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Effiziente Beleuchtung: Wie Gesundheitszentren auch wirtschaftlich gesund bleiben Einsparpotentiale aufdecken und nutzen Um aufzuzeigen, wo und wie durch einfache Austausch- und Umrüstungsmaßnahmen bei bestehenden Beleuchtungsanlagen Kosten reduziert werden können, bietet Osram so genannte Energy Audits an: Ein Gebäude wird unter wirtschaftlichen und optischen Gesichtspunkten analysiert, mit dem Ziel, eine auch im Hinblick auf geltende Normen (DIN EN 12464 – Beleuchtung von Arbeitsstätten) geeignete Beleuchtungslösung zu schaffen. So kann es sinnvoll sein, entweder bei den Räumen mit der längsten Betriebszeit oder den Leuchtentypen mit dem höchsten Einsparpotential zu beginnen. Am meisten wird gespart, wenn beide Faktoren betrachtet werden. Dabei hilft vor allem der Einsatz moderner Beleuchtungslösungen: Diese zeichnen sich durch lange Lebensdauer, einen niedrigen Energieverbrauch und geringen Wartungsaufwand aus und erfüllen Anforderungen von Gesundheitseinrichtungen hervorragend. So können Lichtkonzepte installiert werden, die nicht nur die funktionalen, biologischen und emotionalen Bedürfnisse des Menschen berücksichtigen, sondern auch die Energieeffizienz. Lohnenswerter Wechsel zu effektiver LED-Technologie Angesetzt wird hier vor allem bei den neuesten und sehr effektiven Lichtquellen bzw. Leuchten mit modernen Betriebsgeräten und Reflektoren sowie bei der optimalen Nutzung des Tageslichts und dem Einsatz von Präsenzmeldern und Lichtmanagementsystemen. Dass sich der Einsatz moderner Leuchtmittel rechnet und große Einsparpotentiale bietet, zeigen konkrete Rechenbeispiele: Ein Flur, der mit 20 Leuchten – bestückt mit Energiesparlampen – ausgestattet ist, verursacht im Jahr rund 2.200 Euro Gesamtkosten. Steigen die Betreiber auf Downlights mit effizienter LED-Technologie um, können sie die Kosten um 50% reduzieren. Wurde ursprünglich Halogenlampen verwendet, sind die Potenziale noch größer: Bei einem Foyer, das mit 50 Parathom LED-Lampen angestrahlt wird, beträgt die Amortisationszeit für den Wechsel von zuvor verwendeter Halogen- auf LED-Technologie nur 7,4 Monate. Die Garantiezeit von fünf Jahren machen Parathom Pro LED Lampen zu einer sicheren Investition. Rechenbeispiel 1: Flur – bestückt mit 20 Leuchten, Brenndauer 24/7, Strompreis 19ct/kWh, Wechselkosten 10,00 EUR Handlungsbedarf für Gesundheitseinrichtungen Neben Kostenargumenten sollten sich Betreiber von Gesundheitseinrichtungen auch aufgrund gesetzlicher Rahmenbedingungen wie der Ökodesign-Richtlinie (ErP) der Europäischen Union Gedanken über die Beleuchtung machen: Bisher eingesetzte Leuchtmittel werden früher oder später nicht mehr erhältlich sein, so dass Betreiber kurz- und mittelfristig handeln müssen – ein Energy Audit zeigt entsprechende Alternativen auf. Zudem setzt die in Deutschland geltende Energieeinsparverordnung den zulässigen Primärenergiebedarf für Gebäude fest. Nur wenn dieser unter einem festgelegten Referenzwert bleibt, werden Baugenehmigung und Gebäudeenergieausweis ausgestellt. In Zukunft werden noch niedrigere Referenzwerte eine immer höhere Energieeffizienz der Beleuchtung erfordern. Informationen zum Thema Energy Audit können per E-Mail an energyaudit@osram.de angefordert werden. Mit effizienten LED- Produkten wie der Lampe Parathom (linke Seite) oder Ledvance Downlights können erheblich Energiekosten gespart werden. Rechenbeispiel 2: Foyer – bestückt mit 50 Leuchten, Brenndauer 18/7, Strompreis 19ct/kWh, Wechselkosten 5,00 EUR Effizienter Umgang mit Energie und nachhaltiger Ressourceneinsatz rücken in vielen Branchen immer mehr in den Mittelpunkt. Ein Bereich, in dem besonders großes Potenzial liegt ist dabei die Beleuchtung. So auch in der Gesundheitsbranche: Hier machen Kosten für Beleuchtung rund die Hälfte der Gesamtstromkosten aus. Denn gerade