Mit Journal - Trafikantenzeitung
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P.b.b. Verlagspostamt 1050 Wien, Zul.-Nr. GZ 02Z030724 M, Postnummer: 4 www.wirtschaftsverlag.at<br />
Unabhängig · Objektiv · Kritisch · Informativ<br />
Die EU-Gesundheitsminister: Rauchen kann tödlich sein. Der Rauch einer Zigarette dieser Marke<br />
enthält 10 mg Teer, 0,8 mg Nikotin und 10 mg Kohlenmonoxid. (Durchschnittswerte nach ISO.)<br />
<strong>Mit</strong><br />
Sonderteil<br />
<strong>Journal</strong><br />
Pfeifen&Cigarren<br />
Nr. 4 / April 2005
INVESTMENT<br />
IN TASTE<br />
3,40<br />
20 Cigaretten<br />
Die EG-Gesundheitsminister: Rauchen kann tödlich sein.<br />
Der Rauch einer Zigarette dieser Marke enthält: 10 mg Teer, 0,9 mg Nikotin,<br />
10 mg Kohlenmonoxid (Durchschnittswerte nach ISO).
Es kommt nichts<br />
Besseres nach…<br />
Markos Kyprianou, der als EU- Verbraucherkommissar David<br />
Byrne nachfolgt, träumt ebenfalls dessen Vision von einem<br />
„rauchfreien Europa“ und dem „Nichtrauchen als Norm“.<br />
Nichtrauchen soll zur Norm<br />
werden, Rauchen immer mehr<br />
zur Randerscheinung: <strong>Mit</strong> dieser<br />
Aussage setzt Markos Kyprianou den<br />
von seinem Vorgänger auf dem Sessel<br />
des EU-Verbraucherschutzkommissars<br />
eingeschlagenen Kurs fort und rief erst<br />
vor kurzem die EU-Staaten auf, von sich<br />
aus aktiv zu werden und dem Vorbild<br />
Irlands und Italiens<br />
zu folgen und das<br />
Rauchen im öffentlichen<br />
Bereich zu<br />
verbieten, denn:<br />
Daß die EU ihrerseits<br />
bisher auf<br />
ein diesbezügliches<br />
europaweites Verbot<br />
verzichtet hat,<br />
muß nicht bedeuten, daß sie auch in<br />
Hinkunft tatenlos zusieht, wie der Tabak<br />
jeden zweiten seiner Konsumenten tötet<br />
und überdies das Leben der Nichtraucher<br />
gefährdet.<br />
Zunächst allerdings will man mit<br />
einer 72 Millionen Euro teuren<br />
„Help – Für ein Leben ohne Tabak“-<br />
Kampagne durch die Hauptstädte aller<br />
25 EU-Staaten touren und einerseits<br />
den Erwachsenen den Glimmstengel<br />
madig machen,<br />
andererseits aber vor<br />
allem Jugendliche<br />
davon abhalten,<br />
mit dem Rauchen<br />
überhaupt zu beginnen, zumal das<br />
durchschnittliche Alter, in dem der<br />
Grundstein für die Nikotinsucht gelegt<br />
werde, inzwischen europaweit auf<br />
13 Jahre gesunken sei und – so eine<br />
weitere Untersuchung – acht von zehn<br />
Rauchern sich bereits im Teeny-Alter<br />
ein Laster zulegen, dem in den EU-<br />
<strong>Mit</strong>gliedsstaaten 650.000 Tote pro Jahr<br />
zuzuschreiben sind.<br />
Vorläufig allerdings<br />
muß sich<br />
Markos Kyprianou<br />
– wie übrigens<br />
jeder gegen das<br />
Rauchen zu Felde<br />
ziehender Politiker,<br />
dessen Finanzressortkollege<br />
auf<br />
die Einnahmen unter dem Titel der<br />
Tabaksteuer angewiesen ist – noch<br />
den Vorwurf einer scheinheiligshizophrenen<br />
Argumentation gefallen<br />
lassen, stehen doch den 72 Euromillionen<br />
für die Anti-Rauchkampagne<br />
1 Milliarde EU-Fördergelder für den<br />
Tabakanbau gegenüber: „Ein solcher<br />
Ausstieg könne schließlich nicht von<br />
einem Tag am anderen erfolgen, wird<br />
aber sicher in naher Zukunft gelingen,<br />
weil schließlich niemand davon<br />
leben will, daß er die Gesundheit<br />
anderer schädigt“, ist<br />
Kyprianou überzeugt.<br />
Peter HAUER<br />
„Schließlich will niemand davon<br />
leben, daß er die Gesundheit<br />
anderer schädigt…“<br />
Markos Kyprianou,<br />
EU-Verbraucherschutzkommissars<br />
Markos Kyprianou<br />
EU-Verbraucherschutzkommissar<br />
Inhalt<br />
Nr. 4 / April 2005<br />
Kommentar<br />
Bundesländer<br />
Es kommt nichts Besseres<br />
nach 3<br />
Im Blickpunkt<br />
EU-Wettbewerbsbehörde<br />
prüft Zeitschriftenpreise 4<br />
Gewinnspiel<br />
Good Lucky: Gewinnen Sie<br />
mit „Lucky Strike Original Red“<br />
und der „Österreichischen<br />
<strong>Trafikantenzeitung</strong>“ eine<br />
Casio-Digitalkamera 5<br />
Industrie<br />
Marlboro Blend 29: Ein neuer<br />
Premiumsegment-Akzent. 6<br />
Expertensprechstunde<br />
2004 im Rückspiegel: Die<br />
Entwicklung des Tabakwarenmarktes<br />
im Vorjahr 8<br />
In eigener Sache<br />
„Pfeifen- und Cigarrenjournal“:<br />
Diesmal wieder als Sonderedition<br />
