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Masterplan Innenstadt - Traismauer

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<strong>Masterplan</strong> <strong>Traismauer</strong><br />

Mehr Leben für <strong>Traismauer</strong><br />

Modell<br />

<strong>Masterplan</strong> <strong>Innenstadt</strong><br />

Die <strong>Innenstadt</strong> von <strong>Traismauer</strong> ist ein historisches Juwel und baut auf ihre römischen Wurzeln<br />

auf. Die Spuren der Geschichte sind auch heute noch an vielen Orten sichtbar und machen so<br />

den Charme des Ortes aus. Bei den Überlegungen für einen <strong>Masterplan</strong>, der die zukünftige<br />

Entwicklung der <strong>Innenstadt</strong> attraktiver und lebenswerter macht, wurde sehr behutsam und<br />

ehrlich mit dem historischen Erbe umgegangen. Die wertvollen Teile des städtischen Ensembles<br />

wurden gestärkt, weniger spannende Objekte wurden für Erneuerung freigegeben um ein<br />

zeitgemäßes Weiterbauen der Stadt zu ermöglichen. Stadtumbau ist der wesentliche Aspekt, um<br />

vitale Städte zu erhalten.<br />

Die Entwicklung des <strong>Masterplan</strong>es fußt auf dem Konzeptpapier der Stadterneuerung. Er wurde<br />

gemeinsam mit dem Stadterneuerungs-Arbeitskreis <strong>Innenstadt</strong> sowie den interessierten<br />

BürgerInnen von <strong>Traismauer</strong> in einer mehrtägigen Ideenwerkstatt im Mai 2009 entwickelt. Dieser<br />

intensive Arbeitsprozess vor Ort wurde von den Architekten nonconform geleitet und<br />

durchgeführt. Die im Jahr 2008 für diese Tätigkeit der „Ideenwerkstatt vor Ort“ mit dem<br />

Staatspreis ausgezeichneten Architekten, verfolgen mit ihrem Stadtentwicklungskonzept die<br />

intensive Einbindung der Bürger. Es geht bei der Stadtentwicklung nicht darum, die Zukunft<br />

eines Ortes im stillen Kämmerlein zu bearbeiten, denn die wahren Expertinnen und Experten für<br />

den eigenen Ort ist die Bevölkerung. Die Ideen kamen auch in <strong>Traismauer</strong> von den betroffenen<br />

Menschen und die Architekten brachten ihre Erfahrungen in der Bearbeitung und Interpretation<br />

der Ideen ein. Keine Idee ging verloren, alles wurde ernst genommen und in die<br />

<strong>Masterplan</strong>entwicklung eingebaut und dokumentiert.<br />

Folgende Projekte sind dabei entstanden:<br />

• Öffnen von Zugängen<br />

• Wohnen im Zentrum<br />

• Radvinothek und Tourismusinformation<br />

• Geschäfts- und Veranstaltungszentrum<br />

• Museum & Café<br />

• Kirchenplatz<br />

• Offenes Rathaus<br />

• “Unser Schloss“<br />

• Galerie für Fotografie und Malerei<br />

Krems<br />

Traisentalradwege<br />

Treffpunkt: <strong>Traismauer</strong><br />

Radvinothek<br />

Geschäftszentrum<br />

Gemeindezentrum<br />

Florianiplatz<br />

römische Stadtachsen<br />

Generell steht die<br />

soziale,ökonomische und<br />

ökologische Nachhaltigkeit als<br />

Leitfaden über dem <strong>Masterplan</strong>. Alle<br />

Projekte – sowohl die Sanierunen<br />

als auch die Neubauten und die<br />

Projekte im Öffentlichen Raum<br />

müssen Vorbilderin Sachen<br />

Nachhaltigkeit werden.Viele<br />

Projekte können unabhängig<br />

voneinander weiterentwickelt und<br />

auch realisiert werden. Der<br />

<strong>Masterplan</strong> <strong>Innenstadt</strong> von<br />

<strong>Traismauer</strong> ist nicht mit einem<br />

fertigen Puzzle, sondern mit einem<br />

Dominospiel zu vergleichen. Jedes<br />

einzelne, weiterbearbeitete<br />

Projekt, beeinflusst die anderen<br />

Projekte und umgekehrt. Nur durch<br />

dieses Reagieren ist eine<br />

zukunftsfähige Stadtentwicklung<br />

möglich.<br />

Musikschule<br />

Stadtwohnungen<br />

Galerie<br />

römische Stadtachsen<br />

Tulln<br />

Schloss<br />

Kirchenplatz Betreutes Wohnen<br />

Post neu<br />

Wohnen in Sicherheit<br />

Dieses Projekt der Stadterneueurng und Entwicklung wurde aus Mitteln der<br />

Europäischen Union kofinanziert. Europäischer Fond für Europäische Entwicklung (EFRE)<br />

