Untitled - KaRaT RACING TEAM
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Leistungselektronik: Unsere Wechselrichter zur Ansteuerung der erforderlichen<br />
Bauraums.<br />
und geregelt, was zu höheren Kurvengeschwindigkeiten führt. Zudem ist eine<br />
Antriebsschlufregelung (Traktionskontrolle) integriert, die den Fahrer entlastet und zu<br />
besseren Beschleunigungswerten führt.<br />
Sehr geehrte Sponsoren und Unterstützer,<br />
Mikroelektronik: Um die von der Fahrdynamikregelung benötigten Signale zu erhalten,<br />
wird in Front und Heck des Fahrzeugs je eine Einheit aus selbst entwickelten<br />
Sensorboards installiert, die die Analogsignale der Sensoren verarbeiten und auf dem<br />
CAN-Bus zur Verfügung stellen. Zusätzlich<br />
enthalten<br />
auch während<br />
sind die<br />
der<br />
Pedalauswertung,<br />
Weihnachtszeit<br />
ein<br />
Telemetrie- war bei uns und im Team Aufzeichnungsmodul<br />
noch einiges<br />
und los. der Denn Safety obwohl Circuit, der auch die elektrische wir uns<br />
Sicherheit auf die beschauliche des Fahrzeugs Zeit überwacht. gefreut<br />
Durch haben, ein war modulares das kein Design Grund kann für auf<br />
allen uns, Platinen die Vorbereitungen das gleiche Controllerboard auf die<br />
verwendet werden, was den Fertigungs-<br />
Fertigungsphase zu vernachlässigen.<br />
und Programmieraufwand deutlich<br />
reduziert.<br />
Da das Design nun endgültig<br />
fertiggestellt ist, werden nun die<br />
Prognosen für den Materialbedarf<br />
erstellt und die Bestellungen aufgegeben.<br />
Des Weiteren wird an den genauen Fertigungsplänen gearbeitet, damit die<br />
Arbeit pünktlich zum Eintreffen der einzelnen Komponenten begonnen<br />
werden kann.<br />
Wir hoffen Sie hatten alle ein ruhiges und besinnliches Fest und wünschen<br />
Ihnen einen guten Start ins neue Jahr 2014!<br />
Herzlichst, ihr<br />
Nun ist die Konstruktion der beiden Flügel sowie<br />
des Diffusors abgeschlossen und damit können die<br />
entsprechenden Teile in die Fertigung gehen.<br />
Die Profile für die Flügel werden bei der Circomp GmbH<br />
laminiert, nachdem der für den Kern der Profile benötigte<br />
Schaum beim Team Zimmermann gefräst wurde. Für die Anbindung<br />
des Heckflügels an das Monocoque werden aus CFK hergestellte Rohre<br />
verwendet.<br />
Darüber hinaus wird der Diffusor<br />
im Chassis integriert und am<br />
Unterboden sowie seitlich über<br />
CFK Winkel am Akkucontainer<br />
verschraubt. Da sowohl Front- als<br />
auch Heckflügel aus zwei Profilen<br />
bestehen, werden die hinteren,<br />
kleineren Profile an verschiedenen<br />
Positionen befestigbar sein,<br />
um später den Abtrieb für ein<br />
besseres Fahrverhalten anpassen<br />
zu können. Diese unterschiedlichen Anstellwinkel der sogenannten Flaps<br />
wurden in der Simulation der Flügel schon festgelegt. Zurzeit wird das<br />
ganze Auto simuliert, um die Abtriebswerte aus den Einzelsimulationen<br />
zu überprüfen und um den Strömungsverlauf um das Auto festzustellen.