auch für Trafikenkunden<br />
10<br />
Pfeifen & CigarrenJOURNAL<br />
Schwerpunkte des diesmaligen<br />
„Pfeifen- und Cigarrenjournals“<br />
sind Beiträge zur Rauchkultur<br />
und die Präsentation der im<br />
Rahmen der „Ambiente“ in<br />
Frankfurt und der „Feuer&Rauch“<br />
in Wien-Vösendorf gezeigten<br />
und für den rotweißroten Markt<br />
verfügbaren Neuheiten. Diese<br />
24 Seiten starke Fachinformation<br />
wird diesmal wieder den auf<br />
Pfeifen und Cigarren<br />
spezialisierten Fachgeschäften<br />
als Fortdruck in gehefteter Form<br />
zur Weitergabe an ihre Kunden<br />
zur Verfügung gestellt – kostenlos.<br />
Machen Sie von der<br />
Möglichkeit Gebrauch, mit<br />
dieser Sonderedition Ihre<br />
Genußraucherklientel auf<br />
ausschließlich in Österreich<br />
erhältliche und von den Trafiken<br />
vertriebene Waren aufmerksam<br />
zu machen – nicht zuletzt in<br />
Hinblick auf eine Belebung Ihres<br />
Frühjahrsgeschäfts. 11 bis 34<br />
Bezugquellennachweis<br />
Lieferantenadressen 35<br />
Markt<br />
Neuheiten, Personalia, 36<br />
Magazin<br />
Tipp3-Night-Race 40<br />
9/2000 trafikantenZEITUNG 3
Im Blickpunkt<br />
Impressum<br />
Medieninhaber (Verleger)<br />
und Herausgeber:<br />
Österreichischer Wirtschaftsverlag<br />
GmbH, 1051 Wien,<br />
Wiedner Hauptstraße 120–124,<br />
Tel.: (01) 546 64-0<br />
Fax: (01) 546 64/DW 357 für Redaktion,<br />
DW 360 für Anzeigen.<br />
E-Mail: trafik@wirtschaftsverlag.at<br />
ISDN: (01) 545 58 72 oder (01) 545 58 73<br />
Redaktion:<br />
Peter Hauer (leitender Redakteur), DW 332<br />
E-Mail: p.hauer@wirtschaftsverlag.at<br />
Redaktionssekretariat:<br />
Christine Grohmann, DW 256<br />
Anzeigenleitung:<br />
Christine Fasching, DW 354<br />
Anzeigen:<br />
Evelyne Proderutti (Service), DW 267<br />
Fax: DW 360,<br />
E-Mail: trafik@wirtschaftsverlag.at<br />
Abonnement und Vertrieb:<br />
redmail Logistik & Zustellservice GmbH,<br />
Faradaygasse 6, 1030 Wien<br />
Aboservice: Tel. 01/795 00-69<br />
Fax 01/795 00-12<br />
E-Mail: aboservice-oewv@redmail.at<br />
Jahresbezugspreis: € 50,-<br />
Abonnements, die nicht einen Monat vor<br />
Ablauf des Bezugsjahres storniert werden,<br />
laufen weiter.<br />
Anzeigentarif:<br />
Nr. 32, gültig ab 1. Jänner 2005<br />
Erscheinungsweise: monatlich<br />
Hersteller:<br />
Holzhausen Gesellschaft m.b.H.,<br />
1140 Wien, Holzhausenplatz 1<br />
Geschäfts- und Verlagsleitung:<br />
Dkfm. Thomas Nübling<br />
Verlagsleiter-Stv.: Dieter Koffler<br />
Marketing:<br />
Paul Kampusch, DW 206<br />
Bankverbindungen: PSK-Konto Nr. 1892.396,<br />
Bank-Austria Creditanstalt Nr. 0952-32989/00<br />
Dresdner Bank Nr. 559.095.400<br />
BLZ 67.280.051<br />
Druckauflage: 5.000 + 7.000 Pfeifen- und<br />
Cigarrenjournal<br />
Verbreitete Auflage Inland:<br />
4.800 (Jahresdurchschnitt)<br />
EU-Wettbewerbbehörde<br />
prüft Zeitschriftenpreise<br />
Deutsche Presseerzeugnisse sind in Österreich um bis zu einem<br />
Drittel – im Durchschnitt um 15 Prozent – teurer als im Herkunftsland.<br />
Die unterschiedliche Mehrwertsteuer würde bei uns<br />
allenfalls eine Differenz von drei Prozentpunkten rechtfertigen“,<br />
meinen die Arbeiterkammer-Konsumentenschützer.<br />
Die EU-Wettbewerbsbehörde prüft<br />
auf Grund einer AK Beschwerde<br />
die Zeitschriftenpreise in Österreich<br />
und anderen EU-Ländern.<br />
Zeitschriften sind in Österreich noch<br />
immer um bis zu fast einem Drittel teurer<br />
als in Deutschland. Das ergab ein<br />
Preisvergleich, den die Arbeiterkammer<br />
für 38 Zeitschriften angestellt hat. So<br />
kostet „Bravo“ in unserem westlichen<br />
Nachbarland 1,30 Euro, in Österreich<br />
1,70 Euro. Bloß „Vogue“ ist in beiden<br />
Ländern zum gleichen Preis erhältlich.<br />
Im Durchschnitt liegen die österreichischen<br />
Zeitschriftenpreise um immerhin<br />
15 Prozent über jenen von<br />
Deutschland. „Dabei ist die Mehrwertsteuer<br />
in Österreich nur um drei Prozent<br />
höher und beträgt 10 Prozent, in<br />
Deutschland sind es 7 Prozent. Die<br />
unterschiedliche Mehrwertsteuer würde<br />
Rauchverbote<br />
beeinflussen<br />
Urlaubspläne<br />
Einer Umfrage des Focus-Instituts<br />
zufolge planen 80 Prozent der<br />
Österreicher heuer eine Reise. Wo es<br />
hingehen soll, machen knapp<br />