Stand_ Juni 2009<br />

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<strong>Masterplan</strong> <strong>Traismauer</strong><br />

Unser Schloss<br />

Das historische Schlossgebäude ist vor<br />

allem durch ein räumlich sehr<br />

missglücktes Erd- und 1.Obergeschoss<br />

nur für wenige Nutzungen wirklich<br />

geeignet – auch wenn viel Geld in die<br />

Hand genommen wird, ist nur eine<br />

geringe Verbesserung zu erwarten.<br />

Einzig das 2.Obergeschoß ist ohne<br />

größere Maßnahmen adaptierbar und<br />

könnten als Büroräume z.B. für<br />

<strong>Traismauer</strong> Bürger funktionieren, die<br />

gerne ein home-office hätten aber dazu<br />

nicht die geeigneten Flächen zur<br />

Verfügung haben oder die Vermietung an<br />

eine Ausbildungsstätte für einen<br />

externen Seminarort. Generell sollte<br />

das Schloss eher eine Nutzungsmischung<br />

aus Büros, Kulturaktivitäten,<br />

Freizeitaktivitäten und Vereinshaus<br />

werden. Durch die vielen Nutzer würden<br />

auch ganz neue Aktivitäten entstehen –<br />

wie z.B. Seminare, Schwimmbad mit<br />

Wellnessbereiche, Beachvolleyball im<br />

Innenhof, ein Sommerkino etc.<br />

Schwimmen<br />

Der Besitzer dieser privaten Immobilie<br />

kennt die Grundsatzüberlegungen von<br />

“nonconform”, allenfalls Schlossaktien<br />

aufzulegen. Damit hätten alle<br />

Traismaurer Bürgerinnen und Bürger die<br />

Möglichkeit, das Schloss als<br />

“Gesellschafter” zu erwerben und in der<br />

Folge ihren Anteilen entsprechend zu<br />

nutzen.<br />

Schwimmen<br />

Sommerkino Beachvolleyball Seminare Büro “home-office”<br />

Dieses Projekt der Stadterneueurng und Entwicklung wurde aus Mitteln der<br />

Europäischen Union kofinanziert. Europäischer Fond für Europäische Entwicklung (EFRE)<br />

Stand_ Juni 2009<br />

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<strong>Masterplan</strong> <strong>Traismauer</strong><br />

Offenes Rathaus<br />

Schon in der Römerzeit war der Verwaltungssitz am Standort des jetzigen Rathauses und der Hauptplatz davor. Es macht<br />

durchaus Sinn, die tausende Jahre alte Geschichte von <strong>Traismauer</strong> ernst zu nehmen und die Qualitäten von damals<br />

wieder zu entdecken. Die bestehenden Verwaltungsgebäude sind nicht mehr zeitgemäß (viele Barrieren etc.). Die durch<br />

den Abriss des bestehenden Amtshauses notwendig gewordenen Verwaltungsräume sollen in zeitgemäßer Form neu errichtet<br />

werden. Das bedeutet eine starke, barrierefreie Erdgeschoßorientierung und Bürgerserviceausrichtung. Der Raumbedarf<br />

für ein modernes Rathaus bringt mit sich, dass die Immobilien zwischen Rathaus und Fritsche neu zu entwickeln wären.<br />

In der weiteren Bearbeitung dieses Projektes ist vor allem die Aufwertung des Innenhofes sowie die<br />

Durchlässigkeit zwischen Florianigasse und neuen Kirchenplatz zu beachten. Die bisherigen Geschäftsflächen sollten<br />

neuen Platz bekommen – entweder im neuen Rathaus oder im neuen Geschäftszentrum am Loichtl-Areal.<br />

Photomontage “Innenhof”<br />

Skizze Rathaus - Kirchenplatz<br />

Dieses Projekt der Stadterneueurng und Entwicklung wurde aus Mitteln der<br />

Europäischen Union kofinanziert. Europäischer Fond für Europäische Entwicklung (EFRE)<br />

Stand_ Juni 2009<br />

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<strong>Masterplan</strong> <strong>Traismauer</strong><br />

