Umb Sep 09 - Tulfes - Land Tirol

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14 TULFER GEMEINDEBLATT • DEZEMBER 2009 Eine der ersten Handlungen des neugewählten Aufsichtsrates war, Werner Nuding aus Hall einstimmig zum künftigen Obmann der Region Hall- Wattens zu küren. Im Bild Werner Nuding bei seiner Antrittsrede. Neue Köpfe... Die heurige Jahreshauptversammlung des Tourismusverbandes Region Hall-Wattens fand am 18. November im Gemeindezentrum Tulfes statt. An die 300 Mitglieder waren erschienen und mussten beim Eintritt einige Geduld aufbringen, bis das aufwändige Registrierungsverfahren für die reguläre Neuwahl abgeschlossen war. Hauptverantwortlich dafür waren die zahlreich ausgestellten Vollmachten jener Verbandsmitglieder, die nicht persönlich erschienen sind. Mit knapp dreistündiger Verspätung konnte dann die Jahreshauptversammlung um ca. 18.20 Uhr eröffnet werden. Um einen Teil der verlorenen Zeit wieder aufzuholen, wurden die Berichte von Obmann Dr. Christian Margreiter, Martin Friede (der die erkrankte Geschäftsführerin Bettina Haas vertrat) und Aufsichtsratsvorsitzenden Helmut Moser zeitlich sehr gestrafft vorgetragen. Zu den ungeplanten Mehraufwendungen für die „Münze Hall“ sowie für die „Euro 2008“ gab es einige Fragen an die Verantwortlichen, welche auch beantwortet wurden. Anschließend wurde die Jahresrechnung 2008 in einer geheimen Abstimmung mit großer Mehrheit genehmigt. Dr. Christian Margreiter leitete am 18. November letztmals eine Tourismusversammlung. Themenschwerpunkt dieses Abends waren jedoch die Neuwahlen. Obmann Dr. Christian Margreiter war zu keiner weiteren Kandidatur mehr bereit. Bereits im Vorfeld organisierte Helmut Moser eine möglichst ausgeglichene Kandidatenliste für alle Stimmgruppen, sodass für die Gruppen 1 und 2 dankenswerter Weise nur eine Liste zur Auswahl stand. Diese galten automatisch als gewählt. Lediglich in der Stimmgruppe 3 entschloss sich der frühere Geschäftsführer Christoph Crepaz mit seiner Liste zusätzlich zu Helmut Moser ist das Kunststück gelungen, anlässlich der Neuwahlen drei sehr ausgewogene Listen zu präsentieren, welche von der Vollversammlung auch mit großer Mehrheit gewählt wurden. kandidieren. In der geheimen Wahl entfielen auf die von Moser vorgeschlagene Liste „A“ unter der Führung von Werner Nuding 176 Stimmen, auf die Liste „B“ von Christoph Crepaz 111 Stimmen. Somit errang Liste „A“ zwei Mandate, Liste „B“ 1 Mandat. Besonders erfreulich für unseren Ort ist, dass mit Robert Trasser ein namhafter Branchenkenner im Tourismuswesen auch die Interessen von Tulfes im Aufsichtsrat vertreten wird. Zum neuen Obmann wurde Werner Nuding gewählt. heko Das schwere Erbe des Christian M. Als Christian Margreiter damals die Obmannschaft der Region Hall-Wattens antrat, ahnte er wohl nicht, auf welch schweres Erbe er sich da eingelassen hatte. Galt es doch, jenen Scherbenhaufen aufzuräumen, welchen das Land Tirol im Zuge der Zwangsfusionierungen den einzelnen touristischen Körperschaften hinterlassen hat. Besonders wir Tulfer waren (damals) mit der Region „da unten“ öfters auf Konfrontationskurs, was in manchen „Duellen“ zwischen Margreiter und unserem „alten“ Ortsausschuss - obmann Dr. Klaus Schweitzer endete. Der sachliche Streit um das schlussendlich gemeinsame Ziel hatte aber zur Folge, dass man sich über die unterschied lichen Standpunkte ausgeredet hat. Da mit „Reden die Leit z’sammkommen“, lernte man sich dadurch auch „persönlich“ kennen und verstehen und sogar schätzen. Und für dieses schluss - endlich praktizierte Verständnis und die letztlich sehr gute Zusammenarbeit möchten wir an dieser Stelle ausdrücklich dem „alten“ Regionsobmann Dr. Chris - tian Margreiter unseren Dank aussprechen. Er und die Geschäftsführerin Bet - tina Haas waren es, die auch auf uns zugegangen sind und dafür gesorgt haben, dass aus der Region Hall- Wattens auch unsere Re - gion wurde. Dass es nicht mehr „kriselt“, sondern im schlimmsten Falle nur mehr „menschelt“, dafür auch ein großer Dank. Die letzten Jahre hat’s dann richtig Spaß gemacht, und dafür auch ein Dank an Klaus Schweitzer. Helmut Kohler