11 Prozent der Befragten auch von<br />
den an den Zielorten ihrer Wahl<br />
geltenden Raucher-Gesetzen abhängig,<br />
wobei 4 Prozent der Umfrageteilnehmer<br />
ganz allgemein, beziehungsweise<br />
13 Prozent deklarierter Raucher<br />
nicht in ein Land reisen wollen, das<br />
dem blauen Dunst weitestgehend abgeschworen<br />
hat. Für 7 Prozent der<br />
rund 500 Befragten ist hingegen<br />
genau das ein Buchungsanreiz.<br />
bei uns allenfalls um drei Prozentpunkte<br />
teurere Preise rechtfertigen“, meinen<br />
die AK-Konsumentenschützer.<br />
Die Arbeiterkammer hat wegen der<br />
ihrer Meinung nach überhöhten<br />
Verkaufspreise bereits Ende 2002 eine<br />
Beschwerde bei der EU-Wettbewerbsbehörde<br />
eingebracht. Bis zu einem<br />
Ergebnis gilt nach wie vor die Vertriebsargumentation,<br />
daß die Preisunterschiede<br />
nicht allein mit den unterschiedlichen<br />
Mehrwertsteuersätzen zu rechtfertigen<br />
sind, sondern auch das Kalkulationsresultat<br />
von Transportkosten und<br />
Remissionsquoten, einer schlechteren<br />
Wirtschaftlichkeit aufgrund der geringeren<br />
Durchschnittsverkäufe, dem<br />
Mißverhältnis von Bevölkerungs- und<br />
Händlerdichte und schließlich eines<br />
fehlenden Rückflusses der Anzeigenerlöse<br />
ins Ursprungsland sind.<br />
USA: Wer in der<br />
Freizeit raucht,<br />
der fliegt…<br />
Die US-Raucherhatz macht auch<br />
vor der Wohnungstüre nicht<br />
mehr halt. Immer mehr Unternehmen<br />
verbieten ihren Beschäftigten nicht<br />
nur das Qualmen am Arbeitsplatz,<br />
sondern auch in der Freizeit – unter<br />
Androhung des Jobverlusts. <strong>Mit</strong> Tests<br />
wie bei Alkoholkontrollen im<br />
Straßenverkehr oder gar Zwangsurintests<br />
versuchen Firmenchefs,<br />
Schummlern auf die Schliche zu<br />
kommen. Raucher sind öfter krank<br />
und neigen insgesamt stärker zu<br />
einem ungesunden Lebenswandel,<br />
argumentieren die Firmenbosse.<br />
DVR: 0368491
Gewinnspiel<br />
G d Luck(y)<br />
Gewinnen Sie mit „Lucky Strike Original Red“<br />
und der „Österreichischen <strong>Trafikantenzeitung</strong>“<br />
eine Casio-Digitalkamera<br />
Geschmackszuwachs bei<br />
„Lucky Strike Original Red“:<br />
Ab sofort 10 Prozent mehr<br />
Burley-Tabak für noch mehr<br />
Geschmack<br />
Lucky Strike Raucher haben den<br />
besseren Geschmack – und seit<br />
April einen Grund mehr, zu ihrer<br />
Lieblingszigarette zu greifen. Denn<br />
ab sofort gibt es in jeder „Lucky Strike<br />
Original Red“ 10 Prozent mehr Burley-<br />
Tabak. Diese Tabaksorte ist besonders<br />
wichtig für den vollen Geschmack der<br />
„Lucky Strike Original Red“. Burley-<br />
Tabak ist intensiv im Aroma und macht<br />
die Luckies noch edler und geschmackvoller.<br />
Burley ist zudem eine der kostbarsten<br />
Tabaksorten der Welt – etwa<br />
6 bis 8 Wochen dauert es, die Tabakblätter<br />
zu trocknen.<br />
Lucky Strike Original Red Konsumenten<br />
können sich also in Zukunft<br />
über einen noch volleren und intensiveren<br />
Geschmack bei gleich bleibenden<br />
Werten freuen.<br />
Damit Lucky Strike-Fans die gute<br />
Nachricht zuerst erfahren, gibt es seit<br />
<strong>Mit</strong>te April in jeder Packung „Lucky<br />
Strike Original Red“ verschiedene<br />
Inserts, die auf den Geschmackszuwachs<br />
hinweisen – natürlich im gewohnt intelligent-witzigen<br />
Lucky Strike Stil (siehe<br />
die Abbildung in dieser Spalte).<br />
Starker Auftritt<br />
Für noch mehr Aufmerksamkeit sorgt<br />
auch das Äußere der „Lucky Strike<br />
Original Red“. <strong>Mit</strong> der bedruckten<br />
Polyfolie wird die Packung zum Star<br />
jedes Trafikregals:<br />
Die klassische Lucky Strike Packung<br />
blüht inmitten von Burley-Pflanzen erst<br />
so richtig auf.<br />
Neuer Geschmack –<br />
neuer Name<br />
Lucky Strike Red hat neben 10 Prozent<br />
mehr Burley-Tabak aber noch<br />
einen weiteren Zuwachs zu vermelden:<br />
auch der Name ist länger geworden – ab<br />
sofort heißen sie „Lucky Strike Original<br />
Red“. Und auch die „Lucky Strike<br />
Silver“ wird zur „Lucky Strike Original<br />
Silver“.<br />
Gewinnen Sie eine Digitalkamera<br />
Haben wir Sie neugierig auf die neuen „Lucky Strike Original Red“ mit<br />
10 Prozent mehr Burley gemacht? Dann haben Sie ja vielleicht auch Lust,<br />
