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P. b. b. Verlagspostamt 1050 Wien, Zul.-Nr. GZ 02Z030724 M, Postnummer: 6 www.wirtschaftsverlag.at<br />

U n a b h ä n g i g · O b j e k t i v · K ri t i s c h · I n f o rm a t i v Nr. 6 / Juni 2007<br />

Mit<br />

Sonderteil<br />

Journal<br />

Pfeifen & Cigarren


BESTENS ANGELEGT.<br />

3.25<br />

Rauchen kann tödlich sein. Der Rauch einer Zigarette dieser Marke enthält:<br />

JPS BLACK 10 mg Teer, 0,9 mg Nikotin und 10 mg Kohlenmonoxid,<br />

JPS SILVER 7 mg T, 0,6 mg N und 7 mg CO. (Durchschnittswerte nach ISO)


Läßt der Finanzminister<br />

die Trafikanten im Regen<br />

stehen?<br />

Aus Sicht der Expertinnen und Experten<br />

meines Hauses wird das Auslaufen der<br />

25-Stück-Regelung-Übergangsfristen<br />

zu keiner Minderung des Tabaksteueraufkommens<br />

... und auch keinesfalls zu<br />

Konkursen oder Schließungen von<br />

Trafiken führen.<br />

Finanzminister Mag. Wilhelm Molterer<br />

SSeit Mitte Mai muß der Marlboro<br />

Raucher für ein Päckchen seiner Marke in<br />

Österreich 3,90 Euro auf den Zahlteller der<br />

Trafikanten klimpern lassen. In der Tschechei kostet<br />

die 20-Stück-Packung 2,35 Euro, in Slowenien 2,50<br />

Euro, in Ungarn 2,34 Euro und in der Slowakei 2,26.<br />

Ein Preisgefälle, das schon jetzt zum illegalen Einkaufstourismus<br />

verführt, der in der Silvesternacht<br />

2007/2008 für Grenzübertritte von der Tschechischen<br />

Republik sowie der Republik Slowenien<br />

nach Österreich durch das Auslaufen der 25-Stück-<br />

Übergangsregelung legalisiert werden soll. Und<br />

ein Jahr später soll diese Beschränkung auch für<br />

Fahrten von Ungarn und der Slowakischen Republik<br />

auslaufen, womit es dann innergemeinschaftlich<br />

für insgesamt vier Nachbarstaaten kein Limit für<br />

die abgabenfreie Einfuhr von Zigaretten für private<br />

Zwecke mehr geben soll. Wobei die sogenannten<br />

Richtmenge von 800 Stück, also vier Zigarettenstangen,<br />

durch glaubhafte Beteuerungen, daß man<br />

ein starker Raucher sei, wofür als „Ausweis“ etwa<br />

schon nikotinbraune Finger genügen, nach oben<br />

lizitiert werden kann. „Die Folge wäre nicht nur<br />

ein enormer Tabaksteuer-Einnahmenentfall des<br />

Bundes, sondern wären auch existenzbedrohende<br />

Umsatzeinbußen für die rotweißroten Trafiken<br />

und Tabakverkaufsstellen“, sieht der Abgeordnete<br />

zum Nationalrat und Trafikant, Komm. Rat Franz<br />

Kirchgatterer, das Überleben hunderter Trafiken<br />

gefährdet, weshalb er mit Datum vom 28. März<br />

eine Anfrage an den Bundesminister für Finanzen<br />

„betreffend das Auslaufen der Übergangsfristen<br />

für die Beschränkung der steuerfreien Einfuhr von<br />

Zigaretten“ richtete. Die Antwort ließ genau die<br />

von der Geschäftsordnung zulässige Beantwortungsfrist<br />

von zwei Monaten auf sich warten<br />

und bescheidet den Fragestellern:<br />

• Aus Sicht der Expertinnen und Experten meines<br />

Hauses wird das Auslaufen der Übergangsfristen<br />

zu keiner Minderung des Tabaksteueraufkommens<br />

führen.<br />

• Die österreichische Bundesregierung hat stets,<br />

auch im Zuge der Beitrittsverhandlungen, die Interessen<br />

der Tabaktrafikanten mit berücksichtigt. So<br />

gelang es nicht nur im Zuge der Beitrittsverhandlungen,<br />

das Einzelhandelsmonopol zu erhalten,<br />

darüber hinaus gelang sogar in der Rechtssache<br />

Valesco, die von einem österreichischen Rechtsanwalt<br />

angestrengt wurde, um im Interesse des<br />

slowenischen Tabakhandels die Einschränkung<br />

der Reisefreimenge von 25 Stück Zigaretten als<br />

EU-widrig zu erklären, ein kaum erwarteter Erfolg<br />

beim Europäischen Gerichtshof, der entschied,<br />

daß die Regelung des § 29a TabStG EU-konform<br />

ist. Eine darüber hinausgehende Begünstigung für<br />

österreichische Tabaktrafikanten würde im Lichte<br />

des Beihilfenverbotes gemäß Art. 87 des EG-<br />

Vertrags allerdings die Gefahr mit sich bringen,<br />

daß das ganze System des Einzelhandelsmonopols<br />

vom EuGH als EU-widrig erkannt wird und damit<br />

abzuschaffen wäre. Nicht zuletzt vor diesem Hintergrund<br />

sind daher keine spezifischen Maßnahmen<br />

zur Förderung von Tabakfachgeschäften und<br />

Tabakverkaufsstellen geplant. Ich bin mit meinen<br />

Expertinnen und Experten auch davon überzeugt,<br />

daß die Tatsache des Auslaufens der Übergangsfristen<br />

für sich gesehen keinesfalls zu Konkursen<br />

oder Schließungen von Tabakfachgeschäften oder<br />

Tabakverkaufsstellen führen muß, womit auch gar<br />

keine diesbezügliche Notwendigkeit gegeben ist.<br />

• Es ist derzeit seitens der österreichischen Bundesregierung<br />

keine Initiative zur Anhebung der EU-<br />

Mindesttabaksteuer geplant,. Hingegen werden<br />

Initiativen zu einer verbesserten Methode der<br />

Steuerberechnung wie das Abgehen von der meistverkauften<br />

Preisklasse von Österreich befürwortet<br />

und unterstützt.<br />

• Eine Verlängerung der Einfuhrbeschränkung von<br />

25 Stück wird seitens Österreichs dann angestrebt,<br />

wenn die angesprochenen Beitrittsländer innerhalb<br />

der Übergangsfrist nicht, wie vorgesehen, die<br />

Mindeststeuersätze erreichen. Tritt dieser Fall ein,<br />

wird Österreich auch die Einfuhrbeschränkung verlängern.<br />

Eine Einfuhrbeschränkung von 25 Stück<br />

für einen Zeitraum, in dem die Beitrittsländer die<br />

Mindeststeuersätze erreicht haben, ist offensichtlich<br />

EU-widrig und kann daher nicht befürwortet werden.<br />

Die Sicherstellung eines bestimmten Preisniveaus<br />

in einem Nachbarland ist hingegen aus faktischen<br />

und rechtlichen Gründen nicht möglich.<br />

„Wir werden uns mit dieser Stellungnahme von<br />

Finanzminister Molterer, mit der die Trafikanten im<br />

Regen stehen gelassen werden, nicht zufrieden<br />

geben und weiter darum kämpfen, um als Trafikant<br />

bestehen zu können“, kündigt Kirchgatterer weitere<br />

Maßnahmen an. Lesen Sie dazu mehr auf <strong>Seite</strong> 11<br />

Nebenartikelerweiterung<br />

um<br />

Druckerpatronen<br />

<strong>Seite</strong> 30<br />

Im Blickpunkt<br />

Nr. 6 / Juni 2007<br />

Im Rahmen der Frühjahrstagung<br />

machten sich die<br />

Pfeifen- und Cigarrenfachhändler<br />

für mehr Gestaltungsspielraum<br />

im Nebenartikelsegment<br />

stark 4<br />

Werbeordnung: Eine Win-Win-<br />

Situation schaffen 8<br />

Auslaufen der 25-Stück-<br />

Regelung: „Molterer verkennt<br />

die Situation und ignoriert die<br />

Problemlage...“ 11<br />

Gewinnspiel<br />

Mit Rizla+ und M-Tabak zum<br />

MotoGP nach Brünn 14<br />

Pfeifen & CigarrenJOURNAL<br />

„easy pipe“: Baukasten-Pfeife<br />

aus dem Hause Stanwell 15<br />

Die neuen Butz-Choquin-<br />

Modelle 16<br />

Holger-Danske-Pfeifen 18<br />

Danmore-Pfeifenreiniger 18<br />

Café-Crème- und Petit-<br />

Cigarillos jetzt im R&G-<br />

Vertrieb 20<br />

Romeo y Julieta<br />

Short Churchills 20<br />

Neu: Mini Moods <strong>21</strong><br />

Anna Sacher Cigarre im<br />

Churchill-Format <strong>21</strong><br />

Außergewöhnliche<br />

Pfeifenformen 22<br />

Glücksspiel<br />

Das neue KeWin-Multimedia-<br />

Terminal: eine Investition in<br />

die Zukunft 23<br />

Action<br />

Den Konsumenten die<br />

Schmuggel-Zigaretten als<br />

Killer-Blends bewußt machen 26<br />

Markt<br />

Haute Couture für<br />

Zigarettenschachteln 28<br />

Virginia-Drehtabak 29<br />

Pall-Mall-Bigpacks 29<br />

Preisgünstig drucken mit<br />

Tintenpatronen aus der Trafik 30<br />

Manitou-American Red: Eine<br />

Friedenszigarette rauchen... 32<br />

Gauloises Bleu Soft-<br />

Packung 33<br />

tobaktuell 33<br />

6/07 trafikantenzeitung


VCPÖ-Frühjahrstagung<br />

Impressum<br />

Medieninhaber, Verleger<br />

und Herausgeber:<br />

Österreichischer Wirtschaftsverlag GmbH<br />

1051 Wien, Wiedner Hauptstraße 120–124<br />

Tel.: (01) 546 64-0<br />

Fax: (01) 546 64/DW <strong>36</strong>0<br />

E-Mail: trafik@wirtschaftsverlag.at<br />

ISDN: (01) 545 58 72 oder (01) 545 58 73<br />

Redaktion:<br />

Peter Hauer (leitender Redakteur), DW 332<br />

E-Mail: p.hauer@wirtschaftsverlag.at<br />

Redaktionssekretariat:<br />

Christine Grohmann, DW 256<br />

Anzeigenleitung:<br />

Franz-Michael Seidl, DW <strong>36</strong>2<br />

Anzeigen- und Marketingberatung:<br />

Christine Staufer, DW 254<br />

Anzeigen:<br />

Evelyne Proderutti (Service), DW 267<br />

Fax: DW <strong>36</strong>0,<br />

E-Mail: trafik@wirtschaftsverlag.at<br />

Abonnement und Vertrieb:<br />

redmail Logistik & Zustellservice GmbH<br />

Faradaygasse 6, 1030 Wien<br />

Aboservice: Tel.: 01/795 00-69<br />

Fax: 01/795 00-12<br />

E-Mail: aboservice-oewv@redmail.at<br />

Jahresbezugspreis: € 50,-<br />

Abonnements, die nicht einen Monat vor<br />

Ablauf des Bezugsjahres storniert werden,<br />

laufen weiter.<br />

Anzeigentarif:<br />

Nr. 34, gültig ab 1. Jänner 2007<br />

Erscheinungsweise: monatlich<br />

Hersteller:<br />

Holzhausen Druck & Medien GmbH.<br />

1140 Wien, Holzhausenplatz 1, www.holzhausen.at<br />

Geschäfts- und Verlagsleitung:<br />

Dkfm. Thomas Nübling<br />

Verlagsleiter-Stv.: Dieter Koffler<br />

Marketing:<br />

Paul Kampusch, DW 206<br />

Bankverbindungen: PSK-Konto Nr. 1892.396,<br />

Bank-Austria Creditanstalt Nr. 0952-32989/00<br />

Dresdner Bank Nr. 559.095.400<br />

BLZ 67.280.051<br />

Druckauflage: 5.000<br />

Verbreitete Auflage Inland:<br />

4.800 (Jahresdurchschnitt)<br />

DVR: 0<strong>36</strong>8491<br />

trafikantenzeitung 6/07<br />

Für mehr<br />

Die raucherfeindliche Gesinnung und der Schmuggel schwächen<br />

die Kernkompetenz der Trafiken. Dazu, daß unterm Strich an jedem<br />

Monatsletzten immer weniger übrig bleibt, tragen auch die Marktanteilsverluste<br />

