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28.09.2014 Aufrufe

Magazin tob/Tankstellen Leimer: Synonym für Trafikenmonopol Es wird Sie vielleicht interessieren, wenn Sie es nicht ohnedies schon gehört haben: tobaccoland führt mit den Ölmultis Gespräche über eine Direktbelieferung mit Rauchwaren. Offensichtlich sollen die Tankstellen – vor allem jene mit Gastro-Ecke – künftig als verbundene Trafiken geführt werden: Mit dieser Leserzuschrift konfrontieren wir unter dem Motto „Wo ein Rauch ist, da ist auch ein Feuer“ tobaccoland-Geschäftsführer Mag. Peter Leimer (unser Bild rechts), dessen Name als Synonym für das Tabakeinzelhandelsmonopol steht. „Und daran hat sich auch nichts geändert“, bestätigt er uns. Woher das Gerede kommt, kann er sich aber schon denken. Nämlich von den Key-Account-Management-Gesprächen mit den Mineralölkonzernen über eine dem tobaccoland-Marktanteil von 90-Prozent entsprechende Produktplatzierung in den Regalen der Tankstellenpächter. Und bei seinen bisherigen Terminen mit der OMV und mit BP hat Leimer auch Verständnis dafür gefunden, daß das Zigarettenoffert ein Spiegelbild der Marktstruktur sein soll. „Sonst ändert sich einstweilen gar nichts am System“, weist der tobaccoland-Geschäftsführer irgendwelche eine Eigendynamik entwickelnden „Ich-hab’-gehört,-bitte weitersagen“- Spielchen der Gerüchteküche zu. „Einstweilen“: dieses Wort macht uns stutzig. Darauf angesprochen, was mit dieser Einschränkung gemeint sei, läßt uns Leimer einen Blick auf seine Vision tun: „Bitte, das ist jetzt Zukunftsmusik und aktuell nicht spruchreif. Aber ich könnte mir durchaus vorstellen, daß der Tankstellenpächter direkt bei tobaccoland bestellt, die kommissionierte Ware aber seinem zurayonnierten Trafikanten geliefert wird, wo er sie sich abholt und auch bezahlt. Das würde den zugewiesenen Trafikanten einerseits entlasten und ihm andererseits garantieren, daß die Bestellung tatsächlich über ihn abgewickelt wird und nicht an ihm vorbei mit einem Kollegen, der sich vielleicht nicht an die Spielregeln hält. Aber vielleicht schreiben Sie das besser nicht...“ Daß wir es dennoch tun hat seinen guten Grund. Und zwar den, um den Trafikanten die Angst vor einem Sägen am Tabakwaren- Einzelhandelsmonopolstatus zu nehmen. Vielmehr ist diesem auch in den Zukunftsszenarien ein Fixplatz zugewiesen. Imperial Tobacco/Altadis Strategische Harmonie Der britische Tabakkonzern Imperial Tobacco (West, JPS, Davidoff...) hat sein Übernahmeangebot für den spanisch-französischen Tabakkonzern Altadis (Gauloises, Fortuna, Gitanes...) erhöht. Imperial Tobacco biete jetzt 50 Euro je Altadis-Aktie in bar, teilte Imperial Tobacco in London mit. Das Kaufgebot bewerte Altadis damit mit rund 16,2 Mrd. Euro. Der Altadis- Vorstand begrüße das Offert und empfehle seinen Anlegern, dieses anzunehmen, heißt es weiter. „Imperial Tobacco und Altadis passen strategisch hervorragend zusammen und werden unsere Position als weltweit viertgrößter Tabakkonzern stärken“, sagte Imperial-Tobacco-Chef Gareth Davis. Das neue Unternehmen werde Marktführer in Spanien und Großbritannien sein und in den wichtigen westeuropäischen Märkten Deutschland, Frankreich und Italien künftig stärker auftreten. In Deutschland ist Imperial mit der 2002 übernommenen Tochter Reemtsma vertreten. 14 trafikantenzeitung 7-8/2007 ÖBB: Rauchverbot in Zügen ab 1. September Zurechtgebogene Umfrageergebnisse Da Sie einseitig den Vertrag geändert haben, kündige ich diesen...: Solche bereits im Internet kursierende Musterbriefe, mit denen rauchende Reisende ihre Vorteils-, Family- oder Pendlerkarten und was es da sonst noch alles an Bahnzuckerln gibt stornieren und auf Rückerstattung der Gebühren drängen, lassen die Mailboxen der für den ÖBB-Personenverkehr zuständigen Vorstandsdirektoren des rotweißroten Bahnunternehmens übergehen und strafen deren „Die Reisenden wollen das so“-Kommentar anläßlich der generellen Rauchverbot-Ankündigung für den Personenverkehr per 1. September 2007 Lügen. Die Ergebnisse einer nicht näher nachvollziehbaren Umfrage eines renommierten Meinungs- und Marktforschungsinstituts – nur 6,8 Prozent der auf den Bahnhöfen und in den Zügen befragten Personen halten ein Rauchverbot für „nicht gut“ – werden ab Anfang September ohnedies nur mäßig zufriedene Bahnkunden wieder auf das Auto umsteigen lassen und für mehr Staus sorgen – auf der Straße ebenso wie vor den Bahnwaggon- Toiletten die den Reisenden als letztes Raucherabteil verbleiben. „Die Entscheidungsträger kennen die Fahrgastanliegen nicht – oder sie ignorieren diese...“ Diese Feststellung auf der „Pro Bahn Österreich – Fahrgäste machen mobil“-Internetseite muß dringend um den Zusatz ergänzt werden „... beziehungsweise biegen sich diese zurecht“ – und zwar mit nachstehender Milchmädchenrechnung. Befragt wurden 600 Personen, von denen sich 51,4 Prozent für ein rauchfreies Bahnfahren in Nahverkehrszügen und 41,8 für ein solches in Fernzügen aussprachen – sind summa summarum 93,2 Prozent, woraus sich die 6,8 Prozent jener Minderheit „errechnet“, die sich als Bahnkunden nicht bevormunden lassen wollen. Ein Rechenkunststück, das der Diskussion über ein verpflichtendes Vorschuljahr eine solche über ein Nachschuljahr für Meinungsforscher und ÖBB-Manager zur Seite stellt, beziehungsweise Bundeskanzler Dr. Gusenbauer, der sich ja von der Regierungsbank als Nachhilfelehrer angeboten hat, ein weites Betätigungsfeld eröffnet. Mit freundlicher Genehmigung entnommen dem Buch „Dicke Luft“ von Milan A. Ilic und Christian Peneder – Zu beziehen durch tobaccoland, Ausführliche Besprechung in der Ausgabe 6/07 der „Österreichischen Trafikantenzeitung“.

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