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Programm der Veranstaltung - Tumorzentrum - Universitätsklinikum ...

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Onkologie aktuell<br />

Samstag, 28. Januar 2012, 9.30 – 13.30 Uhr<br />

Rudolf-Wöhrl-Hörsaal,<br />

Östliche Stadtmauerstraße 11, Erlangen<br />

Medizinische Klinik 1 – Gastroenterologie,<br />

Pneumologie und Endokrinologie<br />

Direktor: Prof. Dr. Markus F. Neurath<br />

Wissenschaftliche Leitung:<br />

Dr. Frank Boxberger<br />

Prof. Dr. Axel Wein<br />

Prof. Dr. Jürgen Siebler


Grußwort<br />

Liebe Kolleginnen und Kollegen,<br />

im Rahmen <strong>der</strong> diesjährigen onkologischen<br />

Fortbildungsveranstaltung möchten wir<br />

Ihnen einen Überblick über die neuesten<br />

Erkenntnisse und Möglichkeiten in <strong>der</strong><br />

gastroenterologischen Onkologie vermitteln.<br />

Im ersten Abschnitt <strong>der</strong> <strong>Veranstaltung</strong><br />

wird das Augenmerk auf die therapeutischen<br />

Möglichkeiten in <strong>der</strong> gastroenterologischen<br />

Onkologie bezüglich <strong>der</strong> Ernährungsmedizin,<br />

<strong>der</strong> Sporttherapie, <strong>der</strong> Palliativmedizin und<br />

Schmerztherapie sowie <strong>der</strong> endoskopischen<br />

Maßnahmen <strong>der</strong> Palliation gelenkt werden.<br />

In diesem Abschnitt sollen Ihnen somit Möglichkeiten<br />

aufgezeigt werden, die neben <strong>der</strong><br />

chemotherapeutischen Behandlung <strong>der</strong><br />

gastrointestinalen soliden Tumoren einen<br />

immer größeren Stellenwert (z. B. Sporttherapie)<br />

erhalten.<br />

Im zweiten Abschnitt <strong>der</strong> <strong>Veranstaltung</strong><br />

geht es zum einen um die Diagnostik und<br />

zum an<strong>der</strong>en um die Therapie bei gastrointestinalen<br />

soliden Tumoren. Im ersten Vor-<br />

<br />

in <strong>der</strong> Diagnostik herausgestellt werden. In<br />

den weiteren Vorträgen wird dann auf aktuelle<br />

Therapieoptionen beim Pankreaskarzinom,<br />

Magenkarzinom sowie kolorektalen<br />

Karzinom eingegangen werden.<br />

Zum Schluss <strong>der</strong> <strong>Veranstaltung</strong> wird zum<br />

Stellenwert <strong>der</strong> laparoskopischen Lebermetastasenresektion<br />

Stellung bezogen werden.<br />

Wir freuen uns auf Ihr Kommen und<br />

auf einen regen Gedankenaustausch.<br />

Ihre<br />

Prof. Dr. Jürgen Siebler<br />

Prof. Dr. Axel Wein<br />

Dr. Frank Boxberger<br />

Prof. Dr. Markus F. Neurath


Individualisierte Erstlinientherapie<br />

beim mCRC<br />

KRAS untersuchen<br />

Wildtyp detektieren<br />

ERBITUX einsetzen<br />

Erstlinientherapie<br />

KRAS-Wildtyp-mCRC<br />

* in Kombination mit Standardchemotherapie<br />

(FOLFIRI) bei Patienten mit KRAS-Wildtyp-mCRC 1<br />

Merck Serono Oncology | Combination is key<br />

ERBITUX® 5 mg/ml Infusionslösung<br />

Bezeichnung des Arzneimittels: ERBITUX® 5 mg/ml Infusionslösung. Wirkstoff: Cetuximab – gentechn. hergest. chimärer<br />

monokl. IgG1-Antikörper. Verschreibungspflichtig. Pharmazeutischer Unternehmer: Merck KGaA, 64271 Darmstadt.<br />

ERBITUX® is a trademark of ImClone LLC, a wholly-owned subsidiary of Eli Lilly and Company, used un<strong>der</strong> license by Merck<br />

KGaA, Darmstadt, Germany. Vertrieb in Deutschland: Merck Serono GmbH, Alsfel<strong>der</strong> Str. 17, 64289 Darmstadt.<br />

Zusammensetzung: 1 ml Infusionslsg. enthält 5 mg Cetuximab. Durchstechflaschen mit 20 ml u. 100 ml Infusionslsg.<br />

