Seite 1-52 (pdf, 8,4 Mb) - Trafikantenzeitung
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P. b. b. Verlagspostamt 1050 Wien, Zul.-Nr. GZ 02Z030724 M, Postnummer: 7 www.wirtschaftsverlag.at<br />
Mit<br />
Sonderteil<br />
Journal<br />
Pfeifen & Cigarren<br />
Au s A n l a ß d e r C re a t i v S a l z b u rg e rh ö h t e Au f l a g e u n d Ve r b re i t u n g Nr. 7-8 / Juli/August 2007
17. Juli 2007<br />
Schwarzer<br />
Dienstag<br />
Der 17. Juli wird trägt sich als „schwarzer Dienstag“ in die Kalender der<br />
Trafikanten und der ihnen verwandten Branchen ein. Das Fallen der<br />
25-Stück-Regelung ließ den Tschick-Tourismus von Slowenien nach<br />
Österreich wiedererblühen. Und in dem mit diesem Datum ausgegebenen<br />
Bundesgesetzblatt für die Republik Österreich wurde kund getan, daß das<br />
„In-Verkehr-Bringen“ einfacher Feuerzeuge ohne Kindersicherung, bzw. von<br />
Feuerzeugen mit Unterhaltungseffekt (Novelty-/Gimmick-Feuerzeuge) auf<br />
alle Vertriebsebenen, also auch den Einzelhandel (!), ausgeweitet wird – und<br />
zwar per 11. März 2008. Die „Österreichische <strong>Trafikantenzeitung</strong>“ hat den<br />
jetzt 1:1 verabschiedeten Feuerzeugverordnungs-Novellenentwurf bereits in<br />
ihrer Mai-Ausgabe veröffentlicht (siehe unten rechts und <strong>Seite</strong> 49).<br />
I<br />
n Deutschland sorgt – so die Deutsche<br />
Tabakzeitung DTZ – ein BIC-Salesfolder für<br />
Aufregung. In diesem heißt es, daß nicht<br />
kindergesicherte Feuerzeuge sowie Novelty-<br />
Feuerzeuge nur noch bis zum 11. März 2008 an<br />
den Verbraucher verkauft werden dürfen. Die<br />
Importeure widersprechen dieser Aussage: Die<br />
aktuelle deutsche Rechtslage setze dem Handel<br />
keine Abverkaufsfrist.<br />
Eine Rechtsmeinung, die auch bis zum Erscheinungstag<br />
des am 17. Juli 2007 ausgegeben Bundesgesetzblattes<br />
für die Republik Österreich Gültigkeit<br />
hatte. In diesem wurde nunmehr allerdings<br />
festgeschrieben, was die „Österreichische <strong>Trafikantenzeitung</strong>“<br />
bereits in ihrer Mai-Ausgabe mit<br />
der Veröffentlichung des Begutachtungsentwurfs<br />
der Feuerzeugverordnungsnovelle 2007 ankündigte:<br />
Ab 11. März 2008 wird durch die Umsetzung<br />
einer EU-Kommissionsentscheidung vom 12. April<br />
dieses Jahres das Verkaufsverbot nicht kindergesicherter<br />
Feuerzeuge auf alle Vertriebsebenen<br />
erweitert. Der Kernsatz dafür findet<br />
sich als Neufomulierung des<br />
Österreichische<br />
<strong>Trafikantenzeitung</strong><br />
Mai 2007<br />
§ 6 (2): „§ 1 Z 4 lit. c, § 2 und § 7 treten in der<br />
Fassung der Verordnung BGBl. II Nr. 174/2007 mit<br />
11. März 2008 in Kraft.“ Vereinfacht ausgedrückt:<br />
Wo immer sich in der erst am 2. Oktober des<br />
Vorjahres veröffentlichten Feuerzeugverodnung<br />
die Formulierung „erstmaliges In-Verkehr-Bringen“<br />
fand, wurde „erstmalig“ ersatzlos gestrichen. Und<br />
dies hat zur Folge, daß die erst vor neun Monaten<br />
verordnete uneingeschränkte Abverkaufsfrist für<br />
die vor dem 11. März 2007 erstmalig in einem<br />
Mitgliedsland der Europäischen Union in Verkehr<br />
gebrachten Feuerzeuge gekippt wurde – aufgrund<br />
einer EU-Kommissionsentscheidung von Mitte<br />
April dieses Jahres, die sich Österreich musterschülerhaft<br />
mit einem Begutachtungsentwurf<br />
14 Tage später in nationales Recht umzusetzen<br />
beeilte.<br />
Zu einem Zeitpunkt, zu dem die deutsche<br />
Feuerzeugverordnung, die der rotweißroten vom<br />
2. Oktober entspricht, gerade einmal druckfrisch<br />
war, weil der Bundesrat in unserem westlichen<br />
Nachbarland seine Zustimmung davon abhängig<br />
machte, daß die EU eine Überarbeitung der<br />
Normierung durchführen lasse. Wann eine<br />
Umsetzung der EU-Kommissionsentscheidung<br />
vom 12. April dieses Jahres in deutsches Recht<br />
erfolgen wird, ist derzeit noch völlig offen.<br />
Beeilen wird man sich unter Berufung darauf, daß<br />
„andere Länder wie Italien und Tschechien bisher<br />
noch nicht einmal die erste Entscheidung vom<br />
Mai 2006 in nationales Recht gegossen haben<br />
( Deutsche Tabakzeitung vom 13. Juli 2007),<br />
bestimmt nicht.<br />
Verteidiger der österreichischen Eilfertigkeit<br />
könnten argumentieren, daß wir mit dem<br />
rotweißroten Speed dem die Rechtssicherheit<br />
untergrabenden EU-Willkürakt<br />
zumindest eine längerfristige Dispositions-<br />
Nr. 7-8 / Juli/August 2007<br />
Im Blickpunkt<br />
Rettet die Trafik: Eine Plattform<br />
dieses Namens fordert vom<br />
Finanzminister die sofortige<br />
Wiedereinführung der 25-Stück-<br />
Einfuhrbeschränkung an der<br />
Grenze zu Slowenien, bzw. eine<br />
Verlängerung für die übrigen<br />
„neuen“ EU-Mitgliedsstaaten 6<br />
Keulenschlag: Seit 17. Juli blüht<br />
an der Grenze zu Slowenien der<br />
Tschick-Tourismus 9<br />
Mosaik<br />
Feuerfeste EU-Zigaretten,<br />
die Forderung nach einem<br />
Rauchverbot auch in Schanigärten,<br />
Großbritanniens Weg<br />
zum Kindermädchen-Staat... 10<br />
Magazin<br />
tob/Tankstellen: Leimer ist<br />
ein Synonym für das<br />
Trafikenmonopol 14<br />
ÖBB: Zurechtgebogene<br />
Umfrageergebnisse 14<br />
Neue tobaccoland-<br />
Organissationsstruktur 16<br />
Rauchkultur: ein<br />
Museumsthema 18<br />
Pfeifen & CigarrenJOURNAL<br />
Vorschau auf die „Creativ<br />
Salzburg Herbst“ und die<br />
Messeneuheiten im Pfeifenund<br />
Cigarrensegment 19-34<br />
VCPÖ-Cigarre des Monats 21<br />
Club der Wiener<br />
Cigarrenfreunde 26<br />
Pfeifenlangzeitrauchen-<br />
Meisterschaft 28<br />
Cigar-Lounge-Premiere mit<br />
„El noble Cigarro“ 34<br />
Termine<br />
Inter-tabac in Dortmund 35<br />
Firmen<br />
Altesse: 20 Milliarden<br />
Zigarettenhülsen jährlich 36<br />
Markt/Messeneuheiten<br />
Vorschau auf die „Creativ<br />
Salzburg Herbst“ und die<br />
Messeneuheiten im Tobaccound<br />
Non-Tobacco-Bereich 38-48<br />
Betriebsinfos<br />
Events<br />
49<br />
50<br />
7-8/2007 trafikantenzeitung
Impressum<br />
Medieninhaber, Verleger<br />
und Herausgeber:<br />
Österreichischer Wirtschaftsverlag GmbH<br />
1051 Wien, Wiedner Hauptstraße 120–124<br />
Tel.: (01) 546 64-0<br />
Fax: (01) 546 64/DW 360<br />
E-Mail: trafik@wirtschaftsverlag.at<br />
ISDN: (01) 545 58 72 oder (01) 545 58 73<br />
Redaktion:<br />
Peter Hauer (leitender Redakteur), DW 332<br />
E-Mail: p.hauer@wirtschaftsverlag.at<br />
Redaktionssekretariat:<br />
Christine Grohmann, DW 256<br />
Anzeigenleitung:<br />
Franz-Michael Seidl, DW 362<br />
Anzeigen- und Marketingberatung:<br />
Christine Staufer, DW 254<br />
Anzeigen:<br />
Evelyne Proderutti (Service), DW 267<br />
Fax: DW 360,<br />
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Abonnement und Vertrieb:<br />
redmail Logistik & Zustellservice GmbH<br />
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Aboservice: Tel.: 01/795 00-69<br />
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Ablauf des Bezugsjahres storniert werden,<br />
laufen weiter.<br />
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Nr. 34, gültig ab 1. Jänner 2007<br />
Erscheinungsweise: monatlich<br />
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1140 Wien, Holzhausenplatz 1, www.holzhausen.at<br />
Geschäfts- und Verlagsleitung:<br />
Dkfm. Thomas Nübling<br />
Verlagsleiter-Stv.: Dieter Koffl er<br />
Marketing:<br />
Paul Kampusch, DW 206<br />
Bankverbindungen: PSK-Konto Nr. 1892.396,<br />
Bank-Austria Creditanstalt Nr. 09<strong>52</strong>-32989/00<br />
Dresdner Bank Nr. 559.095.400<br />
BLZ 67.280.051<br />
Druckauflage: 7.500<br />
Verbreitete Auflage Inland:<br />
4.800 (Jahresdurchschnitt)<br />
DVR: 0368491<br />
Orientierungshilfe für den Groß- und Einzelhandel<br />
entgegengesetzt haben.<br />
Kritiker hingegen könnten in der einwandlosen<br />
Umsetzung der Post aus Brüssel eine Unterwürfi<br />
gkeit orten, diese jene, die immer nur so<br />
weit gehen werden, so weit man es zuläßt,<br />
einmal zu weit gehen lassen wird, was nach<br />
Ansicht der EU-Skeptiker ohnedies längst<br />
geschehen ist.<br />
An dem erst Mitte Juli veröffentlichten<br />
schlechten EU-Image hierzulande – während<br />
dieses im Durchschnitt der Mitgliedsstaaten<br />
57 Prozent für gut befi nden, sind es in Österreich<br />
nur 34 Prozent – trägt das<br />
Untertanen-Feeling ganz gewiß ein gerüttelt<br />
Maß an Mitschuld.<br />
Die Novelle im Volltext (rote<br />
Passagen kennzeichnen die Änderungen)<br />
veröffentlichen wir auf <strong>Seite</strong> 49<br />
BGO Peter Rudolf Trinkl<br />
„Die organisierte Kriminalität<br />
ist mitten unter uns...“<br />
ratulation und ein großes Lob spricht Peter Rudolf Trinkl, Bundesgremialobmann<br />
der Tabaktrafi kanten in der Wirtschaftskammer Österreich<br />
G<br />
(WKÖ), den Zollbehörden und der Polizei anläßlich der Aushebung einer<br />
illegalen Zigarettenfabrik im Großraum Wien Anfang August aus. In einer<br />
kleinen Lagerhalle im Bezirk Bruck a.d. Leitha wurden eine mehr als<br />
25 Meter lange Produktionsstraße für Zigaretten, 18 Tonnen Tabak, Verpackungsmaterial,<br />
Filter und diverse Folien sicher gestellt.<br />
„Der unbestreitbare Erfolg wird aber durch einen Wermutstropfen getrübt“, sagt<br />
Trinkl: „Es geht nicht mehr nur um Konsumentenkäufe jenseits der Grenze und<br />
bedenkliche Ankäufe im Inland. Die organisierte ZigarettenKriminalität hat<br />
mitten in Österreich Fuß gefaßt!“ Trinkl erinnert in diesem Zusammenhang an die<br />
Gefahren, die mit der Beschaffung von Zigaretten über illegale Erwerbswege verbunden<br />
sind: „Nicht selten können durch minderwertigen oder verunreinigten<br />
Tabak und mangelnde Sauberkeit bei der illegalen Herstellung von Zigaretten gesundheitsschädliche<br />
Auswirkungen durch überhöhte Nikotinwerte und hohe<br />
Konzentra tionen an Schwermetallen die Folge sein.“<br />
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4 trafi kantenzeitung 7-8/2007
gute Gründe,<br />
5Unabhängig:<br />
die für die „Österreichische <strong>Trafikantenzeitung</strong>“ sprechen:<br />
Objektiv:<br />
Kritisch:<br />
Informativ:<br />
Wir schreiben, was geschrieben werden muß und andere nicht<br />
schreiben. Die Österreichische <strong>Trafikantenzeitung</strong> ist in ihrer<br />
Berichterstattung ausschließlich den Informationsbedürfnissen<br />
ihrer Lesern verpflichtet. – Wir sind niemandes Diener oder<br />
verlängerter Arm!<br />
Die Österreichische <strong>Trafikantenzeitung</strong> zwingt niemanden eine<br />
Sicht der Dinge auf, sondern räumt vielmehr Hindernisse weg,<br />
die eine solche verstellen. – Wir schreiben Branchenprobleme<br />
nicht schön und kehren auch keine unter den Teppich!<br />
Hintergründe ausleuchten, Zweifel anmelden, Auswege aufzeigen:<br />
Die Österreichische <strong>Trafikantenzeitung</strong> drückt sich um kein<br />
Thema herum und scheut sich auch nicht, unbequeme Fragen zu<br />
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Das Ohr stets am Branchengeschehen, nutzt die Österreichische<br />
<strong>Trafikantenzeitung</strong> zur professionellen Themenaufbereitung und<br />
persönlichen Meinungsbildung alle journalistische Spielarten.<br />
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Die Laufzeit des Abonnements beträgt ein Jahr und verlängert sich um ein weiteres zum jeweils gültigen Abovorzugspreis. Bei Auslandsabos werden<br />
Postspesen weiterverrechnet. Das Abo kann mit einer einmonatigen Kündigungsfrist vor Ablauf den Bezugszeitraumes schriftlich storniert werden.
Im Blickpunkt<br />
„Rettet die Trafik“: Ein<br />
Hilferuf, der Ausdruck<br />
der Existenzangst vieler<br />
Tabakwarenfachhändler<br />
ist. Völlig überraschend<br />
wurde bereits am 17. Juli<br />
die 25-Stück-Regelung für<br />
Rettet die<br />
die Einfuhr von Zigaretten für den<br />
privaten Gebrauch an der Grenze zu<br />
Slowenien außer Kraft gesetzt.<br />
Spätestens am 1. 1. 2008 wird dies auch<br />
für die Einreise aus der Tschechischen<br />
Republik der Fall sein. Und ein Jahr<br />
später endet offiziell diese Über<br />
gangsfrist für Grenzübertritte aus<br />
Ungarn und der Slowakei. Und das<br />
bei einem trotz Angleichung an den<br />
EU-Mindesttabaksteuersatz nach wie<br />
vor bestehenden eklatanten Preisgefälle.<br />
Die Folge: ein Wiedererblühen<br />
des Tschick-Tourismus, dem die Plattform<br />
„Rettet die Trafik“ die Forderung<br />
nach einer sofortigen Wiedereinführung<br />
der Einfuhrbeschränkung im Fall von<br />
Slowenien, bzw. einer Verlängerung<br />
für die übrigen „neuen“ EU-Mitgliedsstaaten<br />
entgegensetzt. Dafür sieht der<br />
Finanzminister aber keinen Handlungsbedarf<br />
„und setzt so die Existenz von<br />
Hunderten Trafikanten aufs Spiel“, ist<br />
Komm. Rat Franz Kirchgatterer,<br />
Abg. z. NR, selbst Trafikant und einer<br />
der Plattformproponenten überzeugt,<br />
der für die Grenzregionen – einschließlich<br />
einiger Ballungsgebiete – einen Umsatzausfall<br />
von einem Drittel erwartet, der<br />
auch die im Budget präliminierten<br />
Tabaksteuereinnahmen um einen dreistelligen<br />
Millionenbetrag schmälern würde.<br />
trafikantenzeitung 7-8/2007<br />
D<br />
aß die Plattform<br />
„Rettet die Trafik“<br />
zu einer Pressekonferenz<br />
just an<br />
Bord des DDSG-<br />
Schiffs „Johann Strauss“ an der<br />
Anlegestelle Schwedenplatz bei<br />
der Marienbrücke bat, kommt<br />
nicht von ungefähr. Schließlich<br />
startet von dort weg auch der<br />
Twin-City-Liner nach Bratislava,<br />
dessen Ausflugstouristen<br />
bei ihrer Rückkehr zumindest<br />
ein Packerl Zigaretten in der<br />
Handtasche, eins in der Jackentasche<br />
und eins im Plastiksackerl<br />
gebunkert haben. Bei den immer<br />
wieder zum Vergleich herangezogenen<br />
Marlboro macht die Ersparnis<br />
für die drei Schachteln<br />
Zigaretten derzeit knapp 5 Euro,<br />
also fast 70 unserer früheren<br />
Alpendollar, aus. Da nimmt man<br />
– schließlich ist Geiz geil – ein<br />
wenig Risiko für das Unterlaufen<br />
der 25-Stück-Regelung schon in<br />
Kauf.<br />
Völlig überraschend ist bereits<br />
am 17. Juli dieses Jahres – obwohl<br />
erst für den Jahreswechsel vorgesehen<br />
– die 25-Stück-Beschränlung an der<br />
Grenze zu Slowenien gefallen. Als<br />
Grund dafür nennt das Zollamt den<br />
Tatbestand der Erfüllung des EU-<br />
Mindesttabaksteuersatzes. Und so<br />
können ab sofort aus Slowenien<br />
ganz legal pro Person 800 Zigaretten<br />
im Gepäck mitgenommen<br />
werden, was bei vier Stangen in<br />
der rotweißroten 3,90-Euro-<br />
Marlboro-Preisklasse unterm Strich<br />
eine Ersparnis von 56 Euro bedeutet.<br />
Da zahlt sich eine Ausflugsfahrt<br />
schon aus. Und diese<br />
Schere könnte bald noch weiter<br />
auseinanderklaffen – nämlich<br />
durch den Tabaksteuererhöhungsautomatismus<br />
zum Jahreswechsel<br />
hierzulande.<br />
Was dieses Rechenbeispiel an<br />
Umsatzausfall für die österreichischen<br />
Trafikanten vor allem<br />
in den Grenzregionen zu Slowenien,<br />
der Tschechischen Republik,<br />
Ungarn und der Slowakei – einschließlich<br />
zunächst der Ballungszentren<br />
Wien, Linz, Wels,<br />
Graz, Klagenfurt, Villach – und an<br />
Tabaksteuerentfall für den Finanzminister<br />
bedeutet, ist leicht abzuschätzen.<br />
Bloß Finanzminister<br />
Mag. Wilhelm Molterer tut sich<br />
damit scheinbar schwer und sieht<br />
deshalb auch keinen Handlungsbedarf<br />
gegeben, auf Verhandlungen<br />
über eine Verlängerung der<br />
25-Stück-Regelung bis zu jenem<br />
Zeitpunkt zu drängen, da die Preise<br />
diesseits und jenseits der Grenzsteine<br />
annähernd angeglichen<br />
sind.<br />
Als Gründe dafür, warum diese<br />
Forderung kein Gehör findet,<br />
nennt der „Rettet-die-Trafik“-
Rauchen fügt Ihnen und den Menschen in Ihrer Umgebung erheblichen Schaden zu.
Im Blickpunkt<br />
trafikantenzeitung 7-8/2007<br />
Plattformsprecher und SPÖ-<br />
Abgeordnete zum Nationalrat<br />
Komm. Rat Franz<br />
Kirchgatterer – selbst Trafikant<br />
in Oberösterreich – „ein<br />
offensichtliches Verkennen<br />
der Situation und die<br />
Aufgabenüberforderung als<br />
Vizekanzler, Minister und<br />
ÖVP-Bundesparteiobmann.<br />
Das läßt ihn offensichtlich<br />
das Anliegen der Trafikantenschaft,<br />
die in den<br />
Zigarettentourismuseinzugsgebieten<br />
mit Umsatzeinbußen<br />
von einem Drittel rechnet,<br />
beiseite schieben.“.<br />
Konkret fordert die Plattform<br />
„Rettet die Trafik“<br />
• für Slowenien ein sofortiges<br />
Wieder-in-Kraft-Setzen<br />
der 25 Stück-Regelung und<br />
für die Grenzen zu den<br />
anderen „neuen EU-Mitgliedsländern“<br />
eine Verlängerung<br />
der 25-Stück-Regelung;<br />
• das Aussetzen der Tabaksteuererhöhungsautomatik<br />
bis<br />
zu einer annähernden Preisangleichung;<br />
• eine Initiative zur Anhebung<br />
der EU-Mindesttabaksteuer<br />
zur Preisdifferenzverringerung<br />
und schlußendlich<br />
• eine Begrenzung der EU-<br />
Richtmenge für den persönlichen<br />
Gebrauch auf 200<br />
statt 800 Zigaretten.<br />
Obwohl man hinsichtlich<br />
eines Einlenkens des obersten<br />
Säckelwarts ungebrochen<br />
optimistisch ist, liest sich<br />
der letzte Forderungspunkt<br />
dennoch bereits wie das<br />
Reservefallschirm-Reißleineangebot<br />
für den wahrscheinlichen<br />
Fall des nicht Zueinanderfindens,<br />
der in der<br />
Regierungskoalition in allen<br />
Fragen derzeit nicht die Ausnahme,<br />
sondern die Regel ist.<br />
„Die Branchenkollegen informieren<br />
und wachrütteln“,<br />
nennt der Neulengbacher<br />
Trafikant Otmar Schwarzenbohler<br />
das vorrangige Ziel der<br />
„Rettet-die-Trafik“-Plattform,<br />
die Druck machen soll für das<br />
Setzen „von Sofortmaßnahmen<br />
zum langfristigen Erhalt<br />
einer zukunftsorientierten<br />
Trafik“. Sollte sich der<br />
Finanzminister allerdings taub<br />
stellen, will man sich weitere<br />
Schritte überlegen.<br />
„Die Rauchwarenpreiserhöhungen<br />
im Vierteljahrestakt,<br />
der Schmuggel und die<br />
Hetzkampagnen gegen die<br />
Raucher – das alles zusammen<br />
hält in stetig steigendem Ausmaß<br />
die Konsumenten von<br />
den Trafiken fern, nennt<br />
Doris Schön, eine Trafikantin<br />
aus Wien-Meidling, ihre<br />
Motivation für den Plattformbeitritt:<br />
„Die Trafikanten<br />
haben es satt, immer die<br />
Verlierer zu sein.“ Und als<br />
Einbußen aus der jüngsten<br />
Vergangenheit nennt die<br />
resolute Tabakwarenfachhändlerin<br />
die Abschaffung<br />
der Kfz-Stempelmarken, der<br />
Bundesstempelmarken, die<br />
Provisionskürzung für Briefmarken<br />
um letztendlich vier<br />
Prozent und diverse Handelsspannenkürzungen<br />
bei Nebenartikeln:<br />
„So kann es nicht<br />
weitergehen!“<br />
Das meint auch Otmar<br />
Schwarzenbohler, der bereits<br />
jetzt ein Nicht-Mehr-Nachbesetzen<br />
kleinerer Trafiken in<br />
seinem Umfeld ortet, „was<br />
den Konsumenten bereits<br />
unzumutbare Entfernungen<br />
für den Kauf einer Zeitung<br />
aufzwingt oder sie überhaupt<br />
gleich den Filialen der großen<br />
Handelsketten in die Arme<br />
treibt.“<br />
„Noch zeichnet die Trafiken<br />
ihr Nahversorgerstatus, die<br />
soziale Kompetenz und die<br />
Wahrnehmung der Jugendschutzaufgaben<br />
aus. Wenn<br />
durch das Fallen der 25-<br />
Plattform „Rettet die Trafik“:<br />
Otmar Schwarzenbohler – Franz Kirchgatterer –<br />
Doris Schön (v.l.n.r.)<br />
Die Trafikanten haben es satt, immer ins<br />
Verlierereck gestellt zu werden...<br />
Stück-Regelung bei dem nach<br />
wie vor bestehenden Preisgefälle<br />
zu den 2004 der EU<br />
beigetretenen Mitgliedsstaaten<br />
Hunderte Trafiken in den<br />
Ruin getrieben werden, trifft<br />
dies – abgesehen davon, daß<br />
Selbständige keinen Anspruch<br />
auf Arbeitslosenentgelt<br />
haben – vielfach die<br />
Ärmsten der Armen – nämlich<br />
Menschen, für welche<br />
aufgrund ihrer körperlichen<br />
Behinderung die Trafik die<br />
letzte Chance für ein selbstbestimmtes<br />
Leben ist“, appelliert<br />
Franz Kirchgatterer an<br />
den Finanzminister, diesen<br />
Menschen ihr berufliches<br />
Überleben und sich selbst die<br />
Tabaksteuereinnahmen abzusichern.<br />
Peter HAUER<br />
KURZ NOTIERT<br />
Zigaretten-Mindestpreise:<br />
Klage vor EuGH droht<br />
Die EU-Kommission läßt bezüglich<br />
der geltenden Mindestpreise für<br />
Zigaretten im Einzelhandel (Verstoß<br />
gegen EU-Recht) nicht locker und<br />
schickte Ende Juni eine „begründete<br />
Stellungnahme“ an Österreich. Das<br />
ist der zweite Schritt in einem<br />
EU-Vertragsverletzungsverfahren.<br />
Österreich hat jetzt zwei Monate<br />
Zeit, um das entsprechende<br />
EU-Recht umzusetzen. Geschieht<br />
das nicht, kann die EU-Kommission<br />
vor dem Europäischen Gerichtshof<br />
(EuGH) in Luxemburg klagen. Das<br />
Jugendschutzargument will die EU<br />
unter Hinweis auf die Ausnutzung<br />
der dafür möglichen fiskalischen<br />
Steuerungsmöglichkeiten nicht<br />
gelten lassen<br />
Post-Porto ins Ausland wird<br />
ab 1. September teurer<br />
Briefe ins Ausland werden mit<br />
1. September teurer. Dazu zwei<br />
Beispiele: Ein Standardbrief<br />
(bis 50 Gramm, Europa Economy)<br />
kostet künftig bei der Österreichischen<br />
Post 1,15 Euro statt<br />
1 Euro. Das Welt-Priority-Porto für<br />
einen Brief bis 50-Gramm wird von<br />
1,75 Euro auf 2,05 Euro erhöht.<br />
Billiger wird es für schwere Briefe<br />
(Maximalgewicht zwei Kilogramm).<br />
So kostet ein 1-Kilo-Brief innerhalb<br />
Europas ab Herbst 7,35 statt 7,50<br />
Euro.<br />
Parken in Wien: Neue<br />
Tarife ab 1. September<br />
Ab 1. September kostet der Kurzparkschein<br />
in Wien für eine halbe<br />
Stunde 60 Cent (bisher 40 Cent), für<br />
eine Stunde 1,20 Euro (bisher<br />
80 Cent) und für eineinhalb Stunden<br />
1,80 Euro (bisher 1,20 Euro). Auch<br />
das Parkpickerl wird teurer. Die<br />
Ausnahmeregelung für Anrainer<br />
kostet künftig 135 Euro statt 105<br />
Euro pro Jahr. Die Kurzparkregelung<br />
in den parkraumbewirtschafteten<br />
Zonen wird um zwei Stunden (bisher:<br />
20 Uhr, neu: 22 Uhr) verlängert<br />
und vereinheitlicht. Die Gebühren<br />
werden künftig automatisch erhöht.<br />
Mit dem vom Wiener Landtag<br />
beschlossenen Valorisierungsgesetz<br />
werden die Gebühren in<br />
regelmäßigen Abständen der<br />
Inflationsrate angepaßt.