eine Digitalkamera zu gewinnen, die nicht größer ist als eine Packung<br />
Luckies. Oder möchten Sie sich einmal als Tabakpflanzer betätigen und<br />
selbst eine Burley-Pflanze großziehen?<br />
Beantworten Sie einfach die „Lucky Strike Original Red“-Frage richtig und<br />
Sie haben die Chance, eine Digitalkamera Casio EX-S100 mit super-großem<br />
Farbdisplay oder eines von 10 Burley-Samen-Aufzuchtsets zu gewinnen:<br />
GEWINNFRAGE: WAS IST BURLEY?<br />
A - Tabaksorte<br />
B - Künstlername einer Go-Go-Tänzerin<br />
C - Neuer Name für Lucky Strike Red<br />
Schreiben Sie die richtige Antwort (es genügt<br />
der richtige Buchstabe: A, B oder C) auf eine<br />
Postkarte und senden Sie diese bis zum 20. Mai 2005 an die<br />
Österreichische <strong>Trafikantenzeitung</strong>, Wiedner Hauptstraße 120-124,<br />
1040 Wien, KENNWORT BURLEY.<br />
Oder schicken Sie bis zum 20. Mai 2005 ein E-Mail mit der richtigen<br />
Antwort und dem Betreff BURLEY an trafik@wirtschaftsverlag.at.<br />
Unter allen Einsendungen werden eine Digitalkamera Casio EX-S100 (siehe<br />
Foto) und 10 Packungen Burley-Samen inklusive Aufzuchtset verlost. Der<br />
Rechtsweg ist ausgeschlossen. <strong>Mit</strong>arbeiter des Verlags sind von der<br />
Teilnahme ausgeschlossen.<br />
Good Luck(y)!<br />
4/2005 trafikantenZEITUNG 5
Bundesländer<br />
Industrie<br />
Marlboro Blend 29:<br />
Der Markt der Raucher verändert<br />
sich – auch in Österreich durch<br />
einen Rückgang um 1 Prozent im Vergleichszeitraum<br />
2003/2004 – und damit<br />
einhergehend auch der tägliche Zigarettenkonsum.<br />
„Bei Philip Morris schlägt sich<br />
dies mit marginalen Einbußen von<br />
0,6 Prozent zu Buche. <strong>Mit</strong> neuen Akzenten<br />
im Premiumsegment will man dem Zulegen<br />
der Full-Flavour-Nachfrage um<br />
0,7 Prozent Rechnung – gegenüber<br />
einem leichten Rückgang im Niedrigwertsegment<br />
– Rechnung tragen. Die<br />
Marlboro Markenfamilie steht jedenfalls<br />
gesund und vital mit einem Marktanteil<br />
von rund 28 Prozent da.“, erklärte<br />
Alexander Ott, Philip Morris Key<br />
Account Manager Austria, im Rahmen<br />
einer tobaccoland-Außendienst-Tagung.<br />
Ein neues Kapitel Marlboro-Geschichte<br />
„Der österreichische Markt ist reif für<br />
neue Produkte“, ist Alexander Ott überzeugt.<br />
Marlboro Blend 29, seit 4. April<br />
auch in Österreich am Markt, soll<br />
junge, erwachsene Raucher zwischen 18<br />
und 24 Jahren ansprechen. Die<br />
Marlboro Blend 29 gehört zur Produktgruppe<br />
der Premium-Amercian-Blend-<br />
Zigarette mit den klassischen Qualitäten<br />
einer Marlboro-Zigarette. Sie<br />
wird aus dunklen Tabaksorten, einer<br />
Mischung aus besonders gehaltvollen<br />
Burley Tabaken sowie Anteilen von<br />
Virginia und Orient, hergestellt. Sie ist<br />
mit Werten von 7mg T/0,7mg N/8mg CO<br />
so stark wie eine Marlboro-7mg (früher:<br />
Light), verspricht ein edles, ausgewogenes<br />
Geschmackserlebnis und<br />
kostet pro Päckchen 3,70 Euro. „Damit<br />
soll ein neues Kapitel in der Marlboro-<br />
Geschichte aufgeschlagen werden“,<br />
erklärt Ingo Rose, Brandmanager<br />
Marlboro Austria, denn: Besonders bei<br />
den jüngeren Raucher„semestern“ geht<br />
der Trend in Richtung Individualismus,<br />
weg von der Massenware. „Die<br />
Marlboro Blend 29 soll aufgeschlossene<br />
und kontaktfreudige Konsumenten ansprechen.<br />
Das unerwartete Packungsdesign<br />
– in Deutschland und der<br />
Schweiz, wo die Markteinführung bereits<br />
früher erfolgte, fand es 92 Prozent<br />
Zustimmung – signalisiert neuen<br />
6 trafikantenZEITUNG 9/2000 4/2005<br />
Geschmack mit Markenursprung, den<br />
der Kon-sument im Marlboro-Schriftzug<br />
erkennt, was wiederum die Langlebigkeit<br />
der Marke garantiert“, so Ingo<br />
Rose.<br />
Verkaufs- und Werbemaßnahmen<br />
Da die Marlboro Blend 29 vorwiegend<br />
jüngere Raucher ansprechen soll, wurde<br />
ein ganz neuartiges Gewinnspiel für<br />
Trafikanten, Gastronomen und Tankstellenbesitzer<br />
kreiert. Der Trafikant soll<br />
Gastronomen und Tankstellenpächter<br />
„A new mix of flavor“<br />
Ein neuer Premiumsegment-Akzent<br />
Mag. Peter Leimer, tobaccoland-<br />
Geschäftsführer, begrüßte die Teilnehmer<br />
der tobaccoland-Außendienst-Tagung<br />
