Download - Treffpunkt Paartal
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Die Marktgemeinde Hohenwart stellt sich vor<br />
Hohenwart Landschaftlich<br />
beneidenswert reizvoll gelegen,<br />
präsentiert sich der Markt<br />
Hohenwart als ein traditionsreicher<br />
Ort der in vielerlei<br />
Hinsicht auf Erfolgskurs ist.<br />
Ein hoher Wohn- und Freizeitwert<br />
mit gut ausgebauter<br />
Infrastruktur zeichnet das<br />
Kleinzentrum aus und machen<br />
es gleichermaßen lebens- und<br />
liebenswert.<br />
Vermutlich einem römischen<br />
Wachturm, „alta spectula“<br />
genannt und übersetzt „hohe<br />
Warte“ bedeutend, verdankt<br />
die Marktgemeinde ihre<br />
Entstehung und wohl auch<br />
Namensgebung. Zu späterer<br />
Zeit entwickelten Soldaten<br />
eine einfachen Wehranlage<br />
unter Führung der Rapotonen,<br />
einem alten Adelsgeschlecht,<br />
verwandtschaftlich verbunden<br />
unter anderem mit den Welfen<br />
und Staufern, um dann im<br />
Jahr 1074 zu einem Benediktinerkloster<br />
zu werden. Darum<br />
herum entwickelte sich eine<br />
Siedlung, die sich nach Verleihung<br />
des Marktrechts im Jahr<br />
1356 bis an die Ufer der Paar<br />
ausdehnte. 1803 wurde das<br />
Kloster im Zuge der Säkularisierung<br />
aufgelöst, geblieben<br />
ist jedoch die Pfarrkirche. In<br />
neuerer Zeit bietet hinter den<br />
historischen Mauern das „Regionalzentrum<br />
Regens Wagner<br />
Hohenwart“ vielerlei Unterstützungsangebote<br />
für Menschen<br />
mit unterschiedlichsten<br />
Behinderungen und beschäftigt<br />
als größter Arbeitgeber am<br />
Ort etwa 500 Menschen.<br />
Der mächtige Gebäudekomplex<br />
überragt aber bis heute die<br />
beschauliche Marktgemeinde,<br />
die mit der Gebietsreform aus<br />
den 1970er Jahren auf aktuell<br />
eine Fläche von über 52<br />
Quadratkilometer angewachsen<br />
ist. Mit steigender Tendenz<br />
zählt sie rund 4300 Einwohner.<br />
Die Ortsteile Deimhausen,<br />
Seibersdorf, Klosterberg, Weichenried,<br />
Freinhausen und<br />
Koppenbach sind dabei berücksichtigt.<br />
Hohenwart und seine Gemeindeteile<br />
haben einige<br />
Sehenswürdigkeiten zu bieten,<br />
beispielsweise den schönen<br />
historischen Marktplatz, die<br />
Marktirche und das Markttor<br />
bis hin zur Wallfahrtskirche<br />
Steinerskirchen. Unbestreitbarer<br />
Standortvorteil ist jedoch<br />
die „strategisch günstige Lage“,<br />
so Hohenwarts Bürgermeister<br />
Manfred Russer (CSU),<br />
„an der Entwicklungsachse<br />
B 300 und damit seiner Nähe<br />
zur Autobahn A9“. Viele Firmen<br />
schätzen nicht nur dies,<br />
sondern auch die großzügige<br />
Ausweisung von Gewerbeflächen<br />
im Industriegebiet Ziegelstadeläcker.<br />
Allesamt sind sie<br />
aus der Hand der Gemeinde<br />
planungssicher zu bekommen<br />
und haben mittlerweile die<br />
Gesamtgröße von 18 Hektar<br />
erreicht. Eine stetig steigende<br />
Zahl von Einwohnern honoriert<br />
die Bemühungen, Hohenwart<br />
auch für die Zukunft attraktiv<br />
zu gestalten. Über 50 Vereine<br />
tragen wesentlich dazu bei,<br />
dass das breite Spektrum vom<br />
Angelclub bis zum Wander-<br />
und Verschönerungsverein<br />
abdeckt wird. „Wir müssen<br />
noch näher in allen Lebensbereichen<br />
zusammenrücken“, bekräftigt<br />
Manfred Russer, wenn<br />
er vom bürgerschaftlichen<br />
Engagement in der Gemeinde<br />
schwärmt, „wir müssen aber<br />
auch noch mehr unsere Gemeinsamkeiten<br />
herausarbeiten“,<br />
ohne die eine Gemeinde<br />
auf Dauer nicht funktionieren<br />
könne. Identifikation heißt<br />
hierzu sein bürgermeisterliches<br />
Credo.<br />
In Hohenwart ist spürbar, dass<br />
Bürgerwunsch und gemeindliche<br />
Wirklichkeit zueinander<br />
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finden: Eine Marktkappelle,<br />
die seit kurzem auch den<br />
musikalischen Nachwuchs in<br />
einer Jugendkapelle fördert,<br />
Kindergärten mit 150 Plätzen,<br />
der bevorstehende Schulverbund<br />
Pfaffenhofen-West in<br />
Kooperation mit dem Schulverband<br />
Reichertshofen, eine<br />
Kinderkrippe oder der „Kapellen-Wanderweg“,<br />
um nur eine<br />
kleine Auswahl zu nennen.<br />
Für den täglichen Bedarf findet<br />
sich praktisch alles im Ort.<br />
Es gibt in der Gemeinde etliche<br />
Handwerksbetriebe,<br />
zahlreiche Gewerbetreibende<br />
und verschiedenste Arbeitsmöglichkeiten<br />
in modernen<br />
Dienstleistungsunternehmen<br />
- und auch beliebte Gaststätten.<br />
Eine Gewerbeschau, die<br />
nächste ist im Jahr 2012, wird<br />
künftig im Zwei-Jahres-Takt<br />
die Leistungsfähigkeit der Regionalunternehmen<br />
demonstrieren.<br />
Überhaupt, der Arbeitsmarkt<br />
mit cirka 1300 Stellen kann<br />
Anzeigen<br />
Der Marktplatz in Hohenwart mit Blick auf das Rathaus und den Maibaum.<br />
sich sehen lassen. Die Arbeitslosenquote<br />
liegt unter zwei<br />
Prozent!<br />
Familien, die einen attraktiven<br />
Wohnsitz, womöglich gar in<br />
Arbeitsplatznähe, mit hohem<br />
Freizeitwert suchen, finden in<br />
Hohenwart von der Skaterbahn<br />
über Tennisplätze bis hin<br />
zur Stockschützenbahnen alles<br />
was das Sportlerherz begehrt.<br />
Wen es eher in die Natur zieht,<br />
kann sich an den Paarwiesen<br />
erholen und Spaziergänge<br />
zwischen Hopfenfeldern und<br />
Weichholzauen genießen.<br />
Bemerkenswert ist, dass sich<br />
in direkter Ortsnachbarschaft<br />
noch einige Brutplätze des in<br />
Bayern äußerst seltenen und<br />
vom Aussterben bedrohten<br />
Großen Brachvogels befinden.<br />
Eine erfreuliche Rolle, in diesem<br />
Zusammenhang, spielt<br />
hier die Landwirtschaft. Mit<br />
etwa 130 aktiven Betrieben<br />
