MONTAGEANLEITUNG TRI-STAND East-West - Tritec
MONTAGEANLEITUNG TRI-STAND East-West - Tritec
MONTAGEANLEITUNG TRI-STAND East-West - Tritec
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
energy for a better world<br />
<strong>MONTAGEANLEITUNG</strong><br />
<strong>TRI</strong>-<strong>STAND</strong> <strong>East</strong>-<strong>West</strong><br />
Montagesystem für PV-Anlagen mit<br />
Ost-<strong>West</strong>-Ausrichtung auf Flachdächern<br />
• Einfache und schnelle Montage<br />
• Aerodynamisch optimiert<br />
• Keine Durchdringung der Dachhaut<br />
• Einlegen oder Klemmen
Inhalt<br />
1. Grundlagen<br />
1.1 Hinweise 4<br />
1.2 Lasteinwirkung 4<br />
1.3 Statik 4<br />
1.4 Dachzustand 5<br />
1.5 <strong>TRI</strong>-DESIGN Auslegungssoftware 5<br />
2. Montage<br />
2.1 Einlegesystem 6<br />
2.1.1 Werkzeug 6<br />
2.1.2 Aufbau 6<br />
2.2 Klemmsystem<br />
2.2.1 Werkzeug 11<br />
2.2.2 Aufbau 11
4_Grundlagen<br />
1. GRUNDLAGEN<br />
1.1 Hinweise<br />
Bei der Installation des <strong>TRI</strong>-<strong>STAND</strong> <strong>East</strong>-<strong>West</strong> Systems dürfen nur Produkte aus<br />
dem Sortiment des <strong>TRI</strong>-<strong>STAND</strong> <strong>East</strong>-<strong>West</strong> Montagesystems verwendet werden.<br />
Der Einsatz von Fremdkomponenten kann die Stabilität des Systems beeinflussen<br />
und zu erheblichen Schäden führen. Die Installation der Anlage<br />
darf nur von geschultem und sachkundigem Personal durchgeführt werden.<br />
Für Schäden, die durch den Einsatz von Fremdkomponenten oder fehlerhafter<br />
Montage entstehen, wird keine Haftung übernommen.<br />
Diese Montageanleitung beschreibt die ordnungsgemäße Installation des<br />
<strong>TRI</strong>-<strong>STAND</strong> <strong>East</strong>-<strong>West</strong> Flachdachsystems. In einigen Situationen empfiehlt sich<br />
jedoch, Besonderheiten des jeweiligen Daches durch einen Fachmann (z.B.<br />
Dachdecker oder Zimmermann) abklären zu lassen.<br />
1.2 Lasteinwirkung<br />
Neben dem Eigengewicht der Photovoltaikanlage werden die Systemkomponenten<br />
und die Unterkonstruktion vor allem durch Wind- und Schneelasten<br />
beansprucht. Jede Anlage muss daher speziell für ihre Ansprüche und äußeren<br />
Einflüsse unter Berücksichtigung der DIN EN 1991 * (Einwirkungen auf<br />
Tragwerke) berechnet und geplant werden.<br />
Die Beanspruchung durch Windlasten hängt vor allem von der Windzone<br />
(nach DIN EN 1991-1-4 * ), der Höhe des Gebäudes, der Dachform und -neigung<br />
und der Position der Anlage ab. Gewichtlasten durch Schneeauflage hängen<br />
von der Schneezone (nach DIN EN 1991-1-3 * ), der Dachform und -neigung sowie<br />
der Position der Anlage ab.<br />
Für jeden Standort kann die Wind- und Schneelastzone bestimmt werden,<br />
nach der die Anlage ausgelegt wird.<br />
1.3 Statik<br />
In allen Fällen muss die Statik eines jeden Daches von autorisierten Fachkräften<br />
überprüft werden. Hier ist vor allem die Frage zu klären, ob die jeweiligen<br />
durch die Solaranlage entstehenden zusätzlichen Lasten vom Dach aufgenommen<br />
werden können. Da die Lastaufnahme eines Daches und die Lasteinwirkung<br />
einer Photovoltaikanlage von vielen Faktoren bestimmt werden,<br />
muss eine Statikberechnung für jedes Dach individuell erstellt werden.<br />
* Deutsche Norm: DIN EN 1991, DIN EN 1991-1-3, DIN EN 1991-1-4<br />
Schweizer Norm: SIA 261<br />
Österreichische Norm: ÖNORM EN 1991-1-3, B 1991-1-3<br />
Eurocode 1 Teil 1-3 und Teil 1-4
Grundlagen_5<br />
1.4 Dachzustand<br />