Sonstige Bestandteile: Natriumchlorid, Glycin, Polysorbat 80, Citronensäure-Monohydrat, Natriumhydroxid, Wasser für<br />

Injektionszwecke. Anwendungsgebiete: Z. Behandl. d. metastasierenden EGFR (epi<strong>der</strong>maler Wachstumsfaktor-Rezeptor)-<br />

exprimierenden Kolorektalkarzinoms m. Wildtyp-K-Ras-Gen in Komb. m. Irinotecan-basierter Chemotherapie od. in Komb. m.<br />

FOLFOX4 od. als Monotherapie b. Pat. nach Versagen einer Ther. m. Oxaliplatin u. Irinotecan; b. Irinotecan-Unverträglichk. Z.<br />

Behandl. v. Pat. m. Plattenepithelkarzinom im Kopf- u. Halsbereich: in Komb. m. Strahlenther. für lokal fortgeschritt. Erkrank.;<br />

in Komb. m. platinbasierter Chemother. für rez. u./od. metastasierende Erkrank. Gegenanzeigen: Bek. schw. Überempfindl.<br />

keitsreakt. (Grad 3 o<strong>der</strong> 4) gegen Cetuximab. Gegenanzeigen für gleichzeitig angewandt. Chemother. od. Strahlenther.<br />

beachten. Vorsichtsmaßnahmen u. Warnhinweise: Schw. Infusionsbed. Reaktionen mögl. B. schwer. Infusionsbed.<br />

Reaktionen sofortiger u. dauerhafter Behandl.abbruch m. Cetuximab erfor<strong>der</strong>l. Ggf. Notfallmaßnahmen erfor<strong>der</strong>l. Bes.<br />

Vorsicht b. Pat. m. reduz. Allgemeinzustand u. bestehenden Herz-Lungen-Erkrank. B. interstitieller Lungenerkrank. Ther.<br />

abbruch. B. Auftreten v. schwerwiegenden Hautreakt. (≥ Grad 3) Unterbrechung <strong>der</strong> Cetuximab-Ther., b. wie<strong>der</strong>holt.<br />

Auftreten Dosisredukt. erfor<strong>der</strong>l., n. 4. Wie<strong>der</strong>auftreten endgültiger Ther.abbruch. Kontrolle d. Elektrolytserumwerte<br />

empfohlen, falls erfor<strong>der</strong>l. Elektrolytersatz. Kardiovaskul. Status u. Allgemeinzustand berücksichtigen, da erhöhte Häufigk.<br />

schwerer und gelegentl. tödl. kardiovask. Ereignisse. Schwangerschaft u. Stillzeit: Anwend. in d. Schwangersch. nur, wenn<br />

potent. Nutzen mögl. Risiko rechtfertigt. Keine Anwend. während <strong>der</strong> Stillzeit. Bis 2 Monate nach Absetzen nicht stillen.<br />

Nebenwirkungen: Sehr häufig (≥ 1/10): Hautreaktionen (akneartiger Hautausschlag u./od. Juckreiz, Hauttrockenheit,<br />

Hautabschuppung, Hypertrichose od. Nagelstörungen, Einzelfälle v. Hautnekrosen), Hypomagnesiämie, leichte bis mittelschw.<br />

infusionsbedingte Reakt. (z. B. Fieber, Schüttelfrost, Schwindel, Atemnot), leichte bis mittelschw. Mukositis, die zu Epistaxis<br />