Philip Morris Team: Ingo Rose, Brandmanager<br />
Marlboro Austria, Viviane Braun,<br />
Brandexecutive Austrian Portfolio, Nilüfer<br />
Bicen, Praktikantin Marlboro Austria,<br />
Alexander Ott, Manager Key Account<br />
Austria, Sibylle Seifert, Superviser<br />
Marlboro Austria (v.l.n.r.)<br />
beim Zigaretteneinkauf über die<br />
Marlboro Blend 29 mit einem Folder<br />
über die Key-Facts der neuen Marke informieren,<br />
sich die Gewinnkarte abstempeln<br />
lassen, seinen Trafikantenstempel<br />
daneben setzen – und ab in die<br />
Post. Zu gewinnen gibt es streng<br />
limitierte, personalisierte Zippo-Feuerzeuge.<br />
Als verkaufsunterstützende Werbemaßnahmen<br />
für die Marlboro Blend 29<br />
stehen dem Trafikanten individuell gestaltbare<br />
Aufsteller mit drehbaren<br />
Packungsdummys, Fensterkleber und<br />
Laufschriften zur Verfügung.<br />
Irene STELZMÜLLER
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MARQUARD MEDIEN
Expertensprechstunde<br />
EXPERTENSPRECHSTUNDE<br />
Mag. Werner TÖPFL,<br />
Business-Controller<br />
bei Gallaher/Austria<br />
Tabak<br />
2004 im Rückspiegel<br />
Die Entwicklung des Tabakwarenmarkts im Vorjahr<br />
N<br />
un ist schon wieder das erste Quartal des neuen Jahres hinüber.<br />
Diese drei Monate waren mit Sicherheit keine leichten für die<br />
gesamte Tabakbranche in Österreich. Und wenn auch für manche 2004<br />
schon wieder weit weg erscheint, möchte ich dennoch diese Kolumne<br />
diesmal für einen rotweißroten Marktrückblick auf das Vorjahr nutzen..<br />
Über Tobaccoland wurden 2004 rund 14,1 Milliarden Zigaretten, also etwa<br />
705 Millionen Packungen, verkauft. Bei mehr als zwei Millionen<br />
österreichischer Raucher entspricht dies einer durchschnittlichen<br />
täglichen Konsumation von rund 18 Zigaretten am Tag.<br />
Über die Zahl der Zigaretten, die nicht über Tobaccoland vertrieben,<br />
sondern von anderen Großhändlern angeboten werden, können nur Schätzungen angestellt werden.<br />
2004 dürften das circa 360 Millionen Stück gewesen sein.<br />
In Summe verzeichnete der Gesamtmarkt einen Rückgang von etwa 4 Prozent Die große Frage, die<br />
Sie sich und auch wir von der Tabakindustrie uns stellen, zielt darauf ab, wie groß der Markteinbruch<br />
aufgrund der Steuer- und damit verbundenen Preiserhöhung 2005 ausfallen wird? Wenn wir einen<br />
Blick über die Grenzen zu unserem Nachbarn Deutschland werfen, ist mit dem Schlimmsten zu<br />
rechnen. Dort wurde 2004 ein Rückgang von 134,4 auf 113,6 Mrd. Stück registriert, was einen Verlust<br />
von rund 15,5 Prozent bedeutet. Rechnet man diesen Rückgang auf Österreich um, würde der Markt<br />
2005 nur noch bei 12,3 Milliarden Stück liegen. Seit 2002 wäre das ein Rückgang von 15,2 auf 12,3<br />
Milliarden, also ein Minus von 20 Prozent in nur vier Jahren.<br />
Der Cigarrenmarkt 2004 in Österreich war durch weiteres stetiges Wachstum gekennzeichnet. In<br />
Summe wurden rund 77 Millionen Stück verkauft, von denen die Cigarillos mit 90 Prozent der<br />
Cigarrenverkäufe sich das größte „Tortenstück“ abschneiden. Im Vergleich zum Vorjahr bedeuten<br />
diese Absatzzahlen ein Plus rund 8 Prozent. Auch 2005 darf wohl weiterhin von einem – wenn auch<br />
wahrscheinlich moderateren – Wachstum ausgegangen werden.<br />
Der Markt für Tabak zum Selbstrollen von Zigaretten (= „Wuzeltabak“) war 2004 auch von gutem<br />
Wachstum geprägt. Verkauft wurden rund 288.000 Kilogramm, was einen Anstieg von rund<br />
3,4 Prozentgegenüber dem Vorjahr bedeutet. Auch hier ist 2005 von einem weiteren Wachstum<br />
auszugehen, da – wie auch in anderen Ländern bereits der Fall – Zigarettenkonsumenten mehr und<br />
mehr nach billigen Alternativen Ausschau halten werden. Nicht zu übersehen ist dabei der damit<br />
einhergehende Margenverlust des Trafikanten, was ich an Hand einer Gegenüberstellung von einerseits<br />
der Memphis Classic und andererseits von Feinschnitt erläutern möchte. An der Memphis verdient<br />
der Trafikant im Schnitt rund 19,70 Euro pro 1000 Stück, bei einem durchschnittlichen Tabak<br />
hingegen nur 16,50 je Kilogramm, wobei ein Kilogramm ungefähr 1000 Zigaretten entspricht.<br />
Ganz im Gegensatz zu Wuzeltabaken und Cigarren verzeichnete der Markt für Pfeifentabake einen<br />
