Seite 1-28 (pdf, 5,4 Mb) - Trafikantenzeitung

Mosaik
KURZ NOTIERT
Deutschland/Schmuggel: Der Absatz
legal gehandelter Zigaretten in Deutschland ist
im vergangenen Jahr um 6 Prozent auf
133 Milliarden Stück gesunken. Davon waren
93 Milliarden industriell hergestellte Zigaretten,
4 Prozent weniger als ein Jahr zuvor. Der Rest
sind Selbstgedrehte, Stopfzigaretten und andere
Nischenprodukte, wie der Tabakkonzern
Reemtsma in Hamburg mitteilt. Dennoch wird
nach Erkenntnissen des Branchendritten in
unserem westlichen Nachbarland wohl kaum
weniger geraucht: Vielmehr nehme der
Zigarettenschmuggel nach Deutschland immer
größere Formen an. Laut Reemtsma lag der
Anteil unversteuerter Zigaretten in Deutschland
2005 bei 15,8 Prozent, 2006 schon bei 19,9
Prozent. Dabei gab es große regionale Unterschiede:
In Ostdeutschland nahe der polnischen
Grenze steigt der Anteil der Schmuggelware auf
bis zu 60 Prozent. Im Großraum Hamburg waren
es laut Reemtsma unter 10 Prozent.
Hercule II: Die EU verstärkt in den
kommenden sieben Jahren ihren Kampf gegen
Zigarettenschmuggel und Fälschungen. Für ein
entsprechendes Programm zur Betrugsbekämpfung
unter dem Namen „Hercule II“
stellte das Europaparlament kürzlich insgesamt
98,5 Millionen Euro bereit. Die Finanzmittel
werden aus einem Abkommen zwischen der
EU-Kommission und dem Tabakkonzern Philipp
Morris International gespeist.
D-Geldkartenpflicht: Durch die neue
Geldkarten-Pflicht ist in Deutschland der Umsatz
an den Zigarettenautomaten in den ersten
beiden Monaten des Jahres um mindestens ein
Fünftel eingebrochen. „Im Moment liegen wir
bei 70 bis 80 Prozent des Vorjahreszeitraums“,
so der Hauptgeschäftsführer des Bundesverbands
deutscher Tabakwaren-Großhändler
und Automatenaufsteller (BDTA), Peter Lind.
Stattdessen kauften deutsche Raucher verstärkt
im Einzelhandel, zum Beispiel an Tankstellen.
„Es gibt einfach eine Klientel, die mit der
Geldkarte nicht klar kommt“, kommentiert der
Geschäftsführer des Zentralverbands des Tankstellengewerbes
(ZTG), Jürgen Ziegner,, die für
seine Branche erfreulichen Folgewirkungen.
WHO: Viele europäische Länder haben ihre
Gesetze für Tabakkonsum in den vergangenen
Jahren verschärft. Es brauche aber weitere
Anstrengungen, um die Zahl der Raucher deutlich
zu senken, stellt die Weltgesundheitsorganisation
WHO in einem neuen Bericht fest. Laut
dem Europäischen Tabakkontrollbericht 2007
rauchen 40 Prozent der Männer und
18,2 Prozent der Frauen täglich. Bei der letzten
Erhebung 2002 waren noch 40,9 Prozent der
Männer Zigarettenkonsumenten. Der Anteil der
Frauen ist hingegen gestiegen, vor fünf Jahren
lag er noch bei 17,8 Prozent .
10 trafikantenzeitung 3/2007
tobaccoland bietet:
e-loading mit PC
Zusätzlich zum e-loading Terminal bietet
tobaccoland auf vielfachen Wunsch der Trafikanten
ab sofort e-loading als PC-Lösung an.
Damit können alle Produkte, die es bisher nur am
e-loading- Terminal gibt, über einen PC ausgedruckt
und verkauft werden. Denn immer häufiger
kaufen die ÖsterreicherInnen Telefonwertkarten,
Flowercards und Horoskope via e-loading in der
Trafik.
Welche Vorteile bringt das dem Trafikanten?
Der PC ist einfach zu bedienen und Kosten fallen
nur für getätigte Umsätze an. Zusätzlich genießt
der Trafikant die klassischen e-loading-
Vorteile wie Wegfall der Lagerhaltung und damit
verbunden auch keine Vorfinanzierung sowie kein
Schwundrisiko.
Wie und mit welchen Kassen funktioniert es?
Die Trafikanten brauchen einen herkömmlichen
Windows-PC, einen Internetanschluß und eine
Computerkasse.
Am Computer wird ein Programm installiert,
das über Internet mit dem Provider,
der alle PINs für die Telefonwertkarten,
Dienstleistungsschecks, Flowerkarten etc.
gespeichert hat, Kontakt aufnimmt. Über den
Bon-Drucker können die PINs ausgedruckt
werden.
Was kostet e-loading als PC-Lösung?
Im Gegensatz zur e-loading Terminallösung, wo
eine geringe Startinvestition für Lizenz- und
Fixkosten getätigt wird, fallen bei der neuen
PC-Lösung Kosten erst für jeden via e-loading
getätigten Umsatz an. Ein Beispiel: Bei einer
20 Euro-Telefonwertkarte kostet die Lösung um
20 Cent mehr als bei einem e-loading-Terminal,
bei dem es aber auch Fixkosten gibt. Dieser
Jetzt gibt es von
tobaccoland e-loading
zusätzlich zum Terminal
auch als PC-Lösung
Betrag geht von tobaccoland 1:1 (!) an den Provider,
der damit die Lizenzkosten und die laufenden
Kosten deckt. Dadurch bleiben die Spannen im
Vergleich zu alternativen Anbietern attraktiv.
Wie bestelle ich e-loading für den PC?
Einfach den Vertrag von der tobaccoland-Homepage
www.tobaccoland.at im Trafikantenbereich
unter „Info e-loading PC“ herunterladen, ausfüllen
und mit dem Datenblatt von e-Vita an das
zuständiges Lieferlager bei tobaccoland schicken.
tob kontaktiert für den Trafikanten den Computer-kassenhersteller,
der sich zur Besprechung
der weiteren Schritte mit diesem in Verbindung
setzen wird. Für weitere Fragen kontaktieren Sie
bitte ihren tobaccoland-Gebietsverkaufsleiter oder
office@tobaccoland.at.
Ab sofort
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