Der aktuelle Zustand des Daches muss derart sein, dass das Dach für einen<br />
Zeitraum von mindestens 20 Jahren nicht saniert werden muss. Im Zweifelsfall<br />
empfiehlt sich die Prüfung des Daches durch einen Experten. Das<br />
<strong>TRI</strong>-<strong>STAND</strong> <strong>East</strong>-<strong>West</strong> Montagesystem ist für Flachdächer mit planen Flächen<br />
optimiert. Sollte das Dach altersbedingt oder aus anderen Gründen uneben<br />
sein, wird empfohlen, entsprechend geschultes Fachpersonal hinzuzurufen.<br />
1.5 <strong>TRI</strong>-DESIGN Auslegungssoftware<br />
Die <strong>TRI</strong>-DESIGN Auslegungssoftware berechnet und legt das <strong>TRI</strong>-<strong>STAND</strong> <strong>East</strong>-<br />
<strong>West</strong> Montagesystem nach den Richtlinien der DIN EN 1991 (EC) * aus. Die zwei<br />
relevanten Richtlinien sind hierbei die DIN EN 1991-1-4 * für Windlasten und<br />
die DIN EN 1991-1-3 * für Schnee- und Eislasten, welche auf die Photovoltaikanlage<br />
und deren Unterkonstruktion einwirken.<br />
Die Auslegungssoftware berechnet alle für die Montage relevanten Größen<br />
und Abstände. Außerdem ermöglicht die Software ein optimales Auslegen<br />
der Anlage und der verwendeten Module auf das jeweilige Dach, um somit<br />
die bestmögliche Variante des Montagesystems zu wählen. Für die Einhaltung<br />
der Garantiebedingungen müssen alle <strong>TRI</strong>-<strong>STAND</strong> <strong>East</strong>-<strong>West</strong> Anlagen<br />
mittels <strong>TRI</strong>-DESIGN ausgelegt sein.
6_Montage<br />
2. MONTAGE<br />
2.1 Einlegesystem<br />
Die Einlegevariante ist besonders einfach und schnell zu montieren und sorgt<br />
für ein homogenes Erscheinungsbild der Anlage. Zudem werden durch das<br />
Einlegen der Module die Lasten gleichmäßig verteilt. Die zulässige Belastung<br />
des Moduls kann bis 5400 N/m² entsprechend Herstellerangaben ausgenutzt<br />
werden. Bei Wartungsarbeiten wird der Austausch der Module erleichtert<br />
und Anlagenerweiterungen sind durch TS-C und UP-C Schienenverbinder einfach<br />
zu realisieren.<br />
2.1.1 Werkzeug<br />
Zur Installation der <strong>TRI</strong>-<strong>STAND</strong> <strong>East</strong>-<strong>West</strong> Einlegevariante wird folgendes<br />
Werkzeug benötigt:<br />
15 3 5<br />
• Gabelschlüssel 15 mm<br />
• Inbusschlüssel 3 mm<br />
• Inbusschlüssel 5 mm<br />
• TS-Biegewerkzeug<br />
2.1.2 Aufbau<br />
Die Montage erfolgt in sechs Schritten:<br />
1. Einmessen des Modulfeldes und Verlegen der UP-L Bodenprofile<br />
2. Vormontieren der SafeClicks auf den UP-L Schrägprofilen<br />
3. Montieren der Winkel, der UP-L Schrägprofile und der OW-h Stütze<br />
4. Einklicken der TS-Einlegeprofile<br />
5. Beschweren der Anlage<br />
6. Verlegen der Kabel und Einlegen der Module<br />
1. Einmessen des Modulfeldes und Verlegen der UP-L Bodenprofile<br />
Die Größe des Modulfelds ergibt sich aus der Anzahl der zu verbauenden Module.<br />
Die exakte Größe des Feldes ergibt sich aus der <strong>TRI</strong>-DESIGN Auslegung.<br />
Nach dem Einmessen des Modulfeldes auf der Dachfläche werden die UP-L<br />
Profile, welche als Unterkonstruktion dienen, verlegt. Beim Verlegen muss<br />
darauf geachtet werden, dass diese wie in der Auslegung beschrieben ausgerichtet<br />
sind.<br />
Achsenabstand der UP-L Profile im letzten Modulstreifen auf der Süd- und<br />
Nordseite: Modullänge – 45 mm<br />
Achsenabstand der UP-L Bodenprofile in den Innenfeldern:<br />
Modullänge + 2 mm<br />
Achtung: Das Modulfeld muss mindestens 0,50 m Abstand zu den Dachaußenkanten<br />
haben!
