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Weihnachtslied für Eilige - Evangelisch-lutherische ...

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Rastede Kleibrok Wahnbek Hahn-Lehmden<br />

Gemeindebrief der Ev.-luth. Kirchengemeinde Rastede: Advent 2009<br />

Unser Thema:<br />

Advent (jd)


2 Hier bei uns!<br />

Auf wen warten wir?<br />

Andacht<br />

Adventszeit ist Zeit der Erwartung, Zeit der Hoffnung,<br />

dass jemand ankommt. Es geht, wir wissen es, um<br />

die Ankunft Jesu. Ganz einfach, so scheint es. Bedrängend<br />

wird es erst, wenn wir weiterfragen: Stimmt<br />

es denn, dass wir warten? Und zwar jetzt gezielt:<br />

Warten wir auf Jesus? Ausgerechnet auf ihn? Und<br />

wenn ja: Wie eigentlich? Wie und wo sollte er denn<br />

ankommen? Wie sollen wir ihn erkennen? Wie, als P. Michael Kusch<br />

wer kommt er denn? Nur wenn wir uns solchen Fragen stellen, wird<br />

klar, ob es Sinn <strong>für</strong> uns hat, Advent und Weihnachten zu feiern; ob es<br />

mehr ist als ein Gemisch aus Kalender und Feierlichkeit.<br />

Es gibt im Matthäusevangelium (11, 1 – 5) eine Schlüsselszene. In der<br />

Frage dieser Szene ist über den Abstand von 2000 Jahren hinweg unsere<br />

eigene Frage gestellt. Johannes der Täufer sitzt im Gefängnis und<br />

hört von Jesu Wirken und Reden. Da schickt er jemand zu ihm und<br />

lässt ihn fragen: „Bist du es, der kommen soll, oder müssen wir auf einen<br />

anderen warten?“ Jesus lässt ihm antworten, indem er auf die jetzt<br />

geschehende Erfüllung großer alttestamentlicher Verheißungen hinweist:<br />

„Die Blinden beginnen zu sehen. Die Lahmen gehen umher. Rein<br />

sind die Aussätzigen. Die Tauben hören. Aufgeweckt werden die Toten.<br />

Die Armen vernehmen die Botschaft: Gekommen ist der Anstößige:<br />

Wohl dem, der nicht stürzt über mich.“ (Walter Jens)<br />

Das ist Jesu Antwort. Johannes damals hat sie verstanden. Aber wir?<br />

Für uns bleibt die Frage: Bist du es, oder müssen wir auf einen andern<br />

warten, weil wir dich doch gar nicht erkennen können? Wir fragen wie<br />

Blinde – als Blinde. Können die Blinden sehend werden? Ein Augenöffner<br />

ist <strong>für</strong> mich das Gedicht „Advent“ von Friedrich Schwanecke:<br />

„Sie schauen nach oben<br />

und warten auf den, der da kommt.<br />

Doch von oben<br />

kommt er nicht.<br />

Vergebens schauen sie<br />

indessen<br />

hinter ihrem Rücken<br />

der da kommen soll<br />

kommt.“<br />

Gottes Segen im Advent wünscht Ihnen Ihr Pfarrer Michael Kusch


Thema: Advent<br />

Mein Adventstagebuch<br />

IM ADVENT 1957<br />

Ich liege im Bett und kann nicht einschlafen.<br />

Aus der Küche dringt ein herrlicher Duft ins Kinderzimmer.<br />

Mutti backt Weihnachtsplätzchen.<br />

Heute Nachmittag, als es dunkel wurde, haben<br />

wir die Lichter am Adventskranz angezündet<br />

und zu fünft Adventslieder gesungen. Es war<br />

sehr schön. Mein Lieblingslied ist: „Wie soll ich<br />

Dich empfangen.“ Wie langsam doch die Zeit<br />

bis Weihnachten vergeht. Ich kann es kaum erwarten,<br />

Weihnachten und die Geschenke. Ob<br />

wir in diesem Jahr eine elektrische Eisenbahn<br />

bekommen?<br />

IM ADVENT 1999<br />

Unser Haus ist festlich geschmückt. Wir machen<br />

auch ab und zu die Lichter am Adventskranz<br />

an und singen mit den Kindern Adventslieder.<br />

Annalena kann sie schon ganz schön<br />

auf der Flöte begleiten. Sie besucht demnächst<br />

mit der Schulklasse das Theaterstück<br />

„Peterchens Mondfahrt“ in Oldenburg. Marlene<br />

und ich hatten uns am Montag einen Arbeitstag<br />

freigenommen, um die Wunschzettel mit Ergänzungen<br />

in Ruhe „abzuarbeiten“. Am Mittwochabend<br />

gingen wir, nach einem anstrengenden<br />

Arbeitstag, zur ökumenischen Christvesper in<br />

die Marienkirche. Es tat richtig gut, eine Stunde<br />

lang zur Besinnung zu kommen und Adventslieder<br />

anzuhören. Sonst haben wir große Freude<br />

daran, mit unseren Kindern die Adventszeit<br />

zu erleben.<br />

IM ADVENT 2004<br />

Wir wollten unserem brasilianischen Austauschschüler<br />

den Bremer Weihnachtsmarkt<br />

zeigen. Wir quetschten uns in überfüllte Züge<br />

und drängten durch Straßen voller Menschen.<br />

Nie wieder! Als wir am letzten Wochenende bei<br />

Hier bei uns! 3<br />

Advent, Advent,<br />

ein Lichtlein<br />

brennt...<br />

...erst eins, dann zwei,<br />

dann drei, dann vier,....<br />

Wir kennen den Kinderreim.<br />

Jahr <strong>für</strong> Jahr<br />

begleitet er bei den<br />

kleinsten und kleinen<br />

Mitgliedern unserer<br />

Gemeinde eine<br />

wochenlange Vorfreude.<br />

Getragen vom Hoffen<br />

auf den Heiligen<br />

Abend und die Erledigung<br />

eines Wunschzettels.<br />

...dann steht das<br />

Christkind vor der Tür!<br />

Wir Erwachsenen verbinden<br />

mit den diesjährigen<br />

Hoffnungen<br />

und Wünschen, die<br />

immer jährlich dem<br />

Christuskind im Geiste<br />

aufgebürdet werden,<br />

dass bis dahin nicht<br />

nur vier neue Lichtlein<br />

brennen, sondern alle<br />

anderen auch brennen<br />

bleiben.<br />

Um uns herum, in nah<br />

und fern, gehen zu viele<br />

Lichter aus, die uns<br />

mit klammen Gefühlen<br />

mehr hoffen und wünschen<br />

lassen als<br />

sonst. (jmh)


4 Hier bei uns! Thema: Advent<br />

Adventskalender<br />

Die populären Adventskalender<br />

haben<br />

meist 24 Türen und<br />

sind eigentlich eher<br />

„Dezember-Kalender“.<br />

Weniger verbreitet sind<br />

Kalender, die den Zeitraum<br />

vom 1. Adventssonntag<br />

bis Weihnachten<br />

abdecken. Diese<br />

haben die passende<br />

Anzahl von Türchen<br />

<strong>für</strong> das betreffende<br />

Jahr oder vier zusätzliche<br />

Türchen <strong>für</strong> den<br />

längstmöglichen<br />

Advent, der vom<br />

27. November (So) bis<br />

24. Dezember (Sa)<br />

dauern kann.<br />

Insbesondere <strong>für</strong> Kinder<br />

gibt es seit 1908<br />

gedruckte Adventskalender<br />

verschiedenster<br />

Ausprägung, seit 1920<br />

mit zu öffnenden Türen,<br />

hinter denen seit<br />

1958 nicht nur Bilder,<br />

sondern auch Schokolade<br />

versteckt wurde.<br />

Heute findet man immer<br />

häufiger selbstgebastelte<br />

Kalender mit<br />

24 kleinen Geschenken,<br />

die auf verschiedene<br />

Weise verpackt<br />

sein können. (gd)<br />

Praktiker an der Kasse in der Schlange standen,<br />

schrie ein Mann mit verzerrtem Gesicht<br />

die Kassiererin an, wegen eines Fehlers, <strong>für</strong><br />

den sie nichts konnte. Sie blieb bewundernswert<br />

ruhig. Überall nerven auch wieder die Leute,<br />

die meinen, ihr Versäumtes zum Jahresende<br />

unbedingt aufholen zu müssen.<br />

Für den Wettkampf der Hauseigentümer um die<br />

tollste Weihnachtsbeleuchtung hat unsere Familie<br />

neulich spontan eine Jury gebildet und<br />

Noten bis zu 6,0 vergeben, <strong>für</strong> jede Illumination,<br />

an der wir vorbeikamen. Wir hatten viel<br />

Spaß.<br />

VOR DEM ADVENT 2009<br />

Kaum zu glauben, aber die Adventszeit war ursprünglich<br />

eine Fastenzeit. So sollte die bevorstehende<br />

Ankunft des Erlösers richtig begangen<br />

werden. Die überfließende Eigendynamik<br />

der Adventszeit heute kann kaum aufgehalten<br />

werden. Es muss zur Kenntnis genommen werden,<br />

dass viele Bürger den Advent begehen<br />

wollen, denen die Ankunft des Erlösers nichts<br />

bedeutet. Für sie werden glühweinselige Abende<br />

auf dem Weihnachtsmarkt oder die kleine<br />

Adventsfahrt mit stimmungsvollem Abendbüffet<br />

in den Oberharz zu den prägenden Adventserlebnissen<br />

gehören.<br />

Der Advent als die bevorstehende Ankunft des<br />

Erlösers kann verschieden begangen werden.<br />

Enthaltsam, nachdenklich-besinnlich oder voller<br />

Vorfreude. Wir müssen uns nicht durch den Advent<br />

hetzen lassen. Wir sind so frei, die Adventszeit<br />

selber so gestalten zu können, wie wir<br />

es <strong>für</strong> richtig halten. Möglichkeiten gibt es mehr<br />

als genug. Zu Hause, in den Kirchen und Gemeindehäusern,<br />

beim Schenken, beim Besuch<br />

von Weihnachtsmärkten und sonstigen Veranstaltungen.<br />

Es liegt an uns, zu bestimmen, was<br />

dabei herauskommt. (cho)


