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Kirche und Gemeinde STANDORTE - Johanneskirche

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NEUES AUS DER GEMEINDE · TERMINE & VERANSTALTUNGEN<br />

MÄRZ - MAI 2010<br />

<strong>Kirche</strong> <strong>und</strong> <strong>Gemeinde</strong><br />

StandOrtE<br />

Bildrechte: GeoContent


A U F E I N W O RT<br />

I N H A LT<br />

Liebe Leserinnen <strong>und</strong> Leser!<br />

„Ich sehe was, was du nicht siehst, <strong>und</strong> das ist …“.<br />

Dieses Spiel liebe ich. Es ist kinderleicht, übt für`s Leben <strong>und</strong> hat einen<br />

tiefen Sinn: genau hinschauen, das Kleine im Großen entdecken, die<br />

Welt mit anderen Augen sehen <strong>und</strong> neue Sicht gewinnen.<br />

Im echten Leben jedenfalls täte diese kleine Übung oft gut: das große<br />

Ganze im Blick haben <strong>und</strong> dabei das besondere, das winzige,<br />

vielleicht alles entscheidende Detail neu wahrnehmen.<br />

Beides finde ich so wichtig: zuerst den Blick öffnen, ins<br />

Weite schauen, die Ferne ahnen <strong>und</strong> den Horizont, hinter<br />

dem`s bekanntlich weiter geht, <strong>und</strong> dann sich neu sammeln<br />

<strong>und</strong> die Nähe anders betrachten, klarer, achtsamer,<br />

liebevoller, ja auch kritischer.<br />

„Ich sehe was, was du nicht siehst……“, das darf man sich<br />

auch gegenseitig sagen, wenn`s dem Nächsten dient.<br />

Und man darf es sich erst recht von Gott sagen lassen. „Ich<br />

sehe was, was du nicht siehst, nicht mehr oder noch nicht.“ „Ich sehe<br />

was, was du nicht siehst <strong>und</strong> das ist ein Weg, eine Aufgabe, ein Mensch<br />

in deinem Leben, ein Kind, eine Hand, ein Augenblick, ein neuer Anfang.“<br />

„Ich sehe was, was du nicht siehst, <strong>und</strong> das bist Du, ein Mensch,<br />

der sich sehen lassen kann <strong>und</strong> soll.“ Das ist Gottes Vision vom Menschen.<br />

So gesehen, sehe ich manches neu: an mir selbst, an meinem<br />

Nächsten <strong>und</strong> auch an denen, die übersehen werden. Vielleicht brächte<br />

uns das allesamt näher <strong>und</strong> tiefer zusammen. „Ich sehe was, was du<br />

nicht siehst“ mit den Augen Gottes gespielt.<br />

Ihre Pfarrerin Clarissa Graz<br />

TRIANGELIS – Im Herzen der EKHN 4<br />

Heike G<strong>und</strong>lich – Unsere Frau im Dekanat 6<br />

Hans-Martin Heinemann – Das Gesicht des Dekanats 8<br />

Schwalbe 6 – Ein Fenster zum Dekanat 9<br />

<strong>Kirche</strong>nsteuer – sinnvoll eingesetzte Mittel 10<br />

Villa Kunterbunt – ein Herz für Eltern 13<br />

<strong>Kirche</strong> mit Perspektive – TRIANGELIS 2015 14<br />

Wann <strong>und</strong> Was in der <strong>Gemeinde</strong> 16<br />

TRIANGELIS-Forum 17<br />

Tipps für den Frühling 18<br />

Evangelisch im Rheingau 21<br />

Freud <strong>und</strong> Leid 23<br />

Gottesdienste 24<br />

Wer <strong>und</strong> Wo in der <strong>Gemeinde</strong> 27<br />

2 3


I m H e r z e n d e r E K H N<br />

G e m e i n d e – K i rc h e<br />

Gemein(d)sam<br />

Evangelische <strong>Kirche</strong>: von unten nach oben aufgebaut<br />

TRIANGELIS<br />

Propstei<br />

Süd-Nassau<br />

Halt bieten, Rat geben, Ankerpunkt sein,<br />

Nächstenliebe leben, Hilflosen helfen, Gemeinschaft<br />

schaffen, ehrenamtliche Kindergottesdienste,<br />

Altenpflege, <strong>Kirche</strong>nmusik, Diakonie – die Evangelische<br />

<strong>Kirche</strong> ist all das <strong>und</strong> noch mehr. Die Gute<br />

Nachricht der Bibel <strong>und</strong> das Evangelium von Jesus<br />

Christus sind die Leitlinien aller Christen, diese Botschaft<br />

mit Leben zu füllen ist ihre Aufgabe.<br />

Gemeinsam geht es besser. Über die Jahrh<strong>und</strong>erte<br />

hinweg haben Christinnen <strong>und</strong> Christen<br />

erfahren, dass sich vieles in einer <strong>Kirche</strong> besser<br />

lösen lässt, wenn man übergemeindlich ansetzt.<br />

Wesentliche Aufgaben wie Gottesdienste oder<br />

Konfirmandenunterricht hingegen sind am besten<br />

von jeder <strong>Gemeinde</strong> individuell <strong>und</strong> vor Ort zu gestalten.<br />

Schon die Reformatoren begründeten in<br />

diesem Wissen das sog. Prinzip der Subsidiarität,<br />

wonach nur diejenigen Tätigkeiten von übergeordneten<br />

Ebenen wahrgenommen werden sollen, die<br />

dort auch wirklich besser erledigt werden können.<br />

Gelebte Demokatie. Ein weiteres Prinzip<br />

der Reformation ist die demokratische Gr<strong>und</strong>ordnung,<br />

nach der die Evangelische <strong>Kirche</strong> als der Zusammenschluss<br />

der Protestanten von unten herauf<br />

entsteht (siehe Schaubild S. 7).<br />

Was ist eigentlich<br />

ein<br />

Propst, wofür<br />

gibt es ein Dekanat?<br />

Wer sagt in welcher<br />

Funktion was? Wer<br />

hat in der <strong>Kirche</strong><br />

überhaupt etwas zu<br />

sagen? Und was hat<br />

das mit mir zu tun?<br />

Die STIMME<br />

möchte versuchen,<br />

ein wenig Klarheit<br />

in die Strukturen<br />

zu bringen. Dazu<br />

werden wir die handelnden<br />

Personen,<br />

die verschiedenen<br />

Tä t i g ke i t s f e l d e r<br />

<strong>und</strong> die durchweg<br />

d e m o k r a t i s c h e n<br />

Prozesse vorstellen,<br />

die unsere Volkskirche<br />

auszeichnen.<br />

4 5


‚‚<br />

Mit großem Engagement vertritt Heike G<strong>und</strong>lich seit 10 Jahren TRIANGELIS in<br />

dem Parlament des Dekanats, der sog. Synode. Da sie sogar dem Vorstand der Synode<br />

angehört, ist sie maßgeblich an allen Projekten beteiligt, die über die Möglichkeiten<br />

einer einzelnen <strong>Gemeinde</strong> hinausgehen. Für die STIMME schaut Heike G<strong>und</strong>lich „über<br />

den <strong>Gemeinde</strong>rand“ hinaus:<br />

D e k a n at<br />

Heike G<strong>und</strong>lich, unsere Vertreterin in der Dekanatssynode:<br />

„Synode heißt:<br />

TRIANGELIS bildet mit 40 weiteren <strong>Kirche</strong>ngemeinden das Dekanat<br />

