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Pfeifen & Cigarren Journal Alarm ausgelöst wird. Welche Gerüche als angenehm empfunden werden, ist allerdings individuell verschieden, wobei gerade durch Gerüche starke Emotionen ausgelöst werden können – abhängig davon, mit welchen Erinnerungen dieser Geruch verknüpft ist. Der Mensch trifft also unbewußt viele seiner Entscheidungen über die Nase. So auch, ob man einen Menschen sym pathisch findet oder nicht (man sagt dann ja auch „die Chemie stimmt“, bzw. „den kann ich nicht riechen“), ob man ein Lebensmittel essen mag oder nicht – und schlußendlich auch, ob man einen Tabak rauchen möchte oder nicht. Genau hier sind die Aromen gefragt. Es gibt etliche Gerüche, die von den meisten Menschen als angenehm empfunden werden. Beim Pfeifentabak sind das in erster Linie Vanille- und Fruchtnoten, wobei die optimale Mischung der verschiedenen Aromen für die harmonische Komposition der Düfte ausschlaggebend ist. Sagt dem Kunden der Geruch eines Tabaks zu, wird er dazu animiert, sich mit ihm eine Pfeife damit stopfen. Und in dem Moment, da er dies tut, wird der Tastsinn aktiviert. Der Kunde greift in den Tabak und möchte ein geschmeidiges Gefühl erleben. Der Tabak darf nicht zu trocken und brüchig sein. und muß sich gut stopfen lassen. Darauf kann man mit den Aromen nur wenig Einfluß nehmen. Hier muß auf die Feuchthaltemittel unter den Zusatzstoffen zurückgegriffen werden, deren Einsatz allerdings mengenmäßig begrenzt ist. Also bleibt schlußendlich zum Befeuchten nur Wasser übrig, das natürlich bei falscher oder zu langer Lagerung des Tabaks auch wieder verdunstet. Nun endlich beginnt der Kunde den Tabak zu rauchen und der Geschmackssinn wird aktiviert. Der Geschmack wird vorwiegend auf der Zunge wahrgenommen, 22 trafikantenzeitung 10/2006 Veermaster Rauchen wie die „Seebären“ Mit dem Veermaster-Pfeifentabak knüpft „Planta“ an die Tradition der Seeleute an, die gern und viel rauchen. Der Würfelschnitt kann – wie andere Pfeifentabake auch – in einer mittelgroßen Pfeife geraucht werden, ist aber vor allem für „Outdoor“-Raucher wegen seines besonders langsamen Brands, der vom Wind nicht nachteilig beeinflußt wird, gut geeignet. Um zu höchstem Tabakgenuß zu gelangen, läßt man den würfelig geschnittenen Veermaster-Cubecut lose in die Pfeife rieseln. Beim Anzünden quillt der Tabak auf, weshalb man den Pfeifenkopf nicht ganz füllen sollte. Durch regelmäßiges Nachstopfen erhält man einen schönen, gleichmäßigen und kühlen Brand und einen vollendeten Tabakgenuß mit einer feinen Cherry-Note und dezenten Vanillesüße. 100 Gramm: 18,50 Euro Michael Klein und Dr. Ellen Stiller – bei Planta für Forschung und Entwicklung zuständig aber auch im Gaumen-. Wangen- und Rachenbereich. Neben dem Geruch ist der Geschmack natürlich das wichtigste Kriterium bei der Beurteilung des Tabaks. Den Eindruck. den der Tabak beim Kunden aufgrund seines Geruchs hinterließ, möchte er im Geschmack auch wiederfinden. Genau das ist bei der Produktentwicklung aber oftmals die Schwierigkeit. Die Aromen verbrennen beim Rauchen und sollen dann im Rauch noch einen Geschmack aufweisen, der mit dem Geruch im unverbrannten Zustand übereinstimmt. Eine große Herausforderung für die Masterblender. Außerdem ist es wichtig, daß keine negativen Effekte beim Rauchen auftreten, wie beispielsweise Schärfe, bitterer Geschmack oder Austrocknen des Mundes. Sollte dies der Fall sein. muß durch Hinzufügen oder Weglassen verschiedener Aromen oder Zusatzstoffe Abhilfe geschaffen werden. Entscheidend für die Erfolg eines Rauchtabakprodukts ist auch, wie der Tabakrauch riecht. Der Raucher selbst kann die sogenannte Raumnote kaum wahrnehmen. Der sogenannte Passivraucher jedoch wird einen angenehmen Duft – das Resultat der flüchtigen Aromenstoffe – eher akzeptieren, als den „klassischen“ Tabakrauchgeruch. Wenn ein Produkt von allen an seiner Wahrnehmung beteiligten Sinnen positiv beurteilt wird, haben die Aromen und Zusatzstoffe ihre Aufgabe erfüllt und eine gute Grundlage für den Erfolg des Tabaks auf dem Markt gelegt. In Österreich werden die Planta- Produkte – wie auch die Pfeifentabake „Image“ und „Veermaster“ – von Alfred Ackerl, 2452 Mannersdorf am Leithagebirge, der House of Smoke Gunz GmbH, 6850 Dornbirn (Mc Lintock- Pfeifentabake) und tobaccoland (Original Black Vanilla) vertrieben.

