ColorFoto 12 neue SLRs: Canon 7D II & Nikon D750 (Vorschau)

COLORFOTO 

+DVD 6 RAW-Programme zum Testen 

11|2014 

COLORFOTO 

9|2013 

Deutschland 6,90 Euro 

+ 

6 

RAW- 

Programme 

zum Testen 

TEST 

Kameras 

Canon EOS 6D, 5D III, 1D X 

Nikon D610, D810, Df, D4s 

I0Vollformat- 

Sony A7, A7R, A7S 

50 Seiten 

FOTOPRAXIS 

I2 TEST 

lichtstarke 

Telezooms 

I2 neue SLRs 

Canon 7D II 

Nikon D750 

Vollformat mit Schwenkmonitor 

2x Leica S • 2x Leica M • 2x Leica X 

Pentax K-S1 • Fujifilm X100T 

Panasonic GM5 • Samsung NX1 

Österreich 7,60 € Schweiz 13,80 sfr BeNeLux 8,00 € 

Italien/Spanien/Frankreich 8,95 € Finnland 10,15 € 

Griechenland 10,35 € Norwegen 96 NOK 

Slowenien 8,95 € Slowakei 8,95 €

Vollformat. 

Ultrakompakt. 

Die kleinsten 35 mm Vollformat-Systemkameras der Welt.* 

Um die Hälfte leichter als derzeit führende DSLR-Modelle. 

Die 

Serie von Sony. 

Überragend detailreich. 

Nicht nur für Profis. 

- 36,4 Megapixel EXMOR TM CMOS Vollformat- 

Sensor 

- Kein optischer Tiefpassfilter für optimierte 

Detailtiefe 

- Schnelles, intelligentes Autofokus-System 

Lässt keine Wünsche offen. 

Vollformat für alle. 

- 24,3 Megapixel EXMOR TM CMOS Vollformat- 

Sensor 

- Optimierter, schneller Hybrid-Autofokus 

- BIONZ X Bildprozessor für verbesserte 

Wiedergabe 

Extra lichtempfindlich. 

Professionell diskret. 

- Großer Empfindlichkeitsbereich bis 

ISO 409.600 erlaubt Fotos bei totaler 

Dunkelheit** 

- Erstmals mit Silent Modus für 

geräuschloses Auslösen 

BILDQUALITÄT: SEHR GUT 

3/2014 

Sehr gut 

01|2014 Sony Alpha 7 

COLORFOTO 

KAUFTIPP 

High-ISO 9/2014 

www.sony.de/a7-series 

* Stand Juli 2014: Im Vergleich zu anderen Systemkameras mit einem 35 mm Vollformat-Sensor. 

** Standard ISO 100-102.400 (200-102.499 bei Videos) vergrößerbar auf ISO 50-409.600 (200-409.600 bei Videos).

fotocommunity 

EIN BILD UND SEINE GESCHICHTE 

Fotograf: Klaus Kraiger, Bildtitel: Silke 

Unter gleißender Sonne 

Klaus Kraiger lernte Silke vor einigen Jahren 

über die Modelkartei kennen. Seitdem treffen 

beide sich ab und an. Manchmal fast monatlich, 

ein andermal dauerte es zwei Jahre, wie es sich 

eben ergibt. So sieht der fc-Fotograf auch seine 

Fotografie: „Wie ein Treffen mit Freunden oder 

Menschen, die ich mag. Wir verbringen zwei bis 

drei Stunden miteinander, unterhalten uns, haben 

Spaß und sind spontan kreativ – ohne ausgearbeitete 

Idee im Kopf, die ich mit dem passenden 

Model nur umsetzen muss, sondern 

einfühlen in den anderen, das Persönliche, nicht 

Austauschbare ins Bild bringen … immer wieder 

der Versuch, das Er-leben, Er-fühlen so gut wie 

möglich zweidimensional festzuhalten.“ Klaus 

Kraiger möchte die Menschen so treffen, wie er 

sie auch ohne Kamera erleben würde. Hier war 

es so: Er musste seine Tochter zum Flughafen 

bringen und hatte große Lust, bei dieser Gelegenheit 

Bilder zu machen. Nur mit wem? Er rief Silke 

an, und sie hatte spontan Zeit. Das Dumme war 

nur, sie trafen sich mittags bei gleißender Sonne 

am Flughafen, also einer Tageszeit, die man – 

nach Lehrbuch – möglichst zum Fotografieren 

meidet. Doch statt aufzugeben, machte sich 

Klaus die Lichtsituation zunutze. Ohne Reflektor 

und Blitz, nur mit Kamera und Linse bewaffnet, 

beobachtete Klaus Kraiger das Licht. Er nutzte 

eine Wandfläche als Reflektor. Der fc-Fotograf 

urteilt: „Das ergibt meist ein sehr viel dezenteres, 

schöneres Aufhelllicht als jede Softbox.“ 

www.fotocommunity.de/fotograf/klaus-kraiger/ 

3905 

Redaktion Henriette Struss 

COLORFOTO 11/2014 3

114 

Rennalltag 

Brennweite, Instinkt 

und gute 

Reflexe sind bei 

fc-Motorsportfotograf 

Martin 

Pluskota gefragt, 

wenn er die Motorradsportler 

am 

Rennkurs ins 

Visier nimmt. 

PORTFOLIO 

Foto: Siegfried Layda 

66 

Panoramafotografie 

In dieser Folge der 

Fotoschule: die Faszination 

der Panoramafotografie 

vom 

Breitbild bis zum 

Kugelpanorama. 

104 

Porträts und Akt 

Jessica Prüßmann fotografiert 

am liebsten Frauen und zwar 

bevorzugt mit Available Light 

und offener Blende. 

Foto: Martin Pluskota 

Foto: Jessica Prüßmann 

INHALT 

NOVEMBER 2014 

NEWS 

Die Neuheiten der photokina 

im Überblick ......................................06 

FOTOHANDY 

Panasonic Lumix DMC-CM1 .............28 

KAMERAS 

TEST 10 Vollformatkameras: 

Canon EOS 6D, 5D Mk III, 1D X, 

Nikon D610, D810, Df, D4s, 

Sony A7, A7R, A7S .............................32 

TEST Sony Alpha 5100 ....................52 

FOTOPRAXIS 

AUFGABE UND LÖSUNG 

Farbenfrohe Herbstbilder 

von Maximilian Weinzierl ....................56 

KALIBRIEREN 

Der Datacolor Spydercheckr 24 

im Test ................................................60 

BILDBEARBEITUNG I 

Bilder richtig retuschieren ..................62 

BILDBEARBEITUNG II 

Bilder im Internet korrigieren 

mit iPiccy.com ....................................64 

FOTOSCHULE, FOLGE 19 

Panoramafotografie: von Breitbild 

bis Kugelpanorama ............................66 

OBJEKTIVE 

TEST 12 lichtstarke 

Telezooms ..........................................72 

ZUBEHÖR 

6 RAW-Konverter: ACD Systems ACD- 

See Pro 7, Adobe Photoshop Lightroom 

5.5, Corel Aftershot Pro 2, 

DxO Optics Pro 9.5, RawTherapee 4.1, 

Phase One Capture One Pro 7.2 ........82 

Metz mecastudio BL-400 SB-Kit II .....89 

FOTOCOMMUNITY 

PORTFOLIO 

„Facettenreich“, Jessica 

Prüßmann ..........................................104 

PORTFOLIO 

„Rennalltag“, Martin Pluskota ............ 114 

FOTOPRAXIS 

„Action“, Christoph Maderer ..............124 

4 COLORFOTO 11/2014 

Titelfoto (Motorrad): Martin Pluskota

STANDARDS 

IMPRESSUM .................................... 90 

BESTENLISTEN ............................... 92 

AUSSTELLUNGEN ...........................100 

LESERBRIEFE ...................................131 

IM TEST 

FOTOTECHNIK AUF 

DEM PRÜFSTAND 

KAMERAS 

10 Vollformatkameras 

Canon EOS 6D, 5D Mk III, 1D X, 

Nikon D610, D810, Df, D4s, 

Sony A7, A7R, A7S ..................... 32 

Sony Alpha 5100 ....................... 52 

OBJEKTIVE 

12 lichtstarke Telezooms ........... 72 

32 

10 Vollformat- 

Kameras 

Im großen Vollformat-Test: 

Canon EOS 6D, EOS 5D 

Mark III, EOS-1D X, Nikon 

D610, D810, D4s, Df, Sony 

Alpha 7, Alpha 7R, Alpha 

7S. Wie schneiden 

sie im Vergleich ab? 

72 

Objektivtest 

12 lichtstarke Telezooms mit 

70 bis 200 mm von Canon, 

Nikon, Sony, Tamron und 

Sigma, geprüft von unserem 

Testinstitut an Canon 

70D und Nikon D7100. 

ZUBEHÖR 

6 RAW-Konverter ....................... 82 

Metz mecastudio BL-400 

SB-Kit II ..................................... 89 

52 

Sony 

Alpha 5100 

Sony bietet mit der A5100 

für 500 Euro eine weitere 

spiegellose Systemkamera 

im Einstiegsbereich mit 24- 

Megapixel-Sensor, touchfähigem 

Monitor und Hybrid-Autofokus. 

Neuheiten 

06 

Die photokina-Highlights im Überblick: 

Vollformatkamera Nikon D750, Canon 7D Mark 

II mit 65 AF-Sensoren, Einsteigerkamera Pentax 

K-S1, NX1 – das neue spiegellose Spitzenmodell 

von Samsung, Fujifilm X100T, Sony 

Smart shot QX1 und QX30, Canon Powershot 

G7 X, 2 neue Leica für das Mittelformat – die 

Leica S und S-E, die analoge Leica M-A, das 

neue Top-Modell Leica X und die Leica X-E 

sowie Objektive von vielen Herstellern.

NEWS UND TRENDS 

Flexibel 

Mit dem schwenkbaren 

Monitor erhöht 

Nikon den 

Nutzwert nicht nur 

für Fotografen, 

sondern auch für 

Filmer. Zudem 

bietet die Kamera 

zentralen Zugriff 

auf alle Videoeinstellungen. 


Fotos: Hersteller

Vollformat-SLR Nikon 

D750 

Die wichtigste Nikon-Neuheit der photo kina ist die D750. Die 

Vollformatkamera reiht sich in der Nikon-Hierarchie zwischen 

D610 und D810 ein und besitzt einen neu entwickelten 

Vollformatsensor mit einer Auflösung von 24,3 Megapixeln. 

Der neue Sensor soll eine höhere Dynamik bieten und weniger 

rauschen. Als Bildprozessor kommt der von der D810 bekannte 

Expeed 4 zum Einsatz. Die ISO-Empfindlichkeit liegt 

bei 100 bis 12 800 und kann manuell auf ISO 50 bis 51200 erweitert 

werden. Das Autofokus-Modul ist von der D810/800/ 

D4s bekannt: 51 Felder, davon 15 Kreuzsensoren. 11 Sensoren 

sind bis f8 einsetzbar. Auch die Neue bietet Messgruppensteuerung 

zur Verfolgung von bewegten Objekten. Bei 

Live-View-Betrieb stellt sie per Kon trast-AF scharf. Belichtungsmessung 

erfolgt auf einem RGB-Sensor mit 91 000 Pixeln. 

Neben den üblichen Messmodi bietet die D750 auch die 

Option lichterbetont zu messen. Der neue Verschluss wurde 

unter Verwendung von Kevlar und Carbon hergestellt und 

soll weniger spiegelschallbedingte Vibrationen verursachen 

und für 150 000 Auslösungen gut sein. Der optische Sucher 

bietet 100% Bildfeldansicht bei einer effektiven Vergrößerung 

von 0,97x. Der Monitor misst 3,2-Zoll in der Diagonale und 

hat eine Auflösung von 307 250 RGBW-Bildpunkten. Dank 

zusätzlichen weißen Pixeln kann eine höhere Helligkeit erreicht 

werden. Zudem ist der Monitor nach oben um 90 

Grad und nach unten um 75 Grad schwenkbar. Filmen 

kann die Neue in Full-HD mit 60 Vollbildern/s 

und Stereoton. Zudem bietet sie direkten Zugriff auf 

alle Video-Einstellungen per Funktionstaste. Unterstützt 

werden manuelle Blendensteuerung sowie 

Einschränkung des ISO-Bereichs beim Filmen 

mit M-Einstellung. Zur Belichtungskontrolle 

blendet die Kamera ein schwarzweißes Zebramuster 

ein, das die gesättigten Bereiche anzeigt. Die 

D750 besitzt ein integriertes iTTL-Blitzgerät, das als 

Master zur Steuerung externer Blitze eingesetzt werden 

kann. Dank integriertem WiFi-Modul unterstütz die 

Kamera drahtlose Datenübertragung und Fernsteuerung von 

Smartphones oder Tablets. Das staub- und spritzwassergeschützte 

Gehäuse wird in Monicoque-Bauweise aus einer 

Magne sium legierung und carbonverstärktem Kunststoff gefertigt. 

Der Body ist geringfügig leichter als bei der D610, im 

Vergleich auch schmaler, infolgedessen ist die LCD-Anzeige 

an der Oberseite ebenfalls kleiner. Der ebenfalls schlankere 

Handgriff bietet jetzt mehr Tiefe. An der Belegung der Funktionstasten 

hat Nikon wenig verändert, so bietet etwa das 

Wahlrad oben links nun eine neue Einstellung „Effect“. Die 

neue Nikon ist für 2150 Euro bzw. im Kit mit dem 3,5–4,5/ 

24–85 mm VR für 2700 Euro erhältlich. Außerdem kommt 

ein Kit mit dem 4/24–120 mm VR für 2800 Euro. 

www.nikon.de 

whe 

Body 

Das gegen Staub 

und Wasser geschützte 

Gehäuse 

ist schlanker geworden. 

Der Handgriff 

bietet dennoch 

ausreichend 

Platz für große 

Hände. 

GERÄT 

Bildsensor 

Nikon D750 

24,3 MP, 35,9 x 24 mm, 6016 x 4016 Pixel 

Empfindlichkeit Auto 100-12800, man. 50-51200 

Dateiformat 

JPEG, RAW (14 bit), RAW+JPEG 

Video 

Full-HD 1080p60, Stereo 

Autofokus 

Phasen-AF: 51 Felder, davon 15 Kreuzsensoren; Messfeldgruppensteuerung, 

Tracking, Kontrast-AF bei Live-View 

Belichtungsmessung Matrix, mittenbetont, Spot, lichterbetont 

Belichtungssteuerung Auto, P, Av, Sv, M, Motivprogramme 

Monitor 

3,2 Zoll, 307 250 RGBW-Sensoren, schwenkbar 

Sucher Pentaprismasucher, 100% Bildfeld, eff. 0,97x 

Ausstattung 

Sensorreinigung, WiFi, 6,5 Bilder/s, Doppel-SD- 

Speicherkartenfach 

Maße und Gewicht 141 x 113 x 78 mm, 840 g 

Preis 

2150 Euro, Kit mit 24–85 mm 2700 Euro, 

Kit mit 24–120 mm 2800 Euro 

COLORFOTO 11/2014 7


Canon 7D Mark II 

65 AF-Sensoren 

Auf der photokina stellte Canon den seit Langem erwarteten 

Nachfolger der 7D vor. Die neue Canon EOS 7D Mark II 

bietet im Vergleich zur Vorgängerin mehrere technische 

Neuheiten und soll laut Canon vor allem in Sachen Geschwindigkeit 

besser abschneiden. Sie ist mit einem 20,2- 

MP-APS-C-Sensor mit Dual-Pixel-Struktur ausgestattet. 

Der Sensor ist eine Neuentwicklung und verfügt im Vergleich 

zur 70D über einen optimierten Linsen- und Farbfilter-Aufbau 

– so Canon. Für die Rechenleistung sorgen zwei 

DIGIC-6- Bildprozessoren. Damit sind Serienaufnahmen 

mit bis zu 10 Bildern/s möglich. Die ISO-Empfindlichkeit 

kann von standardmäßig voreingestellten 16 000 bis ISO 

51 200 erweitert werden. Deutlich verbessert wurde das 

AF-System. Die neue Canon hat 65 AF-Sensoren, allesamt 

Kreuzsensoren. Das zentrale AF-Feld ist bis f5,6 als Doppelkreuzsensor 

nutzbar. Hier verspricht Canon schnellere 

Reaktion und präziseres Fokussieren. Ähnlich wie bei 5D 

Mark III und 1D X bietet die Neue im Menü die Option, 

den Autofokus an unterschiedliche Aufnahmesituationen, 

darunter auch erstmalig die Reaktionsgeschwindigkeit 

beim AF-Tracking, anzupassen. Für schnellen Wechsel der 

AF-Bereichsmodi hat die neue EOS einen extra AF-Bereichs-Auswahlschalter. 

Zur Belichtungsmessung wird ein 

neuer 150 000-Pixel-Messsensor mit 252 Zonen eingesetzt, 

der sowohl im RGB- als auch IR-Bereich arbeitet. Er soll flackernde 

Lichtquellen erkennen und die Belichtung an deren 

höchste Helligkeit anpassen können. Die Auswertung 

im IR-Bereich soll vor allem der Schärfeverfolgung zugutekommen. 

Der Verschluss der Kamera, ebenfalls eine 

Neuentwicklung, soll bis zu 200 000 Auslösungen halten. 

Der Spiegelrückschlag und die damit verbundenen 

Vibrationen wurden reduziert. Die kamerainterne Signalverarbeitung 

kann nun neben Farbfehlern und Vignettierung 

auch die durch Objektive entstandene Verzeichnung 

herausrechnen. Filmen kann die neue EOS 

in Full-HD mit bis zu 60 Vollbildern/s. Auch im Video-Modus 

lassen sich die Geschwindigkeit des AF 

sowie die Reaktionszeiten bei Tracking anpassen. Der 

Sucher deckt das Bildfeld zu 100% ab und kann bei Bedarf 

dank einer transparenten LCD-Mattscheibe die digitale 

Wasserwaage einblenden. Als eine der wenigen 

SLRs auf dem Markt bietet die 7D Mark II ein eingebautes 

GPS, inklusive eines Digitalkompasses, sowie einen 

Dual-Slot für CF- und SD-Speicherkarten. Eine weitere 

Besonderheit – die USB-Schnittstelle ist nach 3.0-Standard 

zertifiziert. Das gegen Wasser und Staub abgedichtete Mag- 

nesiumgehäuse gleicht dem der 7D in Größe, Gewicht und 

Finish. Am Bedienkonzept wurde wenig verändert. Nach 

wie vor bietet die Kamera viele Tasten für direkten Zugriff 

auf die einzelnen Funktionen. Die Anzahl der Tasten sowie 

deren Belegung ist weitgehen identisch mit denen der 7D. 

Die neue Canon 7D Mark II soll für 1700 Euro in den Han- 

del kommen. www.canon.de 

whe 

Ausstattung 

Die 7D Mark II 

besitzt einen 

100%-Sucher, 

aber keinen 

Klappmonitor. 

Fotos: Hersteller 

8 COLORFOTO 11/2014

GERÄT 

Bildsensor 

Canon 

EOS 7D Mark II 

20,2 MP, 22,3 x 14,9 mm, 5472 x 3648 Pixel 

Empfindlichkeit Auto 100-16 000, man 100-51 200 

Dateiformat JPEG, RAW, RAW+JPEG 

Video 

Full-HD 1080p60, MP4, Stereo 

Autofokus 

65 AF-Kreuzsensoren, davon 1 Doppelkreuzsensor 

Belichtungsmessung 252 Zonen Matrix, mittenbetont, spot 

Monitor 

3-Zoll, 346666 RGB-Bildpunkte 

Sucher 

Optischer Sucher, 100% Bildfeld, 1,0x, eff. 0, 63x 

Ausstattung Sensorreinigung, Blitz, Duales CF- und SD-Slot, GPS, 

HDMI, USB 3.0 

Maße und Gewicht 149 x 112 x 78 mm, 910 g 

Preis 

1700 Euro 

Dualfach 

Anders als die 

Nikon D750 bietet 

die neue Canon 

die Wahl zwischen 

einer CF- und einer 

SD-Karte. Außerdem 

verfügt sie 

über eine schnelle 

USB-3.0-Schnittstelle. 

COLORFOTO 11/2014 9


Auffällig 

Mit integrierten 

LED-Elementen 

nimmt die Pentax 

auf jeden Fall eine 

Sonderstellung in 

puncto Design ein. 

Die Leuchten sollen 

nicht nur zieren, 

sondern auch 

informieren. 

Pentax K-S1 

Neues Design 

Für Fotoeinsteiger bietet Pentax die K-S1. Die relativ kompakte 

Kamera mit auffälligen LED-Elementen hat einen 

neuen APS-C-Sensor mit 20 MP Auflösung ohne Tiefpassfilter. 

Dem ungewünschten Moiré-Effekten soll ein Anti- 

Aliasing-Simulator entgegenwirken. Dem Fotografen steht 

ein Empfindlichkeitsbereich von ISO 100 bis 51 200 zur 

Verfügung. Die Bildstabilisierung erfolgt, wie bei Pentax 

üblich, per Sensor-Shift. Das Phasen-AF-System arbeitet 

mit 11 Feldern, davon 9 Kreuzsensoren. Ein Pentaprismasucher 

mit Dioptrienausgleich 

deckt das Bildfeld zu 100% ab – 

was im Einstiegssegment 

eher selten ist. Der 3-Zoll- 

Monitor mit 307 000 

RGB-Punkten Auflösung ist fest eingebaut. Das Kunststoffgehäuse 

der neuen Pentax zeigt vergleichsweise harte Kanten 

sowie weit geschwungene Flächen und setzt damit 

bewusst neue Akzente. Auffallend sind die farbigen LED- 

Leuchten. Diese dienen nicht nur als Design-Element, sondern 

auch als Informationsträger und Statusanzeigen. Die 

Bedienung der Kamera wurde neu gestaltet. Die zen trale 

Rolle kommt dabei dem (LED-beleuchteten) Drehrad mit 

4-Wege-Schalter auf der Kamerarückseite zu, das man per 

Daumen steuern kann. Standardmäßig bietet Pentax die 

Farben Schwarz, Blau und Weiss, will aber die Farbpalette 

um neun weitere Farben erweitern. Die Kamera ist für 700 

Euro im Kit mit dem 18–55-mm-Zoom verfügbar. 

www.ricoh-imaging.de 

whe 

GERÄT 

Pentax 

K-S1 

Bildsensor 

20 MP, 23,5 x 15,6 mm APS-C CMOS, 

5472 x 3648 Pixel 

Empfindlichkeit auto und man. ISO 100-51 200 

Dateiformat 

JPEG, RAW (12bit) , RAW+JPEG 

Video 

Full HD 1080p30, Stereoton 

Autofokus 

Phasen-AF: 11 Felder, davon 9 Kreuzsensoren; 

Mehrfeld mit 5 oder 11 Punkte, 

Flexi, Spot 

Belichtungsmessung TTL-Messung, 77 Felder; Mitte, Spot 

Belichtungssteuerung Auto, P, Av, Tv, M, Szenenmodi 

Monitor 

3-Zoll-TFT, 307 000 RGB-Punkte 

Sucher 

Pentaprismensucher, 100% Bildfeld, Dioptrienausgleich 

Sonstige Ausstattung Sensoreiningung, Bildstabilisator, HDR, 

RAW-Entwicklung, USB, HDMI, Pentax 

WLAN FLU CARD 

Maße und Gewicht 120 x 93 x 70 mm, 560 g 

Preis 

700 Euro im Kit mit 18–55 mm 


Fotos: Hersteller

Brennweite: 20mm · Belichtung: F/10, 1/25 sek. · ISO 100 © Ian Plant 

Der neue Megazoom-Standard 

16-300mm 

F/3.5-6.3 Di II VC PZD MACRO 

Das 

weltweit erste 

Objektiv mit 

18.8x 

Zoom 

Das weltweit erste Megazoom 

mit 16mm Weitwinkel und 18,8x Zoom. 

Erleben Sie ungeahnte fotografische Möglichkeiten durch modernste optische 

Technologie. Dieses extrem vielseitige Megazoom-Objektiv deckt einen riesigen 

Brennweitenbereich von 16mm bis zu 300mm ab und ermöglicht mit seiner 

kurzen Einstellentfernung von nur 39cm sogar Makro-Aufnahmen. Die aktuellste 

Technologie und spezielle Gläser sorgen für schärfere Bilder bei einer sehr 

kompakten Bauweise. Erhältlich für Ihre digitale APS-C-Spiegelreflexkamera 

von Canon, Nikon oder Sony*. 

* Ausführung für Sony ohne Bildstabilisator 

(16-300mm F/3.5-6.3 Di II PZD MACRO) 

Ausgezeichnet durch 

17 Fachjournalisten 

Registrierung auf: 

www.5years.tamron.de 

www.tamron.de


Samsung NX1 und NX 2,8/50–150 mm S ED OIS 

Mit BSI-Technik 

Samsung NX1 und NX 2,8/50–150 mm S ED OIS 

Direktzugriffe 

Auf alle wichtigen 

Kameraeinstellungen 

kann man bei 

der Samsung NX1 

direkt zugreifen. 

Praktisch – der 

Monitor lässt sich 

kippen. 

Mit dem neuen Spitzenmodell der spiegellosen NX-Baureihe 

unterstreicht Samsung die Ambitionen des Konzerns 

im Fotobereich. Als erste Kamera mit APS-C-Technik 

kommt die Samsung NX1 mit einem 28,2-Megapixel-Sensor, 

der nach dem BSI-Prinzip aufgebaut ist. Bei diesen 

Sensoren liegen die Schaltungen hinter der lichtempfindlichen 

Fläche, wodurch sich die Lichtausbeute verbessert. 

Samsung verspricht trotz kleinerer Dioden die gleiche Effizienz 

wie bei einem 20-MP-APS-Sensor. Der neue Bildprozessor 

DRIMe V soll bis zu 15 Bilder/s bei voller Auflösung 

auslesen können und bietet damit auch genug Reserven für 

4K-Video mit bis 30 Vollbildern/s. Auch das AF-System ist 

eine Neuentwicklung und kombiniert Phasenerkennung 

auf dem Sensor (205 Felder, davon 153 als Kreuzsensoren) 

mit Kontrast-AF (209 Felder). Die Phasen-AF-Felder decken 

ca. 90% der Sensorfläche in Höhe und Breite ab, 

womit auch die Motive am Rand besser erfasst werden 

können. Zusätzlich verspricht Samsung sehr schnelle Reaktionszeiten 

von 55 ms. Der OLED-Sucher der NX1 löst mit 

786 432 RGB-Bildpunkten sehr fein auf. Das 3-Zoll- 

AMOLED-Display ist schwenkbar. Das staub- und spritzwassergeschützte 

Gehäuse besteht aus einer Magnesiumlegierung. 

Ähnlich wie die NX30 ist die Neue im SLR-Look 

gehalten. Als eine der wenigen spiegellosen Kameras bietet 

sie eine LCD-Anzeige auf der Geräteoberseite mit Überblick 

über die wichtigsten Einstellungen wie Blende, Zeit, 

12 COLORFOTO 11/2014 

Fotos: Hersteller

GERÄT 

Bildsensor 

Samsung NX1 

28,2 MP, 23,5 x 15,7 BSI APS-C, 6480 x 4320 Pixel 

Empfindlichkeit Auto ISO 100-25 600, man 100-51 200 

Dateiformat 

JPEG, RAW (14 bit), RAW+JPEG 

Video 

4K, max. 30 Vollbilder/s, H.265, Stereo 

Autofokus 

Hybrid-AF: 205 Phasen –AF-Felder, davon 153 Kreuzsensoren, 

209 Kontrast-AF-Felder, AF-Tracking, Gesichtserkennung 

Belichtungsmessung Matrix, mittenbetont, spot 

Belichtungssteuerung Auto, P, Av, Sv, M, Szenenmodi 

Monitor 

3-Zoll-AMOLED-Monitor 

Sucher OLED-Sucher, 786432-RGB-Bildpunkte, verg. 0,7x 

Ausstattung WiFi, Bluetooth HDMI, 


Preis 

1500 Euro 

GERÄT 

Format 

Linsen/Gruppen k. A. 

Naheinstellgrenze k. A. 

Bildwinkel k. A. 

Filterdurchmesser 72 mm 

Fokussierung 

Schrittmotor 

Bildstabilisator 


Maße & Gewicht k. A., 915 g 

Anschlüsse 

Samsung NX 

Preis 

1600 Euro 

Samsung NX 2,8/50–150 mm S ED OIS 

APS 

Lichtstark 

Mit umgerechnet 

75–225 mm KB 

deckt das neue 

Samsung-NX- 

Zoom einen sehr 

praktischen Tele- 

Brennweitenbereich 

ab. 

ISO, AF-Modus usw. Diese und andere Grundparameter 

lassen sich direkt anpassen. Mit zur Ausstattung gehört ein 

eingebauter Blitz, WiFi und Bluetooth. Als optionales Zubehör 

bietet Samsung einen Batteriegriff für Hochformataufnahmen. 

Die Samsung NX1 kommt für 1500 Euro in den 

Handel. 

NX-Objektiv 

Zusammen mit der Kamera stellt Samsung ein neues NX- 

Objektiv vor. Mit dem NX 2,8/50–150 mm ED OIS haben 

die Koreaner nun ein lichtstarkes und bildstabilisiertes Telezoom 

im Angebot. Die Fassung des Objektivs bietet einen 

Stativanschluss und ist außerdem spitzwasser- und staubgeschützt. 

Die Scharfstellung im AF-Betrieb erfolgt per 

Schrittmotor. Die optische Konstruktion umfasst vier ED- 

Linsen und soll 1600 Euro kosten. 

www.samsung.de 

whe 

_0D00L_SchneiderKreuznach_ColorFoto_1114_DSLR_210x99.pdf;S: 1;Format:(210.00 x 99.00 mm);18. Sep 2014 08:29:46 

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für Kleinbild reizen aus, was die neuesten Bildsensoren leisten. /// www.schneiderkreuznach.com


Monitor 

Zur Bildkontrolle 

bietet die Kamera 

einen 3-Zoll Monitor 

mit einer Auflösung 

von 

346 666 RGB- 

Punkten. 

Fujifilm X100T 

Mit hybrid-optischem Sucher 

Fujifilm stellt die dritte Generation der X100-Serie vor. Die 

neue X100T wird mit vielen technischen Komponenten der 

X100S ausgestattet. Sie kommt wie schon die Vorgängerin 

mit dem 16,3-MP-X-Trans-CMOS-II-Sensor ohne Tiefpassfilter 

und dem EXR-II-Bildprozessor. Die Empfindlichkeit 

reicht standardmäßig von ISO 200 bis ISO 6400, kann aber 

manuell auf ISO 100 bis ISO 51 200 erweitert werden. Als 

Objektiv kommt wie schon bei der X100S das Fuji non 2/23 

mm (35 mm KB) zum Einsatz. Im Makromodus stellt es ab 

10 cm scharf. Das AF-System wird mit Phasen- und Kontrastmessung 

auf dem Sensor per Hybrid-AF angetrieben. 

Wie die X-T1 Graphite Silver wurde auch die X100T mit 

einem eletronischen Verschluss ausgestattet, der bis zu 

1 /32 000 s belichten kann. Das wichtigste Novum ist der hybrid-optische 

Sucher: Er kombiniert einen elektronischen 

Sucher (100% Bildfeld und 786 666 RGB-Bildpunkte) mit einem 

optischen Leuchtrahmensucher (92% Bildfeld). Die Informationen 

des elektronischen Suchers können auf das optische 

Sucherbild übertragen werden. Per Schalter kann der 

Fotograf zwischen dem optischen und dem elektronischen 

Sucherbild umschalten. Bei manueller Fokussierung kann 

man einen Bildausschnitt in das Sucherbild einblenden, 

ebenso wie eine Fokus-Peaking-Anzeige oder einen Schnittbild-Indikator. 

Zudem ist der Sucher in der Lage, den Paral- 

laxenfehler-Ausgleich in Echtzeit zu korrigieren. Zur Bildkontrolle 

bietet die Kamera einen 3-Zoll Monitor mit einer 

Auflösung von 346 666 RGB-Punkten. Full-HD-Videos kann 

die Neue mit 60 Vollbildern/s aufnehmen. Beim Filmen lassen 

sich die Blende, Zeit und Belichtungskorrektur ändern. 

Das robuste Magnesiumgehäuse hat nahezu die gleichen 

Maße wie schon die Vorgängerin. Die Bedienung der Kamera 

bietet wenig Neues im Vergleich zur X100S. Die wichtigsten 

Einstellungen (Belichtungsmodus, Zeit sowie Belichtungskorrektur) 

nimmt man mit den beiden Wahlrädern auf der 

Oberseite der Kamera vor. Die Blende lässt sich direkt am 

Objektiv verstellen. Des Weiteren verfügt die X100T über sieben 

Funktionstasten, die individuell programmiert werden 

können und ein Quick-Menü für den schnellen Zugriff auf 

die Einstellungen. Allerdings hat die Neue keinen Einstellrad 

am 4-Wege-Schalter auf der Kamerarückseite mehr. Mit zur 

Ausstattung zählen diverse Filmsimula tionen, auch das neue 

„Classic Chrome“, und diverse Filter. Neu ist die WiFi-Einheit. 

Damit lässt sich die Kamera nach der Installation der 

Fujifilm Camera Remote App per Smartphone oder Tablet 

fernsteuern bzw. Bilder auf diese übertragen. Die Fujifilm 

X100T kommt in den Farbvarianten Schwarz und Silber/ 

Schwarz für 1200 Euro in den Handel. 

www.fujifilm.de 

whe 

GERÄT 

Fujifilm X100T 

Bildsensor 

16,3 MP, 23,6 x 15,6 mm X-Trans CMOS II, 

4896 x 3264 Pixel 

Empfindlichkeit ISO Auto 200-6400, man ISO 100-51200 

Dateiformat 

JPEG, RAW, RAW+JPEG 

Optik 

Fujinon 2/23 mm (35 mm KB) 

Autofokus 

Hybrid-AF, Mehrfeld, Bereich, Fokuspeaking 


Belichtungssteuerung P, Av, Sv, M 

Monitor 

3-Zoll-LCD, 346 666 RGB-Punkte 

Sucher 

Optischer Sucher: 92% Bildfeld, elektron: Sucher 

0,48 Zoll, 786 666 RGB-Bildpunkte 

Ausstattung 

Verschluss 1/32000, 6 Bilder/s, Blitz, Blitzschuh, 

Full-HD 1080p60, WiFi, HDMI, USB 

Maße und Gewicht 

126 x 74 x 52 mm, 440 g 

Preis 

1200 Euro 


Fotos: Hersteller

Schneller Verschluss Fujifim X-T1 

Die witterungsgeschützte X-T1 bietet Fujifilm in einer neuen 

Variante Graphit Silber an. Die X-T1 Graphit Silber kostet 

1400 Euro UVP. Das Gehäuse ist bis auf die schwarzen 

Gummierungen in metallisch silbernem Farbton gehalten. 

Die technischen Eckdaten und die Funktionen bleiben weitestgehend 

deckungsgleich mit denen der „alten“ schwarzen 

Variante. Neu ist ein Filmsimulationsmodus „Classic 

Chrom“, mit kräftigen Farben. Außerdem ist die Graphit- 

Silber-Variante mit einem neuen elektronischen Verschluss 

ausgestattet, der kurze Belichtungszeiten bis 1 /32 000 s erlaubt. 

Die schwarze X-T1, deren kürzeste Belichtungszeit 

bei 1 /4000 s liegt, soll dieses Feature per Firmwareupdate Ende 

2014 ebenfalls installiert bekommen. Das Update wird 

für beide Kameras zahlreiche weitere Änderungen mitbrinden. 

Darunter eine Erweiterung der manuellen Einstellungen 

beim Video-Modus, Anpassungen im Q-Menü und die 

Auswahl des Fokuspunkts über den 4-Wege-Schalter. 

www.fujifilm.de 

whe 

GERÄT 

Bildsensor 

Fujifilm X-T1 

16,3 MP, 23,6 x 15,6 mm X-Trans-CMOS, 4896 x 3264 Pixel 

Empfindlichkeit ISO auto einstellbar 100-51200 

Dateiformat 

JPEG, RAW,. RAW+JPEG 

Video 

Full-HD 1080p60, Stereo 

Autofokus 

Hybrid-AF: Phasen- und Kontrast-AF, AF-Tracking 


Belichtungssteuerung P, Av, Sv, M, Szenen, Filter 

Monitor 

3-Zoll LCD, schwenkbar, 346 666 RGB-Bildpunke 

Sucher elektron. OLED-Sucher, 786666 RGB-Bildpunkte, eff. 0,77 

Ausstattung 

Spritzwasserschutz, Sensorreinigung, WiFi, HDMI, USB 

Maße und Gewicht 129 x 90 x 47 mm, 440 g 

Preis 

1400 Euro 

GERÄT 

Fujifilm 

Fujinon XF 1,2/56 mm 

R APD (85 mmm KB) 

Fujifilm 

Fujinon XF 2,8/50- 

140 mm R LM OIS WR 

(76-213 mm KB) 

Format APS APS 

Linsen/Gruppen 11/8 23/16 

Naheinstellgrenze 0,7 m 1 m 

Bildwinkel 28,5° 31,7°-11,6° 

Filterdurchmesser 62 mm 72 mm 

Fokussierung Linearmotor Triple-Linearmotor 

Bildstabilisator – Bildstabilisator 

Maße & Gewicht 73 x 70 mm, 405 g 83 x 176 mm, 995 g 

Anschlüsse Fujifilm XF Fujifilm XF 

Preis 1300 Euro 1500 Euro 

XF-Objektive 

Telezoom und 

Festbrennweite 

Die Objektivpalette für spiegellose X-Kameras erweitert Fujifilm um 

zwei neue Rechnungen. Das Telezoom Fujinon XF 2,8/50–140 mm R 

LM OIS WR für 1500 Euro hat eine staub- und spritzwassergeschützte 

Fassung. Die optische Konstruktion umfasst fünf ED-Linsen und 

eine Super-ED-Linse zur Reduzierung optischer Fehler. Die Fokussierung 

wird von einem Triple-Linearmotor angetrieben. Das Objektiv 

besitzt einen Bildstabilisator. Für Porträtfotografen bringt Fujifilm eine 

besonders lichtstarke Festbrennweite: Fujinon XF 1,2/56 mm R 

APD für 1300 Euro. Das Besondere an diesem Objektiv ist der Apo- 

disationsfilter, mit dem man das Motiv besonders 

gut vom Hintergrund abheben kann. Zwei 

seiner 11 Linsenelemente sind aus ED- 

Glas gefertigt, eine weitere ist asphärisch. 

Alle optischen Elemente sind 

mit HT-EBC-Beschichtung gegen 

Oberflächenreflexionen vergütet. 

www.fujifilm.de whe 

COLORFOTO 11/2014 15


Das Design 

der Fujifilm X30 

folgt klassischen 

Formen. Anders 

als die Vorgängermodelle 

setzt 

die Neue jedoch 

auf einen elektronischen 

OLED- 

Sucher. 

Fujifilm X30 

Mit OLED-Sucher 

Fujifilm stellt die 3. Generation von Serie-X-Kompakten vor. Die X30 kommt mit einem 

neu entwickelten 2/3-Zoll-X-Trans-CMOS-II-Sensor mit 12 Megapixel Auflösung, der 

ohne Tiefpassfilter arbeitet. In Verbindung mit dem EXR-Prozessor II verspricht die Neue 

schnelle AF-Zeiten. Scharfgestellt wird situationsabhängig entweder per Kontrast- oder 

Phasen-AF. Das lichtstarke Fujinon-Zoom mit einem Arbeitsbereich von 28 bis 112 mm 

KB ist aus dem Vorgängermodell bekannt. Die X30 besitzt einen elektronischen OLED- 

Sucher mit 786 666 RGB-Punkten, der laut Fujifilm mit schnellen Reaktionszeiten trumpfen 

soll. Das 3-Zoll-Display mit 306 666 RGB-Pixeln ist schwenkbar. Nach wie vor bedient 

man die Kamera neben den Funktionstasten auch per Steuerring am Objektiv. 

Die Ausstattung wird durch Full-HD-Video mit 60 Vollbildern/s, WiFi sowie diversen 

Szenenmodi und Filter abgerundet. Preis: 550 Euro. www.fujifilm.de whe 

GERÄT 

Fujifilm 

X30 

Bildsensor 12 MP, 2/3-Zoll X-Trans 

CMOS II, 4000 x 3000 Pixel 

Optik 

Fujinon 2-2,8/7,1-28,4 mm 

(28-112 mm KB) 


Sucher 

OLED-Sucher, 0,39-Zoll, 

786 666 RGB-Punkte 

Monitor klappbares 3-Zoll TFT, 306 666 

RGB-Bildpunkte 

Ausstattung Hybrid AF, Gesichtserkennung, 

Full HD 1080p60, WiFi 


Preis 

550 Euro 

Mit Wechseloptik 

Mit dem QX1- 

Modul bietet 

Sony nun die 

Möglichkeit, 

ein Objektiv 

eigener Wahl 

zu verwenden. 

Sony Smartshot QX1 und QX30 

Für Smartphones 

Sony nimmt zwei neue QX-Modelle ins Portfolio. Das QX1 

wird das Topmodell der QX-Baureihe und ist mit einem APS- 

C-Exmor-Sensor mit 20,1 Megapixeln und einem Bionz-X- 

Bildprozessor ausgestattet. Der Empfindlichkeitsbereich erstreckt 

sich von ISO 100 bis 16 000. Als erstes QX-Modul bietet 

das QX1 kein festeingebautes Objektiv, sondern ein Sony-E- 

Bajonett, an das man alle passenden E-Mount-Objektive 

anschließen kann. Scharfstellung erfolgt per Kontrast-AF. 

Fotografieren kann man mit Vollautomatik, P-Programmautomatik 

oder mit Blenden- oder Zeitvorwahl im JPEG- oder 

RAW-Format. Ein manueller Modus fehlt. Die QX1 besitzt 

einen internen Blitz. Das QX30-Modell kommt mit einem 20,4- 

Megapixel-2/3-Zoll-Exmor-R-CMOS und ist ebenfalls mit 

dem Bionz-X-Bildprozessor ausgestatet. Die hier integrierte 

Optik bietet ein 30fach-Zoom: Sony 3,5–6,3/4,3–129 mm G 

(24–720 mm KB). Gezoomt wird mit einer Wippe am Gerät. 

Beide beherrschen Filme mit Full HD im MP4-Format. QX1 

mit 30 und QX30 mit 60 Vollbildern/s. Beide Module haben 

eine Slot für microSD- und Memory-Stick-M2-Speicherkarten. 

Der Akku der QX1 soll für 440 Aufnahmen reichen, bei 

der QX30 für 200. Die Verbindung zum Smartphone stellen 

die QX-Module via NFC her. Dabei startet das Smartphone 

die PlayMemories Mobile App, mit der man die QX-Einheit 

bedient. Beide QX-Modelle gibt es für 300 Euro, das QX1 mit 

16–50er-Objektiv für 450 Euro. www.sony.de whe 

GERÄT 

Sony 

Smartshot QX1 

Sony 

Smartshot QX30 

Bildsensor 20,1 MP, APS-C-Sensor 20,4 MP, 1/2,3-Zoll-Exmor-R-CMOS 

Optik 

Wechselobjektive, 

Sony E-Bajonett 

Sony 3,5-6,3/4,3-129 mm G 

(24-720 mm KB) 

Dateiformat JPEG, RAW+JPEG JPEG 

Ausstattung Kontrast-AF, P, Av, Sv, Blitz, P, Av, Sv, Full-HD 1080p60, USB 

Full-HD 1080p30, USB 

Maße und Gewicht 74 x 70 x 53 mm, 216 g 68 x 65 x 58 mm, 193 g 

Preis 300 Euro, Kit mit 

16-50 mm 450 Euro 

300 Euro 


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Handlich 

Die LX100 ist 

kompakt und relativ 

leicht. Dank 

der kleinen Griffausbuchtung 

rechts liegt sie 

gut in der Hand. 

Panasonic Lumix LX100 

4/3-Sensor 

Mit der LX100 löst Panasonic die LX7 als Top-Modell bei den 

Kompaktkameras ab und stattet die Neue mit Technologien 

der G-Reihe-Systemkameras aus; dazu gehört auch der 

16-MP-MicroFourThirds-Sensor. Allerdings wird nicht die 

komplette Sensorfläche genutzt: Je nach Format wird bildwinkelabhängig 

ein Sensorausschnitt ausgelesen, sodass dem 

Fotografen effektiv 12,2 (3:2) oder 12,7 (4:3) MP zur Verfügung 

stehen. Der Venus-Engine-Bildprozessor arbeitet mit 4 Kernen 

und bietet genug Reserven für schnelle Bildfolgen und 

selbst 4K-Videos mit bis zu 25 Vollbildern/s im MP4-Format. 

Der Empfindlichkeitsbereich erstreckt sich von ISO 100 bis 

25 600. Als Objektiv ist 

ein Leica-Zoom 1,7– 

2,8/ 10,9–34 mm (25–75 

mm KB) verbaut. Die 

Verschlusszeiten betra- 

gen 1 /4000 s mechanisch bzw. 1 /16 000 s elektronisch. Mit dem 

elektronischen Verschluss kann die LX100 Serien mit bis zu 

40 Bildern in Folge schießen. Sie verfügt über ein neues Hybrid-AF-System 

mit Depth-From-Defocus-Technologie, durch 

das die Entfernung zum Motiv durch den Vergleich zweier 

Bilder mit unterschiedlichem Schärfepunkt ermittelt wird. Ein 

Ausstattungs-Highlight ist der eingebaute elektronische Sucher 

mit 921 333 RGB-Punkten. Die Bildkontrolle erfolgt über einen 

3-Zoll-Monitor mit 307 000 RGB-Bildpunkten. Die Bedienung 

ist stärker auf manuelle Steuerung ausgerichtet. So lässt 

sich die Blende bequem über einen Objektivring wählen, Belichtungsmodus 

und -korrektur werden über Drehräder bestimmt. 

Zusätzlich stehen drei frei belegbare Funktionstasten 

zur Verfügung. Zur Ausstattung der LX100 gehören auch ein 

Blitz, WiFi und NFC. Preis: voraussichtlich 900 Euro. 

www.panasonic.de 

whe 

GERÄT Panasonic Lumix LX100 

Bildsensor 12,8 MP, 17,3 x 13 mm, 4112 x 3088 Pixel (4:3), 4272 x 2856 Pixel (3:2) 

Empfindlichkeit Auto ISO 200-25600, man. ISO 100-25600 


Optik 

Leica DC Vario-Summilux 1,7-2,8/10,9-34 mm (25-75 mm KB) 

Autofokus 

Hybrid-Kontrast-AF-System: 49 Felder, Fokus-Peaking, AF-Tracking, 

Gesichtserkennung 

Belichtungsmessung Mehrfeld-Messung, mitten, Spot, Belichtungsreihen 

Belichtungssteuerung iAuto, P, Av, Tv, M, Szenemodi 

Monitor 

3-Zoll-LCD, 307000 RGB Punkte 

Sucher 

0,38-Zoll elektron. Sucher, 921333 RGB-Punkte 

Ausstattung Bildstabilisator, 4k-Video: 3840 x 2160p25, Full-HD Video: 

1080p50, Blitz, RAW-Entwicklung, WiFi, NFC, USB, HDMI 


Preis 

900 Euro 

Für MFT 

Panasonic-Objektive 

Panasonic erweitert sein Objektivangebot für die MFT-Systemkameras um ein neues 

kompaktes und mit nur 135 g sehr leichtes Telezoom Lumix G Vario 4–5,6/35–100 mm 

Asph. OIS. Bezogen auf KB entspricht der Brennweitenbereich 70–200 mm. Es wird per 

Schrittmotor scharfgestellt und bietet einen Bildstabilisator. Zwei der insgesamt 12 Linsen 

bestehen aus ED-Glas, eine weitere ist asphärisch. Angeboten wird das Objektiv in 

den Farben Schwarz und Silber. Der Preis des Zooms ist noch nicht final, soll aber voraussichtlich 

380 Euro betragen. 

Das 14-mm-Pancake wird neu aufgelegt. Die neue Version trägt die römische „II“ im 

Namen. Die wichtigste Eckdaten bleiben gleich: Das Pancake wiegt 55 g und misst 

knapp 21 mm in der Höhe. Scharfstellung erfolgt auch hier per Schrittmotor. Drei 

asphärische Linsen minimieren Abbildungsfehler. Das 14 mm kommt für voraussichtlich 

400 Euro in den Handel. www.panasonic.de 

whe 


Fotos: Hersteller

Panasonic Lumix GM5 

Mit Sucher 

Die GM5 bietet wie schon die Vorgängerin 16 Megapixel 

Auflösung. Allerdings wurde der ISO-Bereich erweitert, sodass 

dem Fotografen Empfindlichkeiten bis zu ISO 25 600 

zur Verfügung stehen. Scharfgestellt wird per Kontrast-AF. 

Vor allem bei der Verfolgung von bewegten Objekten soll 

die AF-Performance besser ausfallen. Serienbilder sind bis 

max. 5,8 Bilder/s (AF-S) in voller Auflösung möglich. Die 

wichtigste Neuheit ist ein eingebauter elektronischer Sucher 

mit 388 666 RGB-Bildpunkten und 0,46x effektiver Suchervergrößerung. 

Die Bildkontrolle erfolgt über einen 3-Zoll- 

Monitor mit 307 000 RGB-Bildpunkten. Zudem ist der Monitor 

berührungsempfindlich und lässt sich zur Bedienung 

der Kamera verwenden. Filmen kann die Lumix GM5 in Full- 

HD mit 25 Vollbildern/im MP4-Format und Stereo. Äußerlich 

fällt die neue Lumix im Vergleich zur GM1 geringfügig 

größer und schwerer aus. Beim Bedienkonzept hat Panasonic 

weitgehend an dem der GM1 festgehalten. Jedoch wurden 

die Bedienelemente an der Oberseite etwas griffiger gestaltet. 

Außerdem sind zwei neue Funktionstasten und ein 

Drehrad auf der Kamerarückseite hinzugekommen, sodass 

man nun mehr Optionen bei den Direktzugriffen hat. Dank 

des eingebauten WLANs lässt sich die Kamera vom Smartphone 

aus fernsteuern. Auch Bilder können per WLAN an 

andere Geräte übertragen werden. Mit der Kamera wird ein 

externer Blitz und der Silkypix-RAW-Konverter geliefert. Die 

GM5 kommt im November für voraussichtlich 800 bis 850 

Euro in den Handel. www.panasonic.de whe 

GERÄT 

Panasonic Lumix GM5 

Bildsensor 16 MP, 17,3 x 13 mm Live-MOS Sensor, 4592 x 3448 Pixel (4:3) 

Empfindlichkeit Auto ISO 200-25 600, man ISO 100-25 600 


Video 

Full-HD 1080p50, MP4 

Autofokus 

Kontrast-AF: 23 Felder, Mehrfeld, Bereichs-AF, Punkt-AF, Gesichtserkennung, 

AF-Tracking, Touch-AF 

Belichtungsmessung Mehrfeldmessung mit 1728 Feldern, mitten, Spot 

Belichtungssteuerung P, Av, Tv, M, Szenenmodi 

Monitor 

3-Zoll-LCD, touch, 307 000 RGB-Bildpunkte 

Sucher 

elektronischer Sucher, 388 666 RGB-Bildpunkte, Vergrößerung 

effekt. 0,46x 

Ausstattung Sensorreinigung, externer Blitz, WiFi, USB, HDMI, RAW-Entwicklung, 

HDR, Zubehörschuh 


Preis 

800–850 Euro 

Die Kompakte 

Anders als die 

Vorgängerin hat 

die GM5 nun auch 

einen eingebauten 

elektronischen 

Sucher. 

GERÄT 

Panasonic 

Lumix G Vario 4-5,6/35-100 mm 

Asph. OIS (70-200 mm KB) 

Panasonic 

Lumix G 2,5/14 mm 

Asph. (28 mm KB) 

Format MFT MFT 

Linsen/Gruppen 12/9 6/5 

Naheinstellgrenze 0,9 m 0,18 m 

Bildwinkel 34°-12° 75° 


Fokussierung Schrittmotor Schrittmotor 

Bildstabilisator Bildstabilisator – 


Anschlüsse MFT MFT 




Tamron SP 2,8/15–30 mm Di VC USD 

Weitwinkelzoom 

Tamron kündigt die Entwicklung eines neuen für Vollformat gerechneten 

Weitwinkelzooms SP 2,8/15–30 mm Di VC USD an. Um unerwünsch - 

te Abbildungsfehler zu minimieren, kommen mehrere Glaselemente mit 

niedriger Dispersion (LD), eine asphärische Linse (XGM – eXpanded 

Glass Molded Aspherical) sowie neue Nano-Beschichtungen (eBand) 

zum Einsatz. Der Autofukos wird von einem Ultraschallmotor angesteuert. 

Außerdem besitzt das neue Tamron einen eingebauten Bildstabilisator. 

Zum Lieferumfang soll auch der RAW-Konverter Silkypix Developer 

Studio gehören. Das Zoom 

gibt es für Canon-, Nikon- und 

Sony-Bajonettanschlüsse. Zu 

Preis und rung gibt es noch 

Markteinfühkeine 

Angaben. 

www.tamron.de 

whe 

Tamron SP 2,8/ 

GERÄT 15-30 mm Di VC USD 

Format 

KB 

Linsen/Gruppen 18/13 mm 

Naheinstellgrenze 0,28 m 

Bildwinkel 110°–71° 

Filterdurchmesser – 

Fokussierung Ultraschallmotor 

Bildstabilisator Bildstabilisator 

Maße & Gewicht 98 x 145 mm, 1100 g 

Anschlüsse 

Canon, Nikon Sony 

Preis 

k.A. 

Leica 

T-System 

Das T-System erhält zwei weitere 

Zooms, ein Weitwinkel Super- 

Vario-Elmar-T 3,5–4,5/11–23 mm 

ASPH und ein Tele APO Vario- 

Elmar-T 3,5–4,5/55–135 mm 

ASPH. Insgesamt bietet das T- 

System nun 4 Objektive. Das 

Weitwinkel deckt 17–35 mm KB 

ab und empfiehlt sich als Landschafts- 

und Architektur-Optik. 

Das Telezoom mit 80–200 mm 

KB ist in erster Linie ein Reisezoom. 

Beide sind ab Januar 2015 

für jeweils 1650 Euro erhältlich. 

www.leica.de whe 

GERÄT 

Leica Super-Vario-Elmar- 

T 3,5-4,5/11–23 mm ASPH. 

(17-35 mm KB 

Leica APO Vario-Elmar- 

T 3,5-4,5/55-135 mm ASPH. 

(80-200 mm KB) 

Format APS APS 

Linsen/Gruppen 14/11 12/10 

Naheinstellgrenze 0,2 m 1 m 

Bildwinkel 103° - 63° 28° - 12° 


Fokussierung k. A. k. A. 

Bildstabilisator – – 


Anschlüsse Leica T Leica T 


Nikon SB-500 

Blitz mit LED 

Das kompakte SB-500 mit LZ 24 (ISO 100) für 250 Euro verfügt über 

eine zusätz liche 100 lx starke LED-Leuchte. Beide leuchten den Bildwinkel 

eines 24-mm-KB-Objektivs aus. Der LED-Einsatz liegt primär 

im Dauerlicht beim Filmen. Die Farbtemperatur beträgt 5400 k, 

die Leuchtkraft lässt sich dreistufig am Gerät einstellen. Der Blitzkopf 

kann um 90° nach oben und 180° seitlich geschwenkt werden. 

Die Blitzladezeit liegt bei 3,5 s. Mit Ni-MH-Akkus reicht die Power 

für ca. 140 Blitzauslösungen oder ca. 60 min LED-Betrieb. 

Inklusive Akkus wiegt der 

Blitz 273 g. Er ist mit Nikons 

SLRs und meisten Coolpix- 

Kompakten der A, P- und E- 

Serie kompatibel. Masterfähig 

ist er jedoch nur an der 

D750 und D810. Firmware- 

Updates werden über die 

Kamera aufgespielt. 

www.nikon.de whe 

Nikon AF-S 1,8/20 mm G ED 

Für KB-SLRs 

Sein Objektivangebot erweitert Nikon um eine lichtstarke 

Festbrennweite AF-S 1,8/20 mm G ED für Vollformatkameras. 

Laut Nikon soll das Objektiv bereits 

bei offener Blende hohe Schärfe und hohen Kon trast 

liefern, bei nur geringer Verzeichnung. Der Aufbau 

umfasst 13 Linsen, davon zwei 

mit ED-Glas und 

zwei asphärische 

Linsen. Der Autofokus 

wird per 

Ultraschallmotor 

angetrieben. 

Preis: 820 Euro. 

www.nikon.de 

whe 

Nikon 

GERÄT AF-S 1,8/20 mm G ED 

Format 

KB 

Linsen/Gruppen 13/11 

Naheinstellgrenze 0,2 m 

Bildwinkel 94° 

Filterdurchmesser 77 mm 

Fokussierung Ultraschallmotor 

Bildstabilisator – 

Maße & Gewicht k. A., 355 g 

Anschlüsse 

Nikon AF 

Preis 

820 Euro 


Fotos: Hersteller

GERÄT 

Leica Summarit- Leica Summarit- 

M 2,4/35 mm Asph. M 2,4/50 mm 

Leica Summarit- 

M 2,4/75 mm 

Leica Summarit-M 

2,4/90 mm 

Format KB KB KB KB 

Linsen/Gruppen 6/4 6/4 6/4 5/4 

Naheinstellgrenze 0,8 m 0,8 m 0,7 0,9 

Bildwinkel k. A. k. A. k. A. k. A. 

Filterdurchmesser 46 mm 46 mm 46 mm 46 mm 

Fokussierung – – – – 

Bildstabilisator – – – – 

Maße & Gewicht 52 x 34 mm, 197 g 52 x 33 mm, 190 g 55 x 61 mm, 325 g 55 x 67 mm, 346 g 

Anschlüsse Leica M Leica M Leica M Leica M 

Preis 1800/1850 Euro 1550/1600 Euro 1700/1750 Euro 1900/1950 Euro 

Leica Summarit-M 

Blende 2,4 

Auch bei den Objektiven besinnt sich Leica 

auf die guten alten Zeiten und legt die Summarit-M-Objektive 

neu auf. Allerdings sind 

dies Neurechnungen, denn die Festbrennweiten 

35, 50, 75 und 90 mm werden nun 

alle mit Lichtstärke f2,4 angeboten. Das 

35 mm kann als einziges eine asphärische 

Linse im optischen Aufbau vorweisen. Allen 

vieren sind robuste Fassungen gemeinsam. 

Geliefert werden die Optiken in Silber oder 

Schwarz. In Schwarz kostet das 75er 1700 

Euro und das 90er 1900 Euro – beide sind 

sofort erhältlich. Das 35er für 1800 Euro und 

das 50er für 1550 Euro kommen im Oktober. 

Alle Silberversionen sind 50 Euro teurer. 

www.www.leica.de 

whe 

Zeiss – neue Otus- und Distagon-Optiken 

Für Porträts 

Das neue Otus 1,4/85 mm für Canon- und Nikon-Vollformat- 

SLRs erweitert das Zeiss-Angebot an Hochleistungsobjektiven, 

die bereits bei offener Blende optimale Leistung bieten sollen. Aus 

einer Nikon D810 wird so ein Mittelformat-Konkurrent. Die Optik 

soll eine über das ganze Bildfeld konstant hohe Detailabbildung 

leisten, ohne Artefakte und Farbfehler. Die Scharfstellung 

erfolgt manuell. Preis: 4000 Euro. Zur photokina stellt Zeiss 

obendrein eine neue lichtstarke Reportage-Optik Distagon T* 

1,4/35 mm mit Zeiss-M-Anschluss und manueller Scharfstellung 

ab 0,7 m vor. Die optische Konstruktion umfasst 10 Linsen 

in 7 Gruppen. Das neue Distagon wird 2000 Euro kosten. 

www.zeiss.de 

whe 

GERÄT 

Zeiss 

Otus 1,4/85 mm 

Zeiss Distagon 

T* 1,4/35 mm 

Format KB KB 


Naheinstellgrenze 0,8 m 0,7 

Bildwinkel 28° 62° 


Fokussierung – – 

Bildstabilisator – – 

Maße & Gewicht 92 x 124 mm, 1200 g 63 x 65 mm, 381 g 

Anschlüsse Canon EF, Nikon AF Zeiss M 


Sony 

Video-Zoom 

GERÄT 

Zeiss Vario-Tessar T* 

FE 4/16–35 mm ZA OSS 

Sony SEL 4/28–135 mm 

G SSM OSS 

Format KB KB 

Linsen/Gruppen k. A. k. A. 

Naheinstellgrenze 0,28 m 0,4 m 

Bildwinkel k. A. k. A. 


Fokussierung – Dopel-Linearmotor 

Bildstabilisator Bildstabilisator Bildstabilisator 

Maße & Gewicht 78 x 99 mm, 518 g 105 x 163 mm, 1125 g 

Anschlüsse Sony E-Bajonett Sony E-Bajonett 


Sony stellt zwei neue Zooms mit E-Bajonett vor. Beide Objektive, 

das Zeiss Vario-Tessar T* FE 4/16-35 mm ZA OSS 

und das Sony SEL 4/28–135 mm G SSM OSS sind für Vollformat 

gerechnet. Bildstabilisator sowie eine staub- und wassergeschützte 

Fassung gehören zur Ausstattung beider Rechnungen. 

Das Zeiss soll als Architektur- und Landschaftszoom 

an Kameras der A7-Reihe überzeugen. Seine optischen Konstruktion 

unfasst 5 asphärische und 3 ED-Glaselemente. Das 

Sony 28–135er mit motorunterstütztem Zoomen soll sich vor 

allem im Video-Bereich beweisen. Eine spezielle Nachführungskorrektur 

soll das störende „Pumpen“ beim Verstellen 

der Schärfeebene reduzieren. Das AF wird per leiserem Dop- 

pel-Linearmotor angetrieben. Das Zeiss kostet 1400 und das 

20–135 mm rund 2500 Euro. www.sony.de whe


High End 

Canon Powershot G7 X 

Als neue High-End-Kompakte unter der G1 X stellt Canon die Powershot G7 X 

vor. Sie ist mit einem 20,2 MP rückseitig belichteten 1-Zoll-CMOS-Sensor und 

einem DIGIC-6-Bildprozessor ausgestattet, der auch in der neuen 7D Mark II 

zum Einsatz kommt. Der ISO-Bereich erstreckt sich bis 12 800. Als Optik bietet 

sie ein bildstabilisiertes 4,2fach-Zoom 1,8–2,8/8,8–36,8 mm (KB: 24 bis 

100 mm), außerdem ein AF-System mit 31 Feldern. Serienaufnahmen sind bis 

max. 6,5 B/s möglich. Einen Sucher bietet die Kamera nicht, aber einen eingebauten 

Blitz. Der 3-Zoll-Monitor ist um 180 Grad nach oben schwenkbar und 

touch-fähig. Bequem ist der Steuerring am Objektiv. Filmen kann die neue 

Powershot in Full-HD mit 60 Bildern/s. Während der Aufnahmen lassen sich 

Blende und ISO-Empfindlichkeit manuell anpassen. Mit zur Ausstattung gehören 

auch WiFi und NFC. Preis: 650 Euro. www.canon.de whe 


GERÄT Powershot G7 X 

Bildsensor 

20,2 MP, 1-Zoll-BS-CMOS 

Empfindlichkeit Auto und man. ISO 100-12 800 

Dateiformat 


Optik 

1,8-2,8/8,8-36,8 mm IS 

(24-100 m KB) 

Autofokus 

31 Felder, AF-Tracking, Touch-AF 


Belichtungssteuerung P, Av, Sv, M, Szenenmodi 

Monitor 

3-Zoll-Touch, 346666 RGB-Bildpunkte 

Sucher – 

Ausstattung Bildstabilisator. Full-HD 1080p60, 

WLAN, NFC, USB, HDMI, Blitz 


Preis 

650 Euro 

Canon-Objektive 

Mit Beugungsglied 

Das EF-S 2,8/28 mm STM (180 Euro) 

ist für Kameras mit APS-C-Sensor 

gerechnet. Im AF-Modus stellt 

das Objektiv per Steppermotor 

scharf. Mit dem EF 3,5–5,6/24–105 

mm IS STM für 480 Euro bietet Canon 

eine günstige Alternative zum 

4/24–105-mm-Klassiker an. Das 

neue Zoom ist ebenfalls für Kameras 

bis KB-Format geeignet und 

mit Bildstabilisator ausgerüstet. 

Der Autofokus wird allerding nicht 

mehr per Ring-, sondern per Steppermotor 

angetrieben. 

Im Profi-Bereich kommt eine 6500 

Euro teure 400er-DO-Festbrennweite. 

Im Fall der DO-Objektive ersetzt 

ein Beugungsglied (DO) mehrere 

Linsen, um Gewicht zu sparen. 

Das EF 4/400 mm IS II USM setzt 

in Sachen AF-Antrieb auf einen 

Ringmotor. Auch dieses 

Objektiv ist bildstabilisiert. 

www.canon.de whe 

GERÄT 


EF-S 2,8/24 mm 

STM 


EF 3,5-5,6/24-105 mm 

IS STM 


EF 4/400 mm 

DO IS II STM 

Format APS KB KB 

Linsen/Gruppen 6/5 17/13 18/12 

Naheinstellungsgrenze 0,16 m 0,4 m 3,3 m 

Bildwinkel 84° 84° - 23° 6° 

Filterdurchmesser 52 mm 77 mm 52 mm, Einsteckfilter 

Fokussierung Stepper Stepper Ring USM 

Bildstabilisator – Bildstabilisator Bildstabilisator 

Maße, Gewicht 68 x 23 mm, 125 g 83 x 104 mm, 525 g 128 x 233 mm, 2100 g 

Anschlüsse Canon EF Canon EF Canon EF 

Preis 180 Euro 480 Euro 6500 Euro 


Fotos: Hersteller

Das Top- 

Modell 

der OM-D-Baureihe 

E-M1 wird 

es bald neben einer 

scharzen in 

einer silbernen 

Variante geben. 

Technisch sind 

beide gleich. 

Silbern Olympus OM-D E-M1 

Die E-M1 gibt es ab Oktober auch in Silbern – Olympus nennt es 

Retro-Look. Im technischen Aufbau unverändert, kommt sie mit 

neuer Firmware, die die Funktionalität erweitert. Dazu zählt unter 

anderem USB-Tethering, eine Digital-Shift-Funktion und Live- 

Composite-Modus. Dank USB-Tethering kann man das Live-Bild 

auf den Rechner übertragen und von diesem aus die Kamera steuern. 

Mit der Digital-Shift-Funktion lassen sich Trapezverzerrungen 

direkt auf dem Monitor korrigieren. Bei Live Composite, einer Art 

Langzeitbelichtung, gibt der Fotograf Blende und Belichtungszeit 

vor. Anschließend nimmt die Kamera eine Serie mit diesen Werten 

auf, bis der Fotograf abbricht, und zeigt am Monitor die Bildentstehung. 

Außerdem wird mit der neuen Firmware die Sucherverzögerung 

reduziert. Wer bereits eine E-M1 besitzt, kann die 

Firmware kostenlos von der Olympus-Website herunterladen. 

Die silberne M1 kostet 1300 Euro. www.olympus.de whe 

GERÄT 

Bildsensor 

Olympus 

OM-D E-M1 

16 MP, 17,3 x 13 mm CMOS, 4608 x 3456 Pixel 

Empfindlichkeit ISO auto einstellbar 100-25 600 

Dateiformat 


Video Full-HD 1080p30, 

Autofokus 

Hybrid-AF: Phasen-AF mit 37 Feldern, Kontrast-AF mit 

81 Feldern, AF-Tracking 


Belichtungssteuerung P, Av, Sv, M, Szenenmodi 

Monitor 

3-Zoll LCD, Touch, 345 667 RGB-Bildpunkte 

Sucher 

elektron. Sucher, 786 667 RGB-Bildpunkte, eff. 074x 

Ausstattung 

Staub- und Spritzwasserschutz, Bildstabilisator, 

Sensorreinigung, WiFi, HDMI, USB 


Preis 

1300 Euro, Kit mit 12-50er 15000 Euro, 

Kit mit 12-40 2000 Euro 

Olympus – Objektive und Telekonverter 

Pro-Reihe 

Ab November will Olympus sein Zoomangebot um ein 

lichtstarkes Tele erweitern: das M.Zuiko 2,8/40–150 mm 

PRO ED (80–300 mm KB). Es ist das zweite Objektiv der 

PRO-Reihe und bietet ein staub- und wassergeschütztes sowie 

bis -10 Grad C frostsicheres Gehäuse. Das Fokussieren 

erfolgt per Dual-Linearmotoren – hier verspricht Olympus 

kurze Reaktionszeiten. Das neue Zoom wird 1400 Euro kosten. 

Passend dazu bringt Olympus zeitgleich einen Telekonverter 

für 350 Euro heraus. Das Zoom plus Konverter im Kit 

werden für 1600 Euro verfügbar sein. Der neue Telekonverter 

MC-14 mit dem Verlängerungsfaktor 1,4 kann sich auch 

einer witterungsbeständigen Bauweise rühmen. Mit nur 

15 mm Tiefe und 105 g Gewicht fällt er sehr kompakt aus. 

Außerdem neu im Angebot ist ein lichtstarkes Weitwinkel 

M.Zuiko 2/12 mm ED (24 mm KB). Trotz der Metallfassung 

wiegt es nur 130 g. Das Weitwinkel ist ab sofort für 840 Euro 

zu haben. www.olympus.de 

whe 

Olympus Olympus 

GERÄT 

M.Zuiko 2/12 mm ED 

M.Zuiko 2,8/40-150 mm 

(24 mm KB) 

PRO ED (80-300 mm KB) 

Format MFT MFT 


Naheinstellungsgrenze 0,2 m 0,7 m 

Bildwinkel 84° 30°-8° 


Fokussierung Linearmotor Dual-Linearmotoren 

Bildstabilisator - - 

Maße, Gewicht 56 x 43 m , 130 g 79 x 160 mm, 880 g 

Anschlüsse MFT MFT 


Für OM-Dund 

PEN- 

Kameras 

stellt Olympus 

zwei gegenpolige 

Spezialisten mit 

hohe Qualitätsansprüchen 

vor. 



Konverter 

Die neuen Konverter 

unterstützen 

AF bis 

Blende 8. 

Sigma 

Zooms & Konverter 

Sigma stellt auf der photokina drei neue Zooms vor. Die 

optische Konstruktion des 3,5-6,3/18-300 mm DC OS HSM 

Macro aus der C- (Contemporary)-Serie umfasst 4 FLDund 

ein SLD-Glaselemente zur Minimierung der chromatischen 

Aberration. Der Bildstabilisator wurde verbessert und 

ermöglicht nun eine um etwa 3,5 Stufen längere Belichtung. 

Die Varianten für Canon, Nikon und Sony kosten 600 Euro. 

Die Sony- und Pentax-Anschlüsse, die ohne Bildstabilisator 

kommen, werden später eingeführt. Für weitere 70 Euro 

bietet Sigma passend zum Megazoom eine achromatische 

Makrolinse AML 72-01, die einen größeren Abbildungsmaßstab 

von 1:2 (ohne 1:3) ermöglicht. 

Telezooms 

Das Telezoom 5–6,3/150-600 mm DG OS HSM bietet Sigma 

in zwei Versionen an, als C- und S-(Sport-)-Optik. Beide 

Varianten kommen in einem staub- uns spritzwassergeschützten 

Tubus. Die äußeren Linsen sind zudem mit einer 

wasser- und ölabweisenden Beschichtung versehen. Der 

Bildstabilisator wurde um einen Beschleunigungsmesser erweitert, 

der zuschaltbar ist (Modus 2). Damit soll sich die 

OS-Effizienz beim horizontalen Mitziehen erhöhen. Bei der 

C-Variante wurde Wert auf kompakte Bauweise gelegt. Die 

S-Variante ist größer und schwerer. Der optische Aufbau 

beinhaltet mehr FLD- und SLD-Gläser, sodass die Farbfehler 

bei der Sport-Variante besser korrigiert sein sollen. Der 

Preis der C-Variante steht noch nicht fest, das S-Objektiv 

ist für 2100 Euro erhältlich. 

Konverter 

Gleichzeitig erneuert Sigma auch das Konverter-Angebot. 

Neu vorgestellt wurden TC-1401 und TC-2001 mit dem 

Vergrößerungsfaktor 1,4x bzw. 2x mit Canon-, Nikon- und 

Sigma-Anschlüssen, beide in staub- und 

spritzwassergeschützen Fassungen. Das AF 

wird bis Blende f8 unterstützt. Auch hier 

will Sigma durch Einsatz von SLD-Glaselementen 

die Farbfehler korrigieren und damit 

den konverterbedingten Abbildungsabfall 

minimieren. Der TC-1401 kommt für 

360 Euro und der TC-2001 für 440 Euro in 

den Handel. 

Filter 

Neu im Programm sind außerdem vier Filtersortimente: 

UV-, Pol (Zirkular) sowie 

zwei unterschiedlich Schutzfilter. Diese werden 

in zwei unterschiedliche Fassungen angeboten 

und in Größen von 46 bis 105 mm. 

www.sigma-foto.de 

whe 

USB-Dock 

Bei allen drei Sigma- 

Zooms können per 

USB-Dock Updates 

aufgespielt und die 

Einstellungen angepasst 

werden. 

GERÄT 

Sigma 

3,5-6,3/18-300 

mm DC OS HSM 

Macro (C) 

Sigma 

5-6,3/150-600 

mm DG OS HSM 

(C) 

Sigma 

5-6,3/150-600 

mm DG OS 

HSM (S) 

Format APS KB KB 

Linsen/Gruppen 17/13 20/14 24/16 

Naheinstellungsgrenze 0,39 m 2,8 m 2,6 m 

Bildwinkel 76°-5° 16°-4° 16°-4° 

Filterdurchmesser 72 mm 95 mm 105 mm 

Fokussierung Ultraschallmotor Ring-Motor Ultraschallmotor 

Bildstabilisator Bildstabilisator Bildstabilisator Bildstabilisator 

Maße, Gewicht 79 x 102 mm, 585 g 105 x 260 mm, k. A. 111 x 290 mm, 

2860 g 

Anschlüsse 

Canon, Nikon, Pentax, Canon, Nikon, Sigma, Canon, Nikon, Sony 

Sigma, Sony Sony 

Preis 600 Euro k.A. 2100 Euro 

IFokussierung 

Die neuen Zooms 

besitzen überarbeitete 

AF-Motoren, 

die schneller 

und leiser fokussieren 

sollen. 

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Die Leica S 

kommt in einem 

gegen Staub 

und Wasser abgedichteten 

Gehäuse. 

Leica S-System 

CMOS-Sensor 

GERÄT Leica S (Typ 007) Leica S-E (Typ 006) 

Bildsensor 

37,5 MP, 45 x 30 mm CMOS, 

7500 x 5000 Pixel 

37,5 MP, 45 x 30 mm CCD, 

7500 x 5000 Pixel 

Empfindlichkeit ISO auto und man. 100-6400 ISO auto und man. 100-1600 

Dateiformat JPG, DNG JPG, DNG 

Video 4K: 4096 x 2160p24, Full HD 1080p30, Stereo – 

Autofokus 

Prädiktiver Autofokus mit zentralem 

Kreuzsensor 

Prädiktiver Autofokus mit zentralem 

Kreuzsensor 

Belichtungsmessung Matrix, mittenbetont, spot Matrix, mittenbetont, spot 

Belichtungssteuerung P, Av, Tv, M P, Av, Tv, M 

Monitor 3-Zoll, 307 200 RGB-Bildpixel 3-Zoll, 307 200 RGB-Bildpixel 

Sucher Pentaprismensucher, 98% Bildfeld Pentaprismensucher, 98% Bildfeld 

Ausstattung 

Zentral- und Schlitzverschluss, 2 GB interner 

Speicher, WiFi, GPS, HDMI, USB 3.0, SDund 

CF-Kartenfach, Lightroom 

Zentral- und Schlitzverschluss, GPS, HDMI, 

USB 2.0, Lightroom, SD- und CF-Kartenfach 

Maße und Gewicht 160 x 80 x 120 mm, 1260 g 160 x 80 x 120 mm, 1260 g 

Preis k. A. 13 000 Euro 

Für das Mittelformat-S-System stellt Leica 

zwei Neue vor. Die Leica S, mit dem 

Namenszusatz Typ 007 kommt mit ei- 

nem neuen CMOS-Sensor statt des 

CCDs, aber weiterhin 37,5 Megapixel 

Auflösung ohne Tiefpassfilter in einem 

gegen Staub und Wasser abgedichteten 

Gehäuse. Dank des Maestro-II-Bildpro- 

zessors ist die neue S schneller geworden. 