Wiesbaden. Viele wichtige Aufgaben der <strong>Kirche</strong> werden hier überregional<br />

wahrgenommen, die sich eine einzelne Ortsgemeinde oft<br />

gar nicht leisten könnte: Einen Jugendpfarrer (<strong>und</strong> einige Jugendreferenten)<br />

gibt es im Dekanat ebenso wie einen Verantwortlichen<br />

für die Pressearbeit, eine Familienbildungsstätte ebenso wie einen<br />

Gefängnispfarrer – um nur einige Tätigkeitsbereiche zu nennen.<br />

Wir in TRIANGELIS profitieren sehr von den vielfältigen Angeboten<br />

des Dekanates. Da es zum Beispiel nicht sinnvoll ist, dass<br />

Heike G<strong>und</strong>lich<br />

wir einen eigenen Buchhalter beschäftigen, bedienen wir uns bei<br />

allen Haushaltsfragen gern der sog. Regionalverwaltung des Dekanats.<br />

Aber auch viele <strong>Gemeinde</strong>glieder aus TRIANGELIS nutzen – vielleicht ohne<br />

es zu wissen – die Angebote des Dekanats: Die Familienbildungsstätte organisiert<br />

eine Krabbelgruppe in Eltville, <strong>Kirche</strong>nmusiker erfahren Unterstützung durch den<br />

Dekanatskantor, Jugendliche gehen mit dem Stadtjugendpfarramt auf Reisen usw.<br />

In der letzten Zeit hat sich das Dekanat bemüht, unser Interesse für Kooperationen<br />

zu wecken. So wurde beispielsweise in Zusammenarbeit zwischen TRIAN-<br />

GELIS <strong>und</strong> Walluf ein <strong>Gemeinde</strong>pädagoge gemeinschaftlich beschäftigt: Ein erfolgreiches<br />

Modell der Zusammenarbeit im Bereich der Jugend, wie ich finde.<br />

Heike G<strong>und</strong>lich <strong>und</strong> Thomas Höhndorf<br />

gemeinsamer Weg.“<br />

EKD<br />

D e k a n at<br />

‘‘<br />

Ratsvorsitzende<br />

Käßmann<br />

<strong>Kirche</strong>npräsident<br />

Jung<br />

PROPS-<br />

TEI<br />

Dekanat<br />

<strong>Gemeinde</strong><br />

Synode der EKD<br />

wählt wählt<br />

Landessynode<br />

wählt<br />

Dekanatssynode<br />

<strong>Kirche</strong>nvorstand<br />

wählt<br />

wählt<br />

Landeskirche<br />

Propst<br />

Rink<br />

wählt<br />

wählt<br />

wählt<br />

wählt<br />

Dekan<br />

Heinemann<br />

Löwe<br />

Pfarrer<br />

Graz<br />

Grafik: Höhndorf<br />

vorgesetzt<br />

vorgesetzt<br />

6 7


D E K A N at<br />

D e k a n at<br />

Überregionaler Streiter für<br />

eine junge <strong>Kirche</strong><br />

Schwalbe 6<br />

Professionelle <strong>und</strong> unkomplizierte Beratung,<br />

wenn´s mal eng wird<br />

Gespräch mit Dekan Hans-Martin Heinemann<br />

Wer er ist: Geleitet wird das Dekanat<br />

Wiesbaden seit neun Jahren von Dekan<br />

Hans-Martin Heinemann. Er wurde<br />

bereits zum zweiten mal in dieses<br />

Amt gewählt. Vorher war er viele Jahre<br />

Stadtjugendpfarrer <strong>und</strong> Pfarrer der Lutherkirchen-<strong>Gemeinde</strong><br />

in Wiesbaden.<br />

Wo seine Prioritäten liegen: Auf eine<br />

eigene <strong>Gemeinde</strong> muss Heinemann<br />

als Dekan verzichten,<br />

auch wenn er hin <strong>und</strong><br />

wieder Trauungen vornimmt<br />

oder Beerdigungen.<br />

Gerne würde<br />

er wieder einmal mit<br />

Konfirmanden oder in<br />

der Schule arbeiten.<br />

Als Dekan sieht er sich<br />

Dekan Heinemann eher als Manager mit<br />

Steuerungsaufgaben: „Hier habe ich die<br />

Möglichkeit, Einfluss zu nehmen <strong>und</strong> an<br />

der Gestaltung von Dingen, die ich besonders<br />

wichtig finde, mitzuwirken. Das<br />

schätze ich sehr.“<br />

Was er macht: Das Dekanat hat den<br />

Auftrag, die <strong>Gemeinde</strong>n zu begleiten,<br />

bei ernsthaften Problemen aber auch<br />

mal die Zügel in die Hand zu nehmen,<br />

sagt Dekan Heinemann. Das Dekanat<br />

vermittele zwischen der <strong>Kirche</strong>nleitung<br />

in Darmstadt <strong>und</strong> der <strong>Gemeinde</strong>. Es<br />

bietet aber auch Konferenzen <strong>und</strong> Fortbildungen<br />

für die Pfarrer an <strong>und</strong> regelt<br />

Krankheitsvertretungen.<br />

Wo sein Herz schlägt: Stadtkirchenarbeit<br />

sei ihm seit seinem Amtsantritt<br />

immer wichtig gewesen <strong>und</strong> dafür zu<br />

sorgen, eine junge <strong>Kirche</strong> zu bleiben,<br />

sagt Dekan Heinemann. Hauptamtliche<br />

<strong>und</strong> ehrenamtliche Mitarbeiter in den<br />

<strong>Gemeinde</strong>n müssten auf Augenhöhe<br />

miteinander kommunizieren, auch das<br />

sei ihm ein Anliegen. Er sagt: „Wir alle<br />

gemeinsam sind <strong>Kirche</strong>“, <strong>und</strong> er hofft,<br />

dazu beigetragen zu haben. Heinemann<br />

bringt die Rolle des Dekanats so auf den<br />

Punkt: „Man sieht uns nicht immer, aber<br />

man braucht uns.“<br />

Das Gespräch führte Ute Kobus-Speidel<br />

Ein Beispiel, wie das Dekanat Angebote auch für uns in Triangelis<br />

macht, ist die Beratungsarbeit des <strong>Kirche</strong>nladens „<strong>Kirche</strong>nfenster<br />

