Seite 1-44 (pdf, 20 Mb) - Trafikantenzeitung

Seite 1-44 (pdf, 20 Mb) - Trafikantenzeitung Seite 1-44 (pdf, 20 Mb) - Trafikantenzeitung

trafikantenzeitung.at
von trafikantenzeitung.at Mehr von diesem Publisher
28.09.2014 Aufrufe

Report Lounge mit einem Topangebot an exklusiven Cigarren der Marke Davidoff und Spirituosen zu bieten.“ Eine goldrichtige Entscheidung, da nicht nur das Angebot sehr gut angenommen wird, sondern nun auch -– infolge der gesetzlichen Rahmenbedingungen – zusätzliche Konsumenten den Service nutzen. Aber nicht nur mit der Cigars- Lounge, sondern auch mit einer 50:50-Lösung von Rauchern und Nichtrauchern im Hauptrestaurant VitaVesta sowie der Möglichkeit in der Piano-Bar sich eine anstecken zu können, kommt Komm. Rat Bert Jandl den Rauchern entgegen. Die Frage danach, wie sich die derzeit gültige Regelung aus seiner Sicht präsentiert und wohin seiner Meinung nach der Weg hingeht, beantwortet er mit einem Eintreten „für eine einheitliche gesetzliche Lösung, die klar definiert, wie die Situation auch für den Unternehmer wirtschaftlich und gesellschaftsrechtlich geregelt wird“. Claudia Weymayer- Czaak und Michael Weymayer, Zum Kuckuck Rauchverbot war logische Konsequenz Schritt in die richtige Richtung „Das aktuell gültige Gesetz war ein Schritt in die richtige Richtung, weil es uns Gastronomen die Möglichkeit offen hält, beide Gästegruppen, die der Raucher und die der Nichtraucher weiterhin willkommen zu heißen. Die Kunden schätzen definitiv die Wahlmöglichkeit“, stellt Elisabeth Kolarik, Eigentümerin von Kolariks Freizeitbetrieben im Wiener Prater (Luftburg, Praterfee, Himmelreich, Kinderwelt), dem ausverhandelten und im nachhinein oft gegeißelten Kompromiß ein gutes Zeugnis aus: Auf der anderen Seite hat sich auch einiges in den Köpfen der Leute gewandelt – bei den Rauchern ist das Selbstverständnis ein anderes geworden. Heute ist es üblich, zu fragen, ob geraucht werden kann und wo. Das war nicht immer so. Waren früher die Nichtraucher teils diskriminiert, so können sie sich jetzt darüber freuen, daß das Nichtrauchen als Standard im Gesetz verankert ist“, beobachtet Elisabeth Kolarik einen Sinneswandel. Das Restaurant Praterfee wurde 2006 nach einem Umbau bewußt als rauchfreies Lokal wieder eröffnet. „Und zwar deshalb, weil wir mit ihm als Zielgruppe Familien ansprechen, vor allem solche mit Babys und kleinen Kindern – da paßt Tabak einfach nicht dazu. In unserem Betrieb Luftburg wiederum sind die Bereiche für Raucher und Nichtraucher getrennt und die Symbiose funktioniert wunderbar“, spricht sich die Lokalbetreiberin dafür aus, „daß sich die Gastronomen vorab genau überlegen sollten, welche Zielgruppe sie ansprechen wollen, um sich dann nach diesen Gesichtspunkten zu positionieren. Das Gesetz jedenfalls zeigt aus meiner Sicht durchaus gute Resultate. Ein komplettes Rauchverbot hingegen wäre absolut kontraproduktiv!“ Vila Vita Pannonia, Cigar-Lounge: Genießen in gepflegtem und spezifischem Ambiente Praterfee: Als rauchfreies Lokal wiedereröffnet, weil mit ihm vor allem Familien mit Babys und Kleinkindern angesprochen werden sollen – da paßt Tabak einfach nicht dazu... Österreichische Trafikantenzeitung Das Branchen-Fachmedium mit der größten Verbreitung: Unter www.trafikantenzeitung.at finden Sie nicht nur eine Voschau auf das Themenangebot in der jeweils nächsten Nummer, sondern Sie können dort auch in den Ausgaben bis Jänner 2006 zurückblättern. 18 trafi kantenzeitung 8/2009

Ein Vierteljahrhundert Faszination und Qualität: Griffin‘s Cigarren feiern Jubiläum The Griffin’s wird 25 Jahre! Um dieses Jubiläum zu feiern, wurde eine außergewöhnliche Cigarrenkreation entwickelt: die «Special XXV Edition». A ls Christoph Columbus im Jahre 1492 die Insel [er nannte sie später La Hispaniola] entdeckte, schrieb er voller Ehrfurcht: «Diese Insel ist ein Wunder der Natur. Die Bergketten und die Hügel, die Täler und Flüsse, die Wiesen und Felder sind von einzigartiger Anmut und Schönheit. Die Böden sind von außergewöhnlicher Fruchtbarkeit – wer dies einmal gesehen hat, möchte nie mehr von hier fortgehen.» Später gaben ihr die Spanier den Namen «Santo Domingo», heute heißt sie «República Dominicana». Seit über 500 Jahren wird hier die Tradition des Tabakanbaus gepfl egt und bietet, dank der vorzüglichen klimatischen Verhältnisse, die Garantie für allerhöchste Qualität. Seit 1984 werden die Griffi n’s Cigarren in der Dominikanischen Republik hergestellt. Anfänglich nur für den «Griffi n’s Club» in Genf produziert, hat sich The Griffi n’s mittlerweile zu einer weltweit beliebten Marke entwickelt. Im Jahre 1984 ließ Bernard Grobet, exklusiv für seinen «Griffi n‘s Club» in Genf, eigene Cigarren unter den Namen Griffi n’s herstellen. Die in der Dominkanischen 8/2009 trafi kantenzeitung 19