Sie schafft nun 3,5 Bilder/s, Full-HD und 

auch 4K-Video mit 24 Vollbildern/s. In- 

tern puffert die Kamera die Bilddaten in 

einen 2 GB großen Speicher, um schnel- 

lere Bildfolgen zu ermöglichen. Zudem 

hat die S ein duales SD- und CF-Spei- 

cherkartenfach. Nach wie vor bietet sie 

zwei Verschlusssysteme: Zentralver- 

schluss in den entsprechend ausgestatte- 

ten Objektiven und einen neuen Schlitz- 

verschluss in der Kamera. Das AF-System 

soll prädiktiv arbeiten und durch Erken- 

nen der Bewegungsrichtung die Fokus- 

sierzeiten bei Motivverfolgung verkür- 

zen. Der Pentaprismensucher deckt 98% 

des Bildfelds ab. Der 3-Zoll-Monitor mit 

307 200 RGB-Pixeln zeigt einen vollen 

sRGB-Farbraum und ist dank Gorillaglas 

gegen Kratzer geschützt. Zur Ausstattung 

gehören ein GPS, das die Geo-Daten 

in EXIF schreibt sowie eine elektronische 

Wasserwaage. Außerdem liegt 

der Kamera eine Adobe Lightroom- 

Version bei. WLAN ermöglicht die Fernsteuerung 

sowie den Upload der Bilder. 

Die Leica S kommt Frühjahr 2015 in den 

Handel, der Preis ist noch nicht bekannt. 

Die Leica S-E (Typ 006) soll ein Einstiegsmodell 

für das Mittelformat werden. 

Sie basiert technisch auf der alten 

S2 mit CCD-Sensor (37,5 MP) und einer 

Empfindlichkeit bis ISO 1600. Nicht an 

Bord: Live-View und Video. Mit der 

neuen S teilt sie das AF-System, GPS, 

SD- und CF-Fach und den 3-Zoll-Monitor. 

Die S-E ist ab sofort für 13 000 Euro 

erhältlich.www.leica.de whe 

Leica M-Edition 60 – ohne Monitor Leica D Lux – 4/3 

Zum 60jährigen Jubiläum des M3-Modells, das 1945 vorgestellt 

wurde, bringt Leica eine limitierte Sonderedition 

„Leica M Edition 60“ im Set mit dem Summilux-M 1,4/35 

mm Asph. Beide Produkte wurden von Audi-Design entworfen. 

Die Kamera basiert auf der aktuellen M (Typ 

240) mit 24-MP-KB-Sensor, aber die Funktionen der 

limitierten M wurden auf Zeit, Blende, Entfernung und 

ISO-Einstellung reduziert, um, so Leica, sich auf die 

Kunst der Fotografie zu besinnen. Selbst ein Monitor auf 

der Rückseite fehlt. Als Bildformat wird nur DNG angeboten. 

Das Set ist auf 600 Stück limitiert und kommt für 

150 00 Euro in den Handel. 


Fotos: Hersteller

Mit Festbrennweiten Leica X 

Das neue X-Top-Modell setzt auf einen 

APS-C-CMOS mit weiterhin 16,2 Megapixel 

Auflösung und eine lichtstarke 

eingebaute Festbrennweite Summilux 

1,7/23 mm Asph. (35 mm KB) als 

Grundstein für gute Bildqualität. Die 

Empfindlichkeit reicht bis ISO 12 500. 

Einen Sucher hat die Kamera nicht, aber 

GERÄT Leica X-E Leica X 

Bildsensor 

16,2 MP, APS-C CMOS, 4944 x 3272 Pixel 

(DNG) 

wie schon die X2 einen Kontrast-AF mit 

11 Feldern. Filmen kann die Neue in 

Full HD mit 30 Bildern/s. Das Design 

der Kamera folgt den klassischen Linien. 

Das Metallgehäuse, eine Kombination 

aus Magnesium und Aliminium, 

wirkt in Verbindung mit Leder zeitlos 

und elegant. Bedienen kann man die 

16,2 MP, APS-C CMOS, 4944 x3278 Pixel 

(DNG) 

Empfindlichkeit ISO auto 100-12500 ISO auto 100-12500 

Dateiformat JPEG, DNG JPEG, DNG 

Optik Leica Elmarit 2,8/24 mm Asph. (35 mm KB) Leica Summilux 1,7/23 mm Asph. (35 mm KB) 

Autofokus Kontrast AF: 11 Felder Leica AF: 11 Felder 

Belichtungsmessung Matrix, mittenbetont, spot Matrix, mittenbetont, spot 

Belichtungssteuerung P, Av, Sv, M P, Av, M 

Monitor 2,7-Zoll, 76 666 RGB-Bildbunkte 3-Zoll, 306 666 RGB-Pixel 

Sucher optional optional 

Ausstattung Blitz, USB, HDMI, Lightroom Full HD 1080p30, Blitz, HDMI, USB, 

Lightroom 

Maße und Gewicht 124 x 69 x52 mm, 345 g 133 x 73 x 78 mm, 486 g 


Kamera manuell, aber auch Belichtungsautomatiken 

stehen zur Verfügung. 

Ein interner Blitz sowie ein Blitzschuh, 

an dem auch ein optionaler 

Sucher adaptiert werden kann, gehören 

zur Ausstattung; auf WiFi muss man 

verzichten. Die Leica X ist ab sofort in 

Silber oder Schwarz für 1850 Euro erhältlich. 

Bei der X-E handelt es sich um 

eine optisch überarbeitete Leica X2 in 

einem nun titanfarbenen Gehäuse. Sie 

bietet den gleichen 16,2-MP-APC- 

CMOS und ein Leica Elmarit 2,8/24 

mm Asph. (35 mm) fest-eingebaut im 

Metallgehäuse. Die X-E muss sich mit 

einem kleineren und weniger hoch auflösenden 

Monitor begnügen: 2,7-Zoll 

bei 76 666 RGB-Bildpunkten. Verzichten 

muss man auch auf Video. Die Bedienung 

bietet manuelle Belichtung oder 

auch Blenden-, Zeit- und P-Automatik. 

Die Leica X-E kommt für 1490 Euro in 

den Handel. www.leica.de whe 

Leica X 

Das Metallgehäuse, 

eine Kombination 

aus Magnesium 

und Aliminium, 

wirkt in Verbindung 

mit Leder 

zeitlos und elegant. 

- Sensor Leica M-A – die Analoge 

Bei den Kompakten stellt Leica zwei Modelle 

vor, die auf Panasonic-Lumix-Kameras 

basieren. Die neue D-Lux ist Leicas 

Version der Panasonic LX100 mit Micro- 

FourThirds-Sensor und 24–75-mm-Objektiv 

(kleinbildäquivalent). Die Leica V-Lux ist 

wiederum die Adaptation der Lumix 

FZ1000. Die Ausstattung der Leica-Modelle 

gleicht denen der Panasonic, zusätzlich 

liegt – wie üblich – Lightroom bei. Die D- 

Lux kommt für 995 Euro im November, die 

Leica V-Lux für 1100 Euro ab Oktober in 

den Handel. 

Zurück zu den Ursprüngen – das ist die neue 

Leica M-A. Das „A“ steht hier für analog. Fotografiert 

wird wieder auf Film statt digital. Diese 

Messsucher-Kamera basiert auf der analogen 

Leica MP und arbeitet rein mechanisch: kein 

Monitor, keine Akkus. Blende und Zeit werden 

manuell gestellt. Alle mechanischen Teile sowie 

das Gehäuse sind auf Robustheit und Langlebigkeit 

ausgelegt. Die Leica M-A kommt in 

Silber oder Schwarz für 3850 Euro. Zum Lieferumfang 

gehört auch der Kodak TRI-X 400 

Schwarzweiß-Film. 


FOTOHANDY TECHNIK 

Die Panasonic 

Lumix 

DMC-CM1 

ist Smartphone 

mit Android-4.4- 

Kit-Kat und gehobene 

Kamera 

mit 28-mm-Festbrennweite, 

großem 

1-Zoll-Sensor 

und vielen 

Einstellmöglichkeiten 

in einem. 

1-Zoll-Sensor 

Smartphone mit großem Bildsensor. Das Foto-Handy Panasonic Lumix DMC- 

CM1 zeichnet sich durch hochwertige Kameratechnik aus: ein 20-Megapixel-1-Zoll- 

Sensor wie im Nikon-1-System und eine 2,8/28-mm-Leica-Festbrennweite. 

Extrem flach 

Obwohl es einen 

großen 1-Zoll-Sensor 

auszuleuchten 

gilt, misst das 

Smartphone inklusive 

Objektivring 

nur 2,1 cm in der 

Tiefe. Im Kamerabetrieb 

fährt das 

Objektiv um einige 

zusätzliche Millimeter 

aus dem Gehäuse. 

In den letzten beiden Jahren ist es um Panasonics Smartphone- 

Sparte ruhig geworden, doch jetzt melden sich die Japaner mit 

Furore zurück. Eine echte Innovation steht in den Startlöchern: 

Panasonic kombiniert aktuelle Smartphone-Technik wie das 

Android-System 4.4 Kit Kat plus 2,3-Ghz-Quad-Core-Prozessor 

mit echter Fototechnik in einem Smartphone-Gehäuse. In 

dem Smartphone steckt nicht nur eine vollwertige, sondern sogar 

eine besonders edel ausgestattete Kompaktkamera mit Leica- 

DC-Elmarit-2,8/28-mm-Festbrennweite (KB-Wert) plus einem 

großen 20,1-Megapixel-CMOS, der wie die Sensoren von Sony 

RX100 III, Nikon 1 oder Samsung NX mini zur 1-Zoll-Klasse gehört. 

Hinzu kommt die von Panasonics Kameralinie adaptierte, 

zusätzlich zum Smartphone-Prozessor verbaute Venus Engine. 

All das sollte eine Bildqualität knapp unter 4/3-Niveau ermöglichen. 

Es stehen Ein stelloptionen zur Verfügung, die auch bei 

Kompaktkameras noch nicht selbstverständlich und bei Smartphones 

kaum anzutreffen sind. Das alles in einem extrem 

schlanken Gehäuse: laut Hersteller 2,1 cm tief, einschließlich des 

ca. 6 mm hervorstehenden Objektivrings. Die ersten Exemplare 

sollen den deutschen Markt im November erreichen, der Preis: 

900 Euro. Zur Orientierung: Die Samsung Galaxy Camera 2 mit 

Android 4.3 kostet und 320 Euro, hat aber im Gegensatz zum 

CM1 keine Telefonfunktion, einen erheblich kleineren 1/2,3-Zoll- 

Sensor mit 16,3 Megapixeln und einen weniger hochauflösenden 

Touchscreen, dafür statt Festbrennweite ein 21-fach-Zoom 

und anders als das CM1 einen optischen Bildstabilisator. 

Üppige Ausstattung 

Als Blitz steht eine LED-Leuchte, zum Erweitern des internen 

16-GB-Speichers ein microSD-Steckplatz bereit. Die Autofokusgeschwindigkeit 

gibt der Hersteller mit 0,25 s an. Die große Sensorfläche 

nutzt Panasonic für einen im Smpartphone-Segment 

geradezu gigantischen Empfindlichkeitsbereich von ISO 200 bis 

12 800, der sich auf ISO 100 bis 25 600 erweitern lässt. Das Leica- 

Objektiv soll, so heißt es, speziell auf eine geringe Verzeichnung 

und schwache chromatische Aberration getrimmt sein. Unserer 

Erfahrung nach halten sich solche Abbildungsfehler aber auch 

bei den meisten anderen Smartphon-Kameras in Grenzen, zumal 

deren interne Signalverarbeitung passend auf das fest verbaute 

Objektiv abgestimmt werden und dadurch dessen Schwächen 

gezielt korrigieren kann. Videos nimmt das CM1 entweder 

in Full-HD-Qualität mit 30 B/s oder in 4K-Auflösung mit 15 B/s 

auf (die Systemkamera DMC-GH4 kann 4K mit 29,97 B/s). Dass 

das CM1 bei Bedarf aus den 4K-Videos 8-Megapixel-Fotos extrahiert, 

mag vor allem bei der Aufnahme schnell bewegter Motive 

als eine Art Serienbildfunktion mit 15 B/s Durchsatz helfen. 

28 COLORFOTO 11/2014 Fotos: Panasonic

Zu der Frage, ob das CM1 im Foto-Serienmodus Ähnliches oder 

sogar noch mehr zu leisten vermag, will sich Panasonic zum jetzigen 

Zeitpunkt nicht äußern. Gerüchten zufolge sollen bis zu 

10 B/s bei maximaler und 50 B/s bei reduzierter Auflösung möglich 

sein – das wäre richtig gut, vorausgesetzt der Puffer reicht 

für eine ordentliche Anzahl von Bildern pro Serie. 

Vielfältige Einstellmöglichkeiten 

Bei den meisten Smartphones gilt die Kameraautomatik in der 

Regel als das Maß aller Dinge; Modelle wie das Apple iPhone 5S 

sehen von vornherein kaum manuelle Eingriffsmöglichkeiten 

vor. Umso erfreulicher das auffallend große Repertoire des CM1, 

das sich bei Durchsicht der bis jetzt veröffentlichten Informationen 

kaum von dem üblicher Systemkameras zu unterscheiden 

scheint. Beispielsweise beherrscht das CM1 nicht nur das JPEG-, 

sondern auch das RAW-Format und bietet neben dem Autofokus 

mit zuschaltbarer Gesichtserkennung auch die Option, manuell 

zu fokussieren. Neben der Vollautomatik iA und der leicht 

modifizierbaren Automatik (iA+) gibt es den P-Modus mit Programm-Shift, 

eine Blenden- und Zeitautomatik sowie die manuelle 

Belichtungssteuerung M. Dazu kommen Motivprogramme, 

Kreativfilter und Speicherplätze für zwei benutzerdefinierte 

Profile, eine Belichtungskorrektur von - 3 bis + 3 Blenden, diverse 

Weißabgleicheinstellungen inklusive der Vorgabe eines Kelvinwerts 

und eines individuellen Weißabgleichs (WB messen). 

Bedienkomfort 

Panasonic spendiert dem CM1 einen Schieberegler zum schnellen 

Wechsel zwischen Kamera- und Smartphone-Betrieb, zudem 

einen mit dem Zeigefinger gut erreichbaren Auslöseknopf 

und einen multifunktionalen Objektivring. Per Touchscreen legt 

der Fotograf fest, ob er mit dem Ring manuell fokussieren, digital 

zoomen oder Aufnahmeparameter einstellen will. Zur Wahl 

stehen Blende, Verschlusszeit, Programmshift, Kreativfilter, Motivprogramme, 

Belichtung, Weißabgleich und ISO. Der 4,7-Zoll- 

Touchscreen hat mit der 1920x1080-Matrix eine vergleichsweise 

hohe Pixeldichte und zeigt neben dem Schnellzugriffsmenü ein 

Histogramm und eine 3D-Wasserwaage an. Durch Antippen des 

Icons in der rechten oberen Ecke lässt sich der Aufnahmemodus 

vorgeben, dank der Touch-AF/Shutter-Funktion mit nur einem 

Fingerdruck der AF-Punkt setzen und auslösen. Beim manuellen 

Fokussieren hilft das Fokus-Peaking, also die farbige Anhebung 

von Kanten. Alles in allem klingt das vielversprechend. 

Wie sich das CM1 als Kamera tatsächlich bewährt, muss sich 

allerdings erst im Test erweisen. Weitere Infos unter: http:// 

www.fotocommunity.de/panasonic/uebersicht. 

GERÄT 

Panasonic 

Lumix DMC-CM1 

durchschnittlicher Marktpreis 900 Euro 

Größe laut Hersteller 

133 x 68 x 21 mm 

Touchscreen 

4,7 Zoll mit 1920 x 1080 Pixeln 

Speicher 

16 GB intern, microSD 

Kamerafunktion 

Objektiv 

Leica DC Elmarit 28 mm/2,8 

Kamera-Aufnahmesensor 

CMOS; 1 Zoll; 20,1 Megapixel; 

2,4 μm große Pixel 

Kamera-Prozessor 

Venus Engine 

Optischer/mechanischer 

nein 


Blitz 

LED 

Dateiformat 

JPEG, RAW, JPEG+RAW 

Manueller Fokus / Gesichtserkennung ja / ja 

Aufnahmemodi 

P, M, Blenden- und Zeitautomatik, Automatik, 

Automatik+, Motivprogramme, Kreativfilter, 

Panoramamodus 

Benutzerdefinierte Profilspeicher 2 

Belichtungskorrektur 

+ 3 Blenden 

ISO-Einstellbereich ISO 200 bis 12 800, erweiterbar auf ISO 100 

bis 25 600 

Weißabgleich 

Auto, Sonne, Schatten, Wolken, Blitz, 

Farbtemperatur, Weißabgleich messen 

Videoauflösung 

4K (8 Megapixel) mit 15 B/s, 2K mit 15 B/s, 

Full-HD mit 1920 x 1080 Pixeln und 30 B/s 

Laufzeit des 2600 mAh-Akkus im 300 Bilder nach CIPA-Standard 

Kamerabetrieb laut Hersteller 

Smartphone 

System 

Android 4.4 Kit Kat 

Smartphone-Prozessor 

2,3 GHz Quad-Core MSM8974AB 

Connectivity 

LTE (Cat4, bis 150 Mbps), WiFi, NFC, 3G 

(HSPA+), GSM 

Laufzeit des 2600 mAh-Akkus im 600/10 Stunden 

Standby/Talk laut Hersteller 

Sensor 

Panasonic baut als 

erster Hersteller einen 

1-Zoll-Sensor 

in ein Smartphone 

ein, mit entsprechenden 

Vorteilen 

beim Rauschen 

und der Detailzeichnung. 

Damit 

kann kaum eine 

Kompaktkamera 

mithalten, allerdings 

bietet die 

Panasonic kein 

Zoom. 

Touchhscreen 

Das Panasonic bietet 

umfangreiche 

Einstellmöglichkeiten 

per Touchscreen. 

Sehr 

intuitiv ist beispielsweise 

der eingeblendete 

Blendenring. 

Allerdings 

dauert der Aufruf 

am Display immer 

etwas länger als 

der klassische Direktzugriff 

über ein 

Drehrad. Ebenfalls 

positiv überraschen 

die zahlreich 

eingeblendeten 

Detailinformationen 

bis zum virtuellen 

Horizont. 

Unser Service für Abonnenten: Sie finden alle Originaltestbilder auf www.colorfoto.de/testdatenbank zum Download. 


SERVICE LESERBEFRAGUNG 

Ihre Meinung 

Was machen wir richtig, was sollte sich ändern? 

Welche Themen sind Ihnen wichtig, welche kommen zu kurz? 

Passt die Mischung, und stimmen die Details? Zweiter Aufruf. 

Werner Lüttgens, Cefredakteur 

In regelmäßigen Abständen bitten wir Sie, unsere Leserinnen 

und Leser, um Ihre Meinung zum Heft. Für uns ist diese Kritik 

sehr wichtig, da das Heft vom Leser, ob Kioskkäufer oder Abonnent 

lebt. Natürlich bekommen wir über eMails und Anrufe 

eine wichtige Resonanz, aber wir wollen auch wissen, was die 

Leserinnen und Leser denken, die nicht schreiben. Wie gefällt 

Ihnen der neue Objektivtest, die Fotoschule mit vielen Einsteigerthemen, 

die Kamerapraxis, der fotocommunity-Teil? Was ist 

zuviel, was zuwenig, welches Thema sollten wir anders angehen. 

Nehmen Sie die Chance war und gestalten Sie COLORFOTO 

mit. Unsere Umfrage findet online, während zwei Ausgaben von 

COLORFOTO, Heft 10 und 11, statt. Bitte geben Sie für Heft 11 ein: 

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Nikon D5300 

Spiegelreflexkamera mit sehr guter Bildqualität 

und umfangreicher Ausstattung 

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30 COLORFOTO 11/2014

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COLORFOTO 8/2013 31

KAMERAS IM TEST 

Volles 

32 COLORFOTO 11/2014 Fotos: Hersteller, Christian Rottenegger

Format 

Alle SLRs mit Vollformatsensor. Drei Hersteller, Canon, 

Nikon und Sony, bieten Systemkameras mit KB-Sensor an. 

Im Gegensatz zu den beiden Marktführern setzt Sony nun 

auch im Vollformatbereich auf spiegellose Modelle und elek- 

tronische Sucher. 

Im Überblick 


Canon EOS 6D, Canon 

EOS 5D Mark III, 

Canon EOS-1D X Seite 34 


Nikon D610, Nikon D810, 

Nikon D4s, Nikon Df Seite 38 

Sony 

Sony Alpha 7, Sony Alpha 

7R, Sony Alpha 7S Seite 46 

GESAMTFAZIT 

Die besten Ergebnisse erzielen die 

36-Megapixel-Kameras Nikon D810 

und Sony A7R, wobei die Nikon am 

Ende mit einem Punkt Vorsprung den 

Testsieg holt. Auf welche der beiden 

die Entscheidung letztlich fällt, ist vor 

allem eine Frage des Konzepts, Geschmacks 

und Preises: Wer seine Kamera 

oft über lange Strecken tragen 

muss, wird wohl die leichtere, rund 

1100 Euro günstigere A7R vorziehen 

und sich dafür mit dem noch vergleichsweise 

eingeschränkten Objektivangebot 

arrangieren. Bei der D810 

sind es dagegen gerade das große 

Objektivangebot, das massive SLR- 

Gehäuse und dessen Annehmlichkeiten, 

die überzeugen. 

Für die meisten Käufer sind die drei 

Einsteigermodelle sicherlich relevanter. 

Diesen Vergleich gewinnt die 

Sony A7 nach Punkten und mit dem 

günstigsten Preis von 1500 Euro. Den 

zweiten Kauftipp Preis/Leistung erhält 

die Canon EOS 6D, deren Abstimmung 

zwar weniger gefällt, die aber 

den Einstieg in ein deutlich größeres 

System ermöglicht. Dass Nikon in diesem 

Preiskampf nicht mitzieht, mag 

auf mittlere Sicht sehr klug sein, kostet 

aber der D610 den Kauftipp. Wie 

die Sony ist auch die Nikon besser als 

die Canon abgestimmt. 

Der Exot Nikon Df verdient eine Empfehlung 

für das klassischen Bedienkonzept, 

das viele Räder mit zahlreichen 

Direktzugriffen kombiniert. 

Die beiden Profi-SLRs mit integriertem 

Batteriehandgriff Canon EOS-1D X 

und Nikon D4s setzen ebenso wie die 

spiegellose Sony Alpha 7S auf relativ 

wenige, dafür große Pixel, was ihnen 

zwar eine vergleichsweise schwache 

Auflösung, dafür aber sichtbare Vorteile 

bei hohen Empfindlichkeiten, 

schwachem Umgebungslicht und 

beim Abblenden bringt. 

Annette Kniffler 




Gehobene Ausstattung 

für 2700 Euro 

Die EOS 5D Mark III 

bringt mit 22-Megapixel- 

Vollformatsensor eine mi- 

nimal bessere Bildquali- 

tät als die EOS 6D und 

bietet die attraktivere 

Ausstattung mit größerem 

Sensor und üppiger 

bestücktem Autofokus. 

Profigehäuse 


Die EOS 1Dx hat ein 

robustes, gut abgedichtetes 

Metallge- 

häuse mit integrier- 

tem Batteriehandgriff 

und stellt im 

Serienmodus Tem- 

porekorde auf. 

Vollformatkamera 

für 

1600 Euro 

Die EOS 6D verfügt 

als günstigste EOS 

mit Vollformatsensor 

über eine gegenüber 

der 5D Mark III abgespeckte 

Ausstattung 

und ein kompakteres 

Gehäuse 

aus Magnesium- 

und Kunststoffbauteilen. 

EOS 6D, 5D Mark III & 1D X 

Canon deckt das gesamte Spektrum 

vom Consumer- bis zum Profigehäuse 

mit drei klassischen SLR-Modellen ab: 

der vergleichsweise kleinen, günstigen 

EOS 6D mit 20-Megapixel-Sensor, integriertem 

WLAN sowie GPS für rund 

1600 Euro, der größeren für semiprofessionelle 

Anwender ausgelegten EOS 5D 

Mark III mit 22 Megapixeln und besser 

ausgestattetem Autofokus für rund 2700 

Euro und dem 1,3 kg schweren Flaggschiff 

des EOS-Systems 1D X mit Batteriehandgriff 

und 18 Megapixeln für rund 6000 Euro 

(Details zur 1D X im Kasten auf S. 26). 

Gehäuse 

Die EOS 6D ist derzeit die kompakteste 

und leichteste Vollformatkamera im EOS- 

System. Anders als die nächst größere 

5D Mark III besteht sie nicht rundum, 

sondern nur an Front und Rückseite aus 

Magnesiumlegierung, oben lediglich aus 

Kunststoff – okay, zumal die 6D rund 

1100 Euro weniger kostet und dennoch 

einen ordentlichen, robusten Eindruck 

macht. Sowohl 6D als auch 5D Mark III 

sind abgedichtet, haben allerdings anders 

als Nikons Gegenstücke D610 und 

D810 keinen integrierten Blitz. Außerdem 

setzt Canon statt auf einen mecha- 

Komfortabel 

Während die EOS 

5D Mark III (rechts) 

neben dem Daumenrad 

einen 

Joystick besitzt, 

kombiniert das 

günstigere Schwestermodell 

6D stattdessen 

das Daumenrad 

mit einer 

8-Richtungswippe. 


nischen Sensor-Shift- auf einen optischen 

Bildstabilisator im Objektiv. Die 6D 

bringt einen SDHC/XC-Steckplatz mit, 

die 5D Mark III zusätzlich einen Slot für 

Compact-Flash. In beiden arbeitet der 

gleiche Akku (LP-E6, 1800 mAh, 13 Wh), 

der gemäß CIPA-Standard für 1090 (6D) 

bzw. 950 Aufnahmen (5D Mark III) reicht. 

Sucher 

Als einzige Vollformatkamera in diesem 

Test kommt die EOS 6D mit einem Dachkantprismasucher 

daher, der bei 0,69x 

effektiver Vergrößerung nur 97 % des Bildfelds 

abdeckt und kein Gitter einblenden 

kann. Der SLR-Sucher der 5D Mark 

III bietet dagegen 100 % Bildfeldabdeckung 

und 0,71x effektive Vergrößerung, 

kann zudem Gitterlinien anzeigen. Auch 

der rückseitige, fest verbaute Monitor 

fällt an der Mark III etwas größer aus. Bei 

Sonne und von der Seite betrachtet lässt 

seine Anzeigequalität jedoch ähnlich 

rasch nach wie an der 6D. Wer vom Sucher- 

in den Live-View-Betrieb wechseln 

will, drückt dazu die Start/Stop- 

Taste, einen Augensensor gibt es nicht. 

Belichtungssteuerung 

EOS 6D und 5D Mark III verwenden zur 

Belichtungsmessung einen Dual-Layer- 

Sensor mit 63 Sektoren. Bei der Selektivmessung 

berücksichtigt die 6D circa 8 %, 

die 5D etwa 6,2 % des Sucherfelds. Der 

Spotbereich nimmt 3,5 % (6D) bzw. 1,5 % 

(5D Mark III) ein. Die Palette an Aufnahme 

modi reicht von Programm-, Zeit- und 

Blendenautomatik bis zum manuellen 

Modus; Motivprogramme bringt das Consumer-Modell, 

nicht aber die 5D Mark 

III mit. Die Verschlusszeiten lassen sich 

an der 6D bis 1 /4000 s, an der 5D Mark III 

bis 1 /8000 s verkürzen. Beide unterstützen 

einen großen Empfindlichkeitsbeich bis 

ISO 102 400 und können neben der Vignettierung 

die chromatische Aberration 

objektivspezifisch korrigieren – in JPEG- 

Bildern während der Aufnahme, in Rohdaten 

mit dem kamerainternen RAW- 

Konverter. 

Autofokus und Performance 

Während der vom Profisgement entliehene 

Phasenautofokus der 5D Mark III 

auf 61 Felder, davon 41 Kreuzsensoren (5 

Stern-Doppelkreuzsensoren), zugreifen 

kann, müssen der 6D 11 Felder und ein 

Kreuzsensor reichen. Der Geschwindigkeit 

tut dies keinen Abbruch: Die 6D benötigte 

im Messlabor durchschnittlich 

0,35/0,42 s bei 1000/30 Lux, die Mark III 

bei gleichen Bedingungen 0,3/0,46 s. Im 

Gegensatz zu spiegellosen müssen SLR- 

Kameras im Live-View-Modus auf eine 

(Kontrast-)Messung am Aufnahmesensor 

umsteigen. Die Auslöseverzögerung verlängert 

sich dadurch auf 1,77 (5D Mark 

III) bzw. 2,2 s (6D) – zu lang für bewegte 

Motive. Bildserien nimmt die 6D mit 4,4, 

die 5D Mark III mit 5,7 B/s auf; keine 

Glanzleistung, dafür stoppen sie die JPEG- 

Serie erst, wenn die Speicherkarte voll ist. 

OVERVIEW 

OVERVIEW 

Kontrast 

MTF50 

EOS 6D im Test 

2,02 

1,8 

1,6 

1,4 

1,2 

1,01 

0,8 

0,6 

0,4 

0,2 

0 

lp /ph 

0 200 400 600 800 1000 1200 1400 1600 1800 2000 

lp /ph 

Linienpaare/Bildhöhe 

Dead Leaves 

Zwischen ISO 100 und 3200 verlaufen die DL-Kurven 

in einem breiten Frequenzbereich über dem Wert 1,0. 

Besonders bei ISO 100 und 400 verstärkt die EOS 6D 

die Farbkontraste heftigst, was zu unnatürlichen Darstellungen 

führt. 

Die Einschaltverzögerung liegt bei 0,3 

(6D) und 0,5 s (5D Mark III). Im SLR-Vergleich 

arbeiten die Canons recht geräuscharm, 

trotz des Spiegelschlags sogar eine 

Spur dezenter als die spiegellose A7(R). 

Videoaufnahme 

EOS 6D und Mark III fokussieren während 

des Filmens nur auf Tastendruck, 

und auch die Full-HD-Videoqualität 

(1920 x 1080 Pixel, 30 B/s) zeigt Schwächen: 

Zwar hält sich das Rauschen in 

Grenzen, doch fehlt es den Filmen sowohl 

an Feinzeichnung als auch an Dynamik. 

Vor allem bei der 6D treten Moiré-Effekte 

auf; und die Mark III schießt für unseren 

Geschmack mit unnatürlich starker 

Farbsättigung über das Ziel hinaus. 

Bedienkonzept 

Beide EOS-Vollformater besitzen oben 

ein zusätzliches Display, das über Kameradaten 

wie Akkustand und Aufnahmeeinstellungen 

informiert. Daneben posi- 

MTF50 

contrast 

digital values 

2 

1,8 

1,6 

1,4 

1,2 

1 

0,8 

0,6 

0,4 

0,2 

0 

Kontrast 

contrast 


camera 

Canon EOS 6D (JPEG) 

camera 

Canon EOS 6D (JPEG) 

serial no. 

serial no. 

023023005563 

023023005563 

Canon EOS Canon 6D resolution Auflösung 

EOS 6D resolution 

Canon Canon EO 

short name 

short name 

can6d 

can6d 

1,2 

1,2 

MP Class MP Class 20 

20 

ISO ISO 100 100 

theoretical max. resolution 1824 

theoretical max. resolution 1824 

ISO 100 / 400 / 800 / 1600 / 3200 / 6400 / 12800 

ISO ISO 100 / 400 / 800 / 1600 / 3200 / 6400 / 12800 

ISO 400 400 

25600 / 51200 / 102400 / - / - / - 

firmware 

25600 / 51200 / 102400 / - / - / - 

1.0.9 

1,0 

ISO 800 

1,0 

ISO 800 800 

firmware 1.0.9 

ISO 1600 

lens (resolution) Canon EF 2,5/50 

ISO 1600 1600 

ISO 3200 

lens (resolution) lens (autofocus) Canon EF 2,5/50 Canon EF 2,8/24-70 

ISO 3200 

lens (autofocus) Canon EF 2,8/24-70 

ISO 3200 6400 

0,8 

dead leaves 

resolution center percent 

kurtosis 

MTF50 

ISO 6400 10% contrast 

0,8 

6400 

ISO 100 

dead 

1703 

leaves 


93% kurtosis 1439 0,8 

MTF50 

10% 

ISO 400 1656 91% 1367 0,8 

contrast nyquist 

Kontrast 

frequency 

ISO 100 1703 93% ISO 800 1651 1439 91% 0,8 1353 1,0 

ISO 1600 1622 89% 1328 1,5 

0,6 

nyquist frequency 

ISO 400 1656 91% 1367 0,8 

ISO 3200 1581 87% 1324 2,1 

ISO 800 1651 91% 1353 1,0 

frequency 

ISO 6400 1480 81% 869 0,6 2,5 

ISO 1600 1622 89% 1328 1,5 

ISO 12800 1373 75% 433 4,0 

ISO 3200 1581 87% 1324 2,1 

ISO 25600 1340 73% 323 2,1 

0,4 

ISO 6400 1480 ISO 81% 51200 1186 869 65% 2,5 285 5,4 

ISO 12800 1373 ISO 75% 102400 1051 433 58% 4,0 224 2,9 

ISO 25600 1340 73% ISO - -323 - 2,1 - - 

0,4 

ISO 51200 1186 65% 

ISO - - 

285 

- 

5,4 

- - 

ISO - - - - - 

ISO 102400 1051 58% 224 2,9 

0,2 

ISO - - - - - 

OECF20 VN1 

VN3 

DR 

SNR 

ISO - - - - - 

ISO - - ISO - 100 0,8- 0,5 - 9,7 0,2 109 

ISO 400 1,2 0,7 9,7 57 

0,0 0 

ISO 800 1,2 0,7 10,7 60 

170 320 470 620 770 920 1070 1220 1370 1520 1670 1820 1970 

OECF20 VN1 

ISO VN31600 1,3 DR 

0,8 SNR 10,0 56 

ISO 3200 1,6 1,0 9,7 45 

frequency (LP/PH) 

ISO 100 0,8 0,5 9,7 109 

ISO 6400 2 1,2 9,3 38 


ISO 400 1,2 ISO 0,7 12800 2,3 9,7 1,4 57 9,0 0,0 32 

ISO 800 1,2 ISO 0,7 25600 3,5 10,7 1,9 60 8,0 22170 320 470 620 770 920 1070 1220 1370 1520 1670 1820 1970 

ISO 1600 1,3 ISO 0,8 51200 4,5 10,0 2,6 56 6,7 24 

Canon EOS 6D OECF20 ISO 100 

ISO 3200 1,6 ISO 1,0 102400 6,3 9,7 4,1 45 6,0 19 


70 

ISO - - - - - 

ISO 6400 2 1,2 9,3 38 

250 

250 

ISO - - - - - 

ISO 12800 2,3 1,4 9,0 32 

ISO - - - - - Auflösung 

ISO 25600 3,5 used 1,9 digital values 8,0 22 

255 

60 

ISO 51200 4,5 2,6 6,7 24 

Canon EOS 6D OECF20 ISO 100 

ISO 102400 6,3 Color 4,1 E 6,0 L 19 C H Von ISO 100 bis 3200 liegen die Kurven des Auflösungsdiagramms 

bei gröberen Strukturen nah 

200 

70 

200 

ISO - - - - - 

ISO 100 10,4 -4,1 -1,5 250 1,7 

250 

ISO - - - - - 

ISO 400 10,5 -0,8 0,2 1,7 

50 

ISO - - ISO - 800 10,6 

- 

-0,9 

- 

0,6 1,9 

Red 

used digital values ISO 1600 10,7 -1 255 0,2 1,9 beieinander,erstabISO6400isteinsignifikanter 

60 

Green 

ISO 3200 10,6 -0,6 0,1 1,9 

150 

ISO 6400 

150 

10,3 -1,5 -0,8 1,8 Leistungseinbruch zu beobachten. 

40 

Blue 

Color 

E L C H 

ISO 12800 10,6 -1,3 -0,2 200 2,1 

SNR 

200 

ISO 25600 10,5 -1,8 -1,3 1,7 

ISO 100 10,4 -4,1 -1,5 1,7 

ISO 51200 10,7 2,2 -0,3 1,9 

ISO 400 10,5 -0,8 0,2 1,7 

50 

ISO 102400 10,3 1,1 -1,4 2,1 

30 

ISO 800 10,6 -0,9ISO - -0,6 - 1,9 - - 

100 

Red 

100 

ISO 1600 10,7 -1ISO - -0,2 - 1,9 - - 

Green 

ISO 3200 10,6 -0,6ISO - -0,1 - 1,9 - - 

150 

ISO 6400 

150 

10,3 -1,5 -0,8 1,8 

40 20 Blue 

white balance daylight 5 

ISO 12800 10,6 -1,3 -0,2 2,1 

(digital values) 

SNR 

ISO 25600 10,5 -1,8 -1,3 1,7 

50 

50 

ISO 51200 10,7 shutter 2,2 no -0,3 AF 

AF 1,9 AF Bildqualität 

AF 

10 

ISO 102400 10,3 1,1 >1000lx -1,4 >1000lx 2,1 >1000lx (LV) 30lx 

30 

ISO - 0,09 0,35 2,20 0,42 

- - - - 

100 

100 

ISO - - Die EOS 6D stimmt ihre JPEG-Aufnahmen in der Grundeinstellung 

hart 4,4 ab, 0,0 verstärkt 0,2 0,4 0,6 0,8die 1,0 Kontraste 1,2 1,4 1,6 1,8 deutlich, 2,0 2,2 2,4 2,6 was 2,8 3,0teils zu einem 0,0 0,2 0,4 0,6 0,8 

startup 

- 

time [s] 

- - 

0,3 

ISO - - - - - 

0 

0 

0 

JPG best frames per second 

20 

white balance daylight frames in sequence 

5 

bis Karte voll 

log luminance 

RAW best frames per second 

künstlichen 

4,4 


Bildeindruck führt. Ab ISO 1600 kommt ein sichtbares 

Farbrauschen ins Spiel. Nikon und Sony haben die Abstim- 

frames in sequence 18 

50 

50 

shutter no AF 

AF 

AF 

AF 

10 

>1000lx >1000lx >1000lx (LV) 30lx 

0,09 0,35 2,20 0,42 

mung besser im Griff. 

Canon EOS 6D - dead leaves 

Dead Canon Leaves EOS 6D - dead leaves 

0 200 400 600 800 1000 1200 1400 1600 1800 2000 

ISO 100 

ISO 400 

ISO 800 

ISO 1600 

ISO 3200 

ISO 6400 

ISO 12800 

ISO 25600 

50% 



ISO 100 

ISO 400 

ISO 800 

ISO 1600 

ISO 3200 

ISO 6400 


ISO 25600 

50% 

startup time [s] 0,3 

JPG best frames 4,4 

per second 

frames in sequence 


RAW best frames per second 4,4 

Canon EOS 6D 


0 

0 

0,0 0,2 0,4 0,6 0,8 1,0 1,2 1,4 1,6 1,8 2,0 2,2 2,4 2,6 2,8 3,0 

log luminance 

0 

0,0 0,2 0,4 0,6 0 

ISO 400 ISO 800 ISO 1600 ISO 3200 ISO 6400 



5D Mk III im Test 

INFO 

MTF50 

2 

1,8 

1,6 

1,4 

1,2 

1 

0,8 

0,6 

0,4 

0,2 

0 

Kontrast 

MTF50 

2,02 

1,8 

1,6 

1,4 

1,2 

1,01 

0,8 

0,6 

0,4 

0,2 

Canon EOS 5D Mark III - dead leaves 

Canon Dead EOS Leaves 

5D Mark III - dead leaves 

0 200 400 600 800 1000 1200 1400 1600 1800 2000 

ISO 100 100 

ISO 400 400 

ISO 800 800 

ISO 1600 

ISO 3200 

ISO 6400 


ISO 25600 

0 

lp /ph 

0 200 400 600 800 1000 1200 1400 1600 1800 2000 

lp /ph 


Dead Leaves 

Vor allem bei ISO 100 und 400 sprechen die Dead- 

Leaves-Kurven der EOS 5D Mark III mit Maxima um 

1,4 bzw. 1,6 für weit über das übliche Maß hinaus verstärkte 

Farbkontraste, was in der Regel zu einem unnatürlich 

harten Bildeindruck führt. 

50% 

ISO 100 

ISO 400 

ISO 800 

ISO 1600 

ISO 3200 

ISO 6400 


ISO 25600 

50% 

Canon EOS-1D X – 

die Kamera für Profis 

Profifotografen, die ihre Kamera oft 

hoher mechanischer Belastung und 

widrigen Witterungsverhältnissen 

aussetzen müssen und für Sport-, 

Action- oder Reportageaufnahmen 

eine sehr schnelle Serienfunktion 

mit bis zu 12 B/s benötigen, werden 

in der EOS-1D X eine passende, verlässliche 

Begleiterin finden. Canons 

6000 Euro teures Top-Modell kommt 

im aufwändig abgedichteten Gehäuse 

mit integriertem Batteriehandgriff 

samt zweitem Satz an Bedienelementen, 

hat einen Vollfor mat - 

sensor mit 18 Megapixeln und einen 

leistungsstarken Akku LP-E4N (2450 

mAh). Für die Belichtungsmessung 

steht ein RGB-Sensor mit 100 000 

Pixeln (252 Zonen) zur Verfügung. 

Bei der Empfindlichkeit geht die 1D X 

mit maximal ISO 204 800 eine Stufe 

weiter als die EOS 5D Mark III. Was 

Autofokus und Bildqualität betrifft, 

bringt sie dagegen keine signifikanten 

Vorteile gegenüber dem immerhin 

rund 3300 Euro günstigeren 

Schwestermodell: Wie die arbeitet 

sie mit einem 61-Punkt-Phasenautofokus. 

Und im Messlabor kann sie 

erst bei hohen Empfindlichkeiten ab 

ISO 6400 mit besseren DL- und Dynamik-Werten 

punkten. 

ark III (JPEG) 

Canon EOS 5D Mark III (JPEG) 

23021009301 

023021009301 

can5dmark3 

can5dmark3 

1,2 

22 

22 

1920 

1920 

100 / 400 / 800 / 1600 / 3200 / 6400 / 12800 

/ 6400 / 12800 

25600 / H1 / H2 / - / - / - 

1 / H2 / - / - / - 

1,0 1.0 

1.0 

Canon EF 2,5/50 

non EF 2,5/50 Canon EF 2,8/24-70 

EF 2,8/24-70 

dead leaves 

rcent 

kurtosis 

MTF50 0,8 

91% kurtosis 1481 1,1 

89% 1441 1,3 

89% 1,1 1403 1,6 

89% 1,3 1429 1,2 

88% 1434 1,9 

1,6 

0,6 

82% 909 2,1 

1,2 

78% 536 4,1 

1,9 

71% 362 1,5 

2,1 

57% 249 0,9 

4,1 48% 232 0,7 

1,5 - - - 0,4 

- - - 

0,9 

- - - 

0,7 

- 

VN3 

DR 

SNR 

- 

Canon EOS 5D Mark III resolution 

Canon EOS 5D Mark Auflösung 

III resolution 

1,2 

ISO 100ISO 100 

ISO ISO 400 

400 

1,0 

ISO 800 

ISO 800 

800 

ISO 1600 

ISO 1600 

1600 

ISO 3200 

ISO 3200 3200 

0,8 

ISO 6400 

ISO 6400 6400 10% contrast 

10% contrast nyquist 

Kontrast 

frequency 

0,6 


frequency 

0,4 

Kontrast 

0,2 

0,00 

170 320 470 620 770 920 1070 1220 1370 1520 1670 1820 1970 

- 0,4 9,7 0,2 101 

0,7 9,3 55 

0,7 10,0 62 

SNR 

0,7 9,7 58 



0,9 9,3 46 

101 

1,2 8,7 32 

55 

1,3 8,7 0,0 31 

62 

170 320 470 620 770 920 1070 1220 1370 1520 1670 1820 1970 

1,9 7,7 21 

58 2,9 6,0 22 

frequency Canon (LP/PH) EOS 5D Mark III OECF20 ISO 100 

46 4,9 5,3 17 

70 

- - - 

32 

250 

Auflösung 

- - - 

31 

- - - 

21 

255 

22 

17 

∆L 

∆C 

∆H 

- 

250 

0,9 2,5 1,2 

- 

0,9 2,3 1,1 

- 

-0,1 2,4 1,2 

255 

0,5 1,7 1,3 

-0,5 0,9 1,1 

-1,9 -0,5 1 

∆H 

-0,6 0,5 200 1,1 

0,1 1,2 -0,5 1 

1 -1 1,4 

1,1 

2,1 -1,6 1,2 

1,2 

- - - 

- 1,3 - - 

- 1,1 - - 

150 

1 

1,1 

1 

AF 1,4 AF 

000lx1,2 

>1000lx (LV) 

AF 

30lx 

contrast 

60 

Canon EOS 5D Mark III OECF20 ISO 100 

Die EOS 5D Mark III hält die Kurven des Auflösungsdiagramms 

bei ISO 100, 400 und 800 in einem 

70 

200 

50 

vergleichsweise 

großen Bereich über dem Wert 1,0: Bis 

Red 

60 

Green 

150 

circa 770 LP/BH sind die dargestellten Kontraste 40 

Blue stärker 

als die des 

SNR 

Motivs. 


50 

30 

30 

100 

Red 

100 

Green 

40 

150 

20 Blue 

20 

1 

SNR 

50 

50 

10 

10 

30 

Bildqualität 

Wie das günstigere Einstiegsmodell EOS 6D setzt die EOS 5D 

0,30 - 1,77 0,46 

100 

100 

- 

0,5 

- 

0 

0 

0 

0 

Mark III auf relativ 

5,7 

0,0 0,2 0,4stark 0,6 0,8 angehobene 1,0 1,2 1,4 1,6 1,8 2,0 Farbkontraste 2,2 2,4 2,6 2,8 3,0 – insbesondere 

im 5,7Bereich von ISO 100 bis 400. Mit 22 statt 20 Megapixeln er- 

0,0 0,2 0,4 0,6 0,8 1,0 1,2 1,4 1,6 1,8 2,0 2,2 2,4 2,6 2,8 3,0 

log luminance 

20 

log luminance 

1 


20 

50 

50 

AF 

reicht sie aber die etwas höhere Grenzauflösung; außerdem hat 

10 

30lx 

0,46 

contrast 


sie das Farbrauschen eine Spur besser im Griff. 



Canon EOS 5D Mark III visual noise 

Canon EOS 5D Mark III visual noise 

6 

VN ISO 100 

6 

VN ISO 100 

5 

VN ISO 400 

5 

VN ISO 400 

4 

VN ISO 800 

3 4 

VN ISO 1600 VN ISO 800 

2 3 


1 

2 


0 

1 

VN ISO 6400 

0 


70 

250 

60 


70 

200 

250 

50 

Red 

Green 60 

150 

40 

Blue 

200 

SNR 

50 

Red 

Green 

40 

Blue 

SNR 

30 

20 

10 

0,5 

5,7 


5,7 

20 

0 

0 

0,0 0,2 0,4 0,6 0,8 1,0 1,2 1,4 1,6 1,8 2,0 2,2 2,4 2,6 2,8 3,0 

log luminance 

0 

0 

0,0 0,2 0,4 0,6 0,8 1,0 1,2 1,4 1,6 1,8 2,0 2,2 2,4 2,6 2,8 3,0 

log luminance 

Canon EOS 5D Mk III 



tioniert Canon vier einfach (6D) bzw. 

drei doppelt belegte (5D Mark III) Funktionstasten, 

die in Kombination mit dem 

Daumenrad einen direkten Zugriff auf 

Parameter wie Autofokus und Betriebsart 

ermöglichen. Bei der 6D umfasst das 

Rad den 8-Wege-Schalter, der sich dadurch 

weniger präzise betätigen lässt. 

Die 5D Mark III hat anstelle des Richtungsschalters 

einen separaten Joystick. 

Das Menü ist Canon-typisch sinnvoll 

strukturiert und sieht eine vom Benutzer 

zusammengestellte Ebene vor. 

Bildqualität 

Mit zwei Megapixeln mehr erreicht die 

5D Mark III durchgehend eine um rund 

50 bis 100 LP/BH höhere Grenzauflösung 

(max. 1751 LP/BH), zudem etwas bessere 

Dead-Leaves-Werte (max. 1481 LP/BH) 

als die kleinere EOS 6D (max. 1703 LP/ 

BH Grenzauflösung, 1439 LP/BH Dead- 

Leaves). Dazu kommt ein minimal 

schwä cheres Rauschen von 0,4 bis 1,3 

VN (5D) statt 0,5 bis 1,4 VN (6D). Das 

zusammen bringt der 5D III einen kleinen 

Vorsprung gegenüber der 6D ein. Im 

direkten Vergleich zur Nikon D610 muss 

sich die EOS 6D im besonders wichtigen 

Empfindlichkeitsbereich von ISO 100 bis 

400 geschlagen geben. Auffällig: Die Nikon 

ist deutlich natürlicher abgestimmt. 

Für die 5D Mark III fällt der Vergleich zum 

Nikon-Pendant D810 ebenfalls ungünstig 

aus – zum einen wegen der schwächeren 

Auflösung mit 22 statt 36 Megapixeln, 

zum anderen wegen der älteren 

kamerainternen Signalverarbeitung. 

Fazit 

Die EOS 6D ist eine solide SLR-Kamera 

mit großem Vollformatsensor für 

1600 Euro – das bringt ihr den Kauftipp 

Preis/Leistung. Schön, dass sie dazu 

auch noch als einzige Kandidatin in 

diesem Test sowohl ein integriertes 

WLAN-Modul zur kabellosen Datenübertragung 

als auch GPS zum Verorten 

der Aufnahmen besitzt. Angesichts 

dessen lässt sich mit dem kleineren 

Sucher, dem abgespeckten Autofokus 

und der langsameren Seriengeschwindigkeit 

gut leben. Negativ fällt die 

aggressive Abstimmung auf: Im Vollformat-Vergleich 

schneidet die 6D- 

Bildqualität bei ISO 100 bis 400 okay, 

aber eben doch mittelmäßig ab. Auch 

die EOS 5D Mark III schließt erst bei 

ISO 800 zur Konkurrenz von Sony und 

Nikon auf. Sie macht immer noch eine 

gute Figur mit solider Bildqualität, 

doch fehlen die Argumente gegenüber 

den jüngeren Konkurrenten. 

GERÄT 

Bildqualität 

Objektiv für Auflösungs-/ 

AF-Messung 

Canon EF 2,5/50/ 

Canon EF 2,8/24-70 





LP/BH / LP/BH / – / V/N / Ble LP/BH / LP/BH / – / V/N / Ble LP/BH / LP/BH / – / V/N / Ble 

ISO100 Auflösung/DL/Kurtosis/Rauschen/Dynamik 1703 / 1439 / 0,8 / 0,5 / 9,7 1751 / 1481 / 1,1 / 0,4 / 9,7 1630 / 1392 / 0,8 / 0,5 / 9,3 






ISO12800 Auflösung/DL/Kurtosis/Rauschen/Dynamik 1373 / 433 / 4,0 / 1,4 / 9,0 1489 / 536 / 4,1 / 1,3 / 8,7 1392 / 696 / 3,0 / 1,4 / 8,7 

Farbgenauigkeit (DeltaE) ISO100/400/1600/6400 10,4 / 10,5 / 10,7 / 10,3 12,2 / 12,1 / 11,1 / 10,4 10,6 / 10,7 / 10,9 / 10,7 

Weißabgleich Tageslicht/Blitz 5 DeltaRGB / – 7 DeltaRGB / – 1 DeltaRGB / – 

Bildqualität ISO100/400/800/1600/ 

3200/6400 

32 / 31 / 31 / 30,5 / 

27 / 22 Punkte 

33 / 31,5 / 31,5 / 32 / 

28 / 21,5 Punkte 

35,5 / 33,5 / 31 / 31,5 / 

28 / 21,5 Punkte 

Bedienung/Performance 

mögliche Bildserie bei max. Auflösung JPG 4,4 B/s, bis Karte voll 5,7 B/s, bis Karte voll 11,9 B/s, 1 bis Karte voll 

mögliche Bildserie bei max. Auflösung RAW 4,4 B/s, 18 Bilder in Serie 5,7 B/s, 20 Bilder in Serie 11,9 B/s, 38 Bilder in Serie 

Einschaltverzögerung 0,3 s 0,5 s 0,4 s 

AF Zeit bei 1000/30 Lux/Live-View 1000/30 Lux 

(max. 10 Punkte) 


EOS 6D 

0,35 / 0,42 / 2,20 / – s 

6 Punkte 

0,3 / 0,46 / 1,77 / – s 

6 Punkte 

0,31 / 0,54 / 1,82 / – s 

6 Punkte 

Ausstattung/Lieferumfang (max. 15 Punkte) 11,5 Punkte 11,5 Punkte 13,0 Punkte 

Ausstattung/Performance (max. 25 Punkte) 17,5 Punkte 17,5 Punkte 19 Punkte 

Gesamtpunktzahl (max. 100 Punkte) 57 Punkte 

11,5 Pkt. über Ø 


EOS 5D Mark III 

58 Punkte 

12,5 Pkt. über Ø 


EOS-1D X 

durchschnittlicher Marktpreis 1600 Euro 2700 Euro 6000 Euro 

Bildsensor/Datei 

Auflösung (nicht interpoliert) 5472 x 3648 Pixel 5760 x 3840 Pixel 5184 x 3456 Pixel 

Pixelgröße (Pixelpitch), förderliche Blende 6,6 µm, f10,8 6,3 µm, f10,3 6,9 µm, f11,3 

Sensorgröße, Bildwinkelfaktor 36,0 x 24,0 mm, 1,0x 36,0 x 24,0 mm, 1,0x 36,0 x 24,0 mm, 1,0x 

Sensortyp, Sensorreinigung, Bildstabilisator CMOS, Sensorreinigung, – CMOS, Sensorreinigung, – CMOS, Sensorreinigung, – 

Dateiformat JPEG, RAW, RAW + JPEG JPEG, RAW, RAW + JPEG JPEG, RAW, RAW + JPEG 

Aufnahmesteuerung 

Fokussierung externer Sensor, MF Phasen-AF: 11 Felder, davon 1 

Kreuzsens., MF 

Phasen-AF: 61 Felder, davon 

41 Kreuzsens., MF 

Phasen-AF: 61 Felder, davon 

41 Kreuzsens., MF 

Fokussierung Aufnahmesensor, MF (LiveView) Kontrast-AF, MF (Lupe) Kontrast-AF, MF (Lupe) Kontrast-AF, MF (Lupe) 

Verschlusszeiten, kürzeste Blitzsync., B 1/4000–30 s, Blitz 1/180 s, B 1/8000–30 s, Blitz 1/200 s, B 1/8000–30 s, Blitz 1/250 s, B 

Belichtungsmessung: mittenbetont, Spot, Matrix mittenbetont, Spot, Matrix mit 

63 Feldern 

mittenbetont, Spot, Matrix mit 

63 Feldern 


252 Feldern 

Progr.-, Blenden-, Zeitautom., Man (P, Av, Tv, M) P mit Programmshift, Av, Tv, M P mit Programmshift, Av, Tv, M P mit Programmshift, Av, Tv, M 

Belichtungskorrektur, Blitzbelichtungskorrektur ±5 Blenden, +1/-3 Blenden ±5 Blenden, ±3 Blenden ±5 Blenden, ±3 Blenden 

Belichtungsreihe, Blitzbelichtungsreihe 

Empfindlichkeitswahl: ISO-Autobereich variabel 

man., Reihe 

Weißabgleich 

Belichtungsreihe, Blitz-Bel.- 

Reihe 

ISO-Auto einstellbar, 50– 

102 400, – 

auto, messen, Presets, Kelvinwerte, 

manuelle Korrekt., Reihe 


Reihe 


102 400, – 




Reihe 

ISO-Auto, 50–204 800, – 



Farbräume sRGB, Adobe RGB sRGB, Adobe RGB sRGB, Adobe RGB 

steuerbare Einstellungen 

Schärfe, Kontrast, Sättigung, 

Lichter-/Schattenkorrektur, 

Rauschfilter 



Rauschfilter 



Rauschfilter 

Sucher/Monitor/Display 

Sucher (Typ, einblendbares Gitter, Gesichtsfeld, 

Vergrößerung, effektive Sucherbildgröße, auswechselbare 

Mattscheiben) 

Monitor: Größe, Touchscreen, Auflösung, 

verstellbar 

Monitor als Sucher nutzbar, Lupe für MF, Histogramm, 

Über-, Unterbelichtungswarnung 

Bildwiedergabe: Histogramm, Über- und Unterbelichtungswarnung 

SLR-Sucher, –, 97 %, 0,71, eff. 

0,69, Auswechselbare Mattscheiben 

3,0“, –, 346667 RGB-Bildpunkte, 

– 

Live-View, Lupe, Histogramm, 

–, – 

SLR-Sucher, Gitter, 100 %, 

0,71, eff. 0,71, – 


– 


–, – 

SLR-Sucher, Gitter, 100 %, 

0,76, eff. 0,76, Auswechselbare 

Mattscheiben 


– 


–, – 

Histogramm, Lichterwarnung Histogramm, Lichterwarnung Histogramm, Lichterwarnung 

Anschlüsse und weitere Ausstattung 

Bajonett, Speicher, Akku Canon EF, SDHC/SDXC, Li-Ion Canon EF, CF/SDHC/SDXC, Li-Ion Canon EF, CF, Li-Ion 

int. Blitz, Anschluss ext. Blitz (Buchse, Blitzschuh) –, –, Blitzschuh –, Kabelbuchse, Blitzschuh –, Kabelbuchse, Blitzschuh 

Schnittstellen USB 2.0, TV, WLAN, HDMI USB 2.0, TV, WLAN optional, 

HDMI 

Video: Format, max. Auflösung, Bildfrequenz, 

max. Länge, AF-Funktion 

Spiegelvorauslösung, Spritzwasserschutz 

COLORFOTO 

KAUFTIPP 

Preis/Leistung 11/2014 

MOV (H.264), 1920 x 1080 Px, 

30 Vollbilder/s, 30 min, AF 


MOV (H.264), 1920 x 1080 Px, 

30 Vollbilder/s, 30 min, – 


USB 2.0, TV, WLAN optional, 

HDMI 

MOV (H.264), 1920 x 1080 Px, 

30 Vollbilder/s, 30 min, – 


Maße (B x H x T), Gewicht mit Batterie 145 x 111 x 71 mm, 755 g 156 x 119 x 78 mm, 950 g 158 x 164 x 83 mm, 1340 g 

60 Punkte 





Vollformat für hohe ISO-Zahlen 

Als Kamera für professionelle Sport- 

und Reportagefotografen hat die 

D4s ein besonders robustes Metallgehäuse 

inklusive Batteriehand- 

griff, eine schnelle Serienfunktion 

und einen 16-Megapixel-Vollformatsensor, 

der Empfindlichkeiten 

bis ISO 409 600 ermöglicht. 

Vollformat für 

hohe Auflösung 

Die Nikon D810 

bietet mit ihrem 

36-Megapixel- 

Sensor ohne Tiefpassfilter 

eine herausragend 

hohe 

Auflösung und neben 

der Konkurrentin 

Sony Alpha 7R 

die beste Bildqualität 

im Test. 

Retro-Design 

Mit der Df für rund 2700 Euro ergänzt 

Nikon sein Sortiment 

an Vollformatkameras um 

ein 16-Megapixel-Modell im 

Vintage-Look, an das sich 

neben aktuellen auch alte 

Nikkor-Objektive aus den 70er- 

Jahren anschließen lassen. 

D610, D810, Df & D4s 

Wie Canon rundet auch Nikon sein 

Sortiment an SLR-Vollformatkameras 

nach unten hin mit einem Consumer- 

Modell für unter 2000 Euro, nach oben 

mit einem Profigehäuse samt integriertem 

Hochkanthandgriff, extra schne l ler 

Serienfunktion und moderater Nennauflösung 

für über 6000 Euro ab: der D610 

mit 24 und der D4s mit 16 Megapixeln 

(siehe Kasten S. 30). Das mittlere (Preis-) 

Segment, das Canon mit der EOS 5D 

Mark III für 2700 Euro bedient, deckt Nikon 

gleich mit zwei Modellen ab: Die 

D810 für rund 3230 Euro zielt mit 36 Megapixeln 

und dem Verzicht auf den Tiefpassfilter 

auf eine extrem hohe Auflösung 

ab und hat als solche keine direkte 

Gegenspielerin aus dem Hause Canon, 

seit Kurzem allerdings eine Konkurrentin 

von Sony, die spiegellose Alpha 7R. 

Die zweite Nikon-Vollformatkamera in 

der Preisklasse um 3000 Euro heißt 

schlicht Df, erbt von Nikons Profiliga den 

16-Megapixel-Sensor und von der über 

40 Jahre alten, analogen Nikon F2 so 

manches Gestaltungselement der 1970er- 

Jahre. Passend zum Retro-Konzept: Die 

Df hat jede Menge Einstellräder, verzichtet 

aber auf Video, WLAN und GPS. 

Dank klappbarem Blendenkupplungshebel 

lassen sich neben den heute gängigen 

F-Objektiven auch nostalgische, vor 

1977 entwickelte Nikkor-Optiken ohne 

Blendenübertragung anschließen. Die Belichtungssteuerung 

kann dann per Offenblendenmessung 

erfolgen – vorausgesetzt, 

der Anwender hat im Menü unter 

„Objektivdaten“ Brennweite und Lichtstärke 

vorgegeben, unter „Blendenübertragung“ 

die Option „Objektiv ohne AI“ 

aktiviert und per Wahlrad die Blende 

händisch eingestellt. Dass die Linsenvergütung 

in den 1970er-Jahren noch nicht 

so ausgereift war wie heute, dürfte Besitzer 

solcher Oldtimer-Objektive kaum 

stören, einmal mehr, weil einige von den 

guten alten Stücken optisch perfekt mit 

dem Df-Gehäuse harmonieren. 

Gehäuse 

Als günstigste der vier Nikon-Vollformatkameras 

besteht die D610 zum Teil aus 

Kunststoff – ein Zugeständnis, das angesichts 

des fairen Preises gerechtfertigt 


D610 im Test 

erscheint. Dass Nikon auch die Df nicht 

vollständig, sondern nur an Ober-, Unter- 

und Rückseite aus Magnesiumbauteilen 

fertigt, überrascht. Die D810 kommt 

wie in dieser Preisklasse üblich im Vollmetallgehäuse, 

wiegt mit 983 g nur wenige 

Gramm mehr als die Df, liegt aber 

dank weiter auslandendem, großflächig 

gummiertem Griff stabiler in der Hand. 

Alle drei Modelle sind abgedichtet, D810 

und Df etwas aufwändiger als die D610. 

Letztere besitzt Steckplätze für zwei SD- 

HC/XC-Karten, die D810 je einen Einschub 

für SDHC/XC und Compact-Flash. 

Nur die Df muss mit einem einzelnen 

SDHC/XD-Slot vorliebnehmen. Zudem 

hat das Retro-Modell kein separates Seitenfach 

für die Speicherkarte parat, sondern 

nur ein Plätzchen neben dem Lithium-Ionen-Akku. 

Obwohl kleiner reicht 

der Akku hier (1230 mAh, 8,9 Wh) gemäß 

CIPA-Standard für 1400 Aufnahmen 

und damit länger als der größere 

Akku EN-EL15 (1900 mAh, 14 Wh), der 

entsprechend CIPA in der D610 etwa 

900, in der D810 cirka 1200 Bilder schafft. 

Das Sensorreinigungssystem, das lose 

Partikel von der obersten Filterschicht 

abzuschütteln versucht, gehört zur Standardausstattung. 

Zudem findet sich in 

beiden Nikons ein Ausklappblitz mit 

Leitzahl 9 und in der D810 als Besonderheit 

ein USB-3.0-Anschluss. 

OVERVIEW 

Dead Leaves 

Aus dem Dead-Leaves-Diagramm lässt sich deutlich 

ablesen, wie zurückhaltend die JPEG-Signalverarbeitung 

der D610 Farbkontraste anhebt. Die Kurven liegen 

selbst bei ISO 100 und 400 fast durchgehend unter 

dem Wert 1,0. 

camera 

Nikon D610 (JPEG) 

camera 


serial no. 6000117 


Nikon D610 resolution 

Nikon Auflösung 

D610 resolution 

short name 

short name 

nikd610 

nikd610 

1,2 

1,2 


24 

ISO ISO 100 

100 

theoretical max. resolution theoretical max. resolution 2008 

2008 

ISO 100 / 400 / 800 / 1600 / 3200 / 6400 / 12800 

ISO ISO 100 / 400 / 800 / 1600 / 3200 / 6400 / 12800 

ISO 400 

400 

25600 / - / - / - / - / - 

25600 / - / - / - / - / - 

firmware 1.00 1.009 

1,0 

ISO 800 

1,0 

ISO 800 800 

firmware 1.00 1.009 

ISO 1600 

lens (resolution) Nikon AF-S 2,8/105 

ISO 1600 1600 

ISO 3200 

lens (resolution) lens (autofocus) Nikon AF-S 2,8/105 Nikon AF-S 2,8/24-70 

ISO 3200 

lens (autofocus) Nikon AF-S 2,8/24-70 

ISO 

3200 

6400 

0,8 

dead leaves 


kurtosis 

MTF50 

ISO 6400 

0,8 

10% 6400 contrast 

dead leaves 

resolution center percent ISO 100 1784 89% kurtosis 1143 0,4 

MTF50 

10% contrast nyquist Kontrast frequency 

ISO 400 1718 86% 992 0,6 

ISO 100 1784 89% ISO 800 1673 1143 83% 0,4 836 0,7 

0,6 


ISO 400 1718 86% ISO 1600 1646 992 82% 0,6 736 0,9 

ISO 800 1673 83% ISO 3200 1559 836 78% 0,7 616 0,9 

frequency 

ISO 6400 1506 75% 511 0,60,8 

ISO 1600 1646 82% 736 0,9 


ISO 3200 1559 78% 616 0,9 

ISO 25600 1340 67% 354 2,4 

ISO 6400 1506 75% 511 0,8 

0,4 

ISO - - - - - 

ISO 12800 1468 73% ISO - 472 - - 1,2 - - 

ISO 25600 1340 67% ISO - 354 - - 2,4 - - 

0,4 

ISO - - - ISO - -- - - 

- - 

ISO - - - - - 

ISO - - - - - 

0,2 

ISO - - - - - 

ISO - - OECF20 - VN1 - VN3 - DR 

SNR 

ISO - - ISO - 100 0,8- 0,5 - 13,0 0,265 

ISO 400 1,1 0,6 10,3 59 

0,0 0 

ISO 800 1,3 0,7 9,3 50 

170 320 470 620 770 920 1070 1220 1370 1520 1670 1820 1970 

OECF20 VN1 

VN3 

DR 

SNR 

ISO 1600 1,7 0,9 8,7 42 

ISO 3200 2,2 1,2 8,0 35 


ISO 100 0,8 0,5 13,0 65 

ISO 6400 2,8 1,4 7,7 29 


ISO 400 1,1 0,6 10,3 59 

ISO 12800 3,6 2,0 7,3 0,024 

ISO 800 1,3 ISO 0,725600 4,7 9,3 2,8 50 6,7 2170 320 470 620 770 920 1070 1220 1370 1520 1670 1820 1970 

ISO 1600 1,7 0,9ISO - 8,7 - - 42 - - 

Nikon D610 OECF20 ISO 100 

ISO 3200 2,2 1,2ISO - 8,0 - - 35 - - 


70 

ISO 6400 2,8 1,4 

ISO - 

7,7 

- - 

29 

- - 

250 

ISO - - - - - 


ISO - - - - - 

ISO 25600 4,7 2,8 6,7 21 

used digital values 255 

ISO - - - - - 

ISO - - - - - 

Color 

E L C H 

ISO - - - - - 

250 

ISO 100 11,2 6 0,9 0,7 

ISO - - - - - 

ISO 400 11,2 6 0,8 0,7 

ISO - - - - - 

ISO 800 11,3 6,2 0,8 0,6 

used digital values ISO 1600 11,2 6 

255 

0,8 0,6 

ISO 3200 11,5 6,3 0,9 0,7 

ISO 6400 11,4 6,4 1 0,8 

Color 

E L C H 

ISO 12800 11,9 7 1,1 2000,9 

SNR 

ISO 100 ISO 25600 

11,2 6 12,1 0,9 7,2 0,7 0,7 0,4 

ISO - - - - - 

ISO 400 11,2 6 0,8 0,7 

50 

ISO - - - - - 

30 

ISO 800 11,3 6,2 0,8 0,6 

ISO - - - - - 

Red 

100 

ISO 1600 11,2 6 ISO - 0,8 - - 0,6 - - 

Green 

ISO 3200 11,5 6,3ISO - 0,9 - - 0,7 - - 

150 

ISO 6400 11,4 6,4 1 0,8 

40 20 Blue 

ISO 12800 white balance daylight 0 

11,9 7 1,1 0,9 

SNR 


ISO 25600 12,1 7,2 0,7 0,4 

50 

ISO - - shutter - no AF - AF - AF 

AF 

10 

ISO - - - >1000lx - >1000lx- 

>1000lx (LV) 30lx 

30 

ISO - - - 0,09 - 0,38 - 1,24 Bildqualität 

0,57 

100 

ISO - - - - - 


ISO - - - - - 

0 

0 

JPG best frames per second 6,07 

0,0 0,2 0,4 0,6 0,8 1,0 1,2 1,4 1,6 1,8 2,0 2,2 2,4 2,6 2,8 20 3,0 

white balance daylight frames in sequence 0 

14 

log luminance 




50 

shutter no AF 

AF 

AF 

AF 

10 

>1000lx >1000lx >1000lx (LV) 30lx 

0,09 0,38 1,24 0,57 

Sucher und Monitor 


für unter 

2000 Euro 

Nikon positioniert 

die D610 als günstige 

Alternative zur 

D810 mit 24 statt 

36 Megapixeln und 

abgespeckter Aus- 

stattung. Im Gegensatz 

zu Canons 

Pendant EOS 6D 

bringt sie einen 

Ausklappblitz mit. 

Keine Unterschiede macht Nikon beim 

großen, klaren Pentaprismasucher mit 

effektiv 0,7-facher Vergrößerung, der sowohl 

in der D610 als auch in der D810 

auf Wunsch Gitterlinien anzeigt und das 

gesamte Gesichtsfeld abdeckt. Allerdings 

lässt sich der Suchereinblick an der D810 

bequem per Hebel, an D610 und Df lediglich 

durch eine separate Kappe mit 

Befestigungsclip verschließen. 

Der große 3,2-Zoll-Monitor arbeitet bei 

den günstigeren Modellen D610 und Df 

mit 3 x 307 200 RGB-Pixeln, bei der D810 

mit 4 x 307 200 RGBW-Matrix, also mit 

zusätzlichen Weißpixeln für mehr Helligkeit. 

Ungewöhnlich, aber praktisch: Wer 

im Live-View-Fotobetrieb und manuellen 

OVERVIEW 

MTF50 

1,8 

1,6 

1,4 

1,2 

0,8 

0,6 

0,4 

0,2 

contrast 


2 

1 

0 

Kontrast 

MTF50 

2,02 

1,8 

1,6 

1,4 

1,2 

1,01 

0,8 

0,6 

0,4 

0,2 

0 

0 200 400 

lp /ph 

600 800 1000 1200 1400 1600 1800 2000 

lp /ph 


Kontrast 

contrast 

Auflösung 

60 

Nikon D610 OECF20 ISO 100 

Wie bei der Dead-Leaves-Messung sprechen auch 

70 

200 

die Kurven des Auflösungsdiagramms für eine dezente 

und natürliche Bildabstimmung. Die Linien verlau- 

50 

Red 

60 

Green 

150 

fen ab 620 LP/BH beinahe parallel. 

40 

Blue 


Nikon D610 - dead leaves 

Dead Nikon Leaves D610 - dead leaves 

0 200 400 600 800 1000 1200 1400 1600 1800 2000 

ISO 100 

ISO 400 

ISO 800 

ISO 1600 

ISO 3200 

ISO 6400 


ISO 25600 

0 

Im Vergleich zu den konkurrierenden Modellen von Canon hält 

sich Nikons D610 bei der künstlichen Kontrastanhebung zurück. 

50 

Dadurch wirken ihre Bilder weicher und insgesamt natürlicher. 

50% 



250 

200 

250 

150 

200 

100 

150 

50 

100 

ISO 100 

ISO 400 

ISO 800 

ISO 1600 

ISO 3200 

ISO 6400 


ISO 25600 

50% 



D6 

0,0 0,2 0,4 0,6 0,8 


JPG best frames 6,07 

per second 





0 

0 

0,0 0,2 0,4 0,6 0,8 1,0 1,2 1,4 1,6 1,8 2,0 2,2 2,4 2,6 2,8 3,0 

log luminance 

0 

0,0 0,2 0,4 0,6 0 



6 

5 

4 

3 

2 

1 

0 

6 

5 

4 

3 

2 

1 

0 

Nikon D810 H10 (JPEG) / H20 / L10 / - / - / - 

6000318 

- 

nikd810 

1,2 

Nikon AF-S 2,8/105 

13 

Nikon 2456 AF-S 2,8/24-70 

/ 3200 / 6400 / 12800 

- 

10 / H20 / L10 / - / - / - 

- 1,0 

kurtosis 


0,5 

Nikon AF-S 2,8/24-70 

1,1 - 

1,4 

1,3 

is 

1,6 

0,8 

contrast 

1,0 

0,8 

0,6 



ISO 64 

ISO 400 

ISO 800 

ISO 1600 

ISO 3200 

ISO 6400 

10% contrast 


ISO 800 

ISO 1600 

Nikon D810 visual noise 

ISO 3200 

ISO 6400 

10% contrast 


6 

5 

4 

3 

2 

1 

0 

VN ISO 64 

VN ISO 400 

VN ISO 800 

VN ISO 1600 

VN ISO 3200 

VN ISO 6400 

VN ISO 800 

VN ISO 1600 

VN ISO 3200 

VN ISO 6400 

1,9 

6,0 

0,6 

7,5 

0,4 

8,2 

D810 im Test 

0,4 

- 

0,4 

- 

- 

0,2 

DR 

SNR 

0,2 

8,7 51 

9,0 47 

0,0 

SNR 

9,0 45 

320 470 620 770 920 1070 1220 1370 1520 1670 1820 1970 2120 2270 2420 

51 

8,7 39 

47 

0,0 


8,7 45 35 320 470 620 770 920 1070 1220 1370 1520 1670 1820 1970 2120 2270 2420 

8,0 39 32 


7,0 35 26 

6,0 32 23 

Dead Nikon Leaves D810 - dead leaves 

26 

5,3 16 

23 

2,02 


8,3 51 

16 

2 

- - 

51 

ISO 

- - 

1,8 

64100 

- 

- - 

- 1,8 

ISO 

254 

400 

- 

400 

254 

1,6 

1,6 

ISO 800 800 

H 

WB 

WB 

1,2 0,4 1,4 

1,4 

ISO 1600 

0,4 

1,2 0,7 0,7 

1,2 0,9 0,9 

ISO 3200 

1,2 

1,2 

1,2 0,6 0,6 

0,4 

1,3 0,4 

ISO 6400 

0,4 

1 

1,3 0,4 

1,01 

0,8 

1,3 0,8 


2 

1,1 3 

2 0,8 

1,2 1 

3 

0,8 

ISO H10 25600 

1,1 - 

1 

0,6 

- 

- - 

50% 

- 

- - 

0,6 

- - 0,4 

0lx) non-AF 

0,4 

0,09 

AF-LV (30lx) non-AF 

0,2 

- 

1,02 0,09 

0,2 

0,3 

0 

- - 

0 200 400 600 800 1000 1200 1400 1600 1800 2000 2200 2400 

5,1 

56 0,3 

5,1 

20 5,1 

56 

5,1 

9 

20 

contrast 

MTF50 

9 

Kontrast 

MTF50 

0 

lp /ph 

0 200 200 400 400600 600 800 800 1000 1200 1000 1400 12001600 1400 1800 1600 2000 2200 1800 2400 2000 

lp /ph 


Dead Leaves 

Anders als die D610 hebt die D810 Farbkontraste 

relativ stark und über den natürlichen Ausgangskontrast 

hinaus an. Dadurch verlaufen einige DL-Kurven 

im Bereich zwischen 100 (grobe Strukturen) und 1400 

LP/BH (feine Strukturen) über der 1,0-Marke. 

ISO 64 

ISO 400 

ISO 800 

ISO 1600 

ISO 3200 

ISO 6400 


ISO H10 

50% 

INFO 

Nikon D4S – 

die Kamera für Profis 

Nikons 6200 Euro teures Top-Modell 

legt es mit seinem 16-Megapixel-Vollformatsensor 

weniger auf 

eine besonders hohe Auflösung an 

als vielmehr auf eine gute Bildqualität 

bei schwierigen Lichtverhältnissen, 

eine schnelle Serienaufnahme 

und eine tadellose AF-Trefferquote 

bei bewegten Motiven – sprich auf 

all das, was eine Profikamera für 

Sport- und Reportagefotografen 

benötigt. Sie deckt einen riesigen 

Empfindlichkeitsbereich von ISO 50 

bis 409 600 ab und kann dank speziellem 

Verschluss- und Spiegelmechanismus 

bei voller Auflösung bis 

zu 82 JPEG- oder 39 RAW-Bilder in 

Serie mit einem Durchsatz von 11 

B/s verarbeiten – inklusive Auto- 

fokus. Der ist mit 51 Feldern und 15 

Kreuzsensoren gut bestückt, mit 

dem Belichtungsmesssystem 

(91 000-Pixel-RGB-Sensor) gekoppelt 

und ebenfalls schnell (0,27/0,3 s 

bei 1000/30 Lux). Das hochwertige, 

sehr gut abgedichtete Metallgehäuse 

liegt mit integriertem Batteriehandgriff 

zwar schwer, aber stabil 

in der Hand. Das Speicherkartenfach 

wird durch einen Entriegelungsknopf 

gesichert und enthält 

neben dem CF- einen XQD-Kartensteckplatz. 