Schwalbe 6“, das gemeinsam mit dem Diakonischen Werk ab Februar<br />

2010 die Aktion „Kaffee plus“ startet. Der Mittwochnachmittag in<br />

der Schwalbacher Strasse 6 in Wiesbaden steht dann ganz im Zeichen<br />

der Hilfe am Nächsten, <strong>und</strong> das heißt: Hilfe für alle Menschen<br />

– unabhängig von Religionszugehörigkeit, Nationalität <strong>und</strong> Alter.<br />

Kummer wegen Geld, Probleme mit Behörden, Fragen um<br />

die Familie, Last mit der Liebe, Sorgen um das selbständige Leben im<br />

Alter, Überforderung mit der Betreuung <strong>und</strong> Pflege eines älteren, dementen<br />

Angehörigen – alles das sind Gründe, sich ins Zentrum Wiesbadens<br />

zu begeben <strong>und</strong> sich professionell <strong>und</strong> unentgeltlich beraten<br />

zu lassen. „Kaffee plus Information, plus Beratung, plus Hilfe“ – einen<br />

Kaffee bekommt man plus fachkompetente Hilfe in schwierigen<br />

Lebenslagen. Experten der Sozialen Arbeit des Diakonischen Werks<br />

Wiesbaden bieten in offenen Sprechst<strong>und</strong>en ihre Unterstützung an,<br />

ohne vorherige Anmeldung, ohne Termindruck.<br />

In wöchentlichem Wechsel jeweils von 15 bis 17 Uhr sind die<br />

Fachberater der Diakonie für Allgemeine Lebens- <strong>und</strong> Sozialberatung,<br />

Demenz, Psychologische Hilfe <strong>und</strong> Paarberatung sowie Ambulante<br />

Altenhilfe in der „Schwalbe“ vertreten.<br />

Weitere Informationen gibt gerne die Verantwortliche für<br />

das <strong>Kirche</strong>nfenster Schwalbe 6, Pfarrerin Annette Majewski (0611-<br />

1409 216), E-Mail: majewski-stadtkirchenarbeit@web.de<br />

Jörg Scharmann<br />

8 9


K i rc h e n s t e u e r n<br />

K i rc h e n s t e u e r n<br />

Sichtbare <strong>Kirche</strong><br />

Verantwortlicher Umgang Mit Ihrem Geld<br />

So werden die 133,92 € <strong>Kirche</strong>nsteuern von Familie Fröhlich verwendet:<br />

Familie Fröhlich bezahlte im Jahre 2009<br />

insgesamt 133,92 € <strong>Kirche</strong>nsteuer.<br />

Transparenz schafft Vertrauen<br />

Das ist Familie Fröhlich. Vater Bernd arbeitet<br />

beim ZDF <strong>und</strong> verdient dort den durschnittlichen<br />

Bruttoverdienst eines Arbeitnehmers von<br />

41.509 EUR pro Jahr.* Da die beiden Kinder noch<br />

klein sind, managt Silke Fröhlich den Haushalt.<br />

Die Familie zahlte 2009 Lohnsteuer in Höhe von<br />

4.460 EUR <strong>und</strong> 133,92 EUR <strong>Kirche</strong>nsteuer.**<br />

Die <strong>Kirche</strong>nsteuer wurde vom Finanzamt<br />

für die <strong>Kirche</strong> eingezogen, weil dieser Ser-<br />

vice für die <strong>Kirche</strong> sehr kostengünstig ist. Das Land Hessen leitet das Geld<br />

weiter zur Evangelischen <strong>Kirche</strong> von Hessen <strong>und</strong> Nassau (EKHN) nach Darmstadt.<br />

Von dort aus werden die Pfarrer <strong>und</strong> die übergemeindlichen Aufgaben<br />

bezahlt, <strong>und</strong> jede <strong>Gemeinde</strong> erhält entsprechend ihrer Mitgliederzahl einen<br />

Teil der <strong>Kirche</strong>nsteuern zurück, um damit die vielen Projekte <strong>und</strong> Arbeitsfelder<br />

in der eigenen <strong>Gemeinde</strong> finanzieren zu könnnen. Über die Verwendung dieses<br />

Geldes entscheidet vor Ort der <strong>Kirche</strong>nvorstand.<br />

Recherche: Thomas Höhndorf, Ulrike Gaube-Franke (EKHN)<br />

Aufgaben<br />

Gottesdienste,<br />

Küster<br />

<strong>Kirche</strong>nmusik<br />

<strong>Gemeinde</strong>arbeit<br />

Pfarrdienst<br />

Details<br />

Mit Taufen, Beerdigungen <strong>und</strong><br />

Hochzeiten finden in TRI-<br />

ANGELIS jährlich r<strong>und</strong> 300<br />

Gottesdienste statt.<br />

Kinder, Senioren, Jugendliche,<br />

Frauen, Konfirmanden, Männer<br />

– sie alle kommen unter dem<br />

Dach der <strong>Kirche</strong> zusammen.<br />

Auch dank der engagierten Chorleiter<br />

sind die Gottesdienste mit<br />

Beteiligung von Posaunenchor<br />

oder Singkreis Feste für die Sinne.<br />

Pfarrerin Graz <strong>und</strong> Pfarrer Dr.<br />

Löwe managen ein reiches<br />

<strong>Gemeinde</strong>leben.<br />

Ausgaben<br />

9,11 €<br />

6,8%<br />

2,41 €<br />

1,8%<br />

2,01 €<br />

1,5%<br />

31,74 €<br />

23,7%<br />

Wie TRIANGELIS seine Mittel im Jahr 2010 einsetzt, können Sie demnächst<br />

selbst überprüfen: Nach der Verabschiedung durch den <strong>Kirche</strong>nvorstand liegt<br />

der detaillierte Haushaltsplan im <strong>Gemeinde</strong>büro zur Einsicht bereit.<br />

Den Jahresbericht der EKHN können Sie in Darmstadt kostenlos bestellen –<br />

ebenso wie diverse Broschüren r<strong>und</strong> um die <strong>Kirche</strong>nsteuer. Peter Lemke beantwortet<br />

dort unter Tel.: 06151-405 352 gern Ihre Fragen zur <strong>Kirche</strong>nsteuer.<br />

*vollzeitbeschäftigter Arbeitnehmer im produzierenden Gewerbe <strong>und</strong> Dienstleistungsbereich.<br />

Quelle: Stat. B<strong>und</strong>esamt. **Quelle: B<strong>und</strong>esfinanzministerium: www.abgabenrechner.de<br />

