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1. Ausgabe März [PDF, 5.46 MB] - Staufen

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72. Jahrgang 1/2013<br />

Staufner Dorfzeitung und amtliches Blatt März 2013<br />

Die Schönheit


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2


Editorial<br />

Inhalt<br />

Editorial 3<br />

– Editorial – über die Schönheit<br />

Amtliche Mitteilungen 4<br />

– Zivilstandsnachrichten<br />

– Baubewilligungen<br />

– Statistik 2012 5<br />

– Jugendfest <strong>Staufen</strong><br />

– Neuzuzüger-Abend 6<br />

– Gemeindeversammlungen 2013/14<br />

– Der Staufner Gemeindeammann 7<br />

ist nun auch Ortsbürger<br />

– Voranzeige: Kulturkommission<br />

Schulnachrichten 8<br />

– Logopädie in <strong>Staufen</strong><br />

– Rezepte für Kosmetikerinnen 9<br />

– Wichtige Information für Eltern<br />

mit Kindern im Vorschulalter<br />

– Schülerbeitrag der Klasse R1b 10<br />

zum Thema Schönheit<br />

Kirchgemeinde Staufberg 12<br />

– Ein Jahr lang arbeiten…<br />

– Lachen macht schön 13<br />

Rund um die Schönheit<br />

– Schöne Füsse<br />

– Spieglein, Spieglein an der Wand 15<br />

– Die Schönheit – ein Gesprächs- 16<br />

protokoll<br />

Vereinsnachrichten/Nachlese 19<br />

– 36. Staufner Dorfjassen<br />

– Montagsmenschen 20<br />

– Die Männerturner <strong>Staufen</strong> am 21<br />

Plauschwettkampf und für das<br />

Silvesterfeuer 2012 im Einsatz<br />

– Ein unvergessliches Silvesterfeuer 22<br />

– Kinderkleider- & Spielsachenbörse 23<br />

– Flohmarkt für Kinder<br />

– Bastelbogen vom Staufberg 24<br />

– Spielplatztag<br />

– Brot, Wein und Spiele<br />

– Laufgruppe Staufberg 25<br />

Helferfest 2012<br />

– Jogging- und Nordic Walking-Kurs<br />

der Laufgruppe Staufberg<br />

– Infos für alle Kurse der Laufgruppe<br />

– I have a dream, Frauenchor <strong>Staufen</strong> 26<br />

– Spielgruppe „Spatzenäscht“<br />

– Unsere Leser als Reporter<br />

– Freilichttheater Staufberg 28<br />

Vatto – der Zeitenwanderer<br />

Juwelen der Landkarte 30<br />

– Von Gelterkinden zur Ruine<br />

Farnsburg<br />

Veranstaltungen 32<br />

Ehrungen<br />

Der DTV <strong>Staufen</strong> sucht Jugileiterinnen<br />

Editorial – über die Schönheit<br />

„Nimm miini Auge und lueg“; „Schönheit<br />

liegt im Auge des Betrachters“; „Schönheit<br />

ist Gewöhnung“.<br />

So ist also Schönheit ein unbestimmter<br />

Faktor, der sich verändern kann je nach<br />

Publikum und Mode. So wird also ein hässlicher<br />

Fummel, den ich in einer schwachen<br />

Stunde gekauft habe, zu einem prächtigen<br />

Kleid, wenn ich mich nur endlich daran<br />

gewöhnt habe. So wird also eine Kakophonie<br />

zur lieblichen Melodie, wenn ich<br />

sie nur 20 Mal gehört und erlitten habe.<br />

– Mein natürliches Schönheitsempfinden<br />

lasse ich mir aber nicht in eine Norm pressen.<br />

Die Mode ist wandelbar wie nie zuvor. Es<br />

soll Leute geben, die ihre Garderobe regelmässig<br />

dem jeweiligen Modediktat unterordnen.<br />

Die Kleidersammlung beschwichtigt<br />

ihr Gewissen, das sich vielleicht zaghaft über<br />

den Materialverschleiss regen könnte.<br />

Es gibt sie natürlich, die absolute Schönheit.<br />

Das Lächeln eines Kindes; das zerfurchte<br />

Gesicht eines alten Menschen, das die Geschichte<br />