Montage_7<br />
Die Stöße der durchgängigen UP-L Bodenschienen werden mit dem UP-C Verbinder<br />
durchgeführt. Hierbei ist darauf zu achten, dass die gesamte Bodenschienenlänge<br />
12 m nicht überschreitet, um Spannungen infolge Wärmeausdehnungen<br />
zu minimieren.<br />
Beim Aufbau auf einem bekiesten Flachdach kann die Unterkonstruktion aus<br />
UP-L Profilen direkt aufgelegt werden.<br />
Bei der Installation auf einem unbekiesten Foliendach können die UP-L Profile<br />
mit Schutzstreifen beklebt werden. Diese schützen das Dach vor mechanischen<br />
Einwirkungen. Sie werden jeweils auf die halbe Modulbreite zugeschnitten<br />
und unter die Tief- und Hochpunkte der Aufständerungen geklebt.<br />
Die Schutzstreifen dürfen nicht durchgängig aufgeklebt werden, um den<br />
Wasserlauf quer zu den UP-L Profilen noch zu ermöglichen.<br />
Bei beiden Installationsvarianten ist ein Verschrauben mit dem Dach nicht<br />
notwendig. Die Dachhaut bleibt somit unverletzt.
8_Montage<br />
2. Vormontieren der SafeClicks auf den UP-L Schrägprofilen<br />
Die SafeClicks können schon vorab auf die UP-L Schrägprofile mit einem 5er<br />
Inbusschlüssel geschraubt werden.<br />
Um die SafeClicks schnell und maßgenau zu montieren, kann eine Lehre auf<br />
das lichte Abstandsmaß zwischen den SafeClicks zugeschnitten werden. Das<br />
lichte Abstandsmaß entspricht der Modulbreite in mm – 57,5 mm. Dieses Maß<br />
kann auch der <strong>TRI</strong>-DESIGN Auslegung entnommen werden.<br />
3. Montieren der Winkel, der UP-L Schrägprofile und der OW-h Stütze<br />
Die Montage einer 10° Aufständerung erfolgt in vier Schritten:<br />
1. Die OW-Endwinkel mit einem M15 Gabelschlüssel am Ende der UP-L Bodenprofile<br />
montieren.<br />
2. Das UP-L Schrägprofil bis zum Anschlag in den OW-Endwinkel stecken.<br />
3. Ein weiteres UP-L Schrägprofil mit zwei gegenläufig eingeschobenen OW-<br />
Winkeln vorbereiten und in das schräg montierte UP-L Profil stecken.
Montage_9<br />
4. OW-h Stütze von oben durch die Öffnung des OW 10° Winkels führen, in<br />
der Nut der UP-L Bodenschiene aufstellen und um 90° drehen.<br />
Bei einer Aufständerung von 20° wird die Stütze je nach Notwendigkeit mit<br />
UP-L Stützenprofil, dem <strong>TRI</strong>-<strong>STAND</strong> 90° und <strong>TRI</strong>-<strong>STAND</strong> 110° Winkel mittels<br />
Hammerkopfschrauben M10 x 20 A2 und Sperrzahnmuttern A2 montiert.<br />
Bei geringen Schnee- und Windlasten kann die Stütze entfallen.<br />
4. Einklicken der TS-Einlegeprofile<br />
Die TS-Profile werden an den entsprechenden Stellen auf den SafeClicks parallel<br />
aufgesetzt und eingeklickt. Es ist darauf zu achten, dass der längere<br />
Schenkel des oberen TS-Flansches nach unten schaut. Die TS-Profile müssen<br />
jeweils, je Profil, links und rechts eines in der Mitte der TS-Schiene liegenden<br />
SafeClicks mit dem TS-Biegewerkzeug abgekantet werden.<br />
Durch diese Maßnahme wird das Wandern der Profile infolge Temperaturänderungen<br />
eingegrenzt.<br />
Bei Anlagen breiter als 12 m darf der TS-C Verbinder nur einseitig festgezogen<br />
werden. Die Madenschrauben müssen dabei nach unten zeigen, so dass<br />
die Prägung des TS-C Verbinders nicht an dem TS-Profil anstößt. Das Folgeprofil<br />
wird mit min. 3 mm Abstand zum vorherigen eingeschoben, um die<br />
Spannungen in den Profilen infolge Temperatureinwirkungen gering zu halten.
