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P. b. b. Verlagspostamt 1050 Wien, Zul.-Nr. GZ 02Z030724 M, Postnummer: 7 www.wirtschaftsverlag.at<br />

Mit<br />

Sonderteil<br />

Journal<br />

Pfeifen & Cigarren<br />

Au s A n l a ß d e r C re a t i v S a l z b u rg e rh ö h t e Au f l a g e u n d Ve r b re i t u n g Nr. 7-8 / Juli/August 2007


17. Juli 2007<br />

Schwarzer<br />

Dienstag<br />

Der 17. Juli wird trägt sich als „schwarzer Dienstag“ in die Kalender der<br />

Trafikanten und der ihnen verwandten Branchen ein. Das Fallen der<br />

25-Stück-Regelung ließ den Tschick-Tourismus von Slowenien nach<br />

Österreich wiedererblühen. Und in dem mit diesem Datum ausgegebenen<br />

Bundesgesetzblatt für die Republik Österreich wurde kund getan, daß das<br />

„In-Verkehr-Bringen“ einfacher Feuerzeuge ohne Kindersicherung, bzw. von<br />

Feuerzeugen mit Unterhaltungseffekt (Novelty-/Gimmick-Feuerzeuge) auf<br />

alle Vertriebsebenen, also auch den Einzelhandel (!), ausgeweitet wird – und<br />

zwar per 11. März 2008. Die „Österreichische <strong>Trafikantenzeitung</strong>“ hat den<br />

jetzt 1:1 verabschiedeten Feuerzeugverordnungs-Novellenentwurf bereits in<br />

ihrer Mai-Ausgabe veröffentlicht (siehe unten rechts und <strong>Seite</strong> 49).<br />

I<br />

n Deutschland sorgt – so die Deutsche<br />

Tabakzeitung DTZ – ein BIC-Salesfolder für<br />

Aufregung. In diesem heißt es, daß nicht<br />

kindergesicherte Feuerzeuge sowie Novelty-<br />

Feuerzeuge nur noch bis zum 11. März 2008 an<br />

den Verbraucher verkauft werden dürfen. Die<br />

Importeure widersprechen dieser Aussage: Die<br />

aktuelle deutsche Rechtslage setze dem Handel<br />

keine Abverkaufsfrist.<br />

Eine Rechtsmeinung, die auch bis zum Erscheinungstag<br />

des am 17. Juli 2007 ausgegeben Bundesgesetzblattes<br />

für die Republik Österreich Gültigkeit<br />

hatte. In diesem wurde nunmehr allerdings<br />

festgeschrieben, was die „Österreichische <strong>Trafikantenzeitung</strong>“<br />

bereits in ihrer Mai-Ausgabe mit<br />

der Veröffentlichung des Begutachtungsentwurfs<br />

der Feuerzeugverordnungsnovelle 2007 ankündigte:<br />

Ab 11. März 2008 wird durch die Umsetzung<br />

einer EU-Kommissionsentscheidung vom 12. April<br />

dieses Jahres das Verkaufsverbot nicht kindergesicherter<br />

Feuerzeuge auf alle Vertriebsebenen<br />

erweitert. Der Kernsatz dafür findet<br />

sich als Neufomulierung des<br />

Österreichische<br />

<strong>Trafikantenzeitung</strong><br />

Mai 2007<br />

§ 6 (2): „§ 1 Z 4 lit. c, § 2 und § 7 treten in der<br />

Fassung der Verordnung BGBl. II Nr. 174/2007 mit<br />

11. März 2008 in Kraft.“ Vereinfacht ausgedrückt:<br />

Wo immer sich in der erst am 2. Oktober des<br />

Vorjahres veröffentlichten Feuerzeugverodnung<br />

die Formulierung „erstmaliges In-Verkehr-Bringen“<br />

fand, wurde „erstmalig“ ersatzlos gestrichen. Und<br />

dies hat zur Folge, daß die erst vor neun Monaten<br />

verordnete uneingeschränkte Abverkaufsfrist für<br />

die vor dem 11. März 2007 erstmalig in einem<br />

Mitgliedsland der Europäischen Union in Verkehr<br />

gebrachten Feuerzeuge gekippt wurde – aufgrund<br />

einer EU-Kommissionsentscheidung von Mitte<br />

April dieses Jahres, die sich Österreich musterschülerhaft<br />

mit einem Begutachtungsentwurf<br />

14 Tage später in nationales Recht umzusetzen<br />

beeilte.<br />

Zu einem Zeitpunkt, zu dem die deutsche<br />

Feuerzeugverordnung, die der rotweißroten vom<br />

2. Oktober entspricht, gerade einmal druckfrisch<br />

war, weil der Bundesrat in unserem westlichen<br />

Nachbarland seine Zustimmung davon abhängig<br />

machte, daß die EU eine Überarbeitung der<br />

Normierung durchführen lasse. Wann eine<br />

Umsetzung der EU-Kommissionsentscheidung<br />

vom 12. April dieses Jahres in deutsches Recht<br />

erfolgen wird, ist derzeit noch völlig offen.<br />

Beeilen wird man sich unter Berufung darauf, daß<br />

„andere Länder wie Italien und Tschechien bisher<br />

noch nicht einmal die erste Entscheidung vom<br />

Mai 2006 in nationales Recht gegossen haben<br />

( Deutsche Tabakzeitung vom 13. Juli 2007),<br />

bestimmt nicht.<br />

Verteidiger der österreichischen Eilfertigkeit<br />

könnten argumentieren, daß wir mit dem<br />

rotweißroten Speed dem die Rechtssicherheit<br />

untergrabenden EU-Willkürakt<br />

zumindest eine längerfristige Dispositions-<br />

Nr. 7-8 / Juli/August 2007<br />

Im Blickpunkt<br />

Rettet die Trafik: Eine Plattform<br />

dieses Namens fordert vom<br />

Finanzminister die sofortige<br />

Wiedereinführung der 25-Stück-<br />

Einfuhrbeschränkung an der<br />

Grenze zu Slowenien, bzw. eine<br />

Verlängerung für die übrigen<br />

„neuen“ EU-Mitgliedsstaaten 6<br />

Keulenschlag: Seit 17. Juli blüht<br />

an der Grenze zu Slowenien der<br />

Tschick-Tourismus 9<br />

Mosaik<br />

Feuerfeste EU-Zigaretten,<br />

die Forderung nach einem<br />

Rauchverbot auch in Schanigärten,<br />

Großbritanniens Weg<br />

zum Kindermädchen-Staat... 10<br />

Magazin<br />

tob/Tankstellen: Leimer ist<br />

ein Synonym für das<br />

Trafikenmonopol 14<br />

ÖBB: Zurechtgebogene<br />

Umfrageergebnisse 14<br />

Neue tobaccoland-<br />

Organissationsstruktur 16<br />

Rauchkultur: ein<br />

Museumsthema 18<br />

Pfeifen & CigarrenJOURNAL<br />

Vorschau auf die „Creativ<br />

Salzburg Herbst“ und die<br />

Messeneuheiten im Pfeifenund<br />

Cigarrensegment 19-34<br />

VCPÖ-Cigarre des Monats 21<br />

Club der Wiener<br />

Cigarrenfreunde 26<br />

Pfeifenlangzeitrauchen-<br />

Meisterschaft 28<br />

Cigar-Lounge-Premiere mit<br />

„El noble Cigarro“ 34<br />

Termine<br />

Inter-tabac in Dortmund 35<br />

Firmen<br />

Altesse: 20 Milliarden<br />

Zigarettenhülsen jährlich 36<br />

Markt/Messeneuheiten<br />

Vorschau auf die „Creativ<br />

Salzburg Herbst“ und die<br />

Messeneuheiten im Tobaccound<br />

Non-Tobacco-Bereich 38-48<br />

Betriebsinfos<br />

Events<br />

49<br />

50<br />

7-8/2007 trafikantenzeitung


Impressum<br />

Medieninhaber, Verleger<br />

und Herausgeber:<br />

Österreichischer Wirtschaftsverlag GmbH<br />

1051 Wien, Wiedner Hauptstraße 120–124<br />

Tel.: (01) 546 64-0<br />

Fax: (01) 546 64/DW 360<br />

E-Mail: trafik@wirtschaftsverlag.at<br />

ISDN: (01) 545 58 72 oder (01) 545 58 73<br />

Redaktion:<br />

Peter Hauer (leitender Redakteur), DW 332<br />

E-Mail: p.hauer@wirtschaftsverlag.at<br />

Redaktionssekretariat:<br />

Christine Grohmann, DW 256<br />

Anzeigenleitung:<br />

Franz-Michael Seidl, DW 362<br />

Anzeigen- und Marketingberatung:<br />

Christine Staufer, DW 254<br />

Anzeigen:<br />

Evelyne Proderutti (Service), DW 267<br />

Fax: DW 360,<br />

E-Mail: trafik@wirtschaftsverlag.at<br />

Abonnement und Vertrieb:<br />

redmail Logistik & Zustellservice GmbH<br />

Faradaygasse 6, 1030 Wien<br />

Aboservice: Tel.: 01/795 00-69<br />

Fax: 01/795 00-12<br />

E-Mail: aboservice-oewv@redmail.at<br />

Jahresbezugspreis: € 50,-<br />

Abonnements, die nicht einen Monat vor<br />

Ablauf des Bezugsjahres storniert werden,<br />

laufen weiter.<br />

Anzeigentarif:<br />

Nr. 34, gültig ab 1. Jänner 2007<br />

Erscheinungsweise: monatlich<br />

Hersteller:<br />

Holzhausen Druck & Medien GmbH.<br />

1140 Wien, Holzhausenplatz 1, www.holzhausen.at<br />

Geschäfts- und Verlagsleitung:<br />

Dkfm. Thomas Nübling<br />

Verlagsleiter-Stv.: Dieter Koffl er<br />

Marketing:<br />

Paul Kampusch, DW 206<br />

Bankverbindungen: PSK-Konto Nr. 1892.396,<br />

Bank-Austria Creditanstalt Nr. 09<strong>52</strong>-32989/00<br />

Dresdner Bank Nr. 559.095.400<br />

BLZ 67.280.051<br />

Druckauflage: 7.500<br />

Verbreitete Auflage Inland:<br />

4.800 (Jahresdurchschnitt)<br />

DVR: 0368491<br />

Orientierungshilfe für den Groß- und Einzelhandel<br />

entgegengesetzt haben.<br />

Kritiker hingegen könnten in der einwandlosen<br />

Umsetzung der Post aus Brüssel eine Unterwürfi<br />

gkeit orten, diese jene, die immer nur so<br />

weit gehen werden, so weit man es zuläßt,<br />

einmal zu weit gehen lassen wird, was nach<br />

Ansicht der EU-Skeptiker ohnedies längst<br />

geschehen ist.<br />

An dem erst Mitte Juli veröffentlichten<br />

schlechten EU-Image hierzulande – während<br />

dieses im Durchschnitt der Mitgliedsstaaten<br />

57 Prozent für gut befi nden, sind es in Österreich<br />

nur 34 Prozent – trägt das<br />

Untertanen-Feeling ganz gewiß ein gerüttelt<br />

Maß an Mitschuld.<br />

Die Novelle im Volltext (rote<br />

Passagen kennzeichnen die Änderungen)<br />

veröffentlichen wir auf <strong>Seite</strong> 49<br />

BGO Peter Rudolf Trinkl<br />

„Die organisierte Kriminalität<br />

ist mitten unter uns...“<br />

ratulation und ein großes Lob spricht Peter Rudolf Trinkl, Bundesgremialobmann<br />

der Tabaktrafi kanten in der Wirtschaftskammer Österreich<br />

G<br />

(WKÖ), den Zollbehörden und der Polizei anläßlich der Aushebung einer<br />

illegalen Zigarettenfabrik im Großraum Wien Anfang August aus. In einer<br />

kleinen Lagerhalle im Bezirk Bruck a.d. Leitha wurden eine mehr als<br />

25 Meter lange Produktionsstraße für Zigaretten, 18 Tonnen Tabak, Verpackungsmaterial,<br />

Filter und diverse Folien sicher gestellt.<br />

„Der unbestreitbare Erfolg wird aber durch einen Wermutstropfen getrübt“, sagt<br />

Trinkl: „Es geht nicht mehr nur um Konsumentenkäufe jenseits der Grenze und<br />

bedenkliche Ankäufe im Inland. Die organisierte Zigaretten­Kriminalität hat<br />

mitten in Österreich Fuß gefaßt!“ Trinkl erinnert in diesem Zusammenhang an die<br />

Gefahren, die mit der Beschaffung von Zigaretten über illegale Erwerbswege verbunden<br />

sind: „Nicht selten können durch minderwertigen oder verunreinigten<br />

Tabak und mangelnde Sauberkeit bei der illegalen Herstellung von Zigaretten gesundheitsschädliche<br />

Auswirkungen durch überhöhte Nikotinwerte und hohe<br />

Konzentra tionen an Schwermetallen die Folge sein.“<br />

TRAFIKANTENFORUM<br />

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„Österreichischen<br />

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im Internet unter<br />

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aufgerufen werden, was ihr eine<br />

optimierte<br />

Verbreitung sichert<br />

4 trafi kantenzeitung 7-8/2007


gute Gründe,<br />

5Unabhängig:<br />

die für die „Österreichische <strong>Trafikantenzeitung</strong>“ sprechen:<br />

Objektiv:<br />

Kritisch:<br />

Informativ:<br />

Wir schreiben, was geschrieben werden muß und andere nicht<br />

schreiben. Die Österreichische <strong>Trafikantenzeitung</strong> ist in ihrer<br />

Berichterstattung ausschließlich den Informationsbedürfnissen<br />

ihrer Lesern verpflichtet. – Wir sind niemandes Diener oder<br />

verlängerter Arm!<br />

Die Österreichische <strong>Trafikantenzeitung</strong> zwingt niemanden eine<br />

Sicht der Dinge auf, sondern räumt vielmehr Hindernisse weg,<br />

die eine solche verstellen. – Wir schreiben Branchenprobleme<br />

nicht schön und kehren auch keine unter den Teppich!<br />

Hintergründe ausleuchten, Zweifel anmelden, Auswege aufzeigen:<br />

Die Österreichische <strong>Trafikantenzeitung</strong> drückt sich um kein<br />

Thema herum und scheut sich auch nicht, unbequeme Fragen zu<br />

stellen.<br />

Das Ohr stets am Branchengeschehen, nutzt die Österreichische<br />

<strong>Trafikantenzeitung</strong> zur professionellen Themenaufbereitung und<br />

persönlichen Meinungsbildung alle journalistische Spielarten.<br />

– Wir verkünden nicht!<br />

Das Pfeifen- und Cigarrenjournal<br />

als integrierter Bestandteil der Österreichischen <strong>Trafikantenzeitung</strong><br />

bietet – wie auch unsere MARKT-Rubrik einen ausgewogenen,<br />

einschlägigen Informationsmix zum ständigen Updaten<br />

der Leser-Fachkompetenz.<br />

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Die Laufzeit des Abonnements beträgt ein Jahr und verlängert sich um ein weiteres zum jeweils gültigen Abovorzugspreis. Bei Auslandsabos werden<br />

Postspesen weiterverrechnet. Das Abo kann mit einer einmonatigen Kündigungsfrist vor Ablauf den Bezugszeitraumes schriftlich storniert werden.


Im Blickpunkt<br />

„Rettet die Trafik“: Ein<br />

Hilferuf, der Ausdruck<br />

der Existenzangst vieler<br />

Tabakwarenfachhändler<br />

ist. Völlig überraschend<br />

wurde bereits am 17. Juli<br />

die 25-Stück-Regelung für<br />

Rettet die<br />

die Einfuhr von Zigaretten für den<br />

privaten Gebrauch an der Grenze zu<br />

Slowenien außer Kraft gesetzt.<br />

Spätestens am 1. 1. 2008 wird dies auch<br />

für die Einreise aus der Tschechischen<br />

Republik der Fall sein. Und ein Jahr<br />

später endet offiziell diese Über<br />

gangsfrist für Grenzübertritte aus<br />

Ungarn und der Slowakei. Und das<br />

bei einem trotz Angleichung an den<br />

EU-Mindesttabaksteuersatz nach wie<br />

vor bestehenden eklatanten Preisgefälle.<br />

Die Folge: ein Wiedererblühen<br />

des Tschick-Tourismus, dem die Plattform<br />

„Rettet die Trafik“ die Forderung<br />

nach einer sofortigen Wiedereinführung<br />

der Einfuhrbeschränkung im Fall von<br />

Slowenien, bzw. einer Verlängerung<br />

für die übrigen „neuen“ EU-Mitgliedsstaaten<br />

entgegensetzt. Dafür sieht der<br />

Finanzminister aber keinen Handlungsbedarf<br />

„und setzt so die Existenz von<br />

Hunderten Trafikanten aufs Spiel“, ist<br />

Komm. Rat Franz Kirchgatterer,<br />

Abg. z. NR, selbst Trafikant und einer<br />

der Plattformproponenten überzeugt,<br />

der für die Grenzregionen – einschließlich<br />

einiger Ballungsgebiete – einen Umsatzausfall<br />

von einem Drittel erwartet, der<br />

auch die im Budget präliminierten<br />

Tabaksteuereinnahmen um einen dreistelligen<br />

Millionenbetrag schmälern würde.<br />

trafikantenzeitung 7-8/2007<br />

D<br />

aß die Plattform<br />

„Rettet die Trafik“<br />

zu einer Pressekonferenz<br />

just an<br />

Bord des DDSG-<br />

Schiffs „Johann Strauss“ an der<br />

Anlegestelle Schwedenplatz bei<br />

der Marienbrücke bat, kommt<br />

nicht von ungefähr. Schließlich<br />

startet von dort weg auch der<br />

Twin-City-Liner nach Bratislava,<br />

dessen Ausflugstouristen<br />

bei ihrer Rückkehr zumindest<br />

ein Packerl Zigaretten in der<br />

Handtasche, eins in der Jackentasche<br />

und eins im Plastiksackerl<br />

gebunkert haben. Bei den immer<br />

wieder zum Vergleich herangezogenen<br />

Marlboro macht die Ersparnis<br />

für die drei Schachteln<br />

Zigaretten derzeit knapp 5 Euro,<br />

also fast 70 unserer früheren<br />

Alpendollar, aus. Da nimmt man<br />

– schließlich ist Geiz geil – ein<br />

wenig Risiko für das Unterlaufen<br />

der 25-Stück-Regelung schon in<br />

Kauf.<br />

Völlig überraschend ist bereits<br />

am 17. Juli dieses Jahres – obwohl<br />

erst für den Jahreswechsel vorgesehen<br />

– die 25-Stück-Beschränlung an der<br />

Grenze zu Slowenien gefallen. Als<br />

Grund dafür nennt das Zollamt den<br />

Tatbestand der Erfüllung des EU-<br />

Mindesttabaksteuersatzes. Und so<br />

können ab sofort aus Slowenien<br />

ganz legal pro Person 800 Zigaretten<br />

im Gepäck mitgenommen<br />

werden, was bei vier Stangen in<br />

der rotweißroten 3,90-Euro-<br />

Marlboro-Preisklasse unterm Strich<br />

eine Ersparnis von 56 Euro bedeutet.<br />

Da zahlt sich eine Ausflugsfahrt<br />

schon aus. Und diese<br />

Schere könnte bald noch weiter<br />

auseinanderklaffen – nämlich<br />

durch den Tabaksteuererhöhungsautomatismus<br />

zum Jahreswechsel<br />

hierzulande.<br />

Was dieses Rechenbeispiel an<br />

Umsatzausfall für die österreichischen<br />

Trafikanten vor allem<br />

in den Grenzregionen zu Slowenien,<br />

der Tschechischen Republik,<br />

Ungarn und der Slowakei – einschließlich<br />

zunächst der Ballungszentren<br />

Wien, Linz, Wels,<br />

Graz, Klagenfurt, Villach – und an<br />

Tabaksteuerentfall für den Finanzminister<br />

bedeutet, ist leicht abzuschätzen.<br />

Bloß Finanzminister<br />

Mag. Wilhelm Molterer tut sich<br />

damit scheinbar schwer und sieht<br />

deshalb auch keinen Handlungsbedarf<br />

gegeben, auf Verhandlungen<br />

über eine Verlängerung der<br />

25-Stück-Regelung bis zu jenem<br />

Zeitpunkt zu drängen, da die Preise<br />

diesseits und jenseits der Grenzsteine<br />

annähernd angeglichen<br />

sind.<br />

Als Gründe dafür, warum diese<br />

Forderung kein Gehör findet,<br />

nennt der „Rettet-die-Trafik“-


Rauchen fügt Ihnen und den Menschen in Ihrer Umgebung erheblichen Schaden zu.


Im Blickpunkt<br />

trafikantenzeitung 7-8/2007<br />

Plattformsprecher und SPÖ-<br />

Abgeordnete zum Nationalrat<br />

Komm. Rat Franz<br />

Kirchgatterer – selbst Trafikant<br />

in Oberösterreich – „ein<br />

offensichtliches Verkennen<br />

der Situation und die<br />

Aufgabenüberforderung als<br />

Vizekanzler, Minister und<br />

ÖVP-Bundesparteiobmann.<br />

Das läßt ihn offensichtlich<br />

das Anliegen der Trafikantenschaft,<br />

die in den<br />

Zigarettentourismuseinzugsgebieten<br />

mit Umsatzeinbußen<br />

von einem Drittel rechnet,<br />

beiseite schieben.“.<br />

Konkret fordert die Plattform<br />

„Rettet die Trafik“<br />

• für Slowenien ein sofortiges<br />

Wieder-in-Kraft-Setzen<br />

der 25 Stück-Regelung und<br />

für die Grenzen zu den<br />

anderen „neuen EU-Mitgliedsländern“<br />

eine Verlängerung<br />

der 25-Stück-Regelung;<br />

• das Aussetzen der Tabaksteuererhöhungsautomatik<br />

bis<br />

zu einer annähernden Preisangleichung;<br />

• eine Initiative zur Anhebung<br />

der EU-Mindesttabaksteuer<br />

zur Preisdifferenzverringerung<br />

und schlußendlich<br />

• eine Begrenzung der EU-<br />

Richtmenge für den persönlichen<br />

Gebrauch auf 200<br />

statt 800 Zigaretten.<br />

Obwohl man hinsichtlich<br />

eines Einlenkens des obersten<br />

Säckelwarts ungebrochen<br />

optimistisch ist, liest sich<br />

der letzte Forderungspunkt<br />

dennoch bereits wie das<br />

Reservefallschirm-Reißleineangebot<br />

für den wahrscheinlichen<br />

Fall des nicht Zueinanderfindens,<br />

der in der<br />

Regierungskoalition in allen<br />

Fragen derzeit nicht die Ausnahme,<br />

sondern die Regel ist.<br />

„Die Branchenkollegen informieren<br />

und wachrütteln“,<br />

nennt der Neulengbacher<br />

Trafikant Otmar Schwarzenbohler<br />

das vorrangige Ziel der<br />

„Rettet-die-Trafik“-Plattform,<br />

die Druck machen soll für das<br />

Setzen „von Sofortmaßnahmen<br />

zum langfristigen Erhalt<br />

einer zukunftsorientierten<br />

Trafik“. Sollte sich der<br />

Finanzminister allerdings taub<br />

stellen, will man sich weitere<br />

Schritte überlegen.<br />

„Die Rauchwarenpreiserhöhungen<br />

im Vierteljahrestakt,<br />

der Schmuggel und die<br />

Hetzkampagnen gegen die<br />

Raucher – das alles zusammen<br />

hält in stetig steigendem Ausmaß<br />

die Konsumenten von<br />

den Trafiken fern, nennt<br />

Doris Schön, eine Trafikantin<br />

aus Wien-Meidling, ihre<br />

Motivation für den Plattformbeitritt:<br />

„Die Trafikanten<br />

haben es satt, immer die<br />

Verlierer zu sein.“ Und als<br />

Einbußen aus der jüngsten<br />

Vergangenheit nennt die<br />

resolute Tabakwarenfachhändlerin<br />

die Abschaffung<br />

der Kfz-Stempelmarken, der<br />

Bundesstempelmarken, die<br />

Provisionskürzung für Briefmarken<br />

um letztendlich vier<br />

Prozent und diverse Handelsspannenkürzungen<br />

bei Nebenartikeln:<br />

„So kann es nicht<br />

weitergehen!“<br />

Das meint auch Otmar<br />

Schwarzenbohler, der bereits<br />

jetzt ein Nicht-Mehr-Nachbesetzen<br />

kleinerer Trafiken in<br />

seinem Umfeld ortet, „was<br />

den Konsumenten bereits<br />

unzumutbare Entfernungen<br />

für den Kauf einer Zeitung<br />

aufzwingt oder sie überhaupt<br />

gleich den Filialen der großen<br />

Handelsketten in die Arme<br />

treibt.“<br />

„Noch zeichnet die Trafiken<br />

ihr Nahversorgerstatus, die<br />

soziale Kompetenz und die<br />

Wahrnehmung der Jugendschutzaufgaben<br />

aus. Wenn<br />

durch das Fallen der 25-<br />

Plattform „Rettet die Trafik“:<br />

Otmar Schwarzenbohler – Franz Kirchgatterer –<br />

Doris Schön (v.l.n.r.)<br />

Die Trafikanten haben es satt, immer ins<br />

Verlierereck gestellt zu werden...<br />

Stück-Regelung bei dem nach<br />

wie vor bestehenden Preisgefälle<br />

zu den 2004 der EU<br />

beigetretenen Mitgliedsstaaten<br />

Hunderte Trafiken in den<br />

Ruin getrieben werden, trifft<br />

dies – abgesehen davon, daß<br />

Selbständige keinen Anspruch<br />

auf Arbeitslosenentgelt<br />

haben – vielfach die<br />

Ärmsten der Armen – nämlich<br />

Menschen, für welche<br />

aufgrund ihrer körperlichen<br />

Behinderung die Trafik die<br />

letzte Chance für ein selbstbestimmtes<br />

Leben ist“, appelliert<br />

Franz Kirchgatterer an<br />

den Finanzminister, diesen<br />

Menschen ihr berufliches<br />

Überleben und sich selbst die<br />

Tabaksteuereinnahmen abzusichern.<br />

Peter HAUER<br />

KURZ NOTIERT<br />

Zigaretten-Mindestpreise:<br />

Klage vor EuGH droht<br />

Die EU-Kommission läßt bezüglich<br />

der geltenden Mindestpreise für<br />

Zigaretten im Einzelhandel (Verstoß<br />

gegen EU-Recht) nicht locker und<br />

schickte Ende Juni eine „begründete<br />

Stellungnahme“ an Österreich. Das<br />

ist der zweite Schritt in einem<br />

EU-Vertragsverletzungsverfahren.<br />

Österreich hat jetzt zwei Monate<br />

Zeit, um das entsprechende<br />

EU-Recht umzusetzen. Geschieht<br />

das nicht, kann die EU-Kommission<br />

vor dem Europäischen Gerichtshof<br />

(EuGH) in Luxemburg klagen. Das<br />

Jugendschutzargument will die EU<br />

unter Hinweis auf die Ausnutzung<br />

der dafür möglichen fiskalischen<br />

Steuerungsmöglichkeiten nicht<br />

gelten lassen<br />

Post-Porto ins Ausland wird<br />

ab 1. September teurer<br />

Briefe ins Ausland werden mit<br />

1. September teurer. Dazu zwei<br />

Beispiele: Ein Standardbrief<br />

(bis 50 Gramm, Europa Economy)<br />

kostet künftig bei der Österreichischen<br />

Post 1,15 Euro statt<br />

1 Euro. Das Welt-Priority-Porto für<br />

einen Brief bis 50-Gramm wird von<br />

1,75 Euro auf 2,05 Euro erhöht.<br />

Billiger wird es für schwere Briefe<br />

(Maximalgewicht zwei Kilogramm).<br />

So kostet ein 1-Kilo-Brief innerhalb<br />

Europas ab Herbst 7,35 statt 7,50<br />

Euro.<br />

Parken in Wien: Neue<br />

Tarife ab 1. September<br />

Ab 1. September kostet der Kurzparkschein<br />

in Wien für eine halbe<br />

Stunde 60 Cent (bisher 40 Cent), für<br />

eine Stunde 1,20 Euro (bisher<br />

80 Cent) und für eineinhalb Stunden<br />

1,80 Euro (bisher 1,20 Euro). Auch<br />

das Parkpickerl wird teurer. Die<br />

Ausnahmeregelung für Anrainer<br />

kostet künftig 135 Euro statt 105<br />

Euro pro Jahr. Die Kurzparkregelung<br />

in den parkraumbewirtschafteten<br />

Zonen wird um zwei Stunden (bisher:<br />

20 Uhr, neu: 22 Uhr) verlängert<br />

und vereinheitlicht. Die Gebühren<br />

werden künftig automatisch erhöht.<br />

Mit dem vom Wiener Landtag<br />

beschlossenen Valorisierungsgesetz<br />

werden die Gebühren in<br />

regelmäßigen Abständen der<br />

Inflationsrate angepaßt.


