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Vivum 01| RATTE VERLASS DEIN NEST.

Die vivum ist ein Magazin für trendige Erwachsene aus der Region Laupheim.

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Schwabenpreis: 0,00 €<br />

Ausgabe 01 | 4. Quartal 2012<br />

01<br />

I Laupheim?<br />

[Ai laff Laupa, hä?]<br />

Street Art und Banksy.<br />

Ist er wirklich ein Gott?<br />

Ficken. Von der Idee zum Schnaps.<br />

Wie findest du Laupheim?<br />

CRO - gewinne Karten!<br />

Wow, Tänzer. Was machen Sie beruflich?<br />

ratte<br />

verlass<br />

dein<br />

nest<br />

www.vivum-magazin.de


88471 Baustetten • Tel: 07392 / 12 11 • www.scheffold-oefen.de<br />

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Bilder: zartbitter_istock<br />

Für die Inhalte eingesendeter Texte übernehmen wir keine Garantie. Diese vertreten nicht unbedingt die Meinung der vivum Redaktion. Alle Inhalte dürfen nur privat genutzt werden.<br />

Für die Veröffentlichung oder gewerbliche Nutzung (Bilder und Texte) bedarf es der schriftlichen Zustimmung der Redaktion.<br />

IMPRESSUM<br />

4<br />

GREATFRUIT<br />

Erfolgsbericht »Ficken«<br />

6<br />

SPRECHDURCHFALL<br />

I love Laupheim<br />

Kolumne – Steffies Planet 7<br />

8<br />

STREETART<br />

Schablone, Cans, Tags, Bombs...<br />

Banksy – Gott der Street-Art 9<br />

12<br />

GEILOMAT<br />

Habenswert<br />

Introducing the Leap 14<br />

Kulturschock 15<br />

16<br />

KRASS<br />

CRO der Panda<br />

Choreograph DNICE 17<br />

Sie sind also Tänzer 18<br />

Wissen kompakt 20<br />

Kopfplosion 21<br />

vivum magazin<br />

Zeppelinstraße 19<br />

88471 Laupheim<br />

Fon 07392 . 93 92 97 -4<br />

Fax 07392 . 93 92 97 -5<br />

introducing vivum<br />

Lokal, aber halt nicht nur!<br />

Zugegeben, noch haben wir uns hierzulande noch<br />

nicht ganz als Trendsetter durchsetzen können, wir<br />

sind aber auf einem guten Weg. Und mit der ersten<br />

Ausgabe der vivum setzen wir auf jeden Fall einen<br />

Auftakt.<br />

Wir berichten über Themen wie Lifestyle, Trends,<br />

Beruf, Gesellschaft, Politik, Kultur und alles was<br />

gerade aktuell ist. Wir wollen Augen öffnen, Interesse<br />

wecken, Tatsachen aufdecken und wir lassen<br />

mitreden.<br />

Wir sind gespannt auf Deine ganz besondere Geschichte.<br />

Denn meistens passieren die genialsten<br />

Dinge direkt vor der Haustüre – vielleicht sogar vor<br />

Deiner eigenen.<br />

Und jetzt wünschen wir Euch viel Spaß beim Lesen<br />

und Blättern der ersten vivum frisch aus Laupheim.<br />

Evelyn Wekenmann mit Team<br />

VERLAG_zartbitter design gmbh • VERLEGER_Evelyn Wekenmann • DRUCK_Auflage 5.000 Stück • Druck & Medien Zipperlen Gmbh • Dornstadt<br />

AUTOREN<br />

Web www.vivum-magazin.de<br />

Mail redaktion@vivum-magazin.de<br />

Mail anzeigen@vivum-magazin.de<br />

Alexander Felski<br />

Stefanie Lehnert<br />

Melissa Wagner<br />

Jörg Leiger<br />

Michael Schulte<br />

Sophie Zell<br />

Bianca Sommer<br />

Sahar El-Qasem<br />

Evelyn Wekenmann<br />

DESIGN + FOTOGRAFIE_Alexander Felski, Evelyn Wekenmann<br />

zartbitter.<br />

Konzeption. Design. Werbung.<br />

Vielen herzlichen Dank an zartbitter design und alle, die uns durch ihre<br />

Anzeige unterstützen. Ohne Sie würde es unsere vivum nicht geben.


