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Konfi-Zeitung - Triangelis.de

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impressum<br />

text-redaktion:<br />

Florentine<br />

Bergmann, Julie<br />

Born, Isabel<br />

Eichner, Ann-<br />

Katrin Hüter,<br />

Lorenz Eichner,<br />

Leonard Tamke<br />

bild-redaktion:<br />

Annkathrin<br />

Engel, Cara<br />

Kühnle, Miriam<br />

Loock, Patrick<br />

Pusch<br />

büro:<br />

Christian<br />

Rausch<br />

assistenz:<br />

Tobias Denzer<br />

layout:<br />

Thomas Höhndorf<br />

herausheber:<br />

Evangelische<br />

Kirchengemein<strong>de</strong><br />

TRIANGELIS<br />

Eltville-<br />

Erbach-Kiedrich<br />

verantwortlich:<br />

Thomas Höhndorf<br />

Inhalt<br />

3 <strong>de</strong>r unterricht<br />

4 konficamp<br />

8 höhepunkte<br />

9 gottesdienste<br />

10 praktika<br />

11 glaubensbekenntnisse<br />

12 konfifreizeit<br />

14 passahfest<br />

15 workshops<br />

16 stationen<br />

17 eine neue sicht auf<br />

die 10 gebote<br />

18 rätsel<br />

19 namen<br />

unterricht<br />

Je<strong>de</strong>n Dienstag trafen wir <strong>Konfi</strong>s uns in zwei Gruppen<br />

aufgeteilt im Luthersaal in Eltville. Dort wur<strong>de</strong>n<br />

wir von Frau Graz, manchmal auch von einigen<br />

Teamern und anfangs auch von Frau Hil<strong>de</strong>nbrand<br />

begrüßt. Oft begannen wir die <strong>Konfi</strong>rman<strong>de</strong>nstun<strong>de</strong><br />

mit Lie<strong>de</strong>rn o<strong>de</strong>r an<strong>de</strong>ren Ritualen. Danach<br />

machten wir uns eifrig an die „Arbeit“. Egal ob in Einzel-,<br />

Gruppen- o<strong>de</strong>r Partnerarbeit, <strong>de</strong>r Unterricht<br />

gestaltete sich stets abwechslungsreich.<br />

Häufig wur<strong>de</strong>n auch Diskussionen<br />

über verschie<strong>de</strong>nste Themen eröffnet,<br />

zu <strong>de</strong>nen wir auch selbst Gegenstän<strong>de</strong><br />

wie z.B. Taufurkun<strong>de</strong>n mitbrachten. An<br />

schönen, sonnigen Tagen gab es dann<br />

auch mal ein Eis. Zum Abschluss<br />

beteten wir wie üblich das „Vater<br />

Unser“. Von Isabel und Ann-Katrin<br />

seite 2 seite 3<br />

Beim allerersten<br />

Treffen am<br />

20. März 2010<br />

stand noch das<br />

Kennenlernen im<br />

Vor<strong>de</strong>rgrund.


westernohe<br />

17. bis 19. Juni 2010<br />

Morgens fuhren wir in Eltville,<br />

Erbach und Kiedrich nach<br />

Westernohe los. Nach einem kleinen<br />

Lauf zum Campingplatz bezogen<br />

wir unsere Gemeinschaftszelte.<br />

Danach wur<strong>de</strong> das Motto<br />

– Schatzsuche – bekannt gegeben.<br />

Zu diesem Thema durchliefen wir<br />

in Gruppen verschie<strong>de</strong>nste Stationen<br />

und Workshops, wo wir unseren<br />

Teamgeist beweisen konnten.<br />

Das Essen gab es in einem großen<br />

Speisezelt und alle 800 <strong>Konfi</strong>s aus<br />

<strong>de</strong>m Dekanat Wiesba<strong>de</strong>n trafen<br />

sich in einer großen Arena. Dort<br />

fan<strong>de</strong>n unter an<strong>de</strong>rem die Auftritte<br />

<strong>de</strong>r <strong>Konfi</strong>Camp-Band und <strong>de</strong>r<br />

