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Wochenblatt "Tagungsbericht 2012" - gernsbacher-meister.de

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10 <strong>Wochenblatt</strong> für Papierfabrikation .Bank/2015<br />

MITGLIEDERTREFFEN<br />

Herbsttagung 2012 <strong>de</strong>r VGPS<br />

Sektion Schweiz<br />

Am 1. September begrüßten die Verantwortlichen <strong>de</strong>r<br />

Gernsbacher Papiermacher Vereinigung Sektion<br />

Schweiz (VGPS) 70 Mitglie<strong>de</strong>r zur traditionellen<br />

Herbsttagung in Perlen, im Herzen <strong>de</strong>r Schweiz. In<br />

diesem Jahr wur<strong>de</strong> <strong>de</strong>n VGPS-Mitglie<strong>de</strong>rn die<br />

sensationelle Gelegenheit geboten, eine <strong>de</strong>r größten<br />

und mo<strong>de</strong>rnsten Zeitungspapieranlagen Europas zu<br />

besichtigen.<br />

Begrüßung und Vorstellung <strong>de</strong>s Unternehmens<br />

Ganz speziell konnte <strong>de</strong>r VGPS Sektionspräsi<strong>de</strong>nt Erwin Kathriner <strong>de</strong>n<br />

1. Vorsitzen<strong>de</strong>n <strong>de</strong>s Stammhauses Gernsbach, Martin Serr mit seiner<br />

Frau sowie die Vorstandskollegen vom Hauptverband, Detlev und Heiko<br />

Wattermann, Heinz Becker und Kurz Thomas begrüßen. Mit dabei war<br />

auch <strong>de</strong>r Ehrenpräsi<strong>de</strong>nt, Dieter Pollnick, aus <strong>de</strong>m hohen Nor<strong>de</strong>n<br />

Deutschlands. Auch <strong>de</strong>r von <strong>de</strong>r Papiermacherschule Gernsbach unverwüstliche<br />

alt OStR, Otto Breier, leistete <strong>de</strong>n Gästen Gesellschaft.<br />

Die Perlen Papier AG zeigte eine sehr interessante Werk- und Produkte-<br />

Information. Ganz herzlich wur<strong>de</strong>n die Mitglie<strong>de</strong>r vom jetzigen Produktionsleiter<br />

<strong>de</strong>r Perlen Papier AG, Ansgar Tiller, begrüßt.<br />

Mit interessanten Bil<strong>de</strong>rn stellte er die Papierfabrik mit <strong>de</strong>r weltweit<br />

mo<strong>de</strong>rnsten Zeitungsdruckpapiermaschine vor, die am 9. September<br />

2010 erfolgreich in Betrieb gegangen war.<br />

Zu <strong>de</strong>n Bestandteilen dieses gigantischen Projektes gehören nebst <strong>de</strong>r<br />

Erweiterung <strong>de</strong>r Dampferzeugung sowie <strong>de</strong>r Abwasserreinigung eine<br />

zweite DIP-Erzeugung (Alpa 2). Eine neue Grundwasserversorgung<br />

musste gebaut wer<strong>de</strong>n. Zur gigantischen PM gehören zwei Rollenschneidmaschinen<br />

und eine vollautomatische Packanlage. Eine riesige<br />

Erweiterung <strong>de</strong>r Lagerhalle über <strong>de</strong>m Fabrik-Kanal sowie die Versandlogistik<br />

mussten massiv ausgebaut wer<strong>de</strong>n.<br />

Aufgrund <strong>de</strong>r sehr hohen Qualitätsstandards wur<strong>de</strong> <strong>de</strong>m Projekt sehr<br />

hohe Aufmerksamkeit geschenkt, um <strong>de</strong>n hohen Kun<strong>de</strong>nanfor<strong>de</strong>rungen<br />

zu genügen. Ziel war es, zu <strong>de</strong>n drei besten Firmen in Europa zu<br />

gehören und eine optimale Energieeffizienz zu erreichen. Bei<strong>de</strong> Ziele<br />

wur<strong>de</strong>n erfolgreich erfüllt.<br />

Betriebsrundgang<br />

Im Anschluss an die Ausführungen erfolgte <strong>de</strong>r Betriebsrundgang in<br />

kleinen Gruppen, die von Gernsbachern-Papiermacher<strong>meister</strong>n <strong>de</strong>r<br />