10_Montage<br />
Zum Abschließen der TS-Profile werden die TS-Endwinkel TS-E verbaut. Diese<br />
werden an den Modulfeldenden des TS-Profils eingeschoben und mit den<br />
Madenschrauben fixiert (Inbusschlüssel 3 mm). Zur einfacheren Montage<br />
können die TS-Endwinkel schon vor dem Einklicken der TS-Profile montiert<br />
werden.<br />
5. Beschweren der Anlage<br />
Die Ballastbleche werden entsprechend dem Ballastplan aus der <strong>TRI</strong>-DESIGN<br />
Auslegung auf den UP-L Bodenprofilen aufgelegt. Anschließend werden sie<br />
mit Pflastersteinen oder Gehwegplatten entsprechend der erforderlichen Gewichte<br />
beschwert.<br />
6. Verlegen der Kabel und Einlegen der Module<br />
Prinzipiell werden alle Kabel parallel zu den montierten Schienen verlegt.<br />
Das Befestigen an den Universalprofilen UP-L erfolgt mittels der Kreuzkabelbinderblöcke,<br />
welche in das Profil eingeschoben und durch eine 90°-Drehung<br />
fixiert werden. Nun können die Kabel durch Kabelbinder direkt an den<br />
Profilen fixiert werden.<br />
Die Befestigung der Kabel an den TS-Profilen erfolgt mit den <strong>TRI</strong>-<strong>STAND</strong> Edge<br />
Clips TS-EC. Diese werden direkt an das TS-Profil geclipt. Die Kabel können<br />
nun mit Hilfe der Kabelbinder an den Schienen fixiert werden.<br />
Die Module werden zum Anschließen der Kabel auf die unteren TS-Profile<br />
gestellt, so können diese problemlos verschaltet werden. Nachdem die<br />
Strangleitungen komplett verlegt sind, kann mit dem Einlegen der Solarmodule<br />
begonnen werden.<br />
Zuerst werden die Module in das obere TS-Profil eingeschoben und dann auf<br />
dem unteren Profil abgelegt. Danach werden die Solarmodule in das untere<br />
Profil geschoben. Sie sind nun durch die Schwerkraft positioniert und müssen<br />
nicht durch Schrauben fixiert werden.
Montage_11<br />
2.2 Klemmsystem<br />
Das Klemmsystem kommt mit wenig Materialeinsatz aus, da die Module an<br />
der kurzen Seite geklemmt werden. Hierfür sind die Herstellerangaben zu<br />
beachten. <strong>TRI</strong>-<strong>STAND</strong> <strong>East</strong>-<strong>West</strong> kommt in der Klemmvariante in Regionen<br />
zum Einsatz, in denen die PV-Anlage einer relativ niedrige Schnee- und Windbelastung<br />
ausgesetzt ist.<br />
15<br />
6<br />
2.2.1 Werkzeug<br />
Zur Installation der <strong>TRI</strong>-<strong>STAND</strong> <strong>East</strong>-<strong>West</strong> Klemmvariante wird folgendes<br />
Werkzeug benötigt:<br />
• Gabelschlüssel 15 mm<br />
• Inbusschlüssel 6 mm<br />
2.2.2 Aufbau<br />
Die Montage erfolgt in vier Schritten:<br />
1. Einmessen des Modulfeldes und Verlegen der UP-L Bodenprofile<br />
2. Montieren der Winkel, der UP-S Schrägprofile und der OW-h Stütze<br />
3. Verlegen der Kabel<br />
4. Klemmen der Module und Beschweren der Anlage<br />
1. Einmessen des Modulfeldes und Verlegen der UP-L Bodenprofile<br />
Die Größe des Modulfelds ergibt sich aus der Anzahl der zu verbauenden Module<br />
und ergibt sich aus der <strong>TRI</strong>-DESIGN Auslegung.<br />
Nach dem Einmessen des Modulfeldes auf der Dachfläche werden die UP-L<br />
Profile, welche als Unterkonstruktion dienen, verlegt. Beim Verlegen muss<br />
darauf geachtet werden, dass diese wie in der Auslegung beschrieben ausgerichtet<br />
sind.<br />
Abstände der UP-L Bodenprofile:<br />
Modullänge + 20 mm<br />
Nach 12 m muss ein neues Modulfeld beginnen.<br />
Achtung: Das Modulfeld muss mindestens 0,50 m Abstand zu den Dachaußenkanten<br />
haben!<br />
Die Stöße der durchgängigen UP-L Bodenschienen werden mit dem UP-C Verbinder<br />
durchgeführt. Hierbei ist darauf, dass die gesamte Bodenschienenlänge<br />
12 m nicht überschreitet, um Spannungen infolge Wärmeausdehnungen<br />
zu minimieren.
