Reinigung und Wartung von Rollladen (.pdf) - Arcont IP

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05.10.2014 Aufrufe

Montage- und Bedienungsanleitung Abb. 15: Wandmontage innen Abb. 16: Laibungsmontage innen Montage- und Bedienungsanleitung Abb. 17 Legende: Arretierlasche Falle Achtung! Gehäuse nicht öffnen! Federende nicht mit Gewalt herausziehen! Verletzungsgefahr durch scharfe Kanten! Gurt nach ca. 15 mm lochen (nicht nur Längsschlitz anbringen, da sonst der Gurt im Wickler streift). Gurt in die Ausstanzung der Feder so einhängen, dass das Gurtende auf der Feder liegt. Erst danach mit dem Gurt das Federende etwas herausziehen und die Arretierlasche aushängen. Feder ist gespannt - Verletzungsgefahr! Gurtende unter der Falle in den Wickler schieben. Falle nach unten drücken, Gurt in den Wickler schieben (dabei Falle auf und ab bewegen, bis die Feder den Gurt in den Wickler zieht). Zum Aushängen des Gurtes die Falle nach unten drücken und gleichzeitig den Gurt herausziehen, erst die Arretierlasche in der Falle einhängen, dann den Gurt aushängen. Technische Änderungen vorbehalten – Ausgabe 01/2009 19 20 Technische Änderungen vorbehalten – Ausgabe 01/2009 Montage- und Bedienungsanleitung Montage- und Bedienungsanleitung Elektroantrieb Elektroanschlüsse sind ausschließlich durch ein konzessioniertes Elektrounternehmen durchzuführen! Abb. 18 Abb.: Direkte Verdrahtung zwischen Motor und Schalter Elektroanschlüsse sind ausschließlich durch ein konzessioniertes Elektrounternehmen durchzuführen! Abb. 19: Nothandkurbel mit Kurbelaustritt oben rechts Technische Änderungen vorbehalten – Ausgabe 01/2009 21 22 Technische Änderungen vorbehalten – Ausgabe 01/2009

Montage- und Bedienungsanleitung Montage- und Bedienungsanleitung Anschlussvorschriften und Schaltpläne Anschlussvorschriften Die Antriebe müssen nach einer vom Motorenhersteller vorgeschlagenen Möglichkeit angeschlossen werden. Für die bauseitige Installation sind die Vorschriften des ÖVE und der örtlichen EVU zu beachten. Die bauseitige Elektroinstallation unbedingt von einem konzessionierten Elektrounternehmen vornehmen lassen. Die Antriebe einer gemeinsam gesteuerten Anlage haben nie genaue Laufzeiten! Beim gemeinsamen Betrieb mehrerer Antriebe mit einem Schalter muss deshalb für jeden Antrieb und jede Laufrichtung ein separater Kontakt vorgesehen werden (Galvanische Trennung der Antriebe). Die gemeinsame Steuerung mehrerer Antriebe erfordert Steuerungs- und/ oder Automatikgeräte. Andernfalls können so enorme Belastungen entstehen, dass die Endschalter zerstört werden und der Antrieb ausfällt. Gleichzeitig gegebene Befehle in der Auf - und Ab - Richtung führen zum Kurzschluss des Kondensators und zur Gegeninduktion in den Wicklungen. Deshalb dürfen nur elektrisch oder mechanisch verriegelte Einzelschalter (keine Lichtschalter) verwendet werden. Bei mehreren Schaltern; ein Schritt- bzw. Mehrpunktsteuerrelais vorsehen. Bei der Steuerung mehrerer Antriebe Steuergeräte mit einer gegenseitigen Verriegelung der Befehle verwenden. Funkentstörung Die elektrischen Antriebe sind nach VDE 0875 Teil1/ 11.84 und EU-Richtlinien 82/488/EWG entstört. Wird der Antrieb mit anderen Geräten, die weitere Störquellen enthalten, in einer Anlage verwendet, hat der Betreiber/Installateur auf Grund der bestehenden Funk- Entstörpflicht nach dem Gesetz über den Betrieb von Hochfrequenzgeräten dafür zu sorgen, dass von der gesamten Anlage die Entstörung nach obigen Bestimmungen eingehalten wird. Elektrische Antriebe in Nassräumen SOMFY- Einsteckantriebe haben nach VDE 0700 Teil 228 die Schutzart spritzwassergeschützt. Bei Einsatz unserer Antriebe in Nassräumen (zB Bädern) müssen die Vorschriften und Empfehlungen des ÖVE und des örtlichen Energieversorgungsunternehmens, unter anderem die Bestimmungen über den Schutzbereich für nasse und feuchte Räume nach ÖVE- Vorschrift beachtet und erfüllt werden. Technische Änderungen vorbehalten – Ausgabe 01/2009 23 24 Technische Änderungen vorbehalten – Ausgabe 01/2009 Montage- und Bedienungsanleitung Montage- und Bedienungsanleitung Montage Aussteller Abb. 20 Legende: Gasdruckfeder Formrohr Abb. 21 Legende: Kugelkette Zugknauf Kettenfixierung Achtung! Rollladen mit Aussteller und Insektenschutz nur mit Magnethalteleiste! Fertigen Sie sich vor der Montage der Führungsschienen 2 Einlegehölzer mit einer Dicke von 6 mm an. Diese dienen dazu das Scharnier des Ausstellers während der Montage zu blockieren um die Montage zu erleichtern. Formrohr in die Eckverbinder einclipsen. Transparenten Kettennippel in die kleinere Bohrung des Formrohres eindrücken (evtl. Schonhammer verwenden. Die Kugelkette von der Rückseite aus durchziehen (Druckfeder verschwindet im Formrohr). Formrohr mit Stopfen (abhängig von der Farbe) verschließen. Danach die Führungsschienen und die Gasdruckfedern am Fensterrahmen befestigen. Durchgangsbohrung in der Mitte des Fensterrahmens Ø 5 mm fertigen. Jeweils an Innen- und Außenseite eine Senkbohrung mit Ø 8,5 mm und Tiefe 15 mm herstellen. Die 2 beige-transparenten Durchführungsnippel in den Fensterrahmen drücken. Kette durch den Fensterrahmen durchführen. Demontage Anlage frei schalten und gegen Wiedereinschalten sichern. Die Demontage erfolgt in umgekehrter Reihenfolge zur Erstmontage. Technische Änderungen vorbehalten – Ausgabe 01/2009 25 26 Technische Änderungen vorbehalten – Ausgabe 01/2009

