1. Klausur: Experimentalphysik III - Theoretische Physik 1 ...
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1. Klausur: Experimentalphysik III - Quantenmechanik WS 04/05 Bearbeitungszeit: 120 min Aufgabe 1: Schwarzkörperstrahlung Das Plancksche Strahlungsgesetz E.!; T / D „!3 1 4 2 c 2 exp „! k B T 1 gibt an, wie die spektrale Strahlungsintensität eines schwarzen Körpers von der Strahlungsfrequenz ! abhängt. (a) Bei welcher Strahlungsfrequenz liegt das Maximum? (Wiensches Verschiebungsgesetz) Hinweis: Wenn Sie eine Bestimmungsgleichung in x D „! im Vergleich zu den anderen Termen vernachlässigen. k B T erhalten, so können Sie e x (5 Punkte) (b) Zeigen Sie, dass die gesamte Strahlungsleistung R 1 d! E.!; T / proportional zu T 4 ist. 0 (Stefan-Boltzmann-Gesetz) (4 Punkte) (c) Zeigen Sie, dass man für große ! näherungsweise das Wien 0 sche Strahlungsgesetz E.!; T / D „!3 4 2 c 2 e „! k B T erhält. (4 Punkte) Aufgabe 2: Photoelektrischer Effekt Eine Metallplatte werde elektrisch auf die Ladung Q D 1 C aufgeladen. Das Licht einer Quecksilberdampflampe ( D 350 nm) mit einer Lichtleistung von 50 W werde auf die Metallplatte gebündelt. Die Auslösearbeit für Elektronen aus dem Metall betrage 3 eV. (a) Wie lange dauert es, bis die Platte vollständig entladen ist? (6 Punkte) (b) Warum misslingt das Experiment, wenn man eine Natriumdampflampe ( D 589 nm) benutzt? (3 Punkte) Aufgabe 3: Compton Rückstreuung Eine Möglichkeit, hochenergetische Photonen zu erhalten, besteht darin, ein hochenergetisches Elektron und ein Photon frontal (Winkel 180 ı ) aufeinander stoßen zu lassen. Das Elektron habe den Impuls p e in positive x-Richtung. Da wir davon ausgehen, dass das Elektron hochenergetisch ist, kann man seine Masse vernachlässigen und seine Energie ist E e D p e c. Das Photon habe die Frequenz und fliege anfänglich in die negative x-Richtung. 237
- Seite 2 und 3: cos Berechnen Sie die Frequenz des
- Seite 4 und 5: Aufgabe 9: Wassserstoffatom: Radius
- Seite 6 und 7: 2. (a) Auslösearbeit des Kupfers:
- Seite 8 und 9: (b) Der Impuls Ep kann eine Kompone
- Seite 10: 9. (a) Für die Kugelflächenfunkti
<strong>1.</strong> <strong>Klausur</strong>: <strong>Experimentalphysik</strong> <strong>III</strong> - Quantenmechanik WS 04/05<br />
Bearbeitungszeit: 120 min<br />
Aufgabe 1: Schwarzkörperstrahlung<br />
Das Plancksche Strahlungsgesetz<br />
E.!; T / D „!3 1<br />
<br />
4 2 c 2 exp „!<br />
k B T<br />
1<br />
gibt an, wie die spektrale Strahlungsintensität eines schwarzen Körpers von der Strahlungsfrequenz<br />
! abhängt.<br />
(a) Bei welcher Strahlungsfrequenz liegt das Maximum? (Wiensches Verschiebungsgesetz)<br />
Hinweis: Wenn Sie eine Bestimmungsgleichung in x D „!<br />