Offenes Rathaus<br />

Raumprogramm<br />

EG:<br />

Büro- bzw. Archiv-, Lagerfläche: 150m²<br />

Veranstalten bzw. Gastronomie: ca. 155m²<br />

Bürgerservice: ca. 59m²<br />

Erschliessung: ca. 95m²<br />

Geschossfläche: ca. 470m²<br />

OG:<br />

Büro- bzw. Archiv-, Lagerfläche: 235m²<br />

Besprechungsraum: ca. 95m²<br />

Erschliessung: ca. 135m²<br />

Geschossfläche: ca. 500m²<br />

DG:<br />

Besprechungsräume: ca. 120m²<br />

Sitzungssaal: ca. 107m²<br />

Küche, Sanitär etc.: ca. 30m²<br />

Erschliessung: ca. 88m²<br />

Geschossfläche: ca. 360m²<br />

Grundfläche: ca. 895m²<br />

Nutzfläche: ca. 1200m²<br />

Rathaus<br />

Bestand<br />

Hof<br />

M 1:500<br />

Büros<br />

Büros<br />

Bespr.<br />

zimmer<br />

Hof<br />

Rathaus<br />

Bestand<br />

Rathaus<br />

Bestand<br />

Bespr.zi.<br />

Rathaus<br />

Bestand<br />

Gemeinde<br />

sitzungssaal<br />

Veranstalten<br />

Servicezone<br />

Büro<br />

Büro<br />

Bespr.zi.<br />

Sozialraum<br />

M 1:250<br />

Dieses Projekt der Stadterneueurng und Entwicklung wurde aus Mitteln der<br />

Europäischen Union kofinanziert. Europäischer Fond für Europäische Entwicklung (EFRE)<br />

Stand_ Juni 2009<br />

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<strong>Masterplan</strong> <strong>Traismauer</strong><br />

Kirchenplatz<br />

<strong>Traismauer</strong> hat „keinen Platz zum<br />

Verweilen“, der derzeit als Hauptplatz<br />

bezeichnete Raum ist eher ein Parkplatz.<br />

Schon in der Römerzeit war der Ort zwischen<br />

Kirche und Rathaus der Hauptplatz und es<br />

ist zu vermuten, dass das derzeitige<br />

Amtshaus „versehentlich“ dort errichtet<br />

worden ist. Für die Zukunft der <strong>Traismauer</strong><br />

<strong>Innenstadt</strong> sollte das Amtshaus abgerissen<br />

und ein großzügiger Kirchenplatz geschaffen<br />

werden. Es soll ein Ort für Aktivitäten und<br />

zum Verweilen entstehen, der neues<br />

Leben ins Zentrum bringt und auch für die<br />

Jugendlichen Platz bietet.<br />

In diesem Zusammenhang ist auch eine<br />

stärkere Vermarktung des Radweges<br />

Traisen – von Mariazell nach <strong>Traismauer</strong> –<br />

anzudenken. So könnte der Start des Radweges<br />

vor dem Dom in Mariazell sein und das<br />

Ende vor der Kirche – am neugeschaffenen<br />

Kirchenplatz von <strong>Traismauer</strong>.<br />

Photomontage<br />

Varianten Kirchenplatz<br />

Kirchenplatz “sitzen,trinken,essen”<br />

Kirchenplatz “spielen”<br />

Kirchenplatz “veranstalten”<br />

Dieses Projekt der Stadterneueurng und Entwicklung wurde aus Mitteln der<br />

Europäischen Union kofinanziert. Europäischer Fond für Europäische Entwicklung (EFRE)<br />

Stand_ Juni 2009<br />

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<strong>Masterplan</strong> <strong>Traismauer</strong><br />

Radvinothek & Tourismusinformation<br />

Raumprogramm<br />

Vinothek<br />

EG:<br />

Verkauf: ca. 90m²<br />

Erschliessung + Sanitärbereich: ca. 32m²<br />

Geschossfläche: ca. 150m²<br />

OG:<br />

Verkostung: ca. 90m²<br />

Terrasse-Balkon: ca. 78m²<br />

Erschliessung + Sanitärbereich: ca. 58m²<br />

Geschossfläche: ca. 240m²<br />

Die neue „<strong>Traismauer</strong> Empfangsattraktion“ beim ehem. Kremsertor<br />

Die Weinregion Traisental nimmt stetig an Bedeutung zu und verdient für eine zeitgemäße Repräsentation neue<br />