Mit an Bord: ein großer 

100%-Prismensucher mit effektiv 

0,7x Vergrößerung, eine Statusanzeige 

an der Gehäuseoberseite, 

eine auf der Rückseite, ein fest verbautes 

3,2-Zoll-Display und ein 

Gigabit-100/1.000-TX-Ethernet-Anschluss. 

810 (JPEG) 


6000318 

6000318 

nikd810 

nikd810 

1,2 13 

13 

2456 

64 / 400 2456 / 800 / 1600 / 3200 / 6400 / 12800 

400 / 12800 H10 / H20 / L10 / - / - / - 

- 

L10 / - / - / - 

- 1,0 



F-S 2,8/105 

- 

-S 2,8/24-70 

ad leaves - kurtosis 

MTF50 

0,8 

2061 0,5 

1735 1,1 

1613 1,4 

1570 1,3 

1456 1,6 

1245 1,9 0,6 

677 6,0 

418 7,5 

353 8,2 

contrast 

1,2 

1,0 

0,8 

Kontrast 

contrast 

0,6 

0,4 

Nikon Auflösung 

D810 resolution 


ISO 64 

ISO 64 64 

ISO 400 

ISO 400 400 

ISO 800 

ISO 800 800 ISO 1600 

ISO 1600 1600 ISO 3200 

ISO ISO 6400 

3200 3200 

10% contrast 

ISO 6400 6400 

10% Kontrast 


frequency 


10% contrast 



6 

5 

4 

3 

2 

1 

0 

VN ISO 64 

VN ISO 64 

VN ISO 400 

VN ISO 400 

VN ISO 800 

VN ISO VN 1600 ISO 800 



VN ISO 6400 

2218 0,4 

- - 

- - 

- - 

0,4 

0,2 

3NV 

DR 

SNR 

0,5 8,7 51 

0,2 

0,6 9,0 47 

0,6 9,0 45 

0,7 8,7 39 

SNR 

0,7 8,7 35 

0,0 0 

170 320 320 470 620 470770 620920770 1070920 1220 1070 1370 1220 1520 1670 13701820 15201970 1670 2120 1820 22701970 

2420 


1,0 8,0 32 

51 

1,5 7,0 26 0,0 

47 


2,3 6,0 23 

45 

320 470 620 770 920 1070 1220 1370 1520 1670 1820 1970 2120 2270 2420 

3,8 5,3 16 

2 

0,5 39 

8,3 51 


35 - - - 

1,8 

Auflösung 

- 

32 

- - 

- - - 

26 

254 


23 

16 

2 

C H WB 

51 

-0,2 - 

1,2 0,4 

-0,2 1,2 0,7 

1,8 

- 

-0,2 1,2 0,9 

- 

-0,2 1,2 0,6 

254 

-0,2 1,3 0,4 

1,6 

-0,3 1,3 0,4 


1,6 

Mit 36 Megapixeln und einem Sensor ohne Tiefpassfilter 

bietet die D810 eine hervorragende Auflösung: 

1,4 

1,2 

Die Kontrastkurven fallen erst spät und dann vergleichsweise 

1 flach ab. 

MTF50 

ISO 64 

ISO 400 

ISO 800 

ISO ISO 64 1600 

ISO 3200 

ISO 400 

ISO 6400 

ISO 800 

-0,6 1,3 0,8 

WB 


-0,7 1,1 2 

-1,1 1,2 1,4 3 

0,8 

ISO 1600 

0,4 

-0,6 1,1 1 

ISO H10 

0,7 

- - - 

0,9 

0,6 

ISO 3200 

- - 1,2 - 

50% 

0,6 - - - 

0,4 

0,4 

ISO 6400 

AF 0,4 (30lx) AF-LV (30lx) 1 non-AF 

0,8 

0,46 1,02 0,09 

0,2 


2 

- - - 

3 Bildqualität 

0,8 

1 

0,3 

0 

ISO H10 

- 

0 200 400 600 800 1000 1200 1400 1600 1800 2000 2200 2400 

0,6 5,1 

- 

Was die D810 aus ihrem 36-Megapixel-Vollformatsensor herausholt, 

überzeugt und sichert ihr den ersten Platz in diesem Test. 

50% 

56 

lp /ph 

- 

5,1 

0,4 

20 

non-AF 

Vor allem punktet die D810 mit einer extrem hohen Auflösung. 

0,09 

9 

0,2 

- 

MTF50 

Erst bei ISO 3200 fallen ihre Leistungen signifikant ab. 

0,3 

5,1 

56 

5,1 

20 

9 

0 

0 200 400 600 800 1000 1200 1400 1600 1800 2000 2200 2400 

lp /ph 




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Ähnlich 

Nikon ordnet die 

Bedienelemente 

der D610 (links) 

ähnlich an wie 

die der höher angesiedelten 

D810 

(rechts). Einer der 

wenigen Unterschiede: 

die zusätzliche 

i-Taste 

der D810 für den 

schnellen Zugriff 

auf häufig benötigte 

Einstelloptionen. 

Modus eine LV-Belichtungsvorschau zu 

sehen bekommen will, kann und muss 

diese an der Df per Abblend-, an der 

D810 per OK-Taste explizit abrufen. 


Während die D810 den Phasenautofokus 

mit 51 Feldern und 15 Kreuzsensoren 

von Nikons Profikameraklasse 

übernimmt, bekommt die Df wie die 

D610 nur die abgespeckte Variante mit 

39 Feldern, davon 9 Kreuzsensoren. Was 

das Tempo betrifft, scheint das hier allerdings 

keineswegs von Nachteil: Mit 

0,33 s Auslöseverzögerung bei 1000 Lux 

arbeitet die Df sogar ein wenig schneller 

als die D810 (0,37 s) und die D610 (0,38 

s). Bei schwachem Umgebungslicht 

braucht sie zwar mit 0,47 s länger, steht 

aber im Vergleich zur D810 (0,46 s) und 

D610 (0,57 s) noch immer recht gut da. 

Im Live-View-Betrieb wechseln die Nikons 

zur AF-Kontrastmessung am 

Aufnahmesensor, mit der sie 0,97 s (Df), 

1,02 s (D810) bzw. 1,24 s (D610) zum 

Scharfstellen und Auslösen benötigen – 

wesentlich länger als die drei spiegellosen 

Sony-A7er-Gehäuse, die ihr AF-Tempo 

durchgängig und unabhängig vom Sucher- 

und Monitorbetrieb halten. Dafür 

sind die Nikons nach dem Einschalten 

mit 0,2 bis 0,3 s deutlich schneller startklar 

und erreichen im Serienmodus 

einen etwas höheren Durchsatz mit 6,1 

(D610), 5,1 (D810) und 4,6 B/s (Df). 

Dank einer auf geräusch- und vibrationsarmen 

Betrieb getrimmten Verschluss- 

und Spiegelmechanik löst die 

D810 etwas leiser aus als D610, Df und 

viele andere SLR-Kameras. Schade allerdings, 

dass alle drei Nikons nicht 

auch vom Schlitz- auf einen elektronischen 

Verschluss umsteigen können, um 

damit mehr oder weniger lautlos auszulösen. 

Dafür bietet die D810 im Live- 

View einen „elektronischen ersten Ver- 

schlussvorhang“, der in Kombination 

mit der Spiegelvorauslösung dabei hilft, 

dass Bilder trotz langer Verschlusszeit 

nicht verwackeln: Beim ersten Drücken 

des Fernauslösers öffnet die D810 dabei 

den Verschluss, um dann beim zweiten 

Auslösen die Belichtung elektronisch 

und erschütterungsfrei zu starten. 

Belichtungssteuerung 

Wie der Phasenautofokus unterscheidet 

sich auch das mit ihm gekoppelte TTL- 

Belichtungsmesssystem der D810 mit 

91 000-Pixel-RGB-Sensor, von denen der 

beiden günstigeren Nikons mit 2016 Pixeln. 

Alle drei Modelle berücksichtigen 

für die Spot-Methode 1,5 % des Bildfelds 

und lassen die Wahl, wie groß der für die 

mittenbetonte Messung mit 75 % gewichtete 

Bildkreis sein soll (8, 15 und 20 mm). 

Nur die D610 bietet neben den Aufnahmemodi 

P, S, A und M eine Vollautomatik 

sowie Motivprogramme wie Porträt, 

Landschaft oder Kinder. Sie deckt Empfindlichkeiten 

von ISO 50 bis ISO 25 600 

ab, wohingegen die Df die vergleichsweise 

großen Pixel für einen erweiterten 

Einstellbereich bis ISO 204 800 nutzt. 

Die D810 greift zwar mit maximal ISO 

51 200 nicht ganz so hoch wie die Df, 

unterstützt aber niedrige Empfindlichkeiten 

bis regulär ISO 64, erweitert sogar 

bis ISO 32. Außerdem beherrscht sie 

kurze Verschlusszeiten bis 1 /8000 s, die 

Geschwistermodelle nur bis 1 /4000 s. 

Videos 

Die D810 liefert extrem scharfe Full- 

HD-Videos mit bis zu 60 B/s. Bei uns 

wiesen sie auch keine gravierenden Darstellungsfehler 

wie Farbschlieren oder 

übermäßiges Rauschen auf, waren jedoch 

recht hart abgestimmt. Außerdem 

zog der kontinuierliche Autofokus die 

Schärfe teils ruckartig und damit störend 

nach. Die Belichtungssteuerung funk- 

tionierte besser und ohne größere ligkeitssprünge. Den entsprechenden 

Hel- 

Full-HD-Videos der D610 fehlte es an 

Dynamik, außerdem traten immer wieder 

Moiré-Effekte und Artefakte auf. Die 

Df steht ohne Videofunktion in diesem 

Zusammenhang außer Diskussion. 

Direktzugriffe 

Nikons Vollformater haben so manche 

charakteristische Merkmale gemein, so 

etwa die vielen Bedienelemente, die einen 

schnellen Zugriff auf die wichtigsten Einstelloptionen 

gewähren, und die Struktur 

des Menüs. Letzteres besteht aus 

sechs Untermenüs, die sich vorwiegend 

als lange Scrolllisten präsentieren. Eines 

davon enthält wahlweise die zuletzt genutzten 

Menü-Einträge oder ein Sammelsurium 

an benutzerdefinierten Einstelloptionen. 

Navigiert wird per Richtungswippe 

und, sofern dies unter 

„Individualfunktionen, Bedienelemente, 

Einstellräder, Menüs und Wiedergabe“ 

freigeschaltet wurde, per Daumen- und 

Zeigefingerrad. Auf einem speziell dafür 

vorgesehenen Display an der Oberseite 

informieren die Kameras über aktuelle 

Einstellungen und den Akkuladestand. 

Allerdings fällt dieses Display an der Df 

sehr klein aus. Gleiches gilt für das Modusrad, 

das man erst nach oben ziehen 

muss, um es zu betätigen. Dafür hat die 

Df links des Sucherbuckels ein großzügig 

dimensioniertes, doppelstöckiges Einstellrad 

für ISO-Zahl und Belichtungskorrektur, 

rechts eines für die Verschlusszeit 

mit Drehschalter für die Betriebsart. 

Bildqualität 

Dass die D810 mit ihren 36 Megapixeln 

eine herausragende Grenzauflösung und 

mit ihr ein weitaus besseres Ergebnis erreichen 

würde als die Df mit 16 und die 

D610 mit 24 Megapixeln, war abzusehen. 

Trotzdem erscheint uns die Diskre- 


6 

5 

4 

3 

2 

1 

0 

6 

5 

4 

3 

2 

1 

0 

OVERVIEW 

camera 

Nikon Hi1 Df /(JPEG) 

Hi2 / Hi3 / Hi4 / L1 / - 

serial no. 

6002327 

firmware 

1.00 

short name 

nikdf 

1,2 

lens (resolution) 


MP Class 

16 

lens theoretical 1 (autofocus) max. resolution 

Nikon 1640AF-S 2,8/24-70 

lens ISO2 (autofocus) 

100 / 400 / 800 / 1600 / 3200 / 6400 / 12800 

- 

Hi1 / Hi2 / Hi3 / Hi4 / L1 / - 

firmware 

dead leaves 

1.00 1,0 


kurtosis 

MTF50 



ISO 100 1449 88% 1084 0,5 

lens 1 (autofocus) 


lens ISO 2 (autofocus) 400 1433 87% 1085 0,5 - 

ISO 800 1418 86% 1049 0,5 

0,8 

ISO 1600 1416 86% dead leaves1031 0,6 


kurtosis 

MTF50 

ISO 3200 1419 87% 1008 0,8 

ISO 100 

ISO 6400 

1449 

1396 

88% 1084 0,5 

85% 857 1,1 

ISO 400 1433 87% 1085 0,5 


ISO 800 1418 86% 1049 0,5 

ISO 

ISO 

1600 

Hi1 

1416 

1198 

86% 1031 0,6 

73% 468 2,2 

ISO 3200 Hi2 1419 1041 87% 1008 0,8 

63% 287 2,7 

ISO 6400 Hi3 1396 1020 85% 857 1,1 

62% 179 2,4 

ISO ISO 12800 Hi4 1332 1012 81% 751 1,6 

62% 239 2,4 

ISO Hi1 L1 

1198 

1449 

73% 468 2,2 

88% 1129 0,4 

ISO Hi2 1041 63% 287 2,7 

ISO - - - - - 

ISO Hi3 1020 62% 179 2,4 

ISO Hi4 1012 62% 239 2,4 

contrast 

0,6 

0,4 

contrast 

Df im Test 

0,2 

OECF20 ISO L1 1449 VN1 88% VN2 1129 VN3 0,4 DR 

SNR 

ISO - - - - - 

0,2 

ISO 100 0,8 - 0,5 9,3 68 

ISO 400 1,1 - 0,7 9,3 58 

0,0 

OECF20 VN1 

VN2 

VN3 

DR 

SNR 

ISO 800 1,3 - 0,8 8,7 51 

170 320 470 620 770 920 1070 1220 1370 1520 1670 1820 1970 

ISO 100 0,8 - 0,5 9,3 68 

ISO 1600 1,6 - 0,9 8,7 45 

ISO 400 1,1 - 0,7 9,3 58 

0,0 


ISO ISO 3200 800 1,31,9 - - 0,8 1,1 8,7 8,3 51 39 170 320 470 620 770 920 1070 1220 1370 1520 1670 1820 1970 

Retro-Design 

ISO 6400 1600 1,62,2 - - 0,9 1,3 8,7 8,0 45 35 


ISO ISO 12800 3200 1,92,6 - - 1,1 1,6 8,3 7,7 39 30 

ISO 6400 Hi1 2,23,3 - - 1,3 2,1 8,0 7,0 35 26 

Dead Nikon Leaves Df - dead leaves 

Neben einigen von 

ISO 12800 2,6 - 1,6 7,7 30 

ISO Hi2 5 - 3,3 6,7 18 

ISO Hi1 3,3 - 2,1 7,0 26 

2,02 

Nikon Df - dead leaves 

ISO Hi3 7,9 - 5,3 5,7 11 

ISO Hi2 5 D610 - und 3,3 D810 6,7 18 

2 

ISO Hi4 12,7 - 8,3 4,7 7 

ISO Hi3 7,9 - 5,3 5,7 11 

ISO L1 0,6 - 0,4 10,0 78 

1,8 

100 100 

ISO Hi4 12,7 - 8,3 4,7 7 

ISO L1- 0,6 - bekannten - - 0,4 -Bedien- 

elementen hat die 

10,0 - 78 

- 1,8 

ISO 

used digital values 

255 

400 

ISO - - - - - - 

400 


255 

1,6 

1,6 

ISO 800 800 

Color 

E 

L C H 

WB 

Color 

E 

L C H 

WB 

Df auf der Rückseite 

ein doppelstö- 

ISO 800 10,2 10,2 4,6 4,6 1,1 1,1 -0,5 -0,5 0,6 0,6 

ISO 9,6 2,6 1,1 -0,5 0,6 1,4 

1,4 

ISO 1600 

ISO 100 9,6 2,6 1,1 -0,5 0,6 

ISO 400 10,2 10,2 4,8 4,8 1 1 -0,5 -0,5 0,6 0,6 

ISO 3200 

1,2 

1,2 

ISO 1600 10,3 10,3 5 5 1,1 1,1 -0,5 -0,5 0,6 0,6 

ISO 3200 

ISO 3200 

10,4 ckiges 5,1 Einstellrad 

1,1 -0,5 0,5 

10,4 5,1 1,1 -0,5 0,5 

ISO 6400 

ISO 6400 10,4 5,1 1,1 -0,4 0,6 

1 

ISO 6400 10,4 5,1 1,1 -0,4 0,6 

1,01 

ISO 12800 10,5 5 1,1 -0,4 0,8 

ISO 12800 10,5für ISO 5 und 1,1 Belichtungskorrektur 

3,9 1,9 0,3 7 

Hi1 

ISO Hi3 Hi4 12,8 10,6 4,2 3,9 0,7 1,9 -1,2 0,3 14 

7 

-0,4 0,8 


ISO Hi1 10,5 4,9 1,2 -0,6 2 

ISO Hi1 Hi2 9,9 10,5 3,7 4,9 2 1,2 0,4 -0,6 4 

2 0,8 

Hi2 9,9 3,7 2 0,4 4 

0,8 

ISO Hi1 

ISO Hi3 10,6 

0,6 

ISO 

ISO 

Hi4 

L1 9,1 

12,8 

0,5 

4,2 

0,6 

0,7 

-0,5 1 

-1,2 14 

50% 

ISO - - 

(oben 

- 

links) 

- 

sowie 

- - 

ISO L1 9,1 0,5 0,6 -0,5 1 

0,6 

ISO - - - - - - 0,4 

shutter AF (300lx) eines AF-LV (300lx) für AF (30lx) die AF-LV Verschlusszeit 

- - (oben 

- - 

(30lx) non-AF 

0,4 

lens 1 0,33 0,97 0,47 0,95 0,07 

shutter AF (300lx) AF-LV (300lx) AF (30lx) AF-LV (30lx) non-AF 

0,2 

lens 2 - 

lens 1 0,33 0,97 0,47 0,95 0,07 

0,2 

startup time [s] 

0,3 

0 

lens 2 - rechts). - - - - 

0 200 400 600 800 1000 1200 1400 1600 1800 2000 


4,6 

startup time [s] frames in sequence 

100 

0,3 

0 

lp /ph 


4,6 

0 200 400 600 800 1000 1200 1400 1600 1800 2000 

JPG best frames in sequence per second 

26 

4,6 


100 

lp /ph 


4,6 


flash guide number 

- 


26 

MTF50 

Kontrast 

MTF50 

1,0 

Nikon Df resolution 

0,8 

0,6 

0,4 

ISO 800 

ISO 1600 

Nikon Df visual noise 

ISO 100 

ISO 3200 

ISO 400 

ISO 6400 

ISO 800 

10% contrast 

ISO 1600 


ISO 3200 

ISO 6400 

10% contrast 


ISO 100 

ISO 400 

ISO 800 

ISO 1600 

ISO 3200 

ISO 6400 


ISO Hi1 

50% 

6 

5 

4 

3 

2 

1 

0 

panz mit einem Plus von bis zu 988 LP/ 

BH gegenüber der Df und bis zu 653 LP/ 

BH gegenüber der D610 bemerkenswert. 

Das alleine macht die D810 allerdings 

noch nicht zu einer Top-Kamera. 

Dazu muss und kann sie noch mehr 

positive Eigenschaften vorweisen, beispielsweise 

gute DL-Werte (bis 2061 LP/ 

BH) und ein schwaches Rauschen (0,5 

bis 1,5 VN). Insgesamt betrachtet lassen 

ihre JPEG-Aufnahmen bis ISO 800 nur 

minimale, bis ISO 1600 noch akzeptable 

und erst ab ISO 3200 signifikante Qualitätseinbußen 

erkennen. Allerdings treten 

wegen der vielen und dadurch besonders 

kleinen Pixel beim Abblenden 

bereits ab f8,0 Beugungsverluste auf. Bei 

der Df steigt diese kritische Grenze auf 

die förderliche Blende 13,0. Abgesehen 

davon kann die Df aber den Rückstand, 

den ihr die schwache Grenzauflösung 

(max. 1449 LP/BH) beschert, nicht ausgleichen: 

Obwohl ihre Leistungen bis 

ISO 3200 nur vergleichsweise moderat 

abfallen, liegt sie in der Punktewertung 

bei allen gemessenen ISO-Stufen hinter 

der D810 und im Bereich von ISO 100 

bis 800 auch hinter der D610 zurück. 

Letztere punktet vor allem mit einer sehr 

hohen Dynamik bei ISO 100 (13 Blenden) 

und ISO 400 (10,3 Blenden), einer 

OVERVIEW 

Dead Leaves 

Bei ISO 100 und 400 liefert die Nikon Df fast identische 

Ergebnisse ab. Zwischen ISO 3200 und 6400 

fallen die Dead-Leaves-Kurven jedoch sprunghaft ab. 

camera 

camera 

Nikon Df (JPEG) 

Nikon Df (JPEG) 

serial no. 

serial no. 

6002327 

6002327 

Nikon Df resolution Nikon Auflösung 

Df resolution 

short name 

short name 

nikdf 

nikdf 

1,2 

1,2 

ISO 100 

MP Class 

16 

ISO 100 

MP Class 

16 

100 

theoretical max. resolution 

1640 

ISO 400 


ISO 

100 / 400 1640 / 800 / 1600 / 3200 / 6400 / 12800 

ISO 400 400 

ISO 

100 / 400 / 800 / 1600 / 3200 / 6400 / 12800 Hi1 / Hi2 / Hi3 / Hi4 / L1 / - 

ISO 800 

firmware 

Hi1 / Hi2 / Hi3 / Hi4 / L1 / - 

1.00 

1,0 

ISO 800 800 

ISO 1600 

firmware 

1.00 1,0 



ISO 1600 1600 ISO 3200 





ISO 


- 

3200 3200 ISO 6400 



0,8 

ISO 10% contrast 

dead leaves 

6400 


- 

6400 


kurtosis 

MTF50 

0,8 


10% contrast Kontrast 

ISO 100dead leaves 1449 88% 1084 0,5 

resolution center percentISO 400 1433 kurtosis 

MTF50 

87% 1085 0,5 

nyquist 

ISO 800 1418 86% 1049 0,5 

0,6 

frequency 

ISO 100 1449 88% 1084 0,5 

ISO 1600 1416 86% 1031 0,6 

frequency 

ISO 400 1433 87% ISO 3200 10851419 0,5 87% 1008 0,8 

ISO 800 1418 86% ISO 6400 10491396 0,5 85% 857 1,1 0,6 

ISO 1600 1416 86% ISO 12800 1031332 0,6 81% 751 1,6 

ISO Hi1 1198 73% 468 2,2 

0,4 

ISO 3200 1419 87% 1008 0,8 

ISO Hi2 1041 63% 287 2,7 

ISO 6400 1396 85% 857 1,1 

ISO Hi3 1020 62% 179 2,4 


ISO Hi4 1012 62% 239 2,4 

ISO Hi1 1198 73% ISO L1 4681449 2,2 

0,4 

88% 1129 0,4 

ISO Hi2 1041 63% ISO - 287 - 2,7- - - 

0,2 

ISO Hi3 1020 62% 179 2,4 

ISO Hi4 1012 62% OECF20 239VN1 

2,4 VN2 

VN3 

DR 

SNR 

ISO L1 1449 88% 1129 0,4 

ISO 100 0,8 - 0,5 9,3 68 

ISO - - - - - 

0,2 

ISO 400 1,1 - 0,7 9,3 58 

0,0 0 

ISO 800 1,3 - 0,8 8,7 51 

170 320 470 620 770 920 1070 1220 1370 1520 1670 1820 1970 

ISO 1600 1,6 - 0,9 8,7 45 

OECF20 VN1 

VN2 

VN3 

DR 

SNR 


ISO 3200 1,9 - 1,1 8,3 39 


ISO 100 0,8 - ISO 6400 0,5 2,2 9,3- 1,3 68 

8,0 35 


ISO 400 1,1 - 0,7 9,3 58 

0,0 

ISO Hi1 3,3 - 2,1 7,0 26 


ISO 800 1,3 - 0,8 8,7 51 

170 320 470 620 770 920 1070 1220 1370 1520 1670 1820 1970 

ISO Hi2 5 - 3,3 6,7 18 

2 

ISO 1600 1,6 - ISO Hi3 0,9 7,9 8,7- 5,3 45 

5,7 11 


ISO 3200 1,9 - ISO Hi4 1,112,7 8,3- 8,3 39 

4,7 7 

ISO 6400 2,2 - ISO L1 1,3 0,6 8,0- 0,4 35 

10,0 78 

1,8 

ISO 12800 2,6 - ISO - 1,6 - 7,7- 30 - - -Auflösung 


255 

ISO Hi1 3,3 - 2,1 7,0 26 


1,6 

ISO Hi2 5 - 3,3 6,7 18 

2 

Color 

E 

L C H 

WBDie Df erreicht zwar mit ihrem 16-Megapixel-Sensor 

ISO Hi3 7,9 - 5,3 5,7 11 

1,4 

ISO Hi4 12,7 - ISO 100 8,3 9,6 4,7 2,6 1,1 7 

-0,5 0,6lediglich eine im Klassenvergleich unterdurchschnittli- 

Auflösung, hält diese aber bis ISO 3200 fast kon- 

ISO L1 0,6 - ISO 400 0,410,2 10,0 4,8 178 

-0,5 1,8 0,6 

ISO 800 10,2 4,6 1,1 -0,5 ISO - - - - - - 

1,2 

ISO 1600 10,3 5 1,1 -0,5 0,6che 


255 

ISO 3200 10,4 5,1 1,1 -0,5 0,5 

1,6 

ISO 6400 10,4 5,1 1,1 -0,4 0,6stant. 

1 

Color 

E 

LISO 12800 C10,5 H5 1,1 WB 

-0,4 0,8 

ISO Hi1 10,5 4,9 1,2 -0,6 2 

1,4 

ISO 100 9,6 2,6 ISO Hi2 1,1 9,9 -0,5 3,7 0,6 2 0,4 4 

0,8 

ISO 400 10,2 4,8 ISO Hi3 1 10,6 -0,5 3,9 1,9 0,6 

0,3 7 

ISO Hi4 12,8 4,2 0,7 -1,2 14 

ISO 800 10,2 4,6 1,1 -0,5 0,6 

0,6 

ISO L1 9,1 0,5 0,6 -0,5 1,2 1 

ISO 1600 10,3 5 1,1 -0,5 0,6 

ISO - - - - - - 

ISO 3200 10,4 5,1 1,1 -0,5 0,5 

0,4 

ISO 6400 10,4 5,1 1,1 -0,4 0,6 

1 


ISO 12800 10,5 5 1,1 -0,4 0,8 

ISO Hi1 10,5 4,9 

lens 1 

1,2 

0,33 

-0,6 

0,97 0,47 2 

0,95 0,07 

0,2 

lens 2 - - - - - 

ISO Hi2 9,9 3,7 2 0,4 4 

0,8 

Bildqualität 

ISO Hi3 10,6 3,9 startup time [s] 1,9 0,3 7 

0,3 

0 

ISO Hi4 12,8 4,2 0,7 -1,2 14 

0,6 

0 200 400 600 800 1000 1200 1400 1600 1800 2000 

ISO L1 9,1 0,5 JPG best frames 0,6 per second -0,5 1 

4,6 

ISO - - - frames - in sequence - - 

100 

lp /ph 


4,6 


0,4 

26 


lens 1 0,33 0,97 flash guide number 0,47 0,95 0,07 

0,2 

- 

lens 2 - - - - - D810 und D610 schwächere Grenzauflösung. 


0,3 

0 

0 200 400 600 800 1000 1200 1400 1600 1800 2000 


4,6 


100 

lp /ph 


4,6 


26 



guten Textur (0,4 bis 1,2 Kurtosis), die sie 

mit einem passablen Rauschverhalten 

(0,5 bis 2,0 VN) und einer soliden Auflösung 

bis 1784 LP/BH kombiniert. Die 

niedrigen Dead-Leaves-Werte der D610 

gehen auf eine harmonische Kontrastanhebung 

und die weiche Bildabstimmung 

zurück. 

Fazit 

OVERVIEW 

Gegenüber der D610 rechtfertigt die 

D810 ihren höheren Preis nicht nur mit 

der besseren Bild- wie Videoqualität, 

sondern auch dem großzügiger bestückten 

Autofokus- und Belichtungsmesssystem. 

Insgesamt holt die D810 

einen knappen Testsieg heraus. Die 

D610 überzeugt als sorgfältig abgestimmte 

Einsteigerkamera, überholt in 

der Gesamtwertung ihre Gegenspielerin 

Canon EOS 6D wie auch das teurere 

Retro-Modell Df. Für einen Kauftipp 

Preis/Leistung ist sie aber dann doch 

400 Euro zu teuer. Die Df punktet mit 

ihrem klassischen Einstellkonzept, das 

besonders viele Drehräder und Direktzugriffe 

vorsieht – Kauftipp Bedienung. 

Allerdings erscheint ihr Preis mit rund 

2700 Euro relativ hoch, zumal sie die 

Ausstattung in wesentlichen Bereichen 

von der Consumer-Klasse übernimmt. 

Nikon Df 

- 

contrast 

MTF50 

- 

Kontrast 

contrast 

MTF50 

Die Nikon Df macht mit ihren 16 Megapixeln besonders saubere 

JPEG-Aufnahmen, die ohne übertrieben stark angehobene Kontraste 

natürlich wirken. Allerdings zeigt sich hier die gegenüber 

ISO 100 

ISO 400 

ISO 800 

ISO ISO 1001600 

ISO ISO 4003200 

ISO 6400 

ISO 800 


ISO 1600 

ISO Hi1 

ISO 3200 

50% 

ISO 6400 


ISO Hi1 

50% 

Nikon Df Df visu 

6 

5 

4 

3 

2 

1 

0 




GERÄT 


D610 


D810 


Df 


D4s 

durchschnittlicher Marktpreis 1950 Euro 3230 Euro 3000 Euro 6200 Euro 


Auflösung (nicht interpoliert) 6016 x 4016 Pixel 7360 x 4912 Pixel 4928 x 3280 Pixel 4928 x 3280 Pixel 

Pixelgröße (Pixelpitch), förderliche Blende 6 µm, f9,8 4,9 µm, f8 7,3 µm, f12 7,3 µm, f12 

Sensorgröße, Bildwinkelfaktor 35,9 x 24,0 mm, 1,0x 35,9 x 24,0 mm, 1,0x 36,0 x 23,9 mm, 1,0x 36,0 x 24,0 mm, 1,0x 

Sensortyp, Sensorreinigung, Bildstabilisator CMOS, Sensorreinigung, – CMOS, Sensorreinigung, – CMOS, Sensorreinigung, – CMOS, Sensorreinigung, – 

Dateiformat JPEG, RAW, RAW + JPEG JPEG, RAW, RAW + JPEG, TIFF JPEG, RAW, RAW + JPEG, TIFF JPEG, RAW + JPEG, TIFF 


Fokussierung externer Sensor, MF 

Phasen-AF: 39 Felder, davon 9 Kreuzsens., 

MF 

COLORFOTO 

TESTSIEGER 


MF 


MF 

Phasen-AF, MF 

Fokussierung Aufnahmesensor, MF (LiveView) Kontrast-AF, MF (Lupe) Kontrast-AF, MF (Lupe) Kontrast-AF, MF (Lupe) : 51 Felder, davon 15 Kreuzsens.– 

11/2014 

COLORFOTO 

KAUFTIPP 

Bedienung 11/2014 

Verschlusszeiten, kürzeste Blitzsync., B 1/4000–30 s, Blitz 1/250 s, B 1/8000–30 s, Blitz 1/250 s, B 1/4000–30 s, Blitz 1/250 s, B 1/8000, Blitz 1/250 s, B 

Belichtungsmessung: mittenbetont, Spot, Matrix mittenbetont, Spot, Matrix mittenbetont, Spot, Matrix Feldern mittenbetont, Spot, Matrix Feldern mittenbetont, Spot, Matrix 

Progr.-, Blenden-, Zeitautom., Man (P, Av, Tv, M) P mit Programmshift, Av, Tv, M P mit Programmshift, Av, Tv, M P mit Programmshift, Av, Tv, M P mit Programmshift, Av, Tv, M 

Belichtungskorrektur, Blitzbelichtungskorrektur ±5 Blenden, +1/-3 Blenden ±5 Blenden, +1/-3 Blenden ±3 Blenden, +1/-3 Blenden ±5 Blenden, +1/-3 Blenden 

Belichtungsreihe, Blitzbelichtungsreihe Belichtungsreihe, Blitz-Bel.-Reihe Belichtungsreihe, Blitz-Bel.-Reihe Belichtungsreihe, Blitz-Bel.-Reihe Belichtungsreihe, Blitz-Bel.-Reihe 

Empfindlichkeitswahl: ISO-Autobereich variabel man., Reihe ISO-Auto einstellbar, 50–25600, – ISO-Auto einstellbar, 32–51200, – ISO-Auto einstellbar, 50–204800, – ISO-Auto, 50–409600, ISO-Reihe 

Weißabgleich 

auto, messen, Presets, Kelvinwerte, manuelle 

Korrekt., Reihe 







Farbräume sRGB, Adobe RGB sRGB, Adobe RGB sRGB, Adobe RGB sRGB, Adobe RGB 


Schärfe, Kontrast, Sättigung, Lichter-/ Schärfe, Kontrast, Sättigung, Lichter-/ Schärfe, Kontrast, Sättigung, Lichter-/ Schärfe, Kontrast, Sättigung, Lichter-/ 

Schattenkorrektur, Rauschfilter Schattenkorrektur, Rauschfilter Schattenkorrektur, Rauschfilter Schattenkorrektur, Rauschfilter 


Sucher (Typ, einblendbares Gitter, Gesichtsfeld, Vergrößerung, effektive 

Sucherbildgröße, auswechselbare Mattscheiben) 0,7, 

SLR-Sucher, Gitter, 100 %, 0,70, eff. 

– 


0,7, – 


0,7, – 

opt. Sucher, Gitter, 100 %, 0,70, eff. 

0,7, – 

Monitor: Größe, Touchscreen, Auflösung, verstellbar 3,2“, –, 307000 RGB-Bildpunkte, – 3,2“, –, 307200 RGB-Bildpunkte, – 3,2“, –, 307000 RGB-Bildpunkte, – 3,2“, –, 307000 RGB-Bildpunkte, – 




Live-View, –, 

–, – 

Live-View, Histogramm, 

–, – 

Live-View, Lupe, –, 

–, – 


Lichterwarnung 

Histogramm, Lichterwarnung Histogramm, Lichterwarnung Histogramm, Lichterwarnung Histogramm, Lichterwarnung 


Bajonett, Speicher, Akku Nikon F, SDHC/SDXC, Li-Ion Nikon F, CF/SDHC/SDXC, Li-Ion Nikon F, SDHC/SDXC, Li-Ion Nikon F, CF/XQD, Li-Ion 2x AA 

int. Blitz, Anschluss ext. Blitz (Buchse, Blitzschuh) int. Blitz, –, Blitzschuh int. Blitz, Kabelbuchse, Blitzschuh –, Kabelbuchse, Blitzschuh –, Kabelbuchse, Blitzschuh 

Schnittstellen USB 2.0, WLAN optional, HDMI USB 3.0, WLAN optional, HDMI USB 2.0, WLAN optional, HDMI USB 2.0, nein, WLAN optional, HDMI 

Video: Format, max. Auflösung, Bildfrequenz, max. Länge, 

AF-Funktion 


MOV (H.264), 1920 x 1080 Px, 30 

Vollbilder/s, 20 min, AF 


MOV (H.264), 1920 x 1080 Px, 60 

Vollbilder/s, 20 min, AF 


– MOV (H.264), 1920 x 1080 Px, 60 

Vollbilder/s, AF 



Maße (B x H x T), Gewicht mit Batterie 144 x 115 x 85 mm, 860 g 152 x 125 x 84 mm, 963 g 144 x 114 x 72 mm, 953 g 157 x 160 x 91 mm, 1350 g 

Bildqualität 


AF-Messung 

Nikon AF-S 2,8/105/ 








LP/BH / LP/BH / – / V/N / Ble LP/BH / LP/BH / – / V/N / Ble LP/BH / LP/BH / – / V/N / Ble LP/BH / LP/BH / – / V/N / Ble 

ISO100 Auflösung/DL/Kurtosis/Rauschen/Dynamik 1784 / 1143 / 0,4 / 0,5 / 13,0 2437 / 2061 / 0,5 / 0,5 / 8,7 1449 / 1084 / 0,5 / 0,5 / 9,3 1537 / 1293 / 0,7 / 0,7 / 8,7 

ISO400 Auflösung/DL/Kurtosis/Rauschen/Dynamik 1718 / 992 / 0,6 / 0,6 / 10,3 2273 / 1735 / 1,1 / 0,6 / 9,0 1433 / 1085 / 0,5 / 0,7 / 9,3 1480 / 1163 / 1,0 / 0,7 / 8,7 




ISO6400 Auflösung/DL/Kurtosis/Rauschen/Dynamik 1506 / 511 / 0,8 / 1,4 / 7,7 1977 / 1245 / 1,9 / 1,0 / 8,0 1396 / 857 / 1,1 / 1,3 / 8,0 1348 / 910 / 1,5 / 1,0 / 8,7 

ISO12800 Auflösung/DL/Kurtosis/Rauschen/Dynamik 1468 / 472 / 1,2 / 2,0 / 7,3 1846 / 677 / 6,0 / 1,5 / 7,0 1332 / 751 / 1,6 / 1,6 / 7,7 1301 / 772 / 2,1 / 1,1 / 8,0 

Farbgenauigkeit (DeltaE) ISO100/400/1600/6400 11,2 / 11,2 / 11,2 / 11,4 10,7 / 10,7 / 10,7 / 10,6 9,6 / 10,2 / 10,3 / 10,4 10,5 / 10,6 / 10,6 / 11,0 

Weißabgleich Tageslicht/Blitz 0 DeltaRGB / LZ 9 0 DeltaRGB / LZ 9 1 DeltaRGB / 1 DeltaRGB / 


3200/6400 

40 / 37 / 31 / 26,5 / 

22,5 / 19,5 Punkte 

44,5 / 41 / 38 / 32,5 / 

26,5 / 22,5 Punkte 

35 / 33 / 30,5 / 28 / 


36 / 34,5 / 30,5 / 28 / 

25 / 21,5 Punkte 


mögliche Bildserie bei max. Auflösung JPG 6,1 B/s, 14 Bilder in Serie 5,1 B/s, 56 Bilder in Serie 4,6 B/s, 100 Bilder in Serie 11,0 B/s, 82 Bilder in Serie 

mögliche Bildserie bei max. Auflösung RAW 5,9 B/s, 6 Bilder in Serie 5,1 B/s, 20 Bilder in Serie 4,6 B/s, 26 Bilder in Serie 11,0 B/s, 39 Bilder in Serie 

Einschaltverzögerung 0,2 s 0,3 s 0,3 s 0,3 s 

AF Zeit bei 1000/30 Lux/Live-View 1000/30 Lux 0,38 / 0,57 / 1,24 / – s 

0,37 / 0,46 / 1,14 / 1,02 s 

0,33 / 0,47 / 0,97 / – s 

0,27 / 0,3 / 0,92 / 1,00 s 


5,5 Punkte 

6 Punkte 

6 Punkte 

7 Punkte 

Ausstattung/Lieferumfang (max. 15 Punkte) 11,5 Punkte 12,0 Punkte 11,5 Punkte 13,0 Punkte 

Ausstattung/Performance (max. 25 Punkte) 17 Punkte 18 Punkte 17,5 Punkte 20 Punkte 

Gesamtpunktzahl (max. 100 Punkte) 57,5 Punkte 

12 Pkt. über Ø 

64 Punkte 


56,5 Punkte 

11 Pkt. über Ø 

60 Punkte 



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COLORFOTO erscheint im Verlag: WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH, Richard-Reitzner-Allee 2, 85540 Haar, Handelsregister München, HRB 154289


Sony 

Spiegellose Systemkamera 

mit 36 Megapixeln 

Sony stellt mit der Alpha 7R 

der Nikon D810 eine deutlich 

kompaktere, um rund 1100 Euro 

günstigere Alternative mit 

ebenfalls hervorragender Auflösung 

und elektronischem 

Sucher entgegen. 

Vollformatsensor 

für wenig Licht 

Die Sony A7S kann mit ihren großen 

12,2 Megapixeln vor allem bei 

hohen ISO-Zahlen punkten: Bis 

ISO 6400 liefert sie recht rauscharme 

Bilder mit hoher Dynamik. 

Alpha 7, Alpha 7R & Alpha 7S 

Klappmonitor 

Sony verbaut im 

A7-Gehäuse einen 

verstellbaren Monitor, 

den man um 

90 Grad nach 

oben und um circa 

45 Grad nach unten 

klappen kann. 

Mit den drei spiegellosen Systemkameras 

der A7er-Baureihe beweist 

Sony, dass sich die Vorteile eines 

großen Vollformatsensors auch mit einem 

475 g leichten, 4,8 cm schlanken 

Systemkameragehäuse realisieren lassen. 

A7, A7R und A7S gleichen sich 

rein äußerlich wie ein Ei dem anderen, 

unterscheiden sich in erster Linie durch 

ihre Nennauflösung und den Autofokus: 

Die günstigste im Trio, die A7 

für rund 1500 Euro, arbeitet mit 24 Megapixeln 

und einem Hybrid-Autofokus. 

Die Alpha 7R für rund 2100 Euro 

ist Sonys Spezialistin für hohe Auflösung, 

stellt mit 36-Megapixel-Sensor 

ohne Tiefpassfilter eine interessante, 

wesentlich kompaktere und günstigere 

Alternative zur D810. Dabei setzt sie 

allerdings nicht wie die A7 auf einen 

Hybrid-, sondern auf einen Kontrastautofokus. 

Gleiches gilt für die Dritte 

im Bunde, die A7S für rund 2400 Euro. 

Als Vollformatkamera mit nur 12 Megapixeln 

bildet sie einen perfekten Gegenpol 

zur A7R und verspricht eine 

herausragende Bildqualität bei schwachem 

Licht und hohe ISO-Einstellungen 

bis ISO 409 600 – Ziele, die sie übrigens 

mit den beiden Profi-Gehäusen 

Canon EOS-1D X und Nikon D4s teilt. 

Einen Haken hat das innovative, jun - 

ge A7er-System allerdings noch: Momentan 

gibt es nur fünf für das Vollformat 

gerechnete E-Mount-Objektive, das 

FE 3,5-5,6/28-70 mm, das Zeiss Sonnar 

T* FE 2,8/35 mm ZA, das Zeiss Sonnar 

T* FE 1,8/55 mm ZA , das Zeiss Vario- 

Tessar T* FE 4/24-70 mm ZA OSS und 

das FE 4/70-200 mm G OSS zu Preisen 

zwischen 500 und 1500 Euro. Natürlich 

lassen sich auch alle anderen 

für APS-C-Modelle gerechneten E-Bajonett-Objektive 

nutzen (früher NEX 

genannt), allerdings schalten die drei 

Vollformatkameras dann entsprechend 

dem Bildkreis auf das APS-C-Format 

um und reduzieren die Auflösung. 


A-Bajonett-Objektive (das ehemalige 

Minolta-Bajonett) lassen sich nur über 

den optionalen Adapter LA-EA4 anschließen 

(rund 350 Euro). 

Gehäuse 



Die Alpha 7 ist derzeit die 

günstigste Vollformatkamera 

am Markt, zudem wie die 

beiden Geschwistermodelle 

A7R und A7S erheblich 

leichter und kompakter als 

ähnlich leistungsstarke SLR- 

Kameras. Sie wiegt 475 g 

und misst 127 x 94 x 48 mm. 

Das überwiegend aus Magnesiumlegierung 

gefertigte Gehäuse misst in der Tiefe 

nur 3,3 cm ohne bzw. 4,8 cm mit dem 

rutschmindernd beschichteten Griff. An 

ihm ist die Alpha bequem zu halten und 

zu handhaben, zumal sie mit der Festbrennweite 

FE 2,8/35 mm gerade einmal 

620, mit dem Kit-Zoom FE 3,5–5,6/28– 

70 mm nur 764 g wiegt. In Anlehnung 

an das SLR-Design haben die Alphas 

ihren Sucherbuckel direkt über der optischen 

Achse, obwohl es sich hier um einen 

elektronischen und damit von der 

Position unabhängigen Sucher handelt. 

Zwar dichtet Sony das Gehäuse ab, doch 

wirkt der Spritzwasserschutz speziell am 

Akku- und Speicherkartenfach weniger 

vertrauenerweckend als an der EOS-1D X, 

D4s, D810 und Df. Als Speichermedium 

dienen SDHC/XC- oder MS-Pro-Duo- 

Karten. Ausklappblitz und Sensor-Shift- 

Bildstabilisator gibt es nicht. Zu den größ- 

ten Mankos der A7er-Baureihe zählt 

aber der schwache Akku NP-FW50, der 

mit 1080 mAh gemäß CIPA-Standard 

lediglich für 340 (A7, A7R) beziehungs- 

weise 380 Aufnahmen pro Ladegang 

(A7S) reicht; wer durchgängig mit elek- 

tronischem Sucher fotografiert, muss 

mit einer noch kürzeren Laufzeit rech- 

nen. Zum Nachladen liegt der A7 und 

der A7R ein Netzteil ohne Ladestands- 

anzeige, der A7S zusätzlich ein ordentli- 

ches Akkuladegerät bei. Praktisch: Alle 

drei Alphas haben das WLAN/NFC- 

Modul zur kabellosen Datenübertra- 

gung gleich im Gehäuse integriert. 

OVERVIEW 

OVERVIEW 


JPG best frames per second 4,47 




MTF50 

contrast 


2 

1,8 

1,6 

1,4 

1,2 

1 

0,8 

0,6 

0,4 

0,2 

0 

Kontrast 

MTF50 

0 

A7 im Test 

2,02 

1,8 

1,6 

1,4 

1,2 

1,01 

0,8 

0,6 

0,4 

0,2 

0 

lp /ph 

0 200 400 600 800 1000 1200 1400 1600 1800 2000 

lp /ph 


Dead Leaves 

Die Dead-Leaves-Kurven überschreiten bei der 

Alpha 7 kaum den Ausgangskontrast des Motivs (1,0), 

fallen dafür nur vergleichsweise langsam ab. 

camera 

Sony Alpha 7 (JPEG) 

serial no. camera 

3020599 Sony Alpha 7 (JPEG) 

Sony Alpha 7 resolution 


Auflösung 

Sony 

short name 

sona7 

Sony Alpha 7 resolution 

Sony Alph 

short name 

sona7 1,2 

1,2 


24 

ISO 100 ISO 100 

theoretical max. resolution theoretical max. resolution 2000 

2000 

ISO ISO100 / 400 / 800 / 1600 / 3200 / 100 6400 / 400 / 12800 / / 1600 / 3200 / 6400 / 12800 

ISO ISO 400 

400 

25600 / - / - / - / - / - 25600 / - / - / - / - / - 

firmware 1.00 

1,0 

ISO 1,0 

ISO 800 800 

firmware 1.00 

ISO ISO 

lens (resolution) Sony FE 2,8/35 

1600 1600 

lens (resolution) lens (autofocus) 

Sony FE 2,8/35 

ISO 3200 

Sony FE 3,5-5,6/28-70 OSS 

ISO 3200 

lens (autofocus) 

Sony FE 3,5-5,6/28-70 OSS 

3200 

ISO 6400 

0,8 

dead leaves 


kurtosis 

ISO 

MTF50 

6400 

0,8 

6400 

10% contrast 

dead leaves 


ISO 100 1917 96% 

kurtosis 

MTF50 

1592 0,2 

10% contrast nyquist Kontrast frequency 

ISO 400 1916 96% 1602 0,2 

ISO 100 1917 96% 1592 0,2 

ISO 800 1873 94% 1588 0,2 

nyquist 0,6 

frequency 

ISO 400 1916 96% ISO 1600 1843 1602 92% 0,2 1463 0,5 

ISO 800 1873 94% ISO 3200 1816 1588 91% 0,2 1268 1,0 

frequency 

0,6 

ISO 1600 1843 92% ISO 6400 1732 1463 87% 0,5 678 2,0 

ISO 3200 1816 ISO 91% 12800 1625 1268 81% 1,0 655 4,2 

ISO 25600 1454 73% 595 6,2 

ISO 6400 1732 87% 678 2,0 

0,4 

ISO - - - - - 


ISO - - - - - 

ISO 25600 1454 73% 

ISO - 

595 

- - 

6,2 

- 0,4- 

ISO - - - ISO - -- - - 

- - 

ISO - - - ISO - -- - - 

- - 

0,2 

ISO - - - - - 

ISO - - OECF20 - VN1 - VN3 - DR 

SNR 

ISO - - - - - 

ISO 100 0,7 0,4 10,0 0,290 

ISO 400 0,8 0,5 10,0 80 

0,0 0 

ISO 800 0,9 0,5 10,0 70 

OECF20 VN1 

VN3 

DR 

SNR 

170 320 470 620 770 920 1070 1220 1370 1520 1670 1820 1970 

ISO 1600 1,2 0,7 9,7 63 

ISO 3200 1,4 0,9 9,3 50 


ISO 100 0,7 0,4 10,0 90 

ISO 6400 1,6 1,0 9,0 48 


ISO 400 0,8 0,5 10,0 80 

0,0 


ISO 800 0,9 0,5 10,0 70 

ISO 25600 1,8 1,3 8,0 73 170 320 470 620 770 920 1070 1220 1370 1520 1670 1820 1970 

ISO 1600 1,2 0,7 9,7 63 

ISO - - - - - 

Sony Alpha 7 OECF20 ISO 100 

ISO 3200 1,4 0,9ISO - 9,3 - - 50 


- - 

70 

ISO 6400 1,6 1,0ISO - 9,0 - - 48 - - 

250 

250 

ISO 12800 1,4 0,9ISO - 8,7 - - 60 - - 

ISO - - - - - 

ISO 25600 1,8 1,3 8,0 73 Auflösung 


ISO - - - - - 

Sony Alpha 7 OECF20 ISO 100 

60 

ISO - - - - - 

Color 

E L C H Die Grenzauflösung der Alpha 7 liegt bei ISO 70 100 und 

ISO - - - - - 

250 

200 

250 200 

ISO - - ISO - 100 10,3 - 3,3 - 2,4 0,8 

400 nur knapp unter dem theoretischen Maximum 

ISO 400 10,2 3,2 2,4 0,8 

50 

ISO - - - - - 

ISO 800 10,3 3 2,4 0,7 


Red 

ISO 1600 10,2 3 2,3 0,7 (2000 LP/BH). Bis ISO 3200 (grün) sinkt sie relativ moderat. 

40 

Blue 

60 

Green 

ISO 3200 10,3 3,2 2,4 0,6 

150 

ISO 6400 

150 

Color 

E L 10,2 C 3,1 H 2,1 0,7 

ISO 12800 10,5 2,8 2,1 2000,5 

200 

SNR 

ISO 100 10,3 ISO 3,325600 11,3 2,4 3,9 0,8 2,3 0,6 

ISO 400 10,2 3,2ISO - 2,4 - - 0,8 - - 

50 

ISO 800 ISO - 

10,3 3 2,4 

- - 

0,7 

- - 

30 

Red 

ISO - - - - - 

ISO 1600 10,2 3 2,3 0,7 

100 

100 

ISO - - - - - 

Green 

ISO 3200 10,3 3,2ISO - 2,4 

- - 

0,6 

- - 

150 

ISO 6400 

150 

10,2 3,1 2,1 0,7 

40 

Blue 

20 

ISO 12800 10,5 white 2,8balance daylight 2,1 0,5 

0 

SNR 

ISO 25600 11,3 (digital 3,9values) 

2,3 0,6 

50 

50 

ISO - - - - - 

shutter no AF 

AF 

AF 

AF 

ISO - 

Bildqualität 

- - 10 

>1000lx - >1000lx- 

>1000lx (LV) 30lx 

30 

ISO - - - 0,04 - 0,29 - 

- 100,73 

100 

ISO - - - - - 

Sonys günstigstes A7-Modell bietet mit ihrem 24-Megapixel-Vollformatsensor 

4,47 

0,0 eine 0,2 0,4 solide 0,6 0,8 1,0Grenzauflösung 1,2 1,4 1,6 1,8 2,0 2,2 und 2,4 2,6 kombiniert 2,8 20 3,0 diese 0,0 0,2 0,4 0,6 0,8 

ISO - - startup - time [s] - - 

1,8 

0 

0 

0 


white balance daylight frames in sequence 0 

63 

log luminance 



vor allem bei niedrigen Empfindlichkeiten bis ISO 800 mit einer 

frames in sequence 50 29 

50 

shutter no AF 

AF 

AF 

AF 

guten Textur. Ab ISO 1600 kommen dann zunehmend 10 Artefakte 

>1000lx >1000lx >1000lx (LV) 30lx 

0,04 0,29 - 0,73 

Sucher und Monitor 

Anders als Canon und Nikon verbaut 

Sony in seinen drei Vollformatkameras 

einen verstellbaren Monitor: Über ein 

Scharnier lässt er sich um 90 Grad nach 

oben und um circa 45 Grad nach unten 

klappen – das hilft zwar nicht für Selbstporträts, 

aber bei Überkopf-, bei bodennahen 

Aufnahmen und speziell beim 

Filmen. Mit 307 200 RGB-Pixeln liefert 

das Display ein ordentliches Bild, das jedoch 

im Sonnenlicht und von der Seite 

betrachtet relativ schnell an Qualität 

verliert. Sobald der Augensensor ein 

Objekt in seiner Nähe registriert, schalten 

die Alphas automatisch vom Monitor- 

in den Sucherbetrieb um. Einerseits 

praktisch, bisweilen aber auch störend: 

Die Kameras reagieren dabei nämlich 

sehr empfindlich und lassen oft auch 

dann die Monitoranzeige verschwinden, 

wenn man einen der benachbarten Bedienelemente 

anpeilt. Alternativ dazu 

Sony Alpha 7 

Kontrast 

contrast 


Sony Alpha 7 - dead leaves 

0,0 0,2 0,4 0,6 0,8 1,0 1,2 1,4 1,6 1,8 2,0 2,2 2,4 2,6 2,8 3,0 

log luminance 

Dead Sony Leaves 

Alpha 7 - dead leaves 

0 200 400 600 800 1000 1200 1400 1600 1800 2000 

ins Bild. 

0 

ISO 100 100 

ISO 400 400 

ISO 800 800 

ISO 1600 

ISO 3200 

ISO 6400 


ISO 25600 

50% 



0 

ISO 100 

ISO 400 

ISO 800 

ISO 1600 

ISO 3200 

ISO 6400 


ISO 25600 

50% 

0,0 0,2 0,4 0,6 0 



MTF50 

Dead Leaves 

Anders als die Alpha 7 hebt die Alpha 7R die Farbkontraste 

von ISO 100 bis 1600 deutlich über den Ausgangskontrast 

des Motivs an. Die Linien halten sich 

erstaunlich lang über 1,0, um dann flach abzufallen. 

contrast 


2 

1,8 

1,6 

1,4 

1,2 

1 

0,8 

0,6 

0,4 

0,2 

0 

Kontrast 

MTF50 

A7R im Test 

2,02 

1,8 

1,6 

1,4 

1,2 

1,01 

0,8 

0,6 

0,4 

0,2 

0 

lp /ph 

0 200 200 400 400 600 600 800 800 1000 1200 1000 1400 12001600 1400 1800 1600 2000 2200 1800 2400 2000 

lp /ph 


Kontrast 

contrast 


Sony Alpha 7R - dead leaves 

Dead Sony Alpha Leaves 7R - dead leaves 

0 200 400 600 800 1000 1200 1400 1600 1800 2000 2200 2400 

ha 7R (JPEG) 

Sony Alpha 7R (JPEG) 

3020128 

3020128 

Sony Alpha Sony 7R resolution Auflösung 

Alpha 7R resolution 

Sony Sony Alpha Alpha 7R visual 7R visual noise noise 

sona7r 

sona7r 

1,2 

1,2 

Kameraschwenk auf. Dafür schließt das 

36 

36 

ISO ISO 100 

100 

2456 

2456 

100 / 400 / 800 / 1600 / 3200 / 6400 / 12800 

ISO / 6400 / 12800 

ISO 400 

400 

Live-View-Bild eine Belichtungsvorschau 

25600 / - / - / - / - / - 

0 / - / - / - / - / - 

1.00 

1,0 

ISO 800 

1,0 

ISO 800 800 

6 

VN ISO 100 

1.00 

ISO 1600 

6 

VN ISO 100 


ISO 1600 1600 

ein und 5 ermöglicht manuelles VN ISO Scharfstellen 

4über den Sucher. 

400 

ISO 3200 

ony FE 2,8/35Sony FE 3,5-5,6/28-70 OSS 

5 

VN ISO 400 

ISO 4 

VN ISO 800 

3200 

,6/28-70 OSS 

ISO 3200 6400 

0,8 

dead leaves 

ercent 

kurtosis 

3 


MTF50 

ISO 6400 

0,8 

10% 6400 contrast 

104% kurtosis 2348 0,2 

2 3 


10% 

96% 2294 0,2 

contrast nyquist 

Kontrast 

frequency 

99% 0,2 2182 0,3 

1 

VN ISO 6400 

2 

VN ISO 3200 

100% 2099 0,6 

0,6 


0,2 


0 

101% 0,3 1970 0,9 

frequency 

1 

VN ISO 6400 

90% 1581 0,6 2,7 

0,6 

80% 1551 7,3 

0 

0,9 

71% 1104 6,8 

0,4 

Während Sony die beiden teureren Modelle 

7R und 7S mit einem 25-Feld- 

- 2,7 - - 

- 7,3 - - 

- 6,8 - - 

0,4 

- - 

- - 

- - - 

- 

0,2 

- 

Kontrastautofokus bedenkt, kommt in 

VN3 

DR 

SNR 

- 

0,4 - 12,0 0,2 104 

der Alpha 7 eine zusätzliche 117-Punkt- 

0,5 10,0 83 

0,0 0 

0,5 9,7 67 

170 320 470 470 620 620 770 770 920 1070 9201220 1070 13701220 1520 1670 13701820 1520 19701670 2120 1820 2270 2420 19702570 

0,7SNR 

10,0 62 

0,8 9,3 49 


Phasenerkennung am Aufnahmesensor 

dazu. Keine Selbstverständlichkeit, 

104 

1,0 9,0 40 


0,9 83 8,7 0,0 53 

1,3 67 8,0 60170 320 470 620 770 920 1070 1220 1370 1520 1670 1820 1970 2120 2270 2420 2570 

- 62 - - 

Sony Alpha 7R OECF20 ISO 100 


- 49 - - 


70 

70 

- - - 

dass sie mit dieser Hybrid-Lösung bei 

40 

250 

250 

- - - 

53 

- - - Auflösung 

60 

255 

guten Lichtverhältnissen an Tempo zulegen 

kann: Bei 1000 Lux löste sie 

- 

60 

60 



L - C H Das Auflösungsdiagramm der Alpha 7R sieht dem der 

- 

200 

70 

200 

70 

im 

250 

250 

4,8 2,2 0,8 

- Alpha 7 zwar ähnlich, doch verlaufen die Kurven auf 

4,8 2,2 0,8 

50 

50 

- 

4,4 2,3 0,7 

Red 

Red 

4,8 255 2,1 0,8 erheblich höherem Niveau. Die Grenzauflösung liegt Labor nach 0,29 s aus; die 7R brauchte 

60 

Green 

Green60 

4,7 2,2 0,6 

150 

150 

4,9 2 1 bis ISO 6400 stets deutlich über 2000 LP/BH. 40 

Blue 

40 

Blue 

H 

dazu 0,44 s, die 7S noch einmal eine Spur 

5,2 1,6 2001 

SNR 

200 

SNR 

5,3 1,5 0,8 

0,8 

- - - 

0,8 

50 

länger. Bei schwachem Umgebungslicht 50 

- - - 

30 

30 

- 

0,7 

- - 

100 

Red 

100 

Red 

- 0,8 - - 

Green 

liegt dagegen die 7S mit 0,46 s vorne, gefolgt 

von der A7 mit 0,73 s und der A7R SNR 

Green 

- 0,6 - - 

150 

150 

1 

40 20 Blue 

20 

40 

Blue 

0 

1 

SNR 

0,8 

50 

50 

AF - AF Bildqualität 

AF 

10 

10 

1000lx- 

>1000lx (LV) 30lx 

30 

mit enttäuschenden 0,81 s. Auch 30die 

0,44 - 

- 0,81 

100 

100 

- Ein Blick auf die JPEG-Aufnahmen der Sony Alpha 7R genügt, 

2,0 

Einschaltverzögerung ist mit 1,8 (A7) 

- 

0 

0 

0 

0 

um die 3,59 tolle 0,0 Bildqualität, 0,2 0,4 0,6 0,8 1,0 insbesondere 1,2 1,4 1,6 1,8 2,0 die 2,2 2,4 hohe 2,6 2,8Auflösung 3,0 dieser 0,0 0,2 0,4 0,6 0,8 1,0 1,2 1,4 1,6 1,8 2,0 2,2 2,4 2,6 2,8 3,0 

20 

20 

0 

22 

log luminance 

bis 2,5 s log (A7S) luminance 

36-Megapixel-Kamera zu lang, und mit einer 

3,59 

bis ISO 400 zu erkennen. Bei höheren 

18 

50 

50 

AF Empfindlichkeiten treten allerdings Texturverluste auf; gut zu se- 

Serienbildgeschwindigkeit von 3,6 (A7R), 

10 

10 

30lx 

0,81 

hen im Gras. 

ISO 100 100 

ISO 400 400 

ISO 800 800 

ISO 1600 

ISO 3200 

ISO 6400 


ISO 25600 

50% 



ISO 100 

ISO 400 

ISO 800 

ISO 1600 

ISO 3200 

ISO 6400 


ISO 25600 

50% 

Sensibel 

Die spiegellosen 

Vollformatkameras 

der A7-Baureihe 

wechseln automatisch 

vom Monitorin 

den Sucherbetrieb, 

sobald sich 

das Auge oder ein 

anderes Objekt 

dem Augensensor 

(oberhalb des Einblicks) 

nähert. 

kann der Fotograf den Augensensor im 

Systemmenü unter „Finder/Monitor“ deaktivieren 

und manuell vom Monitor 

zum großen, hochauflösenden 100%- 

Sucher mit effektiv 0,71-facher Vergrößerung 

wechseln. Im Vergleich zum 

klaren, sauberen Bild eines SLR-Pentaprismasuchers 

fällt hier ein leichtes 

Flimmern und minimales Ruckeln beim 

4,5 (A7) und 5,0 B/s (A7S) bekleckern 

sich die Sonys ebenfalls nicht gerade mit 

Ruhm. 

Der Autofokus lässt sich vielfältig konfigurieren. 

Neben der Messfeldautomatik 

gibt es beispielsweise eine Spot-Messung, 

deren AF-Punkt man mit Daumen- 

(horizontal) und Zeigefingerrad 

(vertikal) auf dem Bildfeld verschieben 

und durch Drehen des Vier-Richtungs- 

Schalterrads in drei Stufen vergrößern 

bzw. verkleinern kann. Dazu kommen 

eine Gesichts- und eine wiederum in 

drei Stufen einstellbare Lächelerkennung. 

Beim manuellen Fokussieren helfen 

auf Wunsch eine Lupenansicht und 

Fokus-Peaking-Funktion. Obwohl bei 

den Sonys kein Spiegel umklappt, ist 

das Auslösegeräusch vergleichsweise 

laut, vor allem das der A7R. 

Belichtungsmessung 

Die Belichtungsmessung erfolgt auf 

1200 Zonen mit einem Messempfindlichkeitsbereich 

von EV0 bis EV20 (A7, 

A7R) beziehungsweise EV -3 bis EV20 

(A7S). Außerdem werden kurze Verschlusszeiten 

bis 1 /8000 s und eine Blitzsynchronzeit 

von 1 /250 s (A7, A7S) bzw. 

1 /160 s (A7R) unterstützt. Neben den 

Modi Auto, P, A, S und M stehen neun 

Motivprogramme zur Verfügung, unter 

anderem eines für Porträt-, Sport- und 

2,0 

3,59 

22 

3,59 

18 

0 

0 

0,0 0,2 0,4 0,6 0,8 1,0 1,2 1,4 1,6 1,8 2,0 2,2 2,4 2,6 2,8 3,0 

log luminance 

0 

0 

0,0 0,2 0,4 0,6 0,8 1,0 1,2 1,4 1,6 1,8 2,0 2,2 2,4 2,6 2,8 3,0 

log luminance 

Sony Alpha 7R 



6 

5 

4 

3 

2 

1 

0 

6 

5 

4 

3 

2 

1 

0 

Makroaufnahmen. Zudem finden sich 

am Modusrad Einstelloptionen wie 

Schwenkpanorama und zwei benutzerdefinierte 

Programmspeicher. 

Videofunktion 

A7S im Test 

0,2 

Dead Leaves 

Bei ISO 100 bis 800 stimmt die Alpha 7S die JPEG- 

Aufnahmen vergleichsweise hart ab, hebt die Farbkontrast 

so massiv an, dass die Dead-Leaves-Kurven 

teils über den Wert 1,4 klettern. 

camera 

camera 

Sony Alpha 7s (JPEG) Sony Alpha 7s (JPEG) 

serial no. 

3370080 

serial no. 

3370080 

Sony Alpha 7s resolution Auflösung 

short name 

sona7s 

Sony Alpha 7s resolution 

short name 

sona7s 

1,2 

hört unter anderem 

MP Classdas nicht arretierbare 

400 

1,2 

ISO 100 

12 

ISO 100 

MP Class 



100 

1416 

ISO 400 


ISO 

100 / 4001416 

/ 800 / 1600 / 3200 / 6400 / 12800 

ISO 400 

25600 51200 / 102400 / 204800 / 409600 / - 

ISO 800 

ISO 

Modus- und das rastende 

100 / 400 / 800 / 1600 

Belichtungskorrekturrad 

lens mit (resolution) einem Einstell- 


ISO 1600 1600 ISO 3200 

/ 3200 / 6400 / 12800 

firmware 

1.0 

1,0 

25600 / 51200 / 102400 / 204800 / 409600 / - 

ISO 800 800 ISO 1600 

firmware 

1.0 1,0 


Sony FE 3,5-5,6/28-70 OSS 




- 

ISO ISO 6400 

3200 3200 

bereich lens 1 (autofocus) von -3 bis +3 Blenden. Sony FE Die 3,5-5,6/28-70 für OSS 

0,8 

10% contrast 

ISO 

dead leaves 

6400 



- 

6400 

kurtosis 

MTF50 


0,8 

10% 

ISO 100 1286 91% 1173 0,1 

contrast 

Zeigefinger und Daumen Kontrast 

dead leavesbequem erreichbaren 

Wahlräder vorne und hinten 

frequency 

resolution center percent ISO 400 1278 kurtosis 90% 1169 0,1 

MTF50 

nyquist 


0,6 

frequency 

ISO 100 1286 91% ISO 1600 1173 1254 89% 0,1 

1126 0,2 


1107 0,3 


1084 0,5 0,6 


am Gehäuse 

ISO 1600 1254 

sowie 

89% 

das in 

1126den 4-Wege- 

0,2 

ISO 25600 1179 83% 746 2,5 

0,4 


ISO 51200 1134 80% 798 3,8 


ISO 102400 1115 79% 505 5,1 

Schalter ISO 12800 integrierte, 1188 84% ISO etwas 204800 841 1015 zu leichtgängige 

72% 1,5 

747 3,3 

ISO 25600 1179 83% ISO 409600 746 958 68% 2,5 

768 1,9 0,4 

ISO - - - - - 

0,2 


ISO 

Rändelrad 

102400 1115 

sind 

79% 

multifunktional, 

505 5,1 

ISO 204800 1015 72% OECF20 747 VN1 

VN2 3,3 

VN3 

DR 

SNR 

ISO 409600 958 68% 768 1,9 

dienen je nach Aufnahmemodus ISO 100 0,8 - unter 

0,6 9,7 66 

ISO - - - ISO 400 - 1 -- 

0,2 

0,7 9,3 55 

0,0 0 

ISO 800 1 - 0,7 9,7 65 

170 320 470 620 770 920 1070 1220 1370 1520 1670 1820 1970 

anderem 

ISO 1600 1,1 - 0,7 9,7 62 

OECF20 

zum 

VN1 

Einstellen 

VN2 

VN3 

von 

DR 

Programm-Shift, 

ISO 400 1 ISO-Zahl, - 0,7 Blende 9,3 oder 55 

0,0 

SNR 


ISO 3200 1,2 - 0,8 9,7 53 


6400 1,5 - 0,9 9,3 47 

ISO 100 0,8 - 0,6 9,7 66 

12800 2,3 - 1,5 9,0 32 

ISO 25600 3,4 - 2,0 8,3 23 

Sony Alpha 7s - dead leaves 

ISO 800 1 ISO - 51200 0,7 3,5 9,7 - 2,265 

170 320 470 620 770 920 1070 1220 1370 1520 1670 1820 1970 

8,3 26 

2 

ISO 1600 1,1 ISO - 102400 0,7 4,3 9,7 - 3,062 

7,7 20 

Verschlusszeit, darüber hinaus zum effizienten 

Auflösung 


ISO 3200 1,2 ISO - 204800 0,8 5,8 9,7 - 4,153 

7,0 16 

ISO 6400 1,5 ISO - 409600 0,9 7,6 9,3 - 5,347 

6,3 13 

1,8 

ISO - - - - - - 

ISO 12800Navigieren 2,3 - 

used digital 

im 

values 

Menü 1,5 und 9,0 zum 32 

255 

ISO 25600 3,4 - 2,0 8,3 23 

1,6 


ISO 51200 3,5 - 2,2 8,3 26 

Color 

E 

L C H 2 WB 

Ändern Die Kurven halten sich bei der A7S bis 770 LP/BH 

ISO 102400der 4,3Aufnahmeparameter - 3,0 7,7 im 20 

1,4 

ISO 204800 5,8 - ISO 100 4,1 10,7 3,1 7,0 2,416 

1,1 0,5recht konstant knapp unter dem Wert 1,0, nehmen 

ISO 400 10,7 3,1 2,4 1 0,3 

ISO 409600 7,6 - 5,3 6,3 13 

1,8 

Schnellmenü (Fn-Taste). ISO 800 Wer 10,5 sicherstellen 

will, dass sich diese Räder beim Die Grenzauflösung 1 

liegt im dargestellten ISO-Be- 

3 2,1 1,1 0,3 

ISO - - - - - - 

1,2 

ISO 1600 10,4 2,8 2,3 1,2 0,6dann allerdings einen besonders steilen Kurs bergab. 


ISO 3200 255 

10,7 3 2,3 0,9 0,1 

1,6 

ISO 6400 10,6 2,7 2 0,9 0,1 

ISO 12800 10,5 2,4 2 1,1 0,4 

Color 

E 

L C H WB 

ISO 25600 11,2 3,4 2,7 1 1 

reich zwischen 1188 und 1286 LP/BH. 

ISO 51200 12,2 4,5 1,9 0 1,4 2 

0,8 

Transport ISO 100 nicht 10,7 unbemerkt 3,1 2,4 verstellen, 

1,1 0,5 

ISO 102400 13 3,6 3,2 0 2 

ISO 400 10,7 3,1 2,4 1 0,3 

ISO 204800 13,3 3,3 2,8 -0,4 - 

ISO 800 10,5 3 2,1 1,1 0,3 

0,6 

ISO 409600 14,5 3 2,2 -0,4 1,2 - 

kann ISO sie 1600 durch 10,4 längeres 2,8 ISO - 2,3 Drücken 

- 1,2 der 

- - 0,6 

- - 

ISO 3200 10,7 3 2,3 0,9 0,1 

0,4 

ISO 6400 10,6 2,7shutter AF 2(300lx) AF-LV 0,9 0,1 

(300lx) AF (30lx) AF-LV (30lx) 1non-AF 

Fn-Taste vorübergehend deaktivieren – 


lens 1 0,45 - 0,46 - 0,20 

ISO 25600 

0,2 

11,2 3,4 2,7 1 1 

lens 2 - - - - 0,20 

ISO 51200 12,2 4,5 1,9 0 2 

0,8 

vorausgesetzt im Systemmenü ist die Bildqualität 

ISO 102400 13 startup 3,6 time [s] 3,2 0 2 

2,5 

0 

ISO 204800 13,3 3,3 2,8 -0,4 - 

0 200 400 600 800 1000 1200 1400 1600 1800 2000 


0,6 4,98 

„Regler-/Radsperre“ ISO 409600 14,5 3 zugeschaltet; 2,2 -0,4 Modus- 

und Belichtungskorrekturrad blei- 

- 


53 

lp /ph 

ISO - - - - - - 


4,63 


0,4 26 


lens 1 0,45 flash - guide number 0,46 - 0,20 

0,2 - 

ben von der Sperre unberührt. 

lens 2 - - - - 0,20 


2,5 

0 

0 200 400 600 800 1000 1200 1400 1600 1800 2000 


4,98 


53 

lp /ph 


4,63 


26 

OVERVIEW 


OVERVIEW 

camera 

25600 / 51200 Sony / 102400 Alpha 7s / (JPEG) 204800 / 409600 / - 

ISO 800 

serial no. 

3370080 

firmware 

1.0 1,0 Sony Alpha 7s resolution 

ISO 1600 

Sony Alpha 7s visual noise 

short name 

sona7s 

1,2 



ISO 100 

ISO 3200 

MP Class 


lens theoretical 1 (autofocus) max. resolution 

Sony FE 3,5-5,6/28-70 1416 OSS 

ISO 400 

ISO 6400 

lens ISO2 (autofocus) 

100 / 400 / 800 / 1600 / 3200 / 6400 / 12800 

- 

25600 / 51200 / 102400 / 204800 / 409600 / - 

0,8 

ISO 800 

10% contrast 

firmware 

dead leaves 

1.0 1,0 

ISO 1600 


kurtosis 

MTF50 




ISO 3200 



Sony FE 3,5-5,6/28-70 OSS 


ISO 6400 


- 


0,8 0,6 

10% contrast 

ISO 1600 1254 89% dead leaves1126 0,2 


kurtosis 

MTF50 








0,6 

ISO 25600 1179 83% 746 2,5 

0,4 

ISO 1600 1254 89% 1126 0,2 

ISO ISO 51200 3200 1242 1134 88% 80% 1107 798 0,3 3,8 

ISO 102400 ISO 6400 1224 1115 86% 79% 1084 505 0,5 5,1 

ISO ISO 204800 12800 1188 1015 84% 72% 841 747 1,5 3,3 

ISO 25600 1179 83% 746 2,5 

0,4 

ISO 409600 958 68% 768 1,9 


ISO - - - - - 

ISO 102400 1115 79% 505 5,1 

ISO 204800 1015 72% 747 3,3 

OECF20 ISO 409600 958 VN1 68% VN2 768 VN3 1,9 DR 

SNR 

ISO - - - - - 

0,2 

ISO 100 0,8 - 0,6 9,7 66 

ISO 400 1 - 0,7 9,3 55 

0,0 

OECF20 VN1 

VN2 

VN3 

DR 

SNR 

ISO 800 1 Kompakt 

- 0,7 9,7 65 

170 320 470 620 770 920 1070 1220 1370 1520 1670 1820 1970 

ISO 100 0,8 - 0,6 9,7 66 

ISO 1600 1,1 - 0,7 9,7 62 

ISO 400 1 - 0,7 9,3 55 

0,0 


ISO ISO 3200 800 11,2 - - 0,7 0,8 9,7 9,7 65 53 170 320 470 620 770 920 1070 1220 1370 1520 1670 1820 1970 

ISO 6400 1,5In Anbetracht 

- 0,9 

des 

ISO 1600 1,1 - 0,7 9,7 9,3 62 47 


ISO ISO 12800 3200 1,2 2,3 - - 0,8 1,5 9,7 9,0 53 32 

ISO ISO 25600 6400 1,5 3,4großen - - Sensors 0,9 2,0 9,3 8,3 ist 47 23 

Dead Leaves Sony Alpha 7s - dead leaves 



ISO 25600 3,4 - 2,0 8,3 23 

2,02 


ISO 102400 4,3das A7-Gehäuse 

- 3,0 7,7 20 


ISO 100 

2 

ISO 204800 5,8 - 4,1 7,0 16 

ISO 102400 4,3 - 3,0 7,7 20 

ISO 409600 7,6 - 5,3 6,3 13 

1,8 

ISO 100 

ISO 204800 5,8 bemerkenswert 

- 4,1 7,0 16 

ISO 400 

ISO 409600 ISO - 7,6- - - 5,3 - 6,3 - 13 - 1,8 


255 

ISO 400 

ISO - - - - - - 

used digital values klein und leicht. 