deutlichen Rückgang. <strong>Mit</strong> rund 81.000 Kilogramm lag die Jahresmenge 2004 9,6 Prozent unter 2003.<br />
Auch für 2005 wird kaum Wachstum, sondern bestenfalls eine Stagnation erwartet.<br />
Der Schnupftabakverkauf schließlich belief sich 2004 auf rund 9.000 Kilogramm, 3 Prozent<br />
weniger als noch 2003.<br />
Ich hoffe, ich konnte Ihnen einen kleinen Einblick in die diversen Märkte geben und freue mich – wie<br />
immer – auf Ihre Anregungen, Kommentare, Beschwerden, etc.<br />
Beste Grüße,<br />
Werner Töpfl<br />
Die Leser der „Österreichischen <strong>Trafikantenzeitung</strong>“ richten Ihre Reaktionen und Anfragen an die<br />
Redaktionsadresse (1050 Wien, Wiedner Hauptstraße 120-124), von wo weg sie an Mag. Werner<br />
Töpfl weitergeleitet werden. Wenn davon auszugehen ist, daß die Themen einen größeren Leserkreis<br />
interessieren, wird die Anfragen-Beantwortung im Rahmen unserer Kolumne „Expertensprechstunde“<br />
erfolgen. – Die in dieser Kolumne geäußerten Meinungen geben die Sichtweise ihres Autors<br />
wider und müssen nicht mit denen der Redaktion übereinstimmen.<br />
Medien<br />
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ins Frühjahr: <strong>Mit</strong> diesem Slogan verweist<br />
der Marquard Media Verlag<br />
(Cosmopolitan, Joy, Shape, Celebrity)<br />
auf „SHAPE“, ein Magazin für die Zielgruppe<br />
der 20-bis 49jährigen, deren<br />
überwiegender Teil das Leben genießt<br />
anstatt viel zu sparen. Was bedeutet, daß<br />
der Leserinnenkreis eine große Bereitschaft<br />
hat, immer wieder etwas Neues<br />
auszuprobieren. Fitneß macht sexy,<br />
schön und sportlich: Dieser Devise<br />
ordnet sich das breite Themenangebot<br />
unter – mit Beiträgen zu Mode,<br />
Trainign, Sport, Beauty und Pflege,<br />
Psychologie und Gesundheit,<br />
Ernährung, Reise und Mode. „Mein Ziel<br />
ist es, mit dem hochmotivierten<br />
SHAPE-Team die Führungsposition<br />
dieses Magazins im zukunftsorientierten<br />
Fitneß- und Gesundheitssegment weiter<br />
auszubauen“, erklärt Gerald Büchelmaier,<br />
der zu Jahresbeginn die Chefredaktion<br />
von SHAPE übernommen hat<br />
– zusätzlich zu seiner JOY-Chefredakteurstätigkeit<br />
und seiner Funktion<br />
als CELEBRITY-Herausgeber. Das<br />
deutschspariche SHAPE wurde 1999 gegründet<br />
und realisierte im vergangenen<br />
Jahr eine durchschnittlich verkaufte<br />
Auflage von rund 220.000 Exemplaren.<br />
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<strong>Mit</strong> zeitlicher Verzögerung von circa<br />
zwei Wochen gegenüber dem Erscheinungstermin<br />
der Print-Ausgabe<br />
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www.trafikantenzeitung.at<br />
in der Österreichischen <strong>Trafikantenzeitung</strong><br />
(pdf.-Dokument) blättern und<br />
sich einen Eindruck vom Inhalt dieser<br />
Publikation verschaffen. Für manche<br />
sicher eine Anregung, sich den Print-<br />
Informationsvorsprung durch ein<br />
Abonnement zu sichern.<br />
Arbeitssuche: <strong>Mit</strong> 47 Jahren und<br />
nach 15-jähriger Tätigkeit in einer<br />
Tabak-Trafik mit Lotto, Tipp 3 und<br />
Souvenirs suche ich wieder Arbeit<br />
in einer Trafik. Ortswechsel kein<br />
Problem. Tel. 0650/500 71 21.<br />
8 trafikantenZEITUNG 4/2005
Kurz notiert<br />
Produktpiraten<br />
Um das Problem der Produktpiraterie in den Griff<br />
zu bekommen, gründete Philip Morris die neue<br />
Abteilung „Brand Integrity“. Bei der globalen Marktbeobachtung<br />
stehen illegale Produktionsstätten,<br />
Lagerhäuser und Verteilernetze im Visier der<br />
Markenproduzenten, für die es immer<br />
schwieriger wird, Produktfälschungen aufzuspüren.<br />
„So war es etwa nur einem gezielten<br />
Hinweis zu danken,<br />
daß ungarische Zöllner<br />
in Marmorblöcken<br />
verpackte Marlboro-<br />
Zigaretten entdecken<br />
konnten“, erklärt<br />
Christoph Oehe<br />
(unser Bild), Philip<br />
Morris, und betont,<br />
daß die Herstellung<br />
gefälschter Zigaretten<br />
in den letzten Jahren<br />
– ähnlich dem Falschgeld – Qualitätssteigerungen<br />
erfuhr. Auch dem Ursprung von Falsifikaten auf<br />
die Spur zu kommen, wird immer mühsamer, weil<br />
dieser durch mehrfache Schiffsverladungen verschleiert<br />
wird.<br />
Um den Fälschern die Arbeit zu erschweren, muß<br />
die Produktsicherheit verbessert werden und Lieferanten<br />