Discoabend statt. Auf <strong>de</strong>m Fußball-<br />

und Volleyballplatz wur<strong>de</strong>n<br />

Turniere gegen die an<strong>de</strong>re Gemein<strong>de</strong>mannschaften<br />

veranstaltet.<br />

Das <strong>Konfi</strong>-Camp hat uns allen viel<br />

Spaß gemacht und wir haben gemerkt,<br />

dass es noch viel weitere<br />

Jugendliche gibt, die sich auf <strong>de</strong>n<br />

gleichen Weg begeben wie wir.<br />

Von Florentine und Lorenz<br />

seite 4 seite 5


eindrücke vom<br />

konficamp<br />

seite 6 seite 7


höhepunkte<br />

In unserer nun fast vollen<strong>de</strong>ten <strong>Konfi</strong>zeit haben wir <strong>Konfi</strong>s<br />

so machen Höhepunkt erlebt, wie z.B. die Diakoniesammlung.<br />

In Kleingruppen hatten wir über zwei<br />

Wochen die Aufgabe Spen<strong>de</strong>r in Eltville, Erbach und<br />

Kiedrich zu fin<strong>de</strong>n. Die Spen<strong>de</strong>n waren für bedürftige<br />

Kin<strong>de</strong>r in unserer Region bestimmt. Zusätzlich<br />

hatten wir die Chance die Teestube in Wiesba<strong>de</strong>n<br />

genau unter die Lupe zu nehmen. Von <strong>de</strong>m Leiter<br />

und einem ehemaligen Bewohner wur<strong>de</strong>n wir über<br />

diese Einrichtung informiert. Wie auch viele an<strong>de</strong>re<br />

Gemein<strong>de</strong>mitglie<strong>de</strong>r haben wir <strong>de</strong>n Vortrag von Franz Rosenbach,<br />

<strong>de</strong>r Auschwitz überlebt hat, gerührt mitverfolgt. Unser<br />

letzter Ausflug führte uns auf <strong>de</strong>n Eltville Friedhof, wo wir<br />

von <strong>de</strong>m Friedhofsgärtner herumgeführt wur<strong>de</strong>n. Außer<strong>de</strong>m<br />

beantwortete er uns zahlreiche Fragen.<br />

Alles in allem haben wir viele verschie<strong>de</strong>ne Menschen mit<br />

unterschiedlichen Empfindungen, Berufen und Interessen<br />

kennen gelernt.<br />

Von Isabel und Ann-Katrin<br />

Unterwegs für<br />

<strong>de</strong>n Nächsten:<br />

Wir sammelten<br />

1600 EUR bei<br />

<strong>de</strong>r Diakoniesammlung.<br />

Unten besichtigen<br />

wir die<br />

Teestube.<br />

gottesdienste<br />

Während unserer <strong>Konfi</strong> - Zeit haben<br />

wir als <strong>Konfi</strong>rman<strong>de</strong>n verschie<strong>de</strong>ne<br />

Pflichten zu erfüllen, z.B. müssen<br />

wir 25 Gottesdienste besuchen, um<br />

konfirmiert wer<strong>de</strong>n zu können. Neben<br />

<strong>de</strong>n regulären Gottesdiensten gab es<br />

auch ein paar beson<strong>de</strong>re wie z.B. unseren<br />

Begrüßungsgottesdienst. In diesem<br />

spielte die <strong>Konfi</strong>-Band mit Gesang und<br />

verschie<strong>de</strong>nsten Instrumenten. Auch<br />

stellten wir uns gegenseitig mit ein<br />

paar Sätzen über Charakter und Hobbys<br />

vor. Das Motto dieses Gottesdienstes<br />

lautete: „Sag nicht, ich bin zu jung für<br />

<strong>de</strong>n Weg, <strong>de</strong>n ich dir weisen wer<strong>de</strong>!“ Im<br />

Nachhinein stellte sich heraus, dass dieser<br />

gewiesene Weg sehr lehrreich und<br />

interessant zu ent<strong>de</strong>cken war.<br />

Von Florentine und Lorenz<br />

seite 8 seite 9


praktika<br />

In unserer <strong>Konfi</strong>-Zeit hatten wir die Möglichkeit einen Blick in die<br />

