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EnEV 2009 und die Auswirkungen auf das Bauteil Fenster. - Hilzinger

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<strong>EnEV</strong> <strong>2009</strong><br />

<strong>und</strong> <strong>die</strong> <strong>Auswirkungen</strong><br />

<strong>auf</strong> <strong>das</strong> <strong>Bauteil</strong> <strong>Fenster</strong>.<br />

Stand: 01. Oktober <strong>2009</strong>


Uw-Wert: 2te Nachkommastelle vom Tisch<br />

Im Text der <strong>EnEV</strong> <strong>2009</strong> findet sich für <strong>das</strong> Referenzgebäude<br />

im Neub<strong>auf</strong>all ein U-Wert von 1,30 W/(m²K) für <strong>das</strong> <strong>Fenster</strong>;<br />

für den Renovationsfall gelten laut Verordnungstext 1,30 W/(m²K)<br />

für den <strong>Fenster</strong>tausch <strong>und</strong> 1,10 W/m²K für den Glasaustausch<br />

als Obergrenze (vgl. dazu auch <strong>die</strong> genaue Darstellung unten<br />

bzw. <strong>das</strong> Übersichtsblatt zu den U-Werten im Anhang).<br />

Gegen <strong>die</strong> Angabe einer zweiten Nachkommastelle mit dem Wert<br />

Null (drei wertanzeigende Stellen) wurde seitens des Verbandes<br />

der <strong>Fenster</strong>- <strong>und</strong> Fassadenhersteller VFF gemeinsam mit dem<br />

B<strong>und</strong>esverband Flachglas Einspruch eingelegt da <strong>die</strong><br />

bestehenden Normen von einer Ermittlung der Werte<br />

<strong>auf</strong> zwei wertanzeigende Stellen (z. B. 1,3) ausgehen.


Diesem Widerspruch wurde 1 Woche vor Veröffentlichung der<br />

<strong>EnEV</strong> stattgegeben.<br />

Da der eigentliche Text der Verordnung nicht mehr zu ändern<br />

war wird <strong>die</strong> Änderung über eine sogenannte Auslegungsfrage<br />

kommuniziert. Solche „Auslegungsfragen zur Energieeinsparverordnung“<br />

sind nichts Ungewöhnliches – <strong>die</strong><br />

„Fachkommission Bautechnik der Bauministerkonferenz“<br />

veröffentlicht sie regelmäßig in den DIBt-Mitteilungen.<br />

In der Auslegung wurde erklärt, <strong>das</strong>s der mit den europäischen<br />

Normen konforme Nachweis mit zwei wertanzeigenden<br />

Stellen ausreichend ist <strong>und</strong> <strong>die</strong> <strong>EnEV</strong> damit als erfüllt gilt.<br />

Bspl.: Die Anforderung Uw=1,30 W/m²K ist mit einem<br />

Nachweiswert von Uw=1,3 W/m²K erfüllt.


U-Werte für <strong>Fenster</strong><br />

Die <strong>EnEV</strong> <strong>2009</strong> unterscheidet zwischen Neubau<br />

<strong>und</strong> Modernisierung.<br />

Während im Gebäudebestand Maximalwerte für <strong>Fenster</strong><br />

vorgegeben werden gibt es im Neubau lediglich<br />

Referenzwerte für <strong>Fenster</strong>.<br />

Besonderheit KfW.<br />

Wenn über <strong>die</strong> KfW (Kreditanstalt für Wieder<strong>auf</strong>bau) bei der<br />

Umsetzung von Einzelmaßnahmen (z.B. <strong>Fenster</strong>tausch)<br />

oder Kombinationen von Einzelmaßnahmen zinsverbilligte<br />

Darlehen oder Zuschüsse in Anspruch genommen werden<br />

sollen, müssen strengere Vorgaben an <strong>die</strong> U-Werte<br />

eingehalten werden.


