Brand- und Rauchschutztechnik der Zukunft - Trox
Brand- und Rauchschutztechnik der Zukunft - Trox
Brand- und Rauchschutztechnik der Zukunft - Trox
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<strong>Brand</strong>- <strong>und</strong><br />
<strong>Rauchschutztechnik</strong><br />
<strong>der</strong> <strong>Zukunft</strong>
Im Mittelpunkt steht <strong>der</strong> Mensch<br />
Bei <strong>der</strong> Lüftung <strong>und</strong> Klimatisierung von Räumen kann es daher nur einen Maßstab geben –<br />
den Menschen. Er steht im Mittelpunkt. Sein Wohlbefinden, seine Vitalität <strong>und</strong> Leistungsfähigkeit<br />
gilt es zu för<strong>der</strong>n. Bei Gefahr – zum Beispiel im Falle eines <strong>Brand</strong>es – steht seine Sicherheit<br />
an erster Stelle.<br />
Luftleitungen durchziehen unsere Gebäude wie Straßen eine Stadt <strong>und</strong> versorgen alle Räume<br />
mit dem Lebenselixier Luft. Im <strong>Brand</strong>fall können sie jedoch die Ausbreitung von Feuer <strong>und</strong><br />
Rauch begünstigen. Das gilt es zu verhin<strong>der</strong>n. Mo<strong>der</strong>ne Gebäude sind in einzelne <strong>Brand</strong>abschnitte<br />
unterteilt. Diese werden im <strong>Brand</strong>fall abgeschottet, wodurch die <strong>Brand</strong>- <strong>und</strong> Rauchausbreitung<br />
verhin<strong>der</strong>t wird sowie Flucht- <strong>und</strong> Rettungswege rauchfrei gehalten werden.<br />
Gefährdete Menschen können das brennende Gebäude sicher <strong>und</strong> unversehrt verlassen.<br />
2
Aufgaben des anlagentechnischen <strong>Brand</strong>schutzes<br />
Um die Menschen im <strong>Brand</strong>fall optimal zu schützen, ist es wichtig, das<br />
<strong>Brand</strong>geschehen genau zu kennen. Die meisten Opfer, die bei einem<br />
<strong>Brand</strong> zu beklagen sind, sterben an giftigen <strong>Brand</strong>rauchgasen. Um<br />
Leben zu retten, setzt die <strong>Brand</strong>- <strong>und</strong> <strong>Rauchschutztechnik</strong> bei TROX in<br />
drei Bereichen an:<br />
1. <strong>Brand</strong>- <strong>und</strong> Rauchdetektion<br />
Je schneller ein <strong>Brand</strong> o<strong>der</strong> seine toxischen Rauchgase entdeckt werden,<br />
umso frühzeitiger lässt sich <strong>der</strong> <strong>Brand</strong> bekämpfen <strong>und</strong> das Gebäude<br />
evakuieren. Sorgfältig geplante, installierte <strong>und</strong> instand gehaltene<br />
<strong>Brand</strong>- <strong>und</strong> Rauchmeldesysteme schaffen Sicherheit.<br />
Rauchdetektor<br />
2. <strong>Brand</strong>- <strong>und</strong> Rauchschutz<br />
<strong>Brand</strong>schutzklappen dämmen die Rauchausbreitung ein <strong>und</strong> schotten<br />
die einzelnen <strong>Brand</strong>abschnitte ab. Ihre Wi<strong>der</strong>standsfähigkeit gegen<br />
hohe Temperaturen <strong>und</strong> ihr perfektes Funktionieren sind entscheidend<br />
für die Rettung von Menschenleben.<br />
3. Entrauchung<br />
Optimal ausgelegte Entrauchungsanlagen sorgen für den schnellen<br />
Abzug von Rauch <strong>und</strong> halten die Fluchtwege frei von toxischen <strong>Brand</strong>gasen.<br />
Die Planung <strong>und</strong> Ausführung solcher Anlagen erfor<strong>der</strong>n ein<br />
hohes Maß an Know-how <strong>und</strong> Sorgfalt.<br />
<strong>Brand</strong>schutzklappe<br />
Entrauchungsklappe<br />
Hauptbahnhof Berlin (DE)<br />
3
Geschichte schreiben<br />
Der Name TROX steht seit über 55 Jahren für hochwertige Komponenten <strong>und</strong><br />
Systeme <strong>der</strong> Lüftungs- <strong>und</strong> Klimatechnik. Intensive Forschung <strong>und</strong> nachhaltige<br />