Berufe bzw. Tätigkeiten <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong>mitglie<strong>de</strong>r zu werfen. Hier<br />

sind zwei Auszüge von Praktika, die wir gemacht haben.<br />

küsterin(nen)<br />

Beim Praktikum „Küster“ hatte man die Möglichkeit,<br />

in <strong>de</strong>n Aufgabenbereich einer <strong>de</strong>r 3 Küsterinnen, die in<br />

<strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong> <strong>Triangelis</strong> tätig sind, rein zu schnuppern.<br />

In Erbach, bei Frau Schuller, in Kiedrich, bei Frau<br />

Hardt o<strong>de</strong>r in Eltville, bei Frau Weidner. Sie erzählte vieles<br />

über ihren „Job“ und man sollte ihr helfen z.B. beim<br />

Altar herrichten, Kerzen anzün<strong>de</strong>n, Bänke putzen o<strong>de</strong>r<br />

Liedtäfelchen anhängen.<br />

heinzelmänner<br />

Bei <strong>de</strong>n Heinzelmännern konnte man vieles Handwerklich lernen<br />

wie z.B. Schleifen. Die Heinzelmänner sind eine Gruppe älterer<br />

Männer die sich um kleinere handwerkliche Dienste in <strong>de</strong>r <strong>Triangelis</strong>-Gemein<strong>de</strong><br />

kümmern. In <strong>de</strong>m Praktikum musste man die<br />

Tische aus <strong>de</strong>m Gemein<strong>de</strong>haus von Kiedrich schleifen und später<br />

lackieren. Allen Praktikanten hat es viel Spaß gemacht. Die Heinzelmänner<br />

sind unter <strong>de</strong>r Leitung von Horst Ritter und helfen an<strong>de</strong>ren.<br />

Von Julie und Leonard<br />

Außer <strong>de</strong>n<br />

genannten<br />

Praktika gab<br />

es auch welche<br />

im Kin<strong>de</strong>rgottesdienst,<br />

im<br />

Singkreis und<br />

die Interviews<br />

mit <strong>de</strong>n<br />

Kirchenvorstehern<br />

ich<br />

glaube…<br />

…an Gott, <strong>de</strong>n Erschaffer <strong>de</strong>s Himmels<br />

und <strong>de</strong>r Er<strong>de</strong>. Er hat alles um<br />

uns herum erschaffen und auch die<br />

Menschen. Wir sollten die Dinge so annehmen,<br />

wie sie sind. Und auch darauf<br />

achten, dass wir die Er<strong>de</strong> erhalten.<br />

Ich glaube an Gott, weil er mich so<br />

mag, wie ich bin. Ich glaube an ihn,<br />

weil er die Leben<strong>de</strong>n und die Toten<br />

liebt. Und weil er alle Menschen<br />

aufnimmt, egal, was für Fehler sie<br />

gemacht haben.<br />

…an Jesus Christus, <strong>de</strong>n Sohn<br />

Gottes. Ich fin<strong>de</strong> es gut, dass er sich<br />

für uns geopfert hat. Ich glaube an<br />

ihn, weil er <strong>de</strong>n Jünger, <strong>de</strong>r ihn verraten<br />

hat, nicht verspottet hat. Und<br />

ich fin<strong>de</strong> es gut, dass er seinen<br />

Weg zuen<strong>de</strong> gegangen ist.<br />

…an <strong>de</strong>n Heiligen Geist.<br />

Und dass er uns zu einer Gemeinschaft<br />

verbin<strong>de</strong>t. Ich<br />

glaube an die Auferstehung<br />

<strong>de</strong>r Toten und vor<br />

allem an die Vergebung<br />

<strong>de</strong>r Sün<strong>de</strong>n. Ich fin<strong>de</strong> es<br />

