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KIRCHE MACHT MUSIK MUSIK MACHT KIRCHE - Triangelis.de

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OM USIK IN TRIANGELIS<br />

Die Vogt-Orgel <strong>de</strong>r Johanneskirche<br />

in Erbach wur<strong>de</strong> 1865 erbaut und<br />

erklang erstmals zur Einweihung <strong>de</strong>r<br />

Kirche. Sie ist heute eine <strong>de</strong>r wenigen<br />

im Original erhaltenen und spielbaren<br />

Orgeln aus <strong>de</strong>r Übergangszeit von<br />

Barock und Klassik in die Romantik.<br />

Die einzigen Neuerungen sind ein<br />

elektrisch betriebenes Gebläse und<br />

die sichtbaren Orgelpfeifen aus Zinn<br />

<strong>de</strong>s Prinzipal 8` Registers aus <strong>de</strong>m<br />

Jahr <strong>de</strong>r großen Restaurierung 2000.<br />

Die Orginalpfeifen dieses Registers<br />

mussten im Ersten Weltkrieg zu<br />

Rüstungszwecken abgegeben wer<strong>de</strong>n<br />

und wur<strong>de</strong>n durch das<br />

min<strong>de</strong>rwertigere Material Zink<br />

ersetzt.<br />

Orgelklänge für Erbach<br />

Gespielt wird auf zwei Klaviaturen,<br />

einer für die Hän<strong>de</strong> und einer für die<br />

Füße. 11 Register auf <strong>de</strong>m Hauptwerk,<br />

fünf auf <strong>de</strong>m Echowerk und drei für<br />

das Pedal stehen <strong>de</strong>m Organisten<br />

zur Verfügung. Register, das sind die<br />

unterschiedlichen Klänge die man auf<br />

einer Orgel erzeugen kann z. B. Flöten,<br />

Trompeten o<strong>de</strong>r Streichinstrumente.<br />

Wenn man viele Register einschaltet<br />

6<br />

Foto: Höhndorf<br />

wird die Orgel laut, wenn man<br />

wenige o<strong>de</strong>r nur eines benutzt wird’s<br />

leise. Kurze Pfeifen, manchmal nur<br />

wenige Zentimeter lang, erzeugen<br />

ganz hohe Töne und lange Pfeifen aus<br />

Holz o<strong>de</strong>r Metall – manche bis zu 6<br />

Meter hoch – tiefe Töne. So entsteht<br />

eine Klangfärbung orientiert am<br />

<strong>de</strong>utsch-romantischen Orgelklang.<br />

Ute Kobus-Spei<strong>de</strong>l<br />

Generalprobe <strong>de</strong>s Musicals bei <strong>de</strong>r<br />

Kin<strong>de</strong>rkirchenwoche im August 2012:<br />

70 Kin<strong>de</strong>r auf <strong>de</strong>r Bühne und<br />

mittendrin im Geschehen Michaela<br />

Schubbach mit ihrer Gitarre. Sie hat<br />

alles im Griff und improvisiert noch<br />

die letzten Verän<strong>de</strong>rungen. Das ist<br />

typisch für die ad hoc auftreten<strong>de</strong><br />

Projektband.<br />

In diesem Jahr spielte die Projektband<br />

bei <strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>rkirchenwoche (fast)<br />

in <strong>de</strong>r Originalbesetzung. In <strong>de</strong>n<br />

vergangenen Jahren waren auch<br />

immer Kin<strong>de</strong>r und Jugendliche<br />

mit dabei. Vor Beginn <strong>de</strong>r KiKiWo<br />

haben sich die Bandmitglie<strong>de</strong>r<br />

Cornelia Frick, Gerda Kauzmann,<br />

Felix Post, Pascal Schmidt und die<br />

Sängerin Alexandra Mews dreimal<br />

mit Michaela Schubbach zur Probe<br />

getroffen. Was dann noch nicht sitzt,<br />

7<br />

M USIK IN TRIANGELIS<br />

Sound für Projekte<br />

Hier spielt die Musik<br />

Fotos: Kobus-Spei<strong>de</strong>l<br />

Michaela Schubbach ist für die Projektband<br />

verantwortlich und trommelt die<br />

Bandmitglie<strong>de</strong>r zusammen, wann immer<br />

sie in <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong> gebraucht wer<strong>de</strong>n.<br />

wur<strong>de</strong> im Laufe <strong>de</strong>r Woche geübt und<br />

passend gemacht.<br />

In diesem Jahr wur<strong>de</strong> „Petrus – Aufgefischt“<br />

auf die Bühne gebracht.<br />

Eine musikalische Vorlage war<br />

dazu aufwändig für die rund 70<br />

teilnehmen<strong>de</strong>n Kin<strong>de</strong>r maßgeschnei<strong>de</strong>rt<br />

wor<strong>de</strong>n. Ute Kobus-Spei<strong>de</strong>l

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