AUTOMATEN UNTERKOFLER<br />

WIRTSCHAFT-<br />

LICHKEIT<br />

Keulenschlag<br />

25-Stück-Regelung an der Grenze zu Slowenien<br />

VON ZIGRATTENAUTOMATEN<br />

gefallen – Trafikanten in Kärnten und der Steiermark<br />

befürchten Tschick-Tourismus – Senkung<br />

NEU DEFINIEREN<br />

der Tabaksteuer als Gegenmaßnahme gefordert<br />

MIT – Erweist sich DEM der Mindestpreis UKOLOOK<br />

als Bumerang? –<br />

Überbrückungshilfe für Trafikanten „angedacht“.<br />

Seit E1 s Jahr traf die gibt Trafikanten es nun in der Steiermark das System und Kärnten UKOLOOK.<br />

wie ein<br />

Und der Keulenschlag: Erfolg Am und 17. Juli die fiel an Zufriedenheit Grenzbalken zu Slowenien sind ein<br />

die 25 Stück-Regelung, weil die im Tabakgesetz festgeschriebene<br />

Beweis für Qualität und Wirtschaftlichkeit.<br />

Übergangsregelung bis zum 31. Dezember 2008 bloß eines<br />

Fristsetzung ist, innerhalb derer die 2004 der EU beigetretenen „neuen<br />

Mitgliedsstaaten“ den EU-Mindesttabaksteuersatz erfüllen müssen. Und<br />

Slowenien hat es früher geschafft, womit seit Mitte Juli die Mitnahme<br />

Das geniale System<br />

UKOLOOK, der EU-Richtmenge ein von Gerät 800 Zigaretten bestehend pro Grenzübertritt aus zwei Komponenten,<br />

und Person<br />

gestattet ist.<br />

einem HARTING Zigarettenautomaten VARIOTEC und<br />

Wenn die Tschechische Republik mit einer vorgezogenen nächsten<br />

einem Roll-off-System. Der Vorteil liegt auf der Hand.<br />

Preiserhöhung dieses Kriterium ebenfalls bereits vor dem Jahreswechsel<br />

Verkaufsförderung erfüllt, könnten sich Ausflugsfahrten und -steuerung nach Klein-Haugsdorf durch weit etwa hin sichtbare schon<br />

beleuchtete ab Herbst lohnen. Verkaufsflächen, Das gilt selbstverständlich die das auch Auge für des den aus Konsumenten<br />

heutiger<br />

auf Sicht sich höchst ziehen, unwahrscheinlichen und die Kauflust Fall, daß steigern. Ungarn und die Slowakei die<br />

Tabaksteuer vor dem Silvestertag 2008 auf EU-Niveau anheben.<br />

Die Visionen, wirtschaftlichste die den Trafikanten Angst Lösung machen. für Und damit den sie Trafikanten<br />

ihnen nicht<br />

„Warum<br />

ganz den Schlaf<br />

mehr<br />

rauben,<br />

bezahlen!”<br />

ist – so wird<br />

Mit<br />

bereits<br />

dem<br />

seit einiger<br />

UKOLOOK<br />

Zeit branchenintern<br />

gemunkelt – seitens des Bundesgremiums eine Überbrückungshilfe<br />

- der<br />

Automatenlösung mit Zukunft - steigt die Wirtschaftlichkeit<br />

für die in den Grenzregionen besonders betroffenen Tabakwareneinzelhändler<br />

neue angedacht. Dimensionen. Die „Österreichische Der Trafikant <strong>Trafikantenzeitung</strong>“ mietet das wollte System es um<br />

in<br />

2,– genau Euro wissen pro und Tag. fragte Inkludiert Komm. Peter Rudolf in diesem Trinkl, den Angebot Bundesgremialobmann<br />

des Tabakwareneinzelhandels: System, der Kundendienst „Angedacht und ist das die richtige Versiche-<br />

sind das<br />

UKOLOOK<br />

rung. Wort. Aber Jeden es bedarf Tag natürlich fixe überschaubare noch vieler Gespräche Kosten vor allem (außer auch mit den<br />

Betriebskosten) der Industrie, denn von bescheren irgendwoher müßte dem sich Trafikanten ein solches System höhere ja<br />

Gewinne. finanzieren. Und Aber natürlich das sollten haben Sie Überlegungen, nicht vergessen, wie man Sie den fördern durch den mit<br />

Wegfall der 25-Stück-Regelung in Bedrängnis gekommenen Kollegen<br />

den beleuchtetenVerkaufsflächen die im Automaten gelisteten<br />

helfen kann, oberste Priorität.“<br />

Artikel.<br />

Alois Kögl, Landesgremialobmann der steiermärkischen Trafikanten und<br />

mit seiner Geschäftsnähe zur slowenischen Grenze selbst ein Haupt-<br />

Begeisterte betroffener, hat namens Trafikanten von 1.200 Trafikanten sind die in der beste grünen Referenz Mark an<br />

Viele den Finanzminister Trafikanten appelliert, nutzen die bereits Tabaksteuer die Vorteile – zumindest über UKOLOOK. einen<br />

„Am gewissen Anfang Zeitraum war – abzusenken, ich nicht was durchaus sehr überzeugt machbar wäre, von weil dieser<br />

Lösung. Alpenrepublik Doch die EU-Vorgaben ich habe mich übererfüllt. dann Daß doch jedoch entschlossen, Molterer einer als<br />

Verbilligung des Zigarettenpreises zum Zweck der Preisgefällereduktion<br />

einer der Ersten dieses System zu installieren. Und ich bin<br />

zustimmt, scheint angesichts seines bislang demonstrativen Desinteresses<br />

überwältigt von den klaren Kostenstrukturen und dem<br />

für die Anliegen der Trafikanten eher unwahrscheinlich, obwohl der<br />

Erfolg. solcherart Monatliche verursachte generelle Fixkosten, Tabaksteuerentfall größeren durch Ertrag, das zusätzliche<br />

Setzen<br />

Aufmerksamkeit eines Kaufanreizes im der Inland Kunden abgefedert durch würde die – die Motive beschäftigungspolitischen<br />

- mein Folgewirkungen Standort nicht profitiert eingerechnet, maßgeblich denn: „Wenn von nichts den Aus-<br />

im Roll-off-<br />

System<br />

wirkungen geschieht, wird dieses etwas Systems”, passieren. Und so das eine werden Trafikantin vor allem aus die dem im Land<br />

Salzburg. Tabakwareneinzelhandel Beschäftigten zu spüren bekommen. Unsere<br />

Mitglieder haben – nicht zuletzt auch aufgrund der hohen Investitionen in<br />

den Jugendschutz am Automaten zu Jahresbeginn – viel zu wenig Rücklagen,<br />

um ihre Arbeitnehmer bei sinkenden Umsätzen aus der Substanz<br />

Also nicht mehr lange überlegen!<br />

heraus bezahlen zu können“, so Trafikantensprecher Kögl. Erweist sich<br />

Lassen jetzt vielleicht Sie sich gar beraten die Mindestpreisverordnung von der Fa. Unterkofler als Bumerang, auf weil der<br />

Creativ dieses Korsett Messe der Industrie in Salzburg keine Luft für ein schnelles Reagieren auf die<br />

vom veränderte 31. Marktumgebung August - 2. läßt? September „Einen Mindestpreisrückzug 2007 – wie ihn<br />

und ja ohnedies informieren die EU fordert Sie sich – anzutreten über den wäre UKOLOOK.<br />

vom zeitlichen Procedere<br />

her sicherlich keine große Sache, würde aber nur einzelne Sorten<br />

betreffen und a la longue nicht ohne Folgen für die Mindesthandelsspanne<br />

bleiben“, kommentiert Trinkl eine solche mögliche Panikreaktion,<br />

Sollten Sie nicht auf die Messe warten wollen, dann kontaktieren<br />

Sie uns: Automaten Unterkofler, 5440 Golling 74,<br />

die den Schwarzen Peter wieder dem Trafikanten zuspielen würde.<br />

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7-8/2007 trafikantenzeitung


Mosaik<br />

Europaparlament Grüne wollen Rauchen im Grünen verbieten<br />

Laßt die Tassen im Schrank!<br />

„Vor dem Fanatismus dieser<br />

Leute muß man sich in Acht<br />

nehmen“, sind selbst Politiker der<br />

gemäßigten Lager überzeugt.<br />

Gemeint sind damit jene Grünen-<br />

Europaabgeordneten, die für<br />

einen rauchfreien Schani-/Biergarten<br />

auf die Barrikaden steigen.<br />

No smoking auch im Biergarten verbieten. Einen<br />

entsprechenden Antrag, brachte die deutsche<br />

Grünenfraktion im Europaparlament ein. So soll<br />

der Nichtraucherschutz weiter verschärft werden.<br />

Laut Antrag soll es ein ungeschränktes Rauchverbot<br />

in sämtlichen Arbeitsstätten, einschließlich<br />

der Innen- und Außenbereiche der Gastronomie<br />

geben. Die federführende deutsche Grünen-<br />

Abgeordnete Hiltrud Breyer: „Nichtrauchen soll<br />

der Normalfall sein. Auch in Biergärten werden<br />

Gäste von Rauchern mit Qualm belästigt.“<br />

Verbotspläne, die in den Reihen der deutschen<br />

Bundesregierung Kopfschütteln auslösen. So<br />

gehen etwa der Drogenbeauftragten Sabine<br />

Bätzing (SPD) „Rauchverbote unter freiem Himmel<br />

zu weit.“ Und auch aus dem Europaparlament<br />

läßt es Martin Schulz, Vorsitzender der sozialdemokratischen<br />

Fraktion, tönen: „Vor dem<br />

Fanatismus dieser Leute muß man sich in Acht<br />

nehmen.“ Selbst der erklärte Blaue-Dunst-Gegner<br />

Karl-Heinz Florenz (CDU) fordert: „Laßt die Tassen<br />

im Schrank!“<br />

Angesichts dieser Kritik kommt den grünen<br />

Non-Smoking-Talibans eine Veröffentlichung<br />

im deutschen Apothekenmagazin „Diabetiker<br />

Ratgeber“ gerade recht. Dort verweist der<br />

Chefredakteur und Arzt Dr. Andreas Baum auf<br />

eine Studie aus Kalifornien (von wo sonst?), der<br />

nach auch Passivrauchen unter freiem Himmel ein<br />

Problem sei: Die Schadstoffbelastung in der Nähe<br />

eines Rauchers hält zwar nur kurz an, ist aber<br />

kaum geringer als in geschlossenen Räumen. Erst<br />

in einem Abstand von zwei Metern wird die Luft<br />

dann wieder besser...“<br />

Nun nimmt der No-Smoking-Fanatismus die<br />

Schani- und Biergartenbesucher ins Visier<br />

Sollen bald Realität werden<br />

Feuerfeste<br />

EU-Zigaretten<br />

In der EU sollen – so will es Verbraucherschutzkommissarin<br />

Meglena Kuneva – nur<br />

noch brandsichere Zigaretten, die binnen<br />

Sekunden automatisch verlöschen, wenn<br />

nicht an ihnen gezogen wird, verkauft werden.<br />

Diesbezügliche Vorschläge werde sie noch<br />

im Laufe des Jahres präsentieren, zumals<br />

sie bereits generelle Zustimmung von der<br />

Industrie, Verbraucherverbänden und Brandschutzexperten<br />

signalisiert erhalten habe.<br />

Die EU wolle damit dem Vorbild der USA und<br />

Kanadas folgen.<br />

EU-Sprecher verweisen auf europaweit 2.000<br />

Menschen, die jährlich durch Zigaretten<br />

tödliche Brandverletzungen erleiden.<br />

In Kanada und Teilen der USA gibt es<br />

bereits Gesetze für derartige „feuerfeste“<br />

Zigaretten.<br />

Technologisch scheint das Problem<br />

auch gelöst: Um den Glimmstängel<br />

bei „Nichtbenutzung“ zum Erlöschen<br />

zu bringen, wird das Zigarettenpapier<br />

perforiert, die kleinen Löcher unterbrechen<br />

nach einiger Zeit die Sauerstoffzufuhr.<br />

Nachforschungen der<br />

Kommission hätten ergeben, daß die<br />

bei der Produktion anfallenden Zusatzkosten<br />

marginal klein seien, so ein Beamter.<br />

OECD-Empfehlung<br />

Erhöhung der<br />

Tabaksteuer<br />

Die OECD – Organisation für wirtschaftliche<br />

Zusammenarbeit und Entwicklung (Organisation<br />

for Economic Cooperation and Development)<br />

empfiehlt der österreichischen Regierung ein<br />

Überdenken der Abschaffung der Erbschaftssteuer<br />

und anderer vermögensbezogener Steuern (wie<br />

der Schenkungssteuer). Im Gegenzug zu ihrer<br />

Erhöhung sollen Lohnsteuer und Sozialabgaben<br />

gesenkt werden, um die Beschäftigung zu fördern.<br />

Weiters empfiehlt die OECD, die Konsumsteuern<br />

– wie die Tabak- und Alkoholsteuern – anzuheben<br />

und auch Energiesteuern und den Mineralölpreis<br />

zu erhöhen.<br />

Nur ein Sommerloch-Thema?<br />

Verbot für Candy-Zigaretten<br />

Der US-Mediziner Jonathan Klein will – so die Zeitschrift „Der Spiegel“ – Kindern keine Kaugummi- und<br />

Schokoladenzigaretten mehr gönnen. Schon seit Jahren erforscht er die Wirkungen sogenannter Candy-<br />

Zigaretten. Seine Thesen sind ziemlich eindeutig: Die süßen Fluppen, im Aussehen oft Markenrauchwaren<br />

nachempfunden, machen Kinder empfänglicher fürs Marketing der Tabakbranche. Schwachpunkt<br />

der Untersuchung ist allerdings, ob es sich tatsächlich um einen kausalen oder nur um einen scheinbaren<br />

Zusammenhang handelt. Zweifel, denen Klein mit angeblich internen Dokumente der Tabakindustrie<br />

entgegentritt, in denen die Stengel aus Zucker oder Kaugummi als „effektive Werbung für künftige<br />

Raucher“ bezeichnet werden. Einige Tabakfirmen hätten Süßwarenherstellern sogar erlaubt, das Design<br />

ihrer Zigarettenpackungen zu benutzen, beziehungsweise Markenrechtsverletzungen toleriert. Deshalb<br />

plädiert der Mediziner unter Verweis auf Länder wie Kanada, Großbritannien und Australien, in denen<br />

der Verkauf bereits Restriktionen unterliegt, für ein Verbot von Candy-Zigaretten und gibt damit einer<br />

Diskussion auch diesseits des großen Teiches neuen Schwung, die bereits 2003 – die „Österreichische<br />

<strong>Trafikantenzeitung</strong>“ berichtete damals – in Deutschland geführt wurde.<br />

Deutschland<br />

Der VdC ist tot – es lebe der VdC?<br />

Ende Juni hat sich der Verband der (deutschen) Cigarettenindustrie aufgelöst. Ein Schritt, dem der<br />

Austritt von Philip Morris aus der Interessensvertretung einer Branche mit 20 Milliarden Euro Umsatz<br />

und 9.000 Beschäftigten vorangegangen ist. Philip-Morris-GmbH-Deutschland-Chef Jacek Olczak<br />

begründet diese Maßnahme mit gravierenden Auffassungsunterschieden des Marktführers und der<br />

übrigen Wettbewerber, die eine Ausweitung des deutschen Tabakwerbeverbots auf die in unserem<br />

Nachbarland nach wie vor erlaubte Kino- und Plakatwerbung und eine den Zigaretten gleichgestellte<br />

Besteuerung der Feinschnitte ablehnen. Inzwischen haben die nach dem VdC-Austritt von Philip<br />

Morris verbliebenen sechs Unternehmen (Marktanteil in Deutschland rund 60 Prozent) eine Verbandsneugründung<br />

Ende 2007/Anfang 2008 angekündigt.<br />

10 trafikantenzeitung 7-8/2007<br />

Schlechte Vorbildwirkung: Schokozigaretten


Mosaik<br />

Großbritannien wird zum Kindermädchen-Staat<br />

„Absolutly not amused...“<br />

Absolutly not amused sind jene<br />

rund 10 Millionen Raucher in<br />

Großbritannien über die dort seit<br />

1. Juli geltenden strikten Rauchverbote.<br />

Selbst die Kirchenschiffe<br />

müssen mit Non-Smoking-<br />

Hinweisen ausgeschildert<br />

werden: Herrgott schau oba!<br />

Ob im Gebetsstuhl, der Disco, im Bierlokal, im<br />

Dienstwagen oder im Königspalast: Seit<br />

1. Juli, Punkt 6.00 Uhr, gilt in Großbritannien ein<br />

komplettes Rauchverbot – eines der striktesten<br />

in Europa, müssen doch selbst im Kirchenschiff<br />

die rot-weißen „No Smoking“-Schilder auf das<br />

im Februar beschlossene neue Gesetz hinweisen.<br />

„Lächerlich – einfach lächerlich“, schimpfen<br />

Kirchenvertreter, die bislang noch keines ihrer<br />

Schäfchen beim Rauchen einer Zigarette in der<br />

Kirchenbank ertappt. haben.<br />

Da keine Ausnahmeregelungen wie zum Beispiel<br />

in Spanien, wo trotz Rauchverbots in abgegrenzte<br />

Raucherzonen gequalmt werden darf, vorgesehen<br />

sind, statten Pub-Besitzer ihre Terrassen mit<br />

Heizpilzen, Sofas und Schirmen aus, um die<br />

Raucher nicht im Regen stehen zu lassen.<br />

Österreich<br />

Glücksritter-Nation<br />

Beten für die Einsicht, mit der neuen Prohibition<br />

nicht über die Stränge zu schlagen<br />

Immerhin gibt es in Großbritannien derer rund<br />

zehn Millionen, was verwunderlich ist in einem<br />

Land, wo die Schachtel Zigaretten mehr als fünf<br />

Pfund, also fast acht Euro, kostet.<br />

Den vielen arabischen Shisha-Geschäften, in<br />

denen Wasserpfeife geraucht wird, droht<br />

dagegen das Aus. Kritik kommt auch von<br />

Lobbyverbänden: „Großbritannien wird zum<br />

Kindermädchen-Staat“, ereifert sich der Betreiber<br />

eines der typisch englischen Clubs.:<br />

Englands Raucher gehen nicht nur schweren,<br />

sondern auch teuren Zeiten entgegen: Bis zu<br />

80 Pfund (120 Euro) kann es kosten, Kippen auf<br />

die Straße zu werfen. Das Qualmen innerhalb<br />

von Gaststätten wird mit 50 Pfund geahndet, und<br />

Gastwirte können mit bis zu 2.500 Pfund (3.720<br />

Euro) zur Kasse gebeten werden, wenn sie nicht<br />

dafür sorgen, daß die Menschen in ihren<br />

Räumlichkeiten keinen blauen Dunst verbreiten.<br />

Italien<br />

Automatensperre<br />

nach Österreich-Vorbild<br />

Die italienische Gesundheitsministerin Livia<br />

Turco will den Verkauf von Zigaretten an<br />

Jugendliche unter 18 Jahren verbieten und<br />

ihnen den Zugang zu den Zigarettenautomaten<br />

mit einer Karte verunmöglichen, die<br />

ausschließlich Erwachsene besitzen dürfen.<br />

Damit würde Italien hinsichtlich der Jugendschutzmaßnahmen<br />

im Umgang mit den „stummen<br />

Verkäufern“ dem Beispiel Österreichs<br />

und Deutschlands folgen.<br />

Medikamente zur Bekämpfung der Zigarettenabhängigkeit<br />

sollen vom Gesundheitssystem<br />

gratis verteilt werden, plant Livia Turco<br />

weiters.<br />

Während die Institute für Höhere<br />

Studien (IHS) und für Wirtschaftsmathematik<br />

an der TU Wien in ihren<br />

Gutachten aus fiskalischen und<br />

sozialpolitischen Gründen sowie<br />

dem Gesichtspunkt der nationalen<br />

Wohlfahrt für eine Beibehaltung des<br />

Glückspielmonopols in Österreich<br />

plädieren und sich gegen<br />

eines Liberalisierung und<br />

Anbieterdiversifizierung des<br />

rotweißroten Glücksspielmarkts<br />

aussprechen,<br />

hält eine erst kürzlich<br />

veröffentlichte Studie<br />

das Thema weiter am<br />

Köcheln: So redet das<br />

Marktforschungsinstitut Kreutzer<br />

Fischer&Partner zumindest einer<br />

Teilliberalisierung das Wort und<br />

macht diesen Vorschlag dem<br />

Finanzminister mit errechneten 170<br />

Millionen Mehreinnahmen jährlich<br />

bei steigender Tendenz schmackhaft,<br />

die beim Festhalten am Status quo<br />

online im Ausland versickern. Nach<br />

Berechnungen des Beratungsunternehmens,<br />

das betont, die Studie<br />

ohne Auftraggeber erstellt zu haben,<br />

könnten in den nächsten fünf Jahren<br />

6 Milliarden Euro an Wetteinsätzen<br />

ins Ausland abfließen, zumal sich<br />

Österreich zunehmend als eine<br />

Spielernation outet und mit 10,3<br />

Milliarden Euro Spiel- und Wetteinsätzen<br />

im vergangenen Jahr in der<br />

Zockerrangliste hinter den Briten<br />

und Finnen den dritten<br />

Platz belegt. Heuer<br />

sollen es – die wieder<br />

eingesetzten Gewinne<br />

inklusive – bereits<br />

13,03 Milliarden sein,<br />

von denen einiges auch<br />

dem Konto der Betreiber<br />

jener geschätzten 5.500 bis 7.000<br />

illegalen Automaten in vor allem<br />

jenen fünf Bundesländern gutgeschrieben<br />

wird, wo das Automatenspiel<br />

offiziell verboten ist. Den<br />

Schaden aus der Monopol-Beihaltung<br />

und der Nicht-Legalisierung des<br />

Automatenspiels werden mit<br />

1,4 Milliarden Mindereinnahmen<br />

für den obersten Säckelwart in den<br />

nächsten fünf Jahren beziffert.<br />

7-8/2007 trafikantenzeitung 11


Rubrik<br />

Cosmopolitan, Shape, Joy, Celebrity<br />

Premium-Frauenmagazine<br />

Germany’s next Top Model heißt<br />

Barbara, verkündete Model-Ikone<br />

Heidi Klum das Jury-Urteil, dem<br />

auch in Österreich viele pro7-TV-Zuseher<br />

entgegenfieberten. Die Siegesprämie:<br />

ein Modelvertrag mit der weltweit größten<br />

Agentur IMG und ein Titelbildshooting für<br />

Cosmopolitan (Bild rechts). Dieses<br />

Frauenmagazin begründete das Premium-<br />

Zeitschriften-Segment der Marquard<br />

Media Gruppe, die im deutschsprachigen<br />

Raum neben dem Kultstatus-Klassiker<br />

die Titel Shape und Joy, ein Fitness- bzw.<br />

Trendfrauenmagazin, sowie das das Peoplemagazin Celebrity publiziert.<br />

Die MVG Medien Verlagsgesellschaft mbH & Co in München ist Sitz<br />

der deutschsprachigen Redaktionen des Medienhauses. Dort<br />

unterhielt sich die „Österreichische <strong>Trafikantenzeitung</strong>“ mit<br />