gut, dass ich zur Kirche<br />

gehöre.<br />

ich glaube…<br />

…an Gott, weil ich mich nah bei<br />

ihm fühle. Ich galube, dass er<br />

mich Tag und Nacht beschützt.<br />

ER hält meine Hand, auch in<br />

schwierigen Sizuationen, wenn<br />

Entscheidungen zu treffen<br />

sind. Außer<strong>de</strong>m fühle ich mich<br />

durch Gott in seine Gemeinschaft<br />

herein gezogen, in die<br />

Gemeinschaft <strong>de</strong>r Heiligen, wie<br />

es im Glaubensbekenntis heißt.<br />

…an Jesus Christus, <strong>de</strong>nn er ist<br />

Gottes Sohn. Er ist für uns,<br />

auch für unser Leid gestorben.<br />

Er zeigt mir, dass man auch<br />

an schlechten Tagen ihm in<br />

Gedanken vertrauen kann und<br />

auf ihn zählen kann.<br />

…an <strong>de</strong>n Heiligen Geist, weil ich<br />

<strong>de</strong>nke, dass er unsere Kirche<br />

bil<strong>de</strong>t. Er bestimmt in <strong>de</strong>r<br />

Kirche, aber nicht herrisch,<br />

son<strong>de</strong>rn mit seinem guten Herzen.<br />

Ich glaube an die heilige<br />

christliche Kirche, die ich<br />

immer besuchen kann, wenn ich<br />

was loswer<strong>de</strong>n möchte, egal, ob<br />

ich fröhlich o<strong>de</strong>r traurig bin.<br />

seite 10<br />

seite 11


heisterberg<br />

14. bis 17. April 2011<br />

Unter <strong>de</strong>m Motto „Zur Freiheit berufen“<br />

fuhren die <strong>Konfi</strong>s mit <strong>de</strong>n<br />

Teamern nach Heisterberg. Schon vom<br />

Bus aus konnten wir <strong>de</strong>n heisterberger<br />

Weiher, <strong>de</strong>r schon am nächsten Morgen<br />

als wichtiger Teil <strong>de</strong>r heiß geliebten<br />

Morgengymnastik<br />

diente,<br />

erblicken.<br />

Kurze Zeit später waren alle in ihren<br />

4-Bett-Holzhütten mit Blick auf <strong>de</strong>n See<br />

untergebracht. Essen gab es immer im<br />

großen Hauptgebäu<strong>de</strong>, in <strong>de</strong>m sich außer<strong>de</strong>m<br />

noch sämtliche Aufenthaltsräume<br />

befan<strong>de</strong>n.<br />

Nach <strong>de</strong>m Mittagessen machte sich<br />

die Hor<strong>de</strong> auf <strong>de</strong>n viel zu langen Weg<br />

zum E<strong>de</strong>ka. Dort sollten wir neben <strong>de</strong>n<br />

Lebensnotwendigkeiten wie Chips o<strong>de</strong>r<br />

Malzbier einige mysteriöse Dinge kaufen.<br />

Danach schleppten wir uns voll bela<strong>de</strong>n<br />

zur Jugendherberge zurück, um, wie wir<br />

dann erfuhren, das am Abend bevorstehen<strong>de</strong><br />

Passahfest vorzubereiten. Nach<br />

diesem gelungenem Mahl begaben wir<br />

uns völlig erschöpft zu Bett. Doch diese<br />

Ruhe währte nicht lange. Punkt acht Uhr<br />

morgens startete <strong>de</strong>r Tag mit <strong>de</strong>m besagten<br />