255 

1,6 

ISO 800 

1,6 

ISO 800 

Color 

E 

L C H WB 

Color 

E Dank L der C großflächig 

3,1 3,1 aufgebrach- 

2,4 2,4 1 1 0,3 0,3 

H WB 

ISO 100 10,7 3,1 2,4 1,1 0,5 

1,4 

ISO 1600 

1,4 

ISO 1600 

ISO 100 10,7 3,1 2,4 1,1 0,5 

ISO ISO 400 10,7 ISO ISO 800 3 2,1 1,1 0,3 

ISO 3200 

10,5 3 2,1 1,1 0,3 

ISO 3200 

1,2 

1,2 

ISO ISO 1600 10,4 2,8 2,8 2,3 2,3 1,2 1,2 0,6 

ten, strukturierten 

0,6 

ISO 3200 

ISO 3200 

10,7 3 2,3 0,9 0,1 

10,7 3 2,3 0,9 0,1 

ISO 6400 

ISO 6400 

ISO 6400 10,6 2,7 2 0,9 0,1 

1 

ISO 6400 10,6 2,7 2 0,9 0,1 

1,01 

ISO 12800 10,5 Beschichtung 2,4 2 1,1 liegt 0,4 



ISO 25600 11,2 3,4 2,7 1 1 


ISO ISO 25600 51200 12,2 11,2 4,5 3,4 1,9 2,7 0 1 2 

1 0,8 

die Vollformatka- 

ISO 51200 102400 13 12,2 3,6 4,5 3,2 1,9 0 0 2 

2 

0,8 

ISO 25600 

ISO 25600 

ISO ISO 102400 204800 13,3 3,6 2,8 3,2 -0,4 0 - 

2 

0,6 

ISO 

ISO 

204800 

409600 14,5 

13,3mera 3 

3,3aber 2,2 

2,8 trotzdem 

-stabil -und si- 

- - 0,4 

-0,4 - 

-0,4 - 

50% 

ISO - - - - - - 

ISO 409600 14,5 3 2,2 -0,4 - 

0,6 

50% 

ISO - - 


0,4 

lens 1 0,45 - 0,46 - 0,20 

shutter AF (300lx) cher AF-LV (300lx) in der AF (30lx) Hand. AF-LV (30lx) non-AF 

0,2 

lens 2 - - - - 0,20 

lens 1 0,45 - 0,46 - 0,20 

0,2 


2,5 

0 

lens 2 - - - - 0,20 

0 200 400 600 800 1000 1200 1400 1600 1800 2000 


4,98 

startup time [s] frames in sequence 

53 2,5 

0 

lp /ph 


4,63 

0 200 400 600 800 1000 1200 1400 1600 1800 2000 

JPG best 

frames in per sequence second 

26 4,98 


53 

lp /ph 


4,63 



- 


26 

Als einzige Kandidatinnen in diesem 

Test konnten die Sony-Vollformater den 

Fokus während des Filmens recht unauffällig 

und treffsicher nachziehen. 

Auch die Belichtung passten sie bei uns 

weitgehend ohne störende Helligkeitssprünge 

an, sofern sich die Bedingungen 

nicht zu schnell änderten. Praktisch 

auch, dass sich die Videoaufzeichnung 

einfach per Tastendruck starten lässt 

und die manuell eingestellten Aufnahmeparameter 

dabei wirksam bleiben. 

Den dedizierten Videomodus braucht es 

nur, um den Ton in 32 Stufen auszusteuern 

und den Pegel ins Vorschaubild einzublenden. 

Die Filme der A7S wirken 

scharf, natürlich, rauschen kaum und 

weisen eine recht gute Dynamik auf. Im 

Vergleich dazu treten in den Videos der 

A7R mehr Rauschstörungen und Artefakte 

auf, die der A7 machen zudem einen 

unschärferen Eindruck. Als Besonderheit 

kann die A7S hochauflösende 

4K-Videos mit 3840 x 2160 Pixeln erstellen 

und unkomprimiert im XAVC-S- 

Format mit 4:2:2-Farbabtastung über 

einen externen 4K-Recorder auf Festplatte 

speichern. Eine komprimierte 

Ausgabe der 4K-Dateien auf Speicherkarten 

ist nicht 


vorgesehen. 

Bedienkonzept 

Eingaben erfolgen ausschließlich über 

klassische Bedienelemente; einen Touchscreen 

gibt es nicht, dafür eine ganze 

Reihe von Einstellrädern. Zu denen ge- 

OVERVIEW 

Sony Alpha 7S 

- 

contrast 

MTF50 

contrast 

MTF50 

- 

contrast 

Kontrast 

MTF50 

Kontrast 

contrast 

MTF50 

Trotz der dem 12-Megapixel-Sensor geschuldeten schwächeren 

Auflösung liefert die Alpha 7S eine hervorragende JPEG-Bildqualität, 

die sie bis ISO 1600 fast konstant halten kann. Sie überzeugt 

insbesondere mit guter Textur und Feinzeichnung, zudem mit vergleichsweise 

schwachen Beugungsverlusten beim Abblenden. 

ISO 100 

ISO 400 

ISO 800 

ISO ISO 100 1600 

ISO 3200 

ISO 400 

ISO 6400 

ISO 800 


ISO 1600 

ISO 25600 

ISO 3200 

50% 

ISO 6400 


ISO 25600 

50% 

6 

5 

4 

3 

2 

1 

0 

Sony Alp 

Sony A 

6 

5 

4 

3 

2 

1 

0 




GERÄT 

Bildqualität 


AF-Messung 

Sony FE 2,8/35/ 

Sony FE 3,5-5,6/28-70 OSS 

Sony FE 2,8/35/ 

Sony FE 3,5-5,6/28-70 OSS 

Sony FE 2,8/35/ 

Sony FE 3,5-5,6/28-70 OSS 

LP/BH / LP/BH / – / V/N / Ble LP/BH / LP/BH / – / V/N / Ble LP/BH / LP/BH / – / V/N / Ble 

ISO100 Auflösung/DL/Kurtosis/Rauschen/Dynamik 1917 / 1592 / 0,2 / 0,4 / 10,0 2553 / 2348 / 0,2 / 0,4 / 12,0 1286 / 1173 / 0,1 / 0,6 / 9,7 

ISO400 Auflösung/DL/Kurtosis/Rauschen/Dynamik 1916 / 1602 / 0,2 / 0,5 / 10,0 2359 / 2294 / 0,2 / 0,5 / 10,0 1278 / 1169 / 0,1 / 0,7 / 9,3 


ISO1600 Auflösung/DL/Kurtosis/Rauschen/Dynamik 1843 / 1463 / 0,5 / 0,7 / 9,7 2452 / 2099 / 0,6 / 0,7 / 10,0 1254 / 1126 / 0,2 / 0,7 / 9,7 

ISO3200 Auflösung/DL/Kurtosis/Rauschen/Dynamik 1816 / 1268 / 1,0 / 0,9 / 9,3 2489 / 1970 / 0,9 / 0,8 / 9,3 1242 / 1107 / 0,3 / 0,8 / 9,7 


ISO12800 Auflösung/DL/Kurtosis/Rauschen/Dynamik 1625 / 655 / 4,2 / 0,9 / 8,7 1962 / 1551 / 7,3 / 0,9 / 8,7 1188 / 841 / 1,5 / 1,5 / 9,0 

Farbgenauigkeit (DeltaE) ISO100/400/1600/6400 10,3 / 10,2 / 10,2 / 10,2 10,6 / 10,6 / 10,6 / 10,7 10,7 / 10,7 / 10,4 / 10,6 

Weißabgleich Tageslicht/Blitz 0 DeltaRGB / 0 DeltaRGB / 0 DeltaRGB / 


3200/6400 

Sony 

Alpha 7 

41,5 / 38,5 / 34 / 30 / 


45,5 / 41 / 37,5 / 32 / 

29,5 / 26 Punkte 

36 / 35,5 / 34,5 / 32 / 

28 / 24,5 Punkte 


mögliche Bildserie bei max. Auflösung JPG 4,5 B/s, 63 Bilder in Serie 3,6 B/s, 22 Bilder in Serie 5,0 B/s, 53 Bilder in Serie 

mögliche Bildserie bei max. Auflösung RAW 4,5 B/s, 29 Bilder in Serie 3,6 B/s, 18 Bilder in Serie 4,6 B/s, 26 Bilder in Serie 

Einschaltverzögerung 1,8 s 2,0 s 2,5 s 

AF Zeit bei 1000/30 Lux/Live-View 1000/30 Lux (max. 10 

Punkte) 

0,29 / 0,73 / – / – s 

5 Punkte 

0,44 / 0,81 / – / – s 

4 Punkte 

0,45 / 0,46 / – / – s 

5,5 Punkte 

Ausstattung/Lieferumfang (max. 15 Punkte) 11,5 Punkte 11,5 Punkte 11,5 Punkte 

Ausstattung/Performance (max. 25 Punkte) 16,5 Punkte 15,5 Punkte 17 Punkte 



Sony 

Alpha 7R 

63 Punkte 


Sony 

Alpha 7S 

durchschnittlicher Marktpreis 1500 Euro 2100 Euro 2400 Euro 


Auflösung (nicht interpoliert) 6000 x 4000 Pixel 7360 x 4912 Pixel 4240 x 2832 Pixel 

Pixelgröße (Pixelpitch), förderliche Blende 6 µm, f9,8 4,9 µm, f8 8,4 µm, f13,8 

Sensorgröße, Bildwinkelfaktor 35,8 x 23,9 mm, 1,0x 35,9 x 24,0 mm, 1,0x 35,6 x 23,8 mm, 1,0x 

Sensortyp, Sensorreinigung, Bildstabilisator CMOS, Sensorreinigung, – CMOS, Sensorreinigung, – CMOS, Sensorreinigung, – 

Dateiformat JPEG, RAW, RAW + JPEG JPEG, RAW, RAW + JPEG JPEG, RAW, RAW + JPEG 


Fokussierung externer Sensor, MF –, , – –, – –, – 

Fokussierung Aufnahmesensor, MF (LiveView) 

Hybrid-AF (Kontrast- und Phasen-AF)Kontrast-AF: 

25 Felder, 

Kontrast-AF: 25 Felder, MF (Lupe) 

Kontrast-AF: 25 Felder, MF (Lupe) 

Phasen-AF: 117 Felder, MF (Lupe) 

Verschlusszeiten, kürzeste Blitzsync., B 1/8000–30 s, Blitz 1/250 s, B 1/8000–30 s, Blitz 1/160 s, B 1/8000–30 s, Blitz 1/250 s, B 

Belichtungsmessung: mittenbetont, Spot, Matrix 


1200 Feldern 





Progr.-, Blenden-, Zeitautom., Man (P, Av, Tv, M) P mit Programmshift, Av, Tv, M P mit Programmshift, Av, Tv, M P mit Programmshift, Av, Tv, M 

Belichtungskorrektur, Blitzbelichtungskorrektur ±5 Blenden, ±3 Blenden ±5 Blenden, ±3 Stufen ±5 Blenden, ±3 Stufen 

Belichtungsreihe, Blitzbelichtungsreihe 

Belichtungsreihe, Blitz-Bel.-Reihhe 

Belichtungsreihe, Blitz-Bel.-Rei- 

Belichtungsreihe, Blitz-Bel.-Reihe 

Empfindlichkeitswahl: ISO-Autobereich variabel man., Reihe ISO-Auto einstellbar, 50– 

25600, – 

Weißabgleich 


manuelle Korrektur, Reihe 


25600, – 




409600, – 



Farbräume sRGB, Adobe RGB sRGB, Adobe RGB sRGB, Adobe RGB 




Rauschfilter 



Rauschfilter 



Rauschfilter 


Sucher (Typ, einblendbares Gitter, Gesichtsfeld, Vergrößerung, effektive 

OLED-Sucher, 786432 RGB-Pi- 



Sucherbildgröße, auswechselbare Mattscheiben) xel, Gitter, 100 %, eff. 0,71, – xel, Gitter, 100 %, eff. 0,71, – xel, Gitter, 100 %, eff. 0,71, 

– 

Monitor: Größe, Touchscreen, Auflösung, verstellbar 





Bajonett, Speicher, Akku 


verstellbar 


–, – 

Histogramm, Lichterwarnung, 

Schattenwarnung 

Sony E, SDHC/SDXC/MS Pro 

Duo, Li-Ion 


verstellbar 


–, – 




Duo, Li-Ion 


verstellbar 


–, – 




Duo, Li-Ion 

int. Blitz, Anschluss ext. Blitz (Buchse, Blitzschuh) –, –, Blitzschuh –, –, Blitzschuh –, –, Blitzschuh 

Schnittstellen USB 2.0, nein, WLAN, HDMI USB 2.0, nein, WLAN, HDMI USB 2.0, nein, WLAN, HDMI 

Video: Format, max. Auflösung, Bildfrequenz, max. Länge, 

AF-Funktion 

COLORFOTO 

KAUFTIPP 


MTS (AVCHD), 1920 x 1080 Px, 


COLORFOTO 

KAUFTIPP 

ISO 100 11/2014 

MTS (AVCHD), 1920 x 1080 Px, 


MTS (AVCHD), 3840x2160 Px, 


Spiegelvorauslösung, Spritzwasserschutz –, Spritzwasserschutz –, Spritzwasserschutz –, Spritzwasserschutz 

Maße (B x H x T), Gewicht mit Batterie 127 x 94 x 48 mm, 475 g 127 x 94 x 48 mm, 475 g 127 x 94 x 48 mm, 475 g 

60 Punkte 


Bildqualität 

Sieger nach Punkten ist im Sony-Vergleich 

das 36-Megapixel-Modell A7R. Ihre 

gemessene Grenzauflösung liegt zwischen 

2553 (ISO 100) und 1962 LP/BH 

(ISO 12 800) – höher als die von Nikons 

36-Megapixel-Pendant D810. Die hohen 

Dead-Leaves-Werte gehen unter an derem 

auf künstlich verstärkte Farbkontraste 

zurück und führen daher zum 

Punktabzug (2348 bis 1551 LP/BH). 

Trotzdem liefert sich die A7R mit relativ 

moderaten Texturverlusten bis ISO 3200, 

einem im Klassenvergleich vorbildlich 

schwachen Rauschen (0,4 bis 1,0 VN von 

ISO 100 bis 12 800) und einer hohen Dynamik, 

die selbst bei ISO 1600 noch 10,0 

Blenden beträgt, ein Kopf-an-Kopf- 

Rennen mit der hervorragenden D810. 

Die A7S hält die Auflösung über den 

gesamten gemessenen ISO-Bereich relativ 

konstant, erreicht mit nur 12 Megapixeln 

aber maximal 1286 LP/BH. Andererseits 

glänzt sie mit herausragend 

schwachen Texturverlusten (Kurtosis 0,1 

bis 0,5 bei ISO 100 bis 6400), einem geringen 

Visual Noise (0,6 bis 1,5 VN) und 

einer guten Dynamik (9,7 bis 9,0 Blenden 

bei ISO 3200 bis 12 800). Damit gehört 

sie bei höheren Empfindlichkeiten 

ab ISO 1600 zu den besten Vollformatern, 

die der Markt derzeit hergibt. Außerdem 

treten bei der A7S erst ab Blende 

13,8 Beugungsverluste auf. Mit 24 Megapixeln 

wählt die A7 einen soliden Mittelweg 

zwischen A7R und A7S: bis zu 

1917 LP/BH Grenzauflösung, das passt, 

vor allem in Kombination mit der im Bereich 

von ISO 100 bis 800 erfreulich guten 

Textur, Dynamik und dem schwachen 

Rauschen. 

Fazit 

Die drei Sony-Vollformater setzen höchst 

unterschiedliche Akzente: Die A7R macht 

mit 36 Megapixeln exorbitant scharfe Bilder 

bei niedrigen bis mittleren ISO-Werten 

und damit Nikons D810 womöglich 

so manchen potenziellen Käufer abspenstig, 

der sich für unterwegs eine 

leichte, aber leistungsstarke Kamera 

wünscht. Kauftipp Bildqualität! Die 12- 

Megapixel-Variante A7S punktet im oberen 

Empfindlichkeitsbereich mit besonders 

guter Feinzeichnung und Dynamik. Die 

A7 ist der Allrounder im Alpha-Team, das 

günstigste Modell des gesamten Testfelds 

und bei der Bildqualität trotzdem ganz 

vorne mit dabei. Kauftipp Preis/Leistung. 

Als Kritikpunkte bleiben das noch übersichtliche 

Objektivangebot, der schwache 

Akku und die lange Einschalt- wie Auslöseverzögerung 

bei schwachem Licht. 


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Verlag WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH, 

Richard-Reitzner-Allee 2, 85540 Haar, 

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Datum 

✘ 

Unterschrift 

WK 40F9E 

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Mehrwert 

Sony Alpha 5100. Die Alpha 5100 bietet im Vergleich zur A5000 erkennbaren Mehrwert 

durch einen 24-Megapixel-Sensor, touchfähigen Monitor und Hybrid-AF. Ist sie die 

goldene Mitte zwischen A5000 und A6000? 

Die Sony 

Alpha 5100 

ist vergleichbar 

kompakt wie ihr 

Schwestermodell 

A5000, entspricht 

in der Ausstattung 

aber mehr der 

A6000 – nur der 

elektronische 

Sucher fehlt. 

Sony bietet mit der A5100 für 500 Euro 

eine weitere spiegellose Systemkamera 

im Einstiegsbereich. Positioniert ist die 

Neue zwischen der A5000 mit dem älteren 

20-Megapixel-Sensor für 400 Euro 

sowie der A6000 für 650 Euro. Mit der 

A6000 teilt die A5100 wesentliche Technikkomponenten: 

Zur Bildaufzeichnung 

nutzt die A5100 einen vergleichbaren Exmor-Sensor 

wie die A6000 im APS-C- 

Format mit 24 Megapixeln Nennauflösung. 

Ebenfalls vom größeren Modell 

übernommen wurde der Hybrid-AF am 

Sensor. A5100 wie A5000 fehlt jedoch ein 

elektronischer Sucher, er ist auch nicht 

nachrüstbar. Den bietet erst die A6000. 

Monitor jetzt touchfähig 

Äußerlich treten A5000 und A5100 wie 

Zwillingsschwestern auf: Die Gehäuse 

bestehen komplett aus Kunststoff, auch 

wenn das Finish ein wenig an Magnesium 

erinnert. Die Verarbeitung ist gut, 

und das vorne rechts als Handgriff ausgeformte 

Gehäuse bietet ordentlichen Halt, 

auch wenn die Beschichtung nicht allzu 

griffig ist. Das eingebaute Blitzgerät 

schwenkt durch den integrierten Gelenkmechanismus 

rund 5 cm über die 

optische Achse aus, was 

die Gefahr roter 

Augen bei Porträts 

zwar nicht 

bannt, aber dennoch 

verringert. 

Der 3-Zoll-Monitor 

der A5100 

hat mit 307 200 

RGB-Pixeln eine rund 

doppelt so hohe Auf- 

lösung wie bei der A5000 und befindet 

sich damit auf dem Niveau der A6000. 

Der Monitor lässt sich aus dem Gehäuse 

klappen und bis zur Senkrechten nach 

oben verschwenken, was „Selfies“ unter 

voller Sichtkontrolle ermöglicht. 

Darüber hinaus ist der Bildschirm jetzt 

auch touchfähig, wenn man zuvor im 

Einstellungsmenü den „Berührungsmodus“ 

aktiviert hat. 

Hybrid-AF mit Tempo 

Wie ihr größeres Schwester- 

modell A6000 verfügt die 

A5100 über einen Hybrid- 

AF. Der Phasen-AF am Sensor 

mit 179 Messpunkten 

sorgt für eine fast vollständige 

Bildfeldabdeckung beim Fokussieren. 

Zudem findet sich ein Kon- 

52 COLORFOTO 11/2014 Fotos: Hersteller, Karl Stechl

trast-AF mit 25 Mess feldern. Je nach 

vorgewählter Betriebsart entscheidet sich 

die Kamera für Phasen- oder Kontrast- 

AF. Konkretisiert hat Sony dies bereits 

bei der A6000: Wer den zentralen oder 

einen flexiblen Fokuspunkt im Menü 

wähle, entscheide sich damit für den 

Kontrast-Autofokus. Auch die Betriebsart 

AF-S sei mit dem Kon trast-AF gekoppelt. 

Bei AF-A und AF-C komme dagegen 

der Phasen-AF zum Einsatz. Den 

Autofokus können Sie vielfältig konfigurieren: 

Neben Messfeldautomatik und 

zentralem AF-Punkt erlaubt „Flexible 

Spot“ das freie Verschieben des Messfelds 

in drei wählbaren Größen auf dem 

Bildfeld. Die Gesichtserkennung lässt 

sich durch Registrieren von Gesichtern 

verfeinern, die Lächelautomatik ist in 

drei Stufen schaltbar. Der berührungsempfindliche 

Bildschirm der A5100 ermöglicht 

auch den praktischen Touch- 

AF, das Scharfstellen auf Bilddetails im 

Live-Bild durch Antippen mit dem Finger 

– ein klarer Vorteil im Vergleich zu 

den Schwestermodellen. Ist zusätzlich 

der Touch-Auslöser aktiviert, wird im 

Anschluss an die Fokussierung gleich 

ausgelöst. Beim manuellen Fokussieren 

wird automatisch eine Lupe zugeschaltet; 

farbig hervorgehobene Kanten erleichtern 

das Scharfstellen. Dazu dreht 

man am Objektivring, der im AF-Betrieb 

auch zum Zoomen verwendet werden 

kann. Braucht man den Ring dagegen 

zum Fokussieren, greift man zur Zoomwippe 

links am Objektiv, um die Brennweite 

zu verstellen – was sich auch für 

Zoomfahrten beim Filmen empfiehlt. 

Leicht verbessert hat sich die A5100 im 

Vergleich unter Schwestern bei der Auslöseverzögerung 

inklusive AF-Zeit: 0,29/ 

0,56 s bei 1000/30 Lux sind noch immer 

keine Sensation; doch lässt sich die teurere 

A6000 vor allem bei wenig Licht 

deutlich mehr Zeit (0,82 s). Im Vergleich 

zur A5000 ist die Einschaltverzögerung 

kürzer: 1,9 gegenüber 4,3 s. Beim Serienbildtempo 

mit rund sechs JPEGs pro 

Sekunde liegt die A5100 etwa auf dem 

Niveau der A6000; die A5000 schafft nur 

2,3 Bilder pro Sekunde. 

An Belichtungsfunktionen bietet die 

Kamera das übliche Repertoire: zwei 

Automatikprogramme (iAuto/iAuto+), 

Programm-, Zeit- und Blendenautomatik, 

ergänzt durch manuelle Betriebsart, 

Motivprogramme (Scenes), Schwenkpanorama 

und Videomodus, maximal 

in Full-HD mit 50 Vollbildern pro Sekunde. 

Reihenbelichtungen ermöglicht 

die Kamera mit Blick auf Belichtung, 

Weißabgleich und Dynamikoptimierung 

(DRO). Eine HDR-Funktion mit 

einstellbarer Spreizung (1 bis 6 EV- 

Stufen oder Auto) ist an Bord. 13 

Bild effekte erlauben das Aufpeppen 

von Motiven – darunter auch 

ein weiterer HDR-Algorithmus 

mit besonders plakativen Ergebnissen 

(„HDR Gemälde“, einstellbar 

in drei Stufen). 

Bedienung & WiFi- 

Funktionen 

Im Bedienkonzept entspricht die 

A5100 im Wesentlichen der A5000. 

Es gibt nur ein Einstellrad an der 

Rückseite, das gleichzeitig als 4-Wege- 

Schalter mit integrierter Bestätigungstaste 

dient; ein Schnelleinstellmenü 

sucht man ebenso vergebens wie eine 

dedizierte Funktionstaste. Allerdings 

lassen sich die Richtungstasten am 

4-Wege-Schalter inklusive der Mitteltaste 

zum Aufrufen von Funktionen 

bzw. der dazugehörigen Einstellmenüs 

verwenden; in Standard einstellung ruft 

die Links-Taste das Bildfolgemenü auf, 

rechts geht’s zur ISO-Einstellung und 

nach oben, wenn man die Monitoranzeigen 

variieren will. Drückt man die 

Unten-Taste, so zeigt sich die Belichtungskorrekturskala, 

an der sich ein 

Korrekturwert in Drittelstufen einstellen 

lässt – wahlweise mit den Links-Rechts- 

Tasten oder dem Einstellrad. Die Fragezeichen-Taste 

ruft Hilfstexte zu Motivkategorien 

(Porträt, Landschaft, Nachtszenen, 

Nahaufnahmen, Bewegung) 

und dazugehörigen Kameraeinstellungen 

auf. Alle genannten Tasten lassen 

sich bei Bedarf aber auch mit anderen 

Funktionen belegen (Menüpunkt „Key- 

Benutzereinstlg.“). 

Eine wichtige Neuerung bei der A5100 

ist der berührungsempfindliche Monitor, 

der Touch-AF und Touch-Auslösung ermöglicht. 

Wer aber mit der Fingerspitze 

in den Menüs tätig werden will, sieht seine 

Erwartungen häufig enttäuscht. Die 

Touch-Bedienung beschränkt sich auf 

das „Applikation“-Menü, wo verschiedene 

WiFi-Optionen zur Wahl stehen 

und neue Apps zum Erweitern des 

Funktionsumfangs nachgeladen werden 

können – teils gratis, teils kostenpflichtig. 

Bei der Testkamera wurde ein kostenloses 

Update der Smart-Remote-Funktion 

nachgeladen. Empfehlenswert, 

denn dadurch erweitert sich der Funktionsumfang 

bei WLAN-gekoppeltem 

Smartphone beträchtlich. Im Live- 

Bild am Smartphone-Monitor ist dann 

auch Touch-AF möglich; zudem lassen 

sich Blende, Belichtungszeit, Weißab- 

Speicherkarte 

Anders als bei 

vielen Konkurrenzmodellen 

– 

inklusive der Sony 

A6000 – befindet 

sich der Speicherkarten-Slot 

an 

der Seite und 

nicht unten im 

Gehäuse beim 

Akku. Das hat 

den Vorteil, dass 

man die Karte 

problemlos wechseln 

kann, wenn 

die Kamera auf 

einem Stativ festgeschraubt 

ist. 

Von oben 

Die Videotaste 

befindet sich an 

der abgeschrägten 

Oberkante 

des Gehäuses 

und wird mit dem 

Daumen bedient. 

Am Aus löser: der 

Wippschalter fürs 

Motorzoom. Links 

und rechts des 

Blitz geräts sind 

die Einsprechöffnungen 

des 

Stereomikrofons 

zu erkennen. 

Unser Service für Abonnenten: Sie finden alle Originaltestbilder auf www.colorfoto.de/testdatenbank zum Download. 


6 

5 

4 

3 

2 

1 

0 

6 

5 

4 

3 

2 

1 

0 

0 / 1600 / 3200 / 6400 / 12800 

25600 / - / - / - / - / - 

1.0 

contrast 

Sony SEL 1,8/50 

Sony 1,2 FE 3,5-5,6/28-70 OSS 

Sony SEL 3,5-5,6/16-50 

kurtosis 

1,0 

0,4 

0,4 

0,7 

1,3 0,8 

1,3 

1,3 

2,1 

2,3 0,6 

- 

- 

- 

-0,4 

- 

0,8 


Kontrast 

MTF50 

Alpha 5100 

im Test 

DR 

SNR 

0,2 

9,7 67 

0,0 

9,3 57 

170 320 470 620 770 920 1070 1220 1370 1520 1670 1820 1970 

9,3 55 

9,3 45 


0,0 

9,3 320 43 

170 470 620 770 920 1070 1220 1370 1520 1670 1820 1970 

44 

9,0 


8,7 42 

Dead Sony Leaves Alpha 5100 - dead leaves 

7,7 27 

2 

2,0 

- - 

Samsung NX3000 - dead leaves 

- - 

2 

- - 

ISO 100 

1,8 

- - 

1,8 

- - 

ISO 400 

255 

1,6 

1,6 

ISO 800 

ΔH 

WB 

1,4 

ISO 1600 

1,4 

1,7 0,3 

1,8 0,5 

ISO 3200 

1,2 

1,2 

1,8 0,5 

1,8 0,4 

ISO 6400 

1,91 

0,5 

1,01 


1,7 0,7 

0,9 

1,3 0,8 

ISO 25600 

1,4 1 

0,8 

50% 

- - 

0,6 

- - 

0,6 

- - 

0,4 

- - 

- - 

0,4 

0,2 

AF-LV (30lx) non-AF 

0 

400 0,2 

0,56 0 0,20 200 600 800 1000 1200 1400 1600 1800 2000 

0,20 

0,63 

lp /ph 

1,9 

MTF50 

6 


6 

25 

contrast 

1,0 

Samsung NX3000 resolution 

0,6 

0,4 

0,2 

ISO 100 

ISO 400 

ISO 800 

ISO 1600 

ISO 3200 

ISO 6400 

10% contrast 


0 

0 200 400 600 800 1000 1200 1400 1600 1800 2000 

lp /ph 


ISO 800 

ISO 1600 

ISO 3200 

ISO 6400 

10% contrast 


ISO 100 

ISO 400 

ISO 800 

ISO 1600 

ISO 3200 

ISO 6400 


ISO 25600 

Samsung NX3000 visual noise 

ISO 100 

ISO 400 

ISO 800 

ISO 1600 

ISO 3200 

ISO 6400 


ISO 25600 

50% 

6 

5 

4 

3 

2 

1 

0 

VN ISO 100 

VN ISO 400 

VN ISO 800 

VN ISO 1600 

VN ISO 3200 

VN ISO 6400 

VN ISO 800 

VN ISO 1600 

VN ISO 3200 

VN ISO 6400 

Screen-Menüs 

1. Im „Kachelmenü“ kann man zwischen 

den Menü-Ebenen nicht per Touch-Funktion, 

sondern nur mittels Richtungstasten 

oder Einstellrad tätig werden. 

2. Sechs Menü-Ebenen (Karteireiter) mit 

insgesamt 23 Untermenüs: Die A5100 

bietet eine Fülle von Einstellmöglich keiten, 

die es zu erkunden gilt. 

3. Um die Funktionalität der Kamera auszubauen, 

lassen sich Apps aus dem Sony- 

Store nachladen. 

4. Nach einem Update der Smart-Remote- 

Funktion ließen sich mehr Aufnahmeparameter 

über das Smartphone einstellen; 

zudem war Touch-AF im Live-Bild am 

Smartphone-Monitor möglich. 

3 

Dead Leaves 

Die Dead-Leaves-Werte verlaufen bei ISO 100/400 auf 

einem hohen Niveau oberhalb 1300 LB/BH, sinken aber 

bereits bei ISO 800 auf knapp 800 LP/BH ab. Dabei steigen 

die Kurven nur moderat über den Ausgangskontrast 

des Motivs (1,0) an, was tendenziell auch für die 

Schwestermodelle A5000 und A6000 gilt. 

1 

gleich, ISO und anderes einstellen. Vor 

dem Updaten beschränkten sich die 

Einstellungen im Wesentlichen auf 

Zoom und Belichtungskorrektur. 

Bildqualität 

Sony Alpha 5100 (JPEG) 

Samsung NX3000 resolution 

Sony Alpha resolution Auflösung 

3020022 

5100 

sona5100 

1,2 

1,2 

24 

ISO 100 

ISO 100 100 

2000 

ISO 400 

ISO 400 400 

ISO 800 

100 / 400 / 800 / 1600 / 3200 / 6400 / 12800 

25600 / - / - / - / - / - 

1,0 

ISO 800 800 ISO 1600 

1.0 

1,0 

ISO 3200 

ISO 1600 1600 

Sony SEL 1,8/50 

0 

Sony SEL 3,5-5,6/16-50 

0,8 

ISO 6400 

ISO 3200 3200 

10% contrast 

ISO 6400 6400 nyquist frequency 

d leaves 

kurtosis 

TF50 

0,8 

10% contrast Kontrast 

1375 0,4 

1312 0,4 

0,6 


793 0,7 

615 1,3 

496 1,3 

frequency 

339 1,3 

452 2,1 

0,6 

0,4 

322 2,3 

- - 

- - 

- - 

- - 

0,2 

- - 

0,4 

VN3 

DR 

SNR 

0,5 9,7 67 

0,0 

0 

0,6 9,3 57 

170 320 470 620 770 920 1070 1220 1370 1520 1670 1820 1970 

0,6 9,3 55 

0,8 9,3 45 


0,2 


0,9 9,3 43 

1,0 9,0 44 

1,3 8,7 42 

Sony Alpha 5100 - dead leaves 

2,1 7,7 27 

- - - 

2 

- - - 

- - - 

0,0 

- - - 

- 170 - - 320 470 620 770 920 1070 1220 1370 1520 1670 1820 1970 

contrast 

ΔC ΔH WB 

-1 1,7 0,3 

-1 1,8 0,5 

-1,1 1,8 0,5 

-1,1 1,8 0,4 

2 

-1,3 1,9 0,5 

-1,6 1,7 0,7 

-3,6 1,3 0,9 

-5,1 1,4 1 

1,8 

- - - 

- - - 

- - - 

1,6 

- - - 

- - - 

F (30lx) AF-LV (30lx) 1,4 

non-AF 

Kontrast 

contrast 

Auflösung 

1,8 

255 

1,6 

Die Grenzauflösung frequency erreicht (LP/PH) ihr Maximum um 1750 LP/ 

BH bei 1,4 ISO 100/400, um dann bis ISO 3200 moderat 

und gleichmäßig abzufallen. Samsung Nur NX3000 zwischen - dead leaves ISO 3200 

1,2 

(grün) und 6400 (orange) ist der Rückgang der Auflösung 

ausgeprägter, wie die Kurven 

1 

zeigen. 

MTF50 

0,8 

0,6 

0,4 

6 

ISO 100 

ISO 100 

ISO 400 

ISO 800 

ISO 1600 

ISO 3200 

2 

3 

ISO 6400 

ISO 100 


ISO 25600 ISO 400 

Sony Alpha Samsung 5100 visual NX3000 noise visual noise 

4 

50% 

ISO 800 

ISO 1600 

6 

5 

4 

3 

2 

1 

0 

VN ISO 100 

VN ISO 400 

VN ISO 800 

VN ISO 1600 

VN ISO 3200 

VN ISO 6400 

VN ISO 100 

VN ISO 400 

VN ISO 800 

VN ISO 1600 

VN ISO 3200 

VN ISO 6400 

CMOS im APS-C-Format mit 24 Megapixeln 

und Bionz-X-Bildprozessor: Dieses 

bereits aus der A6000 bekannte Team ist 

auch bei der A5100 für die Bildaufzeichnung 

zuständig. Dennoch scheint die 

Neue zurückhaltender abgestimmt zu 

sein als das ranghöhere Modell. Was die 

Grenzauflösung anbelangt, bleibt die 

A5100 maximal etwa 100 LP/BH hinter 

dem Top modell zurück – in der Praxis 

vernachlässigbar. Deutlicher fällt der Unterschied 

bei den Dead-Leaves-Werten 

auf – diese sind bei der A6000 generell 

auf höherem Niveau angesiedelt. Außerdem 

zeigt die A5100 bereits zwischen 

ISO 400 und 800 einen Rückgang der 

DL-Werte von 1312 auf 793 LP/BH, 

während die A6000 bei ISO 800 noch ein 

Niveau von 1444 LP/BH erreicht. Bei ISO 

100 und 400 bewerten wir das modera- 

- 0,56 0,20 

- 0,63 0,20 

MTF50 

1,2 

1 

0,8 

0,6 

0,4 

0,2 

0 

1,9 

6 


6 

25 

3 

0,2 

ISO 400 

5 

0 

ISO 1800800 

0 200 400 4600 800 1000 1200 1400 1600 2000 

lp /ph 

3 

ISO 1600 

2 

1 

0 

ISO 3200 

ISO 6400 

0 200 400 600 800 1000 1200 1400 1600 1800 2000 

lp /ph 

Rauschwahrnehmung (Visual Noise) 

Das Rauschen bleibt bis ISO 6400 auf einem niedrigen 

Niveau (VN 0,5 bis 1,0). Die Kehrseite: Ab ISO 

1600 ist mit einem deutlichen Rückgang der Feinzeichnung 

zu rechnen, wobei die A5100 etwas weicher 

abgestimmt ist als die A6000 mit vergleichbarem 

Bildsensor und -prozessor. 

ISO 3200 

ISO 6400 

Selfie 

Der Monitor lässt 

sich um eine Achse 

verschwenken und 

zwar bis in die Senkrechte 

– so lassen 

sich auch Selbstporträts 

bei gleichzeitiger 

Bildkontrolle 

realisieren. Auslösen 

kann man unter anderem 

per Lächelautomatik. 


ISO 25600 

50% 


FAZIT 

Karl Stechl 

Redakteur 

Die Richtungstasten 

können mit verschiedenen Funktionen belegt 

werden; die aufgedruckten Funktionen 

beziehen sich auf die Standardeinstellung. 

Auch OK- und Fragezeichen-Taste lassen 

sich mit verschiedenen Funktionen verknüpfen. 

Die HDR-Variante „Gemälde“, zu 

finden unter den Bildeffekten, schafft einen 

plakativen HDR-Effekt, der geeignete 

Motive gehörig aufpeppt. 

tere A5100-Setting leicht besser als das 

der A6000. Bei ISO 1600 beträgt die Differenz 

der DL-Werte rund 350 LP/BH 

zugunsten der A6000, ab ISO 3200 werden 

die Unterschiede geringer. Deutliche 

Verluste an Feinzeichnung treten 

bei beiden Modellen erst ab ISO 1600 

auf, wenngleich in unterschiedlicher 

Form: Bei der A6000 wirken Texturen 

dank Kontrastanhebung knackiger, bei 

der A5000 eher verwaschen. Letzteres 

mag bei Hauttönen von Vorteil sein, 

während die A6000 eventuell kleinteilige 

Motive schärfer abbildet. Rauschen 

tritt bei beiden Modellen kaum störend 

in Erscheinung; die Dynamik sinkt erst 

bei ISO 6400 unter 9 Blenden. 

Die Sony Alpha 5100 

füllt die Lücke zwischen 

A5000 und 

A6000. Der Aufpreis 

zum kleineren Schwestermodell 

erscheint 

mit 100 Euro moderat, 

wenn man den Zugewinn 

an Ausstattung 

berücksichtigt – darunter 

Hybrid-AF, 24-Megapixel-CMOS 

und Monitor mit Touchfunktion. Einen 

elektronischen Sucher bietet erst die 

A6000, sie besitzt jedoch keinen Touchscreen 

und ist rund 150 Euro teurer als 

die A5100. Grundsätzlich gefällt die moderate 

Abstimmung der A5100 mit einer 

bis ISO 400 sehr guten und bis ISO 800 

guten Bildqualität. 

GERÄT 

Sony 

Alpha 5100 

durchschnittlicher Marktpreis 500 Euro 


Auflösung (nicht interpoliert) 

6000 x 4000 Pixel 

Pixelgröße (Pixelpitch), förderliche Blende 3,9 µm, f6,4 

Sensorgröße, Bildwinkelfaktor 23,5 x 15,6 mm, 1,5x 

Sensortyp, Sensorreinigung, Bildstabilisator CMOS, Sensorreinigung, – 

Dateiformat 

JPEG, RAW, RAW + JPEG 


Fokussierung externer Sensor, MF –, – 

Fokussierung Aufnahmesensor, MF (LiveView) 

Hybrid-AF (Kontrast- und 

Phasen-AF)Kontrast-AF: 

25 Felder, Phasen-AF: 179 Felder, 

MF (Lupe) 

Verschlusszeiten, kürzeste Blitzsync., B 

1/4000–30 s, Blitz 1/160 s, B 

Belichtungsmessung: mittenbetont, Spot, Matrix mittenbetont, Spot, Matrix mit 


Progr.-, Blenden-, Zeitautom., Man (P, Av, Tv, M) P mit Programmshift, Av, Tv, M 

Belichtungskorrektur, Blitzbelichtungskorrektur 

±3 Blenden, ±2 Blenden 

Belichtungsreihe, Blitzbelichtungsreihe Belichtungsreihe, – 

Empfindlichkeitswahl: ISO-Autobereich variabel 

man., Reihe 

Weißabgleich 

Farbräume 



Sucher (Typ, einblendbares Gitter, Gesichtsfeld, 

Vergrößerung, effektive Sucherbildgröße, auswechselbare 

Mattscheiben) 

Monitor: Größe, Touchscreen, Auflösung, verstellbar 





Bajonett, Speicher, Akku 

ISO-Auto einstellbar, 

100–25 600, – 



sRGB, Adobe RGB 



Rauschfilter 

– 

3,0“, touch, 307200 RGB-Bildpunkte, 

verstellbar 


–, – 




Duo, Li-Ion 

int. Blitz, Anschluss ext. Blitz (Buchse, Blitzschuh) int. Blitz, –, – 

Schnittstellen 

USB 2.0, WLAN, HDMI 

Video: Format, max. Auflösung, Bildfrequenz, 

max. Länge, AF-Funktion 

MP4 (AVCHD), 1920 x 1080 Px, 


Spiegelvorauslösung, Spritzwasserschutz –, – 

Maße (B x H x T), Gewicht mit Batterie 

110 x 63 x 34 mm, 266 g 

Bildqualität 


AF-Messung 

Sony SEL 1,8/50/ 

Sony FE 3,5-5,6/28-70 OSS 

LP/BH / LP/BH / – / V/N / Ble 

ISO100 Auflösung/DL/Kurtosis/Rauschen/Dynamik 1764 / 1375 / 0,4 / 0,5 / 9,7 

ISO400 Auflösung/DL/Kurtosis/Rauschen/Dynamik 1741 / 1312 / 0,4 / 0,6 / 9,3 





ISO12800 Auflösung/DL/Kurtosis/Rauschen/Dynamik 1299 / 452 / 2,1 / 1,3 / 8,7 

Farbgenauigkeit (DeltaE) ISO100/400/1600/6400 10,2 / 10,2 / 10,1 / 10,3 

Weißabgleich Tageslicht/Blitz 0 DeltaRGB / LZ 3 


3200/6400 


mögliche Bildserie bei max. Auflösung JPG 

mögliche Bildserie bei max. Auflösung RAW 

Einschaltverzögerung 

AF Zeit bei 1000/30 Lux/Live-View 1000/30 Lux 

(max. 10 P.) 

COLORFOTO 

KAUFTIPP 


38 / 34,5 / 29 / 24,5 / 

19 / 13,5 Punkte 

6,0 B/s, bis Karte voll 

6,0 B/s, 25 Bilder in Serie 

1,9 s 

/ / 0,29 / 0,56 s 

6 Punkte 

Ausstattung/Lieferumfang (max. 15 Punkte) 8,0 Punkte 

Ausstattung/Performance (max. 25 Punkte) 14 Punkte 



ISO 100 

ISO 400 

ISO 800 

ISO 1600 

ISO 3200 

Zu den Testbildern 

Die A5100 produziert bis ISO 400 

eine sehr gute und bis ISO 800 

eine gute Bildqualität; bei ISO 

1600 ist es um die Feinzeichnung 

in Bildpartien von geringem 

Kontrast (Grasstruktur) nicht 

mehr allzu gut bestellt – ein typischer 

Effekt fast aller APS-C-Kameras: 

Feinere Strukturen mit 

geringem Kontrast wirken trotz 

hoher Grenzauf ösung verwaschen. 


FOTOPRAXIS AUFGABE | LÖSUNG 

Farbenzauber 

Naturbilder: Farbenrausch und Lichteffekte. 

Maximilian Weinzierl zog in den farbenfrohen Herbst, 

beschränkte sich auf eine Festbrennweite und fotografierte 

ausschließlich bei Offenblende. Das Resultat sind Bilder 

mit „springender Schärfe“ und fast poetischer Anmutung. 


Alle Fotos: Maximilian Weinzierl

Hartes Sonnenlicht 

Leuchtende Farben 

durch direktes Sonnenlicht 

(Auf- und Durchlicht) 

und dunkle Inseln 

im Bildhintergrund, hier 

die Balken der Pergola. 


FOTOPRAXIS AUFGABE | LÖSUNG 

Spannung im Bild 

Der Durchblick auf den 

blauen Himmel liefert 

einen spannungsreichen 

Farbkontrast zur roten 

Frucht, die mit ihrem stacheligen 

Äußeren wiederum 

in Formkontrast zum 

glattrandigen weichen 

Blätterwerk steht. 

Bewölkter Himmel 

Duftig weiche Pastelltöne, 

hier durch die Nässe und 

die beginnende Fäulnis 

mit einem gewissen morbiden 

Touch. 

Enger Schärfebereich 

Die geringe Schärfentiefe 

setzt eine sehr präzise 

Fokussierung voraus und die 

Vorabentscheidung, welcher 

eng begrenzte Bereich im 

Bild scharf erscheinen soll. 


Tele-Festbrennweite 

& Offenblende 2,8 

Die herbstliche Fotoaufgabe besteht in der 

Selbstbeschränkung auf ein Teleobjektiv 

und das Fotografieren ausschließlich bei 

Offenblende. In diesem Fall ist das Objektiv 

ein Nikon AF-S Nikkor 2,8/300 an 

der Nikon D800. Im Gegensatz zum abgeblendeten 

Objektiv, bei dem wegen der 

größeren Schärfentiefe immer ein gewisser 

Bereich scharf abgebildet wird, sind 

beim Fotografieren mit Offenblende nur 

wenige Millimeter scharf. Der Fotograf 

muss sich entscheiden, auf welches Detail 

er die „springende Schärfe“ legen 

möchte und dann sehr genau fokussieren. 

Ohne Stativ ist das schwierig bis 

aussichtslos, vor allem im Nahbereich 

bzw. bei der Mindesteinstellgrenze des 

Teleobjektivs. Die große Blendenöffnung 

führt zu kurzen Belichtungszeiten auch 

im niedrigen ISO-Bereich, die ein Verwackeln 

fast ausschließen; dennoch macht 

sich das Vor-und-zurück-Schwanken 

des Fotografen bemerkbar. Weil man immer 

wieder das fokussierte Detail aus der 

Schärfeebene verliert, vermindert sich 

die Trefferquote beim Fotografieren aus 

der Hand. Eventuell kann man dem mit 

einem schnellen Verfolger-Autofokus 

(AF-C) entgegenwirken, auf der sicheren 

Seite ist man aber in jedem Fall, wenn 

man gleich ein stabiles Stativ verwendet. 

Damit hat man auch mehr Zeit und 

Muße, den richtigen Ausschnitt festzulegen, 

weil das schwere Objektiv nicht 

ständig hochgestemmt werden muss. 

Vor allem bei Nahaufnahmen von Blättern 

oder Blüten an schwankenden Ästen 

etc. ist darauf zu achten, dass es 

windstill ist. Das Licht eines bedeckten 

Himmels führt dazu, dass Pastelltöne 

duftig weich abgebildet werden. Zusammen 

mit Nässe und beginnender 

Fäulnis entstehen Bilder mit einem 

leicht morbiden Touch. Direkte Herbstsonne 

verursacht harte Kontraste und 

bringt die knalligen Farben zur Geltung; 

in Verbindung mit dunklen Schattenpartien 

im Bild ergeben sich besonders 

intensiv strahlende Bilder. 

Maximilian Weinzierl 


D800 

mit Festbrennweite 

AF-S Nikkor 

2,8/300 

Nahaufnahme 

mit dem Tele 

Beim Fotografieren 

mit dem großen 

Tele (300 mm) im 

Mindestabstand und 

bei Offenblende (2,8) 

erleichtert die Verwendung 

des Stativs 

das Einhalten des 

Schärfebereichs. 


FOTOPRAXIS KALIBRIEREN 

Echte Farben 

Der Spydercheckr24 

von Datacolor ermöglicht 

professionelle 

und vergleichbare 

Farben mit 

nur wenigen Mausklicks. 

Von Hand ist 

das kaum möglich. 

Datacolor Spydercheckr24. Farbechte Fotografie ist eher eine Domäne von Profis. 

Doch gerade durch die inzwischen relativ günstigen Großformatdrucke rücken das 

Thema Farbsicherheit in den Fokus. Mit dem passenden Hilfsmittel ist die Korrektur 

sogar mit wenigen Klicks erledigt. 

Ein Blick in die 

HSL-Korrektur 

von Lightroom zeigt 

den Umfang der 

Farbkorrektur recht 

deutlich: Sämtliche 

Regler sind verschoben. 

Von Hand 

ist so eine Korrektur 

selbst mit Referenzkarte 

nur mit sehr 

viel Aufwand möglich. 

Mit der Software 

sind es hingegen 

nur wenige 

Mausklicks. 

Farbkorrekturen gehören zu den 

schwierigsten Aufgaben bei der Nach- 

bearbeitung – besonders, wenn es nicht 

nur „gut“ aussehen soll, sondern die Far- 

ben möglichst nah an der Wirklichkeit 

liegen sollen. Im professionellen Umfeld 

gibt’s dafür spezielle normierte Farb- 

und Graukarten, die in jeder Lichtsitua- 

tion fotografiert werden – die sind aller- 

dings nicht eben günstig. 

Für Hobby-Fotografen hat Datacolor nun 

eine erschwingliche Lösung parat: Der 

Spydercheckr24 kostet 50 Euro und ist 

damit eine der günstigsten Farbkarten am 

Markt. Die etwa A5 große Karte bietet auf 

der einen Seite eine Graukarte zur Einstellung 

von Weißabgleich und Helligkeit 

an der Kamera direkt. Tatsächlich ist beim 

manuellen Weißableich eine Graukarte einer 

weißen Fläche vorzuziehen, da man 

so eine klar definierte Reflektion und 

Farbneutralität bekommt. Auf der anderen 

Seite des Spydercheckr24 befinden 

sich 24 Farbfelder für die nachträgliche 

Farbkorrektur. Cool: die Farbfelder dienen 

nicht nur als Referenz für händische Farbkorrekturen. 

Dank der im Preis inbegriffenen 

Software können Anwender direkt 

Farbkorrekturprofile für Adobe Lightroom, 

Adobe Camera RAW, Hasselblad 

Phocus oder die kostenlose Videokorrektur-Software 

Davinci Resolve erstellen. 

Die Software müssen Anwender vorher 

allerdings erst herunterladen – der nötige 

Lizenzcode steht auf der Rückseite 

der Schutzhülle. Mit dem erstellten Farbprofil 

lassen sich die Farben aller Aufnahmen 

mit einem Klick korrigieren – 

sofern die Aufnahmen alle aus derselben 

Lichtsituation stammen. Entsprechend 

profitiert man von der Karte nur, wenn 

man sie bei jeder Lichtsituation einmal 

mitfotografiert und so eine Referenz für 

die nachfolgenden Aufnahmen erstellt. 

Der Einsatz entspricht damit dem einer 

klassischen Graukarte – die Karte zielt 

jedoch eher auf die nachträgliche Farbkorrektur 

in der Bildbearbeitung ab. Ideal 

60 COLORFOTO 11/2014 Fotos: MedienBureau Sauer & Ernst

ist die Karte damit für kleine Fotostudios 

oder Shootings mit klar definiertem 

Licht. Im Test funktionierte die Karte mit 

Sonnenlicht genauso gut wie mit Blitzlicht 

– der Aufwand steigt aber bei natürlichem 

und somit nicht exakt konstantem 

Licht. Welche Objektive an der Kamera 

montiert sind spielt kaum eine Rolle - eine 

andere Kamera verlangt dagegen ein 

erneutes Aufnehmen der Farbkarte. Je 

nach Lichteinfall und -situation können 

die Farbabweichungen sehr groß ausfallen. 

Nach der Korrektur sind alle Farben 

knackig und sehr nah an der Realität. Ein 

Blick in die HSL-Korrektur bei Lightroom 

zeigt, was alles an Änderungen nötig 

ist, um korrekte Farben zu bekommen. 

Von Hand ist so eine Korrektur nur 

mit viel Aufwand zu realisieren, denn 

sämtliche Regler für Sättigung, Luminanz 

und Farbton sind verschoben. 

In der Praxis 

Die Handhabung ist denkbar einfach: 

Das Modell hält die Farbkarte beim ersten 

Foto in der Hand – entsprechend 

stellt der Fotograf bei Still-Aufnahmen 

die Karte dort hin, wo das zu fotografierende 

Objekt anschließend steht. Die 

Karte sollte dabei in einer Ebene mit dem 

Objektiv stehen und im rechten Winkel 

zur Kamera ausgerichtet werden. Wichtig 

dabei: Die Karte sollte nicht bildfüllend 

aufgenommen werden, sondern im 

sogenannten Sweetspot – also im inneren 

Bereich des Bildfelds liegen, um am 

Bildrand auftretende Objektivabweichungen 

zu vermeiden. Anschließend importiert 

man das Foto beispielsweise in 

Lightroom und stellt die Farbkarte frei. 

Dank Lightroom-Integration lässt sich 

die Farbkarte direkt in die Spydercheckr- 

Software laden und ein entsprechendes 

Farbprofil für Lightroom exportieren. 

Nach einem Neustart von Lightroom 

steht das Profil dort zur Verfügung und 

lässt sich mit einem Klick auf die ganze 

Bildserie aus der entsprechenden Lichtsituation 

anwenden – fertig. 

Florian Mihaljevic/Joachim Sauer 

Freistellen 

Das am Set gemachte 

Bild mit 

Graukarte wird in 

Lightroom oder 

Photoshop so 

ausgeschnitten, 

dass nur noch die 

Farbkarte übrigbleibt. 

Die Farbkarte 

muss bei jeder 

Lichtsituation einmal 

eingesetzt und 

mitfotografiert werden 

und dient 

dann der Profilerstellung 

– wobei 

man bei wechselnden 

Lichtverhältnissen 

die Karte 

immer wieder benötigt. 

Die Software des SpyderCheckr erreicht man über das Kontextmenü in Lightroom. Die Referenzaufnahme 

muss einmal bearbeitet beziehungsweise profiliert werden. 

FAZIT 

Datacolor hat mit dem SpyderCheckr 

24 eine gute Lösung für engagierte 

(Hobby-)Fotografen erstellt. Wer hauptsächlich 

Panorama- und Landschaftsaufnahmen 

macht, fängt mit ihm nichts 

an – wer dagegen beispielsweise im 

Studio arbeitet oder sich auf Modell- 

Shootings und Porträts konzentriert, 

bekommt so nicht nur Fotos mit guten, 

sondern mit farbechten Farben hin. 

Zum Erstellen 

des Korrekturprofils 

müssen die Farbfelder 

zugewiesen 

werden, wobei 

man die Karte so 

zurechtrückt, dass 

die definierten 

dunklen Felder in 

der Mitte der Farbflächen 

liegen. 


FOTOPRAXIS BILDBEARBEITUNG 

Ergebnis 

Vorlage 

Retusche 

Welches Werkzeug 

entfernt 

die Bildstörungen 

optimal? 

Unser Beitrag 

nennt die besten 

Funktionen. 

Retusche-1x1 

Photoshop Elements. Bildprogramme bieten viele Retuschewerkzeuge vom Kopierstempel 

bis zum Reparaturpinsel. Doch welche Funktion eignet sich wann optimal? 

COLORFOTO verrät, wie Sie Ihre Bilder immer richtig retuschieren. 

Heico Neumeyer 

Reparaturpinsel 

1Der Reparaturpinsel entfernt zum Beispiel Stromdrähte oder Hautfalten; 

hier hängt ein Haken unschön ins Bild. Klicken Sie bei gedrückter 

Alt-Taste neben die Störung – in eine Stelle, die das Problem gut 

überdecken kann. Ziehen Sie nun über Kabel und Haken. Die Bildprogramme 

kopieren laufend benachbarte Pixel über die Störzone. Der 

sogenannte Kopierursprung wird mit einem Kreuz markiert. Das 

Besondere beim Reparaturpinsel: Helligkeitsunterschiede zwischen 

Kopierquelle und Kopierursprung gleicht das Werkzeug so geschickt 

aus, dass die Retusche meist völlig nahtlos erscheint. 

Tipp: Verwenden Sie in der Regel eine weiche Werkzeugspitze. Größe 

und Härte der Werkzeugspitze regeln Sie nach einem Rechtsklick ins Bild. 


Fotos: Heico Neumeyer

2 

Eine 

Inhaltsbasiert füllen 

größere Störung innerhalb einer komplexen 

Umgebung automatisch entfernen – das 

kann nur Photoshop ab Version CS5, nicht aber 

Photoshop Elements. Nutzen Sie das Lasso mit 

weichem Rand und ziehen Sie eine Auswahl 

um die Störung; rahmen Sie den Bereich nicht 

zu eng ein. Dann folgt der Befehl „Bearbeiten, 

Fläche füllen“ mit der Option „Inhaltsbasiert“ 

oder „Inhaltssensitiv“. Blenden Sie die Fließmarkierung mit Strg+H aus (am Mac Cmd+H), um das Ergebnis 

zu beurteilen. Meist verschwindet das Problem komplett; letzte Mängel beheben Sie sonst mit 

anderen Retuschefunktionen. 

Tipp: Wiederholen Sie den Befehl „Fläche füllen“; Photoshop produziert eventuell ein anderes Ergebnis 

als beim ersten Versuch. 

Bereichsreparatur-Pinsel 

Der besonders unkomplizierte Bereichsreparatur-Pinsel eignet sich 

gut für kleinere Störungen in homogener Umgebung wie Pickel, 

Sensorstaub oder dünne Drähte. Halten Sie das Werkzeug z. B. 

über einen Pickel und stellen Sie den Umriss so ein, dass die Störung 

vollständig eingeschlossen ist. Ein Klick – und der Mangel verschwindet 

spurlos. Bei länglichen Störungen wie Drähten oder Falten 

ziehen Sie. Verwenden Sie generell die Option „Inhaltsbasiert“. 

Anders als beim Reparaturpinsel (Tipp 1) müssen Sie nicht erst einen 

Kopierursprung definieren: Der Bereichsrepatur-Pinsel sucht 

sich selbstständig Bildpunkte, die den Fehler ideal überdecken. 

Das funktioniert am besten in einer sehr einheitlichen Umgebung. 

Tipp: Überziehen Sie längliche Störungen wie Strommasten mit 

einer einzigen Bewegung, ohne die Maustaste loszulassen. 

3 

4 

Der 

Kopierstempel 

Kopierstempel funktioniert so wie der Reparaturpinsel: Sie klicken bei gedrückter 

Alt-Taste in eine brauchbare Bildzone und übermalen dann die Störung. Aber: Anders 

als Reparaturpinsel und Bereichsreparatur-Pinsel gleicht der Kopierstempel Helligkeitsunterschiede 

nicht aus. Das ist in der Regel unpraktisch. Doch wenn Sie in sehr markanten, 

komplexen Strukturen arbeiten, dann eignet sich der Kopierstempel besser – 

weil das Werkzeug seine Pixel stets 1:1 kopiert, lässt sich die Wirkung jederzeit planen, 

Auch unmittelbar am Bildrand ist der Kopierstempel besser: Im Beispielbild soll der Bereichsreparatur-Pinsel 

die am Bildrand angeschnittenen Tauben entfernen, erzeugt jedoch 

Flecken. Der Kopierstempel verbirgt die angeschnittenen Vögel dagegen spurlos. 

Tipp: Mit der Option „Ausgerichtet“ behalten Kopierquelle und Kopierziel stets denselben 

Abstand, auch wenn Sie die Maustaste zwischendurch loslassen. Ohne „Ausgerichtet“ 

springt die Kopierquelle dagegen beim nächsten Klick zurück an die zuerst 

gewählte Bildstelle. 

Neue Ebene 

Dieser Trick funktioniert mit den meisten Retuschewerkzeugen, 

hier am Beispiel des Kopierstempels: Klicken Sie zunächst im Ebenenbedienfeld 

auf die Schaltfläche „Neue Ebene erstellen“. Beim 

Kopierstempel verwenden Sie nun die Option „Alle Ebenen“, dann 

beginnt die Retusche. Die Retuschepixel landen so auf der neuen 

Ebene, darunter liegt unverändert das Originalfoto. Überzeugt die 

Retusche noch nicht ganz, passen Sie die obere Ebene mit Deckkraftregler, 

Mischmodus oder Radiergummi an. Eine misslungene 

Retusche löschen Sie einfach weg. 

Tipp: Sieht das Ergebnis gut aus, verschmelzen Sie Retuscheund 

Foto-Ebene mit Strg+E (am Mac Cmd+E). 

5 


FOTOPRAXIS BILDBEARBEITUNG 

Aufgefrischt 

Korrigieren Sie Ihre 

Fotos direkt im Internet, 

Sie brauchen 

kein eigenes 

Bildprogramm. 

Wir zeigen eine 

Kontrastkorrektur 

mit iPiccy.com. 

Online korrigieren 

iPiccy.com. Sie wollen Aufnahmen korrigieren, doch auf dem Rechner fehlt ein Bildprogramm? 

Dann nutzen Sie eine Bildbearbeitung, die direkt im Internet läuft und 

nichts kostet. Wir zeigen hier, wie Sie Ihre Fotos online mit iPiccy.com auffrischen. 

Heico Neumeyer 

Registrieren 

1Wir öffnen direkt im Internetbrowser das kostenlose Online-Bildprogramm 

iPiccy.com – es läuft auf jedem Rechner, 

Sie müssen nichts installieren. Klicken Sie auf „Start Editing“ 

(Bearbeitung beginnen) und dann auf „Upload photo“ (Foto 

hochladen). Viele iPiccy-Funktionen stehen nur nach einer 

Anmeldung bereit. Klicken Sie also gleich auf die Zahnrad- 

Schaltfläche rechts oben. Sie geben Ihren Namen und Ihre 

E-Mail-Adresse an, klicken auf „Create Account“ (Benutzerkonto 

anlegen), warten auf ein Bestätigungs-E-Mail, klicken 

dort auf den Link, tippen dann im Internet-Browser 

noch Geburtstag und Wohnort ein und klicken auf „Save 

Changes“ (Änderungen speichern). Das Kästchen „Subscribe 

for iPiccy updates und bonuses“ wählen wir zuvor 

ab, um E-Mail-Werbung zu vermeiden. 

Tipp: Verwenden Sie für solche Anmeldungen am besten 

nicht Ihre Haupt-E-Mail-Adresse. Richten Sie eine 

zweitrangige E-Mail-Adresse ein; die verwenden Sie für 

kommerzielle Anbieter, die Sie mit Werbung belagern 

könnten. 


Fotos: Heico Neumeyer

2 

Gradationskurve 

Klicken Sie links auf „Rotate&Flip“ (Drehen und Spiegeln), 

und ziehen Sie den Regler etwas nach rechts, bis der 

Horizont gerade ist. Bestätigen Sie die Änderung mit 

der Schaltfläche „Apply“ (Anwenden). Der nächste Klick 

geht weiter unten links auf die Schaltfläche „Curves“ 

(Gradationskurven). Ziehen Sie den oberen Bereich 

der Kurve deutlich nach oben, um hellere Bildzonen 

weiter aufzuhellen. Weil dabei die Schatten zu stark 

mit ansteigen, ziehen Sie den unteren Kurvenabschnitt 

wieder etwas nach unten. 

Tipp: Eine blitzschnelle Kontrastkorrektur ohne Regelmöglichkeit 

bietet die Schaltfläche „Fix Image“ – sie verbessert 

unser Beispielbild deutlich. 

3 

Der 

Örtliche Korrektur 

Regenbogen soll stärker leuchten. Rechts unten im 

Bild klicken Sie aber erst einmal auf das kleine Dreieck 

neben der Prozentzahl für die Zoomstufe. Ziehen Sie 

den Zoomregler nach rechts, bis der Regenbogen das 

Programmfenster ausfüllt. Klicken Sie links auf „Hue & 

Saturation“ (Farbe und Sättigung). Ziehen Sie den Saturation-Regler 

nach rechts auf 50 Prozent. So leuchtet 

der Regenbogen schön, auch wenn die Umgebung viel 

zu grell erscheint. Neben der Überschrift Hue & Saturation 

klicken Sie auf das Pinselsymbol und dann auf 

„Revert Mask“ – so ist die Farbänderung wieder komplett 

unterdrückt. Stellen Sie den Wert „Brush Size“ (Pinselgröße) 

auf 40 Pixel und malen Sie über den Regenbogen 

– nur dieser Bereich zeigt nun verstärkte Farben. 

Abschließend klicken Sie links wieder auf „Apply“. 

Tipp: Haben Sie zu viele Bildbereiche farbverstärkt, 

klicken Sie noch vor dem Klick auf „Apply“ auf die 

Schaltfläche „Erase“ und übermalen Flächen, die in den 

ursprünglichen, schwächeren Farben erscheinen sollen. 

4 

Scharfzeichnen 

Klicken Sie links oben auf „Sharpen“ (Scharfzeichnen) 

und heben Sie „Sharpness“ und „Clarity“ (Schärfe und 

Klarheit, also Mitteltonkontrast) jeweils auf rund 20; prüfen 

Sie das Bild mit dem Zoomregler (wie in Schritt 3) in 

verschiedenen Größen, vor allem 100 und 50 Prozent. 

Der Himmel wirkt hier durch die Scharfzeichnung schon 

zu körnig. Klicken Sie darum auf den Pinsel neben der 

Überschrift Sharpen und achten Sie darauf, dass im 

nächsten Dialogfeld oben die Funktion „Erase“ (Radieren, 

Aufheben) hervorgehoben ist. Übermalen Sie den 

Himmel – die Scharfzeichnung verschwindet in diesem 

Bereich. Bestätigen Sie die ganze Änderung wieder 

mit der „Apply“-Schaltfläche. 

Tipp: Eine Alternative zum Online-Programm iPiccy 

bietet Pixlr.com; dieses Angebot verwendet zudem 

überwiegend deutsche Bezeichnungen und wirkt wie 

ein abgespeckter Photoshop. Wegen der besseren 

Bildbearbeitungsmöglichkeiten bleiben wir hier aber bei 

iPiccy. Über Bildprogramme für Handys und Tablets haben 

wir schon in den Ausgaben 6 bis 8/2014 berichtet. 

5 

Wir 

Kleinrechnen 

wollen das Bild per E-Mail verschicken, darum 

soll es noch deutlich verkleinert werden. Klicken Sie 

also links auf „Resize Image“ (Bildgröße ändern), stellen 

Sie im Feld „Width“ (Breite) 800 Pixel Breite ein und 

klicken Sie auf „Apply“. Oben über dem Foto geht der 

nächste Klick auf das Diskettensymbol. Stellen Sie 

die JPEG-Qualität auf 85 Prozent ein, dann klicken 

Sie auf „Save to my computer“ (Auf meinem Computer 

speichern); so bringen Sie das korrigierte Bild 

auf Ihre Festplatte. 

Tipp: Vorsicht bei Bilddateien 

mit über 4000 

Pixeln Breite: Solche Aufnahmen 

rechnet iPiccy 

gleich beim Öffnen auf 

4000 Pixel Breite klein; 

dieser Wert lässt sich 

dann noch digital auf 

rund 4600 Pixel aufblasen. 

Viele Digitalkameras 

ab 12 oder 13 Megapixeln 

produzieren jedoch 

Bilddateien mit mehr als 

4000 Pixel Breite. Korrigieren 

Sie mit iPiccy Fotos 

beliebiger Größen, 

doch denken Sie daran, 

dass das Bild mit nur 

4000 Pixel Breite weiterbearbeitet 

wird. 


FOTOPRAXIS FOTOSCHULE 

b im Film oder in der Fotografie: Panoramen 

O verfehlen ihre Wirkung nicht, vor allem, wenn 

sie einen deutlich größeren Bildwinkel abdecken, 

als eine Kamera normalerweise erfassen kann. Typisch 

für Fotos ist ein Seitenverhältnis von 3:2 (z.B. 

36 x 24 mm) oder 4:3, während das TV-Format 16:9 

bereits Breitbildcharakter hat. Ab einem Verhältnis 

von 2:1 (Breite gegen Höhe) wird man ein Bild in 

der Regel als Panorama einstufen. Ein 30 cm breites 

Bild wäre in diesem Fall also 15 cm hoch. Dies entspricht 

einem Foto aus einer klassisch-analogen 

Panoramakamera wie der Linhof Technorama PC, 

Aufnahmeformat 12 x 6 cm. Nicht weit davon entfernt 

ist das 1953 in den USA eingeführte Cinemascope-Format 

mit einem Seitenverhältnis von 

2,35:1. Ab 3:1 zeigt sich das Panoramaformat sozusagen 

im Vollbild. Ein Vollformatsensor mit einer 

Höhe von 24 mm müsste in diesem Fall auf eine 

Breite von 72 mm belichtet werden. Auf solche 

Sensoren müssen Sie aber nicht warten, weil es relativ 

einfache technische Tricks zum Herstellen von 

Panoramafotos gibt. 

Fotoschule 

Foto: Karl Stechl 

Serien- 

Navigator 

Ausgabe 10/14 

Tiere – zu Hause, 

im Zoo, in Naturparks 

und freier Wildbahn 

Ausgabe 11/14 

Panoramafotografie: 

von Breitbild bis 

Kugelpanorama 

Ausgabe 12/14 

Tabletop-Fotografie: 

von ganz einfach bis 

grenzenlos kreativ 

Teil 19 

Grau ist alle Theorie – 

nicht aber die Fotoschule in 

COLORFOTO. Denn wir bieten Ihnen 

einen Kessel Buntes in Sachen 

Fotopraxis: Basiswissen, Kamerafunktionen, 

Aufnahmetechniken, 

Lichtführung und Aspekte der 

Bildgestaltung wurden in den ersten 

11 Folgen dieser Serie anhand 

von Bildbeispielen erklärt. Nun 

geht es um den Transfer des 

Erlernten auf verschiedene Motivbereiche. 

In dieser Ausgabe nehmen 

wir die verschiedenen Spielarten 

der Panoramafotografie ins 

Visier. 

Karl Stechl 

Pseudo-Panorama 

Prinzipiell lässt sich aus jedem Foto nachträglich 

eine Panorama-Aufnahme zimmern: 

Sie beschneiden eine Aufnahme oben und 

unten, sodass sich ein die Breite betonendes 

Seitenverhältnis ergibt. Aktuelle Systemkameras 

mit mehr als 20 oder 30 Megapixel 

Nennauflösung bieten dafür beachtliche 

Qualitätsreserven. Was sich dabei natürlich 

nicht ändert, ist der Bildwinkel der Aufnahme. 

Aus diesem Grund kann man in diesem 

Fall von einem Pseudo-Panorama reden 

(Nikon D5300, 75 mm KB-äquiv., ISO 200, 

Blende 8, 1 /320 s). 

Schwenkpanorama 

Die Funktion Schwenkpanorama ist häufig in 

Digitalkameras integriert. Das Prinzip: Sie richten 

die Kamera möglichst gerade aus und drehen 

sich um die eigene Achse, während die 

Kamera eine Reihe von Aufnahmen macht und 

diese anschließend zu einem Panoramabild zusammenfügt. 

Beispiel: Bei der Fujifilm XE-2 

heißt die betreffende Funktion „Motion Panorama“. 

Funktioniert gut, erfordert aber etwas 

Übung: Die Kamera bricht das Procedere ab, 

wenn man sich zu schnell oder zu langsam 

dreht oder wenn die Kamera nicht konstant auf 

einer bestimmten Höhe gehalten wird. Unterstützt 

wird man durch eine gelbe Leitlinie und 

einen von links nach rechts (oder rechts nach 

links) wandernden Pfeil als Positionierungshilfe. 


Viele Wege führen zum Panorama 


Die Panoramafotografie definiert sich 

nicht nur durch spezielle Seitenverhältnisse, 

sondern auch durch extreme 

Bildwinkel: Ein Superweitwinkel mit 

14 mm Brennweite schafft an einer 

Vollformat-DSLR einen Bildwinkel 

von „nur“ 114 Grad, während bei 

digitalen Panoramen 180 Grad nichts 

Außergewöhnliches und 360-Grad- 

Rundumsichten jederzeit möglich sind. 

Stitching (nähen) heißt das Patentrezept: 

Eine Folge von Einzelaufnahmen, 

erzeugt durch Verschwenken der 

Kamera, wird zu einem Panoramabild 

zusammengesetzt – per Software am 

Computer oder direkt in der Kamera. 

Das abgebildete 360-Grad-Panorama 

hat Siegfried Layda aus sechs Hochformataufnahmen 

mit 15-mm-Fisheye 

an der EOS 5D Mk II produziert. 

Wissen 

Fotos: Hersteller, Karl Stechl 

Panorama-Software 

Eine leistungsfähige Panorama-Software 

ist PanoramaStudio 2 (35 Euro), das in der 

Pro-Variante für 70 Euro auch mehrzeilige 

Panoramen, vollsphärische 360 x 180- 

Grad-Panoramen und die Verwendung von 

Fisheye-Objektiven erlaubt (www.thsoft.de). 

Ein anderes bekanntes Programm ist PT- 

Gui (www.ptgui.com), ebenfalls in Pro-Variante 

für rund 80 Euro erhältlich (u.a. HDR- 

Panoramen und „Viewpoint Correction“, 

um bei einem Kugelpanorama das Stativ 

im Bodenbereich verschwinden zu lassen). 

Photoshop-User verwenden die integrierte 

Photomerge-Funktion für Panoramen. Abgebildet: 

ein 3:1-Panorama aus drei Querformaten 

in PanoramaStudio. 

Foto: Karl Stechl 



Klassische Panoramen 

Bei klassischen Panoramen geht es darum, die fototypischen Seitenverhältnisse 

aufzubrechen und durch Bildformate mit entsprechender 

Breitenwirkung zu ersetzen – für eigene Ausdrucke, 

Printmedien, die Darstellung am Monitor und die Projektion mittels 

Beamer. Einzeilige Panoramen entstehen durch horizontales Verschwenken 

der Kamera auf einer Höhenlinie; für mehrzeilige Panoramen 

wird die Kamera zusätzlich vertikal verschwenkt. Je nach 

Motiv und verwendeter Brennweite muss man sich entscheiden, ob 

man die Einzelbilder eines Panoramas im Quer- oder Hochformat 

fotografiert. Bei der nächtlichen Oberbaumbrücke in Berlin entschied 

sich Siegfried Layda für fünf Einzelaufnahmen im Hochformat 

– dadurch wurde das gerade Ausrichten der Kamera möglich. 

1 2 3 

Fotos: Jan Röpenack 

Simuliertes 

Shift-Objektiv 

Bild 1 wurde mit nach oben gekippter Kamera (EOS 5D) und 19-mm-Objektiv aufgenommen. 

Es zeigt die dafür typischen stürzenden Linien; die Datei hat 12,8 Megapixel. 

Im zweiten Schritt wurden neun Bilder in drei Zeilen mit einer EOS 5D und 

40-mm-Objektiv aufgenommen. Bild 3: Ergebnis nach der Montage zu einem Hochformat-Panorama 

ohne stürzende Linien in PTGui. Die Datei hat jetzt 80 Megapixel. 


Stitching statt 

Superweitwinkel 

1 


Bild 1 zeigt den Berliner Hauptbahnhof, 

aufgenommen mit 

Sony NEX-7 und 16-mm-Objektiv 

(24 mm KB-äquiv.); der Bildwinkel 

beträgt 83 Grad. Für 

Bild 2 wurden mit dem gleichen 

Objektiv vier Einzelaufnahmen 

im Hochformat mittels Kameraschwenk 

gemacht und mit 

Photoshop (Funktion Photomerge) 

zu einer Aufnahme montiert. 

Die Aufnahme hat das 

gleiche Seitenverhältnis wie Bild 1, 

der Bildwinkel beträgt jetzt 

aber beeindruckende 160 Grad. 

2 

Fotos: Siegfried Layda 

1 


2 

Arten der 

Projektion 

Panoramaprogramme stellen verschiedene 

Projektionsarten zur 

Wahl. Die gebräuchlichste ist die 

Zylinderprojektion (Bild 1), die sehr 

große Bildwinkel bis 360 Grad ermöglicht. 

Eigentlich waagerechte 

Linien erscheinen dabei gebogen. 

Um Bildwinkel kleiner als 180 Grad 

darzustellen, eignet sich auch die 

Flächenprojektion (Bild 2), die ein 

konventionelles Superweitwinkelobjektiv 

mit zum Teil starken Verzerrungen 

am Bildrand simuliert – 

gut zu sehen am Polizeiauto links. 

Wissen 

Panoramaköpfe 

Wer Panoramafotografie auf gehobenem Niveau betreiben will, 

benötigt einen guten Panoramakopf. Bild 1 zeigt das Novoflex- 

VR-System II für einzeilige Panoramen. Die Winkelschiene 

erlaubt das schnelle Umstellen zwischen Quer- und Hochformat. 

Bild 2: ein Kopf für mehrzeilige Panoramen (Novo flex-VR- 

System Pro II); er kann horizontal und vertikal um das Zentrum 

der Eintrittspupille des Objektivs – jenen Punkt im Linsensystem, 

in dem sich scheinbar alle Lichtstrahlen kreuzen – gedreht 

werden (Bild 3). Nur so lassen sich beim Panoramaschwenk 

Parallaxenfehler ausschließen und verhindern, 

dass Vordergrundobjekte beim Kameraschwenk ihre Position 

zum Hintergrund verändern – eine Fehlerquelle beim Stitching. 

