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18 TULFER GEMEINDEBLATT • DEZEMBER 2009 Danke Wie in den vergangenen Jahren haben auch heuer wieder in der letzten Woche vor dem Advent zahlreiche Frauen und Männer beim Binden der Advent- und Türkränze sowie Adventgestecke mitgeholfen oder sonst dazu beigetragen. Der Reinerlös von Euro 3.380,-- wird wie angekündigt wiederum für die Außenrenovierung der Pfarrkirche verwendet werden. Allen, die zum erfreulichen Ergebnis beigetragen und in irgendeiner Form mitgewirkt haben, sei es durch Mithilfe in Monde und Jahre vergehen, aber ein einziger schöner Moment leuchtet das Leben hindurch. Spruch des Monats Franz Grillparzer, österreichischer Dichter (1791–1872) Spuren im Sand Eines Nachts hatte ich einen Traum: Ich ging am Meer entlang mit meinem Herrn. Vor dem dunklen Nachthimmel erstrahlten, Streiflichtern gleich, Bilder aus meinem Leben. Und jedes Mal sah ich zwei Fußspuren im Sand, meine eigene und die meines Herrn. Als das letzte Bild an meinen Augen vorübergezogen war, blickte ich zurück. Ich erschrak, als ich entdeckte, dass an vielen Stellen meines Lebensweges nur eine Spur zu sehen war. Und das waren gerade die schwersten Zeiten meines Lebens. jeglicher Form, Kauf oder Zurverfügungstellung von Material oder Verpflegung für die Helfer, wird ein herzlicher Dank ausgesprochen. Bei dieser Gelegenheit wird aber auch aufrichtig allen Einzelpersonen, der Gemeinde mit den Mitarbeitern, Vereinen, Firmen und anderen Institutionen gedankt, welche die Pfarre durch Mitarbeit und -hilfe, Sach- und Geldspenden oder in sonstiger Form das ganze Jahr über unterstützen. Für den Pfarrkirchenrat Bruno Angerer Zur Verfügung gestellt von Brigitte Schulz Besorgt fragte ich den Herrn: „Herr, als ich anfing, dir nachzufolgen, da hast du mir versprochen, auf allen Wegen bei mir zu sein. Aber jetzt entdecke ich, dass in den schwersten Zeiten meines Lebens nur eine Spur im Sand zu sehen ist. Warum hast du mich allein gelassen, als ich dich am meisten brauchte?“ Da antwortete er: „Mein liebes Kind, ich liebe dich und werde dich nie allein lassen, erst recht nicht in Nöten und Schwierigkeiten. Dort, wo du nur eine Spur gesehen hast, DA HABE ICH DICH GETRAGEN.“ Margaret Fishback Powers Zivildienst im Wohn- und Pflegeheim Haus St. Martin Eine neue Chance Der soziale Einsatz junger Menschen für die ältere Generation ist ein besonderes Zeichen einer gut funktionierenden Gesellschaft. Immer wieder kommen Kinder und Jugendliche aus verschiedenen Schulen, Kindergärten, Schüler- und Jungendgruppen in unser Wohn- und Pflegeheim und leisten den alten Menschen Gesellschaft bzw. verschönern Feste und andere Veranstaltungen des Heimes mit verschiedenen Beiträgen. Eine weitere Möglichkeit junge und alte Menschen zusammen zu bringen hat sich für unser Wohn- und Pflegeheim seit mehreren Jahren eingebürgert und bestens bewährt – die wertvollen Dienste der Zivildiener. Tätigkeiten der Zivildiener Neben der Erledigung von diversen Botengängen und Hilfestellungen für das Pflege- und Wirtschaftspersonal besteht die große Chance den Bewohnerlnnen mehr Zeit für Spaziergänge, Ausflüge, gemeinsam Karten- oder Brettspiele und auch Botengänge zur Verfügung stehen zu können. Erfahrungen in unserem Haus haben gezeigt, dass die alten Menschen sehr offen und dankbar die Hilfe der Zivildiener annehmen. Heimleiter Andreas Kastner, der aus seiner Tätigkeit diesbezüglich auf viele positive Erfahrungen zurückgreifen kann, weiß unter anderem zu berichten, dass so mancher junge Mann nach seiner Tätigkeit als Zivildiener in einem Altenheim den Pflegeberuf ergriffen und nach seinem Erstberuf