bei den traditionellen Glücksspielformen ebenso bei<br />

wie etwa ein neuerdings von Gratisinformation dominierter Zeitungsmarkt.<br />

Eine Entwicklung, die bei Überlegungen zur Deckungsbeitragsverbesserung<br />

den Blick der Trafikanten auf das Nebenartikelgeschäft<br />

fokussiert, dessen sinnvolle Ausweitung ihnen nicht nur dabei helfen<br />

könnte, Umsatzverluste in ihren Stammwarensegmenten zurückzuerobern,<br />

sondern auch ihrem Nahversorger-Ruf zugute käme.<br />

A<br />

uf jeder unserer Tagungen<br />

stellen wir als Branchenvordenker<br />

Überlegungen über die<br />

Zukunft unseres Berufsstandes<br />

an. Und dazu gehört nun einmal auch<br />

das Nachdenken darüber, wie wir mit<br />

einer besseren Sortimentgestaltung<br />

stärker auf den Konsumenten zugehen<br />

könnten, geben der Wiener Trafikant<br />

Klaus Fischer, Präsident des Verbands der<br />

Cigarren- und Pfeifenfachhändler Österreichs,<br />

und sein Vize, Georg Vacano, die<br />

Stoßrichtung der Gespräche vor, die abseits<br />

der Fachreferate geführt werden.<br />

Gespräche mit zumeist leider nur theoretischen<br />

Ergebnissen, weil deren Umsetzung<br />

einer Genehmigung durch die<br />

Monopolverwaltung bedarf, was einen<br />

gewissen bürokratischen Vorlaufs benötigt,<br />

den andere Geschäftsleute, die auf Trends<br />

spontan reagieren können, bereits zum<br />

Umsatz-Lukrieren nutzen.<br />

„Entscheidungen darüber, ob das Trafikanten-Nebenartikelsortiment<br />

um den<br />

einen oder anderen Artikel erweitert<br />

werden darf oder nicht, dauern nicht selten<br />

ein halbes Jahr. Dann ist die ursprüngliche<br />

Neuerscheinung, mit der wir punkten<br />

wollten, bereits ein alter Hut, an dem in<br />

der Zwischenzeit andere gut verdient<br />

haben“, üben die VCPÖ-Fachhändler<br />

Kritik daran, daß eine zentrale Stelle für<br />

die ganze Branche entscheidet. „Wir sind<br />

schließlich selbständige Fachhändler und<br />

unseres Erachtens sollten wir dementsprechend<br />

auch mehr Möglichkeiten zu<br />

selbständigen Entscheidungen haben. Zumal<br />

es ja auch berücksichtigungswerte<br />

regionale Unterschiede gibt, die bei nur<br />

zentralen Vorgaben durch den Rost fallen“.<br />

Damit war bei der VCPÖ-Frühjahrstagung<br />

in Leoben die Diskussion der VCPÖ-<br />

Mitglieder mit der MVG eröffnet – und<br />

zwar durchaus im Bewußtsein, daß nicht<br />

nur von diesen mehr Sortimentgestaltungsfreiraum<br />

einfordert wird, sondern damit ein<br />

Thema angesprochen wurde, das auch für<br />

viele andere Trafikanten landauf und landab<br />

ganz oben auf ihrem Wunschzettel<br />

steht.<br />

„Wir sind schließlich selbständige<br />

Fachhändler und unseres Erachtens<br />

sollten wir dementsprechend auch<br />

mehr Möglichkeiten zu<br />

selbständigen Entscheidungen<br />

haben...“<br />

Daß sich der aus Wien angereiste<br />

Dr. Fritz Simhandl, Geschäftsführer der<br />

Monopolverwaltungsgesellschaft, und sein<br />

steiermärkischer Zweigstellenleiter, Mag.<br />

Andreas Marketz, in ihrer Replik auf den<br />

Paragraph 23 des Einzelhandelsmonopolgesetzes<br />

berufen, „der historisch alles in<br />

Stein gemeißelt hat, was heißt, daß<br />

Monopolverwaltung und Bundesgremium<br />

einvernehmlich entscheiden, welche<br />

neuen Produkte als Nebenartikel genehmigt<br />

werden“, war ebenso abzusehen wie der


Im Blickpunkt<br />

Nebenartikel-<br />

Gestaltungsspielraum...<br />

VCPÖ-Präsident<br />

Klaus Fischer (im Bild<br />

rechts) und Georg<br />

Vacano, VCPÖ-<br />

Vizepräsident<br />

Einwand: „Wir haben exklusiv die Berechtigung<br />

für den Tabakwarenverkauf. Wenn wir<br />

immer mehr in anderen Branchen – wie<br />

etwa dem Lebensmittelhandel – wildern,<br />

dann nähren wir dessen Begehrlichkeit nach<br />

unserem exklusiven Produkt.“ Und dieser<br />

Berufung auf eine Alleinstellung, die angesichts<br />

des Zigarettenverkaufs an Tankstellen<br />

– wenn auch mit mindestens 10 Prozent<br />

Preisaufschlag – keine uneingeschränkte<br />

Zustimmung findet, wird das Bekenntnis<br />

zum Halten des Verhältnisses von einem<br />

Drittel Tabakwarenfachgeschäften<br />

und zwei Drittel Tabakwarenverkaufsstellen<br />

zur<br />

<strong>Seite</strong> gestellt.<br />

Ist damit gesagt, was<br />

dazu zu sagen ist?<br />

„Die Nebenartikel<br />

sind nur ein kleiner<br />

Bereich des Tabakfachgeschäfts,<br />

dessen Charakter<br />

zu erhalten für uns<br />

außer Diskussion steht.<br />

Wir wollen auch den anderen<br />

Branchen keine<br />

Konkurrenz machen,<br />

sondern bloß die Möglichkeit<br />

für einen Spielraum<br />

zur Sortimentergänzung<br />

haben – und<br />

zwar in einem kleinen,<br />

definierten, abgegrenzten<br />

und somit kontrollierbaren<br />

Bereich. Diese<br />

Chance, auf die Kunden-<br />

6/07 trafikantenzeitung


Im Blickpunkt<br />

wünsche reagieren zu können, würde die<br />

Existenzängste vieler Kolleginnen und<br />

Kollegen mildern“, verleiht Klaus Fischer<br />

der Diskussion neuen Schwung, wobei<br />

die Schriftführer auf beiden <strong>Seite</strong>n –<br />

VCPÖ und MVG – bereits einige Nebenartikelerweiterungszurufe<br />

seitens der<br />

Tagungsteilnehmer notiert haben: so<br />

etwa Speicherkarten für Digitalkameras,<br />

wie sie sehr häufig in Bahnhofstrafiken<br />

nachgefragt werden; oder edle Spirituosen,<br />

wie sie in Tabakwarenfachgeschäften<br />

auch in Deutschland angeboten werden;<br />

oder das Führen gewisser Zusatzartikel<br />

einer Markenrauchware, wie etwa eines<br />

gleichnamigen Rasierwassers; oder das<br />

Anbieten von bodenständigen Souvenirartikeln...<br />

An Vorschlägen mangelt es nicht und<br />

die Zukunft wird zeigen, ob einige von<br />

ihnen, die Dr. Simhandl und Mag. Marketz<br />

in ihrem Reisegepäck mit in ihre Dienststellen<br />

nahmen, einer Verwirklichung<br />

zugeführt werden oder ein Ceterum-<br />

Censeo-Tagungsordnungspunkt bei den<br />

VCPÖ-Treffen bleiben. Als ein solcher<br />

erweist sich übrigens das Thema Bezugsquellennachweis.<br />

So ist den Pfeifen- und<br />

Cigarrenfachhändlern mit ihren investitionsintensiven<br />

Produkten mit langer<br />

Warenumschlagszeit nach wie vor die<br />

Eintragungsmöglichkeit etwa in die<br />

Gelben <strong>Seite</strong>n ein Herzensanliegen.<br />

„Wir reden einer Konsumenteninformation,<br />

die nicht die Existenz anderer<br />

Trafikanten oder das System gefährdet,<br />

das Wort. Ein Branchenverzeichniseintrag<br />

unter Pfeifen oder Cigarren wäre<br />

eine solche Kundeninformation – und<br />

die ist nicht verboten“, eröffnet VCPÖ-<br />

Konstruktive Diskussion mit den MVG-Repräsentanten<br />

Mag. Dr. Fritz Simhandl und Mag. Andreas Marketz<br />

Präsident Klaus Fischer ein semantisches<br />

Wortgefecht, das schließlich darauf hinausläuft,<br />

die Industrie und die Großhändler<br />

in die Pflicht zu nehmen, deren<br />

legitimes Interesse es ja sein müßte, darüber<br />

zu informieren, wo es dieses oder jenes<br />

Was ist Werbung – was ist<br />

Kundeninformation ?<br />

Produkt zu kaufen gibt. Ob diesem Anliegen<br />

angesichts der „sehr konservativen<br />

Interpretation des Bezugsquellennachweises“<br />

(Dr. Simhandl) stattgegeben<br />

würde, bleibt abzuwarten. Wobei die<br />

Wartezeit dazu genutzt werden sollte, die<br />

Hardware (Raucherzubehör) von der<br />

Software (Tabakwaren) zu trennen, zumal<br />

für letztere an sich ein Internet-<br />

Werbeverbot im Tabakgesetz festgeschrieben<br />

ist.<br />

Tabakgesetz, Tabaksteuergesetzgebung,<br />

Einzelhandelsmonopolgesetz, Mindestpreisverordnung,<br />

Feuerzeugverordnung<br />

– ein Meer von Paragraphen...<br />

„Die Überreglementierung unserer<br />

Branche engt den Trafikanten durch zu<br />

viele Verbote in seiner kaufmännischen<br />

Handlungsfreiheit ein, wobei wir uns<br />

ganz klar zum Tabakeinzelhandelsmonopolgesetz<br />

bekennen und auch dazu, daß ein<br />

solches System, das ja auch dem Schutz<br />

des Schwächern und der Chancengleich-<br />

trafikantenzeitung 6/07<br />

Die Teilnehmer der VCPÖ-Frühjahrstagung stellen sich fürs Gruppenbild dem Fotografen


RECHNEN SIE LIEBER DAMIT, DASS IHRE KUNDEN<br />

AB SOFORT MEHR EINKAUFEN.<br />

Demner, Merlicek & Bergmann<br />

Gut fürs Geschäft: Wer Karten akzeptiert, macht seinen Kunden das Zahlen leicht. Denn<br />

mit der Maestro Bankomatkarte mit Quick Funktion und mit MasterCard, der Kreditkarte,<br />

haben Ihre Kunden immer genug Geld dabei. Und das wirkt sich natürlich positiv auf<br />

Ihren Umsatz aus. Einfach und sicher: die stationäre und mobile Bankomat-Kasse. Näheres<br />

unter der Telefonnummer 01/717 01 - 1800 oder im Internet unter www.europay.at


Im Blickpunkt<br />

heit dienen soll, ohne Regelungen nicht<br />

auskommt. In der Öffentlichkeit genießt<br />

die Tabaktrafik oft den Ruf eines Versorgungspostens.<br />

Dem widersprechen wir<br />

angesichts der betrieblichen Komplexität<br />

einer Trafik und des hohen finanziellen<br />

Risikos, das der Tabakwarenfachhändler<br />

trägt, ganz entschieden. Der<br />

Tabaktrafikant steht als Unternehmer in<br />

einem weitestgehend freien Wirtschaftsbereich,<br />

genießt freilich im Bereich der<br />

Tabakwaren einen Standortschutz, der<br />

auch Grundlage dafür ist, daß das System<br />

weiter aufrecht erhalten werden kann–<br />

in allen anderen Bereichen steht der<br />

Trafikant aber in Konkurrenz mit den<br />

verschiedensten Branchen und braucht,<br />

VCPÖ<br />

Verband der<br />

Cigarren- & Pfeifenfachhändler<br />

Österreichs<br />

1010 Wien<br />

Eschenbachgasse 11<br />

Tel:. +43 - (0)1 - 810 33 31<br />

Fax: +43 - (0)1 - 810 33 <strong>21</strong><br />

E-Mail: office@vcpoe.at<br />

um dort zu bestehen und den immer<br />

größer werdenden Anforderungen der<br />

Kunden gerecht werden zu können, ein<br />

entsprechendes Instrumentarium an<br />

kaufmännischen Handlungsmöglichkeiten“,<br />

faßt VCPÖ-Präsident Klaus<br />

Fischer die Diskussion im Rahmen der<br />

Tagung des Verbands der Cigarren- und<br />

Pfeifenfachhändler Österreichs zusammen,<br />

wobei das konstruktive Gespräch mit<br />

den Vertretern der Monopolverwaltungsgesellschaft<br />

und deren Interesse für<br />

die Anliegen des Verbandes in ihm die<br />

Hoffnung darauf nährt, der Schaffung<br />

eines solchen unternehmerischen Handlungsspielraums<br />

auch für Trafikanten<br />

einen Schritt näher gekommen zu sein.<br />

Was übrigens nicht nur im Sinne der<br />

VCPÖ-Mitglieder wäre, sondern auch<br />

vieler nicht in den Verband integrierter<br />

Trafikanten.<br />

–pehau<br />

trafikantenzeitung 6/07<br />

Werbeordnung<br />

Eine Win-Win- S<br />

VCPÖ Absage an eine Umverteilungpolitik<br />

mit planwirtschaftlichen Zügen<br />

Seit dem Erscheinen der Jänner-Ausgabe der „Österreichischen<br />

<strong>Trafikantenzeitung</strong>“ rätselt die Branche über die Werbeordnung,<br />