1 2 3 

Fotos: Novoflex, Isarfoto 



Sphärische Panoramen 

Kugelpanoramen, auch sphärische Panoramen genannt, sind zweidimensionale 

Bilder, die den kompletten Raum um den Aufnahmestandpunkt 

abbilden. Um diese Kugeloberfläche auf einer ebenen 

Fläche darzustellen, verwendet man häufig die equirectangulare Projektion 

(Foto). Typisch dafür sind der horizontale Bildwinkel von 360 

Grad und der vertikale Bildwinkel von 180 Grad (Seitenverhältnis von 

Foto: Jan Röpenack 

2:1). Ähnlich der Weltkarte, bei der sich die Breitenkreise umso stärker 

verbiegen, je weiter man sich den Polen nähert, verbiegen sich auch 

hier waagerechte Linien, je weiter man sich von der Mittellinie, dem 

Horizont, nach oben oder unten entfernt. Jan Röpenack produzierte 

dieses Panorama in Dresden aus vier Einzelaufnahmen mittels Fisheye-Objektiv 

(siehe Kasten „Extra-Tipps“). 

1 

Würfel und Kugel 

2 

Wie das große Bild oben, entstand auch Bild 1 aus vier Einzelaufnahmen mit dem Fisheye-Objektiv. 

Allerdings wurde in der Panorama-Software (Pano2VR) hier eine andere 

Projektionsart gewählt – die kubische Projektion. Bei dieser wird das Panorama in sechs 

quadratische Würfelflächen zerlegt, die dann in der gewohnten Flächenprojektion vorliegen. 

Eine andere Darstellungsform ist „Little Planet“ (Bild 2) – ein Pseudo-Kugelpanorama, 

das aus einem 360-Grad-Panorama (ohne Zenit und Nadir) erzeugt wird. 



Extra-Tipps 

2 

Grafiken/Screenshot: Jan Röpenack 

Tipps vom Experten 

Mehr zum Thema auf der Website www. 

pixelrama.de des Fotografen Jan Röpenack, 

der für diese Folge der Fotoschule Bilder, 

Texte und redaktionelle Beratung beigesteuert 

hat. Die Seite informiert ausführlich 

über alle Spielarten der Panoramafotografie 

und darüber, was an Geräten und 

Software sinnvoll ist. Auch die Wahl des 

richtigen Fisheye-Objektivs für Kugelpanoramen 

wird thematisiert. Empfehlenswert 

für jeden, der sich intensiv mit Panoramafotografie 

befassen will. 

3D ist Illusion 

Prinzipiell ist jedes Kugelpanorama zweidimensional; 

ein gewisser 3D-Effekt ergibt 

sich erst, wenn man sich interaktiv mit Hilfe 

eines Players innerhalb dieser Panoramen bewegt. 

Dreidimensionalität entsteht also im Kopf, 

durch Interpretation der visuellen Inhalte. Beliebte 

Player sind z.B. krpano Panorama Viewer und 

Pano2VR. Letzterer erlaubt auch die einfache Umwandlung 

von einer Projektionsart in die andere. 

1 

Panorama mit Fisheye 

Ein fast lückenloses Kugelpanorama lässt 

sich mittels Fisheye-Objektiv mit nur vier 

Aufnahmen herstellen (Bild 1: Sigma 3,5/ 

8 mm Zirkular-Fisheye). Dabei hilft das 

Novoflex VR-System Slant (Bild 2), bei 

dem die Bilddiagonale senkrecht gestellt 

wird, um den Bildwinkel des Fisheye auszureizen. 

Zudem wird die Kamera um bis 

zu 15 Prozent nach oben geneigt, um den 

Zenit voll abzudecken. Tipps zur Aufnahme: 

Kamera inklusive Slant-Kopf auf einem 

Einbeinstativ befestigen und dieses mittels 

Libelle exakt senkrecht ausrichten. Nach 

jeder Aufnahme dreht sich der Fotograf um 

90 Grad komplett mit dem Einbeinstativ 

weiter. Wichtig dabei ist die richtige Kamera- 

Objektiv-Kombination 

(siehe „Tipps vom 

Experten“). 

Fotos: Sigma, Novoflex 

Mehrzeilige Aufnahme 

Foto: Jan Röpenack 

Der klassische Weg zum Kugelpanorama ist eine mehrzeilige 

Aufnahme, hier in drei Reihen zu je acht Aufnahmen. 

Faustregel: Je kürzer die Brennweite, desto weniger 

Aufnahmen sind nötig, um den gesamten Raum zwischen 

Nadir (unten) und Zenit (oben) abzubilden. Per Software 

werden die Einzelaufnahmen dann in eine equirectangulare 

oder kubische Projektion umgerechnet. Link zur interaktiven 

Version der Aufnahme: www.pixelmagazin.de/ 

sonnenaufgang 

1 2

OBJEKTIVE IM TEST 

12 lichtstarke 

Telezooms 

Bildstabilisator und Ultraschallmotor 

bieten alle Testkandidaten, 

lediglich bei einigen 

Objektiven für Sonys A77 

fehlt der Bildstabilisator, da er 

in die Kamera eingebaut ist. 

OBJEKTIV 

durchschnittlicher Marktpreis 

Linsen, Gruppen 

äquivalente KB-Brennweite, AF-Bereich 

effektiver Bildwinkel diagonal 

Filter (Größe, Typ) 

Länge, Durchmesser, Gewicht 

Ultraschallmotor, Bildstabilisator, Sensorgröße 

Lieferbare Anschlüsse 

TESTERGEBNISSE GEMESSEN AN 

Auflösung – Blende offen 

Auflösung – Blende +2 

Kontrast – Blende offen 

Kontrast – Blende +2 

1. Brennweite 

Grenzauflösung Mitte (LP/BH) 

Grenzauflösung Rand (%) 

Kontrast Mitte (k) 

Kontrast Rand (%) 

Punkte Grenzauflösung/Kontrast 

chromatische Aberration (Pixel) 

Verzeichnung (%) 

Vignettierung (Blenden)+2 Blenden 

Rauschanstieg (V/N) 

Gesamtwertung 1. Brennweite (max 100 Punkte) 

2. Brennweite 








Vignettierung (Blenden) 


Gesamtwertung 2. Brennweite (max 100 Punkte) 

3. Brennweite 








Vignettierung (Blenden)+2 Blenden 


Gesamtwertung 3. Brennweite (max. 100 Punkte) 

Gesamtpunktzahl (max. 100 Punkte) 


Fotos: Hersteller, Image Engineering

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0 10 20 30 40 50 60 70 80 

Bildfeld (0 = Bildmitte, 100 = Bildecke) 

Auflösung - Blende offen Auflösung - Blende +2 Kontrast - Blende offen Kontrast - Blende +2 

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0 10 20 30 40 50 60 70 80 



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0 10 20 30 40 50 60 70 80 



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1 

0 

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-2 

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-7 

-8 

-9 

-10 

Bildfeldhöhe 

W: 70 mm S: 118 mm T: 200 mm 

Der Abbildungsmaßstab ist über das 

gesamte Bild nicht gleich, der 

Abbildungsmaßstab in der Mitte ist nicht 

identisch zum Abbildungsmaßstab am 

Bildrand. Dies führt zu Tonnen- oder 

Kissenförmiger Verzeichnung. 

Das Labor bestimmt, wie weit ein mit dem 

Testobjektiv abgebildeter Punkt von der 

Position abweicht, die er bei gleichmäßiger 

Abbildung eigentlich haben müsste. 

Dazu bestimmt das Labor die Abweichung 

vieler Punkte im Bild zur Soll-Position und 

mittelt die Abweichnung über die vier 

Quadranten. Für die Grafik wird dies für 

verschiedene Bildfeldhöhen aufgetragen, 

für den Messwert wird die maximale 

Abweichung angegeben. 

Dieser Unterschied im Radius zur Bildmitte 

wird durch die Bildhöhe geteilt (alles in 

Pixel gerechnet), um den Einfluss 

unterschiedlicher Pixelanzahl je Kamera 

zu kompensieren. (LGD-Verzeichnung) 

Da die Verzeichnung nicht von der Blende 

abhängt, gibt es keine getrennten 

Messungen für offen und abgeblendet. 

(Bildfeldhöhe = 0 entspricht dem 

Bildzentrum, Bildfeldhöhe = 1 entspricht 

der Bildecke) 

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0,00 

0 10 20 30 40 50 60 70 80 



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0,75 

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1,00 

0,75 

0,50 

0,25 

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2 

1 

0 

0 0,1 0,2 0,3 0,4 0,5 0,6 0,7 0,8 0,9 1 

-1 

-2 

-3 

-4 

-5 

-6 

-7 

-8 

-9 

-10 

Bildfeldhöhe 

W: 70 mm S: 118 mm T: 200 mm 




























der Bildecke) 


EF 2,8/70-200 mm 

L IS II USM Verzeichnung 

2100 Euro 

10 

23 Linsen, 19 Gruppen 

8 

6 

112–320 mm, 1,20-∞ m 

4 

22–8 ° 

2 

0 

77 mm, Schraubfilter 

-2 

199 mm, 89 mm, 1490 g 

-4 

-6 

USM Ring, Bildstabilisator, KB 

-8 


-10 

Canon 70D 

Auflösung (LP/BH) 

Kontrast 

LGD (%) 

Canon EF 2,8/70-200 mm L IS II USM / Canon 70D - Verzeichnung 

Bildfeldhöhe W S T 

kissenförmig 

tonnenförmig 

Kissenförmig 

tonnenförmig 


EF 4/70-200 mm 

L IS USM Verzeichnung 

1100 Euro 



22–8 ° 


172 mm, 76 mm, 760 g 





Kontrast 

10 

8 

6 

4 

2 

0 

-2 

-4 

-6 

-8 

-10 

LGD (%) 

Canon EF 4/70-200 mm L IS USM / Canon 70D - Verzeichnung 


kissenförmig 

tonnenförmig 

Kissenförmig 

tonnenförmig 

1800 

Canon EF 2,8/70-200 mm L IS II USM / Canon 70D - 70 mm 

1,00 

1800 

Canon EF 4/70-200 mm L IS USM / Canon 70D - 70 mm 

1,00 

1600 

1600 

1400 



1000 

800 

600 

400 

bester AF 

99% 

schlechtester AF 

69% 

0,75 

0,50 

0,25 

200 

0,00 

0 10 20 30 40 50 60 70 80 

Bildfeld (0=Bildmitte, 100=Bildecke) 

Kontrast 

1a 

1b 

2a 

2b 

3a 

3b 

1400 



1000 

800 

600 

400 

bester AF 

100% 


97% 

0,75 

0,50 

200 

0,00 

0 10 20 30 40 50 60 70 80 


Kontrast 

0,25 

1a 

1b 

2a 

2b 

3a 

3b 


Kontrast 


Kontrast 

1800 


1,00 

1800 


1,00 

1600 

1600 

1400 



1000 

800 

600 

400 

bester AF 

96% 


90% 

0,75 

0,50 

0,25 

200 

0,00 

0 10 20 30 40 50 60 70 80 


Kontrast 

1a 

1b 

2a 

2b 

3a 

3b 

1400 



1000 

800 

600 

400 

bester AF 

99% 


81% 

0,75 

0,50 

200 

0,00 

0 10 20 30 40 50 60 70 80 


Kontrast 

0,25 

1a 

1b 

2a 

2b 

3a 

3b 


Kontrast 


Kontrast 

1800 


1,00 

1800 


1,00 

1600 

1600 

1400 



1000 

800 

600 

400 

bester AF 

91% 


72% 

0,75 

0,50 

0,25 

200 

0,00 

0 10 20 30 40 50 60 70 80 


Kontrast 

1a 

1b 

2a 

2b 

3a 

3b 

1400 



1000 

800 

600 

400 

bester AF 

98% 


92% 

0,75 

0,50 

200 

0,00 

0 10 20 30 40 50 60 70 80 


Kontrast 

0,25 

1a 

1b 

2a 

2b 

3a 

3b 

Canon EF 2,8/70-200 mm L IS II USM / Canon 70D - 70 mm - Vignettierung und Rauschwahrnehmung über das Bildfeld 

Vignettierung - Blende offen 


f2,8/5,6 bei 70 mm 

1418/1492 

81/93 

0,68/0,75 

62/85,5 

21/34 P. 

0,5 

-2,00--1,50 -1,50--1,00 -1,00--0,50 -0,50-0,00 

-0,6 4 P. 

Vignettierung - Blende +2 

0,1/0,1 5 P. 

0,3/0,3 

64 Punkte 

Vignettierung - -Blende offen offen 

f2,8/5,6 bei 118 mm 

1465/1560 

79/89 

-2,00--1,50 -1,50--1,00 -1,00--0,50 -0,50-0,00 

0,71/0,80 

63,5/81,5 

21,5/37,5 P. 

0,6 

-2,00--1,50 -1,50--1,00 -1,00--0,50 -0,50-0,00 

0,1 5 P. 

Vignettierung -Blende +2 

0,1/0,1 5 P. 

0,3/0,3 

69 Punkte 

Vignettierung - - Blende offen offen 

f2,8/5,6 bei 200 mm 

1504/1541 

85,5/89,5 

-2,00--1,50 -1,50--1,00 -1,00--0,50 -0,50-0,00 

0,79/0,80 

69,5/80 

23/43,5 P. 

0,6 

-2,00--1,50 -1,50--1,00 -1,00--0,50 -0,50-0,00 

0,5 4,5 P. 


0,2/0,1 5 P. 

0,3/0,3 

76 Punkte 

69,5 Punkte 

6 Punkte über Durchschnitt 70D 

Blenden 

Blenden 

0,00 - 

-0,50 - 

-1,00 - 

-1,50 - 

-2,00 - 

Blenden 

Rauschwahrnehmung über das Bildfeld - Blende offen 

Messwerte 

3,0 

Canon lässt sich 

COLORFOTO 

2,5 

das lichtstarke 

EMPFOHLEN 

2,0 

Telezoom mit 

für Canon 70D 

1,5 

2100 Euro üppig 

1,0 

bezahlen. Dafür gibt es eine solide 

0,5 

Bildqualität mit einem Randabfall, 

0,0 

der sich über alle Bildfeld drei (0=Bildmitte; Brennweiten 

100=Bildecke) 

durch Abblenden gut reduzieren 

Rauschwahrnehmung über das Bildfeld - Blende +2 

Messwerte 

3,0 

lässt. Insgesamt zeigt die erste 

2,5 

Brennweite ein niedrigeres Niveau 

2,0 

als die längeren und offen auch die 

1,5 

größten Rauschwahrnehmung Schwächen über das Bildfeld - Blende offenin den Ecken. 

Messwerte 

1,0 

3,0 

Bei 200 Millimetern dreht das Canon 

0,5 

2,5 

0,0 

im Gegensatz zu den meisten 

2,0 

Bildfeld (0=Bildmitte; 100=Bildecke) 

Telezooms dann richtig auf und liefert 

1,0 satte Kontrastwerte über das 

1,5 

ganze 0,5 Bildfeld, vor allem bei Blende 

5,6 – 

0,0 

empfohlen. 

visual noise 

visual noise 

Trendlinie 

0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100 


Blenden 

Blenden 

0,00 - 

-0,50 - 

-1,00 - 

-1,50 - 

-2,00 - 

Blenden 

visual noise 

3,0 

2,5 

2,0 

0,5 

2,5 

0,0 

2,0 

Trendlinie 

0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100 

0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100 




1,5 


Messwerte Trendlinie 

1,0 

3,0 

Blenden 

Blenden 

0,00 - 

-0,50 - 

-1,00 - 

-1,50 - 

-2,00 - 

Blenden 

visual noise 

visual noise 

visual noise 

1,5 

1,0 

0,5 

0,0 

3,0 

2,5 

2,0 

1,5 

1,0 

0,5 

Trendlinie 

0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100 


0,0 

0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100 

-2,00--1,50 -1,50--1,00 -1,00--0,50 -0,50-0,00 


1a) Mitte offene Blende 2a) Schlechteste Ecke (innen) offene Blende 3a) Schlechteste Ecke (außen) offene Blende 

Messwerte 

Trendlinie 

0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100 



Messwerte 

Trendlinie 

Canon EF 4/70-200 mm L IS USM / Canon 70D - 70 mm - Vignettierung und Rauschwahrnehmung über das Bildfeld 


Zahlreiche Objektive bilden 


die Bildecken dunkler ab als 

f4,0/8,0 die Bildmitte. bei 70 mm 

Dieses Diagramm zeigt 

1495/1501 

Randabschattung in 

Blenden sowie das 

wahrnehmbare Rauschen, 

79,5/92,5 

welches speziell in den 

Ecken in Folge des 

Lichtabfalls verstärkt 

0,70/0,70 

auftreten kann. 

Die 

65,5/85,5 

Betrachtungsbedingungen 

des wahrnehmbaren 

Rauschen beziehen sich 

21,5/35 P. 

auf einen 60x40cm 

Ausdruck mit einem 

Betrachtungsabstand von 

0,8 

-2,00--1,50 -1,50--1,00 -1,00--0,50 -0,50-0,00 

70cm. 

-0,6 4 P. 


0,1/0,1 5 P. 

0,3/0,4 

65,5 Punkte 

Zahlreiche Objektive bilden Vignettierung - -Blende offen offen 




1523/1527 




80,5/91,5 


-2,00--1,50 -1,50--1,00 -1,00--0,50 -0,50-0,00 



0,68/0,72 


Die 

72/86 




22,5/36,5 P. 




0,7 

-2,00--1,50 -1,50--1,00 -1,00--0,50 -0,50-0,00 

70cm. 

0,3 4,5 P. 


0,1/0,1 5 P. 

0,5/0,4 

68,5 Punkte 

Zahlreiche Objektive bilden Vignettierung - - Blende offen offen 




1428/1525 




87/88 


-2,00--1,50 -1,50--1,00 -1,00--0,50 -0,50-0,00 



0,62/0,73 


Die 

79/79,5 




22,5/34 P. 




0,8 

-2,00--1,50 -1,50--1,00 -1,00--0,50 -0,50-0,00 

70cm. 

0,7 4 P. 


0,2/0,1 5 P. 

0,4/0,3 

65,5 Punkte 

66,5 Punkte 


1b) Mitte geschlossene Blende 2b) Schlechteste Ecke (innen) geschlossene Blende 3b) Schlechteste Ecke (außen) geschlossene Blende 

1c) Mitte Blende 5,6 2b) Schlechteste Ecke (innen) Blende 5,6 3b) Schlechteste Ecke (außen) Blende 5,6 

Blenden 

Blenden 

0,00 - 

-0,50 - 

-1,00 - 

-1,50 - 

-2,00 - 

Blenden 


Messwerte 

3,0 

Mit fast gleicher 

COLORFOTO 

2,5 

Punktzahl bei allen 

Zoomstellun- 

EMPFOHLEN 

2,0 


1,5 

gen kann das 

1,0 

Standardtele von Canon schon bei 

0,5 

offener Blende 4 eine gute Qualität 

0,0 

vorweisen. Abblenden Bildfeld (0=Bildmitte; 100=Bildecke) bringt bei 

den ersten beiden Brennweiten ein 


Messwerte 

3,0 

Plus in den Bildecken, während 

2,5 

bei der längsten Brennweite das 

2,0 

Niveau abgeblendet insgesamt 

1,5 

steigt. Rauschwahrnehmung Eine Blende über das Bildfeld - Blende weniger offen Lichtstärke 

gegenüber dem 2,8 spart 

Messwerte 

1,0 

3,0 

0,5 

2,5 

hier 

0,0 

immerhin fast die Hälfte des 

2,0 


Gewichts sowie 1000 Euro, wo- 

1,5 

bei 1,0 auch 1100 Euro sicher kein 

Schnäppchenpreis 0,5 

sind – empfohlen. 

0,0 

visual noise 

visual noise 

Trendlinie 

0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100 


Blenden 

Blenden 

0,00 - 

-0,50 - 

-1,00 - 

-1,50 - 

-2,00 - 

Blenden 

visual noise 

3,0 

2,5 

2,0 

0,5 

2,5 

0,0 

2,0 

Trendlinie 

0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100 

0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100 




1,5 


Messwerte 

1,0 

3,0 

Blenden 

Blenden 

0,00 - 

-0,50 - 

-1,00 - 

-1,50 - 

-2,00 - 

Blenden 

-2,00--1,50 -1,50--1,00 -1,00--0,50 -0,50-0,00 

visual noise 

visual noise 

visual noise 

1,5 

1,0 

0,5 

0,0 

3,0 

2,5 

2,0 

1,5 

1,0 

0,5 

0,0 

Trendlinie 

0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100 


Messwerte 

Trendlinie 

0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100 



Trendlinie 

0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100 


Messwerte 

COLORFOTO 11/2014 73 

Trendlinie

1800 

1600 

1400 


1000 

800 

600 

400 

200 

1800 

1600 

1400 


1000 

800 

600 

400 

200 

1800 

1600 

1400 


1000 

800 

600 

400 

200 

0,00 

0 10 20 30 40 50 60 70 80 


Auflösung - Blende offen Auflösung - Blende +2 Auflösung - Blende 5.6 Kontrast - Blende offen Kontrast - Blende +2 Kontrast - Blende 5.6 

0,00 

0 10 20 30 40 50 60 70 80 



0,00 

0 10 20 30 40 50 60 70 80 



0,00 

-0,50 

-1,00 

-1,50 

0,00 

-2,00 

-0,50 

-1,00 

-1,50 

-2,00 

0,00 

-0,50 

-1,00 

0,00 

-1,50 

-2,00 

-0,50 

-1,00 

-1,50 

-2,00 

0,00 

-0,50 

-1,00 

-1,50 

-2,00 

0,00 

-0,50 

-1,00 

-1,50 

-2,00 

1,00 

0,75 

0,50 

0,25 

1,00 

0,75 

0,50 

0,25 

1,00 

0,75 

0,50 

0,25 

Seite 2 

10 

9 

8 

7 

6 

5 

4 

3 

2 

1 

0 

0 0,1 0,2 0,3 0,4 0,5 0,6 0,7 0,8 0,9 1 

-1 

-2 

-3 

-4 

-5 

-6 

-7 

-8 

-9 

-10 

Bildfeldhöhe 

W: 70 mm 









Position abweicht, die er bei 

gleichmäßiger Abbildung eigentlich 

haben müsste. 

Dazu bestimmt das Labor die 

Abweichung vieler Punkte im Bild zur Soll- 

Position und mittelt die Abweichnung 

über die vier Quadranten. Für die Grafik 

wird dies für verschiedene Bildfeldhöhen 

aufgetragen, für den Messwert wird die 

maximale Abweichung angegeben. 

Dieser Unterschied im Radius zur 

Bildmitte wird durch die Bildhöhe geteilt 

(alles in Pixel gerechnet), um den 

Einfluss unterschiedlicher Pixelanzahl je 

Kamera zu kompensieren. (LGD- 

Verzeichnung) 

Da die Verzeichnung nicht von der 

Blende abhängt, gibt es keine getrennten 




der Bildecke) 

1800 

1600 

1400 


1000 

800 

600 

400 

200 

1800 

1600 

1400 


1000 

800 

600 

400 

200 

1800 

1600 

1400 


1000 

800 

600 

400 

200 

0,00 

0 10 20 30 40 50 60 70 80 



0,00 

0 10 20 30 40 50 60 70 80 



0,00 

0 10 20 30 40 50 60 70 80 



0,00 

-0,50 

-1,00 

0,00 

-1,50 

-0,50 

-2,00 

-1,00 

-1,50 

-2,00 

0,00 

-0,50 

-1,00 

0,00 

-0,50 

-1,50 

-1,00 

-2,00 

-1,50 

-2,00 

0,00 

-0,50 

-1,00 

0,00 

-1,50 

-0,50 

-2,00 

-1,00 

-1,50 

-2,00 

1,00 

0,75 

0,50 

0,25 

1,00 

0,75 

0,50 

0,25 

1,00 

0,75 

0,50 

0,25 


OBJEKTIV 

Sigma 

EX 2,8/70-200 mm 

DG OS HSM Verzeichnung 


900 Euro 

10 



8 

6 



4 

effektiver Bildwinkel diagonal 22–8 ° 

2 

0 



-2 


198 mm, 86 mm, 1430 g 

-4 

Ultraschallmotor, Bildstabilisator, Sensorgröße USM Ring, Bildstabilisator, KB 

-6 

-8 


Canon, Nikon, Pentax, Sigma, Sony Alpha 

-10 

TESTERGEBNISSE GEMESSEN AN Canon 70D 






1800 

1600 

1400 


1000 

800 

600 

400 


Sigma EX 2,8/70-200 mm DG OS HSM / Canon 70D - 70 mm 

bester AF 

99% 


93% 


Kontrast 

1,00 

0,75 

200 

0,00 

0 10 20 30 40 50 60 70 80 


Kontrast 

0,50 

0,25 

Kontrast 

LGD (%) 

1a 

1b 

Sigma EX 2,8/70-200 mm DG OS HSM / Canon 70D - Verzeichnung 


2a 

2b 

3a 

3b 

kissenförmig 

Kissenförmig 

tonnenförmig 

tonnenförmig 

Tamron 

AF 2,8/70-200 mm 

Di SP VC USD 




22–8 ° 


197 mm, 86 mm, 1470 g 


Canon, Nikon, Sony Alpha 



1800 

1600 

1400 


1000 

800 

600 

400 


Tamron AF 2,8/70-200 mm Di SP VC USD / Canon 70D - 70 mm 

bester AF 

83% 


70% 


Kontrast 

1,00 

0,75 

0,50 

200 

0,00 

0 10 20 30 40 50 60 70 80 


Kontrast 

0,25 

Kontrast 

1800 


1,00 

1800 


1,00 

1600 

1600 

1400 



1000 

800 

600 

400 

bester AF 

100% 


95% 

0,75 

0,50 

0,25 

200 

0,00 

0 10 20 30 40 50 60 70 80 


Kontrast 

1a 

1b 

2a 

2b 

3a 

3b 

1400 



1000 

800 

600 

400 

bester AF 

95% 


58% 

0,75 

0,50 

200 

0,00 

0 10 20 30 40 50 60 70 80 


Kontrast 

0,25 


Kontrast 


Kontrast 

-2,00--1,50 -1,50--1,00 -1,00--0,50 -0,50-0,00 

-2,00--1,50 -1,50--1,00 -1,00--0,50 -0,50-0,00 

-2,00--1,50 -1,50--1,00 -1,00--0,50 -0,50-0,00 

-2,00--1,50 -1,50--1,00 -1,00--0,50 -0,50-0,00 

-2,00--1,50 -1,50--1,00 -1,00--0,50 -0,50-0,00 

1. Brennweite f2,8/5,6 bei 70 mm 


Grenzauflösung Mitte (LP/BH) 1462/1533 

Grenzauflösung Rand (%) 82,5/94,5 

Kontrast Mitte (k) 0,63/0,71 

Kontrast Rand (%) 66,5/91,5 

Punkte Grenzauflösung/Kontrast 22,5/32,5 P. 

chromatische Aberration (Pixel) 0,8 

Verzeichnung (%) -0,7 4 P. 


Vignettierung (Blenden)+2 Blenden 0,5/0,1 5 P. 

Rauschanstieg (V/N) 0,3/0,3 

Gesamtwertung 1. Brennweite (max 100 Punkte) 64 Punkte 

Vignettierung -Blende - Blende offen offen 



Grenzauflösung Rand (%) 84/89 


Kontrast Rand (%) 73/84 

Punkte Grenzauflösung/Kontrast 23/36,5 P. 


Verzeichnung (%) 0,3 4,5 P. 


Vignettierung (Blenden) 0,4/0,1 5 P. 



Vignettierung -- Blende offen offen 





Kontrast Rand (%) 71/77 

Punkte Grenzauflösung/Kontrast 21,5/32 P. 


Verzeichnung (%) 0,8 4 P. 




Gesamtwertung 3. Brennweite (max. 100 Punkte) 62,5 Punkte 


1,5 Punkte über Durchschnitt 70D 




1800 

1,00 

1800 

1,00 

1600 

1600 

1400 

0,75 

1400 

0,75 


1a 

2a 

3a 


1000 

0,50 

1000 

0,50 

800 

800 

600 

0,25 

600 

0,25 

400 

400 

200 

0,00 

200 

0,00 

0 10 20 30 40 50 60 70 80 

0 10 20 30 40 50 60 70 80 


1b 

2b 

3b 


Sigma EX 2,8/70-200 mm DG OS HSM / Canon 70D - 70 mm - Vignettierung und Rauschwahrnehmung über das Bildfeld 

Tamron AF 2,8/70-200 mm Di SP VC USD / Canon 70D - 70 m 


Zahlreiche Objektive bilden Vignettierung -- Blende offen offen 

Rauschwahrnehmung über das Bildfeld - Blende offen Messwerte Trendlinie 

die Bildecken dunkler ab 

Ra 

f2,8/5,6 als die bei Bildmitte. 70 mm 

3,0 


1513/1561 

2,5 




2,0 

93,5/94,5 




1,5 

0,68/0,76 


1,0 

Die 

91/89,5Betrachtungsbedingungen 


0,5 


26/42,5 P. 


0,0 

0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100 


0 


0,8 

-2,00--1,50 -1,50--1,00 -1,00--0,50 -0,50-0,00 

70cm. 


bester AF 

95% 


77% 

Blenden 

Blenden 

Blenden 

0,00 - 

-0,50 - 

-1,00 - 

-1,50 - 

-2,00 - 

3,0 

Sehr ordentlich 

COLORFOTO 

2,5 

schneidet Sigmas 

EMPFOHLEN 

2,0 

günstiges 900- 


1,5 

Euro-Tele an der 

1,0 

EOS 70D ab. Offen sind Auflösung 

0,5 

wie Kontrast etwas schwächer. 

0,0 

Dies gilt bereits für Bildfeld (0=Bildmitte; die 100=Bildecke) Bildmitte 

über alle drei Brennweiten, aber 

3,0 

besonders für die Ränder. Abgeblendet, 

und das ist hier Blende 

2,5 

2,0 

5,6, passt es: Das Sigma legt dann 

1,5 

in der Bildmitte auf ein sehr gutes 

1,0 

3,0 

Niveau zu, und die Ecken gewinnen 

deutlich – empfohlen. 

0,5 

2,5 

0,0 

visual noise 

visual noise 

Rauschwahrnehmung über das Bildfeld - Blende +2 Messwerte Trendlinie 


Blenden 

Blenden 

Blenden 

0,00 - 

-0,50 - 

-1,00 - 

-1,50 - 

-2,00 - 

visual noise 

2,0 

0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100 


1,5 

1,0 

0,5 


0,0 

0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100 


3,0 

2,5 

2,0 


1,5 


1,0 

3,0 

0,5 

2,5 

0,0 

2,0 

0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100 


1,5 

Blenden 

Blenden 

Blenden 

0,00 - 

-0,50 - 

-1,00 - 

-1,50 - 

-2,00 - 

-2,00--1,50 -1,50--1,00 -1,00--0,50 -0,50-0,00 

Kontrast 

visual noise 

visual noise 

visual noise 

1,0 

0,5 


0,0 

0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100 


3,0 

2,5 

2,0 

1,5 

1,0 

0,5 


0,0 

0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100 



bester AF 

90% 


56% 

Blenden 

Blenden 

0,00 - 

-0,50 - 

-1,00 - 

-1,50 - 

-2,00 - 

-0,3 4,5 P. 


0,3/0,1 5 P. 

0,4/0,4 

78 Punkte 



f2,8/5,6 als bei die Bildmitte. 118 mm 


1517/1582 




89/90,5welches speziell in den 

-2,00--1,50 -1,50--1,00 -1,00--0,50 -0,50-0,00 



0,69/0,77 


Die 

88,5/85,5 




24,5/42,5 P. 




0,9 

-2,00--1,50 -1,50--1,00 -1,00--0,50 -0,50-0,00 

70cm. 

0,1 5 P. 


0,3/0,1 5 P. 

0,3/0,3 

77 Punkte 



f2,8/5,6 als bei die Bildmitte. 200 mm 


1481/1570 Randabschattung in 



86,5/88welches speziell in den 

-2,00--1,50 -1,50--1,00 -1,00--0,50 -0,50-0,00 



0,59/0,77 


Die 

91,5/82Betrachtungsbedingungen 



23/36,5 P. 




1,0 

-2,00--1,50 -1,50--1,00 -1,00--0,50 -0,50-0,00 

70cm. 

0,5 4,5 P. 


0,7/0,1 5 P. 

0,4/0,3 

69 Punkte 

74,5 Punkte 


Tamron AF 2,8/70-200 mm Di SP VC USD / Canon 70D - 118 

1,5 

Ra 

1,0 

3,0 

Blenden 

Blenden 

Blenden 

0,00 - 

-0,50 - 

-1,00 - 

-1,50 - 

-2,00 - 

Tamron AF 2,8/70-200 mm Di SP VC USD / Canon 70D - 200 

1,5 

Ra 

1,0 

3,0 

Blenden 

Blenden 

Blenden 

0,00 - 

-0,50 - 

-1,00 - 

-1,50 - 

-2,00 - 

Blenden 

-2,00--1,50 -1,50--1,00 -1,00--0,50 -0,50-0,00 

Kontrast 

visual noise 

visual noise 

visual noise 

visual noise 

visual noise 

visual noise 

3,0 

2,5 

2,0 

0,5 

2,5 

0,0 

2,0 

1,5 

1,0 

0,5 

0,0 

3,0 

2,5 

2,0 

0,5 

2,5 

0,0 

2,0 

1,5 

1,0 

0,5 

0,0 

3,0 

2,5 

2,0 

1,5 

1,0 

0,5 

0,0 

0 

0 

0 

0 

0 

R 

R 

R

10 

9 

8 

7 

6 

5 

4 

3 

2 

1 

0 

0 0,1 0,2 0,3 0,4 0,5 0,6 0,7 0,8 0,9 1 

-1 

-2 

-3 

-4 

-5 

-6 

-7 

-8 

-9 

-10 

Bildfeldhöhe 

W: 70 mm S: 118 mm T: 200 mm 




























der Bildecke) 

2400 

2200 

2000 

1800 

1600 

1400 


1000 

800 

2400 

2200 

2000 

1800 

1600 

1400 


1000 

800 

2400 

2200 

2000 

1800 

1600 

1400 


1000 

800 

0,00 

0 10 20 30 40 50 60 70 80 



0,00 

0 10 20 30 40 50 60 70 80 



0,00 

0 10 20 30 40 50 60 70 80 



0,00 

-0,50 

-1,00 

0,00 

-1,50 

-0,50 

-2,00 

-1,00 

-1,50 

-2,00 

0,00 

-0,50 

-1,00 

0,00 

-0,50 

-1,50 

-1,00 

-2,00 

-1,50 

-2,00 

0,00 

-0,50 

-1,00 

0,00 

-1,50 

-0,50 

-2,00 

-1,00 

-1,50 

-2,00 

1,00 

0,75 

0,50 

0,25 

1,00 

0,75 

0,50 

0,25 

1,00 

0,75 

0,50 

0,25 

10 

9 

8 

7 

6 

5 

4 

3 

2 

1 

0 

-1 

0 0,1 0,2 0,3 0,4 0,5 0,6 0,7 0,8 0,9 1 

-2 

-3 

-4 

-5 

-6 

-7 

-8 

-9 

-10 

Bildfeldhöhe 

W: 70 mm S: 118 mm T: 200 mm 




























der Bildecke) 

1800 

1600 

1400 


1000 

800 

600 

400 

200 

0,00 

0 10 20 30 40 50 60 70 80 

Bildfeld (0 (0 = Bildmitte, 100 = Bildecke) 

Auflösung - - Blende offen Auflösung - - Blende +2 +2 Kontrast - - Blende offen Kontrast - - Blende +2 +2 

1,00 

0,75 

0,50 

0,25 

Verzeichnung 

10 

8 

6 

4 

2 

0 

-2 

-4 

-6 

-8 

-10 

LGD (%) 

1a 

1b 

1a 

1b 

1a 

1b 

Tamron AF 2,8/70-200 mm Di SP VC USD / Canon 70D - Verzeichnung 


2a 

2b 

2a 

2b 

2a 

2b 

3a 

3b 

3a 

3b 

3a 

3b 

Tamron liefert den 

COLORFOTO 

Bestwert in der 

EMPFOHLEN 

Gesamtwertung 


und überzeugt 

bei den kürzeren Brennweiten mit 

gleichmäßig hoher Schärfe schon 

bei Blende 2,8. Im Tele ist es dann 

eher förderlich, die Blende zu 

schließen, um auch in der Bildmitte 

Schärfe wie Kontrast anzuheben 

– eindeutig empfehlenswertes 

Telezoom für 1200 Euro, das auch 

preislich punktet, denn bei Canon 

bekommt man zu diesem Preis nur 

das 4/70–200. 

kissenförmig 

tonnenförmig 

Kissenförmig 

tonnenförmig 


AF-S Nikkor 2,8/70-200 mm 

VR II G ED Verzeichnung 

1900 Euro 

10 


8 

6 

105–300 mm, 1,40-∞ m 

4 

23–8 ° 

2 

0 


-2 

209 mm, 87 mm, 1540 g 

-4 

-6 


-8 


-10 



2400 

2200 

2000 

1800 

1600 

1400 


1000 


800 

0,00 

0 10 20 30 40 50 60 70 80 



2400 

2200 

2000 

1800 

1600 

1400 


1000 


800 

0,00 

0 10 20 30 40 50 60 70 80 



f2,8/5,6 bei 70 mm 

1761/1791 

80,5/88 

0,65/0,70 

81,5/85,5 

26,5/36 P. 

0,7 

-2,00--1,50 -1,50--1,00 -1,00--0,50 -0,50-0,00 

-0,2 4,5 P. 


0,3/0,1 5 P. 

0,4/0,4 

72 Punkte 


f2,8/5,6 bei 118 mm 

1588/1680 

84/94 

-2,00--1,50 -1,50--1,00 -1,00--0,50 -0,50-0,00 

0,55/0,63 

76,5/95 

25,5/28 P. 

0,7 

-2,00--1,50 -1,50--1,00 -1,00--0,50 -0,50-0,00 

-0,1 5 P. 


0,3/0,1 5 P. 

0,4/0,4 

63,5 Punkte 


f2,8/5,6 bei 200 mm 

1431/1627 

88/91,5 

-2,00--1,50 -1,50--1,00 -1,00--0,50 -0,50-0,00 

0,53/0,62 

79/87 

23,5/26 P. 

0,8 

-2,00--1,50 -1,50--1,00 -1,00--0,50 -0,50-0,00 

0,0 5 P. 


0,7/0,2 5 P. 

0,4/0,3 

59,5 Punkte 

65 Punkte 

6,5 Punkte über Durchschnitt D7100 

LGD (%) 

1a 

1b 

1a 

1b 

Nikon AF-S Nikkor 2,8/70-200 mm VR II G ED / Nikon D7100 - Verzeichnung 



Kontrast 

Nikon AF-S Nikkor 2,8/70-200 mm VR II G ED / Nikon D7100 - 200 mm 

2400 

1,00 

2200 

2000 

0,75 

1800 

1a 

2a 

3a 

1600 

0,50 

1400 


0,25 

1000 

800 

0,00 

0 10 20 30 40 50 60 70 80 

1b 

2b 

3b 


Nikon AF-S Nikkor 2,8/70-200 mm VR II G ED / Nikon D7100 - 70 mm - Vignettierung und Rauschwahrnehmung über das Bildfeld 


Trendlinie 



bester AF 


bester AF 

bester AF 

100% 

100% 

100% 




97% 

86% 

95% 

Blenden 

Blenden 

0,00 - 

-0,50 - 

-1,00 - 

-1,50 - 

-2,00 - 

Blenden 

2a 

2b 

2a 

2b 

3a 

3b 

3a 

3b 


Messwerte 

3,0 

Das 1900 Euro 

COLORFOTO 

2,5 

teure Telezoom 

EMPFOHLEN 

2,0 

von Nikon zeigt 

für Nikon D7100 

1,5 

die typischen 

1,0 

Stärken und Schwächen der meisten 

Kandidaten dieses Testfelds: 

0,5 

0,0 

bei 70 Millimetern Bildfeld bereits (0=Bildmitte; 100=Bildecke) offen 

eine starke Leistung, bei 118 mm 


Messwerte 

3,0 

offen insgesamt über das ganze 

2,5 

Bildfeld etwas schwächer, was abgeblendet 

aber wieder passt, und 

2,0 

1,5 

bei 200 Rauschwahrnehmung mm über dann das Bildfeld - Blende noch offen einmal Messwerte ein 

1,0 

3,0 

etwas niedrigeres Niveau. Es ist 

0,5 

2,5 

die 

0,0 

klassische Kontrastschwäche 

2,0 


am Teleende, die bei offener Blende 

1,0und am Rand besonders aus- 

1,5 

geprägt 0,5 ist. Abgeblendet ist dann 

0,0 

alles ok. Eine gute Optik und empfohlen. 


visual noise 

visual noise 

0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100 


Blenden 

Blenden 

0,00 - 

-0,50 - 

-1,00 - 

-1,50 - 

-2,00 - 

Blenden 

visual noise 

3,0 

2,5 

2,0 

0,5 

2,5 

0,0 

2,0 

0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100 

kissenförmig 

tonnenförmig 

Kissenförmig 

tonnenförmig 

Trendlinie 

Trendlinie 

0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100 



1,5 



1,0 

3,0 

Blenden 

Blenden 

0,00 - 

-0,50 - 

-1,00 - 

-1,50 - 

-2,00 - 

Blenden 

visual noise 

0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100 


0,0 

0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100 

-2,00--1,50 -1,50--1,00 -1,00--0,50 -0,50-0,00 



Kontrast 

1,00 

0,75 

0,50 

Kontrast 

0,25 

Kontrast 

1,00 

0,75 

0,50 

Kontrast 

0,25 

Kontrast 

visual noise 

visual noise 

1,5 

1,0 

0,5 

0,0 

3,0 

2,5 

2,0 

1,5 

1,0 

0,5 

Messwerte 

Trendlinie 

0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100 



Messwerte 

Trendlinie 

So testen 

wir 


Kontrast 

Olympus M. Zuiko 4-5.6/9-18 mm ED / Olympus OM-D E-M5 - 9 mm 

1800 

1,00 

1600 

1400 

0,75 


1000 

0,50 

800 

600 

0,25 

400 

200 

0,00 

0 10 20 30 40 50 60 70 80 



bester AF 

99% 


95% 

Auflösung und Kontrast 



die Bildmitte. 









Die 







70cm. 

Schärfe, Kontrast und Auflösung 

sind unterschiedliche 

Eigenschaften einer Abbildung, 

die aber zugleich eng zusammenhängen. 

In unseren Messungen 

bestimmen wir die Auflösung 

feiner Details und den 

Kontrast, nicht jedoch die 

Schärfe, dies wäre die Steilheit 

einer Kante. Bei der Auflösung 

geht es um die Frage: Wie feine 

Linien lassen sich noch unterscheiden, 

bevor sie im Einheitsgrau 

verschwinden? Diese 

Grenzauflösung geben wir für 

einen Kontrast von 10 % des 

Ausgangswerts an und errechnen 

die Anzahl von Linienpaaren, 

die in die Bildhöhe passen. 

Bei dieser Definition gilt eine 

Struktur also noch als aufgelöst, 

wenn ihr Kontrast auf 10 % 

des Ausgangswerts sinkt. Neben 

diesem Grenzwert ist für 

die visuelle Schärfe auch der 

Kontrast bei gröberen Strukturen 

wichtig. Um das zu berücksichtigen, 

summiert unser Labor 

den Kontrast der einzelnen 

Auflösungswerte bis zur Grenzauflösung 

auf. Je höher dieser 

Wert ist, umso knackiger wirkt 

das Bild. Bei überzogener 

Schärfung in der Bildverarbeitung 

kann das auch unnatürlich 

wirken. Die Kurven zeigen je- 












Die 







70cm. 

1 

1= Bildmitte, 2 = Ecke innen, 

3 = Ecke außen 

weils den Verlauf der Werte auf 

dem Weg von der Bildmitte 

bis zu 80 % der Strecke in die 

Ecke. Die kleinen Quadrate an 

den Kurven stellen das Verhalten 

in verschiedenen Richtungen 

dar und stehen immer für 

das konkrete Ergebnis eines 

Siemenssterns. So stehen die 

vier Kästchen am Ende der 

Linie für die Ecken des Bildes. 

Je enger sie zusammenliegen, 


umso 

die Bildecken 

besser 

dunkler ab als 

die Zentrierung 


der Dieses Optik. Diagramm zeigt Grundsätzlich führt 



unser Labor die Messung einmal 

Ecken in bei Folge des offener Blende und um 





zwei Blendenstufen abgeblendet 

Betrachtungsbedingungen durch. Als Testchart dient 

Die 



eine auf einen Tafel 60x40cm mit 25 Siemenssternen. 

Betrachtungsabstand So können von wir die Auflö- 


70cm. 

sung fast über das gesamte 

Bildfeld messen. Zudem sind 

die Kanten der Schwarzweißfelder 

nicht hart, sondern sinusförmig 

abgestimmt, um die Nachschärfung 

nur in einem realistischen 

Maß wirken zu lassen. 


1c) Mitte Blende 5,6 2b) Schlechteste Ecke (innen) Blende 5,6 3b) Schlechteste Ecke (außen) Blende 5,6 COLORFOTO 11/2014 75 

2 

3 

Kontrast

2400 

2200 

2000 

1800 

1600 

1400 


1000 

800 

2400 

2200 

2000 

1800 

1600 

1400 


1000 

800 

2400 

2200 

2000 

1800 

1600 

1400 


1000 

800 

0,00 

0 10 20 30 40 50 60 70 80 



0,00 

0 10 20 30 40 50 60 70 80 



0,00 

0 10 20 30 40 50 60 70 80 



0,00 

-0,50 

-1,00 

0,00 

-1,50 

-0,50 

-2,00 

-1,00 

-1,50 

-2,00 

0,00 

-0,50 

-1,00 

0,00 

-0,50 

-1,50 

-1,00 

-2,00 

-1,50 

-2,00 

0,00 

-0,50 

-1,00 

0,00 

-1,50 

-0,50 

-2,00 

-1,00 

-1,50 

-2,00 

1,00 

0,75 

0,50 

0,25 

1,00 

0,75 

0,50 

0,25 

1,00 

0,75 

0,50 

0,25 

10 

9 

8 

7 

6 

5 

4 

3 

2 

1 

0 

0 0,1 0,2 0,3 0,4 0,5 0,6 0,7 0,8 0,9 1 

-1 

-2 

-3 

-4 

-5 

-6 

-7 

-8 

-9 

-10 

Bildfeldhöhe 

W: 70 mm S: 118 mm T: 200 mm 




























der Bildecke) 

2400 

2200 

2000 

1800 

1600 

1400 


1000 

800 

2400 

2200 

2000 

1800 

1600 

1400 


1000 

800 

2400 

2200 

2000 

1800 

1600 

1400 


1000 

800 

0,00 

0 10 20 30 40 50 60 70 80 



0,00 

0 10 20 30 40 50 60 70 80 



0,00 

0 10 20 30 40 50 60 70 80 



0,00 

-0,50 

-1,00 

0,00 

-1,50 

-0,50 

-2,00 

-1,00 

-1,50 

-2,00 

0,00 

-0,50 

-1,00 

0,00 

-0,50 

-1,50 

-1,00 

-2,00 

-1,50 

-2,00 

0,00 

-0,50 

-1,00 

0,00 

-1,50 

-0,50 

-2,00 

-1,00 

-1,50 

-2,00 

1,00 

0,75 

0,50 

0,25 

1,00 

0,75 

0,50 

0,25 

1,00 

0,75 

0,50 

0,25 

10 

9 

8 

7 

6 

5 

4 

3 

2 

1 

0 

0 0,1 0,2 0,3 0,4 0,5 0,6 0,7 0,8 0,9 1 

-1 

-2 

-3 

-4 

-5 

-6 

-7 

-8 

-9 

-10 

Bildfeldhöhe 

W: 70 mm S: 118 mm T: 200 mm 




























der Bildecke) 



AF-S Nikkor 4/70-200 mm 

VR G ED Verzeichnung 

1100 Euro 

10 


8 

6 

105–300 mm, 1,00-∞ m 

4 

23–8 ° 

2 

0 


-2 

179 mm, 78 mm, 850 g 

-4 

-6 


-8 


-10 



Kontrast 

LGD (%) 

Nikon AF-S Nikkor 4/70-200 mm VR G ED / Nikon D7100 - Verzeichnung 


kissenförmig 

tonnenförmig 

Kissenförmig 

tonnenförmig 

Sigma 

EX 2,8/70-200 mm 


900 Euro 

10 


8 

6 

105–300 mm, 1,40-∞ m 

4 

23–8 ° 

2 

0 


-2 

198 mm, 87 mm, 1430 g 

-4 

-6 


-8 


-10 



Kontrast 

LGD (%) 

Sigma EX 2,8/70-200 mm DG OS HSM / Nikon D7100 - Verzeichnung 


kissenförmig 

tonnenförmig 

Kissenförmig 

tonnenförmig 

2400 

Nikon AF-S Nikkor 4/70-200 mm VR G ED / Nikon D7100 - 70 mm 

1,00 

2400 

Sigma EX 2,8/70-200 mm DG OS HSM / Nikon D7100 - 70 mm 

1,00 

2200 

2200 

2000 

1800 


1600 

1400 


1000 

bester AF 

81% 


64% 

0,75 

0,50 

800 

0,00 

0 10 20 30 40 50 60 70 80 


Kontrast 

0,25 

1a 

1b 

2a 

2b 

3a 

3b 

2000 

1800 


1600 

1400 


1000 

bester AF 

100% 


94% 

0,75 

0,50 

0,25 

800 

0,00 

0 10 20 30 40 50 60 70 80 


Kontrast 

1a 

1b 

2a 

2b 

3a 

3b 


Kontrast 


Kontrast 

2400 


1,00 

2400 


1,00 

2200 

2200 

2000 

1800 


1600 

1400 


1000 

bester AF 

98% 


89% 

0,75 

0,50 

800 

0,00 

0 10 20 30 40 50 60 70 80 


Kontrast 

0,25 

1a 

1b 

2a 

2b 

3a 

3b 

2000 

1800 


1600 

1400 


1000 

bester AF 

81% 


72% 

0,75 

0,50 

0,25 

800 

0,00 

0 10 20 30 40 50 60 70 80 


Kontrast 

1a 

1b 

2a 

2b 

3a 

3b 


Kontrast 


Kontrast 

2400 


1,00 

2400 


1,00 

2200 

2200 

2000 

1800 


1600 

1400 


1000 

bester AF 

82% 


50% 

0,75 

0,50 

800 

0,00 

0 10 20 30 40 50 60 70 80 


Kontrast 

0,25 

1a 

1b 

2a 

2b 

3a 

3b 

2000 

1800 


1600 

1400 


1000 

bester AF 

98% 


82% 

0,75 

0,50 

0,25 

800 

0,00 

0 10 20 30 40 50 60 70 80 


Kontrast 

1a 

1b 

2a 

2b 

3a 

3b 

Nikon AF-S Nikkor 4/70-200 mm VR G ED / Nikon D7100 - 70 mm - Vignettierung und Rauschwahrnehmung über das Bildfeld 


Trendlinie 


f4,0/8,0 bei 70 mm 

1782/1731 

86,5/87 

0,66/0,65 

85/83 

28/36 P. 

0,5 

-2,00--1,50 -1,50--1,00 -1,00--0,50 -0,50-0,00 

-0,4 4,5 P. 


0,4/0,1 5 P. 

0,4/0,3 

73,5 Punkte 


f4,0/8,0 bei 120 mm 

1673/1655 

83,5/78 

-2,00--1,50 -1,50--1,00 -1,00--0,50 -0,50-0,00 

0,60/0,61 

78,5/67 

24/27,5 P. 

0,5 

-2,00--1,50 -1,50--1,00 -1,00--0,50 -0,50-0,00 

-0,1 5 P. 


0,3/0,1 5 P. 

0,4/0,4 

61,5 Punkte 


f4,0/8,0 bei 200 mm 

1611/1572 

87,5/80 

-2,00--1,50 -1,50--1,00 -1,00--0,50 -0,50-0,00 

0,60/0,58 

81,5/62 

24/27 P. 

0,6 

-2,00--1,50 -1,50--1,00 -1,00--0,50 -0,50-0,00 

-0,1 5 P. 


0,6/0,1 5 P. 

0,4/0,4 

61 Punkte 

65,5 Punkte 

7 Punkte über Durchschnitt D7100 

Blenden 

Blenden 

0,00 - 

-0,50 - 

-1,00 - 

-1,50 - 

-2,00 - 

Blenden 


Messwerte 

3,0 

Die lichtschwächere 

Version von 

COLORFOTO 

2,5 

EMPFOHLEN 

2,0 

Nikon für 1100 


1,5 

Euro überzeugt 

1,0 

bei offener Blende mit recht 

0,5 

gleichmäßiger Schärfe über das 

0,0 

ganze Bildfeld. Dies Bildfeld (0=Bildmitte; gilt 100=Bildecke) über den 

ganzen Zoombereich, allerdings 


Messwerte 

3,0 

schneidet die 70-mm-Stellung insgesamt 

besser ab als 120 mm und 

2,5 

2,0 

200 mm. Abblenden bringt besonders 

im Rauschwahrnehmung Telebereich über das Bildfeld - Blende offen Verluste in Messwerte den 

1,5 

1,0 

3,0 

Bildecken. Insgesamt gibt die Optik 

0,5 

2,5 

0,0 

eine gute Figur ab und kann 

2,0 


sich eine Empfehlung verdienen. 

visual noise 

visual noise 

0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100 


Blenden 

Blenden 

0,00 - 

-0,50 - 

-1,00 - 

-1,50 - 

-2,00 - 

Blenden 

visual noise 

1,5 

1,0 

0,5 

0,0 

3,0 

2,5 

2,0 

0,5 

2,5 

0,0 

2,0 

Trendlinie 

0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100 

0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100 




1,5 



1,0 

3,0 

Blenden 

Blenden 

0,00 - 

-0,50 - 

-1,00 - 

-1,50 - 

-2,00 - 


Blenden 

-2,00--1,50 -1,50--1,00 -1,00--0,50 -0,50-0,00 

visual noise 

visual noise 

visual noise 

1,5 

1,0 

0,5 

0,0 

3,0 

2,5 

2,0 

1,5 

1,0 

0,5 

0,0 

Trendlinie 

0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100 


Messwerte 

Trendlinie 

0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100 



0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100 


Messwerte 

Trendlinie 

Sigma EX 2,8/70-200 mm DG OS HSM / Nikon D7100 - 70 mm - Vignettierung und Rauschwahrnehmung über das Bildfeld 


Trendlinie 






1679/1790 




76/91,5 




0,70/0,79 


Die 

63/88,5 




24,5/37 P. 




0,7 

-2,00--1,50 -1,50--1,00 -1,00--0,50 -0,50-0,00 

70cm. 

-0,7 4 P. 


0,4/0,1 5 P. 

0,4/0,3 

70,5 Punkte 





1730/1797 




84/89,5 


-2,00--1,50 -1,50--1,00 -1,00--0,50 -0,50-0,00 



0,75/0,79 


Die 

78,5/88,5 




27,5/44,5 P. 




0,8 

-2,00--1,50 -1,50--1,00 -1,00--0,50 -0,50-0,00 

70cm. 

0,3 4,5 P. 


0,4/0,1 5 P. 

0,3/0,4 

81,5 Punkte 





1607/1723 




73,5/82,5 


-2,00--1,50 -1,50--1,00 -1,00--0,50 -0,50-0,00 



0,68/0,76 


Die 

63/77,5 




21,5/34 P. 




0,6 

-2,00--1,50 -1,50--1,00 -1,00--0,50 -0,50-0,00 

70cm. 

0,8 4 P. 


0,8/0,1 4,5 P. 

0,3/0,3 

64 Punkte 

72 Punkte 

13,5 Punkte über Durchschnitt D7100 

Blenden 

Blenden 

0,00 - 

-0,50 - 

-1,00 - 

-1,50 - 

-2,00 - 

Blenden 


Messwerte 

3,0 

Sigma liefert den 

COLORFOTO 

2,5 

mit 900 Euro 

EMPFOHLEN 

2,0 

günstigsten Kandidaten 

an der 


1,5 

1,0 

D7100, kann aber mit der höchsten 

Gesamtpunktzahl glänzen. 

0,5 

0,0 

Das liegt vor allem Bildfeld (0=Bildmitte; an den 100=Bildecke) Top- 

Ergebnissen bei 118 Millimetern 


Messwerte 

3,0 

offen wie abgeblendet. Bei der 

2,5 

kurzen Brennweite knicken die 

2,0 

Ränder offen merklich ein. Abblenden 

verbessert Rauschwahrnehmung über das Bildfeld Schärfe - Blende offen wie Kon- 

Messwerte 

1,5 

1,0 

3,0 

trast in der Bildmitte etwas, in den 

0,5 

2,5 

Ecken 

0,0 

deutlich. Bei 200 Millimetern 

2,0 


ist offen das Bild ähnlich. Abblenden 

1,0 bringt erneut ein Plus über 

1,5 

das 0,5 ganze Bildfeld, ohne das 

0,0 

Niveau bei 70 mm ganz zu erreichen 

– ebenfalls 


empfohlen. 

visual noise 

visual noise 

0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100 


Blenden 

Blenden 

0,00 - 

-0,50 - 

-1,00 - 

-1,50 - 

-2,00 - 

Blenden 

visual noise 

3,0 

2,5 

2,0 

0,5 

2,5 

0,0 

2,0 

Trendlinie 

Trendlinie 

0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100 

0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100 



1,5 



1,0 

3,0 

Blenden 

Blenden 

0,00 - 

-0,50 - 

-1,00 - 

-1,50 - 

-2,00 - 

Blenden 

-2,00--1,50 -1,50--1,00 -1,00--0,50 -0,50-0,00 

visual noise 

visual noise 

visual noise 

1,5 

1,0 

0,5 

0,0 

3,0 

2,5 

2,0 

1,5 

1,0 

0,5 

0,0 

0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100 


Messwerte 

Trendlinie 

0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100 



0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100 


Messwerte 

Trendlinie

2400 

2200 

2000 

1800 

1600 

1400 


1000 

800 

2400 

2200 

2000 

1800 

1600 

1400 


1000 

800 

2400 

2200 

2000 

1800 

1600 

1400 


1000 

800 

0,00 

0 10 20 30 40 50 60 70 80 



0,00 

0 10 20 30 40 50 60 70 80 



0,00 

0 10 20 30 40 50 60 70 80 



0,00 

-0,50 

-1,00 

0,00 

-1,50 

-0,50 

-2,00 

-1,00 

-1,50 

-2,00 

0,00 

-0,50 

-1,00 

0,00 

-0,50 

-1,50 

-1,00 

-2,00 

-1,50 

-2,00 

0,00 

-0,50 

-1,00 

0,00 

-1,50 

-0,50 

-2,00 

-1,00 

-1,50 

-2,00 

1,00 

0,75 

0,50 

0,25 

1,00 

0,75 

0,50 

0,25 

1,00 

0,75 

0,50 

0,25 

10 

9 

8 

7 

6 

5 

4 

3 

2 

1 

0 

-1 

0 0,1 0,2 0,3 0,4 0,5 0,6 0,7 0,8 0,9 1 

-2 

-3 

-4 

-5 

-6 

-7 

-8 

-9 

-10 

Bildfeldhöhe 

W: 70 mm S: 118 mm T: 200 mm 




























der Bildecke) 

1800 

1600 

1400 


1000 

800 

600 

400 

200 

1800 

1600 

1400 


1000 

800 

600 

400 

200 

1800 

1600 

1400 


1000 

800 

600 

400 

200 

0,00 

0 10 20 30 40 50 60 70 80 



0,00 

0 10 20 30 40 50 60 70 80 



0,00 

0 10 20 30 40 50 60 70 80 



0,00 

-0,50 

-1,00 

0,00 

-1,50 

-0,50 

-2,00 

-1,00 

-1,50 

-2,00 

0,00 

-0,50 

-1,00 

0,00 

-0,50 

-1,50 

-1,00 

-2,00 

-1,50 

-2,00 

0,00 

-0,50 

-1,00 

0,00 

-1,50 

-0,50 

-2,00 

-1,00 

-1,50 

-2,00 

1,00 

0,75 

0,50 

0,25 

1,00 

0,75 

0,50 

0,25 

1,00 

0,75 

0,50 

0,25 

10 

9 

8 

7 

6 

5 

4 

3 

2 

1 

0 

0 0,1 0,2 0,3 0,4 0,5 0,6 0,7 0,8 0,9 1 

-1 

-2 

-3 

-4 

-5 

-6 

-7 

-8 

-9 

-10 

Bildfeldhöhe 

W: 70 mm S: 118 mm T: 200 mm 




























der Bildecke) 

Tamron 

AF 2,8/70-200 mm 

Di SP VC USD Verzeichnung 


10 


8 

6 

105–300 mm, 1,30-∞ m 

4 

23–8 ° 

2 

0 


-2 

197 mm, 86 mm, 1470 g 

-4 

-6 


-8 


-10 



Kontrast 

LGD (%) 

Tamron AF 2,8/70-200 mm Di SP VC USD / Nikon D7100 - Verzeichnung 


kissenförmig 

tonnenförmig 

Kissenförmig 

tonnenförmig 

Sigma 

EX 2,8/70-200 mm 


900 Euro 

10 


8 

6 

105–300 mm, 1,40-∞ m 

4 

23–8 ° 

2 

0 


-2 

198 mm, 86 mm, 1430 g 

-4 

-6 


-8 


-10 

Sony A77 


Kontrast 

LGD (%) 

Sigma EX 2,8/70-200 mm DG OS HSM / Sony A77 - Verzeichnung 


kissenförmig 

tonnenförmig 

Kissenförmig 

tonnenförmig 

2400 

Tamron AF 2,8/70-200 mm Di SP VC USD / Nikon D7100 - 70 mm 

1,00 

1800 

Sigma EX 2,8/70-200 mm DG OS HSM / Sony A77 - 70 mm 

1,00 

2200 

1600 

2000 

1800 


1600 

1400 


1000 

bester AF 

100% 


96% 

0,75 

0,50 

800 

0,00 

0 10 20 30 40 50 60 70 80 


Kontrast 

0,25 

1a 

1b 

2a 

2b 

3a 

3b 

1400 



1000 

800 

600 

400 

bester AF 

100% 


83% 

0,75 

0,50 

0,25 

200 

0,00 

0 10 20 30 40 50 60 70 80 


Kontrast 

1a 

1b 

2a 

2b 

3a 

3b 


Kontrast 


Kontrast 

2400 


1,00 

1800 


1,00 

2200 

1600 

2000 

1800 


1600 

1400 


1000 

bester AF 

100% 


100% 

0,75 

0,50 

800 

0,00 

0 10 20 30 40 50 60 70 80 


Kontrast 

0,25 

1a 

1b 

2a 

2b 

3a 

3b 

1400 



1000 

800 

600 

400 

bester AF 

99% 


76% 

0,75 

0,50 

0,25 

200 

0,00 

0 10 20 30 40 50 60 70 80 


Kontrast 

1a 

1b 

2a 

2b 

3a 

3b 


Kontrast 


Kontrast 

2400 


1,00 

1800 


1,00 

2200 

1600 

2000 

1800 


1600 

1400 


1000 

bester AF 

100% 


92% 

0,75 

0,50 

800 

0,00 

0 10 20 30 40 50 60 70 80 


Kontrast 

0,25 

1a 

1b 

2a 

2b 

3a 

3b 

1400 



1000 

800 

600 

400 

bester AF 

99% 


85% 

0,75 

0,50 

0,25 

200 

0,00 

0 10 20 30 40 50 60 70 80 


Kontrast 

1a 

1b 

2a 

2b 

3a 

3b 

Tamron AF 2,8/70-200 mm Di SP VC USD / Nikon D7100 - 70 mm - Vignettierung und Rauschwahrnehmung über das Bildfeld 


Trendlinie 


f2,8/5,6 bei 70 mm 

1658/1804 

91/88,5 

0,62/0,70 

93,5/87 

28/37 P. 

0,5 

-2,00--1,50 -1,50--1,00 -1,00--0,50 -0,50-0,00 

-0,3 4,5 P. 


0,4/0,1 5 P. 

0,3/0,3 

74,5 Punkte 


f2,8/5,6 bei 118 mm 

1499/1779 

92,5/93,5 

-2,00--1,50 -1,50--1,00 -1,00--0,50 -0,50-0,00 

0,44/0,70 

100/91,5 

26,5/27 P. 

0,6 

-2,00--1,50 -1,50--1,00 -1,00--0,50 -0,50-0,00 

0,2 4,5 P. 


0,4/0,1 5 P. 

0,3/0,4 

63 Punkte 


f2,8/5,6 bei 200 mm 

1455/1678 

82,5/86 

-2,00--1,50 -1,50--1,00 -1,00--0,50 -0,50-0,00 

0,54/0,66 

68,5/77,5 

22,5/24,5 P. 

0,5 

-2,00--1,50 -1,50--1,00 -1,00--0,50 -0,50-0,00 

0,5 4,5 P. 


0,8/0,1 4,5 P. 

0,3/0,3 

56 Punkte 

64,5 Punkte 

6 Punkte über Durchschnitt D7100 

Blenden 

Blenden 

0,00 - 

-0,50 - 

-1,00 - 

-1,50 - 

-2,00 - 

Blenden 


Messwerte 

3,0 

Bei den beiden 

COLORFOTO 

2,5 

kürzeren Brennweiten 

arbeitet 

EMPFOHLEN 

2,0 


1,5 

das Tamron für 

1,0 

1200 Euro gleichmäßig über die 

0,5 

gesamte Fläche, auch wenn die 

0,0 

Blende offen ist. Bildfeld Im (0=Bildmitte; Fall 100=Bildecke) von 118 

mm ist das Gesamtniveau offen jedoch 

150 LP/BH niedriger als bei 


Messwerte 

3,0 

2,5 

70 mm. Blende 5,6 hebt Auflösung 

und Kontrast gleichmäßig bei 

2,0 

1,5 

beiden Rauschwahrnehmung Brennweiten über das Bildfeld - Blende offenüber das gesamte 

Bildfeld an, sodass auch bei 

Messwerte 

1,0 

3,0 

0,5 

2,5 

118 

0,0 

mm ein sehr gutes Ergebnis 

2,0 


erreicht wird. Lediglich am Tele- 

1,5 

Ende 1,0 gibt es schwächere Bildränder. 

0,5 Erneut fehlt es offen insgesamt 

etwas an Auflösung und 

0,0 


Kontrast, was beides abgeblendet 


Messwerte 

dann passt – ebenfalls empfohlen. 

visual noise 

visual noise 

0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100 


Blenden 

Blenden 

0,00 - 

-0,50 - 

-1,00 - 

-1,50 - 

-2,00 - 

Blenden 

visual noise 

3,0 

2,5 

2,0 

0,5 

2,5 

0,0 

2,0 

Trendlinie 

Trendlinie 

0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100 

0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100 


1,5 



1,0 

3,0 

Blenden 

Blenden 

0,00 - 

-0,50 - 

-1,00 - 

-1,50 - 

-2,00 - 

Blenden 

visual noise 

visual noise 

visual noise 

1,5 

1,0 

0,5 

0,0 

3,0 

2,5 

2,0 

1,5 

1,0 

0,5 

0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100 


0,0 

0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100 

-2,00--1,50 -1,50--1,00 -1,00--0,50 -0,50-0,00 



Trendlinie 

0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100 



Messwerte 

Trendlinie 

Sigma EX 2,8/70-200 mm DG OS HSM / Sony A77 - 70 mm - Vignettierung und Rauschwahrnehmung über das Bildfeld 







1612/1614 




73/89 




0,61/0,63 


Die 

60,5/82,5 




21,5/26 P. 




1,6 

-2,00--1,50 -1,50--1,00 -1,00--0,50 -0,50-0,00 

70cm. 

-0,7 4 P. 


0,3/0,1 5 P. 

0,4/0,4 

56,5 Punkte 





1630/1631 




74/84 


-2,00--1,50 -1,50--1,00 -1,00--0,50 -0,50-0,00 



0,65/0,64 


Die 

55,5/76,5 




21,5/26 P. 




1,2 

-2,00--1,50 -1,50--1,00 -1,00--0,50 -0,50-0,00 

70cm. 

0,3 4,5 P. 


0,4/0,1 5 P. 

0,5/0,3 

57 Punkte 





1586/1624 




78/82,5 


-2,00--1,50 -1,50--1,00 -1,00--0,50 -0,50-0,00 



0,57/0,64 


Die 

61,5/73,5 




22/23,5 P. 




1,5 

-2,00--1,50 -1,50--1,00 -1,00--0,50 -0,50-0,00 

70cm. 

0,8 4 P. 


0,8/0,1 4,5 P. 

0,4/0,4 

54 Punkte 

56 Punkte 

3 Punkte über Durchschnitt A77 


1c) Mitte Blende 5,6 2b) Schlechteste Ecke (innen) Blende 5,6 3b) Schlechteste Ecke (außen) Blende 5,6 

Blenden 

Blenden 

0,00 - 

-0,50 - 

-1,00 - 

-1,50 - 

-2,00 - 

Blenden 


Messwerte 

3,0 

Mit 900 Euro ist 

COLORFOTO 

2,5 

das Sigma günstiger 

als die Kon- 

EMPFOHLEN 

2,0 

für Sony A77 

1,5 

kurrenz mit gleicher 

Lichtstärke. Während die 

1,0 

0,5 

Bildmitte bereits bei Blende 2,8 die 

0,0 

volle Auflösung erreicht, Bildfeld (0=Bildmitte; 100=Bildecke) hilft 5,6 

den Bildrändern auf die Sprünge. 


Messwerte 

3,0 

Dies gilt für alle drei gemessenen 

2,5 

Brennweiten. Die Kurvenverläufe 

2,0 

und Punktzahlen unterscheiden 

1,5 

sich zwischen Rauschwahrnehmung über das Bildfeld den - Blende Brennweiten 

offen 

Messwerte 

1,0 

3,0 

nur geringfügig. Damit hat sich das 

0,5 

2,5 

Zoom 

0,0 

ein „empfohlen“ verdient. 

visual noise 

visual noise 

Trendlinie 

0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100 


Blenden 

Blenden 

0,00 - 

-0,50 - 

-1,00 - 

-1,50 - 

-2,00 - 

Blenden 

visual noise 

2,0 

1,5 

1,0 

0,5 

0,0 

3,0 

2,5 

2,0 

0,5 

2,5 

0,0 

2,0 

0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100 


Trendlinie 

0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100 




1,5 



1,0 

3,0 

Blenden 

Blenden 

0,00 - 

-0,50 - 

-1,00 - 

-1,50 - 

-2,00 - 

Blenden 

-2,00--1,50 -1,50--1,00 -1,00--0,50 -0,50-0,00 

visual noise 

visual noise 

visual noise 

1,5 

1,0 

0,5 

0,0 

3,0 

2,5 

2,0 

1,5 

1,0 

0,5 

0,0 

Trendlinie 

0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100 


Messwerte 

Trendlinie 

0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100 



0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100 


Messwerte 

COLORFOTO 11/2014 77 

Trendlinie

1800 

1600 

1400 


1000 

800 

600 

400 

200 

1800 

1600 

1400 


1000 

800 

600 

400 

200 

1800 

1600 

1400 


1000 

800 

600 

400 

200 

0,00 

0 10 20 30 40 50 60 70 80 



0,00 

0 10 20 30 40 50 60 70 80 



0,00 

0 10 20 30 40 50 60 70 80 



0,00 

-0,50 

-1,00 

0,00 

-1,50 

-0,50 

-2,00 

-1,00 

-1,50 

-2,00 

0,00 

-0,50 

-1,00 

0,00 

-0,50 

-1,50 

-1,00 

-2,00 

-1,50 

-2,00 

0,00 

-0,50 

-1,00 

0,00 

-1,50 

-0,50 

-2,00 

-1,00 

-1,50 

-2,00 

1,00 

0,75 

0,50 

0,25 

1,00 

0,75 

0,50 

0,25 

1,00 

0,75 

0,50 

0,25 

10 

9 

8 

7 

6 

5 

4 

3 

2 

1 

0 

-1 

0 0,1 0,2 0,3 0,4 0,5 0,6 0,7 0,8 0,9 1 

-2 

-3 

-4 

-5 

-6 

-7 

-8 

-9 

-10 

Bildfeldhöhe 

W: 70 mm S: 118 mm T: 200 mm 




























der Bildecke) 

1800 

1600 

1400 


1000 

800 

600 

400 

200 

1800 

1600 

1400 


1000 

800 

600 

400 

200 

1800 

1600 

1400 


1000 

800 

600 

400 

200 

0,00 

0 10 20 30 40 50 60 70 80 



0,00 

0 10 20 30 40 50 60 70 80 



0,00 

0 10 20 30 40 50 60 70 80 



0,00 

-0,50 

-1,00 

0,00 

-1,50 

-0,50 

-2,00 

-1,00 

-1,50 

-2,00 

0,00 

-0,50 

-1,00 

0,00 

-0,50 

-1,50 

-1,00 

-2,00 

-1,50 

-2,00 

0,00 

-0,50 

-1,00 

0,00 

-1,50 

-0,50 

-2,00 

-1,00 

-1,50 

-2,00 

1,00 

0,75 

0,50 

0,25 

1,00 

0,75 

0,50 

0,25 

1,00 

0,75 

0,50 

0,25 


OBJEKTIV 

Sony 

SAL 2,8/70-200 mm 

G SSM II Verzeichnung 


2800 Euro 

10 



8 

6 


105–300 mm, 1,20-∞ m 

4 

effektiver Bildwinkel diagonal 23–8 ° 

2 

0 



-2 


197 mm, 87 mm, 1340 g 

-4 

Ultraschallmotor, Bildstabilisator, Sensorgröße USM Ring, –, KB 

-6 

-8 


Sony Alpha 

-10 

TESTERGEBNISSE GEMESSEN AN Sony A77 






1800 

1600 

1400 


1000 

800 

600 

400 


Sony SAL 2,8/70-200 mm G SSM II / Sony A77 - 70 mm 

bester AF 

100% 


46% 


Kontrast 

1,00 

0,75 

0,50 

200 

0,00 

0 10 20 30 40 50 60 70 80 


Kontrast 

0,25 

Kontrast 

LGD (%) 

1a 

1b 

Sony SAL 2,8/70-200 mm G SSM II / Sony A77 - Verzeichnung 


2a 

2b 

3a 

3b 

kissenförmig 

tonnenförmig 

Kissenförmig 

tonnenförmig 

Tamron 

AF 2,8/70-200 mm 

Di SP USD 



105–300 mm, 1,30-∞ m 

23–8 ° 


197 mm, 86 mm, 1470 g 

USM Ring, –, KB 


Sony A77 


1800 

1600 

1400 


1000 

800 

600 

400 


Tamron AF 2,8/70-200 mm Di SP USD / Sony A77 - 70 mm 

bester AF 

100% 


77% 


Kontrast 

1,00 

0,75 

0,50 

200 

0,00 

0 10 20 30 40 50 60 70 80 


Kontrast 

0,25 

Kontrast 

1800 


1,00 

1800 


1,00 

1600 

1600 

1400 



1000 

800 

600 

400 

bester AF 

99% 


68% 

0,75 

0,50 

0,25 

200 

0,00 

0 10 20 30 40 50 60 70 80 


Kontrast 

1a 

1b 

2a 

2b 

3a 

3b 

1400 



1000 

800 

600 

400 

bester AF 

100% 


72% 

0,75 

0,50 

200 

0,00 

0 10 20 30 40 50 60 70 80 


Kontrast 

0,25 


Kontrast 


Kontrast 

1800 


1,00 

1800 


1,00 

1600 

1600 

1400 



1000 

800 

600 

400 

bester AF 

100% 


91% 

0,75 

0,50 

0,25 

200 

0,00 

0 10 20 30 40 50 60 70 80 


Kontrast 

1a 

1b 

2a 

2b 

3a 

3b 

1400 



1000 

800 

600 

400 

bester AF 

100% 


77% 

0,75 

0,50 

200 

0,00 

0 10 20 30 40 50 60 70 80 


Kontrast 

0,25 




Grenzauflösung Rand (%) 68,5/90,5 


Kontrast Rand (%) 57,5/82,5 

Punkte Grenzauflösung/Kontrast 20,5/25 P. 


-2,00--1,50 -1,50--1,00 -1,00--0,50 -0,50-0,00 

Verzeichnung (%) -0,1 5 P. 




Gesamtwertung 1. Brennweite (max 100 Punkte) 55,5 Punkte 





-2,00--1,50 -1,50--1,00 -1,00--0,50 -0,50-0,00 


Kontrast Rand (%) 87,5/95 

Punkte Grenzauflösung/Kontrast 27/30 P. 


-2,00--1,50 -1,50--1,00 -1,00--0,50 -0,50-0,00 



Vignettierung (Blenden) 0,2/0,1 5 P. 