Entwicklungen machten die TROX GROUP weltweit zum Technologieführer in diesem<br />
Bereich.<br />
Nach Einführung <strong>der</strong> allgemeinen Prüfzeichenpflicht in <strong>der</strong> B<strong>und</strong>esrepublik<br />
Deutschland im Jahre 1974 erhielt die TROX GmbH für diese Klappenserie vom<br />
Deutschen Institut für Bautechnik in Berlin als erstes Unternehmen ein Prüfzeichen<br />
(PA-X 100) <strong>und</strong> damit die Genehmigung für die Verwendung in ganz Deutschland.<br />
Dies war <strong>der</strong> Start <strong>der</strong> herausragenden Erfolgsstory <strong>der</strong> Entwicklung <strong>der</strong> <strong>Brand</strong>schutzklappe<br />
FK-K90.<br />
TROX in Zahlen<br />
TROX-Stammhaus, Neukirchen-Vluyn (DE)<br />
• 3.000 Mitarbeiter weltweit<br />
• 380 Mio. € Umsatz im Jahr 2008<br />
• 25 Tochtergesellschaften weltweit<br />
• 14 Produktionsstätten in 12 Län<strong>der</strong>n<br />
• 12 Forschungs- <strong>und</strong> Entwicklungszentren weltweit<br />
• Mehr als 25 eigene Vertriebsbüros <strong>und</strong> über<br />
50 Vertretungen <strong>und</strong> Importeure in aller Welt<br />
• Gesamtbetriebsfläche: 425.000 m 2<br />
• Gesamtproduktionsfläche: 156.000 m 2<br />
1974<br />
Pneumatische Antriebseinheit<br />
Die Entwicklung <strong>der</strong> <strong>Brand</strong>schutzklappe FK-K90 von 1974 bis heute<br />
Zulassung für den Einbau in leichte Trennwände<br />
Elektromotorische Antriebseinheit<br />
1974<br />
1975 1976 1977 1978 1979 1980 1981 1982 1983 … 1987<br />
Erste <strong>Brand</strong>schutzklappe mit<br />
Prüfzeichen (PA-X 100)<br />
Erste zugelassene Rauchauslöseeinrichtung<br />
4
<strong>Brand</strong>- <strong>und</strong> Rauchschutzprodukte<br />
• <strong>Brand</strong>schutzklappen, rechteckig/r<strong>und</strong><br />
• Ex-geschützte <strong>Brand</strong>schutzklappen<br />
• Deckenluftanschlusskästen mit<br />
integrierter <strong>Brand</strong>schutzklappe<br />
• <strong>Brand</strong>schutzventile<br />
• Entrauchungsklappen<br />
• Tunnelklappen<br />
• Rauchauslöseeinrichtungen<br />
• Kommunikationssystem TROXNETCOM<br />
Umfangreiches Sortiment für den <strong>Brand</strong>- <strong>und</strong> Rauchschutz<br />
Aus diesen Anfängen entstand eines <strong>der</strong> weltweit vielfältigsten Sortimente an<br />
Komponenten <strong>und</strong> Systemen für alle Bereiche des <strong>Brand</strong>- <strong>und</strong> Rauchschutzes.<br />
Es deckt die unterschiedlichsten Anwendungsfälle ab. So bietet TROX <strong>Brand</strong>schutzklappen<br />
<strong>der</strong> Feuerwi<strong>der</strong>standsklassen K30 bis K180. Bei <strong>der</strong> Steuerung brandschutztechnischer<br />
Anlagen setzt TROX auf internationale Standards wie LON <strong>und</strong> AS-Interface.<br />
Darüber hinaus entwickelt TROX praxisorientierte Speziallösungen sowohl für Neubauten<br />
als auch für Gebäude im Bestand <strong>und</strong> eröffnet sich durch innovative Produkte<br />
immer wie<strong>der</strong> neue Märkte <strong>und</strong> nachhaltige Absatzchancen. Tunnelklappen <strong>und</strong><br />
Wandvorbaulösungen für ganz Europa sind hierfür eindrucksvolle Beispiele.<br />
Anbindung an die Gebäudeleittechnik<br />
mit TROXNETCOM<br />
Ausführung mit Lippendichtung<br />
2009<br />
… 1993 … 1999 2000 2001 … 2005 2006 … 2009<br />
Zulassung für den Einbau außerhalb<br />
von massiven Wänden <strong>und</strong> Decken<br />
Neue FK-K90<br />
mit Ex-Zertifikat<br />
Zulassung für die Verwendung<br />
in Überströmöffnungen<br />
5
Vertraut mit den Märkten <strong>der</strong> Welt<br />
Wo es um die Sicherheit von Menschen geht, gibt es nicht nur in Deutschland <strong>und</strong><br />