der Tabaktrafikanten-Bundesgremialobmann Komm. Rat Peter<br />

Rudolf Trinkl im „Rückblick 2006 – Ausblick 2007“-Interview auf<br />

seiner To-Do-Liste höchste Priorität zuordnete. Seine Äußerungen<br />

gaben Anlaß zu allerlei Spekulationen und sorgten natürlich auch<br />

im Rahmen der diesjährigen Frühjahrstagung des Verbands der<br />

Cigarren- und Pfeifenfachhändler Österreichs für Diskussionen<br />

– mit dem Ergebnis, daß mit der geplanten Werbeordnung ein<br />

Win-Win-Situation geschaffen werden sollte und nicht etwa<br />

ein Instrumentarium planwirtschaftlichen Denkens. Mit den<br />

Trafikanten Klaus Fischer (VCPÖ-Präsident) und Georg Vacano<br />

(VCPÖ-Vizepräsident) sprach Peter Hauer.<br />

F<br />

ür heuer steht die Beschlußfassung<br />

einer sogenannten<br />

Werbeordnung an, mit der<br />

die werblichen Auftritte der<br />

Industrie und des Großhandels am<br />

letzten Ort, an dem eine Werbung für<br />

Tabakwaren noch zulässig ist, nämlich<br />

der Trafik, geregelt werden sollen.<br />

Ein Thema, das doch auch sicher auf<br />

der Tagesordnung der diesjährigen<br />

VCPÖ-Frühjahrstagung stand – mit<br />

welchem Ergebnis?<br />

KLAUS FISCHER: Natürlich haben wir<br />

diese Werbeordnung-Ankündigung auch<br />

im Rahmen unserer Frühjahrstagung<br />

thematisiert und mit unseren Mitgliedern<br />

diskutiert. Dabei sind wir zu einer<br />

sehr einheitlichen Meinung gelangt:<br />

Grundsätzlich sind wir der Ansicht, daß<br />

eine Werbeordnung entbehrlich ist und<br />

ein Fairnessabkommen unter den Tabakwarengroßhändlern<br />

völlig ausreichend<br />

wäre. Und zwar in dem Sinne, daß nicht<br />

ein Tabakwarengrossist die Werbung<br />

eines anderen in den Trafiken wieder<br />

entfernt. Grundsätzlich wären wir mit<br />

dem Angebot von British<br />

American Tobacco zu Jahresbeginn 2006<br />

Klaus FIscher: „Wenn eine<br />

Abgeltung im bürokratischen<br />

Sinne angestrebt wird, so kritisieren<br />

wir an ihr nicht nur den Aufwand,<br />

sondern auch die planwirtschaftlichen<br />

Züge, die uns bei der<br />

Fraktion, die das Bundesgremium<br />

stellt, mehr als verwundern würden“


Im Blickpunkt<br />

Situation<br />

schaffen!<br />

auch sehr einverstanden<br />

gewesen,<br />

weil unser Verband<br />

seit langem die<br />

Meinung vertritt,<br />

daß eine Werbefläche<br />

in der Trafik<br />

etwas wert sein muß.<br />

Und es war ja nur<br />

eine Frage der Zeit,<br />

wann ein solches<br />

Angebot von <strong>Seite</strong>n<br />

der Industrie kommen<br />

würde, zumal der<br />

Gesetzgeber ja eine<br />

Tabakwerbung außerhalb<br />

des Point of<br />

Sale nicht mehr erlaubt.<br />

GEORG VACANO:<br />

Es besteht unsererseits<br />

durchaus die<br />

Befürchtung, daß es<br />

zu einer Verpflichtung<br />

kommen könnte, gewisse<br />

Werbeflächen zur Verfügung<br />

stellen zu müssen. Der<br />

VCPÖ lehnt solche Verpflichtungen<br />

ab. Der Tabakwarenfachhändler<br />

ist bereits<br />

von zu vielen Vorschriften<br />

eingeengt und muß die Möglichkeit<br />

haben, spontan und<br />

frei und von Mal zu Mal auch<br />

unterschiedlich entscheiden<br />

zu können, welche Werbeflächen<br />

für welche Dauer er<br />

einem Lieferanten zur Verfügung<br />

stellt.<br />

„Ich stelle mir vor, daß es<br />

in der Zukunft eine Werbeordnung<br />

gibt, an die sich<br />

alle zu halten haben. Ob<br />

dann dort Geld fließt oder<br />

kein Geld fließt, ist mir bei<br />

einer gerechten Verteilung<br />

Georg Vacano: „Wirtschafliche<br />

Vorteile für Dritte, die eine<br />

Abgeltung für Werbung am<br />

Point of Sale darstellen, lehnen<br />

wir strikt ab“<br />

– gelinde gesagt – wurscht...“<br />

Mit diesen Worten hat<br />

Komm. Rat Trinkl im Interview<br />

die Grundarchitektur<br />

für diese Werbeordnung<br />

skizziert. Welche Interpretation<br />

läßt diese Aussage<br />

zu?<br />

KLAUS FISCHER: Mich hat<br />

diese Aussage sehr verwundert,<br />

zumal Komm. Rat Trinkl sich<br />

im Vorjahr sehr engagiert für<br />

ein Verbot der Bezahlung<br />

von Werbeflächen in der<br />

Trafik eingesetzt hat – mit<br />

dem Argument, daß eine<br />

Handelsspannendiskussion<br />

die logische Konsequenz einer<br />

solchen Entgeltlichkeit wäre.<br />

Wenn jetzt in den Raum gestellt<br />

wird, daß die Industrie<br />

doch für Werbeflächen be-<br />

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6/07 trafikantenzeitung


Interview<br />

zahlen und bloß der Trafikant das Geld<br />

nicht erhalten soll, so würde das ja die<br />

gleiche Gefahr für ein Ins-Rollen-Kommen<br />

der Spannendiskussion bedeuten.<br />

Sie sagten eben: „...und bloß der<br />

Trafikant das Geld nicht erhalten soll“.<br />

Darüber, daß der Trafikant leer ausgehen<br />

soll, hat der Geschäftsführer der<br />

Monopolverwaltungsgesellschaft, Dr.<br />

Fritz Simhandl, in einem Interview mit<br />

unserem Blatt keinen Zweifel gelassen.<br />

Er sagte: „Etwas anderes würde einen<br />

Schritt zurück auf die Gesetzeslage vor<br />

dem Frühjahr 2006 bedeuten...“ Und<br />

er ließ in diesem Gespräch auch verlauten,<br />

daß er sich eine Prämienoder<br />

Fondlösung „gut vorstellen<br />

könnte“. Wäre so etwas für Sie<br />

sowohl persönlich als Trafikant<br />

wie auch in Ihrer Funktion als<br />

VCPÖ-Sprecher vorstellbar?<br />

GEORG VACANO: Wirtschaftliche<br />

Vorteile für Dritte, die eine<br />

Abgeltung für Werbung am Point<br />

of Sale darstellen, lehnen wir<br />

strikt ab – und zwar gleichgültig,<br />

ob gewinnorientiert oder gemeinnützig<br />

agierend. Wenn es eine<br />

Abgeltung für Werbeflächen geben<br />

sollte, so muß diese jedem<br />

Tabakwarenfachhändler direkt<br />

zukommen, der Werbeflächen zur<br />

Verfügung stellt. Alles andere<br />

wäre eine mehr als fragwürdige<br />

Umverteilungspolitik.<br />

10 trafikantenzeitung 6/07<br />

Der einzelne Trafikant mit seiner<br />

Werbefläche erbringt eine<br />

Leistung und diese soll ihm<br />

auch abgegolten werden.<br />

KLAUS FISCHER: Es ist ein wohl unbestrittenes<br />

Faktum, daß Fläche, die<br />

in einem Einzelhandelsgeschäft für<br />

Werbung benutzt wird, dem Fachhändler<br />

verloren geht – und zwar beispielsweise<br />

zum Aufstellen von Verkaufsdisplays.<br />

Um es auf den Punkt zu bringen. Wo ein<br />

Werbedisplay für eine Zigarettenmarke<br />

am Verkaufspult steht, hat ein Verkaufsdisplay<br />

für Einwegfeuerzeuge keinen<br />

Platz mehr. Da der Trafikant für sein Geschäftslokal<br />

eine ortsübliche Miete zu<br />

bezahlen hat, in eine seiner Kundenklientel<br />

angemessene Einrichtung investiert<br />

hat, Energie- und Reinigungskosten<br />

begleichen muß, ist es ganz klar,<br />

daß eine solche Fläche, wenn sie zur<br />

Werbung verwendet wird, nicht nur den<br />

Verlust von Deckungsbeiträgen mit sich<br />

bringt, sondern andererseits, auch reale<br />

Kosten verursacht – und zwar keineswegs<br />

und an allen Standorten für alle Trafikanten<br />

gleich. Wenn in diesem Zusammenhang<br />

argumentiert wird, daß jeder<br />

Trafikant von einer Industriewerbung<br />

gleichermaßen profitieren soll, geht das<br />

völlig an der betriebswirtschaftlichen<br />

Realität und den Marktmechanismen<br />

vorbei. Natürlich – und völlig richtig –<br />

hat ein Standort etwa im ländlichen Bereich<br />

mit schwacher Kundenfrequenz<br />

weniger Werbewert für die Industrie,<br />

aber er verursacht dem Inhaber auch<br />

kaum Kosten, weil wir hier von einer<br />

Geschäftsmiete von 100 bis 150 Euro<br />

sprechen. Umgekehrt gibt es Standorte,<br />

für die das Hundertfache an Raummiete<br />

anfällt, nämlich über 10.000 Euro pro<br />

Monat, wo eine entsprechende Werbefläche<br />

natürlich ungleich teurer kommt .<br />

Was eine Abgeltung im bürokratischen<br />

Sinne anlangt, so kritisieren wir an ihr<br />

nicht nur den Aufwand, sondern auch<br />

die planwirtschaftlichen Züge, die uns<br />

gerade bei der Fraktion, die das Bundesgremium<br />

stellt, mehr als verwundern.<br />

Natürlich müssen die Kosten adäquat an<br />

den Trafikanten abgegolten werden,<br />

wenn eine solche Abgeltung ins Auge<br />

gefaßt wird. Allerdings möchte ich hier<br />

auch angemerkt wissen, daß die Trafikanten<br />

in der Vergangenheit ausreichend<br />

kaufmännische Vernunft bewiesen<br />

haben, um Fläche für Werbung in ihren<br />

Trafiken auch kostenlos zur Verfügung zu<br />

stellen, weil eine attraktive Werbung<br />

natürlich auch ihr Geschäft attraktiver<br />

macht. Dennoch halten wir eine moderate<br />

Abgeltung für sinnvoll und angebracht.<br />

GEORG VACANO: In der eben angesprochenen<br />

Vergangenheit waren auch<br />

die Umsätze noch besser. Heute, da<br />

sowohl die Umsätze wie auch die<br />

Handelsspannen sinken, würden wir<br />

die Einnahmen aus Werbezuschüssen<br />

dringend benötigen. Und eine Abgeltung<br />

würde auch dazu beitragen, daß die<br />

Trafikanten mehr Werbeflächen zur Verfügung<br />

zu stellen bereit sind als bisher<br />

unentgeltlich. Das wäre dann – so gesehen<br />

– eine Win-Win-Situation für die<br />

Industrie und den Fachhandel und letztlich<br />

auch für den Konsumenten, der am<br />

letzten Ort, wo das noch möglich<br />

ist, über Produktneuheiten informiert<br />

werden könnte.<br />

Ein Werbegeldtopf, in den die<br />

Industrie einzahlt und aus dem<br />

dann etwa – wie Dr. Simhandl<br />

namens der Monopolverwaltungsgesellschaft<br />

im Interview<br />

mit der „Österreichischen<br />

<strong>Trafikantenzeitung</strong>“ meinte –<br />

zweckgebunden etwa Maßnahmen<br />

für mehr Sicherheit<br />

gespeist werden, ist für Sie also<br />

nicht vorstellbar?<br />

GEORG VACANO: Eine solche<br />

fragwürdige Umverteilungspolitik<br />

lehnen wir grundsätzlich ab. Der<br />

einzelne Trafikant mit seiner<br />

Werbefläche erbringt eine Leistung<br />

und diese soll ihm auch<br />

abgegolten werden.<br />

KLAUS FISCHER; Weiters stellt sich<br />

die Frage, welche Institution einen solchen<br />

Millionenfond verwalten soll.<br />

Wenn wir davon ausgehen, daß proTabaktrafik<br />

ein Betrag von einigen<br />

hundert Euro jährlich an Werbekostenabgeltung<br />

abfällt, so sprechen wir österreichweit<br />

von einem Jahresbudget von<br />

ein- bis zwei Millionen Euro, deren Verwaltung<br />

nach bürokratischen Prinzipien<br />

und noch unklaren Kriterien zu erfolgen<br />

hätte. Die Wohlfahrtseinrichtung scheidet<br />

unserer Meinung nach für diese Funktion<br />

aus, da sie eine private Vereinigung ist,<br />

die Leistungen vorwiegend nur für ihre<br />

Mitglieder erbringt. Die Gründung einer<br />

eigenen Gesellschaft, die einen solchen<br />

Fond hält und verwaltet, wäre unweigerlich<br />

verbunden mit bürokratischem Aufwand<br />

und somit Kosten, parteilicher<br />

Einflußnahme und der Notwendigkeit,<br />

eine neue Geschäftsführung einzurichten<br />

und zu bezahlen.