Geschäftsführerin Waltraut von Mengden über die Positionierung der<br />

MVG-Titel in der Zeitschriftenlandschaft.<br />

ein Minus von 9,8 Prozent fest. Was sind<br />

die Gründe für diesen Rückgang und was<br />

wollen Sie gegen den Auflagenrückgang<br />

speziell bei diesem Trendmagazin unternehmen?<br />

Das Trendmagazin Joy ist seit 2002 unangefochtene<br />

Marktführerin im monatlichen Frauenzeitschriften-Segment<br />

im Einzelverkauf und erfreut<br />

sich immer noch einer fantastischen Gesamtauflage<br />

von 450.000 Exemplaren. Generell muß<br />

man aber feststellen, daß diese großen Erfolge von<br />

Joy im Pocketsegment viele Nachahmer auf den<br />

Plan gerufen hat, die alle versuchen, mit zusätzlichen<br />

Pocketformaten und günstigen Copypreisen<br />

ihr Stammheft zu retten. Das verschärft die<br />

Konkurrenzsituation. Für uns ist es eine neue<br />

Herausforderung, die uns dazu motiviert, wieder<br />

neue Ideen zu kreieren, um die Leser/Blattbindung<br />

bei Joy noch weiter zu boosten.<br />

Was die Anzeigenseiten betrifft, ist vor allem<br />

bei Joy im ersten Quartal 2007 ein Einbruch<br />

von knapp minus 23 Prozent zum Vorjahr zu<br />

bemerken. Wo liegen Ihrer Meinung nach<br />

die Gründe dafür?<br />

Im ersten Quartal dieses Jahres stieg die<br />

Auflage der Cosmopolitan im Vergleich<br />

zum Quartal 2006 um 1,5 Prozentpunkte,<br />

die von Shape liegt sogar um 3,1 Prozent<br />

im Plus. Wie kommt es zu dieser positiven<br />

Entwicklung?<br />

Cosmopolitan hat sich durch die Konzentration<br />

auf die Kernkompetenz, das Empowerment der<br />

Frauen, die luxuriösere Heftausstattung und<br />

die luxuriöse Heftausrichtung zu einem noch<br />

schickeren und moderneren Premium-Frauenmagazin<br />

entwickelt, das bei der Zielgruppe<br />

mittlerweile als eine Art Lead-Magazin gilt. Diese<br />

wunderbare Akzeptanz ist natürlich gut für die<br />

Auflage, die im Durchschnitt bei 350.000<br />

Exemplaren liegt und so auch unsere Anzeigenkunden<br />

erfreut. Bei Shape ist die Entwicklung<br />

noch augenfälliger. Denn das Segment der Fitnessmagazine<br />

war lange Zeit nicht mehr sehr angesagt<br />

und hier hat es Shape als einzige Zeitschrift<br />

dieses Genres geschafft, einen Auflagenzuwachs<br />

zu generieren und damit Auflagenmarktführerin<br />

am Kiosk zu werden und den Leserinnen wieder<br />

den Spaß an der Fitness zu vermitteln. Shape<br />

zeigt, daß Fitness schön und auch sexy macht<br />

und bietet dazu überraschende und wirkungsvolle<br />

Ideen aus dem Fitness- und Ernährungsbereich<br />

aber auch schicke Tipps aus Mode<br />

und Beauty für das attraktive<br />

Aussehen. Diese attraktive<br />

redaktionelle Ausrichtung hat<br />

auch unsere Anzeigenkunden<br />

Waltraut von<br />

Mengden, MVG<br />

überzeugt und die Buchungslage befindet sich in<br />

very good shape.<br />

Wenn man allerdings die Verkaufsauflagenentwicklung<br />

von Joy im 1. Quartal 2007 mit<br />

dem Vorjahresquartal vergleicht, stellt man<br />

Auch Anzeigenumsätze unterliegen leichten<br />

Schwankungen, die nicht immer logisch erklärbar<br />

sind – das heißt: das erste Quartal war bei Joy<br />

schwierig, wurde aber durch das zweite Quartal<br />

und viele wunderbare zusätzliche Specials<br />

mehr als ausgeglichen, so daß sich unsere<br />

Nettoumsatz per heute als sehr erfreulich<br />

darstellt.<br />

Wie bewerten Sie die Anzeigensituation<br />

für das Pocket-Segment im allgemeinen?<br />

Momentan machen wir die Erfahrung, daß unsere<br />

Anzeigenkunden aufgrund der großen Vielfalt<br />

an Magazinen und neuen Medien und teilweise<br />

veränderter Strategien beim Kunden die<br />

Mediastrategien noch stärker hinterfragen und<br />

noch differenzierter planen und schalten, so daß<br />

sich leichte Verschiebungen auch im Pocketsegment<br />

bemerkbar machen.<br />

Joy ist mittlerweile in 13 Ländern vertreten.<br />

Sind Ausgaben für weitere Länder<br />

geplant?<br />

Wir sind mit der Internationalisierung<br />

von Joy sehr erfolgreich. Dieses Jahr<br />

werden drei weitere Ausgaben<br />

gelauncht, eine davon ist für die<br />

Ukraine. Unser Ziel ist es, mit Joy<br />

mittelfristig eine der international<br />

führenden Zeitschriftenmarken im<br />

monatlichen Frauensegment zu werden.<br />

12 trafikantenzeitung 7-8/2007


Medien<br />

Der Joy-Trend-Award erlebte kürzlich seine<br />

Premiere. Wie war die Resonanz?<br />

Wir haben den Joy Trend Award letztes Jahr<br />

entwickelt. Im Oktober 2006 riefen wir erstmals<br />

die Industrie auf, ihr trendigstes Produkt einzureichen.<br />

Der Erfolg war überwältigend. Insgesamt<br />

haben sich 250 Firmen mit über 300 Produkten in<br />

den Kategorien Beauty, Fashion und Lifestyle<br />

beworben. Die 12 Sieger wurden bei der ersten<br />

Das Segment der Fitnessmagazine<br />

war lange Zeit nicht mehr sehr<br />

angesagt und hier hat es „Shape“ als<br />

einzige Zeitschrift dieses Genres<br />

geschafft, einen Auflagenzuwachs<br />

zu generieren und damit Auflagenmarktführerin<br />

am Kiosk zu werden...<br />

Joy Trend Night bekannt gegeben und in der<br />

Juni Ausgabe von Joy ausführlich gefeatured<br />

und geehrt. Für Joy ist der Trend Award perfekt<br />

geeignet, die Trend-Kompetenz dieses Magazins<br />

zu unterstreichen! Die Aufgabe des Trend Award<br />

ist es, die Produkte zu ehren und auszuzeichnen,<br />

die nicht nur Trends setzen, sondern auch der<br />

Vision von Joy entsprechen – das heißt: Freude<br />

versprühen, kreativ sind und einen wirklichen<br />

Zusatznutzen bieten. Dieses Konzept hat sofort<br />

großen Anklang gefunden.<br />

Vor knapp einem knappen Jahr wurde<br />

Celebrity auf einen neuen Kurs gebracht. Die<br />

Verkaufsauflage sinkt dennoch weiter. Wie<br />

ist das zu erklären?<br />

Im Sommer 2006 haben wir Celebrity‘ als Luxus-<br />

Premium-Zeitschrift neu positioniert. Celebrity ist<br />

jetzt ein anspruchsvolles luxuriöses Magazin, das<br />

durch opulente Mode- und Beautystrecken und<br />

journalistische Hintergrundgeschichten über Stars<br />

die Leserinnen verwöhnt, zum Träumen anregt<br />

und sie motiviert, ein Stückchen von ihren Träumen<br />

auch zu verwirklichen. Wir wußten damals,<br />

daß wir mit dieser Neupositionierung Leserinnen<br />

verlieren, dafür aber neue anspruchsvolle Leserinnen<br />

generieren werden. Dieses Ziel haben wir<br />

erreicht. Wir sind auf einem sehr guten Weg und<br />

sehr zufrieden mit der Neupositionierung, die bei<br />

den Leserinnen und bei den Anzeigenkunden sehr<br />

gut ankommt..<br />

Wie sieht es hinsichtlich von Expansionsplänen<br />

für den asiatischen und englischsprachigen<br />

Raum aus?<br />

Die sind nach wie vor aktuell. Kürzlich waren<br />

unser Verleger Jürg Marquard und CEO Albrecht<br />

Hengstenberg in China, um den Markt zu screenen.<br />

Sind bei einem Ihrer deutschen Titel in<br />

nächster Zeit größere redaktionelle<br />

Veränderungen geplant?<br />

Jeder Titel muß sich permanent neu erfinden,<br />

ohne die Kernkompetenz dabei zu vernachlässigen,<br />

um den sehr hohen Ansprüchen der Leserinnen<br />

gerecht zu werden. Dabei ist es unerläßlich,<br />

auch mit schicken, überraschenden Aktionen die<br />

Leserinnen zu begeistern, um so die Leser/Blattbindung<br />

immer wieder zu stärken.<br />

Sind Titel-Launches in Deutschland derzeit<br />

ein Thema für Sie?<br />

„Celebrity“ ist ein anspruchsvolles<br />

Magazin, das durch opulente Modeund<br />

Beautystrecken sowie Hintergrundgeschichten<br />

über Stars die<br />

Leserinnen verwöhnt, zum Träumen<br />

anregt und sie motiviert, etwas von<br />

ihren Träumen auch zu verwirklichen<br />

2007 launchen wir ganz sicher keine neue<br />

Zeitschrift in Deutschland. Aber wir sind<br />

momentan in einer Phase, in der alle unsere<br />

Objekte in einem sehr guten Zustand sind – das<br />

heißt: wir hätten jetzt die Kraft und die<br />

Kapazitäten für einen neuen Titel. Wir befinden<br />

uns auch in der wunderbaren Lage momentan<br />

aus drei wirklich schicken Optionen auswählen zu<br />

können, so daß die Wahrscheinlichkeit für einen<br />

neuen Titel aus unserem Haus im nächsten Jahr<br />

hoch ist.<br />

Happy Bet Sportwetten ist ein Internationaler Wettanbieter mit Hauptsitz in<br />

Deutschland und Malta. Happy Bet betreibt mittlerweile rund 400 Annahmestellen<br />

für Sportwetten in Europa, davon allein 380 in Deutschland,<br />

zusätzlich noch in Belgien, den Niederlanden, Slowenien und jetzt auch in<br />

Österreich.<br />

Mit geschulten Mitarbeitern in allen Bereichen, einem einmaligem Riskmanagement<br />

und der nötigen Ausstattung für Ihre Filialen haben Sie einen<br />

der besten Partner an Ihrer <strong>Seite</strong>.<br />

Zusätzlich besitzt Happy Bet die notwendigen Berechtigungen zum<br />

Veranstalten und Vermitteln von Sportwetten in Österreich und Malta. In<br />

Österreich sind bereits einige Trafiken und auch Gastrokunden (Cafe‘s, Gasthäuser<br />

ect.) mit dem Happy Bet Softwaresystem ausgestattet und freuen<br />

sich über die sportbegeisterten zusätzlichen Kunden.<br />

Durch Spitzenquoten, Zuverlässigkeit und schnelle Auszahlungen hat sich<br />

Happy Bet einen sehr guten Namen bei allen Kunden im Sportwettenbereich<br />

geschaffen.<br />

Happy Bet stellt sicher, dass hohe Auszahlungen innerhalb eines Arbeitstages<br />

entweder per Boten oder mittels Blitzüberweisung dem Happy Bet<br />

Partner zur Verfügung stehen.<br />

Das Buchmacherrisiko trägt natürlich zur Gänze die Happy Bet Sportwetten<br />

GmbH.<br />

Jeder kann sich auch auf der <strong>Seite</strong> www.happybet.at über das umfangreiche<br />

Wettprogramm informieren, es gehört zu den größten Wettprogrammen<br />

die am Markt erhältlich sind.<br />

7-8/2007 trafikantenzeitung 13


Magazin<br />

tob/Tankstellen<br />

Leimer: Synonym<br />

für Trafikenmonopol<br />

Es wird Sie vielleicht interessieren,<br />

wenn Sie es nicht ohnedies schon<br />

gehört haben: tobaccoland führt mit<br />

den Ölmultis Gespräche über eine<br />

Direktbelieferung mit Rauchwaren.<br />

Offensichtlich sollen die Tankstellen<br />

– vor allem jene mit Gastro-Ecke<br />

– künftig als verbundene Trafiken<br />

geführt werden: Mit dieser Leserzuschrift<br />

konfrontieren wir unter dem<br />

Motto „Wo ein Rauch ist, da ist auch<br />

ein Feuer“ tobaccoland-Geschäftsführer<br />

Mag. Peter Leimer (unser Bild<br />

rechts), dessen Name als Synonym<br />

für das Tabakeinzelhandelsmonopol steht. „Und daran hat sich auch nichts<br />

geändert“, bestätigt er uns. Woher das Gerede kommt, kann er sich aber<br />

schon denken. Nämlich von den Key-Account-Management-Gesprächen<br />

mit den Mineralölkonzernen über eine dem tobaccoland-Marktanteil von<br />

90-Prozent entsprechende Produktplatzierung in den Regalen der Tankstellenpächter.<br />

Und bei seinen bisherigen Terminen mit der OMV und mit BP hat<br />

Leimer auch Verständnis dafür gefunden, daß das Zigarettenoffert ein<br />

Spiegelbild der Marktstruktur sein soll. „Sonst ändert sich einstweilen gar<br />

nichts am System“, weist der tobaccoland-Geschäftsführer irgendwelche<br />

eine Eigendynamik entwickelnden „Ich-hab’-gehört,-bitte weitersagen“-<br />

Spielchen der Gerüchteküche zu. „Einstweilen“: dieses Wort macht uns<br />

stutzig. Darauf angesprochen, was mit dieser Einschränkung gemeint sei, läßt<br />

uns Leimer einen Blick auf seine Vision tun: „Bitte, das ist jetzt Zukunftsmusik<br />

und aktuell nicht spruchreif. Aber ich könnte mir durchaus vorstellen, daß<br />

der Tankstellenpächter direkt bei tobaccoland bestellt, die kommissionierte<br />

Ware aber seinem zurayonnierten Trafikanten geliefert wird, wo er sie sich<br />

abholt und auch bezahlt. Das würde den zugewiesenen Trafikanten einerseits<br />

entlasten und ihm andererseits garantieren, daß die Bestellung tatsächlich<br />

über ihn abgewickelt wird und nicht an ihm vorbei mit einem Kollegen, der<br />

sich vielleicht nicht an die Spielregeln hält. Aber vielleicht schreiben Sie<br />

das besser nicht...“ Daß wir es dennoch tun hat seinen guten Grund. Und<br />

zwar den, um den Trafikanten die Angst vor einem Sägen am Tabakwaren-<br />

Einzelhandelsmonopolstatus zu nehmen. Vielmehr ist diesem auch in den<br />

Zukunftsszenarien ein Fixplatz zugewiesen.<br />

Imperial Tobacco/Altadis<br />

Strategische<br />

Harmonie<br />

Der britische Tabakkonzern Imperial Tobacco (West, JPS, Davidoff...) hat<br />

sein Übernahmeangebot für den spanisch-französischen Tabakkonzern<br />

Altadis (Gauloises, Fortuna, Gitanes...) erhöht. Imperial Tobacco biete jetzt<br />

50 Euro je Altadis-Aktie in bar, teilte Imperial Tobacco in London mit. Das<br />

Kaufgebot bewerte Altadis damit mit rund 16,2 Mrd. Euro. Der Altadis-<br />

Vorstand begrüße das Offert und empfehle seinen Anlegern, dieses<br />

anzunehmen, heißt es weiter. „Imperial Tobacco und Altadis passen<br />

strategisch hervorragend zusammen und werden unsere Position als weltweit<br />

viertgrößter Tabakkonzern stärken“, sagte Imperial-Tobacco-Chef<br />

Gareth Davis. Das neue Unternehmen werde Marktführer in Spanien und<br />

Großbritannien sein und in den wichtigen westeuropäischen Märkten<br />

Deutschland, Frankreich und Italien künftig stärker auftreten. In Deutschland<br />

ist Imperial mit der 2002 übernommenen Tochter Reemtsma vertreten.<br />

14 trafikantenzeitung 7-8/2007<br />

ÖBB: Rauchverbot in Zügen ab 1. September<br />

Zurechtgebogene<br />

Umfrageergebnisse<br />

Da Sie einseitig den Vertrag geändert<br />

haben, kündige ich diesen...: Solche<br />

bereits im Internet kursierende<br />

Musterbriefe, mit denen rauchende<br />

Reisende ihre Vorteils-, Family- oder<br />

Pendlerkarten und was es da sonst<br />

noch alles an Bahnzuckerln gibt<br />

stornieren und auf Rückerstattung<br />

der Gebühren drängen, lassen die<br />

Mailboxen der für den ÖBB-Personenverkehr<br />

zuständigen Vorstandsdirektoren<br />

des rotweißroten Bahnunternehmens<br />

übergehen und strafen<br />

deren „Die Reisenden wollen das<br />

so“-Kommentar anläßlich der<br />

generellen Rauchverbot-Ankündigung<br />

für den Personenverkehr per<br />

1. September 2007 Lügen. Die<br />

Ergebnisse einer nicht näher nachvollziehbaren<br />

Umfrage eines<br />

renommierten Meinungs- und<br />

Marktforschungsinstituts – nur 6,8<br />

Prozent der auf den Bahnhöfen und<br />

in den Zügen befragten Personen<br />

halten ein Rauchverbot für „nicht<br />

gut“ – werden ab Anfang September<br />

ohnedies nur mäßig zufriedene<br />

Bahnkunden wieder auf das Auto<br />

umsteigen lassen und für mehr<br />

Staus sorgen – auf der Straße<br />

ebenso wie vor den Bahnwaggon-<br />

Toiletten die den Reisenden als<br />

letztes Raucherabteil verbleiben.<br />

„Die Entscheidungsträger kennen<br />

die Fahrgastanliegen nicht – oder<br />

sie ignorieren diese...“ Diese<br />

Feststellung auf der „Pro Bahn<br />

Österreich – Fahrgäste machen<br />

mobil“-Internetseite muß dringend<br />

um den Zusatz ergänzt werden „...<br />

beziehungsweise biegen sich diese<br />

zurecht“ – und zwar mit nachstehender<br />

Milchmädchenrechnung. Befragt<br />

wurden 600 Personen, von denen<br />

sich 51,4 Prozent für ein rauchfreies<br />

Bahnfahren in Nahverkehrszügen<br />

und 41,8 für ein solches in Fernzügen<br />

aussprachen – sind summa<br />

summarum 93,2 Prozent, woraus<br />

sich die 6,8 Prozent jener Minderheit<br />

„errechnet“, die sich als Bahnkunden<br />

nicht bevormunden lassen wollen.<br />

Ein Rechenkunststück, das der<br />

Diskussion über ein verpflichtendes<br />

Vorschuljahr eine solche über ein<br />

Nachschuljahr für Meinungsforscher<br />

und ÖBB-Manager zur <strong>Seite</strong> stellt,<br />

beziehungsweise Bundeskanzler<br />

Dr. Gusenbauer, der sich ja von der<br />

Regierungsbank als Nachhilfelehrer<br />

angeboten hat, ein weites<br />

Betätigungsfeld eröffnet.<br />

Mit freundlicher Genehmigung entnommen dem Buch „Dicke Luft“ von Milan<br />

A. Ilic und Christian Peneder – Zu beziehen durch tobaccoland, Ausführliche<br />

Besprechung in der Ausgabe 6/07 der „Österreichischen <strong>Trafikantenzeitung</strong>“.


Eleganz<br />

hat einen Namen<br />

Die Produktlinie „Slim Agenda“<br />

wird erweitert mit der neuen<br />

„Slim Agenda White“.<br />

Eine neue Zigarette mit dem<br />

einzigartigen eleganten<br />

Design von Slim Agenda.<br />

Mit den niedrigsten<br />

Teer/Nicotin Werten (1/0,1)<br />

ist hiermit erstmalig in<br />

Österreich eine<br />

Ultraleichte Zigarette im<br />

Super Slim Format<br />

erhältlich.<br />

Bezugsquelle: R&G Raucher- & Geschenkbedarf Gesellschaft m.b.H. • Tel. +43 - (0)732 - 37 16 12 • Fax +43 - (0)732 - 37 16 22 • E-Mail: office@r-g.at<br />

Rauchen fügt Ihnen und den Menschen in<br />

Ihrer Umgebung erheblichen Schaden zu.


Magazin<br />

tobaccoland mit neuer Organisationsstruktur<br />

Jetzt noch effektiver<br />

tobaccoland, der langjährige<br />

und zuverlässige Partner der<br />

Trafikanten, baut seine<br />

führende Position noch weiter<br />

aus: Eine neue Organisationsstruktur<br />

und Investitionen<br />

rücken den Kunden noch stärker<br />

in den Mittelpunkt.<br />

t<br />

obaccoland, der führende Großhändler<br />

und All Inklusive-<br />

Dienstleister für den Tabakwareneinzelhandel,<br />

setzt sich seit<br />

Jahren für die Interessen der österreichischen<br />

Trafikanten ein – bei der<br />

Schmuggelbekämpfung ebenso wie für<br />

den Erhalt des Einzelhandelsmonopols.<br />

Das bestehende<br />

System wird mit dem<br />

neuen Eigentümer<br />

JT International<br />

(JTI) noch gefestigt,<br />

weil JTI auch in<br />

anderen Märkten Monopolsysteme<br />

fördert. Peter Leimer, General Manager<br />

von tobaccoland, freut sich, „dass die<br />

nun geplanten Investitionen in eine<br />

neue IT die technologische Basis für<br />

den weiteren Ausbau unseres Services<br />

für die Trafikanten bilden. Unser generelles<br />

Ziel ist es, das Service für die<br />

Trafikanten noch weiter auszubauen.“<br />

Effiziente Struktur<br />

Um noch schlagkräftiger aufzutreten<br />

und die optimale Servicierung der<br />

Trafikanten sicherzustellen verfügt<br />

tobaccoland seit Juni 2007 über eine<br />

neue Organisationsstruktur. Unter der<br />

16 trafikantenzeitung 7-8/2007<br />

Führung von General Manager Peter<br />

Leimer gibt es drei neue Bereiche:<br />

Logistik/IT, Vertrieb/Handelsmarketing<br />

und Finanzen/Administration. Die<br />

Struktur ist noch stärker auf die Bedürfnisse<br />

der Trafikanten und Industriepartner<br />

ausgerichtet.<br />

Drei neue Bereichsleiter<br />

Bereichsleiter Logistik und IT ist<br />

Manfred Knapp. Zuletzt war er verantwortlich<br />

für die acht Niederlassungen<br />

von tobaccoland sowie Gebietsleiter für<br />

den Osten Österreichs. Seine Laufbahn<br />

bei tobaccoland startete er im Jahr 1991<br />

im Rechnungswesen, er war auch im<br />

Projektmanagement in Deutschland tätig<br />

und als Managing Director für Hungarotabak<br />

(tobaccoland in Ungarn) zuständig.<br />

Pablo di Biase ist<br />

zuständig für Vertrieb<br />

und Handelsmarketing.<br />

Der Betriebswirt<br />

startete<br />

als Marketing-Manager bei Philips bevor<br />

er 2003 zur Gallaher Gruppe kam. Zuletzt<br />

war di Biase unter anderem mit der<br />

Marktentwicklung in der Slowakei sowie<br />

in Bulgarien betraut.<br />

Dem Bereich Finanzen und Administration<br />

wird Reinhard Kugler vorstehen,<br />

der seine Karriere 1985 im Rechnungswesen<br />

von Austria Tabak begann. Nach<br />

verschiedenen Positionen und Leitungsaufgaben<br />

im Bereich Finanzbuchhaltung,<br />

zeichnete er seit 2004 für die finanzund<br />

steuerbezogenen Aktivitäten von<br />

Austria Tabak verantwortlich.<br />

Für rechtliche Belange ist weiterhin<br />

Martin-Ralph Frauendorfer zuständig.<br />

Die Struktur noch stärker auf die<br />

Bedürfnisse der Handelspartner<br />

ausrichten...<br />

V.l.n.r.: Manfred Knapp – Reinhard Kugler – Pablo di Biase<br />

Rob Stanworth neuer<br />

AT-General Manager<br />

Rob Stanworth ist seit 1. Juni 2007 General<br />

Manager von Austria Tabak. In dieser Funktion<br />

trägt er die Gesamtverantwortung für den<br />

österreichischen Markt.<br />

Der gebürtige Brite ist seit 1999 für die<br />

Gallaher-Gruppe, die seit April 2007 zu der JTI<br />

Group of Companies gehört, tätig. Zuletzt war<br />

Rob Stanworth Managing Director von<br />

Gallaher Romania. In dieser Funktion plante<br />

und verantwortete er den Markteintritt und<br />

verschaffte Gallaher in zwei Jahren einen<br />

Marktanteil von über fünf Prozent.<br />

Stanworth startete nach Universitätsabschlußseine<br />

berufliche Karriere bei Rover (wurde<br />

später von BMW übernommen) und war dort<br />

für den Einkauf zuständig.<br />

In seiner neuen Position arbeitet er mit dem<br />

bewährten Team Nina Romanskaya, Marketingleitung<br />

Austria Tabak, und Mario Perhab,<br />

Verkaufsleitung Austria Tabak, zusammen.<br />

Live: Keine Kooperation<br />

mehr ab Herbst<br />

Die Zeitschrift „Live“, die in Wien aufgrund<br />

der Gratisabgabe in den „Heute“-Boxen und<br />

des 30-Cent-Verkaufs in den Trafiken nicht nur<br />

wegen dieser Vertriebsstrategie, sondern vor<br />

allem wegen der Verrechnung von Lieferkosten<br />

durch Morawa an die Trafikanten – die<br />

Österreichische <strong>Trafikantenzeitung</strong> berichtete<br />

in ihrer April-Ausgabe ausführlich –<br />

Diskussionen auslöste, ging am 13. Juli in die<br />

Sommerpause. Schon dieses große<br />

Sommerheft wurde – als Vorbote der<br />

Kooperationseinstellung von Live und dem<br />

Trafiken – nicht mehr über den Tabakwarenfachhandel<br />

vertrieben. Für das Wiedererscheinen<br />

ab Herbst sollen neue Vertriebsschienenweichenstellungen<br />

vorgenommen werden. In<br />

den Trafiken wird Live jedenfalls nicht mehr<br />

aufliegen.


Magazin<br />

Wiener Hofmobiliendepot: Tabakgenuß im Biedermeier<br />

Rauchkultur: ein Museumsthema<br />

S<br />

eit Jänner 2005 ist die<br />

Schloß Schönbrunn Kultur<br />

und Betriebsges. m. b. H.<br />

von Austria Tabak mit dem<br />

Management der Sammlung<br />

des ehemaligen Tabakmuseums<br />

betraut, das bis zu seiner Schließung im<br />

Jahr 2003 im Museumsquartier untergebracht<br />

war. Die rund 7000 tabakhistorischen<br />

Objekte und Bilder<br />

werden seither unter optimalen<br />

Sicherheitsvorkehrungen und Lagerbedingungen<br />

in Schönbrunn deponiert.<br />

Nun wird diese Sammlung, die<br />

zu den in Europa umfangreichsten und<br />

wertvollsten dieser Art zählt, zum Teil<br />

wieder der Öffentlichkeit zugänglich<br />

gemacht: in einer Sonderausstellung<br />

des Hofmobiliendepots, die unter der<br />

Devise „Tabakkultur im Biedermeier“<br />

steht und mit 170 ausgewählten<br />

Objekten und Bildern, einem Rauchsalon<br />

und einem Kaffeehaus, einen<br />

Überblick über die Schnupf- und<br />

Rauchkultur dieser Epoche gibt<br />

Tonpfeifen, Schnupftabakdosen,<br />

Meerschaum- und Porzellanpfeifen<br />

Der Tabak war im Zeitalter der Entdeckungen<br />

in Europa heimisch geworden.<br />

Tabak gelangte zusammen mit<br />

Tomaten und Kartoffeln aus Amerika in<br />

die „Alte Welt“. Zunächst wurde im<br />

16. und 17. Jahrhundert aus Tonpfeifen<br />

geraucht. Im 18. Jahrhundert verschrieb<br />

man sich ganz der Kultur des Tabakschnupfens<br />

aus kostbaren Schnupftabakdosen.<br />

Mit dem beginnenden 19. Jahrhundert<br />

kehrte man wieder zum Rauchen<br />

zurück. Zwar wurde immer noch geschnupft,<br />

vornehmlich aus Silber- und<br />

Lackdosen, doch wird das Schnupfen zunehmend<br />

in die unteren Schichten der<br />

Bevölkerung abgedrängt. Elegant wurde<br />

nun die damals teure Meerschaumpfeife,<br />

18 trafikantenzeitung 7-8/2007<br />

In einer Zeit zunehmender<br />

Rauchverbote wird die<br />

Rauchkultur nun zu einem<br />

Museumsthema. Und so wird<br />

auch die diesjährige „Lange<br />

Nacht der Museen“<br />

(6. Oktober 2007) im Wiener<br />

Hofmobiliendepot<br />

(1070 Wien, Andreasgasse 7)<br />

ganz im Zeichen des<br />

Biedermeier stehen. Das<br />

Programm reicht von<br />

speziellen Führungen über<br />

ein biedermeierliches<br />

Musikprogramm und Tanzvorführungen<br />

bis hin zur<br />

Verkostung von Schnupftabak.<br />

die schnell zu einem Prestigeobjekt<br />

avancierte, mit dem man sich auch gerne<br />

porträtieren ließ. Vor allem aber erlebte<br />

die Porzellanpfeife im Biedermeier eine<br />

Hochblüte. Ihr Reiz lag in der farbigen<br />

Bemalung, die unendliche Gestaltungsmöglichkeiten<br />

bot – und sie war wesentlich<br />

billiger als die Meerschaumpfeife.<br />

Untrennbar miteinander verbunden:<br />

Rauch- und Kaffeehauskultur<br />

War es im 17. Jahrhundert durchaus<br />

selbstverständlich, daß eine Dame eine<br />

Tonpfeife rauchte und ein Jahrhundert<br />

später schnupfte, so blieb mit dem beginnenden<br />

19. Jahrhundert der Tabakkonsum<br />

fast ausschließlich der Männerwelt<br />

vorbehalten. Die Anstandsliteratur verbot,<br />

in Gegenwart von Damen zu<br />

rauchen – und nach Tabak zu riechen<br />

galt als unfein. Der Mann von Welt zog<br />

sich daher, bekleidet mit einem<br />

Rauchermantel und einer Raucherkappe,<br />

in den mit einem Pfeifentisch<br />

und allen notwendigen Rauchaccessoires<br />

ausgestatteten Rauchsalon zurück, wo er<br />

ungestört dem Tabakgenuß frönen konnte<br />

– oder aber, er ging ins Kaffeehaus.<br />

Das Kaffeehaus war nicht nur<br />

ein Umschlagplatz für Informationen<br />

jeglicher Art, sondern auch ein Refugium<br />

für Tabakliebhaber. Geraucht wurde vor<br />

allem aus Tonpfeifen, die man vor Ort<br />

leihweise zur Verfügung gestellt bekam,<br />

gestopft mit dem gewünschten Tabak<br />

von eigens dafür bereitgestelltem Personal.<br />

Die Pfeife war gratis, der Preis der<br />

Füllung richtete sich nach der Qualität<br />

des Tabaks. In vielen Kaffeehäusern<br />

wurde bis weit ins 19. Jahrhundert<br />

hinein ganz in der Tradition der ersten<br />

türkischen Kaffeehäuser Wasserpfeife<br />

und die orientalische Form der Tonpfeife,<br />

der Tschibuk geraucht.<br />

Zu unserer Bildleiste oben<br />

(von links nach rechts)<br />

Pfeifenhändler im Kaffeehaus, Wien, 1824<br />

Georg Ferdinand Waldmüller (1793-1865)<br />

Öl auf Leinwand,<br />

Schnupftabakdose, Picknick im Wald,<br />

Österreich, um 1830<br />

Holz, Lack<br />

10,2x6,2x2,2cm<br />

Raucher mit Porzellanpfeife,<br />

Österreich, um 1833<br />

Franz Maschek (1797 – 1862)<br />

Öl auf Metall,<br />

Schnupftabakdose, Wien um 1834<br />

SES = S. E. Starkloff<br />

Silber, vergoldet, reliefiert, punziert, nielliert,<br />

7,3 x 4,8 x 1,5 cm


MIT EINER VORSCHAU AUF DIE FEUER+RAUCH IM RAHMEN DER CREATIV SALZBURG HERBST<br />

Creativ-Salzburg-Herbst-<br />

Aussteller in der Produktgruppe<br />

„Raucherbedarf“<br />

ABA-SYSTEM GES.M.B.H., Halle 13/Stand 306<br />

ACKERL ALFRED, Halle 13/Stand 103<br />

BIC AUSTRIA, Halle 13/Stand 404<br />

BRITISH AMERICAN TOBACCO (AUSTRIA) GMBH,<br />

Halle 13/Stand 402<br />

Rauchkultur-<br />

Trendmesse<br />

Die Creativ Salzburg Herbst vermittelt mit über 400 Ausstellern<br />

auf rund 26.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche einen –<br />

nomen est omen – Überblick über die aktuellen kreativen Trends<br />

in vielen Bereichen – in Halle 13 im speziellen einen solchen über<br />

das Angebot der Rauchwaren-, Raucheraccessoires- und<br />

Trafikantenbedarfanbieter.<br />

Öffnungszeiten: Die Fachmesse hält vom 31. August bis 2. September ihre Pforten<br />

geöffnet – Freitag und Samstag von 9.00 bis 18.00 Uhr, Sonntag von 9.00 bis 17.00<br />

