trafik a nten zeitung Mai/2012
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IM BLICKPUNKT<br />
Österreich-Datenbank:<br />
Wo darf ich rauchen?<br />
Noch kann der Raucher seine Tabakwaren offen kaufen. Mit dem Konsum ist es schon nicht<br />
mehr so einfach - die Raucherlokale sind eine Minderheit. Imperial Tobacco unterstützt deshalb<br />
ab Juni <strong>2012</strong> die Online-Plattform „smoke-spots“, auf der tabakfreundliche Lokale gelistet und<br />
beschrieben werden.<br />
Imperial Tobacco Austria<br />
unterstützt mit Smokespots<br />
die Wahlfreiheit jedes einzelnen<br />
Menschen - dazu gehört<br />
auch, dass Raucher die Möglichkeit<br />
haben, zu rauchen „Smoke-<br />
Spots unterstützt die Selbstbestimmung<br />
von Menschen, denen<br />
Genuss wichtig ist.“, so Manuel<br />
Güll, Pressesprecher der Imperial<br />
Tobacco Austria. Der seit<br />
2008 aus Deutschland bekannte<br />
„Guide für Raucherlokale“ hält<br />
ab Juni auch in Österreich Einzug.<br />
Bei unseren Nachbarn sind<br />
28.000 Lokale, davon 12.000 ausgewiesene<br />
Raucherlokale, online<br />
gelistet. Gastronomen und deren<br />
Gäste können ihr Lokal oder ihre<br />
Lieblingsbar selbst eintragen,<br />
kommentieren und bewerten.<br />
„Miteinander statt<br />
gegen einander ...“<br />
Imperial Tobacco will so zu<br />
einem besseren Miteinander<br />
zwischen RaucheInnen und<br />
NichtraucheInnen beitragen.<br />
Menschen müssen nicht über<br />
gesetzliche Regeln gegeneinander<br />
ausgespielt werden. Mit „allestabak.net“<br />
und dem Service<br />
„SmokeSpots“ bekommen Raucher<br />
und Nichtraucher einen<br />
einfachen und mobilen Service,<br />
der es ihnen ermöglicht, selbst<br />
zu entscheiden, welches Lokal<br />
sie aufsuchen wollen. Apps für<br />
iPhone und Android ermöglichen<br />
auch den mobilen Zugang<br />
von unterwegs.<br />
Zu Beginn des Projektes werden<br />
einige Lokale schon vermerkt<br />
sein; weitere können und sollen<br />
von Benutzern ergänzt werden.<br />
Dabei können die Trafika<strong>nten</strong><br />
eine wichtige Rolle spielen, indem<br />
sie einerseits selbst Einträge<br />
vornehmen, andererseits aber<br />
auch ihre Kunden auf dieses<br />
Netzwerk aufmerksam machen<br />
können.<br />
Idee mit Potenzial<br />
Natürlich muss sich der User<br />
vorab registrieren - und hier<br />
winkt attraktives Datenmaterial:<br />
Mit der so entstehenden Datenbank<br />
der Nutzeradressen können<br />
die ausgewiesenen Raucher<br />
in weiterer Folge kontaktiert, informiert<br />
und mobilisiert werden.<br />
Derzeit sind die Raucher noch<br />
viel mehr als die Autofahrer<br />
zwar eine große Gruppe von<br />
Menschen, gleichzeitig aber<br />
auch eine anonyme Masse, die<br />
über zeitgemäße Kommunikationskanäle<br />
weder erreich-, noch<br />
organisierbar ist. Im Vordergrund<br />
stehen hier jedoch nicht<br />
Marketing-Überlegungen, sondern<br />
deutlich verbesserte Chancen<br />
der Information und Meinungsbildung<br />
zu Themen, die<br />
den Raucher zwar betreffen, den<br />
meisten aber erst in ihrer Tragweite<br />
bewusst werden, wenn der<br />
politische Zug bereits unwiderruflich<br />
abgefahren ist.<br />
Raucher-Adressen sind<br />
Gold wert ...<br />
Angesichts der EU-Tabakprodukte-Richtlinie<br />
mit ihrer<br />
Bandbreite an Verboten und<br />
Einschränkungen können die<br />
Stimmen der Raucher für die<br />
Anliegen von Tabakindustrie<br />
und Trafika<strong>nten</strong> eine unverzichtbare<br />
Unterstützung darstellen.<br />
Genaue Daten über den Beginn<br />
von Smoke-Spots lagen zu Redaktionsschluss<br />
noch nicht vor.<br />
<strong>trafik</strong> a <strong>nten</strong> <strong>zeitung</strong> <strong>Mai</strong>/<strong>2012</strong><br />
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