müssen verhindern, daß deren Materialien<br />
in falsche Hände kommen.<br />
Für Zollbeamte wurde übrigens ein eigener<br />
Katalog mit Kriterien für das Erkennen von<br />
Fälschungen aufgelegt.<br />
I. ST.<br />
Smart-Wobbler<br />
„<strong>Mit</strong> der Memphis-Classic-Familie und Smart-<br />
American-Blend hat der Trafikant ein Produkt,<br />
das durchaus konkurrenzfähig ist“, betonte<br />
Mario Perhab (unser Bild), Gallaher/Austria<br />
Tabak, bei der tobaccoland-Außendienst-Tagung<br />
Anfang April.<br />
Die Memphis Classic Familie konnte an die<br />
Erfolge der letzten Jahre anschließen: Der<br />
Umsatz stieg von 18,1 Prozent im Jahr 2003 auf<br />
18,4 Prozent im Jahr 2004.<br />
Für die Smart-American-<br />
Blend – „eine wichtige<br />
Marke, die mit 3,20 Euro<br />
durchaus günstig und<br />
wettbewerbsfähig ist“ –<br />
werden sogenannte<br />
Wobbler bereit gehalten,<br />
auffällige Preisschilder, die<br />
direkt an die Packung angeheftet werden<br />
können. „Das Preisschild fällt jedem Kunden sofort<br />
auf und soll den Billigmarken, die – davon<br />
bin ich überzeugt – demnächst die Preisschraube<br />
nach oben drehen werden, Einhalt gebieten“,<br />
meint Perhab.<br />
Um die Memphis-Classic-Familie stärker ins<br />
Bewußtsein der Konsumenten zu rücken, werden<br />
2.100 ausgewählte Aktionstrafiken Tragtaschen<br />
zur individuellen Verteilung, Aufsteller mit fünf<br />
Feuerzeugen, Fahnen und Standascher zur<br />
Verfügung gestellt. Irene STELZMÜLLER<br />
M-Tabak<br />
Noch im Frühjahr dieses Jahres will die<br />
M-Tabak-Vertriebs GmbH (Tulln) mit zwei<br />
Zigarettenmarken auf den Markt kommen, die<br />
eher im unteren Preissegment angesiedelt<br />
sein dürften.<br />
Dabei steht das „M“ in der Firmenbezeichnung<br />
für eine in der Tabakbranche bekannte Größe.<br />
Nämlich für Christian Mertl – bis Jänner 2004<br />
Austria-Tabak-Marketing-Manager. Als<br />
Investor fungiert Mazda-Rainer-Chef Burkhard<br />
Ernst.<br />
Bezüglich Details – wie Marken oder<br />
Packungsdesign – gibt man sich bedeckt.<br />
Wolf-Zigaretten<br />
<strong>Mit</strong> Walter Wolf Blue (Kondensat 10 mg,<br />
Nikotin 1 mg), Walter Wolf White (Kondensat<br />
7mg, Nikotin 0,7 mg) und Walter Wolf<br />
White 100’s (Kondensat 8 mg, Nikotin: 0,8 mg)<br />
wird die Moosmayr Ges.m.b.H. Zigaretten<br />
anbieten, die vielen österreichischen<br />
Konsumenten vom Kroatienurlaub ein Begriff<br />
sind. Namensgeber dieser Marke ist der ehemalige<br />
Formel-1-Rennstallbesitzer und Unternehmer<br />
Walter Wolf, der mit der Wolf-<br />
Zigarettenmarke bereits in Südeuropa sehr erfolgreich<br />
ist.<br />
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BEI IMPORTIERTEN BILLIGFEUERZEUGEN GEHEN DIE NIEDRIGEN PREISE<br />
AUF KOSTEN DER SICHERHEIT.<br />
VERKAUFEN SIE KEINE BILLIGFEUERZEUGE: SIE KÖNNTEN FÜR VERLETZUNGEN HAFTBAR<br />
GEMACHT WERDEN, DIE DURCH GEFÄHRLICHE FEUERZEUGE VERURSACHT WERDEN. *<br />
ALLE BIC FEUERZEUGE WERDEN 50 TESTS UNTERZOGEN UND ERFÜLLEN ODER<br />
ÜBERTREFFEN SOGAR DIE ISO 9994 SPEZIFIKATIONEN. **<br />
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* Viele der aus Asien importierten Feuerzeuge erfüllen nicht den Sicherheitsstandard ISO 9994,<br />
der im April 2004 vom Amtlichen <strong>Journal</strong> der Europäischen Union herausgegeben wurde.<br />
Sie könnten UNSICHER sein.<br />
** Nach der Europäischen Richtlinie 2001/95/EC vom 3. Dezember 2001 dürfen Sie als Händler<br />
keine Feuerzeuge verkaufen, von denen Sie wissen oder wissen müssten,<br />
dass sie die entsprechenden Sicherheitsanforderungen nicht erfüllen.<br />
BIC ® FEUERZEUGE. UNSERE QUALITÄT, IHRE SICHERHEIT.<br />
4/2005 trafikantenZEITUNG 9
In eigener Sache<br />
„Pfeifen- und Cigarrenjournal“<br />
DIESMAL WIEDER ALS SONDEREDITION ZUR<br />
WEITERGABE AN DIE TRAFIKENKUNDEN<br />
Die gute Aufnahme, welche die „Pfeifen- und Cigarrenjournal“-Sonderedition der „Österreichischen<br />
<strong>Trafikantenzeitung</strong>“ im vergangenen Herbst beim Tabakwarenfachhandel gefunden hat, veranlaßte den Verlag<br />
und die Redaktion dazu, an diesen Erfolg mit einer Kundeninformation-Frühjahrsausgabe anzuknüpfen. Die in<br />
Frankfurt im Rahmen der „Ambiente“ sowie der RBA-Hotelmesse und in Österreich – in Wien-Vösendorf – auf<br />