Thema: Advent<br />

<strong>Weihnachtslied</strong> <strong>für</strong> <strong>Eilige</strong><br />

Können Sie dieses <strong>Weihnachtslied</strong> <strong>für</strong> <strong>Eilige</strong><br />

nach der Melodie OH TANNENBAUM singen??<br />

Merken Sie kleine Abweichungen,<br />

„Schummeleien“ vom Original?<br />

Und kennen Sie die einzelnen Lieder ?<br />

Damit trainieren Sie Ihre Konzentrationsfähigkeit<br />

und die Zusammenarbeit beider Hirn-<br />

hälften.<br />

Oh Tannenbaum, oh Tannenbaum,<br />

wie grün sind deine Blätter,<br />

vom Himmel hoch, da komm ich her,<br />

ich bring euch gute neue Mär,<br />

am Weihnachtsbaum, am Weihnachtsbaum,<br />

die Lichter festlich brennen.<br />

Ihr Kinderlein, ihr Kinderlein,<br />

es ist ein Ros entsprungen.<br />

Maria durch den Dornwald ging,<br />

Kling Glöckchen klingelingeling.<br />

Oh stille Nacht, oh heilige Nacht,<br />

es kommt ein Schiff geladen.<br />

Vom Himmel hoch, da komm ich her,<br />

Lasst uns nun froh und munter sein,<br />

oh Josef, lieber Josef mein<br />

Macht hoch die Tür, die Tor macht weit,<br />

in dulci jubilo-o.<br />

aus dem Forum des Bundesverbandes <strong>für</strong><br />

Gedächtnistraining, erstellt von P. Ahmad<br />

Hier bei uns! 5<br />

Adventskranz<br />

Adventskranz (privat)<br />

Der Adventskranz wird<br />

eher als der Weihnachtsbaum<br />

mit der religiösen<br />

Bedeutung<br />

des Advents assoziiert.<br />

Er weist mit seinen vier<br />

Kerzen auf das Licht<br />

hin, das Christus in die<br />

Welt gebracht hat.<br />

1839 ließ der evangelische<br />

Theologe Johann<br />

Hinrich Wichern im<br />

Betsaal des „Rauhen<br />

Hauses“ in Hamburg<br />

zum ersten Mal einen<br />

hölzernen Leuchter mit<br />

23 Kerzen aufhängen<br />

– 19 kleine rote <strong>für</strong><br />

die Werktage bis<br />

Weihnachten und vier<br />

dicke weiße <strong>für</strong> die<br />

Sonntage.<br />

Typisch <strong>für</strong> die Adventszeit<br />

ist außerdem<br />

das Zubereiten von<br />

Weihnachtsgebäck<br />

wie etwa dem<br />

Christstollen. (gd)


6 Hier bei uns!<br />

Interview mit<br />

Pfarrer Gundolf<br />

Krauel (pk)<br />

(cho): Was hat Sie gereizt,<br />

sich auf die Pfarrstelle<br />

in Wahnbek zu<br />

bewerben?<br />

pk: Da ich seit 18 Jahren<br />

in der landwirtschaftlich-dörflich<br />

bestimmten Kirchen-<br />

gemeinde Holle-<br />

Wüsting tätig gewesen<br />

bin, bin ich neugierig<br />

auf die Menschen in<br />

dem wohl etwas städtisch<br />

geprägten Wahnbek<br />

und in den ländlichen<br />

Teilen des Pfarrbezirks<br />

in Loy, Barghorn,<br />

Ipwege, Ipwegermoor,<br />

Hankhausen II<br />

und Neusüdende II.<br />

Außerdem freue ich<br />

mich auf das Predigen<br />

in der wunderschönen<br />

Willehad-Kirche und<br />

die Zusammenarbeit<br />

mit den Mitarbeitenden<br />

und den drei Kollegen<br />

in Rastede und Hahn-<br />

Lehmden.<br />

(cho): Kannten Sie<br />

schon die besonderen<br />

Wahnbeker Adventstraditionen?<br />

pk: Seit vielen Jahren<br />

sehe ich vom Pfarr-<br />

Bei uns erlebt<br />

Ökumenisch Reisen<br />

Gemeinsamhaben<br />

wir<br />

uns auf<br />

den Weg<br />

gemacht:<br />

evangelische<br />

und<br />

katholische<br />

Christen<br />

aus Rastede<br />

und<br />

Klosterkirche Ihlow (we)<br />

Wiefelstede. Unser Ziel war Ihlow, ein kleiner<br />

Ort mit einer großen Geschichte. Dort stand<br />

einst der größte Sakralbau zwischen Groningen<br />

und Bremen. Mitten in Ostfriesland gelegen,<br />

wuchs die mächtige Klosterkirche beeindruckend<br />

in den Himmel und war im Mittelalter<br />

geistliches Zentrum der Region.<br />

Jahrhunderte lang war es still um die abgetragene<br />

„Schola Dei“ bis archäologische Grabungen<br />

seit den 1970er Jahren nach und nach die<br />

Fundamente einer großen Ära in das öffentliche<br />

Bewusstsein zurückholten. Inzwischen wird<br />

das Ausmaß der Anlage durch eine Gerüstkonstruktion<br />

augenfällig. Über eine Treppe kann<br />

man hoch hinaufsteigen und genießt oberhalb<br />

der Baumwipfel einen herrlichen Blick über die<br />

weite Landschaft Ostfrieslands.<br />

Nach einer Stärkung im Café am Rande der<br />

Anlage lernten wir im weiteren Verlauf der<br />

Tour, die von Albert Schad konzipiert wurde, einige<br />

Stationen des „Wangerländer Pilgerwegs“<br />

kennen und besuchten die Kirchen in Tettens,<br />

Hohenkirchen und Sengwarden, bevor wir reich<br />

an neuen Eindrücken ins Ammerland zurückkehrten.<br />

(fh)


Bei uns erlebt<br />

Aus dem<br />

Gemeindekirchenrat<br />

Der Gemeindekirchenrat (GKR) befasste sich<br />

in den vergangenen Monaten nicht nur mit dem<br />

Thema „Besetzung der Pfarrstelle in Wahnbek“,<br />

sondern beriet auch über die Friedhofssatzung<br />

und ließ sich von Hinrich Schmidt über Männerarbeit<br />

im Kirchenkreis Ammerland informieren.<br />

Auch wurde beschlossen, dass die Kirchengemeinde<br />

Rastede ein im Rahmen der Quartiersinitiative<br />

Niedersachsen vom Land Niedersachen<br />

gefördertes und von der Gemeinde Rastede<br />

erarbeitetes Beleuchtungskonzept finanziell<br />

unterstützt. Dieses Konzept sieht vor, dass<br />

u.a. auch die St.-Ulrichs-Kirche in den Abendstunden<br />

beleuchtet wird, um einen optischen<br />

Impuls zu setzen.<br />

Lange setzte sich der GKR mit der Frage auseinander,<br />

ob es sinnvoll sei, einen Weg vom<br />

Waldparkplatz zum Friedhof anzulegen. Vor allem<br />

wenn <strong>für</strong> den Denkmalsplatz ein Parkverbot<br />

ausgesprochen werden sollte, stellt sich<br />

diese Frage mit großer Dringlichkeit.<br />

Bei der zur Entscheidung stehenden Frage<br />

werden unterschiedliche Interessen berührt. Es<br />

handelt sich dabei<br />

1. um Fragen des Denkmalschutzes,<br />

2. der Wahrung der Friedhofsruhe,<br />

3. der Erreichbarkeit sowohl a) des Friedhofs<br />

als auch b) von kirchlichen Veranstaltungen,<br />

4. des Denkmalsplatzes als Aufenthaltsraum.<br />

Alle vier Themenbereiche sind <strong>für</strong> die Kirche<br />

von immenser Bedeutung.<br />

zu 1. Die Kirchengemeinde begrüßt das Bemühen<br />

der Gemeinde, den Denkmalplatz aufzuwerten<br />

und die historische St.-Ulrichs-Kirche<br />

optisch zu akzentuieren.<br />

Hier bei uns! 7<br />

haus in Wüsting aus<br />

während der Adventszeit<br />

mit großer Freude<br />

die Turmillumination in<br />

Wahnbek mit den wunderbaren<br />

Lichterketten<br />

und dem Adventskranz.<br />

(cho): Erzählen Sie<br />

den Lesern etwas von<br />

sich?<br />

pk: Mein Name ist<br />

Gundolf Krauel,<br />

47 Jahre alt, geboren<br />

in Oldenburg, aufgewachsen<br />

in Baden-<br />

Württemberg, der<br />

Schweiz und in Oldenburg.<br />

Nach dem Abitur habe<br />

ich <strong>Evangelisch</strong>e<br />

Theologie in Kiel und<br />

Münster studiert. Anschließend<br />

war ich ab<br />

1989 Vikar in der Kirchengemeinde<br />

Holle-<br />

Wüsting und bin dort<br />

seit 1991 als Pastor tätig<br />

gewesen.<br />

Ich bin geschieden,<br />

habe keine Kinder und<br />

werde in das Pfarrhaus<br />

in Wahnbek mit meiner<br />

Mischlingshündin Kiki<br />

einziehen. Eine feste<br />

Partnerin habe ich in<br />

Friedrichsfehn, kenne<br />

dadurch das Ammerland<br />

schon ein wenig.