behauptet sie noch ihren angestammten<br />
Platz in der Gemeinde<br />
und trägt beispielsweise mit<br />
ihrer Grünlandwirtschaft zum<br />
Erhalt des seltenen Wiesenvogels<br />
bei. „Wir sind uns dessen<br />
durchaus bewusst, dass wir in<br />
einem privilegierten Gebiet<br />
leben“, fasst Manfred Russer<br />
stolz die vielen Vorteile zusammen,<br />
in und um Hohenwart<br />
herum zu leben. (ar)<br />
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Termine nach Vereinbarung
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Mit sportlichem Spaß auf Rollen zum Regensburger Inline-Halbmarathon<br />
Drei Firmen aus der Region sponsern 10 Jugendlichen dieses einmalige Erlebnis<br />
Baar-Ebenhausen / Regensburg<br />
Was haben Bilanzen,<br />
Autos und ein Fitness-<br />
Studio gemeinsam? – Richtig:<br />
die drei Unternehmen kümmern<br />
sich um den Jugendsport.<br />
Initiiert von der Steuerkanzlei<br />
Schweiger-Gerstner bieten in<br />
Zusammenarbeit die Kfz-Technik-Rothe<br />
GmbH & Co. KG<br />
aus Baar-Ebenhausen und die<br />
Positiv Fitnessgruppe aus Ingolstadt<br />
eine Vorbereitung auf<br />
den Inline-Halbmarathon in<br />
Regensburg am 05.06.2011.<br />
Die jugendlichen Teilnehmer<br />
müssen nichts tun, außer mit<br />
ihren Inline-Skates die Gegend<br />
erkunden bzw. im Juni<br />
die Strecke des Halbmarathons<br />
bestreiten, beschreibt Siegfried<br />
Schweiger, der als Zahlenexperte<br />
sehr genau weiß, wie<br />
wichtig der Sport als Ausgleich<br />
zum täglichen Alltag ist. „Daher“,<br />
so Herr Schweiger, „ist es<br />
uns ein Anliegen, dass wir den<br />
Jugendlichen zeigen, wie man<br />
richtig mit den Inline-Skates<br />
unterwegs ist. Und vor allem,<br />
wie man sich richtig und mit<br />
Spaß auf einen Halbmarathon<br />
vorbereitet.“ Denn der ist das<br />
Ziel der ganzen Aktion.<br />
Ein bis zweimal pro Woche<br />
gemeinsames Training<br />
Mit Beginn des neuen Jahres<br />
soll die Vorbereitung für die<br />
Jugendlichen starten. Das<br />
Hauptaugenmerk soll dabei auf<br />
den gemeinsamen Ausfahrten<br />
liegen, welche hauptsächlich<br />
von Siegfried Schweiger geleitet<br />
werden der selbst aktiv<br />
an Inline-Halbmarathons und<br />
Marathons teil nimmt.<br />
Aufgerufen sind alle Jungendlichen<br />
der Jahrgänge 1993<br />
bis 1997, die sich am Halbmarathon<br />
auf Inline-Skates<br />
ausprobieren möchten. Für<br />
eine Gruppe von bis zu zehn<br />
Jugendlichen wird von den<br />
Organisatoren auch die Startgebühr<br />
für den Wettkampf<br />
übernommen.<br />
Ziel soll es sein, die 21,1 Kilometer<br />
lange Strecke in Regensburg<br />
komplett zu bestreiten<br />
um dann im Ziel die verdiente<br />
Finishermedaille zu erhalten.<br />
Dafür wird trainiert und das<br />
Pensum kontinuierlich gesteigert,<br />
erklärt Siegfried Schweiger,<br />
der dabei den Fokus im<br />
Spaß am Sport sieht. Allerdings<br />
ist es schon so, dass man<br />
sich mit dem Ziel des Halbmarathons<br />
auch mit Engagement<br />
vorbereitet. Der eigene Ehrgeiz<br />
würde im Laufe des Trainings<br />
sicherlich den ein oder anderen<br />
packen, wobei Spaß am<br />
„Inline“-Sport aber an allererster<br />
Stelle steht.<br />
Kein Stress mit der<br />
Organisation<br />
Die zweifache Weltmeisterin,<br />
Europameisterin und mehrfache<br />
deutsche und bayerische<br />
Meisterin Karin Stangl vom<br />
Inline- und Speedteam Lenting<br />
ist mit im Trainerteam.<br />
Ebenso Alfons Modauer (Inh.<br />
der Firma TongaWheels in<br />
Lenting), selbst mehrfacher<br />
bayerischer Meister und Spezialist<br />
für alle Fragen rund um<br />
die richtige Inlinerausrüstung.<br />
Beide werden das eine oder<br />
andere Training auf Skates<br />
begleiten. Für die Teilnehmer<br />
gibt es neben gemeinsamen<br />
Trainingseinheiten also auch<br />
noch jede Menge Technik-,<br />
Material- und Pflegetipps, damit<br />
man viel Spaß kombiniert<br />
mit Erfolg beim Inline-Sport<br />
hat.<br />
Wenn es der Terminplan zulässt,<br />
wird evtl. auch der eine<br />
oder andere Fahrer des professionellen<br />
Inliner-Rennteam<br />
Vero-Skate das Training leiten.<br />
Um die Trainingseinheiten,<br />
die Trainingsgestaltung, den<br />
Shuttle-Service am Renntag<br />
sowie die Übernahme der<br />
Siegfried Schweiger fährt mit gutem Beispiel voran.<br />
Startgebühren brauchen sich<br />
die Teilnehmer der Aktion<br />
nicht zu kümmern. Auch<br />
besteht die Möglichkeit, sich<br />
einmal die Woche mit professionellen<br />
Trainern beim Spinning<br />
im Fitness-Studio fit zu<br />
machen.<br />
Die Experten von der Fitnessgruppe<br />
Positiv bieten den<br />
Teilnehmern Tipps für ein<br />
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optimales Training sowie eine<br />
sinnvolle Ernährung während<br />
der Trainingsphase und unmittelbar<br />
vor dem Wettkampf.<br />
Und schon schließt sich der<br />
Kreis der Eingangsfrage mit<br />
Zahlen, Autos und Fitness-<br />
Studio auch, denn die drei Unternehmen<br />
wollen alle in ihren<br />
Bereichen und Möglichkeiten<br />
dazu bei tragen, dass Spaß am<br />
Sport entsteht. (PT)<br />
Sie möchten beruhigt in die Zukunft blicken/<br />
Wir bieten flexiblen und günstigen Schutz.<br />
Die Existenzschutzversicherung von AXA sichert<br />
Sie wirkungsvoll gegen die finanziellen Folgen von<br />
schweren Krankheiten und Unfällen ab.<br />
Wir beraten Sie gerne.<br />
AXA Versicherungsbüro Heike Speckner<br />
Händelstraße 12, 85084 Reichertshofen<br />
Tel.: 0 84 53/33 06 14, Fax: 0 84 53/33 05 98<br />
heike.speckner@axa.de
Ranglistenturnier „Keltencup 2010“ in Oberstimm<br />
Oberstimm Am 18.12.2010<br />
fand in Oberstimm in der<br />
