Seite 1-28 (pdf, 5,4 Mb) - Trafikantenzeitung
Seite 1-28 (pdf, 5,4 Mb) - Trafikantenzeitung
Seite 1-28 (pdf, 5,4 Mb) - Trafikantenzeitung
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Impressum<br />
Medieninhaber, Verleger<br />
und Herausgeber:<br />
Österreichischer Wirtschaftsverlag GmbH<br />
1051 Wien, Wiedner Hauptstraße 120–124<br />
Tel.: (01) 546 64-0<br />
Fax: (01) 546 64/DW 360<br />
E-Mail: trafik@wirtschaftsverlag.at<br />
ISDN: (01) 545 58 72 oder (01) 545 58 73<br />
Redaktion:<br />
Peter Hauer (leitender Redakteur), DW 332<br />
E-Mail: p.hauer@wirtschaftsverlag.at<br />
Redaktionssekretariat:<br />
Christine Grohmann, DW 256<br />
Anzeigenleitung:<br />
Franz-Michael Seidl, DW 362<br />
Anzeigen- und Marketingberatung:<br />
Christine Staufer, DW 254<br />
Anzeigen:<br />
Evelyne Proderutti (Service), DW 267<br />
Fax: DW 360,<br />
E-Mail: trafik@wirtschaftsverlag.at<br />
Abonnement und Vertrieb:<br />
redmail Logistik & Zustellservice GmbH<br />
Faradaygasse 6, 1030 Wien<br />
Aboservice: Tel.: 01/795 00-69<br />
Fax: 01/795 00-12<br />
E-Mail: aboservice-oewv@redmail.at<br />
Jahresbezugspreis: € 50,-<br />
Abonnements, die nicht einen Monat vor<br />
Ablauf des Bezugsjahres storniert werden,<br />
laufen weiter.<br />
Anzeigentarif:<br />
Nr. 34, gültig ab 1. Jänner 2007<br />
Erscheinungsweise: monatlich<br />
Hersteller:<br />
Holzhausen Druck & Medien GmbH.<br />
1140 Wien, Holzhausenplatz 1, www.holzhausen.at<br />
Geschäfts- und Verlagsleitung:<br />
Dkfm. Thomas Nübling<br />
Verlagsleiter-Stv.: Dieter Koffler<br />
Marketing:<br />
Paul Kampusch, DW 206<br />
Bankverbindungen: PSK-Konto Nr. 1892.396,<br />
Bank-Austria Creditanstalt Nr. 0952-32989/00<br />
Dresdner Bank Nr. 559.095.400<br />
BLZ 67.<strong>28</strong>0.051<br />
Druckauflage: 5.000<br />
Verbreitete Auflage Inland:<br />
4.800 (Jahresdurchschnitt)<br />
DVR: 0368491<br />
In Deutschland haben sich die<br />
Gesundheitsminister von Bund und<br />
Ländern auf ein grundsätzliches<br />
Rauchverbot in Gaststätten geeinigt.<br />
Danach sollen Raucher nur noch in<br />
abgetrennten und gekennzeichneten<br />
Räumen zur Zigarette greifen dürfen.<br />
Zunächst behielten sich Nordrhein-<br />
Westfalen und Niedersachsen vor,<br />
weniger strenge Regeln zu beschließen.<br />
Inzwischen wollen auch andere<br />
Bundesländer (Sachsen, Baden-<br />
Württemberg und das Saarland)<br />
prüfen, ob Wirte ihre Gaststätten zu<br />
Raucherlokalen erklären können.<br />
Dann dürfte in der gesamten Gaststätte<br />
ohne Einschränkungen gequalmt<br />
werden. Einigkeit zwischen den<br />
Ländern herrschte dagegen bei den<br />
Regelungen für Diskotheken, Theater,<br />
Kinos, Museen, Bildungs- und Freizeiteinrichtungen<br />
für Kinder und Jugendliche<br />
sowie für Verwaltungsgebäude<br />
von Ländern und Kommunen. Dort soll<br />
das Rauchen grundsätzlich verboten<br />
werden. Verstöße gegen die geplanten<br />
Verbote sollen als Ordnungswidrigkeit<br />
geahndet werden. Dies bedeutet, daß<br />
Übertretungen – außer Landesgesetze<br />
sehen anderes vor – mit einem<br />
Bußgeld zwischen 5 und 1000 Euro<br />
bestraft werden könnten. Einen<br />
solchen Strafrahmen sieht auch das<br />
Nichtraucher-Schutzgesetz des<br />
deutschen Bundeskabinetts vor, mit<br />
dem das Rauchen in öffentlichen<br />
Nichtraucherschutz<br />
in Deutschland<br />
Bis zu<br />
1000 Euro<br />
für eine<br />
Zigarette<br />
Mit empfindlichen<br />
Strafen müssen ab<br />
Herbst Raucher<br />
rechnen, die in<br />
No-Smoking-Zonen<br />
qualmen<br />
Verkehrsmitteln, Bundesgebäuden und<br />
Bahnhöfen untersagt wird. Rauchen<br />
soll dort künftig nur noch in extra<br />
ausgewiesenen und abgetrennten<br />
Räumen zulässig sein. Außerdem soll<br />
das Mindestalter für den Zigarettenkauf<br />
von 16 auf 18 Jahre angehoben werden.<br />
Was den Arbeitnehmerschutz in der<br />
Gastronomie anlangt, so müssen sich<br />
Wirte, die das Rauchen in separierten<br />
Nebenräumen zulassen, vorher mit<br />
ihrem Personal einigen, das dort<br />
arbeiten soll. Dies würde auch für<br />
Angestellte in reinen Raucherkneipen<br />
gelten, wie sie Niedersachsen und<br />
Nordrhein-Westfalen erwägen.<br />
Österreichs Gesundheitsministerin<br />
Andrea Kdolsky will zunächst<br />
einmal die Evaluierungsergebnisse der<br />
freiwilligen Trennung in Raucher- und<br />
Nichtraucherbereiche abwarten.<br />
Sollte Handlungsbedarf bestehen,<br />
kann sie sich eine Festschreibung des<br />
Nichtraucherschutzes im Tabakgesetz<br />
mit Strafsanktionen vorstellen. Grundsätzlich<br />
halte sie getrennte Räume<br />
für den richtigen Weg. Bei all jenen<br />
Betrieben, die kleiner als 75 m² sind,<br />
sollten die Betreiber entscheiden,<br />
ob sie ausgeschilderte Raucher- oder<br />
Nichtraucherlokale sein wollen.<br />
Grundsätzlich peile sie eine friedliche<br />
Koexistenz zwischen Rauchern und<br />
Nichtrauchern an, ohne den Nichtraucherschutz<br />
zu untergraben, ließ<br />
Kdolsky wissen.<br />
trafikantenzeitung 3/2007