im Vergleich zu den anderen Termen vernachlässigen.<br />
k B T<br />
erhalten, so können Sie e<br />
x<br />
(5 Punkte)<br />
(b) Zeigen Sie, dass die gesamte Strahlungsleistung R 1<br />
d! E.!; T / proportional zu T 4 ist.<br />
0<br />
(Stefan-Boltzmann-Gesetz)<br />
(4 Punkte)<br />
(c) Zeigen Sie, dass man für große ! näherungsweise das Wien 0 sche Strahlungsgesetz<br />
E.!; T / D „!3<br />
4 2 c 2 e „!<br />
k B T<br />
erhält.<br />
(4 Punkte)<br />
Aufgabe 2: Photoelektrischer Effekt<br />
Eine Metallplatte werde elektrisch auf die Ladung Q D 1 C aufgeladen. Das Licht einer<br />
Quecksilberdampflampe ( D 350 nm) mit einer Lichtleistung von 50 W werde auf die Metallplatte<br />
gebündelt. Die Auslösearbeit für Elektronen aus dem Metall betrage 3 eV.<br />
(a) Wie lange dauert es, bis die Platte vollständig entladen ist?<br />
(6 Punkte)<br />
(b) Warum misslingt das Experiment, wenn man eine Natriumdampflampe ( D 589 nm)<br />
benutzt?<br />
(3 Punkte)<br />
Aufgabe 3: Compton Rückstreuung<br />
Eine Möglichkeit, hochenergetische Photonen zu erhalten, besteht darin, ein hochenergetisches<br />
Elektron und ein Photon frontal (Winkel 180 ı ) aufeinander stoßen zu lassen.<br />
Das Elektron habe den Impuls p e in positive x-Richtung. Da wir davon ausgehen, dass das<br />
Elektron hochenergetisch ist, kann man seine Masse vernachlässigen und seine Energie ist<br />
E e D p e c. Das Photon habe die Frequenz und fliege anfänglich in die negative x-Richtung.<br />
237
cos<br />
Berechnen Sie die Frequenz des Photons nach dem Stoß.<br />
(8 Punkte)<br />
Aufgabe 4: Halbklassischer Potentialtopf<br />
Ein klassisches Teilchen bewege sich in einem (eindimensionalen) unendlich hohen Potentialtopf<br />
der Breite a hin und her. Berechnen Sie die erlaubten Energieniveaus unter den Quantisierungsbedingung<br />
H dx p D n h. H dx bedeutet dabei die Integration über eine Periode<br />
(Bewegung von x D 0 : : : a und zurück).<br />
(8 Punkte)<br />
Aufgabe 5: Quantenmechanischer Doppelspalt<br />
Ein Strahl von Elektronen mit der Geschwindigkeit v z in z-Richtung werde auf einen Doppelspalt<br />
(Spaltabstand 2L, Spaltbreite a) gelenkt.<br />
D<br />
0<br />
z<br />
f(x)<br />
Schirm<br />
Q (d|D)<br />
x<br />
x<br />
(a) Wir betrachten zuerst die Zusammensetzung des Wellenpaketes<br />
in x-Richtung. Im Ortsraum hat der Elektronenstrahl<br />
hinter dem Spalt die Amplitude<br />
8<br />
0 x < L a 2<br />
1<br />
p ˆ< 2a<br />
L a < x < L C a 2 2<br />
f .x/ D 0 L C a < x < L a 2 2<br />
p<br />
1<br />
2a<br />
L a 2<br />
ˆ:<br />
< x < L C a 2<br />
0 x > L C a 2<br />
Um daraus die Amplitude im Impulsraum (Impulskomponente in x-Richtung) zu erhalten,<br />
berechne Sie die Fouriertransformation<br />
f Q.k/ D p 1 Z 1<br />