Montage- <strong>und</strong> Bedienungsanleitung<br />

Montage- <strong>und</strong> Bedienungsanleitung<br />

Anschlussvorschriften <strong>und</strong> Schaltpläne<br />

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Anschlussvorschriften<br />

Die Antriebe müssen nach<br />

einer vom Motorenhersteller<br />

vorgeschlagenen Möglichkeit<br />

angeschlossen werden. Für<br />

die bauseitige Installation<br />

sind die Vorschriften des<br />

ÖVE <strong>und</strong> der örtlichen EVU<br />

zu beachten.<br />

Die bauseitige Elektroinstallation<br />

unbedingt <strong>von</strong><br />

einem konzessionierten<br />

Elektrounternehmen vornehmen<br />

lassen.<br />

Die Antriebe einer gemeinsam<br />

gesteuerten Anlage<br />

haben nie genaue Laufzeiten!<br />

Beim gemeinsamen Betrieb<br />

mehrerer Antriebe mit einem<br />

Schalter muss deshalb für<br />

jeden Antrieb <strong>und</strong> jede Laufrichtung<br />

ein separater Kontakt<br />

vorgesehen werden<br />

(Galvanische Trennung der<br />

Antriebe). Die gemeinsame<br />

Steuerung mehrerer Antriebe<br />

erfordert Steuerungs- <strong>und</strong>/<br />

oder Automatikgeräte. Andernfalls<br />

können so enorme<br />

Belastungen entstehen, dass<br />

die Endschalter zerstört werden<br />

<strong>und</strong> der Antrieb ausfällt.<br />

Gleichzeitig gegebene Befehle<br />

in der Auf - <strong>und</strong> Ab - Richtung<br />

führen zum Kurzschluss<br />

des Kondensators <strong>und</strong> zur<br />

Gegeninduktion in den Wicklungen.<br />

Deshalb dürfen nur<br />

elektrisch oder mechanisch<br />

verriegelte Einzelschalter<br />

(keine Lichtschalter) verwendet<br />

werden.<br />

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Bei mehreren Schaltern; ein<br />