Report<br />

Lounge mit einem Topangebot an exklusiven<br />

Cigarren der Marke Davidoff und Spirituosen zu<br />

bieten.“ Eine goldrichtige Entscheidung, da nicht<br />

nur das Angebot sehr gut angenommen wird,<br />

sondern nun auch -– infolge der gesetzlichen<br />

Rahmenbedingungen – zusätzliche Konsumenten<br />

den Service nutzen. Aber nicht nur mit der Cigars-<br />

Lounge, sondern auch mit einer 50:50-Lösung von<br />

Rauchern und Nichtrauchern im Hauptrestaurant<br />

VitaVesta sowie der Möglichkeit in der Piano-Bar<br />

sich eine anstecken zu können, kommt<br />

Komm. Rat Bert Jandl den Rauchern entgegen.<br />

Die Frage danach, wie sich die derzeit gültige<br />

Regelung aus seiner Sicht präsentiert und wohin<br />

seiner Meinung nach der Weg hingeht,<br />

beantwortet er mit einem Eintreten „für eine<br />

einheitliche gesetzliche Lösung, die klar definiert,<br />

wie die Situation auch für den Unternehmer<br />

wirtschaftlich und gesellschaftsrechtlich geregelt<br />

wird“.<br />

Claudia Weymayer-<br />

Czaak und Michael<br />

Weymayer,<br />

Zum Kuckuck<br />

Rauchverbot<br />

war logische<br />

Konsequenz<br />

Schritt in die richtige Richtung<br />

„Das aktuell gültige Gesetz war ein Schritt in die<br />

richtige Richtung, weil es uns Gastronomen die<br />

Möglichkeit offen hält, beide Gästegruppen, die<br />

der Raucher und die der Nichtraucher weiterhin<br />

willkommen zu heißen. Die Kunden schätzen<br />

definitiv die Wahlmöglichkeit“, stellt Elisabeth<br />

Kolarik, Eigentümerin von Kolariks Freizeitbetrieben<br />

im Wiener Prater (Luftburg, Praterfee,<br />

Himmelreich, Kinderwelt), dem ausverhandelten<br />

und im nachhinein oft gegeißelten<br />

Kompromiß ein gutes Zeugnis aus: Auf der<br />

anderen <strong>Seite</strong> hat sich auch einiges in den Köpfen<br />

der Leute gewandelt – bei den Rauchern ist das<br />

Selbstverständnis ein anderes geworden. Heute<br />

ist es üblich, zu fragen, ob geraucht werden kann<br />

und wo. Das war nicht immer so. Waren früher<br />

die Nichtraucher teils diskriminiert, so können sie<br />

sich jetzt darüber freuen, daß das Nichtrauchen<br />

als Standard im Gesetz verankert ist“, beobachtet<br />

Elisabeth Kolarik einen Sinneswandel. Das<br />

Restaurant Praterfee wurde <strong>20</strong>06 nach einem<br />

Umbau bewußt als rauchfreies Lokal wieder<br />

eröffnet. „Und zwar deshalb, weil wir mit ihm als<br />

Zielgruppe Familien ansprechen, vor allem solche<br />

mit Babys und kleinen Kindern – da paßt Tabak<br />

einfach nicht dazu. In unserem Betrieb Luftburg<br />

wiederum sind die Bereiche für Raucher und<br />

Nichtraucher getrennt und die Symbiose funktioniert<br />

wunderbar“, spricht sich die Lokalbetreiberin<br />

dafür aus, „daß sich die Gastronomen<br />

vorab genau überlegen sollten, welche Zielgruppe<br />

sie ansprechen wollen, um sich dann nach diesen<br />

Gesichtspunkten zu positionieren. Das Gesetz<br />

jedenfalls zeigt aus meiner Sicht durchaus gute<br />

Resultate. Ein komplettes Rauchverbot hingegen<br />

wäre absolut kontraproduktiv!“<br />

Vila Vita Pannonia, Cigar-Lounge: Genießen in gepflegtem und spezifischem Ambiente<br />

Praterfee: Als<br />

rauchfreies Lokal<br />

wiedereröffnet, weil<br />

mit ihm vor allem<br />

Familien mit Babys<br />

und Kleinkindern<br />

angesprochen werden<br />

sollen – da paßt<br />

Tabak einfach nicht<br />

dazu...<br />

Österreichische <strong>Trafikantenzeitung</strong><br />

Das Branchen-Fachmedium mit der größten Verbreitung: Unter www.trafikantenzeitung.at finden Sie nicht nur eine<br />

Voschau auf das Themenangebot in der jeweils nächsten Nummer, sondern Sie können dort auch in<br />

den Ausgaben bis Jänner <strong>20</strong>06 zurückblättern.<br />

18 trafi kantenzeitung 8/<strong>20</strong>09

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!