MÃ¤rz 2010: Seite 1-37 (pdf, 7 Mb) - Trafikantenzeitung

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Im Blickpunkt halb ist es eine Maxime des Imperial- Außendienstes, im Hinblick auf einen fairen und ausgewogenen Wettbewerb unter den Herstellern, nach dem größten Nutzen für den Trafikanten zu streben und die bestmögliche Lösung für diesen zu finden. Dafür braucht es ein gerüttelt Maß an Know-how und Fingerspitzengefühl, wobei am Ende eines solchen Gesprächs die Vision zu stehen hat: So könnte die Trafik aussehen“, beschreibt Nikolaus Gutjahr das Procedere. Modernste energisparende Werbetools Gut erkennbare Imperial Tobacco Austra-Fahrzeugflotte Imperial Tobacco setzt auf Naturalien- Geldflüsse sind die Ausnahme Dieses läßt durch innovative Lösungsansätze – vom Strom sparenden, flachen und kaum Wärme abstrahlenden LCD- Displays bis hin zum besonderen Imperial- Tobacco-Schmuckstück, dem Regalkonzept „Trafikanten-Traum“, viel Flexiblität hinsichtlich der POS-Gestaltung und auch der Vergütung zuläßt. „Was letztere anlangt, so sind bei uns Geldflüsse eher die Ausnahme. Wir setzen auf Naturalien mit den stark nachgefragten Zigarettenhülsen und mit Zigarettenpapier“, beschreibt Jörg Glasenapp die Imperial-Tobacco-Strategie. „Trafikanten-Traum“ in Modular-Bauweise Was den „Trafikanten-Traum“ anlangt, so bietet dieses Regal die Möglichkeit, den in der jeweiligen Trafik zur Verfügung stehenden Platz durch die modulare Bauweise optimal auszunutzen. Der Know-how-Vorteil präsentiert sich in der vollkommen neuartig ausgeleuchteten Produktpräsentation nach aktuellen verkaufspsychologischen Aspekten, die gemeinsam mit dem Außendienst von Imperial Tobacco, verschiedenen Trafikanten und einem österreichischen Ladenbauer erarbeitet wurde. Durch weltweit erstmalig eingesetzte, innovative LCD-Bildschirm- in Verbindung mit LED-Licht-Technik werden die Produkte bestmöglich in Szene gesetzt und die bis zu 384 Stellplätze für die Präsentation der Sortenfamilien kommen so optimal zur Geltung. Aber auch für beengtere Verhältnisse sind Sonderlösungen möglich. Für solche zu sorgen haben die Imperial-Tobacco-Mitarbeiter nicht nur das fachliche Wissen, sondern auch die Möglichkeit und Kompetenz – ein Außendienst für alle Fälle also. Peter HAUER Warenpräsentation in einer Tabakverkaufsstelle 3/<strong>2010</strong> trafikantenzeitung 11
Lotto/Toto/Sportwette Mindestpreis – keine Überraschung Der EuGH hat in seinem Urteil vom 4.März entschieden, daß der Mindestpreis in einigen EU-Ländern gegen EU-Recht verstößt. Damit hält er fest, daß in der EU der ungehemmte Wettbewerb oberste Maxime ist – und gesundheitspolitischen Interessen vorgeht. Dies erscheint in Anbetracht ständiger Beteuerungen nicht nur überraschend, sondern auch entlarvend: Obgleich sonst keine Maßnahme im Kampf gegen den Tabakkonsum radikal genug erscheint und man in letzter Zeit den Eindruck erlangt, daß dies zu den vordringlichsten Zielen der EU zählt, geht man hier genau in die gegenteilige Richtung. Während Studien belegen, daß eine Mindestpreisregulierung ein wirkungsvolles gesundheitspolitisches‘ Instrument insbesondere hinsichtlich des Jugendschutzes ist, erachtet man den Mindestpreis als EU-rechtswidrig. Lieber fordert man einen „Pranger für prominente Raucher“, den Ausschluß eines Drittels der Bürger vom öffentlichen Leben (Rauchverbot in der Gastronomie) oder ein zunehmendes Werbeverbot – sogar im Tabakfachgeschäft. Selbstverständlich begrüßen auch wir den freien Wettbewerb in der EU. Es geht aber offenbar nicht mehr um Jugend- oder Gesundheitsschutz, sondern: Die EU will das totale Rauchverbot – der erste Schritt zur Entmündigung der EU-Bürger. Bleiben Sie uns gewogen, EuGH-Generalanwalt-Schlußantrag zum Fall C-64/08 Glücksspiel: „Es soll mehr möglich werden“ Die strengen Vorschriften in Österreich für Casinos und Lotterien werden seit Jahren von ausländischen Anbietern und Unternehmen wie bwin und Novomatic attackiert. In der EU zeigt sich ein Trend zur Liberalisierung. Zuletzt hatte aber Portugal sein Monopol vor dem EuGH verteidigen können. Dort fließen die Gewinne aus der staatlichen Lotterie allerdings in gemeinnütze Einrichtungen. Der heimische Gesetzgeber rechtfertigt das Monopol nach wie vor mit ordnungspolitischer und steuerlicher Kontrolle. Dennoch stellt nunmehr Dr. Ján Mazak, Generalanwalt am Europäischen Gerichtshof, das rotweißrote Glücksspielmonopol in Frage. ie Anforderung, wonach Glücksspiel-Gesellschaften ihren Sitz in D Österreich haben müssen, sei eine Beschränkung der Niederlassungsfreiheit, mit der unmittelbar eine Diskriminierung von Spielbanken mit Sitz in einem anderen EU-Land eingeführt werde, betonte der Generalanwalt am Europäischen Gerichtshof. Im vorliegenden Fall sei die Beschränkung auch durch Gründe der öffentlichen Ordnung, Sicherheit oder Gesundheit nicht zu rechtfertigen. Jedes in einem EU-Staat niedergelassene Unternehmen könne unabhängig vom Wohnsitz seiner Führungskräfte kontrolliert und Sanktionen unterworfen werden. Somit könne die Beschränkung der Niederlassungsfreiheit nicht gerechtfertigt werden, argumentiert der EuGH-Anwalt. Auch der Ausschluß von Mitbewerbern im EU-Ausland bei der Ausschreibung für Konzessionen für Glücksspiele und Spielbanken sei diskriminierend und Heiß umkämpft ist vor allem der Sportwetten-Markt Hagen von Wedel JTI/Austria Tabak General Manager 12 trafikantenzeitung 3/<strong>2010</strong>
Seite 1 und 2: P. b. b. Verlagspostamt 1050 Wien,
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