8 Hier bei uns!<br />

Gundolf Krauel (Synode)<br />

Privat beschäftige ich<br />

mich gerne mit meinen<br />

Fahrzeugen<br />

(Fahrräder und große<br />

Motorroller), besuche<br />

Fußballspiele in Bremen<br />

und liebe Frankreich<br />

und seine Sprache.<br />

(cho): Wo wollen Sie<br />

die Schwerpunkte Ihrer<br />

Arbeit hier setzen?<br />

pk: Ich möchte den<br />

Schwerpunkt legen auf<br />

Gottesdienste, Seelsorge<br />

und Kontakte zu<br />

den Menschen im<br />

Pfarrbezirk. Hierbei<br />

denke ich an Menschen<br />

aus allen Generationen,<br />

an Kirchennahe<br />

und -ferne, an<br />

die Vereine usw. Ich<br />

möchte ihnen den<br />

Glauben an das Evangelium<br />

Jesu Christi<br />

durch Worte und Taten<br />

Bei uns erlebt<br />

In diesem Zusammenhang wird von Seiten der<br />

politischen Gemeinde erwogen, ein Parkverbot<br />

auf dem Denkmalsplatz zwischen 8.00 Uhr und<br />

18.00 Uhr auszusprechen. Damit einhergehend<br />

wird u.a. über die Anlegung eines Weges über<br />

den Friedhof als Verbindung von Waldparkplatz<br />

und Denkmalsplatz nachgedacht<br />

zu 2. Der Friedhof ist ein emotional geprägtes<br />

Stück Land. Als eingefriedeter Bezirk gewährt<br />

er Schutz. Die Friedhofsruhe zu wahren ist<br />

nicht immer ganz einfach, zumal der Friedhofsweg<br />

besonders bei und nach privaten Feiern<br />

oder öffentlichen Veranstaltungen auf dem<br />

Rennplatz als Anmarsch- und Rückweg genutzt<br />

wird. Auf dem Weg selbst, aber auch links und<br />

rechts davon, sieht es dann oft nicht schön aus.<br />

Zudem wird der Friedhof an solchen Tagen leider<br />

nicht nur als Versteck <strong>für</strong> Fahrräder, sondern<br />

sogar als Toilette zweckentfremdet.<br />

Es ist daher nicht im Interesse der Friedhofsverwaltung,<br />

weitere Zuwege zu schaffen, d.h.<br />

den Friedhof an einer weiteren Stelle zu öffnen.<br />

Darum steht die Kirchengemeinde der Anlage<br />

eines Weges in der von der politischen Gemeinde<br />

vorgeschlagenen Linienführung äußerst<br />

kritisch gegenüber. Das Angebot der Kirchengemeinde,<br />

dem Wunsch der Gemeinde<br />

entgegenzukommen und den Weg vom Waldparkplatz<br />

über das Gelände der Kirchengemeinde<br />

bis zum Friedhofsrand zu führen, um<br />

ihn dann westlich vom Ehrenmal auf dem<br />

Denkmalsplatz enden zu lassen, hat die Gemeinde<br />

nicht weiter verfolgt.<br />

zu 3. Der GKR beschäftigte sich auch mit der<br />

Frage, wie es um die Erreichbarkeit des Friedhofs<br />

steht, wenn auf dem Denkmalsplatz ein<br />

Parkverbot ausgesprochen wird. Hier würde es<br />

sowohl ohne als aber auch mit einem Weg zu<br />

einer Verschlechterung der jetzigen Situation<br />

kommen. Der Nutzen eines Weges steht dabei


in keinem Verhältnis zum Schaden, der durch<br />

den zu erwartenden Zufallsvandalismus entstehen<br />

könnte. Die Installation von verschließbaren<br />

Türen würde diesen wohl nicht ausschließen,<br />

sondern ihn sich dort gerade entladen lassen.<br />

Entsprechend hat der GKR einer weiteren<br />

Öffnung des Friedhofs und damit der Anlage<br />

des Weges nicht zugestimmt.<br />

Der Denkmalsplatz ist der zentrale Parkplatz<br />

nicht nur <strong>für</strong> Geschäfte in der Bahnhofstraße<br />

und Oldenburger Straße, Rennplatz, Park, sondern<br />

auch <strong>für</strong> Besucher von Friedhof, Kirche,<br />

Gemeindehaus, Kirchenbüro. Er liegt verkehrsgünstig<br />

und ist abseits der Oldenburger Straße<br />

mit ihren sehr engen Parkbuchten Ausgangspunkt<br />

<strong>für</strong> Erledigungen in unmittelbarer Nähe.<br />

Ein wichtiger zentraler Standortvorteil Rastedes<br />

ist das Parken in der Nähe des anvisierten Zieles.<br />

Darum hat der Denkmalsplatz als Parkraum<br />

<strong>für</strong><br />

viele<br />

Rasteder<br />

Bürger<br />

und auswärtige<br />

Besucher<br />

eine wichtigeFunktion,<br />

die<br />

das Image<br />

Rastedes<br />

positiv beeinflusst.<br />

Dieser<br />

Parkplatz<br />

ist vielen<br />

lieb.<br />

Viele<br />

Menschen<br />

halten auf<br />

Bei uns erlebt Hier bei uns! 9<br />

nahe bringen und ihr<br />

Leben kennenlernen,<br />

um so Freud und Leid<br />

mit ihnen zu teilen.<br />

(cho): Unter welches<br />

Wort oder Lied wollen<br />

Sie Ihre Arbeit in Rastede<br />

stellen?<br />

pk: Meinen Konfir-<br />

mationsspruch aus<br />

Römer 1,16: „Ich schäme<br />

mich des Evangeliums<br />

nicht, denn es ist<br />

eine Kraft Gottes, die<br />

selig macht alle, die<br />

daran glauben.“<br />

(cho): Worüber haben<br />

Sie zuletzt fröhlich gelacht?<br />

pk: Lachen gehört <strong>für</strong><br />

mich zum Leben in<br />

ganz entscheidender<br />

Weise dazu. Zurzeit lache<br />

ich an jedem Morgen<br />

herzlich über die<br />

Folgen der Comedysendung<br />

„Frühstück<br />

bei Stefanie“ im Radio<br />

auf NDR2.<br />

(cho): Wenn unsere<br />

Kirche immer weniger<br />

Geld und Pfarrer hat –<br />

was könnte man trotzdem<br />

tun?<br />

pk: In Zukunft wird die<br />

Arbeit der Ehrenamtlichen<br />

immer wichtiger<br />

werden. Sei es in<br />

kirchlichen Gremien,


10 Hier bei uns!<br />

Gemeindegruppen<br />

oder Chören: Die Ehrenamtlichen<br />

müssen<br />

zugerüstet, gefördert<br />

und fortgebildet werden.<br />

So kann in Zusammenarbeit<br />

mit den<br />

Haupt- und Nebenamtlichen<br />

die Arbeit geleistet<br />

und fortgeführt<br />

werden zum Wohle der<br />

Menschen in unserer<br />

Kirche und zum Lobe<br />

Gottes.<br />

(cho): Ihre Lieblingsstrophe<br />

<strong>für</strong> die Adventszeit?<br />

pk: „Es kommt ein<br />

Schiff geladen bis an<br />

sein höchsten Bord,<br />

trägt Gottes Sohn voll<br />

Gnaden des Vaters<br />

ewigs Wort“.<br />

(cho): Worauf freuen<br />

Sie sich hier?<br />

pk: Ich freue mich,<br />

nach dem außergewöhnlich<br />

herzlichen<br />

Empfang in Rastede,<br />

auf eine persönliche<br />

und von menschlicher<br />

Nähe geprägte Arbeit<br />

und auf das Zusammenleben,<br />

Arbeiten<br />

und Feiern mit den<br />

Menschen im Pfarrbezirk<br />

3 der Ev.-luth. KirchengemeindeRastede.<br />

(cho)<br />

Bei uns erlebt<br />

ihrem Weg durch Rastede kurz auf dem Denkmalsplatz,<br />

um das Grab ihrer Angehörigen auf<br />

dem Friedhof zu besuchen. Die günstige Verkehrsanbindung<br />

des Friedhofs über den Denkmalplatz<br />

macht es leichter, das Totengedenken<br />

in den Alltag zu integrieren und ist darüber hinaus<br />

sichtbares Zeichen da<strong>für</strong>, dass die Auseinandersetzung<br />

mit Sterben und Tod in den Alltag<br />

des Lebens gehört und nicht an den Rand<br />

gedrängt ist.<br />

Für die Nutzungsberechtigten von Gräbern im<br />

westlichen Teil des Alten Friedhofs bietet der<br />

Denkmalsplatz außerdem die Möglichkeit, wenige<br />

Schritte vom Grab entfernt schwere Blumenerdesäcke<br />

oder Blumen aus dem Auto<br />

auszuladen und zum Grab zu bringen. Nur <strong>für</strong><br />

