Herzlich willkommen zum workshop Schulentwicklung ... - Transfer-21

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29.09.2014 Aufrufe

Herzlich willkommen zum workshop Schulentwicklung unter Berücksichtigung der Bildung für eine Nachhaltige Entwicklung Wolf-Eberhard Fahle – Stefan Marien – Carsten Wolfer

<strong>Herzlich</strong> <strong>willkommen</strong><br />

<strong>zum</strong><br />

<strong>workshop</strong><br />

<strong>Schulentwicklung</strong><br />

unter Berücksichtigung der<br />

Bildung für eine Nachhaltige<br />

Entwicklung<br />

Wolf-Eberhard Fahle – Stefan Marien – Carsten Wolfer


Rahmenbedingungen<br />

Müssen<br />

Schul [qualitäts] entwicklung<br />

Können<br />

Wollen


Rahmenbedingungen<br />

Müssen<br />

Bildung für eine<br />

nachhaltige Entwicklung<br />

Können<br />

Wollen


Qualitätsentwicklungszyklus<br />

Leitbild<br />

Entwicklungsstand<br />

Ziele<br />

Konkrete<br />

Vorhaben<br />

Planungen zur<br />

Umsetzung<br />

Umsetzung<br />

Evaluation


Schritte im <strong>Schulentwicklung</strong>sprozess<br />

Januar 2000<br />

Juni 2000<br />

September 2000<br />

Mai 2001<br />

September 2001<br />

Januar 2002<br />

Mai 2002<br />

Juni 2002<br />

Dezember 2002<br />

Zukunftswerkstatt mit gesamten Kollegium:<br />

Sensibilisierung für <strong>Schulentwicklung</strong>sprozess<br />

Pädagogische GK <strong>zum</strong> Thema:<br />

<strong>Schulentwicklung</strong>/Zielfindung<br />

Bildung der AG-<strong>Schulentwicklung</strong> (AG-SE)<br />

Mitarbeiterbefragung<br />

Fortbildung der AG-SE<br />

Thema: Umgang mit Schulzielen<br />

GK zur Auswertung der Mitarbeiterbefragung<br />

Fortbildung der AG-SE<br />

Thema: Vorbereitung einer päd. GK<br />

Veröffentlichung und Diskussion des Leitbildes<br />

Pädagogische GK <strong>zum</strong> Thema: Umgang mit<br />

Konflikten


Bestandsaufnahme durch Befragung<br />

aller KollegInnen<br />

• Einschätzung zur Berufs- und Arbeitssituation<br />

– Arbeits- und Berufszufriedenheit<br />

– Arbeitsklima<br />

• Führungsverhalten<br />

• Kooperation unter KollegInnen<br />

• Kompetenz in der Unterrichtsgestaltung<br />

• Berufsansprüche<br />

• <strong>Schulentwicklung</strong><br />

• Regeln und Vorschriften in der Schule<br />

• Kohärenz in den Klassen<br />

• Schulorganisation<br />

• Bauphysikalische/Ökologische Aspekte des Schulklimas<br />

• Allgemeine Angaben zur Person


Ergebnisse<br />

Starke Zustimmung für<br />

– Handlungsorientiertes Lernen<br />

– Erziehung zur Selbstständigkeit<br />

– Kooperation zwischen Kollegen<br />

– Lernfelder<br />

– Fächerübergreifender Uneterricht<br />

Aber:<br />

– Offene Lernmethoden werden nicht angewandt<br />

– Furcht vor Mehrbelastung<br />

– Gefahr des Allround- Dilettanten


Gesamtkonferenz<br />

Arbeitgruppen zu den Themen:<br />

− Handlungsorientierter Unterricht<br />

− Fächerübergreifender Unterricht<br />

− Selbstständigkeit der SchülerInnen<br />

− Kooperation von KollegInnen<br />

− Disziplin von SchülerInnen


Ausgangsfragen und Ergebnisse der<br />

AK Selbstständigkeit der SchülerInnen<br />

• Wie können wir die Selbstständigkeit der SchülerInnen fördern?<br />

• Warum verwenden wir Methoden, die diesem Wunsch nicht entsprechen?<br />

• Welche Bedeutung messen wir der vermittlung von Fachwissen im Verhältnis<br />

zu Sozial- und Humankompetenzen tatsächlich bei?<br />

Ergebnisse<br />

• Es sollten Ergebnisse zu schülerzentrierten Unterrichtsmethoden stattfinden<br />