Schulsporthalle das letzte von<br />
vier Ranglistenturnieren statt.<br />
Diese werden ausgetragen, um<br />
die besten Kämpfer der Region<br />
durch Wettkämpfe untereinander<br />
auf große Events optimal<br />
vorzubereiten. Teilgenommen<br />
haben Mannschaften aus<br />
Baar-Ebenhausen, Oberstimm<br />
und Pfaffenhofen.<br />
Das Reimer-Dojo aus Baar-<br />
Ebenhausen konnte hier in der<br />
Gesamtwertung als das bestes<br />
abgeschneiden. Nicht umsonst<br />
ist dieses Dojo der bayernweit<br />
erfolgreichste Verein des Shinkyokushin-Karate.<br />
Zu der überragenden Wertung<br />
der Baar-Ebenhausener Kämpfer<br />
kann man nur eins sagen:<br />
regelmäßiges, von Shihan<br />
Arthur Reimer (4. Dan) abgehaltenes<br />
Training bringt die<br />
Karatekas in Top-Form (Anmerkung<br />
der Redaktion: Eine<br />
Übersicht der Ergebnisse finden<br />
Sie unter der Rubrik „Aktuelles“<br />
bei uns im Internet unter<br />
www.treffpunkt-paartal.de)<br />
Auch im Jahr 2011 stehen<br />
wieder wichtige Termine an:<br />
Für Kinder und Jugendliche<br />
die „Swiss Open 2011“ im Mai<br />
in der Schweiz, wo das Reimer-<br />
Dojo mit 25 (!) Teilnehmern<br />
vertreten sein wird, und für<br />
Erwachsene die Europameisterschaft<br />
in Spanien, ebenfalls<br />
im Mai.<br />
Wir wünschen allen Teilnehmern<br />
und Teilnehmerinnen<br />
jetzt schon viel Erfolg und ganz<br />
viele Pokale. (pr)<br />
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Vereine aufgepasst!<br />
<strong>Paartal</strong> Die Trikots sind ausgewaschen,<br />
kaputt und müssten<br />
unbedingt ausgetauscht<br />
werden? Oder der Verein hat<br />
bislang noch keine finanziellen<br />
Mittel für ein einheitliches<br />
Outfit seiner Mitglieder aufbringen<br />
können, weil das<br />
Kleingeld dafür fehlt? Kein<br />
Problem! Denn die <strong>Treffpunkt</strong><br />
<strong>Paartal</strong> sorgt, mit freundlicher<br />
Unterstützung der Regensburger<br />
Finanz-Service-Firma<br />
Compexx, Angela Lehmeier,<br />
für den perfekten Dress und<br />
eine, zumindest gut aussehende,<br />
Saison.<br />
Stellt sich nur noch die Frage,<br />
wie die Vereine an die<br />
neuen Trikots herankommen<br />
können; natürlich durch eine<br />
Verlosung! Wie im Sport auch,<br />
braucht es ein bisschen Einsatz<br />
der Mitglieder, um an den „Pokal“<br />
zu gelangen.<br />
Der Gewinn eines kompletten<br />
Satzes neuer Trikots ist aber<br />
noch längst nicht alles. Der<br />
Gewinner-Verein hat zusätzlich<br />
den Vorteil, dass er das<br />
Modell, die Größen, die Farbe<br />
und auch die Beschriftungen<br />
allein bestimmen kann.<br />
Die gesamten Kosten werden<br />
von dem Sponsor Compexx<br />
übernommen, egal um welche<br />
Sportart oder welche Art<br />
von Verein es sich handelt.<br />
Einzige Bedingung für die am<br />
Gewinnspiel teilnehmenden<br />
Vereine ist: es sollte sich um<br />
eine Seniorenmannschaft aus<br />
der Region handeln.<br />
Welcher Verein also bald<br />
schon in neuen Trikots auflaufen<br />
möchte, sollte spätestens<br />
bis Montag, 14. Februar, eine<br />
Postkarte mit dem Stichwort<br />
„Trikot“ an folgende Adresse<br />
schicken:<br />
<strong>Treffpunkt</strong> <strong>Paartal</strong>, Uferstraße<br />
4, 85107 Baar-Ebenhausen.<br />
Viel Glück!<br />
(aga)<br />
Freid durch Neid?<br />
Ein bayerisches Verserl zur<br />
Frauen-Fußball-WM 2011<br />
Neid, meine sehr verehrten Damen und Herrn,<br />
soid aus meiner Sicht ja eigentlich verboten werrn.<br />
Denn Neid macht eher krank als gsund<br />
doch heier im Sommer gibt’s an Grund,<br />
a für die, die Neid sonst ned so schätzen<br />
oamoi voi auf Neid zu setzen.<br />
Denn heier is Frauen-Fuaßboi-WM (WeÄmm),<br />
mir derfas sogor in Deitschland erlämm.<br />
Und do is Neid dann ganz ganz nah,<br />
mit Vornama hoaßt Neid dann Silvia.<br />
Klar, dass dieser Neid uns intressiert,<br />
weil Neid unser Damen-Team trainiert.<br />
Ja, Neid spuid sicher a große Roin,<br />
für die andern is ned leicht wos zu hoin.<br />
I frei mi auf diese WM scho heid,<br />
und wünsch eich olle „Vui Freid durch Neid!“<br />
(c) Paul Thaller<br />
Gedichte für jeden Anlass<br />
Gedichte auch über die Frauen-Fußball-WM<br />
www.verserl-paule.de<br />
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Tandem-Titel nach Baar-Ebenhausen<br />
Kipfenberg / Baar-Ebenhausen<br />
Mit genau 600 Holz<br />
bei 200 Wurf Abräumen<br />
erreichten die beiden Sportkameraden<br />
Matthias und Klaus<br />
bei der Tandem-Kreismeisterschaft<br />
in Kipfenberg den 1.<br />
Platz. Die Kegelabteilung des<br />
TSV Baar-Ebenhausen gratuliert<br />
dazu recht herzlich. (PT)<br />
Ehrung für Georg Link<br />
Matthias Gärtner (links) und Klaus Kiesewetter (rechts) sind Kreismeister.<br />
Reichertshofen Zu Beginn<br />
der 1. Sitzung des Marktgemeinderates<br />
in diesem Jahr<br />
überreichte Bürgermeister<br />
Michael Franken (re) Ratsmitglied<br />
Georg Link „für sein<br />
langjähriges verdienstvolles<br />
Wirken in der kommunalen<br />
Selbstverwaltung als Dank und<br />
Anerkennung“ eine Urkunde<br />
des Bayer. Staatsminister des<br />
Innern Joachim Herrmann<br />
aus. Link ist seit über 20 Jahren<br />
Mitglied des Marktgemeinderates.<br />
(rsb)<br />
Auch die <strong>Treffpunkt</strong> <strong>Paartal</strong><br />
gratuliert ihrem Gesellschafter<br />
zu dieser Auszeichnung.<br />
Anzeigen<br />
10
Jahreshauptversammlung 2011 der Freiwilligen Feuerwehr Ebenhausen<br />
Baar-Ebenhausen Der Rückblick<br />
auf das Jahr 2010 war<br />
Hauptinhalt der Jahreshauptversammlung<br />
der FW Feuerwehr<br />
Ebenhausen. Schließlich<br />
war auch vergangenes Jahr<br />
wieder einiges los: 47 Einsätze,<br />