diese Nutzergruppe könnte der geplante Weg<br />

von Vorteil sein. Er ist dennoch insgesamt gesehen<br />

gegenüber der jetzigen Situation eine<br />

deutliche Verschlechterung.<br />

Kirche ist ein wichtiger Kulturträger und ist mit<br />

den Veranstaltungsorten Kirche und Gemeindehaus<br />

in der Gemeinde Rastede präsent.<br />

Hunderte von Veranstaltungen mit zwischen 4<br />

bis 400 Teilnehmerinnen und Teilnehmern werden<br />

jährlich organisiert. Auch <strong>für</strong> die Attraktivität<br />

dieser Veranstaltungen spielen die Erreichbarkeit<br />

und Parkmöglichkeiten in Veranstaltungsnähe<br />

eine wichtige Rolle. Gerade <strong>für</strong> ältere<br />

und gehbehinderte Menschen, eine wichtige<br />

Zielgruppe kirchlicher Veranstaltungen, sind<br />

selbst kurze Wege ein großes Hindernis.<br />

Diese Personengruppe trifft sich auch vor- und<br />

nachmittags im Gemeindehaus und ist naturgemäß<br />

bei Beerdigungsgottesdiensten überdurchschnittlich<br />

präsent. Die geplante Beschränkung<br />

des Parkverbotes werktags auf die Zeit zwischen<br />

8.00 und 18.00 Uhr ist <strong>für</strong> diese Personengruppe<br />

unglücklich. Die Kirchengemeinde<br />

wird sich daher nach Aussprechen eines Park-


Bei uns erlebt Hier bei uns! 11<br />

verbotes genötigt sehen, auf dem eigenen<br />

Grundstück Parkmöglichkeiten herzustellen<br />

und dabei weiteren Boden zu versiegeln.<br />

Bei einigen Veranstaltungen in der Kirche und<br />

grundsätzlich in Zusammenhang von Beerdigungen<br />

dient der Denkmalsplatz auch als Parkraum<br />

<strong>für</strong> das Liefern und Abholen von Kränzen,<br />

Gestecken, Dekoration <strong>für</strong> die Trauerfeier. Oft<br />

länger als eine Stunde sind die Bestatter mit<br />

den Vorbereitungen beschäftigt. Für sie gibt es<br />

keine Alternative als auf dem Denkmalplatz zu<br />

parken. Ein zeitlich befristetes Parken wäre<br />

darum auch in deren Interesse.<br />

zu 4. Der Denkmalsplatz ist ein kommunikativer<br />

Ort. Immer wieder sieht man dort Menschen,<br />

die auf den Bänken Platz nehmen. Das sehen<br />

wir ganz gern, da auf diese Weise der Denkmalsplatz<br />

auch unter Aufsicht ist.<br />

Die meisten Leute halten sich dabei nicht auf<br />

dem Platz auf, weil sie die Kirche oder das<br />

Denkmal anschauen wollen. Interessant ist <strong>für</strong><br />

sie, dass Menschen kommen und gehen, so<br />

dass sich die Gelegenheit ergibt, sich zu treffen,<br />

sich auszutauschen.<br />

Wenn – begünstigt durch ein Parkverbot –<br />

immer weniger Menschen kommen und gehen,<br />

bleibt auch niemand mehr sitzen. Für die Aufenthaltsqualität<br />

ist die Belebtheit des Platzes<br />

wichtig. Da spielen, so widersinnig es zu sein<br />

scheint, die Parkmöglichkeiten eine wichtige<br />

Rolle.<br />

Seit Jahrzehnten parken die Menschen hier<br />

und vorher fuhren sie dort mit den Pferdefuhrwerken<br />

entlang.<br />

Der Denkmalsplatz ist historisch ein begangener,<br />

befahrener, belebter Platz, auf dem man<br />

anhalten, parken, sich treffen, sich setzen,<br />

kommunizieren konnte und bis heute kann. Es<br />

wäre schön, wenn es so bliebe. (fh)<br />

Rückblick und<br />

Ausblick<br />

Feier und Veränderung<br />

lauteten die großen<br />

Stichworte in der<br />

Kirche im Jahr 2009.<br />

Herausgehobene Ereignisse<br />

waren der Kirchentag<br />

in Bremen, die<br />

Nacht der Kirchen, bei<br />

der im Ammerland die<br />

Türen in allen Kirchen<br />

bis spät in die Nacht<br />

offen standen, der<br />

Empfang von Gästen<br />

aus Brasilien, die mit<br />

ihren Tanzdarbietungen<br />

die Zuschauer begeisterten<br />

und natürlich<br />

die 950-Jahrfeier<br />

mit Bischof, Sektempfang<br />

und Festumzug.<br />

Festumzug (jd)<br />

Viele Menschen feierten<br />

in unseren Kirchen<br />

Gottesdienste und erfreuten<br />

sich im Gottes-<br />

und Gemeindehaus an<br />

Lesung, Lied und Musik,<br />

vorgetragen von<br />

der Kantorei, Posau-


12 Hier bei uns!<br />

nenchor oder Holy<br />

Night Singers. Zahlreichen<br />

Besucher, besichtigten<br />

unsere Kirche<br />

und ließen sich<br />

von den Gästeführerinnen<br />

auf Details des ältesten<br />

Gebäudes in<br />

Rastede aufmerksam<br />

machen lassen.<br />

Gleichzeitig ist das<br />

Jahr 2009 auch ein<br />

Jahr voller Veränderungen.<br />

Mancher würde<br />

sagen: die Kirche<br />

ist nicht mehr wiederzuerkennen.<br />

Das Personal<br />

hat gewechselt.<br />

Auf neue Namen muss<br />

man sich einstellen.<br />

Die Zuordnung zu den<br />

Pfarrbezirken hat sich<br />

gewandelt, Gottesdienstzeiten<br />

wurden<br />

verändert und ein neuer<br />

Geschäftsführer gewählt.<br />

Auch die Ortseinfahrt<br />

nach Rastede bekam<br />

ein neues Gesicht:<br />

Denkmalsplatz und<br />

St.-Ulrichs-Kirche wurden<br />

durch das Engagement<br />

der Gemeinde<br />

optisch aufgewertet.<br />

Wir erleben es: Kirche<br />

ist Kirche im Umbruch,<br />

wohin das führen wird,<br />

wissen wir heute noch<br />

nicht. Und manchmal<br />

Bei uns erlebt<br />

Was machen die<br />

Holy Night Singers?<br />

Das Jahr 2009 war <strong>für</strong> den Gospelchor unserer<br />

Kirchengemeinde bislang angefüllt mit allerlei<br />

Aktivitäten und Konzerten. Auf unserem jährlichen<br />

Wochenendworkshop Ende Februar in<br />

der Ostfriesischen Landvolkshochschule Potshausen<br />

hatte unsere Leiterin Monika Remmert<br />

einige anspruchsvolle Titel im Angebot. Der eine<br />

oder andere Song daraus fand Eingang in<br />

die Konfirmationsgottesdienste unserer Gemeinde<br />

und einige Konzerte. So wird unser Repertoire<br />

ständig ergänzt und aufgefrischt.<br />

Eine besondere Reise führte den Chor Anfang<br />

April zu kleineren Auftritten in die Heimat von<br />

Monika Remmert nach Thüringen. Vor einem<br />

begeisterten Publikum in der von einer besonders<br />

guten Akustik geprägten Backsteinkirche<br />

in Elisabethfehn unmittelbar vor den großen<br />

Ferien gelang dem Chor ein sehr schöner Auftritt.<br />

Mitte September hatten uns zwei Senioreneinrichtungen<br />

in Oldenburg zum Singen eingeladen.<br />

Die beiden Herbstkonzerte am 06.11. in<br />

der kath. Kirche St. Marien in Brake und am<br />

07.11. in der St.-Ulrichs-Kirche sind ebenfalls<br />

ein voller Erfolg gewesen. Nicht zuletzt weil wir<br />

uns in einer ganztägigen Probe Ende Oktober<br />

darauf eingestimmt hatten.<br />

Bei diesen Konzerten weihen wir unsere neuen<br />

Podiumspodeste ein, die aus den in den letzten<br />

Jahren eingesungenen Spendengeldern finanziert<br />

werden konnten. Weiterhin sind wir zur<br />

ökumenischen Adventsvesper am 1. Advent<br />

um 17.00 Uhr in der Rasteder St.-Marien-<br />

Kirche und zur Christmette am Heiligen Abend<br />

in St. Ulrich zu hören.<br />

Der erste besondere Termin im neuen Jahr<br />

wird wieder der Workshop in Potshausen sein.