dx f .x/ e ikx :<br />
2 1<br />
Hinweis: Benutzen Sie e ix C e ix D 2i cos.x/ und e ix<br />
Ergebnis als Produkt von Sinus und Cosinus zu schreiben.<br />
e ix D 2i sin.x/, um das<br />
(10 Punkte)<br />
(b) Die Wahrscheinlichkeits(dichte), einen bestimmten Impuls p x D „k zu messen, ist<br />
P.p x / D jf Q .k/j 2 . Aus p x und p z D m e v z lässt sich die Richtung bestimmen, in die die<br />
Elektronen fliegen, so dass sie am Punkte d auf dem Schirm auftreffen .d=D D p x =p z /.<br />
Bestimmen Sie P.p x / und schreiben Sie das Resultat weiter als Funktion von d. Das<br />
Resultat ist das Beugungsmuster, das auf dem Schirm zu sehen ist.<br />
Entwickeln Sie das Resultat für kleine Spaltbreiten a ! 0 (sin.x/ D x für kleine x).<br />
(6 Punkte)<br />
238
(c) Benutzen Sie das Ergebnis für kleine Spaltbreiten, um den Abstand d des ersten Beugungsminimums<br />
zu bestimmen.<br />
(5 Punkte)<br />
(d) Bestimmen Sie den Ort des ersten Beugungsminimums auf die klassische Weise (Wellen<br />
mit der de-Broglie-Wellenlänge , erstes Beugungsminimums beim Gangunterschied<br />
D ).<br />
(7 Punkte)<br />
2<br />
Aufgabe 6: Potentialtopf und Parität<br />
Wir betrachten einen unendlichen hohen Potentialtopf der Breite a: V.x/ D 0 für jxj < a=2<br />
und 1 sonst.<br />
Die erlaubten Wellenfunktionen haben entweder gerade oder ungerade Parität.<br />
(a) Welche Bedingung müssen die Wellenfunktionen mit ungerader Parität am Ursprung<br />
x D 0 erfüllen?<br />
(4 Punkte)<br />
(b) Zeigen Sie durch Vergleich der Randbedingungen, dass die Energieniveaus mit ungerader<br />
Parität die gleichen sind, wie die Energieniveaus (mit beliebiger Parität) eines Potentialtopfs<br />
der Breite a=2.<br />
(4 Punkte)<br />
Aufgabe 7: Harmonischer Oszillator<br />
Die Wellenfunktion für den Grundzustand des harmonischen Oszillators ist<br />
1<br />
m!<br />
4<br />
1 m!<br />
' 0 .x/ D e 2 „ x2 :<br />
„<br />
Zeigen Sie, dass man durch Anwenden des Erzeugens-Operators<br />
a D p 1 r<br />
@<br />
m!<br />
X ; X D<br />
2 @X<br />
„ x<br />
auf ' 0 die Wellenfunktion des ersten angeregten Zustands erhält:<br />
m 3 ! 3 1<br />
4 2x<br />
' 1 .x/ D p e 1 m!<br />
„ 3 2 „ x2 :<br />
2<br />
(5 Punkte)<br />
Aufgabe 8: Wasserstoffatom: Drehimpuls<br />
Bestimmen Sie den Erwartungswert für die z-Komponente des Drehimpulses L z D „ @<br />
für i @'<br />
die Zustände .l; m/ D .1; 0/; .1; 1/; .1; 1/. (6 Punkte)<br />
Hinweis:<br />
r r r<br />
3<br />
3<br />
3<br />
Y mD0<br />
lD1<br />
D<br />
4 cos ; Y 1<br />
1 D 8 sin ei' ; Y 1<br />
1 D<br />
8 sin e i' :<br />
239
Aufgabe 9: Wassserstoffatom: Radius<br />
Die Radialanteile der Wellenfunktion des Wasserstoffatoms für die Zustände n D 1, l D 0 und<br />
n D 2, l D 0 sind<br />