Morgenprogramm, unter an<strong>de</strong>rem<br />

einmal um <strong>de</strong>n See joggen. Nach <strong>de</strong>m<br />

Frühstück begann die Stationsarbeit zum<br />

zur freiheit berufen<br />

Thema „10 Gebote“. Wir drehten kleine<br />

Clips, schauten Kurzfilme, waren zu Gast<br />

in einer Talkshow u.v.m. Nach <strong>de</strong>m Mittagessen<br />

und einer etwas längeren Pause<br />

ging es dann weiter mit <strong>de</strong>n Stationen.<br />

Gegen Abend wur<strong>de</strong>n dann die Ergebnisse<br />

präsentiert. Nach einem Spielabend<br />

inklusive Mo<strong>de</strong>nschau fielen wir alle<br />

todmü<strong>de</strong> in unsere Betten. Am Samstag<br />

hielten wir nach <strong>de</strong>m Frühsport und –<br />

stück eine feierliche Andacht. Anschließend<br />

konnten wir uns einen Workshop<br />

aussuchen. Z.B. malen, filmen, Hörspiel<br />

o<strong>de</strong>r wie wir eine <strong>Zeitung</strong> machen. Am<br />

nächsten Tag ging es wie<strong>de</strong>r nach Hause.<br />

Von Isabel und Ann-Katrin<br />

seite 12


fis, die Teamer und<br />

Herr Höhndorf sowie<br />

Frau Graz am langen<br />

Tisch, dicht zusammen,<br />

bei keiner Lichtquelle außer<br />

<strong>de</strong>n vielen Teelichtern<br />

und Kerzen. Alle stellten die<br />

große Familie dar – Herr Höhnpassahfest<br />

Alle <strong>Konfi</strong>s wer<strong>de</strong>n in Gruppen eingeteilt“,<br />

verkün<strong>de</strong>te Herr Höhndorf<br />

lächelnd, als alle im Versammlungsraum<br />

saßen und sich <strong>de</strong>n Tagesverlauf<br />

erklären ließen. „Eine Gruppe macht einen<br />

Petersiliensalat, die zweite Gruppe<br />

ein Auberginenmouse mit Granatapfel.“<br />

Bereits jetzt ging ein Lachen durch<br />

<strong>de</strong>n Raum. „ Als drittes haben wir die<br />

Brotbäcker. Viertens brauchen wir ein<br />

paar Leute, die <strong>de</strong>n Raum schmücken<br />

und schließlich noch fünf Leute, die<br />

<strong>de</strong>n Grill bewachen…“<br />

Einige Stun<strong>de</strong>n später saßen alle Kon-<br />

Ungesäuertes Brot,<br />

Bitterkräuter,<br />

Lammknochen:<br />

Es gab viel<br />

zu tun<br />

!!<br />

dorf übernahm die Rolle <strong>de</strong>s Vaters, hielt<br />

spannen<strong>de</strong> Re<strong>de</strong>n und erzählte vieles<br />

zum Passahfest, das die Ju<strong>de</strong>n noch heute<br />

zur Erinnerung an die Befreiung aus<br />

<strong>de</strong>r Sklaverei in Ägypten feiern. Statt<br />

Wein gab es Traubensaft, statt einem<br />

geschlachteten Lamm gab es Spare-Ribs<br />

vom Grill. Das leckere Brot, welches von<br />

uns nur aus Wasser, Mehl und einer Prise<br />

Salz hergestellt wur<strong>de</strong>, ging weg wie<br />

„warme Semmeln“. Selbst <strong>de</strong>r Salat und<br />

die Mouse waren schnell gegessen…<br />

Alle haben an diesem Abend viel Wissenswertes<br />

über das Passahfest erfahren.<br />

Zum Beispiel, warum es fünf Kelche mit<br />

„Wein“ auf <strong>de</strong>m Tisch gibt und dass Jesus<br />

das Passahfest feierte, bevor er Brot<br />

und Wein nahm und die<br />

berühmten Einsetzungsworte<br />

<strong>de</strong>s Abendmahls<br />

sprach. Es wur<strong>de</strong> gesungen<br />

und erzählt, und dieses – unser<br />

– Passahfest, kam einem echten,<br />

(trotz Traubensaft und Papptellern),<br />

schon sehr nah…<br />

Von Julie<br />

1<br />

2<br />

Die<br />

3<br />

4<br />

5<br />

Gruppe<br />

workshops<br />

Beim Malworkshop müssen die Teilnehmer etwas<br />

zu <strong>de</strong>n 10 Geboten und <strong>de</strong>r Freiheit malen.<br />