eines ganzen Lebens erzählt. Die<br />

Klarheit einer Vollmondnacht, das Lied der<br />

Amsel an einem Frühlingsmorgen. Der<br />

Moment, wo der Himmel am Horizont hell<br />

und heller wird und die Sonne hinter der<br />

Hügelkette erscheint. Die tiefe Stille einer<br />

Landschaft – der ewige Rhythmus der Jahreszeiten.<br />

Schönheit – menschlicher Massstab, der<br />

sich in Jahrtausenden stetig verändert hat.<br />

Wo früher barocke Formen als Schönheitsideal<br />

galten, prägte vor gut 50 Jahren<br />

Twiggy – das spindeldürre Mädchen aus<br />

England – das Ideal-Mass in der Modebranche.<br />

Der Schlankheitswahn dauert an.<br />

Ich denke an Stars und Sternchen, die dem<br />

Schönheitskult ihre eigene Ausstrahlung<br />

opfern. Die sich gleichen in Make-up und<br />

Kleidung wie ein Ei dem andern – austauschbar,<br />

gleichgemacht durch ein sinnloses<br />

Diktat. Zeigen sich Spuren gelebter<br />

Jahre, kommt der Schönheitschirurg, wetzt<br />

sein Skalpell, strafft Busen und Po-Backen<br />

und lässt Falten an Gesicht und Hals verschwinden!<br />

Das Leben an sich ist schön… Lachen ist<br />

schön… Das Beisammensein mit Freunden,<br />

mit der Familie ist schön…<br />

In diesem „Usrüefer“ ist von Schönheit die<br />

Rede. Und das „Schöne“ daran ist, dass<br />

weder die innere noch die äussere Schönheit<br />

zu kurz kommt.<br />

Verena Sandmeier<br />

Titelbild<br />

Die Schönheit<br />

Fotos: Mi<br />

Foto: Mi<br />

3


Amtliche Mitteilungen<br />

Zivilstandsnachrichten<br />

von Staufner Einwohnerinnen und<br />

Einwohnern<br />

Bis zum Redaktionsschluss sind folgende<br />

Zivilstandsfälle zu verzeichnen:<br />

Geburten<br />

Oktober 2012<br />

8. Isler Laura, von Horgen ZH und Hütten<br />

ZH, in <strong>Staufen</strong>, Bleichemattweg 15<br />

3<strong>1.</strong> Jäggi Andreas Valerius, von Obergerlafingen<br />

SO und Solothurn SO, in<br />

<strong>Staufen</strong>, Postgasse 20<br />

November 2012<br />

2. Frey Marcel Pascal, von Schaffhausen<br />

SH, in <strong>Staufen</strong>, Schrägweg 14<br />

Dezember 2012<br />

3. Jetzer Amélie Maria, von Lengnau<br />

AG, in <strong>Staufen</strong>, Wiligraben 53<br />

Januar 2013<br />

16. Meyer Micha Pascal, von Teuffenthal<br />

BE, in <strong>Staufen</strong>, Bleichemattweg 14<br />

Todesfälle<br />

Oktober 2012<br />

1<strong>1.</strong> Hochuli geb. Mosimann Frieda, von<br />

Hirschthal AG, in <strong>Staufen</strong>, mit Aufenthalt<br />

in Lenzburg, Alterszentrum Obere<br />

Mühle<br />

November 2012<br />

7. Landsrath Stephan Jean Jacques,<br />

von Basel BS, in <strong>Staufen</strong>, Pfalzweg 4a<br />

27. Bolliger geb. Schärer Margrith, von<br />

Uerkheim AG, in <strong>Staufen</strong>, mit Aufenthalt<br />

in Rupperswil, Alters- und Pflegeheim<br />

Länzerthus<br />

Januar 2013<br />

14. Märki Hans Peter Gottlieb, von<br />

Aarau AG und Mönthal AG, in <strong>Staufen</strong>,<br />

Fliederweg 5<br />

Baubewilligungen<br />

Der Gemeinderat hat seit dem letzten<br />

Usrüefer folgende Baubewilligungen erteilt:<br />

Trauungen<br />

– Bauherrschaft: Sonja Wipf, Hinterberg-<br />

November 2012<br />

weg 2, <strong>Staufen</strong><br />

1<strong>1.</strong> Schockenhoff geb. Mayer Petra Fran- Bauvorhaben: Dacherneuerung, Dachbegrünung<br />