der „Feuer+Rauch“ präsentierten Neuheiten – viele davon haben wir dem Fachhandel schon in unserer<br />
Märzausgabe redaktionell vorgestellt – sollen auf diese Weise den Trafikenkunden näher gebracht werden.<br />
Diesmal eingebettet in ein redaktionelles Rauchkultur-Umfeld mit vielen interessanten Informationen sowohl für<br />
den Fachhandel wie auch die Tabakwaren-Konsumenten. Als Cigarren- und Pfeifenfachgeschäfte ausgewiesene<br />
Trafiken erhalten diese Publikation GRATIS zur Weiter-gabe an ihre Kundenklientel. Darüber hinaus kann natürlich<br />
jeder interessierte Trafikant die gewünschte Exemplaranzahl dieser Gratis-Sonderausgabe unserer „Zeitung<br />
in der Zeitung“ formlos beim Verlag ordern – mit Postkarte (an: Österreichische <strong>Trafikantenzeitung</strong>,<br />
1051 Wien, Wiedner Hauptstraße 120-124) oder per E-Mail (p.hauer@wirtschaftsverlag.at).<br />
Es ist ein beratungsintensives Geschäft: der Verkauf<br />
von Pfeifen und Cigarren mit allem Drumherum.<br />
Und angesichts der Produktvielfalt, die eine stetig<br />
steigende Zahl von Großhändlern anbietet, könnte<br />
man leicht den Marktüberblick verlieren. Gäbe es da nicht<br />
das „Pfeifen- und Cigarrenjournal“, das als Zeitung in der<br />
„Österreichischen <strong>Trafikantenzeitung</strong>“ integriert ist – zum<br />
Herausnehmen, Weitergeben an das Verkaufspersonal und<br />
Abheften. Seine gute Aufnahme bei unseren Lesern ist uns<br />
mehrfach bestätigt worden. Es ist ein monatliches<br />
Kompendium der Marktneueinführungen und hilft<br />
Ordnung im Pfeifentabakregal und im Humidor zu halten<br />
und gibt nicht nur Auskunft über die „technischen Daten“<br />
der Produkte, sondern auch über die Philosophie, die hinter<br />
ihrer Entwicklung steht.<br />
In dieser Ausgabe sind wir bei der Gestaltung des<br />
„Pfeifen- und Cigarrenjournals“ in Details von der üblichen<br />
Norm abgewichen. Und das hat seinen Grund darin, daß<br />
wir die Neuheitenpräsentation – basierend auf unseren<br />
Recherchen bei der Frühjahrsmesse „Ambiente“ in<br />
Frankfurt und der „Feuer+Rauch“ in Wien-Vösendorf –<br />
einem größeren Kreis als nur den Trafikanten zugänglich<br />
machen wollen. Nämlich durch einen Fortdruck zur Weitergabe<br />
an den Kunden auch den Konsumenten. Was heißt,<br />
daß der auf Cigarren und Pfeifen spezialisierte Fachhandel<br />
zusätzlich zur „Österreichischen <strong>Trafikantenzeitung</strong>“ circa<br />
50 Exemplare des „Pfeifen-und Cigarrenjournals“ erhält –<br />
wohlgemerkt gratis!<br />
<strong>Mit</strong> der Lektüre des „Pfeifen- und Cigarrenjournals der<br />
Österreichischen <strong>Trafikantenzeitung</strong>“ soll Neugierde und<br />
Bedarf geweckt werden. Alle in der von uns zusammengestellten<br />
Neuheiteninformation angeführten Produkte sind<br />
in Österreich erhältlich – vielleicht nicht immer lagernd,<br />
aber bestellbar. Darin unterscheiden wir uns von einschlägigen<br />
grenzüberschreitenden Special-Interest-Medien, die<br />
Begehrlichkeiten auf Waren wecken, die nur im Ausland<br />
erhältlich sind, oder per Internet geordert werden können.<br />
Auf der dem „Pfeifen- und Cigarrenjournal“ folgenden<br />
redaktionellen Seite im dem Fachbhandel vorbehaltenen<br />
Teil der „Österreichischen <strong>Trafikantenzeitung</strong>“ (Seite 35)<br />
sind übrigens jene Großhändler aufgelistet, welche die<br />
nachgefragten Produkte in kürzester Zeit liefern<br />
können.<br />
Wir danken in diesem Zusammenhang der Industrie und<br />
dem Großhandel für seine Unterstützung, ohne die das<br />
Zustandekommen dieser Sonderedition nicht möglich<br />
gewesen wäre. Wir danken auch dem VCPÖ – Verband der<br />
Cigarren- und Pfeifenfachhändler Österreichs für seine<br />
Kooperationsbereitschaft.<br />
Natürlich können Trafikanten, die sich im besonderem<br />
Maße der Rauchkulturpflege widmen, aber nicht mit dieser<br />
Sonderausgabe des Pfeifen- und Cigarrenjournals beliefert<br />
wurden, Exemplare zur Weitergabe an die Konsumenten<br />
anfordern.<br />
<strong>Mit</strong> den besten Wünschen für ein erfolgreiches Frühjahrsund<br />
Sommergeschäft<br />
Peter HAUER<br />
Leitender Redakteur der<br />
„Österreichischen<br />
<strong>Trafikantenzeitung</strong>“<br />
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