4<br />

Greatfruit<br />

FICKEN FÜR`S VOLK<br />

ww, Neue Welt. Für<br />

uns zeigt sich schnell:<br />

In der Firma EFAG ist<br />

nichts normal. Und das<br />

Produkt, um das sich<br />

alles dreht? » Ficken «,<br />

der Partyschnaps aus der<br />

Jostabeere.<br />

Die Firma heißt EFAG Trade Mark<br />

Company GmbH & Co. KG. Die<br />

Geschäftsführer sind Bernd Bochtler,<br />

Dietmar Bock & Christian Miller.<br />

Es ist nicht nur so, dass jeder das<br />

F-Wort kennt. Im Duden steht auch die<br />

Anmerkung » derb « dahinter. Das Bundespatentgericht<br />

entschied zugunsten<br />

von EFAG, den Namen ins Markenregister<br />

aufzunehmen, da das F-Wort keine » diskriminierenden<br />

sexuellen Aussagen« enthalte.<br />

Provokation? Prozesse? Dietmar Bock, einer<br />

der drei Geschäftsführer der Firma in Laupheim,<br />

kann sich über solche hochgeistigen<br />

Auseinandersetzungen nur amüsieren.<br />

» Das arme Wort kann doch nix dafür, dass<br />

die Leute dabei an Sex denken «, erzählt er mit<br />

Unschuldsmiene. “Mein Opa hat immer gesagt:<br />

» Der Schuh fickt «, wenn er gerieben hat.“ Nun<br />

haben die Macher von » Ficken « diesen Namen<br />

sicherlich nicht gewählt, weil irgendwo der<br />

Schuh gedrückt hat.<br />

Vor vielen Jahren wollten er und seine Kumpels<br />

einen Auftritt ihrer Band mit dem F-Wort in<br />

der örtlichen Tageszeitung ankündigen, um<br />

sich hohe Aufmerksamkeit zu sichern. Das<br />

wurde nicht akzeptiert. Und da reifte der<br />

Gedanke: »Wir gründen ein Unternehmen mit<br />

diesem Namen, das so groß und bedeutend<br />

wird, dass die über uns schreiben müssen.«<br />

Das haben sie geschafft.<br />

Heute ist der Likör mit dem skandalösen Namen<br />

in der Partyszene fest verankert. EFAG zahlt brav<br />

Gewerbesteuer und wird brav in der »Schwäbischen<br />

Zeitung « erwähnt. Und der Name? Ist der<br />

vulgär? » Wir sind nicht vulgär «, behauptet Bock.<br />

» Okay, manchmal ... aber nicht zuviel. «<br />

Das Geschäftsmodell stimmt, die Umsätze steigen.<br />

Der Likör mit der F-Aufschrift verkauft sich gut. Junge<br />

Leute finden es einfach witzig.<br />

Das Ohr an der Szene haben die Chefs » aus jahrzehntelanger<br />

Erfahrung vor der Theke «, wie » Erklärbär «<br />

Dietmar Bock zugibt. Und aus einigen Jahren hinter<br />

der Theke, in der » unheilBAR « im nahen Biberach.<br />

Dazu noch etwas Marketing-Agentur-Erfahrung, einige<br />

Räusche und ein betriebswirtschaftliches Konzept à la<br />

Schwäbische Hausfrau und fertig ist der Mix.<br />

Bock hält sich selbst für normal. Und für verrückt.<br />

Im Geschäftsleben » sind wir konservativ wie<br />

die Sau – schwäbisch halt «, sagt er. Alles wird<br />

cash bezahlt. Sparsamkeit ist oberstes Gebot.<br />

Mama und Papa » fanden unser Projekt anfangs<br />

durchgeknallt «, berichtet Bock<br />

von zu Hause. » Jetzt sagen sie: Hut ab<br />

für das, was Ihr geschafft habt. « Da ist<br />

einer stolz. Ist das alles unmoralisch?<br />

Nein. Dietmar Bock: » Unmoralisch<br />

ist die Wirtschaftskrise, oder die<br />

Politik. «<br />

www.partyschnaps.com<br />

Die richtige Mischung<br />

Damit Ficken schmeckt, haben die Drei höchst persönlich<br />

ihren Schnaps ausreichend getestet. Dass die Mischung auch<br />

sonst stimmt, liegt an den verschiedenen Begabungen der Geschäftsführer:<br />

» Wir kommen alle aus total komischen Berufen «, sagt der<br />

42-Jährige Bock. » Elektriker, Flaschner, einer macht irgendwas mit<br />

Medien ... « Die Mischung macht‘s.<br />

Wir danken EFAG und Frau Wekenmann von<br />

zartbitter design für die Unterstützung.


» Ficken war schon immer<br />

Uga. Adisimus ad que estrum eos sinulles ute<br />

prerovit in meinem doluptam qui Kopf. in consequi « coruptur<br />

sum apidisti sum rero isquae velicidunto<br />

venihil Das war mi, die si erste nonsequo Antwort volorpos darauf wie aut »Ficken eturepe «<br />

auf ihren Namen gekommen ist.<br />

velique nonsedi rescit, officimaios atur<br />

solupta Wenn dir demporia »Ficken« nonsed auch öfter ulluptia mal den commodi Kopf verdreht,<br />

haben wir hier genau das richtige für dich.<br />

inum rehendae volupti tendel evellab ilignatem<br />

<strong>Vivum</strong><br />

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und »Ficken« verlosen jetzt hier und sofort<br />

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hin zur Sporttasche ist alles dabei.<br />

Xerum quassi con rectae nisqui doluptas<br />

mincient Alles, was esci du si tun cum musst, eaquunt ist uns mossi folgende dolores Frage zu<br />

volore beantworten: dolum estorib usamus sus, officias<br />

alique dolupta speliquodis nonsequi core dolesendio<br />

berestis mod ex et maio consequost,<br />

eum, Wie suntem heißt ipitem die Bar, aut apicia in der do die<br />

Ficken-Erfolgsstory begann?<br />

luptur modite voluptia cor aboria nos aperum<br />

qui que estrum, ilitasped qui simaior ectemporem<br />

ides eossequis aut volorep rorest atur,<br />

si utas ditinvel illaccu sdaerum inturibus ium<br />

explamust aute sitis ditatiur?<br />

Lori sequatiuntur audit res sed ea doloratur,<br />

iusdae occullest, ipiendi seriori sim nihicab<br />

ipiciaturit facipsusae voluptiur? Quisque ommoditis<br />

maximoluptae nonsequibus dolutem<br />

porion consequo modi aut expliqu<br />

atatempos nitatur arcipie ndipsa<br />

Antworten bitte mit Kennwort »Ficken «<br />

an redaktion@vivum-magazin.de<br />

Bitte vergiss deine vollständige<br />

Anschrift nicht, da die Gewinne<br />

per Post versendet werden.<br />

Bilder und Text: zartbitter _EFAG


6 Sprechdurchfall<br />

I Laupheim?<br />

[Ai laff Laupa, hä?]<br />

WIE FINDEST DU LAUPHEIM?<br />

Joana S. 32 | Aachen<br />

Laupheim war für mich lange Zeit Heimat. Ich bin wegen<br />

meinem Studium nach Aachen gezogen, doch wenn ich zurück<br />

nach Laupheim komm, ist es wie Urlaub für mich und mir fehlt<br />

nichts.<br />

Michael R. 22 | Burgrieden, München, Stuttgart<br />

Ganz gut. Mir fehlen mehr Möglichkeiten abends wegzugehen,<br />

da kann man hier nicht wirklich viel machen. Wegen meinem<br />

Studium wohne ich derzeit leider nicht in Laupheim, finde es<br />

hier aber schon schöner.<br />

Patrick T. 18 | Laupheim<br />

Joaaaaa...langweilig. Kein Nightlife - aber sonst<br />

ganz harmonisch. Also otz langweilig, deswegen<br />

will ich auch wegziehen.<br />

MAN VERPASST NICHTS,<br />

WENN MAN SICH IN<br />

LAUPHEIM AUFS OHR HAUT.<br />

(zumindest nachts)<br />

Fabio H. 19 | Bronnen<br />

Laupheim ist eine schöne Stadt, ein bisschen arg<br />

ländlich. Bin aber zufrieden<br />

Dorina S. 22 | Baltringen<br />

Laupheim hat eine sehr ruhige und<br />

familienfreundliche Umgebung.<br />

Marcel S. 22 | Laupheim<br />

Sabrina W. 19 | Bühl<br />

Zum chillen ist es ganz okay. Um abends<br />

wegzugehen ist Laupheim jetzt nicht so cool.<br />

Also zu Laupheim kann man nur sagen,<br />

dass es gut ist zum Aufwachsen und zum<br />

alt werden, aber dazwischen sollte man<br />

sich was anderes suchen.