führen kann; Anstieg <strong>der</strong> Leberenzymwerte. Häufig (≥ 1/100,


<strong>Programm</strong><br />

9.30 Uhr Begrüßung<br />

Markus F. Neurath<br />

Vorsitz<br />

Werner Hohenberger, Frank Boxberger<br />

9.40 Uhr Ziele und aktueller Stand <strong>der</strong><br />

Ernährungsmedizin in <strong>der</strong> Onkologie<br />

Yurdagül Zopf<br />

10.00 Uhr Sporttherapie bei onkologischen<br />

Patienten – Hintergründe und Erfahrungen<br />

Brigitta Flatau<br />

10.20 Uhr Stellenwert <strong>der</strong> Palliativmedizin<br />

und Schmerztherapie<br />

Carsten Klein<br />

10.40 Uhr Endoskopische Maßnahmen <strong>der</strong> Palliation<br />

Jürgen Siebler<br />

11.00 Uhr Pause<br />

Vorsitz<br />

Jürgen Siebler, Roland Croner<br />

11.30 Uhr <br />

GI-Onkologie (oberer GI-Trakt)<br />

Dane Muskoski<br />

11.50 Uhr Therapieoptionen beim metastasierten<br />

Pankreaskarzinom<br />

Heinz Albrecht<br />

12.10 Uhr Palliative Chemotherapie<br />

des Magenkarzinoms<br />

Frank Boxberger<br />

12.30 Uhr Systemische palliative Therapie des CRC –<br />

Resultate unter Einsatz von Biologicals<br />

Sebastian Stintzing<br />

12.50 Uhr Möglichkeiten <strong>der</strong> laparoskopischen<br />

Lebermetastasenresektion<br />

Roland Croner<br />

13.10 Uhr Abschlussdiskussion


Referenten<br />

Dr. Heinz Albrecht<br />

Medizinische Klinik 1<br />

Universitätsklinikum Erlangen<br />

Dr. Frank Boxberger<br />

Medizinische Klinik 1<br />

Universitätsklinikum Erlangen<br />

Prof. Dr. Roland Croner<br />

Chirurgische Klinik<br />

Universitätsklinikum Erlangen<br />

Brigitta Flatau<br />

medi train – Zentrum für Gesundheitssport,<br />

Sport- und Physiotherapie, Erlangen<br />

Prof. Dr. Dr. h. c. Werner Hohenberger<br />

Chirurgische Klinik<br />

Universitätsklinikum Erlangen<br />

Dr. Carsten Klein<br />

Palliativmedizinische Abteilung<br />

Universitätsklinikum Erlangen<br />

Dr. Dane Muskoski<br />

Medizinische Klinik 1<br />

Universitätsklinikum Erlangen<br />

Prof. Dr. Markus F. Neurath<br />

Medizinische Klinik 1<br />

Universitätsklinikum Erlangen<br />

Prof. Dr. Jürgen Siebler<br />

Medizinische Klinik 1<br />

Universitätsklinikum Erlangen<br />

Dr. Sebastian Stintzing<br />

Medizinische Klinik und Poliklinik III<br />

Klinikum <strong>der</strong> Ludwig-Maximilians-Universität<br />

München<br />

Prof. Dr. Axel Wein<br />

Medizinische Klinik 1<br />

Universitätsklinikum Erlangen<br />

PD Dr. Yurdagül Zopf<br />

Medizinische Klinik 1<br />

Universitätsklinikum Erlangen


Angiogenese kontrollieren<br />

Damit das Leben weitergeht*<br />

Gezielte VEGF-Hemmung<br />

* Verlängerung des Gesamtüberlebens<br />

beim metastasierten kolorektalen Karzinom 1<br />

in Kombination mit 5-FU/FS/Irinotecan<br />

beim fortgeschrittenen Lungenkarzinom 2<br />

in Kombination mit Carboplatin/Paclitaxel<br />

* Verdopplung des progressionsfreien Überlebens<br />

bei metastasiertem Mammakarzinom 3<br />

in Kombination mit Paclitaxel<br />

bei fortgeschrittenem Nierenzellkarzinom 4<br />

in Kombination mit Interferon alfa-2a<br />

Avastin ® 25 mg/ml Konzentrat zur Herstellung einer Infusionslösung. Wirkstoff: Bevacizumab, ein rekombinanter<br />

humanisierter monoklonaler Antikörper. Zusammensetzung: Jede Durchstechflasche Bevacizumab 25 mg/ml enthält 100 mg<br />

Bevacizumab in 4 ml bzw. 400 mg in 16 ml. Sonstige Bestandteile: , -Trehalose 2 H 2O, Natriumphosphat, Polysorbat 20, Wasser<br />

für Injektionszwecke. Anwendungsgebiete: In Kombination mit Fluoropyrimidin-basierter Chemotherapie zur Behandlung von<br />

Patienten mit metastasiertem Kolon- o<strong>der</strong> Rektumkarzinom. In Kombination mit Paclitaxel o<strong>der</strong> Capecitabin zur First-Line-<br />

Behandlung von Patienten mit metastasiertem Mammakarzinom. In Kombination mit einer Platin-haltigen Chemotherapie zur<br />

First-Line-Behandlung von Patienten mit inoperablem fortgeschrittenem, metastasiertem o<strong>der</strong> rezidivierendem nicht-kleinzelligem<br />

Bronchialkarzinom, außer bei vorwiegen<strong>der</strong> Plattenepithel-Histologie. In Kombination mit Interferon alfa-2a zur First-Line-<br />