Schau mal rein<br />

Holy Night Singers 2009 Rüdiger Dägling<br />

Nach mehreren Jahren fühlen wir uns in der<br />

dortigen Umgebung zu Hause und ansprechend<br />

aufgehoben.<br />

Zusätzlich ist ein weiterer Workshop mit einem<br />

auswärtigen Gospel-Chorleiter <strong>für</strong> den Herbst<br />

2010 in Vorbereitung. Zwischen diesen beiden<br />

Ereignissen wird es im Jahresverlauf wieder<br />

Konzerte geben, auf die wir noch zu gegebener<br />

Zeit hinweisen.<br />

Wenngleich auch dieses Jahr wieder neue Mitglieder<br />

zu uns fanden, fehlt es uns nach wie vor<br />

besonders an einigen männlichen Tenorstimmen.<br />

Wer unter den Lesern dieses Gemeindebriefes<br />

Lust am Singen hat oder jemanden in seinem<br />

Bekanntenkreis kennt, der zusätzlich Geselligkeit<br />

und soziale Kontakte sucht, der mag sich<br />

gern hier weiter informieren (auch unter:<br />

www.holy-night-singers.de) oder uns gleich an<br />

einem Donnerstagabend ab 20.00 Uhr im<br />

Kleibroker Gemeindehaus Am Horstbusch unverbindlich<br />

aufsuchen.<br />

Informationen gibt es ebenso telefonisch bei<br />

Monika Remmert 0441 / 3 84 44 58 oder<br />

Henning Cordsen 0 44 02 / 8 36 46.<br />

Henning Cordsen<br />

Hier bei uns! 13<br />

hören wir auch kritische<br />

Stimmen.<br />

Bewährtes zu erhalten<br />

und Neues zu wagen,<br />

beides wird von uns<br />

wohl in dieser Situation<br />

verlangt. Zu Gottesdiensten<br />

und Taufen,<br />

Goldenen und DiamantenenKonfirmationen,<br />

Trauungen und<br />

Trauerfeiern, geselligem<br />

und nachdenklichem,<br />

fröhlichem und<br />

geistlichem Zusammensein<br />

in Gemeindehaus<br />

und Kirche werden<br />

wir weiter einladen.<br />

Wichtig wird die Ökumene<br />

werden. Im Jahr<br />

2010 werden wir nicht<br />

nur in Rastede und<br />

Wiefelstede den<br />

zwischenkirchlichen<br />

Dialog pflegen,<br />

sondern sind zum gemeinsamen<br />

Fest des<br />

Glaubens auf dem<br />

2. Ökumenischen Kirchentag<br />

in München<br />

eingeladen.<br />

Auch sind <strong>für</strong> das Jahr<br />

2010 Kirchenfest und<br />

Rasteder Theatertage<br />

in Planung. Es tut sich<br />

was, schauen Sie doch<br />

rein.<br />

(fh)


14 Hier bei uns!<br />

Sachspenden <strong>für</strong> den<br />

Jugendraum!<br />

Für den neuen Jugendraum<br />

im Gemeindehaus<br />

am Denkmalplatz<br />

wünschen wir<br />

uns eine schöne<br />

jugendgerechte Sofaecke<br />

und einen Kühlschrank.<br />

Auch andere<br />

Sachspenden <strong>für</strong> die<br />

anstehende Renovierung<br />

würden uns helfen.<br />

Über einen Anruf<br />

(0 44 02 - 9 87 37 43)<br />

würde ich mich freuen.<br />

Vielen Dank im Voraus<br />

sagt Heike Scharf.<br />

Apropos mitmachen!<br />

Die Jugendtheatergruppe<br />

besteht momentan<br />

aus 10 Jugendlichen<br />

zwischen<br />

12 und 16 Jahren und<br />

kann immer noch Zuwachs<br />

gebrauchen.<br />

Familiennachmittag<br />

und Basar in Hahn-<br />

Lehmden<br />

Die Kinder der Kinderkirche,<br />

die Musikanten<br />

der Gitarrengruppen<br />

und der Handarbeitskreis<br />

laden am<br />

28.11. ab 14.00 Uhr<br />

zum traditionellen Familiennachmittag<br />

mit<br />

Kaffee und Kuchen,<br />

Teens und Kids, das ist eure Seite<br />

Hallo Hallo Leute,<br />

Leute,<br />

die neue Jugenddiakonin meldet sich hier zu<br />

Wort und möchte alle Jugendlichen zwischen<br />

12 und �Jahren auf einige geplante Angebote<br />

hinweisen.<br />

Filme kann man sich natürlich in allen Variationen<br />

allein am PC anschauen. Doch viel mehr<br />

Spaß macht es, ein eigenes Kino in Rastede zu<br />

betreiben und mit anderen Jugendlichen gemeinsam<br />

Filme zu schauen. Ab Januar 2010<br />

gibt es jeden 3. Freitag im Monat das neue<br />

Rasteder Jugendkino (mit anschl. chill out im<br />

Gemeindehaus). Wer gerne mitmachen möchte,<br />

vielleicht Filmvorschläge oder Lust hat, unser<br />

Kino mit zu organisieren, kann sich gerne<br />

bei mir melden.<br />

Wann? 15.1.; 19.2.; 19.3.; 16.4.; 21.5.; 18.6.<br />

19.00 bis 22.00 Uhr<br />

Sommerferien 2009 – 2010<br />

In der ersten Sommerferienwoche war Seefahrt<br />

angesagt <strong>für</strong> 15 Kinder und Jugendliche und<br />

Evelyn Nell auf der „Vertrouwen“ mit Skipper<br />

Tom auf dem Ijjselmeer und der Nordsee.<br />

Es gab jede Menge Sonnenschein und das dazugehörige<br />

Einkremen als Service der Betreuerinnen,<br />

einen „Pool“ an Deck, Sprünge von<br />

Bord in allen Variationen, fast immer gutes Essen,<br />

selbst gekocht, Knoten und Segelkunde,<br />

gruselige Geschichten im Dunkeln und den<br />

Vorsatz: „Das machen wir im nächsten Sommer<br />

wieder.“<br />

Also, wer in der ersten Ferienwoche vom<br />

26.6. - 2.7.2010 mit auf die Segelfreizeit fahren<br />

möchte, sollte sich rechtzeitig da<strong>für</strong> anmelden.<br />

Wenn wir wieder ein paar Aktionen machen,<br />

kann der Preis bei 260,- Euro bleiben.