Bestandsgebäude <strong>und</strong> Modernisierung<br />

Anforderungen an den Uw-Wert<br />

bei Änderungen von Außenbauteilen.<br />

a) <strong>Fenster</strong> oder <strong>Fenster</strong>türen<br />

Wenn <strong>die</strong>se ersetzt oder erstmalig eingebaut<br />

werden, gilt für Wohngebäude <strong>und</strong> Nichtwohngebäuden<br />

mit Innentemperaturen von<br />

>= 19°C ein maximal zulässiger UW von 1,30<br />

W/m²K, d.h. nach der erfolgten Auslegung<br />

jetzt: 1,3 W/m²K<br />

Wohngebäude<br />

<strong>und</strong> Nichtwohngebäude<br />

wenn<br />

Innentemperatur<br />

>= 19°C<br />

Uw = 1,3 W/m²K<br />

► KfW-<br />

Anforderung<br />

Uw = 1,1 W/m²K


Bestandsgebäude <strong>und</strong> Modernisierung<br />

Besonderheit KfW-Förderprogramm<br />

„Energieeffizient Sanieren“<br />

Möchte der K<strong>und</strong>e Fördermittel der KfW in<br />

Anspruch nehmen <strong>und</strong> führt er eine<br />

Einzelmaßnahme oder eine Kombination von<br />

Einzelmaßnahmen durch, so ist ein Uw-Wert von<br />

1,1 W/m²K einzuhalten.<br />

Für Nicht-Wohngebäude mit Innentemperaturen<br />

von 12 bis < 19°C gilt ein maximaler Uw-Wert von<br />

1,90 W/m²K, d.h. nach der erfolgten Auslegung<br />

jetzt: 1,9 W/m²K.


Bestandsgebäude <strong>und</strong> Modernisierung<br />

b) Haustüren<br />

Wenn eine alte bestehende Haustür ersetzt wird,<br />

gilt für Wohngebäude <strong>und</strong> Nichtwohngebäude<br />

mit Innentemperaturen von > 19°C ein maximal<br />

zulässiger UD von 2,90 W/m²K, d.h.<br />

nach der erfolgten Auslegung jetzt: 2,9 W/m²K.<br />

Besonderheit KfW „Energieeffizient Sanieren“<br />

Möchte der K<strong>und</strong>e Fördermittel der KfW in<br />

Anspruch nehmen so ist ein UD-Wert von<br />

1,7 W/m²K einzuhalten.<br />

Haustür<br />

<strong>EnEV</strong> <strong>2009</strong><br />

UD = 2,9 W/m²K<br />

► KfW-<br />

Anforderung<br />

UD = 1,7 W/m²K


Bestandsgebäude <strong>und</strong> Modernisierung<br />

c) Gläser (Austausch der Verglasung)<br />

Wenn eine alte bestehende Verglasung ersetzt<br />

wird, gilt für Wohngebäude <strong>und</strong> Nichtwohngebäude<br />

mit Innentemperaturen von > 19°C ein<br />

maximal zulässiger Ug von 1,10 W/m²K, d.h.<br />

nach der erfolgten Auslegung jetzt 1,1 W/m²K.<br />

Bei Nicht-Wohngebäuden mit Innentemperaturen<br />

von 12 bis < 19°C gibt es in <strong>die</strong>sem Fall keine<br />

Anforderung.<br />

Ug = 1,1 W/m²K<br />

wenn nur <strong>die</strong><br />

alte Verglasung<br />

ausgetauscht<br />

wird.<br />

► KfW-<br />

Anforderung<br />

Ug = 1,0 W/m²K<br />

Besonderheit<br />

Ist beim Glastausch <strong>die</strong> Glasdicke „aus technischen Gründen<br />

begrenzt“ (d. h.: es passen nur Wärmedämmgläser mit 12 mm<br />

SZR in den vorhandenen <strong>Fenster</strong>rahmen), so reicht eine<br />

Verglasung mit einem Ug von max.1,30 W/m²K, d.h. nach<br />

der erfolgten Auslegung jetzt: 1,3 W/m²K aus.


Bestandsgebäude <strong>und</strong> Modernisierung<br />

d) <strong>Fenster</strong> mit Sonderverglasungen<br />

Sowohl für <strong>Fenster</strong> mit „Sonderverglasungen“<br />

(hoher Schallschutz (Rw,R >= 40 dB),<br />

Durchschuss-, Durchbruch- <strong>und</strong><br />

Sprengwirkungshemmung sowie bestimmte<br />

Brandschutzgläser) als auch für den Austausch<br />

von solchen „Sonderverglasungen“<br />

alleine gelten abweichende (höhere) U-Werte.<br />

Uw = 2,0 W/m²K (bei <strong>Fenster</strong>tausch)<br />

Ug = 1,60 W/m²K (bei Glastausch)<br />

► KfW-<br />

Anforderung<br />

bei <strong>Fenster</strong>tausch<br />

mit<br />

Sonderverglasung<br />

Uw = 1,3 W/m²K<br />

► KfW-<br />

Anforderung<br />

bei Glastausch<br />

mit Sonderverglasung<br />

Ug = 1,2 W/m²K


Bestandsgebäude <strong>und</strong> Modernisierung<br />

e) Ausnahmen<br />

- Die Anforderungen sind nicht anzuwenden,<br />

wenn <strong>die</strong> Fläche der geänderten <strong>Bauteil</strong>e nicht<br />

