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Pfeifen & Cigarren Journal<br />

19. Österr. Meisterschaft<br />

im Pfeifenlangzeitrauchen<br />

12. Mai 2007<br />

Die ersten zehn – Platz/Name/Klub/Zeit<br />

1 Balint Peter (Aranyfüst Budapest)<br />

02:15:38<br />

2 Barath Antal (Aranyfüst Budapest)<br />

02:07:19<br />

3 Dobnig Elisabeth (Lienzna Pfeif‘nracha)<br />

01:46:36<br />

4 Biri Novotny (PC Brno) 01:37:56<br />

5 Dobnig Werner (Lienzna Pfeif‘nracha)<br />

01:32:56<br />

6 Scherzer Gerhard (Vindobona) 01:25:00<br />

7 Krenn Hans (Vindobona) 01:21:43<br />

8 Kohlhuber Josef (Villach1) 01:20:38<br />

9 Paulmayer Friedrich (Vindobona)<br />

01:10:27<br />

10 Verhas Tamas (Aranyfüst Budapest)<br />

01:09:25<br />

Werner und Elisabeth Dobnig<br />

Elisabeth Dobnig<br />

Drei Gramm Tabak für über<br />

zwei Stunden Rauchgenuß<br />

wischen dem Erst- und dem<br />

Z Letztplatzierten der 41 Teilnehmer<br />

zählenden 19. Österreichischen<br />

Meisterschaft im Pfeifenlangzeitrauchen<br />

liegen 2 Stunden, 13 Minuten<br />

und 38 Sekunden. So mußte das<br />

Schlußlicht der Nationenwertung<br />

seine Pfeife bereits nach 2 Minuten<br />

zur <strong>Seite</strong> legen. Die vom Reglement<br />

her zulässigen 2 Zündhölzer waren<br />

verbraucht – und die 3 Gramm des<br />

Wettbewerbstabaks (Stanwell Full<br />

Aroma) waren nicht zum Glimmen<br />

zu bringen. Für das Stopfen der<br />

Wettbewerbspfeife (einer filterlosen<br />

rustizierten Savinelli) sehen die<br />

Bestimmungen des „Comite International<br />

des Pipe Clubs“ 5 Minuten<br />

vor, wobei Versuche zur Befeuchtung<br />

des Tabaks oder die Verwendung<br />

von Fremdkörpern (wie etwa Kreidestücken<br />

oder Filtern) die sofortige<br />

28 trafikantenzeitung 7-8/2007<br />

Gerhard Scherzer<br />

Disqualifikation zur Folge haben.<br />

Dann werden die übrig gebliebenen<br />

Tabakkrümel von den Wettbewerbskommissaren<br />

eingesammelt – und mit<br />

dem Startzeichen wird der Anzündvorgang<br />

eingeläutet, der mit einer<br />

Minute limitiert ist. Fortan soll die<br />

Pfeife möglichst lange „unter Dampf“<br />

gehalten werden, wobei es ausdrücklich<br />

untersagt ist, den Tabak durch<br />

Blasen auf die Glut am Glimmen zu<br />

halten, oder irgendwelche Hilfsmittel<br />

zu verwenden – ausgenommen den<br />

hölzernen Tabakdrücker, der mit<br />

10 Zentimeter Länge und 1,5 Zentimeter<br />

Breite auch normiert ist. Sein<br />

Gebrauch ist übrigens nur zulässig,<br />

wenn der Teilnehmer die Pfeife im<br />

Mund hat.<br />

Wen das Startmanöver durstig gemacht<br />

hat, muß sich gedulden. Erst<br />

10 Minuten nach Anpfiff kann er sich<br />

Hans Krenn<br />

vom Wettbewerbskommissar ein<br />

Getränk servieren lassen. Ja, so streng<br />

sind die Regeln der 47 Artikel umfassenden<br />

Wettbewerbsordnung, nach<br />

der auch die am 12. Mai vom Österreichischen<br />

Pfeifen-Club (ÖPC) im<br />

Wiener Innenstadt-Café Griensteidl<br />

ausgetragene Meisterschaft ausgerichtet<br />

wurde, bei der die Gäste aus den Nachbarländern<br />

den Österreichern die<br />

Show stahlen. Zwei Ungarn reichte<br />

die Tabakmenge für 2:15:38, bzw.<br />

2:07:19 (Stunden:Minuten:Sekunden)<br />

Rauchgenuß. Die Ehre der Österreicher<br />

rettete das Tiroler Trafikantenehepaar<br />

Elisabth und Werner Dobnig mit dem<br />

dritten und fünften Platz, was Rang<br />

eins und zwei in der auf die rotweißroten<br />

Teilnehmer bereinigten Reihung<br />

bedeutet. Und auch der Pfeifenclub<br />

Vindobona punktete in der Nationenwertung<br />

gleich dreimal unter den<br />

ersten zehn. Beim an die Pokalverleihung<br />

durch ÖPC-Präsident Dr.<br />

Herbert Rupp anschließenden Galadiner<br />

wurde dann viel „Tabak- und<br />

Pfeifenchinesisch“ gesprochen.<br />

Fotos. www.cigars.at

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