und Schopfanbau am beste-<br />

ziska, von Gebenstorf AG, in <strong>Staufen</strong>,<br />

und Schockenhoff Andreas Rupert henden Wohnhaus auf Parzelle Nr. 609<br />

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– Bauherrschaft: Stefan und Manuela<br />

Wicki-Bumann, Blumenweg 7, <strong>Staufen</strong><br />

Bauvorhaben: Einbau eines Kamins (für<br />

Schwedenofen) ins bestehende Einfamilienhaus<br />

auf Parzelle Nr. 211 am Blumenweg<br />

7<br />

– Bauherrschaft: Thomas und Beatrice<br />

Martin-Gamba, Dufourstrasse 13, Lenzburg<br />

Bauvorhaben: Umbau des bestehenden<br />

Einfamilienhauses auf Parzelle Nr. 610<br />

am Grabenacherweg 23<br />

– Bauherrschaft: Implenia Generalunternehmung<br />

AG, Bahnhofstrasse 28, Aarau<br />

Bauvorhaben: Wohn- und Gewerbeüberbauung<br />

(vier Mehrfamilienhäuser<br />

und ein Gewerbehaus) auf Parzelle Nr.<br />

564 im Baugebiet ‚Esterli-Flöösch‘<br />

– Bauherrschaft: Alfred und Jeannette<br />

Nenniger-Liniger, Kulmerweg 6 B, <strong>Staufen</strong><br />

Bauvorhaben: Wintergarten-Anbau an<br />

das bestehende Einfamilienhaus auf Parzelle<br />

Nr. 40 am Kulmerweg 6 B<br />

– Bauherrschaft: LeShop AG, chemin du<br />

Dévent, Ecublens<br />

Bauvorhaben: Umbau in ein Abhollager<br />

(LeShop) auf Parzelle Nr. 533 an der Aarauerstrasse<br />

70<br />

– Bauherrschaft: Walter und Monika<br />

Streit-Turdo, Gartenstrasse 3, <strong>Staufen</strong><br />

Bauvorhaben: Anbau an das bestehende<br />

Wohnhaus Nr. 361 auf Parzelle<br />

Nr. 170 an der Gartenstrasse 3<br />

– Bauherrschaft: Robert und Judith<br />

Schimmer-Hess, Pfalzweg 11, <strong>Staufen</strong><br />

Bauvorhaben: Dach- und Fassadendämmung<br />

am bestehenden Einfamilienhaus<br />

Nr. 400 auf Parzelle Nr. 415 am<br />

Pfalzweg 11<br />

– Bauherrschaft: Balmer + Ammann AG,<br />

Aarauerstrasse 8, Lenzburg<br />

Bauvorhaben: zwei Mehrfamilienhäuser<br />

mit Gewerberäumen auf Parzelle Nr. 571<br />

im Baugebiet ‚Esterli-Flöösch‘<br />

– Bauherrschaft: Thomas und Marianne<br />

Häfeli-Kasper, Grabenacherweg 2a,<br />

<strong>Staufen</strong><br />

Bauvorhaben: Balkon-Verglasung am<br />

bestehenden Wohnhaus auf Parzelle Nr.<br />

519 am Grabenacherweg 2a<br />

– Bauherrschaft: Samuel Blumer, Unterrainweg<br />

4, <strong>Staufen</strong><br />

Bauvorhaben: Windfang und Kamin<br />

zum bestehenden Einfamilienhaus auf<br />

Parzelle Nr. 563 am Unterrainweg 4<br />

4


Statistik 2012<br />

Rückblick auf das Jahr 2012, mit Vergleichszahlen 2009, 2010 und 2011<br />

2012 2011 2010 2009<br />

Einwohner 2588 2604 2599 2617<br />

Schweizer 2215 2228 2218 2242<br />

Ausländer 373 376 381 375<br />

Stimmberechtigte 1784 1798 1807 1805<br />

davon Ortsbürger 178 176 203 178<br />

ref. Einwohner 1139 1150 1159 1181<br />

röm-kath. Einwohner 716 722 724 764<br />

christ-kath. Einwohner 1 1 1 1<br />

übrige Konfessionen 195 205 191 188<br />

Konfessionslose 537 526 521 482<br />

Geburten 20 21 26 27<br />

Todesfälle 18 17 24 22<br />

Trauungen 10 10 16 7<br />

Identitätskarten 162 200 169 209<br />

Baubewilligungen 53 45 44 51<br />

Abgegebene Hundemarken 135 144 124 123<br />

Betreibungen * 254 * 321 * 277 365<br />

Rückweisungen 40 31 34 --<br />

Rechtsvorschläge 56 49 40 54<br />

Pfändungen 146 194 176 192<br />

Konkursandrohungen 5 3 1 1<br />

Verlustscheine 107 113 107 121<br />

Waldhausvermietungen 151 160 145 160<br />

* ohne Rückweisungen, Forsetzung Verlustschein oder Zahlungsbefehl anderes Amt<br />