R 10 .r/ D 2<br />
a 2=3<br />
0<br />
e<br />
r<br />
a 0 ; R 20 .r/ D 2<br />
.2a 0 / 3 2<br />
wobei a 0 D „2<br />
me 2 =4" 0<br />
der Bohr-Radius ist.<br />
<br />
1<br />
<br />
r<br />
e<br />
2a 0<br />
(a) Bestimmen Sie den Erwartungswert hr 2 i für die Zustände n D 1 und n D 2.<br />
(10 Punkte)<br />
Hinweis: Substituieren Sie das Integral so, dass Sie im Integranden e x erhalten und<br />
benutzen Sie R 1<br />
0 dx xn e x D nŠ.<br />
(b) Bestimmen Sie r 2 für die beiden Zustände nach dem Bohr-Modell (setzen Sie die Coulombkraft<br />
2 mv2<br />
1 e<br />
4" 0<br />
gleich der Zentripetalkraft und benutzen Sie die Drehimpulsquantelung)<br />
und vergleichen Sie mit dem obigen Resultat.<br />
(5<br />
r r<br />
Punkte)<br />
r<br />
2a 0<br />
240
Lösungsvorschlag<br />
<strong>1.</strong> (a) Maximum der Schwarzkörperstrahlung<br />
E.!; T / D „!3 1<br />
<br />
4 2 c 2 exp „!<br />
k B T<br />
1 ;<br />
dazu berechne man die erste Ableitung<br />
<br />
dE.!; T /<br />
D<br />
3 „!2 1<br />
<br />
d! 4 2 c 2 exp „!<br />
k B<br />
1 C „!3 1<br />
4 2 c 2 <br />
T<br />
exp<br />
„!<br />
k B<br />
1 „<br />
2<br />
k B T e „!<br />
k B T<br />
T<br />
<br />
D „!2<br />
„!<br />
<br />
1<br />
<br />
4 2 c 2 exp „!<br />
k B<br />
1 k<br />
3<br />
B T<br />
<br />
exp „!<br />
T<br />
k B<br />
1 e „!<br />
k B T<br />
T<br />
Für ein Maximum muss die erste Ableitung verschwinden, d.h mit x D „!<br />
k B T folgt<br />
0 D 3<br />
x e x<br />
e x 1 , 3ex 3 D xe x , .3 x/e x 3 D 0 , .3 x/ 3e x D 0<br />
Mit 3e x 0 liegt das Maximum bei<br />
„!<br />
k B T<br />
D 3, und somit<br />
! max D 3 k BT<br />
„<br />
:<br />
(b) Mit x D „!<br />
k B<br />
, berechne man die totale Abstrahlung<br />
T<br />
E tot D<br />
D<br />
(c) große !:<br />
Z 1<br />
0<br />
Z 1<br />
0<br />
d! „!3 1<br />
4 2 c 2 exp „!<br />
dx<br />
<br />
„<br />
x 3 <br />
4 2 c 2<br />
D „ <br />
4 2 c kB T<br />
2 „<br />
<br />
k B<br />
1<br />
T<br />
3 <br />
kB T<br />
„<br />
4 Z 1<br />
x 3<br />
dx T 4<br />
0 e x 1<br />
„ ƒ‚ …<br />
unabhängigvonT<br />
k BT<br />
„ 1<br />
e x 1<br />
e „!<br />
k B T<br />
1 ) E.!; T / „!3<br />
4 2 c 2 e „!<br />
k B T<br />
:<br />
241
2. (a) Auslösearbeit des Kupfers: W A D 3 eV. Energie des Photons: E D h D hc<br />
,<br />
Anzahl Photonen<br />
Sekunde<br />
D n D W A<br />
E <br />
;<br />
Anzahl der Elektronen N e D Q , damit ist die Zeit<br />
e<br />
t D N e<br />
D Q n e 1<br />
W hc<br />
<br />
D 1 e 1<br />
.3; 54 eV/ D<br />
50 J s<br />
3; 54<br />
50<br />
s D 0; 071 s :<br />
(b) Bedingung: hc<br />
> Auslösearbeit W A. Natrium,<br />
hc<br />
2; 11 eV ;<br />
<br />
zu klein um Auszulösen.<br />
3. Compton Back-Scattering<br />
