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Pfeifen & Cigarren Journal einer Cigarre schließlich kann man nur beim Rauchen beurteilen. Formatwahl Cigarrengenießern, die noch am Anfang stehen, wird empfohlen, mit einem Petit-Corona-Format zu beginnen, wobei die Entscheidung für eine der weniger kräftigen Marken die richtige ist. Erfahrene Raucher richten sich bei der Auswahl „ihrer“ Cigarre immer nach der Zeit, die ihnen für das Raucherlebnis zur Verfügung steht, wobei bei vielen Cigarren der Geschmack während des Rauchens schrittweise intensiver wird. Und es wäre wirklich schade, eine Cigarre im Stich lassen zu müssen, bevor sie die Möglichkeit hatte, ihren Charakter und ihre Stärken zu zeigen. Deshalb sollte man für das volle Auskosten des Rauchvergnügen ein Format auswählen, das es zeitlich erlaubt, es auch von Anfang bis Ende genießen zu können. Der Schnitt Der Schnitt soll genau auf der Linie erfolgen, an der das Käppchen an das Deckblatt anschließt (bei Cigarren in Figurado-Formaten empfiehlt man 3mm vom Cigarrenende). Sinn und Zweck dieses Schnitts ist es, eine Öffnung zu schaffen, die groß genug ist, um genügend Zugkraft zu gewährleisten; gleichzeitig soll sicher gestellt werden, daß ein ausreichender Teil des Cigarrenendes erhalten bleibt, um ein Lösen des Deckblatts zu verhindern. Es gibt mehrere Werkzeuge, mit denen sich der Schnitt ausführen läßt. Das bekannteste ist die Guillotine, die eine 18 trafikantenzeitung 10/2006 oder zwei Klingen haben kann. Es gibt auch spezielle Cigarrenscheren. Eine andere Variante ist der Rundschneider (oder Puncher) mit einer runden Klinge: Dieser schneidet einen Teil des Käppchens aus und beläßt die Form des Kopfstücks unversehrt. Er ist jedoch für Figurado-Formate nicht geeignet. Cigarrenschneider in V-Form sind nicht zu empfehlen, da sie dazu neigen, das empfindliche Käppchen zu zerreißen. Man sollte auch nicht die Spitze mit einem Streichholz oder einem Zahnstocher durchstechen, da dadurch die Einlage gedrückt wird und sich ein Pfropfen bilden kann, der dann das ordnungsgemäße Zugverhalten der Cigarre behindert. Die Bauchbinde sollte man sie auf der Cigarrre belassen, weil ihr Abziehen das Deckblatt beschädigen könnte. Das Anzünden Eine Cigarre zündet man grundsätzlich und immer mit einer geruchlosen Flamme an – mit einem Butangas-Feuerzeug, einem Holzstreichholz oder einem Zedernholzspan. Verwendet man ein Benzin-Feuerzeug, ein Wachsstreichholz oder eine Kerze, ist das Aroma der Cigarre unwiederbringlich zerstört. Für das Anzünden der Cigarre sollte man sich ausreichend Zeit nehmen, denn nichts kann den Genuß so schnell ruinieren, wie ein fehlerhaftes Anzünden. Für das richtige sollte man das Cigarren-Fußstück (die Seite der Cigarre, die angezündet wird) rechtwinklig zur Flamme halten und so lange drehen, bis ihre Oberfläche gleichmäßig angezündet ist. Dann nimmt man die Cigarre zwischen die Lippen und zieht gleichmäßig Luft ein – bis die Flamme an die Cigarre heranreicht; jetzt gilt es wieder etwas Abstand zwischen der Cigarre und der Flamme (etwa einen Zentimeter) zu halten und die Cigarre langsam über der Flamme weiter zu drehen. Schließlich nimmt man die Cigarre wieder in die Hand – um zu überprüfen, ob sie gleichmäßig angezündet ist, bläst man ein wenig Luft auf den angezündeten Teil der Cigarre. Beim Rauchen... ...sollte man vermeiden, den Cigarrenrauch zu inhalieren. Man zieht bloß leicht an der Cigarre, bis der Rauch den Mund füllt und man die die zarten Geschmacksnuancen und Aromen der Cigarrenmischung genießen kann. Es ist kein Problem, die Cigarre erneut anzuzünden, wenn sie ausgegangen ist. Vorerst sollte man aber die lose Asche am Brandende entfernen, weil diese für ein erneutes Anzünden hinderlich ist. Man kann eine Cigarre mit vollem Vergnügen bis zum Beginn des letzten Viertels rauchen. Sorgen wegen der Länge der Asche an der Cigarre sind unbegründet. Auf jeden Fall sollte die Cigarre nicht nervös abgeklopft werden, um die Asche zu entfernen. So geht man mit einer Zigarette um, nicht aber mit einer Cigarre. Am besten ist, man ermöglicht es der Cigarre, daß die Asche von allein in einen Aschenbecher abfällt. Der Abschied Jeder Abschied tut weh – auch der vor einer Cigarre. Wenn der traurige Moment der Trennung gekommen ist, sollte man von einem Ausdrücken Abstand nehmen, sondern die Cigarre auf dem Aschenbecher ruhen lassen – sie geht von selbst aus.

MOODS ® R I E C H T G U T U N D S C H M E C K T G U T. Rauchen fügt Ihnen und den Menschen in Ihrer Umgebung erheblichen Schaden zu.

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