Kindergärten<br />

Gebäude<br />

Evangelische Kindertagesstätten<br />

zeigen schon den Kleinsten,<br />

dass das Leben eine religiöse<br />

Dimension hat.<br />

<strong>Kirche</strong>ngebäude sind oft<br />

einfach herausragend...<br />

6,96 €<br />

5,2%<br />

11,78 €<br />

8,8%<br />

10<br />

11


K i rc h e n s t e u e r n<br />

V i l l a K u n t e r b u n t<br />

Aufgaben<br />

Details<br />

Ausgaben<br />

VVater <strong>und</strong> Mutter geehrt<br />

Öffentlichkeitsarbeit<br />

www.triangelis.de<br />

Evangelische STIMME,<br />

Internetauftritt, Einladungen,<br />

Bekanntmachungen...<br />

1,61 €<br />

1,2%<br />

Dass sich die <strong>Kirche</strong> Kindergärten leistet, wissen immer mehr Eltern zu schätzen:<br />

Sie empfinden Religion <strong>und</strong> christliche Werte zunehmend als wichtig.<br />

Dekanat<br />

EKD<br />

Über die vielfältigen Aufgaben<br />

informieren wir auf<br />

den Seiten 6 bis 9.<br />

perspektiven<br />

für die<br />

evangelische<br />

kirche<br />

im<br />

21. jahrh<strong>und</strong>ert<br />

Das Dach aller Evangelischen<br />

gibt Impulse <strong>und</strong><br />

sorgt für Ausgleich.<br />

6,96 €<br />

5,2%<br />

6,70 €<br />

5,0%<br />

Muttertag<br />

Jedes Jahr im Mai drehen die Kinder in unserem Kindergarten „Villa<br />

Kunterbunt“ den Spieß rum: Dann werden die Mütter von ihren Kindern<br />

zu einem Müttercafe eingeladen. Die Kinder backen Kuchen,<br />

bereiten Getränke zu, malen Speisekarten, dekorieren <strong>und</strong> sind ganz<br />

aufgeregt, wenn ihre Mütter endlich kommen <strong>und</strong> sich einmal von ihrem Kind bedienen<br />

lassen. Zum Schluss helfen die Kinder auch beim Abräumen<br />

<strong>und</strong> sind stolz darauf, dass sie so viel geschafft haben.<br />

Diakonie,<br />

Entwicklungszusammenarbeit<br />

Sparen<br />

Laufende Sachausgaben<br />

Schnelle Hilfe bei großen<br />

<strong>und</strong> kleinen Notfällen,<br />

professionell organisiert.<br />

Im laufenden Betrieb gibt<br />

es zahlreiche kleinere <strong>und</strong><br />

größere Ausgaben.<br />

Rücklagen werden gebildet<br />

für Gebäudeinvestitionen,<br />

Pfarrerpensionen <strong>und</strong><br />

Zukunftsaufgaben.<br />

8,44 €<br />

6,3%<br />

27,45 €<br />

20,5%<br />

7,50 €<br />

5,6%<br />

Vater-Kind-Nachmittag<br />

Einmal im Jahr dürfen die Männer das Regiment in der Villa<br />

Kunterbunt übernehmen: Am Vater-Kind-Nachmittag stellen<br />

sie gemeinsam mit ihren Kindern Regenmacher her, behauen Ytongsteine, bearbeiten<br />

Naturmaterialien kreativ oder toben in einer Rallye um den Kindergarten<br />

herum. Mittlerweile obligatorisch gibt es zum Abschluss für alle selbstgemachte<br />

Pizzabrötchen. Zufrieden <strong>und</strong> glücklich ziehen anschließend die Kinder mit ihren<br />

Vätern nach Hause.<br />

Hildegard Sprang<br />

Geänderte Öffnungszeiten<br />

Verwaltung<br />

1,8 Millionen <strong>Kirche</strong>nmitglieder<br />

leben in 1.180<br />

<strong>Kirche</strong>ngemeinden allein<br />

im Gebiet der EKHN.<br />

11,25 €<br />

8,4%<br />

Seit Januar ist unser Kindergarten jeden Tag von 7.30 bis 16 Uhr geöffnet!<br />

Zusätzlich zum Vormittagsplatz (7.30 bis 13 Uhr) kann jetzt auch wochentageweise<br />

eine verlängerte Betreuung entweder bis 14 Uhr oder bis 16 Uhr<br />

gebucht werden, jeweils inkl. Mittagessen.<br />

*Alle Angaben sind Durchschnittswerte. Zahlen: EKHN <strong>und</strong> TRIANGELIS.<br />

12<br />

13


P e r s p e k t i v e 2 0 1 5<br />

P e r s p e k t i v e 2 0 1 5<br />

Quo vadis, TRIANGELIS?<br />

<strong>Kirche</strong>nvorstand Stellt Erste Weichen Für Zukunft<br />

Der <strong>Kirche</strong>nvorstand ging in Klausur, um sich ungestört von den<br />

Alltagsgeschäften ganz konzentriert mit der Frage zu befassen: Wo wird<br />

unsere <strong>Gemeinde</strong> im Jahre 2015 stehen?<br />

Dazu war zuerst einmal eine Bestandsaufnahme nötig „Was haben<br />

wir überhaupt?“ Ein Zusammentragen brachte eine großartige Vielfalt<br />

an Menschen, Gruppen <strong>und</strong> Aktivitäten ans Licht, beeindruckend in<br />

ihrer Menge <strong>und</strong> Unterschiedlichkeit – ein w<strong>und</strong>erbares „Pf<strong>und</strong>“, mit dem<br />

wir wuchern können – <strong>und</strong> auch sollen!<br />

Natürlich läuft nicht immer alles perfekt in unserer <strong>Gemeinde</strong>,<br />

aber – da waren wir uns einig – wir sind dank dieser Vielfalt gut aufgestellt<br />

für die Herausforderungen der Zukunft, die für die <strong>Kirche</strong> insgesamt<br />

geprägt sein werden von einer zunehmend pluralen Gesellschaft <strong>und</strong> engeren<br />

finanziellen Spielräumen.<br />

Es zeigte sich, dass die reiche Vielfalt in der <strong>Gemeinde</strong>, die sich<br />

auch im <strong>Kirche</strong>nvorstand widerspiegelt, einer Einigung auf Ziele nicht im<br />

Wege stehen muss – eher im Gegenteil: Die unterschiedlichen<br />

Sichtweisen erlauben unterschiedliche<br />

Blickwinkel auf die anstehenden Aufgaben. Dabei ist<br />

uns ja allen gemeinsam die Basis unseres Glaubens,<br />

auf der wir handeln. Das war schon einmal eine gute<br />

Erkenntnis!<br />

Aus Zeitgründen konzentrierten wir uns<br />

während dieser ersten längeren Zusammenkunft auf eines von mehreren<br />

Zielen: die Möglichkeiten der Entwicklung unserer drei <strong>Gemeinde</strong>zentren.<br />