Grenzauflösung Rand (%) 91,5/97 

-2,00--1,50 -1,50--1,00 -1,00--0,50 -0,50-0,00 


Kontrast Rand (%) 85,5/93 

Punkte Grenzauflösung/Kontrast 26/28,5 P. 


-2,00--1,50 -1,50--1,00 -1,00--0,50 -0,50-0,00 





Gesamtwertung 3. Brennweite (max. 100 Punkte) 64,5 Punkte 


9,5 Punkte über Durchschnitt A77 


Sony SAL 2,8/70-200 mm G SSM II / Sony A77 - 70 mm - Vignettierung und Rauschwahrnehmung über das Bildfeld 


Blenden 

Blenden 

0,00 - 

-0,50 - 

-1,00 - 

-1,50 - 

-2,00 - 

Blenden 


Messwerte 

3,0 

Das Sony kann 

COLORFOTO 

2,5 

die Mitstreiter auf 

EMPFOHLEN 

2,0 

die Plätze verweisen, 

vor allem 

für Sony A77 

1,5 

1,0 

weil die beiden längeren Brennweiten 

richtig gut sind: Schon 

0,5 

0,0 

offen bis an den Bildfeld Rand (0=Bildmitte; 100=Bildecke) scharf, 

bringt Abblenden ein weiteres 


Messwerte 

3,0 

leichtes Plus in den Bildecken. Bei 

2,5 

70 Millimetern hängen offen allerdings 

die Bildränder gewaltig 

2,0 

1,5 

durch, Rauschwahrnehmung aber über Ablenden das Bildfeld - Blende offen löst das Messwerte 

1,0 

3,0 

Problem. Diese Qualität hat ihren 

0,5 

2,5 

Preis 

0,0 

von satten 2400 Euro und ist 

2,0 


auf jeden Fall empfehlenswert. 

visual noise 

visual noise 

Trendlinie 

0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100 


Blenden 

Blenden 

0,00 - 

-0,50 - 

-1,00 - 

-1,50 - 

-2,00 - 

Blenden 

visual noise 

1,5 

1,0 

0,5 

0,0 

3,0 

2,5 

2,0 

0,5 

2,5 

0,0 

2,0 

Trendlinie 

0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100 

0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100 




1,5 


Messwerte 

1,0 

3,0 

Blenden 

Blenden 

0,00 - 

-0,50 - 

-1,00 - 

-1,50 - 

-2,00 - 

Blenden 

-2,00--1,50 -1,50--1,00 -1,00--0,50 -0,50-0,00 

visual noise 

visual noise 

visual noise 

1,5 

1,0 

0,5 

0,0 

3,0 

2,5 

2,0 

1,5 

1,0 

0,5 

0,0 

Trendlinie 

0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100 


Messwerte 

Trendlinie 

0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100 



Trendlinie 

0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100 


Messwerte 

Trendlinie 

Tamron AF 2,8/70-200 mm Di SP USD / Sony A77 - 70 mm - 


Ra 






1569/1636 




93,5/93 




0,58/0,66 


Die 

86/85 




27/31,5 P. 




1,8 

-2,00--1,50 -1,50--1,00 -1,00--0,50 -0,50-0,00 

70cm. 

-0,3 4,5 P. 


0,4/0,1 5 P. 

0,4/0,4 

68 Punkte 





1575/1639 




79/90 


-2,00--1,50 -1,50--1,00 -1,00--0,50 -0,50-0,00 



0,56/0,65 


Die 

71,5/86 




23/27 P. 




1,3 

-2,00--1,50 -1,50--1,00 -1,00--0,50 -0,50-0,00 

70cm. 

0,2 4,5 P. 


0,3/0,1 5 P. 

0,4/0,4 

59,5 Punkte 





1547/1622 




84,5/89 


-2,00--1,50 -1,50--1,00 -1,00--0,50 -0,50-0,00 



0,48/0,64 


Die 

85,5/79,5 




24/24 P. 




1,4 

-2,00--1,50 -1,50--1,00 -1,00--0,50 -0,50-0,00 

70cm. 

0,6 4 P. 


0,7/0,1 5 P. 

0,4/0,4 

57 Punkte 

61,5 Punkte 

8,5 Punkte über Durchschnitt A77 

Blenden 

Blenden 

0,00 - 

-0,50 - 

-1,00 - 

-1,50 - 

-2,00 - 


1,5 

Ra 

1,0 

3,0 

Blenden 

Blenden 

Blenden 

0,00 - 

-0,50 - 

-1,00 - 

-1,50 - 

-2,00 - 


1,5 

Ra 

1,0 

3,0 

Blenden 

Blenden 

Blenden 

0,00 - 

-0,50 - 

-1,00 - 

-1,50 - 

-2,00 - 

Blenden 

-2,00--1,50 -1,50--1,00 -1,00--0,50 -0,50-0,00 

visual noise 

visual noise 

visual noise 

visual noise 

visual noise 

visual noise 

3,0 

2,5 

2,0 

1,5 

1,0 

0,5 

0,0 

3,0 

2,5 

2,0 

0,5 

2,5 

0,0 

2,0 

1,5 

1,0 

0,5 

0,0 

3,0 

2,5 

2,0 

0,5 

2,5 

0,0 

2,0 

1,5 

1,0 

0,5 

0,0 

3,0 

2,5 

2,0 

1,5 

1,0 

0,5 

0,0 

0 

0 

0 

0 

0 

0 

R 

R 

R

10 

9 

8 

7 

6 

5 

4 

3 

2 

1 

0 

0 0,1 0,2 0,3 0,4 0,5 0,6 0,7 0,8 0,9 1 

-1 

-2 

-3 

-4 

-5 

-6 

-7 

-8 

-9 

-10 

Bildfeldhöhe 

W: 70 mm S: 118 mm T: 200 mm 




























der Bildecke) 

2400 

2200 

2000 

1800 

1600 

1400 


1000 

800 

2400 

2200 

2000 

1800 

1600 

1400 


1000 

800 

2400 

2200 

2000 

1800 

1600 

1400 


1000 

800 

0,00 

0 10 20 30 40 50 60 70 80 



0,00 

0 10 20 30 40 50 60 70 80 



0,00 

0 10 20 30 40 50 60 70 80 



0,00 

-0,50 

-1,00 

0,00 

-1,50 

-0,50 

-2,00 

-1,00 

-1,50 

-2,00 

0,00 

-0,50 

-1,00 

0,00 

-0,50 

-1,50 

-1,00 

-2,00 

-1,50 

-2,00 

0,00 

-0,50 

-1,00 

0,00 

-1,50 

-0,50 

-2,00 

-1,00 

-1,50 

-2,00 

1,00 

0,75 

0,50 

0,25 

1,00 

0,75 

0,50 

0,25 

1,00 

0,75 

0,50 

0,25 

10 

9 

8 

7 

6 

5 

4 

3 

2 

1 

0 

-1 

0 0,1 0,2 0,3 0,4 0,5 0,6 0,7 0,8 0,9 1 

-2 

-3 

-4 

-5 

-6 

-7 

-8 

-9 

-10 

Bildfeldhöhe 

W: 70 mm S: 118 mm T: 200 mm 




























der Bildecke) 

Verzeichnung 

10 

8 

6 

4 

2 

0 

-2 

-4 

-6 

-8 

-10 

LGD (%) 

1a 

1b 

Tamron AF 2,8/70-200 mm Di SP USD / Sony A77 - Verzeichnung 


2a 

2b 

3a 

3b 

kissenförmig 

tonnenförmig 

Kissenförmig 

tonnenförmig 

Sony 

FE 4/70-200 mm 

G OSS Verzeichnung 

1500 Euro 

10 


8 

6 

70–200 mm, 1,00-∞ m 

4 

34–12 ° 

2 

0 


-2 

175 mm, 80 mm, 840 g 

-4 

-6 


-8 

Sony NEX 

-10 

Sony A7R 


2400 

2200 

2000 

1800 

1600 

1400 


1000 


Sony FE 4/70-200 mm G OSS / Sony A7R - 70 mm 

bester AF 

100% 


97% 


Kontrast 

1,00 

0,75 

0,50 

800 

0,00 

0 10 20 30 40 50 60 70 80 


Kontrast 

0,25 

Kontrast 

LGD (%) 

1a 

1b 

Sony FE 4/70-200 mm G OSS / Sony A7R - Verzeichnung 


2a 

2b 

3a 

3b 

kissenförmig 

tonnenförmig 

Kissenförmig 

tonnenförmig 

Testdaten 

im Detail 

Canon EF 2,8/70–200 mm 

L IS II USM – 200 mm 

2400 


1,00 

2200 

1a 

1b 

2a 

2b 

3a 

3b 

2000 

1800 


1600 

1400 


1000 

bester AF 

99% 


94% 

0,75 

0,50 

800 

0,00 

0 10 20 30 40 50 60 70 80 


Kontrast 

0,25 

1a 

1b 

2a 

2b 

3a 

3b 

Canon EF 2,8/70–200 mm 

L IS II USM – 70 mm 


Kontrast 

2400 


1,00 

2200 

1a 

1b 

2a 

2b 

3a 

3b 

2000 

1800 


1600 

1400 


1000 

bester AF 

100% 


98% 

0,75 

0,50 

0,25 

800 

0,00 

0 10 20 30 40 50 60 70 80 


Kontrast 

1a 

1b 

2a 

2b 

3a 

3b 

Auch Tamrons 

COLORFOTO 

70–200 kann eine 

EMPFOHLEN 

gute Punktewertung 

hinlegen und 

für Sony A77 

landet trotz der Hälfte des Preises 

nur knapp hinter dem Sony. Hier 

ist es aber die kurze Brennweite, 

die voll überzeugt – wenn auch in 

den Ecken Farbsäume auftreten 

können. Blende 5,6 bringt hier wenig, 

im Gegensatz zu den längeren 

Zoomstellungen, wo die Bildschärfe 

wie der Kontrast abgeblendet 

selbst in der Mitte zulegen. Ebenfalls 

empfehlenswertes Telezoom 

für 1200 Euro. 

f4,0/8,0 bei 70 mm 

2100/2196 

79,5/91 

0,72/0,78 

69,5/83,5 

33/39,5 P. 

0,5 

0,0 5 P. 

0,9/0,3 4,5 P. 

0,4/0,3 

82 Punkte 

f4,0/8,0 bei 118 mm 

1962/2138 

90,5/94 

0,65/0,76 

80/88 

35/38 P. 

0,4 

0,1 5 P. 

0,6/0,2 5 P. 

0,3/0,3 

83 Punkte 

f4,0/8,0 bei 200 mm 

1968/2084 

85,5/88 

0,65/0,74 

66/74,5 

32,5/32 P. 

0,7 

0,1 5 P. 

0,6/0,4 5 P. 

0,3/0,3 

74,5 Punkte 

Sony FE 4/70-200 mm G OSS / Sony A7R - 70 mm - Vignettierung und Rauschwahrnehmung über das Bildfeld 

Vignettierung -- Blende offen offen 

Blenden 

Blenden 

0,00 - 

-0,50 - 

-1,00 - 

-1,50 - 

-2,00 - 

Blenden 

-2,00--1,50 -1,50--1,00 -1,00--0,50 -0,50-0,00 


-2,00--1,50 -1,50--1,00 -1,00--0,50 -0,50-0,00 

80 Punkte 


Messwerte 

3,0 

Bei allen Brennweiten 

verhält 

COLORFOTO 

2,5 

EMPFOHLEN 

2,0 

sich das Sonyfür 

Sony A7R 

1,5 

Zoom prinzipiell 

1,0 

ähnlich: bei offener Blende gute 

0,5 

Bildschärfe in der Bildmitte mit 

0,0 

Einbußen am Rand. Bildfeld (0=Bildmitte; Abgeblendet 

100=Bildecke) 

legen dann die Mitten etwas und 


Messwerte 

3,0 

die Ränder deutlich zu, sodass 

2,5 

sich insgesamt ein hohes Schärfeniveau 

ergibt. Mit 840 Gramm Ge- 

2,0 

1,5 

wicht Rauschwahrnehmung und 1500 über das Bildfeld Euro - Blende offen ist das 70– Messwerte 

1,0 

3,0 

200 allerdings kein Leichtgewicht 

0,5 

2,5 

– empfohlen. 

0,0 

visual noise 

visual noise 

Trendlinie 

0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100 



Blenden 

Blenden 

0,00 - 

-0,50 - 

-1,00 - 

-1,50 - 

-2,00 - 

Blenden 

-2,00--1,50 -1,50--1,00 -1,00--0,50 -0,50-0,00 


-2,00--1,50 -1,50--1,00 -1,00--0,50 -0,50-0,00 

visual noise 

2,0 

1,5 

1,0 

0,5 

0,0 

3,0 

2,5 

2,0 

0,5 

2,5 

0,0 

2,0 

0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100 


Trendlinie 

0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100 




1,5 



Messwerte 

1,0 

3,0 

Blenden 

Blenden 

0,00 - 

-0,50 - 

-1,00 - 

-1,50 - 

-2,00 - 

Blenden 

-2,00--1,50 -1,50--1,00 -1,00--0,50 -0,50-0,00 


visual noise 

Trendlinie 

0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100 


0,0 

0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100 

-2,00--1,50 -1,50--1,00 -1,00--0,50 -0,50-0,00 



visual noise 

visual noise 

1,5 

1,0 

0,5 

0,0 

3,0 

2,5 

2,0 

1,5 

1,0 

0,5 

Messwerte 

Trendlinie 

0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100 



Messwerte 

Trendlinie 

Trendlinie 












Die 







70cm. 

Sigma EX 2,8/70–200 mm 

DG OS HSM – 200 mm 












Die 







70cm. 

Sigma EX 2,8/70–200 mm 

DG OS HSM – 70 mm 

Canon EF 2,8/70–200 

mm L IS II USM gegen 

Sigma EX 2,8/70–200 mm 

DG OS HSM 

An der EOS 70D zeigen die beiden 

Zooms ein gegensätz liches 

Verhalten. Das Canon zeigt bei 

70 mm offen in den Ecken breite 












Die 







70cm. 

Säume an Kanten: Dadurch verlieren 

die Seile die Zeichnung. 

In der Telestellung ist die Schärfe 

offen deutlich höher, und damit 

die Detailzeichnung wesentlich 

besser. Dagegen kommt 

bei Sigmas Zoom die kurze 

Brennweite offen in den Ecken 

auf eine solide Auflösung allerdings 

mit Farbsäumen. Bei der 

längsten Brennweite geht, wie 

häufig bei Zooms dieser Brennweitenklasse, 

der Kontrast feiner 

Strukturen deutlich zurück 

(alle Bilder: offen, Bild ecke). 


1c) Mitte Blende 5,6 2b) Schlechteste Ecke (innen) Blende 5,6 3b) Schlechteste Ecke (außen) Blende 5,6 COLORFOTO 11/2014 79

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zwischen 7 bis 17 Zoll angepasst werden kann 

■ Flexible Inneneinteilung schützt mit der Polsterung vor 

Verkratzen und anderen Schäden 

■ Zusatzfach für Speicherkarten vermeidet Suchaktionen in der 

Tasche 

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und stabilen, längenverstellbaren Schultergurt 

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WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH, 

Richard-Reitzner-Allee 2, 85540 Haar, 

Handelsregister München, HRB 154289 

Ich bin damit einverstanden – jederzeit widerruflich –, dass mich der Verlag WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH 

künftig per E-Mail und telefonisch über interessante Vorteilsangebote, sowie die seiner Werbepartner informiert. 

Datum 

✘ 

Unterschrift 

Ändert sich meine Adresse, erlaube ich der Deutschen Post AG, dem Verlag meine neue Anschrift mitzuteilen. Die Prämie wird nach erfolgter Bezahlung des Abo-Preises zugesandt. Sie haben ein gesetzliches 

Widerrufsrecht, die Belehrung können Sie unter www.colorfoto.de/abo/widerruf abrufen. 

WK 4040 E11

FOTOZUBEHÖR IM TEST 

6 RAW-Konverter 

Rohkost 

Der Siegeszug der RAW-Konverter ist kaum mehr aufzuhal- 

ten. Umfangreichere Bildbearbeitungsprogramme sind nur noch 

für Spezialanwendungen nötig. Alltägliche Korrekturen gelingen 

in RAW-Konvertern deutlich einfacher und schneller. Vor 

allem die Programme mit integrierter Bildverwaltung beschleunigen 

die Arbeit vom Kamera-Import bis zur Druck- oder 

Online-Ausgabe. Weiterer Vorteil: die meisten Programme 

wenden Änderungen und Korrekturen nicht aufs Bild an, sondern 

speichern die Änderungen als Metadaten in einer Datenbank. 

Das spart Speicherplatz, und selbst JPEG-Fotos bleiben 

immer im Original. So lassen sich Monate oder Jahre später 

noch Änderungen zurücknehmen. COLORFOTO hat sich sechs 

wichtige Vertreter näher angeschaut. Neben dem Funktionsumfang 

beleuchteten die Autoren im Vergleichstest besonders 

die Qualität des Entrauschers sowie die Geschwindigkeit der 

Programme. Als Testrechner kam ein Desktop mit vier Prozessorkernen 

bei 2,83 Gigahertz und Mittelklassegrafikkarte sowie 

8 Gigabyte Arbeitsspeicher zum Einsatz, als Betriebssystem 

Windows 8.1 mit allen Updates. Die Testbilder stammen von Nikon, 

Canon und Sony und haben zwischen 6 bis 24 Megapixeln. 

Alle Zeiten sind aus mehreren Durchläufen gemittelt. 

ACD Systems ACDSee Pro 7 

Nach wie vor ist ACDSee nur für Windows ab XP erhältlich. 

Der offizielle Preis beträgt 192 Euro (zum Testzeitpunkt im Angebot 

für 65 Euro). Die Oberfläche ist in dunklen Grautönen 

gehalten. Auch die Einteilung bietet kaum Überraschungen, 

sodass sich Anwender schnell in ACDSee Pro 7 zurecht finden. 

ACD Systems ACDSee Pro 7 

Rauschen 

im Detail 

Beim Entrauschen 

kann ACD- 

See nicht überzeugen. 

Störende 

Artefakte bleiben 

klar erkenbar, 

ebenso deutlich 

sichtbares Farbrauschen. 


Fotos: MedienBureau Sauer & Ernst, Hersteller

Adobe Photoshop Lightroom 5.5 

Rauschen 

im Detail 

Im Straßenbild fehlt 

häufig etwas Farbe, 

Details und übriggebliebenes 

Rauschen sind je - 

doch gut. Beim 

Gesichts bild erreicht 

Lightroom 

das hohe Niveau 

von Optics Pro 

ohne „Prime“. 

Die vier Reiter „Verwalten“, „Ansicht“, „Entwickeln“ und „Bearbeiten“ 

sind selbsterklärend. Unter dem fünften Reiter „365“ 

bietet das Programm Cloud- und weitere Online-Dienste. Im 

Verwalter haben Anwender die Möglichkeit, IPTC- und EXIF- 

Metadaten einzusehen und zu bearbeiten, das etwa von Adobe 

oder Corel verwendete XMP unterstützt ACDSee Pro 7 bislang 

nicht. Daneben bietet das Programm das Zusammenfassen in 

Alben oder dynamischen Ordnern. Praktisch: Bilder auf der 

Festplatte lassen sich direkt über die Ordnerstruktur öffnen, 

ein Import ist vorher nicht nötig. Eine Kalenderansicht ist 

ebenso vorhanden wie die Möglichkeit, Bilder auf GPS-Karten 

zu positionieren oder zu lokalisieren. Super: Bildbewertungen, 

Farbmarkierungen und das Hinzufügen zur Schnellauswahl 

gelingt schnell per Tastaturkommando. 

Wie die Konkurrenz punktet auch ACDSee mit verlustfreier 

Bildbearbeitung – das Original wird dabei nicht angetastet. Im 

Gegensatz zur Konkurrenz passieren die Änderungen jedoch 

nicht nur in der Datenbank, das Programm legt immer ein neues 

JPEG-Bild an, was Speicherplatz kostet. Das ständige Nachfragen, 

ob man speichern möchte, lässt sich deaktivieren. Ansonsten 

bietet ACDSee Pro 7 alles an Korrekturfunktionen, was 

von einem RAW-Konverter erwartet wird: Beleuchtung, Farben, 

Schärfe und Rauschen bis hin zu stürzenden Linien und 

Objektivverzeichnungen. Letzteres allerdings nicht anhand von 

Objektivprofilen, sondern nur manuell. Das bedeutet zumindest 

für Weitwinkelfotografen deutlich mehr Arbeit. Immerhin: 

sämtliche Einstellungen lassen sich abspeichern und als Profile 

auf andere Bilder anwenden. 

Die Qualität des Entrauschers kann jedoch nicht mit den Konkurrenten 

mithalten: Sogar Farbrauschen bleibt deutlich sichtbar, 

was sonst alle Probanden sauber herausrechnen. Selektive 

Korrekturen sind mit an Board. Ähnlich wie Lightroom arbeitet 

es wahlweise mit Pinsel, als gerader oder kreisförmiger Verlauf. 

Alle Entwicklungswerkzeuge stehen für die selektive Korrektur 

zur Verfügung. Allerdings lassen sich etwa in der Kategorie 

„Detail“ erstellte Masken nicht in der Kategorie „Einstellen“ 

mit weiteren Korrekturen belegen – hier müssen Anwender für 

jede Kategorie eine eigene Maske erstellen. Der Export gelingt 

in allen wichtigen Formaten, wahlweise auch als Diashow oder 

auf CD/DVD. Flickr, Facebook und Co sind ebenfalls mit an 

Board. In puncto Geschwindigkeit liegt ACDSee Pro 7 im unteren 

Mittelfeld. Die Programmladezeit beträgt auf dem Testrechner 

etwa 8 s, der Wechsel zwischen Bildern dauert etwa 1 s 

– das ist in jedem Fall schnell genug. Beim Export der 225 Testfotos 

ins JPEG-Format ließ sich das Programm mit 6:21 min 

jedoch nicht eben wenig Zeit. 

Fazit: ACDSee Pro 7 überzeugt mit logischem Bedienkonzept 

und vollständigem Werkzeugkasten. Kleine Schwächen 

sind beim derzeitigen Angebotspreis von 65 Euro kein Problem. 

Adobe Photoshop Lightroom 5.5 

Marktführer Lightroom 5.5 ist für Windows und Mac erhältlich 

und kostet 130 Euro. Alternativ ist es mit Photoshop als Abonnement 

mit Upgrade-Garantie in der Creative Cloud für 12,30 

pro Monat zu haben. Die Oberfläche unterteilt Adobe in „Bibliothek“, 

„Entwickeln“, „Karte“, „Buch“, „Diashow“, „Drucken“ 

sowie „Web“. Der technische Unterbau ist identisch mit Lightroom 

4 sowie mit Mehrprozessorunterstützung und 64 Bit auf 

der Höhe der Zeit. Alle Änderungen landen in der Datenbank, 

sodass sie sich später jederzeit wieder ändern oder rückgängig 

machen lassen, ohne zu viel Speicherplatz zu verschwenden. 

Gegenüber der Vorversion hat der Hersteller eine echte Vollbildvorschau 

eingebaut (Taste „F“). Zudem bindet die Diashow 

jetzt wahlweise Videos ein, sogar mit Entwicklungsvorgaben. 

Toll: seit Version 5 dürfen Anwender mit der Bereichsreparatur 

nicht mehr nur Punkte retuschieren, sondern gleich ganze 

Bildbereiche bepinseln. Störende Details erfordern damit nicht 

mehr den Griff zu Photoshop. Freilich arbeitet das Werkzeug 

nur wie eine Klonmaske – anders als das inhaltssensitive Füllen 

aus Photoshop. Selektive Korrekten erledigt Lightroom mit 

Pinselmasken oder mit geraden Verlaufsfilter. Das geht in Version 

5 jetzt auch mit einem radialen Verlaufsfilter. Mit jeder 

neuen Zwischenversion erweitert Adobe zudem das Repertoire 

an Kamera- und Objektivprofilen zur automatischen Korrektur. 

Lightroom 5 bringt außerdem ein vernünftiges Werk- 

Testversionen auf DVD 

Damit Sie die getesteten Programme bequem und in 

Ruhe ausprobieren können, haben wir dieser COLOR- 

FOTO-Ausgabe eine DVD mit den Testversionen folgender 

Programme beigelegt: ACDSeeee Pro 7 64bit, 

Adobe Lightroom 5, Corel AfterShotPro 2 64bit, DxO 

OpticsPro 9, Capture One Pro 7.2.2, RawTherapee 

4.1 64bit. Bis auf ACDSee, das es nur für Windows- 

Rechner gibt, sind alle in Mac- und Win-Versionen 

verfügbar. Nach der Installation müssen die Testversionen 

eventuell durch ein Update auf den neuesten 

Stand gebracht werden. Zur Fragen bezüglich Installation 

oder Programmfunktionen, wenden sie sich bitte 

an den jeweiligen Hersteller. 



Rauschen 

im Detail 

Farben und Details 

bleiben bei Aftershot 

sehr gut erhalten. 

In den Gesichtern 

jedoch 

auch einige Hotpixel 

– die allerdings 

nur in der 

100-Prozent-Ansicht 

sichtbar sind. 

Corel Aftershot Pro 2 

zeug zur Korrektur von stürzenden Linien mit. Der Clou: Das 

gelingt bei den meisten Motiven vollautomatisch. Die Funktion 

„Aufrichten“ erkennt horizontale und vertikale Linien und 

versucht sie zu begradigen. Drei Optionen begradigen das Bild 

wahlweise nach horizontalen oder vertikalen Linien oder beides 

mit der Einstellung „Voll“. Dabei ändert sich jedoch der 

Betrachtungswinkel, was unnatürlich wirken kann. Hier würde 

ein Intensitäts-Regler zu subjektiv besseren Ergebnissen führen. 

Sehr gut funktioniert die Entrauschenfunktion. Selbst 

beim ISO-3200-Foto aus der Kompakten bleibt nur ein sehr 

feinkörniges, wenig störendes Rauschen übrig – bei gleichzeitig 

vielen Details und ohne Flecken. Konkurrent Optics Pro 

schafft es jedoch noch etwas besser. Allerdings gehen beim 

Entrauschen die Farben in Details etwas verloren. Ausgezeichnet 

funktioniert hingegen die Spitzlichter-Rekonstruktion. Für 

Laptop-Arbeiter mit wenig Speicherplatz bietet Lightroom 5 

inzwischen die Möglichkeit, kleinere farbtreue „Proxy“-Versionen 

der Bilder abzulegen. Wieder zu Hause angekommen 

überträgt Lightroom alle Änderungen automatisch auf die Originale. 

Für den Export der 225 Testbilder ins JPEG-Format benötigte 

Lightroom 5.5 knapp sechs Minuten und liegt damit 

auf der Höhe der meisten Konkurrenten. Die Programmstartzeit 

ist mit 8,4 s vergleichsweise schnell, ebenso wie der Wechsel 

von einem Bild zum nächsten, der 0,8 s dauert. 

Fazit: Lightroom ist das teuerste Programm im Testfeld. 

Dank größtem Funktionsumfang und sehr gutem Bedienkonzept 

überzeugt es – besonders für Vielfotografierer. Beim Entrauschen 

und der Geschwindigkeit ist jedoch der eine oder 

andere Konkurrent etwas besser. 

Corel Aftershot Pro 2 

Corel Aftershot gehört zu den Klassikern unter den RAW-Konverter-Bildverwaltern, 

denn es lief bis vor zwei Jahren noch unter 

dem Namen Bibble. Als eines der wenigen kommerziellen 

Programme ist auch für Linux erhältlich ist und hat dort eine große 

Nutzerbasis. Corel bietet Aftershot Pro 2 zum Kampfpreis 

von 70 Euro an. Wichtigste Neuerung: Aftershot Pro 2 unterstützt 

dank 64 Bit endlich große Arbeitsspeicher. Zudem wurde an 

der Leistungsschraube gedreht: Das Programm nutzt jetzt auch 

die Rechenleistung von Grafikkarten. Ansonsten hat sich im 

Vergleich zum Vorgänger nicht allzu viel geändert. Aber eine 

Reihe neuer Kameras werden jetzt unterstützt. Die Oberfläche 

ist dunkler, außerdem hat Corel sie aufgeräumt. Auf Reiter für 

verschiedene Aufgaben verzichtet das Programm weitgehend. 

Die linke Spalte beherbergt drei verschiedene Paletten für 

„Bibliothek“, „Dateisystem“ sowie die „Ausgabe“. Sämtliche 

Einstellungen befinden sich in der rechten Spalte. Die Bildschirmmitte 

nutzt Aftershot zur Anzeige von Vollbildern oder 

Miniaturen. Neben IPTC und EXIF unterstützt das Programm 

das moderne XMP-Format. Markieren lassen sich Fotos mit Bewertungen 

oder Farben, virtuelle Alben erstellt es nicht mehr. 

Durchsuchen der Metadaten ist kein Problem – dabei erlaubt 

Aftershot sogar die Verkettung von Suchkriterien. Einzig das 

Abspeichern solcher verketteter Filter ist nicht möglich. Sehr 

gut: sehr viele Funktionen sind über Tastenkürzel erreichbar. 

In Sachen Korrektur bietet Aftershot alles, was das Herz begehrt. 

Sogar rote Augen korrigiert es. Besonders gut gefällt die 

Objektivkorrektur anhand von Profilen. Ein neuer Entrauscher 

von Athentek gehört zum Lieferumfang, sorgte bei den Tests 

DxO Optics Pro 9.5 

Rauschen 

im Detail 

Gute Details und 

wenig Rauschen – 

damit bewegt sich 

Optics Pro auf 

dem Niveau von 

CaptureOne, 

Lightroom und Aftershot. 

Die Gesichter 

weisen keine 

Flecken und nur 

wenig Rauschen 

auf. 


jedoch für ambivalente Ergebnisse: Einerseits erhält er Farben DxO Optics Pro 9.5 

und Details hervorragend, andererseits bleiben bei stark verrauschten 

Bildern deutlich sichtbare Flecken übrig. Das war beim 

Optics Pro ist für Windows und 

Vorgänger nicht der Fall. Stürzende Linien korrigiert das Pro- 

Mac erhältlich und kostet in der 

gramm immer noch nicht – das ist jedoch dank der offenen 

Standardversion 100 Euro. Besitzer 

von Vollformatkameras müs- 

Plugin-Architektur und eines kostenlosen Plugins schnell nachgerüstet. 

Aber nicht alle Plugins arbeiten mit der 64 Bit-Version 

sen die Elite-Version für 200 Euro 

zusammen. In Aftershot Pro 2 bringt erstmals ein Werkzeug 

erstehen. Schon früh hat der Her- 

zum Zusammensetzen von Belichtungsreihen zu so genann- 

steller erkannt, dass zur hochwertigen 

RAW-Wandlung auch optische 

ten HDR-Fotos mit. Im Testfeld ist Aftershot Pro 2 das einzige 

Programm mit dieser Funktion. Momentan ist die HDR-Funk- 

Korrekturen gehören, sprich: vor allem 

tion nur für Windows verfügbar, ein kostenloses Update soll sie 

auch die Korrektur von Objektivfehlern. 

demnächst auch für Linux und Mac nachrüsten. Die Ausgabe An hand von Profilen, geht das weitgehend auto- 

erledigt Aftershot Pro 2 mit individuellen Vorlagen, die über 

matisch. Die meisten Fotos müssen Anwender nur ins 

Tastaturkürzel abrufbar sind. Alternativ druckt das Programm 

Programm laden und wieder exportieren. Die automatischen 

auch anhand von Vorlagen. Einen direkten Weg zu Facebook 

Korrekturen schauen fast immer gut aus und bedürfen keines 

und Co gibt’s nicht. Dafür zeigt Aftershot Pro 2 im Geschwin- 

weiteren Eingreifens. Klar: nicht jedes Foto passt ins mathedigkeitstest, 

was es drauf hat: beim Export von 225 Fotos ist es matische Korrekturraster. Ein großes Manko gibt es: Anders als 

mit gerade mal 1 min fünf- bis sechsmal schneller als die die Konkurrenz integriert DxO keine Bildverwaltung. Das 

nächsten Konkurrenten. Ebenso schnell geht der Bildwechsel heißt Anwender benötigen ein weiteres Programm für die Organisation 

ihrer Fotoss. In Version 9.5 integriert sich Optics Pro 

im Programm von sich – kaum messbare 0,4 s dauert er. Da 

lässt sich die etwas gemächlichere Programmladezeit von wieder in Lightroom – was eine Zeitlang nicht der Fall war. Aus 

11,7 s locker verschmerzen. 

dem Adobe-Programm können Anwender Bilder an Optics 

Fazit: Kompletter Funktionsumfang, offene Plugin-Schnittstelle 

mit jeder Menge nützlicher Plugins sowie die rekordver- 

zurückschickt. Sämtliche Metadaten bleiben dabei erhalten. 

schicken, das dann ein bearbeitetes DNG-Foto an Lightroom 

dächtig hohe Geschwindigkeit machen Aftershot Pro 2 zum Außer den Profil-Korrekturen sind Werkzeuge zur Farb- und 

gefährlichsten Konkurrenten für Lightroom. Dass es zudem Helligkeitskorrektur mit an Board. Insbesondere die Schattenkorrektur 

funktioniert dabei ausgezeichnet und liefert sogar im 

auf allen wichtigen Betriebssystemen läuft, macht es sehr zukunftsträchtig. 

halbautomatischen Modus meist sehr gute Ergebnisse. Dazu 

_0D002_Hama_PV27_Professional_ColorFoto_1114.pdf;S: 1;Format:(210.00 x 146.00 mm);18. Sep 2014 08:26:34 



Rauschen 

im Detail 

Gute Details und 

wenig störende 

Arte fakte – damit 

ist RawTherapee 

schon sehr nahe 

am Testfeld. 

Open Source RawTherapee 4.1 

trägt auch der gute Entrauschalgorithmus bei. Für besonders 

schwere Fälle bietet das Programm dabei den „Prime“ genannten 

Modus. Der ist im Gegensatz zum Standardentrauschen 

allerdings sehr rechenaufwändig. Mehrere Minuten nimmt das 

Entrauschen jedes Fotos in Anspruch. Zudem ist die Echtzeitvorschau 

im „Prime“-Modus nur begrenzt nutzbar. Das endgültige 

Ergebnis lässt sich erst nach dem Export genau überprüfen. 

Für normal rauschende Fotos genügt jedoch der schnelle 

Standardmodus, der auf sehr hohem Niveau etwa gleichauf 

mit Light room und Capture One liegt. Mit Prime verschwindet 

selbst beim ISO-3200-Foto die feine Körnung fast komplett, 

wobei Details teilweise besser erkennbar werden – toll! Die 

Rekons truktion von Highlights überlassen Anwender hingegen 

lieber Lightroom. Auch die Farbkorrektur ist im Adobe-Programm 

deutlich flexibler als in Optics Pro. Beim Export ist Optics 

Pro minimal langsamer (6,2 min) als die meisten Konkurrenten, 

auch der Wechsel von Bild zu Bild dauert mit 2,8 s etwas 

länger. Auf den Start des Programms müssen Anwender auf 

dem Testsystem sogar eine halbe Minute warten. 

Fazit: DxO Optics Pro 9.5 punktet mit tollen Kamera- und 

Objektivkorrekturen, sehr guter Aufhellung in Verbindung mit 

einem starken Entrauscher sowie der Verzahnung mit Lightroom. 

Die meisten Korrekturen liefern automatisch sehr gute Ergebnisse, 

was die etwas langsamere Arbeitsgeschwindigkeit ausgleicht. 

Open Source RawTherapee 4.1 

RawTherapee ist einer der ersten RAW-Konverter-Bildverwalter 

aus der Open-Source-Szene für Linux. Das kostenlose Programm 

ist allerdings auch für Windows und Mac erhältlich. Die 

wichtigste Neuerung: Es ist wieder eine als „stable“ gekennzeichnete 

Version – sie ist also für den produktiven Einsatz geeignet. 

Zudem unterstützt sie endlich unter Windows auch 64 

Bit und profitiert so von großen Arbeitsspeichern. 

Die Oberfläche bietet wie die Konkurrenz Reiter zur Unterteilung: 

„Dateiverwaltung“ mit Zugriff auf die Ordnerstruktur auf 

der Festplatte, „Bearbeitung“ sowie „Warteschlange“. In Letzterem 

reiht das Programm alle für den Export vorgesehenen 

Bilder auf. Metadaten und Änderungen speichert RawTherapee 

in einer Datenbank, sodass sie sich auch später noch problemlos 

ändern lassen. IPTC- und EXIF-Metadaten kann das 

Programm, XMP jedoch nicht. Im Reiter „Bearbeiten“ stehen 

sämtliche Werkzeuge zur Korrektur zur Wahl, unterteilt in „Belichtung“, 

„Detail“, „Farbe“, „Verändern“ und „RAW“. An 

Funktionsvielfalt steht das Programm der kostenpflichtigen 

Konkurrenz bei den Korrekturen von Belichtung, Farbe, Schärfen 

und Rauschen nicht nach. Das eine oder andere Werkzeug 

ist in der Handhabung jedoch etwas komplizierter als bei der 

Konkurrenz – etwa beim Entrauschen. Beim Entrauschen hat 

RawTherapee deutlich zugelegt. Hotpixel gibt’s keine mehr zu 

sehen, auch Flecken und Farbrauschen verschwinden komplett. 

Im Gegensatz zur Konkurrenz ist das übrige Luminanzrauschen 

jedoch nicht ganz so feinkörnig und damit etwas 

störender. Dennoch liefert RawTherapee ein insgesamt gutes 

Ergebnis beim Entrauschen. Auch die Rekonstruktion von 

Spitzlichtern funktioniert tadellos. 

Sogar Funktionen zur Korrektur von Verzerrungen sind mit an 

Board – von Haus aus allerdings ohne Profile. Doch Handarbeit 

ist nicht zwingend nötig, denn es kann mit Objektivprofi- 

Phase One Capture One Pro 7.2 

Rauschen 

im Detail 

Beim Entrauschen 

zeigt Capture One 

gute Details. Nur 

sehr feines, nicht 

störendes Rauschen 

bleibt übrig. 

Die Gesichter wirken 

etwas fleckig, 

was jedoch nur im 

direkten Vergleich 

auffällt. 


len von Adobes „Camera RAW“ arbeiten. Dazu müssen Anwender 

eine ältere Version von „Camera RAW“ (6.7) per 

Suchmaschine finden, herunterladen und entpacken. Im Ordner 

„payloads“ befindet sich die Datei „Assets1_1.zip“, die 

Objektivprofile im „.lcp“-Endung enthält. Was jedoch weiterhin 

fehlt sind Werkzeuge zur Korrektur von roten Augen oder 

Flecken im Bild. Auch selektive Korrekturen besitzt das Opensource-Programm 

bisher nicht. 

Deutlich langsamer als die Konkurrenz ist RawTherapee zudem 

bei der Ausgabe: Ganze 17 min und 29 s benötigte die 

Software für den Export von 225 Fotos ins JPEG-Format. Der 

Wechsel von einem Bild zum nächsten dauerte im Programm 

deutlich merkbare 2,4 s. Die Startzeit bewegt sich mit 8,4 s hingegen 

auf hohem Niveau. 

Fazit: Klar – so ganz mithalten kann das kostenlose Raw- 

Therapee in vielen Punkten nicht mit der Konkurrenz. Dafür 

fehlen den ehrenamtlichen Entwicklern einfach die Mittel. Für 

normale Fotokorrekturen ist es jedoch allemal ausreichend – 

und natürlich konkurrenzlos günstig. 

Phase One Capture One Pro 7.2 

Capture One Pro ist für Windows und Mac erhältlich und kostet 

114 Euro – preislich also im oberen Drittel des Testfelds angesiedelt. 

Inzwischen bringt Capture One eine brauchbare Bildverwaltung 

mit. Aufgrund zahlreicher Symbole wirkt die Oberfläche 

zunächst etwas unübersichtlich. Phase One verteilt die 

Funktionen auf insgesamt vier Menüs. Die Werkzeugleiste befindet 

sich am linken Rand und ist in 12 Kategorien unterteilt 

– von „Bibliothek“ über „Aufnehmen“ bis hin zu „Metadaten“, 

„Ausgabe“ und „Stapel“. Hinter „Aufnahme“ verbirgt sich eine 

Fernsteuerungsfunktion, die besonders für Studio fotografen mit 

professionellen Kameras Vorteile bringt. Alle anderen Anwender 

importieren ihre Fotos auf dem Weg über Speicherkarte 

oder angeschlossener Kamera. Wie die meisten Konkurrenten 

setzt Capture One auf verlustfreie Korrekturen, die in einer Datenbank 

abgelegt werden. Metadaten liest und schreibt das 

Programm im IPTC, EXIF und dem IPTC-Nachfolger XMP. 

Auch das Durchsuchen nach Metadaten in der Datenbank ist 

kein Problem. Bei der Bearbeitung bleiben kaum Wünsche offen, 

lediglich rote Augen müssen Anwender über selektive 

Korrekturmasken händisch entfernen. Praktisch: Objektivprofile 

zur optischen Korrektur gibt’s nicht mehr nur für hochpreisige 

Zeiss-Objektive, sondern auch für Objektive vieler Herstellern. 

Tamron fehlt allerdings noch, und auch Kompaktkameras 

sind nur wenige mit Profilen vertreten. Ist kein Profil 

vorhanden, erlaubt Capture One die manuelle Korrektur. Farbsäume 

korrigiert die Software für alle Objektive nach kurzer 

Analyse des Bildes. Die Farbkorrektur erledigen Anwender mit 

dem etwas gewöhnungsbedürftigen Farbkreis oder mit dem 

Farbeditor. Besonders gut gefallen hat die Korrektur von Hauttönen. 

Farbrauschen verschwindet bei den Testbildern komplett, 

und auch die Details bleiben sehr gut erhalten. Beim ISO- 

3200-Bild bleibt neben dem feinkörnigen Rauschen ein etwas 

fleckiger Eindruck. Insgesamt aber eine sehr gute Leistung. 

Leistungstechnisch ist Capture One beim Export mit 5 min und 

29 s etwas schneller als die meisten Probanden. Dafür dauert 

der Bildwechsel mit 1,3 s auf dem Testsystem etwas länger, 

wenngleich sich das nicht störend bemerkbar macht. Die Programmladezeit 

ist mit 11,6 s zwar nicht schnell, aber in Ordnung. 

Fazit: Capture One Pro 7 bietet einen vollständigen Werkzeugkasten 

und nach einniger Einarbeitungszeit ein gutes Bedienkonzept. 

Leistungsfähigkeit und Qualität der RAW-Entwicklung 

überzeugen. 

Gesamtfazit 

Nach Punkten führt mit einigem Abstand auf die Konkurrenz Adobe 

Lightroom 5.5. Das verdankt die Software seinem großen Funktionsumfang 

sowie dem guten Bedienkonzept. Wie der Test zeigt, macht 

Lightroom auch in puncto Qualität und Leistung eine gute Figur. 

Deutlich schneller ist Corel Aftershot Pro 2: Beim Export ist das Programm 

mehr als fünfmal schneller als der nächste Proband und sogar 

sechsmal schneller als Adobe Lightroom – Rekord. Funktional 

bringt das Programm alles Nötige mit und lässt sich dank Plugins 

noch erweitern. Einzig beim Entrauschen von stark verrauschten Bildern 

fällt das Ergebnis nicht so gut aus. Nochmal deutlich schlechter 

gelingt das Entrauschen dem Drittplatzierten, ACDSee Pro 7. Wer 

häufig in höheren ISO-Modi fotografiert, sollte lieber zu einem anderen 

Programm greifen. Ansonsten gefallen Handhabung und Funktionsumfang 

gut – auch die Geschwindigkeit passt. Das Gleiche gilt 

auch für Capture One Pro 7.2, wenngleich die Handhabung nicht 

ganz so einsteigerfreundlich ausfällt. Dafür passt die Bildqualität – 

insbesondere Hauttöne kommen gut zur Geltung. DxO Optics Pro 

9.5 kann punktemäßig nicht mit den Konkurrenten mithalten – dafür 

fehlt die Bildverwaltung. Als Ergänzung zu Lightroom ist es dennoch 

keine schlechte Idee – besonders wenn viele stark verrauschte Bilder 

anfallen. Denn mit Prime hat DxO das mächtigste Entrauscher- 

Werkzeug des Testfelds im Programm. Qualitativ überzeugt DxO 

außerdem besonders bei den optischen Korrekturen sowie der 

Schattenaufhellung – meistens sogar voll automatisch. Das Opensource-Programm 

RawTherapee ist inzwischen erwachsen geworden. 

Eine gute Bildverwaltung und alle nötigen Basisfunktionen machen 

es zum ernstzunehmenden Konkurrenten. Entrauschen gelingt 

inzwischen in guter Qualität, und auf Objektivprofile kann es bei 

Adobe zurückgreifen. Für selektive Korrekturen müssen Anwender 

jedoch weiterhin andere Programme nutzen – etwa das ebenfalls 

kostenlose Bildbearbeitungsprogramm „Gimp“. Florian Mihaljevic 

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Optics Pro 

9.5 Standard 

Open Source 

RawTherapee 

4.1 

Phase One 

Capture One 

Pro 7.2 

durchschnittlicher Marktpreis 192 Euro 130 Euro 70 Euro 150 Euro kostenlos 114 Euro 

Internetadresse www.adobe.de www.corel.de www.dxo.com http://www.phase-one.com 

Betriebssysteme Windows 8/7/Vista/XP Windows 8/7, OSX Windows 7/Vista/XP, OSX, Windows 8/7/Vista, OSX Windows 7/Vista/XP, OSX, Windows 8/7/Vista, OSX 

Linux 

Linux 

Bedienung 

Individuelle Vorlagen für Metadaten/Entwicklung/ • / • / • • / • / • • / • / • – / • / • / • / • / • / • 

Export 

Unterstützung für den zweiten Monitor – • 

Mehrere Bilder gleichzeitig anzeigen • • • – – • 

Gleichzeitige Vorher-Nachher-Ansicht – • • • • 

Verlustfreie Bildbearbeitung/Stapelverarbeitung • / • • / • • / • • / • / • • / • 

Ebenenüberblendung für Werkzeuge • – • – – – 

Selektive Korrektur per Auswahl • • • – – • 

Handbuch ◦ – – – 

Punkte Bedienung (max. 20 Punkte) 15,5 Punkte 16 Punkte 15,5 Punkte 8 Punkte 6,5 Punkte 15,5 Punkte 

Bilderverwaltung 

Stichwörter/Bewertung • / • • / • • / • – / • • / • • / • 

Bildbrowser für Dateisystem/Datenbank • / • • / • • / • • / ◦ • / – – / • 

Alben/Suchordner • / • • / • • / • • / – – / – • / • 

Unterstützung von EXIF/IPTC/XMP • / • / – • / • / • • / • / • • / – / – • / / • / • / • 

Metadatenabgleich mit Datenbank • • • – – • 

Integration in Bildbearbeitung/Plugin-Schnittstelle – / – • / ◦ – / ◦ / – • / – – / – 

Punkte Verwaltung (max. 20 Punkte) 14 Punkte 18 Punkte 17 Punkte 5 Punkte 8 Punkte 15 Punkte 

Kompatibilität 

RAW-Unterstützung 

Canon, Contax, Epson, Fujifilm, 

Imacon, Kodak, Konica, 

Leaf, Leica, Mamiya, 

Nikon, Olympus, Panasonic, 

Pentax, Phase One, Ricoh, 

Samsung, Sinar, Sony 

COLORFOTO 

TESTSIEGER 

11/2014 

Canon, Contax, Epson, Fujifilm, 

Hasselblad, Kodak, 

Konika-Minolta, Leaf, Leica, 

Mamiya, Nikon, Olympus, 

Panasonic, Pentax, Phase 

One, Ricoh, Samsung, Sigma, 

Sony 

COLORFOTO 

KAUFTIPP 

Tempo 11/2014 

Canon, Kodak, Leica, Konika/Minolta, 

Nikon, Olympus, 

Panasonic, Pentax, Ricoh, 

Samsung, Sony 

Apple, Canon, Fujifilm, Go- 

Pro, Kodak, Konika Minolta, 

Leica, Nikon, Olympus, Panasonic, 

Pentax, Ricoh, 

Samsung, Sigma, Sony 

Agfa, AVT, Canon, Casio, 

Fuji, Hasselblad, Imacon, 

Kodak, Konika/Minolta, 

Leaf, Leica, Mamiya, Nikon, 

Olympus, Panasonic, 

Pentax, Phase One, Rollei, 

Samsung, Sarnoff, Sigma, 

Sinar, Sony 

Canon, Epson, Fujifilm, Konika, 

Leica, Mamiya Leaf, 

Nikon, Olympus, Panasonic, 

Pentax, Phase One, Ricoh, 

Samsung, Sony 

DNG/JPEG/TIFF/PSD-Unterstützung / • / • / • • / • / • / • ◦ / • / • / – / • / • / – / • / • / – • / • / • / – 

16 Bit - Bildbearbeitung • • • • • • 

Farbprofile Adobe RGB/sRGB/ProPhoto RGB/frei • / • / • / – • / • / • / • • / • / • / • • / • / • / – • / • / • / – • / • / • / • 

wählbar 

Entwicklung 

Farbtemperatur/Farbton/Lebendigkeit • / • / • • / • / • • / • / • • / • / • • / • / • • / • / – 

Belichtung/Helligkeit/Schwarzpunkt • / • / • • / • / • • / • / • • / • / • • / • / • • / • / • 

Lichter-/Schatten-Wiederherstellung • / • • / • • / • • / • • / • • / • 

Klarheit/Kontrast • / • • / • • / • • • / • • / • 

Gradationskurve/Tonwertregler / • • / • / • – / • ◦ / • / • 

Farbkorrektur 

Sättigung/für RGB und CMY getrennt • / • • / • • / • • / • • / • • / • 

Luminanz/für RGB und CMY getrennt • / • • / • • / • • / • • / • • / • 

Farbton/für RGB und CMY getrennt • / • • / • • / • • / • • / • • / • 

Schwarzweißumsetzung/mit RGB und CMY-Reglern • / • • / • • / • • / • • / • • / • 

Filmemulation Farbe/SW – / – • / • • / • • / • – / – • / • 

Objektivkorrektur 

Vignettierung/Verzeichnung • / • • / • • / • • / • • / • • / • 

Farbsäume • • • ◦ • 

Entrauschen/Schärfen/Weichzeichnen • / / ◦ • / / ◦ • / / ◦ • / / / / – • / / – 

Objektiv-Profile • • • 

Fehlerkorrektur 

Horizont begradigen/Stürzende Linien korrigieren ◦ / • • / • ◦ / / • ◦ / • • / • 

Beschneiden/mit Formatvorgaben • / • • / • / • / • • / • / • 

Rote/08en-/Reparaturwerkzeug/Reparaturpinsel • / • / • • / • / • • / • / • – / – / • – / – / – – / • / – 

Punkte Bearbeitung & Korrektur (max. 50 P.) 42 Punkte 47 Punkte 42 Punkte 39 Punkte 34,5 Punkte 41 Punkte 

Ausgabe 

Drucken freie Anordnung/Vorlagen • / • • / • • / • – / – – / – • / – 

Diashow/als Datei/Internet • / / • • / / • • / – / – – / – / – – / – / – – / – / – 

Export JPEG/TIFF/PSD/PNG/DNG • / • / • / • • / • / • / – / • • / • / – / – / – • / • / – / – / • • / • / – / • / – • / • / • / • / • 

Punkte Ausgabe (max. 10 Punkte) 8 Punkte 8 Punkte 5 Punkte 2 Punkte 2 Punkte 4,5 Punkte 

Gesamtpunktzahl (max. 100 Punkte) 79,5 Punkte 89 Punkte 79,5 Punkte 54 Punkte 51 Punkte 76 Punkte 

– = Funktion nicht vorhanden oder unbrauchbar ◦ = bedingt brauchbar = optimale Funktionalität oder optimale Bedienung, aber nicht beides 

• = volle Funktionalität optimal umgesetzt 


Metz mecastudio BL-400 SB-Kit II 

Blitzstudio 

Metz liefert bei seiner günstigen Porträtstudioanlage eine 

stabile Tasche mit. Im Inneren ist Platz für die halbe 

Fotoausrüstung. Die Blitzköpfe sind volumenseitig der 

Blitzleistung angemessen. Es gibt die Anlage auch 

mit halber Leistung (200 Watt), doch dafür sind dann 

die Köpfe deutlich zu groß. 400 Watt für 500 Euro 

schien uns das optimale Preis/Leistungsverhältnis 

für einen Test. Leider fehlt der Griff am Blitz. Um 

die zentrale Intensitätsanzeige ranken sich die 

üblichen Tasten zur Lichtstärkeregelung, Synchronisation 

(Servo) und Modellierlicht-Anpassung. 

Dabei fällt auf, dass das Modellierlicht getrennt 

vom Intensitätsregler nur in sechs Stufen 

und nicht automatisiert steuerbar ist. Dafür 

kann es auch bei reduzierter Blitzleistung 

voll aufgedreht werden, was gerade in Kombination 

mit natürlichem Licht sinnvoll sein kann. 

Die Stative sind luftgedämpft und stabil. Sehr schade ist, dass die 

mitgelieferten Schutzkappen für die Blitzbrenner bei eingeschraubtem 

Modellierlicht nicht passen. Die mitgelieferten 50 × 70-cm- 

Softboxen machen Freude. Die Haut des Reflektors ist stabil und 

sauber verarbeitet. Ein doppelt vernähter Innendiffusor kann zur 

weiteren Lichtreduzierung und -homogenisierung eingehängt werden. 

Das Aufbauen vereinfacht ein spezieller Spannstab mit Kugelende, 

der in den Aluminium-Kranz einfach und kräftesparend 

einzuführen ist. Der Metallkranz selbst ist drehbar auf dem Anschlussbajonett 

gelagert. Damit kann die Box sehr einfach ausgerichtet 

werden, und das Bajonett selbst klinkt sich mit einem Griff 

in den Blitzkopf ein (Bowens-Bajonett). Viel besser machen das 

teure Profianlagen auch nicht. Die Intensitätsanzeige ist – ebenfalls 

nicht selbstverständlich – exakt. Sie erstreckt sich über 6 Blenden 

im Zehntelraster. Tatsächlich reduzierte die Steuerelektronik 

bei einer Verminderung um jeweils 10 Teilstriche (Halbierung der 

Lichtleistung) um exakt eine Blende. So hell die Leuchtdioden in 

der Anzeige auch strahlen, die umkränzenden Knöpfe liegen im 

Dunkel und müssen ertastet werden. Mit einer Leitzahl von 40 

hinter der Softbox ist durchaus Staat zu machen, und auch die 

Abbrennzeit erreichte als Peakwert bei voller 

Leistung einen beeindruckenden Wert 

von fast 1 /1000 s. Dabei ist eine 

Ladezeit von durch schnitt lich 

2,4 s zwar nicht schnell, aber 

akzeptabel. Bei halber 

Leis tung, verringert sie 

sich auf 1,6 s, doch leider 

geht die Abbrennzeit 

etwas in die Knie. 

Fazit: Insgesamt eine 

gute Leistung für den 

aufgerufenen Preis. 

Im Detail 

Der modern gestaltete Metz-Blitzkopf 

zeigt aufs Zehntel genau 

die eingestellte Blitzintensität 

auch im Dunkeln lesbar an – 

dank LED-Panel. 

Gerät 

COLORFOTO 

KAUFTIPP 


Metz 

mecastudio BL- 

400 SB-Kit II 


500 Euro 

Internet 

www.metz.de 

Technische Daten und Ausstattung 

Anzahl Blitze/Blitzleistung 

2 Blitze: 40/40 Ws 

Einstelllichtstärke/steuerbarer Blendenbereich 75 W/3 Blenden 

Anzahl Stative/max. Stativhöhe 

2/210 cm 

Schirm: Anzahl/Farbe – 

Schirmdurchmesser – 

Anzahl Softbox/Normalreflektoren/andere Lichtformer 2/2/– 

Softboxdurchmesser 

50x70 cm/50x70 cm 

Anzahl Taschen/Koffer 1 

Tasche/Koffer Material/Stabilität/Setaufteilung Stoff/stabil/stimmig 

Anschlüsse: Synchro/Netz/Akkulader/drahtlose Synch. 3,5 mm/Netz/Infrarot 

mitgeliefert: Akku-/Netz/Synchrokabel/Funkauslöser –/Netz/Synchro 

Ladeanzeige akustisch/optisch 

akust. Anzeige/deutlich 

sichtbar 

Gewicht Set/Kopf 

10,1 kg 

Preis Ersatz-Blitzröhre, Besonderheiten 

40 Euro 

Summe Ausstattung (max. 25 Punkte) 15 Punkte 

Bedienung 

Bedienung Blitzneiger/Blitzkopf (max. 3/3 Punkte) 2/2 Punkte 

Aufbaukomfort/Aufbauzeit (max. 2/2 Punkte) 1/1 Punkte 

Bedienung Schirmhalterung/Reflektor (max. 1/1 P.) 0/0 Punkte 

Steuerung Intensität/Einstelllicht (max. 4/3 Punkte) 3/2 Punkte 

Lampenwechsel/Setabmessungen (max. 3/3 Punkte) 2/2 Punkte 

Summe Bedienung (max. 25 Punkte) 15 Punkte 

Messergebnisse 

Leitzahl (max. 15 Punkte) LZ 40 11,5 Punkte 

ausgeleuchtete Fläche (max. 2 Punkte) 28,3 qm 2 Punkte 

Farbtemperatur Normalreflektor (1/1, 1/2, 1/4 Leist.) – 

Farbtemperatur Schirm weiß (1/1, 1/2, 1/4 Leist.) – 

Farbtemperatur Schirm silbern/Softbox (1/1, 1/2, 1/4 Leist.) 5900/5600/5600 Kelvin 

Intensität bei 50/25% Soll-Leist. (max. 5 Punkte) 50/23 % 4,5 Punkte 

Leistung bei Anzeige „voll“ (max. 5 Punkte) 5 Punkte 

Ladezeit (max. 10 Punkte) 2,4 s 4 Punkte 

Abbrennzeit (max. 2 Punkte) 1/1000 s 2 Punkte 

Leitzahlstabilität (bei 20 Blitzen) (max. 3 Punkte) 3 Punkte 

Summe Messergebnisse (max. 50 Punkte) 31 Punkte 


Das Set enthält 

• 2 × Studioblitzgerät 

mecastudio BL- 

400 incl. 2 × Netzkabel 

• 2 × Synchronkabel 

• 2 × 

Schutzkappe ohne 

Standardreflektor 

• 2 × Lampenstativ 

LS-200 luftgedämpft 

• 2 × Softbox 

• 1 × Tasche 

B-80 für 2 Studioblitzgeräte 

und 

Zubehör 

Fotos: Martin Biebel 


FOTOMARKT 

Ihre Ansprechpartner für Anzeigen: 

Nelli Schulz · nschulz@wekanet.de 

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Ausgabe 12/2014 

vom 07.11.2014 ist 

am 14.10.2014 

FOTOBÖRSEN 

29. Fotobörse Sonntag, 

12.Okt.2014 

Stadthalle Sinsheim 10-16 Uhr 

www.fotoclub-sinsheim.de 

Info. R. Müller 0171-5315902 

18. Lauffener Fotobörse 

Sa., 22. Nov. 2014, 10-16 Uhr 

Stadthalle, 74348 

Lauffen,Charlottenstr. 89 

Info und Tischreservierung: 

Fotoclub Lauffen e.V. Gerhard 

Seethaler Tel. 0174 9390252 

E-Mail: gerhard-seethaler@ 

kabelbw.de, Internet: 

www.fotoclub-lauffen.de 

61. Intern. Ratinger Photobörse 

Sonntag, 26. Oktober 

2014, 11-15 Uhr 

Dumeklemmer Halle Ratingen 

Verkauf und Tausch gebrauchter 

Foto-u. Filmgeräte, 

SchätzstelleInfo: Werner 

Sasse, 02102-913845 

www.ratinger-photoboerse.de 

58. Fotobörse Garching b. 

München, Bürgerhaus Samstag, 

25.10.2014, 14-17 Uhr 

Eintritt €, 1,50 Tisch € 10 

Tel. 089/550517-94 

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1, Zustand B silber 150 

€, Leicaflex SL silber, Zustand 

AB 300 €, Leica R3 MOT mit 

Motor, Zustand AB 450 €. 

Leica M6 silber, Zustand AB mit 

1,5x-Lupe 850 €. Leica M3, 

Zustand AB mit Belichtungsmesser 

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Mail:assi-fot@t-online.de 

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IMPRESSUM 

REDAKTION 

Bereichsleiter Foto, Chefredakteur: Werner Lüttgens 

(verantwortlich i. S. d. P.) 

Chef vom Dienst: Gisela Bean 

Layout: Sara D‘Auria 

Digitale Bildbearbeitung: Barbara Klinzer 

Redaktion: Test und Technik: Werner Lüttgens (Ltg.), Annette 

Kniffler, Wadim Herdt; Fotopraxis (Ltg.): Karl Stechl, DGPh; 

Technik: Horst Gottfried; News: Wadim Herdt; COLORFOTO 

online: Manuel Medicus, Werner Lüttgens, Wadim Herdt; 

Textredaktion und Produktion: Gisela Bean 

Testinstitut: Image Engineering Dietmar Wüller 

Ständige Mitarbeiter: MedienBureau Sauer & Ernst, 

Martin Biebel, Malte Neumann, Heico Neu meyer, Maximilian 

Weinzierl, Harald Sayffaerth, Christian Rottenegger, Sabine 

Schmitt, Reinhard Merz, Maximilian Mutzhas 

Anschrift der Redaktion: Richard-Reitzner-Allee 2, 

D-85540 Haar bei München, Tel. 089 25556-1111, 

Fax 089 25556-1620, redaktion@colorfoto.de 

(COLORFOTO erscheint monatlich.) 

ANZEIGENABTEILUNG 

Director Marketing & Sales B2B: Martin Schmiedel 

Head of Sales Foto: 

Peter Elstner, Tel. 08344 9217057, 

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Fotomarkt: Nelli Schulz, nschulz@wekanet.de 

Head of Sales Corporate Publishing & 

Lifestyle: Richard Spitz, Tel. 089 25556-1108, 

rspitz@wekanet.de 

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Franzisca Hertwig, Tel. 089 25556-1162, 

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International Representatives UK/Ireland/France: 

Huson International Media, Ms Lauren Palmer, Cambridge House, 

Gogmore Lane, Chertsey, GB - Surrey KT16 9AP, 

phone: 0044-1932-564999, fax 0044-1932-564998, 

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USA/Canada - West Coast: Huson International Media (Corporate 

Office), Ms Katya Alfaro, Pruneyard Towers, 1999 South 

Bascom Avenue, Suite #450, USA – Campbell, CA 95008, 

phone: +1 408 8796666, fax: +1 408 8796669, 

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USA/Canada - East Coast: Huson International Media, 

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2683344, fax: 001-212-2683344, 

jorge.arango@husonmedia.com 

Korea: Young Media Inc., Mr Young J. Baek, 407 Jinyang 

Sangga, 120-3 Chungmuro 4 ga, Chung-ku, Seoul, Korea 100- 

863, phone: 00 82-2-22 73-48 18, fax: 00 82-2-22 73-48 

66, ymedia@ymedia.co.kr 

Anzeigendisposition: Nelli Schulz, Tel. 089 25556-1483, 

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Sonderdrucke: Peter Elstner, Tel. 08344 9217057, 

pelstner@wekanet.de 

Anzeigengrundpreise: Es gilt die Preisliste Nr. 43 vom 

01. 01. 2014 

VERLAG 

Leitung Herstellung: Marion Stephan 

Vertrieb Handel: MZV Moderner Zeitschriften Vertrieb 

GmbH & Co. KG, Ohmstraße 1, 85716 Unterschleißheim, 

Postfach 1232, 85702 Unterschleißheim, 

Tel. 089 31906-0, Fax 089 31906-113, 

MZV@mzv.de 

Abonnementservice/Einzelheftbestellungen: Burda 

Direct GmbH, Postfach 180, 77649 Offenburg, ein Hubert 

Burda Media Unternehmen, Telefon (07 81) 6 39 45 48, 

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Bestell-Email: weka-bestell@burdadirect.de 

Einzelheft: 6,90 €; Jahresabonnement: 75,90 €, EU-Ausland 

85,90 €, Schweiz 151,80 sFr. Studenten erhalten gegen 

Vorlage einer Immatrikulationsbescheinigung 10% Nachlass 

auf den Abopreis. Kombi-Jahresabo (Print + ipad) 85,80 € 

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und Bilder übernimmt der Verlag keine Haftung. Anspruch auf Ausfallhonorar, 

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Gerichtsstand ist München. 

COLORFOTO (USPS no 0017002) is published Monthly by WEKA MEDIA 

PUBLISHING GmbH. Subscription price for USA is $100 per annum. 

K.O.P.: German Language Pub., 153 S Dean St, Englewood NJ 07631. 

Periodicals Postage is paid at Englewood NJ 07631 and additional mailing 

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Tel. (089) 255 56-1000, Fax (0 89) 255 56-16 20 

DRUCK 

echter druck GmbH, Delpstraße 15, 97084 Würzburg 

ISSN: 0343-3102 


AF-Normalobjektiv 

mit hoher Lichtstärke 

• Hohe Lichtstärke f1,4 für Aufnahmen bei schwierigen Lichtverhältnissen 

und mit besonders selektiver Schärfentiefe. 

• Voll kompatibel mit allen AF- und MF-Modi. 

• Funktion zur Fixierung der Schärfenebene im MF- und AF-Betrieb. 

• Unterstützt alle Belichtungsprogramme (M/Av/Tv/P) 

• Blendenwerte werden in den EXIF-Daten abgespeichert. 

• Für Vollformat- und APS-C-Kameras. 

• Mit zwei hochbrechenden Linsen zur Unterdrückung von Streueffekten.

SERVICE BESTENLISTE 

Tests, Daten und Preise im Überblick 

Foto-Bestenliste 

Digitale SLR-/Systemkameras 

Tests ab Heft 5/11 nach Testversion 1.6 

Preis ca. (Euro) 

Bildqualität 

ISO 100/ISO 400/ 

ISO 800/ISO 1600 

ISO 3200/ISO 6400 


Ausstattung/Performance 


Gesamtpunktzahl 


Spiegelreflexkameras 

Canon EOS 1000D 370 26,5/21/16/10,5/–/– 12,5 32,5 5/2011 

Canon EOS 100D 530 33,5/31/28/24,5/18,5/13 14,5 49 8/2013 

Canon EOS 1100D 350 36,5/30,5/28/23,5/14,5/10 14 47,5 6/2011 

Canon EOS 1200D 400 35,5/31,5/28/24/15,5/11 15 49 6/2014 

Canon EOS 1D Mark IV 4200 29,5/27/26/22/18/13 19,5 51,5 5/2011 

Canon EOS 1D X 6000 35,5/33,5/31/31,5/28/21,5 19 60 10/2012 

Canon EOS 1Ds Mark III 6500 34/29,5/23,5/18,5/11,5/– 18 46,5 5/2011 

Canon EOS 450D 450 26/21,5/18/13/–/– 14,5 35 5/2011 

Canon EOS 500D 500 28/25/21,5/18,5/14,5/8 14,5 42,5 5/2011 

Canon EOS 550D 550 31,5/28,5/27,5/23/15/10 14,5 46,5 5/2011 

Canon EOS 5D Mark II 1900 36,5/33/28/27/19,5/13,5 18,5 55 5/2011 

Canon EOS 5D Mark III 2700 33/31,5/31,5/32/28/21,5 17,5 58 6/2012 

Canon EOS 600D 600 36/31/27/23,5/14/10,5 15 48,5 5/2011 

Canon EOS 60D 900 28,5/27/23,5/21/14,5/10 17,5 47,5 5/2011 

Canon EOS 650D 700 32/29/26/22,5/17,5/12 14,5 47,5 9/2012 

Canon EOS 6D 1600 32/31/31/30,5/27/22 17,5 57 2/2013 

Canon EOS 700D 800 34/30/27/24/18/12,5 15 49 7/2013 

Canon EOS 70D 1100 35/30,5/27,5/24/19/15,5 18 53,5 11/2013 

Canon EOS 7D 1200 30,5/27/25/20/15/12 17,5 48,5 5/2011 

Canon EOS M 800 32/28,5/25,5/21,5/16/11,5 10 42 1/2013 

Canon Powershot G1 X 700 28,5/26,5/21/18/16/12 12 41,5 4/2012 

Canon PowerShot G1 X Mark II 850 30/28,5/25,5/20/16,5/12,5 16 47,5 7/2014 

Fujifilm Finepix X-E1 800 38/36/32,5/30/26/23 15,5 57,5 1/2013 

Fujifilm Finepix X-M1 600 35/34,5/31/28,5/25/22,5 14 54,5 10/2013 

Fujifilm Finepix X-Pro 1 1600 36/33/28/26,5/24/21 16,5 55 6/2012 

Fujifilm Finepix X100 1000 33/30/27/24,5/20,5/16 12,5 47,5 6/2011 

Fujifilm Finepix X100S 1200 33/33,5/31/27/26/22,5 16,5 56 6/2013 

Fujifilm X-A1 600 35/34/30,5/29/25/22 13,5 53,5 12/2013 

Fujifilm X-E2 900 37/36/33,5/31,5/27,5/24 16,5 59,5 1/2014 

Fujifilm X-T1 1200 36,5/35,5/32,5/31/27,5/23,5 17,5 60 4/2014 

Leica M 6800 41/38,5/37,5/27,5/23,5/18 8 50 8/2013 

Leica M Monochrom 6800 45,5/46,5/41/39,5/34,5/27,5 6 58 4/2013 

Leica M-E 4800 33,5/29/24/20/15,5/– 6 35,5 1/2013 

Leica M9 6000 34/30/22/16/–/– 6 31,5 5/2011 

Leica T 1500 35/34,5/31,5/28,5/21,5/18 9,5 48,5 8/2014 

Leica X Vario 2450 35/33,5/27,5/21,5/18/15,5 10 45 9/2013 

Leica X1 1550 38/31,5/25,5/19/13,5/– 5,5 36 5/2011 

Leica X2 1750 34/30,5/26,5/20/15,5/15 9 42,5 8/2012 

Nikon 1 AW1 770 23/20,5/19,5/17/14/10,5 15,5 41,5 12/2013 

Nikon 1 J1 400 24,5/20/22/17,5/13/10 14 40,5 11/2011 

Nikon 1 J2 450 24/20/22,5/17,5/13,5/11,5 14 41 12/2012 

Nikon 1 J3 650 24/20,5/20,5/17,5/15,5/11 16,5 43,5 4/2013 

Nikon 1 S1 450 23/19,5/18/17/15/13,5 16,5 42,5 4/2013 

Nikon 1 V1 400 21/18,5/19,5/16,5/11,5/9,5 16 40,5 11/2011 

Test in Heft 


Nikon 1 V2 800 20/18/16,5/15/14/10,5 17 41 1/2013 

Nikon 1 V3 850 30,5/24,5/22/18,5/14,5/10,5 16,5 45,5 6/2014 

Nikon Coolpix A 1100 35/29/24/21,5/19,5/16,5 12 46 5/2013 

Nikon D300s 1450 31,5/28/28/22,5/16,5/8 17,5 49,5 5/2011 

Nikon D3100 400 29,5/24/21,5/19/15,5/8,5 11 39,5 5/2011 

Nikon D3200 450 33,5/26,5/21,5/19,5/16/13 10,5 41,5 7/2012 

Nikon D3300 550 37,5/33/27,5/23/18,5/14,5 12,5 48,5 3/2014 

Nikon D3s 5000 35,5/33,5/31/28,5/24/21 20 59,5 5/2011 

Nikon D3x 7000 37/31/27,5/24,5/19/13,5 18,5 54 5/2011 

Nikon D4 6000 34/32/29/25/19,5/15 20,5 56,5 5/2012 

Nikon D4s 6200 36/34,5/30,5/28/25/21,5 20 60 5/2014 

Nikon D5000 450 31,5/30/25,5/23/17/11,5 12 44,5 5/2011 

Nikon D5100 500 35/30/24,5/21,5/18/14,5 13 46,5 5/2011 

Nikon D5200 750 35/29,5/25/21/17/13 10,5 43,5 3/2013 

Nikon D5300 800 39/35/29/24,5/20/15,5 14 51,5 1/2014 

Nikon D600 1700 37,5/36/31/26/22,5/19,5 16 55,5 12/2012 

Nikon D610 1950 40/37/31/26,5/22,5/19,5 17 57,5 12/2013 

Nikon D700 2000 33,5/33/30,5/26,5/23,5/16,5 17,5 55 5/2011 

Nikon D7000 800 31/26/22/19,5/16,5/14 16 47 5/2011 

Nikon D7100 900 36,5/30/25,5/22,5/19/14,5 16 50,5 5/2013 

Nikon D800 2300 41/35,5/31/29/24,5/20 19,5 60,5 6/2012 

Nikon D800E 3000 42,5/35,5/32/30/26/22 18,5 61 9/2012 

Nikon D810 3230 44,5/41/38/32,5/26,5/22,5 18 64 9/2014 

Nikon D90 650 31,5/30,5/27/25,5/20,5/12,5 15 49,5 5/2011 

Nikon DF 3000 35/33/30,5/28/24/20 17,5 56,5 2/2014 

Olympus E-5 1500 35,5/29,5/24/14,5/12,5/9 20 50 5/2011 

Olympus OM-D E-M1 1500 35/31,5/27,5/22/18/14 19 53,5 11/2013 

Olympus OM-D E-M10 600 35/32/26,5/22/17,5/13 19 53 4/2014 

Olympus OM-D E-M5 1200 32,5/30/28/24/21,5/16,5 18,5 54 5/2012 

Olympus Pen E-P2 270 29,5/23/15/11/–/– 11,5 32 5/2011 

Olympus Pen E-P3 670 25,5/23,5/21/14,5/11,5/9 16,5 42,5 9/2011 

Olympus Pen E-P5 1000 34/31/26/21/16/14 21 54,5 9/2013 

Olympus Pen E-PL1 350 34,5/27/19,5/14/10,5/– 10 36 5/2011 

Olympus Pen E-PL2 370 26/24,5/19,5/14/11/9 14 40 5/2011 

Olympus Pen E-PL3 400 25,5/22/19/14,5/11/8,5 15,5 40,5 10/2011 

Olympus Pen E-PL5 700 34/32,5/29,5/25/23/17,5 15,5 53 12/2012 

Olympus Pen E-PM1 350 27/23/19,5/15/12/9 14,5 40,5 11/2011 

Olympus Pen E-PM2 450 34/30/25,5/22,5/22/16,5 14,5 49,5 12/2012 

Panasonic L. DMC-FZ1000 900 31,5/26,5/22,5/18/13/11,5 17,5 47 10/2014 

Panasonic Lumix DMC-G10 300 25,5/19,5/17/13,5/9/5,5 14 37 5/2011 

Panasonic Lumix DMC-G2 350 26/20,5/18,5/15/11,5/6,5 15 39,5 5/2011 

Panasonic Lumix DMC-G3 500 31/29,5/24,5/22,5/20/15,5 14,5 48 7/2011 

Panasonic Lumix DMC-G5 450 31/26,5/24,5/19,5/18/11,5 15,5 46,5 10/2012 

Panasonic Lumix DMC-G6 630 33/29/26/23,5/18/11 17,5 50,5 7/2013 

Panasonic Lumix DMC-GF1 300 23,5/19/16,5/13,5/9,5/– 14,5 36 5/2011 

Panasonic Lumix DMC-GF2 320 23/20,5/20/15/10/6,5 15,5 39,5 5/2011 

Panasonic Lumix DMC-GF3 400 30/26,5/24/17/13,5/8,5 16,5 45,5 9/2011 

Panasonic Lumix DMC-GF5 450 29,5/24,5/23,5/19/14,5/12 15,5 45 6/2012 

Panasonic Lumix DMC-GF6 550 33,5/28/26,5/22/17,5/12 15 48 7/2013 

Panasonic Lumix DMC-GH1 450 24,5/24/20,5/16,5/13/– 13,5 38 5/2011 

Panasonic Lumix DMC-GH2 700 29/26/25,5/20/11,5/9 15,5 44,5 5/2011 

Panasonic Lumix DMC-GH3 1200 34/29,5/28/24,5/18,5/13 18 52,5 1/2013 

Panasonic Lumix DMC-GH4 2000 35,5/32,5/29,5/25/19/13 18 54 6/2014 

Panasonic Lumix DMC-GM1 650 35/32,5/29/24/20/14 15,5 51,5 1/2014 

Panasonic Lumix DMC-GX1 550 31,5/27/27/22,5/18,5/13 16,5 49,5 1/2012 

Panasonic Lumix DMC-GX7 980 34,5/31,5/28,5/24,5/19/15 17 52,5 11/2013 

Digitaltest Objektive – Zooms APS-C 


➨ = Digital empfohlen – d. h. das jeweilige 

Objektiv garantiert in Kombination mit den 

genannten Kameras eine Bildqualität, die die 

Leistung des Sensors sehr gut ausnutzt. 