Uhr.<br />

Ort: Messezentrum Salzburg (Am Messezentrum 6, A-5021<br />

Eintrittspreise: Eine Tageskarte kostet 15 Euro, bei Internet-Vorregistrierung<br />

ermäßigt sich dieser Preis auf 9 Euro; Dauerkarte: 19 Euro.<br />

Anreise per Auto: eigener Messezentrum-Autobahnanschluss an der A1 Westautobahn<br />

; beim Messezentrum stehen ausreichend Parkplätze zur Verfügung: 70 Cent pro<br />

halber Stunde, maximal 9 Euro für 24 Stunden, ermäßigte Parkplatzkarten an den<br />

Kassen erhältlich<br />

Anreise per Bahn: Obus Linie 1 fährt direkt vom Bahnhof zum Messezentrum und<br />

zurück. Durch die Vorlage eines Fachbesuchernachweises (Einladungskarte, Voranmeldung<br />

etc.) ist das Busticket kostenlos. Die gelöste Eintrittskarte gilt auch als<br />

Gratis-Rückfahrtticket.<br />

Taxistandplatz: direkt am Messezentrum Salzburg, Eingang B.<br />

Reedexpo Besucher Service Center (gegenüber dem Messezentrum):<br />

Susanne Wiener (Tel: +43 (0)662 4477 – 222, Fax: +43 (0)662 4477 – 253,<br />

Email: bsc@reedexpo.at ist den Creativ Salzburg Herbst-Besuchern gerne behilflich<br />

– mit preislich attraktiven Reed-Messepackages inklusive Hotel und Eintrittskarten,<br />

touristischen und kulturellen Auskünften.<br />

Internetkontakt: www.hb.creativsalzburg.at<br />

BUNDESGREMIUM DER TABAKTRAFIKANTEN,<br />

Halle 13/Stand 202<br />

CIGAR & CO GMBH Dr. Sebastian Zimmel,<br />

Halle 13/Stand 201, Halle 13/Stand 206<br />

CIMA GmbH, Halle 13/Stand 408<br />

CURLY & SMOOTH HANDELS GMBH,,<br />

Halle 10/Stand 320, Halle 12/Stand 410<br />

DIOS TABACCOS, Halle 13/Stand 107<br />

HANSE TOBACCO GBR, Halle 13/Stand 105<br />

HERMANN HAUSER RAUCHERBEDARF GMBH,<br />

Halle 12/Stand 407<br />

HOUSE OF SMOKE GUNZ GMBH,<br />

Halle 13/Stand 208<br />

KNULL AMINA, Foyer F, Stand 02<br />

MOOSMAYR GESMBH,<br />

Halle 13/Stand 200, Halle 13/Stand 302<br />

OCB VERTRIEBS-GMBH, Halle 13/Stand 405<br />

PIRKER TRAFIK-DESIGN, Halle 13/Stand 303<br />

KP-PLATTNER, Halle 13/Stand 106<br />

PROCARD PHONE SERVICE, Halle 13/Stand 104<br />

R & G Raucher & Geschenkbedarf, Halle 13/Stand 102<br />

TOBACCOLAND, Halle 13/Stand 210<br />

TOP TECH EDV, Lösungen DNS, Halle 13/Stand 406<br />

UNTERKOFLER Automaten, Halle 13/Stand 111<br />

WOHLFAHRTSEINRICHTUNG,<br />

Halle 13/Stand 204<br />

Quelle: www.reedexpo.at<br />

7-8/2007 trafikantenzeitung 19


Pfeifen & Cigarren Journal<br />

Für das Aldo<br />

Morelli-Modell<br />

Infinity, die Jahrespfeife<br />

2007, werden nur<br />

Plateauhölzer verwendet –<br />

Die Gesamtauflage liegt bei<br />

maximal 500 Stück. – Lieferbar in den<br />

Ausführungen glatt/natur 118 Euro,<br />

semi/rustik 89 Euro und transhell 79 Euro (v.r.n.l.)<br />

Aldo Morelli (Denicotea)<br />

Italienischer<br />

Charme<br />

Die sechs Modelle umfassende Aldo Morelli-<br />

Pfeifenserie Palazzo mit markanter Holm-/Mundstückapplikation<br />

verleiht den klassischen Formen<br />

einen besonderen Schwung. Lieferbar in<br />

glatt/orange (Große Abbildung) zu je 59 Euro,<br />

braun zu ebenfalls je 59 Euro und transhell zu<br />

je 49 Euro. – Die genannten Preise verstehen sich<br />

in jedem Fall als empfohlener Endverkaufspreis.<br />

Die Aldo Morelli-Pfeifenkollektion Oro zeichnen zwei<br />

vergoldete Ringe (4 Micron) aus von denen einer am<br />

Holmende und einer am Mundstück sitzt, was einen<br />

„Army (Stecker)-Look“ vermittelt. – 6 Modelle mit<br />

mittlerem Füllvolumen. Lieferbar in den Ausführungen<br />

marone (59 Euro), nero und transhell (jeweils 49 Euro).<br />

20 trafikantenzeitung 7-8/2007<br />

Bezugsquelle:<br />

KP-Plattner<br />

6030 Innsbruck<br />

Steinbockallee 9<br />

Tel.: 0512/26 40 64<br />

Fax: 0512/26 64 94


VCPÖ-Cigarre des Monats:<br />

Perdomo Reserve Figurado Maduro<br />

Die Nicaragua-Tabakeinlage sowie das Umblatt und das dreifach<br />

fermentierte Deckblatt ebenfalls aus Nicaragua machen<br />

diese die Perdomo Reserve Maduro zu einer Puro-Produktlinie<br />

mit einem halbsüssen Kakao- und Kaffeearoma. Stückpreis für<br />

das Figurado-Formar: 7,80 Euro<br />

Prince Molasses Wasserpfeifentabak<br />

19 Aromen – für jeden Geschmack etwas<br />

Die Arabic Factory Smoking (Mohamed Abass & Sons) ist im Norden Kairos,<br />

dem Stadtteil Shobra, beheimatet. Dort haben in einem Jahrhundert mittlerweile<br />

drei Generationen ihr Tabakfachwissen und ihre Erfahrungen bei der<br />

Molasseherstellung in die Entwicklung eines bekömmlichen Wasserpfeifentabaks<br />

investiert. Und das Ergebnis kann sich in jeder Hinsicht sehen und – wie<br />

Shisha/Hookah-Freaks bestätigen – rauchen lassen.<br />

Vom Prince-Molasses-Angebot hat die Firma KP-Plattner nunmehr 19 Aromen<br />

in ihr Liefersortiment aufgenommen und deckt damit so gut wie jede<br />

Geschmackrichtung ab: Bahraini Tree Apples, Peach, Apricot, Strawberry,<br />

Watermelon, Wine Grapes, Cocktail, Coconut, Honey Melon, Kiwi, One Apple,<br />

Pineapple, Arabian Coffee, Banana, Pistachio, Orange, Lemon, Mango und<br />

Cherry. Die zu jeweils 50 Gramm konfektionierten Packungen gehen für je<br />

4,25 Euro über den Trafikantenladentisch.<br />

SH07_Österr.Traf_89x128 06.08.2007 15:39 Uhr <strong>Seite</strong> 1<br />

Bezugsquelle: KP – Plattner<br />

Weitere Perdomo-Reserve-<br />

Produktfamilienmitglieder<br />

Perdomo Reserve Cameroon<br />

Diese Cigarre entwickelt mit Ihrem afrikanischen Cameroon-<br />

Deckblatt eine einzigartige Balance zwischen subtilen, süßen<br />

Aromen mit den würzigen nicaraguanischen Einlagetabaken,<br />

die aus kubanischen Tabaksorten gezogen wurden. Der<br />

Geschmack erinnert an Kaffeebohnen, Leder und Karamel. Die<br />

Kisten dieser Serie sind silberfarben lackiert, hochglanzpoliert<br />

und eigenen sich damit hervorragend als<br />

repräsentatives Geschenk.<br />

Perdomo Rerserve Champagne<br />

Die Namensgebung läßt bereits Erlsenes vermuten. Richtig!<br />

Diese aromareiche und ausgeglichene Cigarre und zählt zu<br />

einer der besten aus der Perdomo-Manufaktur. Die limitierte<br />

Serie „Champagne“ wird in Nicaragua hergestellt und ist mit<br />

einem hellen, goldenen Connecticut-Deckblatt versehen. Jede<br />

Cigarre wird in champagner-farbiges Cellophan verpackt.<br />

Bezugsquelle:<br />

House of Smoke<br />

Kommen<br />

Sie auf<br />

Ideen!<br />

www.creativsalzburg.at<br />

Die Fachmesse für Geschenkideen & Lifestyle<br />

31.8. – 2.9.2007<br />

Messezentrum Salzburg<br />

7-8/2007 trafikantenzeitung 21


Pfeifen & Cigarren Journal<br />

Fuente Aged Selection-Jahrgangscigarren<br />

God of Fire<br />

God of Fire, der Feuergott,<br />

stahl Zeus, der obersten<br />

Gottheit des Olymp, das<br />

Feuer, um es den Menschen<br />

zu bringen. Der darüber<br />

erboste Zeus verfügte, daß<br />

der God of Fire an einen<br />

großen Felsen gebunden<br />

und von einem Adler attackiert<br />

werden sollte. Durch diese<br />

Bestrafung für seine Tat mit<br />

einem langsamen, qualvollen<br />

Tod gelangte er bei den<br />

Menschen zu Heldenruhm.<br />

D<br />

ie an dieses Kapitel der<br />

Götter- und Heldensagen<br />

erinnernde künstlerische<br />

Darstellung findet sich auf<br />

dem Cigarrenring der God of Fire-Jahrgangscigarren,<br />

deren Besonderheiten<br />

sind, daß sie a) nach der Herstellung<br />

mindestens ein Jahr lang im Reiferaum<br />

lagern und b) der Markt ergo nur maximal<br />

zweimal im Jahr mit Nachschub<br />

versorgt wird. Aufgrund der weltweit<br />

großen Nachfrage sind daher Engpässe<br />

in der Belieferung nicht auszuschließen.<br />

Jede God of Fire-Cigarre ist in einer<br />

kleinen Holzschachtel verpackt und wird<br />

von zwei Cigarrenringen geziert, von<br />

denen der eine colorierte Abbildung des<br />

Feuergottes zeigt und der andere Auskunft<br />

darüber gibt, in welchem Jahr die<br />

Cigarre hergestellt wurde wer die Cigarre<br />

kreiert hat. Während nämlich die God of<br />

Fire-Cigarren von Carlos Fuente Senior<br />

mit einem Ecuador-Deckblatt verarbeitet<br />

sind, haben die den Namen Carlito<br />

Fuente tragenden ein Cameroon-Deckblatt.<br />

Nach der Ernte werden die frischen<br />

grünen Tabakblätter in Trockenschuppen<br />

aufgehängt, wo sie allmählich ihre<br />

Feuchtigkeit verlieren. Nach mehr als<br />

sechs Wochen erreicht das Blatt einen<br />

schönen, tiefen Braunton. Die getrockneten<br />

Tabakblätter werden dann fer­<br />

22 trafikantenzeitung 7-8/2007<br />

mentiert und jahrelang gelagert,<br />

ehe die Fuentes sie für<br />

hochwertig genug für ihre<br />

feinsten Cigarren halten.<br />

Obwohl die Cigarren mit<br />

bereits abgelagertem Tabak<br />

hergestellt werden, müssen<br />

sie nach dem Rollen durch<br />

erfahrene Torcedores erneut<br />

reifen, denn:<br />

Direkt nach dem Rollen<br />

stecken die Cigarren noch<br />

in den „Kinderschuhen“ –<br />

ihr eigentlicher Geschmack<br />

entwickelt sich erst nach<br />

und nach. Während der Ablagerung<br />

durchlaufen sie<br />

eine Reifeprozedur, bei der<br />

sich Einlage, Umblatt und<br />

Deckblatt zu einer perfekten<br />

Einheit und Balance verbinden<br />

und der Geschmack der<br />

kombinierten Tabake hervortritt.<br />

Die Cigarren, die<br />

ein Jahr lang unter Idealbedingungen<br />

reifen, schmecken um Längen besser als<br />

solche, die gerade frisch hergestellt wurden.<br />

Während sich beim Rebensaft die<br />

Jahrgangsangabe auf der Weinflasche auf<br />

das Erntejahr der Trauben bezieht, steht<br />

die Jahreszahl auf dem Cigarrenring der<br />

God of Fire-Cigarren für das Herstellungsjahr,<br />

zumal Einlage-, Umblatt- und<br />

Deckblatt-Tabake aus verschiedenen<br />

Erntejahren stammen. So kannn man<br />

vom schmäleren Cigarrenring ablesen,<br />

wie lange diese Fuente Aged Selection-<br />

Cigarren seit ihrer Produktion bereits<br />

gereift sind.<br />

Es handelt sich also um gut gereifte<br />

Jahrgangscigarren, die mit jedem Jahr<br />

einer weiteren Lagerung einen noch<br />

exquisiteren Geschmack erlangen.<br />

Die Arturo Fuente God of Fire-Cigarren<br />

sind in drei Formaten erhältlich:<br />

Churchill: 178mm x18mm<br />

Double Robusto: 145 x 20mm<br />

Robusto: 126 x 19mm<br />

Sämtliche Formate mit Ausnahme<br />

der Churchill sind in 10er Kisten ver­


packt – die Churchill in 6er Kisten. Die<br />

Limitierung liegt weltweit bei 300 (!)<br />

und die Kisten sind fortlaufend numeriert<br />

und enthalten ein Echtheits-Zertifikat.<br />

Dies gilt auch für das ebenfalls erhältliche<br />

God of Fire-Sortiment, das<br />

vier Cigarren beinhaltet (1 Churchill,<br />

1 Robusto und 2 Double Robusto). Dieses<br />

ist weltweit auf 200 (!) Kisten begrenzt.<br />

Um den Vorstellung der Fuente-Familie<br />

gerecht zu werden, werden Händler gesucht,<br />

welche die God of Fire-Linie im<br />

vollen Umfange zu präsentieren bereit<br />

sind, um so eine optimale Präsenz der<br />

Marke zu gewährleisten. Eine Latte, die<br />

dem Einzelhandel eine entsprechende<br />

Abhebung vom Gesamtmarkt ermöglicht.<br />

Als Verkaufsunterstützung werden der<br />

Erstbestellung God of Fire-Broschüren<br />

für den Konsumenten und Steller beigelegt.<br />

Dieser extrem hohe Aufwand und die<br />

begrenzte Verfügbarkeit findet ihren<br />

Niederschlag auch im Preis, der am<br />

Creativ-Salzburg-Herbst-Messestand der<br />

House of Smoke Gunz GmbH zu erfahren<br />

ist.<br />

Zwingt<br />

Farbe rein<br />

in die<br />

Raucherecke<br />

Im Accessoires-Bereich<br />

bietet das House of<br />

Smoke eine neue Serie<br />

Cigarrenascher an.<br />

Erhältlich in den Farben<br />

Rot, Gelb oder Schwarz<br />

kosten die<br />

18,5 x 13 x 3,5cm großen<br />

Porzellanascher im<br />

Einkauf 19,50 Euro.<br />

Als elegante Halfbent mit edler Silberkappe und<br />

Spigot (Sterling Silber) präsentiert sich die<br />

Design Berlin db – Jahrespfeife 2008, die in zwei<br />

verschiedenen Ausführungen lieferbar ist:<br />

Als hell/glattes Modell mit schöner Maserung<br />

(Bild rechts) Auslieferung in exquisiter Geschenkbox)<br />

und mit teilrustizierter Oberfläche und<br />

transparenter Acrylspitze (Bild links) – Auslieferung<br />

im Etui).<br />

db-<br />

Jahrespfeife<br />

2008<br />

Bezugsquelle: Ackerl<br />

7-8/2007 trafikantenzeitung 23


Pfeifen & Cigarren Journal<br />

Die Tabake Ilsteds-Own-<br />

Produktlinie wurden<br />

gemeinsam mit dem<br />

berühmten Pfeifenkünstler<br />

Paul Ilsted<br />

entwickelt und nach<br />

ihm benannt. Sie<br />

repräsentieren den<br />

hohen Standard<br />

dänischer Rauchkultur<br />

und sind Beispiel für die<br />

Kreativität im Umgang<br />

mit Tabak und dem<br />

ausgeprägt guten<br />

Geschmack der<br />

Pfeiferaucher-Nation<br />

schlechthin.<br />

Ilsteds Own 100: „Exotic Taste“<br />

Eine ausgewogene Komposition von<br />

Bright-Virginia, Burley und Black<br />

Cavendish. Das einzigartige hocharomatische<br />

Flavour von Vanille und Marillen<br />

hat diesen Tabak zu einem der erfolgreichsten<br />

der Ilsted-Produktserie gemacht.<br />

Ilsteds Own 99 „Sweet Taste“<br />

Eine exklusive Mischung, in<br />

deren Mittelpunkt der neu entwickelte<br />

Brown Cavendish steht, der zusammen<br />

mit fünf verschiedenen Virginiavariationen,<br />

Burley und Black Cavendish für<br />

ein reichhaltiges Aroma sorgt, das mit<br />

Café-Latte-Macchiato-Flavour verfeinert<br />

ist.<br />

Ilsteds-Own-Pfeifentabake<br />

Gleich sieben auf<br />

einem Streich...<br />

Ilsteds Own 88 „Mellow English Taste“<br />

Eine überraschend sanfte englische<br />

Mischung: Virginiatabake von drei<br />

Kontinenten ergeben zusammen mit<br />

Black Cavendish und einer Prise des<br />

rauchig-würzigen Latakia einen mittelstarken<br />

Tabak mit leichten Orangenund<br />

Honigaromen.<br />

Ilsteds Own 77 „Classic Taste“<br />

Dieser vom Erscheinungsbild her lebhaft<br />

bunte Blend ist das Resultat einer harmonische<br />

Mischung von Burley, Black<br />

Cavendish und Bright Virginia, überzogen<br />

mit einem leichten Aroma von<br />

Rosinen. Ein sanfter Tabak, der vom<br />

Geschmack und der Raumnote her überzeugt.<br />

Ilsteds Own 66 „Aromatic Taste“<br />

Eine hocharomatische Mischung<br />

verschiedener Virginiavariationen<br />

und doppelt fermentiertem<br />

Black Cavendish wurde<br />

mit einem Flavour von gebrannten<br />

Mandeln und Vanille<br />

verfeinert. Ein im Geschm,ack<br />

geschmeidiger und im Bouquet<br />

intensiver Tabak.<br />

Ilsteds Own 55 „Fresh Taste“<br />

Eine köstliche Mischung aus<br />

kakaobraunem, sanftem Burley<br />

und einem schonend gerösteten,<br />

süßlich-würzigem Cavendish. Hocharomatisch<br />

und leicht fruchtig im<br />

Geschmack mit einer Zwetschgen/Vanille-<br />

Raumnote.<br />

Ilsteds Own „Cedros Handblended“<br />

Eine hervorragende Vriginia-Burley-<br />

Kentucky-Mischung. Diesen Tabaken<br />

wird im richtigen Verhältnis ein kleiner<br />

Anteil Black Cavendish-Blattgut beigegeben,<br />

was dem Blend eine natürliche<br />

Süße verleiht. Verpackt präsentiert er<br />

sich in exklusiven Zedernholzkisten,<br />

deren ätherische Öle sich als feine warmwürzige<br />

Nuance mit den Tabakaromen<br />

verbinden.<br />

Preis: 22 Euro / 100g<br />

Bezugsquelle: House of Smoke<br />

LCA-Cigarren in<br />

den Formaten<br />

Corona,<br />

Robusto,<br />

Torpedo<br />

Neu im Ackerl-Sortiment<br />

„Liga Centro Americana“-Cigarren<br />

it N. Brockhausen, Geschäftsführer von Charles Fairmorn, hat in Zusammenarbeit<br />

mit Nestor Plasencia, dem ungekrönten König der Tabakanpflanzer<br />

P<br />

und Cigarrenhersteller Zentralamerikas, die neue Linie Liga Centro Americana<br />

(LCA) geschaffen, die neben einem attraktiven Preis-Leistunmgsverhältnis<br />

Cigarrenkompetenz auf drei Ebenen offeriert: hinsichtlich des Produkts ganz<br />

allgemein ebenso wie im Hinblick auf Design und Geschmacksqualität.<br />

Der Blend dieser Cigarre besteht aus Tabaken der zentralamerikanischen Länder<br />

Honduras, Nicaragua und Costa Rica und vereint die beste Eigenschaften des Blattguts.<br />

Das Resultat ist ein schokoladig-cremiger Geschmack, wobei sich die Aromen<br />

und die Würze der ursprünglich kubanischen Saaten nicht verleugnen läßt.<br />

Bezugsquelle: Ackerl<br />

24 trafikantenzeitung 7-8/2007


Swedish Match Austria organisiert sich neu<br />

Trennung in<br />

„Tabak“ und „Feuer“<br />

Dieser Tage erhielt der Tabakwarenfachhandel<br />

ein Schreiben, in dem Swedish<br />

Match Austria die Trafikantinnen und<br />

Trafikanten über eine kürzlich ertfolgte Neu-<br />

Organisation der beiden Geschäftsbereiche<br />

„Tabak“ und „Feuer“ in Österreich informierte<br />

Der bisherige Swedish-Match-Austria-Geschäftsführer,<br />

Rupert Waranitsch übernimmt demnach<br />

den Bereich „Feuer“ (Zündhölzer und Feuerzeuge)<br />

im Rahmen der neu gegründeten Firma Sirius<br />

Match Austria GmbH. und ist dabei primär für das<br />

Key-Account-Management zuständig.<br />

Die Swedish Match Austria GmbH (später<br />

Danczek a.s.) betreut weiterhin alle bisherigen Tabakwareneinzelhandel-Produktbereiche:<br />