Im Blickpunkt<br />

„Molterer verkennt die<br />

Situation und ignoriert<br />

die Problemlage“<br />

Per 31. Dezember 2007 läuft<br />

die 25-Stück-Regelung bei<br />

Grenzübertritten von<br />

Tschechien und Slowenien aus. Ein Jahr später endet die Übergangsfrist<br />

für Ungarn und die Slowakei. In einer Anfragebeantwortung, welche<br />

Maßnahmen der Finanzminister zum Abwenden der Preisgefälle-<br />

Folgen für die Trafikanten zu treffen beabsichtigt, zeigt dieser für die<br />

aus dem dann legalisierten Zigaretten-Einkaufstourismus resultierenden<br />

Existenzängste des Tabakwareneinzelhandels wenig Verständnis.<br />

D<br />

erzeit ist die abgabenfreie<br />

Einfuhr von Zigaretten für<br />

Reisende, die ihren Wohnsitz<br />

in Österreich haben und<br />

über eine Landgrenze oder ein Binnengewässer<br />

von Tschechien, der Slowakei,<br />

Ungarn und Slowenien nach Österreich<br />

einreisen, auf 25 Stück beschränkt.<br />

Durch den Beitritt dieser Staaten zur<br />

EU am 1. Mai 2004 gilt diese Regelung<br />

nur noch während bestimmter Übergangsfristen.<br />

Und zwar für die Tschechische<br />

Republik und die Republik Slowenien<br />

bis 31. Dezember 2007; für die Republik<br />

Ungarn und die Slowakische Republik<br />

bis 31. Dezember 2008.<br />

„Der baldige Ablauf dieser Fristen gibt<br />

Anlaß zur Sorge, da das Preisniveau für<br />

Zigaretten in diesen Ländern noch deutlich<br />

unter dem österreichischen liegt.<br />

Ein so starkes Preisgefälle wie derzeit –<br />

1,40 Euro bis 1,50 Euro für etwa eine<br />

Schachtel Marlboro – schafft für die<br />

österreichischen Konsumenten einen<br />

hohe Einkaufstourismus-Anreiz ab dem<br />

Jahr 2008 bzw. 2009, was sowohl der<br />

Finanzminister wie auch die Trafikanten<br />

schmerzlich zu spüren bekämen“, ist<br />

Finanzminister Mag. Wilhelm Molterer:<br />

Vom Auslaufen der Übergangsfristen erwarte er<br />

sich weder eine Minderung des Tabaksteueraufkommens,<br />

noch Konkurse oder Schließungen<br />

von Trafiken – ergo sieht er auch keine<br />

Notwendigkeit für eine Maßnahmenvorsorge...<br />

6/07 trafikantenzeitung 11


Im Blickpunkt<br />

Komm. Rat Franz Kirchgatterer,<br />

SPÖ-Nationalratsabgeordneter<br />

und im Brotberuf<br />

Trafikant, überzeugt.<br />

Um zu erkunden, welche<br />

Maßnahmen der Finanzminister<br />

zu treffen gedenkt,<br />

um dem österreichischen<br />

Tabakwareneinzelhandel –<br />

insbesondere in den Grenzregionen<br />

– auch nach Ende<br />

dieses Jahres das Überleben<br />

zu sichern, wobei eine Verlängerung<br />

der Übergangsfristen<br />

als das zielführendste<br />

Mittel angeregt wird, richteten<br />

er und einige Fraktionskollegen<br />

eine diesbezügliche Anfrage<br />

an den Vizekanzler und zugleich<br />

obersten Säckelwart.<br />

– Die „Österreichische <strong>Trafikantenzeitung</strong>“<br />

berichtete<br />

in ihrer April-Ausgabe.<br />

Die Antwort aus dem<br />

Finanzministerium ließ auf<br />

sich warten – und zwar auf<br />

den Tag genau jene zwei<br />

Monate, die sich ein Minister dafür Zeit<br />

lassen darf. Und das diesmal nicht<br />

geweißigte oder geschwärzte, dafür aber<br />

schöngefärbte Papier wird von den Anfragestellern<br />

als ein Ignorieren der<br />

Problemlage und Verkennen der Situation<br />

kommentiert, beschied doch Finanzminister<br />

Mag. Wilhelm Molterer, daß er<br />

sich vom Auslaufen der Übergangsfristen<br />

keine Minderung des Tabaksteueraufkommens<br />

und keine Konkurse oder<br />

Schließungen von Tabakfachgeschäften<br />

und Tabakverkaufsstellen erwarte. Daher<br />

plane er auch keinerlei Maßnahmen zum<br />

Schutz der österreichischen Trafikantinnen<br />

und Trafikanten. Siehe dazu auch<br />

<strong>Seite</strong> 3.<br />

„Die noch geltende Einfuhrbeschränkung<br />

wurde 1997 vom damaligen Finanzminister<br />

Edlinger nicht ohne Grund verordnet,<br />

sondern um den erheblichen<br />

Kaufkraftabfluß ins benachbarte Ausland<br />

einzubremsen. Die 25-Stück-Regelung<br />

bescherte dem Tabakwareneinzelhandel,<br />

insbesondere in Ostösterreich, eine spürbare<br />

Verringerung der Umsatzeinbußen.<br />

Es ist daher unbedingt notwendig, die<br />

Mengenbeschränkung aufrecht zu erhalten,<br />

solange die Preisdifferenz so groß ist.<br />

Aber das Problem wird offenbar einfach<br />

beiseite geschoben“, zeigt sich Kirchgatterer<br />

enttäuscht und alarmiert: „Wenn<br />

hier nichts passiert, werden hunderte<br />

Trafiken zusperren müssen, da dann<br />

12 trafikantenzeitung 6/07<br />

Abg. z. NR, Komm. Rat<br />

Franz Kirchgatterer:<br />

„Das Problem des<br />

Zigaretten-Einkaufstourismus-Wiederauflebens<br />

wird<br />

offensichtlich<br />

negiert...“<br />

wieder ein Einkaufstourismus vor allem<br />

aus grenznahen Regionen in das benachbarte<br />

Ausland einsetzen wird, der erhebliche<br />

Umsatzeinbußen nach sich ziehen<br />

wird. Der Verkauf von Rauchwaren ist<br />

nun einmal das Kerngeschäft der<br />

Trafikanten, von denen rund die Hälfte<br />

einen Behinderungsgrad von mindestens<br />

50 Prozent hat. Und für diesen Personenkreis<br />

sind Ersatzarbeitsplätze sicher nicht<br />

leicht zu finden“, fordert der SPÖ-Abgeordnete<br />

den Koalitionspartner auf,<br />

„dieses dringende Anliegen ernst zu<br />

nehmen und zu handeln, denn die Zeit<br />

läuft uns davon.“<br />

„Jedes Ding hat bekanntlich zwei,<br />

dieses sogar drei, denn: Angesichts des<br />

bereits angesprochenen Preisgefälles<br />

halsen wir uns mit dem Auslaufen der<br />

25-Stück-Regelung ein Gesundheitsproblem,<br />

eine Sozialproblem und ein<br />

Informationsproblem auf“, sekundiert<br />

Ernst Tobola, stellvertretender Obmann<br />

der Bundessparte Handel in der Wirtschaftskammer,<br />

dem SPÖ-Nationalratsabgeordneten<br />

und seinem Engagement<br />

für eine Verlängerung der 25-Stück-<br />

Regelung. „Wir sind für den Gesundheitsschutz<br />

und haben mit der Automatenaufstellung<br />

viel in den Jugendschutz<br />

investiert. Wenn es aber künftighin nur<br />

ein paar Kilometer jenseits unserer<br />

Grenzen Zigaretten quasi zum Schleuderpreis<br />

in großer Menge zu kaufen gibt,<br />

wird eine gegenläufige Entwicklung<br />

eingeleitet. Und<br />

diese werden nicht nur die<br />

Trafikanten in den grenznahen<br />

ländlichen Gebieten<br />

massiv zu spüren bekommen,<br />

sondern auch Trafikanten in<br />

den Ballungszentren wie<br />

Wien, Linz, Wels, Graz,<br />

Klagenfurt oder Villach. Und<br />

es wird vor allem viele ohnedies<br />

vom Schicksal nicht gerade<br />

begünstigte Menschen<br />

treffen – nämlich jene,<br />

denen die Trafik aufgrund<br />

einer körperlichen Behinderung<br />

ein selbstbestimmtes<br />

Leben führen hilft. Wozu<br />

schließlich noch kommt, daß<br />

gerade im ländlichen Raum<br />

die Trafik oftmals auch den<br />

einzigen Zugang zur Information<br />

schafft, weil dort nun<br />

einmal die Zeitungen zum<br />

Kauf aufliegen. Wenn Trafiken<br />

aufgrund vom Umsatzrückgängen<br />

in ihrer Kernkompetenz,<br />

dem Tabakwarenfachhandel,<br />

schließen müssen, dann schließt sich<br />

auch dieses Fenster zur Welt.“<br />

„Die Trafik ist in manchem Dorf, wo<br />

der Greissler dem Supermarkt in der<br />

nächsten größeren Stadt hat weichen<br />

müssen, und die Post und der Polizeiposten<br />

dem Sparstift zum Opfer gefallen<br />

sind, noch der einzige Meinungsaustauschort“,<br />

fürchtet auch Wolfgang<br />

Schirmböck, SPÖ-Bundesratsabgeordneter,<br />

den Verlust nicht nur des letzten<br />

Nahversorgerstützpunkts, sondern auch<br />

eine Kommunikationszentrums und sieht<br />

darüber hinaus die Existenzen vorwiegend<br />

behinderter Menschen gefährdet,<br />

zumal in den Jahren 1997 bis 2006 bei<br />

der Vergabe von Tabakfachgeschäften zu<br />

Dreiviertel Vorzugsberechtigte zum Zuge<br />

kamen, die in vielen Fällen auch Arbeitgeber<br />

sind. Schirmböck erinnert in diesem<br />

Zusammenhang auch daran, daß<br />

beim Ausfechten der Briefmarkenprovision<br />

bis vor dem Obersten Gerichtshof<br />

mit letztlich bescheidenem Ergebnis stets<br />

damit argumentiert wurde, daß ja die<br />

eigentliche Einkommensquelle der<br />

Trafiken der Tabakwarenhandel sei, der<br />

nunmehr durch das Eröffnen billigerer<br />

Einkaufmöglichkeiten oftmals nur ein<br />

paar Kilometer jenseits der Grenzen von<br />

dramatischen Umsatzschmälerungen<br />

bedroht ist.<br />

Peter HAUER


Im Blickpunkt<br />

Die „Österreichische <strong>Trafikantenzeitung</strong>“ konfrontierte<br />

den Bundesgremalobmann der österreichischen<br />

Trafikanten mit dem abschlägigen Bescheid von<br />

Finanzminister Wilhelm Molter, sich für eine Verlängerung<br />

der 25-Stück-Regelung stark zu machen.<br />

BGO Komm. Rat<br />

Peter Rudolf Trinkl:<br />

„Ich bin<br />

nun einmal<br />

Realist...“<br />

Der Finanzminister erteilt einer<br />

Verlängerung der 25-Stück-<br />

Übergangsregelung eine Absage –<br />

außer unsere Nachbarstaaten würden<br />

die Anhebung auf den EU-Mindeststeuersatz<br />

nicht schaffen. Werden sie<br />

es oder werden sie es nicht?<br />

Die momentane Ausgangslage ist<br />

nach den mir vorliegenden<br />

Informationen die, daß sowohl<br />

Tschechien wie Slowenien bis<br />

Ende dieses Jahres die Erhöhung<br />

des EU-Mindesttabaksteuersatzes<br />

erreichen werden, was bedeutet, daß die Marlboro zu Jahresende<br />

dort 2,76 Euro kosten dürften, weil dann geht sich das<br />

mit den 64 Euro Mindeststeuersatz je 1.000 Zigaretten aus. Die<br />

Ungarn werden es auch spielend schaffen, das einzige Land, wo<br />

ich massive Zweifel habe, ist die Slowakei.<br />

Pflöcke einschlagen<br />

Statt Nägel mit Köpfen machen, will die<br />

Europäische Union Pflöcke einschlagen. Und<br />

zwar – wie der deutsche CDU-Europapolitiker<br />

Karl-Heinz Florenz in seiner Wortmeldung zum<br />

diesjährigen Welt-Nichtrauchertag meinte<br />

– „zum Schutz der Bürger“. Florenz, der im<br />

Zuge der Reformdiskussion des europäischen<br />

Chemikalienrechts REACH die klassische<br />

Zigaretten wegen der Zusatzstoffe „gemeingefährliche<br />

Mordwerkzeuge“ nannte (die<br />

„Österreichische <strong>Trafikantenzeitung</strong> berichtete<br />

in ihrer Dezember-Ausgabe 2005), empfindet Karl-Heinz Florenz<br />

die nationalen Nichtraucherschutzregelungen<br />

allesamt für nicht ausreichend. Deshalb will er im Europa-Parlament ein<br />

Gesetz auf den Weg bringen, das weit enger gefaßt ist als es die einzelstaatlichen<br />

Regelungen sind, wobei sein (G)Eifer ihn offenbar vergessen<br />

läßt, daß Gesundheitspolitik Mitgliedsstaatensache ist. Seine Interpretation<br />

des EU-Rechts jedenfalls läßt ein uneingeschränktes Rauchverbot nicht<br />

nur in Lokalen, sondern auch am Arbeitsplatz – außer im Freien – zu. Mit<br />

der von ihm angeregte Abschaffung der Tabaksteuer und ihrer Substitution<br />

durch eine Produzentenhaftung will Florenz die Tabakindustrie in die Pflicht<br />

nehmen. Diese soll die für den Tabakkonsum anfallenden Folgekosten den<br />

Krankenkassen refundieren, was – so Florenz –deutlich spürbare Glimmstengel-Preiserhöhungen<br />

im Gefolge hätte. Und schlußendlich will er die<br />

Raucher mit Purismus , also einem Verbot der seiner Ansicht nach suchtverstärkenden<br />