AUTOMATEN UNTERKOFLER<br />
WIRTSCHAFT-<br />
LICHKEIT<br />
Keulenschlag<br />
25-Stück-Regelung an der Grenze zu Slowenien<br />
VON ZIGRATTENAUTOMATEN<br />
gefallen – Trafikanten in Kärnten und der Steiermark<br />
befürchten Tschick-Tourismus – Senkung<br />
NEU DEFINIEREN<br />
der Tabaksteuer als Gegenmaßnahme gefordert<br />
MIT – Erweist sich DEM der Mindestpreis UKOLOOK<br />
als Bumerang? –<br />
Überbrückungshilfe für Trafikanten „angedacht“.<br />
Seit E1 s Jahr traf die gibt Trafikanten es nun in der Steiermark das System und Kärnten UKOLOOK.<br />
wie ein<br />
Und der Keulenschlag: Erfolg Am und 17. Juli die fiel an Zufriedenheit Grenzbalken zu Slowenien sind ein<br />
die 25 Stück-Regelung, weil die im Tabakgesetz festgeschriebene<br />
Beweis für Qualität und Wirtschaftlichkeit.<br />
Übergangsregelung bis zum 31. Dezember 2008 bloß eines<br />
Fristsetzung ist, innerhalb derer die 2004 der EU beigetretenen „neuen<br />
Mitgliedsstaaten“ den EU-Mindesttabaksteuersatz erfüllen müssen. Und<br />
Slowenien hat es früher geschafft, womit seit Mitte Juli die Mitnahme<br />
Das geniale System<br />
UKOLOOK, der EU-Richtmenge ein von Gerät 800 Zigaretten bestehend pro Grenzübertritt aus zwei Komponenten,<br />
und Person<br />
gestattet ist.<br />
einem HARTING Zigarettenautomaten VARIOTEC und<br />
Wenn die Tschechische Republik mit einer vorgezogenen nächsten<br />
einem Roll-off-System. Der Vorteil liegt auf der Hand.<br />
Preiserhöhung dieses Kriterium ebenfalls bereits vor dem Jahreswechsel<br />
Verkaufsförderung erfüllt, könnten sich Ausflugsfahrten und -steuerung nach Klein-Haugsdorf durch weit etwa hin sichtbare schon<br />
beleuchtete ab Herbst lohnen. Verkaufsflächen, Das gilt selbstverständlich die das auch Auge für des den aus Konsumenten<br />
heutiger<br />
auf Sicht sich höchst ziehen, unwahrscheinlichen und die Kauflust Fall, daß steigern. Ungarn und die Slowakei die<br />
Tabaksteuer vor dem Silvestertag 2008 auf EU-Niveau anheben.<br />
Die Visionen, wirtschaftlichste die den Trafikanten Angst Lösung machen. für Und damit den sie Trafikanten<br />
ihnen nicht<br />
„Warum<br />
ganz den Schlaf<br />
mehr<br />
rauben,<br />
bezahlen!”<br />
ist – so wird<br />
Mit<br />
bereits<br />
dem<br />
seit einiger<br />
UKOLOOK<br />
Zeit branchenintern<br />
gemunkelt – seitens des Bundesgremiums eine Überbrückungshilfe<br />
- der<br />
Automatenlösung mit Zukunft - steigt die Wirtschaftlichkeit<br />
für die in den Grenzregionen besonders betroffenen Tabakwareneinzelhändler<br />
neue angedacht. Dimensionen. Die „Österreichische Der Trafikant <strong>Trafikantenzeitung</strong>“ mietet das wollte System es um<br />
in<br />
2,– genau Euro wissen pro und Tag. fragte Inkludiert Komm. Peter Rudolf in diesem Trinkl, den Angebot Bundesgremialobmann<br />
des Tabakwareneinzelhandels: System, der Kundendienst „Angedacht und ist das die richtige Versiche-<br />
sind das<br />
UKOLOOK<br />
rung. Wort. Aber Jeden es bedarf Tag natürlich fixe überschaubare noch vieler Gespräche Kosten vor allem (außer auch mit den<br />
Betriebskosten) der Industrie, denn von bescheren irgendwoher müßte dem sich Trafikanten ein solches System höhere ja<br />
Gewinne. finanzieren. Und Aber natürlich das sollten haben Sie Überlegungen, nicht vergessen, wie man Sie den fördern durch den mit<br />
Wegfall der 25-Stück-Regelung in Bedrängnis gekommenen Kollegen<br />
den beleuchtetenVerkaufsflächen die im Automaten gelisteten<br />
helfen kann, oberste Priorität.“<br />
Artikel.<br />
Alois Kögl, Landesgremialobmann der steiermärkischen Trafikanten und<br />
mit seiner Geschäftsnähe zur slowenischen Grenze selbst ein Haupt-<br />
Begeisterte betroffener, hat namens Trafikanten von 1.200 Trafikanten sind die in der beste grünen Referenz Mark an<br />
Viele den Finanzminister Trafikanten appelliert, nutzen die bereits Tabaksteuer die Vorteile – zumindest über UKOLOOK. einen<br />
„Am gewissen Anfang Zeitraum war – abzusenken, ich nicht was durchaus sehr überzeugt machbar wäre, von weil dieser<br />
Lösung. Alpenrepublik Doch die EU-Vorgaben ich habe mich übererfüllt. dann Daß doch jedoch entschlossen, Molterer einer als<br />
Verbilligung des Zigarettenpreises zum Zweck der Preisgefällereduktion<br />
einer der Ersten dieses System zu installieren. Und ich bin<br />
zustimmt, scheint angesichts seines bislang demonstrativen Desinteresses<br />
überwältigt von den klaren Kostenstrukturen und dem<br />
für die Anliegen der Trafikanten eher unwahrscheinlich, obwohl der<br />
Erfolg. solcherart Monatliche verursachte generelle Fixkosten, Tabaksteuerentfall größeren durch Ertrag, das zusätzliche<br />
Setzen<br />
Aufmerksamkeit eines Kaufanreizes im der Inland Kunden abgefedert durch würde die – die Motive beschäftigungspolitischen<br />
- mein Folgewirkungen Standort nicht profitiert eingerechnet, maßgeblich denn: „Wenn von nichts den Aus-<br />
im Roll-off-<br />
System<br />
wirkungen geschieht, wird dieses etwas Systems”, passieren. Und so das eine werden Trafikantin vor allem aus die dem im Land<br />
Salzburg. Tabakwareneinzelhandel Beschäftigten zu spüren bekommen. Unsere<br />
Mitglieder haben – nicht zuletzt auch aufgrund der hohen Investitionen in<br />
den Jugendschutz am Automaten zu Jahresbeginn – viel zu wenig Rücklagen,<br />
um ihre Arbeitnehmer bei sinkenden Umsätzen aus der Substanz<br />
Also nicht mehr lange überlegen!<br />
heraus bezahlen zu können“, so Trafikantensprecher Kögl. Erweist sich<br />
Lassen jetzt vielleicht Sie sich gar beraten die Mindestpreisverordnung von der Fa. Unterkofler als Bumerang, auf weil der<br />
Creativ dieses Korsett Messe der Industrie in Salzburg keine Luft für ein schnelles Reagieren auf die<br />
vom veränderte 31. Marktumgebung August - 2. läßt? September „Einen Mindestpreisrückzug 2007 – wie ihn<br />
und ja ohnedies informieren die EU fordert Sie sich – anzutreten über den wäre UKOLOOK.<br />
vom zeitlichen Procedere<br />
her sicherlich keine große Sache, würde aber nur einzelne Sorten<br />
betreffen und a la longue nicht ohne Folgen für die Mindesthandelsspanne<br />
bleiben“, kommentiert Trinkl eine solche mögliche Panikreaktion,<br />
Sollten Sie nicht auf die Messe warten wollen, dann kontaktieren<br />
Sie uns: Automaten Unterkofler, 5440 Golling 74,<br />
die den Schwarzen Peter wieder dem Trafikanten zuspielen würde.<br />
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7-8/2007 trafikantenzeitung
Mosaik<br />
Europaparlament Grüne wollen Rauchen im Grünen verbieten<br />
Laßt die Tassen im Schrank!<br />
„Vor dem Fanatismus dieser<br />
Leute muß man sich in Acht<br />
nehmen“, sind selbst Politiker der<br />
gemäßigten Lager überzeugt.<br />
Gemeint sind damit jene Grünen-<br />
Europaabgeordneten, die für<br />
einen rauchfreien Schani-/Biergarten<br />
auf die Barrikaden steigen.<br />
No smoking auch im Biergarten verbieten. Einen<br />
entsprechenden Antrag, brachte die deutsche<br />
Grünenfraktion im Europaparlament ein. So soll<br />
der Nichtraucherschutz weiter verschärft werden.<br />
Laut Antrag soll es ein ungeschränktes Rauchverbot<br />
in sämtlichen Arbeitsstätten, einschließlich<br />
der Innen- und Außenbereiche der Gastronomie<br />
geben. Die federführende deutsche Grünen-<br />
Abgeordnete Hiltrud Breyer: „Nichtrauchen soll<br />
der Normalfall sein. Auch in Biergärten werden<br />
Gäste von Rauchern mit Qualm belästigt.“<br />
Verbotspläne, die in den Reihen der deutschen<br />
Bundesregierung Kopfschütteln auslösen. So<br />
gehen etwa der Drogenbeauftragten Sabine<br />
Bätzing (SPD) „Rauchverbote unter freiem Himmel<br />
zu weit.“ Und auch aus dem Europaparlament<br />
läßt es Martin Schulz, Vorsitzender der sozialdemokratischen<br />
Fraktion, tönen: „Vor dem<br />
Fanatismus dieser Leute muß man sich in Acht<br />
nehmen.“ Selbst der erklärte Blaue-Dunst-Gegner<br />
Karl-Heinz Florenz (CDU) fordert: „Laßt die Tassen<br />
im Schrank!“<br />
Angesichts dieser Kritik kommt den grünen<br />
Non-Smoking-Talibans eine Veröffentlichung<br />
im deutschen Apothekenmagazin „Diabetiker<br />
Ratgeber“ gerade recht. Dort verweist der<br />
Chefredakteur und Arzt Dr. Andreas Baum auf<br />
eine Studie aus Kalifornien (von wo sonst?), der<br />
nach auch Passivrauchen unter freiem Himmel ein<br />
Problem sei: Die Schadstoffbelastung in der Nähe<br />
eines Rauchers hält zwar nur kurz an, ist aber<br />
kaum geringer als in geschlossenen Räumen. Erst<br />
in einem Abstand von zwei Metern wird die Luft<br />
dann wieder besser...“<br />
Nun nimmt der No-Smoking-Fanatismus die<br />
Schani- und Biergartenbesucher ins Visier<br />
Sollen bald Realität werden<br />
Feuerfeste<br />
EU-Zigaretten<br />
In der EU sollen – so will es Verbraucherschutzkommissarin<br />
Meglena Kuneva – nur<br />
noch brandsichere Zigaretten, die binnen<br />
Sekunden automatisch verlöschen, wenn<br />
nicht an ihnen gezogen wird, verkauft werden.<br />
Diesbezügliche Vorschläge werde sie noch<br />
im Laufe des Jahres präsentieren, zumals<br />
sie bereits generelle Zustimmung von der<br />
Industrie, Verbraucherverbänden und Brandschutzexperten<br />
signalisiert erhalten habe.<br />
Die EU wolle damit dem Vorbild der USA und<br />
Kanadas folgen.<br />
EU-Sprecher verweisen auf europaweit 2.000<br />
Menschen, die jährlich durch Zigaretten<br />
tödliche Brandverletzungen erleiden.<br />
In Kanada und Teilen der USA gibt es<br />
bereits Gesetze für derartige „feuerfeste“<br />
Zigaretten.<br />
Technologisch scheint das Problem<br />
auch gelöst: Um den Glimmstängel<br />
bei „Nichtbenutzung“ zum Erlöschen<br />
zu bringen, wird das Zigarettenpapier<br />
perforiert, die kleinen Löcher unterbrechen<br />
nach einiger Zeit die Sauerstoffzufuhr.<br />
Nachforschungen der<br />
Kommission hätten ergeben, daß die<br />
bei der Produktion anfallenden Zusatzkosten<br />
marginal klein seien, so ein Beamter.<br />
OECD-Empfehlung<br />
Erhöhung der<br />
Tabaksteuer<br />
Die OECD – Organisation für wirtschaftliche<br />
Zusammenarbeit und Entwicklung (Organisation<br />
for Economic Cooperation and Development)<br />
empfiehlt der österreichischen Regierung ein<br />
Überdenken der Abschaffung der Erbschaftssteuer<br />
und anderer vermögensbezogener Steuern (wie<br />
der Schenkungssteuer). Im Gegenzug zu ihrer<br />
Erhöhung sollen Lohnsteuer und Sozialabgaben<br />
gesenkt werden, um die Beschäftigung zu fördern.<br />
Weiters empfiehlt die OECD, die Konsumsteuern<br />
– wie die Tabak- und Alkoholsteuern – anzuheben<br />
und auch Energiesteuern und den Mineralölpreis<br />
zu erhöhen.<br />
Nur ein Sommerloch-Thema?<br />
Verbot für Candy-Zigaretten<br />
Der US-Mediziner Jonathan Klein will – so die Zeitschrift „Der Spiegel“ – Kindern keine Kaugummi- und<br />
Schokoladenzigaretten mehr gönnen. Schon seit Jahren erforscht er die Wirkungen sogenannter Candy-<br />
Zigaretten. Seine Thesen sind ziemlich eindeutig: Die süßen Fluppen, im Aussehen oft Markenrauchwaren<br />
nachempfunden, machen Kinder empfänglicher fürs Marketing der Tabakbranche. Schwachpunkt<br />
der Untersuchung ist allerdings, ob es sich tatsächlich um einen kausalen oder nur um einen scheinbaren<br />
Zusammenhang handelt. Zweifel, denen Klein mit angeblich internen Dokumente der Tabakindustrie<br />
entgegentritt, in denen die Stengel aus Zucker oder Kaugummi als „effektive Werbung für künftige<br />
Raucher“ bezeichnet werden. Einige Tabakfirmen hätten Süßwarenherstellern sogar erlaubt, das Design<br />
ihrer Zigarettenpackungen zu benutzen, beziehungsweise Markenrechtsverletzungen toleriert. Deshalb<br />
plädiert der Mediziner unter Verweis auf Länder wie Kanada, Großbritannien und Australien, in denen<br />
der Verkauf bereits Restriktionen unterliegt, für ein Verbot von Candy-Zigaretten und gibt damit einer<br />
Diskussion auch diesseits des großen Teiches neuen Schwung, die bereits 2003 – die „Österreichische<br />
<strong>Trafikantenzeitung</strong>“ berichtete damals – in Deutschland geführt wurde.<br />
Deutschland<br />
Der VdC ist tot – es lebe der VdC?<br />
Ende Juni hat sich der Verband der (deutschen) Cigarettenindustrie aufgelöst. Ein Schritt, dem der<br />
Austritt von Philip Morris aus der Interessensvertretung einer Branche mit 20 Milliarden Euro Umsatz<br />
und 9.000 Beschäftigten vorangegangen ist. Philip-Morris-GmbH-Deutschland-Chef Jacek Olczak<br />
begründet diese Maßnahme mit gravierenden Auffassungsunterschieden des Marktführers und der<br />
übrigen Wettbewerber, die eine Ausweitung des deutschen Tabakwerbeverbots auf die in unserem<br />
Nachbarland nach wie vor erlaubte Kino- und Plakatwerbung und eine den Zigaretten gleichgestellte<br />
Besteuerung der Feinschnitte ablehnen. Inzwischen haben die nach dem VdC-Austritt von Philip<br />
Morris verbliebenen sechs Unternehmen (Marktanteil in Deutschland rund 60 Prozent) eine Verbandsneugründung<br />
Ende 2007/Anfang 2008 angekündigt.<br />
10 trafikantenzeitung 7-8/2007<br />
Schlechte Vorbildwirkung: Schokozigaretten
Mosaik<br />
Großbritannien wird zum Kindermädchen-Staat<br />
„Absolutly not amused...“<br />
Absolutly not amused sind jene<br />
rund 10 Millionen Raucher in<br />
Großbritannien über die dort seit<br />
1. Juli geltenden strikten Rauchverbote.<br />
Selbst die Kirchenschiffe<br />
müssen mit Non-Smoking-<br />
Hinweisen ausgeschildert<br />
werden: Herrgott schau oba!<br />
Ob im Gebetsstuhl, der Disco, im Bierlokal, im<br />
Dienstwagen oder im Königspalast: Seit<br />
1. Juli, Punkt 6.00 Uhr, gilt in Großbritannien ein<br />
komplettes Rauchverbot – eines der striktesten<br />
in Europa, müssen doch selbst im Kirchenschiff<br />
die rot-weißen „No Smoking“-Schilder auf das<br />
im Februar beschlossene neue Gesetz hinweisen.<br />
„Lächerlich – einfach lächerlich“, schimpfen<br />
Kirchenvertreter, die bislang noch keines ihrer<br />
Schäfchen beim Rauchen einer Zigarette in der<br />
Kirchenbank ertappt. haben.<br />
Da keine Ausnahmeregelungen wie zum Beispiel<br />
in Spanien, wo trotz Rauchverbots in abgegrenzte<br />
Raucherzonen gequalmt werden darf, vorgesehen<br />
sind, statten Pub-Besitzer ihre Terrassen mit<br />
Heizpilzen, Sofas und Schirmen aus, um die<br />
Raucher nicht im Regen stehen zu lassen.<br />
Österreich<br />
Glücksritter-Nation<br />
Beten für die Einsicht, mit der neuen Prohibition<br />
nicht über die Stränge zu schlagen<br />
Immerhin gibt es in Großbritannien derer rund<br />
zehn Millionen, was verwunderlich ist in einem<br />
Land, wo die Schachtel Zigaretten mehr als fünf<br />
Pfund, also fast acht Euro, kostet.<br />
Den vielen arabischen Shisha-Geschäften, in<br />
denen Wasserpfeife geraucht wird, droht<br />
dagegen das Aus. Kritik kommt auch von<br />
Lobbyverbänden: „Großbritannien wird zum<br />
Kindermädchen-Staat“, ereifert sich der Betreiber<br />
eines der typisch englischen Clubs.:<br />
Englands Raucher gehen nicht nur schweren,<br />
sondern auch teuren Zeiten entgegen: Bis zu<br />
80 Pfund (120 Euro) kann es kosten, Kippen auf<br />
die Straße zu werfen. Das Qualmen innerhalb<br />
von Gaststätten wird mit 50 Pfund geahndet, und<br />
Gastwirte können mit bis zu 2.500 Pfund (3.720<br />
Euro) zur Kasse gebeten werden, wenn sie nicht<br />
dafür sorgen, daß die Menschen in ihren<br />
Räumlichkeiten keinen blauen Dunst verbreiten.<br />
Italien<br />
Automatensperre<br />
nach Österreich-Vorbild<br />
Die italienische Gesundheitsministerin Livia<br />
Turco will den Verkauf von Zigaretten an<br />
Jugendliche unter 18 Jahren verbieten und<br />
ihnen den Zugang zu den Zigarettenautomaten<br />
mit einer Karte verunmöglichen, die<br />
ausschließlich Erwachsene besitzen dürfen.<br />
Damit würde Italien hinsichtlich der Jugendschutzmaßnahmen<br />
im Umgang mit den „stummen<br />
Verkäufern“ dem Beispiel Österreichs<br />
und Deutschlands folgen.<br />
Medikamente zur Bekämpfung der Zigarettenabhängigkeit<br />
sollen vom Gesundheitssystem<br />
gratis verteilt werden, plant Livia Turco<br />
weiters.<br />
Während die Institute für Höhere<br />
Studien (IHS) und für Wirtschaftsmathematik<br />
an der TU Wien in ihren<br />
Gutachten aus fiskalischen und<br />
sozialpolitischen Gründen sowie<br />
dem Gesichtspunkt der nationalen<br />
Wohlfahrt für eine Beibehaltung des<br />
Glückspielmonopols in Österreich<br />
plädieren und sich gegen<br />
eines Liberalisierung und<br />
Anbieterdiversifizierung des<br />
rotweißroten Glücksspielmarkts<br />
aussprechen,<br />
hält eine erst kürzlich<br />
veröffentlichte Studie<br />
das Thema weiter am<br />
Köcheln: So redet das<br />
Marktforschungsinstitut Kreutzer<br />
Fischer&Partner zumindest einer<br />
Teilliberalisierung das Wort und<br />
macht diesen Vorschlag dem<br />
Finanzminister mit errechneten 170<br />
Millionen Mehreinnahmen jährlich<br />
bei steigender Tendenz schmackhaft,<br />
die beim Festhalten am Status quo<br />
online im Ausland versickern. Nach<br />
Berechnungen des Beratungsunternehmens,<br />
das betont, die Studie<br />
ohne Auftraggeber erstellt zu haben,<br />
könnten in den nächsten fünf Jahren<br />
6 Milliarden Euro an Wetteinsätzen<br />
ins Ausland abfließen, zumal sich<br />
Österreich zunehmend als eine<br />
Spielernation outet und mit 10,3<br />
Milliarden Euro Spiel- und Wetteinsätzen<br />
im vergangenen Jahr in der<br />
Zockerrangliste hinter den Briten<br />
und Finnen den dritten<br />
Platz belegt. Heuer<br />
sollen es – die wieder<br />
eingesetzten Gewinne<br />
inklusive – bereits<br />
13,03 Milliarden sein,<br />
von denen einiges auch<br />
dem Konto der Betreiber<br />
jener geschätzten 5.500 bis 7.000<br />
illegalen Automaten in vor allem<br />
jenen fünf Bundesländern gutgeschrieben<br />
wird, wo das Automatenspiel<br />
offiziell verboten ist. Den<br />
Schaden aus der Monopol-Beihaltung<br />
und der Nicht-Legalisierung des<br />
Automatenspiels werden mit<br />
1,4 Milliarden Mindereinnahmen<br />
für den obersten Säckelwart in den<br />
nächsten fünf Jahren beziffert.<br />
7-8/2007 trafikantenzeitung 11
Rubrik<br />
Cosmopolitan, Shape, Joy, Celebrity<br />
Premium-Frauenmagazine<br />
Germany’s next Top Model heißt<br />
Barbara, verkündete Model-Ikone<br />
Heidi Klum das Jury-Urteil, dem<br />
auch in Österreich viele pro7-TV-Zuseher<br />
entgegenfieberten. Die Siegesprämie:<br />
ein Modelvertrag mit der weltweit größten<br />
Agentur IMG und ein Titelbildshooting für<br />
Cosmopolitan (Bild rechts). Dieses<br />
Frauenmagazin begründete das Premium-<br />
Zeitschriften-Segment der Marquard<br />
Media Gruppe, die im deutschsprachigen<br />
Raum neben dem Kultstatus-Klassiker<br />
die Titel Shape und Joy, ein Fitness- bzw.<br />
Trendfrauenmagazin, sowie das das Peoplemagazin Celebrity publiziert.<br />
Die MVG Medien Verlagsgesellschaft mbH & Co in München ist Sitz<br />
der deutschsprachigen Redaktionen des Medienhauses. Dort<br />
unterhielt sich die „Österreichische <strong>Trafikantenzeitung</strong>“ mit<br />
Geschäftsführerin Waltraut von Mengden über die Positionierung der<br />
MVG-Titel in der Zeitschriftenlandschaft.<br />
ein Minus von 9,8 Prozent fest. Was sind<br />
die Gründe für diesen Rückgang und was<br />
wollen Sie gegen den Auflagenrückgang<br />
speziell bei diesem Trendmagazin unternehmen?<br />
Das Trendmagazin Joy ist seit 2002 unangefochtene<br />
Marktführerin im monatlichen Frauenzeitschriften-Segment<br />
im Einzelverkauf und erfreut<br />
sich immer noch einer fantastischen Gesamtauflage<br />
von 450.000 Exemplaren. Generell muß<br />
man aber feststellen, daß diese großen Erfolge von<br />
Joy im Pocketsegment viele Nachahmer auf den<br />
Plan gerufen hat, die alle versuchen, mit zusätzlichen<br />
Pocketformaten und günstigen Copypreisen<br />
ihr Stammheft zu retten. Das verschärft die<br />
Konkurrenzsituation. Für uns ist es eine neue<br />
Herausforderung, die uns dazu motiviert, wieder<br />
neue Ideen zu kreieren, um die Leser/Blattbindung<br />
bei Joy noch weiter zu boosten.<br />
Was die Anzeigenseiten betrifft, ist vor allem<br />
bei Joy im ersten Quartal 2007 ein Einbruch<br />
von knapp minus 23 Prozent zum Vorjahr zu<br />
bemerken. Wo liegen Ihrer Meinung nach<br />
die Gründe dafür?<br />
Im ersten Quartal dieses Jahres stieg die<br />
Auflage der Cosmopolitan im Vergleich<br />
zum Quartal 2006 um 1,5 Prozentpunkte,<br />