Räumlichkeiten.Eine neue Gebietsvinothek soll als unverwechselbares Zeichen am Stadteingang entstehen.<br />

Die Einzigartigkeit eines solchen Projekts entsteht aber nicht alleine durch die architektonische Gestaltung und<br />

stadträumliche Positionierung, sondern vor allem dadurch, neue Nutzungen zu kombinieren und hinzuzufügen.<br />

Da dem Radtourismus starke Wachstumsprognosen zugrunde liegen und dieser bereits jetzt den größten Frequenzbringer<br />

darstellt, könnte dieser Umstand mit einer auf Radfahrer zugeschnittene Vinothek kombiniert werden. Es wäre dies die<br />

erste Rad-Vinothek in Niederösterreich und könnte als neue Marke für <strong>Traismauer</strong> funktionieren. Zusammen mit der<br />

Tourismusinformation und einem Radfachgeschäft (Stichwort: Viele Radtouristen würden auf ihrer Reise ein Service<br />

durchführen lassen), birgt dieses Projekt ein großes Potential, in Zukunft mehr Gäste ins Zentrum zu bringen.<br />

Radvinothek<br />

Grundfläche: ca. 712m²<br />

Nutzfläche: ca. 310m²<br />

Garten öffnen<br />

Hof<br />

Skizze Radvinothek<br />

Grundriss<br />

M 1:500<br />

Dieses Projekt der Stadterneueurng und Entwicklung wurde aus Mitteln der<br />

Europäischen Union kofinanziert. Europäischer Fond für Europäische Entwicklung (EFRE)<br />

Stand_ Juni 2009<br />

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<strong>Masterplan</strong> <strong>Traismauer</strong><br />

Geschäfts - & Veranstaltungszentrum<br />

Geschäftzentrum<br />

Garten öffnen<br />

Hof<br />

Durch das Schließen des ehemaligen<br />

Gasthauses am Loichtl-Areal ist eine<br />

Lücke für die Durchführung von größeren<br />

Veranstaltung entstanden. Ein neues, den<br />

zeitgemäßen Anforderungen an einem<br />

multifunktionalen Veranstaltungsraum<br />

könnte am selben Standort entwickelt<br />

werden. Eine mögliche Kombination mit<br />

Geschäften und Dienstleistungsnutzung<br />

wäre sinnvoll (z.B. Mode, Friseur, Ärzte<br />

oder Rechtsanwälte etc.). Gastronomisch<br />

könnte die Synergie mit der Radvinothek<br />

durchaus Sinn ergeben.<br />

EG:<br />

Geschäfte: ca. 350m²<br />

Gastronomie: ca 135m²<br />

Erschliessung + Sanitärbereich: ca. 76m²<br />

Geschossfläche: ca. 620m²<br />

OG:<br />

Veranstalten: ca. 590m²<br />

Erschliessung + Sanitärbereich: ca. 76m²<br />

Geschossfläche: ca. 680m²<br />

DG:<br />

Büros: ca. 320m²<br />

Geschossfläche: ca. 415m²<br />

Grundfläche: ca. 887m²<br />

Nutzfläche: ca. 1190m²<br />

Sitzgarten<br />

Übersichtsplan<br />

Eingang<br />

Terrasse<br />

Verkostung 1<br />

Verkauf<br />

Fahrradabstellplatz<br />

Radvinothek Radvinothek Radvinothek<br />

Hof<br />

Verkostung 2<br />

Lokal 3<br />

Cafe-Restaurant<br />

für Radfahrer<br />

Veranstalten 1<br />

Büros<br />

Lokal 2<br />

Sitzgarten<br />

Veranstalten 2<br />

Sitzgarten<br />

Büros<br />

Sitzgarten<br />

Passage<br />

Lokal 1<br />

Bestand<br />

Denkmalschutz<br />

Bestand<br />

Denkmalschutz<br />

Bestand<br />

Denkmalschutz<br />

M 1:250<br />

Dieses Projekt der Stadterneueurng und Entwicklung wurde aus Mitteln der<br />

Europäischen Union kofinanziert. Europäischer Fond für Europäische Entwicklung (EFRE)<br />

Stand_ Juni 2009<br />

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<strong>Masterplan</strong> <strong>Traismauer</strong><br />