Behandlung von Patienten mit fortgeschrittenem und/o<strong>der</strong> metastasiertem Nierenzellkarzinom. Gegenanzeigen:<br />

Überempfindlichkeit gegen den arzneilich wirksamen Bestandteil, einen <strong>der</strong> sonstigen Bestandteile, CHO-Zellprodukte o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e<br />

rekombinante humane o<strong>der</strong> humanisierte Antikörper, Schwangerschaft. Nebenwirkungen: Zu den häufigen Nebenwirkungen,<br />

die am schwerwiegendsten waren, zählen Magen-Darm-Perforationen, Blutungen, arterielle Thromboembolien und Lungenembolien.<br />

Sehr häufige, schwere Nebenwirkungen: Hypertonie, Wundheilungsstörungen, Taubheitsgefühl o<strong>der</strong> Kribbeln in den Händen o<strong>der</strong><br />

Füßen, Leukopenie, Thrombozytopenie, Fatigue, Diarrhöe, Übelkeit und Erbrechen. Häufige, schwere Nebenwirkungen: allergische<br />

Reaktionen, Anämie, tumorassoziierte Blutungen, Asthenie, Bauchschmerzen, Muskelschmerzen, trockener Mund zusammen mit<br />

Durstgefühl, verringerter o<strong>der</strong> dunkel gefärbter Urin, Stomatitis, Schmerzen, Venenthrombosen, verlängerte Prothrombinzeit, Sepsis,<br />

Abszess, Harnwegsinfektion, zerebrale Ischämie o<strong>der</strong> Schlaganfall, Schlafattacken o<strong>der</strong> Ohnmacht, Nasenbluten, dekompensierte<br />

Herzinsuffizienz, Tachykardie, Ileus, Proteinurie, Dyspnoe, Hypoxie. Seltene, schwere Nebenwirkungen: epileptische Anfälle,<br />

Kopfschmerzen, Verwirrtheit, Än<strong>der</strong>ungen des Sehvermögens o<strong>der</strong> ösophagotracheale Fisteln. Sehr häufige, nicht schwerwiegende<br />

Nebenwirkungen: Hypertonie, Schmerzen (einschließlich Gelenkschmerzen), Asthenie, Verstopfung, Rektalblutungen, Stomatitis,<br />

Anorexie, Proteinurie, Nasenbluten, Fieber, Kopfschmerzen, Augenbeschwerden (einschließlich erhöhter Tränenbildung). Häufige,<br />

nicht schwerwiegende Nebenwirkungen: Dyspnoe, Nasenbluten, Rhinitis, trockene Haut, exfoliative Dermatitis, Hautverfärbung,<br />

verän<strong>der</strong>tes Geschmacksempfinden, Verän<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> Stimme, Heiserkeit. Dosierung: Metastasiertes Kolon- o<strong>der</strong><br />

Rektumkarzinom: 5 mg/kg o<strong>der</strong> 10 mg/kg KG einmal alle 2 Wochen o<strong>der</strong> 7,5 mg/kg o<strong>der</strong> 15 mg/kg KG einmal alle 3 Wochen als<br />

intravenöse Infusion bis zum Progress. Metastasiertes Mammakarzinom: 10 mg/kg KG einmal alle 14 Tage o<strong>der</strong> 15 mg/kg KG<br />

einmal alle 3 Wochen als intravenöse Infusion bis zum Progress. Nicht-kleinzelliges Bronchialkarzinom: 7,5 mg/kg o<strong>der</strong> 15<br />

mg/kg KG einmal alle 3 Wochen als intravenöse Infusion über 6 Zyklen zusätzlich zu einer Platin-haltigen Chemotherapie und in<br />

<strong>der</strong> Folge als Monotherapie bis zum Progress. Metastasiertes Nierenzellkarzinom: 10 mg/kg KG einmal alle 14 Tage als<br />

intravenöse Infusion bis zum Progress. Verschreibungspflichtig. Hinweise <strong>der</strong> Fachinformation beachten. Stand: Juni 2011.<br />

Weitere Informationen auf Anfrage erhältlich. Roche Pharma AG, 79630 Grenzach-Wyhlen.<br />

1<br />

Hurwitz et al., NEJM 2004. 2 Sandler et al., NEJM 2006. 3 Miller et al., NEJM 2007. 4 Escudier et al., Lancet 2007.