Große Übereinstimmung herrschte darin, dass wir mit den drei Standor-<br />

14<br />

ten in Eltville, Kiedrich <strong>und</strong> Erbach <strong>und</strong> mit der unterschiedlichen Ausgestaltungen<br />

der Räumlichkeiten über einen großen Schatz verfügen,<br />

der auf jeden Fall bewahrt <strong>und</strong> in der Zukunft noch<br />

stärker „herausgeputzt“ werden soll. Zwar werden<br />

diese tollen Ressourcen auch heute schon von der<br />

<strong>Gemeinde</strong> – je nach Zweck – unterschiedlich genutzt,<br />

eine weiter gehende Konkretisierung soll nun aber die<br />

Aufgabe der <strong>Kirche</strong>nvorstandsarbeit der kommenden<br />

Jahre sein.<br />

In diesem Zuge sollen auch die anderen Themenfelder,<br />

die von uns <strong>Kirche</strong>nvorstehern als ebenso wichtig wie die<br />

Entwicklung der <strong>Gemeinde</strong>zentren erachtet wurden, mit Inhalten gefüllt<br />

<strong>und</strong> mit gleichem Nachdruck voran getrieben werden.<br />

Natürlich durfte in einer solchen R<strong>und</strong>e auch einfach mal „rumgesponnen“<br />

werden, Visionen ausgesprochen, von denen noch niemand<br />

weiß, ob sie einmal umgesetzt werden können. Selbstverständlich wurde<br />

auch kontrovers diskutiert; nichts wäre schlimmer als ein Haufen Jasager<br />

<strong>und</strong> Abnicker! Zum Glück war zwischendurch auch immer wieder Zeit,<br />

sich zu Gesprächen oder zum spätabendlichen Kegeln zu treffen <strong>und</strong> sich<br />

innerhalb der doch recht neuen Gruppe besser kennen zu lernen.<br />

Gott sei Dank: Wir müssen die anstehenden Aufgaben ja nicht<br />

alleine bewältigen, sondern konnten uns in Andachten, Gebeten, Liedern<br />

immer wieder vergegenwärtigen, dass wir unter Gottes Schutz stehen<br />

<strong>und</strong> mit seiner Hilfe rechnen können <strong>und</strong> dürfen.<br />

Zum Abschluss dann der Blick über den Tellerrand: der Gottesdienst<br />

in dem kuscheligen Nauroder Kirchlein, sehr passend unter dem<br />

Thema: „Ich will dich segnen <strong>und</strong> du sollst ein Segen sein!“<br />

Das wünschen wir uns für unsere Arbeit – zum Wohle der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>und</strong> zum Lobe Gottes! Barbara Alban <strong>und</strong> Thomas Höhndorf<br />

15


Wa s u n d Wa n n i n d e r G e m e i n d e<br />

Kinder Krabbelgruppe 1<br />

Di, 10.30 -12.00, Eltville<br />

Jugendliche<br />

Frauen<br />

Männer<br />

Senioren<br />

Krabbelgruppe 2<br />

Di, 10.00-11.00, Kiedrich<br />

Kindergruppe „Kunterbunt“<br />

Mo, 15.15-16.45, Kiedrich<br />

Kindergottesdienst-Team<br />

JUGRU<br />

Mo, 17.00 – 20.00,<br />

vierzehntägig, Kiedrich<br />

Frauenkreis<br />

2. Do im Monat, 19.30, Erbach<br />

Frauenrendevous<br />

2. Mi im Monat, 19.30, monatlich<br />

Frauenfrühstück<br />

Sa, 9.00, vierteljährlich, Erbach<br />

„Heinzelmänner“<br />

1. Do im Monat, 16.00<br />

Ökumen. Seniorennachmittag<br />

1. u. 3. Do im Monat, 14.30,<br />

kath. Pfarrzentrum Eltville<br />

Offener Spielenachmittag<br />

Fr, 14.30, Erbach<br />

Ökumen. Mittwoch-Club<br />

Mi, 15.00, vierzehntägig,<br />

kath. Pfarrzentrum Erbach<br />

Altennachmittag Kiedrich<br />

Monika Beckmann<br />

Tel.: 0170 9677951<br />

Vera Berlinger<br />

Tel.: 06123 601290<br />

Michelle Wölfinger<br />

Tel.: 06123 62478<br />

Maren Löwe<br />

Tel.: 06123 999401<br />

Martin Biehl<br />

Tel.: 0178 8191079<br />

Gudrun Helmrich<br />

Tel.: 06123 62531<br />

Sabine Fell<br />

Tel.: 0179 6978155<br />

Pfn. Claudia Nill<br />

Tel.: 06123 63531<br />

Horst Ritter<br />

Tel.: 06123 62654<br />

Ilka Heidler<br />

Tel.: 06123 3492<br />

Helga Schüssler<br />

Tel.: 06123 62416<br />

Rosemarie Mayer<br />

Tel.: 06123 63251<br />

Anna Hardt<br />

Tel.: 06123 4506<br />

Chöre<br />

Posaunenchor<br />

Mo, 20.00, Eltville<br />

Jungbläser Posaunenchor<br />

Mo, 18.30 – 20.00, Eltville<br />

Singkreis<br />

Di, 20.00, Erbach<br />

Projektband<br />

Proben nach Vereinbarung<br />

Peter Siefke<br />

Tel.: 06123 678939<br />

Barbara Alban<br />

Tel.: 06123 4311<br />

Heiko S<strong>und</strong>ermann<br />

Tel.: 06123 63254<br />

Michaela Schubbach<br />

Tel.: 06123 4902<br />

Besuchsdienstkreis Eltville Inge Schmidt<br />

Tel.: 06123 2940<br />

Erbach<br />

Christel Kirchner<br />

Tel.: 06123 605275<br />

Kiedrich<br />

Emilie Erkel<br />

Tel.: 06123 4556<br />

Das TRIANGELIS-Forum<br />

Im monatlich stattfindenden TRIANGELIS-Forum sprechen authentische Menschen - unter ihnen<br />

viele Prominente - aus ganz unterschiedlichen Bereichen der Gesellschaft über ein Thema<br />

aus ihrem Lebens- <strong>und</strong> Arbeitszusammenhang, das ihnen wichtig ist <strong>und</strong> alle etwas angeht. Die<br />

Vortragssreihe über „Gott <strong>und</strong> die Welt“ findet jeweils am ersten Donnerstag im Monat um<br />

19.30 Uhr in der <strong>Johanneskirche</strong> Erbach statt. Der Eintritt ist frei (Spende erbeten).<br />

4. März 2010: Sr. Philippa Rath OSB: „Himmlisches mit Irdischem verbinden – die<br />

Welt der Hildegard von Bingen“<br />

Schwester Philippa von der Abtei St. Hildegard hat Margarethe von Trotta<br />

fachlich beraten, als sie den Hildegard-Film gedreht hat, der jüngst in den<br />

Kinos gelaufen ist. Die ausgewiesene Hildegard-Kennerin wird über das Leben<br />

der Mystikerin erzählen <strong>und</strong> darüber, was diese Gestalt des Mittelalters, die<br />

zugleich so etwas wie eine „Regionalheilige“ ist, ihr persönlich bedeutet.<br />

6. Mai 2010: Prof. Dr. Norbert Walter: „Werte leben im Unternehmen“<br />

Mit Norbert Walter kommt einer der kompetentesten <strong>und</strong> populärsten<br />

deutschen Wirtschaftsberater nach Erbach. Der langjährige Chefvolkswirt der<br />