davon drei Brände, 30<br />
technischen Hilfeleistungen,<br />
Sicherheitswachen, Übungen,<br />
Einsatznachbearbeitungen,<br />
Wartungen und technischer<br />
Dienst, sowie Lehrgänge und<br />
Unterweisungen. Aber auch<br />
die schönen Seiten kamen<br />
nicht zu kurz. Darunter das<br />
Floriansfest, Ortsturniere und<br />
einige Ausflüge.<br />
Die größeren Einsätze in 2010,<br />
neben mehreren schweren<br />
Verkehrsunfällen, waren unter<br />
anderem der Großbrand<br />
in der Stockauer Mühle und<br />
der Wohnungsbrand, bei dem<br />
ein Mensch ums Leben kam.<br />
Bürgermeister Ludwig Wayand<br />
wünschte in diesem Zusammenhang<br />
allen, dass sie wieder<br />
gesund von den Einsätzen<br />
zurückkommen. Schließlich<br />
gibt es oft genug auch gefährlich<br />
Situationen für die Helfer<br />
und versprach gleichzeitig,<br />
dass die Gemeinde alles nötige<br />
beschaffen werde, was für die<br />
Sicherheit der Feuerwehr benötigt<br />
werde.<br />
Obwohl im vergangenen Jahr<br />
keine Leistungsabzeichen abgelegt<br />
wurden, haben die aktiven<br />
Feuerwehrangehörigen<br />
aus Ebenhausen die Ausbildung<br />
nicht vernachlässigt. So<br />
nahmen die Atemschutzträger<br />
an einer Heißausbildung teil,<br />
es wurden Lehrgänge an Feuerwehrschulen<br />
absolviert und<br />
die Jugendfeuerwehr bestand<br />
erfolgreich die Prüfung Truppmann<br />
Teil 2.<br />
Größere Anschaffungen waren<br />
eine Rettungstasche für<br />
den Atemschutzeinsatz, eine<br />
Fertiggarage sowie ein Lichtmastanhänger.<br />
Dieser wird<br />
gerade bei nächtlichen Verkehrseinsätzen<br />
dringend benötigt.<br />
t großzügiger finanzieller<br />
Unterstützung von zwei ortsansässigen<br />
Firmen (EHL/Zapf<br />
und GSB) übernahm der Feuerwehrverein<br />
die Kosten der<br />
Garage und des Lichtmastes,<br />
ohne aus der Gemeindekasse<br />
einen Zuschuss zur Anschaffung<br />
zu beanspruchen.<br />
Die Jugendgruppe zählt acht<br />
Mitglieder, davon zwei Mädchen,<br />
so Jugendwart Christian<br />
Fischer. Beim Kreisjugendfeuerwehrtag,<br />
der letztes Jahr in<br />
Baar-Ebenhausen stattfand,<br />
erreichten die beiden Mannschaften<br />
aus Ebenhausen den<br />
ersten und vierten Platz. Im<br />
Freizeitangebot für den Feuerwehrnachwuchs<br />
standen<br />
unter anderem Ausflüge und<br />
Fußballturniere.<br />
Kreisbrandrat Karl Eder und<br />
Kreisbrandmeister Georg<br />
Schmidt nahmen zu aktuellen<br />
Unstimmigkeiten bei der Alarmierung<br />
Stellung.<br />
Aufgrund des Rücktritts aus<br />
beruflichen Gründen des bisherigen<br />
stellvertretenden Vorsitzenden<br />
Thomas Glatz, war<br />
eine Neuwahl erforderlich, bei<br />
der Albert Sterzl einstimmig<br />
als neuer Vertreter des Vorsitzenden<br />
gewählt wurde.<br />
Der Vorsitzende und der Kom-<br />
mandant ehrten im Anschluss<br />
langjährige Mitglieder. Für 60-<br />
jährige passive Mitgliedschaft<br />
Georg Schweiger; für 50 Jahre<br />
Thomas Prieller, Josef Scheidt;<br />
für 40 Jahre Willi Ferber,<br />
Helmut Hohenester, Hans<br />
Kopold sowie für 25 Jahre<br />
Jürgen Haunsperger, Reinhard<br />
Hemmauer, Thomas Rupp und<br />
Franz-Josef Schweiger.<br />
Für 30 Jahre aktive Dienstzeit<br />
wurde Richard Lippert,<br />
für 25 Jahre Albert Sterzl<br />
und Peter Traub, für 20 Jahre<br />
Günter Bauer und für zehn<br />
Jahre Andreas Schnepf, Anja<br />
Gruber und Sabrina Eisinger<br />
geehrt. Auch Kommandant<br />
Martin Bergmaier ist seit 30<br />
Jahren aktiv bei der Feuerwehr<br />
Ebenhausen tätig. Weitere<br />
aktuelle Informationen unter<br />
www.ff-ebenhausen.de<br />
(PT)<br />
Anzeige<br />
11
Begeistertes Christbaumschmücken der Pörnbacher Kindergartenkinder<br />
Pörnbach Mit Feuereifer<br />
haben 27 „Schlaufüchse“, 5-<br />
bis 6-jährige Kinder aus dem<br />
Pörnbacher Storchennest-Kindergatrten,<br />
den Christbaum<br />
in der Filiale der Hallertauer<br />
Volksbank (HVB) in Pörnbach<br />
geschmückt.<br />
Glanzvoll erstrahlte der<br />
Baum mit selbst gebastelten<br />
Mooskugeln, Nikoläusen aus<br />
Tannenzapfen, filigrane Engel<br />
und kleinen Kunstwerken aus<br />
rotem Draht, die allesamt an<br />
zwei Bastelnachmittagen von<br />
den jungen Künstlern professionell<br />
gefertigt wurden.<br />
Unterstützt von den Erzieherinnen<br />
Sabrina Dohrmann<br />
(rechts im Bild) und Manuela<br />
Bayerl konnten die begeisterten<br />
Kinder ihrem Schmuck bis<br />
knapp unter den mehr als zwei<br />
Meter hohen Baum hängen.<br />
„Wir sind stolz darauf, dass unsere<br />
Kindergartenkinder auch<br />
in diesem Jahr wieder einen so<br />
schönen Weihnachtsbaum gestaltet<br />
haben“, meinte Michael<br />
Staudter HVB-Geschäfts-<br />
stellenleiter und Sponsor der<br />
Aktion. Als Belohnung gabe<br />
es dann Lebkuchen und einen<br />
Früchtepunsch. (ar)<br />
Großer Flohmarkt „Rund um´s Kind“<br />
Zuchering Der Elternbeirat<br />
der KiTa „Lichtblick“ aus<br />
Zuchering veranstaltet am<br />
Sonntag den 20. Februar<br />
2011 einen großen Flohmarkt<br />
rund um´s Kind im Sportheim<br />
Zuchering, Seeweg 17, von<br />
14.00 bis 16.00 Uhr. Es wird<br />
alles für den Nachwuchs wie<br />
Anzeigen<br />
Baby- und Kinderbekleidung<br />
für Frühjahr und Sommer,<br />
Spielsachen und vieles mehr<br />
angeboten.<br />
Die Tische sind bereits alle<br />
vergeben. Für das leibliche<br />
Wohl ist mit Kaffee und Kuchen<br />
bestens gesorgt.<br />
(PT)<br />
DonaumoosKultur-Brettl<br />
Kabarett • Comedy • Musik<br />
am Freitag, den 04. Februar 2011 im<br />
Landgasthof Haas<br />
Hauptstraße 33, 85123 Karlskron, Tel. 08450 8213<br />
3-Gänge-Menü begleitet von den<br />
Schachermuih-Musikanten mit<br />
„Wahre Begebenheiten“<br />