Sprechdurchfall 7<br />

Steff ies Planet<br />

SIE BEOBACHTET, INTERPRETIERT UND IST IRRITIERT.<br />

Ich freu mich!<br />

Mein neues Motto: Es wird sich gefreut...<br />

Aber Vorsicht, 2012 freut man sich nicht mehr ganz<br />

banal über Sonnenschein, Geldsegen oder Scheidung;<br />

nein, man freut sich, dass es keine Krawalle<br />

beim Fußball-Spiel gegeben hat. Ja, heutzutage<br />

geht man nicht mehr davon aus, dass ein Spiel<br />

friedlich verläuft, der Sieger jubelt und der Verlierer<br />

weint, nein, man freut sich darüber, dass es – abgesehen<br />

von kleineren Schlägereien, Sachbeschädigungen<br />

und immens verschleuderten Steuergeldern<br />

- keine großen Krawalle gegeben hat.<br />

Puh, was macht man da nur als Nicht-Fußball-Fan.<br />

Freut man sich mit? Irgendwie will das bei mir<br />

nicht wirklich klappen. So ein Freudengefühl stellt<br />

sich nicht ein.<br />

Vielleicht liegt es daran, dass ich mich auch nicht<br />

jeden Tag darüber freue, dass ich auf der Bank<br />

nicht in eine Geiselnahme verwickelt wurde...,<br />

mein Auto nicht aus politisch motivierten Gründen<br />

/ Unzufriedenheit im Allgemeinen angezündet<br />

wurde oder mein Hamster sich nicht vom Sofa in<br />

den Selbstmord gestürzt hat.<br />

Muss man sich inzwischen wirklich darüber freuen,<br />

dass etwas nicht komplett schief gelaufen ist?<br />

Auch im Alltag stellen wir uns täglich auf einen<br />

Weltuntergang ein. Wir bezeichnen uns oft nur<br />

dann als glücklich, wenn wir den Tag unbeschadet<br />

überlebt haben, wenn sich der vermeintliche Weltuntergang<br />

doch nicht eingestellt hat. Aber Obacht,<br />

morgen ist ja ein neuer Tag!<br />

Freuen wir uns doch einfach öfter mal – auch<br />

wenn wirklich alles schief gelaufen ist. Wer weiß,<br />

vielleicht ist es auch gar nicht so schief gewesen.<br />

Gut, der Hamster hat sich das Leben genommen,<br />

aber schau, da ist ein total süßes Baby-Kätzchen.<br />

Und während unpolitisch-motivierte Jugendliche<br />

mein Auto in Flammen setzen, lerne ich bei einer<br />

spektakulären Geiselnahme in der Bank meines<br />

Vertrauens die Liebe meines Lebens kennen. Wir<br />

sind zwar die nächsten 20 Jahre wohnlich getrennt,<br />

aber dann…<br />

Und ich freue mich jetzt auch. Meinen Namen werden<br />

sie nämlich auf der Steuersünder-CD nicht finden.<br />

Ich habe den Weltuntergang vorausgesehen,<br />

meine Millionen bei der Bank meines Vertrauens<br />

abgehoben und mir einen Fußballverein gekauft.<br />

Text: Stefanie Lehnert<br />

Und dies sei nicht nur dem Fußball vorgeworfen<br />

(leider musste diese Randsportart für diese Kollumne<br />

herhalten, da mir ausgerechnet ein Beitrag<br />

über ein Spiel, welches glücklicherweise nicht mit<br />

sich kloppenden Fans geendet hat, im Kopf hängen<br />

geblieben ist).<br />

Voll das Leben<br />

Bilder: zartbitter, suze, kallejipp, Jacketier / Photocase


8 Street Art<br />

streetart<br />

schablone, cans, tags, bombs....<br />

die kunst unserer strassen<br />

Brad Downey, Berlin<br />

Mark Jenkins, Washington D.C.<br />

Street-Art fällt auf, Steet-Art verändert! Normale<br />

Situationen werden verändert, sodass<br />

sie plötzlich unausgesprochene Wahrheiten<br />

offenbaren. Es handelt sich oft um Gesellschaftsthemen,<br />

die provokativ dargestellt<br />

werden und zum Nachdenken anregen.<br />

Städte werden zu Orten der Kunst. Aufkleber,<br />

Schablonen-Motive, Graffiti-Tags. Ja - Wände,<br />

Laternen, Stromkästen, Verkehrschilder,<br />

Telefonzellen, Mülleimer, Bauzäune, Bürgersteige,<br />

Bäume... alles wird umgestaltet. Die<br />

meisten Künstler verwenden ein Pseudonym,<br />

da Sie anonym bleiben wollen.<br />

Einerseits nervt Street-Art, andererseits<br />

kommt keiner daran vorbei, ohne über die<br />

Bedeutung zu sinnieren.<br />

Berlin führt in Deutschland!<br />

Seit der Wende gab es dort die Situation des<br />

flächendeckenden Leerstandes. Genial für<br />

Street-Art! Ist doch klar, dass sie deshalb<br />

von urbanen Subkulturen erobert wurden.<br />

Leute, wenn Ihr in Berlin seid, dann haltet die<br />

Augen offen. Es gibt super viel zu sehen!<br />

Bei den Urban-Interventions finden wir Brad<br />

Downey spannend. Er wohnt in Berlin und<br />

hat einen Masterabschluss in Malerei und<br />

Skulptur. Er füllt z.B. Telefonzellen mit Luftballons,<br />

bemalt Autos und Schnecken oder<br />

verschiebt Steine.<br />

Auch Mark Jenkins aus Washington D.C. ist<br />

genial. Er posiert mit lebensgroßen Figuren<br />

in irritierenden Haltungen. Einmal ließ er den<br />

Kopf einer Figur im Beton verschwinden.<br />

Das geniale an Street-Art ist, dass es keine<br />

kreativen Grenzen gibt, jedoch:<br />

Legal ist: Alles ohne Sachschaden.<br />

(Auftragsarbeiten, Kreide ... )<br />

Illegal ist: Alles was Schaden verursacht.<br />

Zur Beseitigung illegaler Graffiti bzw. Street<br />

Art werden in Deutschland pro Jahr circa 500<br />

Millionen Euro ausgegeben! Schade, dass sich<br />

in unserer Region eher Streetgeschmiere oder<br />

public blackboarding findet.<br />

Bei der Laupheimer Kulturnacht waren ein<br />

paar Sprayer am Start. Gut, aber da geht noch<br />

mehr! Wir wünschen uns ein paar ausdrucksstarke<br />

und tiefgründige Arbeiten. Sende<br />

deine Street-Art Motive an uns. Wir warten<br />

gespannt. (redaktion@vivum-magazin.de).<br />

Das muss an dieser Stelle gesagt werden:<br />

Liebe Künstler, auch wenn die illegalen<br />

Werke reizvoller erscheinen, bitten wir Euch<br />

um legale Arbeiten.<br />

WIR DENKEN AUCH MAL UMS ECK.<br />

ODER STELLEN UNS AUF DEN KOPF. DENN GEHT NICHT – GIBTS NICHT.<br />

Anna-von-Freyberg-Straße 2 88471 Laupheim Tel. 07392/96 62-0 info@hensinger.de www.hensinger.de<br />