Firma Perlen geleitet wur<strong>de</strong>n.<br />

Der Ausgangspunkt <strong>de</strong>s Rundganges war das farbige neue Verwaltungsgebäu<strong>de</strong>s,<br />

das mit seiner mo<strong>de</strong>rnen Gestaltung beeindruckte. Auf <strong>de</strong>m<br />

Vorplatz <strong>de</strong>r TMP Anlage wur<strong>de</strong>n sowohl die mo<strong>de</strong>rne Hackschnitzelannahme<br />

als auch die riesigen Mahlrefiner mit <strong>de</strong>r gewaltigen Motorenleistung<br />

von 22000 kW o<strong>de</strong>r 30000 PS präsentiert.<br />

Die alte Wasserturbinenanlage dient jetzt jetzt als Museum und erlaubt<br />

einen Einblick in die Vergangenheit <strong>de</strong>r Papierfabrikation. Dort konnte<br />

man noch die alten Turbinen-Kammrä<strong>de</strong>r mit eingelegten Holzzähnen<br />

sehen. In <strong>de</strong>r Folge wur<strong>de</strong> das riesige Altpapierlager gezeigt, die Auflösetrommel<br />

und die Alpa 2 mit Flotation und Bleiche.<br />

In <strong>de</strong>r gigantischen Papiermaschinenhalle konnte die neue PM7 mit ihren<br />

speziellen Beson<strong>de</strong>rheiten bestaunt wer<strong>de</strong>n. Die bedienerfreundlichen<br />

und lärmisolierten Steuerräume ernteten anerkennen<strong>de</strong> Worte von<br />

Seiten <strong>de</strong>r Fachleute. Nicht weniger beeindruckten die zwei versetzten<br />

Rollmaschinen, die so ohne Gebäu<strong>de</strong>erweiterung eingebun<strong>de</strong>n wer<strong>de</strong>n<br />

konnten. Die Vollautomatische Packanlage mit und ohne Deckelverpackung<br />

lief wie von Geisterhand. Über das riesige Fertigrollenlager,<br />

das über <strong>de</strong>n Fabrikkanal gebaut wur<strong>de</strong>, wur<strong>de</strong> <strong>de</strong>r sehr interessante<br />

Betriebsrundgang been<strong>de</strong>t und im Gasthaus „die Perle“ zum Mittagessen<br />

eingela<strong>de</strong>n.<br />

Für die tolle Betriebsbesichtigung und die nette Gastfreundschaft als<br />

auch für das feine Mittagessen und <strong>de</strong>n guten Service wird <strong>de</strong>r Geschäftsleitung<br />

<strong>de</strong>r Perlen Papier AG und <strong>de</strong>m Team im Namen <strong>de</strong>r Gernsbacher<br />

Papiermachervereinigung Sektion Schweiz von Herzen gedankt.<br />

Gesellschaftsabend<br />

Am Nachmittag ging es zum Tagungshotel Swiss Holiday Park nach<br />

Morschach. Das Hotel liegt hoch über <strong>de</strong>m Vierwaldstättersee, umrun<strong>de</strong>t<br />

von einem atemberauben<strong>de</strong>n Bergpanorama und einer wun<strong>de</strong>rschönen<br />

Naturkulisse.<br />

Am Abend wur<strong>de</strong>n sowohl <strong>de</strong>r VGPS Ehrenmitglied Dr. Werner Kolb mit<br />

einer kleinen Laudatio begrüßt sowie alle aktiven und pensionierten<br />

Papiermacher<strong>meister</strong> mit ihren Frauen aus nah und fern und auch alle<br />