Unterhaltung in der Tradition der Münchner Volkssänger<br />
mit humoristischen Einlagen<br />
Einlass ab 18:00 Uhr - Beginn: 19:30 Uhr<br />
Eintrittspreis inkl. 3-Gänge-Menü: 29,00 €<br />
Kartenvorverkauf: Landgasthof Haas u. Raiffeisenbank Donaumooser Land e.G.<br />
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PROJECT<br />
EICHER<br />
Print-Project-Eicher<br />
Ringstraße 63<br />
85123 Karlskron<br />
Tel.: 08450-925140<br />
Fax 08450-925141<br />
email: info@print-project-eicher.de • www.print-project-eicher.de<br />
Wir bringen auch Ihre<br />
Wünsche zu Papier<br />
individuelle Beratung, professionell,<br />
termingerecht und kundenorientiert,<br />
das sind unsere Ansprüche<br />
12
Viele Besucher auf der 2. Dorfweihnacht<br />
Baar-Ebenhausen Auch die<br />
zweite Dorfweihnacht in<br />
Baar-Ebenhausen fand regen<br />
Zuspruch. Wir haben gemeinschaftlich<br />
etwas erreicht, und<br />
werden uns auch weiterhin für<br />
unsere Region stark machen.<br />
Die etwa 2000 Besucher bestärken<br />
uns darin, bereits jetzt<br />
die nächsten Dorfweihnacht<br />
am 04.12.2011 zu planen.<br />
Alle Aussteller und Verkäufer<br />
werden gebeten, sich so bald<br />
als möglich, bei Frau Monica<br />
Pflügler (Vorsitzende des<br />
Paar-Gewerbe e.V.) unter Tel.<br />
08453/337218 anzumelden.<br />
Der Paar-Gewerbe Verein sagt<br />
abschließend großen Dank an<br />
alle Helfer und Mitwirkenden.<br />
Wir alle haben ein wunderbares<br />
Beispiel für eine gemeinsame<br />
Aktion erleben dürfen.<br />
Ein besonderer Dank geht<br />
auch an Bürgermeister<br />
Ludwig Wayand, der sich an der<br />
Füllung unserer Nikolaustüten<br />
welche an alle Kinder und<br />
Aussteller verteilt wurden, als<br />
Sponsor beteiligte. (mp)<br />
Nikolaustüten gab es als Geschenk für alle Kinder und Aussteller.<br />
Siegerehrung des Luftballonwettbewerbs<br />
Baar-Ebenhausen Am<br />
letzten Veranstaltungstag des<br />
Ferienpasses 2010 stand im<br />
September erstmals ein Luftballonwettbewerb<br />
auf dem<br />
Programm.<br />
In der vergangenen Woche<br />
konnte nun der 1. Bürgermeister<br />
Ludwig Wayand die 3<br />
Sieger bekannt geben.<br />
Den weitesten Flug (München)<br />
schaffte der Ballon<br />
von Benedikt Mödl, gefolgt<br />
vom Ballon von Maximilian<br />
Schuster (Petershausen) und<br />
Michael Wanninger (Weichenried).<br />
Stolz präsentierten die Gewinner<br />
ihre gewonnenen<br />
Eintrittskarten ins Kino, ins<br />
Wonnemar und zu einem<br />
Heimspiel des FC Ingolstadt.<br />
Die Eintrittskarten für das<br />
Fußballspiel wurden der Gemeinde<br />
vom FC Ingolstadt<br />
gespendet. (PT)<br />
Anzeigen<br />
13
Reicher Kindersegen in Baar-Ebenhausen - 50. Geburt im Jahr 2010<br />
Baar-Ebenhausen Entgegen<br />
dem landläufigen Trend stellt<br />
sich die Geburtenstatistik in<br />
der Gemeinde Baar-Ebenhausen<br />
dar. Während in vielen<br />
anderen Gemeinden und Städten<br />
in Sachen Nachwuchs eher<br />
Flaute herrscht, erlebt Baar-<br />
Ebenhausen in diesem Jahr<br />
einen ausgesprochenen Geburtenboom.<br />
Waren es im Jahr<br />
2009 noch 33 zu verzeichnende<br />
Neugeborene, so schnellte diese<br />
Zahl im Jahr 2010 deutlich<br />
in die Höhe. Am 14.11.2010<br />
war es dann schließlich soweit.<br />
Das 50. Baar-Ebenhausener<br />
Kind wurde geboren. Mika<br />
Tommy Gläser erblickte in<br />
Ingolstadt das Licht der Welt<br />
und befindet sich mittlerweile<br />
mit seinen Eltern wieder in der<br />
gewohnten Umgebung in Baar-<br />
Ebenhausen. 50 Geburten gab<br />
es in Baar-Ebenhausen zuletzt<br />
im Jahr 1998. Und weil ein solches<br />
Jubiläum nicht alle Jahre<br />
vorkommt, ließ es sich der<br />
1. Bürgermeister Ludwig<br />
Wayand nicht nehmen, dem<br />
neuen Erdenbürger und seinen<br />
Eltern persönlich zu gratulieren.<br />
Als Geschenk hatte er<br />
ein „Baar-Ebenhausener-Will-<br />
kommens-Lätzchen“ und eine<br />
kleine finanzielle Starthilfe<br />
mit dabei. Zur Erinnerung<br />
wurde die Geschenkübergabe<br />
auf dem beiliegenden Foto<br />
festgehalten. (PT)<br />
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Terminvereinbarung auch samstags<br />
Reiki<br />
Geistiges Heilen in japanischer Tradition<br />
• Entfaltung der Selbstheilungskräfte<br />
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Praxis für Geistiges Heilen<br />
Werner Lechner<br />
Meister-Lehrer<br />
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mit Rosen-Meditation: 32,- €<br />
14
Die Sprache der Zehen<br />
Die Sprache der Zehen<br />
Was uns die Füße erzählen...<br />
Was uns die Füße erzählen...<br />
Die Sprache der Zehen ist eine<br />
Niederschrift von jahrelangem<br />
Beobachten, dem Nebeneinanderlegen<br />
von Wahrnehmungen<br />
und den daraus gezogenen<br />
Schlussfolgerungen.<br />
Der Stand der Zehen zeigt, wie<br />
es in einem Menschen aussieht.<br />
Zehen sagen die Wahrheit. Der<br />
rechte Fuß präsentiert Logik,<br />
Vernunft, Wissen, Freude und<br />
was wir denken. Der linke Fuß<br />
zeigt uns Emotion, Unterbewusstsein,<br />
Kummer und was<br />
wir fühlen. Entdeckt wurde<br />
die Sprache der Zehen von<br />
Imre Somogyi und seiner Frau<br />
Margret. Sie fanden heraus,<br />
das Charaktereigenschaften<br />
und Energiemuster von den<br />
Zehen abzulesen sind.<br />
Schon bei kleinen Babys kann<br />
man erkennen, ob es laute<br />
Babys sind, ob sie viel Körperkontakt<br />
brauchen, ob sie sehr<br />
lebhaft oder eher ruhig sind.<br />
Bei Jugendlichen kann man<br />
Tipps zur Berufswahl geben,<br />
da man erkennen kann, welche<br />
positiven Eigenschaften für<br />
welchen Beruf genutzt werden<br />
können.<br />
Man kann erkennen, wie viele<br />