an<strong>der</strong>en Län<strong>der</strong>n Europas eine Fülle von gesetzlichen Regelungen. Bei <strong>der</strong> Planung <strong>und</strong><br />
Installation brandschutztechnischer Anlagen sind je nach Standort, Größe <strong>und</strong> Zweck<br />
des Projekts die unterschiedlichsten Auflagen <strong>und</strong> Regularien zu beachten.<br />
Als <strong>Brand</strong>schutzexperte ist TROX ein gefragter Partner für anspruchsvolle Projekte im<br />
In- <strong>und</strong> Ausland, denn TROX kennt sich mit den Vorschriften <strong>der</strong> Genehmigungsbehörden<br />
<strong>und</strong> den technischen Normen in aller Welt bestens aus.<br />
Als international erfahrenes Unternehmen bringt TROX außerdem seine Kompetenz in<br />
in- <strong>und</strong> ausländische Gremien ein <strong>und</strong> trägt dadurch zum Beispiel zur praxisgerechten<br />
Gestaltung von Normenwerken bei.<br />
6
Wasserkraftwerk Itaipu, Iguacu (BR)<br />
Nationalstadion „Vogelnest“, Peking (CN)<br />
Moses-Mabhida-Stadion, Durban (ZA)<br />
Telefónica, Madrid (ES)<br />
TROX ist in folgenden nationalen <strong>und</strong> internationalen Organisationen vertreten:<br />
• DIBt (Deutsches Institut für Bautechnik) als Sachverständiger<br />
• VDMA (Verband Deutscher Maschinen- <strong>und</strong> Anlagenbau e. V.), Arbeitskreis Entrauchung (FV AL)<br />
• DIN-Normenausschuss (Deutsches Institut für Normung e. V.)<br />
• CEN (Europäisches Komitee für Normung), Technical Committee 127<br />
• BS (British Standard) Committee FSH 22/4<br />
• IG-BSK (Interessengemeinschaft <strong>Brand</strong>schutz- <strong>und</strong> Entrauchungs-Systeme, Schweiz)<br />
• ON (Österreichisches Normungsinstitut), Hauptausschuss ON-K 141 (Klimatechnik)<br />
<strong>und</strong> Arbeitsgruppe ON-AG 141-22 (lüftungstechnische Anlagen – <strong>Brand</strong>schutz)<br />
• Malaysian Standard MS 555 for „Fire Dampers; Part 1“<br />
• AENOR (spanische Gesellschaft für Standardisierung <strong>und</strong> Zertifizierung), Fire Protection Committee 23<br />
7
<strong>Brand</strong>- <strong>und</strong> <strong>Rauchschutztechnik</strong> <strong>der</strong> <strong>Zukunft</strong><br />
Das Internationale Center <strong>Brand</strong>schutztechnik ist <strong>der</strong> neue Motor für Innovationen<br />
<strong>der</strong> TROX GROUP im Bereich <strong>der</strong> <strong>Brand</strong>- <strong>und</strong> Rauchschutztechnologie. Es ist<br />
das mo<strong>der</strong>nste Prüf-, Forschungs- <strong>und</strong> Entwicklungszentrum für mehr Sicherheit<br />
in Europa.<br />
Darüber hinaus dient es <strong>der</strong> Gr<strong>und</strong>lagenforschung sowie <strong>der</strong> Werkstofferprobung<br />
<strong>und</strong> auch einer engeren Zusammenarbeit mit Universitäten <strong>und</strong> Forschungseinrichtungen<br />
in aller Welt. Damit reagiert TROX noch flexibler auf beson<strong>der</strong>e<br />
K<strong>und</strong>enwünsche <strong>und</strong> technische Herausfor<strong>der</strong>ungen. Für die K<strong>und</strong>en von TROX<br />
ergeben sich dadurch neue Wettbewerbsvorteile.<br />
Westansicht des Internationalen Centers <strong>Brand</strong>schutztechnik (ICB), Neukirchen-Vluyn (DE)<br />
Mehr Raum für den Wissenstransfer<br />
Im ICB befindet sich ein Seminarraum für 60 Personen. In ihm werden Schulungen<br />
<strong>und</strong> Workshops für Mitarbeiter, K<strong>und</strong>en <strong>und</strong> Partner von TROX durchgeführt.<br />
Daneben veranstaltet die RWTH – Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule<br />
Aachen – Seminare in den Räumen des neuen Centers.<br />
8
Das ICB in Zahlen<br />
Bebaute Gr<strong>und</strong>fläche: 612 m 2<br />