Cigarren,<br />

Pfeifentabak, Zünder, Feuerzeuge und Zubehör<br />

– und zwar nach der Übersiedlung des Lagers in<br />

Wasserpfeifentabakbefeuchter<br />

Mola<br />

Mix<br />

Um einen<br />

zu trockenen<br />

Tabak für die<br />

Wasserpfeife<br />

anzufeuchten,<br />

wurde Mola Mix entwickelt,<br />

das den Geschmack und<br />

das Rauchverhalten des<br />

Tabaks maximiert.<br />

Bezugsquelle: Cigar & Co<br />

Attraktiver Preis<br />

Te Amo +<br />

A. Turrent<br />

Die Formate dieses<br />

mexikanischen Longfillers<br />

sind ab 1.9.2007,als 4er<br />

bzw. 5er Einheit wie auch<br />

in der 10er- Kiste zu<br />

attraktiven Preisen erhältlich:<br />

Te Amo classic Toro<br />

KVP 3,95 Euro/Stück<br />

Te Amo classic No. 4<br />

KVP 2,95 Euro/Stück<br />

Te Amo classic Robusto<br />

KVP 3,75 Euro/Stück<br />

A. Turrent Modesto<br />

KVP 3,95 Euro/Stück<br />

A. Turrent Robusto<br />

KVP 4,25 Euro/Stück<br />

Bezugsquelle: KP-Plattner<br />

Klagenfurt von Salzburg aus. Als neue Geschäftsführerin<br />

steht den Trafikantinnen und Trafikanten<br />

ab sofort Ludmilla Graf für eventuelle Anfragen<br />

zur Verfügung.<br />

Für Bestellungen beim voraussichtlich von<br />

5020 Salzburg, Berchtesgardnerstraße 26 aus<br />

tätigen Unternehmens steht die E-Mailadresse<br />

mailto:orderdesk.at@danczek.com zur Verfügung.<br />

Kunden ohne PC-Anschluß können unter der<br />

Telefonnummer 0676 705 33 06 Kontakt zum<br />

neuen Swedish Match-Vertriebspartner aufnehmen.<br />

Für Großkunden (Handelsketten, Großhandel),<br />

die sich über Produkte aus dem „Feuer“-<br />

Bereich (Zündhölzer und Feuerzeuge) informieren,<br />

beziehungsweise solche bestellen wollen, tun<br />

dies unter der E-Mailadresse<br />

info@matchaustria.at<br />

Papier D‘Arménie<br />

Gesunder Wohlgeruch<br />

Papier D‘Arménie, seit 120 Jahren am Markt und<br />

auf der Weltausstellung 1888 mit der Goldmedaille<br />

ausgezeichnet, wirkt antibakteriell und ist ein<br />

völlig natürlicher Raumduft Es ist ein natürliches<br />

und schnell wirkendes Geruchsbindemittel und<br />

Desinfektionsmittel, das die Luft reinigt sowie<br />

parfümiert und solcherart alle üblen Gerüche –<br />

wie Küchen-, Tabak- und Haustiergerüche –<br />

entfernt. Bei diesem Produkt, das von der<br />

Monopolverwaltungsgesellschaft als Nebenartikel<br />

zugelassen ist, handelt es sich um ein<br />

reines Naturerzeugnis aus hochwertigen<br />

pflanzlichen Rohstoffen<br />

und diversen Harzen. Hergestellt<br />

wird es in einem Pariser Vorort in<br />

einer kleinen Fabrik – auch heute<br />

noch werden alle Produktionsschritte manuell durchgeführt. Anwendung:<br />

Einen Streifen des Papier D‘Arménie abreißen, ihn wie ein Akkordeon<br />

falten und kurz anzünden. Falls eine Flamme entsteht, so pusten man<br />

diese sofort aus. Das Papier d‘Arménie muß langsam verbrennen. Der<br />

angenehme Duft hat sich nach zwei Stunden völlig im Raum verteilt.<br />

Kontakt: Amina Knull Parfumeriegroßhandel; Auf der Sulz 51; 3001<br />

Mauerbach; papierdarmenie@gmx.at; Tel./Fax: 01/208 96 85<br />

Ltd.Edition<br />

De Olifant<br />

goes Brasil<br />

Für kurze Zeit gibt<br />

es als ltd. Edtion<br />

die Half Corona<br />

Matelieff, die<br />

Corona und die<br />

Knakje von<br />

De Olifant mit<br />

Brasil-Deckblatt.<br />

Bezug: Cigar & Co<br />

BEZUGSQUELLEN<br />

Großhandelsadressen für die Bestellung<br />

der (Messe)Neuheiten, über die im<br />

Pfeifen- und Cigarrenjournal sowie auf<br />

den Markt-<strong>Seite</strong>n berichtet wird:<br />

Alfred Ackerl<br />

24<strong>52</strong> Mannersdorf/Leithageb.,<br />

Halterzeile 53 a<br />

Tel./Fax: 02168/67725<br />

E-Mail: office@ackerl-tabak.at<br />

House of Smoke Gunz GmbH<br />

6850 Dornbirn,<br />

Am Kehlerpark 5<br />

Tel.: 05572/51564<br />

Fax: 0 5572/51 565<br />

E-Mail: houseofsmoke@aon.at<br />

r & g<br />

4020 Linz,<br />

Gallanderstraße 15<br />

Tel.: 0732/371612 Fax: 0732/371622<br />

Curly & Smooth<br />

D-82110 Germering,<br />

Dornierstraße 3<br />

E-Mail: info@Curly-Smooth.de<br />

KP-Plattner Gesmbh<br />

6063 Innsbruck,<br />

Steinbockallee 9<br />

Tel.: 0512/264064 Fax 0512/266494<br />

E-Mail office@kp-plattner.at<br />

Moosmayr Ges.m.b.H.<br />

4600 Wels, Kamerlweg 37<br />

Tel.: 07242/45628<br />

Fax: 07242/456 286<br />

E-Mail: office@moosmayr.at<br />

Cigar & Co<br />

1160 Wien,<br />

Sulmgasse 4<br />

Tel.: 01/492 87 22 Fax: 01/492 01 02<br />

E-Mail: don@cigar-zimmel.at<br />

Firma Hauser<br />

D-86165 Augsburg,<br />

Meraner Straße 46<br />

Tel.: +49 821 72019-0<br />

E-Mail: info@hauser-augsburg.de<br />

Tobaccoland (Zentrale)<br />

1160 Wien,<br />

Paltaufgasse 12-14<br />

Internet: www.tobaccoland.at<br />

Tel.: 01/49102-0<br />

7-8/2007 trafikantenzeitung 25


Pfeifen & Cigarren Journal<br />

Club der Wiener Cigarrenfreunde (W.C.F.)<br />

Jeder kann, niemand muß<br />

K<br />

ürzlich trafen sich in einem<br />

Lokal in Wien-Josefstadt 22<br />

honorige Damen und Herren,<br />

die alle eines verbindet: ihre Cigarrengenuß-Vorliebe.<br />

Und so kam es nicht<br />

von ungefähr, daß den Höhepunkt des<br />

langen Abends die Clubgründung der<br />

Wiener Cigarrenfreunde (W.C.F.)<br />

bildete. Die einen – Aficionados von<br />

echtem Schrot und Korn – haben bereits<br />

weite Reisen zu den berühmtesten<br />

Tabakanbaugebieten und bekanntesten<br />

Cigarrenproduktionsstätten hinter sich.<br />

Von ihrem Wissen können jene profitieren,<br />

die dem braunen Gold rein des<br />

Genusses wegens zugetan sind und sich<br />

entweder von Berufs wegen oder aus<br />

Liebhaberei Cross-Over-Erfahrungen<br />

(Welches Getränk zu welcher Cigarre...)<br />

26 trafikantenzeitung 7-8/2007<br />

erworben haben und diese weiterzugeben<br />

bereit sind.<br />

Und so hat sich bereits bei der Gründungsversammlung<br />

ein feines Netzwerk<br />

von Connaisseuren gebildet, die aus<br />

einer großen Angebotsfülle an Genußmenschenthemen<br />

wählen können – und<br />

das alles unter dem Motto: Jeder kann,<br />

niemand muß.<br />

Übrigens muß auch niemand einen<br />

Mitgliedsbeitrag zahlen. Eine weise Entscheidung,<br />

mit der von vornherein das<br />

Friktions-Potenzial eliminiert wurde.<br />

Trafikanten und deren Kunden, die mehr<br />

über diese Cigarren-Bruder- & Schwesternschaft<br />

erfahren wollen, können dies auf<br />

der Web-<strong>Seite</strong> http://www.cigars.at, beziehungsweise<br />

unter der E-Mailadresse<br />

office@cigars.at.<br />

Ausflugstipp: Das Pfeifenmuseum im niederösterreichischen<br />

St. Aegyd am Neuwalde (Kirchenplatz 2) gibt<br />

mit 650 Exponaten einen einzigartigen Überblick über die<br />

Entwicklung der Rauchkultur. Zusammengetragen wurde die<br />

Sammlung von dem ehemals in der Gemeinde wirkenden<br />

katholischen Pater Leo. Schmuckstücke der Sammlung sind<br />

Pfeifen aus dem Jahr 1586, spezielle Bettpfeifen sowie einzigartige<br />

Exponate aus verschiedensten Materialien, wie Silber,<br />

Meeresschneckenhäusern, Maiskolben und Meerschaum.<br />

Interessenten wenden sich an das Gemeindeamt 3193 St. Aegyd am<br />

Neuwalde (Tel.: 02768/2290), bzw. an Herrn Josef Schlager (Tel.: 02768/6144).<br />

Golf Gigarre aus dem Hause Perdomo<br />

Nicht nur für Golfer<br />

Der bei Aficionados bekannte Cigarren-<br />

Produzent Nick Perdomo aus der kubanischen<br />

Tabakdynastie hat in seiner Tabacalera<br />

Perdomo in Esteli in Nicaragua eine sehr<br />

schöne Limited Golf Edition entwickelt.<br />

Die Perdomo Reserve Limited Golf Edition aus<br />

der La Tradición Cabinet-Serie gibt es bei Cigar<br />

& Co in den nachstehenden Formaten in Kisten<br />

zu 25 Stück – die Double Eagle Tubo in Kistchen<br />

zu 10 Stück :<br />

Putter – Petit Corona 6,90 Euro/Stk.<br />

Fore – Figurado 7,90 Euro/Stk.<br />

Iron – Robusto 8,90 Euro/Stk.<br />

Double Eagle Tubo – Churchill 11 Euro/Stk.<br />

(grüne Alu Tube)<br />

Die Cigarren sind sehr sorgfältig mit der Hand<br />

gefertigt und haben ein schönes dunkles<br />

Maduro-Deckblatt aus Connecticut. Umblatt<br />

und Einlage kommen aus Nicaragua.<br />

Geschmack und Aroma sind reichhaltig,<br />

komplex, elegant – bis zu einem sanften,<br />

befriedigenden finish.<br />

Mini Mehari‘s<br />

Voll im Trend<br />

Zufrieden zeigt sich Marcel Michels, General<br />

Export Manager und neuerdings kommerzieller<br />

Direktor von Agio Royal Dutch Cigars, mit dem<br />

bisherigen Verkauf der Mini Mehari’s-Cigarillos<br />

in Österreich. International ist die Mehari’s die<br />

meistverkaufte Marke von Agio. Die Zeit, die<br />

vielen für den Rauchgenuß gegönnt ist, wird<br />

oft kürzer – damit liegen die Mini Mehari‘s<br />

(20 Stück kosten 4,60 Euro) voll im Trend.<br />

Die Mini Mehari‘s Java verdanken ihren<br />

eigenständigen Charakter in hohem Maße dem


ursprünglichen Geschmack und der besonderen<br />

Note des Java Deckblattes im Einklang mit der<br />

Einlage und ihrer reichhaltigen Mischung von<br />

Tabaken erster Güte.<br />

Die Mini Mehari‘s Ecuador zeichnen sich durch<br />

das helle, im Schatten gereifte Ecuador-Deckblatt<br />

aus. Diese besondere Tabakkultur bringt<br />

die sichtbar natursanfte Tönung hervor und<br />

sorgt in inniger Verbindung mit der harmonisch<br />

abgestimmten Einlage für einen feinen Zug und<br />

unbeschwerten Rauchgenuß.<br />

Marcel Michels (Bild unten links): Die „Mini<br />

Mehari‘s liegen voll im Trend: Dem Fachhändler<br />

schaffen sie maximalen<br />

Umsatz – dem Raucher<br />

maximalen Genuß.<br />

Daher scheint es nur<br />

logisch, daß die<br />

Zusammenarbeit mit<br />

tobaccoland für die<br />

Marken Mehari’s und<br />

Panter um weitere fünf<br />

Jahre verlängert wurde.<br />

„Zurück zur Natur“-Pfeifentabak<br />

Mac Baren HH Vintage Syrian<br />

Der HH – Vintage Syrian ist in keiner Weise neu. Die Anregung zum Rezept stammt<br />

sogar aus den Anfangszeiten von Mac Baren Tobacco vor mehr als 120 Jahren. Diese<br />

Mischung ist typisch für jene Zeit und verdient die Bezeichnung „Zurück zur Natur“. Das<br />

volle und reiche natürliche Aroma des Tabaks verleiht dem HH – Vintage Syrian Latakia<br />

seinen Geschmack.<br />

Den Tabak HH zu nennen, hat einen einfachen Grund: HH sind die Initialen des<br />

Mac Baren Tobacco -Gründers Harald Halberg. Bei genauem Hinsehen findet man die<br />

gleichen Initialen auch im Mac Baren-Logo finden, im Schild zwischen den beiden<br />

Löwen.<br />

Ein milder, aber geschmacksvoller syrischer Latakia bildet die Basis der Mischung.<br />

Dieser Tabak verleiht ihr ihren „rauchigen“ Geschmack, kraftvoll, jedoch ohne<br />

Schärfe auf der Zunge. Für die würzige Note wurde ihr türkischer Orient-Tabak<br />

beigemischt. Eine Kombination aus verschiedenen Virginia-Tabaken von drei<br />

Kontinenten sorgt für einen süßen natürlichen Geschmack. Und um die Mischung mit<br />

Tiefe und Fülle zu vollenden, wurde noch ein wenig<br />

Dark Fired Kentucky aus den USA hinzugefügt.<br />

Der HH - Vintage Syrian Latakia ist ein lose<br />

geschnittener Tabak, der einen gleichmäßigen,<br />

ruhigen Brand gewährleistet. Er wird nicht sehr<br />

heiß, was bedeutet, dass Sie auf der Zunge nur<br />

eine äußerst geringe Schärfe verspüren. Wenn<br />

Sie nach dem Rauchen die Pfeife leert, findet<br />

man nur feine graue Asche vor: der Tabak ist<br />

langsam und trocken heruntergebrannt.<br />

100 Gramm: 8,90 Euro<br />

Bezugsquelle: tobaccoland<br />

Toscano Aroma Café/Grappa/Anice<br />

Aromatische Italiener<br />

Die Toscano-Cigarren werden in der Manifatture<br />

Sigaro Toscano in Lucca in der Toscana (Italien)<br />

nach einem seit 1818 unveränderten Rezept<br />

gefertigt. Beste dark fired Kentuckytabake<br />

werden in einem speziellen Verfahren sorgfältig<br />

fermentiert. Für Freunde der Toscano Classico<br />

(6 Monate Lagerung) oder der Antico Toscano<br />

(12 Monate Lagerzeit) sind die Toscanello eine<br />

etwas kürzere Alternative. Toscano und<br />

Toscanello bieten ein robustes, naturbelassenes<br />

Rauchvergnügen – sie haben den<br />

charakteristischen,<br />

veredelten Geschmack der Toscana,<br />

der besonders mit Grappa und Espresso<br />

harmoniert. Sie sind fest gerollt und garantieren<br />

einen langanhaltenden Rauchgenuss.<br />

Neu im Cigar & Co-Sortiment sind die<br />

Toscanelli Aroma Caffè mit interessanten,<br />

herzhaften Rösttönen, die Toscanello Aroma<br />

Grappa mit dezenter Grappa-Note und die<br />

Toscanello Aroma Anice mit natürlicher<br />

Essenz von Anis und mediterranen Früchten.<br />

Ein Stück kostet jeweils 0,90 Euro. die<br />

Packung zu 5 Stück 4,50 Euro. Binnen kurzer<br />

Zeit haben diese Aroma-Varianten in Italien<br />

große Marktanteile errungen.<br />

Toscano-<br />

Display<br />

für eine<br />

effektvolle<br />

Impuls-Kauf-<br />

Präsentation<br />

Zum Saisonauftakt<br />

Karibische<br />

Nacht<br />

Den Saisonauftakt feierte<br />

das Parkhotel Pörtschach<br />

(Kärnten) mit<br />

einer Karibischen Nacht<br />

(Direktor Raimund<br />

Stani), bei der feinste<br />

Cigarren aus dem<br />

Hause Cigar & Co<br />

geschmaucht wurden<br />

(Balmoral Dominican<br />

Selection, Bock Golden<br />

Edition, Carlos Torano<br />

Nicaragua Selection...)<br />

7-8/2007 trafikantenzeitung 27


Pfeifen & Cigarren Journal<br />

19. Österr. Meisterschaft<br />

im Pfeifenlangzeitrauchen<br />

12. Mai 2007<br />

Die ersten zehn – Platz/Name/Klub/Zeit<br />

1 Balint Peter (Aranyfüst Budapest)<br />

02:15:38<br />

2 Barath Antal (Aranyfüst Budapest)<br />

02:07:19<br />

3 Dobnig Elisabeth (Lienzna Pfeif‘nracha)<br />

01:46:36<br />

4 Biri Novotny (PC Brno) 01:37:56<br />

5 Dobnig Werner (Lienzna Pfeif‘nracha)<br />

01:32:56<br />

6 Scherzer Gerhard (Vindobona) 01:25:00<br />

7 Krenn Hans (Vindobona) 01:21:43<br />

8 Kohlhuber Josef (Villach1) 01:20:38<br />

9 Paulmayer Friedrich (Vindobona)<br />

01:10:27<br />

10 Verhas Tamas (Aranyfüst Budapest)<br />

01:09:25<br />

Werner und Elisabeth Dobnig<br />

Elisabeth Dobnig<br />

Drei Gramm Tabak für über<br />

zwei Stunden Rauchgenuß<br />

wischen dem Erst- und dem<br />

Z Letztplatzierten der 41 Teilnehmer<br />

zählenden 19. Österreichischen<br />

Meisterschaft im Pfeifenlangzeitrauchen<br />

liegen 2 Stunden, 13 Minuten<br />

und 38 Sekunden. So mußte das<br />

Schlußlicht der Nationenwertung<br />

seine Pfeife bereits nach 2 Minuten<br />

zur <strong>Seite</strong> legen. Die vom Reglement<br />

her zulässigen 2 Zündhölzer waren<br />

verbraucht – und die 3 Gramm des<br />

Wettbewerbstabaks (Stanwell Full<br />

Aroma) waren nicht zum Glimmen<br />

zu bringen. Für das Stopfen der<br />

Wettbewerbspfeife (einer filterlosen<br />

rustizierten Savinelli) sehen die<br />

Bestimmungen des „Comite International<br />

des Pipe Clubs“ 5 Minuten<br />

vor, wobei Versuche zur Befeuchtung<br />

des Tabaks oder die Verwendung<br />

von Fremdkörpern (wie etwa Kreidestücken<br />

oder Filtern) die sofortige<br />

28 trafikantenzeitung 7-8/2007<br />

Gerhard Scherzer<br />

Disqualifikation zur Folge haben.<br />

Dann werden die übrig gebliebenen<br />

Tabakkrümel von den Wettbewerbskommissaren<br />

eingesammelt – und mit<br />

dem Startzeichen wird der Anzündvorgang<br />

eingeläutet, der mit einer<br />

Minute limitiert ist. Fortan soll die<br />

Pfeife möglichst lange „unter Dampf“<br />

gehalten werden, wobei es ausdrücklich<br />

untersagt ist, den Tabak durch<br />

Blasen auf die Glut am Glimmen zu<br />

halten, oder irgendwelche Hilfsmittel<br />

zu verwenden – ausgenommen den<br />

hölzernen Tabakdrücker, der mit<br />

10 Zentimeter Länge und 1,5 Zentimeter<br />

Breite auch normiert ist. Sein<br />

Gebrauch ist übrigens nur zulässig,<br />

wenn der Teilnehmer die Pfeife im<br />

Mund hat.<br />

Wen das Startmanöver durstig gemacht<br />

hat, muß sich gedulden. Erst<br />

10 Minuten nach Anpfiff kann er sich<br />

Hans Krenn<br />

vom Wettbewerbskommissar ein<br />

Getränk servieren lassen. Ja, so streng<br />

sind die Regeln der 47 Artikel umfassenden<br />

Wettbewerbsordnung, nach<br />

der auch die am 12. Mai vom Österreichischen<br />

Pfeifen-Club (ÖPC) im<br />

Wiener Innenstadt-Café Griensteidl<br />

ausgetragene Meisterschaft ausgerichtet<br />

wurde, bei der die Gäste aus den Nachbarländern<br />

den Österreichern die<br />

Show stahlen. Zwei Ungarn reichte<br />

die Tabakmenge für 2:15:38, bzw.<br />

2:07:19 (Stunden:Minuten:Sekunden)<br />

Rauchgenuß. Die Ehre der Österreicher<br />

rettete das Tiroler Trafikantenehepaar<br />

Elisabth und Werner Dobnig mit dem<br />

dritten und fünften Platz, was Rang<br />

eins und zwei in der auf die rotweißroten<br />

Teilnehmer bereinigten Reihung<br />

bedeutet. Und auch der Pfeifenclub<br />

Vindobona punktete in der Nationenwertung<br />

gleich dreimal unter den<br />

ersten zehn. Beim an die Pokalverleihung<br />

durch ÖPC-Präsident Dr.<br />

Herbert Rupp anschließenden Galadiner<br />

wurde dann viel „Tabak- und<br />

Pfeifenchinesisch“ gesprochen.<br />

Fotos. www.cigars.at


hat eine reichhaltige, würzige Einlagekombination,<br />

die unter anderem Ligero aus Nicaragua enthält.<br />

Sie ist mit einem hochklassigen Connecticut-<br />

Shade-Deckblatt umhüllt. Das Resultat ist ein<br />

rundes , lebendiges Geschmackserlebnis.<br />

Die Omerta mit einem mittelkräftiger Körper sind<br />

box pressed und verfügen über einen runden,<br />

leicht würzigen, reichhaltigen Geschmack, ohne<br />

dabei schwer zu sein. Verpackt sind sie in einer<br />

einzigartigen, stilvollen Schatulle à 6 Stück.<br />

Lieferbar als Torpedo KVP 6,90/Stück<br />

Nat Sherman, der an Amerika als das Land der unbegrenzten<br />

Möglichkeiten glaubte, nahm just in wirtschaftlich schwierigen Zeiten,<br />

nämlich denen der sogenannten großen konjunkturellen Depression,<br />

eine Weichenstellung vor in eine Richtung vor, in die sein Erfolgszug<br />

heute noch immer unterwegs ist. Sein Tabakwarengeschäft entwickelte<br />

sich im Laufe der mehr als sieben Jahrzehnte zu einem Unternehmen,<br />

das Tabakwarenspezialitäten sowie exklusive Raucheraccassoires für<br />

sowohl für Cigarren- wie auch Pfeifen- und Zigarettenraucher herstellt<br />

und verkauft. Bald gehörten viele Prominente zu seinen Stammkunden.<br />

Doch sein Credo – etwa bezogen auf die Cigarre – lautet: Berühmtheiten<br />

kommen und gehen, aber:<br />

„Eine gute Cigarre bleibt<br />

für immer in Erinnerung“<br />

NAT SHERMAN Suave Selection:<br />

Deckblatt: Connecticut Shade<br />

Umblatt: Piloto Cubano<br />

Einlage: verschiedene Dominikanische Tabake<br />

Die Nat Sherman Suave Selection, handgemacht<br />

in der Dominikanischen Republik, hält was ihr<br />

Name bereits andeutet: sie ist besonders sanft.<br />

Die Suave Selection, eine elegante Zusammenstellung<br />

dominikanischer Einlagetabake,<br />

umwickelt mit einem hervorragenden goldenen<br />

Connecticut-Shade-Deckblatt, zeichnet sich<br />

durch ihren ausgewogenen Geschmack und ihre<br />

natürliche Süße aus.<br />

Obwohl eine sanfte Cigarre, fehlt es bei der<br />

Suave Selection nicht an Aroma, das sich in<br />

einem frischen, cremigen Geschmack ausdrückt.<br />

Die Suave, die man zu jeder Tageszeit rauchen<br />

kann, verfügt über ein feines Bouquet und eine<br />

seidige Textur.. – Verpackt in eine Humidorartigen<br />

Kiste zu 25 Stück.<br />

Lieferbar als:<br />

De Witt Clinton (Robusto) KVP 5,95 Euro/Stück<br />

La Guardia (Corona) KVP 6,20 Euro/Stück<br />

Harriman (Corona Extra) KVP 6,90 Euro/Stück<br />

Roosevelt (Belicoso) KVP 7,90 Euro/Stück<br />

Rockefeller (Double Corona) KVP 8,50 Euro/Stück<br />

Bezugsquelle: KP-Plattner<br />

Nat Sherman Serie 1400<br />

Deckblatt: Connecticut Shade<br />

Umblatt: Mexiko<br />

Einlage: Dominikanische Republik/Nicaragua<br />

Die 1400 Serie, eine Nicaragua von Hand gerollt ,<br />

verfügt über eine einzigartige Balance von erdigen<br />

und klassischen Tabakaromen. Die Cigarre mit<br />

mittelstarkem Körper besticht durch ihre Ausgewogenheit<br />

und ihre zarten, würzigen Anklänge.<br />

Sie wird gekrönt von eine coloradofarbenen<br />

Connecticut Shade Deckblatt, das der Cigarre eine<br />

sanfte Textur verleiht. Eine Cigarre für jede Tageszeit,<br />

verpackt in ansprechenden Schmucketuis<br />

à 14 Cigarren, deren Name sich von Nat<br />

Sherman‘s erstem Fachgeschäft herleitet, das<br />

sich am Broadway Nr. 1400 im Herzen von New<br />

York befand.<br />

Lieferbar als:<br />

Palma Grande KVP 4,50 Euro/Stück<br />

Double Corona KVP 4,90 Euro/Stück<br />

Nat Sherman Omerta<br />

(Serie 1400 in anderer Verpackung)<br />

Diese Cigarre, die in Nicaragua handgerollt wird,<br />

KP-Plattner mit neuem Messestand<br />

auf der „Creativ Salzburg Herbst“<br />

Vom 31.8. – 2.9.2007 auf der Creativ Salzburg Herbst zeigt KP-Plattner, Innsbruck, eine Vielzahl an<br />

Novitäten auf einem neuen, attraktiven und zweckmäßigen Messestand (Halle 13/106).<br />

Dort werden das komplette Denicotea-Zigarettenspitzen Sortiment und die Infinity-Jahrespfeife, der<br />

wird im Rahmen des Cigarren- und Pfeifenjournals an anderer Stelle einen Beitrag gewidmet haben,<br />

präsentiert. Wie auch dem Prince Molasses-Wasserpfeifentabak und der Roll-O-Mat, eine<br />

Zigarettenstopfmaschine, für deren Befüllung KP-Plattner den Zig-Zag-Feinschnitt im Lieferprogramm<br />

hat.<br />

Im Cigar-Corner werden Neuheiten, wie die Nat Sherman-Cigarren, eine Erweiterung des Santa<br />

Damina-Sortiments um eine Short Robusto und ein gemischter Sampler aus Santa Damiana und Don<br />

Diego Robustos vorgestellt. Weiters im „braune Gold“-Programm: Te Amo und A. Turrent zu nunmehr<br />

äußerst attraktiven Preisen sowie das Candlelight-Cigarillosortiment.<br />

Blickfang im Feuerzeugbereich ist der neue Sarome-Verkaufsständer. Besonders hingewiesen sei<br />

auch auf die diversen Aktionen im Rahmen der Zippo-Feuerzeuge-Riesenauswahl. Etwas für den<br />

exquisiten Geschmack: die S.T.-Dupont-Modelle. Und für weniger betuchte Trafikenkunden findet sich<br />

im Lighter-Sortiment der Marken Zorr, Go und Lux sicherlich das Passende. – Einzelnen Artikeln sind<br />

spezielle Beiträge in dieser Ausgabe gewidmet.<br />

Das RBA-Angebot runden Wasserpfeifen, Humidore, Zigarettenetuis, Aschenbecher, Cigarrenaccessoires<br />

und Kleinlederwaren ab.<br />

KP-Plattner GmbH, 6063 Innsbruck, Steinbockallee 9, Tel. 0512/264064, Fax 0512/266494, E-Mail:<br />