Wir haben die Flamme geändert – alles andere ist „Zippo pur“... U nter dieser Devise präsentierte Zippo kürzlich das schon lange erwartete Gas-Taschenfeuerzeug – ebenfalls mit 30 Jahren Garantie, wie sie für das seit 1932 hergestellte Sturmfeuerzeug gewährt wird, dessen zeitloses Design mit dem unverwechselbaren Click und seiner Zuverlässigkeit einen weltweiten Erfolg begründete. Das Zippo-Gefühl läßt sich jetzt auf eine neue Art genießen: Mit dem Zippo Gas- Taschenfeuerzeug – „dem nächsten Schritt in der Evolution der perfekten Flamme“, so die Zippo-Ingenieure. Feuerzeuge Das Zippo-Gas-Taschenfeuerzeug verfügt über einen Zweistufen-Brenner, eine sauber brennende Flamme, und ist derzeit mit 12 verschiedenen Oberflächendesigns erhältlich, für deren Präsentation ein geschmackvolles Display offeriert wird. Basismodell ist das „Shadow“. Knapp das Fünffache kostet das Modell „VIP Gold“. Übrigens: Auch bei der Kennzeichnung hält man an der Tradition fest. An der schmalen Unterseite ist ein Datencode und das BLU-Logo eingeprägt. Seitlich gibt ein Sichtfenster Auskunft über den Befüllungszustand. 10/2006 trafikantenzeitung 23