mehr als 10 % der gesamten jeweiligen<br />

<strong>Bauteil</strong>fläche des Gebäudes betreffen<br />

( z.B. <strong>Fenster</strong>- oder Glasreparatur).<br />

- Die Anforderungen gelten auch nicht für<br />

Sch<strong>auf</strong>ensteranlagen <strong>und</strong> Türanlagen aus Glas.<br />

Bspl.<br />

Gebäude hat<br />

30 m² <strong>Fenster</strong>fläche.<br />

1 <strong>Fenster</strong> mit<br />

2,5 m² wird<br />

ausgetauscht.<br />

Die Ausnahme<br />

würde greifen.


Neubau<br />

Anforderungen an den Uw-Wert<br />

beim Neubau von Wohngebäuden<br />

Schritt 1<br />

Berechnung „Referenzgebäude“<br />

Bei Neubau wird zunächst <strong>das</strong> zu errichtende<br />

Gebäude mit einer Referenzausstattung von<br />

Gebäudehülle <strong>und</strong> Anlagentechnik berechnet.<br />

Das ist Aufgabe des Planers<br />

bzw. Energieberaters/Sachverständigen.<br />

Referenzausstattung<br />

bezogen <strong>auf</strong><br />

<strong>das</strong> <strong>Bauteil</strong><br />

<strong>Fenster</strong>:<br />

Uw = 1,3 W/m²K<br />

g = 60 %<br />

UD = 1,8 W/m²K<br />

Die Referenzausstattung sieht wie folgt aus:<br />

Uw = 1,30 W/m²K ( jetzt: 1,3 W/m²K )<br />

g-Wert = 60 %<br />

UD = 1,8 W/m²K


Neubau<br />

Wand = 0,28 W/m²K<br />

Dach = 0,20 W/m²K<br />

Heizung = Brennwerttechnik Heizöl EL<br />

WW = Warmwasser solarunterstützt<br />

Lüftung = zentrale Abluftanlage bedarfsgeführt<br />

mit Ventilator<br />

Schritt 2<br />

Ermittlung des max. zulässigen<br />

Primärenergiebedarfs<br />

Das Ergebnis der Berechnung aus Schritt 1<br />

ist unter anderem der für <strong>das</strong> Referenzgebäude<br />

maximal zulässige Primärenergiebedarf.<br />

Der<br />

Primärenergiebedarf<br />

umfasst zusätzlich<br />

zum eigentlichen<br />

Energiebedarf<br />

auch <strong>die</strong> Energiemenge,<br />

<strong>die</strong> durch<br />

vorgelagerte<br />

Prozessketten<br />

außerhalb des<br />

Gebäudes bei der<br />

Gewinnung,<br />

Umwandlung <strong>und</strong><br />

Verteilung des<br />

Energieträgers<br />

benötigt wird.


Primärenergiebedarf<br />

Q S<br />

Q T<br />

Q V<br />

Q i<br />

Heizwärmebedarf<br />

Q H<br />

Übergabe<br />

Verteilung Speicherung Wärme -<br />

Erzeugung<br />

Q d,V Q S,V Q g,V<br />

Q c,e<br />

Endenergie Primär -<br />

(Gebäudegrenze)<br />

Q P<br />

Energie<br />

Q P,V


Neubau<br />

Schritt 3<br />

Berechnung des Primärenergiebedarfes<br />

des tatsächlich zu errichtenden Gebäudes<br />

Das tatsächlich errichtete Gebäude darf nun von der<br />

Referenzausstattung abweichen. Es darf jedoch nicht<br />

den maximal zulässigen Primärenergiebedarf des<br />

Referenzgebäudes überschreiten.<br />

Eine „schlechtere“ Ausstattung in einem Bereich<br />

muss durch eine „bessere“ in einem anderen<br />

Bereich kompensiert werden.<br />

Der Uw-Wert kann durchaus besser oder schlechter als<br />

der Referenzwert 1,3 W/m²K betragen. Referenzwerte<br />

sind keine Maximalwerte.