Vorher Elektron Impuls p e<br />
Energie E e D p e c<br />
Photon Impuls p D h c<br />
Energie E D h<br />
Nachher fliege das Elektron nach links, d.h. pe 0 D<br />
p 0 D C h0 . c<br />
.1/ p 0 e C h0<br />
c<br />
D p h<br />
e Impulserhaltung ;<br />
c<br />
.2/ h 0 C p 0 e c D p ec C h Energieerhaltung :<br />
Aus (1) folgt<br />
jp0 ej, das Photon fliege nach rechts:<br />
p 0 e D p e C h c . C 0 / ;<br />
eingesetzt in (2) ergibt<br />
h 0<br />
p e c C h C h 0 D p e c C h<br />
2h 0 D 2p e c ) 0 D p ec<br />
„ :<br />
242
4. Eine Periode spaltet sich auf in eine Bewegung links ! recht,<br />
p D Cjpj<br />
Z a<br />
0<br />
dx p D jpja ;<br />
und eine Bewegung rechts ! links<br />
p D<br />
somit<br />
jpj<br />
Z 0<br />
a<br />
dx p D jpja ;<br />
I<br />
dx p D 2jpja D n h ;<br />
E D jpj2<br />
2m ) E n D 1<br />
2m n2 h 2<br />
4a 2 :<br />
5. (a) Es gilt<br />
f Q.k x / D p 1 Z 1<br />
dx f .x/ e ik xx<br />
2 1<br />
somit<br />
D 1 p<br />
2<br />
1<br />
p<br />
2a<br />
Z<br />
LC a<br />
2<br />
L a 2<br />
D 1 e<br />
ik<br />
2 p x<br />
<br />
x LC a<br />
2<br />
a ik x<br />
L a 2<br />
dx e ik xx C<br />
Z LC a<br />
2<br />
L a 2<br />
e<br />
ik x<br />
<br />
x LC a<br />
2<br />
C<br />
ik x<br />
L a 2<br />
<br />
<br />
dx e ik xx<br />
1<br />
D p ˚eik. LC a 2 / e ik x. L a 2 / e ik x.LC a 2 / C e ik x. L a / 2<br />
2ik x a<br />
1<br />
ik<br />
D p<br />
˚e x<br />
L e ik x a 2 e ik x a 2<br />
2ik x a „ ƒ‚ … C e<br />
ik x<br />
<br />
L e ik x a 2 e ik x a 2<br />
a<br />
D 2i sin.k x 2<br />
<br />
/<br />
D<br />
D<br />
<br />
1 a<br />
p<br />
˚sin k x<br />
k x a 2<br />
<br />
2<br />
k x<br />
p a<br />
sin<br />
k x<br />
a<br />
2<br />
<br />
e ikxL C e ik xL<br />
„ ƒ‚ …<br />
D 2 cos.k x L/<br />
<br />
cos.kL/ ;<br />
f Q.k x / D 2 sin k <br />
x a cos.kx L/<br />
2<br />
p :<br />
k x a<br />
243
(b) Der Impuls Ep kann eine Komponenten p x D „k D v x m e in x-Richtung und eine Komponente<br />
p z D v z m 0 in z-Richtung zerlegt werden. Der Skizze entnimmt man mit dem<br />
Strahlensatz<br />
p x<br />
D d p z D :<br />
px<br />
α<br />
p z<br />
D<br />
d<br />
Daraus folgt<br />
p x<br />
p z<br />
D<br />
„k x<br />
D d v z m 0 D ) k x D v zm 0 d<br />
„ D :<br />
Es gilt P.p x / D jf Q .k x /j 2 mit f Q.k x / D 2 sin.k x a 2 / cos.k xL/<br />
p<br />
k x a<br />
aus (c) folgt<br />
P.p x / D 4 sin2 a<br />
k x 2<br />
cos 2 .k x L/<br />
kx 2a mit k x D v zm 0 d<br />
„ D<br />
aus (d)<br />
P.d/ D<br />
<br />
4„ 2 D 2 <br />
avz 2m2 0 sin 2 avz m 0 <br />
2 d 2„D d cos 2 vz m 0 L<br />
d<br />
D„<br />
Mit der Kleinwinkelnäherung: sin x x für a ! 0 folgt<br />
P.d/ <br />
<br />
4„ 2<br />
2 D a 2 vz 2m2 0 2 d 2<br />
avz 2m2 0 2 d<br />
D a cos2 <br />