in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen wird Licht auf vielfältige Art und Weise genutzt und muss vielen Anforderungen gerecht werden: Es wird zur Behandlung eingesetzt, unterstützt den Heilungsprozess und trägt wesentlich zum Wohlbefinden der Patienten bei. Hinzu kommt, dass in Räumen wie Operationssaal, Untersuchungs- oder Behandlungszimmern optimale Beleuchtung zwingend notwendig ist. Gleichzeitig rückt durch die intensive und lange Beleuchtung auch das Thema Energieeffizienz in den Fokus. Durch den insgesamt schon hohen Energieverbrauch – bei einem Rund-um-die-Uhr-Betrieb – ergibt sich zudem eine große Verantwortung gegenüber der Umwelt. Alt Neu Produkt 2x Dulux Ledvance D 26W Downlight XL 32W Stromkosten 1.731 Euro 1.065 Euro Wechselkosten 350 Euro 35 Euro Materialkosten 99 Euro --------- Gesamtkosten/Jahr 2.180 Euro 1.100 Euro Ersparnis 1.080 Euro (50%) Amortisationszeit 29,5 Monate Amortisationszeit 7,4 Monate 10 11 Alt Neu Produkt Decostar Parathom Pro 35W MR16 35 10W Stromkosten 2.184 Euro 624 Euro Wechselkosten 821 Euro 66 Euro Materialkosten 290 Euro 361 Euro Gesamtkosten/Jahr 3.296 Euro 1.051 Euro Ersparnis 2.245 Euro (68%)
Einsparpotenziale identifizieren Der KlinergieCheck, die unabhängige energetische Potenzialanalyse, wurde speziell für Kliniken entwickelt. Die Analyse identifiziert Einsparpotenziale und schafft so neue Spielräume für Investitionen. Kontakt KlinergieCheck viamedica - Stiftung für eine gesunde Medizin Universitätsklinikum Freiburg Breisacher Str. 115 B 79106 Freiburg Tel.: 0761 - 270 82190 E-Mail: klinergie@viamedica-stiftung.de Weitere Informationen www.klinergie.de www.viamedica-stiftung.de Durch die aktuelle Preisentwicklung auf dem Energiemarkt kommen erhebliche Mehrkosten auf Kliniken zu, die das Budget der Häuser unmittelbar belasten. Das Thema Energie brennt vielen Kliniken unter den Nägeln, denn die Kosten für die Ware Energie entwickeln sich eindeutig und unablässig nach oben, und ein Ende dieser Entwicklung ist nicht absehbar. Zudem gehören Kliniken mit ihren umfassenden und komplexen Aufgabenbereichen zu den größten Energieverbrauchern im Sektor Dienstleistung und Handel. Um Maßnahmen zu identifizieren und Entscheidungen treffen zu können, ist es wichtig zu wissen, in welcher energetischen Situation sich die Klinik befindet und welche Maßnahmen sinnvoll zu mehr Energieeffizienz und zu direkten Einsparungen führen. Dazu ist eine Analyse und Identifikation des Ist-Zustandes unumgänglich. Hier müssen die Energieflüsse dargestellt werden und die großen Verbraucher identifizieren werden. Für die Klinik ist es wichtig, eine realistische wirtschaftliche Einschätzung von Maßnahmen zur Verbesserung der Energieeffizienz zu erfahren. Der KlinergieCheck stellt diese wesentlichen Informationen der Klinik neutral und unabhängig zur Verfügung und versetzt Klinikleitung und technisches Personal in die Lage eigenständig handlungsfähig zu sein und somit ihr Haus zukunftsfähig aufstellen und positionieren zu können. möglich, die sich schnell auf sechs- und siebenstellige Summen jährlich belaufen. Das Thema Energie kann für die Kliniken zur Chance werden, wenn man die Potenziale hebt. Zwar werden in den Kernbereichen bereits viele Anstrengungen unternommen Abläufe zu optimieren – ein Prozess der den Kliniken aber häufig einen Spagat zwischen Einsparung und Qualität abverlangt, insbesondere vor dem Hintergrund eines immer härter werdenden Wettbewerbs um den Patienten. Vielfach ist der energetische Ist-Zustand einer Klinik jedoch gar nicht bekannt und damit auch nicht das mögliche Einsparpotenzial. Die Umsetzung von Maßnahmen im Energiebereich birgt für die Kliniken viele Vorteile Aufwertung der Klinikimmobilie Erhöhung der Versorgungssicherheit Steigerung des Patientenkomforts Beitrag zum Klimaschutz Der KlinergieCheck bietet eine modular aufgebaute