office@kp-plattner.at, Web: www.kp-plattner.at<br />

7-8/2007 trafikantenzeitung 29


Pfeifen & Cigarren Journal<br />

Wasserpfeifentabak<br />

Sindbad<br />

Zitrone<br />

Um die Geschmacksrichtung<br />

Zitrone<br />

erweitert die Firma<br />

Moosmayr ihr<br />

Sindbad-Wasser-<br />

pfeifentabak-<br />

Angebot, das bislang<br />

die Geschmacksrichtungen<br />

Apple<br />

(Apfel), Cherry<br />

(Kirsche), Plum<br />

(Zwetschke) , Tutti<br />

Frutti (Früchtemix),<br />

Peach (Pfirsich)<br />

und Strawberry<br />

(Erdbeere) abdeckt. Die<br />

Sindbad-Tabake<br />

(50 Gramm kosten<br />

jeweils 4,50 Euro)<br />

zeichnen sich durch<br />

eine Mischung aus<br />

mildem Tabak und<br />

hochwertigen Aromen<br />

aus. Der zartfeuchte<br />

Tabak aus dem Hause<br />

Von Eicken sorgt für<br />

eine angenehme<br />

Rauchentwicklung<br />

bei frischem<br />

Fruchtaroma.<br />

Neu bei Moosmayr:<br />

Sindbad-Wasserpfeifentabak<br />

mit der Geschmacksrichtung<br />

Zitrone – Wasserpfeifentabak-Präsentationsbox<br />

und aufmerksamkeitsstarker<br />

Aufsteller<br />

Rückkehr<br />

zu tobaccoland<br />

a soll sich noch wer auskennen, jammern in den letzten<br />

D Wochen angesichts der zahlreichen Vertriebswechsel<br />

viele Trafi kanten. Und da Anfang dieses Jahres der<br />

dänische Tabakhersteller Orlik Tobacco Company eine Reihe<br />

von bekannten Pfeifentabakmarken für einen Kaufpreis<br />

von 24 Millionen Euro von British American Tobacco übernommen<br />

hat wandert nunmehr der Vertrieb der Importpfeifentabake<br />

Clan, Danske Club und Kentucky Bird wieder<br />

zu tobaccoland, das auch den vor einiger Zeit aus der Bestelliste<br />

verschwundenen Mayfl ower Nr. 1 wieder ins Lieferprogramm<br />

aufgenommen hat<br />

Der Klassiker im Angebot ist der Clan Aromatic, dessen<br />

herrlich duftende und geschmacklich milde Mischung aus<br />

14 Tabaken aus der ganzen Welt besteht und den einzigartigen<br />

Charakter dieses Blends ausmachrt. 50­Gramm­<br />

Beutel: 4,70 Euro.<br />

Der Danske Club Black Luxury ist eine außergewöhliche<br />

Mischung aus Virginia­ und Burley­Tabaken, deren tiefschwarzes<br />

Erscheinungsbild sich aus der doppelten Fermentation<br />

ergibt. Ein angenehm süßer Geschmack und eine<br />

herrliche Raumntoe machen ihn bei Rauchern und „Mitrauchern“<br />

zur ersten Wahl. 50­Gramm­Beutel: 5,90 Euro<br />

Das Packungsadesign des Kentucky Bird wird von einer<br />

Darstellung des Kardinalvogels – des Wahrzeichens von<br />

Kentucky – dominiert. Der Packungsinhalt offenbart sich<br />

als eine summa summarum farblich interessante Mischung<br />

heller Virginia­ und sonnengetrockneter Kentuck­Tabake,<br />

die mit natürlichen Blütenblättern harmonisch abgerundet<br />

werden. 50­Gramm­Beutel: 5,90 Euro.<br />

Eine kontrastreiche kurz­ und langfasrig geschnittene<br />

Mischung aus goldgelben Virginia und hellbraunen Burley­<br />

Tabaken bester Anbaugebiete: das ist der Mayfl ower No. 1,<br />

dessen ausgewogene Mischung ein fein­aromatisches Raucherlebnis<br />

garantiert. 50­Gramm­Beutel: 5,90 Euro.<br />

Bezugquelle: tobaccoland<br />

0 trafi kantenzeitung 7-8/2007


Hanse Tobacco GbR<br />

Import-Distribution-Export<br />

Gertingstraße 48 / Winterhude<br />

22303 Hamburg – Germany<br />

Preis: je € 80,–<br />

Eine begrüßenswerte Initiative<br />

eit einiger Zeit liegen in vielen Cigarren­ und<br />

S Pfeifen fachgeschäften Exemplare der Zeitschrift<br />

„Genuß Verstärker“ zur kostenlosen Mit nahme für die<br />

Kunden auf. Die geistigen Väter sind der deutsche<br />

ERMURI Einkaufsverband sowie der Wiener Tabakwarenfachhändler<br />

und VCPÖ­Präsident Klaus Fischer.<br />

Im Fokus dieses Magazins, das tabakgesetzkonform –<br />

ohne Werbung für Tabakwaren – über Weine, Spirituosen,<br />

Süßwaren, Cigarrenspezialitäten und alles rund um die<br />

Pfeife berichtet, steht nicht der Raucher, sondern<br />

der Genießer<br />

ganz allgemein.<br />

Redaktionelle<br />

Intention ist es,<br />

einen Beitrag<br />

zur Befriedung<br />

der Grabenkämpfe<br />

zwischen<br />

rauchenden und<br />

nicht rauchenden<br />

Gourmets und<br />

für mehr gegenseitige<br />

Toleranz<br />

im Geiste eines<br />

ein Mit­ statt<br />

Gegeneinander<br />

zu leisten.<br />

Hat schon Tradition<br />

Planta Jahrestabak XXVIII<br />

Der Planta Jahrestabak Anno MMVIII ist eine aromareiche, handverlesene<br />

Mischung, bei der sonnengelb leuchtende Virginiatabake<br />

einen lebhaften Kontrast zu tiefschwarzem Black Cavendish und<br />

nußbraunem Burley bilden. Diese Tropic Mixture aus tabaksüßen,<br />

samtig weichen und aromatischen Komponenten wird unter Aufsicht<br />

des Planta-Tabakmeisters sorgsam als Wild-Cut aufbereitet. Extrakte<br />

erlesener, sonnenreifer Südfrüchte – wie Ananas und Maracuja –<br />

verleihen der Mischung einen unnachahmlichen, „runden“<br />

Geschmack. – Bezugsquelle: Ackerl<br />

Tel. +49-40-46090722<br />

Fax: +49-40-46090767<br />

www.hansetobacco.com<br />

Djarum-Preisvorteil<br />

Diese Ausgabe der Österreichischen<br />

<strong>Trafikantenzeitung</strong> liegt ein Djarum-<br />

Kertek-Zigaretten-Informationsblatt,<br />

bzw. für die schwerpunktmäßig von<br />

deutschen Touristen besuchten<br />

Gebiete ein Kleber bei, der – im<br />

Geschäft attraktiv platziert – auf den<br />

80-Cent-Preisvorteil der Djarum-<br />

Produkte gegenüber dem Einkauf in<br />

Deutschland verweist.<br />

Djarum-Zigaretten-Bezugsquelle:<br />

Cigar & Co<br />

1160 Wien, Sulmgasse 4<br />

Tel.: 01/492 97 22<br />

Fax: 01/492 01 02<br />

Besuchen Sie uns<br />

auf der<br />

„Creativ Salzburg“,<br />

Halle 13 / Stand 208<br />

7-8/2007 trafi kantenzeitung 1


Pfeifen & Cigarren Journal<br />

2 trafi kantenzeitung 7-8/2007<br />

„Don Gustavo“-<br />

Pfeifensortiment<br />

D<br />

on Gustavo: Gustav Moosmayr<br />

nennt diese Pfeifenserie,<br />

der er zur Creativ Salzburg<br />

Herbst des Vorjahres in<br />

sein Lieferprogramm aufgenommen<br />

hat, bescheiden „seine Hausmarke“.<br />

Doch über diese Bezeichnung ist die<br />

nun vorliegende Kollektion eindeutig<br />

hinausgewachsen. Egal, ob poliert,<br />

lackiert oder mattschwarz – die nunmehr<br />

in Saint Claude gefertigten Don<br />

Gustavo-Pfeifen lassen keinen Geschmackswunsch<br />

offen und brillieren<br />

überdies zum Teil mit vom Material<br />

und der Farbgebung her nicht alltäglichen<br />

Mundstücken, die Farbe in<br />

den Pfeifenschrank der passionierten<br />

Pfeifen raucher bringen und jüngeren<br />

Semestern das erwünschte Hingucker­<br />

Erlebnis bescheren. Womit sich die<br />

Don Gustavo­Pfeifen als Beitrag zur<br />

Pfeifenbraucher­Nachwuchsförderung<br />

ausweisen, für die sie überdies auch das<br />

preislich attraktive Angebot prädestiniert.<br />

Saint Claude wird in der Fachliteratur<br />

gerne als die Wiege der Bruyéreholzpfeifen<br />

zitiert – und das, obwohl der Stoff, aus<br />

dem die Pfeifen sind, kein dort bodenständiger<br />

ist. Seinen Ruf erlangte die<br />

Stadt im französischen Jura über einen<br />

Umweg. Und zwar den eines Mönches<br />

namens Claude, dessen Gebeinfunde die<br />

Stadt zur Pilgerstätte werden ließen. Als<br />

dann der Zustrom der Gläubigen<br />

nachließ, wurde das handwerkliche<br />

Können der Devotionalienherstellung<br />

für die Produktion der damals stark nachgefragten<br />

Pfeifen genutzt..<br />

Innerhalb der Don Gustavo-Pfeifenserie<br />

fi nden sich auch äußerst interessante<br />

Modelle mit einem Bruyerholzkopf<br />

und Meerschaumeinsatz. Diese<br />

ideale Kombination von zwei für die<br />

Pfeifenherstellung genutzten Materialien garantiert die<br />

Robustheit der herkömmlichen Erica­arborea­Modelle<br />

und die Raucheigenschaften des Magnesiumsilikats, das<br />

einen unbeschwerten Rauchgenuß vom ersten Anzünden<br />

weg ermög licht, ohne Beachtung des – vielen kompliziert<br />

erscheinenden, weil kompliziert geschrieben und geredeten<br />

– Einrauchrituals.<br />

Abgerundet wird die Don-Gustavo-Kollektion durch gerade<br />

wie auch leicht geschwungene Lesepfeifen, die gerade<br />

in letzter Zeit wieder immer mehr in Mode kommen. Eine<br />

Beliebtheit, die aus dem lange Mundstück, das für ein<br />

kühles und trockenes Raucherlebnis sorgt, resultiert.


Santa Damiana-<br />

Don Diego-<br />

Sampler<br />

Eine 6er Kiste mit Robusto Formaten der beiden<br />

Top-Marken Santa Damiana und Don Diego.<br />

Bestehend aus Santa Damiana, Santa Damiana H-<br />

2000, Santa Damiana Selección Especial,<br />

Don Diego, Don Diego Riserve, Don Diego<br />

Aniversario – inklusive Feuchthalteelement<br />

zu Euro 7,50 pro Stück.<br />

Bezugsquelle: KP-Plattner<br />

Santa Damiana<br />

Short Robusto<br />

Ein neues Format, eine kurze Robusto, in der<br />

bewährten Santa Damiana -Qualität. Verpackt<br />

in der gewohnten Santa Damiana-25er Kiste<br />

zu Euro 5,50.<br />

Bezugsquelle: KP-Plattner<br />

7-8/2007 trafi kantenzeitung


Pfeifen & Cigarren Journal<br />

Theatercafé<br />

in Wien-Mariahilf<br />

Cigar-Lounge-<br />

Premiere mit<br />

„El noble Cigarro“<br />

F<br />

ür gewöhnlich ist es so, daß ein<br />

Kaffeehaus einer Bank oder einem<br />

Supermarkt weichen muß. Im<br />

Falle des Wiener Theatercafés verlief<br />

es genau umgekehrt. Jahrelang war die<br />

prominente Wien-Mariahilf-Adresse<br />

„Linke Wienzeile 6“ – direkt neben<br />

dem Theater an der Wien – von einem<br />

Einkaufsmarkt blockiert. Als dieser<br />

sein Lager räumte, entstand hier ein<br />

Lokal, das Café, Bar, Restaurant und<br />

nunmehr auch Treffpunkt der gehobenen<br />

Rauchkultur ist.<br />

Ivo Brnjic, der Hausherr, und die Vereinigten<br />

Bühnen Wiens ließen sich nicht<br />

lumpen und beauftragten den renommierten<br />

Lokalarchitekten Hermann<br />

Czech mit dem Umbau und den Interieurarbeiten.<br />

Die klare Linien und das – ohne kühl<br />

zu wirken – coole Design „gefällt nicht<br />

jedem, aber würde es jedem gefallen,<br />

wäre sie nicht beeindruckend“, erläutert<br />

Ivo Brnjic das Konzept, dessen unvergleichlicher<br />

Charakter nicht nur von<br />

der Architektur, sondern auch dem kulinarischen<br />

Angebot und last but not least<br />

dem Maitre selbst geprägt werden, der<br />

sich vorzugsweise zu fortgeschrittener<br />

Stunde im Freundeskreis ein Cigarre<br />

gönnt. Und dieser Vorliebe für das braune<br />

Gold stand auch bei der Idee Pate, das<br />

Raumkonzept um eine Cigar-Lounge zu<br />

erweitern, die kürzlich eröffnet wurde.<br />

Eine Feier, zu der 150 Gäste kamen, die<br />

sich zu der von Geraldo Dannemann<br />

formulierten Philosophie bekennen, daß<br />

das Rauchen einer Cigarre das Ritual des<br />

Genießens schlechthin ist. Und so stand<br />

dieser Abend auch ganz im Zeichen der<br />

„El noble Cigarro“,<br />

wobei Dannemann-Österreich-<br />

Repräsentant Stefan Luchner und die<br />

Dannemann-Marketingleiterin Constanze<br />

Wodarg der „Artist Line“ viele neue<br />

Freunde gewinnen konnten. Und wer<br />

einen kürzeren Rauchgenuß bevorzugte,<br />

griff zu einer der Moods-Variationen, die<br />

ebenso auf der mehr als 60 verschiedene<br />

Sorten umfassenden Cigarrenkarte des<br />

Theatercafés stehen wie die „großen<br />

Kaliber“ aus Brasilien, der Dominikanischen<br />

Republik oder Kuba.<br />

Für Stimmung sorgten die Darbietungen<br />

der Samba-Tänzerinnen, für Neugier der<br />

Whisky-Bar-Wagen und der große<br />

Humidor, in den man sich, wenn man zu<br />

den Stammgästen mit Freundesstatus<br />

zählt, auch einmieten kann.<br />

Information: www.theatercafe-wien.at<br />

Fotos: Theatercafé<br />

Peterson Limited Edition 2007<br />

Special Reserve<br />

Peterson Limited Edition 2006<br />

Special Reserve<br />

MESSE-<br />

NEUHEIT_<br />

Ein Pfeifentabak aus verschieden<br />

geschnittenen goldenen, roten und<br />

dunklen Virginias, abgerundet mit Burley<br />

und Black Cavendish. Sanfter Geschmack<br />

mit Aromen von Rum, Kokos und Nüssen.<br />

Würzige Raumnote, guter Abbrand.<br />

100-Gramm-Dose: 24,40 Euro.<br />

Goldene, rote und orangefarbene<br />

Virginiatabake wurden mit Black<br />

Cavendish zu einem perfekten Blend<br />

gemischt und mit Honig und Calvados<br />

aromatisiert. 100-Gramm-Dose jetzt<br />

preisgesenkt auf 19,80 Euro<br />

Bezugsquelle: Cigar & Co.<br />

VER-<br />

BILLIGT<br />

34 trafikantenzeitung 7-8/2007


Termine<br />

Inter-tabac in Dortmund:<br />

Ein Forum für die Industrie<br />

und den Tabak-Fachhandel<br />

U<br />

m dem Ausstellerinteresse an der Inter-tabac 2007<br />

(21. bis 23. September 2007 in Dortmund) gerecht<br />

werden zu können, wurde für die Internationale Fachmesse<br />

für Tabakwaren & Raucherbedarf 2007 eine<br />

zusätzlichen Halle geöffnet. Damit erstreckt sich die<br />

Ausstellungsfläche heuer über drei Hallen. Der Tabak-<br />

Boulevard mit dem Inter-tabac-Kernangebot (Tabak,<br />

Tabakfeinschnitt, Cigarren, Cigarillos und Pfeifen) verbindet<br />

die Hallen 4, 7 und (neu) 8.<br />

Anz_tobacco_182x128_neu 09.08.2007 11:50 Uhr <strong>Seite</strong> 2<br />

Als Europas führende Fachmesse für Tabakwaren und<br />

Raucherbedarf ist die Inter-tabac die entscheidende Kommunikations-<br />

und Orderplattform für den Handel mit einem<br />

einzigartigen Produkt- und Dienstleistungsangebot von etwa<br />

200 Ausstellern aus rund 20 Ländern. Das Niveau der Intertabac<br />

erfährt von Jahr zu<br />

Jahr eine Aufwertung, die<br />

ihren Niederschlag auch in<br />

immer wieder neuen Fachbesucherrekorden<br />

findet.<br />

Die stetig steigenden Besucher-<br />

und Ausstellerzahlen<br />

demonstrieren, wie wichtig<br />

die Inter-tabac als Marktplatz<br />

für die Industrie und<br />

den Fachhandel geworden<br />

ist. Zudem wird die Fachmesse<br />

zunehmend internationaler.<br />

So kamen im<br />

Vorjahr rund 30 Prozent<br />

der Aussteller und über 20<br />

Prozent der Besucher aus<br />

dem Ausland – darunter<br />

auch viele Tabakwarenfachhändler aus Österreich.<br />

Die Inter-tabac ist Freitag und Samstag von 10 bis 18 Uhr,<br />

Sonntag bis 17 Uhr, für Fachbesucher geöffnet. Unter-16-<br />

Jährige haben aus Jugendschutzgründen keinen Zutritt zur Intertabac.<br />

Weitere Informationen im Internet unter www.<br />

inter-tabac.de – Über günstige Flugverbindugen von Wien aus<br />

gibt www.germanwings.com Auskunft.<br />

IMMER SPANNEND DURCH WECHSELNDE SUJETS DER BEKANNTESTEN MARKEN<br />

Sie gestalten Ihre Trafik hell, freundlich und vor allem übersichtlich – die neuen Werbemittel von tobaccoland.<br />

Ein weiterer Vorteil: Laufend wechselnde Sujets der bekanntesten Marken sorgen für Abwechslung auf Ihren<br />

Werbeflächen.<br />

Das Sortiment ist groß<br />

Von Leuchtdisplays über den beliebten<br />

Präsentationsrahmen bis zu Überkopf-<br />

Eines der modernen Werbemittel von tobaccoland<br />

Dispenser, beleuchteten Thekenaufstellern<br />

und dem Trafik-TV. Zusätzlich<br />

sind all diese Werbemittel in den<br />

verschiedensten Größen verfügbar.<br />

Der Vorteil für Trafikanten? Wählen<br />

Sie die Werbemittel nach den Größen-<br />

Erfordernissen Ihrer Trafik aus, ganz<br />

individuell und nach persönlichen<br />

Vorlieben. Damit verbessert sich neben<br />

der Übersichtlichkeit auch die Aufmerksamkeit,<br />

die den beworbenen<br />

Produkten entgegengebracht wird.<br />

Erinnerungswerte: äußerst positiv<br />

Laut einer Gallup-Befragung vom März<br />

2007 erinnern sich knapp zwei Drittel<br />

(65,5%) aller befragten Trafikkunden an<br />

aufgestellte Werbeschilder. 60% haben<br />

noch die Leuchtreklame in der Trafik<br />

vor Augen, dicht gefolgt von dem<br />

Bildschirm, auf dem Werbung läuft<br />

(59,5%). Dank der Beleuchtungen,<br />

die bei den meisten Produkten mit<br />

angeboten werden, verleihen Sie Ihrem<br />

Geschäft ein helles und freundliches<br />

Ambiente. Das moderne Styling stellt<br />

zudem eine Bereicherung für jede<br />

Trafik dar. Alle Werbemittel stellt Ihnen<br />

tobaccoland kostenlos und – auf Ihren<br />

Wunsch hin – auch langfristig zur<br />

Verfügung. Informieren Sie sich bei<br />

Ihrem Gebietsverkaufsleiter völlig<br />

unverbindlich über die verfügbaren<br />

Größen und Ausstattungen der neuen<br />

Werbemittel von tobaccoland.<br />

Paltaufgasse 12-14, 1160 Wien, Tel: +43 (0)1 49102-0, Fax: +43 (0)1 49102-1247, E-Mail: office@tobaccoland.at, www.tobaccoland.at<br />

7-8/2007 trafikantenzeitung 35


Firmen<br />

Altesse<br />

20 Milliarden<br />

Zigarettenhülsen jährlich<br />

Die 2003 vollzogene Altesse-<br />

Integration in die Republic-Group,<br />

einen weltweit tätigen „Roll your<br />

own“-/Make your own“- Anbieter,<br />

bekam dem Unternehmen mit einer<br />

fast 90jährigen Tradition gut. Heute<br />

verlassen jährlich rund 20 Milliarden<br />

Zigarettenhülsen den Firmenneubau<br />

in Fürstenfeld.<br />

Mit der Zusammenlegung<br />

der „Altesse<br />

Zigarettenhülsenund<br />

Papierfabrik AG“ und der<br />

„Ghaza Zigarettenhülsen- und<br />

Papierfabrik AG“ – wurde 1918<br />

der Grundstein für das heute<br />

unter dem Namen Altesse<br />

bekannte Unternehmen<br />

gelegt. 1921 notierte die<br />

Firma als „ Altesse-Ghaza<br />

Aktiengesellschaft – Vereinigte<br />

Zigarettenhülsen und<br />

Papierfabriken“ an der Wiener<br />

Börse. Für eine Aktie hieß es<br />

damals 200 Kronen hinblättern,<br />

was viele allein schon<br />

aufgrund der guten Geschäftbeziehungen<br />

dieses Betriebs<br />

zu den ehemaligen Ländern<br />

der Österreichisch-Ungarischen<br />

Monarchie leichten Herzens<br />

36 trafikantenzeitung 7-8/2007<br />

taten. Der damalige Firmensitz befand sich im 3.<br />

Wiener Gemeindebezirk am Rennweg, 1958 wurde<br />

er in den 10. Bezirk in die Davidgasse verlegt.<br />

Schlüsselfigur war damals Hans von Behr, ein<br />

Industrieller alten Zuschnitts, der auch noch eine<br />

Schokoladenproduktion und eine Fabrik für die<br />

Erzeugung von Elektroinstallationsmaterial besaß.<br />

Bis 1972 lenkte er als Haupteigentümer mit<br />

wechselnden Teilhabern die Altesse-Geschicke.<br />

Die Haupttätigkeit der damals 125 Mitarbeiter<br />

war die Erzeugung von Zigarettenpapier, Zigarettenhülsen<br />

und Pfeifenblättern.<br />

Die Erzeugnisse wurden unter<br />

den Marken „Riz Abadie“,<br />

„Olleschau“, „Awafi“, „Trixi“,<br />

„Hippie Filter“, „Samum“,<br />

„Ronny“, „Habana“, „Schnucki“,<br />

„Animo“, „ZweiFilter“ „Styx“,<br />

„Exklusiv“ und „Altesse“ in<br />

Österreich und zu 30 Prozent im<br />

Export nach Deutschland und in<br />

die damaligen Ostblockstaaten<br />

verkauft.<br />

1972 entschloss sich Hans von<br />

Behr, das Unternehmen zu verkaufen.<br />

Und so ergab es sich,<br />

daß die damalige Austria<br />

Tabak Altesse erwarb und die<br />

Produktion nach Fürstenfeld<br />

Altesse – ein Unternehmen mit fast 90 Jahre alter<br />

Tradition (Bilder links: historische Werbesujets)<br />

Mit dem neuen Werk im Industriegebiet von Fürstenfeld<br />

ist Altesse für die Herausforderungen der Zukunft gerüstet<br />

verlegte, um den 40 in ihrer Cigarrenproduktionsstätte<br />

von einer Kündigung bedrohten Arbeitnehmern<br />

eine Weiterbeschäftigung zu ermöglichen.<br />

1995 sah man sich vor die Entscheidung gestellt,<br />

die veraltete und unrentabel gewordene<br />

Zigarettenpapierherstellung zu modernisieren,<br />

beziehungsweise – was schließlich auch geschah<br />

– sie aufgrund sinkender Nachfrage still zu legen<br />

und sich auf die Herstellung von Zigarettenhülsen<br />

zu konzentrieren. .<br />

Im Sommer 2002 fand man schließlich in der<br />

Republic-Gruppe den<br />

gesuchten Partner<br />

zur Absicherung<br />

des Standorts in<br />

Fürstenfeld. Nach<br />

kurzen und intensiven<br />

Verhandlungen<br />

wurde der Verkauf<br />

abgeschlossen – mit<br />

der Konsequenz,<br />

daß Altesse seit<br />

Beginn 2003 eine<br />

eigenständige in die<br />

Republic-Gruppe<br />

integrierte Gesellschaft<br />

ist. Aufgrund<br />

steigender Nachfrage<br />

und einer anstehenden


Firmen<br />

Modernisierung der Produktion wurde am Mitte<br />

August 2003 der Grundstein für ein neues,<br />

modernes Werk im Industriegebiet von Fürstenfeld<br />

gelegt. Die alten Räumlichkeiten entsprachen<br />

durch die mit der Expansion einhergehende<br />

Steigerung des Mitarbeiterstandes von<br />

50 auf derzeit 138 Beschäftigte nicht mehr den<br />

modernen Standards.<br />

Bereits mit Anfang Jänner 2004 wurde die<br />

Produktion am neuen Standort aufgenommen.<br />

Die komplette Übersiedlung wurde im Mai<br />

abgeschlossen und das neue Werk offiziell am<br />

26. Juni 2004 seiner Bestimmung übergeben.<br />

OCB-Vertriebs-GmbH<br />

1030 Wien, Hainburger Straße 34/1/1<br />

Tel.: (01) 71 092 67<br />

Fax: (01) 71 092 67<br />

Damit steht Altesse nunmehr eine den<br />

zukünftigen Herausforderungen geeignete<br />

Infrastruktur zur Verfügung. Auf dem rund 13.000<br />

Quadratmeter großen Areal wurden<br />

2700 Quadratmeter für die Produktionshalle,<br />

1800 Quadratmeter für ein modernes Hochregallager<br />

und 900 Quadratmeter für Sozialräume und<br />

Büros verbaut. Schnelllaufende Maschinenerzeugen<br />

hochwertige Hülsen für den Weltmarkt im<br />

King-Size-Format, andere 100mm-Hülsen,<br />

beziehungsweise die Spezialhülsen des in Österreich<br />

beliebten Trixi-Formats.<br />

RYO/MYO-KOMPLETTANBIETER<br />

• Vertrieb Österreich<br />

Mit der Übernahme der OCB-Vertriebs-GmbH im Jahr 2005 wurde der Inlandsverkauf<br />

der Altesse in die OCB integriert. Damit wurde der Großhandel mit den<br />

Produkten der Altesse-Schwesterfirma Republic Technologies Frankreich mit<br />

bekannten Marken wie OCB, JOB, ZIG-ZAG zusammengelegt. Mit einem Marktanteil<br />

von circa 65 Prozent ist die OCB-Vertriebs-GmbH absoluter Marktführer in<br />

Bereich Zigarettenhülsen und Zigarettenpapier.<br />

• Republic Group<br />

Die Republic-Gruppe ist einer der wenigen Komplettanbieter im Bereich<br />

„Roll your Own“ und „Make your Own“. Von Zigarettenhülsen zum Selbstfertigen<br />

über Zigarettenpapier zum Selbstdrehen bis hin zu Eindrehfiltern und Tabak<br />

werden alle Bereiche dieses Marktes abgedeckt. Die Republic-Group ist in über<br />

100 Ländern tätig – alle Firmen stehen im Eigentum von Donald R. Levin. Neben<br />

Altesse repräsentieren nachstehende Firmen die Republic-Gruppe:<br />

· Republic Technologies: Beheimatet in Perpignan (Frankreich), ist Republic<br />

Technologies einer der renommiertesten Hersteller von Zigarettenpapier und<br />

Raucher-Accessoires. Weltweit bekannt sind die Marken OCB, JOB und ZIG ZAG,<br />

die in über 100 Ländern in der ganzen Welt verkauft werden.<br />

· Productos Tecnológicos Catalanes: Hersteller von Filtertips, Roll- und<br />

Stopfmaschinen sowie Spezialpapieren mit Firmensitz in Barcelona, Spanien.<br />

· Republic Tobacco: Hauptquartier für Marketing und Sales in den USA.<br />

Exklusivvertrieb von OCB, TOP und JOB Zigarettenpapier und Zigarettenhülsen<br />

sowie Drum-, Top- und Gambler-Feinschnitt und -Filterhülsen zum Selbstfertigen<br />

von Zigaretten in den Vereinigten Staaten.<br />

· Top Tobacco: Produzent von Top, Gambler- und Drum-„Roll your Own“-Tabak in<br />

North Carolina, USA.<br />

· Top Tubes: Jüngstes Mitglied der Gruppe. Produzent von Zigarettenhülsen für<br />

den Nordamerikanischen Markt in Montreal, Kanada.<br />

Seit 20 Jahren kann<br />

sich der gute Fachhandel<br />

auf die Verlässlichkeit<br />

und den<br />

Charme von Formula-<br />

Feuerzeugen verlassen.<br />

Beste Qualität in klassischem<br />

Design und eleganter Verpackung<br />

ist der Garant für die<br />

Akzeptanz beim anspruchsvollen<br />

Kunden. Wenn Ihnen die<br />

Zufriedenheit bei den<br />

Kunden wichtig ist<br />

sollten Sie keine<br />

Kompromisse<br />

eingehen.<br />

7-8/2007 trafikantenzeitung 37


Markt/Messeneuheiten<br />

Neues Display<br />

Batton ins rechte<br />

Licht gerückt...<br />

Am Point of Sale besser ins rechte Licht<br />

rücken läßt sich mit diesem oben beleuchteten<br />

und stylish dem neuen Werbeauftritt<br />

entsprechenden Display, das die Firma<br />

Moosmayr anbietet, das Batton-Zigarettenangebot.<br />

Die Batton-Familie umfaßt die<br />

Sorten Original, Silver, Modern, Blue und<br />

Menthol.<br />

Hauser<br />

Zippo on stage<br />

lefanten beschäftigen seit eh und je die Menschen. Nicht von ungefähr gibt<br />

E es ganze „Elefanten(motiv)sammler“-Heerscharen. Jetzt ist auch Peter Hauser<br />

einer zugelaufen. Ein Traum von einem Elefanten. Majestätisch sowohl von vorn<br />

wie von hinten. Doch wie kann man ihn effektvoll präsentieren? Er gehört auf<br />

eine Bühne – „Zippo on Stage“ war geboren: eine Verwandlungsbox, die sowohl<br />

Kassette wie Spiegelbühne ist. Empfohlener Verkaufspreis: 89 Euro<br />

Feuerzeug-/Aschenbecherkombination<br />

Immer griffbereit<br />

o ist denn schon wieder das Feuerzeug? Wer kennt diese Frage nicht?<br />

W Diesem ewigen Suchen schafft die Zorr-Aschenbecher-Feuerzeugkombination<br />

ein Ende (unser Bild unten rechts). Weiters zeigt KP-Plattner auf der Creativ Salzburg<br />

Herbst ein neues Formula-Zorr-Crocodile-Turbofeuerzeug als Ergänzung zum<br />

aktuellen Sortiment sowie eine Vielzahl neuer Zorr-Feuerzeugen im preiswerteren<br />

Segment. auf attraktiven Displays<br />

Weiters im Messeneuheitenprogramm: Unter den bestens bekannten Marken, GO,<br />

Zorr und Lux werden neue Anhängerfeuerzeuge, Feuerzeuge mit lustigen Motiven<br />

und – aus aktuellem<br />

Anlaß auch Fußballfeuerzeuge<br />

vorgestellt.<br />

Alle Feuerzeuge dieser<br />

Marken – so versichert<br />

KP-Plattner – entsprechen<br />

bereits der aktuellen<br />

Norm ISO 9994:2006<br />

bzw. EN 13869 und<br />

werden mit Kindersicherung<br />

ausgeliefert.<br />

Mit diesen Qualitätsmarken<br />

sind die Trafikanten<br />

immer auf der<br />

sicheren <strong>Seite</strong>.<br />

Bezugsquelle: KP-Plattner<br />

38 trafikantenzeitung 7-8/2007<br />

ie Manitou Produktfamlie<br />

D (Zigaretten: Golden Blend, Easy<br />

Blend, American Blend; Feinschnitte:<br />

Original Virginia, Golden Virginia –<br />

Vertrieb: Firma Moosmayr) soll<br />

noch im Spätsommer beziehungsweise<br />

Herbst dieses Jahres durch<br />

eine neue Zigarette erweitert<br />

werden.<br />

In Vorbereitung<br />

Manitou Sky<br />

Manitou-Sky soll der neue Familienzuwachs<br />

aus dem Tabaktraditionshaus<br />

Von Eicken heißen und im Schadstoffwertsegment<br />

unter dem der Manitou-<br />

Easy Blend-Zigarette angesiedelt sein.<br />

Mit ihren „Stammesbrüdern“ gemeinsam<br />

hat sie den Verzicht auf jedwede<br />

Zusatzstoffe, was einen originären<br />

Tabakgenuß grantiert.


