19. Sinner Hochsprung- Meeting 17. Mai 2013 - TSV Fleisbach

JEM- und WM-Qualifikation 

19. Sinner 

Hochsprung- 

Meeting 

17. Mai 2013 

Fleisbach 

Sport- und 

Freizeitgelände 

„Auf der Hahn“ 

16.15 Uhr: 

Einspringen 

17.00 Uhr: 

Frauen- 

Wettbewerb 

18.30 Uhr: 

Männer- 

Wettbewerb 

Eintritt: 

3,- Euro 

Kinder und 

Jugendliche frei 

Weitere Infos unter: 

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19. Sinner Hochsprung-Meeting 

Zeitplan für die JEM- und WM-Qualifikation 

Freitag, 17. Mai 2013 

16.15 Uhr Einspringen der Frauen 

17.00 Uhr Frauen-Wettbewerb 

Preis der Volksbank Herborn-Eschenburg 

18.15 Uhr Siegerehrung des Frauen-Wettbewerbes 

18.25 Uhr Übergabe Jugendpreis des Förderkreises Sinn 

18.30 Uhr Männer-Wettbewerb 

Preis der Sparkasse Dillenburg 

19.45 Uhr Siegerehrung des Männerwettbewerbes 

20.00 Uhr Seniorenspringen mit Weltrekord-Versuchen 

Herzlichen Dank 

allen Unternehmen, Institutionen und Privatleuten, die mit Sachleistungen, 

Spenden, Bandenwerbung und Anzeigen zum Gelingen des 19. 

Sinner Hochsprung-Meetings beigetragen haben. Wir möchten unsere 

Leser bitten, die Unternehmen bei ihren Geschäften und Einkäufen 

besonders zu berücksichtigen. Wir danken weiter dem Wettkampfarzt 

Hubert Leufkens, den Sinner Siedler-Frauen und allen Helfern des TSV 

Fleisbach. 

Impressum 

An der redaktionellen Gestaltung dieses Programmheftes haben mit 

Texten und Fotos mitgewirkt: Hans-Werner Bender (Sinn), Helmut Ernst 

(Herborn), Uli Geis (Sinn), Petra Kranz (Sinn), Nina Paeschke (Sinn), 

Martin Vock (Sinn). 

Druck: Roth-Druck Sinn-Fleisbach; 

Auflage: 1.000 Exemplare. 

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Grußwort 

Meine herzlichen Grüße gelten allen Teilnehmerinnen und 

Teilnehmern des 19. Sinner Hochsprungmeetings. Ich freue 

mich, dass nach dem großen Erfolg der traditionsreichen Veranstaltung 

2012 auch in diesem Jahr wieder namhafte Spitzensportlerinnen 

und -sportler aus ganz Deutschland nach Hessen 

kommen. Neben der Möglichkeit zur Qualifikation in unterschiedlichen 

Bereichen bietet das Hochsprungmeeting auch 

die Gelegenheit, den eigenen Leistungsstand zu messen und 

wertvolle Erfahrungen zu sammeln. Spannende Wettkämpfe und das hohe sportliche 

Niveau werden sicher wieder zahlreiche Besucherinnen und Besucher begeistern. 

Die Organisation und Durchführung einer solchen Großveranstaltung wäre nicht möglich, 

ohne das Engagement vieler ehrenamtlicher Helferinnen und Helfer. Ihnen gilt 

mein ganz besonderer Dank. Mit ihrem Einsatz halten sie unsere vielseitige Vereinslandschaft 

lebendig und stärken das Gemeinschaftsgefühl in ihrer Region. 

Den Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Sinner Hochsprungmeetings wünsche ich 

viel Erfolg und einen fairen sportlichen Wettkampf. Allen Mitgliedern und Gästen des 

Turn- und Sportvereins 1900 Fleisbach wünsche ich eine gelungene Veranstaltung und 

alles Gute für die Zukunft. 

Volker Bouffier 

Hessischer Ministerpräsident 

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Grußwort 

Zum diesjährigen Sinner Hochsprung-Meeting begrüße ich die 

teilnehmenden Athletinnen und Athleten, ihre Betreuer, die 

ehrenamtlichen Helfer in Organisation und Kampfgericht und 

natürlich auch die Zuschauer ganz herzlich. 

Das Sinner Hochsprung-Meeting hatte sich im Laufe der Jahre zu 

einem festen Bestandteil im jährlichen Terminkalender der Hochspringer 

entwickelt und immer wieder mit einem erstklassigen 

Teilnehmerfeld, guten Leistungen und perfekter Organisation überzeugt. Hier wurde 

demonstriert, wie man Leichtathletik interessant und spannend den Fans präsentieren 

kann. 

Nachdem das Meeting zwischendurch nicht stattfinden konnte, wurde im vergangenen 

Jahr ein vielversprechender Neuanfang gemacht, der auch für dieses Jahr wieder 

auf einen Wettkampf mit herausragenden Ergebnissen hoffen lässt. 

Besonders dankbar ist der Deutsche Leichtathletik-Verband dafür, dass in Sinn nicht 

nur die etablierten Topathleten zum Zuge kommen, sondern auch der Nachwuchs 

eine Chance erhält, die die jungen Athletinnen und Athleten sicherlich dankbar nutzen 

werden. 

Für das Sinner Hochsprung-Meeting 2013 wünsche ich den Teilnehmerinnen und Teilnehmern 

viel Erfolg, den Organisatoren einen guten Verlauf und den Zuschauern ein 

paar spannende und interessante Stunden bei der Leichtathletik. 

Dr. Clemens Prokop 

DLV-Präsident 

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Grußwort 

Im vergangenen Jahr ergriffen die Organisatoren des TSV 

Fleisbach auf Bitten des Deutschen Leichtathletik-Verbandes 

die Gelegenheit, das Sinner Hochsprung-Meeting nach Jahren 

der Abstinenz wieder zu beleben. Ihr Mut zur Premierenveranstaltung 

auf dem neuen Sportgelände „Auf der Hahn“ hat sich 

gelohnt. Insbesondere der deutsche Hochsprung-Nachwuchs 

überzeugte mit hervorragenden Ergebnissen und zog bei besten 

Witterungsbedingungen die Zuschauer in seinen Bann. 

Für den Hessischen Leichtathletik-Verband ist es eine große Freude, dass neben den 

seit Jahrzehnten etablierten Werfer-Meetings in Wiesbaden und Fränkisch-Crumbach 

mit dem Sinner Hochsprung-Meeting eine dritte Veranstaltung im Verbandsgebiet 

wieder den Status eines Qualifikationswettkampfs zu internationalen Titelkämpfen 

erhalten hat. 

Ich bin sicher, dass es den Verantwortlichen gelingen wird, starke Teilnehmerfelder an 

den Start zu bringen und ihnen in gewohnt familiärer Atmosphäre ein leistungssteigerndes 

Umfeld sowie den Zuschauern spannende Wettkämpfe zu präsentieren. 

Den Organisatoren, allen Helfern und Unterstützern des Sinner Hochsprung-Meeting 

gilt für ihren ehrenamtlichen Einsatz mein aufrichtiger Dank. 

Der Veranstaltung wünsche ich einen guten und erfolgreichen Verlauf, den Athletinnen 

und Athleten das Überqueren möglichst großer Höhen und allen Besuchern viel 

Freude bei einer der schönsten leichtathletischen Disziplinen. 

Anja Wolf-Blanke 

Präsidentin des Hessischen Leichtathletik-Verbandes 

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Grußwort 

Liebe Freunde des Hochsprungs, 

liebe Sportlerinnen und Sportler, 

bereits im vergangenen Jahr war der Förderkreis Sinn Unterstützer 

des Sinner Hochsprung-Meetings. Auch in diesem Jahr sind 

wir wieder mit dabei, wenn am 17. Mai ein Großteil der deutschen 

Elite und sicher auch wieder viele ausländische Gäste um 

die Qualifikation zu den Weltmeisterschaften in Moskau sowie 

den Junioren-Europameisterschaften in Finnland und in der Ukraine kämpfen. 

Als Förderkreis Sinn möchten wir aber nicht nur eine für die gesamte Region einmalige 

Sportveranstaltung fördern, sondern gezielt auch junge talentierte Sportler auf 

ihrem Weg an die Weltspitze unterstützen. Deshalb hat der Förderkreis Sinn in diesem 

Jahr sowohl für die Mädchen als auch die Jungen einen speziellen Preis ausgelobt. Vor 

einem Jahr durften wir „Auf der Hahn“ erleben, dass mit Alexandra Plaza und Falk 

Wendrich zwei Jugendliche am Start waren, die sich hier vor Ort für die Junioren-Weltmeisterschaften 

in Barcelona qualifizierten und dort bei der Vergabe der Medaillen 

mitsprachen. 