Teens und Kids, das ist eure Seite<br />

Telefonische Voranmeldung: 0 44 02 - 93 98 60<br />

Wenn die Gruppe voll ist, gibt es dann wieder<br />

die schriftlichen Teilnahmeverträge.<br />

Sommerferien, ...<br />

6 Wochen schulfrei, Urlaub mit den Eltern� Na<br />

vielleicht habt ihr ja Lust, mal <strong>für</strong> ein paar Tage<br />

mit Gleichaltrigen wegzufahren. Gleich zu Beginn<br />

der Sommerferien planen wir eine 4 - 5tägige<br />

Freizeit <strong>für</strong> Jugendliche zwischen 14 und<br />

16 Jahren. Termin: 24. - 28. 06.2010<br />

Wir reisen in eine wasserreiche Gegend, können<br />

z.B. schwimmen, Kanu fahren, relaxen,<br />

neue Leute kennen lernen etc.<br />

Was, wie und wohin ist noch in der Planung.<br />

Wer aber jetzt schon Interesse hat, kann sich<br />

schon mal vormerken lassen <strong>für</strong> unsere<br />

„little adventure Tour 2010“.<br />

Ein Theater- und Kreativwochenende ist<br />

<strong>für</strong> den Herbst 2010 geplant. Zeig, was du<br />

schon drauf hast oder lerne mal was Neues.<br />

Mehrere Workshops werden angeboten<br />

(Theater, Tanz, Musik, etc.). Du brauchst keine<br />

Vorkenntnisse, jedeR kann mitmachen. Eine<br />

kleine Präsentation am Sonntag steigert die<br />

Spannung.<br />

Alle TeilnehmerInnen übernachten in Rastede<br />

und werden auch abends zusammen sein.<br />

Soweit die bisherigen Planungen.<br />

Wir würden uns freuen, wenn ihr einfach mal<br />

vorbeikommt oder anruft.<br />

Kontakt:<br />

Heike Scharf: 0 44 02 - 9 87 37 43 / heike.scharf@ejomail.de<br />

Evelyn Nell: 0 44 02 - 93 98 60 / m.e.nell@ewetel.net<br />

Bis dahin,<br />

Heike Heike Scharf Scharf und und Evelyn Evelyn Nell Nell<br />

Nell<br />

Hier bei uns! 15<br />

Aufführungen und kreativen<br />

Angeboten in<br />

das Gemeindehaus<br />

ein. Der Erlös wird <strong>für</strong><br />

die Angebote der Gemeinde<br />

<strong>für</strong> Kinder und<br />

Jugendliche verwendet.<br />

Gitarrengruppen<br />

In den Gemeindehäusern<br />

in Wahnbek und<br />

Hahn-Lehmden treffen<br />

sich Kinder und Erwachsene<br />

zum Gitarre<br />

Spielen: in Hahn-<br />

Lehmden am Dienstag<br />

und in Wahnbek mittwochs.<br />

Wir lernen Melodien<br />

nach Noten, Akkorde<br />

zur Begleitung und alle<br />

können schon falsche<br />

Töne, dabei haben wir<br />

dann eben auch Spaß.<br />

Zu Weihnachten gab<br />

es eine eigene CD und<br />

natürlich gehören auch<br />

Auftritte beim Kirchenfest<br />

oder im Gottesdienst<br />

zum Programm.<br />

Es besteht <strong>für</strong> Anfänger<br />

und Fortgeschrittene<br />

die Möglichkeit zu<br />

einer Gruppe dazu zu<br />

kommen.<br />

Ein Instrument muss<br />

man aber mitbringen.<br />

Kontakt: Evelyn Nell


16 Hier bei uns!<br />

Krippenspiele<br />

Am Heiligabend wird in<br />

der St.-Ulrichs-Kirche<br />

um 14.00 Uhr und um<br />

15.30 Uhr das Krippenspiel<br />

„Wie werdet<br />

ihr ihn aufnehmen?"<br />

gespielt.<br />

In acht Szenen gestalten<br />

die Spieler den<br />

Weg von Maria und<br />

Josef nach Bethlehem<br />

und fragen am Ende:<br />

„Wie werdet ihr ihn<br />

aufnehmen?"<br />

Acht Konfirmanden<br />

und Konfirmandinnen<br />

üben seit Mitte November<br />

und freuen sich zusammen<br />

mit Diakonin<br />

Rita Kusch auf die Aufführung.<br />

Kantorin Regina Behrmann<br />

und der Kinderchor<br />

umrahmen das<br />

Stück musikalisch.<br />

Rita Kusch<br />

Am 5. Dezember, wie<br />

immer um 10.00 Uhr,<br />

ist in der St.-Ulrichs-<br />

Kirche Krabbelgottesdienst<br />

mit Pfarrer<br />

Michael Kusch und<br />

Team. (gd)<br />

Schau mal rein<br />

Besondere Gottesdienste<br />

Rastede – St.-Ulrichs-Kirche<br />

29. November – 1. Advent<br />

17.00 Uhr ökumenische Adventsvesper in<br />

St. Marien<br />

20. Dezember – 4. Advent<br />

10.00 Uhr Gottesdienst zum Weihnachtsmarkt,<br />

P. Henoch<br />

16.00 Uhr Weihnachtsmusical mit Kinderchor<br />

(Kantorin Behrmann)<br />

24. Dezember – Heiligabend<br />

14.00 Uhr Krippenspiel, Rita Kusch<br />

15.30 Uhr Krippenspiel, Rita Kusch<br />

17.00 Uhr Christvesper mit Kantorei (Kantorin<br />

Behrmann) und Streichquartett, P. Henoch<br />

18.15 Uhr Christvesper mit Kantorei (Kantorin<br />

Behrmann) und Streichquartett, P. von Mering<br />

23.00 Uhr Christnachtfeier mit den Holy Night<br />

Singers (M. Remmert) und dem Posaunenchor,<br />

P. Henoch, anschließend um<br />

24.00 Uhr spielt der Posaunenchor vor der<br />

St.-Ulrichs-Kirche<br />

25. Dezember – 1. Christtag<br />

10.00 Uhr Gottesdienst mit Hl. Abendmahl,<br />

P. Kusch<br />

26. Dezember – 2. Christtag<br />

10.00 Uhr Gottesdienst. P. Henoch<br />

31. Dezember – Silvester<br />

17.00 Uhr Jahresschlussandacht mit dem<br />

Männergesangverein (E. Westermann),<br />

P. Henoch<br />

01. Januar – Neujahr<br />

17.00 Uhr Gottesdienst, P. Kusch


Schau mal rein<br />

Rastede – Petershof<br />

Freitag, 18. Dezember<br />

16.00 Uhr Gottesdienst zum Christfest,<br />

P. Henoch<br />

Rastede – AWO<br />

Dienstag, 22. Dezember<br />

15.30 Uhr weihnachtliche Musik, anschließend<br />

Andacht zum Christfest, Rita Kusch<br />

Südbäke – ehemalige Schule<br />

24. Dezember – Heiligabend<br />

15.00 Uhr Plattdütsch Kark mit Posaunenchor<br />

(H.-H. Köster), P. Kusch<br />

Kleibrok – Gemeindehaus<br />

24. Dezember – Heiligabend<br />

17.00 Uhr Christvesper, P. Kusch<br />

Loy – Grundschule<br />

24. Dezember – Heiligabend<br />

15.00 Uhr Christvesper, P. Janssen<br />

Wahnbek – Willehad-Kirche<br />

06. Dezember – 2. Advent<br />

11.00 Uhr Musikalischer Gottesdienst mit den<br />

Turmsängern Wahnbek unter der Leitung von<br />

Dirk Ibbecken, P. Müller<br />

24. Dezember – Heiligabend<br />

14.00 Uhr Krippenspiel, Diakonin Nell<br />

15.30 Uhr Krippenspiel, Diakonin Nell<br />

17.00 Uhr Christvesper, Vikarin Mädler<br />

23.00 Uhr Christnachtfeier, Vikarin Mädler<br />

25. Dezember – 1. Christtag<br />

11.00 Uhr Gottesdienst mit Hl. Abendmahl,<br />

P. Henoch<br />

Hier bei uns! 17<br />

Termine 2010<br />

Hier bereits einige Termine<br />

von besonderen<br />

Gottesdiensten 2010:<br />

Konfirmationen finden<br />

in der Kirchengemeinde<br />

Rastede statt wie<br />

üblich an den vier auf<br />

den Ostersonntag folgenden<br />

Sonntagen, also<br />

ab 11. April<br />

(Quasimodo-<br />

geniti) bis einschließlich<br />

2. Mai (Cantate).<br />

Die Goldene Konfirmation<br />

wird dann am<br />

Sonntag Trinitatis, also<br />

am 30. Mai, in der St.-<br />

Ulrichs-Kirche gefeiert.<br />

Die beliebten Schulanfängergottesdienste<br />

gibt es zu<br />

Schuljahrsbeginn am<br />

Samstag, 07.08.2010.<br />

Für Samstag, 14. August,<br />

ist ein Kirchenfest<br />

mit Gottesdienst<br />

und vielen Aktionen<br />

rund um die St.-<br />

Ulrichs-Kirche und das<br />

Gemeindehaus am<br />

Denkmalsplatz in Planung.<br />

Der 5. September ist<br />

Termin <strong>für</strong> die Diamantene,<br />

Eiserne und<br />

Gnadenkonfirmation.<br />

(gd)