Die Gruppe wird geleitet von Michelle und Mara.<br />

zweite Gruppe, geleitet von Frau Graz, dichtet<br />

einen Rap auf einen ausgewählten Beat. Der<br />

Rap bezieht sich auf Gott und auf die 10 Gebote<br />

… Man darf gespannt sein<br />

In <strong>de</strong>r <strong>de</strong>r dritten Gruppe, wird nach eigenem Drehbuch<br />

ein Film gedreht, in <strong>de</strong>m es – natürlich – um<br />

die 10 Gebote geht. Die Gruppe um Martin Biehl hat<br />

eine intensive Arbeitsphase und dreht, was das Zeug<br />

hält. Auch auf diesen Beitrag kann man sich freuen…<br />

Beim Reporterworkshop haben sich die Teilnehmer<br />

in zwei Gruppen aufgeteilt, in die Bil<strong>de</strong>r- und die<br />

Reportergruppe. Bei <strong>de</strong>r kreativen Bil<strong>de</strong>r-Gruppe<br />

machen die Gruppenmitglie<strong>de</strong>r Fotos von <strong>de</strong>r <strong>Konfi</strong>freizeit<br />

und bei <strong>de</strong>n Reportern müssen Artikel für<br />

die STIMME geschrieben und mit <strong>de</strong>r an<strong>de</strong>ren Gruppe<br />

zusammen eine eigene <strong>Zeitung</strong> erstellt wer<strong>de</strong>n.<br />

Der Workshop wird geleitet von Thomas Höhndorf.<br />

fünf schreibt selber Geschichten bzw. eine<br />

Geschichte und nimmt dazu Geräusche mit einem<br />

speziellen Aufnahmegerät auf.<br />

Von Julie und Leonard<br />

seite 14 seite 15


Am Freitag hielten<br />

die Teamer für die<br />

<strong>Konfi</strong>s fünf Stationen<br />

parat, die sich ausschließlich<br />

mit <strong>de</strong>m<br />

Thema „Die 10 Gebote“<br />

beschäftigten. Alle<br />

acht Betreuer beteiligten<br />

sich und leiteten die<br />

Stationen. Dort waren<br />

sowohl philosophische<br />

als auch be<strong>de</strong>nkliche<br />

und spielerische Dinge<br />

vertreten. Wir mussten<br />

z.B. bei Frau Graz<br />

Kärtchen mit <strong>de</strong>n zehn<br />

Geboten bestimmten<br />

Bil<strong>de</strong>rn zuordnen. Die<br />

<strong>Konfi</strong>s durchliefen die<br />

Stationen in 8er Gruppen<br />

und hatten an<br />

<strong>de</strong>m Tag ebenso viel<br />

Spaß wie die Betreuer.<br />

Von Lorenz<br />

gut dran ist...<br />

wem vertrauen geschenkt wird und wer<br />

selber Vertrauen schenken kann.<br />

wer sich manchmal freut und lacht.<br />

wer für sich selbet einen Weg und <strong>de</strong>n<br />

Glauben kennt.<br />

wer an<strong>de</strong>ren Menschen ihre Fehler verzeiht<br />

und wem selbst verziehen wird.<br />

wer nicht nur an sich <strong>de</strong>nkt und auf an<strong>de</strong>re<br />

Rücksicht nimmt.<br />

wer selbstbewusst ist und sich nichts vormachen<br />

lässt.<br />

für <strong>de</strong>n manchmal mitgedacht wird, auch<br />

wenn er sonst zuverlässig ist.<br />

wer seine grenzen kennt.<br />

wer an<strong>de</strong>ren nichts weg nimmt und sie so<br />

akzeptiert, wie sie sind.<br />

wer Freun<strong>de</strong> hat.<br />

neue sicht<br />

Da es auf unserer <strong>Konfi</strong>-Freizeit ja um die<br />

zehn Gebote ging, haben wir ein paar<br />

<strong>Konfi</strong>rman<strong>de</strong>n, <strong>Konfi</strong>rmandinnen und Teamer<br />

einige Fragen zum<br />

Freiheit?<br />

Thema gestellt. Während Patrick (14) <strong>de</strong>r Meinung<br />

Niemand stört.<br />

war, dass die zehn Gebote eine Art Gesetz <strong>de</strong>r Freiheit<br />

wären, auf die je<strong>de</strong>r ein Recht hat, sieht Maike<br />

(15) keinen Zusammenhang zwischen <strong>de</strong>n zehn Man darf Fehler machen.<br />