Nach der Analyse und Bewertung verschiedener<br />
Konstruktionsversionen der Bauteile mit Ansys Workbench<br />
wurde eine finale Baugruppe erstellt.<br />
Hierbei konnte eine signifikante Gewichtseinsparung bei dem<br />
Getriebegehäuse erreicht werden. Diese wurde durch Verwendung<br />
leichterer Materialien an weniger beanspruchten Stellen ermöglicht.<br />
Es werden Zeichnungen zur Herstellung der Bauteile erstellt und die<br />
ersten Teile konnten zur Fertigung in Auftrag gegeben werden. So wurden<br />
bereits die Zeichnungen für die<br />
Zahnräder an die Hans Christen AG<br />
übergeben.<br />
Weiterhin werden alle weiteren<br />
Bauteile in Auftrag gegeben und mit<br />
den Herstellern kommuniziert, um<br />
auf Rückfragen schnell und präzise<br />
reagieren zu können.<br />
Die Konstruktion des Chassis für diese Saison wurde im<br />
Dezember erfolgreich abgeschlossen und letzte Konflikte<br />
mit anderen Bauteilgruppen bereinigt.<br />
Das Monocoque ist nun ca. 200mm kürzer als das der Vorsaison, was<br />
auch ein Teilaspekt einer anvisierten Gewichtsreduktion auf etwa 11kg und<br />
28 Gewichtsreduktion des Gesamtpakets von Überrollbügel, Akkucontainer<br />
und Monocoque entspricht. Der Akkucontainer wird dieses Jahr aus<br />
zwei einzelnen Gehäusen mit einem Gewicht von jeweils 2,7kg bestehen.<br />
Die Verschlüsse für Gehäusedeckel, Frontflügelanbindung, Servicelöcher<br />
und Nase stellt uns die Frima AFS Camloc zu Verfügung.<br />
Die Berechnung des Lagenaufbaus<br />
mit ANSYS<br />
ACP ist nun in vollem<br />
Gange und die Ureolblöcke<br />
zur Fertigung der Negativformen<br />
wurden bereits<br />
bei der Firma Rampf<br />
bestellt. Dadurch sollte<br />
dem Fertigungsbeginn<br />
Mitte Januar nichts mehr<br />
im Wege stehen.
Für mehr Genauigkeit bei der Abstimmung des Fahrwerks sorgen die<br />
Firmen Koch-Achsmessanlagen und HKM-Messtechnik GmbH mit einem<br />
neuen Laser-Achsvermessungs-System sowie vier hochgenauen Radlastwaagen.<br />
Nachdem die Konstruktion aller Teile auch im Fahrwerk<br />
abgeschlossen ist, kann nun mit der Fertigung begonnen<br />
werden. Wir konnten an einigen Stellen unsere<br />
Konstruktion gegenüber dem Vorjahr verbessern, vor allem in Hinblick auf<br />
Montierbarkeit und Spielfreiheit. Zudem konnten wir unter anderem durch<br />
besser dimensionierte Radlager, die wir auch diese Saison wieder von der<br />
Schaeffler AG kostenlos zur Verfügung gestellt bekommen, die ungefederte<br />
Masse deutlich verringern.<br />
Nach dem Design<br />
Freeze war die wichtigste<br />
Aufgabe das<br />
Erstellen von Fertigungszeichnungen,<br />
die in den nächsten<br />
Tagen an unsere<br />
Fertigungspartner<br />
versendet werden.<br />
Um die universitätseigene<br />
Metallwerkstatt<br />
zu entlasten, die uns vor allem bei der Fertigung von komplizierten<br />
5-Achs-Frästeilen unterstützt, können wir dieses Jahr auf ein großes Repertoire<br />
von unterstützenden Firmen zurückgreifen. Auch die meisten Zukaufteile,<br />
wie Bremsenartikel sind schon bestellt, sodass wir zuversichtlich<br />
sind, gegen Ende des Monats Februar mit dem Zusammenbau der ersten<br />
Teile beginnen zu können.<br />
Während wir gespannt auf die Bauteile warten, werden wir uns in den<br />
nächsten Wochen mit den Statics, den statischen aber ebenso wichtigen<br />
Disziplinen der Formula Student, beschäftigen. Beim Cost Report werden,<br />
wie es der Name schon sagt, die<br />
Kosten des kompletten Fahrzeugs unter<br />
die Lupe genommen. Dabei werden<br />
mithilfe von genormten Tabellen der<br />
Preis für jedes Bauteil bei einer fiktiven<br />
Herstellung von 1000 Stück berechnet.<br />
Auch der Zusammenbau muss beachtet<br />
und in die Berechnung mit einbezogen<br />
werden, sodass am Ende ein Preis für<br />
das komplette Auto berechnet ist, der<br />
auf den Events mit den anderen Teams<br />
verglichen werden kann. Während dem<br />
Design Event müssen wir unsere Entwicklungen<br />
und Konstruktionen verteidigen.<br />
Hierfür müssen Texte, Tabellen und<br />
Grafiken erstellt werden, um uns beim<br />
Design Event möglichst gut darstellen zu<br />
können. Natürlich unterstützen wir in dieser Zeit auch die Chassisgruppe,<br />
die in den nächsten Woche bedingt durch die Fertigung des Monocoques<br />
einen erhöhten Bedarf an Arbeitszeit hat.