AUTOMATEN UNTERKOFLER<br />

WIRTSCHAFT-<br />

LICHKEIT<br />

VON ZIGRATTENAUTOMATEN<br />

NEU DEFINIEREN<br />

MIT DEM UKOLOOK<br />

AU<br />

Seit 1 Jahr gibt es nun das System UKOLOOK.<br />

Und der Erfolg und die Zufriedenheit sind ein<br />

Beweis für Qualität und Wirtschaftlichkeit.<br />

Victory Slims<br />

Elegantes<br />

Rauchvergnügen<br />

ulgartabak, ein großer Zigarettenhersteller in<br />

B Süd-Ost Europa und der größte auf dem<br />

bulgarischen Markt, erweitert sein Victory-Zigarettenangebot<br />

(Victory 6 und 8mg) um die Victory Slims<br />

5mg (5/0,5/4) und Victory Slims De Luxe 8mg<br />

(8/0,8/7) – zwei 97 mm lange und schlanke<br />

(6,1 mm Durchmesser) American-Blend-Zigaretten.<br />

Die Bulgartabak-Zigarettenfabriken sind mit modernen<br />

Maschinen zur Herstellung und Verpackung von<br />

Zigaretten ausgestattet und ermöglichen eine präzise<br />

Online-Güterkontrolle. Das erlaubt dem Hersteller<br />

die Produktion von hochwertigen Zigaretten, die den<br />

modernsten Anforderungen und Trends auf dem internationalen<br />

Markt gerecht werden.<br />

Die Victory Slims werden in einer Hartpackung zu<br />

20 Stück zum Preis von 3,40 Euro offeriert.<br />

Bezugsquelle: tobaccoland<br />

Das geniale System<br />

UKOLOOK, ein Gerät bestehend aus zwei Komponenten,<br />

einem HARTING Zigarettenautomaten VARIOTEC und<br />

einem Roll-off-System. Der Vorteil liegt auf der Hand.<br />

Verkaufsförderung und -steuerung durch weit hin sichtbare<br />

beleuchtete Verkaufsflächen, die das Auge des Konsumenten<br />

auf sich ziehen, und die Kauflust steigern.<br />

Die wirtschaftlichste Lösung für den Trafikanten<br />

„Warum mehr bezahlen!” Mit dem UKOLOOK - der<br />

Automatenlösung mit Zukunft - steigt die Wirtschaftlichkeit<br />

in neue Dimensionen. Der Trafikant mietet das System um<br />

2,– Euro pro Tag. Inkludiert in diesem Angebot sind das<br />

UKOLOOK System, der Kundendienst und die Versicherung.<br />

Jeden Tag fixe überschaubare Kosten (außer den<br />

Betriebskosten) bescheren dem Trafikanten höhere<br />

Gewinne. Und das sollten Sie nicht vergessen, Sie fördern mit<br />

den beleuchtetenVerkaufsflächen die im Automaten gelisteten<br />

Artikel.<br />

Begeisterte Trafikanten sind die beste Referenz<br />

Viele Trafikanten nutzen bereits die Vorteile des UKOLOOK.<br />

„Am Anfang war ich nicht sehr überzeugt von dieser<br />

Lösung. Doch ich habe mich dann doch entschlossen, als<br />

einer der Ersten dieses System zu installieren. Und ich bin<br />

überwältigt von den klaren Kostenstrukturen und dem<br />

Erfolg. Monatliche Fixkosten, größeren Ertrag, zusätzliche<br />

Aufmerksamkeit der Kunden durch die Motive im Roll-off-<br />

System - mein Standort profitiert maßgeblich von den Auswirkungen<br />

dieses Systems”, so eine Trafikantin aus dem Land<br />

Salzburg.<br />

Also nicht mehr lange überlegen!<br />

Lassen Sie sich beraten von der Fa. Unterkofler auf der<br />

Creativ Messe in Salzburg<br />

vom 31. August - 2. September 2007<br />

und informieren Sie sich über den UKOLOOK.<br />

Sollten Sie nicht auf die Messe warten wollen, dann kontaktieren<br />

Sie uns: Automaten Unterkofler, 5440 Golling 74,<br />

UKOLOOK-HOTLINE 06244-6900<br />

7-8/2007 trafikantenzeitung 39<br />

UM<br />

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INFO<br />

5440<br />

1 1 0<br />

office


Markt/Messeneuheiten<br />

Ein Preisvorteil,<br />

der<br />

vor allem Touristen<br />

aus Großbritannien<br />

überzeugt<br />

Die<br />

Marke<br />

Lambert & Butler steht<br />

seit nunmehr fast 30 Jahren für eine<br />

hochwertige Virginia-Tabak-Zigarette<br />

(Werte: 10/0,9/10) und macht jetzt in<br />

Österreich ihrem Ruf als „eine gute<br />

Zigarette zu einem fairen Preis“ wieder einmal<br />

mehr alle Ehre. Bezugsquelle: tobaccoland<br />

Mit der aktuellen Markteinführung der<br />

Lambert & Butler-Zigaretten – benannt<br />

nach einem bekannten Londoner<br />

Tabakhändler – bereichert Reemtsma/Imperial<br />

Tobacco das hierzulande erhältliche Virginia-<br />

Zigarettensegment um ein weiteres King-Size-<br />

Format. Und das durchaus auch mit Blickrichtung<br />

auf die jährlich die Alpenrepublik zu ihrem Reiseziel<br />

erwählenden rund 850.000 Touristen, deren<br />

Raucher unter ihnen a) nicht auf Großbritanniens<br />

größte Zigarettenfamilie mit einem Gesamtmarktanteil<br />

von 16,5 Prozent in ihrer Heimat verzichten<br />

wollen und b) ihre Lieblingssorte um mehr als<br />

50 Prozent billiger als daheim einkaufen können.<br />

Während nämlich im Englischen Königreich ein<br />

Päckchen Lambert & Butler umgerechnet 7,22<br />

Euro kostet, steht es für 3,60 Euro in den rotweißroten<br />

Zigarettenregalen zum Kauf.<br />

Ein Preisanreiz, den die neu gegründete Imperial<br />

Tobacco Austria Marketing Service GmbH (siehe<br />

unseren Bericht unten) mit einer Informationskampagne<br />

in einen Kaufanreiz umzumünzen<br />

versucht – etwa mit handlichen Gebindepackungen<br />

für 4 Stangen, auf denen die Gäste den seit zehn<br />

Jahren untrennbar mit dem Marktauftritt der<br />

Lambert & Butler-Zigaretten verbundenen<br />

Charakteren „Lambert“ („What are you taking<br />

back home?“) und „Butler“ („The UK’s best selling<br />

Cigarette of course, Sir...“) begegnen. Diese Vorratsboxen<br />

– eine weitere gibt es für den Roll-your-<br />

Own-Tabak Golden Virginia – entsprechen genau<br />

den sogenannten EU-Richtmengen/Person für<br />

einen Grenzübertritt ohne Schwierigkeiten. Dafür<br />

am Point of Sale zu werben, wird sich vor allem<br />

für die Trafikanten in den Fremdenverkehrszentren<br />

– bezahlt machen.<br />

Imperial Tobacco<br />

„Die Zusammenarbeit mit den Handelspartnern stärken...“<br />

Mit der Platzierung der Lambert & Butler King Size-Zigarette auf dem<br />

österreichischen Markt wird die L&B-Erfolgsgeschichte um ein neues Kapitel<br />

erweitert. Ich bin mir sicher, daß dieses Produkt mit seinem margenattraktiven<br />

Preis und dem hohen Markenwert nicht nur unter den britischen<br />

Touristen Anhänger finden wird, gibt Imperial Tobacco-Österreichchef<br />

Christian Frank der Virginia-Zigarette die besten<br />

Wünsche mit auf den Weg. Einen Weg, auf dem das<br />

Marketing der Lambert & Butler – wie übrigens das<br />

aller anderen Produkte aus dem Imperial Tobacco-<br />

Sortiment auch (Zigaretten: JPS, West, Davidoff, Ernte<br />

23, Peter Stuyvesant, R1, Player’s No.6; Tabake: Drum,<br />

VanNelle, Golden Virginia, Amphora; Zigarettenpapiere:<br />

Canuma, Muskote und Rizla) ab Herbst dieses<br />

Jahres von einer Imperial Tobacco-Niederlassung<br />

in Wien begleitet werden wird. Dahinter steht – so<br />

Christian Frank – die Intention, „aufgrund der erfolgreichen<br />

Vertriebspolitik die Geschäftstätigkeiten weiter<br />

auszubauen und den Service für unsere Handelspartner<br />

weiter zu verbessern.“ Damit soll eine ideelle<br />

Win-Win-Situation hergestellt werden, die für den<br />

Imperial Tobacco-Österreichchef darin besteht, „daß von dieser direkten<br />

Zusammenarbeit beide <strong>Seite</strong>n profitieren: Der Händler bekommt Informationen<br />

aus erster Hand und wir erfahren mehr über die Bedürfnisse der Kunden.“<br />

Das erste Etappenziel ist bereits dank des schon ein halbes Jahr agierenden<br />

40 trafikantenzeitung 7-8/2007<br />

Imperial Tobacco-Österreichchef<br />

Christian Frank<br />

Außendienstes erreicht: Mit mehr als 1000 Trafikanten konnten bereits Vereinbarungen<br />

über Präsenzmittel am Point of Sale abgeschlossen werden.<br />

Und gerade ist man dabei, diese Zahl zu vervielfachen – selbstverständlich<br />

im Einklang mit dem Monopolrecht. Angeboten werden variable Thekendisplays,<br />

innovative Thekenregale, Fensterkleber aus Lochfolie und anderes<br />

mehr“<br />

Damit setzt Imperial Tobacco unter uneigeschränkter<br />

Anerkennung des Tabakwaren- Einzelhandelsmonopols<br />

in Österreich auf einen freien und fairen Wettbewerb<br />

im Großhandel und in der Industrie. „Dieser ist<br />

die notwendige Voraussetzung für weitere Geschäftserfolge<br />

gemeinsam mit den Trafikanten“, so Christian<br />

Frank: „Stärkere Reglementierungen, die in den freien<br />

Wettbewerb eingreifen, schädigen am Ende Industrie<br />

und Handel – unabhängig davon, ob per Gesetz oder<br />

auf freiwilliger Basis.“<br />

Mit der Imperial Tobacco Austria Marketing Service<br />

GmbH (1010 Wien, Schulhof 6) will das Unternehmen<br />

die positiven Entwicklung – Frank: „Gemeinsam mit<br />

unseren Handelspartnern konnten wir unseren Marktanteil<br />

innerhalb von nur zwei Jahren auf über 7 Prozent mehr als verdoppeln.<br />

Insbesondere unsere Top-Marke John Player Special (JPS) wächst unaufhaltsam<br />

und hat aktuell einen Marktanteil von über 4 Prozent.“ – mit noch<br />

mehr Schubkraft vorantreiben.


Markt/Messeneuheiten<br />

„Camel Natural Flavor“-POS-Promotion<br />

Riechen,fühlen,schmecken<br />

Batton_anzeige_183x86_rz.<strong>pdf</strong> 26.06.2007 17:30:14 Uhr<br />

D<br />

ie Marke Camel rangiert im<br />

Ranking der meistgerauchten<br />

Zigaretten der Welt an fünfter<br />

Stelle und ist damit eine der<br />

Hauptmarken von JT International.<br />

Mit der Einführung der Camel Natural<br />

Flavor am österreichen Markt wurde<br />

die Camel-Markenfamilie erweitert.<br />

Und zwar um eine Zigarette, die unter<br />

Verzicht auf Geschmacksstoffe, Aromastoffe<br />

und andere Zusätze einen 100%ig<br />

reinen Tabakgenuß garantiert. Die<br />

Burley-, Oriental-, Virginiatabakmischung<br />

wird als Camel Natural<br />

Flavor 10 (10/1/10) und Camel Natural<br />

Flavor 6 (6/0,6/6) zum Preis von 3,90<br />

Euro pro Hard-Box-Packung offeriert.<br />

Um den Trafikenkunden einen Eindruck<br />

von der Besonderheit dieser<br />

Zigarettensorte zu vermitteln, waren in<br />

der Zeit von Mitte Juni bis Anfang<br />

August Promotorenteams in ganz<br />

Österreich unterwegs und ließen die<br />

Konsumenten die Camel Natural<br />

Flavor riechen, schmecken und rauchen.<br />

In einer Holzschatulle wurden einerseits<br />

die Full-Flavor- und Blue-Variante<br />

präsentiert und andererseits konnte<br />

man den die Produktion dieser Zigarette<br />

verwendeten reinen und unverfälschten<br />

Tabak, fühlen und riechen.<br />

Ein für viele neues Erlebnis. Überdies<br />

wurde den erwachsenen Interessenten<br />

die Möglichkeit geboten, das Raucherlebnis,<br />

das die Camel Natural Flavor<br />

bietet, auszuprobieren. Und ein ihnen<br />

mit auf den Weg gegebener Informationsfolder<br />

klärte sie über die<br />

Besonderheiten dieser Sorte auf.<br />

C<br />

M<br />

Y<br />

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CY<br />

CMY<br />

K<br />

7-8/2007 trafikantenzeitung 41


Markt/Messeneuheiten<br />

un können sich auch die<br />

N passionierten Wutzler eine<br />

Batton drehen. Dem Batton­<br />

Stopftabak (Original und Silver in<br />

der 200­Gramm­Dose für 15,25<br />

Euro) und dem Batton Sticks-Tabak<br />

(Original und Silver in der<br />

Feinschnitt-Programmergänzung<br />

Roll your own „Batton“<br />

120­Gramm­Dose für 9,80 Euro)<br />

stellen die Firma Von Eicken und<br />

ihr österreichischer Vertriebspartner<br />

Moosmayr zwei Batton-<br />

Roll­your­own­Tabake zur <strong>Seite</strong>.<br />

Und zwar einen Original­American<br />

Blend mit einem erkennbar feinen<br />

Honigaroma aus augewählten<br />

Virginia­Tabaken, abgerundet<br />

mit Burley aus verschiedenen<br />

Regionen, sowie einen typischen<br />

Halfzware aus fermentiertem und<br />

nicht fermentiertem Virginia­<br />

Blattgut sowie Dark­Fired­Tabaken<br />

aus unterschiedlichen Regionen.<br />

Beide Roll­your­own­Tabake kosten<br />

im 30­Gramm­Beutel je 2,45 Euro.<br />

Bezugsquelle: Moosmayr<br />

Antirutschsystem: REVOFLEX PAD®<br />

Nichts verrutscht mehr...<br />

ach der Aufnahme der Drucker­Tintenpatronen in den Nebenartikelkatalog<br />

N ist dieser – wie die Firma Moosmayr kurz vor Redaktionsschluß meldet –<br />

neuerlich erweitert worden: um ein Antirutschsystem, mit dem alles auf seinem<br />

Platz bleibt – im Auto, Boot, Büro, in der Werkstatt und im Haushalt. Die vom<br />

Welser Trafi kantenbedarfgroßhändler ins Lieferprogramm aufgenommenen<br />

REVOFLEX PADs® basieren auf einem von REVOFLEX, einem Schweizer<br />

Unternehmen, eigens hierfür entwickelten Werkstoff dessen Molekülstruktur das<br />

Produkt ohne Verwendung von Klebstoffen an den Aufl agefl ächen anhaften läßt.<br />

Und zwar derartig intensiv, daß es auch enormen Flieh­ und<br />

Hangabtriebskräften (z.B. im Kfz) problemlos widersteht, sich<br />

jedoch jederzeit auf Wunsch wieder problemlos lösen läßt –<br />

durch einfaches Abziehen im Winkel von 90 Grad.<br />

Durch die enorme Temperaturbeständigkeit (­40°C bis +220°C)<br />

ist der Einsatzort und ­zweck ein sehr vielseitiger. Die extreme<br />

Weichheit macht ein „Ansaugen“ des PADs auch bei sehr unebenen,<br />

porösen Untergründen möglich. Bei Verschmutzung<br />

wird das REVOFLEX PAD®, das übrigens UV­stabil und ungiftig<br />

ist, einfach mit Wasser und Spülmittel gründlich gereinigt<br />

und besitzt anschliessend<br />

wieder<br />

die volle Haftkraft<br />

– und diese immer<br />

wieder... und<br />

wieder...!Der nützliche<br />

und praktische<br />

Helfer ist in<br />

den Größen 110x60x3<br />

und 220x110x3 Millimeter<br />

erhältlich.<br />

Für seine Vorratshaltung<br />

ist also<br />

Platz selbst in der<br />

kleinsten Trafi k.<br />

42 trafi kantenzeitung 7-8/2007<br />

Ladylike<br />

Ein stylisches Set<br />

F<br />

ür zarte Frauenhände, die – wie Friedrich<br />

von Schiller dichtet – himmlische<br />

Rosen ins irdische Leben weben, ist das<br />

Hadson Lady-S-Feuerzeug gedacht, das mit<br />

Swarovski­Steinen aufgeputzt ist. Nun<br />

wurde diese Lighter­Kollektion des vor 60<br />

Jahren in Japan gegründeten Unternehmens<br />

um ein Kugelschreiber­/Feuerzeugset mit<br />

identen Designelementen erweitert.<br />

Bezugsquelle: Moosmayr


Markt/Messeneuheiten<br />

Elegant und sicher<br />

Ein Accessoire der besonderen Art<br />

bietet tobaccoland, Österreichs<br />

führender All-Inclusive-<br />

Dienstleister im Tabakwarenbereich,<br />

den<br />

Trafi kanten an:<br />

einen Zahlteller<br />

Werbesujets einzulegen und immer wieder<br />

auszuwechseln. Die aktuellen<br />

Sujets gibt es bei den<br />

tobaccoland-Gebietsverkaufsleitern,<br />

die<br />

gerne beratend<br />

zur <strong>Seite</strong><br />

stehen.<br />

mit integriertem UV-Licht. Dieser ermöglicht<br />

eine schnelle und bequeme Überprüfung von<br />

Geldscheinen und ergänzt das Geschäftslokal<br />

um eine Werbefläche in elegantem<br />

Design. Sobald ein gefälschter Geldschein<br />

angenommen und später als solcher erkannt wird,<br />

muß dieser einer Bank übergeben werden. Die<br />

Bank ver nichtet die Fälschung anschließend – so<br />

will es die Gesetzesvorschrift. Für den Händler<br />

bedeutet dies, daß der Geldwert verloren ist.<br />

Ein Blickfang mit<br />

unschätzbarem Zusatznutzen<br />

tobaccoland hat nun ein Werbemittel im<br />

Programm, das dieser Gefahr effi zient und<br />

formschön begegnet. Dabei handelt es sich um<br />

einen Zahlteller mit integriertem UV-Licht, das die<br />

Sicherheitsmerkmale der Euro-Noten – die Flagge<br />

der europäischen Union, die grün-werdende<br />

Unterschrift des EZB Präsidenten und die<br />

leuchtende Brücke und Europa Karte auf der<br />

Rückseite – sichtbar macht.<br />

Durch sein edles Design ist dieses Werbemittel<br />

jedenfalls ein Blickfang – mit einem unschlagbaren<br />

praktischen Zusatznutzen. Denn der Zahlteller<br />

bietet die Möglichkeit schnell und einfach<br />

44 trafi kantenzeitung 7-8/2007<br />

Zahlteller<br />

mit integriertem<br />

UV-Licht-<br />

Banknotenprüfer und<br />

auswechselbaren<br />

Werbesujets<br />

Wrigley’s Extra Professional Mints<br />

Mundpflege für zwischendurch<br />

D<br />

tobaccoland auf der Creativ Messe<br />

Die Creativ Messe in Salzburg hat sich in den letzten Jahren als die wichtigste<br />

Veranstaltung der Branche herauskristallisiert und gilt mittlerweile bei vielen als<br />

der Treffpunkt, um Erfahrungen auszutauschen und Kontakte herzustellen. tobaccoland<br />

wird auch dieses Jahr wieder mit einem großen Stand vertreten sein und<br />

freut sich auf zahlreiche Besucher, die am tob-Stand verschiedenen Attraktionen<br />

und Neuigkeiten erwarten. Die Moderation übernimmt heuer Dieter Chmelar.<br />

ie neuen, minzig­frischen Mints von<br />

Wrigley mit Mikrogranulaten<br />

sorgen für ein spürbar sauberes<br />

Mundgefühl. Sie sind die<br />

ersten Minzpastillen mit dem<br />

Extra, das eine sanfte Reinigung<br />

für Zunge und Mund garantiert.<br />

Damit sind die zuckerfreien<br />

Minzpastillen eine praktische<br />

Ergänzung zur täglichen Mundhygiene.<br />

Bezugsquelle: tobaccoland<br />

EM 2008-Lighter<br />

Die Kicker anfeuern...<br />

e näher die Fußballeuropa<br />

meister schaft 2008 J<br />

rückt, desto stärker grassiert<br />

das Fußballfi eber. Sich als<br />

Fan des runden Leders auszuweisen,<br />

dafür bieten sich<br />

die EM 2008­Feuerzeuge an,<br />

die tobaccoland in zwei<br />

Ausführungs­ und Preiskategorien<br />

anbietet:<br />

Als elektronisches Feuerzeug<br />

zum empfohlenen Verkaufspreis<br />

von 1,95 Euro.<br />

Und als stabiles Metall­<br />

Feuerzeug, in das es seitens<br />

des Kunden 9,95 Euro zu investieren<br />

gilt.<br />

Bezugsquelle: tobaccoland


Markt/Messeneuheiten<br />

ROLL-O-MAT<br />

Massive MYO-Zigaretten-<br />

Qualtätsstopfmaschine<br />

er ROLL-O-MAT ist eine hochwertige Zigaretten Stopfmaschine mit einem<br />

D schweren Metallgehäuse und einer sehr robusten verzinkten Stahl-Mechanik<br />

für eine lange Lebensdauer. Herstellergarantie: 3 Jahre.<br />

Die Antirutschmatte aus Gummi gibt dem ROLL-O-MAT den nötigen Halt und<br />

Standfestigkeit bei der Zigarettenherstellung, einhändige Bedienung ist möglich.<br />

Mit dem ROLL-O-MAT können alle gängigen Tabake und Filterhülsen verarbeitet<br />

werden. Die Hülsenlänge ist einstellbar von King Size (normal) bis 100mm.<br />

Diese massiv, verarbeitete Qualitätsstopfmaschine ist ab sofort im Exklusivvertrieb<br />

von KP-Plattner, Innsbruck, erhältlich.<br />

Zippo blue<br />

Restart<br />

Zippo blue: Ein Maximum an Funktionalität<br />

und Zuverlässigkeit<br />

Um die legendäre Zuverlässigkeit<br />

der Marke Zippo tatsächlich<br />

garantieren zu können, wurde das<br />

Zippo blue-Taschen-Gasfeuerzeug,<br />

das sein Weltdebut – die Österreichische<br />

<strong>Trafikantenzeitung</strong> berichtete<br />

in ihrer Oktober-Ausgabe<br />

des Vorjahres ausführlich – im<br />

Rahmen der Inter tabac 2006 in<br />

Dortmund feierte, noch einmal<br />

überarbeitet.<br />

Mit den klassischen Sturmfeuerzeugen<br />

verbindet die Neuentwicklung<br />

die robuste Metallkonstruktion,<br />

der Schanierdeckel, die Ein-Handbedienung<br />

des Zweistufen-Brenners<br />

und natürlich der Zippo-typische<br />

„Click“. Auch äußerlich kann das<br />

Zippo blue seine Verwandtschaft<br />

mit dem Benzinbruder trotz des<br />

etwas runder gehaltenen Designs<br />

nicht verleugnen. Und natürlich sind<br />

auch gleich vom Restart weg verschiedene<br />

Modelle mit unterschiedlichen<br />

Oberflächenstrukturen lieferbar.<br />

7-8/2007 trafikantenzeitung 45


Markt/Messeneuheiten<br />

Effektvolle<br />

Präsentation<br />

Marktneueinführung: Elixyr-Menthol<br />

Elixyr-Vertriebswechsel<br />

er Vertrieb der Elixyr-Zigaretten (Elixyr 10 mg – Werte:<br />

D 10/0,8/10mg und Elixyr Fine Taste – Werte: 7/0,6/8 mg)<br />

wechselt von M-Tabak zu tobaccoland.<br />

Neu im American-Blend-Elixyr-Angbot: die Elixyr-Menthol,<br />

deren Tabakmischung – entsprechend der Sortenbezeichnung –<br />

aromatisiert ist – Werte: 10/0,8/10mg. Die Zigaretten des luxemburgischen<br />

Herstellers Heintz von Landewyck werden in einer<br />

20-Stück-Hartpackung zum Preis von 3,25 Euro angeboten.<br />

Vertrieb nunmehr: tobaccoland<br />

Besonderes Highlight der SAROME-<br />

Creativ-Salzburg-Herbst-Präsentation<br />

ist ein neuer Verkaufsständer, der mit<br />

20 LED-Lampen illuminiert wird Bei<br />

Abnahme von 24 Stück SAROME-<br />

Marken-Feuerzeugen (einem Querschnitt<br />

aus dem SAROME Piezo-,<br />

Stein-, Turbo- und Jetflame-<br />

Feuerzeug-Programm) wird er dem<br />

Kunden kostenlos zur Verfügung<br />

gestellt. Zusätzlich werden<br />

drei neue SAROME-Modelle,<br />

die durch schlichte Eleganz<br />

bestechen, vorgestellt.<br />

46 trafikantenzeitung 7-8/2007<br />

Bezugsquelle: KP-Plattner<br />

Memphis Blue Limited Edition 2007-Gewinnspiel<br />

Jene Trafikanten, der zwischen Anfang April und Ende Juni die Memphis<br />

Blue Limited Edition gelistet und bei der Kasse mit einem Aufkleber für<br />

dieses Produkt geworben hatten, nahmen an einem Gewinnspiel teil, bei<br />

dem zehn hochwertige Leder-Fliegerjacken verlost wurden. Die Gewinner<br />

sind die Trafiken Perkles (unser Bild: Preisüberreichung durch Florian Mang,<br />

Austria Tabak/JTI), Schmallegger, Raza Anton Kg, Schmidhuber, Gehring,<br />

Schachtner, Schitter, Gebhartl, Wagner und Lengauer. Auch das Echo auf<br />

das Konsumentengewinnspiel war ein gewaltiges. Insgesamt wurden<br />

62,154 SMS eingesendet – von einigen Teilnehmern bis zu 116.<br />

1.130 Gewinner wurden dafür mit legendären Sturmfeuerzeugen, Fastn-<br />

Seatbelt-Gürteln und authentischen Piloten-Lederjacken belohnt. Und der<br />

Hauptpreisgewinner, für seine Ermittlung nehmen an der Verlosung alle<br />

eingesendeten Gewinn-Codes teil, kann – ausgestattet mit Taschengeld<br />

– gemeinsam mit 5 Freunden in einem Privatjet nach Ibiza düsen, wo er<br />

und seine Gesellschaft in einem 5-Sterne-Hotel untergebracht werden und<br />

überdies noch Tickets für die besten Clubs zum Abfeiern erhalten.


