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Grundlagen der organischen Chemie

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Lektion 2 - Name und Gestalt<br />

2.1. Die funktionellen Gruppen<br />

2.2. Gleiche Summenformel, an<strong>der</strong>s verknüpft:<br />

Konstitutionsisomere<br />

2.3. Die Namensgebung in <strong>der</strong> <strong>organischen</strong> <strong>Chemie</strong><br />

Lernziele:<br />

1. Sie wissen was eine funktionelle Gruppe ist und kennen ihren Aufbau<br />

2. Sie können einfache organische Verbindungen benennen o<strong>der</strong> zeichnen.<br />

3. Sie kennen den Begriff <strong>der</strong> Konstiutionsisomere.<br />

4. Sie können die Nomenklatur-Regeln 1-7 anwenden.<br />

2.1 Die funktionellen Gruppen<br />

Natürlich gibt es nicht nur Kohlenwasserstoffverbindungen in <strong>der</strong> <strong>organischen</strong><br />

<strong>Chemie</strong>. So wichtig diese für die Herstellung von Kunststoffen sind<br />

(siehe Lektion 3, Alkene), umso seltener kommen sie in <strong>der</strong> belebten Natur<br />

vor.<br />

Üblicherweise tragen organische Verbindungen auch Sauerstoff-, Stickstoff-<br />

o<strong>der</strong> seltener Schwefelatome. Je nach Stellung in <strong>der</strong> Verbindung<br />

definieren sie dann eine funktionelle Gruppe (o<strong>der</strong> Stoffklasse), da dadurch<br />

das chemische Verhalten und die physikalischen Eigenschaften eines<br />

Stoffes sehr ähnlich wird. Diese Gruppen sind also sehr informativ!<br />

Beispiel: Alle Alkohole (-O-H-Gruppe) und Carbonsäuren (-COOH) bilden<br />

Wasserstoffbrückenbindungen.<br />

Alkohole geben aber im Gegensatz zu Carbonsäuren nie ihr Proton<br />

ab.

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