Neubau<br />

Anforderungen an <strong>die</strong> Referenzausstattung<br />

bezogen <strong>auf</strong> <strong>das</strong> <strong>Bauteil</strong> <strong>Fenster</strong><br />

beim Neubau von Nichtwohngebäuden.<br />

bei Raum-Solltemperaturen im Heizfall<br />

von > 19°C wird eine Referenzausführung<br />

von <strong>Fenster</strong>n <strong>und</strong> <strong>Fenster</strong>türen mit einem UW<br />

von ebenfalls 1,30 (d.h. nach der erfolgten<br />

Auslegung jetzt: 1,3) W/m²K <strong>und</strong> ein g-Wert<br />

der Verglasung von ebenfalls 0,60 zugr<strong>und</strong>e<br />

gelegt. Gefordert ist außerdem ein<br />

Lichttransmissionsgrad von 78%.<br />

Referenzausstattung<br />

Nicht-<br />

Wohngebäude<br />

> = 19 °C<br />

Uw = 1,3 W/m²K<br />

g = 60 %<br />

LT = 78 %<br />

Referenzausstattung<br />

Nicht-<br />

Wohngebäude<br />

12 bis < 19 °C<br />

Uw = 1,9 W/m²K<br />

g = 60 %<br />

LT = 78 %


Neubau<br />

Bei Raum-Solltemperaturen im Heizfall<br />

von 12 bis < 19°C wird eine Referenzausführung<br />

von <strong>Fenster</strong>n <strong>und</strong> <strong>Fenster</strong>türen mit einem UW<br />

von 1,90 (d.h. nach der erfolgten Auslegung jetzt<br />

1,9 W/m²K) sowie ein g-Wert der Verglasung<br />

von ebenfalls 0,60 <strong>und</strong> ein Lichttransmissiongrad<br />

der Verglasung von 78 % zugr<strong>und</strong>e gelegt.<br />

Referenzausstattung<br />

Nicht-<br />

Wohngebäude<br />

> = 19 °C<br />

Uw = 1,3 W/m²K<br />

g = 60 %<br />

LT = 78 %<br />

Referenzausstattung<br />

Nicht-<br />

Wohngebäude<br />

12 bis < 19 °C<br />

Uw = 1,9 W/m²K<br />

g = 60 %<br />

LT = 78 %


Neubau – Nebenanforderung H`T<br />

Nebenanforderungen<br />

an <strong>die</strong> Qualität der Gebäudehülle<br />

beim Wohngebäude:<br />

Beim Neubau eines Wohngebäudes gibt es<br />

neben dem maximal zulässigen Primärenergiebedarf<br />

auch noch eine Nebenanforderung <strong>die</strong><br />

der Planer bzw. Sachverständige einhalten muss.<br />

Diese lautet:<br />

Bezogen <strong>auf</strong> <strong>die</strong> Gebäudenutzfläche darf der U-Wert<br />

des gesamten Gebäudes ( <strong>Fenster</strong>, Außenwand, Dach,<br />

oberste Geschossdecke, unterste Geschossdecke/<br />

Bodenplatte) einen bestimmten Wert nicht überschreiten.<br />

Eine Art „mittlerer U-Wert“ ( H`T ) der gesamten Gebäudeaußenhülle.<br />

Beträgt <strong>die</strong> Gebäudenutzfläche


Schlussbemerkung<br />

Auf welches <strong>Fenster</strong>maß bezieht<br />

sich der Uw-Wert ?<br />

Sowohl <strong>die</strong> <strong>Fenster</strong>- als auch <strong>die</strong> Glas-U-Werte<br />

(UW <strong>und</strong> Ug) werden in jeder Hinsicht<br />

normenkonform ermittelt – daraus folgt nicht nur<br />

<strong>die</strong> Wertangabe <strong>auf</strong> zwei wertanzeigende Stellen,<br />

sondern auch, <strong>das</strong>s <strong>die</strong> U-Werte <strong>auf</strong> Basis der<br />

Normabmessung 1,23 x 1,48 m <strong>Fenster</strong>rahmenaussenmaß<br />

ermittelt werden.