die von Shape liegt sogar um 3,1 Prozent<br />
im Plus. Wie kommt es zu dieser positiven<br />
Entwicklung?<br />
Cosmopolitan hat sich durch die Konzentration<br />
auf die Kernkompetenz, das Empowerment der<br />
Frauen, die luxuriösere Heftausstattung und<br />
die luxuriöse Heftausrichtung zu einem noch<br />
schickeren und moderneren Premium-Frauenmagazin<br />
entwickelt, das bei der Zielgruppe<br />
mittlerweile als eine Art Lead-Magazin gilt. Diese<br />
wunderbare Akzeptanz ist natürlich gut für die<br />
Auflage, die im Durchschnitt bei 350.000<br />
Exemplaren liegt und so auch unsere Anzeigenkunden<br />
erfreut. Bei Shape ist die Entwicklung<br />
noch augenfälliger. Denn das Segment der Fitnessmagazine<br />
war lange Zeit nicht mehr sehr angesagt<br />
und hier hat es Shape als einzige Zeitschrift<br />
dieses Genres geschafft, einen Auflagenzuwachs<br />
zu generieren und damit Auflagenmarktführerin<br />
am Kiosk zu werden und den Leserinnen wieder<br />
den Spaß an der Fitness zu vermitteln. Shape<br />
zeigt, daß Fitness schön und auch sexy macht<br />
und bietet dazu überraschende und wirkungsvolle<br />
Ideen aus dem Fitness- und Ernährungsbereich<br />
aber auch schicke Tipps aus Mode<br />
und Beauty für das attraktive<br />
Aussehen. Diese attraktive<br />
redaktionelle Ausrichtung hat<br />
auch unsere Anzeigenkunden<br />
Waltraut von<br />
Mengden, MVG<br />
überzeugt und die Buchungslage befindet sich in<br />
very good shape.<br />
Wenn man allerdings die Verkaufsauflagenentwicklung<br />
von Joy im 1. Quartal 2007 mit<br />
dem Vorjahresquartal vergleicht, stellt man<br />
Auch Anzeigenumsätze unterliegen leichten<br />
Schwankungen, die nicht immer logisch erklärbar<br />
sind – das heißt: das erste Quartal war bei Joy<br />
schwierig, wurde aber durch das zweite Quartal<br />
und viele wunderbare zusätzliche Specials<br />
mehr als ausgeglichen, so daß sich unsere<br />
Nettoumsatz per heute als sehr erfreulich<br />
darstellt.<br />
Wie bewerten Sie die Anzeigensituation<br />
für das Pocket-Segment im allgemeinen?<br />
Momentan machen wir die Erfahrung, daß unsere<br />
Anzeigenkunden aufgrund der großen Vielfalt<br />
an Magazinen und neuen Medien und teilweise<br />
veränderter Strategien beim Kunden die<br />
Mediastrategien noch stärker hinterfragen und<br />
noch differenzierter planen und schalten, so daß<br />
sich leichte Verschiebungen auch im Pocketsegment<br />
bemerkbar machen.<br />
Joy ist mittlerweile in 13 Ländern vertreten.<br />
Sind Ausgaben für weitere Länder<br />
geplant?<br />
Wir sind mit der Internationalisierung<br />
von Joy sehr erfolgreich. Dieses Jahr<br />
werden drei weitere Ausgaben<br />
gelauncht, eine davon ist für die<br />
Ukraine. Unser Ziel ist es, mit Joy<br />
mittelfristig eine der international<br />
führenden Zeitschriftenmarken im<br />
monatlichen Frauensegment zu werden.<br />
12 trafikantenzeitung 7-8/2007
Medien<br />
Der Joy-Trend-Award erlebte kürzlich seine<br />
Premiere. Wie war die Resonanz?<br />
Wir haben den Joy Trend Award letztes Jahr<br />
entwickelt. Im Oktober 2006 riefen wir erstmals<br />
die Industrie auf, ihr trendigstes Produkt einzureichen.<br />
Der Erfolg war überwältigend. Insgesamt<br />
haben sich 250 Firmen mit über 300 Produkten in<br />
den Kategorien Beauty, Fashion und Lifestyle<br />
beworben. Die 12 Sieger wurden bei der ersten<br />
Das Segment der Fitnessmagazine<br />
war lange Zeit nicht mehr sehr<br />
angesagt und hier hat es „Shape“ als<br />
einzige Zeitschrift dieses Genres<br />
geschafft, einen Auflagenzuwachs<br />
zu generieren und damit Auflagenmarktführerin<br />
am Kiosk zu werden...<br />
Joy Trend Night bekannt gegeben und in der<br />
Juni Ausgabe von Joy ausführlich gefeatured<br />
und geehrt. Für Joy ist der Trend Award perfekt<br />
geeignet, die Trend-Kompetenz dieses Magazins<br />
zu unterstreichen! Die Aufgabe des Trend Award<br />
ist es, die Produkte zu ehren und auszuzeichnen,<br />
die nicht nur Trends setzen, sondern auch der<br />
Vision von Joy entsprechen – das heißt: Freude<br />
versprühen, kreativ sind und einen wirklichen<br />
Zusatznutzen bieten. Dieses Konzept hat sofort<br />
großen Anklang gefunden.<br />
Vor knapp einem knappen Jahr wurde<br />
Celebrity auf einen neuen Kurs gebracht. Die<br />
Verkaufsauflage sinkt dennoch weiter. Wie<br />
ist das zu erklären?<br />
Im Sommer 2006 haben wir Celebrity‘ als Luxus-<br />
Premium-Zeitschrift neu positioniert. Celebrity ist<br />
jetzt ein anspruchsvolles luxuriöses Magazin, das<br />
durch opulente Mode- und Beautystrecken und<br />
journalistische Hintergrundgeschichten über Stars<br />
die Leserinnen verwöhnt, zum Träumen anregt<br />
und sie motiviert, ein Stückchen von ihren Träumen<br />
auch zu verwirklichen. Wir wußten damals,<br />
daß wir mit dieser Neupositionierung Leserinnen<br />
verlieren, dafür aber neue anspruchsvolle Leserinnen<br />
generieren werden. Dieses Ziel haben wir<br />
erreicht. Wir sind auf einem sehr guten Weg und<br />
sehr zufrieden mit der Neupositionierung, die bei<br />
den Leserinnen und bei den Anzeigenkunden sehr<br />
gut ankommt..<br />
Wie sieht es hinsichtlich von Expansionsplänen<br />
für den asiatischen und englischsprachigen<br />
Raum aus?<br />
Die sind nach wie vor aktuell. Kürzlich waren<br />
unser Verleger Jürg Marquard und CEO Albrecht<br />
Hengstenberg in China, um den Markt zu screenen.<br />
Sind bei einem Ihrer deutschen Titel in<br />
nächster Zeit größere redaktionelle<br />
Veränderungen geplant?<br />
Jeder Titel muß sich permanent neu erfinden,<br />
ohne die Kernkompetenz dabei zu vernachlässigen,<br />
um den sehr hohen Ansprüchen der Leserinnen<br />
gerecht zu werden. Dabei ist es unerläßlich,<br />
auch mit schicken, überraschenden Aktionen die<br />
Leserinnen zu begeistern, um so die Leser/Blattbindung<br />
immer wieder zu stärken.<br />
Sind Titel-Launches in Deutschland derzeit<br />
ein Thema für Sie?<br />
„Celebrity“ ist ein anspruchsvolles<br />
Magazin, das durch opulente Modeund<br />
Beautystrecken sowie Hintergrundgeschichten<br />
über Stars die<br />
Leserinnen verwöhnt, zum Träumen<br />
anregt und sie motiviert, etwas von<br />
ihren Träumen auch zu verwirklichen<br />
2007 launchen wir ganz sicher keine neue<br />
Zeitschrift in Deutschland. Aber wir sind<br />
momentan in einer Phase, in der alle unsere<br />
Objekte in einem sehr guten Zustand sind – das<br />
heißt: wir hätten jetzt die Kraft und die<br />
Kapazitäten für einen neuen Titel. Wir befinden<br />
uns auch in der wunderbaren Lage momentan<br />
aus drei wirklich schicken Optionen auswählen zu<br />
können, so daß die Wahrscheinlichkeit für einen<br />
neuen Titel aus unserem Haus im nächsten Jahr<br />
hoch ist.<br />
Happy Bet Sportwetten ist ein Internationaler Wettanbieter mit Hauptsitz in<br />
Deutschland und Malta. Happy Bet betreibt mittlerweile rund 400 Annahmestellen<br />
für Sportwetten in Europa, davon allein 380 in Deutschland,<br />
zusätzlich noch in Belgien, den Niederlanden, Slowenien und jetzt auch in<br />
Österreich.<br />
Mit geschulten Mitarbeitern in allen Bereichen, einem einmaligem Riskmanagement<br />
und der nötigen Ausstattung für Ihre Filialen haben Sie einen<br />
der besten Partner an Ihrer <strong>Seite</strong>.<br />
Zusätzlich besitzt Happy Bet die notwendigen Berechtigungen zum<br />
Veranstalten und Vermitteln von Sportwetten in Österreich und Malta. In<br />
Österreich sind bereits einige Trafiken und auch Gastrokunden (Cafe‘s, Gasthäuser<br />
ect.) mit dem Happy Bet Softwaresystem ausgestattet und freuen<br />
sich über die sportbegeisterten zusätzlichen Kunden.<br />
Durch Spitzenquoten, Zuverlässigkeit und schnelle Auszahlungen hat sich<br />
Happy Bet einen sehr guten Namen bei allen Kunden im Sportwettenbereich<br />
geschaffen.<br />
Happy Bet stellt sicher, dass hohe Auszahlungen innerhalb eines Arbeitstages<br />
entweder per Boten oder mittels Blitzüberweisung dem Happy Bet<br />
Partner zur Verfügung stehen.<br />
Das Buchmacherrisiko trägt natürlich zur Gänze die Happy Bet Sportwetten<br />
GmbH.<br />
Jeder kann sich auch auf der <strong>Seite</strong> www.happybet.at über das umfangreiche<br />
Wettprogramm informieren, es gehört zu den größten Wettprogrammen<br />
die am Markt erhältlich sind.<br />
7-8/2007 trafikantenzeitung 13
Magazin<br />
tob/Tankstellen<br />
Leimer: Synonym<br />
für Trafikenmonopol<br />
Es wird Sie vielleicht interessieren,<br />
wenn Sie es nicht ohnedies schon<br />
gehört haben: tobaccoland führt mit<br />
den Ölmultis Gespräche über eine<br />
Direktbelieferung mit Rauchwaren.<br />
Offensichtlich sollen die Tankstellen<br />
– vor allem jene mit Gastro-Ecke<br />
– künftig als verbundene Trafiken<br />
geführt werden: Mit dieser Leserzuschrift<br />
konfrontieren wir unter dem<br />
Motto „Wo ein Rauch ist, da ist auch<br />
ein Feuer“ tobaccoland-Geschäftsführer<br />
Mag. Peter Leimer (unser Bild<br />
rechts), dessen Name als Synonym<br />
für das Tabakeinzelhandelsmonopol steht. „Und daran hat sich auch nichts<br />
geändert“, bestätigt er uns. Woher das Gerede kommt, kann er sich aber<br />
schon denken. Nämlich von den Key-Account-Management-Gesprächen<br />
mit den Mineralölkonzernen über eine dem tobaccoland-Marktanteil von<br />
90-Prozent entsprechende Produktplatzierung in den Regalen der Tankstellenpächter.<br />
Und bei seinen bisherigen Terminen mit der OMV und mit BP hat<br />
Leimer auch Verständnis dafür gefunden, daß das Zigarettenoffert ein<br />
Spiegelbild der Marktstruktur sein soll. „Sonst ändert sich einstweilen gar<br />
nichts am System“, weist der tobaccoland-Geschäftsführer irgendwelche<br />
eine Eigendynamik entwickelnden „Ich-hab’-gehört,-bitte weitersagen“-<br />
Spielchen der Gerüchteküche zu. „Einstweilen“: dieses Wort macht uns<br />
stutzig. Darauf angesprochen, was mit dieser Einschränkung gemeint sei, läßt<br />
uns Leimer einen Blick auf seine Vision tun: „Bitte, das ist jetzt Zukunftsmusik<br />
und aktuell nicht spruchreif. Aber ich könnte mir durchaus vorstellen, daß<br />
der Tankstellenpächter direkt bei tobaccoland bestellt, die kommissionierte<br />
Ware aber seinem zurayonnierten Trafikanten geliefert wird, wo er sie sich<br />
abholt und auch bezahlt. Das würde den zugewiesenen Trafikanten einerseits<br />
entlasten und ihm andererseits garantieren, daß die Bestellung tatsächlich<br />
über ihn abgewickelt wird und nicht an ihm vorbei mit einem Kollegen, der<br />
sich vielleicht nicht an die Spielregeln hält. Aber vielleicht schreiben Sie<br />
das besser nicht...“ Daß wir es dennoch tun hat seinen guten Grund. Und<br />
zwar den, um den Trafikanten die Angst vor einem Sägen am Tabakwaren-<br />
Einzelhandelsmonopolstatus zu nehmen. Vielmehr ist diesem auch in den<br />
Zukunftsszenarien ein Fixplatz zugewiesen.<br />
Imperial Tobacco/Altadis<br />
Strategische<br />
Harmonie<br />
Der britische Tabakkonzern Imperial Tobacco (West, JPS, Davidoff...) hat<br />
sein Übernahmeangebot für den spanisch-französischen Tabakkonzern<br />
Altadis (Gauloises, Fortuna, Gitanes...) erhöht. Imperial Tobacco biete jetzt<br />
50 Euro je Altadis-Aktie in bar, teilte Imperial Tobacco in London mit. Das<br />
Kaufgebot bewerte Altadis damit mit rund 16,2 Mrd. Euro. Der Altadis-<br />
Vorstand begrüße das Offert und empfehle seinen Anlegern, dieses<br />
anzunehmen, heißt es weiter. „Imperial Tobacco und Altadis passen<br />
strategisch hervorragend zusammen und werden unsere Position als weltweit<br />
viertgrößter Tabakkonzern stärken“, sagte Imperial-Tobacco-Chef<br />
Gareth Davis. Das neue Unternehmen werde Marktführer in Spanien und<br />
Großbritannien sein und in den wichtigen westeuropäischen Märkten<br />
Deutschland, Frankreich und Italien künftig stärker auftreten. In Deutschland<br />
ist Imperial mit der 2002 übernommenen Tochter Reemtsma vertreten.<br />
14 trafikantenzeitung 7-8/2007<br />
ÖBB: Rauchverbot in Zügen ab 1. September<br />
Zurechtgebogene<br />
Umfrageergebnisse<br />
Da Sie einseitig den Vertrag geändert<br />
haben, kündige ich diesen...: Solche<br />
bereits im Internet kursierende<br />
Musterbriefe, mit denen rauchende<br />
Reisende ihre Vorteils-, Family- oder<br />
Pendlerkarten und was es da sonst<br />
noch alles an Bahnzuckerln gibt<br />
stornieren und auf Rückerstattung<br />
der Gebühren drängen, lassen die<br />
Mailboxen der für den ÖBB-Personenverkehr<br />
zuständigen Vorstandsdirektoren<br />
des rotweißroten Bahnunternehmens<br />
übergehen und strafen<br />
deren „Die Reisenden wollen das<br />
so“-Kommentar anläßlich der<br />
generellen Rauchverbot-Ankündigung<br />
für den Personenverkehr per<br />
1. September 2007 Lügen. Die<br />
Ergebnisse einer nicht näher nachvollziehbaren<br />
Umfrage eines<br />
renommierten Meinungs- und<br />
Marktforschungsinstituts – nur 6,8<br />
Prozent der auf den Bahnhöfen und<br />
in den Zügen befragten Personen<br />
halten ein Rauchverbot für „nicht<br />
gut“ – werden ab Anfang September<br />
ohnedies nur mäßig zufriedene<br />
Bahnkunden wieder auf das Auto<br />
umsteigen lassen und für mehr<br />
Staus sorgen – auf der Straße<br />
ebenso wie vor den Bahnwaggon-<br />
Toiletten die den Reisenden als<br />
letztes Raucherabteil verbleiben.<br />
„Die Entscheidungsträger kennen<br />
die Fahrgastanliegen nicht – oder<br />
sie ignorieren diese...“ Diese<br />
Feststellung auf der „Pro Bahn<br />
Österreich – Fahrgäste machen<br />
mobil“-Internetseite muß dringend<br />
um den Zusatz ergänzt werden „...<br />
beziehungsweise biegen sich diese<br />
zurecht“ – und zwar mit nachstehender<br />
Milchmädchenrechnung. Befragt<br />
wurden 600 Personen, von denen<br />
sich 51,4 Prozent für ein rauchfreies<br />
Bahnfahren in Nahverkehrszügen<br />
und 41,8 für ein solches in Fernzügen<br />
aussprachen – sind summa<br />
summarum 93,2 Prozent, woraus<br />
sich die 6,8 Prozent jener Minderheit<br />
„errechnet“, die sich als Bahnkunden<br />
nicht bevormunden lassen wollen.<br />
Ein Rechenkunststück, das der<br />
Diskussion über ein verpflichtendes<br />
Vorschuljahr eine solche über ein<br />
Nachschuljahr für Meinungsforscher<br />
und ÖBB-Manager zur <strong>Seite</strong> stellt,<br />
beziehungsweise Bundeskanzler<br />
Dr. Gusenbauer, der sich ja von der<br />
Regierungsbank als Nachhilfelehrer<br />
angeboten hat, ein weites<br />
Betätigungsfeld eröffnet.<br />
Mit freundlicher Genehmigung entnommen dem Buch „Dicke Luft“ von Milan<br />
A. Ilic und Christian Peneder – Zu beziehen durch tobaccoland, Ausführliche<br />
Besprechung in der Ausgabe 6/07 der „Österreichischen <strong>Trafikantenzeitung</strong>“.
Eleganz<br />
hat einen Namen<br />
Die Produktlinie „Slim Agenda“<br />
wird erweitert mit der neuen<br />
„Slim Agenda White“.<br />
Eine neue Zigarette mit dem<br />
einzigartigen eleganten<br />
Design von Slim Agenda.<br />
Mit den niedrigsten<br />
Teer/Nicotin Werten (1/0,1)<br />
ist hiermit erstmalig in<br />
Österreich eine<br />
Ultraleichte Zigarette im<br />
Super Slim Format<br />
erhältlich.<br />
Bezugsquelle: R&G Raucher- & Geschenkbedarf Gesellschaft m.b.H. • Tel. +43 - (0)732 - 37 16 12 • Fax +43 - (0)732 - 37 16 22 • E-Mail: office@r-g.at<br />
Rauchen fügt Ihnen und den Menschen in<br />
Ihrer Umgebung erheblichen Schaden zu.
Magazin<br />
tobaccoland mit neuer Organisationsstruktur<br />
Jetzt noch effektiver<br />
tobaccoland, der langjährige<br />
und zuverlässige Partner der<br />
Trafikanten, baut seine<br />
führende Position noch weiter<br />
aus: Eine neue Organisationsstruktur<br />
und Investitionen<br />
rücken den Kunden noch stärker<br />
in den Mittelpunkt.<br />
t<br />
obaccoland, der führende Großhändler<br />
und All Inklusive-<br />
Dienstleister für den Tabakwareneinzelhandel,<br />
setzt sich seit<br />
Jahren für die Interessen der österreichischen<br />
Trafikanten ein – bei der<br />
Schmuggelbekämpfung ebenso wie für<br />
den Erhalt des Einzelhandelsmonopols.<br />
Das bestehende<br />
System wird mit dem<br />
neuen Eigentümer<br />
JT International<br />
(JTI) noch gefestigt,<br />
weil JTI auch in<br />
anderen Märkten Monopolsysteme<br />
fördert. Peter Leimer, General Manager<br />
von tobaccoland, freut sich, „dass die<br />
nun geplanten Investitionen in eine<br />
neue IT die technologische Basis für<br />
den weiteren Ausbau unseres Services<br />
für die Trafikanten bilden. Unser generelles<br />
Ziel ist es, das Service für die<br />
Trafikanten noch weiter auszubauen.“<br />
Effiziente Struktur<br />
Um noch schlagkräftiger aufzutreten<br />
und die optimale Servicierung der<br />
Trafikanten sicherzustellen verfügt<br />
tobaccoland seit Juni 2007 über eine<br />
neue Organisationsstruktur. Unter der<br />
16 trafikantenzeitung 7-8/2007<br />
Führung von General Manager Peter<br />
Leimer gibt es drei neue Bereiche:<br />
Logistik/IT, Vertrieb/Handelsmarketing<br />
und Finanzen/Administration. Die<br />
Struktur ist noch stärker auf die Bedürfnisse<br />
der Trafikanten und Industriepartner<br />
ausgerichtet.<br />
Drei neue Bereichsleiter<br />
Bereichsleiter Logistik und IT ist<br />
Manfred Knapp. Zuletzt war er verantwortlich<br />
für die acht Niederlassungen<br />
von tobaccoland sowie Gebietsleiter für<br />
den Osten Österreichs. Seine Laufbahn<br />
bei tobaccoland startete er im Jahr 1991<br />
im Rechnungswesen, er war auch im<br />
Projektmanagement in Deutschland tätig<br />
und als Managing Director für Hungarotabak<br />
(tobaccoland in Ungarn) zuständig.<br />
Pablo di Biase ist<br />
zuständig für Vertrieb<br />
und Handelsmarketing.<br />
Der Betriebswirt<br />
startete<br />
als Marketing-Manager bei Philips bevor<br />
er 2003 zur Gallaher Gruppe kam. Zuletzt<br />
war di Biase unter anderem mit der<br />
Marktentwicklung in der Slowakei sowie<br />
in Bulgarien betraut.<br />
Dem Bereich Finanzen und Administration<br />
wird Reinhard Kugler vorstehen,<br />
der seine Karriere 1985 im Rechnungswesen<br />
von Austria Tabak begann. Nach<br />
verschiedenen Positionen und Leitungsaufgaben<br />
im Bereich Finanzbuchhaltung,<br />
zeichnete er seit 2004 für die finanzund<br />
steuerbezogenen Aktivitäten von<br />
Austria Tabak verantwortlich.<br />
Für rechtliche Belange ist weiterhin<br />
Martin-Ralph Frauendorfer zuständig.<br />
Die Struktur noch stärker auf die<br />
Bedürfnisse der Handelspartner<br />
ausrichten...<br />
V.l.n.r.: Manfred Knapp – Reinhard Kugler – Pablo di Biase<br />
Rob Stanworth neuer<br />
AT-General Manager<br />
Rob Stanworth ist seit 1. Juni 2007 General<br />
Manager von Austria Tabak. In dieser Funktion<br />
trägt er die Gesamtverantwortung für den<br />
österreichischen Markt.<br />
Der gebürtige Brite ist seit 1999 für die<br />
Gallaher-Gruppe, die seit April 2007 zu der JTI<br />
Group of Companies gehört, tätig. Zuletzt war<br />
Rob Stanworth Managing Director von<br />
Gallaher Romania. In dieser Funktion plante<br />
und verantwortete er den Markteintritt und<br />
verschaffte Gallaher in zwei Jahren einen<br />
Marktanteil von über fünf Prozent.<br />
Stanworth startete nach Universitätsabschlußseine<br />
berufliche Karriere bei Rover (wurde<br />
später von BMW übernommen) und war dort<br />
für den Einkauf zuständig.<br />
In seiner neuen Position arbeitet er mit dem<br />
bewährten Team Nina Romanskaya, Marketingleitung<br />
Austria Tabak, und Mario Perhab,<br />
Verkaufsleitung Austria Tabak, zusammen.<br />
Live: Keine Kooperation<br />
mehr ab Herbst<br />
Die Zeitschrift „Live“, die in Wien aufgrund<br />
der Gratisabgabe in den „Heute“-Boxen und<br />
des 30-Cent-Verkaufs in den Trafiken nicht nur<br />
wegen dieser Vertriebsstrategie, sondern vor<br />
allem wegen der Verrechnung von Lieferkosten<br />
durch Morawa an die Trafikanten – die<br />
Österreichische <strong>Trafikantenzeitung</strong> berichtete<br />
in ihrer April-Ausgabe ausführlich –<br />
Diskussionen auslöste, ging am 13. Juli in die<br />
Sommerpause. Schon dieses große<br />
Sommerheft wurde – als Vorbote der<br />
Kooperationseinstellung von Live und dem<br />
Trafiken – nicht mehr über den Tabakwarenfachhandel<br />
vertrieben. Für das Wiedererscheinen<br />
ab Herbst sollen neue Vertriebsschienenweichenstellungen<br />
vorgenommen werden. In<br />
den Trafiken wird Live jedenfalls nicht mehr<br />
aufliegen.