Die Modelle der mechanischen Komponenten des<br />
Antriebssystems werden für die Fertigung aufbereitet,<br />
um anschließend bei unseren Unterstützern hergestellt<br />
zu werden. Die Akkuzellen wurden bereits geliefert, so<br />
dass ersten Tests unseres selbst entwickelten Battery Management<br />
Sytems nichts mehr im Wege steht.<br />
Bei den weiteren elektronischen<br />
Bauteilen ging es in den letzten<br />
Wochen vor allem um die<br />
Beschaffung, wonach wir jetzt<br />
zahlreiche alte wie auch neue<br />
Sponsoren in unseren Reihen<br />
willkommen heißen dürfen.<br />
Die nächste Aufgabe im Bereich Elektronik wird die Einrichtung<br />
des Motorenprüfstandes, um den Antriebsstrang des e14 perfekt<br />
abzustimmen zu können.
Die Technische Universität und die Fachhochschule Kaiserslautern<br />
unterstützen uns vielfältig. Unter anderem werden Platinen nach<br />
unserem Entwurf bestückt, wir bekommen Räumlichkeiten und<br />
Material in Form von Schrauben und Halbzeugen zur Verfügung<br />
gestellt. Weiterhin stehen uns Professoren und Dozenten zur Seite,<br />
wenn es an Know-How fehlt und die Metallwerkstätten der beiden<br />
Hochschulen fertigen die von uns konstruierten Teile für uns an.<br />
Der Unternehmensbereich Pkw-Antriebstechnik entwickelt und<br />
produziert Automatikgetriebe, stufenlose Automatik-, Doppelkupplungs-<br />
und Handschaltgetriebe für Pkw.<br />
ZF unterstützt uns diese Saison finanziell, sowie mit diversen Workshops<br />
und dem alljährlichen ZF Race Camp.<br />
Die Schaeffler Gruppe mit ihren Produktmarken INA, FAG und LuK<br />
ist ein weltweit führender Anbieter von Wälzlagern und Linearprodukten<br />
ebenso wie ein renommierter Zulieferer der Automobilindustrie<br />
für Präzisionskomponenten und Systeme in Motor, Getriebe und<br />
Fahrwerk.<br />
INA stellt uns Material zur Verfügung und unterstützt uns finanziell.<br />
Das Institut für Verbundwerkstoffe (IVW) steht als gemeinnützige<br />
Forschungseinrichtung des Landes Rheinland-Pfalz für die Erforschung<br />
und Weiterentwicklung der Anwendungen und Anwendungsmöglichkeiten<br />
von Verbundwerkstoffen auf Basis polymerer<br />
Matrixsysteme.<br />
Das IVW unterstützt uns durch Know-How, Material, Räumlichkeiten<br />
und Maschinenstunden.<br />
Die Teamarbeit zwischen der Zimmermann Formtechnik GmbH und<br />
der Horst Zimmermann GmbH verbindet im Modell- und Formenbau<br />
Erfahrung mit frischem Denken, Tradition mit modernster Technik.<br />
Hinzu kommen die langjährige Erfahrung von ZiMaTec GmbH<br />
im Bereich der Vorentwicklung sowie Produktentwicklungen mit<br />
verschiedensten Automobilzulieferern.<br />
Wir werden bei der Fertigung unserer CFK-Teile durch Erstellung<br />
von Formen und Modellen unterstützt.<br />
Seit 25 Jahren ist die dSPACE GmbH der weltweit führende Anbieter<br />
von Werkzeugen für die Entwicklung und den Test mechatronischer<br />
Regelungssysteme. Zusätzlich zu unserem Hauptsitz in<br />
Paderborn sorgen unsere Projektzentren in München und Stuttgart<br />
für die optimale Betreuung unserer Kunden direkt vor Ort.<br />
Neben stetig steigenden Umsätzen verfügt dSPACE inzwischen<br />
über mehr als 1.100 Mitarbeiter weltweit.
Alexander Kretschmar<br />
alexander.kretschmar@karat-racing.de<br />
Kevin Daubach<br />
kevin.daubach@karat-racing.de<br />
Kaiserslautern Racing Team e.V.<br />
Gottlieb-Daimler-Str. 47<br />
67663 Kaiserslautern<br />
Tel.: 0631/205 40 26<br />
Fax: 0631/205 26 12<br />
E-Mail: office@karat-racing.de<br />
Home: www.karat-racing.de