Ermittlungsmöglichkeiten für <strong>Fenster</strong>-U-Werte<br />

Tabellenablesung nach<br />

DIN V 4108-4 : 2004-07<br />

Tabelle 8, i.V. mit Tab. 9 + 10<br />

DIN V 4108-4:2000 nicht mehr aktuell.<br />

DIN V 4108-4:2004-07 wird voraussichtlich<br />

Anfang 2010 ausl<strong>auf</strong>en.<br />

Tabellenablesung nach<br />

̌<br />

DIN EN ISO 10077:2000-11 bzw. 10077-1:2006-12<br />

Tabelle F1 – F4. Gilt für Rahmenanteil von 30 %.<br />

Sprossen fließen über Korrekturwerte nach DIN EN 14351-1 ein.<br />

Bspl. glasteilende Sprosse mit +0,4 W/m²K.<br />

Berechnung nach<br />

DIN EN ISO 10077-1:2000-11 bzw. 10077-1:2006-12<br />

unter Berücksichtigung der Flächenanteile von Glas<br />

<strong>und</strong> Rahmen mit dem jeweiligen U-Wert sowie der<br />

Berücksichtigung des Randverb<strong>und</strong>es über Psi.<br />

̌


Größenübertragungsregel gemäß<br />

DIN EN 14351 – Produktnorm <strong>Fenster</strong><br />

Prüfnorm Prüfart Größe<br />

Prüfkörper<br />

DIN EN 10077-1<br />

DIN EN<br />

10077-1 <strong>und</strong><br />

10077-2<br />

Tabellarische<br />

Werte<br />

Berechnung 1,23 m (+/- 25%)<br />

x 1,48 m (+/- 25%)<br />

oder<br />

1,48 m (+/- 25%)<br />

x 2,18 m (+/- 25%)<br />

Übertragung<br />

(ähnliche<br />

Konstruktion<br />

vorausgesetzt)<br />

Alle Größen<br />

Gesamtfläche<br />

2,3 m²


Tabellenablesung nach DIN V 4108-4 : 2004-07<br />

Tabelle 8, i.V. mit Tab. 9 + 10<br />

Siehe Download „Tabellen 8,9,10 zur DIN 4108-4:2004-07“<br />

Achtung:<br />

Wird Anfang 2010 von der DIN EN 10077 abgelöst.


Tabellenablesung nach DIN 10077-1:2006-12<br />

Bspl. Tabelle F1 <strong>und</strong> F3 für 30 % Rahmenanteil<br />

Siehe Download „Tabelle F1 <strong>und</strong> F3 DIN 10077-1:2006-12“<br />

Hinweis<br />

Tabelle F1 für den Einsatz von „Aluabstandhalter“<br />

Tabelle F3 für Einsatz einer „Warmen Kante“<br />

Sprossen<br />

Wird der U-Wert nach DIN 10077-1:2006-12 ermittelt <strong>und</strong> kommen<br />

Sprossen zur Ausführung gelten <strong>die</strong> Zuschläge nach Amendment<br />

zur Produktnorm DIN EN 14351-1 <strong>Fenster</strong> <strong>und</strong> Türen.<br />

Siehe Download „Amendment zur Produktnorm DIN EN 14351-1“


Berechnung nach DIN EN 10077-1:2006-12<br />

Ψ<br />

Aluabstandhalter 2-fach Glas 0,066*<br />

Warme Kante Swisspacer 2-fach Glas 0,045<br />

Warme Kante Swisspacer 3-fach Glas 0,043<br />

Warme Kante Swisspacer V 3-fach Glas 0,034<br />

* Bei Aluabstandhalter von Deutsche Glas Bamberg bzw. Fa.<br />

Arnold.


Datenblätter mit Uw-Werten normativ ermittelt<br />

Beachten Sie auch <strong>die</strong> Datenblätter zu den hilzinger<br />

Standard-<strong>Fenster</strong>systemen<br />

► Prestige<br />

► Solar-ClimaTEC<br />

► ThermoSolar<br />

► Creativ<br />

► Diamant<br />

► A5<br />

► Innotherm<br />

► Innotherm-Alucolor<br />

► AluFusion<br />

mit den Uw-Werten ermittelt nach allen drei<br />

möglichen Verfahren <strong>und</strong> in Verbindung mit<br />

beispielhaften unterschiedlichen Verglasungen <strong>und</strong><br />

Abstandhaltern.

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