vz m 0 L<br />
D„<br />
<br />
d<br />
<br />
cos 2 vz m 0 L<br />
d<br />
4„ 2 D 2 D„<br />
<br />
) P.d/ D a cos2 <br />
vz m 0 L<br />
D„<br />
<br />
d<br />
(c) Damit ein Minimum vorliegt, muss die Wahrscheinlichkeit P.d/ verschwinden. Mit<br />
P.d/ cos 2 ˇ aus (e) folgt<br />
cos ˇ D 0 8 ˇ D .2n 1/ 2 ;<br />
das Minimum <strong>1.</strong> Ordnung somit für n D 1, d.h.<br />
<br />
2 D v zm 0 L<br />
d ) d D D„<br />
2<br />
„<br />
v z m 0 <br />
(d) Aus der Geometrie der Anordnung folgt<br />
D<br />
L<br />
tan ˛ D d D<br />
) d D D tan ˛ ;<br />
244
und 1 D 2L sin ˛ 2L˛. Mit D für das erste Minimum und<br />
2<br />
m e v z D p z D „k z D „ 2 ) D 2„<br />
m e v z<br />
schließlich<br />
2L d D D „<br />
m e v z<br />
) d D D 2L „<br />
m e v z<br />
:<br />
6. (a) Randbedingung: . a / D . a<br />
/ D 0. Ungerade Parität bedeudet .x/ D . x/, für<br />
2 2<br />
x ! 0, somit .0/ D .0/: .0/ D 0.<br />
(b) Aus (a) folgen die neuen Randbedingungen<br />
<br />
.0/ D 0 ^ ˙a<br />
D 0<br />
2<br />
Entspricht einem Potentialtopf mti der Breite a 2 .<br />
7. Es gilt für die Wellenfunktion mit X D p m!<br />
„ x,<br />
' 0 .x/ D 4 r m!<br />
„ e m!<br />
2„ x2 ) ' 0 .X/ D 4 r m!<br />
„ e 1 2 X2 ;<br />
anwenden des Erzeugungsoperators ergibt<br />
a ' 0 .X/ D p 1 r <br />
4 m! @<br />
X e 1 2 X2 D 1 r<br />
4 m!<br />
p<br />
2 „ @X<br />
2 „ 2X e 1 2 X2<br />
und somit<br />
8. Es gilt<br />
' 1 .x/ D 4 r<br />
m3 ! 3<br />
hL z i D<br />
Z 2<br />
0<br />
„ 3 <br />
d'<br />
Z <br />
0<br />
2x<br />
p e 1 m!<br />
2 „ x2 :<br />
2<br />
sin d Y m0 <br />
l<br />
.; '/ L 0<br />
z Y m<br />
l<br />
.; '/ :<br />
Für l D 1 ist mit OL z D<br />
i„@ '<br />
m D 0 W<br />
OL z Y m<br />
l<br />
D 0 )hL z i D 0 ;<br />
m D 1 W OL z Y m<br />
l<br />
.; '/ D „Y m<br />
l<br />
.; '/ ) hL z i D „<br />
m D 1 W hL z i D „ :<br />
245
9. (a) Für die Kugelflächenfunktionen gilt<br />
Z<br />
d˝ Y <br />
lm .; '/Y lm.; '/ D 1 :<br />
n D 1<br />
hr 2 i D<br />
D<br />
n D 2<br />
Z 1<br />
0<br />
Z 1<br />
0<br />
Z 1<br />
dr r 2 R 10 .r/ r2 R 10 .r/<br />
dr r 4 4 a 3 0<br />
e 2r=a 0<br />
D a2 0<br />
8<br />
Z 1<br />
hr 2 i D dr r 2 R 20 .r/ r2 R 20 .r/<br />
0<br />
D 4 Z 1<br />
<br />
dr r 4 r<br />
1 C r2<br />
.2a 0 / 3 0<br />
a 0 4a0<br />
2 Z 1 Z 1<br />
D a2 0<br />
dx x 4 e x dx x 5 e x C 1 2<br />
4<br />
D 42a 2 0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
dx x 4 e x D 3a 2 0<br />
e r=a 0<br />
Z 1<br />
(b) Coulombkraft wirkt als Radialkraft und L D mrv D n„ ergibt<br />
0<br />
dx x 6 e x <br />
1<br />
e2<br />
4" 0 r D mv2<br />
2 r<br />
) r n D n2 „ 2<br />
m 4" 0<br />
e 2 D n 2 a 0 :<br />
somit für n D 1: r 2 D a 2 0 und für n D 2: r2 D 16a 2 0 .<br />
246