HENSINGER_<strong>Vivum</strong>_165x60mm_L1.indd 1 06.08.12 22:40


anksy<br />

gott der street-art<br />

Einer der bekanntesten Street-Artists ist<br />

Banksy, der vermutlich 1974 in Bristol (Großbritanien)<br />

geboren wurde.<br />

Banksy ist ein Kommunikationsguerilla, der<br />

meist eine kritische Sichtweise auf politische<br />

und wirtschaftliche Themen bietet.<br />

Er liefert wirklich ganz abgefahrene Sachen.<br />

Neben seinem Schablonengrafitti schmuggelt<br />

Banksy z.B. seine Arbeiten ungefragt in<br />

Museen (New Yorker Museum of Modern Art,<br />

Louvre in Frankreich...) und beobachtet, wie<br />

lange es dauert, bis seine Werke gefunden<br />

werden.<br />

Banksy erregt weltweit Aufregung: Seine<br />

Werke gehören zu den begehrtesten Trophäen<br />

des Marktes und bringen bei Auktionen<br />

sechsstellige Summen ein. Es heißt auch,<br />

dass Brad Pitt all seine Werke haben will!<br />

Banksy vermummt sich bei Interviews. Er will<br />

unerkannt bleiben, obwohl er als „Gott der<br />

Street-Art“ betitelt wird. Banksy präsentierte<br />

z.B. seinen ersten Film „Exit through the gift<br />

shop“ bei der Berlinale per Videobotschaft,<br />

da er auf die Konfrontation mit der britischen<br />

Justiz verzichten wollte.<br />

Wer Telefonzellen zersägt und gefälschte<br />

Pfundnoten mit dem Konterfei von Lady<br />

Di druckt und in Umlauf bringt, kann wohl<br />

kaum mit dem Kunstsinn der britischen<br />

Justiz rechnen.<br />

Wer eine Banksy Tour durch London machen<br />

möchte, kann sich die passende App für 2,39<br />

Euro downloaden. Dort findest du alle Positionen<br />

der derzeit 26 Werke, eine Wegbeschreibung<br />

und eine Erklärung.<br />

Street Art<br />

9<br />

can`t beet the feelin``<br />

DVD - EUR 14,99<br />

Exit Through the Gift Shop<br />

Buch EUR 14,95<br />

Wall and Piece<br />

Bilder: zartbitter, Brad Downey, Mark Jenkins Banksy


10<br />

Street Art<br />

laupheim vs. die welt<br />

Laupheim, Baggersee Laupheim, Schlosspark Laupheim, Kulturnacht<br />

Prag, im Zentrum Berlin, Vergessen wo. Los Angeles, Venice<br />

Ich will auch!<br />

Bilder: zartbitter, Banksy


12 Geilomat<br />

HABENSWERT<br />

MIHO - Unexpected Things<br />

Wunderschöne Einrichtungsgegenstände bestechen durch<br />

ein verspieltes italienisches Design, kombiniert mit einem<br />

ausgeklügelten und hochwertigen Stecksystem von Werkhaus,<br />

100% Made in Germany. Ökologische Materialien -<br />

wie MDF - und ungiftige Farben garantieren ein hohes Maß<br />

an Umweltfreundlichkeit. Zum Selberkaufen oder Verschenken.<br />

www.mihounexpected.it<br />

Der P3 von Bowers & Wilkins<br />

Der Kopfhörer gibt sich minimalistisch und überzeugt durch seine<br />

Klangqualität. Er ist in weiß und schwarz erhältlich und passt<br />

perfekt zum iPhone und zum zum iPod. Halleluja. Absoluten<br />

Hörgenuss und überzeugendes Design gibt es für rund 200 Euro.<br />

Die Verkabelung funktioniert auch mit anderen Geräten. Der<br />

Kopfhörer ist faltbar und wird mit einem hardcase geliefert.<br />

Fazit: Genial, halt nicht ganz günstig. www.bowers-wilkins.de<br />

TOMS - Tu was Gutes!<br />

Wie genial, dass wir beim Schuhkauf<br />

jetzt sogar ein gutes Gewissen haben<br />

können. Du kaufst dir ein Paar TOMS<br />

und TOMS spendet ein Paar Schuhe<br />

an Kinder in Not: One for One.<br />

TOMS sind derzeit die Trendschuhe in<br />

Los Angeles.<br />

40 - 90 Euro www.toms.com


Greatfruit 13<br />

M.A.C. - umwerfende Farbnuancen!<br />

Trotz der matten Oberfläche erzeugen<br />

diese außergewöhnlichen Farben himmlisch<br />

strahlende Effekte auf Ihrer Haut.<br />

Der Mineralize Blush: Luxuriöser, samtig<br />

weicher Puder für ein schimmerndes,<br />

metallisches Finish. Applikation mit<br />

dem AHA-Effekt. Setzt Highlights auf<br />

Wangen und Brauen oder verleiht dem<br />

gesamten Gesicht eine ultraluxuriöse<br />

Ausstrahlung. 28 Euro.<br />

www.maccosmetics.de<br />

Bilder: zartbitter, MIHO, B&W, TOMS, photocase, M.A.C. und Liebeskind.<br />

Fresh App - SAMCARD<br />

Du hast eine Flut von Visitenkarten und leidest an akuter<br />

Unlust diese abzutippen? Damit ist Schluss! Es ist ganz einfach.<br />

Foto von der Visitenkarte knipsen, SamCard erkennt<br />

die Daten und überträgt diese direkt in dein Adressbuch.<br />

SamCard spricht sieben Sprachen und ist somit begabter,<br />

als die meisten von uns. Eine geniale App, die wir alle brauchen.<br />

Die Lite Version ist gratis. Nachteil der Lite ist, dass<br />

du nur drei Karten pro Woche scannen kannst. Für Normalos<br />

genügt das, wer mehr braucht, kann sich bestimmt die<br />

4,99 Euro für die Vollversion leisten.<br />

NEUES VON<br />

LIEBESKIND<br />

Amina mud vintage<br />

Die Umhängetasche versprüht ihren jungen<br />

Charme. Umschlagklappe, Laschen, Tragehenkel<br />

und ein Schulterriemen erinnern an<br />

die gute alte Schultasche. Neu interpretierter<br />

Retro-Look aus modernem Vintage-Leder<br />

durchbrochen von opulenten, in Lederstreifen<br />

verflochtenen, Nieten. Die Casualtasche<br />

für die Frau von heute. 139 Euro<br />

Maike aqua 2D<br />

Die kleine und praktische sieht unscheinbar<br />

aus, kann aber viel: Clutch, Umhängetasche<br />

und Aufteilungswunder in einem. Mit außergewöhnlichem<br />

Reißverschluss und schrägem<br />

Lederriemen, der bei Bedarf abgenommen<br />

werden kann. Highlight to go. 139 Euro<br />

www.liebeskind-berlin.com<br />

ZUM<br />

ZAHLEN<br />

MasterCard Gold<br />

für Studenten.<br />

Die Kreditkarte für<br />

Studenten von 18 bis<br />

30 Jahren.<br />

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Biberach<br />

Regionaldirektion<br />

Laupheim<br />

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der MasterCard Gold viele zusätzliche<br />