Als Vorsitzender hoffe ich, dass darüber hinaus auch wieder ein großes und sachkundiges 

Publikum alle Athleten anfeuert und zu Spitzenleistungen treibt. 

Klaus Gerhard 

Vorsitzender des Förderkreises Sinn 

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Grußwort 

Liebe Freunde der Leichtathletik, 

liebe Hochspringer, liebe Gäste, 

es war schon ein tolles Erlebnis im letzten Jahr deutsche und 

internationale Hochspringerinnen und Hochspringer auf der 

neuen Sinner Sportanlage im Ortsteil Fleisbach begrüßen zu können. 

Es war vor allem auch deshalb ein tolles Erlebnis, weil das 

Sinner Meeting nach Jahren Abstinenz wieder zurück ins Leben 

kam. Uli Geis, leidenschaftlicher Hochspringer der 70iger Jahre und heute Organisator 

und Moderator nationaler und internationaler Meetings, ist die Veranstaltung in dieser 

Preisklasse zu verdanken. Motor, Ideengeber und einer der besten Verkäufer des 

Produkts: Hochsprung. Und es gelingt ihm viele ehrenamtliche Helfer mitzuziehen. 

Herzlichen Dank dem Macher des Meetings! 

Die Planer des TSV Fleisbach zeichnen verantwortlich für den Platz, die Organisation 

und das Programmheft. Die Sinner Landfrauen kümmern sich in diesem Jahr zu einem 

Teil um das leibliche Wohl der Sportlerinnen, Sportler aber auch der vielen Gäste aus 

Nah und Fern. Ergänzt wird gutes Essen durch gutes Trinken, hier zeichnen die Fleisbacher 

verantwortlich. 

Sie, liebe Gäste des Meetings, schaffen dazu die Atmosphäre, erleben die Springer 

hautnah, hören die Spikes im Tartan, sehen die Konzentration in den Gesichtern der 

Frauen und Männer, klatschen, jubeln und leiden beim Reißen der Hochsprunglatte 

mit. Dies erlebt man nicht in großen Stadien, dies erlebt man bei kleinen aber feinen 

Meetings. Und Sinn ist dabei. 

Der Hochsprung bringt den Namen der Glockengießergemeinde Sinn, weit über die 

Grenzen Hessens hinaus. Ich freue mich sehr, den Namen unser Gemeinde in den Bestenlisten 

der Deutschen Leichtathletik wieder zu finden. 

In diesem Sinne freue ich mich auf eine großartige sportliche Veranstaltung und will 

mit ein guter Sinner Gastgeber - an einem schönen lauen Mai Abend - für die deutsche 

Hochsprungszene sein. 

Nicht ohne Grund sagte Bundestrainerin Brigitte Kurschilgen im letzten Jahr: 

„Auf Wiedersehen“ und wir sagen in diesem Jahr: „Herzlich Willkommen!“. 

Hans-Werner Bender 

Bürgermeister und 

1. Vorsitzender TSV Fleisbach 

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Die besten 15 Hochspringerinnen 

der Sinner Meetings 

1,94 m Daniela Rath Dormagen 1996 

1,91 m Birgit Kähler Dormagen 1996 

1,91 m Amewu Mensah Leverkusen 1999 

1,88 m Susan Jones England 2003 

1,88 m Levern Spencer St. Lucia 2012 

1,87 m Marion Hellmann Leverkusen 1994 

1,86 m Marja Melova Slovakei 2000 

1,86 m Aileen Herrmann Berlin 2004 

1,86 m Nicole Forrester Kanada 2004 

1,86 m Bobby Aloysius Indien 2004 

1,86 m Alexandra Plaza Köln 2012 

1,85 m Mila Froberg Leverkusen 1996 

1,85 m Inka Janku Ukraine 1996 

1,85 m Miriam Bielert Lübeck 1998 

1,85 m Heike Balck Rostock 1999 

1,85 m Kathryn Holinski Gladbeck 2001 

1,85 m Katja Schötz Cottbus 2002 

1,85 m Barbora Lalakova Tschechien 2002 

1,85 m Dana Dubnova Tschechien 2005 

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Die besten 15 Hochspringer 

der Sinner Meetings 

2,26 m Martin Buß Berlin 1999 

2,25 m Christian Rhoden Leverkusen 1998 

2,24 m Jaques Freitag Südafrika 2001 

2,23 m Jan Janku Tschechien 2002 

2,22 m Toni Riepl Essing 1997 

2,22 m Jan Peter Larsen Niederlande 2003 

2,21 m Marius Haniske Berlin 2004 

2,21 m Wilbert Pennings Niederlande 2005 

2,21 m Andrey Tereshin Russland 2005 

2,20 m Roland Stark Rothenburg/F. 1994 

2,20 m Martin Staufer Schweiz 2002 

2,20 m Tomas Ort Tschechien 2002 

2,20 m Eike Onnen Hannover 2003 

2,18 m Jörg Lammerich Dormagen 1998 

2,18 m Freddy Schinz Schweiz 1999 

2,18 m Alexey Gordienko Ukraine 2004 

2,18 m Jeff Caton Kanada 2004 

2,18 m Lee Hup Wei Malaysia 2012 

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SHM 2012 wird Ansprüchen gerecht 

Tickets für Plaza, Spencer, Wendrich und Wei 

in Fleisbach vergeben 

Als ein gutes Pflaster auf dem Weg zum ganz großen internationalen Erfolg hat sich das 

18. Sinner Hochsprung-Meeting für den Soester Falk Wendrich erwiesen. Nach einer 

längeren Verletzungspause stieg der zu diesem Zeitpunkt 16-jährige Westfale in Sinn 

mit verkürztem Anlauf in die Saison ein und sprang mit 2,15 m nicht nur eine neue persönliche 

Freiluft-Bestleistung, sondern sicherte sich auch gleichzeitig das Ticket zu den 

U 20-Weltmeisterschaften in Barcelona. 

Erfolgreiches Gespann: Bundestrainerin Brigitte Kurschilgen ist seit dieser Saison in Wattenscheid auch Heimtrainerin 

von Falk Wendrich. 

Und hier konnte Falk Wendrich zum ganz großen Schlag ausholen: Mit einer neuen persönlichen 

Bestleistung von 2,24 m sicherte er sich hinter dem höhengleichen Russen 

Andrei Churyla die Silbermedaille. Doch fast noch wichtiger war für den jüngsten Athleten 

im Feld, dass er den deutschen Uralt-Rekord der Hochsprung-Legende Dietmar 

Mögenburg (2,23 m) um einen Zentimeter verbesserte. 

Bei ihrem bislang einzigen Zusammentreffen beim Hallen-Meeting in Wuppertal im Januar 

2012 war Mögenburg von dem jungen Soester stark beeindruckt. Der Olympia- 

Sieger von Los Angeles und fünffache Europameister gab Wendrich viele Tipps mit auf 

den weiteren Weg. Auch die scherzhafte Bitte, doch möglichst schnell älter zu werden, 

„damit ich meinen Rekord noch eine Weile behalten darf“. 

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Diesen Wunsch wollte und konnte 

Falk Wendrich seinem Idol nicht erfüllen. 

Mit dem inzwischen 17-Jährigen 

hat der Deutsche Leichtathletik-Verband 

wieder einen echten 

Hoffnungsträger in einer Disziplin, in 

der der DLV in den vergangenen 40 

Jahren viele Medaillen bei Welt- und 

Europameisterschaften sowie Olympischen 

Spielen gewinnen konnte. 

Und die Macher des Sinner Hochsprung-Meetings 

freuen sich auf ein 

Wiedersehen mit dem WM-Zweiten 

auf der Sportanlage in Fleisbach. 

Was auch für Alexandra Plaza gelten 

dürfte, die bei der Junioren-WM 

als Vierte nur knapp eine Medaille 

verpasst hat. Auch die Kölnerin hatte 

sich in Sinn mit damaliger neuer 

persönlicher Bestleistung von 1,86 

m für den Wettkampf in Barcelona 

qualifiziert, wo sie sogar 1,88 m 

übersprang. Und dabei schrammte 

sie knapp an einem Platz auf dem 

Treppchen vorbei. Alle Versuche 

über die Höhe von 1,91 m waren nur 

hauchdünn gerissen. Damit hätte 

sich Alexandra Plaza die Silbermedaille 

geholt. Aber auch so war sie 

mit ihrem neuen Hausrekord und 

der Einstellung des Familienrekordes 

mehr als glücklich. 