Ambitionen ein Mensch hat<br />
und ob er auch die Kraft und<br />
den Willen hat, diese durchzusetzen.<br />
Oder auch ob jemand<br />
kein Kämpfer ist, ob er viel<br />
Energie in den Boden ableitet<br />
und es immer nur jedem recht<br />
machen will.<br />
Man kann durch die Sprache<br />
der Zehen einem Menschen<br />
seinen Spiegel vorhalten, er<br />
kann sich darin erkennen,<br />
sich akzeptieren oder an sich<br />
arbeiten, um etwas zu verändern.<br />
Dies bleibt jedem selbst<br />
überlassen.<br />
(PT)<br />
Die Sprache der Zehen ist eine Niederschrift von jahrelangem Beobachten,<br />
dem Nebeneinanderlegen von Wahrnehmungen und den daraus<br />
gezogenen Schlussfolgerungen.<br />
Der Stand der Zehen zeigt, wie es in einem Menschen aussieht. Zehen<br />
sagen die Wahrheit.<br />
Der rechte Fuß präsentiert Logik, Vernunft, Wissen, Freude und was wir<br />
denken. Der linke Fuß zeigt uns Emotion, Unterbewusstsein, Kummer und<br />
was wir fühlen.<br />
Entdeckt wurde die Sprache der Zehen von Imre Somogyi und seiner Frau<br />
Margret. Sie fanden heraus, das Charaktereigenschaften und<br />
Energiemuster von den Zehen abzulesen sind.<br />
Schon bei kleinen Babys kann man erkennen, ob es laute Babys sind, ob sie<br />
viel Körperkontakt brauchen, ob sie sehr lebhaft oder eher ruhig sind. Bei<br />
Jugendlichen kann man Tipps zur Berufswahl geben, da man erkennen<br />
kann, welche positiven Eigenschaften für welchen Beruf genutzt werden<br />
können. Man kann erkennen, wie viele Ambitionen ein Mensch hat und ob<br />
er auch die Kraft und den Willen hat, diese durchzusetzen. Oder auch ob<br />
jemand kein Kämpfer ist, ob er viel Energie in den Boden ableitet und es<br />
immer nur jedem recht machen will.<br />
Man kann durch die Sprache der Zehen einem Menschen seinen Spiegel<br />
vorhalten, er kann sich darin erkennen, sich akzeptieren oder an sich<br />
arbeiten, um etwas zu verändern. Dies bleibt jedem selbst überlassen.<br />
Die Zehen-Leser in Ihrer Nähe:<br />
Claudia Bachinger<br />
Josef-Ponschabstr. 6<br />
85049 Ingolstadt<br />
Tel.: 0841 / 9816160<br />
Kerstin Mühlbauer-Uslar<br />
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Wir freuen uns auf Sie!<br />
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15
Schnee!! Oder 30 Tage bis zum Nervenzusammenbruch<br />
8. Dezember<br />
Es hat angefangen zu schneien.<br />
Der erste Schnee in diesem<br />
Jahr. Meine Frau und ich haben<br />
unsere Cocktails genommen<br />
und stundenlang am Fenster<br />
gesessen und zugesehen, wie<br />
riesige weiße Flocken vom<br />
Himmel herunter schweben.<br />
Es sah aus wie im Märchen. So<br />
romantisch – wir fühlten uns<br />
wie frisch verheiratet. Ich liebe<br />
Schnee.<br />
9. Dezember<br />
Als wir wach wurden, hatte<br />
eine riesige wunderschöne Decke<br />
aus weißem Schnee jeden<br />
Zentimeter der Landschaft<br />
zugedeckt. Was für ein phantastischer<br />
Anblick! Kann es<br />
einen schöneren Platz auf der<br />
Welt geben? Hierher zu ziehen<br />
war die beste Idee, die ich je<br />
in meinem Leben hatte. Habe<br />
zum ersten Mal seit Jahren<br />
wieder Schnee geschaufelt und<br />
fühlte mich wieder wie ein<br />
kleiner Junge. Habe die Einfahrt<br />
und den Bürgersteig frei<br />
geschaufelt. Heute Nachmittag<br />
kam der Schneepflug vorbei<br />
und hat den Bürgersteig und<br />
die Einfahrt wieder zugeschoben,<br />
also holte ich die Schaufel<br />
wieder raus.<br />
Was für ein tolles Leben!<br />
12.Dezember<br />
Die Sonne hat unseren ganzen<br />
Schnee geschmolzen. Was<br />
für eine Enttäuschung. Mein<br />
Nachbar sagt, dass ich mir<br />
keine Sorgen machen soll, wir<br />
werden definitiv eine weiße<br />
Weihnachten haben. Kein<br />
Schnee zu Weihnachten wäre<br />
schrecklich! Bob sagt, dass<br />
wir bis zum Jahresende so viel<br />
Schnee haben werden, das<br />
ich nie wieder Schnee sehen<br />
will. Ich glaub nicht, dass das<br />
möglich ist. Bob ist sehr nett<br />
– ich bin froh, dass er unser<br />
Nachbar ist.<br />
14.Dezember<br />
Schnee, wundervoller Schnee!<br />
30 cm gestern Nacht. Die<br />
Temperatur ist auf -20 Grad<br />
gesunken. Die Kälte lässt alles<br />
glitzern. Der Wind nahm<br />
mir den Atem, aber ich habe<br />
mich beim Schaufeln aufgewärmt.<br />
Das ist das Leben!<br />
Der Schneepflug kam heute<br />
Nachmittag zurück und hat<br />
wieder alles zugeschoben. Mir<br />
war nicht klar, dass ich so viel<br />
würde schaufeln müssen, aber<br />
so komme ich wieder in Form.<br />
Wünschte, ich würde nicht so<br />
pusten und schnaufen.<br />
15. Dezember<br />
60 cm Vorhersage. Habe meinen<br />
Kombi verscheuert und<br />
einen Jeep gekauft. Und Winterreifen<br />
für das Auto meiner<br />
Frau und zwei Extra-Schaufeln.<br />
Habe den Kühlschrank<br />
aufgefüllt. Meine Frau will<br />
einen Holzofen, falls der Strom<br />
ausfällt. Das ist lächerlich<br />
– schließlich sind wir nicht in<br />
Alaska.<br />
16. Dezember<br />
Eissturm heute Morgen. Bin in<br />
der Einfahrt auf den Hintern<br />
gefallen, als ich Salz streuen<br />
wollte. Tut höllisch weh. Meine<br />
Frau hat eine Stunde lang<br />
gelacht. Das finde ich ziemlich<br />
gemein.<br />
17. Dezember<br />
Immer noch weit unter Null.<br />
Die Straßen sind zu vereist,<br />
um irgendwohin zu kommen.<br />
Der Strom war 5 Stunden<br />
weg. Musste mich in Decken<br />
wickeln, um nicht zu erfrieren.<br />
Kein Fernseher. Nichts zu tun<br />
als meine Frau anzustarren<br />
und zu versuchen, sie zu irritieren.<br />
Glaube, wir hätten einen<br />
Holzofen kaufen sollen, würde<br />
das aber nie zugeben. Ich hasse<br />
es, wenn sie recht hat. Ich<br />