Motorfahrzeuge 2012 2011 2010 2009<br />

Personenwagen 1427 1426 1414 1375<br />

Leichte Nutzfahrzeuge 86 85 78 84<br />

Motorräder 213 207 198 197<br />

Steuerfüsse 2013 2012<br />

Staat 109 109<br />

Gemeinde 80 80<br />

Ref. Kirche 20 20<br />

Röm.-kath. Kirche 19 19<br />

Christ-kath. Kirche 23 23<br />

Ausländerstatistik 2012 2011<br />

Niederlassung C 307 307<br />

Jahres- und Kurzaufenthalt<br />

(B + L) 69 69<br />

Asylbewerber 1 0<br />

Jugendfest <strong>Staufen</strong><br />

5./ 6./7. Juli 2013<br />

Zahlreiche Highlights machen auch dieses<br />

Jugendfest zu einem besonderen Fest. Ein<br />

attraktives Programm verspricht gute Unterhaltung.<br />

Die „Zapfenmusig“ – inzwischen zu einer<br />

stattlichen Formation von 30 - 40 freiwilligen<br />

Musikern angewachsen – und die<br />

Tambouren eröffnen das Fest mit dem<br />

Zapfenstreich am Freitagabend.<br />

Das Motto des Jugendfestes 2013:<br />

”Wo ist Vatto?”<br />

Vatto ist der Hauptprotagonist des Freilichttheaters<br />

auf dem Staufberg – das Jugendfest-Motto<br />

orientiert sich an dieser Figur.<br />

Vatto versteckt sich in jeder Klasse und<br />

hält sich in den verschiedensten Zeiträumen<br />

auf, von Römern und Galliern bis in die<br />

heutige Zeit.<br />

Weiter können Sie eine erfrischende Mischung<br />

aus faszinierender Magie und bester<br />

Comedy mit dem Zauberduo Domenico<br />

erleben. Das Zauberduo Domenico wird<br />

seinem Namen gerecht und verzaubert sein<br />

Publikum mit einzigartigen Kunststücken<br />

und originellen Ideen.<br />

Sind Sie dabei?<br />

Die Jugendfestkommission lädt Sie herzlich<br />

ein, am Jugendfest teilzunehmen und<br />

freut sich, wenn Sie sich das Datum schon<br />

heute reservieren. Ein detailliertes Programm<br />

erscheint im nächsten Usrüefer.<br />

Jutta Meier, Gemeinderätin<br />

Jugendfest-Präsidentin<br />

5


Neuzuzüger-Abend<br />

in der Turnhalle<br />

Gemeindeversammlungen 2013 und 2014<br />

Alle 2 Jahre organisiert die Kulturkommission<br />

<strong>Staufen</strong> den Neuzuzüger-Abend mit<br />

dem Ziel, die „neuen Staufner“ in die Dorfgemeinschaft<br />

aufzunehmen.<br />

Zahlreiche Vereine und Gruppierungen<br />

präsentierten sich an einem Novemberabend<br />

in der Turnhalle <strong>Staufen</strong>. Ein Markt<br />

der Möglichkeiten für Freizeitgestaltung<br />

öffnete sich den interessierten Besuchern.<br />

Turnende und singende Vereine, Jugendgruppe<br />

CEVI, Vogelschutzverein und Rebbaugenossenschaft,<br />

Läbigs <strong>Staufen</strong> und<br />

Schützengesellschaft, Gartenbahn- und<br />

Feuerwehrverein und viele Andere stellten<br />

sich vor. Das Freizeit-Angebot in <strong>Staufen</strong><br />

ist vielfältig und die 69 Neuen Staufner,<br />