12_Montage<br />
Beim Aufbau auf einem bekiesten Flachdach kann die Unterkonstruktion aus<br />
UP-L Profilen direkt aufgelegt werden.<br />
Bei der Installation auf einem unbekiesten Foliendach können die UP-L Profile<br />
mit Schutzstreifen beklebt werden. Diese schützen das Dach vor mechanischen<br />
Einwirkungen. Sie werden jeweils auf die halbe Modulbreite zugeschnitten<br />
und unter die Tief- und Hochpunkte der Aufständerungen geklebt.<br />
Die Schutzstreifen dürfen nicht durchgängig aufgeklebt werden, um den<br />
Wasserlauf quer zu den UP-L Profilen noch zu ermöglichen.<br />
Bei beiden Installationsvarianten ist ein Verschrauben mit dem Dach nicht<br />
notwendig. Die Dachhaut bleibt somit unverletzt.<br />
2. Montieren der Winkel, der UP-S Schrägprofile und der OW-h Stütze<br />
Die Montage einer 10° Aufständerung erfolgt in vier Schritten:<br />
1. Die OW-Endwinkel mit einem M15 Gabelschlüssel am Ende der UP-L Bodenprofile<br />
montieren.<br />
2. Das UP-S Schrägprofil bis zum Anschlag in den OW-Endwinkel stecken.<br />
3. Ein weiteres UP-S Schrägprofil mit zwei gegenläufig eingeschobenen OW-<br />
Winkeln vorbereiten und in das schräg montierte UP-L Profil stecken.
Montage_13<br />
4. OW-h Stütze einsetzen und um 90° drehen, weiteres UP-S Schrägprofil einschieben<br />
und nächsten OW-Winkel montieren.<br />
Bei einer Aufständerung von 20° wird die Stütze je nach Notwendigkeit mit<br />
UP-L Stützenprofil, dem <strong>TRI</strong>-<strong>STAND</strong> 90° und <strong>TRI</strong>-<strong>STAND</strong> 110° Winkel mittels<br />
Hammerkopfschrauben M10 x 20 A2 und Sperrzahnmuttern A2 montiert.<br />
Bei geringen Schnee- und Windlasten kann die Stütze entfallen.<br />
3. Verlegen der Kabel<br />
Prinzipiell werden alle Kabel parallel zu den montierten Schienen verlegt.<br />
Das Befestigen an den Universalprofilen UP-L und UP-S erfolgt mittels der<br />
Kreuzkabelbinderblöcke, welche in das Profil eingeschoben und durch eine<br />
90°-Drehung fixiert werden. Nun können die Kabel durch Kabelbinder direkt<br />
und sicher an den Profilen fixiert werden.<br />
Nachdem die Strangleitungen komplett verlegt sind, kann mit dem Klemmen<br />
der Solarmodule begonnen werden.<br />
4. Klemmen der Module und Beschweren der Anlage<br />
Die Module werden auf die schrägen UP-S Profile aufgelegt, ausgerichtet und<br />
mit den Mittel- und Endklemmen befestigt. An den Endklemmen muss vor<br />
dem Einsetzen die Endklemmeneinlage vormontiert werden.
14_Montage<br />
Nachdem eine Seite einer Ost-<strong>West</strong> Aufständerung mit Modulen belegt und<br />
geklemmt ist, wird mit dem Beschweren begonnen.<br />
Die Ballastbleche werden entsprechend dem Ballastplan aus der <strong>TRI</strong>-DESIGN<br />
Auslegung auf den UP-L Bodenprofilen aufgelegt. Anschließend werden diese<br />
mit Pflastersteinen oder Gehwegplatten entsprechend der erforderlichen<br />
Gewichte beschwert.<br />
Es gelten die allgemeinen Geschäfts- und Garantiebedingungen der <strong>TRI</strong>TEC.<br />
Made in Switzerland<br />
© Version 1.0<br />
Technische Änderungen vorbehalten.<br />
info@tritec-energy.com
Artikel-Nr. 7000307<br />
www.tritec-energy.com