Magazin<br />
Wiener Hofmobiliendepot: Tabakgenuß im Biedermeier<br />
Rauchkultur: ein Museumsthema<br />
S<br />
eit Jänner 2005 ist die<br />
Schloß Schönbrunn Kultur<br />
und Betriebsges. m. b. H.<br />
von Austria Tabak mit dem<br />
Management der Sammlung<br />
des ehemaligen Tabakmuseums<br />
betraut, das bis zu seiner Schließung im<br />
Jahr 2003 im Museumsquartier untergebracht<br />
war. Die rund 7000 tabakhistorischen<br />
Objekte und Bilder<br />
werden seither unter optimalen<br />
Sicherheitsvorkehrungen und Lagerbedingungen<br />
in Schönbrunn deponiert.<br />
Nun wird diese Sammlung, die<br />
zu den in Europa umfangreichsten und<br />
wertvollsten dieser Art zählt, zum Teil<br />
wieder der Öffentlichkeit zugänglich<br />
gemacht: in einer Sonderausstellung<br />
des Hofmobiliendepots, die unter der<br />
Devise „Tabakkultur im Biedermeier“<br />
steht und mit 170 ausgewählten<br />
Objekten und Bildern, einem Rauchsalon<br />
und einem Kaffeehaus, einen<br />
Überblick über die Schnupf- und<br />
Rauchkultur dieser Epoche gibt<br />
Tonpfeifen, Schnupftabakdosen,<br />
Meerschaum- und Porzellanpfeifen<br />
Der Tabak war im Zeitalter der Entdeckungen<br />
in Europa heimisch geworden.<br />
Tabak gelangte zusammen mit<br />
Tomaten und Kartoffeln aus Amerika in<br />
die „Alte Welt“. Zunächst wurde im<br />
16. und 17. Jahrhundert aus Tonpfeifen<br />
geraucht. Im 18. Jahrhundert verschrieb<br />
man sich ganz der Kultur des Tabakschnupfens<br />
aus kostbaren Schnupftabakdosen.<br />
Mit dem beginnenden 19. Jahrhundert<br />
kehrte man wieder zum Rauchen<br />
zurück. Zwar wurde immer noch geschnupft,<br />
vornehmlich aus Silber- und<br />
Lackdosen, doch wird das Schnupfen zunehmend<br />
in die unteren Schichten der<br />
Bevölkerung abgedrängt. Elegant wurde<br />
nun die damals teure Meerschaumpfeife,<br />
18 trafikantenzeitung 7-8/2007<br />
In einer Zeit zunehmender<br />
Rauchverbote wird die<br />
Rauchkultur nun zu einem<br />
Museumsthema. Und so wird<br />
auch die diesjährige „Lange<br />
Nacht der Museen“<br />
(6. Oktober 2007) im Wiener<br />
Hofmobiliendepot<br />
(1070 Wien, Andreasgasse 7)<br />
ganz im Zeichen des<br />
Biedermeier stehen. Das<br />
Programm reicht von<br />
speziellen Führungen über<br />
ein biedermeierliches<br />
Musikprogramm und Tanzvorführungen<br />
bis hin zur<br />
Verkostung von Schnupftabak.<br />
die schnell zu einem Prestigeobjekt<br />
avancierte, mit dem man sich auch gerne<br />
porträtieren ließ. Vor allem aber erlebte<br />
die Porzellanpfeife im Biedermeier eine<br />
Hochblüte. Ihr Reiz lag in der farbigen<br />
Bemalung, die unendliche Gestaltungsmöglichkeiten<br />
bot – und sie war wesentlich<br />
billiger als die Meerschaumpfeife.<br />
Untrennbar miteinander verbunden:<br />
Rauch- und Kaffeehauskultur<br />
War es im 17. Jahrhundert durchaus<br />
selbstverständlich, daß eine Dame eine<br />
Tonpfeife rauchte und ein Jahrhundert<br />
später schnupfte, so blieb mit dem beginnenden<br />
19. Jahrhundert der Tabakkonsum<br />
fast ausschließlich der Männerwelt<br />
vorbehalten. Die Anstandsliteratur verbot,<br />
in Gegenwart von Damen zu<br />
rauchen – und nach Tabak zu riechen<br />
galt als unfein. Der Mann von Welt zog<br />
sich daher, bekleidet mit einem<br />
Rauchermantel und einer Raucherkappe,<br />
in den mit einem Pfeifentisch<br />
und allen notwendigen Rauchaccessoires<br />
ausgestatteten Rauchsalon zurück, wo er<br />
ungestört dem Tabakgenuß frönen konnte<br />
– oder aber, er ging ins Kaffeehaus.<br />
Das Kaffeehaus war nicht nur<br />
ein Umschlagplatz für Informationen<br />
jeglicher Art, sondern auch ein Refugium<br />
für Tabakliebhaber. Geraucht wurde vor<br />
allem aus Tonpfeifen, die man vor Ort<br />
leihweise zur Verfügung gestellt bekam,<br />
gestopft mit dem gewünschten Tabak<br />
von eigens dafür bereitgestelltem Personal.<br />
Die Pfeife war gratis, der Preis der<br />
Füllung richtete sich nach der Qualität<br />
des Tabaks. In vielen Kaffeehäusern<br />
wurde bis weit ins 19. Jahrhundert<br />
hinein ganz in der Tradition der ersten<br />
türkischen Kaffeehäuser Wasserpfeife<br />
und die orientalische Form der Tonpfeife,<br />
der Tschibuk geraucht.<br />
Zu unserer Bildleiste oben<br />
(von links nach rechts)<br />
Pfeifenhändler im Kaffeehaus, Wien, 1824<br />
Georg Ferdinand Waldmüller (1793-1865)<br />
Öl auf Leinwand,<br />
Schnupftabakdose, Picknick im Wald,<br />
Österreich, um 1830<br />
Holz, Lack<br />
10,2x6,2x2,2cm<br />
Raucher mit Porzellanpfeife,<br />
Österreich, um 1833<br />
Franz Maschek (1797 – 1862)<br />
Öl auf Metall,<br />
Schnupftabakdose, Wien um 1834<br />
SES = S. E. Starkloff<br />
Silber, vergoldet, reliefiert, punziert, nielliert,<br />
7,3 x 4,8 x 1,5 cm
MIT EINER VORSCHAU AUF DIE FEUER+RAUCH IM RAHMEN DER CREATIV SALZBURG HERBST<br />
Creativ-Salzburg-Herbst-<br />
Aussteller in der Produktgruppe<br />
„Raucherbedarf“<br />
ABA-SYSTEM GES.M.B.H., Halle 13/Stand 306<br />
ACKERL ALFRED, Halle 13/Stand 103<br />
BIC AUSTRIA, Halle 13/Stand 404<br />
BRITISH AMERICAN TOBACCO (AUSTRIA) GMBH,<br />
Halle 13/Stand 402<br />
Rauchkultur-<br />
Trendmesse<br />
Die Creativ Salzburg Herbst vermittelt mit über 400 Ausstellern<br />
auf rund 26.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche einen –<br />
nomen est omen – Überblick über die aktuellen kreativen Trends<br />
in vielen Bereichen – in Halle 13 im speziellen einen solchen über<br />
das Angebot der Rauchwaren-, Raucheraccessoires- und<br />
Trafikantenbedarfanbieter.<br />
Öffnungszeiten: Die Fachmesse hält vom 31. August bis 2. September ihre Pforten<br />
geöffnet – Freitag und Samstag von 9.00 bis 18.00 Uhr, Sonntag von 9.00 bis 17.00<br />
Uhr.<br />
Ort: Messezentrum Salzburg (Am Messezentrum 6, A-5021<br />
Eintrittspreise: Eine Tageskarte kostet 15 Euro, bei Internet-Vorregistrierung<br />
ermäßigt sich dieser Preis auf 9 Euro; Dauerkarte: 19 Euro.<br />
Anreise per Auto: eigener Messezentrum-Autobahnanschluss an der A1 Westautobahn<br />
; beim Messezentrum stehen ausreichend Parkplätze zur Verfügung: 70 Cent pro<br />
halber Stunde, maximal 9 Euro für 24 Stunden, ermäßigte Parkplatzkarten an den<br />
Kassen erhältlich<br />
Anreise per Bahn: Obus Linie 1 fährt direkt vom Bahnhof zum Messezentrum und<br />
zurück. Durch die Vorlage eines Fachbesuchernachweises (Einladungskarte, Voranmeldung<br />
etc.) ist das Busticket kostenlos. Die gelöste Eintrittskarte gilt auch als<br />
Gratis-Rückfahrtticket.<br />
Taxistandplatz: direkt am Messezentrum Salzburg, Eingang B.<br />
Reedexpo Besucher Service Center (gegenüber dem Messezentrum):<br />
Susanne Wiener (Tel: +43 (0)662 4477 – 222, Fax: +43 (0)662 4477 – 253,<br />
Email: bsc@reedexpo.at ist den Creativ Salzburg Herbst-Besuchern gerne behilflich<br />
– mit preislich attraktiven Reed-Messepackages inklusive Hotel und Eintrittskarten,<br />
touristischen und kulturellen Auskünften.<br />
Internetkontakt: www.hb.creativsalzburg.at<br />
BUNDESGREMIUM DER TABAKTRAFIKANTEN,<br />
Halle 13/Stand 202<br />
CIGAR & CO GMBH Dr. Sebastian Zimmel,<br />
Halle 13/Stand 201, Halle 13/Stand 206<br />
CIMA GmbH, Halle 13/Stand 408<br />
CURLY & SMOOTH HANDELS GMBH,,<br />
Halle 10/Stand 320, Halle 12/Stand 410<br />
DIOS TABACCOS, Halle 13/Stand 107<br />
HANSE TOBACCO GBR, Halle 13/Stand 105<br />
HERMANN HAUSER RAUCHERBEDARF GMBH,<br />
Halle 12/Stand 407<br />
HOUSE OF SMOKE GUNZ GMBH,<br />
Halle 13/Stand 208<br />
KNULL AMINA, Foyer F, Stand 02<br />
MOOSMAYR GESMBH,<br />
Halle 13/Stand 200, Halle 13/Stand 302<br />
OCB VERTRIEBS-GMBH, Halle 13/Stand 405<br />
PIRKER TRAFIK-DESIGN, Halle 13/Stand 303<br />
KP-PLATTNER, Halle 13/Stand 106<br />
PROCARD PHONE SERVICE, Halle 13/Stand 104<br />
R & G Raucher & Geschenkbedarf, Halle 13/Stand 102<br />
TOBACCOLAND, Halle 13/Stand 210<br />
TOP TECH EDV, Lösungen DNS, Halle 13/Stand 406<br />
UNTERKOFLER Automaten, Halle 13/Stand 111<br />
WOHLFAHRTSEINRICHTUNG,<br />
Halle 13/Stand 204<br />
Quelle: www.reedexpo.at<br />
7-8/2007 trafikantenzeitung 19
Pfeifen & Cigarren Journal<br />
Für das Aldo<br />
Morelli-Modell<br />
Infinity, die Jahrespfeife<br />
2007, werden nur<br />
Plateauhölzer verwendet –<br />
Die Gesamtauflage liegt bei<br />
maximal 500 Stück. – Lieferbar in den<br />
Ausführungen glatt/natur 118 Euro,<br />
semi/rustik 89 Euro und transhell 79 Euro (v.r.n.l.)<br />
Aldo Morelli (Denicotea)<br />
Italienischer<br />
Charme<br />
Die sechs Modelle umfassende Aldo Morelli-<br />
Pfeifenserie Palazzo mit markanter Holm-/Mundstückapplikation<br />
verleiht den klassischen Formen<br />
einen besonderen Schwung. Lieferbar in<br />
glatt/orange (Große Abbildung) zu je 59 Euro,<br />
braun zu ebenfalls je 59 Euro und transhell zu<br />
je 49 Euro. – Die genannten Preise verstehen sich<br />
in jedem Fall als empfohlener Endverkaufspreis.<br />
Die Aldo Morelli-Pfeifenkollektion Oro zeichnen zwei<br />
vergoldete Ringe (4 Micron) aus von denen einer am<br />
Holmende und einer am Mundstück sitzt, was einen<br />
„Army (Stecker)-Look“ vermittelt. – 6 Modelle mit<br />
mittlerem Füllvolumen. Lieferbar in den Ausführungen<br />
marone (59 Euro), nero und transhell (jeweils 49 Euro).<br />
20 trafikantenzeitung 7-8/2007<br />
Bezugsquelle:<br />
KP-Plattner<br />
6030 Innsbruck<br />
Steinbockallee 9<br />
Tel.: 0512/26 40 64<br />
Fax: 0512/26 64 94
VCPÖ-Cigarre des Monats:<br />
Perdomo Reserve Figurado Maduro<br />
Die Nicaragua-Tabakeinlage sowie das Umblatt und das dreifach<br />
fermentierte Deckblatt ebenfalls aus Nicaragua machen<br />
diese die Perdomo Reserve Maduro zu einer Puro-Produktlinie<br />
mit einem halbsüssen Kakao- und Kaffeearoma. Stückpreis für<br />
das Figurado-Formar: 7,80 Euro<br />
Prince Molasses Wasserpfeifentabak<br />
19 Aromen – für jeden Geschmack etwas<br />
Die Arabic Factory Smoking (Mohamed Abass & Sons) ist im Norden Kairos,<br />
dem Stadtteil Shobra, beheimatet. Dort haben in einem Jahrhundert mittlerweile<br />
drei Generationen ihr Tabakfachwissen und ihre Erfahrungen bei der<br />
Molasseherstellung in die Entwicklung eines bekömmlichen Wasserpfeifentabaks<br />
investiert. Und das Ergebnis kann sich in jeder Hinsicht sehen und – wie<br />
Shisha/Hookah-Freaks bestätigen – rauchen lassen.<br />
Vom Prince-Molasses-Angebot hat die Firma KP-Plattner nunmehr 19 Aromen<br />
in ihr Liefersortiment aufgenommen und deckt damit so gut wie jede<br />
Geschmackrichtung ab: Bahraini Tree Apples, Peach, Apricot, Strawberry,<br />
Watermelon, Wine Grapes, Cocktail, Coconut, Honey Melon, Kiwi, One Apple,<br />
Pineapple, Arabian Coffee, Banana, Pistachio, Orange, Lemon, Mango und<br />
Cherry. Die zu jeweils 50 Gramm konfektionierten Packungen gehen für je<br />
4,25 Euro über den Trafikantenladentisch.<br />
SH07_Österr.Traf_89x128 06.08.2007 15:39 Uhr <strong>Seite</strong> 1<br />
Bezugsquelle: KP – Plattner<br />
Weitere Perdomo-Reserve-<br />
Produktfamilienmitglieder<br />
Perdomo Reserve Cameroon<br />
Diese Cigarre entwickelt mit Ihrem afrikanischen Cameroon-<br />
Deckblatt eine einzigartige Balance zwischen subtilen, süßen<br />
Aromen mit den würzigen nicaraguanischen Einlagetabaken,<br />
die aus kubanischen Tabaksorten gezogen wurden. Der<br />
Geschmack erinnert an Kaffeebohnen, Leder und Karamel. Die<br />
Kisten dieser Serie sind silberfarben lackiert, hochglanzpoliert<br />
und eigenen sich damit hervorragend als<br />
repräsentatives Geschenk.<br />
Perdomo Rerserve Champagne<br />
Die Namensgebung läßt bereits Erlsenes vermuten. Richtig!<br />
Diese aromareiche und ausgeglichene Cigarre und zählt zu<br />
einer der besten aus der Perdomo-Manufaktur. Die limitierte<br />
Serie „Champagne“ wird in Nicaragua hergestellt und ist mit<br />
einem hellen, goldenen Connecticut-Deckblatt versehen. Jede<br />
Cigarre wird in champagner-farbiges Cellophan verpackt.<br />
Bezugsquelle:<br />
House of Smoke<br />
Kommen<br />
Sie auf<br />
Ideen!<br />
www.creativsalzburg.at<br />
Die Fachmesse für Geschenkideen & Lifestyle<br />
31.8. – 2.9.2007<br />
Messezentrum Salzburg<br />
7-8/2007 trafikantenzeitung 21
Pfeifen & Cigarren Journal<br />
Fuente Aged Selection-Jahrgangscigarren<br />
God of Fire<br />
God of Fire, der Feuergott,<br />
stahl Zeus, der obersten<br />
Gottheit des Olymp, das<br />
Feuer, um es den Menschen<br />
zu bringen. Der darüber<br />
erboste Zeus verfügte, daß<br />
der God of Fire an einen<br />
großen Felsen gebunden<br />
und von einem Adler attackiert<br />
werden sollte. Durch diese<br />
Bestrafung für seine Tat mit<br />
einem langsamen, qualvollen<br />
Tod gelangte er bei den<br />
Menschen zu Heldenruhm.<br />
D<br />
ie an dieses Kapitel der<br />
Götter- und Heldensagen<br />
erinnernde künstlerische<br />
Darstellung findet sich auf<br />
dem Cigarrenring der God of Fire-Jahrgangscigarren,<br />
deren Besonderheiten<br />
sind, daß sie a) nach der Herstellung<br />
mindestens ein Jahr lang im Reiferaum<br />
lagern und b) der Markt ergo nur maximal<br />
zweimal im Jahr mit Nachschub<br />
versorgt wird. Aufgrund der weltweit<br />
großen Nachfrage sind daher Engpässe<br />
in der Belieferung nicht auszuschließen.<br />
Jede God of Fire-Cigarre ist in einer<br />
kleinen Holzschachtel verpackt und wird<br />
von zwei Cigarrenringen geziert, von<br />
denen der eine colorierte Abbildung des<br />
Feuergottes zeigt und der andere Auskunft<br />
darüber gibt, in welchem Jahr die<br />
Cigarre hergestellt wurde wer die Cigarre<br />
kreiert hat. Während nämlich die God of<br />
Fire-Cigarren von Carlos Fuente Senior<br />
mit einem Ecuador-Deckblatt verarbeitet<br />
sind, haben die den Namen Carlito<br />
Fuente tragenden ein Cameroon-Deckblatt.<br />
Nach der Ernte werden die frischen<br />
grünen Tabakblätter in Trockenschuppen<br />
aufgehängt, wo sie allmählich ihre<br />
Feuchtigkeit verlieren. Nach mehr als<br />
sechs Wochen erreicht das Blatt einen<br />
schönen, tiefen Braunton. Die getrockneten<br />
Tabakblätter werden dann fer<br />
22 trafikantenzeitung 7-8/2007<br />
mentiert und jahrelang gelagert,<br />
ehe die Fuentes sie für<br />
hochwertig genug für ihre<br />
feinsten Cigarren halten.<br />
Obwohl die Cigarren mit<br />
bereits abgelagertem Tabak<br />
hergestellt werden, müssen<br />
sie nach dem Rollen durch<br />
erfahrene Torcedores erneut<br />
reifen, denn:<br />
Direkt nach dem Rollen<br />
stecken die Cigarren noch<br />
in den „Kinderschuhen“ –<br />
ihr eigentlicher Geschmack<br />
entwickelt sich erst nach<br />
und nach. Während der Ablagerung<br />
durchlaufen sie<br />
eine Reifeprozedur, bei der<br />
sich Einlage, Umblatt und<br />
Deckblatt zu einer perfekten<br />
Einheit und Balance verbinden<br />
und der Geschmack der<br />
kombinierten Tabake hervortritt.<br />
Die Cigarren, die<br />
ein Jahr lang unter Idealbedingungen<br />
reifen, schmecken um Längen besser als<br />
solche, die gerade frisch hergestellt wurden.<br />
Während sich beim Rebensaft die<br />
Jahrgangsangabe auf der Weinflasche auf<br />
das Erntejahr der Trauben bezieht, steht<br />
die Jahreszahl auf dem Cigarrenring der<br />
God of Fire-Cigarren für das Herstellungsjahr,<br />
zumal Einlage-, Umblatt- und<br />
Deckblatt-Tabake aus verschiedenen<br />
Erntejahren stammen. So kannn man<br />
vom schmäleren Cigarrenring ablesen,<br />
wie lange diese Fuente Aged Selection-<br />
Cigarren seit ihrer Produktion bereits<br />
gereift sind.<br />
Es handelt sich also um gut gereifte<br />
Jahrgangscigarren, die mit jedem Jahr<br />
einer weiteren Lagerung einen noch<br />
exquisiteren Geschmack erlangen.<br />
Die Arturo Fuente God of Fire-Cigarren<br />
sind in drei Formaten erhältlich:<br />
Churchill: 178mm x18mm<br />
Double Robusto: 145 x 20mm<br />
Robusto: 126 x 19mm<br />
Sämtliche Formate mit Ausnahme<br />
der Churchill sind in 10er Kisten ver
packt – die Churchill in 6er Kisten. Die<br />
Limitierung liegt weltweit bei 300 (!)<br />
und die Kisten sind fortlaufend numeriert<br />
und enthalten ein Echtheits-Zertifikat.<br />
Dies gilt auch für das ebenfalls erhältliche<br />
God of Fire-Sortiment, das<br />
vier Cigarren beinhaltet (1 Churchill,<br />
1 Robusto und 2 Double Robusto). Dieses<br />
ist weltweit auf 200 (!) Kisten begrenzt.<br />
Um den Vorstellung der Fuente-Familie<br />
gerecht zu werden, werden Händler gesucht,<br />
welche die God of Fire-Linie im<br />
vollen Umfange zu präsentieren bereit<br />
sind, um so eine optimale Präsenz der<br />
Marke zu gewährleisten. Eine Latte, die<br />
dem Einzelhandel eine entsprechende<br />
Abhebung vom Gesamtmarkt ermöglicht.<br />
Als Verkaufsunterstützung werden der<br />
Erstbestellung God of Fire-Broschüren<br />
für den Konsumenten und Steller beigelegt.<br />
Dieser extrem hohe Aufwand und die<br />
begrenzte Verfügbarkeit findet ihren<br />
Niederschlag auch im Preis, der am<br />
Creativ-Salzburg-Herbst-Messestand der<br />
House of Smoke Gunz GmbH zu erfahren<br />
ist.<br />
Zwingt<br />
Farbe rein<br />
in die<br />
Raucherecke<br />
Im Accessoires-Bereich<br />
bietet das House of<br />
Smoke eine neue Serie<br />
Cigarrenascher an.<br />
Erhältlich in den Farben<br />
Rot, Gelb oder Schwarz<br />
kosten die<br />
18,5 x 13 x 3,5cm großen<br />
Porzellanascher im<br />
Einkauf 19,50 Euro.<br />
Als elegante Halfbent mit edler Silberkappe und<br />
Spigot (Sterling Silber) präsentiert sich die<br />
Design Berlin db – Jahrespfeife 2008, die in zwei<br />
verschiedenen Ausführungen lieferbar ist:<br />
Als hell/glattes Modell mit schöner Maserung<br />
(Bild rechts) Auslieferung in exquisiter Geschenkbox)<br />
und mit teilrustizierter Oberfläche und<br />
transparenter Acrylspitze (Bild links) – Auslieferung<br />
im Etui).<br />
db-<br />
Jahrespfeife<br />
2008<br />
Bezugsquelle: Ackerl<br />
7-8/2007 trafikantenzeitung 23
Pfeifen & Cigarren Journal<br />
Die Tabake Ilsteds-Own-<br />
Produktlinie wurden<br />
gemeinsam mit dem<br />
berühmten Pfeifenkünstler<br />
Paul Ilsted<br />
entwickelt und nach<br />
ihm benannt. Sie<br />
repräsentieren den<br />
hohen Standard<br />
dänischer Rauchkultur<br />
und sind Beispiel für die<br />
Kreativität im Umgang<br />
mit Tabak und dem<br />
ausgeprägt guten<br />
Geschmack der<br />
Pfeiferaucher-Nation<br />
schlechthin.<br />
Ilsteds Own 100: „Exotic Taste“<br />
Eine ausgewogene Komposition von<br />
Bright-Virginia, Burley und Black<br />
Cavendish. Das einzigartige hocharomatische<br />
Flavour von Vanille und Marillen<br />
hat diesen Tabak zu einem der erfolgreichsten<br />
der Ilsted-Produktserie gemacht.<br />
Ilsteds Own 99 „Sweet Taste“<br />
Eine exklusive Mischung, in<br />
deren Mittelpunkt der neu entwickelte<br />
Brown Cavendish steht, der zusammen<br />
mit fünf verschiedenen Virginiavariationen,<br />
Burley und Black Cavendish für<br />
ein reichhaltiges Aroma sorgt, das mit<br />
Café-Latte-Macchiato-Flavour verfeinert<br />
ist.<br />
Ilsteds-Own-Pfeifentabake<br />
Gleich sieben auf<br />
einem Streich...<br />
Ilsteds Own 88 „Mellow English Taste“<br />
Eine überraschend sanfte englische<br />
Mischung: Virginiatabake von drei<br />
Kontinenten ergeben zusammen mit<br />
Black Cavendish und einer Prise des<br />
rauchig-würzigen Latakia einen mittelstarken<br />
Tabak mit leichten Orangenund<br />
Honigaromen.<br />
Ilsteds Own 77 „Classic Taste“<br />
Dieser vom Erscheinungsbild her lebhaft<br />
bunte Blend ist das Resultat einer harmonische<br />
Mischung von Burley, Black<br />
Cavendish und Bright Virginia, überzogen<br />
mit einem leichten Aroma von<br />
Rosinen. Ein sanfter Tabak, der vom<br />
Geschmack und der Raumnote her überzeugt.<br />
Ilsteds Own 66 „Aromatic Taste“<br />
Eine hocharomatische Mischung<br />
verschiedener Virginiavariationen<br />
und doppelt fermentiertem<br />
Black Cavendish wurde<br />
mit einem Flavour von gebrannten<br />
Mandeln und Vanille<br />
verfeinert. Ein im Geschm,ack<br />
geschmeidiger und im Bouquet<br />
intensiver Tabak.<br />
Ilsteds Own 55 „Fresh Taste“<br />
Eine köstliche Mischung aus<br />
kakaobraunem, sanftem Burley<br />
und einem schonend gerösteten,<br />
süßlich-würzigem Cavendish. Hocharomatisch<br />
und leicht fruchtig im<br />
Geschmack mit einer Zwetschgen/Vanille-<br />
Raumnote.<br />
Ilsteds Own „Cedros Handblended“<br />
Eine hervorragende Vriginia-Burley-<br />
Kentucky-Mischung. Diesen Tabaken<br />
wird im richtigen Verhältnis ein kleiner<br />
Anteil Black Cavendish-Blattgut beigegeben,<br />
was dem Blend eine natürliche<br />
Süße verleiht. Verpackt präsentiert er<br />
sich in exklusiven Zedernholzkisten,<br />
deren ätherische Öle sich als feine warmwürzige<br />
Nuance mit den Tabakaromen<br />
verbinden.<br />
Preis: 22 Euro / 100g<br />
Bezugsquelle: House of Smoke<br />
LCA-Cigarren in<br />
den Formaten<br />
Corona,<br />
Robusto,<br />
Torpedo<br />
Neu im Ackerl-Sortiment<br />
„Liga Centro Americana“-Cigarren<br />
it N. Brockhausen, Geschäftsführer von Charles Fairmorn, hat in Zusammenarbeit<br />
mit Nestor Plasencia, dem ungekrönten König der Tabakanpflanzer<br />
P<br />
und Cigarrenhersteller Zentralamerikas, die neue Linie Liga Centro Americana<br />
(LCA) geschaffen, die neben einem attraktiven Preis-Leistunmgsverhältnis<br />
Cigarrenkompetenz auf drei Ebenen offeriert: hinsichtlich des Produkts ganz<br />
allgemein ebenso wie im Hinblick auf Design und Geschmacksqualität.<br />
Der Blend dieser Cigarre besteht aus Tabaken der zentralamerikanischen Länder<br />
Honduras, Nicaragua und Costa Rica und vereint die beste Eigenschaften des Blattguts.<br />
Das Resultat ist ein schokoladig-cremiger Geschmack, wobei sich die Aromen<br />
und die Würze der ursprünglich kubanischen Saaten nicht verleugnen läßt.<br />
Bezugsquelle: Ackerl<br />
24 trafikantenzeitung 7-8/2007
Swedish Match Austria organisiert sich neu<br />
Trennung in<br />
„Tabak“ und „Feuer“<br />
Dieser Tage erhielt der Tabakwarenfachhandel<br />
ein Schreiben, in dem Swedish<br />
Match Austria die Trafikantinnen und<br />
Trafikanten über eine kürzlich ertfolgte Neu-<br />
Organisation der beiden Geschäftsbereiche<br />
„Tabak“ und „Feuer“ in Österreich informierte<br />
Der bisherige Swedish-Match-Austria-Geschäftsführer,<br />
Rupert Waranitsch übernimmt demnach<br />
den Bereich „Feuer“ (Zündhölzer und Feuerzeuge)<br />
im Rahmen der neu gegründeten Firma Sirius<br />
Match Austria GmbH. und ist dabei primär für das<br />
Key-Account-Management zuständig.<br />
Die Swedish Match Austria GmbH (später<br />
Danczek a.s.) betreut weiterhin alle bisherigen Tabakwareneinzelhandel-Produktbereiche:<br />
Cigarren,<br />
Pfeifentabak, Zünder, Feuerzeuge und Zubehör<br />
– und zwar nach der Übersiedlung des Lagers in<br />
Wasserpfeifentabakbefeuchter<br />
Mola<br />
Mix<br />
Um einen<br />
zu trockenen<br />
Tabak für die<br />
Wasserpfeife<br />
anzufeuchten,<br />
wurde Mola Mix entwickelt,<br />
das den Geschmack und<br />
das Rauchverhalten des<br />
Tabaks maximiert.<br />
Bezugsquelle: Cigar & Co<br />
Attraktiver Preis<br />
Te Amo +<br />
A. Turrent<br />
Die Formate dieses<br />
mexikanischen Longfillers<br />
sind ab 1.9.2007,als 4er<br />
bzw. 5er Einheit wie auch<br />
in der 10er- Kiste zu<br />
attraktiven Preisen erhältlich:<br />
Te Amo classic Toro<br />
KVP 3,95 Euro/Stück<br />
Te Amo classic No. 4<br />
KVP 2,95 Euro/Stück<br />
Te Amo classic Robusto<br />
KVP 3,75 Euro/Stück<br />
A. Turrent Modesto<br />
KVP 3,95 Euro/Stück<br />
A. Turrent Robusto<br />
KVP 4,25 Euro/Stück<br />
Bezugsquelle: KP-Plattner<br />
Klagenfurt von Salzburg aus. Als neue Geschäftsführerin<br />
steht den Trafikantinnen und Trafikanten<br />
ab sofort Ludmilla Graf für eventuelle Anfragen<br />
zur Verfügung.<br />
Für Bestellungen beim voraussichtlich von<br />
5020 Salzburg, Berchtesgardnerstraße 26 aus<br />
tätigen Unternehmens steht die E-Mailadresse<br />
mailto:orderdesk.at@danczek.com zur Verfügung.<br />
Kunden ohne PC-Anschluß können unter der<br />
Telefonnummer 0676 705 33 06 Kontakt zum<br />
neuen Swedish Match-Vertriebspartner aufnehmen.<br />
Für Großkunden (Handelsketten, Großhandel),<br />
die sich über Produkte aus dem „Feuer“-<br />
Bereich (Zündhölzer und Feuerzeuge) informieren,<br />
beziehungsweise solche bestellen wollen, tun<br />
dies unter der E-Mailadresse<br />
info@matchaustria.at<br />
Papier D‘Arménie<br />
Gesunder Wohlgeruch<br />
Papier D‘Arménie, seit 120 Jahren am Markt und<br />
auf der Weltausstellung 1888 mit der Goldmedaille<br />
ausgezeichnet, wirkt antibakteriell und ist ein<br />
völlig natürlicher Raumduft Es ist ein natürliches<br />
und schnell wirkendes Geruchsbindemittel und<br />
Desinfektionsmittel, das die Luft reinigt sowie<br />
parfümiert und solcherart alle üblen Gerüche –<br />
wie Küchen-, Tabak- und Haustiergerüche –<br />
entfernt. Bei diesem Produkt, das von der<br />
Monopolverwaltungsgesellschaft als Nebenartikel<br />
zugelassen ist, handelt es sich um ein<br />
reines Naturerzeugnis aus hochwertigen<br />
pflanzlichen Rohstoffen<br />
und diversen Harzen. Hergestellt<br />
wird es in einem Pariser Vorort in<br />
einer kleinen Fabrik – auch heute<br />
noch werden alle Produktionsschritte manuell durchgeführt. Anwendung:<br />
Einen Streifen des Papier D‘Arménie abreißen, ihn wie ein Akkordeon<br />
falten und kurz anzünden. Falls eine Flamme entsteht, so pusten man<br />
diese sofort aus. Das Papier d‘Arménie muß langsam verbrennen. Der<br />
angenehme Duft hat sich nach zwei Stunden völlig im Raum verteilt.<br />
Kontakt: Amina Knull Parfumeriegroßhandel; Auf der Sulz 51; 3001<br />
Mauerbach; papierdarmenie@gmx.at; Tel./Fax: 01/208 96 85<br />
Ltd.Edition<br />
De Olifant<br />
goes Brasil<br />
Für kurze Zeit gibt<br />
es als ltd. Edtion<br />
die Half Corona<br />
Matelieff, die<br />
Corona und die<br />
Knakje von<br />
De Olifant mit<br />
Brasil-Deckblatt.<br />
Bezug: Cigar & Co<br />
BEZUGSQUELLEN<br />
Großhandelsadressen für die Bestellung<br />
der (Messe)Neuheiten, über die im<br />
Pfeifen- und Cigarrenjournal sowie auf<br />
den Markt-<strong>Seite</strong>n berichtet wird:<br />
Alfred Ackerl<br />
24<strong>52</strong> Mannersdorf/Leithageb.,<br />
Halterzeile 53 a<br />
Tel./Fax: 02168/67725<br />
E-Mail: office@ackerl-tabak.at<br />
House of Smoke Gunz GmbH<br />
6850 Dornbirn,<br />
Am Kehlerpark 5<br />
Tel.: 05572/51564<br />
Fax: 0 5572/51 565<br />
E-Mail: houseofsmoke@aon.at<br />
r & g<br />
4020 Linz,<br />
Gallanderstraße 15<br />