beziehungsweise krebsfördernden Beimengungen bekehren.<br />

Daß er just den originären Tabakgenuß mit stetig wachsenden Marktanteilen<br />

als „Abschreckungsmittel“ einsetzen will, weist ihn nicht gerade<br />

als Branchenkenner aus.<br />

Was aber bedeutet, daß die bereits angesprochenen Marlboro<br />

dann immer noch um 1,14 Euro (circa 15,70 Schilling) pro<br />

Packung billiger sind...<br />

...Der Marlboro-Vergleich hinkt. Schließlich raucht nicht jeder<br />

Marlboro. Sie sollten realistischer die 2,76 Euro mit unserem<br />

Mindestpreis von 3,25 Euro vergleichen – dann kommen sie auf<br />

eine Differenz von rund 50 Cent pro Packung.<br />

Der Abgeordnete zum Nationalrat, Kirchgatterer, will es mit der<br />

abschlägigen Anfragebeantwortung seitens des Finanzministers<br />

nicht bewenden lassen und die Wirtschaftskammer vor den<br />

Karren seines Anliegens einer Verlängerung der 25-Stück-<br />

Regelung spannen. Ziehen Sie mit ihm mit?<br />

Natürlich bin auch ich für eine Verlängerung der 25-Stück-<br />

Regelung und wir werden, sollte sich an der momentanen<br />

Ausgangslage etwas ändern, natürlich dahinter sein und alles<br />

versuchen, was möglich ist. Aber ich bin nun einmal Realist.<br />

Und die Länder, welche die Angleichung an den EU-Mindeststeuersatz<br />

vorgenommen haben, werden einer solchen<br />

Verlängerung nicht zustimmen. Deshalb konzentrieren wir uns<br />

lieber auf Verhandlungen mit dem Finanzministerium bezüglich<br />

einer Aussetzung der Tabaksteuererhöhung per 1. Jänner<br />

2008, auf Gespräche mit der Monopolverwaltung bezüglich<br />

einer Strukturverbesserung und auf die Forderung an den Zoll<br />

hinsichtlich der Schmuggelbekämpfung innerhalb Österreichs,<br />

damit wir nicht noch neben den legalisierten Eigenimporten<br />

den illegalen Handel mit Zigaretten – und noch dazu sehr oft<br />

Fälschungen – zu Preisen am Hals haben, welche die in den<br />

vom Auslaufen der Übergangsregelung betroffenen Ländern bei<br />

weitem unterbieten.<br />

Auf den ersten Blick ist der<br />

Zusammenhang zwischen<br />

Wasser und Motorenkraftstoffen<br />

nicht gleich<br />

erkennbar. Die Kraft<br />

schöpft der Motor aus<br />

der Reinheit des Treibstoffes,<br />

wir schöpfen<br />

die Kraft aus der Reinheit des<br />

Wassers. Qualitätsfeuerzeuge schöpfen<br />

ihre Kraft und Haltbarkeit aus der Reinheit<br />

des Gases. Formula Feuerzeug Gas<br />

vereint die Reinheit des<br />

Wassers mit der Kraft des<br />

Treibstoffes. Formula -<br />

holen Sie mehr aus ihrem<br />

Feuerzeug heraus.<br />

6/07 trafikantenzeitung 13


M-Tabak/Rizla+-Gewinnspiel<br />

Mit Rizla+<br />

und<br />

M-Tabak<br />

zum<br />

MotoGP<br />

nach<br />

Brünn<br />

1 trafi kantenzeitung 6/07<br />

Moto-GP-Luft schnuppern, das<br />

Treiben in der Boxenstraße<br />

beobachten, sich von spannenden<br />

Positionskämpfen vom Sitz der<br />

VIP-Tribüne reißen lassen: Diese<br />

Chance eröffnet Rizla+ und<br />

M-Tabak 8 motorradsportbegeisterten<br />

Trafikanten – egal, ob diese<br />

M-Tabak-Kunden sind oder nicht;<br />

egal, ob sie Rizla+-Produkte im<br />

Sortiment führen oder nicht – für den<br />

MotoGP in Brünn.<br />

T<br />

reffpunkt ist am Freitag<br />

(17. August) bei M-Tabak in<br />

Tulln. Dort können sich die<br />

Trafi kanten zunächst von den<br />

Strapazen der Anreise im Sattel ihrer<br />

Motorräder (natürlich sind auch<br />

Autofahrer nicht von der Teilnahme<br />

ausgeschlossen) bei einem Imbiß erholen,<br />

der gleichzeitig dem gegenseitigen<br />

Kennenlernen dient.<br />

Dann werden die<br />

Motoren angeworfen<br />

und unter Führung<br />

von M-Tabak-Boß<br />

Christian Mertl –<br />

selbst ein begeisterter<br />

Motorradfahrer – geht<br />

es auf einer fahrerisch<br />

wie landschafl ich reizvollen<br />

Route durchs<br />

Waldviertel nach Laa<br />

a. d. Thaya, wo im<br />

Wellness-Thermen-Hotel<br />

Zimmer für zwei Nächtigungen<br />

gebucht sind. Der<br />

Freitagabend steht den Teilnehmern<br />

zur freien Verfügung – so können<br />

sie das Wellnessangebot nutzen und-<br />

Kondition für den Samstag (18. August)<br />

und die 60-Kilometer-Fahrt nach<br />

Brünn tanken, wo sie im MotoGP-<br />

VIP-Bereich das Training und Qualyfying<br />

aus nächster Nähe beobachten<br />

können und Zutritt in Bereiche<br />

haben, der dem Gros der Rennsportbegeisterten<br />

verwehrt bleibt.<br />

Nach der Rückfahrt nach Laa a. d.<br />

Thaya laden Rizla+, Sponsor des<br />

Suzuki-Teams, und M-Tabak zu einem<br />

Galadiner mit Weinverkostung und<br />

geselligem Beisammensein ein.<br />

Am Sonntag (19. August), dem<br />

Renntag, sind zunächst wieder die 60<br />

Kilometer nach Brünn in den Sätteln<br />

der eigenen Maschinen zu bewältigen.<br />

Und neuerlich sind die Teilnehmer im VIP-<br />

Bereich hautnah am MotoGP-Geschehen<br />

und den einzelnen Rennen, die zur Austragung<br />

kommen, dran. Nach dem Fallen<br />

der letzten Zielfl agge treten die Teilnehmer<br />

dieses VIP-MotoGP-Wochenendes<br />

die Heimreise an.<br />

Die Fahrt von Tulln nach Laa a. d.<br />

Thaya und von dort jeweils nach<br />

Brünn wird von Begleitfahrzeugen<br />

eskortiert. Und wer die Heimreise unbeschwert<br />

antreten möchte, der<br />

kann dies auch ohne seine<br />

„sieben Sachen“ fürs<br />

Wochenende tun.<br />

Diese werden ihm<br />

tags darauf per<br />

DHL in seine<br />

Trafi k zugestellt.<br />

Um bei diesem<br />

MotoGP-Event in<br />

M-Tabak-Boß<br />

Christian<br />

Mertl<br />

Brünn mit von der Partie sein zu können,<br />

muß keine „kniffl ige“ Preisrätselfrage gelöst<br />

werden, sondern bedarf es bloß eines<br />

„Ja, ich möchte am MotoGP-VIP-<br />

Wochenende in Brünn teilnehmen“.<br />

Und dies kann per Postkarte, Fax oder<br />

E-Mail an die M-Tabak-Adresse geschehen.<br />

Unter den dort bis 16. Juli eingegangen<br />

Interessensbekundungen werden dann<br />

die Zuschriften von 8 Trafi kanten ausgelost.<br />

Diese werden von M-Tabak schriftlich<br />

verständigt und erhalten auch ein<br />

detailliertes Rennwochenendeprogramm.<br />

Und hier die Adresse:<br />

M Tabak Vertriebs GmbH<br />

3430 Tulln Am Mittergwendt 4<br />

Tel.: 02272 63939<br />

Fax: 02272 63939-44<br />

E-Mail: office2@mtabak.at


Stanwell: Baukasten-Pfeife<br />

M<br />

it<br />

ihrer neusten Kreation,<br />

der „easy pipe“ will der<br />

renommierte Pfeifenhersteller<br />

„Stanwell“ gleich mehrere<br />

lästigeVorurteilsfliegen mit einer Klappe<br />

schlagen: Zunächst gilt es mit der vorgefaßten<br />

Meinung aufzuräumen, daß<br />

Pfeiferauchen ein teures Vergnügen sei.<br />

Dem setzt man ein 29-Euro-Angebot<br />

für die „easy pipe“ (14,50 Euro für einen<br />

Holm samt Mundstück und 14,50 Euro<br />

für einen Pfeifenkopf nach jeweils<br />

eigenem Geschmack und freier Wahl)<br />

entgegen.<br />

Des weiteren soll mit der „easy pipe“<br />

auch dem in vielen Fachpublikationen<br />

erfolgten Hochstilisieren des Pfeifenhandlings<br />

als Kunstform widersprochen<br />

werden. Die presmoke-Beschichtung der<br />

Innenwand des Pfeifenkopfes erfordert<br />

kein Einrauchritual. Holm und Mundstück<br />

können, wenn nach oftmaligem<br />

Gebrauch eine Generalreinigung ansteht,<br />

in lauwarmem Wasser von Kondensatrückständen<br />

befreit werden. Die Bohrung<br />

an der Pfeifenkopfunterseite läßt ein Verstopfen<br />

des Rauchkanals erst gar nicht zu.<br />

Und wer ein Mundstück samt Holm und<br />

drei Pfeifenköpfe bei sich trägt, könnte<br />

sogar Pfeife Kette rauchen, weil das<br />

Bryuéreholz bei abwechselndem Gebrauch<br />

in der Zwischenzeit wieder abkühlt.<br />

Wie schon betont: „könnte“, denn<br />

dafür ist die „easy pipe“ nicht gemacht.<br />

Sie trägt mit ihrem 1,5-Gramm-Tabakfüllvolumen<br />

vielmehr dem Trend Rechnung,<br />

auch in einer zehn- bis fünfzehnminütigen<br />

Rauchpause auf jenes Genußerlebnis<br />

nicht verzichten zu müssen, das eine<br />

Pfeife nun einmal beschert, wobei die<br />

Mundstück-Holm-Konstruktion für die<br />

Aufnahme eines 9 mm-Filters ausgelegt<br />

6/07 trafikantenzeitung 15


Pfeifen & Cigarren Journal<br />

ist. Läßt schon die kurze Rauchdauer von<br />

maximal einer Viertelstunde. für welche<br />

die „easy pipe“ ausgelegt ist, das gefürchtete<br />

Brennen des Tabakrauchs auf der Zunge<br />

gar nicht zu, so verhindert der Filter<br />

jegliche pelzige Gefühl„nachwehen“ im<br />

Mundraum selbst sensibelster Tabakrauchkonsumenten.<br />

Und die dickwandige<br />

Konstruktion der aufschraubbaren<br />

Pfeifenköpfe – ihr reichhaltiges Formenund<br />

Farbenangebot kann dem Anlaß<br />

und der Stimmungslage entsprechend<br />

variiert werden – läßt die Pfeife weder<br />

heiß werden, noch durchbrennen.<br />

Übrigens stehen auch für den Holm-<br />

Mundstückteil verschiedene modische<br />

Dessins zur Auswahl, was jeden Raucher<br />

seine persönliche Wunschpfeife zusammenstellen<br />

läßt.<br />

In den Handel kommen die beliebig<br />

kombinierbaren „easy pipe“-Bestandteile<br />

in einem repräsentativen Metallaktenkofferkoffer,<br />

in dem auch für die Präsentation<br />

von Zubehör – der Filter, Reiniger<br />

und selbst empfehlenswert milder Einsteigertabakpouches<br />

– genügend Platz<br />

vorhanden ist.<br />

Die „easy pipe“ hat nicht nur das Zeug<br />

dazu. dem Handel neue Pfeifenkunden<br />

zuzuführen, die – einmal auf den Geschmack<br />

gekommen – später auch den<br />

einen oder anderen Euro für ein teureres<br />

Modell locker zu machen bereit sind.<br />

Der hinter diesem Konzept stehende<br />

Markenname „Stanwell“, seit jeher<br />

Inbegriff für Qualität und ein stimmiges<br />

Preis-/Leistungsverhältnis, wird auch<br />

bereits passionierte Pfeifenraucher dazu<br />

animieren, sich eine solche Pfeife für den<br />

Zwischendurch-Rauchgenuß zuzulegen<br />

– nicht zuletzt aus Spaß an der Sache,<br />

sich aus dem Baukasten eine Pfeife zu<br />

gestalten, die sich als ein echter Hingucker<br />

erweist.<br />

–pehau<br />

Bezugsquelle...<br />

...für Pfeifen der Marken Stanwell,<br />

Butz Choquin, Winsløw und Dunhill:<br />

Stanwell<br />

D-28013 Bremen<br />

Hermann-Ritter-Straße 106<br />

Tel.: +49 4<strong>21</strong> 244 16 65<br />

COUTURE nennt sich diese Butz-Choquin-Pfeifenkollektion, deren<br />

Bruyèreholzkopf der sich vorwiegend an klassischen Vorbildern<br />

orientierende Modelle mit Leder (in den Farben hellbraun, dunkelbraun<br />

und schwarz) ummantelt sind. Die Nähte – übrigens kein Zierrat, sondern<br />

Ausdruck der handwerklichen Fertigung des Überzugs – geben<br />

diesen Kreationen eine sportliche Note.<br />

SAFARI: Bei<br />

dieser insgesamt<br />

sechs Modelle<br />

umfassenden<br />

Butz-Choquin-<br />

Pfeifenserie setzt<br />

sich das Wüste,<br />

Savanne und den<br />

Habitus der dort<br />

lebenden Tierwelt<br />

symbolisierende<br />

Oberflächendesign<br />

im Mundstück<br />

fort.<br />

16 trafikantenzeitung 6/07


BC-JAHRESPFEIFE 2007: Das Pipe-of-the-year-<br />

Butz-Choquin-Modell ist in dunkelbraun sowohl poliert<br />

wie auch rustiziert erhältlich. Der Kopfabschluß nach<br />

oben zu ist in beiden Fällen in einem helleren und zur<br />

Holzringapplikation am Mundstück stimmigen Farbton<br />

gehalten und glatt poliert ausgeführt. Bündig in den Holm<br />

eingelassen ist ein Metallplättchen mit der Jahreszahl<br />

2007. Butz Choquin ist eine der größten Pfeifen-<br />

manufakturen mit fast 150 Jahren Tradition. Gegründet<br />

wurde sie 1858 in Metz. Heute befindet sich der Strammsitz<br />

in Saint.Claude, dem Zentrum französischer<br />

Pfeifenmacherkunst.<br />

HONEY: Woher<br />

diese Stanwell-<br />

Kollektion, bei der<br />

uns durchwegs<br />

bewährt-klassische<br />

Modelle dänischer<br />

Pfeifendesigner<br />

mit dem gekrönten<br />

S-Markenzeichen<br />

begegnen, ist am<br />

gelben – gegen den<br />

Holm zu rötlich-<br />

orangenen –<br />

Mundstück, unschwer<br />

zu erkennen.<br />

< Bild rechts und links ><br />

JUNIOR nennen sich diese in der Länge<br />

maximal 13 Zentimeter messenden Pfeifen-<br />

modelle aus dem Hause Butz Choquin, die –<br />

einschließlich einer Stand-Up in rotbraun poliert<br />

und braun rustiziert lieferbar sind.<br />

6/07 trafikantenzeitung 17


Pfeifen & Cigarren Journal<br />

HOLGER-DANSKE-PFEIFEN: Die Wiedervereinigung des im Besitz der<br />

Planta-Tabakmanufaktur befindlichen „Berliner Pfeifenstudios Hartmann<br />

db – Design Berlin“ mit der ehemaligen Pfeifenhochburg Schweina (Thüringen)<br />

fällt in das Jahr 1993. Die Kreativität der Berliner Pfeifendesigner und das<br />

handwerkliche Können der Thüringer Pfeifenmacher entwickelten sich zu<br />

einer perfekten Symbiose. Rund ein Dutzend Fachkräfte sägen, bohren,<br />

drechseln, schleifen, beizen und polieren auf historischem Boden nach<br />

eigenen Entwürfen. Die Freehands bestechen durch die handwerkliche<br />

Umsetzung der Designer-Kreativität., was übrigens auch für die Serienware<br />

gilt, die in vier Qualitätsstufen und in verschiedenen Farbvarianten produziert<br />

wird. Nunmehr in Österreich sowohl in glatt polierter wie auch rustizierter<br />

Ausführung erhältlich: die „Holger Danske“-Pfeifen – die Pfeife zum nach dem<br />

dänischen Sagenhelden<br />

benannten „Holger<br />

Danske“-Planta-Pfeifentabak,<br />

der in verschiedenen<br />

aromatischen Geschmacksrichtungen<br />

angeboten wird.<br />

Bezugsquelle:<br />

Alfred Ackerl<br />

2452 Mannersdorf a. Lbg.<br />

Halterzeile 53a<br />

Telefon/Fax: 0<strong>21</strong>69/67725<br />

E-Mail: offi ce@ackerl-tabak.at<br />

Internet: www.ackerl-tabak.at<br />

1 trafi kantenzeitung 6/07<br />

DANMORE, eine eingetragene<br />

Warenmarke, wurde 1971 von Hans<br />

Sørensen gegründet und hat sich<br />

in der Fachwelt einen Namen als<br />

Lieferant von Qualitätspfeifen- und<br />

Spitzenreinigern gemacht.<br />

Langjährige Erfahrung und die<br />

Ver wendung von speziellen<br />

Materialien garantieren größ t-<br />

mögliche Saugfähigkeit. Etui mit<br />

32 Stück zum KVP von circa 95 Cent.<br />

Bezugsquelle:<br />

KP - Plattner, 6063 Innsbruck-Rum,<br />

Steinbockallee 9, Tel.: 0512/264 064,<br />

Fax: 0512/266 494


MOODS ®<br />

RIECHT G U T U N D S C H M E C K T G U T.<br />

Rauchen fügt Ihnen und den Menschen in<br />

Ihrer Umgebung erheblichen Schaden zu.


Pfeifen & Cigarren Journal<br />

Distributorenwechsel<br />

Café-Crème- und Petit-Cigarillos<br />

jetzt im R & G-Exklusivvertrieb<br />

BEZUGSQUELLE<br />

R & G<br />

4020 Linz, Gallanderstrasse 15<br />

Tel.: 0732/37 16 12<br />

Fax: 0732/37 16 22<br />

Was die Petit-Cigarillos (unser Bild unten) anlangt, so<br />

bleibt es vorerst bei den drei bekannten Sorten:<br />

Petit Fine, Petit Fine Sumatra und Petit Dominican.<br />

Packungspreis 9 Euro – wie bisher.<br />

Alle diese Sorten können seit Anfang Juni bei R & G<br />

bezogen werden. Ab 1. Juli 2007 werden diese Marken<br />

exklusiv von R & G in die Distribution übernommen.<br />

20 trafi kantenzeitung 6/07<br />

Nach der erfolgreichen Marktneueinführung der<br />

Cigarillo marke „REAS“ im Februar, wird nunmehr auch<br />

der Vertrieb nachstehendener H.Wintermans-Produkte<br />

vom Linzer Unternehmen R & G übernommen:<br />

Die Café-Crème-Produktfamilie mit ihren vier<br />

verschiedenen Sorten. Café Crème, Café Crème Blue,<br />

Café Crème Arome und Café Crème Arome Filter. Die<br />

Preise beiben gegenüber denen des<br />

bisherigen Vertriebs unverändert: Alle<br />

Sorten ohne Filter 3,50 Euro,<br />

Café Crème Arome Filter 3,60 Euro.<br />

Café Crème ist das erfolgreichste<br />

Cigarillo weltweit und auch den<br />

österreichischen Cigarillorauchern<br />

ein Begriff. Dem Outfi t der Dosen<br />

wurde ein neues<br />

Design verpaßt,<br />

wobei der Globus<br />

auf die weltweite<br />

Bekanntheit der<br />

Marke hinweist.<br />

Neu im<br />

Romeo y Julieta-<br />

Portfolio:<br />

Short<br />

Churchills –<br />

und vom<br />

Start weg<br />

VCPÖ-<br />

Cigarre<br />

des<br />

Monats<br />

Benannt nach William Shakespeares tragischem<br />

Liebespaar, gehen die Ursprünge der Habanos-<br />

Marke Romeo y Julieta auf das Jahr 1875 zurück.<br />

Winston Churchill, dem wohl prominentesten<br />

Liebhaber der Marke Romeo y Julieta, wurde<br />

– als er 1946 Havanna besuchte – eine Ehrung<br />

der besonderen Art und Weise zuteil. Das von ihm<br />

bevorzugte Format, Julieta No.2 (Cigarren mit<br />

einer Länge von 178 mm und einem Durchmesser<br />

von 18,65 mm – Ringmaß 47) wurde nach ihm<br />

benannt. Noch heute tragen diese Cigarren<br />

goldene Bauchbinden mit dem Namen des<br />

britischen Premier ministers und Nobelpreisträgers.<br />

Jetzt hat Romeo y Julieta ein neues Format im<br />

Portfolio: die Short Churchill, eine klassische<br />

Robusto mit einem Ringmaß von 50 und einer<br />

Länge von 124 mm. Die Short Churchill ist eine<br />

klassische Romeo y Julieta mit ihrem<br />

ausgewogenen mittelkräftigen Geschmack durch<br />

speziell ausgewählte Tabake aus der Vuelta<br />

Abajo.<br />

Und so schaffte es diese Angebotsbereicherung,<br />

sich von ihrem Markteinführungsstart weg als<br />

„Cigarre des Monats“ zu präsentieren – dazu<br />

erwählt vom Verband der Cigarren- und Pfeifenfachhändler<br />

Österreichs – VCPÖ.<br />

Im Handel in einer Karton-Schiebeschachtel zu<br />

3 Stück (Einzelcigarre in Alutube) zum Preis von<br />

33,60 Euro (Stückpreis: 11,20 Euro).<br />

Bezugsquelle: tobaccoland


Dannemann<br />

Neu: Mini MOODS<br />

MOODS Cigarillos zeichnen sich durch ihr angenehmes Aroma und<br />

ihren einzigartigen Duft aus und sprechen eine junge, genußorientierte<br />

Zielgruppe an. MOODS ist das Cigarillo „für<br />

alle Freunde eines besonderen Rauchgenusses“,<br />

die in die MOODS Welt eintauchen und sie<br />

genußvoll erleben wollen.<br />

Und jetzt wird die MOODS-Welt noch vielfältiger.<br />

Mini MOODS, das ist eine echte MOODS und doch etwas ganz Neues.<br />

Die Mini MOODS mit Long-Filter riechen so gut wie jede MOODS und<br />

schmeckt so gut wie jede MOODS. Doch Mini MOODS bietet zudem die<br />

Möglichkeit, diesen Genuß auch dann zu erleben, wenn für ein<br />

„ausführliches Genießen“ keine Zeit bleibt – in den kurzen Momenten,<br />

die das Leben dem Genießer immer wieder anbietet und die er nun<br />

seinem Lebensstil entsprechend nutzen kann. Sie ist damit die zeitgemäße<br />

Variante des „klassischen“ MOODS Cigarillos. Die Mini MOODS<br />

liegt elegant in der Hand – ein Format, das Genuß erstmals in den<br />

besonderen Momenten des Lebens erlebbar macht.<br />

Die MINI Moods sind in Österreich seit 14. Juni in der 10er Packung<br />

zum Preis von 2,70 Euro erhältlich. – Bezugsquelle: tobaccoland<br />

Anna Sacher Cigarre im Churchill-Format<br />

Genießen wie weiland Frau Sacher<br />

E<br />

in<br />

Connecticut-Deckblatt, ein Havanna-Umblatt und eine Havanna-, Domingound<br />

Brasil-Einlage sorgen im geschmacklichen Zusammenspiel für den<br />

vollmundig-würzigen Geschmack und das harmonisch abgerundete Aroma der<br />

mittelstarken Anna-Sacher-Longfiller-Cigarre, die Austria Tabak in der Dominikanischen<br />

