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Seite 1-44 (pdf, 20 Mb) - Trafikantenzeitung

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Report<br />

Nichtraucherschutz“ umgehört<br />

--Rauchverbot<br />

kontraproduktiv...<br />

einem der Kernmärkte, sowie Vielreisende zählen,<br />

die es gewohnt sind, daß in fast keiner internationalen<br />

Stadt mehr in öffentlichen Räumen geraucht<br />

werden darf. Dr. Petra Engl Wurzer, Director<br />

of Public Relations, kleidet den schließlich gefaßten<br />

Entschluß in die Worte: „Wir haben schlicht auf<br />

die Reaktionen unserer Gäste gehört, die zu einem<br />

überwiegenden Teil negativ waren, was verrauchte<br />

Räume betrifft – vor allem beim Abendessen im<br />

Restaurant und beim Frühstueck im Cafe Imperial.<br />

Aber auch bezüglich der Bar Maria Theresia<br />

monierten Gäste, warum man hier das „Menschenrecht<br />

auf saubere Luft“ nicht zugestanden bekäme.<br />

Natürlich gibt es Raucherzimmer, was hei0t, daß<br />

man in den angemieteten eigenen vier Wänden<br />

dem Laster frönen kann. Darüber hinaus stehen<br />

ja auch die Lobbys der beiden Hotels Imperial und<br />

Bristol den Rauchern offen. Der aristokratische<br />

Hallensalon im Imperial ist doch wirklich eine der<br />

schönsten Smoker-Lounges der Stadt. Und dann<br />

sind ja da noch die Schanigärten...<br />

Rückzugort für Genießer<br />

Im Hotel Schloß Fuschl wurde die Idee der<br />

Schaffung eines Rückzugsortes für Genießer bereits<br />

bei der Planung des Projekts mit berücksichtigt.<br />

„Schließlich waren wir damals bereits überzeugt,<br />

daß es ein Rauchverbot in den gastronomischen<br />

Räumen in Österreich geben würde“, läßt uns<br />

Hotel-Manager Kay Oliver Heller wissen, „wobei<br />

der Wunsch schon immer der war, die Cigarrenkompetenz<br />

mit einer namhaften Firma abzurunden.“<br />

Diese wurde mit Davidoff gefunden. Die Cigarren-<br />

Lounge hat zwei Eingänge. Sie ist direkt mit der<br />

Schloß-Bar und einem Lobby-Bereich verbunden<br />

und hat solcherart eine sehr gute Luftzirkulation.<br />

Überdies kann der Raum, der mit Ledersesseln,<br />

einem Perserteppich und einem großen Humidor<br />

ein gemütliches Ambiente vermittelt, tagsüber gut<br />

gelüftet werden, da dieser Bereich erst am Nachmittag<br />

bzw. am Abend für die Raucher interessant<br />

wird. „Die Cigarren-Lounge wird sehr gut angenommen.<br />

Die Gäste sind dankbar, einen schönen<br />

Raum wie diesen zum Rauchen zugewiesen zu<br />

bekommen und fühlen sich so nicht abgeschoben.<br />

Gerne werden von uns in den Restaurants auch<br />

aktiv Rauchpausen bei der Menüfolge angeboten,<br />

wenn wir erkennen, daß solche gewünscht<br />

werden“, so der Hotelmanager, der sich ein Herz für<br />

Raucher bewahrt hat, weiter. Das Humidorangebot<br />

dominiert eine große Auswahl an Davidoff-Cigarren,<br />

darunterr eine mit der Banderole Schloss Fuschl<br />

„Ten Eleven“, der ein erlesenes Offert kubanischer<br />

Cigarren zur <strong>Seite</strong> gestellt wird. Und damit auch die<br />

Beratung nicht zu kurz kommt, werden jährlich<br />

Trainings bzw. Vorträge rund um das Thema Cigarre<br />

für die Mitarbeiter jenes Herzeigebetriebs<br />

abgehalten, der ein entspanntes Miteinander von<br />

Rauchern und Nichtrauchern praktiziert.<br />

Abgeschworen<br />

Dem blauen Dunst zur Gänze abgeschworen hat<br />

man im Restaurant „Der Kuckuck“ in der Wiener<br />

Himmelpfortgasse, wo Claudia Weymayer-Czaak<br />

und Michael Weymayer das Restaurant seit Jahresbeginn<br />

als reines Nichtraucherlokal führen. „Nachdem<br />

wir bereits zwei Jahre davor ein temporäres<br />

Rauchverbot – bis 22 Uhr – eingeführt hatten und<br />

damit positive Erfahrungen gemacht haben, war es<br />

für unseren kleinen Betrieb – Restaurantfläche circa<br />

46 Quadratmeter – die logische Konsequenz diesen<br />

Weg weiter zu verfolgen. Natürlich gab es Gäste<br />

– vor allem Wiener – die nicht damit einverstanden<br />

waren und unserem Lokal den Rücken gekehrt<br />

haben. Jedoch steht die überwältigende Mehrheit<br />

voll hinter dieser Entscheidung. Vor allem der Überseegast<br />

hat kein Verständnis dafür, daß beim Essen<br />

geraucht wird. Auch die Hotels der 4- und 5-Sterne-<br />

Kategorie, die unser Restaurant an ihre Gäste<br />

weiterempfehlen, waren voll des Lobes über unsere<br />

Entscheidung“, finden sich die Lokalbetreiber bestätigt,<br />

die – obwohl sie persönlich für ein komplettes<br />

Rauchverbot sind – im momentanen Rauchergesetz<br />

einen großen Wettbewerbsvorteil orten.<br />

Qualitätsaufwertung<br />

Das Feriendorf Vila Vita Pannonia hat sich<br />

bereits <strong>20</strong>05, also lange bevor es eine gesetzliche<br />

Nichtraucherschutzregelung gab, für die Einrichtung<br />

einer eigenen Genußraucher-Lounge entschieden<br />

und diese als Davidoff-Gastro-Depositär in<br />

Kopperation mit Davidoff-Österreich verwirklicht.<br />

„Dahinter stand“, so Generaldirektor Bert Jandl,<br />

„die Zielsetzung, den Gästen und Kunden mehr<br />

Qualität und Service im gepflegten und spezifischen<br />

Ambiente einer bestens ausgestatteten Cigar-<br />

Cigar-Lounge im Hotel Schloß Fuschl<br />

Petra Engel Wurzer,<br />

PR Hotel Imperial<br />

Kay Oliver Heller,<br />

Schloß Fuschl<br />

Hotel Imperial: Hallensalon-Lounge<br />

KR Bert Jandl,<br />

Vila Vita<br />

Elisabeth Kolarik,<br />

Praterfee, Luftburg<br />

8/<strong>20</strong>09 trafikantenzeitung 17

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