die der Einladung Folge geleistet hatten,<br />

liessen sich gerne von den Informanten<br />

an den verschiedenen Ständen Auskunft<br />

geben.<br />

Mit einem herzlichen „Willkommen“ begrüsste<br />

Gemeindeammann Otto Moser<br />

die Gäste, die in den vergangenen zwei<br />

Jahren nach <strong>Staufen</strong> gezogen sind.<br />

Obwohl eine Agglomerations-Gemeinde<br />

von Lenzburg, habe <strong>Staufen</strong> seinen Dorf-<br />

Charakter behalten können, stellte er fest.<br />

<strong>Staufen</strong> pflegt – so Otto Moser – ein lebendiges<br />

Brauchtum: Räbeliechtli-Umzug,<br />

Adventsfenster und natürlich das weitherum<br />

bekannte Silvesterfeuer. Er stellte die<br />

Mitglieder des Gemeinderates mit ihren<br />

Ressorts und die Verantwortlichen für die<br />

Gemeinde-Liegenschaften wie Zopfhuus,<br />

Mehrzweckgebäude am Lindenplatz, Schulanlagen<br />

und Waldhaus vor.<br />

René Rohr berichtete über das Klausklöpfen,<br />

das der Ortsbürgerkommission ein besonderes<br />

Anliegen ist. Philip Isler lud die „neuen<br />

Staufner“ ein, das neue Jahr auf dem<br />

Staufberg im Schein des Silvesterfeuers<br />

anzutreten.<br />

Die Gemeindeversammlungen für das Jahr 2013 finden<br />

bekanntlich wie folgt statt:<br />

Rechnungsgemeindeversammlungen 2013<br />

– Einwohner Mittwoch, 5. Juni 2013<br />

– Ortsbürger Freitag, 14. Juni 2013<br />

Budgetgemeindeversammlungen 2013<br />

– Ortsbürger Freitag, 8. November 2013<br />

– Einwohner Mittwoch, 20. November 2013<br />

* * * * * * * *<br />

Der Gemeinderat hat nun die Gemeindeversammlungen<br />

für das Jahr 2014 ebenfalls festgelegt:<br />

Rechnungsgemeindeversammlungen 2014<br />

– Einwohner Mittwoch, 4. Juni 2014<br />

– Ortsbürger Freitag, 13. Juni 2014<br />

Budgetgemeindeversammlungen 2014<br />

– Ortsbürger Freitag, 7. November 2014<br />

– Einwohner Mittwoch, 19. November 2014<br />

Der Gemeinderat<br />

Bei einem feinen Nachtessen aus der Küche<br />

der Bäckerei Gradwohl fanden sich die<br />

Gäste und Vereinsvertretungen an den<br />

langen Tischen zusammen, wo alte Bekanntschaften<br />

erneuert und neue Freundschaften<br />

geknüpft wurden.<br />

– vs –<br />

Foto: Mi<br />

6


Der Staufner Gemeindeammann ist nun auch Ortsbürger<br />

Ortsbürgergemeinde <strong>Staufen</strong><br />

Seit dem 9. November 2012 leben 178 stimmberechtigte<br />

Ortsbürgerinnen und Ortsbürger<br />

in <strong>Staufen</strong>. – Mit einem prächtigen<br />

Applaus und einem herzlichen Willkomm<br />

nahmen im Waldhaus <strong>Staufen</strong> die Ortsbürgerinnen<br />

und Ortsbürger den Gemeindeammann<br />

Otto Moser und seine Gattin<br />

Ruth Moser in die Staufner Ortsbürgergemeinde<br />

auf.<br />

Den gemeinsamen Entscheid, Otto und<br />