Tel.: 0732/371612 Fax: 0732/371622<br />
Curly & Smooth<br />
D-82110 Germering,<br />
Dornierstraße 3<br />
E-Mail: info@Curly-Smooth.de<br />
KP-Plattner Gesmbh<br />
6063 Innsbruck,<br />
Steinbockallee 9<br />
Tel.: 0512/264064 Fax 0512/266494<br />
E-Mail office@kp-plattner.at<br />
Moosmayr Ges.m.b.H.<br />
4600 Wels, Kamerlweg 37<br />
Tel.: 07242/45628<br />
Fax: 07242/456 286<br />
E-Mail: office@moosmayr.at<br />
Cigar & Co<br />
1160 Wien,<br />
Sulmgasse 4<br />
Tel.: 01/492 87 22 Fax: 01/492 01 02<br />
E-Mail: don@cigar-zimmel.at<br />
Firma Hauser<br />
D-86165 Augsburg,<br />
Meraner Straße 46<br />
Tel.: +49 821 72019-0<br />
E-Mail: info@hauser-augsburg.de<br />
Tobaccoland (Zentrale)<br />
1160 Wien,<br />
Paltaufgasse 12-14<br />
Internet: www.tobaccoland.at<br />
Tel.: 01/49102-0<br />
7-8/2007 trafikantenzeitung 25
Pfeifen & Cigarren Journal<br />
Club der Wiener Cigarrenfreunde (W.C.F.)<br />
Jeder kann, niemand muß<br />
K<br />
ürzlich trafen sich in einem<br />
Lokal in Wien-Josefstadt 22<br />
honorige Damen und Herren,<br />
die alle eines verbindet: ihre Cigarrengenuß-Vorliebe.<br />
Und so kam es nicht<br />
von ungefähr, daß den Höhepunkt des<br />
langen Abends die Clubgründung der<br />
Wiener Cigarrenfreunde (W.C.F.)<br />
bildete. Die einen – Aficionados von<br />
echtem Schrot und Korn – haben bereits<br />
weite Reisen zu den berühmtesten<br />
Tabakanbaugebieten und bekanntesten<br />
Cigarrenproduktionsstätten hinter sich.<br />
Von ihrem Wissen können jene profitieren,<br />
die dem braunen Gold rein des<br />
Genusses wegens zugetan sind und sich<br />
entweder von Berufs wegen oder aus<br />
Liebhaberei Cross-Over-Erfahrungen<br />
(Welches Getränk zu welcher Cigarre...)<br />
26 trafikantenzeitung 7-8/2007<br />
erworben haben und diese weiterzugeben<br />
bereit sind.<br />
Und so hat sich bereits bei der Gründungsversammlung<br />
ein feines Netzwerk<br />
von Connaisseuren gebildet, die aus<br />
einer großen Angebotsfülle an Genußmenschenthemen<br />
wählen können – und<br />
das alles unter dem Motto: Jeder kann,<br />
niemand muß.<br />
Übrigens muß auch niemand einen<br />
Mitgliedsbeitrag zahlen. Eine weise Entscheidung,<br />
mit der von vornherein das<br />
Friktions-Potenzial eliminiert wurde.<br />
Trafikanten und deren Kunden, die mehr<br />
über diese Cigarren-Bruder- & Schwesternschaft<br />
erfahren wollen, können dies auf<br />
der Web-<strong>Seite</strong> http://www.cigars.at, beziehungsweise<br />
unter der E-Mailadresse<br />
office@cigars.at.<br />
Ausflugstipp: Das Pfeifenmuseum im niederösterreichischen<br />
St. Aegyd am Neuwalde (Kirchenplatz 2) gibt<br />
mit 650 Exponaten einen einzigartigen Überblick über die<br />
Entwicklung der Rauchkultur. Zusammengetragen wurde die<br />
Sammlung von dem ehemals in der Gemeinde wirkenden<br />
katholischen Pater Leo. Schmuckstücke der Sammlung sind<br />
Pfeifen aus dem Jahr 1586, spezielle Bettpfeifen sowie einzigartige<br />
Exponate aus verschiedensten Materialien, wie Silber,<br />
Meeresschneckenhäusern, Maiskolben und Meerschaum.<br />
Interessenten wenden sich an das Gemeindeamt 3193 St. Aegyd am<br />
Neuwalde (Tel.: 02768/2290), bzw. an Herrn Josef Schlager (Tel.: 02768/6144).<br />
Golf Gigarre aus dem Hause Perdomo<br />
Nicht nur für Golfer<br />
Der bei Aficionados bekannte Cigarren-<br />
Produzent Nick Perdomo aus der kubanischen<br />
Tabakdynastie hat in seiner Tabacalera<br />
Perdomo in Esteli in Nicaragua eine sehr<br />
schöne Limited Golf Edition entwickelt.<br />
Die Perdomo Reserve Limited Golf Edition aus<br />
der La Tradición Cabinet-Serie gibt es bei Cigar<br />
& Co in den nachstehenden Formaten in Kisten<br />
zu 25 Stück – die Double Eagle Tubo in Kistchen<br />
zu 10 Stück :<br />
Putter – Petit Corona 6,90 Euro/Stk.<br />
Fore – Figurado 7,90 Euro/Stk.<br />
Iron – Robusto 8,90 Euro/Stk.<br />
Double Eagle Tubo – Churchill 11 Euro/Stk.<br />
(grüne Alu Tube)<br />
Die Cigarren sind sehr sorgfältig mit der Hand<br />
gefertigt und haben ein schönes dunkles<br />
Maduro-Deckblatt aus Connecticut. Umblatt<br />
und Einlage kommen aus Nicaragua.<br />
Geschmack und Aroma sind reichhaltig,<br />
komplex, elegant – bis zu einem sanften,<br />
befriedigenden finish.<br />
Mini Mehari‘s<br />
Voll im Trend<br />
Zufrieden zeigt sich Marcel Michels, General<br />
Export Manager und neuerdings kommerzieller<br />
Direktor von Agio Royal Dutch Cigars, mit dem<br />
bisherigen Verkauf der Mini Mehari’s-Cigarillos<br />
in Österreich. International ist die Mehari’s die<br />
meistverkaufte Marke von Agio. Die Zeit, die<br />
vielen für den Rauchgenuß gegönnt ist, wird<br />
oft kürzer – damit liegen die Mini Mehari‘s<br />
(20 Stück kosten 4,60 Euro) voll im Trend.<br />
Die Mini Mehari‘s Java verdanken ihren<br />
eigenständigen Charakter in hohem Maße dem
ursprünglichen Geschmack und der besonderen<br />
Note des Java Deckblattes im Einklang mit der<br />
Einlage und ihrer reichhaltigen Mischung von<br />
Tabaken erster Güte.<br />
Die Mini Mehari‘s Ecuador zeichnen sich durch<br />
das helle, im Schatten gereifte Ecuador-Deckblatt<br />
aus. Diese besondere Tabakkultur bringt<br />
die sichtbar natursanfte Tönung hervor und<br />
sorgt in inniger Verbindung mit der harmonisch<br />
abgestimmten Einlage für einen feinen Zug und<br />
unbeschwerten Rauchgenuß.<br />
Marcel Michels (Bild unten links): Die „Mini<br />
Mehari‘s liegen voll im Trend: Dem Fachhändler<br />
schaffen sie maximalen<br />
Umsatz – dem Raucher<br />
maximalen Genuß.<br />
Daher scheint es nur<br />
logisch, daß die<br />
Zusammenarbeit mit<br />
tobaccoland für die<br />
Marken Mehari’s und<br />
Panter um weitere fünf<br />
Jahre verlängert wurde.<br />
„Zurück zur Natur“-Pfeifentabak<br />
Mac Baren HH Vintage Syrian<br />
Der HH – Vintage Syrian ist in keiner Weise neu. Die Anregung zum Rezept stammt<br />
sogar aus den Anfangszeiten von Mac Baren Tobacco vor mehr als 120 Jahren. Diese<br />
Mischung ist typisch für jene Zeit und verdient die Bezeichnung „Zurück zur Natur“. Das<br />
volle und reiche natürliche Aroma des Tabaks verleiht dem HH – Vintage Syrian Latakia<br />
seinen Geschmack.<br />
Den Tabak HH zu nennen, hat einen einfachen Grund: HH sind die Initialen des<br />
Mac Baren Tobacco -Gründers Harald Halberg. Bei genauem Hinsehen findet man die<br />
gleichen Initialen auch im Mac Baren-Logo finden, im Schild zwischen den beiden<br />
Löwen.<br />
Ein milder, aber geschmacksvoller syrischer Latakia bildet die Basis der Mischung.<br />
Dieser Tabak verleiht ihr ihren „rauchigen“ Geschmack, kraftvoll, jedoch ohne<br />
Schärfe auf der Zunge. Für die würzige Note wurde ihr türkischer Orient-Tabak<br />
beigemischt. Eine Kombination aus verschiedenen Virginia-Tabaken von drei<br />
Kontinenten sorgt für einen süßen natürlichen Geschmack. Und um die Mischung mit<br />
Tiefe und Fülle zu vollenden, wurde noch ein wenig<br />
Dark Fired Kentucky aus den USA hinzugefügt.<br />
Der HH - Vintage Syrian Latakia ist ein lose<br />
geschnittener Tabak, der einen gleichmäßigen,<br />
ruhigen Brand gewährleistet. Er wird nicht sehr<br />
heiß, was bedeutet, dass Sie auf der Zunge nur<br />
eine äußerst geringe Schärfe verspüren. Wenn<br />
Sie nach dem Rauchen die Pfeife leert, findet<br />
man nur feine graue Asche vor: der Tabak ist<br />
langsam und trocken heruntergebrannt.<br />
100 Gramm: 8,90 Euro<br />
Bezugsquelle: tobaccoland<br />
Toscano Aroma Café/Grappa/Anice<br />
Aromatische Italiener<br />
Die Toscano-Cigarren werden in der Manifatture<br />
Sigaro Toscano in Lucca in der Toscana (Italien)<br />
nach einem seit 1818 unveränderten Rezept<br />
gefertigt. Beste dark fired Kentuckytabake<br />
werden in einem speziellen Verfahren sorgfältig<br />
fermentiert. Für Freunde der Toscano Classico<br />
(6 Monate Lagerung) oder der Antico Toscano<br />
(12 Monate Lagerzeit) sind die Toscanello eine<br />
etwas kürzere Alternative. Toscano und<br />
Toscanello bieten ein robustes, naturbelassenes<br />
Rauchvergnügen – sie haben den<br />
charakteristischen,<br />
veredelten Geschmack der Toscana,<br />
der besonders mit Grappa und Espresso<br />
harmoniert. Sie sind fest gerollt und garantieren<br />
einen langanhaltenden Rauchgenuss.<br />
Neu im Cigar & Co-Sortiment sind die<br />
Toscanelli Aroma Caffè mit interessanten,<br />
herzhaften Rösttönen, die Toscanello Aroma<br />
Grappa mit dezenter Grappa-Note und die<br />
Toscanello Aroma Anice mit natürlicher<br />
Essenz von Anis und mediterranen Früchten.<br />
Ein Stück kostet jeweils 0,90 Euro. die<br />
Packung zu 5 Stück 4,50 Euro. Binnen kurzer<br />
Zeit haben diese Aroma-Varianten in Italien<br />
große Marktanteile errungen.<br />
Toscano-<br />
Display<br />
für eine<br />
effektvolle<br />
Impuls-Kauf-<br />
Präsentation<br />
Zum Saisonauftakt<br />
Karibische<br />
Nacht<br />
Den Saisonauftakt feierte<br />
das Parkhotel Pörtschach<br />
(Kärnten) mit<br />
einer Karibischen Nacht<br />
(Direktor Raimund<br />
Stani), bei der feinste<br />
Cigarren aus dem<br />
Hause Cigar & Co<br />
geschmaucht wurden<br />
(Balmoral Dominican<br />
Selection, Bock Golden<br />
Edition, Carlos Torano<br />
Nicaragua Selection...)<br />
7-8/2007 trafikantenzeitung 27
Pfeifen & Cigarren Journal<br />
19. Österr. Meisterschaft<br />
im Pfeifenlangzeitrauchen<br />
12. Mai 2007<br />
Die ersten zehn – Platz/Name/Klub/Zeit<br />
1 Balint Peter (Aranyfüst Budapest)<br />
02:15:38<br />
2 Barath Antal (Aranyfüst Budapest)<br />
02:07:19<br />
3 Dobnig Elisabeth (Lienzna Pfeif‘nracha)<br />
01:46:36<br />
4 Biri Novotny (PC Brno) 01:37:56<br />
5 Dobnig Werner (Lienzna Pfeif‘nracha)<br />
01:32:56<br />
6 Scherzer Gerhard (Vindobona) 01:25:00<br />
7 Krenn Hans (Vindobona) 01:21:43<br />
8 Kohlhuber Josef (Villach1) 01:20:38<br />
9 Paulmayer Friedrich (Vindobona)<br />
01:10:27<br />
10 Verhas Tamas (Aranyfüst Budapest)<br />
01:09:25<br />
Werner und Elisabeth Dobnig<br />
Elisabeth Dobnig<br />
Drei Gramm Tabak für über<br />
zwei Stunden Rauchgenuß<br />
wischen dem Erst- und dem<br />
Z Letztplatzierten der 41 Teilnehmer<br />
zählenden 19. Österreichischen<br />
Meisterschaft im Pfeifenlangzeitrauchen<br />
liegen 2 Stunden, 13 Minuten<br />
und 38 Sekunden. So mußte das<br />
Schlußlicht der Nationenwertung<br />
seine Pfeife bereits nach 2 Minuten<br />
zur <strong>Seite</strong> legen. Die vom Reglement<br />
her zulässigen 2 Zündhölzer waren<br />
verbraucht – und die 3 Gramm des<br />
Wettbewerbstabaks (Stanwell Full<br />
Aroma) waren nicht zum Glimmen<br />
zu bringen. Für das Stopfen der<br />
Wettbewerbspfeife (einer filterlosen<br />
rustizierten Savinelli) sehen die<br />
Bestimmungen des „Comite International<br />
des Pipe Clubs“ 5 Minuten<br />
vor, wobei Versuche zur Befeuchtung<br />
des Tabaks oder die Verwendung<br />
von Fremdkörpern (wie etwa Kreidestücken<br />
oder Filtern) die sofortige<br />
28 trafikantenzeitung 7-8/2007<br />
Gerhard Scherzer<br />
Disqualifikation zur Folge haben.<br />
Dann werden die übrig gebliebenen<br />
Tabakkrümel von den Wettbewerbskommissaren<br />
eingesammelt – und mit<br />
dem Startzeichen wird der Anzündvorgang<br />
eingeläutet, der mit einer<br />
Minute limitiert ist. Fortan soll die<br />
Pfeife möglichst lange „unter Dampf“<br />
gehalten werden, wobei es ausdrücklich<br />
untersagt ist, den Tabak durch<br />
Blasen auf die Glut am Glimmen zu<br />
halten, oder irgendwelche Hilfsmittel<br />
zu verwenden – ausgenommen den<br />
hölzernen Tabakdrücker, der mit<br />
10 Zentimeter Länge und 1,5 Zentimeter<br />
Breite auch normiert ist. Sein<br />
Gebrauch ist übrigens nur zulässig,<br />
wenn der Teilnehmer die Pfeife im<br />
Mund hat.<br />
Wen das Startmanöver durstig gemacht<br />
hat, muß sich gedulden. Erst<br />
10 Minuten nach Anpfiff kann er sich<br />
Hans Krenn<br />
vom Wettbewerbskommissar ein<br />
Getränk servieren lassen. Ja, so streng<br />
sind die Regeln der 47 Artikel umfassenden<br />
Wettbewerbsordnung, nach<br />
der auch die am 12. Mai vom Österreichischen<br />
Pfeifen-Club (ÖPC) im<br />
Wiener Innenstadt-Café Griensteidl<br />
ausgetragene Meisterschaft ausgerichtet<br />
wurde, bei der die Gäste aus den Nachbarländern<br />
den Österreichern die<br />
Show stahlen. Zwei Ungarn reichte<br />
die Tabakmenge für 2:15:38, bzw.<br />
2:07:19 (Stunden:Minuten:Sekunden)<br />
Rauchgenuß. Die Ehre der Österreicher<br />
rettete das Tiroler Trafikantenehepaar<br />
Elisabth und Werner Dobnig mit dem<br />
dritten und fünften Platz, was Rang<br />
eins und zwei in der auf die rotweißroten<br />
Teilnehmer bereinigten Reihung<br />
bedeutet. Und auch der Pfeifenclub<br />
Vindobona punktete in der Nationenwertung<br />
gleich dreimal unter den<br />
ersten zehn. Beim an die Pokalverleihung<br />
durch ÖPC-Präsident Dr.<br />
Herbert Rupp anschließenden Galadiner<br />
wurde dann viel „Tabak- und<br />
Pfeifenchinesisch“ gesprochen.<br />
Fotos. www.cigars.at
hat eine reichhaltige, würzige Einlagekombination,<br />
die unter anderem Ligero aus Nicaragua enthält.<br />
Sie ist mit einem hochklassigen Connecticut-<br />
Shade-Deckblatt umhüllt. Das Resultat ist ein<br />
rundes , lebendiges Geschmackserlebnis.<br />
Die Omerta mit einem mittelkräftiger Körper sind<br />
box pressed und verfügen über einen runden,<br />
leicht würzigen, reichhaltigen Geschmack, ohne<br />
dabei schwer zu sein. Verpackt sind sie in einer<br />
einzigartigen, stilvollen Schatulle à 6 Stück.<br />
Lieferbar als Torpedo KVP 6,90/Stück<br />
Nat Sherman, der an Amerika als das Land der unbegrenzten<br />
Möglichkeiten glaubte, nahm just in wirtschaftlich schwierigen Zeiten,<br />
nämlich denen der sogenannten großen konjunkturellen Depression,<br />
eine Weichenstellung vor in eine Richtung vor, in die sein Erfolgszug<br />
heute noch immer unterwegs ist. Sein Tabakwarengeschäft entwickelte<br />
sich im Laufe der mehr als sieben Jahrzehnte zu einem Unternehmen,<br />
das Tabakwarenspezialitäten sowie exklusive Raucheraccassoires für<br />
sowohl für Cigarren- wie auch Pfeifen- und Zigarettenraucher herstellt<br />
und verkauft. Bald gehörten viele Prominente zu seinen Stammkunden.<br />
Doch sein Credo – etwa bezogen auf die Cigarre – lautet: Berühmtheiten<br />
kommen und gehen, aber:<br />
„Eine gute Cigarre bleibt<br />
für immer in Erinnerung“<br />
NAT SHERMAN Suave Selection:<br />
Deckblatt: Connecticut Shade<br />
Umblatt: Piloto Cubano<br />
Einlage: verschiedene Dominikanische Tabake<br />
Die Nat Sherman Suave Selection, handgemacht<br />
in der Dominikanischen Republik, hält was ihr<br />
Name bereits andeutet: sie ist besonders sanft.<br />
Die Suave Selection, eine elegante Zusammenstellung<br />
dominikanischer Einlagetabake,<br />
umwickelt mit einem hervorragenden goldenen<br />
Connecticut-Shade-Deckblatt, zeichnet sich<br />
durch ihren ausgewogenen Geschmack und ihre<br />
natürliche Süße aus.<br />
Obwohl eine sanfte Cigarre, fehlt es bei der<br />
Suave Selection nicht an Aroma, das sich in<br />
einem frischen, cremigen Geschmack ausdrückt.<br />
Die Suave, die man zu jeder Tageszeit rauchen<br />
kann, verfügt über ein feines Bouquet und eine<br />
seidige Textur.. – Verpackt in eine Humidorartigen<br />
Kiste zu 25 Stück.<br />
Lieferbar als:<br />
De Witt Clinton (Robusto) KVP 5,95 Euro/Stück<br />
La Guardia (Corona) KVP 6,20 Euro/Stück<br />
Harriman (Corona Extra) KVP 6,90 Euro/Stück<br />
Roosevelt (Belicoso) KVP 7,90 Euro/Stück<br />
Rockefeller (Double Corona) KVP 8,50 Euro/Stück<br />
Bezugsquelle: KP-Plattner<br />
Nat Sherman Serie 1400<br />
Deckblatt: Connecticut Shade<br />
Umblatt: Mexiko<br />
Einlage: Dominikanische Republik/Nicaragua<br />
Die 1400 Serie, eine Nicaragua von Hand gerollt ,<br />
verfügt über eine einzigartige Balance von erdigen<br />
und klassischen Tabakaromen. Die Cigarre mit<br />
mittelstarkem Körper besticht durch ihre Ausgewogenheit<br />
und ihre zarten, würzigen Anklänge.<br />
Sie wird gekrönt von eine coloradofarbenen<br />
Connecticut Shade Deckblatt, das der Cigarre eine<br />
sanfte Textur verleiht. Eine Cigarre für jede Tageszeit,<br />
verpackt in ansprechenden Schmucketuis<br />
à 14 Cigarren, deren Name sich von Nat<br />
Sherman‘s erstem Fachgeschäft herleitet, das<br />
sich am Broadway Nr. 1400 im Herzen von New<br />
York befand.<br />
Lieferbar als:<br />
Palma Grande KVP 4,50 Euro/Stück<br />
Double Corona KVP 4,90 Euro/Stück<br />
Nat Sherman Omerta<br />
(Serie 1400 in anderer Verpackung)<br />
Diese Cigarre, die in Nicaragua handgerollt wird,<br />
KP-Plattner mit neuem Messestand<br />
auf der „Creativ Salzburg Herbst“<br />
Vom 31.8. – 2.9.2007 auf der Creativ Salzburg Herbst zeigt KP-Plattner, Innsbruck, eine Vielzahl an<br />
Novitäten auf einem neuen, attraktiven und zweckmäßigen Messestand (Halle 13/106).<br />
Dort werden das komplette Denicotea-Zigarettenspitzen Sortiment und die Infinity-Jahrespfeife, der<br />
wird im Rahmen des Cigarren- und Pfeifenjournals an anderer Stelle einen Beitrag gewidmet haben,<br />
präsentiert. Wie auch dem Prince Molasses-Wasserpfeifentabak und der Roll-O-Mat, eine<br />
Zigarettenstopfmaschine, für deren Befüllung KP-Plattner den Zig-Zag-Feinschnitt im Lieferprogramm<br />
hat.<br />
Im Cigar-Corner werden Neuheiten, wie die Nat Sherman-Cigarren, eine Erweiterung des Santa<br />
Damina-Sortiments um eine Short Robusto und ein gemischter Sampler aus Santa Damiana und Don<br />
Diego Robustos vorgestellt. Weiters im „braune Gold“-Programm: Te Amo und A. Turrent zu nunmehr<br />
äußerst attraktiven Preisen sowie das Candlelight-Cigarillosortiment.<br />
Blickfang im Feuerzeugbereich ist der neue Sarome-Verkaufsständer. Besonders hingewiesen sei<br />
auch auf die diversen Aktionen im Rahmen der Zippo-Feuerzeuge-Riesenauswahl. Etwas für den<br />
exquisiten Geschmack: die S.T.-Dupont-Modelle. Und für weniger betuchte Trafikenkunden findet sich<br />
im Lighter-Sortiment der Marken Zorr, Go und Lux sicherlich das Passende. – Einzelnen Artikeln sind<br />
spezielle Beiträge in dieser Ausgabe gewidmet.<br />
Das RBA-Angebot runden Wasserpfeifen, Humidore, Zigarettenetuis, Aschenbecher, Cigarrenaccessoires<br />
und Kleinlederwaren ab.<br />
KP-Plattner GmbH, 6063 Innsbruck, Steinbockallee 9, Tel. 0512/264064, Fax 0512/266494, E-Mail:<br />
office@kp-plattner.at, Web: www.kp-plattner.at<br />
7-8/2007 trafikantenzeitung 29
Pfeifen & Cigarren Journal<br />
Wasserpfeifentabak<br />
Sindbad<br />
Zitrone<br />
Um die Geschmacksrichtung<br />
Zitrone<br />
erweitert die Firma<br />
Moosmayr ihr<br />
Sindbad-Wasser-<br />
pfeifentabak-<br />
Angebot, das bislang<br />
die Geschmacksrichtungen<br />
Apple<br />
(Apfel), Cherry<br />
(Kirsche), Plum<br />
(Zwetschke) , Tutti<br />
Frutti (Früchtemix),<br />
Peach (Pfirsich)<br />
und Strawberry<br />
(Erdbeere) abdeckt. Die<br />
Sindbad-Tabake<br />
(50 Gramm kosten<br />
jeweils 4,50 Euro)<br />
zeichnen sich durch<br />
eine Mischung aus<br />
mildem Tabak und<br />
hochwertigen Aromen<br />
aus. Der zartfeuchte<br />
Tabak aus dem Hause<br />
Von Eicken sorgt für<br />
eine angenehme<br />
Rauchentwicklung<br />
bei frischem<br />
Fruchtaroma.<br />
Neu bei Moosmayr:<br />
Sindbad-Wasserpfeifentabak<br />
mit der Geschmacksrichtung<br />
Zitrone – Wasserpfeifentabak-Präsentationsbox<br />
und aufmerksamkeitsstarker<br />
Aufsteller<br />
Rückkehr<br />
zu tobaccoland<br />
a soll sich noch wer auskennen, jammern in den letzten<br />
D Wochen angesichts der zahlreichen Vertriebswechsel<br />
viele Trafi kanten. Und da Anfang dieses Jahres der<br />
dänische Tabakhersteller Orlik Tobacco Company eine Reihe<br />
von bekannten Pfeifentabakmarken für einen Kaufpreis<br />
von 24 Millionen Euro von British American Tobacco übernommen<br />
hat wandert nunmehr der Vertrieb der Importpfeifentabake<br />
Clan, Danske Club und Kentucky Bird wieder<br />
zu tobaccoland, das auch den vor einiger Zeit aus der Bestelliste<br />
verschwundenen Mayfl ower Nr. 1 wieder ins Lieferprogramm<br />
aufgenommen hat<br />
Der Klassiker im Angebot ist der Clan Aromatic, dessen<br />
herrlich duftende und geschmacklich milde Mischung aus<br />
14 Tabaken aus der ganzen Welt besteht und den einzigartigen<br />
Charakter dieses Blends ausmachrt. 50Gramm<br />
Beutel: 4,70 Euro.<br />
Der Danske Club Black Luxury ist eine außergewöhliche<br />
Mischung aus Virginia und BurleyTabaken, deren tiefschwarzes<br />
Erscheinungsbild sich aus der doppelten Fermentation<br />
ergibt. Ein angenehm süßer Geschmack und eine<br />
herrliche Raumntoe machen ihn bei Rauchern und „Mitrauchern“<br />
zur ersten Wahl. 50GrammBeutel: 5,90 Euro<br />
Das Packungsadesign des Kentucky Bird wird von einer<br />
Darstellung des Kardinalvogels – des Wahrzeichens von<br />
Kentucky – dominiert. Der Packungsinhalt offenbart sich<br />
als eine summa summarum farblich interessante Mischung<br />
heller Virginia und sonnengetrockneter KentuckTabake,<br />
die mit natürlichen Blütenblättern harmonisch abgerundet<br />
werden. 50GrammBeutel: 5,90 Euro.<br />
Eine kontrastreiche kurz und langfasrig geschnittene<br />
Mischung aus goldgelben Virginia und hellbraunen Burley<br />
Tabaken bester Anbaugebiete: das ist der Mayfl ower No. 1,<br />
dessen ausgewogene Mischung ein feinaromatisches Raucherlebnis<br />
garantiert. 50GrammBeutel: 5,90 Euro.<br />
Bezugquelle: tobaccoland<br />
0 trafi kantenzeitung 7-8/2007
Hanse Tobacco GbR<br />
Import-Distribution-Export<br />
Gertingstraße 48 / Winterhude<br />
22303 Hamburg – Germany<br />
Preis: je € 80,–<br />
Eine begrüßenswerte Initiative<br />
eit einiger Zeit liegen in vielen Cigarren und<br />
S Pfeifen fachgeschäften Exemplare der Zeitschrift<br />
„Genuß Verstärker“ zur kostenlosen Mit nahme für die<br />
Kunden auf. Die geistigen Väter sind der deutsche<br />
ERMURI Einkaufsverband sowie der Wiener Tabakwarenfachhändler<br />
und VCPÖPräsident Klaus Fischer.<br />
Im Fokus dieses Magazins, das tabakgesetzkonform –<br />
ohne Werbung für Tabakwaren – über Weine, Spirituosen,<br />
Süßwaren, Cigarrenspezialitäten und alles rund um die<br />
Pfeife berichtet, steht nicht der Raucher, sondern<br />
der Genießer<br />
ganz allgemein.<br />
Redaktionelle<br />
Intention ist es,<br />
einen Beitrag<br />
zur Befriedung<br />
der Grabenkämpfe<br />
zwischen<br />
rauchenden und<br />
nicht rauchenden<br />
Gourmets und<br />
für mehr gegenseitige<br />
Toleranz<br />
im Geiste eines<br />
ein Mit statt<br />
Gegeneinander<br />
zu leisten.<br />
Hat schon Tradition<br />
Planta Jahrestabak XXVIII<br />
Der Planta Jahrestabak Anno MMVIII ist eine aromareiche, handverlesene<br />
Mischung, bei der sonnengelb leuchtende Virginiatabake<br />
einen lebhaften Kontrast zu tiefschwarzem Black Cavendish und<br />
nußbraunem Burley bilden. Diese Tropic Mixture aus tabaksüßen,<br />
samtig weichen und aromatischen Komponenten wird unter Aufsicht<br />
des Planta-Tabakmeisters sorgsam als Wild-Cut aufbereitet. Extrakte<br />
erlesener, sonnenreifer Südfrüchte – wie Ananas und Maracuja –<br />
verleihen der Mischung einen unnachahmlichen, „runden“<br />
Geschmack. – Bezugsquelle: Ackerl<br />
Tel. +49-40-46090722<br />
Fax: +49-40-46090767<br />
www.hansetobacco.com<br />
Djarum-Preisvorteil<br />
Diese Ausgabe der Österreichischen<br />
<strong>Trafikantenzeitung</strong> liegt ein Djarum-<br />
Kertek-Zigaretten-Informationsblatt,<br />
bzw. für die schwerpunktmäßig von<br />
deutschen Touristen besuchten<br />
Gebiete ein Kleber bei, der – im<br />
Geschäft attraktiv platziert – auf den<br />
80-Cent-Preisvorteil der Djarum-<br />
Produkte gegenüber dem Einkauf in<br />
Deutschland verweist.<br />
Djarum-Zigaretten-Bezugsquelle:<br />
Cigar & Co<br />
1160 Wien, Sulmgasse 4<br />
Tel.: 01/492 97 22<br />
Fax: 01/492 01 02<br />
Besuchen Sie uns<br />
auf der<br />
„Creativ Salzburg“,<br />
Halle 13 / Stand 208<br />
7-8/2007 trafi kantenzeitung 1
Pfeifen & Cigarren Journal<br />
2 trafi kantenzeitung 7-8/2007<br />
„Don Gustavo“-<br />
Pfeifensortiment<br />
D<br />
on Gustavo: Gustav Moosmayr<br />
nennt diese Pfeifenserie,<br />
der er zur Creativ Salzburg<br />
Herbst des Vorjahres in<br />
sein Lieferprogramm aufgenommen<br />
hat, bescheiden „seine Hausmarke“.<br />
Doch über diese Bezeichnung ist die<br />
nun vorliegende Kollektion eindeutig<br />
hinausgewachsen. Egal, ob poliert,<br />
lackiert oder mattschwarz – die nunmehr<br />
in Saint Claude gefertigten Don<br />
Gustavo-Pfeifen lassen keinen Geschmackswunsch<br />
offen und brillieren<br />
überdies zum Teil mit vom Material<br />
und der Farbgebung her nicht alltäglichen<br />
Mundstücken, die Farbe in<br />
den Pfeifenschrank der passionierten<br />
Pfeifen raucher bringen und jüngeren<br />
Semestern das erwünschte Hingucker<br />
Erlebnis bescheren. Womit sich die<br />
Don GustavoPfeifen als Beitrag zur<br />
PfeifenbraucherNachwuchsförderung<br />
ausweisen, für die sie überdies auch das<br />
preislich attraktive Angebot prädestiniert.<br />
Saint Claude wird in der Fachliteratur<br />
gerne als die Wiege der Bruyéreholzpfeifen<br />
zitiert – und das, obwohl der Stoff, aus<br />
dem die Pfeifen sind, kein dort bodenständiger<br />
ist. Seinen Ruf erlangte die<br />
Stadt im französischen Jura über einen<br />
Umweg. Und zwar den eines Mönches<br />
namens Claude, dessen Gebeinfunde die<br />
Stadt zur Pilgerstätte werden ließen. Als<br />
dann der Zustrom der Gläubigen<br />
nachließ, wurde das handwerkliche<br />
Können der Devotionalienherstellung<br />
für die Produktion der damals stark nachgefragten<br />
Pfeifen genutzt..<br />
Innerhalb der Don Gustavo-Pfeifenserie<br />
fi nden sich auch äußerst interessante<br />
Modelle mit einem Bruyerholzkopf<br />
und Meerschaumeinsatz. Diese<br />
ideale Kombination von zwei für die<br />
Pfeifenherstellung genutzten Materialien garantiert die<br />
Robustheit der herkömmlichen EricaarboreaModelle<br />
und die Raucheigenschaften des Magnesiumsilikats, das<br />
einen unbeschwerten Rauchgenuß vom ersten Anzünden<br />
weg ermög licht, ohne Beachtung des – vielen kompliziert<br />
erscheinenden, weil kompliziert geschrieben und geredeten<br />
– Einrauchrituals.<br />
Abgerundet wird die Don-Gustavo-Kollektion durch gerade<br />
wie auch leicht geschwungene Lesepfeifen, die gerade<br />
in letzter Zeit wieder immer mehr in Mode kommen. Eine<br />
Beliebtheit, die aus dem lange Mundstück, das für ein<br />
kühles und trockenes Raucherlebnis sorgt, resultiert.