u. a. als Tischler, Zimmermann, Verkäufer, Mechaniker oder nach seinem Schulabschluss eine neue Aufgabe in der Betreuung alter, betreuungsbedürftiger Menschen gefunden hat. Zuteilung von Zivildienern Interesse den Zivildienst in unserem Wohn- und Pflegeheim Haus St. Martin in Aldrans zu leisten? Dann ist eine Kontaktaufnahme mit Heimleiter Andreas Kastner, Tel. 0 512 / 34 17 77-0 sinnvoll, damit bei der Bedarfsanmeldung geeignete Interessenten der Zuweisungsstelle bekannt gegeben werden können. Suchen Verstärkung für unser Team: Zimmermädchen Für 2 oder 3 Vormittage pro Woche Bei Interesse melden Sie sich bitte bei: Hotel-Pension Glungezer, Fam. Erlacher Schmalzgasse 21, 6075 Tulfes Tel. 0 52 23 / 78 302 oder p.glungezer@tirol.com D i e G e m e i n d e i m I n t e r n e t www.tulfes.tirol.gv.at Josef Gatt: buergermeister@tulfes.tirol.gv.at Ing. Markus Peßnegger: bauamt@tulfes.tirol.gv.at Sandro Steinlechner: meldeamt@tulfes.tirol.gv.at Nicole Lechner: buchhaltung@tulfes.tirol.gv.at
Otto Zeisler Adventliche Feierstunde in der Pfarrkirche 1982. Pfarrer Leo Hafner, Hausmusik Klingenschmid aus Kolsass TULFER GEMEINDEBLATT • DEZEMBER 2009 Erstes Tulfer Adventsingen vor 30 Jahren Auf Betreiben des Gemeindesekretärs und neu gewählten Kirchpropstes Andreas Kößler lud der Pfarrgemeinderat zu einer „Feierlichen Erstes Theaterstück der Tulfer Dorfbühne vor 25 Jahren Am 26. Dezember 1984 (Stefanitag) ging die Premiere des neu gegründeten Theatervereines über die Bühne: „Thomas auf der Himmelsleiter“, ein Lustspiel in drei Akten von Maximilian Vitus. Unter der Spiel leitung von Karl Troger wagten sich 11 Tul ferinnen und Tulfer auf die Bühne des neu erbauten Vereinshauses und heimsten ihre ersten Erfolge ein. Während bei der Premiere 160 Zuschauer das Geschehen auf der Bühne verfolgten, steigerte sich die Besucherzahl bei der zweiten Vorstellung am 30. Dezember auf 240. Adventandacht“ am 15. Dezember 1979 in der Pfarrkirche ein. Zu den drei Themenkreisen Maria, Herbergsuche und Hirten sangen und spielten ein Bläserquartett der Musikkapelle, ein Männergesangstrio, ein Flötentrio und die Saitenmusik mit Hackbrett und 19 Gitarre. Die Spielgruppe der Volksschule Tulfes stellte die Herbergsuche dar, Pfarrer Leo Hafner sprach besinnliche Worte. Diese adventlichen Feierstunden, die vorwiegend von Sängern und Musikanten aus Tulfes gestaltet worden sind, fanden auch in den folgenden Jahren bis 1983 in der Kirche und von 1984 bis 1989 im Gemeindesaal ihre Fortsetzung. Beim regionalen Adventsingen am 15. Dezember 1996 vermittelten Sänger und Musikanten aus den Orten des südöstlichen Mittelgebirges im Tulfer Gemeindesaal vorweihnachtliche Stimmung. Aus Tulfes traten an diesem Abend der Tulfer Viergesang, die Hirtenspieler der Volksschule und der Kirchenchor gemeinsam mit dem Rinner Kirchenchor auf. Es war dies die erste Theatervorstellung seit der Zeit, als Pfarrer Gottfried Schöpf (+ 1974) in den 1950-er und 1960-er-Jahren im Widumsaal vor allem mit der Dorfjugend Theaterstücke aufführte. Am 12. Februar 1984 wurde in Anwesenheit von Landesverbandsobmann Arnold Hans aus Mils und Bürgermeister Helmut Wegmair im Tulfer Dorfbühne „Thomas auf der Himmelsleiter“. Von links: Karl-Heinz Marx, Andreas Kößler, Gerhard Reichler, Andreas Arnold, Ingrid Hoppichler, Resi Arnold Gasthaus Neuwirt der Theaterverein „Tulfer Dorfbühne“ gegründet. Von den 27 Mitgliedern wurde folgender Ausschuss ermittelt: Obmann Willi Ghetta, Obmannstellvertreter Sepp Arnold, Kassierin Gretl Wegmair, Schriftführerin Ingrid Hoppichler, 1. Beirat Otto Zeisler, 2. Beirat Gilbert Bachmann.
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