Gebäudemaße: 14,3 m x 42,8 m<br />
Gebäudehöhe: 11,62 m<br />
Rauminhalt: 7.112 m 3<br />
Fläche des brandtechnischen Labors: 400 m 2<br />
Gesamtnutzfläche <strong>der</strong> Technik-,<br />
Ausstellungs- <strong>und</strong> Seminarräume: 820 m 2<br />
Schornstein: Höhe 16 m, Durchmesser 1,60 m<br />
2. Obergeschoss<br />
Seminarraum<br />
1. Obergeschoss<br />
Erdgeschoss<br />
Bistro<br />
<strong>Brand</strong>technisches Labor<br />
RLT-Anlage<br />
9
10<br />
Das Internationale Center <strong>Brand</strong>schutztechnik
Forschung für mehr Sicherheit<br />
Das Herzstück des neuen Internationalen Centers<br />
<strong>Brand</strong>schutztechnik ist ein <strong>Brand</strong>prüfofen mit den<br />
Abmessungen von 4 x 5 x 5 m. Das ist groß genug, um<br />
selbst die riesigen Tunnelklappen zu testen, die für die<br />
Entrauchung von unterirdischen Verkehrsanlagen<br />
eingesetzt werden.<br />
In dem mo<strong>der</strong>nsten brandtechnischen Labor Europas<br />
führt TROX <strong>Brand</strong>versuche vor allem zur brandschutztechnischen<br />
Klassifizierung von Bauprodukten für<br />
Lüftungs- <strong>und</strong> Klimaanlagen nach nationalen <strong>und</strong><br />
internationalen Normen durch.<br />
Daneben können auch wissenschaftliche Versuche<br />
außerhalb von Normvorgaben zu speziellen Fragestellungen<br />
im <strong>Brand</strong>schutz durchgeführt werden. Die<br />
technischen Einrichtungen im ICB eignen sich zudem<br />
für gutachterliche Untersuchungen <strong>und</strong> Stellungnahmen.<br />
Der <strong>Brand</strong>prüfofen ist das Herzstück des<br />
Internationalen Centers <strong>Brand</strong>schutztechnik<br />
Insgesamt 20 gasbetriebene Brenner mit einer<br />
Gesamtleistung von 9 MW sind installiert<br />
Einer <strong>der</strong> Brenner kurz vor Erreichen<br />
<strong>der</strong> Prüftemperatur<br />
Acht Schauöffnungen bieten Einblick in den<br />
<strong>Brand</strong>prüfofen<br />
11
Der Kombi-Ofen für Wand- <strong>und</strong> Deckenprüfungen in Zahlen<br />
Außenabmessungen: B = 4 m, L = 5 m, H = 5 m<br />
<strong>Brand</strong>raumabmessungen: B = 3 m, L = 4 m, H = 4 m<br />
Installierte Leistung <strong>der</strong> 20 gasbetriebenen Brenner: 9 MW<br />
Maximale Temperatur: 1.200 °C<br />
Tragkraft des Krans: 12,5 t<br />
13
Flexible Nutzungsmöglichkeiten<br />
Der <strong>Brand</strong>prüfofen besteht aus vier festen Umfassungsflächen<br />
sowie je einer variablen Wand- <strong>und</strong> Deckenfläche<br />
zur Aufnahme von Prüflingen.<br />
Zwei Kameras zeichnen zeitsynchron zu den<br />
Messwerten den gesamten Versuchsablauf auf<br />
Durch diese Konstruktion ermöglicht <strong>der</strong> Kombi-Ofen<br />
flexible Prüfmöglichkeiten:<br />
<strong>Brand</strong>versuche von Bauprodukten in Wänden, Decken,<br />
Teildecken <strong>und</strong> Zwischendecken sowie von Luftleitungen,<br />
die durch den Ofen hindurch gebaut sind. Die<br />
hochmo<strong>der</strong>ne Steuerung erlaubt einen vollautomatischen<br />
Betrieb.<br />
In <strong>der</strong> Wanddurchführung drehbar gelagerter<br />
Temperaturfühler<br />
In <strong>der</strong> Messwarte werden auf vier Monitoren die Ofensteuerung<br />
für den Prüfablauf <strong>und</strong> die Ergebnisse <strong>der</strong><br />
<strong>Brand</strong>versuche wie zum Beispiel Druckverläufe, Temperaturzeitverläufe,<br />
Objekttemperaturen <strong>und</strong> Echtzeitkamerabil<strong>der</strong><br />
dargestellt.<br />
<strong>Brand</strong>prüfung nach Euro-Norm<br />
Gemäß <strong>der</strong> 1999 eingeführten europäischen Prüfnorm<br />
EN 1366-2 werden <strong>Brand</strong>schutzklappen mit maximaler<br />
Abmessung <strong>der</strong> jeweiligen Serie praxisgerecht in einen<br />