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Kreissparkasse Biberach


14 Geilomat<br />

introducing the leap<br />

SCHREIBEN, MALEN, SCHIEBEN, DREHEN, ZOCKEN UND NOCH VIELES<br />

MEHR - OHNE MAUS UND TASTATUR?<br />

FANTASY FILM A L‘ „AVATAR“?<br />

Nein, jetzt wird es real. Die Firma Leapmotion aus<br />

San Francisco, USA ist mit ihrer neuen Erfindung<br />

„Leap“ auf dem Vormarsch.<br />

Das 7 cm lange, magische Kästchen ist ein echtes<br />

Wunder. Durch die Platzierung vor dem Bildschirm<br />

erstellt es einen virtuellen 3D Raum, welcher auf<br />

alle Fingerbewegungen präzise reagiert. Man steckt<br />

es an den USB-Anschluss, installiert die mitgelieferte<br />

Software und schon gehts los.<br />

Das ganze ist definitv NICHT vergleichbar mit<br />

Produkten, die es bisher auf dem Markt gibt - wie<br />

etwa „kinect“ von Microsoft. Die Bewegungen und<br />

Befehle mit den Fingern werden auf 1/100 Millimeter<br />

genau wahrgenommen und übertragen. Das ist im<br />

Vergleich zu ähnlichen Produkten 200-mal so präzise<br />

- dieses kleine Gerät toppt JEDEN Touchscreen!<br />

Veröffentlicht wird „Leap“ wohl Ende des Jahres.<br />

Kompatibel wird das ganze definitv mit Mac und<br />

Windows sein, Linux ist in der Entwicklung.<br />

Wenn ihr euch jetzt denkt „hört sich schon geil an<br />

- kost aber sicher sau viel!“, habt ihr falsch gedacht<br />

-„Leap“ soll laut Leapmotion $69.99 kosten.<br />

Weitere Infos und ein sehr interessantes Video<br />

findet ihr auf www.leapmotion.com<br />

Bilder: leapmotion und Kyocera


kulturschock<br />

pal ästina<br />

Akzeptanz anstatt Toleranz<br />

Klar sind wir tolerant - wenn man uns fragt. Aber wie sieht es aus, wenn man plötzlich mit fremden<br />

Kulturen konfrontiert wird, die so gar nicht in das eigene Weltbild passen? Klischees und Vorurteile<br />

bauen sich auf und werden zu Hindernissen, wo keine sein müssten. Sahar El-Qasem, Gründerin und<br />

Trainerin von » crocus crosscultures «, gibt uns einige Antworten, wie sie mit dem Thema Integration<br />

