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Nur ein Katzensprung zur Tiger-Taiga

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Press<strong>ein</strong>formation<br />

<strong>Nur</strong> <strong>ein</strong> <strong>Katzensprung</strong> <strong>zur</strong> <strong>Tiger</strong>-<strong>Taiga</strong><br />

Im Jahr 2003 - nach nur neun Monaten Bauzeit - haben die Amurtiger des Zoos<br />

Leipzig ihr Domizil im Themenbereich Asien bezogen: die <strong>Tiger</strong>-<strong>Taiga</strong>. Sie ist gestalterisch<br />

und landschaftlich dem rauen asiatischen Lebensraum der imposanten<br />

Großkatzen im Amur-Ussuri-Gebiet nachempfunden und bietet ihren Bewohnern<br />

damit <strong>ein</strong>en naturnahen, artgemäßen Lebensraum. Auf 1200 qm Freifläche können<br />

die größten Katzen der Welt zwischen Birken und Lärchen umherstreifen, auf Felsen<br />

und Grasflächen die Sonne zu genießen oder im Flusslauf <strong>ein</strong> ausgiebiges Bad<br />

nehmen. Außerdem sind auf der Anlage mehrere Futterverstecke angelegt, so dass<br />

sich die <strong>Tiger</strong> immer wieder auf <strong>ein</strong>en Rundgang über ihr Areal begeben. Langeweile<br />

hat in der <strong>Tiger</strong>-<strong>Taiga</strong> k<strong>ein</strong>e Chance.<br />

Da <strong>Tiger</strong> in der Regel Einzelgänger sind, wurden auf der Freianlage zwei von<strong>ein</strong>ander<br />

getrennte Gehege <strong>ein</strong>gerichtet, um eventuelle Konfrontationen zu vermeiden.<br />

Abenteuer „<strong>Tiger</strong>-<strong>Taiga</strong>“<br />

Das Gelände am „Großen Hirschhaus“, entführt den Besucher mit allen Sinnen in<br />

das Reich der <strong>Tiger</strong>. Während man vom Beobachtungsdeck das gesamte Areal<br />

überblicken und den imposanten Großkatzen ausgiebig zuschauen kann, bietet die<br />

Unterwassersichtscheibe <strong>ein</strong>e <strong>ein</strong>malige Perspektive auf die Amurtiger als perfekte<br />

Schwimmer. Um dorthin zu gelangen, muss man jedoch zunächst <strong>ein</strong>en Sumpf auf<br />

<strong>ein</strong>em schmalen Steg überwinden. Wie in der <strong>Taiga</strong> – nur mitten in Leipzig!<br />

Aufsichtsratsvorsitzender Michael Faber<br />

Geschäftsführer Dr. Jörg Junhold<br />

Handelsregister B 10027<br />

Amtsgericht Leipzig<br />

Sparkasse Leipzig<br />

BLZ 860 555 92 Konto 1 100 152 110<br />

Pressestelle Zoo Leipzig GmbH<br />

Telefon: +49 (0) 341/59 33-305/-306<br />

E-Mail:<br />

amihatsch@zoo-leipzig.de<br />

msaegebarth@zoo-leipzig.de


Die Tradition der <strong>Tiger</strong>zucht im Zoo Leipzig<br />

Bereits im Gründungsjahr waren <strong>Tiger</strong> im Zoo Leipzig zu bestaunen. Um <strong>ein</strong>e Zucht<br />

bemühte man sich jedoch erst ab 1955. Damals kamen die ersten Amurtiger als<br />

Wildfänge aus China nach Leipzig. Später gesellten sich Wildfänge aus der ehemaligen<br />

Sowjetunion und Nachkommen aus anderen Zoos hinzu. Mit 352 Geburten<br />

in den letzten 45 Jahren kann der Zoo Leipzig auf die größten Zuchterfolge bei<br />

Amurtigern verweisen.<br />

Seit 1973 führt Peter Müller, heute Zoologischer Leiter, das Internationale <strong>Tiger</strong>zuchtbuch.<br />

Dazu steht er mit fast 500 Zoos weltweit in Kontakt, um den jeweils<br />

aktuellen Bestand zu dokumentieren und alle wichtigen Daten jedes <strong>ein</strong>zelnen Tieres<br />

zu erfassen. Damit wird die Grundlage dafür geschaffen, das jeweils zwei geeignete<br />

<strong>Tiger</strong> als optimales Zuchtpaar zusammenfinden. Voraussetzung dafür ist, dass sie<br />

gesund und von <strong>ein</strong> und derselben r<strong>ein</strong>en Unterart sind.<br />

Der <strong>Tiger</strong> als bedrohtes Wesen<br />

Amurtiger sind, wie auch die anderen noch existierenden vier <strong>Tiger</strong>unterarten<br />

(Bengal- bzw. Königstiger, Hinterindischer <strong>Tiger</strong>, Südchinesischer <strong>Tiger</strong> und<br />

Sumatratiger) in freier Wildbahn durch Wilderei und Lebensraumzerstörung stark<br />

vom Aussterben bedroht. <strong>Nur</strong> noch geschätzte 450 Exemplare durchstreifen das<br />

Amur-Ussuri-Gebiet im östlichen Russland an der Grenze zu China. In menschlicher<br />

Obhut geht man ca. 600 Exemplaren aus, wovon derzeit etwa 500 in Zoos leben, die<br />

übrigen in Safariparks, Zirkussen usw.<br />

Aufsichtsratsvorsitzender Michael Faber<br />

Geschäftsführer Dr. Jörg Junhold<br />

Handelsregister B 10027<br />

Amtsgericht Leipzig<br />

Sparkasse Leipzig<br />

BLZ 860 555 92 Konto 1 100 152 110<br />

Pressestelle Zoo Leipzig GmbH<br />

Telefon: +49 (0) 341/59 33-305/-306<br />

E-Mail:<br />

amihatsch@zoo-leipzig.de<br />

msaegebarth@zoo-leipzig.de

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