Schritt- bzw. Mehrpunktsteuerrelais<br />

vorsehen. Bei der<br />

Steuerung mehrerer Antriebe<br />

Steuergeräte mit einer gegenseitigen<br />

Verriegelung der<br />

Befehle verwenden.<br />

Funkentstörung<br />

Die elektrischen Antriebe<br />

sind nach VDE 0875 Teil1/<br />

11.84 <strong>und</strong> EU-Richtlinien<br />

82/488/EWG entstört. Wird<br />

der Antrieb mit anderen Geräten,<br />

die weitere Störquellen<br />

enthalten, in einer Anlage<br />

verwendet, hat der Betreiber/Installateur<br />

auf Gr<strong>und</strong> der<br />

bestehenden Funk-<br />

Entstörpflicht nach dem Gesetz<br />

über den Betrieb <strong>von</strong><br />

Hochfrequenzgeräten dafür<br />

zu sorgen, dass <strong>von</strong> der<br />

gesamten Anlage die Entstörung<br />

nach obigen Bestimmungen<br />

eingehalten wird.<br />

Elektrische Antriebe in<br />

Nassräumen<br />

SOMFY- Einsteckantriebe<br />

haben nach VDE 0700 Teil<br />

228 die Schutzart spritzwassergeschützt.<br />

Bei Einsatz<br />

unserer Antriebe in Nassräumen<br />

(zB Bädern) müssen<br />

die Vorschriften <strong>und</strong> Empfehlungen<br />

des ÖVE <strong>und</strong> des<br />

örtlichen Energieversorgungsunternehmens,<br />

unter<br />

anderem die Bestimmungen<br />

über den Schutzbereich für<br />

nasse <strong>und</strong> feuchte Räume<br />

nach ÖVE- Vorschrift beachtet<br />

<strong>und</strong> erfüllt werden.<br />

Technische Änderungen vorbehalten – Ausgabe 01/2009 23<br />

24 Technische Änderungen vorbehalten – Ausgabe 01/2009<br />

Montage- <strong>und</strong> Bedienungsanleitung<br />

Montage- <strong>und</strong> Bedienungsanleitung<br />

Montage Aussteller<br />

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Abb. 20<br />

Legende:<br />

Gasdruckfeder<br />

Formrohr<br />

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Abb. 21<br />

Legende:<br />

Kugelkette<br />

Zugknauf<br />

Kettenfixierung<br />

Achtung!<br />

<strong>Rollladen</strong> mit Aussteller <strong>und</strong><br />

Insektenschutz nur mit Magnethalteleiste!<br />

Fertigen Sie sich vor der<br />

Montage der Führungsschienen<br />

2 Einlegehölzer mit einer<br />

Dicke <strong>von</strong> 6 mm an. Diese<br />

dienen dazu das Scharnier<br />

des Ausstellers während der<br />

Montage zu blockieren um<br />

die Montage zu erleichtern.<br />

Formrohr in die Eckverbinder<br />

einclipsen. Transparenten<br />

Kettennippel in die kleinere<br />

Bohrung des Formrohres<br />

eindrücken (evtl. Schonhammer<br />

verwenden.<br />

Die Kugelkette <strong>von</strong> der Rückseite<br />

aus durchziehen<br />

(Druckfeder verschwindet im<br />

Formrohr). Formrohr mit<br />

Stopfen (abhängig <strong>von</strong> der<br />

Farbe) verschließen. Danach<br />

die Führungsschienen <strong>und</strong><br />

die Gasdruckfedern am<br />

Fensterrahmen befestigen.<br />

Durchgangsbohrung in der<br />

Mitte des Fensterrahmens Ø<br />

5 mm fertigen. Jeweils an<br />

Innen- <strong>und</strong> Außenseite eine<br />

Senkbohrung mit Ø 8,5 mm<br />

<strong>und</strong> Tiefe 15 mm herstellen.<br />

Die 2 beige-transparenten<br />

Durchführungsnippel in den<br />

Fensterrahmen drücken.<br />

Kette durch den Fensterrahmen<br />

durchführen.<br />

Demontage<br />

Anlage frei schalten <strong>und</strong> gegen Wiedereinschalten sichern.<br />

Die Demontage erfolgt in umgekehrter Reihenfolge zur Erstmontage.<br />

Technische Änderungen vorbehalten – Ausgabe 01/2009 25<br />

26 Technische Änderungen vorbehalten – Ausgabe 01/2009

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