und Toleranz umgeht. Frei nach dem Motto »Leben und Leben lassen.«<br />

Woher kommst du?<br />

Mein Ursprung ist palästinensich/libanesisch und<br />

ich bin in Wuppertal geboren.<br />

Was genau machst du beruflich?<br />

Ich bin interkulturelle Trainerin. Ich trage dazu bei,<br />

dass die Teilnehmer sich und ihre Kultur kennenlernen.<br />

Ich biete ihnen Möglichkeiten, sich von<br />

Pauschalisierungen zu lösen und wertschätzend<br />

mit anderen Menschen umgehen zu können.<br />

Teilnehmer werden im zwischenmenschlichen<br />

Umgang sensibilisiert und gewinnen an Klarheit<br />

und Sicherheit im Umgang mit anderen Kulturen.<br />

Was bedeutet Integration für dich?<br />

Integration ist eines der Worte, die ich am liebsten<br />

streichen würde, weil damit leider viel Negatives<br />

verknüpft wird. Für mich ist das der Zustand,<br />

wenn ein Mensch angenommen wird oder sich<br />

angenommen fühlt.<br />

Wie hilfst du andere zu integrieren?<br />

Ich begegne Menschen mit einer wertschätzenden<br />

Haltung.<br />

Fühlst du dich selbst integriert?<br />

Manchmal und manchmal nicht, das ist kein<br />

Zustand, den ich dauerhaft habe.<br />

Gab es Situationen, in denen du dich nicht<br />

integriert fühltest?<br />

Ja. Schwierig wurde es immer dann, wenn „ Äußerlichkeiten“<br />

eine größere Rolle als meine Persönlichkeit,<br />

Qualifikation, Charakter oder Fähigkeiten<br />

für andere gespielt haben.<br />

Du bist mit einem Deutschen verheiratet.<br />

Gibt es da Probleme?<br />

Ja, das stimmt, mein Mann ist Deutscher (und<br />

Schwabe ). Na klar haben wir unsere Herausforderungen<br />

- ich wüsste gerne, ob es eine Frau gibt,<br />

die diese Frage mit »Nein« beantworten würde.<br />

Interview mit Sahar El-Qasem<br />

Sollte man in Deutschland Traditionen aus andern<br />

Ländern ausüben?<br />

»Man«? Jeder sollte das machen, was er/sie für<br />

wichtig hält! Ob es nun eine Tradition aus einem<br />

kleinen Ort in Süddeutschland ist oder ein »Mix«<br />

aus der Tradition von Hamburg und München ist<br />

(oder gar anderen Ländern) - ist dabei doch völlig<br />

zweitrangig. Ich wünsche mir, dass jeder das lebt<br />

und umsetzt, was demjenigen von Bedeutung ist<br />

- und das ohne Erklärung!!! Traditionen finde ich<br />

schön und sie werden solange erhalten bleiben,<br />

wie es Menschen gibt, die diese gerne umsetzen!<br />

Wer ist toleranter? Wir oder dein Heimatland?<br />

Keine Ahnung! Ich kann diese Frage noch nicht<br />

einmal für mich als Person beantworten, wie<br />

könnte ich mir da anmaßen, dies über ein bzw.<br />

zwei Länder zu beantworten?<br />

Palästina<br />

Die Palästinensischen Autonomiegebiete liegen in<br />

Vorderasien zwischen dem Mittelmeer und dem<br />

Jordan. Sie bestehen aus dem Gazastreifen und 40%<br />

der Fläche des Westjordanlandes, das von Israel<br />

besetzt ist. Sie werden allerdings nur von 130 Staaten<br />

als eigenständiger Staat anerkannt, die UNO, Israel<br />

sowie die meisten westlichen Staaten tun dies nicht.<br />

Arabisch ist die Amtssprache. Bisher sitzt die Verwaltung<br />

und Regierung sowohl in Gaza als auch in<br />

Ramallah. Ostjerusalem wird jedoch als Hauptstadt<br />

des zukünftigen Palästinenserstaates gesehen.<br />

Fakten:<br />

• 4 Millionen Einwohner<br />

• 87 % Muslime, 9 % Juden und 4 % Christen<br />

• vielfältige Landschaft: Küste, Bergland,<br />

Jordangraben, Hochebene<br />

• Klima sehr unterschiedlich, von<br />

mediterran bis arid<br />

• Nahostkonflikt verursacht<br />

bürgerkriegsartige Konflikte<br />

Geilomat 15<br />

Bilder: zartbitter, crocus, Drachenhonig u. misterQM/Photocase


16 Krass<br />

wenn pandas<br />

kreativ werden...<br />

cro<br />

Cro ist ein Phantom. Im Netz findet man,<br />

außer seinem Mixtape “Meine Musik” und<br />

dem neuen Album “Raop”, wenige Informationen<br />

über den erst 19 Jahre alten Rapper<br />

und Produzenten.<br />

Klar ist, der im süddeutschen Raum ansässige<br />

Cro ist ein Multitalent und hat sich schnell<br />

einen Namen gemacht. Vergleiche zu Kid Cudi,<br />

B.O.B. oder Mac Miller machen die Runde im<br />

Netz und auch Orsons Mitglied KAAS rief via<br />

Twitter zur Fahndung nach Cro aus. Er wollte<br />

ihn zu Chimperator bringen.<br />

Das junge Talent rappt nicht nur, sondern ist<br />

auch für seine Beats selbst verantwortlich. Cro<br />

ist ausgesprochen musikalisch, spielt Klavier<br />

und Gitarre und Pop ist für ihn kein Schimpfwort.<br />

Er mischt Indie, Pop und klassischen<br />

Rap zu etwas Neuem und vor allem Eigenem.<br />

Er selbst nennt es “Raop”, eine Mischung aus<br />

Rap und Pop.<br />

Daneben beschäftigt sich Cro mit Mode und<br />

hat, bereits für eine Stuttgarter Tageszeitung<br />

als Cartoonist gearbeitet. Mit seiner Firma<br />

“Vio Vio” produziert er regelmäßig kleine,<br />

limitierte Stücke, die inzwischen bei vielen<br />

Rappern des Landes heiß begehrt sind.<br />

Der “King of Raop” hat turbulente Tage hinter<br />

sich. Nachdem er seinen Deal beim Stuttgarter<br />

Independent Label Chimperator unterschrieb,<br />

ging alles sehr schnell.<br />

Sein erstes Video zu dem Song “Easy” knackte<br />

nach wenigen Tagen die Millionen-Marke,<br />

alle wichtigen deutschen und internationalen<br />

Blogs berichteten über ihn und er begleitete<br />

die norwegischen Superstars “Madcon”<br />

auf ihrer Deutschland-Tournee. Inzwischen<br />

nennt MTV ihn den “heißesten Newcomer der<br />

deutschen Rapszene”, für Jan Delay ist er “die<br />

Zukunft von Deutsch-Rap” und seine Fans<br />

nennen ihn liebevoll den “Pandarapper”.<br />

Im April und Mai 2012 hat er sich mit seinen<br />

Kollegen Ahzumjot und Rockstah zum<br />

Konzert “Hip Teens Wear Tight Jeans-Tour”<br />

zusammengeschlossen und am 06. Juli 2012<br />

folgte die Veröffentlichung seines ersten<br />

“richtigen” Albums “Raop”.<br />

quelle: www.chimperator.de<br />

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FÜR DIE RAOP-TOUR<br />

IN STUTTGART


DNICE<br />

Wer mit Beyoncé und Mariah Carey<br />

tanzt, darf in Laupheim nicht fehlen!<br />

Krass17<br />

Wie fühlt es sich wohl an, mit den richtig großen Stars auf der Bühne zu stehen?<br />

Wir reden jetzt nicht von den ganzen DSDS-Sternchen, die nach einem kurzweiligen<br />

B-Promi-Status auch schon wieder in der Versenkung verschwinden oder<br />

im besten Fall im Dschungelcamp landen - Nein, wir reden hier von echten U.S.-<br />

Stars! Einer, der es wissen muss ist DNICE. Der international gefragte Top-Tänzer<br />

und Starchoreograph stand schon mit Künstlern wie Beyoncé oder auch Mariah<br />

Carey auf der Bühne.<br />

Der gebürtige Gelsenkirchener funktionierte bereits im frühen Kindesalter das<br />

heimische Wohnzimmer zur Musicalbühne um und kurz darauf gab es unter<br />

tobendem Beifall die ersten Schulauftritte. Es folgten Bookings als Backgroundtänzer<br />

und Model für diverse Fashionshows und es dauerte nicht lange bis<br />

eigenständige Choreographien erarbeitet und das Fernsehen auf ihn aufmerksam<br />

wurde: Für die Castingsendung “X-Factor”- die schon Stars wie Leona Lewis oder<br />

Olly Murrs hervorbrachte - wurde DNICE bereits seit der ersten Staffel verpflichtet<br />

und war für die jeweiligen Choreographien der Teilnehmer und Backgroundtänzer<br />

verantwortlich. Im Herbst startet die 3. Staffel auf VOX und auch hier ist er wieder<br />

mit am Start.<br />

Am 27. Oktober 2012 ist DNICE in der Laupheimer Tanzschule move club für<br />

2 Workshops zu Gast und unterrichtet die neuesten Trends in Sachen HIP HOP.<br />

Auch Ihr könnt dabei sein – die Workshops sind für jeden zugänglich und man<br />

muss kein Profi sein, um mitmachen zu können.<br />

<strong>Vivum</strong> verlost exklusiv 2 x 2 Workshopplätze.<br />

Alles was Ihr dafür tun müsst, ist folgende Frage beantworten: Für welche<br />

Castingsendung ist DNICE für die Choreographien verantwortlich? Die richtige<br />

Antwort sendet Ihr per Mail an: gewinnspiel@move-club.com - Einsendeschluss<br />

ist der 07.10.2012. Die Gewinner werden per E-Mail benachrichtigt, der Rechtsweg<br />