TULFER GEMEINDEBLATT • DEZEMBER 2009 15 DER AKTUELLE SELBSTSCHUTZ-TIPP Brandschutz in der Weihnachtszeit Alle Jahre wieder steigen in der Advent- und Weihnachtszeit die Brandunfälle sprunghaft an. In den meisen Fällen sind Leichtsinn und Unachtsamkeit die Gründe dafür, dass rund 500 Familienfeiern ein „feuriges“ Ende finden. Einige Tipps, damit Ihre Weihnachtsfeier nicht zum „Weihnachtsfeuer“ wird: • Offenes Feuer und Licht nie ohne Aufsicht lassen. • Stellen Sie Adventkranz, Weihnachtsgesteck, Christbaum etc. nicht direkt auf oder neben brennbare Stoffe wie Polstermöbel und Vorhänge. • Ihren Weihnachtsbaum stellen Sie am besten in einen stabilen Christbaumfuß, der womöglich mit Wasser gefüllt ist. • Achten Sie darauf, dass Zweige und Dekorations - material einen möglichst großen Abstand zu den Kerzen aufweisen. • Entzünden Sie die Kerzen Ihres Christbaumes von oben Ich möchte mich bei der Gemeinde Tulfes und Ihrer Belegschaft, den Tulfer Vereinen und ganz besonders bei allen meinen Mitarbeitern für die gute Zusammenarbeit und Unterstützung in den letzten fünf Jahren als Pächter des VZ-Tulfes bedanken! An dieser Stelle möchte ich dem neuen Pächter Hr. Chris - toph Crepaz alles Gute und viel Erfolg für seine neue Auf - gabe wünschen! Hannes Angerer Auch Dir lieber Hannes an dieser Stelle ein herzlicher Dank für Dein tolles Engagement und für die vorbildliche Zusammenarbeit mit den Vereinen bzw. Veranstaltern. Auch für Dein stets offenes Ohr, Deine Hilfsbereitschaft, wenn nach unten und lassen Sie die Kerzen nie ganz herunterbrennen. • We i h n a c h t sgeschenke , Christbaum und andere brennbare Materialien sind durch die glühend abspritzenden Funken der Wunderkerzen und Sternspritzer akut gefährdet. • Das Reisig der Adventkränze, der Weihnachtsgesecke und Christbäume trocknet in der warmen Wohnung innerhalb einer Woche aus. Die ausgetrockneten Nadeln können durch einen Funken oder eine ganz herunterbrennende Kerze entzündet werden und explosionsartig verbrennen. • Einen Eimer Wasser, eine Wolldecke (keine Kunstfaser) oder ein Löschgerät in der Nähe bereithalten. man sich Mal was ausleihen musste, ein Dank. Die Küche war oftmals legendär, die Kellnerinnen durchwegs ein Traum und selbst die Brezen ohne Würstel oder Gulaschsuppe beim Theater immer ein Hit. heko Tipps vom Weltmeister Gute Tipps erhielten die Tulfer Nachwuchs-Klumperer von Slalomweltmeister Manfred Pranger und Salom-As Andreas Omminger, die sie beim Training in der Schlick trafen, Manfred Pranger war von der Klumper sichtlich angetan, meinte aber, dass das für sein Kreuz kein Sportgerät wäre. DANKE! Andreas Omminger war ja schon einmal als Rennläufer beim Rinner Klumper-Cup dabei. Auf diesem Weg auch ein Vergelt’s Gott 1000mal an die Schlick2000, wo super Bedingungen herschen, und viel Glück für Manfred Pranger und Andreas Omminger für die nächsten Rennen. Manuel Moser Es ist schon lange überfällig, unserer Kindergartentante Lilly DANKE zu sagen für ihren tollen Einsatz rund um unsere Kinder! Sie besitzt großes Engagement und hat immer offene Ohren für unsere Anliegen, und zwar weit über das normale Maß hinaus; Seit sie bei uns ist, haben wir z.B. eine neue Sandkiste und ein Beet zum Bepflanzen (für unsere Vorschüler) bekommen. Das erste Mal gab es ein Halloweenfest, das den kleinen Hexen und Fledermäusen super gefallen hat und Tante Lillys selbstgebackenen bunten Muffins mundeten sehr (manche Mamas wurden daraufhin angehalten, schleunigst Lebensmittelfarbe zu besorgen). Die Papas und Opas hatten viel Spaß beim Laternen basteln DANKE an Lillys Mama für die köstliche Jause - Es war sogar so nett, dass bereits weitere derartige „workshops“, wie z.B. Palmbuschen binden angedacht werden. Der Martinsumzug war ebenfalls sehr schön und nach der Zeremonie in der Borgiaskapelle gab es erstmalig im Anschluss ein gemütliches Beisammensein im Kindergarten mit Keksen, Punsch und vielen anderen Köstlichkeiten. So viele Besucher auf einmal hat unser Kindergarten wohl schon lange nicht mehr gesehen! In diesem Sinne hoffen wir auf weitere derartige Aktivitäten und dass uns unsere liebe Tante Lilly noch viele Jahre erhalten bleibt! Die Eltern der Volderwalder Kindergartenkinder
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