Museum & Café-Florianiplatz<br />

Der Florianiplatz ist die eigentliche<br />

Visitenkarte von <strong>Traismauer</strong>, ein<br />

echtes stadträumliches Schmuckstück.<br />

Um diesen besonderen Ort mehr Frequenz<br />

zu geben und auch zum Verweilen einzuladen,<br />

sollte das Schlossermuseum<br />

ausgebaut werden. Durch die Entfernung<br />

der Zwischenwände im Hauptraum und dem<br />

Öffnen sowohl zum Park nach Norden als<br />

auch zum Florianiplatz nach Süden,<br />

würde dieser Ort aufgewertet werden.<br />

Ein kleines Cafe würde zum Verweilen<br />

einladen.<br />

Photomontage<br />

Dieses Projekt der Stadterneueurng und Entwicklung wurde aus Mitteln der<br />

Europäischen Union kofinanziert. Europäischer Fond für Europäische Entwicklung (EFRE)<br />

Stand_ Juni 2009<br />

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<strong>Masterplan</strong> <strong>Traismauer</strong><br />

Galerie für Fotografie und Malerei<br />

Der Besitzer einer privaten Immobilie möchte eine<br />

Ausstellungsräumlichkeit für Fotografie und Malerei errichten.<br />

Dieses Projekt ist zusätzlich zum Schlossereimuseum & Stadtarchiv<br />

eine wichtige Aufwertung des Traismaurer Zentrums als Kultur- und<br />

Kunststandort.<br />

Grundriss<br />

Planung:<br />

Architekt Schlögel, Wien<br />

Dieses Projekt der Stadterneueurng und Entwicklung wurde aus Mitteln der<br />

Europäischen Union kofinanziert. Europäischer Fond für Europäische Entwicklung (EFRE)<br />

Stand_ Juni 2009<br />

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<strong>Masterplan</strong> <strong>Traismauer</strong><br />

Wohnen in der <strong>Innenstadt</strong><br />

In der <strong>Innenstadt</strong> sind neue Potentiale für zeitgemäßes Wohnen zu entwickeln. Einerseits<br />

durch öffnen der Dachgeschoßebene unter dem Titel „Wohnen am Dach mit Terrasse“.<br />

Andererseits können einzelne Baulücken geschlossen und durch Abriss und Neubau bzw. Umbau<br />

von historischen Gebäuden neue Wohnqualitäten entwickelt werden. Es gilt bei allen<br />

Projekten: Interessante Wohnungen mit zeitgemäßen Anforderungen anzubieten und auf<br />

zielgruppenorientierte Qualitätserfordernisse Rücksicht zu nehmen.<br />

Betreutes Wohnen<br />

Startwohnungen im Pfarrhof<br />

Mögliche Potentiale für neues Wohnen im Zentrum:<br />

• Betreutes Wohnen beim „Fritsche“<br />

• Startwohnungen für Junge im „Pfarrhof“<br />

• Sicheres Wohnen im „Postgebäude“ (darunter soll<br />

die Polizei untergebracht werden)<br />

Planung:<br />

Arch. Rainer, Wien<br />

M 1:250<br />

sicheres Wohnen<br />

Dieses Projekt der Stadterneueurng und Entwicklung wurde aus Mitteln der<br />

Europäischen Union kofinanziert. Europäischer Fond für Europäische Entwicklung (EFRE)<br />

Stand_ Juni 2009<br />

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<strong>Masterplan</strong> <strong>Traismauer</strong><br />

Wohnen für Gäste in der <strong>Innenstadt</strong><br />

“Radlzimmer” im<br />

ehem.Loichtl-Areal<br />

Zimmerangebot erhöhen<br />

Vor allem durch den florierenden Radtourismus gibt es eine<br />

sehr gute Auslastung der bestehenden Vermietungsbetriebe und<br />

der Wunsch nach neuen Zimmern ist allgegenwärtig. Ein neues<br />

Angebot sollte sich, wenn möglich eher an den Bedürfnissen<br />

der<br />

Radtouristen orientieren, die mit einer intelligenten<br />

3-Sternqualität ihr Auslangen findet. Als potentielle<br />

Bauflächen bietet sich einerseits eine Erweiterung des<br />

bestehenden Gasthauses Schwan an bzw. könnte auch eine<br />

Kombination mit dem Veranstaltungsraum im ehem. Loichtl-Areal<br />

diskutiert werden.<br />

Erweiterung beim “Gasthof zum Schwan”<br />

Dieses Projekt der Stadterneueurng und Entwicklung wurde aus Mitteln der<br />

Europäischen Union kofinanziert. Europäischer Fond für Europäische Entwicklung (EFRE)<br />

Stand_ Juni 2009<br />

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