Deutschen Bank – bekannt für seine prägnanten, manchmal provokanten Formulierungen<br />

<strong>und</strong> seine überzeugende Art – spricht über ethische Gr<strong>und</strong>sätze,<br />

die auch in der Krise <strong>und</strong> auch im Bankenwesen zu gelten haben.<br />

16<br />

17


T i p p s f ü r d e n F r ü h l i n g<br />

Foto: Dirk Dohn<br />

Weltgebetstag<br />

„Alles, was Atem hat,<br />

lobe Gott“ – unter<br />

diesem Motto steht<br />

der Weltgebetstag der<br />

Frauen, der 2010 aus Kamerun<br />

kommt. Den ökumenischen<br />

Gottesdienst<br />

für TRIANGELIS <strong>und</strong> den<br />

Pastoralen Raum Eltville<br />

feiern wir am Freitag, 5.<br />

März, um 19 Uhr in der<br />

evangelischen <strong>Johanneskirche</strong><br />

in Erbach. Danach<br />

wird zum Empfang ins<br />

<strong>Gemeinde</strong>haus geladen<br />

mit selbst gemachten<br />

kamerunischen Spezialitäten.<br />

Farfarello<br />

Nach dem phänomenalen<br />

Zuschauerzuspruch<br />

von „farfarello im Licht“<br />

in der ausverkauften<br />

<strong>Johanneskirche</strong> vor<br />

einem Jahr präsentiert<br />

die virtuose Musikgruppe<br />

am 7. März ein<br />

neues Programm in der<br />

Erbacher <strong>Kirche</strong>.<br />

„farfarello <strong>Kirche</strong>nKonzert“,<br />

am So., 7. März<br />

2010 um 19 Uhr in der<br />

Evangelischen <strong>Johanneskirche</strong><br />

Erbach.<br />

Tickets: € 19,00 plus<br />

VVK-Gebühr unter der<br />

Hotline: 0180-5140014<br />

oder direkt bei den Winzern<br />

von Erbach,<br />

Ringstrasse 28.<br />

Osternacht<br />

Aufstehen, um Auferstehung<br />

zu feiern, ist das<br />

Motto der Osternnachtfeiern,<br />

die sich immer<br />

größerer Beliebtheit<br />

erfreuen. Wir sammeln<br />

uns am frühen Ostersonntag<br />

um 6 Uhr um<br />

das Osterfeuer vor der<br />

<strong>Johanneskirche</strong>. Mit<br />

dem Einzug der Osterkerze<br />

wird es immer<br />

heller <strong>und</strong> fröhlicher.<br />

Die Osterfreude soll für<br />

alle erlebbar werden,<br />

auch in der Feier des<br />

Heiligen Abendmahles.<br />

Im Anschluss sind alle<br />

herzlich zum Osterfrühstück<br />

ins <strong>Gemeinde</strong>haus<br />

eingeladen.<br />

Marianne<br />

Anlässlich des 200.<br />

Geburtstages von<br />

Prinzessin Marianne von<br />

Preußen lädt Schloss<br />

Reinhartshausen in Zusammenarbeit<br />

mit der<br />

<strong>Kirche</strong>ngemeinde am<br />

9. Mai zu einem Tag der<br />

Offenen Tür ein: Mariannes<br />

Kunstsammlung<br />

betrachten, mit Preußens<br />

Gloria auf die Mariannenaue<br />

schippern,<br />

durch den Schlossgarten<br />

spazieren, die <strong>Johanneskirche</strong><br />

entdecken, mit<br />

Kindern höfische Tänze<br />

lernen, bei Orgelklängen<br />

zur Ruhe kommen.<br />

Nähere Infos über die<br />

Presse.<br />

<strong>Kirche</strong>ntag<br />

TRIANGELIS fährt vom<br />

12. bis 16. Mai 2010<br />

zum Ökumenischen<br />

<strong>Kirche</strong>ntag nach München.<br />

Die Kosten für<br />

Anreise, Übernachtung,<br />

Frühstück, <strong>Kirche</strong>ntags-<br />

Dauerticket <strong>und</strong> Benutzung<br />

des ÖPNV liegen<br />

je nach persönlichen<br />

Voraussetzungen <strong>und</strong><br />

Unterkunft zwischen<br />

120 € (Gemeinschaftsquartier)<br />

<strong>und</strong> 307 € (im<br />

DZ, 4-Sterne-Hotel).<br />

Anmeldung hier.<br />

Achtung: Anmeldeschluss<br />

verlängert bis 15.<br />

März 2010!<br />

Bethel-Sammlung<br />

Am 17. <strong>und</strong> 18. Mai<br />

2010 können wieder<br />

gut erhaltene<br />

Kleidungsstücke im<br />

<strong>Gemeinde</strong>haus in<br />

Erbach abgegeben<br />

werden. Sie unterstützen<br />

damit die segensreiche<br />

Arbeit der<br />

v. Bodelschwinghschen<br />

Anstalten,<br />

die sich um kranke,<br />

behinderte <strong>und</strong><br />

sozial benachteiligte<br />

Menschen kümmern.<br />

Abgabe ist jeweils<br />

von 9 bis 16 Uhr.<br />

Kontakt: 62221.<br />

18 19


T i p p s f ü r d e n F r ü h l i n g<br />

Kinderkirchentag<br />

„Komm an Bord – mit<br />

der Arche unterwegs“<br />

ist das Motto des<br />

Kinderkirchentags des<br />

Evangelischen Dekanates<br />

für Kinder zwischen<br />

6 <strong>und</strong> 12 Jahren. Wir<br />

fahren gemeinsam am<br />

Sonntag, den 25. April,<br />

zur Thomaskirche nach<br />

Wiesbaden.<br />

Treff ist am Eltviller<br />

Bahnhof um 9 Uhr,<br />

Rückkkehr um 16.46<br />

Uhr. Kosten: 8 €.<br />

Begleitet wird die Fahrt<br />

vom Kindergottesdienstteam.<br />

Anmeldung bitte bis<br />

zum 10.4. unter<br />

www.triangelis.de<br />

Kinderkirchenwoche<br />

Das Gelände r<strong>und</strong> um<br />

die <strong>Johanneskirche</strong> wird<br />

vom 2. - 6. August 2010<br />

wieder zu einem Tummelplatz<br />

für 50 Kinder<br />

von 6 bis 12 Jahren.<br />

Dieses Jahr geht es um<br />

die aufregende Geschichte<br />

von Abraham<br />

<strong>und</strong> Sara <strong>und</strong> ihren Weg<br />

mit Gott. Höhepunkt<br />

der kreativen Woche ist<br />

die Aufführung des Musicals<br />

am 8. August. Für<br />

leckere Verpflegung ist<br />

gesorgt. Die Woche kostet<br />

insgesamt 40 € pro<br />

Kind, Geschwisterkinder<br />

zahlen 30 € . Anmeldung<br />

bis 10.5.2010<br />

hier.<br />

Kanutour<br />

Auf geht´s an die Lahn.<br />

Drei Tage werden wir<br />

in Kanus auf der Lahn<br />

paddeln, gemeinsam auf<br />

dem Fluss relaxen oder<br />

uns Wasserschlachten<br />

liefern. Abends geht´s<br />

bei Lagerfeuer, Kochen<br />

<strong>und</strong> Grillen gemütlich<br />

zu. Übernachten werden<br />

wir in unseren eigenen<br />

Zelten.<br />

Termin Sa. 22. - Mo. 24.<br />

Mai (Pfingsten)<br />

Kosten: 69,-€ p.P.<br />

Teilnehmer: 13-18 Jahre<br />

Anmeldung:<br />

hier.<br />

Oestrich-Winkel: <strong>Gemeinde</strong>fahrt zu Melanchthon<br />

Zum Melanchthonjahr 2010 planen wir mit den evang. <strong>Kirche</strong>ngemeinden<br />

des Rheingaus eine Zweitagestour (4. + 5. Mai) auf<br />

Melanchthons Spuren in Süddeutschland. In den Gesamtkosten von 120 €<br />

sind Busreise <strong>und</strong> Übernachtung enthalten. Ein Vortreffen findet am Donnerstag,<br />

den 8. April 2010, um 17 Uhr in der Evangelischen <strong>Kirche</strong> Mittelheim<br />

statt. Informationen bei Pfrin. Palme-Becker (06131-304178).<br />

Walluf – Oestrich-Winkel: Geistlich Wandern<br />

Beten mit den Füßen – unter diesem Motto soll eine<br />

geistliche <strong>Gemeinde</strong>reise in den Herbstferien stehen.<br />

Auf einem alten Pilgerweg in der Schweiz gibt<br />

es vom 9. bis zum 15. Oktober 2010 Geistliche Übungen,<br />

Zeiten gemeinsamen Schweigens, Meditation von Bibelworten, gegenseitige<br />

Begleitung, Körpergebete, Andachten <strong>und</strong> Abendmahlfeiern. Die<br />

Kosten betragen 280 EUR. Ein Vortreffen findet am 26. Mai um 19:30 Uhr<br />

im <strong>Gemeinde</strong>haus Walluf, Neustrasse 3, statt. Informationen bei Pfarrer<br />

Feilen (061237-1420) oder Pfarrer Hoeltz (06723-6012966).<br />

Walluf: Gottesdienst verstehen <strong>und</strong> gestalten<br />

Wie ist der Gottesdienst eigentlich aufgebaut? Kann man nicht einmal etwas<br />

anderes singen? Kann ich mitreden? Muss es immer so getragen sein?<br />

Die Heilandsgemeinde Walluf lädt alle Interessierten ein, sich an 4 Abenden<br />

(14., 21., 28. April, 5. Mai) mit Fragen des Gottesdienstes – Liturgie,<br />

Gestaltung, Abendmahl – zu beschäftigen. Die Teilnahme ist kostenlos.<br />

Einen Infoabend zum Gottesdienstprojekt gibt es am 10. März um 19:30<br />

Uhr in der Heilandskirche, Schöne Aussicht 10. Eine Anmeldung zum Infoabend<br />