hasse es, in meinem eigenen<br />
Wohnzimmer zu erfrieren.<br />
20. Dezember<br />
Der Strom ist wieder da, aber<br />
noch mal 40 cm von dem verdammten<br />
Zeug letzte Nacht!<br />
Noch mehr schaufeln. Hat<br />
den ganzen Tag gedauert. Der<br />
beschissene Schneepflug kam<br />
zweimal vorbei. Habe versucht,<br />
eines der Nachbarskinder zum<br />
Schaufeln zu überreden. Aber<br />
die sagen, sie hätten keine<br />
Zeit, weil sie Hockey spielen<br />
müssen. Ich glaube, dass die<br />
lügen. Wollte eine Schneefräse<br />
im Baumarkt kaufen. Die hatten<br />
keine mehr. Kriegen erst<br />
im März wieder welche rein.<br />
Ich glaube, dass die lügen. Bob<br />
sagt, dass ich schaufeln muss<br />
oder die Stadt macht es und<br />
schickt mir die Rechnung. Ich<br />
glaube, dass er lügt.<br />
22. Dezember<br />
Bob hatte recht mit weißer<br />
Weihnacht, weil heute Nacht<br />
noch mal 30cm von dem weißen<br />
Zeug gefallen ist und es ist<br />
so kalt, dass es bis August nicht<br />
schmelzen wird. Es hat 45 Minuten<br />
gedauert, bis ich fertig<br />
angezogen war zum Schaufeln<br />
und dann musste ich pinkeln.<br />
Als ich mich schließlich ausgezogen,<br />
gepinkelt und wieder<br />
angezogen hatte, war ich zu<br />
müde zum schaufeln. Habe<br />
versucht, für den Rest des<br />
Winters Bob anzuheuern, der<br />
Anzeigen<br />
16
eine Schneefräse an seinem<br />
Lastwagen hat, aber er sagt,<br />
dass er zu viel zu tun hat. Ich<br />
glaub, dass der Trottel lügt.<br />
23. Dezember<br />
Noch 10 cm Schnee heute.<br />
Und es hat sich auf 0 Grad<br />
erwärmt. Meine Frau wollte,<br />
dass ich heute das Haus dekoriere.<br />
Ist die bekloppt? Ich hab<br />
keine Zeit – ich muss SCHAU-<br />
FELN!!! Sie sagt, sie hat es mir<br />
schon vor einem Monat gesagt,<br />
aber ich glaub, dass sie lügt.<br />
24. Dezember<br />
20 Zentimeter. Der Schnee<br />
ist vom Schneepflug so fest<br />
zusammengeschoben, dass<br />
ich die Schaufel abgebrochen<br />
hab. Dachte, ich kriege einen<br />
Herzanfall. Falls ich jemals<br />
den Arsch kriege, der den<br />
Schneepflug fährt, ziehe ich<br />
ihn an seinen Ohren durch<br />
den Schnee. Ich weiß genau,<br />
dass er sich hinter der Ecke<br />
versteckt und wartet, bis ich<br />
mit dem Schaufeln fertig<br />
bin. Und dann kommt er mit<br />
150km/h die Straße angerast<br />
und wirft tonnenweise Schnee<br />
auf die Stelle, wo ich gerade<br />
war. Heute Nacht wollte meine<br />
Frau mit mir Weihnachtslieder<br />
singen und Geschenke auspacken,<br />
aber ich hatte keine Zeit.<br />
Musste nach dem Schneepflug<br />
Ausschau halten.<br />
25. Dezember<br />
Frohe Weihnachten. 60 Zentimeter<br />
mehr von der Scheiße.<br />
Eingeschneit. Der Gedanke<br />
an Schneeschaufeln lässt<br />
mein Blut kochen. Gott, ich<br />
hasse Schnee! Dann kam der<br />
Schneepflugfahrer vorbei und<br />
hat nach einer Spende gefragt.<br />
Ich hab ihm meine Schaufel<br />
über den Kopf gezogen. Meine<br />
Frau sagt, dass ich schlechte<br />
Manieren habe. Ich glaube,<br />
dass sie eine Idiotin ist. Wenn<br />
ich mir noch einmal Wolfang<br />
Petry anhören muss, werde ich<br />
sie umbringen.<br />
26. Dezember<br />
Immer noch eingeschneit.<br />
Warum um alles in der Welt<br />
sind wir hierher gezogen? Es<br />
war alles IHRE Idee. Sie geht<br />
mir echt auf die Nerven.<br />
27. Dezember<br />
Die Temperatur ist auf -30<br />
Grad gefallen und die Wasserrohre<br />
sind gefroren.<br />
28. Dezember<br />
Immer noch eingeschneit. DIE<br />
ALTE MACHT MICH VER-<br />
RÜCKT!!!<br />
29. Dezember<br />
Noch mal 30 Zentimeter. Bob<br />
sagt, dass ich das Dach frei<br />
schaufeln muss, oder es wird<br />
einstürzen. Das ist das Dämlichste<br />
was ich je gehört habe.<br />
Für wie blöd hält der mich ?<br />
30. Dezember<br />
Das Dach ist eingestürzt. Der<br />
Schneepflugfahrer verklagt<br />
mich auf 25.000 Euro Schmerzensgeld.<br />
Meine Frau ist zu ihrer<br />
Mutter gefahren. 25 Zentimeter<br />
vorhergesagt. Ich mache<br />
im Wohnzimmer aus unseren<br />
Möbeln ein Lagerfeuer, sonst<br />
erfriere ich.<br />
31. Dezember<br />
Habe den Rest vom Haus angesteckt.<br />
Nie mehr Schaufeln.<br />
JUHU!<br />
8. Januar<br />
Mir geht es gut. Ich mag die<br />
kleinen Pillen, die sie mir dauernd<br />
geben. Aber warum bin<br />
ich an das Bett gefesselt???<br />
Die <strong>Treffpunkt</strong> <strong>Paartal</strong><br />
wünscht allen Schnee-Schippern<br />
weiterhin viel Ausdauer<br />
und gute Nerven! (mp)<br />
Anzeigen<br />
17
Bilderrätsel - Heimatkenner aufgepasst...<br />
Unser Bilderrätsel in der letzten<br />
Ausgabe richtig gelöst hat<br />
Herr Marco Geier aus Karlskron.<br />
Es handelt sich dabei um den<br />
Grenzstein, der sich auf der<br />
Sraße von Agelsberg in Richtung<br />
Reichertshofen befindet.<br />
Natürlich haben wir wieder<br />
ein neues Motiv zum rätseln.<br />
Wissen Sie auch, wo es sich<br />
dieses mal befindet?<br />
Schicken Sie uns Ihre Lösung<br />
zusammen mit Ihrer Adresse<br />
bis zum 14. Februar 2011 an<br />
die <strong>Treffpunkt</strong> <strong>Paartal</strong>.<br />
PER POST: Paar Marketing<br />
GbR, Uferstr. 4, 85107 Baar-<br />
Ebenhausen oder an:<br />
Michael Ottowitz, Herzog-<br />
Heinrich-Platz 6, 85084<br />
Reichertshofen<br />
PER FAX: 08453 / 337219<br />
PER E-MAIL:<br />
pfluegler@treffpunkt-paartal.de<br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
Der Gewinner wird entsprechend<br />
benachrichtigt.<br />
„Lieber eine Kerze anzünden,<br />
als über die Finsternis klagen.“<br />
Sudoku<br />
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Petra Rottmann<br />
Akquise<br />
Anzeigenannahme<br />
Mobil: 0176 247 293 96<br />