VGPS<br />

-Vorstandsmitglie<strong>de</strong>r:<br />

(v. l.)<br />

Willy Forster,<br />

Alfred Caseli,<br />

Timi Spahiu,<br />

Christian Wiedmer,<br />

Erwin<br />

Kathriner, Werner<br />

Frauchiger<br />

Blick in<br />

<strong>de</strong>n<br />

Vortragssaal


.Bank/2012 <strong>Wochenblatt</strong> für Papierfabrikation 1<br />

MITGLIEDERTREFFEN<br />

anwesen<strong>de</strong>n, för<strong>de</strong>rn<strong>de</strong>n Mitglie<strong>de</strong>r, welche die VGPS Sektion Schweiz<br />

in all <strong>de</strong>n Jahren tatkräftig unterstützen. Bei einem feinen Nachtessen<br />

und musikalischer Unterhaltung genoss man einen schönen Abend.<br />

Die Perlen Papier AG<br />

Die Papiermaschinen<br />

Heute wer<strong>de</strong>n mit zwei hochmo<strong>de</strong>rnen Papiermaschinen, <strong>de</strong>r PM4 und<br />

<strong>de</strong>r PM7, 550000 t/a Papier in Perlen produziert.<br />

Die PM4 kann im Onlineverfahren und in einem Arbeitsgang LWC Papiere<br />

(leight weight coater paper= leichtgewichtiges, holzartig gestrichenes<br />

Papier) produzieren. Jedoch ist es kurzfristig möglich, zu wechseln<br />

und ungestrichenes, aufgebessertes Zeitungspapier zu produzieren.<br />

Die PM5 wur<strong>de</strong> durch die gigantische neue PM7 ersetzt und lief von 1971<br />

bis zum En<strong>de</strong> August 2010. Sie wur<strong>de</strong> liebevoll „Caroline“ genannt. Sie<br />

ging 1971als größte Papiermaschine in <strong>de</strong>r Schweiz mit 5,4 m beschnittene<br />

AB in Perlen in Betrieb mit Gesamtkosten von 60 Mio. Franken. Die<br />

Produktionsgeschwindigkeit war anfänglich bei 600–800 m/min, was<br />

45–60000 t/a ergab. Nach <strong>de</strong>m Generalumbau 1994 wur<strong>de</strong>n mit <strong>de</strong>r<br />

PM5 in Perlen die 1000 m/min geknackt. Später lief die Caroline 1250<br />

m/min, was 130000 t/a entsprachen.<br />

„Caroline“ war <strong>de</strong>r Deckname für die PM5 während <strong>de</strong>r Planungsphase.<br />

Dies geht auf eine Zeit zurück, in <strong>de</strong>r noch nicht je<strong>de</strong>rmann um das<br />

Wer<strong>de</strong>n dieser Großanlage wissen sollte. Ob es sich bei <strong>de</strong>r ’Caroline’<br />

ursprünglich um einen „guten Geist“ in <strong>de</strong>r technischen Abteilung<br />

han<strong>de</strong>lte, o<strong>de</strong>r ob <strong>de</strong>r Name aus <strong>de</strong>r Erinnerung einer netten Begegnung<br />

eines Einzelnen herrührt, weiß man nicht mehr so genau. Je<strong>de</strong>nfalls war<br />

es ein zierlicher Name für eine so große Papiermaschine, die Perlen einen<br />

gewaltigen Erfolg bescherte.<br />

Am 31. August 2010 auf <strong>de</strong>r Nachtschicht wur<strong>de</strong> die „Caroline“ in Perlen<br />

für immer abgestellt. Am 1. September 2010 ab 6 Uhr früh gab es dann<br />

für die ganze Mannschaft und Werkstattleute ein ausgiebiges Frühstück<br />

vor <strong>de</strong>r stillgelegten Papiermaschine.<br />

Die „Caroline’“ hatte in <strong>de</strong>n 39 Jahren Betriebszeit rund 3,5 Mio. t<br />