Aussteller und Sponsoren<br />

Wir bedanken uns bei unseren Ausstellern und Sponsoren, ohne<br />

<strong>der</strong>en Unterstützung die Durchführung dieser <strong>Veranstaltung</strong> nicht<br />

möglich wäre.


Der einzige 100 % humane<br />

EGFR-Antikörper<br />

mit zielgenauer Wirksamkeit. 1, 2<br />

Weil Leben wertvoll ist.<br />

NEU<br />

Jetzt zugelassen<br />

in <strong>der</strong><br />

Kombinationstherapie<br />

#<br />

1. Vectibix ® Fachinformation, Stand November 2011.<br />

2. Amado RG et al. J Clin Oncol 2008;26:1626–1634.<br />

# Zur Behandlung von Patienten mit metastasiertem kolorektalen Karzinom mit KRAS-Wildtyp in <strong>der</strong> Erstlinientherapie in<br />

Kombination mit FOLFOX, in <strong>der</strong> Zweitlinientherapie in Kombination mit FOLFIRI bei Patienten, die in <strong>der</strong> Erstlinientherapie<br />

eine Fluoro pyrimidin-haltige Chemotherapie erhalten haben (ausgenommen Irinotecan).<br />

Kurzinformation: Vectibix ®<br />

20 mg/ml Konzentrat zur Herstellung einer Infusionslösung. Wirkstoff: Panitumumab Zusammensetzung:<br />

Arzneilich wirksamer Bestandteil: Jede Durchstechfl asche enthält 100 mg Panitumumab in 5 ml bzw. 400 mg<br />

Panitumumab in 20 ml. Panitumumab ist ein vollhumaner monoklonaler IgG 2<br />

-Antikörper, <strong>der</strong> mittels rekombinanter DNA-Technologie<br />

in einer Säugetierzelllinie (CHO) hergestellt wird. Sonstige Bestandteile: Natriumchlorid, Natriumacetat-Trihydrat, Essig säure<br />

(Eisessig, zur pH-Wert Einstellung), Wasser für Injektionszwecke. Anwendungsgebiete: Vectibix ist indiziert zur Behandlung von<br />

Patienten mit metastasiertem kolorektalem Karzinom (mCRC, metastatic colorectal cancer) mit Wildtyp-KRAS in <strong>der</strong><br />

Erstlinientherapie in Kombination mit FOLFOX, in <strong>der</strong> Zweitlinientherapie in Kombination mit FOLFIRI bei Patienten, die in <strong>der</strong><br />

Erstlinientherapie eine Fluoropyrimidin-haltige Chemotherapie erhalten haben (ausgenommen Irinotecan) o<strong>der</strong> als Monotherapie<br />

nach Versagen von Fluoropyrimidin-, Oxaliplatin- und Irinotecan-haltigen Chemotherapieregimen. Gegenanzeigen:<br />

Patienten mit einer Vorgeschichte schwerer o<strong>der</strong> lebensbedrohlicher Überempfindlichkeitsreaktionen gegen den Wirkstoff o<strong>der</strong><br />

einen <strong>der</strong> sonstigen Bestandteile. Patienten mit einer interstitiellen Pneumonie o<strong>der</strong> Lungenfibrose. Kombination von Vectibix mit<br />

Oxaliplatin-haltiger Chemothe rapie bei Patienten mit KRAS-mutiertem mCRC o<strong>der</strong> bei unbekanntem KRAS-mCRC-Status.<br />

Nebenwirkungen: Sehr häufig: Anämie, Konjunktivitis, Diarrhö, Übelkeit, Erbrechen, abdominale Schmerzen, Stomatitis,<br />

Konstipation, Fatigue, Pyrexie, Asthenie, Entzündung <strong>der</strong> Schleimhaut, peripheres Ödem, Paronychie, Gewichtsabnahme,<br />

Hypokaliämie, Anorexie, Hypomagnesiämie, Rückenschmerz, Insomnie, Dyspnoe, Husten, akneiforme Dermatitis, Hautausschlag<br />

(umfasst die allgemeinen Bezeichnungen für Hauttoxizitäten, Exfoliation <strong>der</strong> Haut, exfoliativer Hautausschlag, papulöser Hautausschlag,<br />

jucken<strong>der</strong> Hautausschlag, geröteter Hautausschlag, generalisierter Hautausschlag, makulöser Haut aus schlag,<br />

makulopapulöser Hautausschlag und Läsionen <strong>der</strong> Haut), Erythem, Pruritus, trockene Haut, Fissuren <strong>der</strong> Haut, Akne, Alopezie.<br />