Durchschnittlicher 

Marktpreis (Euro) 



Durchschnitt 

(Punkte über Ø/ 

Punkte unter Ø) 

Linsen 

Gruppen 

Länge (mm) 

Canon EOS 70D | Die mittlere Punktzahl beträgt 63,5 

Sigma 4,5-5,6/8-16 mm DC HSM 750 58 5,5 unter Ø 15 11 106 75 555 USM/– APS Canon 70D 8 1567 72 1463 80 

Canon EF-S 4,5-5,6/10-18 mm IS STM 280 66,5 3 über Ø 14 11 72 75 240 USM/BS APS Canon 70D 10 1596 79 1519 90 

Sigma EX 3,5/10-20 mm DC HSM 700 61 2,5 unter Ø 13 10 88 87 520 USM/– APS Canon 70D 10 1472 75 1486 77 

Canon EF-S 3,5-5,6/15-85 mm IS USM 700 56 7,5 unter Ø 17 12 88 82 575 USM/BS APS Canon 70D 15 1515 72,5 1557 78,5 

➨ Canon EF-S 2,8/17-55 mm IS USM 980 66 2,5 über Ø 19 12 111 84 645 USM/BS APS Canon 70D 17 1528 87,5 1577 88 

Canon EF-S 4-5,6/17-85 mm IS USM 480 54,5 9 unter Ø 16 14 92 79 475 USM/BS APS Canon 70D 17 1469 81 1509 80,5 

Durchmesser (mm) 

Gewicht (g) 

Ultraschallmotor (USM)/ 

Bildstabilisator (BS) 

Sensorgröße 

Testergebnisse 

gemessen an: 

1. Brennweite (mm) 

Auflösung: Mitte 

offen (LP/BH) 

Auflösung: Rand 

offen (%) 


+2 Blenden (LP/BH) 


+2 Blenden (%) 



Pentax 645Z 8000 48/44/41/37,5/32,5/27 13,5 64,5 9/2014 

Pentax K-01 700 34/29,5/25,5/24/19/15 9,5 44 6/2012 

Pentax K-3 1300 38/32/27,5/26,5/21,5/18 15 52,5 1/2014 

Pentax K-30 750 33,5/29/26,5/26,5/21/15,5 17 52,5 10/2012 

Pentax K-5 800 34/27,5/28/25,5/17,5/12,5 18,5 52,5 5/2011 

Pentax K-5 II 1000 31,5/28,5/27,5/25,5/20,5/16,5 16,5 51,5 1/2013 

Pentax K-5 IIs 1200 32,5/29,5/28/26,5/21,5/17,5 16,5 52,5 1/2013 

Pentax K-50 650 34/31/27/24/18/16 15,5 50,5 9/2013 

Pentax K-500 450 34/30/26/24,5/18,5/15,5 13,5 48 10/2013 

Pentax K-7 900 28,5/22/16,5/15,5/10/6,5 17,5 42,5 5/2011 

Pentax K-r 500 28,5/23/23/18,5/15/10,5 13 41,5 5/2011 

Pentax K-x 500 30/27,5/21/23,5/18/13 14 45,5 5/2011 

Pentax Q7 550 26/20/17/13/10,5/8 9,5 33,5 9/2013 

Ricoh GR 750 34/31/28/20,5/16,5/11 15,5 48,5 9/2013 

Ricoh GXR A12 850 26,5/23,5/19/15/12/– 10 34 5/2011 

Ricoh GXR A12 28mm 750 23,5/21,5/19,5/15,5/13,5/– 12,5 36 5/2011 

Ricoh GXR A16 650 32/31,5/27,5/24/21/– 13,5 45,5 7/2012 

Ricoh GXR P10 450 19,5/17,5/16/13/9/– 11 31 5/2011 

Ricoh GXR S10 500 18,5/14,5/13/10/6,5/– 12 29,5 5/2011 

Samsung Galaxy NX 1450 36/32,5/30,5/26/19/15 15,5 52,5 10/2013 

Samsung NX Mini 390 32/26,5/23/19/13/11 15,5 45,5 7/2014 

Samsung NX10 450 29,5/20/19/13,5/11,5/– 16 39,5 5/2011 

Samsung NX100 300 26,5/19/19,5/13/11,5/7 14 38,5 5/2011 

Samsung NX1000 620 36/32/27/18,5/14/9 12,5 45 9/2012 

Samsung NX11 350 29,5/20/20/14,5/12,5/– 16 40,5 6/2011 

Samsung NX1100 450 35/30,5/24/18,5/13/9,5 14,5 45,5 10/2013 

Samsung NX20 1000 34/34/29,5/21,5/14,5/11,5 14 48 9/2012 

Samsung NX200 450 32,5/25/19,5/14,5/11/9 14,5 42 1/2012 

Samsung NX2000 600 36/31,5/29/24/18/15 15 50,5 8/2013 

Samsung NX210 720 33/30,5/23,5/17/13/10 13,5 44 11/2012 

Samsung NX30 900 35/32/30,5/26,5/20/15,5 15 52 5/2014 

Samsung NX300 800 36,5/32/29,5/25,5/18,5/15 16 52,5 7/2013 

Samsung NX3000 400 37/33,5/30,5/25,5/20,5/16,5 15 52,5 10/2014 

Sigma DP1 Merrill 1000 42,5/40/33/23/14,5/13,5 10,5 49 12/2012 

Sigma DP2 Merrill 1000 41,5/37,5/33/25/16,5/11 8 46 11/2012 

Sigma DP2 Quattro 950 45/38/34/26/18/11 11,5 51 9/2014 

Sigma DP3 Merrill 1100 44/38,5/30/18,5/13,5/11,5 8 44 5/2013 

Sigma SD1 Merrill 1800 46,5/43/34/31/23/13,5 8 51 6/2012 

Sony Alpha 290 400 19,5/16,5/12,5/12/9/– 13 32 5/2011 

Sony Alpha 3000 300 35,5/36/31,5/25/19/16 16 53,5 2/2014 

Sony Alpha 33 600 26,5/21,5/20/14,5/11,5/9 15,5 41 5/2011 

Sony Alpha 35 600 30,5/25/22,5/19/14,5/11 15 44,5 9/2011 

Sony Alpha 37 500 32/30/26/19,5/17/14 15,5 48 8/2012 

Sony Alpha 390 450 18,5/15,5/12/10,5/8/– 14 32 5/2011 

Sony Alpha 450 450 26/25/19,5/15,5/12,5/9,5 13,5 40 5/2011 

Sony Alpha 5000 450 39/34/27,5/24/19/13,5 16 52,5 4/2014 

Sony Alpha 5100 500 38/34,5/29/24,5/19/13,5 14 50,5 11/2014 

Sony Alpha 55 700 26/22,5/21,5/17,5/14,5/10,5 16 43,5 5/2011 

Sony Alpha 550 650 26,5/25/19/16,5/12,5/9,5 14,5 41,5 5/2011 

Sony Alpha 57 750 32,5/29/26,5/22/17,5/15 15,5 49 5/2012 

Sony Alpha 58 450 34,5/34/30/23/21/17,5 15,5 52,5 6/2013 

Sony Alpha 580 700 28,5/25/24,5/21,5/16,5/12,5 15 45,5 5/2011 

Sony Alpha 6000 650 37/33/29/24,5/18,5/12 13,5 49,5 6/2014 

Sony Alpha 65 900 33/34/29/22/16,5/13 17 51,5 11/2011 

Sony Alpha 7 1500 41,5/38,5/34/30/26/24 16,5 60,5 1/2014 

Sony Alpha 77 1200 33/32/26,5/21,5/16/11,5 18,5 51,5 11/2011 

Sony Alpha 77 II 1200 38/34,5/28,5/24,5/21/17,5 20 58 8/2014 

Sony Alpha 7R 2100 45,5/41/37,5/32/29,5/26 15,5 63 1/2014 

Sony Alpha 7s 2400 36/35,5/34,5/32/28/24,5 17 60 9/2014 

Sony Alpha 850 2600 29/21,5/17,5/14/10,5/9 18 43,5 5/2011 

Sony Alpha 900 3000 30,5/23/17,5/15/10,5/8 18 44 5/2011 

Sony Alpha 99 2800 35/35/33/28,5/23/18,5 17,5 57 12/2012 

Sony Cybershot DSC-RX1 3100 35,5/34/34/31/25/22 15,5 57 2/2013 

Sony Cybershot DSC-RX10 1200 34/28,5/25/20,5/14,5/12 14,5 46,5 1/2014 

Sony Cybershot DSC-RX100 650 32,5/28/26/20/16/11,5 14 46 8/2012 

Sony Cybershot DSC-RX100 II 740 34/30,5/27/21,5/16/12,5 15 48,5 9/2013 

Sony Cybershot DSC-RX100 III 850 34,5/30,5/27,5/22,5/16,5/11,5 15,5 49 8/2014 

Sony Cybershot DSC-RX1R 3100 39/37/36/32,5/26/23 12,5 56 9/2013 

Sony NEX-3 400 26/26/24/20/17/13 12,5 42,5 5/2011 

Sony NEX-3N 450 30,5/30,5/28/25,5/18/16,5 12 47 5/2013 

Sony NEX-5 500 25/25,5/23,5/19/18/13 12,5 42,5 5/2011 


Sony NEX-5N 550 31,5/30/28/23/20/15,5 13 47,5 11/2011 

Sony NEX-5R 650 31,5/30,5/26/23/16,5/16 14,5 48 2/2013 

Sony NEX-5T 650 32/31,5/28,5/24/17/15,5 13,5 48 11/2013 

Sony NEX-6 600 31/28/25/20/20,5/17,5 17 50,5 12/2012 

Sony NEX-7 1100 34,5/32/29/23,5/21,5/16,5 15,5 52 1/2012 

Sony NEX-C3 400 28/25,5/24/19,5/15,5/11,5 11,5 41,5 9/2011 

Sony NEX-F3 500 30/29/25,5/22,5/19,5/16 14 47,5 7/2012 

Digitale SLR-/Systemkameras RAW 


Preis ca. (Euro) 

Bildqualität 

ISO 100/ISO 400/ 

ISO 800/ISO 1600 

ISO 3200/ISO 6400 


Ausstattung/Performance 

(max. 25 Pkt.) 



Spiegelreflexkameras RAW 

Canon EOS 100D_LR 480 38,5/35/29/24/20/15 14,5 52 4/2014 

Canon EOS 1D X 6000 40/38,5/39/36/32,5/27,5 19 66,5 4/2013 

Canon EOS 5D Mark III 2700 39/39/35,5/33/27,5/26 17,5 62,5 4/2013 

Canon EOS 650D 550 38/35,5/30/24/22/17,5 14,5 53 4/2014 

Canon EOS 6D 1600 41,5/41/40/35/29,5/26 17,5 65 4/2013 

Canon EOS 70D_LR 970 40/36,5/31,5/26,5/22/16 18 57,5 4/2014 

Canon EOS 7D 1300 37,5/32/28/24/19/16 17,5 54 3/2013 

Fujifilm Finepix X-E1 900 32,5/32/30/26/22/17 15,5 52,5 3/2013 

Fujifilm Finepix X-Pro 1 1100 31/31/29/25,5/21/16,5 16,5 52,5 4/2014 

Fujifilm X-A1_LR 450 33/31/28/25/20,5/16 13,5 49 4/2014 

Fujifilm X-E2_LR 900 32/30/27,5/24/20/16,5 16,5 51,5 4/2014 

Leica M-E 4800 39,5/39,5/36,5/32/26,5/ 6 46 4/2013 

Leica M_LR 6200 45/44,5/42/36/29,5/26,5 8 57,5 3/2014 

Leica Monochrom_LR 6800 42/41,5/37,5/36/34,5/27 6 54,5 3/2014 

Leica X2 1750 36/33,5/29/24/23,5/16,5 9 46,5 3/2013 

Nikon D4 5500 39,5/39,5/37/35/30/26,5 20,5 67 4/2013 

Nikon D5100 400 39/36/29/24/20/16 13 51 3/2013 

Nikon D5300_LR 700 41/37/32/27,5/23/17,5 14 54,5 4/2014 

Nikon D600 1700 44,5/44/42,5/38,5/33,5/27 16 67 4/2013 

Nikon D610_LR 1800 45,5/44,5/42,5/37,5/31/27 17 67,5 3/2014 

Nikon D7000 800 37,5/35,5/29/24,5/19,5/16 16 53,5 3/2013 

Nikon D7100_LR 1000 42/38/33,5/28/24/17,5 16 57,5 4/2014 

Nikon D800 2300 42,5/42/41/39,5/36,5/31 19,5 71 4/2013 

Nikon DF_LR 3000 41/40,5/39/37/32,5/28 17,5 66 3/2014 

Olympus OM-D E-M1_LR 1500 39,5/35/29/25/22/16,5 19 57,5 4/2014 

Olympus OM-D E-M5 1200 32/30/26/20/21,5/18 18,5 53 3/2013 

Olympus Pen E-P5_LR 1000 38,5/34/28/24/21/16 19 56,5 4/2014 

Panasonic Lum. DMC-GM1_LR 650 39/35,5/29/24/20,5/15,5 15,5 53 4/2014 

Panasonic Lum. DMC-GX7_LR 1000 38/36/28,5/23,5/20/15 17 54 4/2014 

Pentax K-30 500 39,5/36,5/33/29/26,5/20,5 17 59 3/2013 

Pentax K-3_LR 1300 41,5/39,5/35/30/26,5/20 15 58,5 4/2014 

Pentax K-50_LR 650 40/37/33,5/28,5/25/19 15,5 57 4/2014 

Samsung Galaxy NX_LR 1450 40/38/33/28/23/16,5 15,5 56 4/2014 

Samsung NX210 720 37,5/32/26/21/20,5/10,5 13,5 48 3/2013 

Sony Alpha 77 950 37,5/29/24,5/19/14/10,5 18,5 50,5 4/2014 

Sony Alpha 7_LR 1500 45/44/42/35/30/27 16,5 66 3/2014 

Sony Alpha 7R_LR 2100 47/45/42/39,5/35,5/29 15,5 68 3/2014 

Sony Alpha 99 2000 41,5/40,5/39/34,5/28,5/23,5 17,5 64 4/2013 

Sony Cybershot DSC-RX1 3100 43/42/40/36/31,5/27 15,5 64,5 4/2013 

Sony NEX-7 700 40/36/30,5/25/21/15,5 15,5 54 4/2014 

Hinweis zum Digitaltest Kameras: Mit Heft 8/12 haben wir die Bewertung 

der Deadleaves-Messung verändert. Ab sofort erfolgt eine Abwertung, 

wenn eine sichtbar überzogene Kontrastanhebung durch die Signalverarbeitung 

der Kamera zu einer unnatürlichen Bildwirkung führt. Um die Vergleichbarkeit 

zu erhalten, haben wir auch einige ältere Kameras entsprechend 

abgewertet. 

Kontrast: Mitte 

offen (k) 

Test in Heft 

Kontrast: Rand 

offen (%) 


+2 Blenden (k) 



Summe 1. Brennweite 

(max 100 Punkte) 



offen (LP/BH) 


offen (%) 






offen (k) 


offen (%) 









offen (LP/BH) 


offen (%) 






offen (k) 


offen (%) 







Test in Heft 

0,77 47 0,68 54,5 48 11 1523 75 1438 92,5 0,72 58,5 0,67 79 60,5 16 1541 82 1384 94,5 0,75 62,5 0,64 87,5 65 3/2014 

0,83 61,5 0,76 73,5 64,5 13 1580 72,5 1474 88,5 0,79 57 0,75 76 63,5 18 1558 84,5 1428 87 0,80 71,5 0,71 73 72 9/2014 

0,69 42 0,74 44,5 42,5 14 1515 89,5 1456 97 0,74 77 0,71 87,5 73,5 20 1549 78,5 1535 84,5 0,75 66,5 0,73 74 67,5 3/2014 

0,71 48 0,74 58 50 36 1493 81 1480 91 0,67 65,5 0,68 82,5 62 85 1517 74 1398 87,5 0,70 54,5 0,62 74 56 6/2014 

0,72 69,5 0,78 74,5 67,5 31 1485 87 1526 93 0,65 77 0,72 83,5 67 55 1426 88 1501 94 0,58 84,5 0,71 86 63,5 4/2014 

0,60 58,5 0,70 55,5 48,5 38 1494 77,5 1439 84 0,65 58,5 0,65 71 54,5 85 1471 82 1409 89,5 0,67 67 0,63 79,5 60 6/2014 













Durchschnitt 



Linsen 

Gruppen 

Länge (mm) 

Canon EOS 70D | Die mittlere Punktzahl beträgt 63,5 

Sigma EX 2,8/17-50 mm DC OS HSM 690 55,5 8 unter Ø 17 13 92 84 565 USM/BS APS Canon 70D 17 1549 71,5 1571 82,5 

➨ Sigma 2,8-4/17-70 mm DC OS HSM Macro (C) 480 71,5 8 über Ø 16 14 89 79 470 USM/BS APS Canon 70D 17 1578 84 1583 89 

Tamron AF 2,8/17-50 mm Di II VC SP XR LD Asph. 400 57 6,5 unter Ø 19 14 95 80 570 –/BS APS Canon 70D 17 1581 76,5 1577 81,5 

➨ Canon EF-S 3,5-5,6/18-55 mm IS STM 180 68,5 5 über Ø 13 11 78 69 205 USM/BS APS Canon 70D 18 1566 87,5 1553 91 

Canon EF-S 3,5-5,6/18-135 mm IS STM 400 58 5,5 unter Ø 16 12 96 77 480 USM/BS APS Canon 70D 18 1436 89,5 1512 90,5 

Sigma 3,5-6,3/18-200 mm DC OS HSM Macro (C) 370 60,5 3 unter Ø 16 13 86 71 430 USM/BS APS Canon 70D 18 1572 85 1540 90,5 

➨ Canon EF 2,8/24-70 mm L II USM 2300 68 4,5 über Ø 18 13 113 89 805 USM/– KB Canon 70D 24 1521 88 1577 88 

Canon EF 4/24-105 mm L IS USM 1000 61,5 2 unter Ø 18 13 107 84 670 USM/BS KB Canon 70D 24 1553 77 1520 84,5 

Canon EF 4/24-70 mm L IS USM 1450 63 0,5 unter Ø 15 12 93 83 600 USM/BS KB Canon 70D 24 1468 85,5 1504 93,5 

➨ Sigma 4/24-105 mm DG OS HSM ( A) 1000 69 5,5 über Ø 19 14 109 89 885 USM/BS KB Canon 70D 24 1585 84,5 1524 91 

Sigma EX 2,8/24-70 mm DG HSM 800 59,5 4 unter Ø 14 12 95 89 790 USM/– KB Canon 70D 24 1464 75 1529 90,5 

➨ Tamron AF 2,8/24-70 mm Di VC USD 980 65,5 2 über Ø 17 12 117 88 825 USM/BS KB Canon 70D 24 1519 83,5 1528 86 

Canon EF 3,5-5,6/28-300 mm L IS USM 2600 51 12,5 unter Ø 23 16 184 92 1670 USM/BS KB Canon 70D 28 1409 79,5 1528 80 

Tamron AF 3,5-6,3/28-300 mm Di VC XR LD Macro 600 47 16,5 unter Ø 18 13 99 78 555 –/BS KB Canon 70D 28 1293 86 1464 92 

Canon EF-S 4-5,6/55-250 mm IS II 180 62 1,5 unter Ø 12 10 108 70 390 USM/BS APS Canon 70D 55 1455 94,5 1428 98,5 

Tamron AF 4-5,6/55-200 mm Di II LD Macro 120 59,5 4 unter Ø 13 9 83 72 295 –/– APS Canon 70D 55 1500 90 1471 96 

➨ Canon EF 2,8/70-200 mm L IS II USM 2100 69,5 6 über Ø 23 19 199 89 1490 USM/BS KB Canon 70D 70 1418 81 1492 93 

➨ Canon EF 4/70-200 mm L IS USM 1100 66,5 3 über Ø 20 15 172 76 760 USM/BS KB Canon 70D 70 1495 79,5 1501 92,5 

➨ Sigma EX 2,8/70-200 mm DG OS HSM 900 65 1,5 über Ø 22 17 198 86 1430 USM/BS KB Canon 70D 70 1462 82,5 1533 94,5 

➨ Tamron AF 2,8/70-200 mm Di SP VC USD 1200 74,5 11 über Ø 23 17 197 86 1470 USM/BS KB Canon 70D 70 1513 93,5 1561 94,5 

Nikon D7100 gelten auch für D5300, D5200, D3300, D3200 | Die mittlere Punktzahl beträgt 58,5 

Sigma 4,5-5,6/8-16 mm DC HSM 750 57,5 1 unter Ø 15 11 106 75 555 USM/– APS Nikon D7100 8 1812 67 1750 73 

Sigma EX 3,5/10-20 mm DC HSM 700 51,5 7 unter Ø 13 10 88 87 520 USM/– APS Nikon D7100 10 1702 59 1658 76,5 

Sigma EX 4-5,6/10-20 mm DC HSM 450 49,5 9 unter Ø 14 10 81 84 465 –/– APS Nikon D7100 10 1738 51 1765 74 

Tokina AT-X 2,8/11-16 mm PRO DX II 650 50,5 8 unter Ø 13 11 89 84 550 –/– APS Nikon D7100 11 1774 65 1787 87 

Tokina AT-X 4/12-28 mm PRO DX 640 61 2,5 über Ø 14 12 90 84 530 –/– APS Nikon D7100 12 1900 70 1795 70,5 

➨ Nikon AF-S Nikkor 2,8/14-24 mm G ED 1680 68,5 10 über Ø 14 11 132 98 1000 USM/– KB Nikon D7100 14 1779 82 1815 88,5 

Nikon AF-S Nikkor 3,5-5,6/16-85 mm DX VR G ED 590 57,5 1 unter Ø 17 11 85 72 485 USM/BS APS Nikon D7100 16 1747 79,5 1750 69,5 

Nikon AF-S Nikkor 2,8/17-55 mm DX G ED 1250 52,5 6 unter Ø 14 10 111 86 755 USM/– APS Nikon D7100 17 1807 68,5 1795 64 

➨ Sigma EX 2,8/17-50 mm DC OS HSM 690 56 2,5 unter Ø 17 13 92 84 565 USM/BS APS Nikon D7100 17 1758 74,5 1844 85 

➨ Sigma 2,8-4/17-70 mm DC OS HSM Macro (C) 480 65 6,5 über Ø 16 14 82 79 470 USM/BS APS Nikon D7100 17 1805 82 1854 82 

Tamron AF 2,8/17-50 mm Di II VC SP XR LD Asph 400 54,5 4 unter Ø 19 14 95 80 570 –/BS APS Nikon D7100 17 1730 78 1862 82 

Nikon AF-S Nikkor 3,5-5,6/18-55 mm DX VR G 150 56 2,5 unter Ø 11 8 80 73 265 USM/BS APS Nikon D7100 18 1613 81 1729 82 

Nikon AF-S Nikkor 3,5-5,6/18-140 mm DX G ED VR 450 52 6,5 unter Ø 17 12 97 78 490 USM/BS APS Nikon D7100 18 1837 64,5 1773 83 

Nikon AF-S Nikkor 3,5-5,6/18-105 mm VR DX G ED 250 59 0,5 über Ø 15 11 89 76 420 USM/BS APS Nikon D7100 18 1738 73 1754 81 

➨ Sigma 1,8/18-35 mm DC HSM (A) 1000 67,5 9 über Ø 17 12 121 78 810 USM/– APS Nikon D7100 18 1874 70,5 1908 68 

Nikon AF-S Nikkor 2,8/24-70 mm G ED 1700 60 1,5 über Ø 15 11 133 83 900 USM/– KB Nikon D7100 24 1803 60 1771 55 

Nikon AF-S Nikkor 3,5-4,5/24-85 mm G ED VR 550 59,5 1 über Ø 16 11 82 78 465 USM/BS KB Nikon D7100 24 1699 77,5 1721 72 

Nikon AF-S Nikkor 4/24-120 mm VR G ED 1100 55 3,5 unter Ø 17 13 104 84 710 USM/BS APS Nikon D7100 24 1707 64 1700 86,5 

Sigma EX 2,8/24-70 mm DG HSM 800 57,5 1 unter Ø 14 12 95 89 790 USM/– KB Nikon D7100 24 1607 78,5 1740 91,5 

➨ Sigma 4/24-105 mm DG OS HSM (A) 1000 60 1,5 über Ø 19 14 109 89 885 USM/BS KB Nikon D7100 24 1788 83,5 1736 89 

Tamron AF 2,8/24-70 mm Di VC USD SP 980 61 2,5 über Ø 17 12 117 88 825 USM/BS KB Nikon D7100 24 1784 75 1795 78,5 

Nikon AF-S Nikkor 3,5-5,6/28-300 mm G ED VR 850 48 10,5 unter Ø 19 14 115 83 800 USM/BS APS Nikon D7100 28 1648 60,5 1717 82,5 

Tamron AF 3,5-6,3/28-300 mm Di VC XR LD Macro 600 41,5 17 unter Ø 18 13 99 78 555 –/BS KB Nikon D7100 28 1682 68,5 1752 80 

Nikon AF-S Nikkor 4,5-5,6/55-300 mm DX G VR ED 350 57 1,5 unter Ø 17 11 123 77 530 USM/BS APS Nikon D7100 55 1745 75 1723 87 

Nikon AF-S Nikkor 4-5,6/55-200 mm DX VR G ED 180 58,5 0 über Ø 15 11 100 73 335 USM/BS APS Nikon D7100 55 1750 79,5 1767 88,5 

➨ Nikon AF-S Nikkor 2,8/70-200 mm VR II G ED 1900 65 6,5 über Ø 21 16 209 87 1540 USM/BS KB Nikon D7100 70 1761 80,5 1791 88 

➨ Nikon AF-S Nikkor 4/70-200 mm VR G ED 1100 65,5 7 über Ø 20 14 179 78 850 USM/BS KB Nikon D7100 70 1782 86,5 1731 87 

➨ Sigma EX 2,8/70-200 mm DG OS HSM 900 72 13,5 über Ø 22 17 198 87 1430 USM/BS KB Nikon D7100 70 1679 76 1790 91,5 

➨ Tamron AF 2,8/70-200 mm Di SP VC USD 1200 64,5 6 über Ø 23 17 197 86 1470 USM/BS KB Nikon D7100 70 1658 91 1804 88,5 

Olympus OM-D E-M5 | Die mittlere Punktzahl beträgt 72 

➨ Olympus M. Zuiko 4-5,6/9-18 mm ED 500 76,5 4,5 über Ø 12 8 50 57 155 –/– FTH Oly. OM-D E-M5 9 1749 78 1645 84 

Olympus M. Zuiko 3,5-6,3/12-50 mm EZ 370 63 9 unter Ø 10 9 83 57 211 –/– FTH Oly. OM-D E-M5 12 1605 73 1630 77 

Olympus M. Zuiko 3,5-5,6/14-42 mm II 270 67,5 4,5 unter Ø 8 7 50 57 113 –/– FTH Oly. OM-D E-M5 14 1709 76 1654 81 

Olympus M. Zuiko 4-5,6/14-150 mm ED 650 70 2 unter Ø 15 11 83 64 280 –/– FTH Oly. OM-D E-M5 14 1732 76,5 1582 82,5 

➨ Olympus M. Zuiko 4-5,6/40-150 mm 290 77 5 über Ø 13 10 83 63 190 –/– FTH Oly. OM-D E-M5 40 1655 84 1621 89,5 

Olympus M. Zuiko 4,8-6,7/75-300 mm ED II 700 73,5 1,5 über Ø 18 13 116 70 430 –/– FTH Oly. OM-D E-M5 75 1623 96,5 1530 97 

Panasonic GH2, GH3, G5, G6, GH6, E-PM2, E-PL5 | Die mittlere Punktzahl beträgt 58 

➨ Panasonic Lumix G Vario 4/7-14 mm Asph. 980 66,5 8,5 über Ø 16 12 75 83 300 –/– FTH Panasonic GH2 7 1553 77 1475 79,5 

➨ Panasonic Lumix G Vario 2,8/12-35 mm Asph. O.I.S 1150 61,5 3,5 über Ø 14 9 74 0 305 –/BS FTH Panasonic GH2 12 1485 77 1493 77,5 

➨ Panasonic Lumix G Vario 3,5-5,6/14-42 mm Asph. O.I.S. 300 60,5 2,5 über Ø 12 9 63 52 165 –/BS FTH Panasonic GH2 14 1463 77 1474 82,5 

➨ Panasonic L. G Vario 3,5-5,6/14-42 mm MEGA OIS II Asph. 250 65 7 über Ø 9 8 49 56 110 USM/BS FTH Panasonic GH2 14 1510 76,5 1484 81 

Panasonic Lumix G 4-5,6/45-175 mm Power OIS 400 49,5 8,5 unter Ø 14 10 90 46 210 –/BS FTH Panasonic GH2 45 1537 72,5 1535 82 

➨ Panasonic L. G Vario 4-5,6/45-150 mm MEGA OIS Asph. 250 60 2 über Ø 12 9 73 62 200 –/BS FTH Panasonic GH2 45 1492 85 1480 90,5 

Panasonic Lumix G Vario 4-5,6/100-300 mm OIS 550 59 1 über Ø 17 12 126 67 520 –/BS FTH Panasonic GH2 100 1538 93 1558 95 

Pentax K-3 

Pentax SMC-DA 4/17-70 mm AL SDM 600 52 – 17 12 94 75 485 USM/– APS Pentax K-3 17 1802 63,5 1714 78 

Pentax SMC DA 3,5-5,6/18-135 mm ED AL DC WR 650 34,5 – 13 11 73 76 405 –/– APS Pentax K-3 18 1786 47,5 1751 67 

Pentax SMC-DA 4-5,6/50-200 mm ED WR 250 52 – 11 10 69 80 285 –/– APS Pentax K-3 50 1727 70,5 1710 72,5 

Pentax SMC-DA 2,8/50-135 mm ED SDM 1050 41 – 18 14 136 77 685 USM/– APS Pentax K-3 50 1682 59,5 1808 66 

Pentax K-5, K-5 II, K-5 IIs, K-30 | Die mittlere Punktzahl beträgt 43 

Sigma EX 3,5/10-20 mm DC HSM 700 39,5 3,5 unter Ø 13 10 88 87 520 USM/– APS Pentax K-5 10 1241 76,5 1266 77,5 

Tamron AF 3,5-4,5/10-24 mm Di II SP LD Asph. 430 28 15 unter Ø 12 9 87 83 406 –/– APS Pentax K-5 10 1242 61,5 1337 65,5 

➨ Pentax SMC DA 4/12-24 mm ED AL 1050 48,5 5,5 über Ø 13 11 88 84 430 –/– APS Pentax K-5 12 1276 79 1265 87 

Pentax SMC-DA 2,8/16-50 mm SDM ED AL 950 39 4 unter Ø 15 12 99 84 565 USM/– APS Pentax K-5 16 1253 77 1260 90,5 


Gewicht (g) 



Sensorgröße 


gemessen an: 



offen (LP/BH) 


offen (%) 







offen (k) 


offen (%) 









offen (LP/BH) 


offen (%) 






offen (k) 


offen (%) 









offen (LP/BH) 


offen (%) 






offen (k) 


offen (%) 







Test in Heft 

0,74 52,5 0,75 68 55 29 1533 66,5 1571 68,5 0,72 47 0,75 52 50,5 50 1370 88,5 1336 100 0,58 83 0,61 95 60,5 4/2014 

0,76 73,5 0,77 76,5 69,5 34 1556 82 1537 83,5 0,73 74 0,73 76,5 70 70 1587 86 1461 91 0,78 79,5 0,68 84 75 6/2014 

0,74 54 0,78 57,5 56,5 29 1481 75 1585 78 0,65 52,5 0,76 68,5 56 50 1494 79,5 1581 79,5 0,63 60,5 0,77 67,5 58,5 4/2014 

0,72 71 0,74 77 67 31 1552 82 1437 93,5 0,74 65 0,64 89 67 55 1580 87,5 1431 91 0,72 80,5 0,64 83 71,5 4/2014 

0,63 70 0,73 71 59 49 1413 91,5 1438 92 0,57 86 0,65 83 61,5 135 1364 89 1337 92 0,55 78 0,58 83 54 9/2014 

0,77 66 0,73 74 66 60 1444 85 1377 95 0,61 69 0,61 87 56,5 200 1438 87,5 1320 92,5 0,63 79,5 0,56 84 58,5 7/2014 

0,72 78 0,79 78,5 72,5 41 1477 76 1572 84,5 0,65 66 0,78 77 63,5 70 1464 87 1560 88 0,64 81,5 0,76 79 68,5 6/2014 

0,72 59,5 0,71 69 59 50 1480 86,5 1478 93 0,68 79,5 0,67 89,5 69 105 1405 81 1457 94 0,55 69 0,66 86,5 56,5 6/2014 

0,61 77 0,69 84 62,5 41 1372 86 1436 100 0,52 71 0,65 100 58 70 1515 81,5 1503 95 0,73 66 0,70 90 69 6/2014 

0,77 74 0,71 80,5 71,5 50 1517 91,5 1512 95,5 0,70 85,5 0,70 90 75 105 1449 83,5 1478 88 0,63 71,5 0,67 77,5 61 2/2014 

0,67 62,5 0,71 76 58,5 41 1468 80 1510 87 0,66 66,5 0,70 80 63,5 70 1356 80,5 1469 89,5 0,57 68,5 0,68 84 56,5 6/2014 

0,73 71 0,70 75,5 65,5 41 1563 76,5 1524 83,5 0,75 66,5 0,70 81,5 68,5 70 1453 81,5 1523 90,5 0,66 65 0,70 85,5 63 6/2014 

0,51 68,5 0,70 63 48 92 1345 89,5 1453 92,5 0,48 87,5 0,64 86 55,5 300 1324 84,5 1390 81,5 0,52 75 0,59 69,5 50 7/2014 

0,49 73,5 0,64 81,5 49,5 92 1395 77,5 1395 92 0,54 55,5 0,60 85 48,5 300 1300 86,5 1190 96 0,47 66 0,47 81 43 7/2014 

0,67 88 0,65 94 71,5 117 1473 79 1447 91 0,64 67 0,66 85 60 250 1355 85 1376 88 0,55 76,5 0,61 77 54 7/2014 

0,67 73 0,68 91 69,5 105 1495 77 1470 92 0,69 55 0,68 82,5 58,5 200 1404 80 1414 88 0,56 64,5 0,64 73,5 50,5 7/2014 

0,68 62 0,75 85,5 64 118 1465 79 1560 89 0,71 63,5 0,80 81,5 69 200 1504 85,5 1541 89,5 0,79 69,5 0,80 80 76 11/2014 

0,70 65,5 0,70 85,5 65,5 118 1523 80,5 1527 91,5 0,68 72 0,72 86 68,5 200 1428 87 1525 88 0,62 79 0,73 79,5 65,5 11/2014 

0,63 66,5 0,71 91,5 64 118 1490 84 1568 89 0,67 73 0,75 84 69 200 1448 83 1537 86 0,62 71 0,74 77 62,5 11/2014 

0,68 91 0,76 89,5 78 118 1517 89 1582 90,5 0,69 88,5 0,77 85,5 77 200 1481 86,5 1570 88 0,59 91,5 0,77 82 69 11/2014 

0,72 40,5 0,69 45 40,5 11 1783 80,5 1704 86,5 0,68 59 0,66 63,5 60 16 1816 85,5 1681 91 0,72 73,5 0,66 85 72 3/2014 

0,64 28 0,66 54,5 28 14 1781 78,5 1799 87 0,69 62,5 0,71 74,5 64,5 20 1791 70 1778 84,5 0,72 58,5 0,70 73 62 3/2014 

0,64 29,5 0,70 48,5 26 14 1774 87 1743 86 0,69 75,5 0,68 75 66,5 20 1757 76,5 1611 85 0,68 60,5 0,63 70 56,5 3/2014 

0,68 39,5 0,70 70 48 13 1809 76 1839 85 0,71 49,5 0,73 71 61,5 16 1785 53,5 1880 77,5 0,66 30,5 0,75 66,5 42 3/2014 

0,73 42,5 0,72 43 48 18 1777 87,5 1796 87 0,67 76 0,71 74,5 73,5 28 1758 73,5 1780 81 0,66 59 0,70 70 61,5 3/2014 

0,70 74,5 0,71 83 74,5 18 1798 77 1850 82,5 0,67 67 0,74 78,5 68,5 24 1811 68,5 1813 73,5 0,70 60 0,73 67 62 3/2014 

0,67 64 0,66 51,5 54 37 1610 93 1618 89 0,61 85 0,61 77 67,5 85 1596 72,5 1563 82,5 0,57 61,5 0,58 70,5 50,5 6/2014 

0,68 57,5 0,67 58 53,5 31 1638 80 1686 83,5 0,58 67 0,64 81,5 59 55 1491 76 1632 69,5 0,50 64 0,59 56 44,5 4/2014 

0,69 56,5 0,72 76,5 56,5 29 1744 66,5 1829 74 0,65 49 0,72 68 54 50 1689 73,5 1857 68,5 0,61 70,5 0,72 64 57,5 4/2014 

0,69 69,5 0,74 71,5 64 34 1734 77,5 1783 85 0,61 75,5 0,69 79,5 64,5 70 1737 78 1761 86,5 0,65 74 0,68 81 66 6/2014 

0,67 56,5 0,74 69 57 29 1737 71 1872 66,5 0,66 48,5 0,72 55,5 52,5 50 1637 75 1821 77 0,53 70 0,72 62,5 54,5 4/2014 

0,60 60 0,65 72,5 56,5 31 1646 71,5 1675 81,5 0,60 60 0,64 76,5 55,5 55 1622 77,5 1620 84,5 0,58 65,5 0,60 78,5 56,5 4/2014 

0,73 46,5 0,70 65,5 49 50 1763 81,5 1736 87 0,63 68,5 0,67 77,5 62 140 1694 69 1591 90,5 0,61 46 0,60 76,5 44,5 6/2014 

0,64 62,5 0,66 71 53,5 43 1567 90 1583 97 0,55 80 0,61 92 63 105 1553 88 1571 94,5 0,57 80,5 0,57 93 61 6/2014 

0,74 61 0,73 64,5 66,5 25 1810 75,5 1916 75,5 0,72 59,5 0,74 71,5 76 35 1703 81,5 1892 72 0,65 72,5 0,73 56 60 6/2014 

0,69 50,5 0,69 46,5 46 41 1728 85 1697 91 0,66 83,5 0,65 91 73,5 70 1629 72,5 1729 85 0,60 65 0,66 85 60 6/2014 

0,61 74 0,65 64,5 58,5 45 1638 79,5 1585 89,5 0,61 72 0,60 81,5 61 85 1554 82 1548 84 0,56 80,5 0,58 83 59 6/2014 

0,63 55,5 0,64 79,5 54 54 1639 75 1609 93,5 0,60 68,5 0,61 88,5 60,5 120 1527 76 1541 91 0,49 65,5 0,56 87,5 50,5 6/2014 

0,59 57,5 0,66 80,5 55,5 41 1632 78 1799 77 0,52 73 0,69 71 57,5 70 1496 86 1770 92 0,50 78 0,67 91 60 6/2014 

0,71 69 0,67 77,5 68,5 52 1613 83 1753 84 0,56 69,5 0,68 72 59 105 1556 75,5 1693 88,5 0,52 59,5 0,64 86 53 9/2014 

0,70 68,5 0,71 73 64 41 1663 79 1810 82 0,63 73 0,72 80,5 67 70 1526 71,5 1782 84,5 0,52 57,5 0,69 79,5 52 6/2014 

0,54 55,5 0,63 78 47 92 1527 82 1502 87,5 0,53 64 0,56 77 52 300 1412 86,5 1490 85 0,44 66 0,53 70 45 7/2014 

0,64 42 0,66 65 46 92 1519 73 1618 77,5 0,50 58 0,61 65,5 44,5 300 1292 78,5 1580 81,5 0,29 65,5 0,55 63,5 34 7/2014 

0,63 66,5 0,65 84,5 63 128 1642 85,5 1602 92 0,60 76,5 0,61 87 64 300 1426 76 1463 89 0,46 63 0,54 72 43,5 7/2014 

0,65 74 0,67 85 68 105 1579 77,5 1616 96,5 0,58 74 0,61 92 58,5 200 1316 97 1482 95 0,39 100 0,54 89 49,5 7/2014 

0,65 81,5 0,70 85,5 72 118 1588 84 1680 94 0,55 76,5 0,63 95 63,5 200 1431 88 1627 91,5 0,53 79 0,62 87 59,5 11/2014 

0,66 85 0,65 83 73,5 120 1673 83,5 1655 78 0,60 78,5 0,61 67 61,5 200 1611 87,5 1572 80 0,60 81,5 0,58 62 61 11/2014 

0,70 63 0,79 88,5 70,5 118 1730 84 1797 89,5 0,75 78,5 0,79 88,5 81,5 200 1607 73,5 1723 82,5 0,68 63 0,76 77,5 64 11/2014 

0,62 93,5 0,70 87 74,5 118 1499 92,5 1779 93,5 0,44 100 0,70 91,5 63 200 1455 82,5 1678 86 0,54 68,5 0,66 77,5 56 11/2014 

0,83 66,5 0,74 73 73,5 13 1694 78,5 1576 86,5 0,86 60,5 0,78 73 75 18 1650 86 1440 92 0,85 73 0,70 84,5 80,5 8/2013 

0,74 62 0,77 61 60,5 24 1623 80 1487 90,5 0,72 76,5 0,68 88 72 50 1289 100 1272 99 0,48 91,5 0,57 96,5 56,5 8/2013 

0,83 72,5 0,79 78,5 75,5 24 1676 68 1550 82 0,80 59 0,72 76,5 67 42 1378 91,5 1382 91 0,54 89 0,64 81,5 60,5 8/2013 

0,88 60 0,78 65,5 73 46 1417 98 1596 84,5 0,68 92,5 0,79 64,5 74,5 150 1549 80 1362 95,5 0,72 61 0,64 76,5 63 8/2013 

0,75 80 0,78 86 78 77 1622 87 1547 95 0,82 73 0,78 93,5 83 150 1473 90,5 1430 95 0,66 80,5 0,70 85,5 69,5 8/2013 

0,71 98,5 0,72 94,5 83 150 1626 90 1435 96 0,77 83 0,67 88 78 300 1531 83,5 1349 93,5 0,64 69 0,60 78,5 59 7/2014 

0,84 56 0,74 61 61,5 10 1532 83,5 1462 83,5 0,82 67 0,74 66 69,5 14 1509 85,5 1435 88 0,79 67 0,72 69,5 68 8/2013 

0,72 65,5 0,75 57,5 59 20 1521 77 1499 76,5 0,79 52 0,76 54 60,5 35 1581 80 1573 88 0,76 59 0,73 76,5 65,5 8/2013 

0,75 52 0,74 67,5 56,5 24 1460 82 1444 90 0,73 60,5 0,73 75,5 65 42 1509 82 1423 91 0,66 65 0,63 74,5 60 9/2011 

0,76 55,5 0,74 66 60 24 1497 84 1419 89,5 0,76 62 0,67 77,5 67 42 1545 89 1436 93,5 0,69 74 0,62 84 67,5 8/2013 

0,70 53 0,71 60,5 57 89 1421 75 1332 80 0,72 43 0,64 47 47 175 1386 73 1289 77,5 0,67 46,5 0,61 51 45 8/2013 

0,60 78,5 0,64 79,5 60 82 1491 88,5 1409 96,5 0,60 81,5 0,58 93 62,5 150 1471 87,5 1376 91 0,62 76 0,56 78,5 57,5 8/2013 

0,70 83 0,73 86,5 75 173 1436 82 1478 90 0,62 66 0,68 72 59 300 1283 84,5 1373 84,5 0,47 70 0,59 61 43,5 8/2013 

0,70 54,5 0,66 71 57 34 1599 71,5 1562 95 0,60 58,5 0,59 91,5 56 70 1331 76,5 1551 83 0,39 74,5 0,58 77,5 43,5 6/2014 

0,69 24,5 0,66 54,5 28,5 49 1560 62,5 1521 81,5 0,58 38 0,57 72 39,5 135 1584 60,5 1501 71,5 0,59 37,5 0,57 49 35 6/2014 

0,65 44,5 0,66 51,5 48 100 1569 80,5 1528 96,5 0,59 66 0,58 91,5 59 200 1422 83,5 1523 82,5 0,49 69,5 0,58 67 49 7/2014 

0,62 43,5 0,69 59,5 44 82 1614 73,5 1754 79 0,60 53,5 0,67 71,5 54 135 1600 52,5 1635 63,5 0,59 27 0,62 42 25,5 9/2014 

0,51 49 0,53 54,5 30 14 1256 83 1260 91 0,53 70 0,52 86,5 45,5 20 1269 74 1266 87 0,54 61 0,53 79 42,5 6/2011 

0,44 38,5 0,57 45,5 19,5 15 1168 80,5 1307 86 0,30 73,5 0,55 69 28,5 24 1239 78 1312 81 0,46 58,5 0,52 65,5 35,5 7/2012 

0,54 66,5 0,52 77 44,5 17 1290 83,5 1278 88 0,51 72,5 0,52 79 47,5 24 1288 89 1292 92,5 0,53 83 0,54 89 54 7/2012 

0,51 64,5 0,54 85 40,5 28 1152 83 1153 91 0,40 77,5 0,47 89,5 38 50 1127 84,5 1192 94 0,37 81 0,45 93,5 38 9/2011 













Durchschnitt 



Linsen 

Gruppen 

Länge (mm) 


Gewicht (g) 



Sensorgröße 


gemessen an: 



offen (LP/BH) 


offen (%) 





Pentax K-5, K-5 II, K-5 IIs, K-30 | Die mittlere Punktzahl beträgt 43 

➨ Pentax SMC-DA 4/16-45 mm ED AL 480 47 4 über Ø 13 10 92 72 365 –/– APS Pentax K-5 16 1369 67 1382 75 

➨ Pentax SMC-DA 4/17-70 mm SDM AL 600 46,5 3,5 über Ø 17 12 94 75 485 USM/– APS Pentax K-5 17 1394 73 1390 75,5 

Sigma EX 2,8/17-50 mm DC OS HSM 690 41 2 unter Ø 17 13 92 84 565 USM/BS APS Pentax K-5 17 1264 77 1279 90 

➨ Tamron AF 2,8/17-50 mm Di II SP XR LD Asph. 400 46 3 über Ø 16 13 83 74 430 –/– APS Pentax K-5 17 1260 86,5 1278 93,5 

Pentax SMC-DA 3,5-5,6/18-135 mm WR 650 36 7 unter Ø 13 11 73 76 405 –/– APS Pentax K-5 18 1232 60 1256 77 

➨ Pentax SMC-DA 3,5-5,6/18-55 mm AL II 160 48 5 über Ø 11 8 68 68 220 –/– APS Pentax K-5 18 1335 78 1341 79,5 

➨ Sigma 2,8-4,5/18-50 mm DC OS HSM 200 47 4 über Ø 16 12 89 74 395 USM/BS APS Pentax K-5 18 1319 75,5 1370 83,5 

Sigma 3,5-6,3/18-250 mm DC OS HSM 400 37,5 5,5 unter Ø 18 14 101 79 630 USM/BS APS Pentax K-5 18 1217 83 1232 92 

➨ Sigma EX 2,8/24-70 mm DG HSM 800 44,5 1,5 über Ø 14 12 95 89 790 USM/– KB Pentax K-5 24 1270 80 1335 90,5 

Tamron AF 2,8/28-75 mm Di SP XR LD Asph. Macro 400 40 3 unter Ø 16 14 73 92 510 –/– KB Pentax K-5 28 1261 83,5 1355 89 

➨ Pentax SMC-DA 2,8/50-135 mm SDM ED 1050 46 3 über Ø 18 14 136 77 685 USM/– APS Pentax K-5 50 1206 84 1261 83 

Pentax SMC-DA 4-5,6/50-200 mm ED WR 250 39 4 unter Ø 11 10 69 80 285 –/– APS Pentax K-5 50 1248 79,5 1253 79 

Pentax SMC-DA 4/60-250 mm SDM 1300 43,5 0,5 über Ø 15 13 168 82 1040 USM/– APS Pentax K-5 60 1239 89,5 1280 88,5 

Sigma 4-5,6/70-300 mm DG OS 350 43,5 0,5 über Ø 16 11 127 77 610 –/BS KB Pentax K-5 70 1185 89 1240 93 

Sigma 4,5-5,6/120-400 mm DG OS HSM 900 43,5 0,5 über Ø 21 15 204 93 1640 USM/BS KB Pentax K-5 120 1199 98 1256 98,5 

Samsung NX200, NX210, NX300, NX20, NX1000, NX00 | Die mittlere Punktzahl beträgt 75 

➨ Samsung NX 4-5,6/12-24 mm i-Func ED 650 81 6 über Ø 10 8 66 64 208 USM/– APS Samsung NX200 12 2069 62,5 1830 72,5 

Samsung NX 3,5-5,6/18-55 mm i-Func OIS II 210 78 3 über Ø 12 9 65 63 198 –/BS APS Samsung NX200 18 1870 68 1820 75 

Samsung NX 3,5-6,3/18-200 mm i-Func ED OIS 600 62,5 12,5 unter Ø 18 13 106 72 578 –/BS APS Samsung NX200 18 1860 64 1921 65,5 

➨ Samsung NX 3,5-5,6/20-50 mm i-Func 200 78 3 über Ø 9 8 40 64 119 –/– APS Samsung NX200 20 1779 71,5 1749 77 

Samsung NX 4-5,6/50-200 mm i-Func ED OIS II 250 72 3 unter Ø 17 13 101 70 417 –/BS APS Samsung NX200 50 1593 100 1805 92 

Sony A77, A77 II | Die mittlere Punktzahl beträgt 53 

Sigma 4,5-5,6/8-16 mm DC HSM 750 50 3 unter Ø 15 11 106 75 555 USM/– APS Sony A77 8 1668 68 1588 79 

Sigma EX 3,5/10-20 mm DC HSM 700 51,5 1,5 unter Ø 13 10 88 87 520 USM/– APS Sony A77 10 1598 73,5 1600 82,5 

Sigma EX 4-5,6/10-20 mm DC 450 36,5 16,5 unter Ø 14 10 81 84 465 –/– APS Sony A77 10 1595 44,5 1600 64 

Tamron AF 3,5-4,5/10-24 mm Di II SP LD Asph. 430 35 18 unter Ø 12 9 87 83 406 –/– APS Sony A77 10 1590 65 1617 73 

Sony SAL 4,5-5,6/11-18 mm DT 730 44 9 unter Ø 15 12 81 83 360 –/– APS Sony A77 11 1603 69,5 1527 77,5 

Tokina AT-X 2,8/11-16 mm PRO DX II 850 48,5 4,5 unter Ø 13 11 89 84 550 –/– APS Sony A77 11 1636 65,5 1645 85 

➨ Sony SAL 3,5-5,6/16-105 mm DT 600 56 3 über Ø 15 11 83 72 470 –/– APS Sony A77 16 1707 68 1682 79,5 

Sony SAL 2,8/16-50 mm DT SSM 600 48,5 4,5 unter Ø 16 13 88 81 577 USM/– APS Sony A77 16 1656 75 1676 80,5 

Zeiss Vario-Sonnar T* 2,8/16-35 mm ZA SSM 1900 44,5 8,5 unter Ø 17 13 114 83 900 USM/– KB Sony A77 16 1660 74 1655 58,5 

Zeiss Vario Sonnar T* 3,5-4,5/16-80 mm DT ZA 700 54 1 über Ø 14 10 102 72 440 –/– APS Sony A77 16 1635 72 1651 83,5 

➨ Sigma EX 2,8/17-50 mm DC OS HSM 690 52,5 0,5 unter Ø 17 13 92 84 565 USM/BS APS Sony A77 17 1630 73,5 1622 88 

Sigma 2,8-4/17-70 mm DC OS HSM Macro (C) 480 51,5 1,5 unter Ø 16 14 82 79 470 USM/BS APS Sony A77 17 1571 77 1638 79 

Sigma 3,5-6,3/18-250 mm DC Macro HSM 350 43,5 9,5 unter Ø 16 13 89 74 470 USM/BS APS Sony A77 18 1596 70 1610 81,5 

Sony SAL 3,5-6,3/18-250 mm DT 620 39,5 13,5 unter Ø 16 13 86 75 440 –/– APS Sony A77 18 1608 51,5 1637 78,5 

Sony SAL 3,5-5,6/18-55 mm DT SAM II 220 43 10 unter Ø 8 7 69 71 222 USM/BS APS Sony A77 18 1521 70 1510 69,5 

Tamron 3,5-6,3/18-270 mm Di II VC PZD 490 40,5 12,5 unter Ø 16 13 96 74 450 USM/BS APS Sony A77 18 1496 74,5 1568 89,5 

➨ Sigma EX 2,8/24-70 mm DG HSM 800 54,5 1,5 über Ø 14 12 95 89 790 USM/– KB Sony A77 24 1511 75 1608 91,5 

Sony SAL 3,5-4,5/24-105 mm 600 57 4 über Ø 12 11 69 71 395 –/– KB Sony A77 24 1532 88 1618 93,5 

➨ Zeiss Vario-Sonnar T* 2,8/24-70 mm ZA SSM 1900 61 8 über Ø 17 13 111 83 955 USM/– KB Sony A77 24 1646 82,5 1639 91 

Sony SAL 2,8/28-75 mm SAM 800 50 3 unter Ø 16 14 94 78 565 USM/– KB Sony A77 28 1575 71,5 1636 84 

Sigma 4,5-5,6/8-16 mm DC HSM 750 50 3 unter Ø 15 11 106 75 555 USM/– APS Sony A77 8 1668 68 1588 79 

Sigma EX 3,5/10-20 mm DC HSM 700 51,5 1,5 unter Ø 13 10 88 87 520 USM/– APS Sony A77 10 1598 73,5 1600 82,5 

Sigma EX 4-5,6/10-20 mm DC 450 36,5 16,5 unter Ø 14 10 81 84 465 –/– APS Sony A77 10 1595 44,5 1600 64 

Tamron AF 3,5-4,5/10-24 mm Di II SP LD Asph. 430 35 18 unter Ø 12 9 87 83 406 –/– APS Sony A77 10 1590 65 1617 73 

Sony SAL 4,5-5,6/11-18 mm DT 730 44 9 unter Ø 15 12 81 83 360 –/– APS Sony A77 11 1603 69,5 1527 77,5 

Tokina AT-X 2,8/11-16 mm PRO DX II 850 48,5 4,5 unter Ø 13 11 89 84 550 –/– APS Sony A77 11 1636 65,5 1645 85 

➨ Sony SAL 3,5-5,6/16-105 mm DT 600 56 3 über Ø 15 11 83 72 470 –/– APS Sony A77 16 1707 68 1682 79,5 

Sony SAL 2,8/16-50 mm DT SSM 600 48,5 4,5 unter Ø 16 13 88 81 577 USM/– APS Sony A77 16 1656 75 1676 80,5 

Zeiss Vario-Sonnar T* 2,8/16-35 mm ZA SSM 1900 44,5 8,5 unter Ø 17 13 114 83 900 USM/– KB Sony A77 16 1660 74 1655 58,5 

Zeiss Vario Sonnar T* 3,5-4,5/16-80 mm DT ZA 700 54 1 über Ø 14 10 102 72 440 –/– APS Sony A77 16 1635 72 1651 83,5 

➨ Sigma EX 2,8/17-50 mm DC OS HSM 690 52,5 0,5 unter Ø 17 13 92 84 565 USM/BS APS Sony A77 17 1630 73,5 1622 88 

Sigma 2,8-4/17-70 mm DC OS HSM Macro (C) 480 51,5 1,5 unter Ø 16 14 82 79 470 USM/BS APS Sony A77 17 1571 77 1638 79 

Sigma 3,5-6,3/18-250 mm DC Macro HSM 350 43,5 9,5 unter Ø 16 13 89 74 470 USM/BS APS Sony A77 18 1596 70 1610 81,5 

Sony SAL 3,5-6,3/18-250 mm DT 620 39,5 13,5 unter Ø 16 13 86 75 440 –/– APS Sony A77 18 1608 51,5 1637 78,5 

Sony SAL 3,5-5,6/18-55 mm DT SAM II 220 43 10 unter Ø 8 7 69 71 222 USM/BS APS Sony A77 18 1521 70 1510 69,5 

Tamron 3,5-6,3/18-270 mm Di II VC PZD 490 40,5 12,5 unter Ø 16 13 96 74 450 USM/BS APS Sony A77 18 1496 74,5 1568 89,5 

➨ Sigma EX 2,8/24-70 mm DG HSM 800 54,5 1,5 über Ø 14 12 95 89 790 USM/– KB Sony A77 24 1511 75 1608 91,5 

Sony SAL 3,5-4,5/24-105 mm 600 57 4 über Ø 12 11 69 71 395 –/– KB Sony A77 24 1532 88 1618 93,5 

➨ Zeiss Vario-Sonnar T* 2,8/24-70 mm ZA SSM 1900 61 8 über Ø 17 13 111 83 955 USM/– KB Sony A77 24 1646 82,5 1639 91 

Sony SAL 2,8/28-75 mm SAM 800 50 3 unter Ø 16 14 94 78 565 USM/– KB Sony A77 28 1575 71,5 1636 84 

➨ Sony SAL 4-5,6/55-200 mm DT SAM 230 56 3 über Ø 13 9 85 72 305 USM/– APS Sony A77 55 1581 83 1576 94,5 

Sigma EX 2,8/70-200 mm DG OS HSM APO 900 54 1 über Ø 22 17 198 86 1430 USM/BS KB Sony A77 70 1576 77,5 1643 89,5 

➨ Sigma EX 2,8/70-200 mm DG OS HSM 900 56 3 über Ø 22 17 198 86 1430 USM/BS KB Sony A77 70 1612 73 1614 89 

➨ Sony SAL 2,8/70-200 mm SSM G 2000 71,5 18,5 über Ø 19 16 197 87 1340 USM/– KB Sony A77 70 1647 92 1645 96,5 

➨ Sony SAL 4,5-5,6/70-300 mm SSM G 900 64 11 über Ø 16 11 136 83 760 USM/– KB Sony A77 70 1593 90,5 1574 93,5 

➨ Sony SAL 4-5,6/70-400 mm SSM G 1750 69,5 16,5 über Ø 18 12 196 95 1490 USM/– KB Sony A77 70 1598 95 1608 96,5 

➨ Sony SAL 2,8/70-200 mm G SSM II 2800 62,5 9,5 über Ø 19 16 197 87 1340 USM/– KB Sony A77 70 1630 68,5 1624 90,5 

➨ Tamron AF 2,8/70-200 mm Di SP LD Macro 700 69,5 16,5 über Ø 18 13 194 90 1 –/– KB Sony A77 70 1569 95 1624 94 

➨ Tamron AF 2,8/70-200 mm Di SP USD 1200 61,5 8,5 über Ø 23 17 197 86 1470 USM/– KB Sony A77 70 1569 93,5 1636 93 

Sigma EX 2,8/70-200 mm DG OS HSM APO -- EX 1,4x DG 1450 37,5 15,5 unter Ø 22 17 198 86 1430 USM/BS KB Sony A77 98 1560 73 1562 89,5 

Sony SAL 2,8/70-200 mm SSM G -- EX 1,4x DG 2250 48 5 unter Ø 19 16 197 87 1340 USM/– KB Sony A77 98 1601 82 1602 93 

Sony SAL 2,8/70-200 mm SSM G -- SAL 14TC 2500 61 8 über Ø 19 16 197 87 1340 USM/– KB Sony A77 98 1643 87 1611 97,5 

Sigma 4,5-5,6/120-400 DG OS HSM 900 61,5 8,5 über Ø 21 15 204 93 1640 USM/BS KB Sony A77 120 1496 98 1585 98,5 

Sony SAL 2,8/70-200 mm SSM G -- EX 2x DG 2300 51 2 unter Ø 19 16 197 87 1340 USM/– KB Sony A77 140 1583 92 1500 96 

Sony SAL 2,8/70-200 mm SSM G -- SAL 20TC 2500 50 3 unter Ø 19 16 197 87 1340 USM/– KB Sony A77 140 1615 85 1542 97 

Sony NEX-7 | Die mittlere Punktzahl beträgt 67 

Sony SEL 4/10-18 mm OSS 800 76,5 9,5 über Ø 10 8 64 70 225 –/BS APS Sony NEX-7 10 1824 82,5 1771 85 

Sony SEL 3,5-5,6/16-50 mm OSS 290 66 1 unter Ø 13 9 30 65 116 –/BS APS Sony NEX-7 16 1772 74,5 1832 72


offen (k) 


offen (%) 









offen (LP/BH) 


offen (%) 






offen (k) 


offen (%) 









offen (LP/BH) 


offen (%) 






offen (k) 


offen (%) 







Test in Heft 

0,57 59,5 0,61 64 44,5 27 1308 81 1313 80 0,54 72 0,56 69,5 48,5 45 1239 87 1282 91,5 0,46 82,5 0,54 83,5 47,5 9/2011 

0,60 63,5 0,60 66,5 48,5 34 1254 88,5 1260 97 0,51 72,5 0,53 88,5 50,5 70 1198 79 1251 83 0,47 70 0,51 72,5 41 11/2011 

0,55 60 0,56 78,5 39 29 1267 71,5 1295 76 0,52 54 0,56 66 39 50 1240 82 1258 91,5 0,48 81,5 0,53 83 45,5 9/2011 

0,54 70,5 0,56 85,5 45,5 29 1220 91 1263 87 0,47 85 0,52 79 46 50 1210 93 1268 95,5 0,47 81 0,54 90,5 47 9/2011 

0,52 40,5 0,54 63 29,5 49 1207 82,5 1222 96,5 0,50 60 0,50 84 43,5 135 1213 70 1194 77,5 0,50 56 0,47 64 34,5 1/2012 

0,56 64,5 0,55 67,5 46 31 1229 88,5 1186 100 0,51 78,5 0,46 100 49 55 1223 94 1225 91,5 0,46 95,5 0,49 83,5 49 9/2011 

0,55 58 0,59 61 39,5 30 1306 85 1352 91 0,54 81,5 0,56 84 51,5 50 1324 78,5 1309 91 0,55 71 0,56 84 49,5 9/2011 

0,51 70,5 0,52 82,5 40 67 1186 83 1210 92,5 0,42 71,5 0,47 83 37,5 250 1195 80,5 1136 88 0,44 70,5 0,42 71,5 35,5 10/2011 

0,50 62 0,57 77 42,5 41 1254 86 1317 92 0,46 74 0,55 85,5 47,5 70 1214 86,5 1319 88,5 0,41 80,5 0,55 78 43 3/2012 

0,49 63,5 0,57 79 44,5 46 1197 82,5 1330 89,5 0,39 74,5 0,57 82,5 42,5 75 1205 71 1311 82 0,38 55,5 0,55 69 32,5 3/2012 

0,46 82,5 0,53 73,5 44 82 1245 89 1303 96,5 0,48 83,5 0,55 94,5 51,5 135 1170 88 1257 86 0,43 83,5 0,51 78,5 43 7/2011 

0,53 54,5 0,52 48 37,5 100 1221 85 1215 96 0,50 70 0,49 85,5 46 200 1103 85 1163 85,5 0,36 80,5 0,43 74,5 33 5/2013 

0,48 69 0,52 77 43,5 122 1235 93,5 1273 99,5 0,47 89,5 0,51 98 51,5 250 1150 85,5 1249 79,5 0,39 82 0,50 60 35 5/2013 

0,46 85 0,52 86,5 47 145 1203 93 1235 98,5 0,47 85 0,51 96 49,5 300 1125 80 1128 90 0,40 70 0,42 83,5 34,5 7/2011 

0,44 100 0,49 98 51 219 1211 83,5 1224 98 0,45 78 0,47 95,5 44 400 1126 79,5 1185 89 0,37 75,5 0,45 82 35 5/2013 

0,95 60 0,87 71,5 79 17 1959 71 1788 78,5 0,92 66,5 0,85 77,5 84,5 24 1746 79,5 1655 82 0,80 76,5 0,79 76 80 8/2013 

0,87 55 0,85 72 72 31 1875 86,5 1835 91 0,81 79 0,81 89 88 55 1765 80 1693 90 0,76 68,5 0,78 79,5 74 8/2013 

0,84 58,5 0,88 59 67,5 60 1743 76 1599 78,5 0,72 71 0,75 65,5 67 200 1600 70,5 1535 78,5 0,70 53 0,68 60,5 53,5 8/2013 

0,85 66 0,83 74,5 77,5 32 1738 77 1784 80 0,78 73 0,83 78,5 78 50 1645 85 1642 91,5 0,72 80,5 0,76 88 78 8/2013 

0,63 100 0,81 91,5 80,5 100 1486 99,5 1669 96 0,55 98 0,74 100 73,5 200 1478 85,5 1606 83,5 0,57 82,5 0,72 71 61,5 8/2013 

0,71 38 0,64 48,5 38 11 1630 72,5 1568 88 0,65 52,5 0,63 70 52,5 16 1645 77,5 1542 89 0,68 62 0,62 82,5 60 3/2014 

0,61 44,5 0,62 58 40 14 1582 88,5 1616 93,5 0,58 76 0,63 85,5 61 20 1654 68,5 1614 88,5 0,67 53,5 0,61 77 53,5 3/2014 

0,60 20 0,61 36 11,5 14 1613 80 1557 85,5 0,61 64 0,58 74 51,5 20 1589 71,5 1531 85,5 0,59 56 0,57 73,5 46,5 3/2014 

0,65 31 0,67 49,5 34,5 15 1557 67,5 1604 79 0,53 53 0,67 56,5 42 24 1549 60,5 1589 64,5 0,59 32 0,63 39,5 28,5 7/2012 

0,66 45,5 0,61 54 42 14 1539 74 1499 87,5 0,60 55 0,59 73 48 18 1536 68,5 1458 80 0,59 49 0,56 60,5 42 3/2014 

0,62 45 0,63 74,5 49 13 1643 67 1662 84 0,60 45 0,65 72,5 48 16 1660 65,5 1655 78 0,66 47 0,64 70,5 48 3/2014 

0,71 46,5 0,69 65 54,5 41 1618 73,5 1542 91,5 0,71 45 0,63 82,5 56 105 1605 75 1524 83,5 0,68 59 0,62 69,5 58 6/2014 

0,63 60,5 0,65 67,5 56,5 28 1622 55 1631 76 0,63 39,5 0,64 62,5 41 50 1599 67 1606 86,5 0,60 43,5 0,63 74,5 48 4/2014 

0,72 41,5 0,70 53 45 24 1500 54,5 1340 100 0,49 47 0,55 100 38,5 35 1564 59,5 1550 81,5 0,59 57,5 0,64 86 50 3/2014 

0,59 51 0,62 71 50,5 36 1576 87 1552 98 0,54 76 0,57 94,5 60 80 1470 83,5 1550 93 0,45 78 0,57 86 52 6/2014 

0,65 51 0,64 72 48,5 29 1633 70 1616 82 0,63 52,5 0,64 70,5 53,5 50 1625 73,5 1606 87,5 0,65 58,5 0,62 80,5 56 4/2014 

0,56 59 0,66 60,5 44,5 34 1582 79 1578 77 0,56 69,5 0,61 67 52 70 1606 75,5 1586 89,5 0,63 63,5 0,61 82 57,5 6/2014 

0,61 46 0,63 63,5 41 67 1529 83 1517 93,5 0,47 68 0,54 83,5 46 250 1557 72,5 1459 84 0,56 57 0,51 68,5 43,5 7/2014 

0,66 21 0,69 49,5 28 67 1502 79,5 1512 86,5 0,54 70,5 0,60 80 54 250 1447 65 1379 85,5 0,52 42,5 0,51 70,5 36,5 9/2012 

0,56 44,5 0,54 55,5 38,5 31 1469 79,5 1572 80,5 0,50 66 0,58 65,5 48,5 55 1323 82,5 1535 81 0,37 75,5 0,56 66 41,5 4/2014 

0,49 53 0,56 73 39 70 1502 85 1457 95 0,46 69,5 0,49 81,5 43,5 270 1565 72 1413 87,5 0,54 52 0,47 74,5 39 7/2014 

0,52 65,5 0,61 75,5 48,5 41 1565 79 1618 91,5 0,56 66 0,63 87,5 58 70 1494 89 1570 94,5 0,48 85,5 0,60 90 57,5 6/2014 

0,51 72,5 0,67 77,5 55,5 50 1564 76 1609 94,5 0,58 51,5 0,66 89,5 55 105 1599 78,5 1576 90,5 0,63 68,5 0,63 84 61 6/2014 

0,64 69 0,63 85,5 65 41 1621 87,5 1621 94,5 0,63 71,5 0,64 89 67,5 70 1596 69,5 1618 81,5 0,60 56,5 0,65 58,5 51 6/2014 

0,59 51 0,63 74,5 51,5 46 1577 77,5 1603 88 0,57 61,5 0,62 82,5 56,5 75 1387 78 1570 84,5 0,36 75 0,59 73 42 6/2014 

0,71 38 0,64 48,5 38 11 1630 72,5 1568 88 0,65 52,5 0,63 70 52,5 16 1645 77,5 1542 89 0,68 62 0,62 82,5 60 3/2014 

0,61 44,5 0,62 58 40 14 1582 88,5 1616 93,5 0,58 76 0,63 85,5 61 20 1654 68,5 1614 88,5 0,67 53,5 0,61 77 53,5 3/2014 

0,60 20 0,61 36 11,5 14 1613 80 1557 85,5 0,61 64 0,58 74 51,5 20 1589 71,5 1531 85,5 0,59 56 0,57 73,5 46,5 3/2014 

0,65 31 0,67 49,5 34,5 15 1557 67,5 1604 79 0,53 53 0,67 56,5 42 24 1549 60,5 1589 64,5 0,59 32 0,63 39,5 28,5 7/2012 

0,66 45,5 0,61 54 42 14 1539 74 1499 87,5 0,60 55 0,59 73 48 18 1536 68,5 1458 80 0,59 49 0,56 60,5 42 3/2014 

0,62 45 0,63 74,5 49 13 1643 67 1662 84 0,60 45 0,65 72,5 48 16 1660 65,5 1655 78 0,66 47 0,64 70,5 48 3/2014 

0,71 46,5 0,69 65 54,5 41 1618 73,5 1542 91,5 0,71 45 0,63 82,5 56 105 1605 75 1524 83,5 0,68 59 0,62 69,5 58 6/2014 

0,63 60,5 0,65 67,5 56,5 28 1622 55 1631 76 0,63 39,5 0,64 62,5 41 50 1599 67 1606 86,5 0,60 43,5 0,63 74,5 48 4/2014 

0,72 41,5 0,70 53 45 24 1500 54,5 1340 100 0,49 47 0,55 100 38,5 35 1564 59,5 1550 81,5 0,59 57,5 0,64 86 50 3/2014 

0,59 51 0,62 71 50,5 36 1576 87 1552 98 0,54 76 0,57 94,5 60 80 1470 83,5 1550 93 0,45 78 0,57 86 52 6/2014 

0,65 51 0,64 72 48,5 29 1633 70 1616 82 0,63 52,5 0,64 70,5 53,5 50 1625 73,5 1606 87,5 0,65 58,5 0,62 80,5 56 4/2014 

0,56 59 0,66 60,5 44,5 34 1582 79 1578 77 0,56 69,5 0,61 67 52 70 1606 75,5 1586 89,5 0,63 63,5 0,61 82 57,5 6/2014 

0,61 46 0,63 63,5 41 67 1529 83 1517 93,5 0,47 68 0,54 83,5 46 250 1557 72,5 1459 84 0,56 57 0,51 68,5 43,5 7/2014 

0,66 21 0,69 49,5 28 67 1502 79,5 1512 86,5 0,54 70,5 0,60 80 54 250 1447 65 1379 85,5 0,52 42,5 0,51 70,5 36,5 9/2012 

0,56 44,5 0,54 55,5 38,5 31 1469 79,5 1572 80,5 0,50 66 0,58 65,5 48,5 55 1323 82,5 1535 81 0,37 75,5 0,56 66 41,5 4/2014 

0,49 53 0,56 73 39 70 1502 85 1457 95 0,46 69,5 0,49 81,5 43,5 270 1565 72 1413 87,5 0,54 52 0,47 74,5 39 7/2014 

0,52 65,5 0,61 75,5 48,5 41 1565 79 1618 91,5 0,56 66 0,63 87,5 58 70 1494 89 1570 94,5 0,48 85,5 0,60 90 57,5 6/2014 

0,51 72,5 0,67 77,5 55,5 50 1564 76 1609 94,5 0,58 51,5 0,66 89,5 55 105 1599 78,5 1576 90,5 0,63 68,5 0,63 84 61 6/2014 

0,64 69 0,63 85,5 65 41 1621 87,5 1621 94,5 0,63 71,5 0,64 89 67,5 70 1596 69,5 1618 81,5 0,60 56,5 0,65 58,5 51 6/2014 

0,59 51 0,63 74,5 51,5 46 1577 77,5 1603 88 0,57 61,5 0,62 82,5 56,5 75 1387 78 1570 84,5 0,36 75 0,59 73 42 6/2014 

0,57 68,5 0,58 88 59,5 105 1564 79,5 1542 88,5 0,59 57,5 0,58 77,5 54 200 1536 85 1476 97 0,54 63 0,53 92,5 54,5 7/2014 

0,58 64 0,68 84 59 118 1493 84 1637 89,5 0,57 66,5 0,69 84 60,5 200 1390 76 1610 79,5 0,46 56,5 0,66 63,5 43 5/2013 

0,61 60,5 0,63 82,5 56,5 118 1630 74 1631 84 0,65 55,5 0,64 76,5 57 200 1586 78 1624 82,5 0,57 61,5 0,64 73,5 54 11/2014 

0,70 81,5 0,68 92,5 76 118 1590 91 1636 93 0,61 77 0,70 87 69,5 200 1536 93,5 1623 92,5 0,59 91,5 0,68 85,5 69 5/2013 

0,64 83 0,64 86 70 145 1574 86 1491 98,5 0,62 80,5 0,58 95 66,5 300 1481 84,5 1396 89 0,56 73 0,54 78 55 5/2013 

0,59 98,5 0,65 95,5 73,5 167 1575 97 1542 99,5 0,58 100 0,61 100 71 400 1602 85,5 1491 95 0,64 75 0,58 89,5 64 5/2013 

0,61 57,5 0,63 82,5 55,5 118 1583 92 1618 98 0,55 87,5 0,63 95 67 200 1537 91,5 1572 97 0,56 85,5 0,58 93 64,5 11/2014 

0,64 95,5 0,68 94 74,5 118 1648 89,5 1658 93 0,71 86 0,69 97 79 200 1499 77,5 1622 87 0,43 97,5 0,66 91 55 5/2013 

0,58 86 0,66 85 68 118 1575 79 1639 90 0,56 71,5 0,65 86 59,5 200 1547 84,5 1622 89 0,48 85,5 0,64 79,5 57 11/2014 

0,58 53,5 0,62 76 52,5 166 1384 67 1544 81,5 0,38 58 0,62 63 36,5 280 1154 63,5 1521 66,5 0,28 60,5 0,58 43 24 5/2012 

0,65 66 0,65 84,5 65 166 1411 77 1561 89 0,38 63 0,63 74,5 43 280 1409 71 1571 74,5 0,44 50 0,62 53 36,5 5/2012 

0,68 75 0,67 92,5 72 166 1479 91 1601 94,5 0,46 78,5 0,66 86,5 57,5 280 1323 94,5 1584 92,5 0,43 86 0,64 79,5 53,5 5/2012 

0,53 96 0,65 98,5 68 219 1439 93,5 1530 97 0,53 85 0,62 95 62,5 400 1475 81 1454 91,5 0,52 75 0,58 83 54 5/2013 

0,63 87,5 0,58 93 69 237 1267 80,5 1292 94 0,42 78,5 0,43 95,5 42 400 1193 94,5 1399 93 0,33 91 0,51 86,5 41,5 5/2012 

0,64 64 0,62 93,5 64,5 237 1354 87 1448 96,5 0,33 91 0,53 94,5 45 400 1242 85,5 1438 92,5 0,33 79 0,52 82,5 40 5/2012 

0,80 69 0,76 72,5 74,5 13 1714 88 1698 94 0,75 74,5 0,74 88 78,5 18 1646 91,5 1657 95 0,70 81,5 0,73 85 76,5 8/2013 

0,67 64 0,77 54,5 58 28 1708 86 1698 92 0,71 80,5 0,73 86,5 77,5 50 1493 91 1605 92 0,53 85 0,66 82 63 8/2013












Durchschnitt 



Linsen 

Gruppen 

Länge (mm) 

Sony NEX-7 | Die mittlere Punktzahl beträgt 67 

Zeiss Vario Tessar T* E 4/16-70 mm ZA OSS 1000 64,5 2,5 unter Ø 16 12 75 67 308 –/BS APS Sony NEX-7 16 1694 85,5 1680 87 

➨ Sony SEL 3,5-5,6/18-55 mm OSS 230 74 7 über Ø 11 9 60 62 194 –/BS APS Sony NEX-7 18 1776 76 1770 86 

Sony SEL 3,5-6,3/18-200 mm OSS 800 58,5 8,5 unter Ø 17 12 99 76 524 –/BS APS Sony NEX-7 18 1734 68,5 1736 77 