Prüfrahmen eingebaut <strong>und</strong> entsprechend <strong>der</strong> Einheits-<br />
Temperatur-Zeit-Kurve (ETK) – EN 1363-1 – beflammt.<br />
128 Objektmesspunkte registrieren die Temperaturen<br />
des Prüflings <strong>und</strong> 28 Temperaturfühler messen die<br />
Temperaturverteilung im Ofen<br />
Temperatur in °C<br />
Daten <strong>und</strong> Kameraaufnahmen werden zeitgleich<br />
erfasst <strong>und</strong> auf Monitoren am Messwagen <strong>und</strong> in <strong>der</strong><br />
Messwarte visualisiert<br />
Zeit in Minuten<br />
Einheits-Temperatur-Zeit-Kurve (ETK) – EN 1363-1<br />
14
Von <strong>der</strong> Idee zur Vermarktung<br />
Das neue Internationale Center <strong>Brand</strong>schutztechnik mit dem europaweit einzigartigen<br />
<strong>Brand</strong>prüfofen ist eine wesentliche Forschungs- <strong>und</strong> Entwicklungseinrichtung<br />
auf dem langen Weg von <strong>der</strong> Idee zur Vermarktung innovativer Produkte.<br />
Während <strong>der</strong> Optimierungsphase einer Produktentwicklung werden zahlreiche<br />
Details Schritt für Schritt verbessert.<br />
Da die Produkte für alle geplanten Anwendungen <strong>und</strong> in <strong>der</strong> jeweiligen Einbausituation<br />
getestet werden, sind viele <strong>Brand</strong>versuche erfor<strong>der</strong>lich. TROX kann mit<br />
dem neuen <strong>Brand</strong>prüfofen sämtliche Tests im eigenen Haus durchführen, was den<br />
Entwicklungszyklus spürbar beschleunigen wird.<br />
Simulation des thermischen<br />
Verhaltens <strong>und</strong> <strong>der</strong> Stabilität<br />
einer <strong>Brand</strong>schutzklappe<br />
18. Amtliche Erstabnahme <strong>und</strong><br />
Zertifi zierung <strong>der</strong> Produktion<br />
17. Erteilung <strong>der</strong> Zulassung<br />
19. Vermarktung<br />
1. K<strong>und</strong>enanfor<strong>der</strong>ung o<strong>der</strong><br />
Än<strong>der</strong>ung gesetzlicher Aufl agen<br />
2. Entwicklung einer Produktidee<br />
16. Beantragung<br />
<strong>der</strong> Zulassung<br />
bei <strong>der</strong> Genehmigungsbehörde<br />
11. Strömungsmechanische<br />
Untersuchungen<br />
3. Konzeption,<br />
Produktstudien<br />
15. Funktionstest<br />
<strong>und</strong> Dauertest<br />
in <strong>der</strong> Materialprüfanstalt<br />
10. Deformations- <strong>und</strong><br />
Dichtigkeitstests<br />
Optimierungsphase<br />
12. Akustiktests<br />
13. Schwingungs- <strong>und</strong><br />
Erdbebenbeständigkeitsuntersuchungen<br />
4. Konstruktion <strong>und</strong><br />
Berechnungen<br />
5. Detaillierung des<br />
Entwurfs <strong>und</strong> Musterbau<br />
14. <strong>Brand</strong>prüfungen<br />
in <strong>der</strong> Materialprüfanstalt<br />
6. Simulationen des thermischen<br />
Verhaltens <strong>und</strong> <strong>der</strong> Stabilität<br />
9. Dauerfunktionstests<br />
in allen Einbaulagen<br />
7. Erster <strong>Brand</strong>versuch in einer Einbausituation<br />
8. Korrosionstests <strong>und</strong> Beständigkeitstests<br />
16<br />
Beispiel für den Entwicklungszyklus einer <strong>Brand</strong>schutzklappe mit Zulassung
Von <strong>der</strong> Idee zum Produkt<br />
Auf dem langen Weg von <strong>der</strong><br />
Ideenskizze zum fertigen Produkt<br />
wird in Konstruktionszeichnungen<br />
<strong>und</strong> 3-D-CAD-Grafiken jede noch so<br />
kleine Verän<strong>der</strong>ung festgehalten<br />
<strong>und</strong> protokolliert.<br />
Immer wie<strong>der</strong> fließen die Ergebnisse<br />
aus den Testlaboren in die Konstruktionspläne<br />
ein, bis schließlich das<br />
fertige Produkt in Serie gehen kann.<br />