Häufig: Leukopenie, Tachykardie, Blepharitis, Wimpernwachstum, verstärkte Tränensekretion, okuläre Hyperämie, trockenes Auge,<br />

Augenpruritus, Irritation des Auges, rektale Hämorrhagie, trockener Mund, Dyspepsie, Stomatitis aphthosa, Lippenentzündung,<br />

gastroösophageale Refluxkrankheit, Brustschmerzen, Schmerz, Schüttelfrost, Überempfindlichkeit, eitriger Hautausschlag, bakterielle<br />

Entzündung des Unterhautgewebes, Follikulitis, örtlich begrenzte Infektion, Abfall des Magnesiumspiegels im Blut,<br />

Hypokalzämie, Dehydratation, Hyperglykämie, Hypophosphatämie, Schmerz in den Extremitäten, Kopfschmerzen, Schwindel,<br />

Angststörung, Lungenembolie, Epistaxis, palmar-plantares Erythrodysästhesie-Syndrom, Hautgeschwür, Wundschorf,<br />

Hypertrichose, Onychoklasie, Nagelerkrankung, tiefe Venenthrombose, Hypotonie, Hypertonie, Hautrötung. Gelegentlich: Zyanose,<br />

Irritation des Augenlides, Keratitis, aufgesprungene Lippen, Infusionsreaktion, Augenentzündung, Infektion des Augenlides,<br />

Bronchospasmus, Nasentrockenheit, Angioödem, Hirsutismus, eingewachsener Nagel, Onycholyse. Selten: ulzerative Keratitis,<br />

anaphylaktische Reaktion. Über akutes Nierenversagen wurde bei Patienten berichtet, die eine Diarrhö und Dehydratation<br />

entwickelten. Im Anschluss an schwere <strong>der</strong>matologische und subkutane Reaktionen wurde über infektiöse Komplikationen<br />

einschließlich Sepsis und lokaler Abszesse berichtet. In <strong>der</strong> Phase nach <strong>der</strong> Zulassung wurde über Fälle von Hautnekrosen berichtet.<br />

Weitere Angaben: s. Fach- und Gebrauchsinformation. Verschreibungspflichtig. Stand <strong>der</strong> Information: November 2011<br />

AMGEN Europe B.V., 4817 ZK Breda, Nie<strong>der</strong>lande (Örtlicher Vertreter Deutschland:<br />

AMGEN GmbH, Hanauer Straße 1, 80992 München, www.amgen.de)<br />

© 2011 Amgen, Deutschland. Alle Rechte vorbehalten.<br />

www.vectibix.de


Allgemeine Hinweise<br />

Medizinische Klinik 1 –<br />

Gastroenterologie, Pneumologie und<br />

Endokrinologie<br />

Direktor: Prof. Dr. Markus F. Neurath<br />

Ulmenweg 18, 91054 Erlangen<br />

www.medizin1.uk-erlangen.de<br />

Wissenschaftliche Leitung<br />

Dr. Frank Boxberger, Prof. Dr. Axel Wein,<br />

Prof. Dr. Jürgen Siebler<br />

Organisation<br />

<br />

Forschung und Entwicklung an <strong>der</strong><br />

Medizinischen Klinik 1 des<br />

Universitätsklinikums Erlangen<br />

Ulmenweg 18, 91054 Erlangen<br />

Silvia Feldt<br />

Tel.: 09131 85-36375<br />

Fax: 09131 85-36327<br />

E-Mail: silvia.feldt@uk-erlangen.de<br />

Gabriele Pernegger<br />

Tel.: 09131 85-36374<br />

Fax: 09131 85-36327<br />

E-Mail: gabriele.pernegger@uk-erlangen.de


Parkhaus Uni-Kliniken<br />

Rudolf-Wöhrl-Hörsaal<br />

Tagungsort und Tagungsbüro<br />

Rudolf-Wöhrl-Hörsaal<br />

Östliche Stadtmauerstraße 11<br />

91054 Erlangen<br />

Parkplätze<br />

Bitte nutzen Sie das Parkhaus<br />

Uni-Kliniken in <strong>der</strong> Schwabachanlage 14<br />

(Anfahrt über Palmsanlage).<br />

Tagungsgebühr<br />

keine Tagungsgebühr<br />

Die <strong>Veranstaltung</strong> ist mit vier Fortbildungspunkten<br />

<strong>der</strong> Bayerischen Landesärztekammer und mit drei<br />

<br />

Herausgeber: Uni-Klinikum Erlangen/Kommunikation, 91012 Erlangen

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