Das galt auch für Melina Brenner aus 

Wipperfürth, die in dem spannenden 

Wettkampf im Olympiastadion von 

Barcelona zwar keine neue persönliche 

Bestleistung aufstellen konnte. 

Mit der Höhe von 1,85 m, bei der sie 

andeutete, dass ihr Hausrekord von 

1,88 m keine Eintagsfliege war, sicherte 

sie sich den fünften Rang. 

Wichtige Tipps holte sich die Kölnerin Alexandra Plaza 

während des Sinner Hochsprung-Meetings 2012 von ihrem 

Trainer Andreas Gentz. 

Gleich bei ihrem ersten Auftritt beim Sinner Hochsprung- 

Meeting trug sich Levern Spencer mit 1,88 m in die Liste der 

Siegerinnen ein. 

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Für die beiden anderen Qualifikanten von Sinn war allerdings bei den Olympischen Spielen 

in London schon in der Qualifikation Schluss. Die Sinn-Sieger Levern Spencer und 

Lee Hup Wei mussten leider nach 1,90 m und 2,16 m ihre Taschen wieder packen. Mit 

dem festen Ziel, es in diesem Jahr besser zu machen. 

Und wo böte sich eine bessere Chance, als beim 19. Sinner Hochsprung-Meeting am 

Freitag, 17. Mai 2013, ab 17.00 Uhr auf dem roten Tartan „Auf der Hahn“. 

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Bilanz 2012 - Frauen 

WM-Hoffnungen ruhen auf Ariane Friedrich 

und Marie-Laurence Jungfleisch 

Alexandra Plaza und Melina Brenner mit guten Perspektiven 

Mit dem deutschen Hallentitel und DM-Gold im Freien meldete sich Ariane Friedrich 

(LG Eintracht Frankfurt) nach ihrem Achillessehnen-Riss zurück in der deutschen Hochsprung-Szene. 

Die beiden Titel täuschen aber nicht darüber hinweg, dass für die deutsche 

Rekordhalterin 2012 nicht alles nach Plan lief, meint das Internet-Portal „leichtathletik.de“ 

in seiner Bilanz der vergangenen Saison. 

Ariane Friedrich konnte vielversprechende Trainingsleistungen im Wettkampf bei oft 

schwierigen Bedingungen nicht in entsprechende Höhen umsetzen. Bei der EM in Helsinki 

verhinderten Magenprobleme ihren Start. Die Olympia-A-Norm von 1,95 Meter 

blieb unerreicht. 

Aufgrund einer vieldiskutierten Ausnahmeregelung und mit der B-Norm des Weltverbands 

IAAF von 1,92 Meter durfte Ariane Friedrich dennoch mit nach London. Dort steigerte 

sie ihre Saison-Bestleistung auf 1,93 Meter und war auch über 1,96 Meter nicht 

chancenlos. Für das Olympia-Finale reichte das nicht. 

Gute Erinnerungen an Sinn hat Alexandra Plaza: Die Kölnerin sicherte sich „Auf der Hahn“ das Ticket zur 

Junioren-Weltmeisterschaft in Barcelona. 

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Eine andere Athletin schaffte dagegen die Olympia-A-Norm - leider zwei Wochen zu 

spät für die Nominierung. Marie-Laurence Jungfleisch (LAZ Salamander Kornwestheim- 

Ludwigsburg) steigerte sich Mitte Juli in Luzern (Schweiz) auf 1,95 Meter und bestätigte 

damit den guten Eindruck, den sie 2012 mit insgesamt sechs Sprüngen über 1,90 

Meter hinterlassen hat. Bei der EM in Helsinki blieb sie in der Qualifikation mit 1,87 

Meter unter ihren Möglichkeiten. 

Während Nadja Kampschulte (TV Wattenscheid 01) in ihrem ersten Jahr in der Aktiven-Klasse 

mit neuer Hallen-Bestleistung von 1,91 Meter aufhorchen ließ, waren es im 

Freien die U20-Athletinnen, die mit guten Leistungen auf sich aufmerksam machten. 

Alexandra Plaza (LT DSHS Köln) schrammte bei der U20-WM in Barcelona (Spanien) mit 

Bestleistung von 1,88 Meter als Vierte nur knapp an einer Medaille vorbei, die ein Jahr 

ältere Melina Brenner (TV Wipperfürth) wurde mit 1,85 Metern Sechste. 

Die Liste der Kandidatinnen für internationale Einsätze 2013 ist überschaubar. An der 

Spitze finden sich erneut Ariane Friedrich und Marie-Laurence Jungfleisch. Für den 

Sommer haben sich die deutschen Top-Athletinnen die WM in Moskau (Russland) fett 

in ihren Terminkalender eingetragen. Ariane Friedrich und Marie-Laurence Jungfleisch 

ist dort der Einzug ins Finale zuzutrauen. Schafft es die Frankfurterin, wieder zu alter 

Stärke zu finden, gehört sie sogar zu den Medaillenkandidatinnen - aber die vergangene 

Saison hat gezeigt, wie schwer die Rückkehr in die absolute Weltspitze ist. 

Zwei weitere aussichtsreiche Kandidatinnen für internationale Einsätze haben 2012 

ihre Karriere beendet: Zwei-Meter-Springerin Meike Kröger (LG Nord Berlin) und Julia 

Zu den großen Hoffnungen im Deutschen Leichtathletik-Verband zählt auch die Leverkusenerin Melina Brenner, 

Fünfte der JWM 2012. 

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Wanner (LG Eintracht Frankfurt), Fünfte der U23-EM 2009. So gilt es für den Nachwuchs, 

die Lücke zur nationalen Spitze zu schließen. 

Mit Nadja Kampschulte, ihrer Vereinskameradin Nele Hollmann, Melina Brenner sowie 

möglicherweise auch der Berlinerin Charlotte Brauch liebäugeln gleich vier Hochspringerinnen 

mit der U23-EM in Tampere (Finnland). Ähnlich lang ist die Liste der Anwärterinnen 

für die U20-EM in Rieti (Italien), die von der U20-WM-Vierten Alexandra Plaza 

angeführt wird. 

„Zunächst einmal können wir froh sein, dass wir wieder zwei Athletinnen an der 

Schwelle zur internationalen Spitze haben“, bilanzierte Bundestrainerin Brigitte 

Kurschilgen die Saison 2012 im Interview mit leichtathletik.de. „Da ist zunächst Marie- 

Laurence Jungfleisch, die ja bedauerlicherweise erst nach den Olympischen Spielen 

die Norm für London gesprungen ist. Sie hatte eine sehr beständige Saison mit vielen 

Wettkämpfen über 1,90 Meter. 

Ariane Friedrich ist nach ihrer schweren Verletzung wieder zurück. Im vergangenen 

Jahr beim Jahresplanungsgespräch hatte sie das Ziel Platz zwölf bis 16 bei den Olympischen 

Spielen formuliert. Das ist ihr gelungen, wenn auch mit einem ganz schwierigen 

Anlauf. Sie hat sich in London wirklich gut dargestellt, auch wenn sie bedauerlicherweise 

nicht das Finale erreicht hat. Ihr Trainer Günter Eisinger hat ja immer gesagt, 

dass die Trainingsleistungen auf eine bessere Form deuten, als sie zuvor gezeigt hatte. 

Es war wichtig, dass sie das bei den Olympischen Spielen beweisen konnte. 

Von einem Highlight zu sprechen ist eher schwierig. Ich habe viele gute Sprünge von 

Marie-Laurence gesehen, die darauf hindeuten, dass sie in der Zukunft auch eine Kandidatin 

für die zwei Meter ist. Dazu der Wettkampf von Ariane in London - das waren 

schon die herausragenden Momente. Und mit Melina Brenner und Alexandra Plaza 

haben wir zwei Athletinnen, die perspektivisch in der U23-Klasse punkten können. 

Bei den Frauen haben wir ähnlich wie bei den Männern eine ganz große Verletzungsmisere 

zu beklagen. Meike Kröger hat aufgehört, Julia Wanner hat aufgehört - das 

sind Athletinnen, deren Verlust man nicht so schnell kompensieren kann. Der Anteil 

der Athletinnen, die in der Jugend international erfolgreich waren und dann in der 

U23 - größtenteils aufgrund von Verletzungen - den Anschluss an die Weltspitze nicht 

schaffen, ist zu hoch. Wir müssen darauf hinarbeiten, das Training anders zu steuern. 