Republik im Churchill-Format (Länge: 178 Millimeter, Durchmesse: 19,8<br />

Millimeter fertigen läßt.<br />

In den Handel kommt diese Marktneueinführung in einer Holzkiste zu jeweils 1 Stück<br />

zum Preis von 20 Euro. Bezugsquelle: tobaccoland<br />

6/07 trafi kantenzeitung <strong>21</strong>


Pfeifen & Cigarren Journal<br />

Außergewöhnlich<br />

MODERN ART nennt Chacom diese Pfeifenserie, die durch ihre<br />

eigenwillige Formgebung und das Setzen auf Kontraste besticht. Ein<br />

Stand-Up-Designermodell,<br />

mit dem das Pfeiferauchen vom<br />

Opa-Ohrensesselimage entstaubt<br />

wird und das nicht nur dafür<br />

prädestiniert ist, der Pfeife eine<br />

jugendliche Klientel zuzuführen,<br />

sondern auch in<br />

Ehren ergraute Pfeifenraucher<br />

zu begeistern<br />

vermag.<br />

Der Erfolg der<br />

Art-Serie (kleines<br />

Bild) im Vorjahr<br />

ermunterte<br />

Chacom dazu,<br />

heuer mit einer<br />

Modern-Art-<br />

Kollektion<br />

den Markt<br />

zu beleben.<br />

BEZUGSQUELLE<br />

Otto+Kopp GmbH,<br />

D-63067 Offenbach<br />

Löwenstraße 16<br />

Tel.: +49 69 88 51<br />

Fax: +49 69 81 92 63<br />

HAGGIS PIPE: Diese knuffelige Kreation<br />

definiert den Handschmeichler neu –<br />

als Handknuddler. Dieses Chieftain‘s-Pipes-<br />

Modell (in orange und schwarz poliert sowie<br />

sandgestrahlt verfügbar) wird inklusive<br />

„Haggis Whistle“ geliefert – mit<br />

Lederbeutel in einer edlen Holzschatulle.<br />

PETERSON SHERLOCK HOLMES STOPFER SET:<br />

Diese in verschiedenen Farben angebotenen Pfeifenstopfer<br />

krönt nach oben zu ein sehr plastisch<br />

gearbeitetes Porträt des Meisterdetektivs – natürlich<br />

mit Pfeife.<br />

22 trafi kantenzeitung 6/07


Glücksspiel<br />

Das neue KeWin-Multimedia-Terminal<br />

der Österreichischen Lotterien<br />

Eine Investition<br />

in die Zukunft<br />

Der Anpfiff für den Probebetrieb<br />

des neuen Online-<br />

Terminals der Österreichischen<br />

Lottertien<br />

erfolgte am <strong>21</strong>. Mai 2007.<br />

An zunächst 38 Standorten<br />

in Wien und Linz wird diese<br />

Innovation ihre Praxiserprobung<br />

erleben, die<br />

im Juni sukzessive auf 85<br />

Annahmestellen ausgeweitet<br />

werden soll. Und am<br />

20. August wird mit der<br />

Nach-und-Nach-Ausstattung<br />

all jener Lokalitäten begonnen,<br />

deren ·L.-Logo sie als Partner<br />

der Österreichischen<br />

Lotterien ausweist., wobei<br />

wöchentlich etwa 130<br />

Terminals installiert werden<br />

sollen. Zum Jahresende wird<br />

die Hälfte aller Annahmestellen<br />

mit dem neuen<br />

Terminal ausgerüstet sein,<br />

für das Frühjahr 2008 ist die<br />

Vollausstattung geplant.<br />

D<br />

as derzeitige Online-<br />

Terminal hat das<br />

Ende seines geplanten<br />

Lebenszyklus<br />

erreicht. Das Datex-P-Netz zur<br />

Datenübertragung bietet nicht<br />

mehr genug Bandbreite für<br />

zukünftige Anforderungen und<br />

wird mittelfristig von Telekom<br />

Austria auch nicht mehr unterstützt.<br />

In weiser Voraussicht<br />

starteten die Österreichischen<br />

Lotterien bereits 2005 eine<br />

Projekt, das die konzeptive<br />

Auseinandersetzung mit der<br />

Erneuerung der gesamten<br />

Online-Infrastruktur der Österreichischen<br />

Lotterien zum Gegenstand<br />

hatte und in drei<br />

Subprojekte gegliedert war:<br />

neue Online-Terminals, neue<br />

Terminal-Anbindung“ und ein<br />

neues Online-Transaktionssystem.<br />

Was dabei unterm Strich herauskam,<br />

nämlich das neue Online<br />

System, nennt Gen. Dir.-<br />

Stv. Dipl.-Ing.<br />

Friedrich Stickler „eine<br />

Investition in die Zukunft, mit<br />

der die Österreichischen Lotterien<br />

ihrem Ruf, international<br />

eines der technologisch fortschrittlichsten<br />

Glücksspielunternehmen<br />

zu sein, wieder<br />

einmal mehr gerecht werden.<br />

Das Unternehmen unterstreicht<br />

damit seine Führungsrolle in<br />

Sachen Innovation.“<br />

Das neue Terminal -<br />

KeWin Multimedia von KEBA<br />

Die Linzer High-Tech-Firma<br />

KEBA, die bereits die derzeit im<br />

Einsatz befi ndlichen Online-<br />

Terminals entwickelt und produziert<br />

hat, konnte sich neuerlich<br />

gegen internationale<br />

Konkurrenz durchsetzen und<br />

fertigt auch die nunmehr dritte<br />

Generation der Online-Terminals<br />

der Österreichischen Lotterien.<br />

Diese trägt die Bezeichnung<br />

Österreichische Lotterien (v.l.n.r.): Generaldirektor-Stv. Dipl.-Ing.<br />

Friedrich Stickler – Vorstandsdirektorin Mag. Bettina Glatz-Kremsner –<br />

Generaldirektor Dr. Karl Stoss<br />

6/07 trafi kantenzeitung 2


Glücksspiel<br />

Breite Zustimmung<br />

„Die monopolistische Regelung des Glücksspielwesens<br />

mit den Alleinkonzessionen<br />

für die Österreichischen Lotterien und<br />

Casinos Austria trifft in Österreich auf breite<br />

Zustimmung“, resümiert Roswitha Hasslinger,<br />

Geschäftsführerin des Österreichischen<br />

Gallup Instituts: „Mit über 50 Prozent der<br />

Befragten will der Großteil der Bevölkerung<br />

keine weiteren Glücksspielanbieter auf dem<br />

Österreichischen Markt.“ Lediglich 5 Prozent<br />

sind nachdrücklich dafür, auch andere Anbieter<br />

zuzulassen. Noch deutlicher fällt die Antwort<br />

auf die Frage aus, wo Glücksspielunternehmen,<br />

die in Österreich ihre Umsätze tätigen, ihre<br />

Glücksspielsteuern entrichten sollen: 91 Prozent<br />

antworteten „In Österreich“ und erteilen<br />

damit Internetanbietern, die aus dem Ausland<br />

operieren, eine klare Absage. 69 Prozent der<br />

Befragten empfinden das derzeitige Glücksspielangebot<br />

als ausreichend, nur 8 Prozent<br />

würden sich eher eine Ausweitung wünschen.<br />

KeWin Multimedia und erreichte vor<br />

allem bei der technischen Bewertung die<br />

höchste Punkteanzahl. In einem externen<br />

Gutachten, welches das Zentrum für<br />

sichere Informationstechnologie (A-SIT)<br />

erstellt hat, wird dem Terminal von<br />

KEBA attestiert, „den Anforderungen<br />

der Österreichischen Lotterien am besten<br />

zu entsprechen“.<br />

Das Terminal ist sowohl von der Hardware<br />

als auch von der Software state-ofthe-art.<br />

Es bietet eine zukunftssichere<br />

Architektur mit vielen Schnittstellen,<br />

hoher Rechenleistung und Speicherausstattung.<br />

Aufgrund seines optimierten<br />

Designs kommt das Terminal mit nur<br />

einem Lüfter aus, was der Geräuschminimierung<br />

zugute kommt. Weitere<br />

Positiv-Merkmale: ein ergonomischer,<br />

großer und kontrastreicher Bildschirm<br />

sowohl für den Trafikanten wie auch für<br />

den Kunden und eine benutzerfreundliche<br />

Ein-Hand-Bedienung. Die Terminal-<br />

Software wurde von den Österreichischen<br />

Lotterien entwickelt und setzt im Terminal<br />

auf die Keba-Middleware – eine hardwarenahe<br />

Software. In das neue Terminal<br />

ist ein Barcode-Leser integriert, zudem<br />

gibt es ein Branding-Modul, mit dem<br />

Quittungen gebrandet werden könnenwas<br />

heißt: Wird etwa eine Quittung mit<br />

einem in der Annahmestelle auszahlbaren<br />

Gewinn eingelesen, wird der<br />

Vermerk „Gewinn(e) ausbezahlt“ aufgedruckt.<br />

Terminalanbindung europaweit<br />

einzigartig – über Festnetz und Funk<br />

Die Anbindung der neuen Terminals<br />

an die beiden Rechenzentren der Österreichischen<br />

Lotterien ist europaweit einzigartig<br />

und umfaßt neben dem Festnetzbetrieb<br />

eine zusätzliche Funk-Backup-<br />

Anbindung. Ein Loadbalancing sowohl<br />

win2day:<br />

772 Mill. Euro (+23,4 %)<br />

Bingo:<br />

12,3 Mill. Euro (-10 %)<br />

ToiToiToi:<br />

17,8 Mill. Euro (-3,4 %)<br />

24 trafikantenzeitung 6/07<br />

Lotto 6 aus 45:<br />

531,0 Mill. Euro (-4,1 %)<br />

Joker:<br />

152,2 Mill. Euro (-0,74 %)<br />

Brieflos:<br />

24,4 Mill. Euro (-9,0 %)<br />

ÖSTERREICHISCHE<br />

LOTTERIEN 2006<br />

Gesamtumsatz:<br />

2,04 Mrd. Euro (+11,6 %)<br />

Gesamtgewinnsumme:<br />

1,4 Mrd. Euro (+15,9 %)<br />

Rubbellos:<br />

112,5 Mill. Euro (-5,2 %)<br />

Klassenlotterie:<br />

37,8 Mill. Euro (+0,7 %)<br />

WinWin<br />

167,5 Mill Euro (+30,2 %)<br />

Toto/Torwette:<br />

16 Mill. Euro (+12,9 %)<br />

Euro Millionen:<br />

192,6 Mill. Euro (+45,6 %)<br />

Zahlenlotto:<br />

4,9 Mill. Euro (-6,1 %)


Glücksspiel<br />

beim Provider für Festnetz als auch für<br />

Mobilfunk sorgt für eine optimale<br />

Nutzung beider Rechenzentren der<br />

Österreichischen Lotterien. Damit sind<br />

höchste Verfügbarkeit und größtmögliche<br />

Ausfallssicherheit gewährleistet.<br />

Im Bereich Festnetz entschieden sich die<br />

Österreichischen Lotterien für die Telekom<br />

Austria, die sich technisch von den Mitbewerbern<br />

eindeutig abhob und auf<br />

ADSL-Basis die höchste Bandbreite zur<br />

Datenübertragung zur Verfügung stellt.<br />

Im Mobilfunkbereich setzte sich<br />

T-Mobile durch. Ausschlaggebend für<br />

den Zuschlag war eine vom Festnetzbetreiber<br />

Telekom Austria weitgehend<br />

unabhängige Infrastruktur sowie ein<br />

hoher Versorgungsbereich.<br />

Transaktionssystem -<br />

Zentralsoftware in Eigenentwicklung<br />

Das neue Zentral- und Transaktionssystem<br />

wurde bei den Österreichischen<br />

Lotterien intern entwickelt. Auf Basis des<br />

bisherigen Know-How‘s wurde eine<br />

völlig neue Zentral-Software mit moderner<br />

Software-Architektur entworfen.<br />

Das Investitionsvolumen für das neue<br />

Online-System beläuft sich auf rund<br />

<strong>21</strong>,3 Millionen Euro, von denen mit<br />

KEBA, Telekom Austria und T-Mobile<br />

durchwegs österreichische Unternehmen<br />

profitieren.<br />

So sieht es aus: das neue Terminal<br />

KeWin Multimedia von KEBA<br />

Sämtliche Fotos: Österreichische Lotterien (Manfred Klimek, Contrast, Archiv)<br />

Die nächste Ausgabe der<br />

ÖSTERREICHISCHEN TRAFIKANTENZEITUNG<br />

erscheint als Juli/August-Doppelnummer mit<br />

Vorschau auf die Creativ Salzburg Mitte August<br />

DENICOOL_115_82_AUSTRIA.qxd 25.01.2007 14:12 Uhr <strong>Seite</strong> 1<br />

Vertrieb für Österreich:<br />

Firma KP-Plattner, Innsbruck<br />

Terminal-Montage durch Telekom-<br />

Techniker Richard Pretzner<br />

denicool Filterkristalle<br />

Steigert den Genuß beim Rauchen<br />

Reduziert Nikotin und Kondensat<br />

Verhindert Tabakkrümel im Rauchkanal<br />

Schützt die Pfeife von innen<br />

Geeignet für alle Pfeifen<br />

www.denicotea.de<br />

6/07 trafikantenzeitung 25


Action<br />

Krone-bunt Berichterstattung am 20. Mai 2007<br />

Killer-B<br />

„So giftig sind die Schmuggel-Tschicks!“ titelte kürzlich<br />

die „Krone-bunt“ zum Start einer gemeinsam mit dem<br />

Bundesgremium der Tabaktrafikanten initiierten<br />

Informationskampagne<br />

über<br />

die Gesundheits-<br />

Risiken der auf<br />

dem Schwarzmarkt<br />

verstärkt<br />

in Umlauf<br />

kommenden<br />

Fälschungen<br />

(Fakes) von<br />

Markenzigaretten.<br />

Informationsblatt für Trafikanten<br />

Konsumentenfolder<br />

26 trafi kantenzeitung 6/07


Action<br />

Blends<br />

Der<br />

D<br />

ie<br />

Bekämpfung des Zigarettenschmuggels<br />

ist weiterhin eines<br />

der wichtigsten Industriethemen.<br />

Die Anti-Schmuggel-Aktivitäten<br />

von Austria Tabak und Tobaccoland<br />

haben bereits eine jahrelange Tradition<br />

hinsichtlich der Durchführung einschlägiger<br />

Maßnahmen wie auch der<br />

Unterstützung solcher.<br />

Am 20. Mai dieses Jahres wurde mit<br />

einem doppelseitigen Artikel in der<br />

„Krone bunt“ und weiteren Berichten an<br />

den darauf folgenden Tagen wieder eine<br />

Informationskampagne zum Thema<br />

Schmuggelzigaretten/gefälschte Zigaretten<br />

gestartet – diesmal vom Bundesgremium<br />

der Tabaktrafikanten gemeinsam mit der<br />

Kronen Zeitung.<br />

Und auch heuer ist Austria Tabak wieder<br />

mit großem Engagement dabei, um die<br />

Konsumenten über die Gefahren der<br />

tobacco9_1-2ins_v01 24.04.2007 16:33 Uhr <strong>Seite</strong> 1<br />

immer häufiger am Schwarzmarkt in<br />

Umlauf kommenden Zigarettenfälschungen<br />

aufzuklären. Allein im Vorjahr<br />

konnten rund 150 Millionen gefälschte<br />

Memphis sicher gestellt werden<br />

– dazu kommen noch große Mengen von<br />

Fakes anderer internationaler Marken,<br />

die für den österreichischen Markt bestimmt<br />

sind und über illegalen Vertriebskanäle<br />

verkauft werden.<br />

Austria Tabak hat daher für über 3.000<br />

Trafiken in ganz Österreich lebensgroße<br />

Schattenmann-Pappaufsteller mit den<br />

Kernaussagen der Kronen-Zeitung-<br />

Artikelserie zur Verfügung gestellt:<br />

Überdies wurden den Trafikanten ein<br />

an sie adressiertes Infoblatt zu dieser<br />

Kampagne und Informationsblätter<br />

(Auflage 800.00 Exemplare) zur Weitergabe<br />

an die Konsumenten übermittelt.<br />

100.000 bis 150.000 Stück dieser<br />

Zigarettenschwarzmarkt<br />

wird immer häufiger von<br />

gefälschter Ware dominiert,<br />

die unter unvorstellbar<br />

unhygienischen Bedingungen<br />

hergestellt wird und hohe<br />

Konzentrationen an Blei,<br />

Quecksilber, Kupfer, Nickel,<br />

Cadmium und Chrom aufweist<br />

– Substanzen, die das<br />

Nervensystem schädigen und<br />

das Krebsrisiko erhöhen.<br />

Konsumentenfolder werden im Zuge<br />

einer großen Promotionkampagne bis<br />

Ende Juni an wichtigen Verkehrsknotenpunkten<br />

in Wien, Graz und Linz sowie<br />

an ausgewählten Grenzübergängen verteilt.<br />

Und schließlich werden – ebenfalls<br />

bis Ende Juni – auf den Infoscreen-<br />

Bildschirmen in den U-Bahnstationen<br />

und U-Bahnzügen in Wien sowie<br />

Straßenbahnen in Graz die Hauptbotschaften<br />

dieser Informationskampagne<br />

kommuniziert.<br />

Tobaccoland<br />

Der kostenlose FRESH UND SWEET AUFSTELLER<br />

Ob Schokoriegel oder Atemerfrischer – mit dem kostenlosen Fresh und Sweet Aufsteller von Tobaccoland<br />