Tamron AF 3,5-6,3/18-200 mm Di III VC 550 60 7 unter Ø 17 13 97 62 460 –/BS APS Sony NEX-7 18 1734 77,5 1703 88 

➨ Sony SEL 4,5-6,3/55-210 mm OSS 300 70,5 3,5 über Ø 13 9 108 64 345 –/BS APS Sony NEX-7 55 1671 88 1646 91,5 


Gewicht (g) 



Sensorgröße 


gemessen an: 



offen (LP/BH) 


offen (%) 





Digitaltest Objektive – Zooms KB 










Durchschnitt 



Linsen 

Gruppen 

Länge (mm) 

Canon 5D Mark III, 6D | Die mittlere Punktzahl beträgt 73 

Sigma EX 4,5-5,6/12-24 mm DG HSM II 850 67 6 unter Ø 17 13 120 87 670 USM/– KB Canon 5D M. III 12 1698 73 1696 88,5 

Canon EF 2,8/16-35 mm L II USM 1400 60,5 12,5 unter Ø 16 12 112 89 640 USM/– KB Canon 5D M. III 16 1698 72 1718 84 

Tokina AT-X 2,8/16-28 mm PRO FX 900 57 16 unter Ø 15 13 133 90 950 –/– KB Canon 5D M. III 16 1654 71 1719 90 

Canon EF 4/17-40 mm L USM 750 63,5 9,5 unter Ø 12 9 97 84 500 USM/– KB Canon 5D M. III 17 1720 70 1711 86 

Tokina AT-X 4/17-35 mm PRO FX 700 61,5 11,5 unter Ø 13 12 95 89 600 –/– KB Canon 5D M. III 17 1725 58,5 1659 86,5 

➨ Canon EF 2,8/24-70 mm L II USM 2300 78,5 5,5 über Ø 18 13 113 89 805 USM/– KB Canon 5D M. III 24 1708 90,5 1730 93,5 

➨ Canon EF 2,8/24-70 mm L USM 1800 74,5 1,5 über Ø 16 13 124 83 950 USM/– KB Canon 5D M. III 24 1483 100 1669 96,5 

Canon EF 4/24-105 mm L IS USM 1000 70 3 unter Ø 18 13 107 84 670 USM/BS KB Canon 5D M. III 24 1728 71 1697 79,5 

Canon EF 4/24-70 mm L IS USM 1450 72,5 0,5 unter Ø 15 12 93 83 600 USM/BS KB Canon 5D M. III 24 1661 82 1670 94 

Sigma EX 2,8/24-70 mm DG HSM 800 60 13 unter Ø 14 12 95 89 790 USM/– KB Canon 5D M. III 24 1667 70,5 1701 90,5 

Sigma 4/24-105 mm DG OS HSM ( A) 1000 72 1 unter Ø 19 14 109 89 885 USM/BS KB Canon 5D M. III 24 1731 81 1699 94 

➨ Tamron AF 2,8/24-70 mm Di VC USD 980 71 2 unter Ø 17 12 117 88 825 USM/BS KB Canon 5D M. III 24 1694 76 1696 92 

Canon EF 3,5-5,6/28-135 mm IS USM 450 67,5 5,5 unter Ø 16 12 97 78 540 USM/BS KB Canon 5D M. III 28 1690 74,5 1714 85 

Tamron AF 2,8/28-75 mm Di SP XR LD Asph. Macro 400 57 16 unter Ø 16 14 92 73 510 –/– KB Canon 5D M. III 28 1669 71 1710 84 

➨ Canon EF 2,8/70-200 mm L IS II USM 2200 88 15 über Ø 23 19 199 89 1490 USM/BS KB Canon 5D M. III 70 1670 91,5 1714 94 

➨ Canon EF 4-5,6/70-300 mm L IS USM 1400 83 10 über Ø 19 14 143 89 1050 USM/BS KB Canon 5D M. III 70 1712 92,5 1714 92 

➨ Canon EF 4/70-200 mm L IS USM 1180 79 6 über Ø 20 15 172 76 760 USM/BS KB Canon 5D M. III 70 1719 87,5 1685 94 

Sigma 4-5,6/70-300 mm DG OS 300 68 5 unter Ø 16 11 127 77 610 –/BS KB Canon 5D M. III 70 1629 86,5 1622 98 

Sigma EX 2,8/70-200 mm DG OS HSM APO 1200 70,5 2,5 unter Ø 22 17 198 86 1430 USM/BS KB Canon 5D M. III 70 1651 82,5 1701 88,5 

➨ Tamron AF 2,8/70-200 mm Di SP VC USD Macro 1650 79,5 6,5 über Ø 23 17 197 86 1470 USM/BS KB Canon 5D M. III 70 1673 89 1710 91 

Tamron AF 2.8/70-200 mm Di SP LD Macro 700 72 1 unter Ø 18 13 194 90 1150 –/– KB Canon 5D M. III 70 1642 93 1693 94 

Tamron AF 4-5,6/70-300 mm Di VC USD SP 350 72,5 0,5 unter Ø 17 12 143 82 765 USM/BS KB Canon 5D M. III 70 1643 86 1691 88 

Canon EF 4,5-5,6/100-400 mm L IS USM 1550 76,5 3,5 über Ø 17 14 189 92 1380 USM/BS KB Canon 5D M. III 100 1604 93,5 1663 93,5 

➨ Sigma 2,8/120-300 mm DG OS HSM (S) 3800 86 13 über Ø 23 18 291 124 3390 USM/BS KB Canon 5D M. III 120 1666 90,5 1717 95,5 

Sigma 4,5-5,6/120-400 mm DG OS HSM 800 73 0 über Ø 21 15 204 93 1640 USM/BS KB Canon 5D M. III 120 1651 95 1613 100 

➨ Sigma EX 2,8/120-300 mm DG OS HSM 2500 77,5 4,5 über Ø 23 18 289 114 2980 USM/BS KB Canon 5D M. III 120 1573 84,5 1705 89 

➨ Canon EF 4/200-400 mm L Extender 11700 94 21 über Ø 25 20 366 128 3620 USM/BS KB Canon 5D M. III 200 1704 94 1689 98,5 

➨ Canon EF 4/200-400 mm L Extender - 1,4x 11700 84 11 über Ø 25 20 366 128 3620 USM/BS KB Canon 5D M. III 280 1664 92,5 1668 95,5 

Nikon D800 | Die mittlere Punktzahl beträgt 66 

Sigma EX 4,5-5,6/12-24 mm DG HSM II 850 62,5 3,5 unter Ø 17 13 120 87 670 USM/– KB Nikon D800 12 2170 64 2075 73,5 

➨ Nikon AF-S Nikkor 2,8/14-24 mm G ED 1680 64 2 unter Ø 14 11 132 98 1000 USM/– KB Nikon D800 14 2142 63 2172 87 

Nikon AF-S Nikkor 4/16-35 mm VR G ED 1150 57 9 unter Ø 17 12 125 83 685 USM/BS KB Nikon D800 16 2045 67 2065 69,5 

Nikon AF-S Nikkor 2,8/24-70 mm G ED 1700 60,5 5,5 unter Ø 15 11 133 83 900 USM/– KB Nikon D800 24 2036 68,5 2058 73 

Nikon AF-S Nikkor 3,5-4,5/24-85 mm VR G ED 550 61 5 unter Ø 16 11 82 78 465 USM/BS KB Nikon D800 24 2009 71 2054 72,5 

Nikon AF-S Nikkor 4/24-120 mm VR G ED 1000 55 11 unter Ø 17 13 104 84 710 USM/BS KB Nikon D800 24 1985 74 2032 79,5 

Sigma EX 2,8/24-70 mm DG HSM 800 53 13 unter Ø 14 12 95 89 790 USM/– KB Nikon D800 24 1913 62,5 2121 79,5 

Tamron AF 2,8/24-70 mm Di VC USD 980 58,5 7,5 unter Ø 17 12 117 88 825 USM/BS KB Nikon D800 24 2136 68,5 2138 77,5 

Tamron AF 2,8/28-75 mm Di SP XR LD Asph. Macro 400 51,5 14,5 unter Ø 16 14 92 73 510 –/– KB Nikon D800 28 2150 67 2129 82 

Nikon AF-S Nikkor 2,8/70-200 mm VR II G ED 2200 63,5 2,5 unter Ø 21 16 209 87 1540 USM/BS KB Nikon D800 70 2070 63 2152 66 

Nikon AF-S Nikkor 4,5-5,6/70-300 mm VR G ED 550 61 5 unter Ø 17 12 144 80 745 USM/BS KB Nikon D800 70 2123 75,5 2096 89 

➨ Nikon AF-S Nikkor 4/70-200 mm G ED VR 1200 75 9 über Ø 20 14 179 78 850 USM/BS KB Nikon D800 70 2066 77,5 2040 86 

Sigma 4-5,6/70-300 mm DG OS 300 63 3 unter Ø 16 11 127 77 610 –/BS KB Nikon D800 70 1897 91,5 2045 88 

➨ Sigma EX 2,8/70-200 mm DG OS HSM APO 1200 70 4 über Ø 22 17 198 86 1430 USM/BS KB Nikon D800 70 1953 78 2120 76 

Tamron AF 2,8/70-200 mm Di SP LD Macro 700 62 4 unter Ø 18 13 194 90 1150 –/– KB Nikon D800 70 1891 79,5 2063 83,5 

Tamron AF 4-5,6/70-300 mm Di VC USD SP 350 68 2 über Ø 17 12 143 82 765 USM/BS KB Nikon D800 70 1999 85 2117 87 

➨ Tamron AF 2,8/70-200 mm Di SP VC USD 1650 75,5 9,5 über Ø 23 17 197 86 1470 USM/BS KB Nikon D800 70 2072 86 2156 75 

Nikon AF-S Nikkor 4,5-5,6/80-400 mm VR G ED 2500 74 8 über Ø 20 12 203 96 1570 USM/BS KB Nikon D800 80 2047 91 2078 92,5 

Sigma 4,5-5,6/120-400 mm DG OS HSM 800 73 7 über Ø 21 15 204 93 1640 USM/BS KB Nikon D800 120 1982 94,5 2034 96 

➨ Sigma EX 2,8/120-300 mm DG OS HSM Nikon 2500 76,5 10,5 über Ø 23 18 289 114 2980 USM/BS KB Nikon D800 120 1970 85 2101 85,5 

Nikon AF-S Nikkor 4/200-400 mm VR II G ED 7300 58,5 7,5 unter Ø 24 17 366 124 3360 USM/BS KB Nikon D800 200 2013 70 1989 64 

Sony A99 | Die mittlere Punktzahl beträgt 64,5 

Sigma EX 2,8/24-70 mm DG HSM 800 49 15,5 unter Ø 14 12 95 89 790 USM/– KB Sony A99 24 1566 72,5 1619 88 

Zeiss Vario-Sonnar T* 2,8/24-70 mm ZA SSM 1900 55 9,5 unter Ø 17 13 111 83 955 USM/– KB Sony A99 24 1625 83 1635 86 

Sony SAL 2,8/28-75 mm SAM 800 47,5 17 unter Ø 16 14 94 78 565 USM/– KB Sony A99 28 1621 65,5 1656 84,5 

Sigma 4-5,6/70-300 mm DG OS 300 59 5,5 unter Ø 16 11 127 77 610 –/BS KB Sony A99 70 1602 89,5 1580 98 

Sony SAL 2,8/70-200 mm G SSM 2000 60 4,5 unter Ø 19 16 196 87 1340 USM/– KB Sony A99 70 1597 79,5 1626 86,5 

Sony SAL 4,5-5,6/70-300 mm G SSM 950 58 6,5 unter Ø 16 11 136 83 760 USM/– KB Sony A99 70 1592 90 1574 96 

➨ Sony SAL 4-5,6/70-400 mm G SSM 1750 68 3,5 über Ø 18 12 196 95 1490 USM/– KB Sony A99 70 1585 97 1612 97,5 

Tamron AF 2,8/70-200 mm Di SP LD Macro 700 62,5 2 unter Ø 18 13 194 90 1150 –/– KB Sony A99 70 1593 97,5 1611 98,5 

Tamron AF 4-5,6/70-300 mm Di VC USD SP 350 55 9,5 unter Ø 17 12 143 82 765 USM/BS KB Sony A99 70 1532 93,5 1587 94 

Sigma 4,5-5,6/120-400 mm DG OS HSM 800 63,5 1 unter Ø 21 15 204 93 1640 USM/BS KB Sony A99 120 1569 96,5 1612 98,5 


Gewicht (g) 



Sensorgröße 


gemessen an: 



offen (LP/BH) 


offen (%) 




+2 Blenden (%)


offen (k) 


offen (%) 









offen (LP/BH) 


offen (%) 






offen (k) 


offen (%) 









offen (LP/BH) 


offen (%) 






offen (k) 


offen (%) 







Test in Heft 

0,66 74 0,66 76 67 33 1657 86,5 1615 93,5 0,65 63 0,65 81,5 65,5 70 1600 86,5 1605 86,5 0,57 77 0,63 66,5 60,5 9/2014 

0,78 57,5 0,77 79 70,5 31 1677 82,5 1643 95,5 0,73 72,5 0,70 90 74,5 55 1683 92,5 1585 98,5 0,72 75 0,67 91 77 8/2013 

0,73 52 0,69 71 59 60 1650 83,5 1551 94,5 0,68 60,5 0,59 84,5 63 200 1610 82,5 1521 78,5 0,63 58,5 0,56 55,5 53 8/2013 

0,65 77 0,66 85 68 60 1580 80 1465 95 0,52 81 0,53 96 56,5 200 1547 87 1391 96,5 0,51 92 0,42 100 55 8/2013 

0,72 69,5 0,71 80,5 73,5 107 1673 88,5 1598 89 0,73 71 0,68 75 73 210 1603 87,5 1531 84 0,65 75,5 0,65 67,5 64,5 8/2013 


offen (k) 


offen (%) 









offen (LP/BH) 


offen (%) 






offen (k) 


offen (%) 









offen (LP/BH) 


offen (%) 






offen (k) 


offen (%) 







Test in Heft 

0,79 48 0,78 69 55,5 17 1690 85,5 1655 95 0,80 79 0,76 87 78 24 1667 80,5 1630 85,5 0,76 77,5 0,72 76,5 67 12/2012 

0,83 46 0,84 69 61,5 24 1655 73,5 1733 84 0,74 52,5 0,84 70 66 35 1629 69 1732 73,5 0,74 46 0,84 46,5 53,5 12/2012 

0,76 42 0,83 74,5 53 21 1556 80 1706 87 0,61 55,5 0,83 66,5 58,5 28 1525 77 1710 84 0,56 69,5 0,80 69 60 12/2012 

0,83 41 0,82 70,5 58,5 26 1678 79,5 1701 85,5 0,80 56,5 0,81 71,5 71 40 1651 71,5 1678 71,5 0,75 56 0,79 55,5 60,5 12/2012 

0,83 41 0,77 71,5 49 24 1706 80 1649 94 0,81 60,5 0,76 87 75 35 1626 73 1667 80 0,69 55 0,77 63,5 60 12/2012 

0,81 79 0,85 82,5 83,5 41 1688 79,5 1735 82 0,79 73,5 0,83 74,5 78 70 1612 82,5 1712 82,5 0,75 74,5 0,81 73 74 12/2012 

0,67 91 0,83 89 77 41 1536 87 1701 90 0,72 76,5 0,85 82,5 78 70 1557 84 1682 84,5 0,71 66 0,82 72 69 12/2012 

0,88 41 0,84 52,5 57,5 50 1672 85,5 1624 89,5 0,82 73 0,78 78 79 105 1643 81 1618 91,5 0,74 73 0,79 81 73 12/2012 

0,79 74,5 0,79 85 71 41 1598 87 1558 100 0,74 74,5 0,72 100 76 70 1650 78,5 1676 88 0,77 67,5 0,79 82,5 70,5 4/2013 

0,79 53 0,81 76,5 59 41 1671 71,5 1681 87,5 0,78 50 0,80 84 67 70 1605 69,5 1673 76 0,66 65 0,79 66 54 12/2012 

0,84 69 0,79 81 72,5 50 1686 87,5 1696 95 0,79 74,5 0,79 85 78 105 1647 76 1672 86,5 0,73 75,5 0,76 77,5 65 2/2014 

0,83 67,5 0,83 84,5 71 41 1710 68 1687 79 0,84 59,5 0,82 75,5 71 70 1642 75,5 1680 88,5 0,80 67,5 0,81 84 70,5 12/2012 

0,81 48 0,83 65 62,5 61 1706 78,5 1681 85,5 0,80 65 0,77 76,5 74 135 1632 78,5 1661 82 0,71 69 0,77 67,5 66 6/2013 

0,79 50,5 0,82 73 57 46 1663 71 1659 82 0,80 45 0,79 69,5 61 75 1571 66,5 1712 80,5 0,66 54,5 0,81 66,5 53 12/2012 

0,80 80 0,83 85,5 85,5 118 1666 92,5 1726 94,5 0,76 88 0,84 90,5 88 200 1703 93,5 1726 93,5 0,82 86,5 0,84 87 90 3/2013 

0,82 81,5 0,81 82,5 86 145 1687 88 1689 93,5 0,80 81,5 0,79 87,5 84 300 1639 91,5 1642 92 0,75 82,5 0,76 81,5 78,5 6/2013 

0,82 73 0,79 83,5 82,5 118 1657 87 1662 94,5 0,77 76,5 0,78 89,5 80,5 200 1655 85 1663 88,5 0,78 70,5 0,78 77 74,5 3/2013 

0,75 78,5 0,76 94,5 79 145 1649 83,5 1613 92 0,74 77 0,75 86,5 74,5 300 1471 77 1429 81,5 0,64 62,5 0,63 66,5 51 6/2013 

0,75 77,5 0,81 80 73,5 118 1536 96,5 1703 95,5 0,70 90 0,81 92,5 80,5 200 1565 77 1700 82 0,70 57 0,82 66 57 3/2013 

0,81 85 0,83 84,5 84,5 118 1677 82,5 1693 92 0,83 77 0,81 89 83 200 1562 86,5 1686 85,5 0,67 95,5 0,82 78 71 3/2013 

0,77 80,5 0,82 85,5 82,5 118 1609 88,5 1669 94 0,74 78,5 0,81 90 79 200 1520 76 1615 72,5 0,67 65,5 0,77 56 54 3/2013 

0,73 81 0,80 80 77,5 145 1602 88,5 1674 92 0,71 88,5 0,78 84,5 74,5 300 1526 85,5 1572 90 0,66 82 0,70 80 65,5 6/2013 

0,74 88 0,77 87 82,5 200 1647 87,5 1653 93 0,74 81 0,77 87 79 400 1601 76 1633 90 0,75 62,5 0,75 78,5 67,5 6/2013 

0,79 91 0,82 94 89 190 1735 82,5 1741 87,5 0,85 76,5 0,84 81 85 300 1694 87 1716 91 0,81 89 0,84 80 84 8/2013 

0,72 98,5 0,74 98,5 83,5 219 1628 87 1598 95 0,76 79 0,72 91,5 77 400 1579 81 1534 78,5 0,68 73,5 0,68 59 58,5 6/2013 

0,74 84 0,82 84 80 190 1651 80 1696 87,5 0,79 72 0,81 78 76,5 300 1626 82,5 1660 89 0,76 88 0,79 83,5 76,5 3/2013 

0,80 97,5 0,81 95 93 283 1718 95 1690 100 0,82 96,5 0,81 99 95,5 400 1732 93,5 1699 98,5 0,83 99 0,80 97,5 93 2/2014 

0,73 100 0,76 92 84 396 1683 91 1665 97 0,78 92,5 0,76 94,5 86 560 1661 90 1662 95 0,78 92,5 0,75 90,5 81,5 2/2014 

0,75 37,5 0,72 47 44 17 2116 80 2034 89,5 0,73 66 0,70 81,5 75 24 2111 74,5 1954 84 0,71 66 0,66 80,5 68 12/2012 

0,73 31,5 0,74 65 46 18 2116 77,5 2177 84,5 0,70 64,5 0,74 78,5 72 24 2147 72,5 2182 86 0,73 59 0,74 81 73,5 12/2012 

0,66 50 0,67 53,5 51,5 24 1954 77 1985 87,5 0,64 61 0,67 80,5 66,5 35 1769 74 1934 73 0,54 59,5 0,65 61,5 53 12/2012 

0,67 48 0,69 58 54,5 41 1989 69,5 1994 85,5 0,67 52 0,67 79 62,5 70 1938 74 2039 76 0,62 69,5 0,68 73,5 64,5 12/2012 

0,65 52,5 0,68 56 50 45 1903 82,5 1877 84,5 0,63 66,5 0,63 66,5 65 85 1863 83,5 1867 88 0,60 83,5 0,62 84 68 12/2012 

0,64 64 0,67 68,5 59 54 1778 69,5 1886 93,5 0,55 58 0,63 89 57 120 1769 68,5 1885 73 0,57 58 0,61 62,5 49 6/2013 

0,58 38 0,72 59,5 38,5 41 2040 79 2116 88,5 0,64 61 0,72 86 72 70 1962 62 2098 72,5 0,62 50 0,71 56,5 48 12/2012 

0,72 57 0,72 72 60,5 41 2001 63 2151 69 0,64 53 0,72 62,5 55,5 70 1945 75 2141 76 0,61 65,5 0,71 66 60 12/2012 

0,73 44 0,72 72 57 46 1910 62 2117 81 0,58 39,5 0,70 71,5 49,5 75 1897 66,5 2098 75,5 0,53 51 0,70 55,5 47,5 12/2012 

0,69 52 0,73 66 58 118 1863 74,5 2007 89 0,62 58 0,67 89,5 64,5 200 1794 87,5 1953 85 0,57 80,5 0,66 79 68 3/2013 

0,71 70,5 0,71 87,5 77 145 2112 77,5 2081 80,5 0,72 64 0,69 71 69 300 1825 64,5 1945 65,5 0,50 48 0,64 45,5 37,5 6/2013 

0,67 74,5 0,66 86,5 74 118 1962 82,5 1935 92 0,65 77 0,64 92 74 200 1837 100 1891 92,5 0,60 98,5 0,62 90,5 77,5 12/2013 

0,62 87 0,69 85,5 77 145 1858 89,5 2010 85 0,61 80,5 0,68 81 71 300 1719 70 1787 69,5 0,50 58 0,61 52,5 41,5 6/2013 

0,62 67,5 0,72 69,5 64,5 118 2025 84 2136 92 0,67 74,5 0,72 93 79 200 1893 82,5 2117 82 0,61 77 0,73 75,5 67 3/2013 

0,61 70,5 0,69 78,5 66,5 118 1807 84 2058 89 0,57 65 0,70 87 67 200 1687 81,5 1936 74 0,49 83,5 0,67 59,5 53 3/2013 

0,65 81,5 0,71 81,5 78,5 145 1996 86 2077 87,5 0,62 82,5 0,69 79,5 72,5 300 1860 75,5 1936 76 0,55 65,5 0,63 63,5 53,5 6/2013 

0,70 81,5 0,74 75,5 79 118 1939 86 2151 91 0,59 86,5 0,74 88 77 200 1991 81 2116 83 0,67 70 0,73 75,5 70 12/2013 

0,67 83,5 0,70 88,5 84 179 1893 94,5 2023 92 0,61 95 0,66 89,5 78 400 1698 82,5 1871 90 0,56 75 0,59 86,5 60 12/2013 

0,65 95,5 0,69 95,5 84 219 1942 88 1997 94,5 0,65 83 0,68 92,5 78,5 400 1762 77 1893 83 0,53 71,5 0,63 74,5 56 6/2013 

0,66 86,5 0,72 89 80,5 190 1939 81,5 2125 83,5 0,68 76,5 0,74 82,5 76,5 300 1898 85 2073 82 0,65 81,5 0,72 76,5 72 3/2013 

0,67 59,5 0,65 55,5 57 283 1916 83,5 1969 71 0,64 76,5 0,64 64 65,5 400 1573 85 1844 80 0,46 82,5 0,60 73,5 53,5 3/2013 

0,58 53,5 0,65 69 42,5 41 1602 76 1625 89,5 0,61 55,5 0,65 80 56,5 70 1561 77 1628 84 0,56 66 0,64 72 48,5 12/2013 

0,66 60,5 0,65 66 55 41 1592 79 1624 89 0,62 53 0,65 78,5 57,5 70 1578 76 1629 85 0,57 63 0,65 64,5 53 12/2013 

0,65 35,5 0,68 69 45,5 46 1580 71,5 1573 87 0,64 44 0,64 70,5 50,5 75 1452 78,5 1583 82 0,43 70 0,64 64 46 12/2013 

0,62 71 0,60 95 64 145 1599 91 1585 99,5 0,60 78,5 0,60 98,5 64,5 300 1551 72,5 1580 84 0,55 63,5 0,59 73 48 6/2013 

0,59 66 0,64 78 59,5 118 1502 93 1603 96 0,46 89 0,64 86 59,5 200 1507 95,5 1571 92 0,48 94 0,62 80,5 61 3/2013 

0,61 78,5 0,61 88,5 67 145 1520 72 1536 91,5 0,56 60,5 0,58 84,5 51,5 300 1470 89 1539 91 0,51 78,5 0,58 76 56 6/2013 

0,58 93 0,62 95 70,5 167 1551 94,5 1567 100 0,57 86 0,58 100 67 400 1594 91 1539 98 0,62 80,5 0,56 94,5 67 3/2013 

0,63 82,5 0,64 90,5 69,5 118 1632 91 1634 97 0,65 72,5 0,65 94 68,5 200 1517 88,5 1631 83,5 0,44 97,5 0,66 62 49,5 3/2013 

0,57 77 0,62 77,5 60 145 1478 99 1552 100 0,52 94 0,59 98,5 61,5 300 1348 83,5 1513 82,5 0,42 71,5 0,54 65 43 6/2013 

0,58 96,5 0,63 95 69 219 1556 94,5 1569 99 0,57 87,5 0,58 98,5 65 400 1506 95,5 1565 91,5 0,49 98 0,58 83 56 6/2013

SERVICE AUSSTELLUNGEN 

Sonia Szóstak, Longboard Girl, 2012, C-Print © Sonia Szóstak 

courtesy the artist + NO WÓDKA 

Sonia Szóstak, Homage to Vermeer, 2012 C-Print © Sonia Szóstak 

courtesy the artist + NO WÓDKA. 

Zeitgeist 2014 

Sonia Szóstak in Berlin 13. Oktober – 29. November 2014 

Mal märchenhaft und bunt, mal perfekt 

inszeniert im Stil aktueller Editorial- 

Fotografie. Oder: jung und erfrischend, 

sentimental und provokativ zugleich. 

Schwer bei Sonia Szóstak auf Anhieb 

einen gemeinsamen Nenner zu finden. 

Vielleicht genau deshalb machen ihre 

Bilder so neugierig. „Beim Fotografieren 

inspirieren mich viel Dinge: Alte Filme, 

meine vielen Reisen, die Art, wie ich erzogen 

wurde, oder Freunde, die mir immer 

wieder wunderbare Ideen bieten“, 

verrät die junge polnischen Fotografin. 

Sonia Szóstak, Silent, 2011, C-Print 

© Sonia Szóstak 


Was herauskommt, ist eine anregende 

Mischung aus bezaubernd natürlichen 

Kompositionen einerseits und raffiniert 

angelegten Szenerien auf der anderen 

Seite. Eine Einzelausstellung der jungen 

Künstlerin findet derzeit in Berlins neuer 

Concept Store für Art 6 Design, NO 

WODKA, statt. Mit „Longboards, tattoos 

and a journey to Mars“ werden 19 fotografische 

Werke Szóstaks ausgestellt. Die 

Sujets bewegen sich zwischen Porträts, 

Mode und Akt und sind jeweils Teil einer 

eigenen erzählerisch angelegten Fotoserie. 

In zauberhaft anmutenden Inszenierung 

betten sich mal nackte Körper in 

malerische Landschaftkulissen ein, lassen 

den Betrachter eintauchen in eine 


Weitere Termine 

Welt der Fabeln und Fantasien. Mit ihren 

Aufnahmen der Serie Longboard Girls 

hingegen wagt Szóstak gekonnte Szenesprünge 

und reflektiert sepiagetönt den 

Zeitgeist ihrer Generation. Gleichzeitig 

gelingt es der jungen Künstlerin immer 

wieder, pointierte Referenzen zu setzen. 

„Ich lasse mich auch viel von der Kunstgeschichte 

inspirieren, die neben der 

Fotografie meine große Leidenschaft ist“, 

verrät sie. So verschieden Szóstaks fotografische 

Herangehensweisen sind, so 

beständig ist ihre Arbeit mit immer den 

gleichen Modellen: „Ich suche nicht die 

ganz Zeit nach neuen Gesichtern. Ich 

mag intelligente und schöne Frauen und 

Modelle, mit denen ich bereits eine gewisse 

Beziehung aufgebaut habe.“ Die 

1990 in Stettin, Polen, geborene junge 

Künstlerin begann mit 15 das Fotografieren 

und später ihr Studium an der Filmschule 

in Łódź. Ihre Bilder und Videos 

wurden bereits in verschiedenen Fashion- 

Magazinen gezeigt. Im Sommer 2013 

wurde Szóstak von der italienischen Galeristin 

Carla Sozzani in das renommierte 

Corso Como in Mailand eingeladen, um 

dort auszustellen. Szóstak hat bereits in 

mehreren bekannten Magazinen, darunter 

in der Photovogue Italia veröffentlicht. 

Zu ihren Kunden zählen unter anderen 

H&M und Levis. 

Sabine Schneider 

Sonia Szóstak, Paulina II, 2014, C-Print 

© Sonia Szóstak 


Berlin 

Concept Store NO WÓDKA,10437, 

Pappelallee 10, 

www.nowodka.com, 

Thema: Longboards, tattoos and 

a journey to Mars. Sonia Szóstak 

Öffnungszeiten: täglich Montag bis 

Samstag von 11 bis 19 Uhr 

Eintritts preis: frei 

Termin: 13.10.–29.11.14 

© BETTINA RHEIMS, BONKERS – A FORT- 

NIGHT IN LONDON, GEORGIE BEE WEARING 

HER OWN AMAZING SHOES 

Berlin 

Camera Work, 10623, Kantstraße 149, 

www.camerawork.de, 

Thema: Bonkers – A Fortnight in 

London, Bettina Rheins 

Termin: 19.9.–29.11.14 

Berlin 

Helmut Newton Stiftung, 

Museum für Fotografie, 

10623, Jebensstr. 2, 

www.helmutnewton.com, 

Thema: Us an them. // Sex and 

Land scapes. Helmut Newton, Alice 

Springs // Helmut Newton 

Termin: 5.5.–16.11.14 

Berliner Festspiele, 10963, Martin- 

Gropius-Bau, Niederkirchnerstr. 7, 

www.berlinerfestspiele.de, 

Thema: Walker Evans, Ein Lebenswerk 

Termin: 25.7.–9.11.14 

Berliner Festspiele, 10963, Martin- 

Gropius-Bau, Niederkirchnerstr. 7, 

www.berlinerfestspiele.de, 

Thema: Die Welt um 1914. Farbfotografie 

vor dem Großen Krieg 

Termin: 1.8.–2.11.14 

Galerie Wagner + Partner, 

10243, Strausberger Platz 8, 

www.galerie-wagner-partner.com, 

Thema: Pieces of the sky, Miklos Gaál 

Termin: 31.10.–13.12.14 

Essen 

Ruhr Museum, 

45309, Gelsenkirchner Str. 181, 

www.ruhrmuseum.de, 

Thema: Entdeckung des Ruhrgebietes, 

Chargesheimer, Heinrich Böll 

Termin: 26.5.14–18.1.15 

Hamburg 

Museum für Kunst und Gewerbe, 

20099, Steintorplatz, 

www.mkg-hamburg.de, 

Thema: Das engagierte Bild. Die 

Sammlung Fotografie im Kontext 

Termin: 1.8.14–18.1.15 

Hannover 

Sprengel Museum, 

30169, Kurt-Schwitters-Platz, 

www.sprengel-museum.de, 

Thema: The little brown mushroom 

ping-pong reading room. Alec Soth, 

Jason Polan, Anouk Kruithof und David 

Goldes 

Termin: 21.6.–26.10.14 

Kestnergesellschaft, 

30159, Goseriede 1, 

www.kestnergesellschaft.de, 

Thema: Andreas Gursky, Jeff Wall, 

Neo Rauch 

Termin: 25.7.-26.10.14 

München 

Museum Brandhorst, 

80333, Theresienstr. 35 a, 

www.museum-brandhorst.de, 

Thema: Wandbilder und Portraits, 

Richard Avedon 

Termin: 18.7.–9.11.14 

Saarbrücken/Völklingen 

Weltkulturerbe Völklinger Hütte, 

Europäisches Zentrum für Kunst und 

Industriekultur, 66302, 

www.voelklinger-huette.de, 

Thema: 25 Jahre Deutsche Wiedervereinigung, 

Helmut R. Schulze 

Termin: 13.4.–9.11.14 

Tirol (Italien) 

Südtiroler Landesmuseum für Kulturund 

Landesgeschichte, Schloss Tirol, 

I-39019, Schlossweg 24, 

www.schlosstirol.it, 

Thema: Das bedrohte Paradies, 

Heinrich Kühn 

Termin: 31.5.–30.11.14 

Hamburg 

Heinrich Heidersberger: Laederstraede, Kopenhagen 1935 © 

Institut Heidersberger, www.heidersberger.de 

Deichtorhallen, Haus der Fotografie, 

20095, Deichtorstr. 1-2 

www.deichtorhallen.de, 

Thema: Augen auf! 100 Jahre 

Leica-Fotografie 

Termin: 24.10.14–11.1.15 


fotocommunity 

DIE FOTOGRAFEN DER FOTOCOMMUNITY 

Foto-Notizen 

Thomas 

Bregulla 

fotografiert als Ausgleich 

und Ergänzung 

zu seinem 

Beruf als internationaler 

Programm- 

Koordinator für 

Kundenservice, 

der ihn viel reisen 

lässt. Seine Bilder 

entstehen dabei in 

seinem Lebensumfeld 

wie Notizen eines 

Schriftstellers. 

Ausrüstung 

Kamera: Canon 

EOS 5D Mk II, 

Panasonic GF1, 

iPhone 5s, Mamiya 

C330, Rolleiflex 3,5 f, 

Canonnette QL-17 

Objektive: Zooms 

17–35, 28–75, 

70–200 sowie 

Festbrennweiten 

35, 50, 85 

Zubehör: Aufsteckblitze 

und 

zwei Studioblitze 

Um die Jahrtausendwende 

fing Thomas 

Bregulla mit dem Fotografieren 

an, um die Entwicklung 

seiner Kinder 

zu verfolgen und festzuhalten. 

Rund ein Jahr 

später meldete er sich in 

der fotocommunity (fc) 

an – zu Anfang die 

Hauptquelle aller seiner 

Inspirationen. Bei Gesprächen 

und Begegnungen 

bekam er Impulse, die ihn anregten. Besonders beeindruckt 

ihn die Kommunikation der fc-Anwender 

miteinander. Er erläutert: „Egal in welcher Sektion, 

wenn jemand etwas fragt, er bekommt stets eine Antwort. 

Nicht immer, wie er es wohl erwartet, aber sehr 

ergebnisorientiert. Mich spornt das an, immer wieder 

über den Tellerrand zu blicken.“ Noch heute lernt er 

beim Austausch mit anderen fc-Mitgliedern hinzu und 

setzt aber auch selbst Impulse. Heute zählen zu seinen 

Vorbilder David Alan Harvey, Christopher Anderson, 

Patricia Lay-Dorsey, Wolfgang Zurborn und Duane 

Michals. Seit 2004 ist er immer wieder abwechselnd fc- 

Admin und „normaler“ Anwender. Er berichtet: „Anfangs 

habe ich technischen Support geleistet, nun diskutiere 

ich im Team von Editors Choice mit.“ Ihm macht 

es Spaß, die Sichtweisen und Standpunkte zu den unterschiedlichen 

Bildern kennenzulernen – warum sie 

vorgeschlagen werden sowie worin ihre Besonderheiten 

liegen. Gerade bei Bildern, die auf den ersten Blick langweilig 

oder fehlerhaft wirken, ist es interessant, dies zu 

entschlüsseln. Er urteilt: „Die größte Herausforderung 

ist, zu den Bildern geführte Diskussionen nachvollziehbar 

und spannend darzustellen. Mittlerweile zeigt Thomas 

Bregulla seine Aufnahmen auch außerhalb der fc. 

Seine Serien „Everyday“ und die Bilder des Lebens eines 

Menschen auf seinen Dienstreisen „Five To Nine“ 

hat das Online-Magazin „burn“ (www.burnmagazine. 

org) veröffentlicht. Zudem engagiert er sich im Rahmen 

von Ausstellungen und eBooks. 

www.fotocommunity.de/fotograf/thomas-bregulla-2/470643 

www.fotocommunity.de/fotograf/thomas-bregulla/7384 

http://instagram.com/thomasbregulla 



Fotograf: Thomas Bregulla

fotocommunity 

Bilder und ihre Fotografen 

Im Überblick 

104 

114 


Portfolio 

„Facettenreich“ 

Jessica Prüßmann 

Portfolio 

„Rennalltag“ 

Martin Pluskota 

Fotopraxis 

„Action“ 

Christoph Maderer 

Foto: Martin Pluskota

fotocommunity 

104 ColorFoto 11/2014 

Fotos: Jessica Prüßmann

PORTFOLIO JESSICA PRÜSSMANN 

Facettenreich 

Jessica Prüßmann lichtet am liebsten Frauen ab. Ihre 

Porträts und Aktaufnahmen nimmt sie ausschließlich 

mit Available Light und bevorzugt mit offener Blende 

auf. Erfahren Sie, wie die Fotografin der fotocommunity 

ihre Bilder von der Themenfindung über die Aufnahmetechnik 

bis zur Nachbearbeitung umsetzt. 


fotocommunity 




fotocommunity 




Jessicas liebste Aufnahmeorte sind „hinter dem Fenster“ für 

ihre typischen „Hinter-Scheiben“-Bilder. Sie führt aus: „Am 

Fenster ist das Licht gut, die Augen strahlen ganz natürlich, 

und die Reflektionen verleihen einfachen Porträts einen besondern 

Touch. Die Scheibe schafft eine weitere Ebene, die 

Atmosphäre ist immer wieder anders, und das alles lässt das 

Bild lebendiger wirken.“ Als Location schätzt sie sonst auch 

das Bett. Unabhängig ob Bett oder Fenster, beide Bildhinterfotocommunity 

Themenfindung 

Jessica Prüßmann hat vor dem Shooting selten eine fertige 

Idee im Kopf. Sie lässt sich zwar von Fotos inspirieren, die 

manchmal auch Vorbild sein können, aber ihre Bilder entstehen 

immer in Zusammenarbeit mit dem Model. 

Arbeit mit dem Model 

Gemeinsam mit dem Model sucht die Fotografin eine Location 

und entwickelt Bildideen. Sie erläutert: „Zu einem rothaarigen 

Model mit Sommersprossen fallen mir ganz andere 

Locations ein, als zu einer Dunkelhaarigen mit kurzem Haar. 

Zudem kommt es auf die Jahreszeit und das Wetter an, ob 

wir drinnen oder draußen fotografieren.“ 

Shootingvorbereitung 

Hat Jesscia Prüßmann eine konkrete Idee im Kopf, dann 

schickt sie dem Model im Vorfeld des Shootings ähnliche Bilder. 

So kann dieses Stimmung, Bildkomposition und Emotion 

nachempfinden. Jessica fügt an: „Wichtig sind eine gute 

und gemütliche Stimmung beim Shooting selbst und der 

ständige Austausch mit dem Modell, zum Beispiel bei der 

gemeinsamen Bildbetrachtung.“ 

Ausrüstung 

Da sie nur eine sehr kleine Ausrüstung besitzt und die Meinung 

vertritt, dass sich gute Fotos auch ohne 20 verschiedene 

Objektive und teure Kameras ablichten lassen, fällt ihr die 

Wahl von Kamera und Objektiv nicht schwer. Sie erklärt: 

„Meine 50-mm-Festbrennweite ist mir ans Herz gewachsen, 

und für Available-Light-Aufnahmen ist die offene Blende 

ideal. Ich liebe Blende 1,8. Für mich steht allerdings immer 

die Frage im Raum: digital oder analog. Die analoge Technik 

begeistert mich zunehmend. Analog fotografiere ich mit 

einer alten Pentacon-6-Mittelformat-Kamera und einem 

Canon-AE1-Kleinbildapparat.“ 

Locations 



gründe liefern ihr schlichte, schnell zu schaffende Bühnenbilder, 

die Model und Betrachter nicht lange hinterfragen 

müssen. 

Aufnahmetechnik 

Die Porträt- und Aktfotografin mag frontales Licht und 

leuchtet das Model bevorzugt besonders hell und vorteilhaft 

aus. Damit will sie eine gewisse Zerbrechlichkeit des Dargestellten 

noch betonen. Dabei fotografiert sie nur mit natürlichem 

Licht, ohne Blitz oder Studio. So muss sie keine langwierigen, 

technischen Vorbereitungen treffen. Sie urteilt: 

„Natürliches Licht macht natürlich schön und ist immer wieder 

anders.“ Oft stellt sie ihre Modelle in den thematischen 

wie auch realen Bildmittelpunkt und hebt den gewählten 

thematischen Bildmittelpunkt mit geringer Schärfentiefe 

und offener Blende weiter hervor. 

Nachbearbeitung 

Generell arbeitet die Fotografin ihre Bilder so wenig wie 

möglich nach und versucht bereits bei der Aufnahme das 

Bild perfekt zu gestalten. Ab und an hält sie so auch mal etwas 

vor das Objektiv, wie Blumen, Blätter, Äste oder Stoff. Sie 

macht das, um Unschärfe im Bild zu erzeugen und nicht nur 

auf einer Bildebene zu arbeiten. Am PC sind für sie allerdings 

eine Mini-Beauty-Retusche wie das Entfernen von Augenringen 

und Pickeln ein Muss. Ansonsten hebt sie gerne die 

Tonwerte etwas an, um das Bild heller und zerbrechlicher zu 

gestalten. Außerdem legt sie oft eine leichte Vignette über 

das Bild, um das Hauptmotiv zusätzlich in den Fokus des 

Betrachters zu rücken. 


fotocommunity 

112 COLORFOTO 11/2014


„…nicht die blanken 

Brüste…“ 

Wie bist Du zur Porträt- und Aktfotografie gekommen? 

2010 begann ich ernsthaft Menschen, Porträt und 

auch Akt zu fotografieren. Im Vorfeld hatte ich meine Katzen 

abgelichtet, aber bald fragte ich Freundinnen, ob sie nicht für 

mich Model stehen wollten. 

Ausrüstung 

Digitalkameras: 

Canon EOS 5D Mark II 

Analoge Fotoapparate: 

Pentacon 

6, Canon AE1 

Objektive: 

1,4/50-mm- Festbrennweite 

Zubehör: Reflektoren 

Was fasziniert Dich an diesen zwei Genres? 

Mich interessieren die verschiedenen Facetten von 

Menschen, besonders Frauen. Für mich zählen Ausdruck und 

Emotion. Ich mag direkte Blicke in die Kamera, zarte Gesten 

und auch nackte Haut. Für mich sind das Stilmittel, um Emotionen 

auszudrücken und den Bildausdruck zu stärken. Bei 

meinen Aktaufnahmen stehen so nicht die blanken Brüste der 

Modelle im Fokus, sondern Verletzlichkeit, Zartheit und der 

Mensch hinter seiner Fassade und (Ver)Kleidung. Ein unbekleideter 

Mensch gibt immer viel von sich preis. 

Welche Teile Deiner Ausrüstung sind für Dich bei dieser Art 

der Fotografie unentbehrlich und warum? 

Ich besitze kein Zoomobjektiv, sondern fotografiere 

ausschließlich mit einer 50-mm-Festbrennweite. Das bedeutet, 

dass ich bei Porträts meinem Model automatisch 

nahekomme. Ich denke diese physische Nähe ist für mich 

wichtig, um mit dem Model eine Beziehung aufzubauen und 

Nähe im Bild zu erzeugen. Außerdem muss das Objektiv 

sehr lichtstark sein, da ich nur mit Available Light arbeite 

und ein großer Fan von offener Blende und geringer Tiefenschärfe 

bin. Der Unschärfeverlauf rückt meinen gewollten 

Blickpunkt automatisch in den Fokus und erzeugt eine gewisse 

„Weichheit“. 

Jessica Prüßmann 

Als Sechsjährige schoss Jessica Prüßmann mit Opas 

alter Agfa Clack erste Bilder. Vor sechs Jahren stieg sie 

dann auf die digitale Fotografie um. Ihre Schwerpunktthemen 

sind Porträt- und Aktaufnahmen von Frauen – 

Themen, zu denen sie nun auch Workshops und Einzelcoachings 

im Raum Düsseldorf veranstaltet. 

www.fotocommunity.de/fotografin/zerbrechlicht/ 

939742 

www.zerbrechlicht.de 

www.facebook.com/Zerbrechlicht 

Was sind Deine Lieblingsmotive und warum? 

Frauen sind meine Lieblingsmotive. Zuerst wohl, 

weil meine Freundinnen die besten, verfügbaren Modelle waren. 

Dann entwickelte ich ein Interesse für die verschiedenen 

Facetten, die Frauen besitzen. Ich wollte und will zeigen, dass 

jede Frau stark und verletzlich zugleich sein kann. 

Du hast Dich im Oktober 2007 in der fc registriert. Wie bist 

Du zur fc gekommen, und welchen Einfluss hat diese auf 

Deine Fotografie? 

Ich registrierte mich aus Neugier, um zu sehen, was 

andere zaubern. Darüber hinaus wollte ich mir Anregungen 

holen und natürlich erfahren, was andere zu meinen Bildern 

sagen. Am Anfang lernte ich durch das Betrachten von Aufnahmen 

Dritter. Die fc macht einem den Lernprozess durch 

ihre große Vielfalt und Übersichtlichkeit leicht. Auch die ersten 

Kontakte mit anderen Fotografen und Modellen kamen über 

die fc zustande. Die fc steht für mich für Anregungen, Kritik, 

Austausch und Kontakte. 

Hast Du fotografische Vorbilder, und wenn ja welche? 

Viele Fotografen inspirieren mich – durch einzelne 

Motive, durch ihren Stil oder Technik. Es gibt sogar einen, der 

mich besonders berührt: Jan Scholz, ein Fotograf aus Hamburg, 

der nun in Belgien lebt. Nicht nur, dass er fast rein analog 

fotografiert, er besitzt für mich den absoluten Blick – für Licht, 

bezaubernde Modelle, Locations, Bildkomposition und Ausdruck. 

Seine Bilder sind sehr einfach, sehr sanft und dabei ausdrucksstark. 

Was macht für Dich Deine persönliche Handschrift aus? 

Ich denke, es ist die Nähe zum Modell, die hoffentlich 

auch der Betrachter spürt, der oftmals direkte Blick in die 

Kamera und das Licht von vorne. Eine Zartheit, ja Zerbrechlichkeit 

der Motive, durch Mimik, Gestik und Haltung und hoffentlich 

durch Emotion. 



fotocommunity 

Rennalltag 

Martin Pluskota. Professionell visiert fc-Motorsportfotograf 

Martin Pluskota die Motorradsportler am Rennkurs an. 

Was zählt ist, jedem hinterher eine Auswahl qualitativ hochwertiger 

Bilder bieten zu können. Brennweite, Instinkt und 

gute Reflexe sind hierbei gefragt. 


Fotos: Martin Pluskota

PORTFOLIO MARTIN PLUSKOTA 


fotocommunity 




fotocommunity 




fotocommunity 

Die Bildidee 

Motorsportaufnahmen haben ihre eigenen Regeln. „Es geht 

meistens nicht darum, bestimmte Bildideen zu verwirklichen, 

sondern nach dem Training oder Rennen jedem Fahrer 

oder auch einer Redaktion eine Auswahl qualitativ ansprechender 

Bilder anbieten zu können“, erläutert fc-Motorsportfotograf 

Martin Pluskota. 

Bildaufbau 

Daraus ergibt sich auch der Bildaufbau. Von jedem Fahrer 

sollten am Ende eines Shooting-Tages an der Renn- oder 

Trainingstrecke Bilder aus möglichst vielen interessanten 

Blickwinkeln gelungen sein. Die Bilder sollten dazu am besten 

jeden Fahrer aus mehreren Perspektiven in allen möglichen 

Rennsituationen zeigen. Martin Pluskota erläutert: 

„Ich, als Fotograf, muss meinen Kamerastandpunkt so auswählen, 

dass ich den Fahrer mit dem Motorrad beispielsweise 

nach innen oder außen geneigt, schräg von vorne/hinten 

oder auch von der Seite ablichten kann, wobei sich die Sonne 

als meist einzige Lichtquelle hinter mir befinden sollte.“ 

Bildkomposition 

Als kompositorisches Gestaltungsmittel bietet sich das Mitziehen 

der Kamera an. Genauso hebt das Fotografieren mit 

offener Blende den Fahrer im Vordergrund vom Hintergrund 

ab. „Zudem bieten sich Aufnahmen aus der Froschperspektive 

oder am Teleskoparm über den Fah rern an, um spezielle 

Effekte zu erzielen“, führt der Motorsportfotograf aus. 

Ausrüstung 

Unerlässlich für die Motorradsportfotografie ist in jedem Fall 

ein schnelles und langes Teleobjektiv. Der Grund: Bis auf wenige 

Ausnahmen sind Fotografen an die Sicherheitsbestimmungen 

der Strecke gebunden und halten sich meist auf den 

Service-Wegen neben der Rennstrecke auf. Diese befinden 

sich aus Sicherheitsgründen in einigem Abstand zur Fahrbahn. 

Um formatfüllende Aufnahmen zu schießen, sind so 

zumeist 400 mm Brennweite und mehr gefragt. „Eine schnelle 

Kamera schadet zudem nicht, obwohl auch eine 5D ordentliche 

Bilder liefern kann“, weiß Martin Pluskota. Ein 

Weitwinkel- bzw. Fisheye-Objektiv kommt zwar in Ausnah- 

120 COLORFOTO 11/2014


mefällen zum Einsatz, dieses muss dann jedoch am Streckenrand 

abgelegt und fernausgelöst werden. 


Der Blitzeinsatz ist nach Absprache mit dem Veranstalter bzw. 

den Teilnehmern durchaus erlaubt, man sollte aber unbedingt 

darauf achten, dass die Fahrer dadurch nicht geblendet oder 

irritiert werden. Sinnvoll ist es ohnehin nur bei starker Bewölkung 

oder bei Nachtveranstaltungen. Gegenlichtaufnahmen 

wären genauso reizvoll, aber mangels Blitzreichweite wird an 

der Rennstrecke tagsüber doch größtenteils mit der Sonne im 

Rücken fotografiert, selbst wenn das den Fotografen je nach 

Strecke und Zeitplan natürlich oft in der Wahl der Perspektive 

eingeschränkt. 


Im Rennalltag verzichtet Martin Pluskota auf eine Bearbeitung 

der Bilder am PC. Das ist vor Ort zeitlich einfach nicht 

machbar. Für Plattformen wie die fc legt er aber manchmal 

doch zu Hause Hand an. 

COLORFOTO 11/2014 121

fotocommunity 

„… trotz des Schock 

Martin Pluskota 

www.fotocommunity.de/ 

fotograf/sport-fotografie 

/908740 

www.fotocommunity. 

de/fotograf/martinpluskota 

/7341 

www.fotocommunity.de/ 

fotograf/hochzeitograf 

/1923315 

www.sport-fotografie.de 

www.hochzeitograf.d 

Wie bist Du zur Motorsportfotografie gekommen? 

Ich habe direkt mit der Motorsportfotografie angefangen. 

Über mein Hobby, den Motorradsport, war ich oft auf 

der Rennstrecke und bin dort 2003 mit einem Trainingsveranstalter 

in Kontakt gekommen, der mit seinem aktuellen Fotografen 

unzufrieden war. Daraufhin habe ich mit meiner ersten 

DSLR, einer Canon 10D, und dem Canon-Objektiv EF 4/300 

IS ein paar Kostproben abgeliefert. Obwohl ich mir die Aufnahmetechnik 

lediglich autodidaktisch angeeignet hatte, war 

er begeistert und ich engagiert. 

Was sind Deine Lieblingsmotive und warum? 

Ganz ehrlich – es sind die Stürze. Die sieht man relativ 

selten, und sie sind am schwierigsten zu fotografieren. 

Man muss die Situation sehr früh erkennen und sich blitzschnell 

entscheiden, ob Fahrer oder Fahrzeug das interessantere 

Motiv darstellen. Man leidet immer mit, muss aber trotz 

des Schockmoments Ruhe bewahren und sich aufs Fotografieren 

konzentrieren. Das klingt vielleicht etwas sensationslüstern, 

es ist aber eher dokumentarisch zu betrachten. Bei 

allen in der fc veröffentlichten Sturzbildern kann ich versichern, 

dass den Fahrern nichts Ernsthaftes passiert ist. Die 

meisten haben diese Bilder sogar sofort haben wollen – so 

etwas bekommt man schließlich nicht alle Tage zu Gesicht. 

Wie bist Du 2001 zur fc gekommen und warum hast Du 2007 noch 

einen weiteren Account eröffnet? 

2001 startete ich intensivere Fotografieversuche mit 

meiner ersten Digitalkamera, einer Casio QV-3000EX. Zum 

ersten Mal hatte ich die Möglichkeit, ohne langwierige Entwicklungsverfahren 

und teure Abzüge zu fotografieren und zu 

experimentieren. Auf der Suche nach Tipps und Anregungen 

stieß ich auf die fc, schon damals eine sehr schöne Plattform, 

um seine eigenen Fotos öffentlicher Kritik zu stellen und andere 

Sichtweisen zu entdecken. Der zweite Account sollte sich 

dann ausschließlich auf die Sportfotografie konzentrieren, 

während mein erster Account zu Anfang durchaus andere 

Fotos zeigte. 

Welche Funktionen der fc schätzt Du besonders? 

Die Galeriefunktion hilft einem, seine eigenen Bilder 

gegenüber bereits bestehenden einzuschätzen. Sie spornt 

an, die eigenen Aufnahmen weiter zu verbessern. 

Ausrüstung 

Kameras: Canon 

5D II, 1D Mark IV, 

GoPro Hero3 Black 

Edition 

Canon-Objektive: 

zahlreiche von 15 bis 

800 mm 

Zubehör: Konverter, 

diverse Blitze, 

Stativ, Fernauslöser 

und vieles mehr 

Was macht für Dich die Faszination Motorsportfotografie aus? 

Man weiß vorher nie, was passieren wird. Anders 

als in der Studio- oder Porträtfotografie kann man nichts inszenieren, 

sondern muss mit Instinkt und guten Reflexen den 

richtigen Zeitpunkt erwischen, um die Action optimal abzulichten. 

Das Vorgehen ähnelt somit dem eines Tierfotografen. 

Hast Du fotografische Vorbilder? 

Ich wollte immer Fotos machen, wie sie in einschlägigen 

Magazinen wie Motorrad oder PS abgebildet werden. 

Wenn, dann waren es die Fotografen dieser Magazine, denen 

ich nacheiferte. 

Was macht für Dich Deine persönliche Handschrift aus? 

Wenn möglich, möchte ich, dass sich die Motive 

deutlich vom Hintergrund abheben, sei es durch Tiefen- oder 

Bewegungsunschärfe. 




moments …“ 


fotocommunity 

Chris in seinem 

local Skatepark 

Hard bei Bregenz, 

im Hintergrund 

der Bodensee. 

Das Skateboardmag 

Playboard 

druckte das Bild 

auf seinem Cover. 

Fotografiert analog 

mit Hasselblad. 

Titel: Chris Pfanner 

frontside melon 

grab_Bregenz 

...Action! 

Porträt. fc-Action-Fotograf Christoph Maderer lichtet hauptsächlich 

Skate- und Kiteboarder ab. Er fasst für uns seine 

Shooting-Methode von den Vorbereitungen über die Aufnahmetechnik 

bis zur Nachbearbeitung zusammen. 

124 COLORFOTO 11/2014 

Fotos: Christoph Maderer

FOTOPRAXIS CHRISTOPH MADERER 

Actionshooting für 

North Kiteboarding 

(Aufnahmetechnik: 

Nikon digital) 

Titel: Cesar Portas_ 

Spain 


fotocommunity 

Das Bild wurde im 

Rahmen eines Interviews 

für das Monster 

Skateboardmag mit 

einer Hasselblad analog 

fotografiert. 

Titel: Stephan 

Pöhlmann bs ollie_ 

Stuttgart 

Das Foto wurde 

analog mit einer 

Hasselblad im 

Rahmen einer Barcelona-Tour 

für das 

Place Skateboardmag 

aufgenommen. 

Titel: Patrick Bös 

sw heel_Barcelona 

Shooting-Vorbereitungen 

„Das Wichtigste ist, mit dem jeweiligen Sportler die Location 

– also den Spot für das Shooting – auszusuchen“, urteilt fc- 

Action-Fotograf Christoph Maderer. Dann packt er seine 

Fotoausrüstung – und los! 

Ausrüstung 

Das Equipment ist abhängig von der zu fotografierenden 

Sportart. In der Regel besteht es aus einem Trolley mit Kameras, 

Objektiven, Funkauslöser, Blitzgeräten und Stativen. Bei 

Shootings im Wasser kommt ein Unterwassergehäuse dazu. 

Gerne nutzen professionelle Action-Fotografen zum Beispiel 

eine Hasselbad und fokussieren manuell. 


Da die ganze Situation in Szene gesetzt wird, kommen in der 

Regel drei Lampen zum Einsatz. Der Ausschnitt wird in Ruhe 

gewählt, und die Kamera steht dazu, außer beim Fotografieren 

mit dem Fisheye, auf dem Stativ. Der Sportler stellt sich vor 

dem Trick an die Stelle, an der er vermutlich sein wird, wenn 

der Fotograf auslöst. Der Fokus wird voreingestellt und die Belichtung 

mit dem externen Belichtungsmesser gemessen. Nach 

12 Versuchen wird dann beim analogen Fotografieren der Rollfilm 

gewechselt, falls der Trick noch nicht im Kasten ist. 



Lichtsituationen 

In der Regel wird das Shooting für die Morgen- und Abendstunden 

angesetzt. „Wie bei vielen anderen fotografischen 

Genres hat auch bei der Action-Fotografie die Morgen- und 

Abendsonne den größten Reiz“, erläutert fc-Fotograf Christoph 

und fügt an, „gerade bei Skateboard-Touren muss der 

Fotograf dennoch oft zu den unvorteilhaftesten Zeiten fotografieren. 

Der Grund: Nur zu diesen ist die ganze Mannschaft 

vertreten, und als Fotograf kann man dann kaum sagen, 

sorry, jetzt ist das Licht nicht gut, wir müssen warten.“ 

Ein Action-Fotograf muss demnach auch bei schlechten 

Lichtbedingungen fotografieren und wissen, wie er die Situation 

am besten ablichtet. 


Für Christoph Maderer gibt es hinsichtlich der Aufnahmetechnik 

kein Patentrezept. Bei der Action-Fotografie wird 

zum Großteil mit sehr kurzen Belichtungszeiten fotografiert. 

Eine Ausnahme bilden Fotografien mit sehr reduziertem 

Tageslicht. Hier friert der Blitz die Person ein, und die Belichtungszeit 

der Kamera ist zweitrangig. Bei direkter Mittagssonne 

oder generell bei viel Umgebungslicht sind eine 

schnelle Blitzsynchronisationszeit sowie Blitzgeräte mit 

schneller Abbrennzeit notwendig, um keine Bewegungs- 

Chris in seiner neuen 

Wahlheimat Nürnberg. 

Das Bild war 

ein Coverfoto des 

Monster Skateboardmags. 

Analog mit 

einer Hasselblad 

belichtet. 

Titel: Chris Pfanner 

kickflip_Nuernberg 

Das Bild entstand 

im Rahmen einer 

China-Tour für das 

Place Skateboardmag 

analog mit einer 

Hasselblad. 

Titel: Patrick Bös fs 

bluntslide_Shenzen 


fotocommunity 

Ausrüstung 

Kameras: 

Hasselblad 503 

CW, Filmback und 

Phase One P45+ 

Digitalback, Nikon 

D4 und D800, 

Contax G2 

Objektive: 

Hasselblad-Festbrennweiten 

250, 

150, 120, 80, 50, 

40, 30 mm Fisheye, 

Nikon-Festbrennweiten: 

2,8/300, 

2,8/100, 1,8/85, 

1,4/85, 1,4/50, 

2,0/30, 2,8/20, bis 

16/2,8 Fisheye, 

Nikon-Zoomobjektive: 

2,8/70-200, 

2,8/24-70, 2,8/ 

14–24, Contax G2: 

21 mm, 45 mm, 

90 mm 

Zubehör: mobile 

Blitzanlagen von 

Elinchrom Quadra 

und Norman für 

den Einsatz on 

Location, Nikon- 

Systemblitze als 

Unterstützung der 

mobilen Blitzanlage 

falls nötig 

unschärfe zu bekommen. Die auf diesen Seiten gezeigten 

Bilder wurden bei Tageslicht mit ISO 100 (50- oder 100-ASA- 

Film bei den quadratischen Skateboard-Fotografien) und 

1 /500 Sekunden geblitzt. Christoph Maderer erklärt: „Insgesamt 

sollte sich ein Action-Fotograf bei der Aufnahmetechnik 

keine Grenzen setzen, wie etwa nur mit niedriger ISO, 

schneller Belichtungszeit und zum Beispiel offener Blende 

zu fotografieren. Stattdessen sollte er seine Aufnahmetechnik 

spontan, der jeweiligen Situation und den gestellten Anforderungen 

anpassen.“ 

Bildkomposition 

Bei fc-Fotograf Christoph Maderer entscheiden die Auftragsparameter 

über die Bildkomposition. Steht die Dokumentation 

im Vordergrund, so ist es zum Beispiel bei der Skateboard-Fotografie 

sehr wichtig abzulichten, was genau 

passiert. Die Anfahrt und Landung des Tricks sollte zu sehen 

sein, sonst kann der Betrachter den Schwierigkeitsgrad nicht 

genau nachvollziehen. fc-Fotograf Christoph meint: „Sport- 

Fotografen, denen dieses Genre fremd ist, machen häufig 

den Fehler, den Boden abzuschneiden. Der Sportler hängt 

dann irgendwo in der Luft, und es ist überhaupt nicht mehr 

nachvollziehbar, was passiert. So ein Bild ist für ein Magazin, 

das dokumentarisch arbeitet, völlig unbrauchbar.“ Vorteilhaft 

auf die Spannung der Bildkomposition wirkt sich aus, wenn 

der Fotograf das Wesentliche nicht genau in die Bildmitte 

legt. Christoph Maderer arbeitet häufig im quadratischen 

Mittelformat. Auf ihn übt das klassische Format einen besondern 

Reiz aus. 


Wenn fc-Fotograf Maderer analog fotografiert, hält sich die 

Bearbeitung seiner Bilder in Grenzen. Scannen, Helligkeit 

und Kontrast sanft anpassen, das war‘s. Digitale Bilder hingegen 

sehen im RAW-Format meist sehr flau aus, und der 

Fotograf muss diese entsprechend in einer RAW-Software 

anpassen. Christoph Maderer erläutert: „Der Filmtyp wird 

hierbei sozusagen erst nach dem Fotografieren gewählt.“ 

Actionshooting für North Kiteboarding (Aufnahmetechnik: 

Nikon digital); Titel Mallory de la Villemarque_Egypt 

Vorbilder 

Für Christoph ist es bei der heutigen Bilderflut im Internet 

wichtig, sich nicht zu sehr von der Fotografie anderer ablenken 

zu lassen, sondern den Augenmerk auf die eigene Arbeit 

zu richten. Zwar gibt es viele und gute Fotografen, die ihn inspirieren 

und ermutigen, neue Sachen auszuprobieren; am Ende 

muss allerdings jeder Fotograf seinen eigenen Stil finden. 


Christoph Maderer 

hatte seinen ersten Kontakt zur Fotografie mit rund 20 Jahren 

während eines Praktikums bei einem Werbefotografen. 

Zehn Jahre später war er immer noch von den tollen Aufnahmen 

fasziniert, allerdings fehlte ihm weiterhin eine eigene 

Fotoausrüstung. Damals registrierte sich Christoph Maderer 

in der fotocommunity (fc) und begann Freunde beim Skateboard-Fahren 

zu knipsen. Selbst betreibt er diesen Sport seit 

seinem fünfzehnten Lebensjahr. Nach kurzer Zeit wurden 

seine Bilder in den ersten Magazinen gedruckt. Christoph 

war noch mitten in seinem Studium, als er ein Praktikum 

beim Kite-Weltmarktführer North Kiteboarding absolvieren 

durfte. Eigentlich als Praktikum gedacht, setzte ihn die 

Firma gleich als Fotograf bei einem großen Händler-Meeting 

in Ägypten ein. Er versuchte die Aufnahmetechnik, die er 

bei der Skateboard-Fotografie anwendet, auf Kiter im 

Wasser zu übertragen. Nicht wissend, kreierte er damit 

einen neuen, bis dahin nicht existenten Look. Die Bilder 

eines einzigen Shootings wurden in den meisten, einschlägigen 

Kite-Magazinen weltweit veröffentlicht. Kurz danach 

bekam er eine Stelle als Seniorfotograf beim größten deutschen 

Skateboard-Magazin angeboten. Ab diesem Zeitpunkt 

war für Christoph klar, dass er in Zukunft ausschließlich 

mit der Fotografie seinen Lebensunterhalt verdienen 

wollte. Knapp zehn Jahre später hat er seine Entscheidung 

immer noch nicht bereut. 

www.fotocommunity.de/fotograf/christoph-maderer/577143 

www.christophmaderer.com 







Titel: Angela 

Peral_Egypt 





Titel: Cesar Portas_Spain 


VORSCHAU DEZEMBER 

TEST 

Die neuen 

SLRs 

Von der photokina ins 

Testlabor: 

die Nikon D750 mit Vollformatsensor 

und 24,3 MP Auflösung, 

die Sam sung NX1 mit 

28,2-MP-Sensor auf BSI- 

Basis sowie von Leica die M 

Edition 60, das neue Top- 

Modell X und die X-E. 

Fotopraxis 

Foto: Kathrin Köntopp 

Objektivtest 

Fotoschule 


Hundeporträts 

Ob süß, anschmiegsam oder wild – fc-Fotografin 

Kathrin Köntopp fotografiert Hunde 

gekonnt in allen Lebenslagen. 

20 lichtstarke Festbrennweiten 

gemessen an Canon 70D, Fujifilm X-Pro1, 

Nikon D7100, D800, Olympus E-M5, Panasonic 

GH2, Sony A77 und Sony A7R. 

Tabletop-Fotografie 

Fotografiert wird, was auf den Tisch 

kommt: Das Thema ist Tabletop, von 

ganz einfach bis grenzenlos kreativ. 

COLORFOTO 

TEST 24 KOMPAKTE 16 SEITEN EXTRA 

COLORFOTO 

+16 

SEITEN 

EXTRA 

24 Kompakte 

im Test 

Praxisserie 

Filmen für Einsteiger (1) 

Die Bilder in Digitalkameras haben 

längst laufen gelernt. Mit dieser Praxisserie 

machen wir auch Sie filmreif. 

Foto: shutterstock 

COLORFOTO 

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ZU HAUSE TESTEN! 

Lassen Sie sich die nächsten 

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Sie spätestens 14 Tage nach Erhalt der 2. Ausgabe ab. Ansonsten erhalten 

Sie COLORFOTO weiterhin monatlich zu den im Impressum angegebenen 

Preisen mit jederzeitigem Kündigungsrecht. 

Das nächste COLORFOTOC 

F erscheint am 7. 11. 2014 

Die Redaktion behält sich vor, aus Gründen der Aktualität den Heftinhalt kurzfristig zu ändern. 

Werden Sie unser Fan bei Facebook! 

www.facebook.com/colorfoto.magazin 


SERVICE LESERBRIEFE 

Sehr geehrte Damen und Herren, 

früher gab es auf Ihrer Internetseite über 

den Test im Heft hinausgehende Infos in 

Form von Diagrammen, z. B. panlx7_d_ 

color. Haben Sie sie jetzt auf Ihrer Seite 

mehr versteckt oder wie komme ich an die 

Infos? 

Dank und Gruß, Gert Umbach 

Sehr geehrter Herr Umbach, 

selbstverständlich stellen wir allen 

COLORFOTO-Abonnenten weiterhin Testbilder 

und -Diagramme kostenlos zur 

Verfügung. Und so bekommen Sie sie: 

Melden Sie sich zunächst unter www. 

colorfoto.de/testdatenbank mit Ihrem 

Namen, Ihrer Mail-Adresse und Ihrer 

Abonnentennummer an. Ihnen geht 

daraufhin eine Mail mit einer FTP- 

Host-Adresse, einem Benutzernamen 

und einem Passwort zu. Wir arbeiten 

an einer Website, über die sie mit diesen 

Daten sofort und einfach Zugang 

zum exklusiven Abonnentenbereich 

erhalten. Vorerst müssen Sie dazu allerdings 

leider noch einen FTP-Client 

verwenden, etwa das kostenlose Tool 

FireFTP für den Internet-Browser 

Firefox (Download unter https://addons. 

mozilla.org/de/firefox/addon/fireftp/). 

Nachdem Sie Firefox um FireFTP erweitert 

haben, können Sie es unter 

„Extras/Web-Entwickler/FireFTP“ 

starten. Richten Sie dann ein neues 

Benutzerkonto mit den Ihnen per Mail 

zugegangenen Daten ein, und klicken 

Sie auf „Verbinden“. Wählen Sie in der 

daraufhin angezeigten Baumstruktur 

rechts zunächst den Ordner „Download-Testdaten“, 

dann die Kategorie, 

etwa „Kompaktkameras“, „Objektive“ 

oder „SLR-Kameras“. Sie sehen nun 

eine Liste mit sämtlichen Geräten, die 

in den letzten Jahren den COLORFOTO- 

Test durchlaufen haben – inklusive aller 

Testbilder und Diagramme. Einfach 

die gewünschten Einträge markieren 

und durch Anklicken des Pfeil-Icons 

die Übertragung auf Ihren Rechner 

starten. Mit anderen FTP-Clients ist 

das Vorgehen in der Regel ähnlich. Sobald 

die einfachere Lösung per Webbrowser 

stabil läuft, informieren wir 

Sie selbstverständlich. 

Sehr geehrte Dame, sehr geehrter Herr, 

ich habe eine Frage zu Objektivtests. 

Stellt die Punktezahl die Abbildungsleistung 

dar? Trotz hoher Punktzahlen 

werden häufig keine Empfehlungen gegeben. 

Z.B. Heft 6/2014 Seite 73 Sony 

FE3,5–5,6/ 28–70 mm OSS : 79,5 Punkte 

keine Empfehlung. Empfohlen werden aber 

Objektive mit 54,5 und 61 Punkten auf 

Seite 71. Da ich mich nach Ihren Tests orientieren 

möchte, würde mir ein Verständnis 

sehr weiterhelfen. 

Vielen Dank ,Thomas Wenzler 

Sehr geehrter Herr Wenzler, 

ja, die Punktezahl steht für die Gesamtleistung, 

die das jeweilige Objektiv 

im COLORFOTO-Test erbracht hat. Da 

das Kameragehäuse aber einen durchaus 

wesentlichen Einfluss darauf hat, 

auf welchem Niveau sich die aus realen 

Testbildern ermittelten Messwerte 

bewegen, lassen sich bei Objektiven 

nur die Punktewertungen mit einander 

vergleichen, die auf Mes sungen am 

gleichen Kameramodell beruhen. Beispielsweise 

liegt das Punktelevel bei 

der Canon 5D Mark III unter anderem 

wegen spezieller Eigenheiten von deren 

Signalverarbeitung insgesamt höher 

als etwa bei der Nikon D800 oder 

der Sony A99 – das heißt nicht, das 

wollen wir hier nochmals ausdrücklich 

betonen, dass die an der 5D Mark III 

getesteten Objektive besser sind als 

die, die an D800 oder A99 gemessen 

wurden. 

Für Sie ist daher weniger die absolute 

Anzahl der erzielten Punkte interessant 

als vielmehr die Abweichung von 

dem für das jeweilige Kameramodell 

geltenden Durchschnitt. Diesen geben 

wir in der Bestenliste grundsätzlich direkt 

neben der gefetteten Kamerabezeichnung 

an. Er liegt derzeit für 

Objektivtests an der 5D Mark III bei 73 

Punkten, an der D800 bei 66 Punkten, 

an der A99 bei 64,5 Punkten, am APS- 

C-Gehäuse Pentax K-5 dagegen nur 

bei 43 Punkten. Sie sehen: Die Unterschiede 

sind groß. 

In der Regel erhalten Objektive, deren 

Ergebnis den für sie relevanten Durchschnittswert 

überschreitet, einen Kauf - 

tipp. 

Allerdings gibt es auch Ausnahmen 

von dieser Regel: Holt beispielsweise 

ein lichtschwaches Ob jektiv vor allem 

abgeblendet Punkte, kann also nur bei 

Blenden deutlich über f5,6 überzeugen, 

so kostet dies den Kauftipp. Ebenso 

ist es möglich, dass ein extremes 

Weitwinkel, das leicht unterdurchschnittlich 

abschneidet, im Einzelfall 

trotzdem eine Empfehlung holt – 

schließlich sind die Voraussetzungen 

für Weitwinkelobjektive ungleich viel 

schwieriger als die von Normal- und 

Telebrennweiten, die ebenfalls in die 

Berechnung des Durchschnittswertes 

einfließen. 

In Ihrer Bestenliste sind zwei Rubriken 

aufgeführt. Systemkameras und Systemkameras 

RAW. Was ist der Unterschied? 

Warum sind in beiden Rubriken teilweise 

die gleichen Kameras aufgeführt? Was bedeutet 

der Zusatz „_LR“? Sind die Testergebnisse 

vergleichbar (unterschiedliche 

Testversionen)? Vielen Dank für Ihre Bemühungen. 

MdG, B. Weiland 

Sehr geehrter Herr Weiland, 

unsere Standardtests basieren grundsätzlich 

auf JPEG-Bildern. Dadurch 

schaffen wir eine einheitliche, zudem 

eine bei gleicher Gerätekategorie und 

Testversion gut vergleichbare Datenbasis. 

Allerdings lässt sich durch den 

Umweg über das RAW-Format und 

die spätere Bildbearbeitung am Rechner 

in der Regel mehr aus den Kameras 

herausholen. Da wir auch das berücksichtigen 

und das tatsächliche 

Potenzial des jeweiligen Geräts bei 

Auflösung und Feinzeichnung darstellen 

wollen, führen wir einmal im Jahr 

einen umfassenden RAW-Vergleichstest 

durch, an dem nahezu alle aktuellen 

APS-C- und Vollformatkameramodelle 

mit Wechseloptik teilnehmen. 

Für diesen RAW-Test werten wir Bilder 

aus, die wir mit Adobe Photoshop 

Lightroom in dessen Grundeinstellung 

vom RAW- ins TIFF-Format umgewandelt 

haben. Bei allen mit „LR“ 

für Lightroom gekennzeichneten Datensätzen 

handelt es sich um die Ergebnisse 

eines solchen RAW-Tests. Im 

Vergleich zum JPEG- kommen im 

RAW-Test zwei zusätzliche Messgrößen 

hinzu: die Grenzauflösung, bei 

der der Kontrast im Bild auf 25 % 

(MTF25) beziehungsweise auf 50 % 

(MTF50) des Ausgangskontrasts sinkt. 

Außerdem setzen wir hier ein in vielerlei 

Hinsicht anderes Bewertungsschema 

ein. Bitte beachten Sie, dass 

sich deshalb die Punktwertungen von 

JPEG- und RAW-Tests grundsätz - 

lich nicht miteinander vergleichen lassen. 

Leserbriefe 

Redaktion COLORFOTO, 

Richard-Reitzner-Allee 2 

85540 Haar bei München, 

Telefax: 0 89/255 56-16 20 

redaktion@colorfoto.de 

www.colorfoto.de 

Annette 

Kniffler 

Wenn Sie Fragen, 

Anregungen 

oder Kritik 

zu COLORFOTO 

haben, schreiben 

Sie uns. 


“I’m going where it’s beautiful…and hurts.” 

Clark Little 

Dieses Bild wurde von Clark Little in einer sich brechenden Welle an der Küste Nordhawaiis aufgenommen. 

Verwandeln Sie Ihre Ideen in atemberaubende Aufnahmen. 

Die neue Nikon D750 ist voll ausgestattet, um jede kreative 

Herausforderung zu meistern: 6,5 Bilder pro Sekunde, 24,3 

Megapixel im Vollformat, 51 AF-Messfelder, eingebautes 

Blitzgerät, integriertes Wi-Fi und ein neigbarer Monitor. 

Die Full-HD-Videofunktion mit einer Bildrate von bis zu 60p 

sowie umfangreichem Einstellungsmenü ermöglicht beeindruckende 

Filme mit Kino-Look. Mehr Infos auf nikon.de/D750

ColorFoto 12 neue SLRs: Canon 7D II & Nikon D750 (Vorschau)

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