Ariane Friedrich will sich in Ruhe auf die Freiluftsaison vorbereiten und ihr Ziel ist ganz 

klar die WM-Teilnahme mit dem Erreichen des Finales. Auch für Marie-Laurence haben 

wir den WM-Start mit dem Finaleinzug als Ziel formuliert. Von einer Medaille zu sprechen 

halte ich für sehr gewagt, dafür muss man schon sicher zwei Meter springen.“ 

Abdruck mit freundlicher Genehmigung von leichtathletik .de 

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Bilanz 2012 - Männer 

„Das war ein Seuchenjahr“ 

Nach zahlreichen Verletzungen kann es nur noch 

besser werden 

Am Ende einer mit vier Höhepunkten gespickten Saison 2012, in der nicht alle Blütenträume 

reiften, hat das Internet-Portal „leichtathletik.de“ im Gespräch mit Bundestrainerin 

Brigitte Kurschilgen für den Hochsprung Bilanz gezogen. 

Was bei den Deutschen Hallen-Meisterschaften noch vielversprechend begann, entpuppte 

sich im Saisonverlauf für die deutschen Hochspringer als Seuchenjahr. Raúl 

Spank (Dresdner SC 1898) überzeugte in Karlsruhe mit neuer Hallen-Bestleistung von 

2,32 Meter, doch bei der Hallen-WM in Istanbul (Türkei) war sein Höhenflug schon wenig 

später mit Platz neun und 2,28 Metern beendet. 

Im Freien konnte keiner der deutschen Topathleten in den Bereich seiner Bestleistung 

vorstoßen. Die Gründe lassen sich auf einen Nenner bringen: die DLV-Hochspringer waren 

vom Verletzungspech verfolgt. Zum ersten Mal seit 2006 war die magische Höhe 

von 2,30 Meter für alle deutschen Athleten außer Reichweite. 

Klasse gemacht: Die Bundestrainer Brigitte Kurschilgen und Jan Gerrit Keil gratulieren Falk Wendrich zur Normerfüllung 

beim SHM 2012. 

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Raúl Spank und sein Vereinskamerad Matthias Haverney hatten sich 2011 noch auf hohem 

Niveau ein packendes Duell um den deutschen Titel geliefert. 2012 laborierten beide 

an Achillessehnen-Beschwerden. Die Dresdner quälten sich bis zur DM in Bochum- 

Wattenscheid, blieben dort aber höhengleich mit 2,22 Metern und den Plätzen zwei 

und drei unter ihren Möglichkeiten. 

Nur ein Athlet konnte im Sommer die B-Norm von 2,26 Metern für die EM in Helsinki 

überspringen: Eike Onnen (LG Hannover). Der Deutsche Meister schaffte es in Helsinki 

bis ins Finale und belegte mit 2,20 Metern Rang zehn. Eine bessere Platzierung verhinderte 

- wie sollte es anders sein - eine Verletzung: Den Niedersachsen plagte ein Knochenödem 

am Sprungfuß. 

Als bei den Olympischen Spielen die Medaillen vergeben wurden, sahen die deutschen 

Hochspringer nur zu. Dagegen mischte bei der U20-WM in Barcelona (Spanien) ein 

Nachwuchs-Athlet kräftig vorne mit: Der erst 17 Jahre alte Falk Wendrich (LAZ Soest) 

gewann mit deutscher U18-Bestleistung von 2,24 Metern Silber und sorgte damit für 

das einzige Highlight der Saison. Es kann eigentlich nur besser werden! Denn die Ergebnisse 

des Jahres 2012 spiegeln nicht das eigentliche Leistungsvermögen der deutschen 

Hochspringer wider. Grundvoraussetzung für bessere Leistungen ist allerdings, dass 

die Hoffnungsträger wieder verletzungsfrei trainieren und springen können. 

Für den noch immer leicht angeschlagenen Raúl Spank steht laut Bundestrainerin Brigitte 

Kurschilgen noch ein Fragezeichen über der Hallensaison. So steht Eike Onnen ganz 

oben auf der Liste der Kandidaten für die Hallen-EM in Göteborg. Dass Martin Günther 

(LG Eintracht Frankfurt) in der Halle hoch springen kann, hat er 2010 mit einem Satz 

über 2,30 Meter und einem achten Platz bei der Hallen-WM bewiesen. Vielleicht kann 

er zwei Jahre nach seinem Achillessehnen-Riss wieder an alte Höhenflüge anknüpfen. 

Eine hohe Hürde stellt im Sommer die Qualifikation für die WM in Moskau (Russland) 

dar. Sind Raúl Spank und Eike Onnen in Topform, können sie den Sprung ins DLV-Team 

schaffen und dort auch mit einer Finalteilnahme liebäugeln. 

Für Mateusz Przybylko (TSV Bayer 04 Leverkusen), dem Siebten der U20-EM 2011, liegt 

der Fokus auf der U23-EM in Tampere (Finnland). Falk Wendrich hat sich mit seinen 

Leistungen in die Reihe der Medaillenkandidaten für die U20-EM in Rieti (Italien) geschoben. 

Für Brigitte Kurschilgen war 2012 „ein Seuchenjahr! Wir hatten eine ungewöhnlich große 

Häufung an Verletzungen - Raúl Spank, Matthias Haverney, auch Eike Onnen, der 

zwar bei der EM dabei war aber dort mit einem Knochenödem am Sprungfuß angetreten 

ist. Mateusz Przybylko hat sich im März einen Bänderriss zugezogen und ist erst 

spät in die Saison eingestiegen, Sven Tarnowski hatte einen Meniskus-Riss und musste 

operiert werden. Der einzige, der einigermaßen gesund war, war Martin Günther. Aber 

der hatte im Vorjahr die Achillessehnen-Verletzung. Es gab nicht wirklich Lichtblicke, 

das muss man einfach sagen. Zwei Drittel des Kaders haben nach der DM die Saison 

beendet“, bilanziert die Bundestrainerin. 

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Nicht ganz zufrieden war am Ende Mateusz Przybylko. Der junge Leverkusener - hier im Gespräch mit Andreas 

Müller - kann mehr als 2,08 m. 

„Wenn man den Nachwuchs mit einbeziehen darf, dann war das eigentliche Highlight 

natürlich die Entwicklung von Falk Wendrich. Mit der Silbermedaille bei der U20-WM 

konnte er, man muss schon sagen, unerwartet, punkten. Denn auch er hatte sich im 

März einen Bänderriss zugezogen. 

Ich wünsche mir einfach, dass alle Athleten gesund durchkommen! Raúl Spank ist noch 

immer nicht ganz verletzungsfrei, hat Knieprobleme. Ich habe ihm dazu geraten, keine 

Hallensaison zu bestreiten, sondern sich die Zeit zu nehmen, lange Grundlagen aufzubauen. 

Denn er tendiert dazu, sich schnell mit intensiven und harten Trainingseinheiten 

in Form bringen zu wollen. 

Eike Onnen ist eine Wundertüte - das meine ich nicht despektierlich: Wenn er gesund ist, 

ist er in der Lage, sehr große Höhen zu springen. Ich hoffe, dass er über einen längeren 

Zeitraum verletzungsfrei trainieren kann, um wieder an frühere Erfolge anzuknüpfen. 

Im Nachwuchsbereich sind wir bei den Herren insgesamt nicht so breit aufgestellt wie 

bei den Damen. Mateusz Przybylko traue ich die Norm für die U23-EM zu. Falk Wendrich 

ist unser Kandidat für die U20-EM.“ 

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Sein letzter Sieg 

Wolfgang Killing setzte Schlusspunkt unter Meetings 

im Gründchen 

Er genoss seinen Sieg. Beide Fäuste in die kühle Luft streckend, feierte Wolfgang Killing 

seinen Sieg - seinen letzten Sieg. Mit übersprungenen 1,20 m distanzierte der Wuppertaler 

bei seinem ersten und gleichzeitig letzten Auftritt im „Gründchen“ als Aktiver 

über den Sinner Meeting-Direktor a.D. Uli Geis bei gleicher Höhe. 

Der hatte einige Wochen zuvor die „Plütten in die Ecke geschmissen“, das für diesen 

6. Juni 2006 geplante 18. Sinner Hochsprung-Meeting abgesagt. Die Rahmenbedingungen 

stimmten einfach nicht mehr für einen anspruchsvollen Wettkampf wie die EM- 

Qualifikation auf dem Kleinsportfeld im Lennelbachtal. 

Ex-Bundestrainer Dr. Wolfgang Killing und Kampfrichterin Nina Paeschke freuen sich 2006 über den Sieg beim 

„ausgefallensten Meeting aller Zeiten“. 

Killing, zu dieser Zeit noch Bundestrainer der Höhenjäger und Teamchef der Horizontalspringer, 

und in dieser Funktion verantwortlich dafür, dass es genügend Qualifikations- 

Wettkämpfe für die Europameisterschaften in Göteborg gibt, nahm die Entscheidung 

mit Verständnis - und mit großem Bedauern - zur Kenntnis. 