Santa Damiana-<br />
Don Diego-<br />
Sampler<br />
Eine 6er Kiste mit Robusto Formaten der beiden<br />
Top-Marken Santa Damiana und Don Diego.<br />
Bestehend aus Santa Damiana, Santa Damiana H-<br />
2000, Santa Damiana Selección Especial,<br />
Don Diego, Don Diego Riserve, Don Diego<br />
Aniversario – inklusive Feuchthalteelement<br />
zu Euro 7,50 pro Stück.<br />
Bezugsquelle: KP-Plattner<br />
Santa Damiana<br />
Short Robusto<br />
Ein neues Format, eine kurze Robusto, in der<br />
bewährten Santa Damiana -Qualität. Verpackt<br />
in der gewohnten Santa Damiana-25er Kiste<br />
zu Euro 5,50.<br />
Bezugsquelle: KP-Plattner<br />
7-8/2007 trafi kantenzeitung
Pfeifen & Cigarren Journal<br />
Theatercafé<br />
in Wien-Mariahilf<br />
Cigar-Lounge-<br />
Premiere mit<br />
„El noble Cigarro“<br />
F<br />
ür gewöhnlich ist es so, daß ein<br />
Kaffeehaus einer Bank oder einem<br />
Supermarkt weichen muß. Im<br />
Falle des Wiener Theatercafés verlief<br />
es genau umgekehrt. Jahrelang war die<br />
prominente Wien-Mariahilf-Adresse<br />
„Linke Wienzeile 6“ – direkt neben<br />
dem Theater an der Wien – von einem<br />
Einkaufsmarkt blockiert. Als dieser<br />
sein Lager räumte, entstand hier ein<br />
Lokal, das Café, Bar, Restaurant und<br />
nunmehr auch Treffpunkt der gehobenen<br />
Rauchkultur ist.<br />
Ivo Brnjic, der Hausherr, und die Vereinigten<br />
Bühnen Wiens ließen sich nicht<br />
lumpen und beauftragten den renommierten<br />
Lokalarchitekten Hermann<br />
Czech mit dem Umbau und den Interieurarbeiten.<br />
Die klare Linien und das – ohne kühl<br />
zu wirken – coole Design „gefällt nicht<br />
jedem, aber würde es jedem gefallen,<br />
wäre sie nicht beeindruckend“, erläutert<br />
Ivo Brnjic das Konzept, dessen unvergleichlicher<br />
Charakter nicht nur von<br />
der Architektur, sondern auch dem kulinarischen<br />
Angebot und last but not least<br />
dem Maitre selbst geprägt werden, der<br />
sich vorzugsweise zu fortgeschrittener<br />
Stunde im Freundeskreis ein Cigarre<br />
gönnt. Und dieser Vorliebe für das braune<br />
Gold stand auch bei der Idee Pate, das<br />
Raumkonzept um eine Cigar-Lounge zu<br />
erweitern, die kürzlich eröffnet wurde.<br />
Eine Feier, zu der 150 Gäste kamen, die<br />
sich zu der von Geraldo Dannemann<br />
formulierten Philosophie bekennen, daß<br />
das Rauchen einer Cigarre das Ritual des<br />
Genießens schlechthin ist. Und so stand<br />
dieser Abend auch ganz im Zeichen der<br />
„El noble Cigarro“,<br />
wobei Dannemann-Österreich-<br />
Repräsentant Stefan Luchner und die<br />
Dannemann-Marketingleiterin Constanze<br />
Wodarg der „Artist Line“ viele neue<br />
Freunde gewinnen konnten. Und wer<br />
einen kürzeren Rauchgenuß bevorzugte,<br />
griff zu einer der Moods-Variationen, die<br />
ebenso auf der mehr als 60 verschiedene<br />
Sorten umfassenden Cigarrenkarte des<br />
Theatercafés stehen wie die „großen<br />
Kaliber“ aus Brasilien, der Dominikanischen<br />
Republik oder Kuba.<br />
Für Stimmung sorgten die Darbietungen<br />
der Samba-Tänzerinnen, für Neugier der<br />
Whisky-Bar-Wagen und der große<br />
Humidor, in den man sich, wenn man zu<br />
den Stammgästen mit Freundesstatus<br />
zählt, auch einmieten kann.<br />
Information: www.theatercafe-wien.at<br />
Fotos: Theatercafé<br />
Peterson Limited Edition 2007<br />
Special Reserve<br />
Peterson Limited Edition 2006<br />
Special Reserve<br />
MESSE-<br />
NEUHEIT_<br />
Ein Pfeifentabak aus verschieden<br />
geschnittenen goldenen, roten und<br />
dunklen Virginias, abgerundet mit Burley<br />
und Black Cavendish. Sanfter Geschmack<br />
mit Aromen von Rum, Kokos und Nüssen.<br />
Würzige Raumnote, guter Abbrand.<br />
100-Gramm-Dose: 24,40 Euro.<br />
Goldene, rote und orangefarbene<br />
Virginiatabake wurden mit Black<br />
Cavendish zu einem perfekten Blend<br />
gemischt und mit Honig und Calvados<br />
aromatisiert. 100-Gramm-Dose jetzt<br />
preisgesenkt auf 19,80 Euro<br />
Bezugsquelle: Cigar & Co.<br />
VER-<br />
BILLIGT<br />
34 trafikantenzeitung 7-8/2007
Termine<br />
Inter-tabac in Dortmund:<br />
Ein Forum für die Industrie<br />
und den Tabak-Fachhandel<br />
U<br />
m dem Ausstellerinteresse an der Inter-tabac 2007<br />
(21. bis 23. September 2007 in Dortmund) gerecht<br />
werden zu können, wurde für die Internationale Fachmesse<br />
für Tabakwaren & Raucherbedarf 2007 eine<br />
zusätzlichen Halle geöffnet. Damit erstreckt sich die<br />
Ausstellungsfläche heuer über drei Hallen. Der Tabak-<br />
Boulevard mit dem Inter-tabac-Kernangebot (Tabak,<br />
Tabakfeinschnitt, Cigarren, Cigarillos und Pfeifen) verbindet<br />
die Hallen 4, 7 und (neu) 8.<br />
Anz_tobacco_182x128_neu 09.08.2007 11:50 Uhr <strong>Seite</strong> 2<br />
Als Europas führende Fachmesse für Tabakwaren und<br />
Raucherbedarf ist die Inter-tabac die entscheidende Kommunikations-<br />
und Orderplattform für den Handel mit einem<br />
einzigartigen Produkt- und Dienstleistungsangebot von etwa<br />
200 Ausstellern aus rund 20 Ländern. Das Niveau der Intertabac<br />
erfährt von Jahr zu<br />
Jahr eine Aufwertung, die<br />
ihren Niederschlag auch in<br />
immer wieder neuen Fachbesucherrekorden<br />
findet.<br />
Die stetig steigenden Besucher-<br />
und Ausstellerzahlen<br />
demonstrieren, wie wichtig<br />
die Inter-tabac als Marktplatz<br />
für die Industrie und<br />
den Fachhandel geworden<br />
ist. Zudem wird die Fachmesse<br />
zunehmend internationaler.<br />
So kamen im<br />
Vorjahr rund 30 Prozent<br />
der Aussteller und über 20<br />
Prozent der Besucher aus<br />
dem Ausland – darunter<br />
auch viele Tabakwarenfachhändler aus Österreich.<br />
Die Inter-tabac ist Freitag und Samstag von 10 bis 18 Uhr,<br />
Sonntag bis 17 Uhr, für Fachbesucher geöffnet. Unter-16-<br />
Jährige haben aus Jugendschutzgründen keinen Zutritt zur Intertabac.<br />
Weitere Informationen im Internet unter www.<br />
inter-tabac.de – Über günstige Flugverbindugen von Wien aus<br />
gibt www.germanwings.com Auskunft.<br />
IMMER SPANNEND DURCH WECHSELNDE SUJETS DER BEKANNTESTEN MARKEN<br />
Sie gestalten Ihre Trafik hell, freundlich und vor allem übersichtlich – die neuen Werbemittel von tobaccoland.<br />
Ein weiterer Vorteil: Laufend wechselnde Sujets der bekanntesten Marken sorgen für Abwechslung auf Ihren<br />
Werbeflächen.<br />
Das Sortiment ist groß<br />
Von Leuchtdisplays über den beliebten<br />
Präsentationsrahmen bis zu Überkopf-<br />
Eines der modernen Werbemittel von tobaccoland<br />
Dispenser, beleuchteten Thekenaufstellern<br />
und dem Trafik-TV. Zusätzlich<br />
sind all diese Werbemittel in den<br />
verschiedensten Größen verfügbar.<br />
Der Vorteil für Trafikanten? Wählen<br />
Sie die Werbemittel nach den Größen-<br />
Erfordernissen Ihrer Trafik aus, ganz<br />
individuell und nach persönlichen<br />
Vorlieben. Damit verbessert sich neben<br />
der Übersichtlichkeit auch die Aufmerksamkeit,<br />
die den beworbenen<br />
Produkten entgegengebracht wird.<br />
Erinnerungswerte: äußerst positiv<br />
Laut einer Gallup-Befragung vom März<br />
2007 erinnern sich knapp zwei Drittel<br />
(65,5%) aller befragten Trafikkunden an<br />
aufgestellte Werbeschilder. 60% haben<br />
noch die Leuchtreklame in der Trafik<br />
vor Augen, dicht gefolgt von dem<br />
Bildschirm, auf dem Werbung läuft<br />
(59,5%). Dank der Beleuchtungen,<br />
die bei den meisten Produkten mit<br />
angeboten werden, verleihen Sie Ihrem<br />
Geschäft ein helles und freundliches<br />
Ambiente. Das moderne Styling stellt<br />
zudem eine Bereicherung für jede<br />
Trafik dar. Alle Werbemittel stellt Ihnen<br />
tobaccoland kostenlos und – auf Ihren<br />
Wunsch hin – auch langfristig zur<br />
Verfügung. Informieren Sie sich bei<br />
Ihrem Gebietsverkaufsleiter völlig<br />
unverbindlich über die verfügbaren<br />
Größen und Ausstattungen der neuen<br />
Werbemittel von tobaccoland.<br />
Paltaufgasse 12-14, 1160 Wien, Tel: +43 (0)1 49102-0, Fax: +43 (0)1 49102-1247, E-Mail: office@tobaccoland.at, www.tobaccoland.at<br />
7-8/2007 trafikantenzeitung 35
Firmen<br />
Altesse<br />
20 Milliarden<br />
Zigarettenhülsen jährlich<br />
Die 2003 vollzogene Altesse-<br />
Integration in die Republic-Group,<br />
einen weltweit tätigen „Roll your<br />
own“-/Make your own“- Anbieter,<br />
bekam dem Unternehmen mit einer<br />
fast 90jährigen Tradition gut. Heute<br />
verlassen jährlich rund 20 Milliarden<br />
Zigarettenhülsen den Firmenneubau<br />
in Fürstenfeld.<br />
Mit der Zusammenlegung<br />
der „Altesse<br />
Zigarettenhülsenund<br />
Papierfabrik AG“ und der<br />
„Ghaza Zigarettenhülsen- und<br />
Papierfabrik AG“ – wurde 1918<br />
der Grundstein für das heute<br />
unter dem Namen Altesse<br />
bekannte Unternehmen<br />
gelegt. 1921 notierte die<br />
Firma als „ Altesse-Ghaza<br />
Aktiengesellschaft – Vereinigte<br />
Zigarettenhülsen und<br />
Papierfabriken“ an der Wiener<br />
Börse. Für eine Aktie hieß es<br />
damals 200 Kronen hinblättern,<br />
was viele allein schon<br />
aufgrund der guten Geschäftbeziehungen<br />
dieses Betriebs<br />
zu den ehemaligen Ländern<br />
der Österreichisch-Ungarischen<br />
Monarchie leichten Herzens<br />
36 trafikantenzeitung 7-8/2007<br />
taten. Der damalige Firmensitz befand sich im 3.<br />
Wiener Gemeindebezirk am Rennweg, 1958 wurde<br />
er in den 10. Bezirk in die Davidgasse verlegt.<br />
Schlüsselfigur war damals Hans von Behr, ein<br />
Industrieller alten Zuschnitts, der auch noch eine<br />
Schokoladenproduktion und eine Fabrik für die<br />
Erzeugung von Elektroinstallationsmaterial besaß.<br />
Bis 1972 lenkte er als Haupteigentümer mit<br />
wechselnden Teilhabern die Altesse-Geschicke.<br />
Die Haupttätigkeit der damals 125 Mitarbeiter<br />
war die Erzeugung von Zigarettenpapier, Zigarettenhülsen<br />
und Pfeifenblättern.<br />
Die Erzeugnisse wurden unter<br />
den Marken „Riz Abadie“,<br />
„Olleschau“, „Awafi“, „Trixi“,<br />
„Hippie Filter“, „Samum“,<br />
„Ronny“, „Habana“, „Schnucki“,<br />
„Animo“, „ZweiFilter“ „Styx“,<br />
„Exklusiv“ und „Altesse“ in<br />
Österreich und zu 30 Prozent im<br />
Export nach Deutschland und in<br />
die damaligen Ostblockstaaten<br />
verkauft.<br />
1972 entschloss sich Hans von<br />
Behr, das Unternehmen zu verkaufen.<br />
Und so ergab es sich,<br />
daß die damalige Austria<br />
Tabak Altesse erwarb und die<br />
Produktion nach Fürstenfeld<br />
Altesse – ein Unternehmen mit fast 90 Jahre alter<br />
Tradition (Bilder links: historische Werbesujets)<br />
Mit dem neuen Werk im Industriegebiet von Fürstenfeld<br />
ist Altesse für die Herausforderungen der Zukunft gerüstet<br />
verlegte, um den 40 in ihrer Cigarrenproduktionsstätte<br />
von einer Kündigung bedrohten Arbeitnehmern<br />
eine Weiterbeschäftigung zu ermöglichen.<br />
1995 sah man sich vor die Entscheidung gestellt,<br />
die veraltete und unrentabel gewordene<br />
Zigarettenpapierherstellung zu modernisieren,<br />
beziehungsweise – was schließlich auch geschah<br />
– sie aufgrund sinkender Nachfrage still zu legen<br />
und sich auf die Herstellung von Zigarettenhülsen<br />
zu konzentrieren. .<br />
Im Sommer 2002 fand man schließlich in der<br />
Republic-Gruppe den<br />
gesuchten Partner<br />
zur Absicherung<br />
des Standorts in<br />
Fürstenfeld. Nach<br />
kurzen und intensiven<br />
Verhandlungen<br />
wurde der Verkauf<br />
abgeschlossen – mit<br />
der Konsequenz,<br />
daß Altesse seit<br />
Beginn 2003 eine<br />
eigenständige in die<br />
Republic-Gruppe<br />
integrierte Gesellschaft<br />
ist. Aufgrund<br />
steigender Nachfrage<br />
und einer anstehenden
Firmen<br />
Modernisierung der Produktion wurde am Mitte<br />
August 2003 der Grundstein für ein neues,<br />
modernes Werk im Industriegebiet von Fürstenfeld<br />
gelegt. Die alten Räumlichkeiten entsprachen<br />
durch die mit der Expansion einhergehende<br />
Steigerung des Mitarbeiterstandes von<br />
50 auf derzeit 138 Beschäftigte nicht mehr den<br />
modernen Standards.<br />
Bereits mit Anfang Jänner 2004 wurde die<br />
Produktion am neuen Standort aufgenommen.<br />
Die komplette Übersiedlung wurde im Mai<br />
abgeschlossen und das neue Werk offiziell am<br />
26. Juni 2004 seiner Bestimmung übergeben.<br />
OCB-Vertriebs-GmbH<br />
1030 Wien, Hainburger Straße 34/1/1<br />
Tel.: (01) 71 092 67<br />
Fax: (01) 71 092 67<br />
Damit steht Altesse nunmehr eine den<br />
zukünftigen Herausforderungen geeignete<br />
Infrastruktur zur Verfügung. Auf dem rund 13.000<br />
Quadratmeter großen Areal wurden<br />
2700 Quadratmeter für die Produktionshalle,<br />
1800 Quadratmeter für ein modernes Hochregallager<br />
und 900 Quadratmeter für Sozialräume und<br />
Büros verbaut. Schnelllaufende Maschinenerzeugen<br />
hochwertige Hülsen für den Weltmarkt im<br />
King-Size-Format, andere 100mm-Hülsen,<br />
beziehungsweise die Spezialhülsen des in Österreich<br />
beliebten Trixi-Formats.<br />
RYO/MYO-KOMPLETTANBIETER<br />
• Vertrieb Österreich<br />
Mit der Übernahme der OCB-Vertriebs-GmbH im Jahr 2005 wurde der Inlandsverkauf<br />
der Altesse in die OCB integriert. Damit wurde der Großhandel mit den<br />
Produkten der Altesse-Schwesterfirma Republic Technologies Frankreich mit<br />
bekannten Marken wie OCB, JOB, ZIG-ZAG zusammengelegt. Mit einem Marktanteil<br />
von circa 65 Prozent ist die OCB-Vertriebs-GmbH absoluter Marktführer in<br />
Bereich Zigarettenhülsen und Zigarettenpapier.<br />
• Republic Group<br />
Die Republic-Gruppe ist einer der wenigen Komplettanbieter im Bereich<br />
„Roll your Own“ und „Make your Own“. Von Zigarettenhülsen zum Selbstfertigen<br />
über Zigarettenpapier zum Selbstdrehen bis hin zu Eindrehfiltern und Tabak<br />
werden alle Bereiche dieses Marktes abgedeckt. Die Republic-Group ist in über<br />
100 Ländern tätig – alle Firmen stehen im Eigentum von Donald R. Levin. Neben<br />
Altesse repräsentieren nachstehende Firmen die Republic-Gruppe:<br />
· Republic Technologies: Beheimatet in Perpignan (Frankreich), ist Republic<br />
Technologies einer der renommiertesten Hersteller von Zigarettenpapier und<br />
Raucher-Accessoires. Weltweit bekannt sind die Marken OCB, JOB und ZIG ZAG,<br />
die in über 100 Ländern in der ganzen Welt verkauft werden.<br />
· Productos Tecnológicos Catalanes: Hersteller von Filtertips, Roll- und<br />
Stopfmaschinen sowie Spezialpapieren mit Firmensitz in Barcelona, Spanien.<br />
· Republic Tobacco: Hauptquartier für Marketing und Sales in den USA.<br />
Exklusivvertrieb von OCB, TOP und JOB Zigarettenpapier und Zigarettenhülsen<br />
sowie Drum-, Top- und Gambler-Feinschnitt und -Filterhülsen zum Selbstfertigen<br />
von Zigaretten in den Vereinigten Staaten.<br />
· Top Tobacco: Produzent von Top, Gambler- und Drum-„Roll your Own“-Tabak in<br />
North Carolina, USA.<br />
· Top Tubes: Jüngstes Mitglied der Gruppe. Produzent von Zigarettenhülsen für<br />
den Nordamerikanischen Markt in Montreal, Kanada.<br />
Seit 20 Jahren kann<br />
sich der gute Fachhandel<br />
auf die Verlässlichkeit<br />
und den<br />
Charme von Formula-<br />
Feuerzeugen verlassen.<br />
Beste Qualität in klassischem<br />
Design und eleganter Verpackung<br />
ist der Garant für die<br />
Akzeptanz beim anspruchsvollen<br />
Kunden. Wenn Ihnen die<br />
Zufriedenheit bei den<br />
Kunden wichtig ist<br />
sollten Sie keine<br />
Kompromisse<br />
eingehen.<br />
7-8/2007 trafikantenzeitung 37
Markt/Messeneuheiten<br />
Neues Display<br />
Batton ins rechte<br />
Licht gerückt...<br />
Am Point of Sale besser ins rechte Licht<br />
rücken läßt sich mit diesem oben beleuchteten<br />
und stylish dem neuen Werbeauftritt<br />
entsprechenden Display, das die Firma<br />
Moosmayr anbietet, das Batton-Zigarettenangebot.<br />
Die Batton-Familie umfaßt die<br />
Sorten Original, Silver, Modern, Blue und<br />
Menthol.<br />
Hauser<br />
Zippo on stage<br />
lefanten beschäftigen seit eh und je die Menschen. Nicht von ungefähr gibt<br />
E es ganze „Elefanten(motiv)sammler“-Heerscharen. Jetzt ist auch Peter Hauser<br />
einer zugelaufen. Ein Traum von einem Elefanten. Majestätisch sowohl von vorn<br />
wie von hinten. Doch wie kann man ihn effektvoll präsentieren? Er gehört auf<br />
eine Bühne – „Zippo on Stage“ war geboren: eine Verwandlungsbox, die sowohl<br />
Kassette wie Spiegelbühne ist. Empfohlener Verkaufspreis: 89 Euro<br />
Feuerzeug-/Aschenbecherkombination<br />
Immer griffbereit<br />
o ist denn schon wieder das Feuerzeug? Wer kennt diese Frage nicht?<br />
W Diesem ewigen Suchen schafft die Zorr-Aschenbecher-Feuerzeugkombination<br />
ein Ende (unser Bild unten rechts). Weiters zeigt KP-Plattner auf der Creativ Salzburg<br />
Herbst ein neues Formula-Zorr-Crocodile-Turbofeuerzeug als Ergänzung zum<br />
aktuellen Sortiment sowie eine Vielzahl neuer Zorr-Feuerzeugen im preiswerteren<br />
Segment. auf attraktiven Displays<br />
Weiters im Messeneuheitenprogramm: Unter den bestens bekannten Marken, GO,<br />
Zorr und Lux werden neue Anhängerfeuerzeuge, Feuerzeuge mit lustigen Motiven<br />
und – aus aktuellem<br />
Anlaß auch Fußballfeuerzeuge<br />
vorgestellt.<br />
Alle Feuerzeuge dieser<br />
Marken – so versichert<br />
KP-Plattner – entsprechen<br />
bereits der aktuellen<br />
Norm ISO 9994:2006<br />
bzw. EN 13869 und<br />
werden mit Kindersicherung<br />
ausgeliefert.<br />
Mit diesen Qualitätsmarken<br />
sind die Trafikanten<br />
immer auf der<br />
sicheren <strong>Seite</strong>.<br />
Bezugsquelle: KP-Plattner<br />
38 trafikantenzeitung 7-8/2007<br />
ie Manitou Produktfamlie<br />
D (Zigaretten: Golden Blend, Easy<br />
Blend, American Blend; Feinschnitte:<br />
Original Virginia, Golden Virginia –<br />
Vertrieb: Firma Moosmayr) soll<br />
noch im Spätsommer beziehungsweise<br />
Herbst dieses Jahres durch<br />
eine neue Zigarette erweitert<br />
werden.<br />
In Vorbereitung<br />
Manitou Sky<br />
Manitou-Sky soll der neue Familienzuwachs<br />
aus dem Tabaktraditionshaus<br />
Von Eicken heißen und im Schadstoffwertsegment<br />
unter dem der Manitou-<br />
Easy Blend-Zigarette angesiedelt sein.<br />
Mit ihren „Stammesbrüdern“ gemeinsam<br />
hat sie den Verzicht auf jedwede<br />
Zusatzstoffe, was einen originären<br />
Tabakgenuß grantiert.