geben Sie Ihren Süßwaren den richtigen Rahmen.<br />

Tobaccoland bietet Trafikanten neben den<br />

klassischen Rauchwaren auch ein umfangreiches<br />

Non-Tabak-Sortiment – und damit<br />

wichtige Umsatzbringer.<br />

Der Fresh und Sweet Aufsteller<br />

Für eine entsprechende Präsentation dieser<br />

Ware sorgt ein einfaches System: der kostenlose<br />

Fresh und Sweet Aufsteller von<br />

Tobaccoland.<br />

Blickfang für Kunden<br />

Der kostenlose Fresh und Sweet Aufsteller<br />

ist leicht zu handeln und – je nach Bedarf –<br />

in verschiedenen Größen erhältlich: mit<br />

einem 3- oder 5-Etagen-Display. Mit welchen<br />

Produkten Sie den Aufsteller füllen, entscheiden<br />

Sie selbst. Wenn Sie Interesse<br />

haben: Den Aufsteller können Sie ganz<br />

einfach im jeweiligen Lieferlager bestellen –<br />

Sie bekommen ihn fertig zusammengebaut<br />

geliefert und können ihn sofort mit Ihren Süßwaren<br />

bestücken.<br />

Mars, Snickers & Co<br />

Für Trafikanten ist der Aufsteller ideal, die<br />

Süßwaren in einem übersichtlichen und<br />

attraktiven Design zu präsentieren. Denn<br />

die Produktpalette ist groß: von Mars,<br />

Snickers, Bounty, Twix, M&M´s, Balisto,<br />

Milky Way, Crispy Rolls, Maltesers, Milka<br />

Tender oder Nussini bis hin zu Atemerfrischern<br />

wie zum Beispiel: Airwaves, Orbit<br />

oder Tic Tac in unterschiedlichen Geschmacksvarianten.<br />

KONTAKT:<br />

Tobaccoland Handels GmbH & Co KG<br />

Paltaufgasse 12-14, 1160 Wien<br />

Tel: +43 (0)1 49102-0<br />

Fax: +43 (0)1 49102-1247<br />

E-Mail: tob@tobaccoland.at<br />

www.tobaccoland.at<br />

6/07 trafikantenzeitung 27


Markt<br />

Ganz sportiv in Jeans oder im eleganten Nadelstreif? Was<br />

zieh ich heute bloß an? Eine Frage, vor die sich künftighin<br />

auch die Zigarettenschachtel gestellt sieht. Dafür sorgt die<br />

Firma Lifestyle und Fashion, deren kreative Köpfe ein nettes<br />

Gewand für die von Warnhinweisen verunstalteten<br />

Zigarettenboxen und gleichzeitig ein originelles<br />

Accessoire erdacht haben: das smokeshirt.<br />

smokeshirt<br />

Haute Couture für<br />

Zigarettenschachteln<br />

C<br />

anvas oder Twill, jeweils aus<br />

100 Prozent Baumwolle – das<br />

ist die textile <strong>Seite</strong> der<br />

smokeshirt-Kollektion. Außerdem<br />

ist die Haute Couture für die<br />

Zigarettenschachtel von Welt leicht<br />

anzuziehen, äußerst strapazierfähig<br />

sowie handwaschbar – und das Wichtigste:<br />

sie ist fi gurbetont.<br />

Die Zigarettenschachtel kann sich<br />

endlich wieder blicken lassen, wenn man<br />

sie – passend zum eigenen Outfi t – in ein<br />

smokeshirt kleidet. Ungeliebte Warnhinweise<br />

verschwinden.<br />

Aus den inzwischen auf mehrere<br />

Kollektionen angewachsenen smokeshirt-Dessins<br />

hat die Firma Moosmayr<br />

<strong>36</strong> Stück der gängigsten Motive ausgewählt.<br />

Ein Display ermöglicht die<br />

kundennahe Präsentation.<br />

Lifestyle und Fashion: Diese Unternehmensbezeichnung<br />

bringt die Lust<br />

und das Können, aus dem Alltäglichen<br />

das Besondere zu machen, zum Ausdruck.<br />

Dazu bedarf es eines trendsicheren<br />

Gespürs, Innovationsfreude, Inspiration,<br />

umfassende Marktkenntnis und internationale<br />

Erfahrung. Von all dem hat die<br />

Company mit dem pink-rosa Pudel als<br />

Markenzeichen genug.<br />

Und so fühlt sich das smokeshirt nicht<br />

nur gut an, und es sieht auch nicht nur<br />

sensationell gut aus – es ist überdies<br />

weltweit einzig artig. Es verwandelt die<br />

Zigarettenpackung in ein stylishes<br />

Accessoire und kommt dabei ganz ohne<br />

Sprüche aus, was ihm die Anmutung von<br />

gutem Geschmack pur verleiht. Hochwertige<br />

Textilvarianten passen sich jedem<br />

Look an – oder wagen den gekonnten<br />

Stilbruch. Und so wird das<br />

smokeshirt ganz nach Anlaß, Absicht,<br />

Lust und Laune zum universellen Medium<br />

der Persönlichkeit seines Users..<br />

Empfohlener Verkaufspreis: 7,95 Euro<br />

Bezugsquelle:<br />

Moosmayr GesmbH.<br />

4600 Wels<br />

Kamerlweg 37<br />

Tel.: 07242/45628<br />

Fax: 07242/456286<br />

E-Mail: offi ce@moosmayr.at<br />

2 trafi kantenzeitung 6/07


Markt<br />

RYO-Handrolling Tobacco Virginia<br />

Voller Geschmack<br />

und volles Aroma<br />

ie „Golden Blend‘s“-Produktfamilie der Firma<br />

D „Pöschl Tabak“ erlebt einen Neuzugang um einen<br />

„Roll vour own“-Zigarettentabak – und zwar eine<br />

Virginia-Burley-Melange, die dem Raucher vollen<br />

Geschmack und volles Aroma garantiert und damit<br />

eine Lücke schließt, welche die 10mg-Beschränkung<br />

bei den filterlosen Zigaretten hinterlassen hat. Dafür<br />

lohnt sich die erforderliche Handarbeit allemal. In den<br />

Handel kommt dieser Drehtabak in einem 40-Gramm-<br />

Beutel zum Preis von 3,50 Euro.<br />

Vertrieb: tobaccoland<br />

Pall Mall New Orleans & San Francisco<br />

Jetzt im Big-Pack<br />

mit 24 Zigaretten<br />

unmehr sind die Pall Mall New Orleans (10/0,8/10)<br />

N und die Pall Mall San Francisco (7/0,6/8) auch in<br />

einer Big-Pack-Hartbox zu 24 Stück pro Packung erhältlich.<br />

„Verglichen mit einer Normalpackung im Premiumsegment<br />

bieten die Pall Mall Big Packs vier Zigaretten<br />

mehr zum selben Preis“, kommentiert Hartwig Berger,<br />

BAT-Austria Geschäftsführer, die Markteinführung dieser<br />

neuen Packungsgröße zum Preis von 3,90 Euro.<br />

Die beiden neuen Big-Pack-Varianten von Pall Mall<br />

können ebenso wie das gesamte BAT-Portfolio praktisch<br />

per Telefon (07734/32091), Fax (07734/32091-55)<br />

sowie Internet (www.moosmayr.at) oder E-Mail<br />

(tabakbestellung@moosmayr.at) beim Großhändler Moosmayr<br />

bestellt werden.<br />

NEU!<br />

€ 9,80<br />

A-4600 WELS<br />

Kamerlweg 37<br />

Tel: 0043 (0) 7242 456 28<br />

Fax: 0043 (0) 7242 456 28 6<br />

office@moosmayr.at<br />

www.moosmayr.at<br />

120g STICKS TABAK FÜR BIS ZU 200 ZIGARETTEN<br />

6/07 trafikantenzeitung 29


Markt<br />

Moosmayr sichert sich master-tinta-Vertrieb<br />

Preisgünstig drucken mit<br />

Tintenpatronen aus der Trafik<br />

Die Erst Lieferung<br />

der 108 Patronen mit<br />

Display wird dem<br />

Trafi kanten für die<br />

ersten 6 Monate auf<br />

Kommission zur<br />

Verfügung gestellt.<br />

Die Ware wird erst<br />

nach einem halben<br />

Jahr verrechnet, beziehungsweise<br />

kann sie der Kunde<br />

zurückgeben.<br />

Somit besteht<br />

für den<br />

Trafi kanten<br />

keinerlei<br />

Risiko, sein<br />

Geschäftsfeld<br />

um dieses<br />

Produkt zu<br />

erweitern.<br />

0 trafi kantenzeitung 6/07<br />

Auf die Mitteilung der<br />

Monopolverwaltungs GmbH, daß<br />

auf der Grundlage des geltenden<br />

Nebenartikelkatalogs gemäß<br />

§ 23 TAbMG 1996 Tintenpatronen<br />

für Drucker und Duftpapier<br />

„papier d’armènie“ unter „Papierund<br />

Schreibwaren“ einzuordnen<br />

sind und somit in Tabakfachgeschäften<br />

zum Verkauf<br />

angeboten werden dürfen,<br />

reagierte die Firma Moosmayr<br />

rasch und sicherte sich den<br />

Vertrieb der master-tinta-<br />

Druckerpatronen zu Tiefstpreisen.<br />

Jetzt macht das Ausdrucken von Fotos und<br />

allen farbigen Vorlagen wirklich Spaß, weil<br />

es richtig billig wird. Kompatible Patronen<br />

von master-tinta bieten große Preisvorteile und<br />

zeichnen sich durch beste Qualität aus: TÜVgeprüft<br />

und nach ISO-Norm 9001 zertifi ziert,<br />

drucken sie in leuchtenden Farben.<br />

Viele beklagen die hohen Spritpreise. Doch daß<br />

ein Liter Tinte in einer Druckpatrone bis zu 3.200<br />

Euro kostet, ist bisher nur wenigen wirklich<br />

bewußt.<br />

Ein 4-Farben-Satz Tintenpatronen kostet locker<br />

50 Euro oder mehr – und das ist für viele ein<br />

Ärgernis.<br />

Man kann sich darüber aufregen oder eine preiswerte<br />

Alternative wählen, denn: Zum Glück gibt<br />

es günstige Patronen von Alternativ-Anbietern,<br />

wie master-tinta.<br />

• Bis zu 80 % günstiger als Originalpatronen<br />

Das Einsparpotenzial ist unterschiedlich und<br />

hängt von der Patronensorte ab. Bei master-tinta<br />

kann man den Preisvorteil sehr schnell erkennen.<br />

Am Patronen-Ständer hängt eine Übersicht. Über<br />

4.500 Drucker sind dort aufgelistet. Und zu jedem<br />

Drucker gibt es den Hinweis, welche master-tinta-<br />

Patrone dafür zu verwenden ist. Ebenfalls an -<br />

gegeben ist zum Vergleich die unverbindliche Preisempfehlung<br />

des Herstellers und der Füllinhalt.<br />

• Oft mehr drin als im Original<br />

Bei master-tinta werden die Patronen wirklich bis<br />

zum Rand gefüllt. Das bedeutet bis zu 35 Prozent<br />

mehr Füllinhalt oder 35 Prozent mehr Druckmöglichkeiten.<br />

Manche Verbraucher sind verunsichert. Sie haben<br />

schon einmal Tinte im Internet bestellt und waren<br />

nicht ganz zufrieden oder sie sind mit der Nachfülltinte<br />

zu Hause regelrecht baden gegangen.<br />

Auf die häufi g gestellten Fragen<br />

1. Ist die Druckqualität mit Originaltinte nicht<br />

besser?<br />

2. Kann Fremdtinte meinen Drucker beschädigen?<br />

3. Erlischt die Gewährleistung für den Drucker,<br />

wenn ich Fremdtinte verwende?<br />

gibt die Fachzeitschrift Computer-Bild Nr. 11/2007<br />

die Antworten:<br />

1. Die Alternativ-Patronen sind in der Qualität<br />

ebenbürtig, manchmal sogar besser als die<br />

Originale.<br />

2. Wenn man nachgebaute oder wiederbefüllte<br />

Patronen verwendet, die speziell für den Drucker<br />

bestimmt sind, besteht in der Regel keine Gefahr.<br />

3. Die Gewährleistung für den Drucker erlischt<br />

nicht automatisch, wenn Fremdpatronen verwendet<br />

wurden.<br />

Die Firma Tabakwaren Moosmayr bietet jetzt auch<br />

in Österreich die master tinta-Druckerpatronen zu<br />

Tiefstpreisen an. 108 der angebotenen Druckerpatronen<br />

passen immerhin in 80 Prozent aller auf<br />

dem Markt befi ndlichen Drucker. Es handelt sich<br />

hier um ein Produkt, das für den Trafikanten einen<br />

risikolosen Nebenartikel darstellt, da jederzeit<br />

nicht passende oder ungewünschte Patronen<br />

gegen gut nachgefragte Patronen umgetauscht<br />

werden können. Somit entsteht für den<br />

Trafi kanten kein wirtschaftliches Risiko. Ein<br />

weiterer Vorteil ist jener, daß master tinta-<br />

Produkte ausschließlich in Trafi ken zum Kauf<br />

angeboten werden – und zwar unter Bedachtnahme<br />

auf deren räumliche Verhältnisse: Standdisplays<br />

für große Trafi ken, Tischdisplays und die<br />

Koffervariante für Kleintrafi ken.<br />

Im Jahr 2006 wurden in Österreich für 80 Millionen<br />

Euro Druckerpatronen verkauft. Die master tinta-<br />

Marktanteilerwartungen liegen bei 10 Prozent in<br />

den nächsten zwei Jahren. Und sie sind durchaus<br />

realistisch, weil es keine Mitbewerber mit diesem<br />

Verkaufssystem auf dem Markt gibt, die in dieser<br />

Vielfalt, dieser Qualität und vor allem zu diesem<br />

günstigen Preis anbieten können. master-tinta-<br />

Druckerpatronen werden bereits äußerst erfolgreich<br />

in Deutschland, Spanien und der Slowakei<br />

verkauft – und auch Österreich wird sich diesem<br />

Trend nicht verschließen.<br />

Trafi kanten, die sich in das Vertriebssystem – der<br />

Vertrieb für ganz Österreich wird von der Firma<br />

Tabakwaren Moosmayr, 4600 Wels, getätigt<br />

– integrieren möchten, sollten sich mit der<br />

kostenlosen Hotline-Nummer 07242 45628 in<br />

Verbindung setzen und eine Terminvereinbarung<br />

mit dem Moosmayr-Außendienst treffen, der den<br />

Interessenten das System unverbindlich erklären<br />

wird.