Zeitungspapier produziert. Kein Pappenstiel, braucht doch die neue,<br />

gigantische PM7 mit 10,45 m Siebbreite rund 10 Jahre, bis sie die gleiche<br />

Menge, wie die „Caroline“ hergestellt hat.<br />

Die PM5 „Caroline“ ist übrigens nicht verschrottet wor<strong>de</strong>n, son<strong>de</strong>rn zur<br />

Nie<strong>de</strong>rauer Mühle nach Kreuzau umgesie<strong>de</strong>lt wor<strong>de</strong>n. Die Umsiedlung<br />

und Umwidmung einer grafischen PM in eine PM für die Produktion von<br />

Wellpappenrohpapieren ist ein sehr anspruchvolles Projekt. Im Mai 2011<br />

ist die „PM mit einem zweiten Leben“ in Kreuzau erfolgreich angelaufen.<br />

(siehe ausführlicher Spezial-Bericht im <strong>Wochenblatt</strong> 8/2012)<br />

Der Standort Perlen<br />

Nach diesem nostalgischen Rückblick, wird <strong>de</strong>r beson<strong>de</strong>re Standort <strong>de</strong>r<br />

Perlen Papier AG betrachtet. Ganz neu ist <strong>de</strong>r Spatenstich gleich unterhalb<br />

Perlen erfolgt. Die Bagger sind aufgefahren für das größte Gemeinschaftsprojekt<br />

in <strong>de</strong>r Zentralschweiz. Es gibt eine neue (KVG) Kehrichtsverbrennungsanlage,<br />

die im Jahre 2015 <strong>de</strong>n Betrieb aufnehmen wird.<br />

Dieses Projekt ist von sämtlichen Instanzen bewilligt wor<strong>de</strong>n und wird<br />

mit öffentlichen Gel<strong>de</strong>rn das größte Elektrizitätswerk <strong>de</strong>s Kantons.<br />

Die „Renergia“ wird ab 2016, wenn sie hochgefahren ist, durch die<br />

Verbrennung von jährlich 200000 t Abfall, 155 GWh Strom produzieren,<br />

was für etwa 38000 Haushalte reicht. Es ist wichtig, die Anlage<br />

dort zu bauen, wo man <strong>de</strong>ren Energie nutzen kann, <strong>de</strong>nn eine Papierfabrik<br />

ist immer ein Großbezüger von thermischer Energie, um das<br />

Papier zu trocknen.<br />

Durch die Lieferung von Abwärme, sprich Dampf zur Papierfabrik, können<br />

jährlich bis zu 40 Mio. l Öl eingespart wer<strong>de</strong>n. Und so ist Perlen eine<br />

<strong>de</strong>r ersten Papierfabriken, die fast CO2-neutral produzieren wird. Das ist<br />

das Beson<strong>de</strong>re am Standort Perlen.<br />

Das Unternehmen<br />

Der Name Perlen wur<strong>de</strong> seit <strong>de</strong>r Gründung 1873 als Standort, Ortschaft,<br />

Papiermacherdorf und als Firmen-, Marken- und Produktebezeichnung<br />

ein lan<strong>de</strong>sweiter und internationaler Begriff. Und mit <strong>de</strong>r Schließung <strong>de</strong>r<br />

PF Biberist (-550 Beschäftigte) im 2011 und <strong>de</strong>r Inbetriebnahme <strong>de</strong>r<br />

neuen gigantischen Zeitungsdruckpapiermaschine im Herbst 2010 ist die<br />

Perlen Papier AG die größte Papierfabrik in <strong>de</strong>r Schweiz mit <strong>de</strong>r neusten,<br />

mo<strong>de</strong>rnsten Papiermaschine Europas, die als Gesamtkonzept Integrated<br />

EcoMill (IEM) von <strong>de</strong>r Maschinenfabrik Voith geliefert wur<strong>de</strong>.<br />