AUTOMATEN UNTERKOFLER<br />
WIRTSCHAFT-<br />
LICHKEIT<br />
VON ZIGRATTENAUTOMATEN<br />
NEU DEFINIEREN<br />
MIT DEM UKOLOOK<br />
AU<br />
Seit 1 Jahr gibt es nun das System UKOLOOK.<br />
Und der Erfolg und die Zufriedenheit sind ein<br />
Beweis für Qualität und Wirtschaftlichkeit.<br />
Victory Slims<br />
Elegantes<br />
Rauchvergnügen<br />
ulgartabak, ein großer Zigarettenhersteller in<br />
B Süd-Ost Europa und der größte auf dem<br />
bulgarischen Markt, erweitert sein Victory-Zigarettenangebot<br />
(Victory 6 und 8mg) um die Victory Slims<br />
5mg (5/0,5/4) und Victory Slims De Luxe 8mg<br />
(8/0,8/7) – zwei 97 mm lange und schlanke<br />
(6,1 mm Durchmesser) American-Blend-Zigaretten.<br />
Die Bulgartabak-Zigarettenfabriken sind mit modernen<br />
Maschinen zur Herstellung und Verpackung von<br />
Zigaretten ausgestattet und ermöglichen eine präzise<br />
Online-Güterkontrolle. Das erlaubt dem Hersteller<br />
die Produktion von hochwertigen Zigaretten, die den<br />
modernsten Anforderungen und Trends auf dem internationalen<br />
Markt gerecht werden.<br />
Die Victory Slims werden in einer Hartpackung zu<br />
20 Stück zum Preis von 3,40 Euro offeriert.<br />
Bezugsquelle: tobaccoland<br />
Das geniale System<br />
UKOLOOK, ein Gerät bestehend aus zwei Komponenten,<br />
einem HARTING Zigarettenautomaten VARIOTEC und<br />
einem Roll-off-System. Der Vorteil liegt auf der Hand.<br />
Verkaufsförderung und -steuerung durch weit hin sichtbare<br />
beleuchtete Verkaufsflächen, die das Auge des Konsumenten<br />
auf sich ziehen, und die Kauflust steigern.<br />
Die wirtschaftlichste Lösung für den Trafikanten<br />
„Warum mehr bezahlen!” Mit dem UKOLOOK - der<br />
Automatenlösung mit Zukunft - steigt die Wirtschaftlichkeit<br />
in neue Dimensionen. Der Trafikant mietet das System um<br />
2,– Euro pro Tag. Inkludiert in diesem Angebot sind das<br />
UKOLOOK System, der Kundendienst und die Versicherung.<br />
Jeden Tag fixe überschaubare Kosten (außer den<br />
Betriebskosten) bescheren dem Trafikanten höhere<br />
Gewinne. Und das sollten Sie nicht vergessen, Sie fördern mit<br />
den beleuchtetenVerkaufsflächen die im Automaten gelisteten<br />
Artikel.<br />
Begeisterte Trafikanten sind die beste Referenz<br />
Viele Trafikanten nutzen bereits die Vorteile des UKOLOOK.<br />
„Am Anfang war ich nicht sehr überzeugt von dieser<br />
Lösung. Doch ich habe mich dann doch entschlossen, als<br />
einer der Ersten dieses System zu installieren. Und ich bin<br />
überwältigt von den klaren Kostenstrukturen und dem<br />
Erfolg. Monatliche Fixkosten, größeren Ertrag, zusätzliche<br />
Aufmerksamkeit der Kunden durch die Motive im Roll-off-<br />
System - mein Standort profitiert maßgeblich von den Auswirkungen<br />
dieses Systems”, so eine Trafikantin aus dem Land<br />
Salzburg.<br />
Also nicht mehr lange überlegen!<br />
Lassen Sie sich beraten von der Fa. Unterkofler auf der<br />
Creativ Messe in Salzburg<br />
vom 31. August - 2. September 2007<br />
und informieren Sie sich über den UKOLOOK.<br />
Sollten Sie nicht auf die Messe warten wollen, dann kontaktieren<br />
Sie uns: Automaten Unterkofler, 5440 Golling 74,<br />
UKOLOOK-HOTLINE 06244-6900<br />
7-8/2007 trafikantenzeitung 39<br />
UM<br />
€<br />
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DA<br />
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UMF<br />
• HA<br />
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• UM<br />
• VE<br />
INFO<br />
5440<br />
1 1 0<br />
office
Markt/Messeneuheiten<br />
Ein Preisvorteil,<br />
der<br />
vor allem Touristen<br />
aus Großbritannien<br />
überzeugt<br />
Die<br />
Marke<br />
Lambert & Butler steht<br />
seit nunmehr fast 30 Jahren für eine<br />
hochwertige Virginia-Tabak-Zigarette<br />
(Werte: 10/0,9/10) und macht jetzt in<br />
Österreich ihrem Ruf als „eine gute<br />
Zigarette zu einem fairen Preis“ wieder einmal<br />
mehr alle Ehre. Bezugsquelle: tobaccoland<br />
Mit der aktuellen Markteinführung der<br />
Lambert & Butler-Zigaretten – benannt<br />
nach einem bekannten Londoner<br />
Tabakhändler – bereichert Reemtsma/Imperial<br />
Tobacco das hierzulande erhältliche Virginia-<br />
Zigarettensegment um ein weiteres King-Size-<br />
Format. Und das durchaus auch mit Blickrichtung<br />
auf die jährlich die Alpenrepublik zu ihrem Reiseziel<br />
erwählenden rund 850.000 Touristen, deren<br />
Raucher unter ihnen a) nicht auf Großbritanniens<br />
größte Zigarettenfamilie mit einem Gesamtmarktanteil<br />
von 16,5 Prozent in ihrer Heimat verzichten<br />
wollen und b) ihre Lieblingssorte um mehr als<br />
50 Prozent billiger als daheim einkaufen können.<br />
Während nämlich im Englischen Königreich ein<br />
Päckchen Lambert & Butler umgerechnet 7,22<br />
Euro kostet, steht es für 3,60 Euro in den rotweißroten<br />
Zigarettenregalen zum Kauf.<br />
Ein Preisanreiz, den die neu gegründete Imperial<br />
Tobacco Austria Marketing Service GmbH (siehe<br />
unseren Bericht unten) mit einer Informationskampagne<br />
in einen Kaufanreiz umzumünzen<br />
versucht – etwa mit handlichen Gebindepackungen<br />
für 4 Stangen, auf denen die Gäste den seit zehn<br />
Jahren untrennbar mit dem Marktauftritt der<br />
Lambert & Butler-Zigaretten verbundenen<br />
Charakteren „Lambert“ („What are you taking<br />
back home?“) und „Butler“ („The UK’s best selling<br />
Cigarette of course, Sir...“) begegnen. Diese Vorratsboxen<br />
– eine weitere gibt es für den Roll-your-<br />
Own-Tabak Golden Virginia – entsprechen genau<br />
den sogenannten EU-Richtmengen/Person für<br />
einen Grenzübertritt ohne Schwierigkeiten. Dafür<br />
am Point of Sale zu werben, wird sich vor allem<br />
für die Trafikanten in den Fremdenverkehrszentren<br />
– bezahlt machen.<br />
Imperial Tobacco<br />
„Die Zusammenarbeit mit den Handelspartnern stärken...“<br />
Mit der Platzierung der Lambert & Butler King Size-Zigarette auf dem<br />
österreichischen Markt wird die L&B-Erfolgsgeschichte um ein neues Kapitel<br />
erweitert. Ich bin mir sicher, daß dieses Produkt mit seinem margenattraktiven<br />
Preis und dem hohen Markenwert nicht nur unter den britischen<br />
Touristen Anhänger finden wird, gibt Imperial Tobacco-Österreichchef<br />
Christian Frank der Virginia-Zigarette die besten<br />
Wünsche mit auf den Weg. Einen Weg, auf dem das<br />
Marketing der Lambert & Butler – wie übrigens das<br />
aller anderen Produkte aus dem Imperial Tobacco-<br />
Sortiment auch (Zigaretten: JPS, West, Davidoff, Ernte<br />
23, Peter Stuyvesant, R1, Player’s No.6; Tabake: Drum,<br />
VanNelle, Golden Virginia, Amphora; Zigarettenpapiere:<br />
Canuma, Muskote und Rizla) ab Herbst dieses<br />
Jahres von einer Imperial Tobacco-Niederlassung<br />
in Wien begleitet werden wird. Dahinter steht – so<br />
Christian Frank – die Intention, „aufgrund der erfolgreichen<br />
Vertriebspolitik die Geschäftstätigkeiten weiter<br />
auszubauen und den Service für unsere Handelspartner<br />
weiter zu verbessern.“ Damit soll eine ideelle<br />
Win-Win-Situation hergestellt werden, die für den<br />
Imperial Tobacco-Österreichchef darin besteht, „daß von dieser direkten<br />
Zusammenarbeit beide <strong>Seite</strong>n profitieren: Der Händler bekommt Informationen<br />
aus erster Hand und wir erfahren mehr über die Bedürfnisse der Kunden.“<br />
Das erste Etappenziel ist bereits dank des schon ein halbes Jahr agierenden<br />
40 trafikantenzeitung 7-8/2007<br />
Imperial Tobacco-Österreichchef<br />
Christian Frank<br />
Außendienstes erreicht: Mit mehr als 1000 Trafikanten konnten bereits Vereinbarungen<br />
über Präsenzmittel am Point of Sale abgeschlossen werden.<br />
Und gerade ist man dabei, diese Zahl zu vervielfachen – selbstverständlich<br />
im Einklang mit dem Monopolrecht. Angeboten werden variable Thekendisplays,<br />
innovative Thekenregale, Fensterkleber aus Lochfolie und anderes<br />
mehr“<br />
Damit setzt Imperial Tobacco unter uneigeschränkter<br />
Anerkennung des Tabakwaren- Einzelhandelsmonopols<br />
in Österreich auf einen freien und fairen Wettbewerb<br />
im Großhandel und in der Industrie. „Dieser ist<br />
die notwendige Voraussetzung für weitere Geschäftserfolge<br />
gemeinsam mit den Trafikanten“, so Christian<br />
Frank: „Stärkere Reglementierungen, die in den freien<br />
Wettbewerb eingreifen, schädigen am Ende Industrie<br />
und Handel – unabhängig davon, ob per Gesetz oder<br />
auf freiwilliger Basis.“<br />
Mit der Imperial Tobacco Austria Marketing Service<br />
GmbH (1010 Wien, Schulhof 6) will das Unternehmen<br />
die positiven Entwicklung – Frank: „Gemeinsam mit<br />
unseren Handelspartnern konnten wir unseren Marktanteil<br />
innerhalb von nur zwei Jahren auf über 7 Prozent mehr als verdoppeln.<br />
Insbesondere unsere Top-Marke John Player Special (JPS) wächst unaufhaltsam<br />
und hat aktuell einen Marktanteil von über 4 Prozent.“ – mit noch<br />
mehr Schubkraft vorantreiben.
Markt/Messeneuheiten<br />
„Camel Natural Flavor“-POS-Promotion<br />
Riechen,fühlen,schmecken<br />
Batton_anzeige_183x86_rz.<strong>pdf</strong> 26.06.2007 17:30:14 Uhr<br />
D<br />
ie Marke Camel rangiert im<br />
Ranking der meistgerauchten<br />
Zigaretten der Welt an fünfter<br />
Stelle und ist damit eine der<br />
Hauptmarken von JT International.<br />
Mit der Einführung der Camel Natural<br />
Flavor am österreichen Markt wurde<br />
die Camel-Markenfamilie erweitert.<br />
Und zwar um eine Zigarette, die unter<br />
Verzicht auf Geschmacksstoffe, Aromastoffe<br />
und andere Zusätze einen 100%ig<br />
reinen Tabakgenuß garantiert. Die<br />
Burley-, Oriental-, Virginiatabakmischung<br />
wird als Camel Natural<br />
Flavor 10 (10/1/10) und Camel Natural<br />
Flavor 6 (6/0,6/6) zum Preis von 3,90<br />
Euro pro Hard-Box-Packung offeriert.<br />
Um den Trafikenkunden einen Eindruck<br />
von der Besonderheit dieser<br />
Zigarettensorte zu vermitteln, waren in<br />
der Zeit von Mitte Juni bis Anfang<br />
August Promotorenteams in ganz<br />
Österreich unterwegs und ließen die<br />
Konsumenten die Camel Natural<br />
Flavor riechen, schmecken und rauchen.<br />
In einer Holzschatulle wurden einerseits<br />
die Full-Flavor- und Blue-Variante<br />
präsentiert und andererseits konnte<br />
man den die Produktion dieser Zigarette<br />
verwendeten reinen und unverfälschten<br />
Tabak, fühlen und riechen.<br />
Ein für viele neues Erlebnis. Überdies<br />
wurde den erwachsenen Interessenten<br />
die Möglichkeit geboten, das Raucherlebnis,<br />
das die Camel Natural Flavor<br />
bietet, auszuprobieren. Und ein ihnen<br />
mit auf den Weg gegebener Informationsfolder<br />
klärte sie über die<br />
Besonderheiten dieser Sorte auf.<br />
C<br />
M<br />
Y<br />
CM<br />
MY<br />
CY<br />
CMY<br />
K<br />
7-8/2007 trafikantenzeitung 41
Markt/Messeneuheiten<br />
un können sich auch die<br />
N passionierten Wutzler eine<br />
Batton drehen. Dem Batton<br />
Stopftabak (Original und Silver in<br />
der 200GrammDose für 15,25<br />
Euro) und dem Batton Sticks-Tabak<br />
(Original und Silver in der<br />
Feinschnitt-Programmergänzung<br />
Roll your own „Batton“<br />
120GrammDose für 9,80 Euro)<br />
stellen die Firma Von Eicken und<br />
ihr österreichischer Vertriebspartner<br />
Moosmayr zwei Batton-<br />
RollyourownTabake zur <strong>Seite</strong>.<br />
Und zwar einen OriginalAmerican<br />
Blend mit einem erkennbar feinen<br />
Honigaroma aus augewählten<br />
VirginiaTabaken, abgerundet<br />
mit Burley aus verschiedenen<br />
Regionen, sowie einen typischen<br />
Halfzware aus fermentiertem und<br />
nicht fermentiertem Virginia<br />
Blattgut sowie DarkFiredTabaken<br />
aus unterschiedlichen Regionen.<br />
Beide RollyourownTabake kosten<br />
im 30GrammBeutel je 2,45 Euro.<br />
Bezugsquelle: Moosmayr<br />
Antirutschsystem: REVOFLEX PAD®<br />
Nichts verrutscht mehr...<br />
ach der Aufnahme der DruckerTintenpatronen in den Nebenartikelkatalog<br />
N ist dieser – wie die Firma Moosmayr kurz vor Redaktionsschluß meldet –<br />
neuerlich erweitert worden: um ein Antirutschsystem, mit dem alles auf seinem<br />
Platz bleibt – im Auto, Boot, Büro, in der Werkstatt und im Haushalt. Die vom<br />
Welser Trafi kantenbedarfgroßhändler ins Lieferprogramm aufgenommenen<br />
REVOFLEX PADs® basieren auf einem von REVOFLEX, einem Schweizer<br />
Unternehmen, eigens hierfür entwickelten Werkstoff dessen Molekülstruktur das<br />
Produkt ohne Verwendung von Klebstoffen an den Aufl agefl ächen anhaften läßt.<br />
Und zwar derartig intensiv, daß es auch enormen Flieh und<br />
Hangabtriebskräften (z.B. im Kfz) problemlos widersteht, sich<br />
jedoch jederzeit auf Wunsch wieder problemlos lösen läßt –<br />
durch einfaches Abziehen im Winkel von 90 Grad.<br />
Durch die enorme Temperaturbeständigkeit (40°C bis +220°C)<br />
ist der Einsatzort und zweck ein sehr vielseitiger. Die extreme<br />
Weichheit macht ein „Ansaugen“ des PADs auch bei sehr unebenen,<br />
porösen Untergründen möglich. Bei Verschmutzung<br />
wird das REVOFLEX PAD®, das übrigens UVstabil und ungiftig<br />
ist, einfach mit Wasser und Spülmittel gründlich gereinigt<br />
und besitzt anschliessend<br />
wieder<br />
die volle Haftkraft<br />
– und diese immer<br />
wieder... und<br />
wieder...!Der nützliche<br />
und praktische<br />
Helfer ist in<br />
den Größen 110x60x3<br />
und 220x110x3 Millimeter<br />
erhältlich.<br />
Für seine Vorratshaltung<br />
ist also<br />
Platz selbst in der<br />
kleinsten Trafi k.<br />
42 trafi kantenzeitung 7-8/2007<br />
Ladylike<br />
Ein stylisches Set<br />
F<br />
ür zarte Frauenhände, die – wie Friedrich<br />
von Schiller dichtet – himmlische<br />
Rosen ins irdische Leben weben, ist das<br />
Hadson Lady-S-Feuerzeug gedacht, das mit<br />
SwarovskiSteinen aufgeputzt ist. Nun<br />
wurde diese LighterKollektion des vor 60<br />
Jahren in Japan gegründeten Unternehmens<br />
um ein Kugelschreiber/Feuerzeugset mit<br />
identen Designelementen erweitert.<br />
Bezugsquelle: Moosmayr
Markt/Messeneuheiten<br />
Elegant und sicher<br />
Ein Accessoire der besonderen Art<br />
bietet tobaccoland, Österreichs<br />
führender All-Inclusive-<br />
Dienstleister im Tabakwarenbereich,<br />
den<br />
Trafi kanten an:<br />
einen Zahlteller<br />
Werbesujets einzulegen und immer wieder<br />
auszuwechseln. Die aktuellen<br />
Sujets gibt es bei den<br />
tobaccoland-Gebietsverkaufsleitern,<br />
die<br />
gerne beratend<br />
zur <strong>Seite</strong><br />
stehen.<br />
mit integriertem UV-Licht. Dieser ermöglicht<br />
eine schnelle und bequeme Überprüfung von<br />
Geldscheinen und ergänzt das Geschäftslokal<br />
um eine Werbefläche in elegantem<br />
Design. Sobald ein gefälschter Geldschein<br />
angenommen und später als solcher erkannt wird,<br />
muß dieser einer Bank übergeben werden. Die<br />
Bank ver nichtet die Fälschung anschließend – so<br />
will es die Gesetzesvorschrift. Für den Händler<br />
bedeutet dies, daß der Geldwert verloren ist.<br />
Ein Blickfang mit<br />
unschätzbarem Zusatznutzen<br />
tobaccoland hat nun ein Werbemittel im<br />
Programm, das dieser Gefahr effi zient und<br />
formschön begegnet. Dabei handelt es sich um<br />
einen Zahlteller mit integriertem UV-Licht, das die<br />
Sicherheitsmerkmale der Euro-Noten – die Flagge<br />
der europäischen Union, die grün-werdende<br />
Unterschrift des EZB Präsidenten und die<br />
leuchtende Brücke und Europa Karte auf der<br />
Rückseite – sichtbar macht.<br />
Durch sein edles Design ist dieses Werbemittel<br />
jedenfalls ein Blickfang – mit einem unschlagbaren<br />
praktischen Zusatznutzen. Denn der Zahlteller<br />
bietet die Möglichkeit schnell und einfach<br />
44 trafi kantenzeitung 7-8/2007<br />
Zahlteller<br />
mit integriertem<br />
UV-Licht-<br />
Banknotenprüfer und<br />
auswechselbaren<br />
Werbesujets<br />
Wrigley’s Extra Professional Mints<br />
Mundpflege für zwischendurch<br />
D<br />
tobaccoland auf der Creativ Messe<br />
Die Creativ Messe in Salzburg hat sich in den letzten Jahren als die wichtigste<br />
Veranstaltung der Branche herauskristallisiert und gilt mittlerweile bei vielen als<br />
der Treffpunkt, um Erfahrungen auszutauschen und Kontakte herzustellen. tobaccoland<br />
wird auch dieses Jahr wieder mit einem großen Stand vertreten sein und<br />
freut sich auf zahlreiche Besucher, die am tob-Stand verschiedenen Attraktionen<br />
und Neuigkeiten erwarten. Die Moderation übernimmt heuer Dieter Chmelar.<br />
ie neuen, minzigfrischen Mints von<br />
Wrigley mit Mikrogranulaten<br />
sorgen für ein spürbar sauberes<br />
Mundgefühl. Sie sind die<br />
ersten Minzpastillen mit dem<br />
Extra, das eine sanfte Reinigung<br />
für Zunge und Mund garantiert.<br />
Damit sind die zuckerfreien<br />
Minzpastillen eine praktische<br />
Ergänzung zur täglichen Mundhygiene.<br />
Bezugsquelle: tobaccoland<br />
EM 2008-Lighter<br />
Die Kicker anfeuern...<br />
e näher die Fußballeuropa<br />
meister schaft 2008 J<br />
rückt, desto stärker grassiert<br />
das Fußballfi eber. Sich als<br />
Fan des runden Leders auszuweisen,<br />
dafür bieten sich<br />
die EM 2008Feuerzeuge an,<br />
die tobaccoland in zwei<br />
Ausführungs und Preiskategorien<br />
anbietet:<br />
Als elektronisches Feuerzeug<br />
zum empfohlenen Verkaufspreis<br />
von 1,95 Euro.<br />
Und als stabiles Metall<br />
Feuerzeug, in das es seitens<br />
des Kunden 9,95 Euro zu investieren<br />
gilt.<br />
Bezugsquelle: tobaccoland
Markt/Messeneuheiten<br />
ROLL-O-MAT<br />
Massive MYO-Zigaretten-<br />
Qualtätsstopfmaschine<br />
er ROLL-O-MAT ist eine hochwertige Zigaretten Stopfmaschine mit einem<br />
D schweren Metallgehäuse und einer sehr robusten verzinkten Stahl-Mechanik<br />
für eine lange Lebensdauer. Herstellergarantie: 3 Jahre.<br />
Die Antirutschmatte aus Gummi gibt dem ROLL-O-MAT den nötigen Halt und<br />
Standfestigkeit bei der Zigarettenherstellung, einhändige Bedienung ist möglich.<br />
Mit dem ROLL-O-MAT können alle gängigen Tabake und Filterhülsen verarbeitet<br />
werden. Die Hülsenlänge ist einstellbar von King Size (normal) bis 100mm.<br />
Diese massiv, verarbeitete Qualitätsstopfmaschine ist ab sofort im Exklusivvertrieb<br />
von KP-Plattner, Innsbruck, erhältlich.<br />
Zippo blue<br />
Restart<br />
Zippo blue: Ein Maximum an Funktionalität<br />
und Zuverlässigkeit<br />
Um die legendäre Zuverlässigkeit<br />
der Marke Zippo tatsächlich<br />
garantieren zu können, wurde das<br />
Zippo blue-Taschen-Gasfeuerzeug,<br />
das sein Weltdebut – die Österreichische<br />
<strong>Trafikantenzeitung</strong> berichtete<br />
in ihrer Oktober-Ausgabe<br />
des Vorjahres ausführlich – im<br />
Rahmen der Inter tabac 2006 in<br />
Dortmund feierte, noch einmal<br />
überarbeitet.<br />
Mit den klassischen Sturmfeuerzeugen<br />
verbindet die Neuentwicklung<br />
die robuste Metallkonstruktion,<br />
der Schanierdeckel, die Ein-Handbedienung<br />
des Zweistufen-Brenners<br />
und natürlich der Zippo-typische<br />
„Click“. Auch äußerlich kann das<br />
Zippo blue seine Verwandtschaft<br />
mit dem Benzinbruder trotz des<br />
etwas runder gehaltenen Designs<br />
nicht verleugnen. Und natürlich sind<br />
auch gleich vom Restart weg verschiedene<br />
Modelle mit unterschiedlichen<br />
Oberflächenstrukturen lieferbar.<br />
7-8/2007 trafikantenzeitung 45
Markt/Messeneuheiten<br />
Effektvolle<br />
Präsentation<br />
Marktneueinführung: Elixyr-Menthol<br />
Elixyr-Vertriebswechsel<br />
er Vertrieb der Elixyr-Zigaretten (Elixyr 10 mg – Werte:<br />
D 10/0,8/10mg und Elixyr Fine Taste – Werte: 7/0,6/8 mg)<br />
wechselt von M-Tabak zu tobaccoland.<br />
Neu im American-Blend-Elixyr-Angbot: die Elixyr-Menthol,<br />
deren Tabakmischung – entsprechend der Sortenbezeichnung –<br />
aromatisiert ist – Werte: 10/0,8/10mg. Die Zigaretten des luxemburgischen<br />
Herstellers Heintz von Landewyck werden in einer<br />
20-Stück-Hartpackung zum Preis von 3,25 Euro angeboten.<br />
Vertrieb nunmehr: tobaccoland<br />
Besonderes Highlight der SAROME-<br />
Creativ-Salzburg-Herbst-Präsentation<br />
ist ein neuer Verkaufsständer, der mit<br />
20 LED-Lampen illuminiert wird Bei<br />
Abnahme von 24 Stück SAROME-<br />
Marken-Feuerzeugen (einem Querschnitt<br />
aus dem SAROME Piezo-,<br />
Stein-, Turbo- und Jetflame-<br />
Feuerzeug-Programm) wird er dem<br />
Kunden kostenlos zur Verfügung<br />
gestellt. Zusätzlich werden<br />
drei neue SAROME-Modelle,<br />
die durch schlichte Eleganz<br />
bestechen, vorgestellt.<br />
46 trafikantenzeitung 7-8/2007<br />
Bezugsquelle: KP-Plattner<br />
Memphis Blue Limited Edition 2007-Gewinnspiel<br />
Jene Trafikanten, der zwischen Anfang April und Ende Juni die Memphis<br />
Blue Limited Edition gelistet und bei der Kasse mit einem Aufkleber für<br />
dieses Produkt geworben hatten, nahmen an einem Gewinnspiel teil, bei<br />
dem zehn hochwertige Leder-Fliegerjacken verlost wurden. Die Gewinner<br />
sind die Trafiken Perkles (unser Bild: Preisüberreichung durch Florian Mang,<br />
Austria Tabak/JTI), Schmallegger, Raza Anton Kg, Schmidhuber, Gehring,<br />
Schachtner, Schitter, Gebhartl, Wagner und Lengauer. Auch das Echo auf<br />
das Konsumentengewinnspiel war ein gewaltiges. Insgesamt wurden<br />
62,154 SMS eingesendet – von einigen Teilnehmern bis zu 116.<br />
1.130 Gewinner wurden dafür mit legendären Sturmfeuerzeugen, Fastn-<br />
Seatbelt-Gürteln und authentischen Piloten-Lederjacken belohnt. Und der<br />
Hauptpreisgewinner, für seine Ermittlung nehmen an der Verlosung alle<br />
eingesendeten Gewinn-Codes teil, kann – ausgestattet mit Taschengeld<br />
– gemeinsam mit 5 Freunden in einem Privatjet nach Ibiza düsen, wo er<br />
und seine Gesellschaft in einem 5-Sterne-Hotel untergebracht werden und<br />
überdies noch Tickets für die besten Clubs zum Abfeiern erhalten.