Markt<br />

Manitou American Red<br />

Eine Friedenszigarette<br />

rauchen...<br />

azu sind die Trafikenkunden jener<br />

D Tabakwarenfachhandelsgeschäfte<br />

eingeladen, wo die Manitou-American-<br />

Red-Promotiontour halt macht, die Anfang<br />

Mai gestartet wurde und bis Ende Juni landauf,<br />

landab unterwegs ist.<br />

Die von der Firma Moosmayr in das Vertriebssortiment<br />

aufgenommene Manitou- American-Red-Zigarette<br />

aus dem Tabaktraditionshaus Von Eicken ist speziell für jene<br />

American-Blend-Raucher entwickelt worden, die einen<br />

authentischen Rauchgenuß bevorzugen und offen für das<br />

Besondere sind.<br />

Wie alle anderen Manitou-Produkte auch, bietet die<br />

American-Red einen zusatzstofffreien Rauchgenuß, was den<br />

Verzicht auf die Beimengung von Aromen, Abbrennhilfen<br />

oder Feuchthaltemitteln bedeutet. Für die American-Red-<br />

Virginia-/Burley-Tabakmischung werden ausschließlich Blatttabake<br />

verwendet – also keine expandierten Rippen, Folientabake<br />

oder Blähtabake.<br />

Manitou American Red<br />

American Blend Tabake,<br />

100% Blatttabak,<br />

keine Zusatzstoffe<br />

Teer: 10 mg,<br />

Nikotin: 1,0 mg,<br />

CO: 8 mg<br />

Preis: 3,60 Euro/20 Stück<br />

Vertrieb: Moosmayr GmbH,<br />

4600 Wels, Kamerlweg 37<br />

Tel.: 07242 45628<br />

32 trafikantenzeitung 6/07


Markt<br />

Joyeux Anniversaire Gauloises!<br />

Geburtstagsgrüße,<br />

die sich in der Kasse<br />

bezahlt machen...<br />

Jahre und kein bisschen leise! Ein trendiger Klassiker,<br />

20 der seit zwei Jahrzehnten mit Charakter und Lebenslust<br />

seine österreichischen Kunden begeistert, feiert<br />

Geburtstag! Und die Trafikanten sind zum Mitfeiern eingeladen.<br />

Gemeinsam mit ihnen blickt Altadis auf diese Erfolgsgeschichte<br />

zurück, die ohne ihr Mitwirken nicht möglich<br />

wäre. Sie haben uns geholfen den Markenwert hochzuschrauben<br />

und den österreichischen Rauchern mit einem<br />

Hang zum Individualismus das französische Lebensgefühl zu<br />

vermitteln. Merci beaucoup!<br />

Was das Leben so schön macht, ist Unberechenbarkeit und<br />

Spontanität. Darum bringt Gauloises jetzt den originellen<br />

Bestseller auf den Markt, der all dem entspricht. Zum Zwanziger<br />

erscheinen die blauen Gauloises jetzt im neuen Retro-Soft-<br />

Pack – ganz nach dem Motto „zurück zum Ursprung“, dort wo<br />

der Erfolg von Gauloises begonnen hat. Kombiniert mit dem<br />

bekannten, reichhaltigen Charakter in ungewohnt weicher<br />

Verpackung.<br />

Gauloises läßt die Champagner-Korken knallen und überzeugt<br />

mit unverkennbarem Geschmack, der auch auf der<br />

Rückseite der Packung dem Konsumenten verdeutlicht wird.<br />

Hier wird der Genuß der aromatischen Tabakmischung<br />

(aromatischer Burley, fruchtig-würziger Virginia und sanfter<br />

Orient-Tabak) – sozusagen ein Geschmackserlebnis zum<br />

Mitlesen. Fein, aromatisch und unglaublich männlich – und<br />

all das wird zur Markteinführung in der Trafik präsentiert und<br />

kommuniziert.<br />

Mehr Absatz ist schon jetzt garantiert! Mit einem soften<br />

Preis von 3,50 Euro und aussagekräftigen Werbematerialien,<br />

die für perfekte Visibilität in der Trafik sorgen, ist der neuen<br />

Gauloises Aufmerksamkeit garantiert. Mit einer Top-Werbekampagne<br />

für die Gauloises Blondes Bleu Soft wird diese<br />

Zigarette aus der Altadis-Familie zu einem neuen Verkaufsrenner.<br />

Vertrieb: tobaccoland<br />

Beitrag zur Konfliktentschärfung<br />

Der Buch-Aktion „Ich rauche“ von Stefanie Werger läßt tobaccoland mit der<br />

Aufnahme des Comic (Cartoon)-Buches „Dicke luft“ von Milan A. Ilic und Christian<br />

Peneder in das Nebenartikelsortiment einen Beitrag zur Konfliktentschärfung<br />

zwischen Rauchern und Nichtrauchern folgen.<br />

Dieses Werk (Verkaufspreis: 9,90 Euro) spricht gleichermaßen Raucher/innen<br />

und Nichtraucher/innen auf sehr humorvolle Art und Weise an. „Wenn wir so<br />

beide <strong>Seite</strong>n zu einem Lächeln bewegen können, sind wir einen wichtigen Schritt<br />

in Richtung der Harmonisierung zum Thema Rauchen unterwegs“, sind sich die<br />

Autoren einig, die meinen: „Viele Dinge unseres Lebens sind gefährlich, doch<br />

kann man nicht alles generell verbieten, denn sonst müßte man das Leben<br />

an sich in Frage stellen.“ Der Ideengeber Christian Peneder hat bereits mit<br />

„Smokers Paradise“, der Raucherlounge für Flughäfen und Einkaufszentren,<br />

aufhorchen lassen und mit „Smoker Inside“-T-Shirts eine Corporate Identity<br />

unter den Rauchern zu schaffen versucht. Und die Hintergrundgestaltung der<br />

Buchankündigung (Bild oben) ruft nicht von ungefähr Assoziationen zur im Herbst<br />

vergangenen Jahres erfolgten „Just Short“-Zigarettenmarkteinführung wach.<br />

Auch dieser „slimste“ Slimbrand geht auf das Konto von Christian Peneder: „Eine<br />

Evolution der Zigarette, die durch das neue Format, eine bestimmte Filtertechnik<br />

und die speziell ausgewählte Tabakmischung einen vollen, eigenständigen und<br />

natürlichen Genuß in einer kürzeren Zeit als sonst üblich bietet, was dem Trend zu<br />

kurzen Rauchpausen voll entspricht und weniger Beeinträchtigung des Umfeldes<br />

bedeutet.“ Übrigens die „Just Short Gold“ (3,50 Euro) ist ebenfalls bei tobaccoland<br />

lieferbar.<br />

Weitere tobaktuell-Meldungen finden Sie auf <strong>Seite</strong> 32<br />

6/07 trafikantenzeitung 33


Markt<br />

Premiere Flex<br />

Volles Programm, volle Flexibilität, kein Abo-Zwang<br />

Tobaccoland hat die Produktpalette<br />

auf dem e-loading-Terminal, über<br />

die PC-Kassenlösung und über den<br />

Lieferlager-Ausdruck um je drei neue<br />

Produkte erweitert: die Premiere-<br />

Flex-Bons zu 25, 50 und 75 Euro. Mit<br />

Premiere Flex will der Abo-Sender<br />

nun auch „Gelegenheitsseher“ und<br />

„bindungsscheue“ Zeitgenossen<br />

ansprechen<br />

Bei Premiere Flex handelt es sich um eine Lösung,<br />

bei der die Kunden keinerlei Vertragsbindung mit<br />

Premiere eingehen müssen. „Manche Kunden<br />

wollen sich nun einmal vertraglich nicht binden<br />

oder uns ihre Bankverbindung bekannt geben“,<br />

erklärt Premiere-Handelsvertriebsleiter Nikolaus<br />

Erfrischende<br />

Umsatzbringer<br />

Da Trafikanten auch Atemerfrischer in begrenzter<br />

Anzahl verkaufen dürfen, hat tobaccoland das<br />

Foodprodukte-Sortiment um Tic-Tac-Atembonbons<br />

und One.Second-Powerminis erweitert. Der<br />

angenehm milde Geschmack der Carmagnola-<br />

Minze und der fruchtig erfrischende Geschmack<br />

von Orange in der<br />

kleinen praktischen<br />

Box haben Tic Tac<br />

zu einem der beliebtesten<br />

Bonbons<br />

weltweit gemacht.<br />

Tic Tac wurde zu<br />

einer Kultmarke<br />

– beliebt bei jung<br />

Tic Tac Mint<br />

und Orange (je 16g)<br />

34 trafikantenzeitung 6/07<br />

und alt. Verkaufspreis:<br />

0,90 Euro0<br />

Die Wahl zwischen ständigem Kauen und Lutschen<br />

oder sich unsicher aufgrund seines Atems zu<br />

fühlen, hat jetzt ein Ende – One Second ® Minis<br />

verhelfen im Handumdrehen diskret zu lang<br />

anhaltender und vollkommener Atemfrische.<br />

One Second® Minis – die nur 3 Millimeter großen<br />

Powerminis – wirken durch den hohen Anteil an<br />

Minze sekundenschnell<br />

antibakteriell im ganzen<br />

Mundraum.<br />

Mint Minis mit<br />

Powerminze – Kräuter<br />

Minis mit Extrakten aus<br />

Eukalyptus, Thymian,<br />

Kamille, Myrrhe, Salbei<br />

und Echinacea.<br />

Verkaufspreis:<br />

je<br />

1,90 Euro<br />

Tufaro. Mit Premiere Flex haben sich diese Probleme<br />

nun aber erledigt.<br />

Ähnlich wie bei Prepaid-Handys müssen sich die<br />

Kunden in der Trafik nur noch einen Premiere Flex-<br />

Bon (25, 50 und 75 Euro) kaufen und können das<br />

Guthaben, auf das er ausgestellt ist, dann gegen<br />

Filme oder Programmpakete eintauschen. Einzige<br />

Voraussetzung: Die Kunden müssen über einen<br />

Premiere-fähigen Receiver verfügen.<br />

Aktiviert wird das Flex-Paket dann per Anruf bei<br />

der Premiere-Hotline. Dem Kunden wird eine<br />

Smartcard zugeschickt und – einmalig – eine<br />

Kartengebühr in Höhe von 12 Euro in Rechnung<br />

gestellt (wird vom Guthaben abgezogen). Ebenfalls<br />

telefonisch erfolgt dann die Bestellung der<br />

Filme respektive der Portale.<br />

Der Kunde kann hier zwischen einem Einzelticket<br />

(z.B. ein Film) oder einem Tagesticket (z.B. das<br />

gesamte Premiere-Sportportal für einen Tag)<br />

wählen.<br />

Den Premiere-fähigen<br />

Receiver gibt es nicht in den Trafiken (den<br />

muß der Kunde im Elektrofachhandel oder per<br />

telefonischer Bestellung erwerben) – die<br />

Premiere Flex e-loading Bons zu 25, 50 oder<br />

75 Euro mit interessanten Margen eröffnen<br />

dem Trafikanten den Zugang zu einem<br />

attraktiven, neuen Geschäftsfeld.<br />

Premiere Flex: Auf Kundenanfragen<br />

die richtige Antwort wissen<br />

1. Was ist Premiere Flex?<br />

Premiere sehen ohne sich für 12 oder 24 Monate binden müssen und keine monatliche Grundgebühr zahlen (egal<br />

ob Kinohighlights, internationalen Fussball oder Serien).<br />

2. Wie wird Premiere Flex bestellt:<br />

Nach dem Kauf eines Premiere Flex e-loading Bons (25 Euro, 50 Euro oder 75 Euro) in der Trafik kann der Kunde<br />

seine persönliche Smartcard telefonisch unter der Telefonnummer 0810 144 145 bestellen. Danach wird ihm<br />

seine persönliche Smartcard (die in den Receiver hineinkommt) mit seiner Kundennummer zugeschickt. Dann muß<br />

das Guthaben durch Anruf unter der Telefonnummer 01 49 166 153 aktiviert werden.<br />

3. Wo bekommt man den Receiver, um Premiere Flex zu sehen?<br />

Die Bestellung des Receivers kann sowohl direkt im Handel als auch telefonisch unter der Telefonnummer<br />

0810 144 145 erfolgen. Wichtig ist, daß der Receiver als „geeignet für Premiere“ gekennzeichnet ist.<br />

4. Funktioniert Premiere Flex in ganz Österreich oder gibt es Ausnahmen?<br />

Derzeit gibt es zwei Ausnahmen: UPC Telekabel (Wien und Graz) und LIWEST (Linz).<br />

5. Wie hoch sind die Guthaben von Premiere Flex und gibt es eine Gebühr für die Smartcard?<br />

Premiere Flex gibt es in 3 verschiedenen „Nominalen“ – und zwar zu 25 Euro, 50 Euro oder 75 Euro.<br />

Die Kartengebühr für die der Smartcard beträgt 12 Euro und wird vom bestehenden Guthaben einmalig (einmal<br />

innerhalb eines Jahres) abgezogen. Das bedeutet, daß der Kunde bei einem Startguthaben von 25 Euro ein<br />

effektives Guthaben von 13 Euro hat, mit dem er sich Filme, Sport etc. ansehen kann.<br />

6. Was alles kann man sich ansehen und was kostet es?<br />

Es gibt grundsätzlich zwei Möglichkeiten Premiere Flex zu nutzen:<br />

a. Einzelticket: Mit diesem kann man einen Film von Premiere Direkt+ (das ist die Premiere Videothek) um nur<br />

2 Euro für 24 Stunden Freischaltung oder einen Film von Premiere Direkt (das ist allerdings ein einziger Film oder<br />

ein einziges Konzert) schon ab 3 Euro bestellen. Auch Erotikfilme (Blue Movie) können als Einzelfilm bestellt<br />

werden – diese Filme gibt es ab 6 Euro.<br />

b. Tagesticket: Wenn sich jemand zum Beispiel unbedingt ein Champions League Spiel (gemeint ist hier im<br />

speziellen das gesamte Sportportal) ansehen will, das an einem bestimmten Tag läuft, dann kann er sich ein<br />

Tagesticket für nur 5 Euro bestellen. Diese 5 Euro werden ihm dann von seinem jeweiligen Guthaben in Abzug<br />

gebracht.<br />

7. Wo sieht man, wie hoch das Guthaben noch ist?<br />

Das Guthaben ist nicht am Fernseher selbst ersichtlich, sondern es ist ausschließlich unter der Telefonnummer<br />

01 49 166 153 zu erfragen. Bestellungen sind grundsätzlich und immer nur telefonisch unter der Nummer<br />

01 49 166 153 zu tätigen.


con emozione<br />

Verleihen Sie dem Sommer<br />

italienisches Flair!<br />

Begeistern Sie Ihre Kunden mit<br />

Muratti Ambassador.<br />

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Rauchen kann tödlich sein.


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Chance, Afrika hautnah zu erleben. Auf den neuen SMART Sondereditionen befindet sich je<br />

ein Rubbelfeld mit Glückssymbol. Wer drei gleiche Symbole hat, sendet diese ein und nimmt<br />

am großen Gewinnspiel teil.<br />

Ab Juni 2007<br />

Teilnahmebedingungen auf einem Werbemittel in Ihrer Trafik<br />

Einsendeschluss ist der 15. August 2007<br />

3 Giraffen oder 3 Zebras oder 3 Palmen sammeln und einschicken.<br />

Unter allen gültigen Einsendungen<br />

verlosen SMART und<br />

je<br />

• 3 Afrika-Traumreisen für je 2 Personen<br />

• 3 Reisegutscheine à € 300,–<br />

• 100 trendige Reiseutensilien

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