Doch so ganz wollte er sich nicht damit abfinden, dass die von ihm von Beginn an geförderten 

Sinner Meetings so völlig sang- und klanglos von der Bühne verschwinden 

sollten. Und dazu hatte Killing mit Geis‘ Frau Nina einen Plan entwickelt. 

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Während der „Meeting-Direktor ohne qualifizierten Aufgabenbereich“ an jenem kühlen 

Samstag, in warme Decken gehüllt, in seinem Garten ein Mittagsschläfchen hielt, 

klingelte das Telefon. „Moment“, sagte Nina mit überzeugendem Gesichtsausdruck, 

„ich gebe ihn dir mal selbst.“ 

Im direkten Gespräch mit Uli Geis gab sich Wolfgang Killing überrascht, dass im „Gründchen“ 

alle für die Durchführung eines ordnungsgemäßen Hochsprung-Meetings notwendigen 

Zutaten vorhanden seien, „bis auf den Meeting-Direktor“. Und den zitierte 

der Bundestrainer sofort an den Ort des vermeintlichen Geschehens. 

Dort hatte Wolfgang Killing eine kleine Hochsprung-Anlage aufgebaut mit Matte (in Gestalt 

einer Matratze), Ständern und einer Latte, Anzeigetafel - und, ganz wichtig: einen 

kleinen Tisch für den Verkauf von Kuchen. 

Und so kam es, dass das 18. Sinner Hochsprung-Meeting 2006 doch noch einen würdigen 

Abschluss fand. Wenn auch die Höhe mit der der Vorjahre nicht ansatzweise 

konkurrieren konnte - der Kuchen hielt jeder Kritik stand. Das konnten auch die drei 

jugendlichen Fußballer bezeugen, die ihren Kick unterbrachen, um den beiden seltsamen 

Gestalten zuzusehen, die sich mit der ihnen völlig unbekannten Straddle-Technik 

mühten, über eine Latte zu springen und jeden gelungenen Versuch statt mit Jubel mit 

Schmerzenslauten zu quittieren. 

Sie bekamen von Ersatz-Veranstalter Killing ein Stück Kuchen ab, das sie genossen, 

während der im historischen Nationaltrikot, das er bei seinem Olympia-Auftritt 1976 

getragen hatte, ehemalige Weltklasse-Springer seinen Sieg auskostete. 

Seinen letzten! 

Zur Person: 

Dr. Wolfgang Killing (60), startete in seiner aktiven Zeit für den Barmer TV Wuppertal. 

1976 nahm er für den DLV an den Olympischen Sommerspielen in Montreal/Kanada teil. 

Zwei Jahre später sprang er Anfang Februar mit 2,28 m deutschen Hallenrekord und holte 

sich kurz danach bei den Hallen-Europameisterschaften in Mailand/Italien mit der gleichen 

Höhe die Bronzemedaille. Seit Ende der 80er Jahre arbeitet der promovierte Sport- und 

Agrarwissenschaftler als Bundestrainer und Leiter der DLV-Trainerschule in Mainz. 

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Die Ansprüche sind hoch 

Die Tickets zu drei internationalen Titelkämpfen winken 

in Sinn 

Auch wenn eine Veranstaltung wie das Sinner Hochsprung-Meeting nicht über das ganz 

große Budget verfügt, ist es doch Ziel der Organisatoren, den Ansprüchen an eine Qualifikation 

zu den internationalen Meisterschaften gerecht zu werden. 

Denn auch in diesem Jahr geht es um Fahrkarten. Auf dem Wettkampfplan der deutschen 

Springer stehen die U-18-Europameisterschaften in Rieti/Italien, die U23-Europameisterschaften 

in Tampere/Finnland und natürlich die Weltmeisterschaften in Moskau, 

der Höhepunkt der Saison. 

Neben den Nachwuchs-Athleten wie Alexandra Plaza, Falk Wendrich, Melina Brenner 

sowie Nadja Kampschulte, Nele Hollmann und Charlotte Brauch gehört das Augenmerk 

der Sinner auch Springern und Springerinnen, die bereits Erfahrung bei Welt- und Europameisterschaften 

oder gar Olympischen Spielen gesammelt haben. 

Auf dem Wunschzettel für das Meeting am 17. Mai 2013 steht auch die letztjährige 

deutsche Jahresbeste Marie-Laurence Jungfleisch aus Tübingen, die 2012 ihre persönliche 

Bestleistung auf 1,95 m schraubte. Im Blick hat Meeting-Direktor Uli Geis auch 

den aktuellen Deutschen Hallenmeister Matthias Haverney (pers. Bestleistung 2,28 m/ 

Dresden) und dessen Vorgänger Martin Günther (2,30 m/Frankfurt). 

Natürlich stehen wie im vergangenen Jahr wieder internationale Hochspringer auf dem 

Wunschzettel. Gute Chancen, in diesem Jahr in Sinn am Start zu sein, haben Luis Castro 

Pechvogel 2012: Marie-Laurence Jungfleisch war im vergangenen Jahr mit 1,95 m beste deutsche Hochspringerin, 

in London aber nicht am Start. 

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aus Puerto Rico (2,25 m), der vierfache Afrika-Meister Kabelo Kgosiemang aus Botswana 

(2,34 m) und möglicherweise Trevor Barry von den Bahamas, der Dritte der Weltmeisterschaften 

von Daegu (2,32 m). 

Wie sich die Felder am Ende genau zusammensetzen, entscheidet sich meist in den Tagen 

unmittelbar vor dem Meeting. Oft sagen bereits gemeldete Teilnehmer wegen Verletzungen 

oder Formschwäche noch ab, oder es melden sich andere und fragen nach, 

ob sie noch einen Startplatz erhalten können. 

Der Puertoricaner Luis Castro könnte in diesem Jahr zu den großen Favoriten auf den Sieg beim 19. Sinner 

Hochsprung-Meeting gehören. 

Ganz coole Jungs: Sinn-Sieger Lee Hup Wei (l.), sein Trainer Jorge Alfaro und James Grayman bereiten sich 

entspannt auf den Männer-Wettbewerb vor. 

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Erfolgreicher Wechsel vom „Gründchen“ 

auf „die Hahn“ 

500 Fans bereiteten Sinner Hochsprung-Meeting 

tolles Comeback 

Was für ein Comeback: Rund 500 leichtathletikbegeisterte Zuschauer erlebten am 25. 

Mai 2012 die Wiedergeburt der Sinner Hochsprung-Meetings. Sieben Jahre nach dem 

letzten Wettkampf trafen sich Sportlerinnen und Sportler von vier Kontinenten und 

aus zehn Ländern zum Kampf um die Fahrkarten zu den Olympischen Spielen in London, 

den Europameisterschaften in Helsinki und den Junioren-Weltmeisterschaften in 

Barcelona. 

Die Kulisse macht‘s: Zu den Garanten für gute Leistungen bei den Sinner Hochsprung-Meetings... 

Und der Einsatz der vielen Helfer des TSV Fleisbach um den Vorsitzenden Hans-Werner 

Bender, die Geschäftsführerin Petra Kranz und Abteilungsleiter Andreas Müller hat sich 

gelohnt. Denn auf der neuen Hochsprung-Anlage auf dem Sport- und Freizeitgelände 

„Auf der Hahn“ in Fleisbach durften sich am Ende vier Athleten über die Tickets freuen. 

Das galt vor allem für den jungen deutschen Senkrechtstarter Falk Wendrich aus Soest. 

Bereits im Winter hatte der 16-jährige beim Hallen-Meeting in Wuppertal mit sagenhaften 

2,19 m einen neuen Hausrekord aufgestellt und dabei angedeutet, dass noch viel 

Luft nach oben war. 

Pech für Falk, dass er sich unmittelbar nach der Hallensaison im Training eine Verletzung 

zuzog und ein Start in Sinn zunächst in Frage stand. Doch Falk wagte einen Saisonstart 

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...gehören immer die Zuschauer, die die Springerinnen und Springer stets mit großer Begeisterung anfeuern. 

„Auf der Hahn“ - und wurde belohnt. Denn mit sicher übersprungenen 2,15 m lieferte 

er die Qualifikationsnorm für die Juniorenweltmeisterschaften in Barcelona gleich zum 

Saisonauftakt ab. Und beendete den Wettkampf danach aus Sicherheitsgründen als 

Vierter. 