ist ausgeschlossen.<br />

Bilder: zartbitter, CRO und DNICE


18<br />

Krass<br />

WOW!! Sie sind also Tänzer…<br />

...und was machen Sie beruflich?<br />

Diese Frage wird überraschend oft gestellt. Anstatt<br />

sich nach Details zu erkundigen, wird das Tanzen<br />

schlicht und einfach nicht ernst genommen. Es<br />

kommt sozusagen in die Spielzeugkiste. Und dort<br />

wird es mangels Aufklärung wohl die nächsten<br />

Jahre auch bleiben. Zu recht? Nein!<br />

Tänzer sind Athleten, Schauspieler und Models<br />

zugleich – und damit meine ich Profis, die durch<br />

das Tanzen ihren Lebensunterhalt verdienen, keine<br />

drittklassigen Tanzlehrer, die zu ihrem Job gekommen<br />

sind, weil es die einzige Möglichkeit war, um<br />

an Frauen ranzukommen.<br />

Ob nun durch das Theater, ein eigenes Tanzstudio,<br />

eine Fernsehshow oder Youtube: Es gibt viele<br />

Wege, um zum großen Erfolg zu gelangen. Eins<br />

steht jedoch fest: Ohne Fleiß kein Preis.<br />

Noch vor zehn Jahren hielten sich Tänzer komplett<br />

im Hintergrund. Ihr Job war es, den Künstler gut<br />

aussehen zu lassen, ob nun im Musikvideo oder<br />

auf seiner Welttournee. Durch die Medien rückten<br />

Tänzer jedoch in den letzten Jahren immer mehr<br />

ins Rampenlicht. TV-Formate wie „So You Think You<br />

Can Dance“, „Dancing with the Stars“ oder „Let´s<br />

dance” erfreuen sich rund um den Globus an großer<br />

Beliebtheit. Das Internet und ganz besonders<br />

Youtube gaben den Choreographen die Chance ihre<br />

Arbeit mit der Welt zu teilen. Die Konkurrenz ist<br />

groß! Immer mehr Menschen begeistern sich für<br />

das Tanzen und sie fangen immer früher damit an.<br />

Besonders in Los Angeles besuchen viele Kinder<br />

nicht mehr die Schule, um sieben Tage die Woche<br />

mit Training verbringen zu können. Heimunterricht<br />

ist in, genauso wie abgedrehte Mütter, die ihre<br />

Kinder kaputt machen – körperlich und mental.<br />

Eine Leistungsgesellschaft, die nur auf Erfolg aus<br />

ist, und dieser hat eben seinen Preis.<br />

Um im komerziellen Bereich einen tänzerischen<br />

Durchbruch zu erzielen, gibt es nur einen Weg:<br />

Castings bzw. Auditions. Für die (geplante)<br />

Welttournee von Michael Jackson bewarben sich<br />

über 5000 Tänzer, von denen lediglich zehn (!)<br />

genommen wurden. Da schleppt man sich mit<br />

seiner Sedcard von Casting zu Casting und jeden<br />

Tag steht das gleiche Programm an: Erst Klassisch,<br />

dann Modern, dann Hiphop – schließlich muss<br />

man mittlerweile (fast) jede bedeutende Tanzrichtung<br />

beherrschen, um gebucht zu werden. Es kann<br />

ganz schön frustrierend sein nach einer sechsstündigen<br />

Audition eine Absage zu erhalten und<br />

das an mehreren Tagen hintereinander. Da ist die<br />

Woche halt mal fürn Arsch. Aufgeben? Fehlanzeige!<br />

Der große Traum von der riesigen Bühne soll doch<br />

irgendwann Form annehmen, ob nun früher oder<br />

später.<br />

Dazu kommen niedrige Gagen und eine gewisse<br />

Unsicherheit, mit der jeder richtige Tänzer leben<br />

muss. Werde ich gebucht? Finde ich nach dem<br />

jetzigen Projekt etwas Neues? Bin ich groß, schön,<br />

technisch gesehen gut genug für diesen oder jenen<br />

Job? Oft sind scheinbar unwichtige Faktoren. wie<br />

beispielweise die Haarfarbe oder Körpergröße<br />

eines Tänzers, entscheidend. Schon zwei Zentimeter<br />

können über einen Arbeitsvertrag oder ein<br />

Musikvideo bestimmen.<br />

Der körperliche Aspekt darf ebenso nicht unterschätzt<br />

werden: Der Körper ist das Kapital eines<br />

jeden Tänzers. Bei einem derart hohen Verletzungsrisiko,<br />

sollte man sich schon fast zweimal<br />

überlegen, ob man wirklich alles auf eine Karte<br />

setzen möchte. Schließlich verdient ein Tänzer mit<br />

gebrochenem Bein kein Geld. In den USA ist die<br />

Situation noch schlimmer, da man größtenteils<br />

nicht einmal über den Arbeitgeber versichert ist.<br />

Selbst bei jemandem, der auf seinen Körper achtet,<br />

ist nach ca. 20 Jahren die Luft raus. Gelenk- und<br />

Gliederschmerzen sind nur ein kleiner Teil der nun<br />

vorhandenen körperlichen Instabilität. Wer sich bis<br />

dahin keinen Namen gemacht hat, darf nun den<br />

Rest seines Lebens mit dem Unterrichten in einer<br />

Kleinstadt verbringen. Sollte das nicht der Fall sein,<br />

befindet man sich nun in der abgehobenen Welt<br />

der Stars und Sternchen, am besten als Choreograph,<br />

Produzent oder Creative Director. Oder<br />

am besten gleich alles zusammen. In diesem Fall<br />

können dann auch die zwei luxuriösen Wohnsitze<br />

in London und Los Angeles dem Geldbeutel nichts<br />

anhaben. An diesen Punkt gelangen jedoch nur die<br />

wenigsten. Harte Arbeit, lebenslange Hingabe und<br />

die Fähigkeit zur richtigen Zeit am richtigen Ort<br />

zu sein sind die Grundvoraussetzungen, um einen<br />

solchen Lebensstandard zu erreichen.<br />

Als letztes stellt sich nur noch die Frage: Warum?<br />

Warum sollte man so viele Risiken eingehen, seinem<br />

Körper schaden und andauernd in Ungewissheit<br />

leben? Ohne jegliche Garantie auf den großen<br />

Durchbruch?<br />

Aus Liebe. Aus Liebe zum Tanz. Aus Liebe zu jeder<br />

Minute, die man im Studio verbringt. Aus Liebe zur<br />

wohl einzigartigsten und bewegendsten Kunstform<br />

dieser Welt. Es ist eine Leidenschaft, für die<br />

man vieles aufgibt und dennoch eines zurückbekommt:<br />

Dieses einzigartige Gefühl, eine Mischung<br />

aus Glück, Inspiration und Adrenalin, das man<br />

beim Tanzen verspürt. Dieser Moment ist es, der<br />

alles wieder wett macht.<br />

Jörg Leiger<br />

GERMANY<br />

505<br />

Bilder: zartbitter


Sei hip.<br />

Sei beweglich.<br />

Sei charmant.<br />

Bei uns ist Tanzen mehr als nur Tanzen.<br />

Sei dabei.<br />

Kalutcha - Tanzlehrer bei Lore Gutzmann<br />

Tanzschule Lore Gutzmann ADTV<br />

Ulmer Straße 45 • 88471 Laupheim • Fon 07392.18921 • www.tanzschule-gutzmann.de


20 Krass<br />

WISSEN KOMPAKT<br />

Social Media, Post-it und Stress!<br />

Soziale Netzwerke<br />

Arbeitnehmer, die am Arbeitsplatz Zugang haben 48%<br />

Arbeitnehmer, die finden, dass Social Media-<br />

Aktivitäten nicht von der Arbeit ablenken 68%<br />

Anteil der Deutschen, die Social-Media<br />

primär aus privaten Gründen nutzen 91,1%<br />

Anteil der Arbeitsunterbrechungen, die einer<br />

US-Studie zufolge auf Social-Media-Aktivitäten<br />

zurückzuführen sind 60%<br />

Arbeitszeit, die dadurch täglich verloren geht<br />

Quelle: brand eins<br />

60 min<br />

weisheit<br />

Wer hat die Post-it erfunden?<br />

Spencer Silver von 3M wollte 1968 einen Superkleber<br />

erfinden, der stärker ist, als alles was die Welt zuvor<br />

gesehen hat. Das Ergebnis war eine klebrige Masse, die<br />

sich wieder ablösen lies. Die Idee wurde verworfen.<br />

6 Jahre später ärgerte sich ein Kollege von Silver darüber,<br />

dass ihm in der Kirche seine Lesezeichen aus den<br />

Notenheften fallen. Er testete den Kleber am kommenden<br />

Sonntag. Tatsächlich, der Zettel klebte und hinterließ<br />

keine Rückstände. Die Post-its waren erfunden!<br />

In Deutschland werden pro Jahr ca. 4,5 Mio. Blöcke<br />

verkauft. (Stand 04/2005)<br />

Die US-Zeitschrift „Fortune“ erklärte die Post-its zu der<br />

wichtigsten Erfindung des 20. Jahrhunderts – zusammen<br />

mit dem Kühlschrank, der Boeing 707 und der CD.<br />

Mark Zuckerberg<br />

Mark Elliot Zuckerberg wurde 1984 in White Plains, US-Bundesstaat<br />

New York geboren. Er hat es geschafft! Er ist Gründer und Vorstandsvorsitzender<br />