Ideenskizze<br />
Maßzeichnung<br />
3-D-CAD-Grafik<br />
Foto <strong>der</strong> fertigen <strong>Brand</strong>schutzklappe<br />
17
Sicherheit für 18 Millionen Passagiere im Jahr<br />
<strong>Brand</strong>früherkennung <strong>und</strong> Rauchschutz im Düsseldorfer Flughafen, Düsseldorf (DE)<br />
Die tragische <strong>Brand</strong>katastrophe von 1996 im Düsseldorfer Flughafen, bei <strong>der</strong> 17 Menschen ums Leben kamen <strong>und</strong><br />
viele weitere Personen verletzt wurden, hat gezeigt, dass bei einem <strong>Brand</strong> nicht hohe Temperaturen, son<strong>der</strong>n die<br />
Ausbreitung giftiger <strong>Brand</strong>gase die größte Gefahr für Leib <strong>und</strong> Leben darstellt.<br />
Beim Wie<strong>der</strong>aufbau des zerstörten Terminals B <strong>und</strong> des neuen Terminals C legte <strong>der</strong> Betreiber deshalb auf die <strong>Brand</strong>früherkennung<br />
<strong>und</strong> die Rauchfreihaltung von Flucht- <strong>und</strong> Rettungswegen beson<strong>der</strong>en Wert. Um die Ausbreitung<br />
von Rauchgasen durch lüftungstechnische Anlagen zu verhin<strong>der</strong>n, wurden TROX-<strong>Brand</strong>schutzklappen eingebaut<br />
<strong>und</strong> mit zusätzlichen Rauchauslöseeinrichtungen ausgestattet. Alle Funktionen <strong>der</strong> <strong>Brand</strong>schutzklappen <strong>und</strong><br />
Rauchauslöseeinrichtungen sind mit TROXNETCOM-Technologie in die Gebäudeautomation eingeb<strong>und</strong>en.<br />
Projekt:<br />
airport 2000 plus<br />
Bauherr:<br />
Flughafen Düsseldorf GmbH<br />
Architekt: J.S.K. Dipl-Ing. Architekten<br />
Generalunternehmer: HOCHTIEF AG, Bilfinger Berger AG, Philip Holzmann AG<br />
Planer Haustechnik: IGK-IGR Ingenieur-Gesellschaft Kruck mbH<br />
Anlagenbauer: Arge Imtech<br />
<strong>Brand</strong>schutzlösung: <strong>Brand</strong>schutzklappen mit Fe<strong>der</strong>rücklaufantrieb, thermoelektrische Auslöseeinrichtungen <strong>und</strong> Rauchauslöseeinrichtungen<br />
Flughafen Hamburg (DE) Flughafen Bilbao (ES) Flughafen Athen (GR)<br />
18
Für den Ernstfall gerüstet<br />
<strong>Brand</strong>schutztechnische Nachrüstung des Elbtunnels<br />
in Hamburg (DE)<br />
Nach den verheerenden <strong>Brand</strong>katastrophen im Mont-Blanc-Tunnel,<br />
Tauerntunnel sowie im Gotthard-Tunnel reagierte die EU <strong>und</strong> erließ die<br />
Richtlinie 2004/54/EG »Sicherheit von Tunneln im transeuropäischen<br />
Straßennetz«, die neue Standards im <strong>Brand</strong>schutz vorgibt.<br />
Um <strong>der</strong> neuen Richtlinie zu entsprechen <strong>und</strong> mehr Sicherheit im Elbtunnel<br />
in Hamburg zu gewährleisten, wurde Anfang 2009 mit einer<br />
umfangreichen Nachrüstung <strong>der</strong> Röhren eins bis drei des 3.325 m<br />
langen Tunnels begonnen. Im Rahmen <strong>der</strong> brandschutztechnischen<br />
Nachrüstung kommen 410 Tunnelklappen von TROX zur Entrauchung zum<br />
Einsatz. Die Klappen bestehen aus Edelstahl <strong>und</strong> müssen 90 min lang<br />
einer Temperatur von 400 °C standhalten.<br />
Auf Gr<strong>und</strong> <strong>der</strong> hohen Anfor<strong>der</strong>ungen an den <strong>Brand</strong>schutz erwies sich<br />
TROX als idealer Partner, <strong>der</strong> mit zahlreichen Referenzen überzeugen<br />
konnte. So wurden beispielsweise die mit Tunnelklappen von TROX<br />
ausgestatteten Tunnel Mrazovka in Tschechien <strong>und</strong> Vielha in Spanien<br />
beim ADAC-Tunneltest in <strong>der</strong> Kategorie „Lüftung“ mit sehr gut ausgezeichnet.<br />
Projekt:<br />
Elbtunnel Hamburg<br />
Bauherr: Freie Hansestadt Hamburg – LSBG<br />
Planer:<br />