Jubeln durfte auch die junge Kölnerin Alexandra Plaza. Schon im Winter hatte sie angedeutet, 

dass sie gut trainiert war. Eine Woche vor Sinn war die 18-jährige bereits in 

Garbsen 1,84 m gesprungen - und „Auf der Hahn“ legte sie noch einmal zwei Zentimeter 

zu und wurde unter dem tosenden Beifall der 500 begeisterten Zuschauer mit 

1,86 m Zweite. 

Alexandra musste sich nur der großen Favoritin Levern Spencer beugen. Die Weltklasse-Springerin, 

die in ihrer Wahlheimat USA zwei Jahre zuvor ihre persönliche Bestleistung 

auf 1,98 m geschraubt hatte, gewann das erste Sinner Hochsprung-Meeting nach 

der Renaissance mit 1,88 m. Für Levern, die die Olympischen Spiele im Visier hatte, war 

Sinn eine wichtige Standortbestimmung auf dem Weg nach London. 

Das galt auch für Lee Hup Wei aus Malaysia, der sich den Sieg bei den Männern mit 2,18 m 

sicherte - und am Ende darüber haderte, dass es nicht ein oder zwei Höhen mehr waren. 

Der mit einer Bestleistung von 2,27 m angereiste Asienmeister wollte bei seinem 

ersten Auftritt in Europa sicherlich einen neuen Anlauf auf die magische Höhe von 2,30 m 

nehmen. So nahm er den Sieg mit - und den Titel Publikumsliebling. 

Letzteren muss er sich aber mit dem Niederländer Douwe Amels teilen. Mit 2,15 m belegte 

der „fliegende Holländer“ einen Platz hinter seinem höhengleichen Landsmann 

Jan Peter Larsen den dritten Rang. Dabei ließ er weit höher eingeschätzte Springer wie 

den Mittelamerikaner James Grayman (pers. Bestleistung 2,27 m) und den talentierten 

deutschen Nachwuchsmann Mateusz Przybylko hinter sich. 

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Die Ergebnisse des Sinner Hochsprung-Meetings 2012: 

Frauen: 

1. Levern Spencer St. Lucia 1,88 

2. Alexandra Plaza Köln 1,86 

3. Julia Straub Leverkusen 1,83 

4. Sietske Noorman Niederlande 1,83 

5. Nadja Kampschulte Wattenscheid 1,83 

6. Melina Brenner Wipperfürth 1,77 

7. Nele Hollmann Wattenscheid 1,77 

8. Charlotte Brauch Berlin 1,74 

9. Vivian Gregg Hagen 1,70 

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Männer 

1. Lee Hup Wei Malaysia 2,18 

2. Jan Peter Larsen Niederlande 2,15 

3. Douwe Amels Niederlande 2,15 

4. Falk Wendrich Soest 2,15 

5. James Grayman Antigua 2,12 

6. William Woodcock Seychellen 2,12 

7. Mateucz Przybylko Leverkusen 2,08 

8. Sebastian Kneifel Leverkusen 2,08 

9. Karim S. Lotfy Ägypten 2,04 

Unmittelbar vor ihrem Wettkampf stellen sich die Männer dem Publikum vor. 

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Hilfe für Nachwuchs auf dem Weg zur Spitze 

Förderkreis Sinn stiftet Sonderpreis für die besten 

Jugendlichen 

Das waren schon zwei beeindruckende Vorstellungen, die Alexandra Plaza und Falk 

Wendrich beim Sinner-Hochsprung-Meeting boten, als sie sich mit neuen persönlichen 

Bestleistungen für die Junioren-Europameisterschaften qualifizierten. 

Dass es für beide ausgerechnet zum Saisonhöhepunkt im Olympia-Stadion von Barcelona 

dann noch einmal höher ging und sie beim Kampf um die Medaillen eine entscheidende 

Rolle spielten, war nur eine logische Folge. Denn beide hatten „Auf der Hahn“ 

angedeutet, dass mit den von ihnen abgelieferten 1,86 m und 2,15 m das Ende der 

Fahnenstange noch nicht erreicht war. 

Damit auch in der Zukunft junge talentierte Nachwuchsspringer des Deutschen Leichtathletik-Verbandes 

auf dem Weg zur Weltspitze nicht nur ideell, sondern auch ein wenig 

materiell unterstützt werden, hat der Vorstand des Förderkreises Sinn in diesem 

Jahr beim 19. Sinner Hochsprung-Meeting einen Sonderpreis für die besten Jugendlichen 

in der Frauen- und Männerklasse ausgelobt. 

Unmittelbar nach Abschluss der beiden Wettbewerbe werden sie vom Vorsitzenden 

des Förderkreises, Klaus Gerhard, und weiteren Vorstandsmitgliedern im Rahmen einer 

zusätzlichen Ehrung ausgezeichnet. 

Der Förderkreis-Vorsitzende Klaus Gerhard (l.) überreicht gemeinsam mit Bundestrainerin Brigitte Kurschilgen 

den ersten Drei des Männerwettkampfes jeweils eine Sinner Glocke. 

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19. Sinner Hochsprung-Meeting


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Förderverein Sport- und Freizeitgelände 


Nach der 100-Jahr-Feier des Turn- und Sportvereins 1900 Fleisbach e.V. (TSV) riefen 

Hans-Ludwig Blaas, Mitglieder des TSV und sportbegeisterte Sinner und Fleisbacher, zu 

einer Arbeitsgruppe VISION 2005 (AG 2005) zusammen. Die AG 2005 sollte sich mit der 

zukünftigen Entwicklung und Ausrichtung des Vereins beschäftigen. Aus der Historie 

heraus wusste man, dass immer nach einem großen Anlass und den entsprechenden 

Feierlichkeiten eine kleine Krise folgt. Je größer das Engagement für die Festlichkeiten, 

umso schwieriger für die Verantwortlichen den Fortgang des Vereins zu sichern und 

Menschen für das Ehrenamt zu begeistern. 

Ziel der AG 2005 war, dem Vorstand des 100-jährigen Turn- und Sportverein 1900 Fleisbach 

e.V. eine Ausarbeitung zu übergeben, welche Empfehlungen - und nur das sollte 

es sein - für die künftige Ausrichtung des Vereins aufzeigt. 

Viele Fragen wurden in der AG 2005 angedacht und besprochen: 

• Wie stellt sich ein Sportverein in den Folgejahren auf? 

• Wie kann man Jung und Alt im Sportverein zusammen bringen? 

• Wie sieht man die gesellschaftlichen Entwicklungen und Auswirkungen auf die 

Vereinsarbeit? 

• Kann das Ehrenamt eine professionelle Arbeit im Verein sicherstellen? 

• Was soll der TSV seinen Mitgliedern in Zukunft bieten? 

• Welche Bedeutung hat das Vereinsleben für das Dorfgeschehen, Sport und Dorf 

gehören zusammen? 

• Wie kann man den Verein attraktiver gestalten? 

• Ist eine Kooperation mit anderen sportlichen Einrichtungen möglich? 

• Zusammenarbeit mit Schule und Kindergarten? 

• Und vor allem, wie geht es mit unserem 

alten Sportgelände weiter? 

Diese und weitere Fragen wurden in einem 

Papier niedergeschrieben und der Vereinsführung 

sowie den Mitgliedern des Vereins 

in einer Mitgliederversammlung vorgestellt. 

Der Verein hat viele dieser Anregungen heute 

verwirklicht. Das neue Sport- und Freizeitgelände 

ist ein Teil davon (im Bild rechts das 

ehemalige Sportgelände). Ein tolles Team stand und steht heute dem Verein als Ideenratgeber 

zur Seite. Die Ideengeber sind heute im Förderverein Sport- und Freizeitgelän- 

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de vereint. Hans-Ludwig Blaas steht diesem 

Förderverein heute als Vorsitzender vor. Ein 

maßgeblicher Mann dieser Tage war Karl 

Weber, an den wir uns gerne als Motor und 

Macher erinnern. Er hat den Sportplatzneubau 

leider nicht mehr erlebt. In Gedanken ist 

er bei uns. 

„Wenn nicht jetzt, wann dann?“, war oft 

seine Fragestellung. Mit Ideen und Engagement 

vieler Mitglieder und ehrenamtlicher 

Helfer hat sich der TSV heute deutlich weiterentwickelt und ist mit fast 800 Mitgliedern 

der größte Verein im Ortsteil Fleisbach. Qualität und Angebot des Vereins sind 

weiter auf gutem Weg und verbessern sich sichtbar. Ein deutlicher Verdienst eines TSV 

Vorstandes, qualifizierter Übungsleiter und einem Ehrenausschuss mit Weitblick für die 

Vereinsarbeit. 