Markt/Messeneuheiten<br />

Sind Sie offen für<br />

etwas Neues? Alles<br />

über das neue<br />

Lucky Strike Window<br />

Pack und was (aber<br />

auch wer) dahinter<br />

steckt…Präsentation<br />

der limitierten<br />

Special-Pack-Edition<br />

auf der Creativ-Messe<br />

in Salzburg<br />

Seit Anfang des Jahres können<br />

Lucky-Liebhaberinnen<br />

und Liebhaber nicht nur<br />

die klassische Original Red oder<br />

die feinwürzige Original Silver genießen.<br />

Mit der exotischen Madura<br />

Silver oder der feurigen Fireleaf<br />

Silver bietet der Trendsetter Lucky<br />

Strike auch bei den Varianten mit<br />

geringeren Werten vielseitigen<br />

Genuß für jene, die etwas Außergewöhnliches<br />

suchen.<br />

Ab September gibt es – neben<br />

den bekannt aromatischen Momenten, welche<br />

die Luckies so einzigartig machen – wieder eine<br />

besondere Innovation bei der Verpackung: Die<br />

Luckies zeigen sich mit einer limitierten Special-<br />

Pack-Edition Window Pack von ihrer besonders<br />

offenen <strong>Seite</strong>. Neben der Original Red gewähren<br />

auch die Varianten Original Silver, Madura Silver<br />

und Fireleaf Silver ungewohnte Einblicke in ihre<br />

Packs. So dürfen Luckies endlich zeigen, was sie<br />

drauf und was sie drinnen haben! Das sind erneut<br />

gute Aussichten für alle Lucky-Fans.<br />

Lucky Strike<br />

Die neue Offenheit<br />

So „creativ“ haben Sie<br />

die Luckies noch nie gesehen…<br />

Einen Blick „hinter die Kulissen“ tun und sich<br />

selbst überzeugen können die Trafikanten auf der<br />

Creativ-Messe in Salzburg vom 31. August bis<br />

2. September 2007 in Halle 13 direkt am BAT-<br />

Stand. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des<br />

Außendienstes, der BAT-Geschäftsführung und des<br />

Marketings stehen dem Tabakwarenfachhandel für<br />

Fragen gerne zur Verfügung stehen.<br />

ABA183x86Filterlos_06/07 25.06.2007 15:32 Uhr <strong>Seite</strong> 1<br />

Roesler-Automaten<br />

Die neue Offenheit weckt<br />

garantiert die Neugier r<br />

Die „offensichtliche“ Neuigkeit des<br />

Window Packs, deren Marktpräsenz auf<br />

zwei Monate befristet ist, wird nicht nur<br />

die Lucky Strike-Fans begeistern. Jetzt<br />

ist der richtige Zeitpunkt, etwas Neues<br />

zu probieren! Schon oft hat Lucky bewiesen,<br />

einfach anders zu sein und war<br />

damit stets sehr begehrt. Nach dem erfolgreichen<br />

Special Klapp-Pack und dem<br />

kultigen Phospho-Pack entführte Lucky<br />

Strike Genießerinnen und Genießer von<br />

Mai bis Juli in eine glanzvolle Welt und<br />

präsentierte alle drei Silver-Sorten im<br />

angesagten silbernen Look. Wie alle<br />

limitierten Editionen der Lucky-Packungen<br />

wird auch das Window Pack unter<br />

den österreichischen Raucherinnen und<br />

Rauchern bald heiß begehrt sein und die<br />

Kollektion um ein weiteres originelles<br />

Stück bereichern.<br />

Mut zu Innovation und Aufsehen erregende<br />

Ideen sind ja bereits seit Jahren<br />

Garant für Highlights bei den Lucky Strike-<br />

Fans, bzw. allen, die gerne mal zu außergewöhnlichen<br />

Packungen greifen.<br />

Einmal ganz offen: Die Qualität<br />

hält, was sie verspricht!<br />

Was sich natürlich auch bei aller Offenheit nicht<br />

verändert, ist die bewährte Qualität von Lucky<br />

Strike – ob man eine der drei Silver-Sorten oder<br />

die Original-Red genießt!<br />

Die Luckies im neuen Window Pack sind<br />

wie das gesamte BAT-Portfolio praktisch per<br />

Telefon (07734/32091), Fax (07734/3209155),<br />

Internet (www.moosmayr.at) oder E-Mailadresse<br />

(tabakbestellung@moosmayr.at) beim exklusiven<br />

Vertriebspartner, der Firma Moosmayr in Wels, zu<br />

bestellen.<br />

AKTION für UMSTEIGER<br />

Exklusiv bei<br />

Roesler – der richtige Automat für Ihre Trafik<br />

Haben auch Sie sich schon geärgert, dass Sie Ihren alten Zigarettenautomaten auf den Jugendschutz<br />

umrüsten haben lassen und nicht gleich einen neuen Roesler-Automaten gekauft haben?<br />

Dann sollten wir einmal über unsere AKTION für UMSTEIGER reden!<br />

Den richtigen Roesler-Automaten haben wir für Sie:<br />

■ von 56,5 cm bis 100,5 cm Breite<br />

■ von 14 bis 27, beim Komfort bis 36 Sorten<br />

■ von 290 bis <strong>52</strong>5, beim Komfort bis 3.300 Packungen<br />

Alle Automaten in verschiedenen Farben erhältlich – der Hit ist ROT!<br />

Selbstverständlich haben Sie die freie Sortenwahl.<br />

Interessiert? Dann rufen Sie mich ganz einfach an und wir vereinbaren einen Termin.<br />

Ich freue mich auf Ihren Anruf. Ihr Mag. Robert Großmann (Geschäftsführer)<br />

Wir präsentieren<br />

ROESLER-<br />

Automaten<br />

MIT JUGEND-<br />

SCHUTZ auf der<br />

creativ Salzburg<br />

31.8. – 2.9.2007,<br />

Halle 13,<br />

Stand Nr. 306<br />

Partner: OÖ – Fa. Jeitschko, Linz, Tel.: 0732/77 33 56; Kärnten – Automaten Kogler, Tel.: 0676/61 62 963<br />

1160 Wien, Neumayrgasse 6, Tel.: 01/492 09 18<br />

Fax: 01/492 09 18-6, e-mail: office@aba-system.at www.aba-system.at<br />

A<br />

U<br />

TO<br />

M<br />

A<br />

T<br />

E<br />

N<br />

7-8/2007 trafikantenzeitung 47


Markt/Messeneuheiten<br />

Neuheiten bei R & G<br />

Von A (wie Ascher) bis<br />

Z (wie Zigarettenetui)<br />

D<br />

ie Creativ Salzburg Herbst ist für<br />

viele Tabakwarenfachgeschäfte<br />

der Startschuß für ein gelungenes<br />

Weihnachtsgeschäft, das R & G als<br />

engagierter Partner der Trafikanten<br />

sowohl im Raucherzubehör- wie auch<br />

im Tabakwarensegment mit seinem<br />

breit angelegten Sortiment und der<br />

Präsentation einiger attraktiver<br />

Messeneuheiten tatkräftig unterstützt.<br />

So etwa mit vier neuen und attraktiven<br />

Prestige-Feuerzeug-Serien, die alle<br />

im neuen, hochwertigen Lackdesign Ice<br />

ausgeführt sind. .Übrigens: Füt alle<br />

Prestige-Feuerzeuge werden 5 Jahre<br />

Garantie gewährt. Auch Porsche Design<br />

stellt sich rechtzeitig mit neuen Feuerzeugkreationen<br />

ein. Und natürlich hält<br />

R & G auch alle Zippo-Neuheiten inklusive<br />

der 75 Jahre Choice-Modelle vorrätig.<br />

Aber nicht nur das: Von R & G exclusiv<br />

wird die Zippo Crystal Collection vertrieben.<br />

Eine elegante Linie von Feuerzeugen mit<br />

Kristallsteine und dazupassendem<br />

Ohrstecker.<br />

Im Tabakwarenbereich wird die Slim-<br />

Agenda-Markenfamilie um die Slim<br />

Agenda White – eine ultraleichte Zigarette<br />

im Superslim-Format mit den Werten<br />

1/0,1/1 zum Packungspreis von 3,40 Euro<br />

– erweitert. Und mit Surfside stellt R & G<br />

eine moderne Zigarette in einer modisch<br />

auffälligen Packung ins Regal. Surfside<br />

Mango und Surfside Pina Colada. nennen<br />

sich die zwei Flavor-Zigaretten zum<br />

Packungspreis von je 3,90 Euro, die sich<br />

durch einen tropischen Geschmack und<br />

eine angenehme Raumnote.auszeichnen.<br />

All diese Neuheiten werden nicht nur<br />

auf der Creativ Salzburg Herbst gezeigt,<br />

sondern auch zu nachstehenden Terminen<br />

im Zuge von Hotel- bzw. Hausmessen<br />

präsentiert:<br />

Tirol: 6 – 8. 9. Austrotel –Innsbruck,<br />

NÖ/Wien: 14 – 16.9. Autobahnraststation<br />

Oldtimer, A2 Guntramsdorf.<br />

Steiermark: 21 – 23. 9. Courtyard<br />

Marriot, Unterpremstetten-Graz<br />

Vorarlberg: 4 – 6. 10. Dornbirn<br />

Oberösterreich: 9 – 12.10. Hausmesse<br />

48 trafikantenzeitung 7-8/2007<br />

Bic-Multifunktionsfeuerzeug<br />

Eine zündende Idee<br />

für höchste Ansprüche<br />

S<br />

eit der Firmengründung<br />

vor mehr als 50 Jahren in<br />

Frankreich hat BIC seinen<br />

Erfolg kontinuierlich ausgebaut<br />

– und das vor allem, weil<br />

man der Vision treu blieb,<br />

qualitativ hochwertige Produkte<br />

für jedermann verfügbar<br />

zu machen. Ein Festhalten,<br />

das sich gelohnt hat. BIC-<br />

Produkte werden heute in<br />

mehr als 160 Ländern der Welt<br />

verkauft, wo summa summarum<br />

Verbraucher täglich 22 Millionen<br />

Schreibprodukte, 4 Millionen<br />

BIC-Feuerzeuge kaufen, Das<br />

erste seiner Art mit verstellbarere<br />

Flamme wurde übrigens<br />

1973 auf den Markt gebracht.<br />

Die klassischen BIC-Feuerzeuge<br />

werden in drei Größen angeboten:<br />

als Maxi, Mini und<br />

Slim. Aber vom Gasherd bis<br />

hin zu den Kerzen auf der Geburtstagstorte,<br />

von Kaminen<br />

bis hin zum Grill – es gibt viele<br />

Gelegenheiten, bei denen man<br />

etwas bequem anzünden<br />

möchte. Dem trägt BIC mit<br />

dem Megalighter, eine neuen<br />

Generation von Multifunktionsfeuerzeugen<br />

Rechnung. Der<br />

Megalighter bietet zahlreiche<br />

Vorteile: eine ergonomische<br />

Form für eine bequeme Handhabung,<br />

ein einschiebbares<br />

Aufhängesystem zur einfachen<br />

Lagerung und einen sichtbaren<br />

Gasstand. Unter normalen<br />

Anwendungsbedingungen bewältigt<br />

dieses zukunftsweisende<br />

Produkt 750 Zündungen. Erhältlich<br />

in grün und schwarz.


Betriebsinformationen<br />

Feuerzeug-Verordnung<br />

Novelle vom 17. Juli 2007<br />

BUNDESGESETZBLATT<br />

FÜR DIE REPUBLIK ÖSTERREICH<br />

Jahrgang 2007 Ausgegeben am<br />

17. Juli 2007 Teil II<br />

174. Verordnung: Feuerzeugverordnungs-<br />

Novelle 2007<br />

[CELEX-Nr. 32007D0231]<br />

174. Verordnung des Bundesministers für<br />

Soziales und Konsumentenschutz, mit der<br />

die FeuerzeugV geändert wird (Feuerzeugverordnungs-Novelle<br />

2007)<br />

Auf Grund des § 11 Abs. 2 des Produktsicherheitsgesetzes<br />

2004, BGBl. I Nr. 16/2005, wird<br />

verordnet:<br />

Die FeuerzeugV, BGBl. II Nr. 373/2006 (ausgegeben<br />

am 5. Oktober 2006 – Anm. d. Red.),<br />

wird wie folgt geändert:<br />

Begriffsbestimmungen<br />

§ 1. Im Sinne dieser Verordnung gelten folgende<br />

Begriffsbestimmungen:<br />

1. „Feuerzeug“: ein handelsübliches Einweg- oder<br />

nachfüllbares Feuerzeug mit integraler Brennstoffversorgung,<br />

wie es vorwiegend zum Anzünden<br />

von Tabakwaren, aber auch von Gegenständen<br />

wie Papier, Dochten, Kerzen und Laternen<br />

verwendet wird.<br />

2. Feuerzeug mit Unterhaltungseffekt“: Feuerzeug<br />

entsprechend der Definition in Punkt 3.2 der<br />

ÖNORM EN 13869:2002 (siehe <strong>Seite</strong> 25).<br />

3. „Kindergesichertes Feuerzeug“: ein Feuerzeug,<br />

das unter üblichen oder vernünftigerweise<br />

vorhersehbaren Verwendungsbedingungen, etwa<br />

aufgrund<br />

+ des erforderlichen Kraftaufwands oder<br />

+ seiner konstruktiven Beschaffenheit oder<br />

+ des Schutzes des vorhandenen Zündmechanismus<br />

oder<br />

+ aufgrund der Komplexität oder Ablauffolge der<br />

erforderlichen Handhabungsvorgänge<br />

nicht von Kindern unter 51 Monaten betätigt<br />

werden kann.<br />

Bei Feuerzeugen,<br />

a) die nationalen Normen zur Umsetzung der<br />

Europäischen Norm EN 13869:2002 mit Ausnahme<br />

der Ziffern 3.1, 3.4 und 5.2.3 genügen oder<br />

b) den einschlägigen Bestimmungen von Drittländern,<br />

in denen mit dieser Verordnung gleichwertige<br />

Anforderungen für Kindersicherungen<br />

gelten, entsprechen,<br />

ist davon auszugehen, dass sie kindergesichert<br />

sind (Konformitätsvermutung).<br />

4. „Höherwertiges Feuerzeug“: ein nachfüllbares<br />

Feuerzeug, für das der Hersteller den zuständigen<br />

Behörden auf Anfrage belegen kann, dass es für<br />

eine Gesamtlebensdauer von mindestens fünf<br />

Jahren konzipiert, hergestellt und verkauft wird<br />

und insbesondere folgende Bedingungen erfüllt:<br />

a) Das Feuerzeug muss während seiner gesamten<br />

Lebensdauer sicher nachfüllbar und reparaturfähig<br />

sein; letzteres gilt insbesondere für den<br />

Zündmechanismus;<br />

b) Teile, die keine Verschleißteile sind, aber im<br />

Dauergebrauch unter Umständen verschleißen<br />

oder ausfallen, müssen auch nach Ablauf der<br />

Gewährleistungsfrist von einer zugelassenen oder<br />

spezialisierten Kundendiensteinrichtung mit Sitz<br />

in der Europäischen Union ersetzt oder repariert<br />

werden können.<br />

c) Für das Feuerzeug gilt eine Herstellergarantie<br />

von mindestens zwei Jahren im Sinne des<br />

§ 9b des Konsumentenschutzgesetzes, BGBl. Nr.<br />

140/1979 in der jeweils geltenden Fassung.<br />

5. „Feuerzeug-Modell“: Feuerzeuge desselben<br />

Herstellers, die weder von der Formgebung her<br />

noch aufgrund anderer Merkmale so von einander<br />

abweichen, dass sich dies auf die Kindersicherheit<br />

auswirken könnte.<br />

6. „Kindersicherungsprüfung“: eine systematische<br />

Prüfung der kindergesicherten Beschaffenheit<br />

eines bestimmten Feuerzeug-Modells, insbesondere<br />

Prüfungen nach ÖNORM EN 13869:2002<br />

mit Ausnahme der Ziffern 3.1, 3.4 und 5.2.3,<br />

oder nach den einschlägigen Bestimmungen von<br />

Drittländern, in denen dieser Verordnung gleichwertige<br />

Kindersicherheitsanforderungen gelten.<br />

Beschränkungen des In-Verkehr-<br />

Bringens, Nachweispflichten<br />

§ 2. (1) Das erstmalige In-Verkehr-Bringen von<br />

Feuerzeugen, die nicht kindergesichert sind, ist<br />

verboten.<br />

(2) Das In-Verkehr-Bringen von Feuerzeugen, für<br />

die die Nachweispflichten gemäß § 3 nicht erfüllt<br />

werden, ist verboten.<br />

(3) Das erstmalige In-Verkehr-Bringen jeglicher<br />

Feuerzeuge mit Unterhaltungseffekt – auch wenn<br />

sie kindergesichert sind – ist verboten.<br />

§ 3. (1) Hersteller und Importeure haben<br />

1. für jedes in Verkehr gebrachte Feuerzeug-Modell<br />

einen Kindersicherheits-Prüfbericht mit Mustern<br />

des geprüften Feuerzeug-Modells aufzubewahren<br />

und den zuständigen Behörden auf Anforderung<br />

unverzüglich vorzulegen;<br />

2. den zuständigen Behörden auf Anforderung<br />

nachzuweisen, dass die in Verkehr gebrachten<br />

Feuerzeuge dem geprüften Muster – insbesondere<br />

hinsichtlich der Kindersicherung – entsprechen,<br />

wobei der Nachweis durch ein geeignetes<br />

Prüf- und Kontrollprogramm zu erbringen ist;<br />

3. – wenn an einem Feuerzeug-Modell Änderungen<br />

vorgenommen worden sind, die die Kindersicherheit<br />

beeinflussen könnten – einen neuen<br />

Kindersicherheits-Prüfbericht bereitzuhalten<br />

und den zuständigen Behörden auf Anforderung<br />

unverzüglich vorzulegen, .<br />

(2) Händler haben den zuständigen Behörden<br />

auf deren Anfrage unverzüglich die Daten ihrer<br />

Vorlieferanten bekannt zu geben um eine Rückverfolgung<br />

von Feuerzeugen in der Lieferkette zu<br />

ermöglichen.<br />

§ 4. Die Bestimmungen des § 2 Abs. 1 und 2<br />

sowie des § 3 Abs. 1 gelten nicht für höherwertige<br />

Feuerzeuge.<br />

Prüfstellen<br />

§ 5. Die in § 3 Abs. 1 bzw. Anlage 2 aufgeführten<br />

Kindersicherheits-Prüfberichte sind auszufertigen von<br />

(a) Prüfstellen, die die Anforderungen der ÖVE/<br />

ÖNORM EN ISO/IEC 17025:2005 „Allgemeine<br />

Anforderungen an die Kompetenz von Prüf- und<br />

Kalibrierlaboratorien“ erfüllen und die für die<br />

Durchführung von Kindersicherungstests bei<br />

Feuerzeugen von einem Mitglied der International<br />

Laboratory Accreditation Cooperation (ILAC)<br />

akkreditiert oder anderweitig von der zuständigen<br />

Behörde des Mitgliedstaates für diesen Zweck<br />

anerkannt sind, oder<br />

(b) Prüfstellen, deren Prüfberichte über Kindersicherungstests<br />

von einem der Länder, in denen<br />

Kindersicherungsanforderungen gelten, die mit<br />

den durch diese Verordnung festgelegten Anforderungen<br />

gleichwertig sind, anerkannt werden.<br />

Inkrafttreten und<br />

Schlussbestimmungen<br />

§ 6. (1) Diese Verordnung tritt mit 11.3.2007 in<br />

Kraft.<br />

(2) § 1 Z 4 lit. c, § 2 und § 7 treten in der<br />

Fassung der Verordnung BGBl. II Nr. 174/2007<br />

mit 11. März 2008 in Kraft.<br />

(Hieß bisher: Auf Feuerzeuge, die nachweislich<br />

vor dem 11.3.2007 erstmalig in einem Mitgliedstaat<br />

der Europäischen Union in Verkehr gebracht<br />

wurden, finden die Bestimmungen dieser<br />

Verordnung keine Anwendung.)<br />

§ 7. Durch diese Verordnung wird die Entscheidung<br />

der Kommission vom 11. Mai 2006 zur<br />

Verpflichtung der Mitgliedstaaten, Maßnahmen zu<br />

treffen, damit nur kindergesicherte Feuerzeuge in<br />

Verkehr gebracht werden und das In-Verkehr-<br />

Bringen von „Feuerzeugen mit Unterhaltungseffekten“<br />

untersagt wird (2006/502/EG),<br />

ABl. L 198 vom 20. Juli 2006, geändert durch die<br />

Entscheidung der Kommission vom 12. April 2007<br />

(2007/231/EG), ABl. L 099 vom 14. April 2007,<br />

umgesetzt.<br />

7-8/2007 trafikantenzeitung 49


Events<br />

arlboro bietet auch in diesem<br />

M Jahr wieder Rauchern über 18<br />

Jahren, die im Besitz eines B-Führerscheins<br />

sind, die Möglichkeit, an der<br />

„Marlborop Red Racing School“ teilzunehmen.<br />

Noch bis zum 31. August<br />

2007 können sich Interessenten entweder<br />

über eine gebührenfreie Telefonnummer<br />

oder mittels der in Trafiken<br />

ausliegenden Teilnahmekarten bewerben.<br />

Im Vorfeld besteht in vielen<br />

Trafiken in Graz, Innsbruck, Klagenfurt,<br />

Linz, Salzburg und Wien die Möglichkeit,<br />

unter Assistenz der „Marlboro<br />

Red Racing School“-Promotoren an<br />

einem Tablet-PC sein Wissen zu trainieren<br />

und unter Beweis zu stellen. Mit<br />

der anschließenden Abgabe der ausgefüllten<br />

Teilnahmekarte ist man dann<br />

im Rennen für die „Marlboro Red<br />

Racing School“. In der Folge werden<br />

die Bewerbungen auf die Eignung für<br />

die „Rennschule“ geprüft. Diejenigen,<br />

die diesem Bewerbungsverfahren bis<br />

zuletzt standhalten, dürfen im Oktober<br />

sechs Tage lang Rennfieber pur und<br />

rund um die Uhr erleben.<br />

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />

erhalten zunächst in Varano (auf der<br />

Rennstrecke Varano de Melegari bei<br />

Parma) einen Einblick in die Welt der<br />

schnellen Autos und werden auf die<br />

kommenden sechs Tage vorbereitet.<br />

Das Erlernte kann dann im Fahrtraining<br />

mit dem Alfa 147 GTA und der<br />

Rennversion, dem 147CUP, erprobt<br />

werden. Anschließend geht es nach<br />

Maranello bei Modena. Dort wird den<br />

Rennbegeisterten Zutritt zum Ferrari-<br />

Werk gewährt. Auch das Ferrari-Museum<br />

und der Original-Store sind Teil dieser<br />

Besichtigungstour.<br />

Der letzte Tag ist wohl dem Höhepunkt<br />

der „Marlboro Red Racing School“<br />

gewidmet. Auf dem Circuit von Fiorano,<br />

der Ferrari-Strecke, können Motorsportfans<br />

einen Ferrari 360 Challenge testen<br />

und in einem Ferrari 3-Sitzer mitfahren.<br />

Fotos: Philip Morris<br />

Zu Gast bei BAT: Thomas Wallek, Landeshgremialobmann Karl<br />

Furtlehner, Obmann-Stellvertreter Erwin Kerschbaummayer, Jens<br />

Gieseke, Gustav Moosmayr (erste Reihe von links nach rechts).<br />

Obmann Furtlehner überreicht Planta-Chefin Dr. Ellen Stiller ein Gastgeschenk<br />

(Bild oben links) – Fachgespräch: Obmann Furtlehner und<br />

BAT-Verkausleiter West Jens Gieseke (kleines Bild oben rechts)<br />

Kontrastprogramm<br />

Die diesjährige Fachstudienreise führte<br />

45 oberösterreichische Trafikanten nach<br />

Dresden, Berlin und Bayreuth. In der<br />

Deutschlandmetropole sorgte die Besichtigung<br />

der Philip-Morris-Produktionsstätte, wo von<br />

1.000 Mitarbeitern im Drei-Sichtbetrieb<br />

täglich weitestgehend vollautomatisiert<br />

250 Millionen Zigaretten gefertigt werden,<br />

und der Besuch bei Planta-Tabak, einer<br />

Tabakmanufaktur von echtem Schrot und Korn<br />

und in des Wortes wahrstem Sinne, für ein<br />

eindrucksvolles Kontrastprogramm. Und das<br />

Gefühl, von British-American-Tobacco<br />

als wichtigster Partner ihrer Geschäftspoltik<br />

betrachtet zu werden, erhielten die Studienreiseteilnehmer<br />

nicht nur beim-Fachvortrag<br />

hoch über den Dächern der geeinten Stadt<br />

sondern auch beim Besuch des strategischen<br />

BAT-Produktions-und Logistikzentrums in<br />

Bayreuth vermittelt.<br />

Fotos: Franz Huber, 4360 Grein<br />

50 trafikantenzeitung 7-8/2007


piloten gesucht.<br />

Nach dem Riesenerfolg im letzten Jahr können sich Ihre Kunden<br />

auch heuer wieder bei der Marlboro Red Racing School bewerben.<br />

Ihre Kunden haben die Chance, 6 unvergessliche Tage mit<br />

3 schnellen Rennwagen zu erleben: erst beim Alfa 147 GTA<br />

Slalom Race, dann bei der Ferrari 360 Challenge und als<br />

absolutes Highlight bei der Fahrt im Ferrari 3-Sitzer.<br />

Ihre Kunden können sich über 2 Wege gebührenfrei bewerben:<br />

• mit den Unterlagen aus Ihrer Trafik oder<br />

• direkt unter 0 8 0 0 - M A R L B O R O<br />

0 8 0 0 - 6 2 7 5 2 6 7 6<br />

Machen Sie Ihre Kunden auf diese Aktion aufmerksam.<br />

Teilnehmen kann jeder Raucher ab 18 Jahren. Bewerbungsschluss: 31. 08. 2007. Anruf gebührenfrei.<br />

Rauchen kann tödlich sein.


Welcome back!<br />

Ein verlockendes Preis-Revival:<br />

• Unverändert typischer Memphis Classic Geschmack um nur mehr € 3,50!<br />

• „Welcome back“ zu gesteigerter Nachfrage und zu altbekannten Umsätzen!

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