18 Hier bei uns!<br />

Weltgebetstag<br />

Der Weltgebetstag der<br />

Frauen ist die größte<br />

ökumenische Laien-<br />

bewegung von Frauen.<br />

Er wird in über 170<br />

Ländern in ökumenischen<br />

Gottesdiensten<br />

begangen. 2010 wird<br />

er von Frauen aus Kamerun<br />

vorbereitet unter<br />

dem Motto „Alles<br />

was Atem hat, lobe<br />

Gott“.<br />

Er findet wie gewohnt<br />

statt am 1. Freitag im<br />

März, also 2010 am<br />

5. März, dann im Pfarrheim<br />

von St. Marien in<br />

Rastede in der Eichendorffstraße.<br />

Ansprechpartnerinnen<br />

<strong>für</strong> die Vorbereitung:<br />

Birgit Cordsen:<br />

Tel. 0 44 02 – 8 36 46<br />

und<br />

Martina Frevert<br />

Tel. 0 44 02 – 40 40.<br />

(gd)<br />

Schau mal rein<br />

31. Dezember – Silvester<br />

17.00 Uhr Jahresschlussandacht, P. Müller<br />

Hahn-Lehmden<br />

St.-Johannes-Kirche<br />

29. November – 1. Advent<br />

19.00 Uhr Abendgottesdienst, P. Henoch<br />

13. Dezember – 3. Advent<br />

9.30 Uhr Gottesdienst „Hoch und Platt“ im<br />

Dorfgemeinschaftshaus Nethen, P. Müller<br />

20. Dezember – 4. Advent<br />

16.30 Uhr Krippenspiel und Kaffeetrinken mit<br />

und besonders <strong>für</strong> Familien des Kindergartens,<br />

Diakonin Nell<br />

24. Dezember – Heiligabend<br />

15.00 Uhr Christvesper mit Krippenspiel,<br />

P. Müller<br />

17.00 Uhr Christvesper, P. Müller<br />

23.00 Uhr Christnachtfeier, P. Müller<br />

25. Dezember – 1. Christtag<br />

9.30 Uhr Gottesdienst mit Hl. Abendmahl,<br />

P. Henoch<br />

31. Dezember – Silvester<br />

18.15 Uhr Jahresschlussandacht, P. Müller<br />

******************************************************<br />

An-ge-dacht<br />

Ökumenische Andachten zum Tagesausklang<br />

gibt es am 24.11. und 22.12. jeweils von 19.00<br />

bis 19.30 Uhr in der St.-Ulrichs-Kirche.<br />

Renate Schwalfenberg


Schau mal rein<br />

Aus der Kantorei<br />

Termine zum Vormerken:<br />

1. Nach der Aufführung des Te Deum von<br />

Charpentier, <strong>für</strong> die sich Herr Bischof Janssen<br />

in einem persönlichen Brief bei der Kantorei<br />

herzlich bedankt hat, soll es wieder ein interessantes<br />

Chorprojekt geben. Kantorin Regina<br />

Behrmann plant <strong>für</strong> 2010 die Messe in D-Dur<br />

von Antonin Dvorak, darüber mehr in der<br />

nächsten Ausgabe.<br />

2. Die St.-Ulrichs-Kantorei singt am Ewigkeitssonntag<br />

(22. November) Chormusik von Dietrich<br />

Buxtehude, Johann Sebastian Bach und<br />

anderen Komponisten, begleitet von einem<br />

Streichquartett.<br />

Möge die geistliche Musik den Angehörigen der<br />

Verstorbenen Trost und Vertrauen schenken.<br />

3. Am Heiligabend singt die Kantorei in den<br />

Christvespern um 17.00 Uhr und auch um<br />

18.15 Uhr. Um den festlichen Charakter zu unterstreichen,<br />

wird sie auch hier von einem<br />

Streichquartett begleitet.<br />

4. Die Kinderchöre treten auf der Senioren-<br />

Adventsfeier im Hof von Oldenburg am<br />

30. November mit volkstümlichen, bekannten<br />

und modernen Liedern auf.<br />

5. Anlässlich des Rasteder Weihnachtsmarktes<br />

führt die Kinderkantorei am 4. Adventssonntag<br />

(20. Dezember) von 16.00 bis 17.00 Uhr das<br />

Musical zur Weihnachtsgeschichte „Am Himmel<br />

geht ein Fenster auf“ von Jörg Ehni und Uli<br />

Führe auf. Das ansprechende Musical mit seinen<br />

klangschönen Melodien und einer modernen<br />

Rahmenhandlung wird vom Kinderchor,<br />

dem Kinder-Klassikchor, Solisten, Schlagzeug,<br />

Kontrabass und Klavier ausgeführt. Die Einstudierung<br />

und Leitung hat Kantorin Regina Behrmann.<br />

Regina Behrmann<br />

Hier bei uns! 19<br />

Rasteder<br />

Adventszauber<br />

Denkmalsplatz (fh)<br />

Zum 4. Advent erstrahlt<br />

der Denkmalsplatz<br />

in adventlichem<br />

Glanz. Lichter und Lieder<br />

laden ein zum<br />

Schauen, Essen und<br />

Trinken, einander Begegnen.<br />

Am Sonntag feiern wir<br />

um 10.00 Uhr in der<br />

St.-Ulrichs-Kirche einen<br />

Gottesdienst zum<br />

4. Advent.<br />

Anschließend gibt es<br />

im Gemeindehaus einen<br />

Bücherbasar, dessen<br />

Erlös <strong>für</strong> die Aktion<br />

Brot <strong>für</strong> die Welt<br />

gespendet wird.<br />

Ab 14.00 Uhr serviert<br />

der Eine-Welt-Kreis<br />

ebenfalls im Gemeindehaus<br />

Tee, Kaffee<br />

und Kuchen, der Erlös<br />

dieser Aktion ist <strong>für</strong><br />

den Eine-Welt-Kreis<br />

bestimmt. (fh)


20 Hier bei uns!<br />

Pfarrerin<br />

Sabine Indorf<br />

P. Sabine Indorf (privat)<br />

Am 4. Oktober 2009<br />

wurde die in Rastede<br />

aufgewachsene<br />

Sabine Indorf als<br />

Pfarrerin in Ortrand<br />

und Großenkmehlen<br />

im Süden Brandenburgs<br />

eingeführt.<br />

Sabine Indorf war aktiv<br />

in der Jugendarbeit unsererKirchengemeinde<br />

tätig. Dies bestimmte<br />

ihre Berufsentscheidung<br />

mit: Sie begann<br />

eine Ausbildung zur<br />

Diakonin <strong>für</strong> Kinder-<br />

und Jugendarbeit.<br />

Daran schloss sie ein<br />

Theologiestudium an<br />

und war nach dessen<br />

Abschluss zunächst<br />

als Pastorin in Wesel<br />

tätig. (gd)<br />

Schau mal rein<br />

Unter dem Motto „Damit ihr Hoffnung habt“ lädt der<br />

2. Ökumenische Kirchentag im kommenden Jahr<br />

nach München ein.<br />

Vom 12. bis 16. Mai wollen Menschen über ihre<br />

Rolle als Christen in der Welt und der Gesellschaft<br />

diskutieren, gemeinsam feiern und <strong>für</strong> ökumenische<br />

Gemeinschaft unter allen christlichen Konfessionen<br />

eintreten. Weit über 100.000 Dauerteilnehmende<br />

werden erwartet.<br />

Wer aus Rastede zum 2. ÖKT fahren möchte, ist<br />

herzlich eingeladen, sich der Reisegruppe der Kirchen-<br />

und Pfarrgemeinde anzuschließen. Folgende<br />

Kosten kommen dabei auf alle zu:<br />

89 Euro / 54 Euro ermäßigt: Tagungskosten<br />

18 Euro: Unterbringung im Privat– oder Gemeinschaftsquartier,<br />

inkl. Frühstück:<br />

119 Euro: Fahrkosten Bahn, die Busreise ist günstiger.<br />

Fordern Sie Anmeldeunterlagen an unter<br />

0 44 02 - 9 87 37 21 oder geben Sie nachfolgende<br />

Anmeldung beim Pfarrer ab.<br />

Anmeldeschluss: 15. Februar 2010<br />

Ich möchte mit der Kirchengemeinde zum<br />

Ökumenischen Kirchentag in München fahren:<br />

Name: �������������������..<br />

Anschrift:�����������������.�.<br />

Telefonnummer: �������������.��<br />

Nähere Informationen zum 2. ÖKT gibt es unter<br />

http://www.oekt.de. (fh)


22 Hier bei uns!<br />

In eigener Sache<br />

Datenschutz<br />

Wenn Sie eine Veröffentlichung<br />

Ihrer Daten<br />

in „Hier bei uns!“ nicht<br />

wünschen, teilen Sie<br />

dies bitte vor Redaktionsschluss<br />

(siehe Seitenende)<br />

im Gemeindebüro<br />

mit:<br />

Tel. 9 87 37-21.<br />

Manuskripte<br />

Manuskripte können<br />

im Büro eingereicht<br />

werden oder als E-Mail<br />

direkt an den<br />

Redaktionskreis gesandt<br />

werden unter<br />

buero@ev-kircherastede.de<br />

Texte in der mittleren<br />

Spalte umfassen rund<br />

1450 Zeichen. In eine<br />

schmale Spalte passen<br />

etwa 725 Zeichen.<br />

Die Redaktion behält<br />

sich vor, Texte gegebenenfalls<br />

zu kürzen.<br />

Redaktionsschluss<br />

der Ausgabe<br />

„Frühjahr 2010“ ist<br />

15. Februar 2010<br />

Schau mal rein<br />

Weihnachten im<br />

Eine-Welt-Laden<br />

mit großer Verlosung!<br />

Alle Jahre wieder zerbricht sich so mancher<br />

den Kopf, mit welchem Geschenk er seine Lieben<br />

zu Weihnachten überraschen könnte. Wie<br />

wäre es, wenn Sie sich einmal im Eine-Welt-<br />

Laden umsehen würden? Dort finden Sie besondere<br />

Geschenke aus vielen Teilen der Welt,<br />

die es sonst woanders nicht gibt.<br />

Die MitarbeiterInnen des Ladens haben sich<br />

unter den zahlreichen Angeboten, die meistens<br />

von kleinen Familienbetrieben, Kleinstfirmen<br />

oder Genossenschaften hergestellt werden,<br />

umgesehen und zahlreiche ausgefallene Dinge<br />

eingekauft: schöne Schals und Tücher aus verschiedenen<br />

Materialien, Figuren und Behälter<br />

aus Speckstein (Ostafrika), Lackdosen (Nepal),<br />

Holzkästchen und Schalen (Indien) und viele<br />

andere schöne Waren! Vergessen wollen wir<br />

natürlich nicht die schadstofffreien Lebensmittel:<br />

Kaffee, Kakao, Tee, Wein, Bonbons, Schokolade,<br />

Pfefferminz, Honig, Konfitüre, Senf,<br />

Agavensaft usw. usw. Sie sehen, das Angebot<br />

ist reichhaltig.<br />

Der Eine-Welt-Laden im Gemeindehaus am<br />

Denkmalsplatz ist geöffnet<br />

dienstags von 15 Uhr – 18.00 Uhr<br />

donnerstags und samstags von 10.00 Uhr bis<br />

12.30 Uhr<br />

und natürlich während des Weihnachtsmarktes<br />

auf dem Platz vor der St.-Ulrichs-Kirche. Dann<br />

sind Sie zu einem Adventskaffee herzlich eingeladen!<br />

Unseren Förderern, Freunden und Besuchern<br />

wünschen wir ein gesegnetes Weihnachtsfest!<br />

Horst Besser


Taufen<br />

Freud und Leid<br />

aus Datenschutzgründen Namen gelöscht<br />

Hier bei uns! 23<br />

Container <strong>für</strong> Bethel (fh)<br />

Dank aus Bethel<br />

Die beiden Altkleider-<br />

Container <strong>für</strong> Bethel,<br />

die seitlich an der Garage<br />

neben dem Gemeindebüro<br />

am Denkmalsplatz<br />

stehen und<br />

2008 als ‚Ersatz‘ <strong>für</strong><br />

die bis dahin in der<br />

Gemeinde durchgeführte<br />

„Brocken-<br />

sammlung“ aufgestellt<br />

wurden, erfreuen sich<br />

nach wie vor großen<br />

Zuspruchs. In schöner<br />

Regelmäßigkeit können<br />

sie auf Abruf geleert<br />

werden.<br />

Da<strong>für</strong> bedankt sich die<br />

Kirchengemeinde auch<br />

im Namen von Pastor<br />

Ulrich Pohl (Bethel)<br />

herzlich und freut sich,<br />

wenn die Container<br />

auch weiterhin mit<br />

Kleiderspenden <strong>für</strong> Bethel<br />

gefüllt werden.(gd)