Planungsbüros RMN <strong>und</strong> HBI<br />
Generalunternehmer<br />
<strong>und</strong> Anlagenbauer: Cegelec Anlagen- <strong>und</strong> Automatisierungstechnik GmbH & Co. KG<br />
<strong>Brand</strong>schutzlösung: Tunnelklappen mit den Abmessungen von 2.050 mm x 1.600 mm<br />
bis 500 mm x 6.250 mm<br />
Pörzbergtunnel, Thüringen (DE) Soterramiento M-30, Madrid (ES) F<strong>und</strong>ación Barredo, San Pedro de Anes (ES)<br />
19
Weil Unikate unersetzlich sind<br />
Projekt: Porsche Museum, Stuttgart<br />
Bauherr: Dr. Ing. h. c. F. Porsche AG<br />
Architekt: Delugan-Meissl ZT GmbH, Wien<br />
Planer Haustechnik: INTERPLAN Gebäudetechnik GmbH<br />
Anlagenbauer: SIEGLE+EPPLE GmbH & Co. KG,<br />
MSR, Honeywell<br />
<strong>Brand</strong>schutzlösung: TROXNETCOM, Rauchauslöseeinrichtungen,<br />
Entrauchungsklappen, <strong>Brand</strong>schutzklappen<br />
Hightech-<strong>Brand</strong>schutz im Porsche Museum,<br />
Stuttgart (DE)<br />
Das Porsche Museum beherbergt r<strong>und</strong> 80 legendäre Sportwagen<br />
wie den 356er, den 550er, den 911er o<strong>der</strong> den 917er – unersetzliche<br />
Unikate, die Automobilgeschichte geschrieben haben.<br />
Porsche rechnet mit mindestens 200.000 Besuchern im Jahr,<br />
weshalb beim <strong>Brand</strong>- <strong>und</strong> Rauchschutz sehr hohe Maßstäbe<br />
angelegt wurden.<br />
Die Einbindung von 267 motorbetriebenen TROX-<strong>Brand</strong>schutzklappen<br />
sowie 49 TROX-Entrauchungsklappen in die Gebäudeleittechnik<br />
erfolgte mit TROXNETCOM. TROX hat als Systemintegrator die<br />
Inbetriebnahme dieser Hightech-Lösung durchgeführt.<br />
IKMZ-Universitätsbibliothek, Cottbus (DE)<br />
Teatro di Roma, Rom (IT)<br />
Museumsinsel, Berlin (DE)<br />
20
Futuristische „City of Wine“ mit zukunftssicherem <strong>Brand</strong>schutz<br />
Das Marqués de Riscal in Elciego, La Rioja (ES)<br />
Für das Hotel Marqués de Riscal, im Herzen des Weinbaugebietes La<br />
Rioja gelegen, lieferte TROX speziell entwickelte <strong>Brand</strong>schutzklappen.<br />
Die Funktionsfähigkeit <strong>der</strong> <strong>Brand</strong>schutzklappen wurde gemäß <strong>der</strong><br />
ISO-Kurve 834 bei 1.070 °C getestet. Die Klappen gehören damit zur<br />
beson<strong>der</strong>s strengen spanischen Feuerwi<strong>der</strong>standsklasse K120, was<br />
einer Feuerwi<strong>der</strong>standsdauer von 120 min entspricht.<br />
Die <strong>Brand</strong>schutzklappen von TROX erfüllen die 2008 in Kraft getretene<br />
neue Norm Código Técnico de la Edificación. Der <strong>Brand</strong>schutz in diesem<br />
futuristischen Gebäude ist damit beson<strong>der</strong>s zukunftssicher.<br />
Projekt:<br />
Hotel „Marqués de Riscal“<br />
in Elciego, Spanien<br />
Bauherr: Starwood Hotels & Resorts<br />
Worldwide, Inc.<br />
Architekt: Frank O. Gehry<br />
Planer Haustechnik: IDOM Consultants S.A.<br />
Anlagenbauer: AXIMA Systemas e Instalaciones<br />
<strong>Brand</strong>schutzlösung: <strong>Brand</strong>schutzklappen<br />
Hotel Emirates Palace, Abu Dhabi (AE)<br />
Hotel Leningrad,<br />
Moskau (RU)<br />
Hotel Hohe Düne, Warnemünde (DE)<br />
21
Sanierung im laufenden Betrieb<br />
Rauch- <strong>und</strong> <strong>Brand</strong>schutz in einem Gebäude <strong>der</strong><br />
Deutschen Telekom, Frankfurt (DE)<br />
Sanierungsmaßnahmen stellen beson<strong>der</strong>e Anfor<strong>der</strong>ungen an die<br />
verwendeten <strong>Brand</strong>schutzprodukte.<br />
Eine <strong>der</strong> größten brandschutztechnischen Sanierungsmaßnahmen<br />
in Deutschland betraf das Bürogebäude <strong>der</strong> Deutschen Telekom in<br />
