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Handreichung - Gymnasium Heidberg

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<strong>Gymnasium</strong><br />

<strong>Heidberg</strong><br />

Das geeignete Medium – erste Tipps<br />

Eigene Notizen<br />

Ihr Auftrag ist ja eine „mediengestützte Präsentation“, mit anderen Worten, Ihren Vortrag begleiten Sie mit<br />

einem (in seltenen Fällen auch mehreren) technischen Hilfsmitteln, die eine möglichst anschauliche Präsentation<br />

ermöglichen.<br />

Sie entscheiden selbst, mit welchen Mitteln Sie den Vortrag medial unterstützen.<br />

Dabei sind Sie an die Hilfsmittel gebunden, die den Schülern unserer Schule zur Verfügung stehen.<br />

Die Wahl des Mediums muss zur Aufgabenstellung und zum Fach passen. Es ist nicht immer sinnvoll,<br />

zum Beispiel eine Aufgabe im Fach Mathematik in einer PowerPoint-Präsentation vorzustellen. Kreide<br />

und Tafel oder eine Folie für den Overheadprojektor sind in diesen Fällen evtl. wesentlich überzeugender.<br />

Allgemeine Hinweise für die Gestaltung<br />

Allen Medien gemeinsam ist, dass man<br />

die Inhalte auf Konkretes, Anschauliches reduziert (z.B. Text in Form von Schlüsselworten).<br />

mit einer Fläche umgehen muss und das Format geeignet nutzen muss.<br />

typografische Entscheidungen zu fällen hat (Handschrift, Schriftgrößen etc.).<br />

sich mit typografischen Hilfsmitteln wie Frage-, Ausrufungszeichen, Plus- und Minuszeichen, Doppelpunkt,<br />

Gleichheits- und Ungleichheitszeichen befassen muss.<br />

Symbole einfügen kann und Visualisierungen (z.B. Mindmaps) einsetzen muss.<br />

Ein einheitliches Layout ist wichtig!<br />

Es ist hilfreich, bei der Aufteilung der Fläche auch Gestaltungsraster zu verwenden. Das Erscheinungsbild<br />

wird damit vereinheitlicht, insbesondere dann, wenn verschiedene Objekte wie Bilder, Tabellen oder<br />

kleine Textfelder enthalten sind. Die Raster sind dann in der fertigen Präsentation nicht mehr zu sehen.<br />

Neben der Entscheidung für eine einheitliche Ausrichtung wird das Layout eines Dokuments vor allem<br />

durch die Gestaltung der Schrift bestimmt. Man unterscheidet zwischen der Serifenschrift und der serifenlosen<br />

Schrift. Serifen wie bei Times New Roman haben kleine Häkchen und Abschlussstriche, die<br />

den Lesefluss fördern. Diese Schriften sind für längere Texte in Broschüren oder Büchern geeignet. Bei<br />

den serifenlosen Schriften (hier Arial, auch Helvetica und Verdana) fehlen diese Verzierungen. Diese<br />

Schriften sind bei Plakaten, Präsentationen und großflächigen Texten besser zu lesen, werden also bei<br />

einer Präsentation gewählt.<br />

Bei der Schriftgröße bei computergeschriebenen Overheadfolien oder den Folien bei PowerPoint müssen<br />

mindestens 18 Punkt gewählt werden, Überschriften und Hervorhebungen müssen dann mindestens<br />

20 Punkt groß sein.<br />

Eine alte Designer-Regel besagt: Nicht ständig mit verschiedenen Schrifttypen, Schriftgrößen, Schriftfarben<br />

etc. hin- und herjonglieren. Und auch mit Auszeichnungen muss man vorsichtig umgehen. Fettoder<br />

Kursivdruck bieten sich nur dann an, wenn wirklich etwas hervorgehoben werden soll.<br />

Auf Unterstreichungen sollte man möglichst ganz verzichten, da die Linien die Unterlängen einzelner<br />

Buchstaben (wie z.B. g, j, p, q, y ) „kappen“. Und sieht schlichtweg unprofessionell aus.<br />

Beim Auswählen und Einfügen von Bildern gelten folgende allgemeine Regeln<br />

Bilder müssen aussagekräftig sein, ein Bildausschnitt kann eventuell treffender als das gesamte Bild<br />

sein => Bild ggf. vorher bearbeiten.<br />

Bilder sollten in Plakaten, Postern etc. maximal zwei Formate und Bildgrößen haben, alles andere wird<br />

zu „unruhig“ für den Betrachter.<br />

Die Seitenverhältnisse des Bildes und die Schärfe möglichst nicht verändern. Auch Bilder nicht zu stark<br />

vergrößern oder verkleinern. => Schon bei der Bildauswahl auf die genügend hohe Auflösung achten.<br />

Jedes Bild muss eine Bildunterschrift haben!<br />

Jedes Bild braucht einen Quellennachweis an Ort und Stelle!<br />

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