ist unter Tel. 06123-71420 erbeten.<br />

20<br />

21


F R E U D U N D L E I D<br />

Taufen<br />

Lea Szumilas, Eltville<br />

Lilly Ecke, Eltville<br />

Luca Gunkel, Rüdesheim<br />

Raphael Tom Joos, Erbach<br />

Vika-Ina Lara Schwed, Walluf<br />

Hannes Maximilian Siegfried Böhm, Eltville<br />

BeerdigungEN<br />

Foto: Höhndorf<br />

Klaus Dieter Meyer, Winzenheim, 65 Jahre<br />

Martha Wolf, geb. Hambückers, Eltville, 87 Jahre<br />

Christa Erna Eckhardt, Eltville, 62 Jahre<br />

Emilie Wilhelmine Felker, geb. Bartenbach, Eltville, 87 Jahre<br />

Dr. Karl Heinz Albert Rockstroh, Eltville, 86 Jahre<br />

Hildegard Winkler, geb. Dieder, Eltville, 73 Jahre<br />

Erwin Michael Kuchta, Erbach, 75 Jahre<br />

Foto: Thomas Höhndorf<br />

23


G OT T E S D I E N S T E<br />

G OT T E S D I E N S T E<br />

M ä r z<br />

28.2. Reminiszere<br />

09:30 Kiedrich Pfrin. Graz<br />

10:30 Eltville Pfrin. Graz<br />

05.03. Weltgebetstag der Frauen<br />

19:00 Erbach Weltgebetstag der Frauen in der<br />

<strong>Johanneskirche</strong><br />

07.03. Okuli<br />

Katholische <strong>und</strong> evangelische<br />

Frauen<br />

10:00 Erbach mit Abendmahl Vikarin Hildenbrand<br />

14.3. Lätare<br />

09:30 Kiedrich Pfrin. Graz<br />

10:30 Eltville Eine-Welt-Verkauf Pfrin. Graz<br />

21.3. Judika<br />

10:00 Erbach Goldene Konfirmation<br />

mit Posaunenchor <strong>und</strong> Abendmahl<br />

28.3. Palmarum<br />

Pfr. Dr. Löwe<br />

09:30 Kiedrich Pfr. Dr. Löwe<br />

10:30 Eltville Pfr. Dr. Löwe<br />

A p r i l<br />

1.4. Gründonnerstag<br />

19:00 Kiedrich Feierlicher Abendmahlsgottesdienst<br />

mit Posaunenchor<br />

2.4. Karfreitag<br />

Pfr. Dr. Löwe<br />

10:00 Erbach mit Abendmahl <strong>und</strong> Singkreis Pfrin. Graz<br />

4.4. Ostersonntag<br />

6:00 Erbach Osterfeuer, Osternachtgottesdienst<br />

mit Abendmahl, anschließend Osterfrühstück<br />

10:00 Eltville Festgottesdienst mit Abendmahl,<br />

mit Posaunenchor<br />

5.4. Ostermontag<br />

Pfr. Dr. Löwe<br />

Pfrin. Graz<br />

10:00 Kiedrich mit Taufen Vikarin Hildenbrand<br />

11.4. Quasimodogeniti<br />

09:30 Kiedrich Pfrin. Graz<br />

10:30 Eltville Pfrin. Graz<br />

18.4. Miserikordias Domini<br />

10:00 Erbach Begrüßung der neuen Konfirmanden,<br />

mit Taufen, Eine-Welt-Verkauf<br />

25.4. Jubilate<br />

Pfrin. Graz<br />

09:30 Kiedrich Pfrin. Graz<br />

10:30 Eltville Pfrin. Graz<br />

M A I<br />

02.05. Kantate<br />

10:00 Erbach Vorstellungsgottesdienst für die Konfirmanden,<br />

mit Taufen Jugendlicher<br />

09.05. Rogate<br />

Pfr. Dr. Löwe,<br />

Vikarin Hildenbrand<br />

09:30 Kiedrich Eine-Welt-Verkauf Vikarin Hildenbrand<br />

10:30 Eltville mit Abendmahl Vikarin Hildenbrand<br />

13.05. Himmelfahrt<br />

10:00 Kiedrich bei schönem Wetter unter freiem<br />

Himmel im Garten<br />

Pfrin. Graz<br />

24 25


G OT T E S D I E N S T E<br />

16.05. Exaudi<br />

10:00 Erbach Pfrin. Graz<br />

23.05. Pfingsten<br />

10:00 Erbach mit Taufen Pfrin. Graz<br />

24.05. Pfingstmontag<br />

10:30 Eltville Ökumenischer Gottesdienst mit<br />

Posaunenchor im Langwerther Hof<br />

30.05. Trinitatis<br />

10:00 Erbach Konfirmation mit Posaunenchor<br />

<strong>und</strong> Abendmahl<br />

06.06. 1. Sonntag nach Trinitatis<br />

10:00 Erbach Konfirmation mit Singkreis<br />

<strong>und</strong> Abendmahl<br />

W E I T E R e G o t t e s d i e n s t e<br />

Kindergottesdienst<br />

Pfr. Dr. Löwe u.a.<br />

Pfr. Dr. Löwe<br />

Pfr. Dr. Löwe<br />

Jeden 1., 3., 5. Sonntag im Monat um 10.00 Uhr im Evangelischen <strong>Gemeinde</strong>haus in<br />