Eine ganz wesentliche Frage war natürlich das Sportgelände des TSV (…und so ist es 

geworden, siehe Bild oben), auf dem sich heute zum zweiten Mal Hochspringer der 

Spitzenklasse ein Stell-Dich-ein geben. Seit Jahren stand eine Sanierung, des eigentlich 

nicht mehr bespielbaren Platzes, auf der Agenda des Vereins. Leichtathletik war überhaupt 

nicht mehr vertreten. Zum einen scheiterte es an einem Macher und Zugpferd, 

zum anderen aber auch an den finanziellen Möglichkeiten. Gerade hier hat sich ein pfiffiger 

Vorstand mit Blick für die Möglichkeiten, zum Motor und Macher gemausert. Am 

20. Mai 2008 wurde unter der Federführung des TSV ein Förderverein ins Leben gerufen, 

der die Finanzierung des Sportplatzes unterstützen sollte. Karl Weber wurde erster 

Vorsitzender und die Dinge nahmen ihren Lauf. Karl Weber war es, der den Vorstand 

und die Vereinsmitglieder auf weite und lange Wege schickte, die dann zurückgelegt 

wurden um eine wunderschöne und in unserer Region einzigartige neue, sehr kompakte 

und kostengünstige Sportanlage zu bauen. 

Bereits Anfang 2002 wurde das Büro Gersmann mit einer Vorplanung für unterschiedliche 

Planungsvarianten beauftragt, die im Ergebnis dann die zentrale Sportanlage für 

Sinn werden sollte. Eine Umwandlung des vorhandenen Hartplatzes in einen Kunststoffrasenplatz 

sowie ein weiterer Rasenplatz mit 400 m Laufbahn war durch die Gemeinde 

Sinn beauftragt. In zahlreichen Gesprächen mit Bürgermeister, Bauverwaltung, 

Bauausschuss und Vertretern der Fußballvereine aus Edingen, Fleisbach und Sinn wurden 

Ansprüche und Wünsche erörtert, weiterverfolgt oder verworfen. Das Thema zentrale 

Sportanlage schien Geschichte zu sein. 

Nachdem es also zunächst keine Entscheidung zur Einleitung einer Baumaßnahme gegeben 

hatte, kam Ende 2007 wieder Bewegung auf. Der TSV brachte mit der AG 2005 

das Thema wieder auf den Tisch. Erneute Gespräche mit dem damaligen Bürgermeister 

Koch, den Bauamtsmitarbeitern Herrn Fischer und Frau Henrich sowie den rührigen 

Kräften des TSV Fleisbach, Karl Weber, Jörg Schäfer, Matthias Opel und dem heutigen 

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Vorsitzenden und Bürgermeister Hans-Werner 

Bender folgten. Das Ringen um die Finanzierung 

begann. Unzählige Besuche des TSV 

Vorstandes und des neu gegründeten Fördervereins 

im Rathaus, im Kreishaus und im 

Hessischen Innenministerium folgten und irgendwann 

die freudige Nachricht: „Der Ausschuss 

für Kultur, Jugend, Sport und Soziales 

hat zugestimmt, der Bauausschuss ebenfalls, 

schließlich gab die Gemeindevertretung Sinn 

ihr Votum: Wir machen es!“ Andreas Müller, 

langjähriger Fachwart der Leichtathletik, 

warb für den Part der Leichtathletik und der 

ehemalige Hochspringer Uli Geis gab die Maße für eine Hochsprunganlage vor. Schweren 

Herzens nahm Uli Geis Abschied vom geliebten Sinner Gründchen - wohin sich auch 

heute noch einige Hochspringer verirren, wenn es heißt „Sinner Hochsprung-Meeting“. 

Karlheinz Gertler, der damalige Vorsitzende des Förderkreises Sinn e.V., bekannte sich 

ebenfalls zu der Sportanlage der Gemeinde Sinn und warb mit einem Augenzwinkern 

und finanzieller Unterstützung für den Sinner Ortsteil Fleisbach. Auch sein Nachfolger 

Klaus Gerhard bekennt sich zur Sinner Sportanlage in Fleisbach. Als Mitveranstalter 

leistet der Förderkreis tatkräftige und finanzielle Unterstützung. Nach dem Comeback 

2012 treffen sich auch inzwischen wieder 

Top-Springer in Sinn-Fleisbach. 

Berechnungen und Entwürfe wurden erarbeitet 

und Anfang 2009 wurde deutlich, 

dass es bald „losgehen“ könne! Kurz danach 

erging der Auftrag zur „Umwandlung des 

Hartplatzes in einen modernen Kunststoffrasenplatz 

mit Kunststofflaufbahn und leichtathletischen 

Anlagen“. Nachdem durch 

Fleisbacher Vereinsmitglieder Abrissarbeiten 

erfolgt waren, konnten im August 2009 die Bagger anrollen. Anfang November, 

nach ca. 3-monatiger Bauzeit ohne nennenswerte Probleme wurde die Planung umgesetzt 

und die Eröffnung Mitte November durchgeführt. Bei der Eröffnung gaben sich 

von links nach rechts, Kreisfußballwart Martin Seidel, Referatsleiter Hermann Klaus 

aus dem Hessischen Innenministerium, Ehrenbürgermeister Hubert Koch, Sportausstattungslieferant 

Eckehard Förster, Hans-Ludwig Blaas, Bauleiter STRABAG Günter 

Höhmann,Vizepräsident des Turngaus Bert Felkl, Sportstättenplaner Lothar Gersmann, 

Landrat Wolfgang Schuster und TSV Vorsitzender Hans-Werner Bender ein Stelldichein. 

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Gauturnfest 2013 

Zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte 

wird der TSV Fleisbach in diesem Jahr am 

22. und 23. Juni Ausrichter des Gauturnfestes 

sein. 

Das Gauturnfest findet im 2-Jahres-Rhythmus 

statt und ist die größte Veranstaltung 

der Turner aus dem Lahn-Dill-Kreis. Über 2 

Tage können sich die Aktiven ihren persönlichen 

Wettkampf aus den Bereichen Turnen, 

Minitramp, Ropeskipping, Schwimmen 

und Leichtathletik zusammenstellen. 

Ein buntes Rahmenprogramm und viele 

Mitmachangebote runden das Wochenende 

ab. Angemeldete Vereine werden ihre 

Zelte zum Übernachten „Auf der Hahn“ 

aufschlagen. 

Auch der TSV Fleisbach wird als ausrichtender 

Verein Wettkämpfer an den Start 

schicken. Aber auch für Sportler die nicht 

an den Wettkämpfen teilnehmen werden, 

gibt es viele Möglichkeiten dabei zu sein. 

Am Samstag findet ein Volleyballturnier 

statt. Anschließend besteht die Möglichkeit 

bei Mitmachangeboten teilzunehmen 

(17.00 - 18.00 Uhr Drums Alive, Nordic Walking 

oder Geocaching / 18.00 - 19.00 Uhr 

Fit durch den Sommer). Ab 19.00 findet ein 

Abendfußballturnier für 6-er Mannschaften 

statt. Gemeinsam starten wir mit allen 

Aktiven um 23.00 Uhr zur Fackelwanderung. 

Der Sonntag beginnt mit den Wettkämpfen 

und bietet ab 9.00 Uhr parallel dazu 

die Möglichkeit eine Air-Treck-Bahn sowie 

einen Cubes-Parkur auszuprobieren. Von 

11.00 - 13.00 Uhr haben Eltern mit Kindern 

bis 6 Jahren die Möglichkeit für ihren Verein 

zu starten und Aufgaben rund um die 

Jahreszeiten zu lösen. Der Verein, der die 

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meisten Eltern & Kinder an den Start schickt, bekommt ein Überraschungspaket. 

Wir rechnen mit über 500 Gästen, deshalb lohnt sich ein Vorbeischauen auf jeden Fall. 

Wir bieten viel Spaß & Sport bei einer Veranstaltung, die auf eine lange Tradition zurückblickt. 

Weil eine Anzeigetafel 2012 fehlte, halfen die stellvertretende TSV-Vorsitzende Gabi Schön und Geschäftsführerin 

Petra Kranz mit Schildern aus, auf denen die Höhe angezeigt wurde. 

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innerhalb von 4 Wochen abnehmen können. 

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begrenzt. 

Ziel der Studie: 

In dieser Studie soll nachgewiesen werden, 

dass das Model „Begleitendes Abnehmen“, 

das unter Anleitung eines kompetenten Beraters 

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Testperson effektivere Resultate bringt, als 

jede im Alleingang durchgeführte Diät. 