Perlen hat mit dieser gigantischen Investition von 460 Mio. Franken in<br />

eine neue Papiermaschine Stärke gezeigt, trotz Strukturbereinigung in<br />

Europa und EURO-Finanzkrise. Erfolgsversprechen<strong>de</strong> Fakten:<br />

Ruf als gute Unternehmenskultur und ein gutes Firmenvertrauen<br />

Zeichen gesetzt, <strong>de</strong>n Werkplatz Schweiz zu stärken und zu erhalten<br />

Zukunftsperspektiven und Erhaltung von innovativen Arbeitsplätzen<br />

Kostensenkung; Öffnung <strong>de</strong>s Marktes für eine neue Top-Qualität;<br />

Überzeugung von Kun<strong>de</strong>n und Drucker.<br />

Die Auswirkungen <strong>de</strong>r Finanzkrise<br />

Trotz dieser Fakten ist nicht alles nur rosig. Zu Schaffen macht zur Zeit <strong>de</strong>r<br />

starke Schweizer Franken o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r schwache Euro. Zur Stabilisierung <strong>de</strong>r<br />

Exportwirtschaft führte die Nationalbank am 6. September 2011 einen<br />

Wechselkurs von CHF 1,20 je € ein. Damit soll vor allem die Realwirtschaft<br />

geschützt wer<strong>de</strong>n. Der SNB Präsi<strong>de</strong>nt Thomas Jordan erklärte im<br />

September 2012 <strong>de</strong>n Medien: Die Schweizerische Nationalbank will die<br />

Untergrenze <strong>de</strong>s Euros zum Franken weiterhin mit größter Entschlossenheit<br />

verteidigen.<br />

Die Papierindustrie lei<strong>de</strong>t darunter, dass über 80% <strong>de</strong>r Umsätze im Euroraum<br />

erzielt wer<strong>de</strong>n und <strong>de</strong>r starke Franken trübt die Margen in <strong>de</strong>r<br />

Exportindustrie.<br />

Der Min<strong>de</strong>stkurs hat allen in <strong>de</strong>r Schweiz tätigen Unternehmen<br />

Planungssicherheit gegeben, Investitionen wur<strong>de</strong>n wie<strong>de</strong>r kalkulierbar.<br />

Die Exporte konnten trotz <strong>de</strong>r europäischen Schul<strong>de</strong>nkrise auf stabilem<br />

Niveau gehalten wer<strong>de</strong>n. Der Tourismus lei<strong>de</strong>t, aber etwas weniger dank<br />

<strong>de</strong>r Wechselkurs-Anbindung. Ingesamt wird die Schweizer Wirtschaft<br />

auch dieses Jahr real wachsen, während sie in <strong>de</strong>r EU schrumpft. Die<br />

Arbeitslosenrate beträgt 2,7%, das ist europaweit <strong>de</strong>r tiefste Wert.<br />

Die wirtschaftliche Situation im Euroraum lässt keine rasche Verbesserung<br />

erwarten. Die Kostenuhr läuft und die Schweizer Industrie muss sich auf die<br />

Frankenstärke einstellen. Mit einer Steigerung <strong>de</strong>r Produktions- und Absatzvolumina,<br />

einem höheren Anteil aufgebesserten Zeitungsdruckpapieres in<br />

Top-Qualität sowie verstärkter Anstrengung bei Kosten- und Ertragsverbesserungsmassnahmen<br />

wird Perlen dieser Herausfor<strong>de</strong>rung begegnen.<br />

Schluss<br />

Die VGPS Sektion Schweiz ist überzeugt, dass Perlen auch dieses Problem<br />

<strong>meister</strong>t. Dazu wünscht sie <strong>de</strong>r Perlen Papier AG mit seinen motivierten<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern viel Kraft, Einsatzbereitschaft, Durchhaltewille<br />

und eine glückliche Hand, um auch weiterhin im hart umkämpften<br />

Markt zu überleben. Sehr imposant und beeindruckend, was<br />

in Perlen aufgestellt wur<strong>de</strong>. Vorwärts, aufwärts ist die Devise für die<br />

Zukunft.<br />

(Erwin Kathriner)

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