Erbach (jeweils parallel zum Hauptgottesdienst)<br />

Jeden 2., 4. Sonntag im Monat um 10.30 Uhr im Evangelischen Kindergarten in Eltville<br />

(jeweils parallel zum Hauptgottesdienst),<br />

am 25.4. kein Kindergottesdienst, Fahrt zum Kinderkirchentag (siehe S. 20)<br />

Kindergarten-Gottesdienste<br />

Jeden letzten Freitag im Monat, 11.00 Uhr, in der Christuskirche Eltville<br />

Senioren-Gottesdienste im von-Buttlar-Fransecky-Stift Erbach<br />

Jeden 2. <strong>und</strong> 4. Donnerstag im Monat, 10.30 Uhr<br />

Senioren-Gottesdienste in St. Hildegard Eltville<br />

Jeden 1. Dienstag im Monat, 10:30 Uhr<br />

26<br />

<strong>Gemeinde</strong>büro<br />

<strong>und</strong> Anschrift der<br />

<strong>Kirche</strong>ngemeinde<br />

<strong>Kirche</strong>nvorstand<br />

Pfarramt I<br />

Pfarramt II<br />

<strong>Kirche</strong>n<br />

Evangelischer<br />

Kindergarten<br />

W e r u n d W o i n d e r G e m e i n d e<br />

Frau Barbara Petry<br />

Eltviller Landstraße 20<br />

65346 Eltville-Erbach<br />

Bürozeiten: Mo, Di, Mi, Fr 10-12,<br />

Do 16-18 Uhr<br />

Vorsitzende Pfarrerin Clarissa Graz<br />

Stv. Vors. Joachim-Christof Schulze<br />

Pfarrerin Clarissa Graz<br />

Eltviller Landstr. 20<br />

65346 Eltville-Erbach<br />

Tel. 06123 - 62221<br />

Fax 06123 - 81239<br />

info@triangelis.de<br />

Tel. 06123 - 605441<br />

Tel. 06123 - 4795<br />

Tel. 06123 - 605441<br />

Fax 06123 - 81239<br />

graz@triangelis.de<br />

Vikarin Katrin Hildenbrand Tel. 06123 - 703001<br />

Pfarrer Dr. Frank Löwe<br />

Von-Virneburg-Str. 14<br />

65343 Eltville<br />

<strong>Johanneskirche</strong><br />

Eltviller Landstraße 20<br />

65346 Eltville-Erbach<br />

Küsterin: Frau Edeltraud Schuller<br />

Christuskirche (mit Luthersaal)<br />

Taunusstraße 21-23, 65343 Eltville<br />

Küsterin: Frau Maria Weidner<br />

Gustav-Adolf-Zentrum<br />

Erbacher Weg 1, 65399 Kiedrich<br />

Küsterin: Frau Anna Hardt<br />

Villa Kunterbunt<br />

Gartenstraße 10, 65343 Eltville<br />

Leiterin: Hildegard Sprang<br />

Tel. 06123 - 999401<br />

Fax 06123 - 999402<br />

loewe@triangelis.de<br />

Tel. 06123 - 63446<br />

Tel. 06123 - 4608<br />

Tel. 06123 - 4506<br />

Tel. 06123 - 2209<br />

kita@triangelis.de<br />

Kinder & Jugend Martin Biehl, <strong>Gemeinde</strong>pädagoge Tel. 0178/8191079<br />

biehl@triangelis.de<br />

<strong>Kirche</strong>nmusik<br />

Tobias Gahntz, Orgel<br />

Armin Ott, Orgel<br />

Michael Eisen, Posaunenchor<br />

Marlene Schober, Singkreis<br />

Tel. 06123 - 900137<br />

Tel. 06123 - 63236<br />

Tel. 06123 - 6206867<br />

Tel. 06132 - 898079<br />

Spendenkonto Kto-Nr.: 622 43, BLZ: 510 915 00 Rheingauer Volksbank<br />

Homepage www.triangelis.de info@triangelis.de<br />

27


Auf Skifreizeit ins Erzgebirge fuhren Anfang des Jahres 15 Jugendliche aus TRIANGELIS unter<br />

der Leitung von Ehepaar Fischer <strong>und</strong> vom <strong>Gemeinde</strong>pädagogen Martin Biehl.<br />

IMPRESSUM: Herausgegeben vom <strong>Kirche</strong>nvorstand der Evangelischen <strong>Kirche</strong>ngemeinde<br />

Eltville-Erbach-Kiedrich. Nächster Redaktionsschluss ist der 25. April 2010. Redaktion:<br />

Clarissa Graz, Thomas Höhndorf (verantwortlich), Ute Kobus-Speidel, Jörg Scharmann.<br />

Layout: Thomas Höhndorf. Auflage: 2700. Kontakt: stimme@triangelis.de.<br />

Evangelische <strong>Kirche</strong>ngemeinde<br />

Eltville • Erbach • Kiedrich<br />

Tel. +49(0)6123-62221<br />

www.triangelis.de

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