(SOL; Stationenlernen)<br />

• Es sollen gemeinsame Unterrichtsplanungen im Team stattfinden, v.a. wenn es<br />

sich um aufwändige Projekteinheiten handelt<br />

• Es soll einer Institutionalisierung von Wissenswegen kommen, so dass jedeR<br />

KollegIn weiß, wie er an bestimmte Materialien kommt (gemeinsamer Server,<br />

e-mail-Verteiler)


Nachhaltigkeit im Leitbild<br />

• Zusammenarbeit mit Betrieben<br />

• Kooperation mit Partnerschulen<br />

• Öffnung der Schule nach Außen<br />

• Gestaltungskompetenz fördern<br />

• Hilfsbereitschaft, Toleranz<br />

• Absatz Nachhaltigkeit<br />

• Bekenntnis zu Teamarbeit<br />

• Flache Leitungsstruktur, SL-Team, flexible<br />

Funktionsstellen<br />

• SE als Prozess betrachten


Nachhaltiges unternehmerisches Denken und<br />

Handeln in der gesamten Ausbildung integrieren<br />

1. Jahr 2. Jahr 3. Jahr<br />

Methoden- und Kommunikationsseminar<br />

Schülerfirma ProMe<br />

Ökologischer Angebotsvergleich<br />

Auswertung des Modellunternehmens durch KER<br />

Öko-Audit im Modellunternehmen<br />

Erstellung eines nachhaltigen Unternehmensgründungsplanes<br />

Unterrichtseinheit Ökologie-Ökonomie


Fördernde und hemmende Faktoren bei einer<br />

nachhaltigen <strong>Schulentwicklung</strong><br />

Fördernde Faktoren<br />

• Kontakt mit anderen Schulen, die ähnliche<br />

Entwicklungsschritte durchlaufen<br />

• Beratung durch externe Fachkräfte<br />

• Transparenz/Partizipation schaffen<br />

• Mandat einholen vom Kollegium<br />

Hemmende Faktoren<br />

• Ausbildung der Lehrer<br />

• Arbeitsbedingungen


Thesen zur <strong>Schulentwicklung</strong><br />

• Das gesellschaftliche Klima zur Diskussion und Umsetzung von Nachhaltigkeit ist momentan<br />

eher kontraproduktiv, obwohl Themen mit Nachhaltigkeitsbezug auf der politischen<br />

Tagesordnung ganz weit oben stehen. Können wir in der Schule etwas dazu beitragen das Klima<br />

zu öffnen?<br />

• Ohne eine <strong>Schulentwicklung</strong>, die sich der Nachhaltigkeit verschreibt, kann man nur sehr schwer<br />

nachhaltige Prozesse in der Schule angehen. Während aber ein Leitbild schnell geschrieben ist<br />

gestaltet sich die Umsetzung relativ schwer. Was sind die Blockaden? Welche positiven<br />

Beispiele/Ideen gibt es?<br />

• Durch die Zusammenarbeit mit Betrieben, die sich der Nachhaltigkeit verschrieben haben, kann<br />

den SchülerInnen durchaus auch die Wichtigkeit des Themas verdeutlicht werden und für einige<br />

wenige SchülerInnen bietet sich dadurch durchaus die Möglichkeit Nischen auf dem<br />

Arbeitsmarkt zu besetzen.<br />

• Schulen, die sich mit dem Thema der Nachhaltigkeit beschäftigen, werden auch in den nächsten<br />

Jahren nicht sehr weit verbreitet sein. Von daher ist es wichtig von einander zu lernen. Wie kann<br />

der Austausch zwischen den Schulen auch nach Ablauf des BLK „<strong>21</strong>“ Modellversuchs<br />

gewährleistet bleiben?

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