Potenzialanalyse im Energiebereich speziell für Kliniken, eine Identifikation von Einsparpotenzialen und relevanten Maßnahmen, eine neutrale und unabhängige Beratung - die Stiftung viamedica ist gemeinnützig - kompetente Kooperationspartner, die über weit reichende Erfahrungen bei Klinikprojekten verfügen und ein hohes Qualitäts- und Leistungsniveau garantieren. Leistungen und Module des KlinergieCheck Basismodul Erstanalyse Diese Potenzialermittlung verschafft den Kliniken eine grundlegende Datenbasis und identifiziert Schwachstellen. Sie beinhaltet: Verbrauchsauswertung / Benchmarking Visualisierung von Energieflüssen Identifikation von Schwachstellen Überschlägige Ermittlung der Potenziale Überschlägige Ermittlung der Kosten Erarbeitung eines strategischen Umsetzungsplans (Maßnahmen, Zeitplan, Akteure, Finanzierung) Der praktische Ablauf Bereitstellung Bestandsunterlagen / Daten durch die Klinik Vor-Ort-Aufnahme auf Basis von Checklisten und Interviews (1-4 Tage) Auswertung (4-8 Wochen) Zusammenfassung und Präsentation der Ergebnisse Weitere Module Detailanalyse / Maßnahmenanalyse Detaillierte Untersuchung Gebäude / Anlage Maßnahmenempfehlungen für Gebäudehülle und Anlagentechnik Ermittlung Energie, Emissionen, Kosten, Wirtschaftlichkeit Förderprogrammübersicht, Beratung zur Antragsstellung Unterstützung der Bewerbung zum BUND Gütesiegel Umsetzungsempfehlungen Energie- und Anlagenmonitoring Entwicklung eines Monitoringkonzepts (Datenpunktlisten, Qualität der Sensorik, Art der Auswertung, Einbindung der Akteure) Unterstützung bei der Umsetzung des Konzepts Betriebsdiagnose Regelmäßige Auswertung / Betreuung des Kunden Die Module des KlinergieCheck sind optional und können an die projektspezifischen Anforderungen angepasst werden. Referenzen Im Universitätsklinikum Bonn wurde die Detailanalyse der Anlagentechnik erfolgreich durchgeführt. Das Kreiskrankenhaus Ehingen der ADK GmbH und das Universitätsklinikum in Freiburg ließen im Rahmen von KlinergieCheck Grundlagen und Einsparpotenziale ermitteln. Außerdem wurden dort die Energieflüsse visualisiert, eine Nutzwertanalyse durchgeführt sowie Handlungsschwerpunkte identifiziert. Das Städtische Klinikum in Karlsruhe wurde bei der Auslobung eines Architektenwettbewerbes begleitet. Weiter wurde ein umfänglicher Masterplan Energie für die gesamte Klinik samt des geplanten Neubaus erstellt, mit dem die Klinik strategisch Projekte und Maßnahmen planen kann. Fazit Kliniken haben allen Grund, sich in den Bereichen Energieeffizienz und erneuerbare Energien zu engagieren. Denn dadurch können sie hohe Einsparpotenziale realisieren, ihre Klinikimmobilie aufwerten, sich zukunftssicher aufstellen, die Versorgungssicherheit erhöhen, den Patientenkomfort steigern und einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leisten – auf jeden Fall eine lohneswerte Angelegenheit! Fakten Der Energieverbrauch eines Klinikbettes liegt im Schnitt bei 7.786 kWh Strom und 24.670 kWh Wärme Auf der KlinergieCheck Experience Plattform bündeln im Jahr und ist damit so hoch wie der für zwei Einfamilienhäuser. wir intern unsere Erfahrungen und unser Know-how Es entstehen Energiegesamtkosten von aus den umgesetzten Projekten. Die Plattform ermög- Unterstützung bei der Umsetzung ca. 3.348 Euro pro Klinikbett und Jahr. Dass bei einem licht uns eine stetige Weiterentwicklung aller Module. Begleitung des Planungs- und Ausschreibungsprozesses derartig hohen Verbrauch gewaltige Einsparpotenziale Unsere KlinergieCheck-Kunden profitieren von diesem hinsichtlich energierelevanter Aspekte zu realisieren sind, liegt auf der Hand. Tatsächlich sind konzentrierten Wissen um die Abläufe und Bedürfnisse Contracting-Beratung 12 bei den Energiekosten Einsparungen von bis zu 40% von Kliniken. Angebotsprüfung / Mithilfe bei der Vergabe 13
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