Freie Zeit.<br />

Geboten und Freiheit. Der Teamer Tobias (16) war Tod gleich frei von Last.<br />

<strong>de</strong>r Meinung, dass wenn alle die zehn Gebote einhalten<br />

wür<strong>de</strong>n, wären alle frei und wenn sie miss-<br />

For<strong>de</strong>rt Rücksichtnahme.<br />

Von nieman<strong>de</strong>m abhängig.<br />

achtet wer<strong>de</strong>n, wird die Freiheit aller eingegrenzt. Ich sage, was ich <strong>de</strong>nke.<br />

Viele <strong>Konfi</strong>s hatten sich vor <strong>de</strong>r Freizeit noch nie so<br />

richtig mit <strong>de</strong>n zehn Geboten beschäftigt und mussten jetzt viel darüber nach<strong>de</strong>nken<br />

und diskutieren. Linda (13) und Patrick (14) meinten, dass die Gebote<br />

uns näher gebracht wor<strong>de</strong>n und viel klarer gewor<strong>de</strong>n sind. Viele haben sich für<br />

die Zukunft vorgenommen weniger „falsch Zeugnis“ zu re<strong>de</strong>n und eher mal<br />

<strong>de</strong>n Feiertag zu „heiligen“.<br />

Von Florentine<br />

seite 16 seite 17


ätsel<br />

konfirmation<br />

gar nicht so einfach: verbin<strong>de</strong><br />

bil<strong>de</strong>r und passen<strong>de</strong>n text<br />

1<br />

Ich bin <strong>de</strong>r HERR, <strong>de</strong>in<br />

Gott, <strong>de</strong>r ich dich aus<br />

Ägyptenland geführt habe.<br />

Du sollst keine an<strong>de</strong>ren<br />

Götter haben neben mir.<br />

2<br />

Du sollst <strong>de</strong>n Namen <strong>de</strong>s<br />

2 Juni<br />

HERRN, <strong>de</strong>ines Gottes,<br />

nicht missbrauchen.<br />

Tabea Barthel<br />

3<br />

Du sollst <strong>de</strong>n Feiertag<br />

Daniel Besier<br />

heiligen.<br />

Kevin Besier<br />

4<br />

Du sollst <strong>de</strong>inen Vater<br />

Alexan<strong>de</strong>r Brömser<br />

und <strong>de</strong>ine Mutter ehren.<br />

Annkathrin Engel<br />

5<br />

Jens Keim<br />

Du sollst nicht töten.<br />

Christiane Kirsch<br />

Du sollst nicht<br />

Tim Kleemann<br />

6<br />

ehebrechen.<br />

Miriam Loock<br />

7Du sollst nicht stehlen.<br />

Maike Maurer<br />

Marieke Otte<br />

8<br />

Du sollst nicht falsch<br />

Laura Martin<br />

Zeugnis re<strong>de</strong>n wi<strong>de</strong>r<br />

Philipp Preußer<br />

<strong>de</strong>inen Nächsten.<br />

9<br />

Vanessa Rensland<br />

Du sollst nicht begehren<br />

David Schmidt<br />

<strong>de</strong>ines Nächsten Haus.<br />

Marisa Seifert<br />

Du sollst nicht begehren<br />

<strong>de</strong>ines Nächsten<br />

Alicia Sonnenburg<br />

10<br />

Franziska Stirner<br />

Frau, Knecht, Magd, Vieh<br />

Leonard Tamke<br />

noch alles, was sein ist.<br />

Markus Weber<br />

seite 18 seite 19<br />

Juni<br />

Linda Balzerowski<br />

Florentine Bergmann<br />

Julie Born<br />

Marie Sophie Brand<br />

Jennifer Eichmann<br />

Isabel Eichner<br />

Lorenz Eichner<br />

Charlotte Emig<br />

Ann-Kathrin Hüter<br />

Lionel Illert<br />

Cara Kühnle<br />

Götz Liebeck<br />

Sophie Neutzler<br />

Kai Matthias Pflüger<br />

Elena Prohm<br />

Patrick Pusch<br />

Lorenzo Roncarati<br />

Philipp Schanné<br />

Antonia Suhren<br />

Clemens Weber<br />

5


schatzsucher

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