des Online-Netzwerks Facebook. Derzeit gehört ihm ein<br />

Anteil von 28%. Wenig? Nein. Es reicht. Sein Vermögen wurde 2011<br />

vom Wirtschaftsmagazin Forbes auf rund 17,5 Milliarden US-Dollar<br />

geschätzt. Er studierte an der Harvard University Informatik und<br />

Psychologie. 2004 gründete er mit Dustin Moskovitz, Chris Hughes<br />

und Eduardo Saverin das soziale Netzwerk Facebook. 2006 warf er<br />

sein Studium hin. Seit diesem Jahr ist er verheiratet und wohnt jetzt<br />

in Kalifornien. Fazit: Ein weiterer reicher junger Mann ist vergeben.<br />

Wenn du mehr wissen willst, dann empfehlen wir dir den Film:<br />

»The Social Network«, der auf der Entstehungsgeschichte von Facebook<br />

und Zuckerbergs Leben basiert.<br />

Krass!<br />

Alkoholfreier pro-Kopf-Verbrauch<br />

an Erfrischungsgetränken in<br />

Deutschland<br />

Alkoholischer pro-Kopf-Verbrauch<br />

an Bier in Deutschland<br />

Quelle: brand eins, Stand 2010<br />

118,2<br />

107,4<br />

London, New York, Paris, Tokio?<br />

Laupheim! Hier werden die<br />

Trends gemacht.<br />

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Herzensfreude macht<br />

dein Gesicht schön!<br />

Kopfplosion - ich muss hier weg!<br />

für meine<br />

balance<br />

In Balance kommen<br />

Stressmanagement<br />

Autogenes Training<br />

Schlafen kannst du, wenn du tot bist!<br />

Stress. Wir hassen und lieben ihn. So<br />

unterschiedlich wie Stress definiert<br />

wird, genauso unterschiedlich wirkt er<br />

sich auch aus. Stress an sich ist erstmal<br />

weder positiv, noch negativ zu werten.<br />

Stress hat ganz unterschiedliche Ursachen,<br />

z.B. die Beziehung, der Termindruck<br />

im Job, Mobbing, Ängste,...<br />

Manche sind vergesslich, manche<br />

gereizt, manche traurig, andere ziehen<br />

sich aus Ihrem sozialen Umfeld zurück.<br />

Viele können nicht mehr schlafen und<br />

andere brauchen ihn einfach.<br />

Auch das Wort ,,Burnout“ ist in aller<br />

Munde – scheinbar hat es jeder entweder<br />

schon überstanden oder ist kurz<br />

davor oder auch mittendrin. Doch was<br />

hat es mit Burnout eigentlich auf sich?<br />

Burnout ist ein Zeichen von emotionaler,<br />

psychischer, körperlicher und<br />

sozialer Erschöpfung.<br />

Laut dem Magazin DNP (Der Neurologe<br />

und Psychiater, Ausg. 13; 2012) sind inzwischen<br />

40% der Frühberentungen auf<br />

psychische Störungen zurückzuführen.<br />

Woher kommt dieses plötzliche<br />

gestresst sein?<br />

Liegt das tatsächlich an der gestiegenen<br />

Zahl der psychischen Erkrankungen<br />

oder nur daran, dass man heute<br />

offener darüber spricht? Seit „Stress<br />

und Burnout“ zu unserem alltäglichen<br />

Wortschatz gehören, hat alles Hochkonjunktur,<br />

was zum Stressabbau beitragen<br />

kann oder soll.<br />

Spätestens seit der Kult Serie „Sex and<br />

the City“ ist es auch keine Schande<br />

mehr, einen Psychologen zu haben – im<br />

Gegenteil, es ist sogar „In“.<br />

Wichtig ist, dass wir lernen, wieviel uns<br />

gut tut und wieviel uns schadet. Wir<br />

wollen doch alle nicht mit 40 in Rente<br />

gehen, weil wir ein psychisches Wrack<br />

sind.<br />

Stress Definitionen:<br />

„Adrenalin = Körpereigenes Red Bull!“<br />

Unbekannt<br />

„Kopf-in-den-Sand-stecker knirschen<br />

irgendwann mit den Zähnen“<br />

Roswitha Birk-Becht<br />

„Es gibt Wichtigeres im Leben, als<br />

beständig dessen Geschwindigkeit zu<br />

erhöhen.“<br />

Mahatma Gandhi<br />

„Hierzulande muss man überarbeitet<br />

wirken, um ernst genommen<br />

zu werden.“<br />

Witta Pohl<br />

„Sich zu Tode zu arbeiten ist die<br />

einzige gesellschaftlich anerkannte<br />

Form des Selbstmords.“<br />

Johann Freudenreich<br />

Roswitha Birk-Becht bietet ab sofort<br />

auch in Laupheim Seminare für Paare,<br />

Einzelpersonen und Unternehmen an.<br />

Scanne Frau Birk-Becht am 12.10.12 ab<br />

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Roswitha Birk-Becht<br />

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ab 11.09. in Erbach ab 18 Uhr<br />

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Wir 2 für Paare: 15.09. / 29.09. /<br />

27.10. in Laupheim<br />

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Neu-Ulm: „gesund schlafen“<br />

08.10.2012 und Vertiefung am 20.10.<br />

in Laupheim:<br />

„Endlich wieder schlafen“<br />

(Schlaf- und Erholungsräubern auf der<br />

Spur, Anregungen zur Schlafhygiene,<br />

Einüben hilfreicher Einschlaf- und<br />

Entspannungstechniken)<br />

Seminare für Führungskräfte<br />

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führen mit dem Ich – Kompetenz<br />

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mit Petra Bergmann – BEMA Coaching)<br />

„12 Abende zu einem gesunden<br />

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Infoabend am 29.11. zur intensiv-<br />

Coachinggruppe gegen Burnout<br />

und Rückfälle<br />

Kurs 2x monatlich à 2 Stunden<br />

Terminvereinbarung bitte unter:<br />

Bilder: zartbitter, satin-doz / Photocase<br />

07305 - 933 89 56<br />

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22 Outtakes<br />

01<br />

JAN<br />

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Interview Herrn Kapellen, DRAG QUEEN Honey Lion berichtet,<br />

Laupheimer Krankenhaus, Samuel Koch und noch viel mehr.<br />

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Schreib uns per Mail deine Meinung, Ideen, Fragen<br />

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Gehör zu verschaffen! Die besten Einsendungen werden<br />

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