Markt/Messeneuheiten<br />
Sind Sie offen für<br />
etwas Neues? Alles<br />
über das neue<br />
Lucky Strike Window<br />
Pack und was (aber<br />
auch wer) dahinter<br />
steckt…Präsentation<br />
der limitierten<br />
Special-Pack-Edition<br />
auf der Creativ-Messe<br />
in Salzburg<br />
Seit Anfang des Jahres können<br />
Lucky-Liebhaberinnen<br />
und Liebhaber nicht nur<br />
die klassische Original Red oder<br />
die feinwürzige Original Silver genießen.<br />
Mit der exotischen Madura<br />
Silver oder der feurigen Fireleaf<br />
Silver bietet der Trendsetter Lucky<br />
Strike auch bei den Varianten mit<br />
geringeren Werten vielseitigen<br />
Genuß für jene, die etwas Außergewöhnliches<br />
suchen.<br />
Ab September gibt es – neben<br />
den bekannt aromatischen Momenten, welche<br />
die Luckies so einzigartig machen – wieder eine<br />
besondere Innovation bei der Verpackung: Die<br />
Luckies zeigen sich mit einer limitierten Special-<br />
Pack-Edition Window Pack von ihrer besonders<br />
offenen <strong>Seite</strong>. Neben der Original Red gewähren<br />
auch die Varianten Original Silver, Madura Silver<br />
und Fireleaf Silver ungewohnte Einblicke in ihre<br />
Packs. So dürfen Luckies endlich zeigen, was sie<br />
drauf und was sie drinnen haben! Das sind erneut<br />
gute Aussichten für alle Lucky-Fans.<br />
Lucky Strike<br />
Die neue Offenheit<br />
So „creativ“ haben Sie<br />
die Luckies noch nie gesehen…<br />
Einen Blick „hinter die Kulissen“ tun und sich<br />
selbst überzeugen können die Trafikanten auf der<br />
Creativ-Messe in Salzburg vom 31. August bis<br />
2. September 2007 in Halle 13 direkt am BAT-<br />
Stand. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des<br />
Außendienstes, der BAT-Geschäftsführung und des<br />
Marketings stehen dem Tabakwarenfachhandel für<br />
Fragen gerne zur Verfügung stehen.<br />
ABA183x86Filterlos_06/07 25.06.2007 15:32 Uhr <strong>Seite</strong> 1<br />
Roesler-Automaten<br />
Die neue Offenheit weckt<br />
garantiert die Neugier r<br />
Die „offensichtliche“ Neuigkeit des<br />
Window Packs, deren Marktpräsenz auf<br />
zwei Monate befristet ist, wird nicht nur<br />
die Lucky Strike-Fans begeistern. Jetzt<br />
ist der richtige Zeitpunkt, etwas Neues<br />
zu probieren! Schon oft hat Lucky bewiesen,<br />
einfach anders zu sein und war<br />
damit stets sehr begehrt. Nach dem erfolgreichen<br />
Special Klapp-Pack und dem<br />
kultigen Phospho-Pack entführte Lucky<br />
Strike Genießerinnen und Genießer von<br />
Mai bis Juli in eine glanzvolle Welt und<br />
präsentierte alle drei Silver-Sorten im<br />
angesagten silbernen Look. Wie alle<br />
limitierten Editionen der Lucky-Packungen<br />
wird auch das Window Pack unter<br />
den österreichischen Raucherinnen und<br />
Rauchern bald heiß begehrt sein und die<br />
Kollektion um ein weiteres originelles<br />
Stück bereichern.<br />
Mut zu Innovation und Aufsehen erregende<br />
Ideen sind ja bereits seit Jahren<br />
Garant für Highlights bei den Lucky Strike-<br />
Fans, bzw. allen, die gerne mal zu außergewöhnlichen<br />
Packungen greifen.<br />
Einmal ganz offen: Die Qualität<br />
hält, was sie verspricht!<br />
Was sich natürlich auch bei aller Offenheit nicht<br />
verändert, ist die bewährte Qualität von Lucky<br />
Strike – ob man eine der drei Silver-Sorten oder<br />
die Original-Red genießt!<br />
Die Luckies im neuen Window Pack sind<br />
wie das gesamte BAT-Portfolio praktisch per<br />
Telefon (07734/32091), Fax (07734/3209155),<br />
Internet (www.moosmayr.at) oder E-Mailadresse<br />
(tabakbestellung@moosmayr.at) beim exklusiven<br />
Vertriebspartner, der Firma Moosmayr in Wels, zu<br />
bestellen.<br />
AKTION für UMSTEIGER<br />
Exklusiv bei<br />
Roesler – der richtige Automat für Ihre Trafik<br />
Haben auch Sie sich schon geärgert, dass Sie Ihren alten Zigarettenautomaten auf den Jugendschutz<br />
umrüsten haben lassen und nicht gleich einen neuen Roesler-Automaten gekauft haben?<br />
Dann sollten wir einmal über unsere AKTION für UMSTEIGER reden!<br />
Den richtigen Roesler-Automaten haben wir für Sie:<br />
■ von 56,5 cm bis 100,5 cm Breite<br />
■ von 14 bis 27, beim Komfort bis 36 Sorten<br />
■ von 290 bis <strong>52</strong>5, beim Komfort bis 3.300 Packungen<br />
Alle Automaten in verschiedenen Farben erhältlich – der Hit ist ROT!<br />
Selbstverständlich haben Sie die freie Sortenwahl.<br />
Interessiert? Dann rufen Sie mich ganz einfach an und wir vereinbaren einen Termin.<br />
Ich freue mich auf Ihren Anruf. Ihr Mag. Robert Großmann (Geschäftsführer)<br />
Wir präsentieren<br />
ROESLER-<br />
Automaten<br />
MIT JUGEND-<br />
SCHUTZ auf der<br />
creativ Salzburg<br />
31.8. – 2.9.2007,<br />
Halle 13,<br />
Stand Nr. 306<br />
Partner: OÖ – Fa. Jeitschko, Linz, Tel.: 0732/77 33 56; Kärnten – Automaten Kogler, Tel.: 0676/61 62 963<br />
1160 Wien, Neumayrgasse 6, Tel.: 01/492 09 18<br />
Fax: 01/492 09 18-6, e-mail: office@aba-system.at www.aba-system.at<br />
A<br />
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M<br />
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E<br />
N<br />
7-8/2007 trafikantenzeitung 47
Markt/Messeneuheiten<br />
Neuheiten bei R & G<br />
Von A (wie Ascher) bis<br />
Z (wie Zigarettenetui)<br />
D<br />
ie Creativ Salzburg Herbst ist für<br />
viele Tabakwarenfachgeschäfte<br />
der Startschuß für ein gelungenes<br />
Weihnachtsgeschäft, das R & G als<br />
engagierter Partner der Trafikanten<br />
sowohl im Raucherzubehör- wie auch<br />
im Tabakwarensegment mit seinem<br />
breit angelegten Sortiment und der<br />
Präsentation einiger attraktiver<br />
Messeneuheiten tatkräftig unterstützt.<br />
So etwa mit vier neuen und attraktiven<br />
Prestige-Feuerzeug-Serien, die alle<br />
im neuen, hochwertigen Lackdesign Ice<br />
ausgeführt sind. .Übrigens: Füt alle<br />
Prestige-Feuerzeuge werden 5 Jahre<br />
Garantie gewährt. Auch Porsche Design<br />
stellt sich rechtzeitig mit neuen Feuerzeugkreationen<br />
ein. Und natürlich hält<br />
R & G auch alle Zippo-Neuheiten inklusive<br />
der 75 Jahre Choice-Modelle vorrätig.<br />
Aber nicht nur das: Von R & G exclusiv<br />
wird die Zippo Crystal Collection vertrieben.<br />
Eine elegante Linie von Feuerzeugen mit<br />
Kristallsteine und dazupassendem<br />
Ohrstecker.<br />
Im Tabakwarenbereich wird die Slim-<br />
Agenda-Markenfamilie um die Slim<br />
Agenda White – eine ultraleichte Zigarette<br />
im Superslim-Format mit den Werten<br />
1/0,1/1 zum Packungspreis von 3,40 Euro<br />
– erweitert. Und mit Surfside stellt R & G<br />
eine moderne Zigarette in einer modisch<br />
auffälligen Packung ins Regal. Surfside<br />
Mango und Surfside Pina Colada. nennen<br />
sich die zwei Flavor-Zigaretten zum<br />
Packungspreis von je 3,90 Euro, die sich<br />
durch einen tropischen Geschmack und<br />
eine angenehme Raumnote.auszeichnen.<br />
All diese Neuheiten werden nicht nur<br />
auf der Creativ Salzburg Herbst gezeigt,<br />
sondern auch zu nachstehenden Terminen<br />
im Zuge von Hotel- bzw. Hausmessen<br />
präsentiert:<br />
Tirol: 6 – 8. 9. Austrotel –Innsbruck,<br />
NÖ/Wien: 14 – 16.9. Autobahnraststation<br />
Oldtimer, A2 Guntramsdorf.<br />
Steiermark: 21 – 23. 9. Courtyard<br />
Marriot, Unterpremstetten-Graz<br />
Vorarlberg: 4 – 6. 10. Dornbirn<br />
Oberösterreich: 9 – 12.10. Hausmesse<br />
48 trafikantenzeitung 7-8/2007<br />
Bic-Multifunktionsfeuerzeug<br />
Eine zündende Idee<br />
für höchste Ansprüche<br />
S<br />
eit der Firmengründung<br />
vor mehr als 50 Jahren in<br />
Frankreich hat BIC seinen<br />
Erfolg kontinuierlich ausgebaut<br />
– und das vor allem, weil<br />
man der Vision treu blieb,<br />
qualitativ hochwertige Produkte<br />
für jedermann verfügbar<br />
zu machen. Ein Festhalten,<br />
das sich gelohnt hat. BIC-<br />
Produkte werden heute in<br />
mehr als 160 Ländern der Welt<br />
verkauft, wo summa summarum<br />
Verbraucher täglich 22 Millionen<br />
Schreibprodukte, 4 Millionen<br />
BIC-Feuerzeuge kaufen, Das<br />
erste seiner Art mit verstellbarere<br />
Flamme wurde übrigens<br />
1973 auf den Markt gebracht.<br />
Die klassischen BIC-Feuerzeuge<br />
werden in drei Größen angeboten:<br />
als Maxi, Mini und<br />
Slim. Aber vom Gasherd bis<br />
hin zu den Kerzen auf der Geburtstagstorte,<br />
von Kaminen<br />
bis hin zum Grill – es gibt viele<br />
Gelegenheiten, bei denen man<br />
etwas bequem anzünden<br />
möchte. Dem trägt BIC mit<br />
dem Megalighter, eine neuen<br />
Generation von Multifunktionsfeuerzeugen<br />
Rechnung. Der<br />
Megalighter bietet zahlreiche<br />
Vorteile: eine ergonomische<br />
Form für eine bequeme Handhabung,<br />
ein einschiebbares<br />
Aufhängesystem zur einfachen<br />
Lagerung und einen sichtbaren<br />
Gasstand. Unter normalen<br />
Anwendungsbedingungen bewältigt<br />
dieses zukunftsweisende<br />
Produkt 750 Zündungen. Erhältlich<br />
in grün und schwarz.
Betriebsinformationen<br />
Feuerzeug-Verordnung<br />
Novelle vom 17. Juli 2007<br />
BUNDESGESETZBLATT<br />
FÜR DIE REPUBLIK ÖSTERREICH<br />
Jahrgang 2007 Ausgegeben am<br />
17. Juli 2007 Teil II<br />
174. Verordnung: Feuerzeugverordnungs-<br />
Novelle 2007<br />
[CELEX-Nr. 32007D0231]<br />
174. Verordnung des Bundesministers für<br />
Soziales und Konsumentenschutz, mit der<br />
die FeuerzeugV geändert wird (Feuerzeugverordnungs-Novelle<br />
2007)<br />
Auf Grund des § 11 Abs. 2 des Produktsicherheitsgesetzes<br />
2004, BGBl. I Nr. 16/2005, wird<br />
verordnet:<br />
Die FeuerzeugV, BGBl. II Nr. 373/2006 (ausgegeben<br />
am 5. Oktober 2006 – Anm. d. Red.),<br />
wird wie folgt geändert:<br />
Begriffsbestimmungen<br />
§ 1. Im Sinne dieser Verordnung gelten folgende<br />
Begriffsbestimmungen:<br />
1. „Feuerzeug“: ein handelsübliches Einweg- oder<br />
nachfüllbares Feuerzeug mit integraler Brennstoffversorgung,<br />
wie es vorwiegend zum Anzünden<br />
von Tabakwaren, aber auch von Gegenständen<br />
wie Papier, Dochten, Kerzen und Laternen<br />
verwendet wird.<br />
2. Feuerzeug mit Unterhaltungseffekt“: Feuerzeug<br />
entsprechend der Definition in Punkt 3.2 der<br />
ÖNORM EN 13869:2002 (siehe <strong>Seite</strong> 25).<br />
3. „Kindergesichertes Feuerzeug“: ein Feuerzeug,<br />
das unter üblichen oder vernünftigerweise<br />
vorhersehbaren Verwendungsbedingungen, etwa<br />
aufgrund<br />
+ des erforderlichen Kraftaufwands oder<br />
+ seiner konstruktiven Beschaffenheit oder<br />
+ des Schutzes des vorhandenen Zündmechanismus<br />
oder<br />
+ aufgrund der Komplexität oder Ablauffolge der<br />
erforderlichen Handhabungsvorgänge<br />
nicht von Kindern unter 51 Monaten betätigt<br />
werden kann.<br />
Bei Feuerzeugen,<br />
a) die nationalen Normen zur Umsetzung der<br />
Europäischen Norm EN 13869:2002 mit Ausnahme<br />
der Ziffern 3.1, 3.4 und 5.2.3 genügen oder<br />
b) den einschlägigen Bestimmungen von Drittländern,<br />
in denen mit dieser Verordnung gleichwertige<br />
Anforderungen für Kindersicherungen<br />
gelten, entsprechen,<br />
ist davon auszugehen, dass sie kindergesichert<br />
sind (Konformitätsvermutung).<br />
4. „Höherwertiges Feuerzeug“: ein nachfüllbares<br />
Feuerzeug, für das der Hersteller den zuständigen<br />
Behörden auf Anfrage belegen kann, dass es für<br />
eine Gesamtlebensdauer von mindestens fünf<br />
Jahren konzipiert, hergestellt und verkauft wird<br />
und insbesondere folgende Bedingungen erfüllt:<br />
a) Das Feuerzeug muss während seiner gesamten<br />
Lebensdauer sicher nachfüllbar und reparaturfähig<br />
sein; letzteres gilt insbesondere für den<br />
Zündmechanismus;<br />
b) Teile, die keine Verschleißteile sind, aber im<br />
Dauergebrauch unter Umständen verschleißen<br />
oder ausfallen, müssen auch nach Ablauf der<br />
Gewährleistungsfrist von einer zugelassenen oder<br />
spezialisierten Kundendiensteinrichtung mit Sitz<br />
in der Europäischen Union ersetzt oder repariert<br />
werden können.<br />
c) Für das Feuerzeug gilt eine Herstellergarantie<br />
von mindestens zwei Jahren im Sinne des<br />
§ 9b des Konsumentenschutzgesetzes, BGBl. Nr.<br />
140/1979 in der jeweils geltenden Fassung.<br />
5. „Feuerzeug-Modell“: Feuerzeuge desselben<br />
Herstellers, die weder von der Formgebung her<br />
noch aufgrund anderer Merkmale so von einander<br />
abweichen, dass sich dies auf die Kindersicherheit<br />
auswirken könnte.<br />
6. „Kindersicherungsprüfung“: eine systematische<br />
Prüfung der kindergesicherten Beschaffenheit<br />
eines bestimmten Feuerzeug-Modells, insbesondere<br />
Prüfungen nach ÖNORM EN 13869:2002<br />
mit Ausnahme der Ziffern 3.1, 3.4 und 5.2.3,<br />
oder nach den einschlägigen Bestimmungen von<br />
Drittländern, in denen dieser Verordnung gleichwertige<br />
Kindersicherheitsanforderungen gelten.<br />
Beschränkungen des In-Verkehr-<br />
Bringens, Nachweispflichten<br />
§ 2. (1) Das erstmalige In-Verkehr-Bringen von<br />
Feuerzeugen, die nicht kindergesichert sind, ist<br />
verboten.<br />
(2) Das In-Verkehr-Bringen von Feuerzeugen, für<br />
die die Nachweispflichten gemäß § 3 nicht erfüllt<br />
werden, ist verboten.<br />
(3) Das erstmalige In-Verkehr-Bringen jeglicher<br />
Feuerzeuge mit Unterhaltungseffekt – auch wenn<br />
sie kindergesichert sind – ist verboten.<br />
§ 3. (1) Hersteller und Importeure haben<br />
1. für jedes in Verkehr gebrachte Feuerzeug-Modell<br />
einen Kindersicherheits-Prüfbericht mit Mustern<br />
des geprüften Feuerzeug-Modells aufzubewahren<br />
und den zuständigen Behörden auf Anforderung<br />
unverzüglich vorzulegen;<br />
2. den zuständigen Behörden auf Anforderung<br />
nachzuweisen, dass die in Verkehr gebrachten<br />
Feuerzeuge dem geprüften Muster – insbesondere<br />
hinsichtlich der Kindersicherung – entsprechen,<br />
wobei der Nachweis durch ein geeignetes<br />
Prüf- und Kontrollprogramm zu erbringen ist;<br />
3. – wenn an einem Feuerzeug-Modell Änderungen<br />
vorgenommen worden sind, die die Kindersicherheit<br />
beeinflussen könnten – einen neuen<br />
Kindersicherheits-Prüfbericht bereitzuhalten<br />
und den zuständigen Behörden auf Anforderung<br />
unverzüglich vorzulegen, .<br />
(2) Händler haben den zuständigen Behörden<br />
auf deren Anfrage unverzüglich die Daten ihrer<br />
Vorlieferanten bekannt zu geben um eine Rückverfolgung<br />
von Feuerzeugen in der Lieferkette zu<br />
ermöglichen.<br />
§ 4. Die Bestimmungen des § 2 Abs. 1 und 2<br />
sowie des § 3 Abs. 1 gelten nicht für höherwertige<br />
Feuerzeuge.<br />
Prüfstellen<br />
§ 5. Die in § 3 Abs. 1 bzw. Anlage 2 aufgeführten<br />
Kindersicherheits-Prüfberichte sind auszufertigen von<br />
(a) Prüfstellen, die die Anforderungen der ÖVE/<br />
ÖNORM EN ISO/IEC 17025:2005 „Allgemeine<br />
Anforderungen an die Kompetenz von Prüf- und<br />
Kalibrierlaboratorien“ erfüllen und die für die<br />
Durchführung von Kindersicherungstests bei<br />
Feuerzeugen von einem Mitglied der International<br />
Laboratory Accreditation Cooperation (ILAC)<br />
akkreditiert oder anderweitig von der zuständigen<br />
Behörde des Mitgliedstaates für diesen Zweck<br />
anerkannt sind, oder<br />
(b) Prüfstellen, deren Prüfberichte über Kindersicherungstests<br />
von einem der Länder, in denen<br />
Kindersicherungsanforderungen gelten, die mit<br />
den durch diese Verordnung festgelegten Anforderungen<br />
gleichwertig sind, anerkannt werden.<br />
Inkrafttreten und<br />
Schlussbestimmungen<br />
§ 6. (1) Diese Verordnung tritt mit 11.3.2007 in<br />
Kraft.<br />
(2) § 1 Z 4 lit. c, § 2 und § 7 treten in der<br />
Fassung der Verordnung BGBl. II Nr. 174/2007<br />
mit 11. März 2008 in Kraft.<br />
(Hieß bisher: Auf Feuerzeuge, die nachweislich<br />
vor dem 11.3.2007 erstmalig in einem Mitgliedstaat<br />
der Europäischen Union in Verkehr gebracht<br />
wurden, finden die Bestimmungen dieser<br />
Verordnung keine Anwendung.)<br />
§ 7. Durch diese Verordnung wird die Entscheidung<br />
der Kommission vom 11. Mai 2006 zur<br />
Verpflichtung der Mitgliedstaaten, Maßnahmen zu<br />
treffen, damit nur kindergesicherte Feuerzeuge in<br />
Verkehr gebracht werden und das In-Verkehr-<br />
Bringen von „Feuerzeugen mit Unterhaltungseffekten“<br />
untersagt wird (2006/502/EG),<br />
ABl. L 198 vom 20. Juli 2006, geändert durch die<br />
Entscheidung der Kommission vom 12. April 2007<br />
(2007/231/EG), ABl. L 099 vom 14. April 2007,<br />
umgesetzt.<br />
7-8/2007 trafikantenzeitung 49
Events<br />
arlboro bietet auch in diesem<br />
M Jahr wieder Rauchern über 18<br />
Jahren, die im Besitz eines B-Führerscheins<br />
sind, die Möglichkeit, an der<br />
„Marlborop Red Racing School“ teilzunehmen.<br />
Noch bis zum 31. August<br />
2007 können sich Interessenten entweder<br />
über eine gebührenfreie Telefonnummer<br />
oder mittels der in Trafiken<br />
ausliegenden Teilnahmekarten bewerben.<br />
Im Vorfeld besteht in vielen<br />
Trafiken in Graz, Innsbruck, Klagenfurt,<br />
Linz, Salzburg und Wien die Möglichkeit,<br />
unter Assistenz der „Marlboro<br />
Red Racing School“-Promotoren an<br />
einem Tablet-PC sein Wissen zu trainieren<br />
und unter Beweis zu stellen. Mit<br />
der anschließenden Abgabe der ausgefüllten<br />
Teilnahmekarte ist man dann<br />
im Rennen für die „Marlboro Red<br />
Racing School“. In der Folge werden<br />
die Bewerbungen auf die Eignung für<br />
die „Rennschule“ geprüft. Diejenigen,<br />
die diesem Bewerbungsverfahren bis<br />
zuletzt standhalten, dürfen im Oktober<br />
sechs Tage lang Rennfieber pur und<br />
rund um die Uhr erleben.<br />
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />
erhalten zunächst in Varano (auf der<br />
Rennstrecke Varano de Melegari bei<br />
Parma) einen Einblick in die Welt der<br />
schnellen Autos und werden auf die<br />
kommenden sechs Tage vorbereitet.<br />
Das Erlernte kann dann im Fahrtraining<br />
mit dem Alfa 147 GTA und der<br />
Rennversion, dem 147CUP, erprobt<br />
werden. Anschließend geht es nach<br />
Maranello bei Modena. Dort wird den<br />
Rennbegeisterten Zutritt zum Ferrari-<br />
Werk gewährt. Auch das Ferrari-Museum<br />
und der Original-Store sind Teil dieser<br />
Besichtigungstour.<br />
Der letzte Tag ist wohl dem Höhepunkt<br />
der „Marlboro Red Racing School“<br />
gewidmet. Auf dem Circuit von Fiorano,<br />
der Ferrari-Strecke, können Motorsportfans<br />
einen Ferrari 360 Challenge testen<br />
und in einem Ferrari 3-Sitzer mitfahren.<br />
Fotos: Philip Morris<br />
Zu Gast bei BAT: Thomas Wallek, Landeshgremialobmann Karl<br />
Furtlehner, Obmann-Stellvertreter Erwin Kerschbaummayer, Jens<br />
Gieseke, Gustav Moosmayr (erste Reihe von links nach rechts).<br />
Obmann Furtlehner überreicht Planta-Chefin Dr. Ellen Stiller ein Gastgeschenk<br />
(Bild oben links) – Fachgespräch: Obmann Furtlehner und<br />
BAT-Verkausleiter West Jens Gieseke (kleines Bild oben rechts)<br />
Kontrastprogramm<br />
Die diesjährige Fachstudienreise führte<br />
45 oberösterreichische Trafikanten nach<br />
Dresden, Berlin und Bayreuth. In der<br />
Deutschlandmetropole sorgte die Besichtigung<br />
der Philip-Morris-Produktionsstätte, wo von<br />
1.000 Mitarbeitern im Drei-Sichtbetrieb<br />
täglich weitestgehend vollautomatisiert<br />
250 Millionen Zigaretten gefertigt werden,<br />
und der Besuch bei Planta-Tabak, einer<br />
Tabakmanufaktur von echtem Schrot und Korn<br />
und in des Wortes wahrstem Sinne, für ein<br />
eindrucksvolles Kontrastprogramm. Und das<br />
Gefühl, von British-American-Tobacco<br />
als wichtigster Partner ihrer Geschäftspoltik<br />
betrachtet zu werden, erhielten die Studienreiseteilnehmer<br />
nicht nur beim-Fachvortrag<br />
hoch über den Dächern der geeinten Stadt<br />
sondern auch beim Besuch des strategischen<br />
BAT-Produktions-und Logistikzentrums in<br />
Bayreuth vermittelt.<br />
Fotos: Franz Huber, 4360 Grein<br />
50 trafikantenzeitung 7-8/2007
piloten gesucht.<br />
Nach dem Riesenerfolg im letzten Jahr können sich Ihre Kunden<br />
auch heuer wieder bei der Marlboro Red Racing School bewerben.<br />
Ihre Kunden haben die Chance, 6 unvergessliche Tage mit<br />
3 schnellen Rennwagen zu erleben: erst beim Alfa 147 GTA<br />
Slalom Race, dann bei der Ferrari 360 Challenge und als<br />
absolutes Highlight bei der Fahrt im Ferrari 3-Sitzer.<br />
Ihre Kunden können sich über 2 Wege gebührenfrei bewerben:<br />
• mit den Unterlagen aus Ihrer Trafik oder<br />
• direkt unter 0 8 0 0 - M A R L B O R O<br />
0 8 0 0 - 6 2 7 5 2 6 7 6<br />
Machen Sie Ihre Kunden auf diese Aktion aufmerksam.<br />
Teilnehmen kann jeder Raucher ab 18 Jahren. Bewerbungsschluss: 31. 08. 2007. Anruf gebührenfrei.<br />
Rauchen kann tödlich sein.
Welcome back!<br />
Ein verlockendes Preis-Revival:<br />
• Unverändert typischer Memphis Classic Geschmack um nur mehr € 3,50!<br />
• „Welcome back“ zu gesteigerter Nachfrage und zu altbekannten Umsätzen!