24 Hier bei uns!<br />

Der Name von „Brot<br />

<strong>für</strong> die Welt“ ist Programm.<br />

Die Organisation<br />

setzt sich <strong>für</strong> die<br />

Menschen ein, die in<br />

Not und Elend leben.<br />

Der Begriff „Brot“ steht<br />

dabei nicht nur <strong>für</strong> die<br />

Versorgung mit Nahrung.<br />

Martin Luther<br />

legt die Bitte nach dem<br />

„täglich Brot“ im Vaterunser<br />

so aus: Brot ist<br />

alles, „was Not tut <strong>für</strong><br />

Leib und Leben – wie<br />

Essen, Trinken, Kleider,<br />

Schuh, Haus, Hof,<br />

Acker, Vieh, Geld und<br />

Gut“.<br />

Wie der Reformator<br />

setzt sich „Brot <strong>für</strong> die<br />

Welt“ <strong>für</strong> das ein, was<br />

Menschen brauchen,<br />

um in Würde zu leben:<br />

menschliche Arbeits-<br />

und Lebensbedingungen,<br />

ausreichend Nahrung,<br />

ein Dach über<br />

dem Kopf, Gesundheitsversorgung<br />

und<br />

Ausbildung – unabhängig<br />

von Herkunft und<br />

sozialem Status.<br />

Dabei geht es nicht um<br />

Almosen: Ziel ist es,<br />

Freud und Leid<br />

Goldene, Diamantene und<br />

Eiserne Hochzeiten<br />

aus Datenschutzgründen Namen gelöscht


Trauungen<br />

Freud und Leid<br />

aus Datenschutzgründen Namen gelöscht<br />

Hier bei uns! 25<br />

den Menschen dabei<br />

zu helfen, ihr Schicksal<br />

selbst in die Hand zu<br />

nehmen.<br />

Deshalb führt „Brot <strong>für</strong><br />

die Welt“ selbst keine<br />

Projekte in den Ländern<br />

des Südens<br />

durch, sondern unterstützt<br />

Partner vor Ort<br />

bei ihrer Arbeit.<br />

„Brot <strong>für</strong> die Welt“ ist<br />

<strong>für</strong> seine weltweite Arbeit<br />

<strong>für</strong> die Ärmsten<br />

auf Spenden angewiesen<br />

und bekam <strong>für</strong> seine<br />

Arbeit das dzi-<br />

Spendensiegel. Dieses<br />

bestätigt den verantwortungsvollenUmgang<br />

mit Spendengeldern.<br />

Sie können daher<br />

sicher sein , dass<br />

Ihre Spende tatsächlich<br />

den Armen dieser<br />

Welt zugute kommt.<br />

Die diesjährige<br />

51. Spendenaktion<br />

steht unter dem Motto<br />

„Es ist genug <strong>für</strong> alle<br />

da“.<br />

Bitte unterstützen Sie<br />

„Brot <strong>für</strong> die Welt“ mit<br />

Ihrer Spende z.B. auf<br />

Kontonummer<br />

500 500-500<br />

bei der Postbank Köln<br />

BLZ 370 100 50.<br />

(Bearbeitung: gd)


26 Hier bei uns!<br />

Impressum<br />

Herausgeber<br />

Gemeindekirchenrat der<br />

Ev.-luth. Kirchengemeinde<br />

Rastede<br />

Redaktion<br />

(cho) Gerhard Scholl<br />

(gb) Gudrun Berding<br />

(gd) Gabriele Delfs<br />

(fh) Friedrich Henoch, verantwortlich<br />

<strong>für</strong> den Inhalt<br />

(jd) Joachim Delfs<br />

(jmh) Jörg-M. Hormann<br />

(we) Klaus Werner<br />

Namentlich gekennzeichnete<br />

Beiträge geben nicht in<br />

jedem Fall die Meinung der<br />

Redaktion wieder.<br />

Anzeigenverwaltung<br />

und Kontakt<br />

Ev.-luth. Kirchengemeinde<br />

Rastede, Denkmalsplatz 2,<br />

26180 Rastede<br />

0 44 02 – 9 87 37-21<br />

E-Mail:<br />

buero@ev-kircherastede.de<br />

Verteilung<br />

Durch ehrenamtliche Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter<br />

Erscheinungsweise<br />

Drei Ausgaben pro Jahr<br />

Kostenlos<br />

Für eine Spende unter dem<br />

Stichwort Hier bei uns! auf<br />

das Konto 160 511 5300<br />

(BLZ 280 226 20)<br />

bei der OLB, Rastede<br />

danken wir Ihnen.<br />

Bestattungen<br />

Freud und Leid<br />

aus Datenschutzgründen Namen gelöscht


Unsere Pastoren<br />

Bezirk 2 I (Ost): (Rastede): Michael Kusch Friedrich Henoch<br />

Bezirk 3 II (Süd): (Rastede): (ab 01.01.2010) Uta Andrée Gundolf Krauel<br />

0 44 0 44 02 02 – – 43 20 18 16<br />

0 44 02 0441 – – 8 3 34 93 12 38<br />

Bezirk 4 III (Nord (Rastede): – West): Christoph Michael Müller Kusch 0 44 0 44 02 02 – – 20 72 16 30<br />

Bezirk IV (Hahn-Lehmden): Bernhard Appelstiel<br />

Unsere Kantorin<br />

Bezirk Regina Behrmann V (Wahnbek): Heiko Behrens<br />

Unser Pfarrvikar<br />

0 44 02 – 72 30<br />

0 0441 44 02 – 3 91 93 96 38 27<br />

Peter Unsere Galinowski Vikarin<br />

Unsere Nina Mädler Diakoninnen<br />

0 44 02 – 98 80 48<br />

0 44 02 – 59 57 17<br />

<strong>für</strong> Unsere Rastede: Kreisjugenddiakoninnen<br />

Rita Kusch 0 44 02 – 13 85<br />

<strong>für</strong> Evelyn Wahnbek Nell und Hahn-Lehmden: Evelyn Nell 0 44 0 02 44 02 – 93 – 93 98 60<br />

Unsere Unser „Diakonisches Gemeindeverwaltung<br />

Werk“<br />

Denkmalsplatz Lange Straße 8, 26160 2, 26180 Bad Zwischenahn Rastede 0 44 0 02 44 – 03 9 – 87 94 37-0 91 50<br />

Sozialberatung, Kurvermittlung, Seniorenhilfe der Diakonie Fax 0 44 02 – 9 87 37-44<br />

Internet ambulanter sozialer Hilfsdienst www.ev-kirche-rastede.de<br />

0 44 03 – 5 88 77<br />

E-Mail Ev-luth-Kirche-Rastede@t-online.de<br />

Unsere Gemeindeverwaltung Gemeindebrief.Rastede@t-online.de<br />

Kasse: Denkmalsplatz Gudrun 2, 26180 Berding Rastede 0 44 0 02 44 – 02 9 – 87 9 87 37-21 37-0<br />

Fax 0 44 02 – 9 87 37-44<br />

Meldewesen: Öffnungszeiten: Irmgard Engelhardt 0 44 02 – 9 87 37-13<br />

Kirchenrechnungsführerin: Dienstag bis Donnerstag: Dörthe 10.00 – Grafe 12.00 Uhr 0 44 02 – 9 87 37-22<br />

Taufen Donnerstag / Trauungen: zusätzlich von Friedel Mannott 16.00 – 18.00 Uhr 0 44 02 – 9 87 37-12<br />

Friedhofsverwaltung: Internet Marion Segebade www.ev-kirche-rastede.de<br />

0 44 02 – 9 87 37-11<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag bis Freitag: 8.00 – 12.30 Uhr<br />

Donnerstag zusätzlich von 15.00 bis 17.00 Uhr<br />

Unsere Küster und Hausmeister<br />

Rastede: Maik Schneider 0 44 02 – 69 59 11<br />

Unsere Küster und Hausmeister<br />

oder 0160 – 95 85 71 58<br />

Hahn-Lehmden: Rastede: Maik Schneider Ewald Westie 0 0160 44 02 – 95 – 7 85 03 71 77 58<br />

Hahn-Lehmden: Ewald Westie<br />

Wahnbek: Michael Ziemann<br />

Kleibrok: Lore Rüthemann<br />

oder 0 44 0160 02 – – 69 92 59 94 11 39 (privat) 94<br />

0 44 02 – 7 03 77<br />

0171 – 1 62 93 90<br />

oder 0160 – 92 94 39 94<br />

0 44 02 – 8 20 19<br />

Unser Kirchenmusiker<br />

Wir sind <strong>für</strong> Sie da<br />

Unsere Pastoren<br />

Bezirk 1 (Mitte): Friedrich Henoch 0 44 02 – 43 18<br />

Heike Scharf 0 44 02 – 9 87 37 43<br />

Schwangeren- und Schwangerschaftskonfliktberatung<br />

E-Mail buero@ev-kirche-rastede.de<br />

Taufen – Trauungen: Gudrun Berding / 0 44 02 – 9 87 37-21<br />

Margret Bengen 0 44 02 – 9 87 37-21<br />

Friedhofsverwaltung: Marion Segebade 0 44 02 – 9 87 37-11<br />

Wahnbek: Michael Ziemann 0171 – 1 62 93 90<br />

Kleibrok: Lore Rüthemann 0 44 02 – 8 20 19<br />

Unsere Friedhofswärter in Rastede<br />

Kantor Gernot Wilhelm<br />

Petra Gerdes<br />

0 44 02 – 32 63<br />

0175 – 3 46 48 18<br />

Burghard Kaper 0160 – 98 03 78 02<br />

Jörg Link 0151 – 17 72 98 04

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