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Der Vorstand 2012/2014: 

1. Vorsitzender Klaus Gerhard 

2. Vorsitzender Sabine Keller 

Schriftführer/Presse 

Friedrich-Ernst Weller 

Schatzmeister 

Georg Lemke 

Beisitzer 

Stefan Mittrücker 

Beisitzer 

Johann Schön 

Beisitzer 

Mario Formanek 

Fachgruppenleiter: 

Vereine 

Peter Fensch 

Natur und Umwelt 

Thomas Klute 

Kirche und Soziales 

Klaus Gerhard 

Industrie, Handel und Gewerbe Karl-Friedrich Metz 

Kultur-, Heimat-, Geschichtsund 

Denkmalpflege 

Doris Gietzelt 

Theater „Laienspiel“ 

Ulrike Mittrücker 

Die Fachgruppen: 

• Vereine - versucht, die Vereinsaktivitäten in Sinn zu 

koordinieren - unser diplomatisches Corps! 

• Kultur-, Heimat,- Geschichts- und Denkmalpflege - 

kümmern sich darum, wie‘s früher war! 

• Natur und Umwelt für ein sauberhaftes Sinn, Natur- und 

Artenschutz, saubere Energie und sinnvollen Verkehr. 

Hier müssen wir viel mehr machen! 

• Kirche und Soziales kümmert sich um das bunt gemischte 

Völkchen, das sich in Sinn niedergelassen hat. 

• Theater „Laienspiel“ ist eine tolle Truppe! 

• Industrie, Handel und Gewerbe - unser Unter nehmer- 

Netzwerk 

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Mach Deine Idee! 

Projekte 

• Heimatforschung 

• Schriftreihen / Bücher 

• Veranstaltungskalender 

(Streifenkalender) 

• Historischer Wanderweg 

• Ruhebänke 

Visionen / Ideen 

• Frühlingsmarkt 

• Maibaumfest 

• Kirmes 

• Teilnahme an 

Bio- und Bauernmarkt 

• Silvesterwürfeln 

• Musikkneipe / 

Musikveranstaltungen 

• Radwege / Radstation am 

Bahnhof / Park&Ride 

• Dillbrücke für Fußgänger + 

Fahrradfahrer? 

• Saubere Energie 

• Internet / Foren 

• Fotografie / Video 

• Geocaching 

• Deine Vision, Deine Idee 

Folgende Mitarbeit bieten wir Ihnen an 

passives und förderndes Mitglied (nur Einzahler) 

Administration, Organisation, Vorstandsarbeit 

Mitarbeit in Fachgruppe 

Vereine 

Natur und Umwelt 

Kirche und Soziales 

Industrie, Handel und Gewerbe 

Kultur-, Heimat-, Geschichts- und Denkmalpflege 

Theater „Laienspiel“ 

Mitarbeit bei den Förderkreis-Projekten 

Schriftreihen / Bücher 

Veranstaltungskalender (Streifenkalender) 

Historischer Wanderweg 

Ruhebänke 

Mithilfe bei den Förderkreis-Veranstaltungen 

Historischer Grenzgang 

Theateraufführung 

Jahreshauptversammlung 

Aktion „Saubere Landschaft“ 

Kleines Kapellen-Kammerkonzert 

Sonnenwendfeier 

Brezelübergabe an Schulanfänger 

Oldtimer-Ausstellung 

Open Air Festival (Sinn sucht den Superstar) 

Tag des offenen Denkmals 

Terminabsprache 

Teilnahme am Barbaramarkt 

Adventskonzert 

Interesse? Dann melden Sie sich: 


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Mach Deine Idee! 

Veranstaltungs-Kalender 2013 

Fr 17. Mai 2013, 16.15 Uhr 


auf dem Sport- und Freizeitgelände „Auf der Hahn“ 

in Fleisbach 

Sa 8. Juni 2013, 19.30 Uhr 

Kleines Kapellen-Konzert: „Poetry-in-Music - für Geist & 

Seele, mit No Trombone and the Blue Hawks“ 

in der Kleinen Kapelle in Sinn gegenüber der Ev. Kirche 

Eintritt 9,-- Euro 

Sa 29. Juni 2013, 15.30 Uhr bis open end 

7. Sinner Open Air auf dem Brunnenplatz 

Benefiz-Veranstaltung für die JSG Sinn/Fleisbach/Edingen 

15.30 Uhr Anpfiff „Rund um den Fußball“ 

18.30 Uhr Big Band des Herborner Gymnasiums 

19.30 Uhr spielt die Sinner Band „Damage Cade“ 

21.00 Uhr spielt die Sinner Band „Midnight Ramblers“ 

Die Band feiert 30jähriges Bühnenjubiläum 

23.00 Uhr spielt die bekannte Rock-Coverband 

„Slight Flavor“ aus Herborn/Roth 

Sa 17. August 2013 

Old- und Youngtimer-Treffen 

auf dem Brunnenplatz 

Di 20. August 2013 

Übergabe der Förderkreis-Brezeln 

an die ABC-Schützen in Sinn und Fleisbach 


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Fr 18. Oktober 2013 

Terminabsprache für 2014 mit allen Vereinen 

Sa 7. Dezember 2013 

Förderkreis-Teilnahme am Sinner Barbaramarkt 

So 8. Dezember 2013 

Adventskonzert der Sinner Chöre 

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Fünf Minuten Regelkunde 

Die Kampfrichter sind dafür verantwortlich, dass die Wettbewerbe der Männer und 

Frauen nach den Regeln der Deutschen Leichtathletik-Ordnung (DLO) und den Allgemeinen 

Leichtathletik-Bestimmungen (ALB) durchgeführt werden. Die Kampfrichter 

wurden in speziellen Lehrgängen ausgebildet. Um den Wettbewerb ordnungsgemäß 

durchzuführen, ist es notwendig, dass sie 

- die Anlage auf ihren ordnungsgemäßen Zustand überprüfen und - notfalls - herrichten 

- die Sprunghöhen genau ausmessen 

- die Teilnehmer aufrufen und auf die regelgerechte Ausführung der Sprünge achten 

- sowohl die gültigen als auch die ungültigen Sprünge protokollieren 

- während des Wettkampfes die Springer vor Störungen von außen schützen 

- das Wettkampfprotokoll erstellen 

- die Sieger und Platzierten ermitteln. 

Regeln: 

Die Athleten können sich aussuchen, bei welcher Höhe sie in den Wettkampf einsteigen. 

In Sinn liegt die Mindesthöhe bei den Frauen bei 1,60 m, bei den Männern bei 1,90 m. 

In beiden Wettbewerben wird zweimal fünfzentimeterweise gesteigert, danach geht 

es in Dreizentimeterschritten weiter. Während des Wettkampfes können die Springer 

Höhen auslassen. Nach einem gültigen Versuch, hat der Athlet drei Versuche bei der 

nächsten Höhe. Nach dreimaligem Reißen in Folge, ist er ausgeschieden. In die Wertung 

kommt dann die von ihm zuletzt übersprungene Höhe. 

Fehlversuche: 

- der Springer reißt die Latte 

- er unterläuft die Latte 

- er springt mit zwei Beinen ab 

- er überschreitet die Zeit 

(maximal stehen 30 Sekunden zwischen Aufruf und Anlauf zum Sprung zur Verfügung) 

Sieger: 

Wer die größte Höhe überspringt, hat den Wettkampf gewonnen. Gelingt dies mehreren 

Springern, siegt, wer bei der Siegeshöhe die geringste Zahl der Fehlversuche hat. 

Gelingt die letzte Höhe mehreren Athleten im gleichen Versuch, kommen die Fehlversuche 

der zuvor übersprungenen Höhen in die Wertung. Sollte auch dann noch ein 

Gleichstand bestehen, kann es zu einem Stichkampf kommen, bei dem die letzte Höhe 

ein viertes Mal versucht wird. Anschließend geht es im Steigerungsrhythmus wieder 

zurück. 

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Jens Kilian 

Rechtsanwalt 

Kirchstraße 10 

35764 Sinn 

Tel. 02772 / 57266-0 

Fax 02772 / 57266-6 

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Mitglied in den Arbeitsgemeinschaften 

Straf- und Verkehrsrecht 

des Deutschen Anwaltvereins 

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Telefon 02771/32088-0 

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Ihr Weg nach Fleisbach 

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Autobahnabfahrt Herborn-Süd, Bundesstraße B277 Richtung Sinn, Sinn Ortsmitte bei der Eisdiele rechts abbiegen 

Richtung Fleisbach (K64), Fleisbacher Ortsmitte links Richtung Edingen, zwischen Fleisbach und Edingen 

liegt der Sportplatz rechter Hand. Für die Navigation: 35764 Sinn, Auf der Hahn. 

Kartenquelle: www.openstreetmap.de 

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19. Sinner Hochsprung- Meeting 17. Mai 2013 - TSV Fleisbach

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