Frankfurt am Main. R<strong>und</strong> 1.250 Entrauchungsklappen <strong>und</strong> ca. 700<br />
motorisch betriebene <strong>Brand</strong>schutzklappen von TROX wurden in<br />
das Gebäude <strong>der</strong> Deutschen Telekom eingebaut. Die Ansteuerung<br />
<strong>der</strong> Klappen erfolgt durch TROXNETCOM mit 60 Controller-Einheiten.<br />
Je<strong>der</strong> Befehl wird in weniger als einer Sek<strong>und</strong>e ausgeführt.<br />
Die Sanierung erfolgte im laufenden Betrieb. Beteiligt waren<br />
dabei auch sehr kritische technische Bereiche wie die Übersee-<br />
Telefonie o<strong>der</strong> die Cashkarten-Abrechnung. Ein Ausfall dieser<br />
Systeme hätte zu Millionenschäden geführt. Die Sanierung wurde<br />
dank <strong>der</strong> einfach zu installierenden Produkte von TROX zur<br />
vollsten Zufriedenheit des K<strong>und</strong>en in kürzester Zeit umgesetzt.<br />
Projekt:<br />
Bürogebäude <strong>der</strong> Deutschen Telekom in Frankfurt am Main<br />
Bauherr: DeTeImmobilien<br />
Planer Haustechnik: Ingenieurbüro Gernet<br />
Anlagenbauer: GA-tec Gebäude- <strong>und</strong> Anlagentechnik GmbH<br />
<strong>Brand</strong>schutzlösung: TROXNETCOM, Rauchauslöseeinrichtungen,<br />
Entrauchungsklappen, motorbetriebene <strong>Brand</strong>schutzklappen<br />
Yintai Centre, Peking (CN) Mondrian, Brüssel (BS) Torre Agbar, Barcelona (ES)<br />
22
Tochtergesellschaften <strong>und</strong> Vertriebsbüros<br />
Argentinien<br />
TROX Argentina S.A.<br />
Australien<br />
TROX Australia<br />
Pty Ltd<br />
Belgien<br />
S.A. TROX Belgium<br />
N.V.<br />
Brasilien<br />
TROX do Brasil Ltda.<br />
Bulgarien<br />
TROX Austria GmbH<br />
China<br />
TROX Air Conditioning<br />
Components (Suzhou)<br />
Co., Ltd.<br />
Dänemark<br />
TROX Danmark A/S<br />
Frankreich<br />
TROX France Sarl<br />
Großbritannien<br />
TROX UK Ltd.<br />
TROX AITCS Ltd.<br />
Hongkong<br />
TROX Hong Kong Ltd.<br />
TROX AITCS Ltd.<br />
Indien<br />
TROX INDIA<br />
PRIVATE LIMITED<br />
Italien<br />
TROX Italia S.p.A.<br />
Kroatien<br />
TROX Austria GmbH<br />
Malaysia<br />
TROX Malaysia Sdn.<br />
Bhd.<br />
Norwegen<br />
TROX Auranor Norge<br />
AS<br />
Österreich<br />
TROX Austria GmbH<br />
Polen<br />
TROX Austria GmbH<br />
Rumänien<br />
TROX Austria GmbH<br />
Russland<br />
OOO TROX RUS<br />
Schweden<br />
TROX Sverige AB<br />
Schweiz<br />
TROX HESCO<br />
Schweiz AG<br />
Serbien<br />
TROX Austria GmbH<br />
Spanien<br />
TROX España, S.A.<br />
Südafrika<br />
TROX South Africa<br />
(Pty) Ltd.<br />
Tschechische Republik<br />
TROX Austria GmbH<br />
Ungarn<br />
TROX Austria GmbH<br />
USA<br />
TROX USA, Inc.<br />
TROX AITCS Ltd.<br />
Vereinigte Arabische<br />
Emirate<br />
TROX Middle East (LLC)<br />
Auslandsvertretungen<br />
Abu Dhabi<br />
Ägypten<br />
Bosnien-Herzegowina<br />
Chile<br />
Finnland<br />
Griechenland<br />
Indonesien<br />
Iran<br />
Irland<br />
Island<br />
Israel<br />
Jordanien<br />
Korea<br />
Lettland<br />
Libanon<br />
Litauen<br />
Marokko<br />
Mexiko<br />
Neuseeland<br />
Nie<strong>der</strong>lande<br />
Oman<br />
Pakistan<br />
Philippinen<br />
Portugal<br />
Saudi-Arabien<br />
Schweden<br />
Simbabwe<br />
Slowakei<br />
Slowenien<br />
Taiwan<br />
Thailand<br />
Türkei<br />
Ukraine<br />
Uruguay<br />
Venezuela<br />
Vietnam<br />
Zypern<br />
Bildnachweise:<br />
Seite 2: Dmitriy Chistoprudov<br />
Seite 6: Zoltan Pataki<br />
Seite 19 obere Reihe Mitte: Frédéric Prochasson<br />
Seite 20 untere Reihe rechts: Filip85<br />
Seite 22 untere Reihe links: XtravaganT<br />
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S/BR/D/1 • © TROX GmbH (09/2009)<br />
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