Pfeifen & Cigarren Journal<br />

Alarm ausgelöst wird.<br />

Welche Gerüche als<br />

angenehm empfunden<br />

werden, ist allerdings<br />

individuell verschieden,<br />

wobei gerade durch Gerüche<br />

starke Emotionen<br />

ausgelöst werden können<br />

– abhängig davon, mit<br />

welchen Erinnerungen<br />

dieser Geruch verknüpft<br />

ist. Der Mensch trifft also<br />

unbewußt viele seiner<br />

Entscheidungen über die<br />

Nase. So auch, ob man<br />

einen Menschen sym<br />

pathisch findet oder nicht<br />

(man sagt dann ja auch<br />

„die Chemie stimmt“,<br />

bzw. „den kann ich nicht<br />

riechen“), ob man ein<br />

Lebensmittel essen mag<br />

oder nicht – und schlußendlich<br />

auch, ob man<br />

einen Tabak rauchen<br />

möchte oder nicht.<br />

Genau hier sind die<br />

Aromen gefragt. Es gibt<br />

etliche Gerüche, die von<br />

den meisten Menschen<br />

als angenehm empfunden<br />

werden. Beim Pfeifentabak<br />

sind das in erster<br />

Linie Vanille- und Fruchtnoten,<br />

wobei die optimale<br />

Mischung der verschiedenen<br />

Aromen für die<br />

harmonische Komposition der Düfte<br />

ausschlaggebend ist. Sagt dem Kunden<br />

der Geruch eines Tabaks zu, wird er dazu<br />

animiert, sich mit ihm eine Pfeife damit<br />

stopfen.<br />

Und in dem Moment, da er dies tut,<br />

wird der Tastsinn aktiviert. Der Kunde<br />

greift in den Tabak und möchte ein geschmeidiges<br />

Gefühl erleben. Der Tabak<br />

darf nicht zu trocken und brüchig sein.<br />

und muß sich gut stopfen lassen. Darauf<br />

kann man mit den Aromen nur wenig<br />

Einfluß nehmen. Hier muß auf die<br />

Feuchthaltemittel unter den Zusatzstoffen<br />

zurückgegriffen werden, deren<br />

Einsatz allerdings mengenmäßig begrenzt<br />

ist. Also bleibt schlußendlich zum<br />

Befeuchten nur Wasser übrig, das natürlich<br />

bei falscher oder zu langer Lagerung<br />

des Tabaks auch wieder verdunstet.<br />

Nun endlich beginnt der Kunde den<br />

Tabak zu rauchen und der Geschmackssinn<br />

wird aktiviert. Der Geschmack wird<br />

vorwiegend auf der Zunge wahrgenommen,<br />

22 trafikantenzeitung 10/2006<br />

Veermaster<br />

Rauchen wie die „Seebären“<br />

Mit dem Veermaster-Pfeifentabak knüpft „Planta“ an<br />

die Tradition der Seeleute an, die gern und viel rauchen.<br />

Der Würfelschnitt kann – wie andere Pfeifentabake<br />

auch – in einer mittelgroßen Pfeife geraucht werden,<br />

ist aber vor allem für „Outdoor“-Raucher wegen seines<br />

besonders langsamen Brands, der vom Wind nicht<br />

nachteilig beeinflußt wird, gut geeignet.<br />

Um zu höchstem Tabakgenuß zu gelangen, läßt man<br />

den würfelig geschnittenen Veermaster-Cubecut lose in<br />

die Pfeife rieseln. Beim Anzünden quillt der Tabak auf,<br />

weshalb man den Pfeifenkopf nicht ganz füllen sollte.<br />

Durch regelmäßiges Nachstopfen erhält man einen<br />

schönen, gleichmäßigen und kühlen Brand und einen<br />

vollendeten Tabakgenuß mit einer feinen Cherry-Note<br />

und dezenten Vanillesüße. 100 Gramm: 18,50 Euro<br />

Michael Klein und Dr. Ellen Stiller<br />

– bei Planta für Forschung und<br />

Entwicklung zuständig<br />

aber auch im Gaumen-.<br />

Wangen- und Rachenbereich.<br />

Neben dem Geruch ist<br />

der Geschmack natürlich<br />

das wichtigste Kriterium<br />

bei der Beurteilung des<br />

Tabaks. Den Eindruck.<br />

den der Tabak beim<br />

Kunden aufgrund seines<br />

Geruchs hinterließ,<br />

möchte er im Geschmack<br />

auch wiederfinden. Genau<br />

das ist bei der Produktentwicklung<br />

aber oftmals<br />

die Schwierigkeit. Die<br />

Aromen verbrennen<br />

beim Rauchen und<br />

sollen dann im Rauch<br />

noch einen Geschmack<br />

aufweisen, der mit dem<br />

Geruch im unverbrannten<br />

Zustand übereinstimmt.<br />

Eine große<br />

Herausforderung für die<br />

Masterblender.<br />

Außerdem ist es wichtig,<br />

daß keine negativen<br />

Effekte beim Rauchen<br />

auftreten, wie beispielsweise<br />

Schärfe, bitterer<br />

Geschmack oder Austrocknen<br />

des Mundes.<br />

Sollte dies der Fall sein.<br />

muß durch Hinzufügen<br />

oder Weglassen verschiedener<br />

Aromen oder Zusatzstoffe<br />

Abhilfe geschaffen werden.<br />

Entscheidend für die Erfolg eines<br />

Rauchtabakprodukts ist auch, wie der<br />

Tabakrauch riecht. Der Raucher selbst<br />

kann die sogenannte Raumnote kaum<br />

wahrnehmen. Der sogenannte Passivraucher<br />

jedoch wird einen angenehmen<br />

Duft – das Resultat der flüchtigen<br />

Aromenstoffe – eher akzeptieren, als<br />

den „klassischen“ Tabakrauchgeruch.<br />

Wenn ein Produkt von allen an seiner<br />

Wahrnehmung beteiligten Sinnen<br />

positiv beurteilt wird, haben die Aromen<br />

und Zusatzstoffe ihre Aufgabe erfüllt und<br />

eine gute Grundlage für den Erfolg des<br />

Tabaks auf dem Markt gelegt.<br />

In Österreich werden die Planta-<br />

Produkte – wie auch die Pfeifentabake<br />

„Image“ und „Veermaster“ – von Alfred<br />

Ackerl, 2452 Mannersdorf am Leithagebirge,<br />

der House of Smoke Gunz<br />

GmbH, 6850 Dornbirn (Mc Lintock-<br />

Pfeifentabake) und tobaccoland<br />

(Original Black Vanilla) vertrieben.

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