Redaktion: Uferstraße 4 - 85107 Baar-Ebenhausen<br />
Tel. 08453/337218 - Fax 08453/337219<br />
Anzeigen@treffpunkt-paartal.de - www.treffpunkt-paartal.de<br />
18<br />
Herausgeber & Verteilung<br />
Paar Marketing GbR<br />
Redaktion<br />
Uferstr. 4<br />
85107 Baar-Ebenhausen<br />
Tel. (08453) 337218<br />
Fax (08453) 337219<br />
zeitung@treffpunkt-paartal.de<br />
Redaktion & Akquise<br />
Thilo Bals<br />
Georg Link<br />
Michael Ottowitz<br />
Monica Pflügler<br />
Sepp Rothe jr.<br />
anzeigen@treffpunkt-paartal.de<br />
Layout<br />
Ralf Müller<br />
layout@treffpunkt-paartal.de<br />
Druck<br />
Print Project Eicher<br />
Karlskron<br />
Auflage<br />
10.500 Stück<br />
Anzeigenschluss:<br />
11.02.2011<br />
Nächste Ausgabe:<br />
28.02.2011<br />
Kopieren und vervielfältigen<br />
- auch auszugsweise<br />
- von Artikeln und/oder Inseraten<br />
führt zur Anzeige.<br />
Die mit PT gekennzeichneten<br />
Texte sind eingesandte<br />
Berichte, die unter die<br />
ausschließliche Verantwortung<br />
des der Redaktion bekannten<br />
Verfassers liegen.<br />
Leserbriefe stellen die Meinung<br />
des Verfassers dar.<br />
Die Veröffentlichung bzw.<br />
Kürzung von Leserbriefen<br />
behält sich der Herausgeber<br />
vor. Für Einsendungen<br />
von Fotos und Texten<br />
sowie die Richtigkeit der<br />
Angaben übernimmt der<br />
Herausgeber keine Gewähr.<br />
Nachdrucke – auch<br />
auszugsweise – sind nur mit<br />
Genehmigung möglich.<br />
An alle erreichbaren Haushalte in Baar-Ebenhausen, Karlskron, Reichertshofen,<br />
Pörnbach, Zuchering und Freinhausen
Zum Nachdenken - Gedanken über die Einsamkeit<br />
Wenn Sie denken, nur Menschen<br />
in den Städten sind<br />
einsam, auf dem Lande kommt<br />
das nicht vor, da haben Sie sich<br />
getäuscht. Ich glaube sogar,<br />
dass die Vereinsamung der<br />
Menschen (nicht nur der „Alten“)<br />
mit riesigen Schritten vor<br />
sich geht.<br />
Es gibt keine Großfamilien<br />
mehr und wenn, dann ist der<br />
Respekt, die Achtung und<br />
die Verantwortung für die<br />
“ältere Generation“ verloren<br />
gegangen. Die Oma wird nur<br />
noch geschätzt als Babysitter<br />
und Haushaltshilfe, immer<br />
bereit auszuhelfen und zwar<br />
lückenlos. Das gleiche gilt für<br />
Opa. Der ist sehr beliebt als<br />
Hausmeister, hoffentlich noch<br />
rüstig genug und als Finanzier<br />
für diverse Urlaubsreisen, wird<br />
er auch gerne angenommen.<br />
Sie denken, dass ist zynisch?<br />
Vielleicht ein bisschen. Gehen<br />
Sie doch einmal mit offenen<br />
Augen durch Ihren Ort, lassen<br />
Sie ruhig dass außer Acht<br />
Anzeigen<br />
was man erzählt, beobachten<br />
reicht auch schon! In Städten<br />
haben Senioren ein vielseitiges,<br />
reichliches Angebot und<br />
Möglichkeiten, auf dem Land<br />
nimmt man meistens noch den<br />
einzigen „Tante Emma Laden“<br />
weg, ein beliebter <strong>Treffpunkt</strong><br />
für noch einigermaßen mobile<br />
Senioren. „Der hat sich nicht<br />
mehr rentiert“, jetzt müssen<br />
Sie anderen zur Last fallen,<br />
um Ihren Lebensmittelvorrat<br />
aufzufüllen. Und „treffen“ tun<br />
sie auch niemand mehr, außer<br />
beim Arzt, sollte es den in<br />
Ihrer Ortschaft noch geben.<br />
Selbst wenn die Kinder nebenan<br />
wohnen, haben Sie genug<br />
mit sich selbst zu tun und keine<br />
Zeit mehr für „andere“.<br />
Aber auch jüngere sind sehr<br />
leicht im Abseits der dörflichen<br />
Gemeinschaft, wenn sie<br />
nicht Mitglied in einem größeren<br />
Verein sind, besser noch in<br />
mehreren Vereinen und sich<br />
aktiv beteiligen. Nur nett zu<br />
den Leuten sein reicht nicht!<br />
Dann gibt es noch die gesellschaftlichen<br />
Gruppierungen:<br />
um den Bürgermeister, den Parteivorsitzenden,<br />
den Vereinsvorstand.<br />
Sehr beliebt ist auch<br />
die Gruppe der Geschäftsleute<br />
oder höheren Angestellten.<br />
Mindestens Ingenieure und<br />
Golfspieler sollten es schon<br />
sein, um in die Gunst diverser<br />
Einladungen bei diesen Gruppen<br />
zu gelangen. Auch wenn<br />
man in diesen Kreisen einmal<br />
tief fällt, kommt man immer<br />
wieder auf die Beine und ist<br />
schnell wieder da, wo man<br />
vorher war. Hier gibt man sich<br />
auch den Anschein als kenne<br />
man keine Einsamkeit.<br />
Natürlich gibt es in vielen Dörfern<br />
die „Dazugezogenenen“,<br />
die ihr Haus nur zum Schlafen<br />
benutzen, weil sie tagsüber<br />
berufstätig sind. Menschen aus<br />
dem Ort treffen sie nur morgens<br />
um Sieben und abends<br />
um Achtzehn Uhr, wenn sie<br />
ihre Babys in die Kinderkrippe<br />
bringen oder abholen. Dann<br />
erzählen sie anderen, dass das<br />
Kind jetzt schon durchschläft.<br />
Auch dass ist meiner Meinung<br />
nach eine Art von Einsamkeit,<br />
die gibt es natürlich auch in<br />
den Städten.<br />
Gerechter wird es erst, wenn<br />
auch diese Generation einmal<br />
alt wird und die Einsamkeit<br />
kennenlernt, weil sie den jungen<br />
Leuten „lästig“ geworden<br />
ist. Das ist auf eine Weise sogar<br />
das Beruhigende daran, dass die<br />
Einsamkeit vor niemanden halt<br />
macht. Zum Abschluss noch<br />
eine, für mich die schlimmste<br />
Einsamkeit, nämlich die, die<br />
man zu zweit empfinden kann.<br />
Manchen Menschen würde ein<br />
gewisses Maß an Einsamkeit<br />
gut tun. Vielleicht denken sie<br />
in solchen Momenten nach,<br />
über sich und über ihr Umfeld<br />
und lernen daraus, ein bisschen<br />
mehr Interesse für andere, weniger<br />
Egoismus, allgemein mehr<br />
Toleranz, Zuneigung und Fürsorge<br />
für unsere Mitmenschen<br />
zu empfinden. (kg)<br />
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