Ruth Moser im Hinblick auf die grossen<br />

Verdienste des Gemeindeammanns, unentgeltlich<br />

das Ortsbürgerrecht zuzusprechen,<br />

quittierte das Ehepaar mit einem grosszügigen<br />

Einstand und offerierte der ganzen<br />

Versammlung das feine Nachtessen samt<br />

Dessert und Getränken.<br />

– vs –<br />

Foto AS<br />

V o r a n z e i g e<br />

Samstag, 20. April<br />

www.shirleygrimes.com<br />

20.00 Uhr im Zopfhuus, <strong>Staufen</strong><br />

Kasse und Bar geöffnet ab 19.15 Uhr<br />

Shirley Grimes in concert<br />

Irish Folk-Abend<br />

Shirley Grimes wundervolle Stimme gehört zum Besten, was die Schweizer<br />

Musik welt zu bieten hat. Mit ihrer warmen und eindrücklichen Stimme besingt<br />

die in Bern lebende Irin Gefühle wie Hoffnung, Sehnsucht und Schmerz.<br />

Vor fast 20 Jahren verliess sie ihre Heimat Irland. Trotzdem kehrte sie ihren<br />

musikalischen Wurzeln nie den Rücken zu: der Irish-Folk als Mischform von<br />

aktueller und traditioneller irischer Musik bietet beste Unterhaltung.<br />

Eintritt Fr. 25.– ab 16 Jahren<br />

7


Schulnachrichten<br />

Man braucht zwei Jahre<br />

um sprechen zu lernen,<br />

und fünfzig, um schweigen zu lernen.<br />

Ernest Hemingway<br />

Manchmal dauert es auch ein bisschen<br />

länger:<br />

Camilla Weber-Berg<br />

Logopädie in <strong>Staufen</strong><br />

Der Begriff Logopädie setzt sich aus dem<br />

altgriechischen „logos“, sprechen, und<br />

„paidevein“, erziehen, zusammen. Wörtlich<br />

also „Sprecherziehung“.<br />

Die Logopädin arbeitet mit Menschen, die<br />

eine Beeinträchtigung der Sprache, des<br />

Sprechens, der Stimme, des Schluckens<br />

oder Hörens haben.<br />

Wenn ein Kind seine ersten Laute spricht,<br />

sind seine Eltern verzaubert. Ob es „Mama“<br />

oder „Baba“, vielleicht auch einfach „dada“<br />

ist – es sind deutliche Äusserungen<br />

des kleinen Wesens, eine Aufforderung<br />

um Kontakt aufzunehmen. Und die Eltern<br />

tun genau das Richtige: sie sprechen mit<br />

ihrem Kind, ahmen die Laute, die Mimik<br />

und Gestik ihres Kindes nach. Das Kind<br />

freut sich an kleinen Bewegungsspielen,<br />

einfachen Versen und Liedern.<br />

Dem Kind werden oft die Wünsche von<br />

den Lippen gelesen, es empfindet sich und<br />

seine Mutter als Einheit. Erst wenn es sich<br />

durch Krabbeln oder Robben räumlich von<br />

ihr trennt, wird die eigentliche Sprachentwicklung<br />

angetrieben: das Kind muss nun<br />

seine Wünsche und Bedürfnisse deutlicher<br />

ausdrücken können! Sehr bald wird es<br />

mitteilen können, dass es lieber Schoggi<br />

mag als Brot (Soggi ha), dass es sich für<br />

den grossen Traktor interessiert (Brrrrum)<br />

oder dass es bestimmt nicht ins Bett will<br />

(Nei!).<br />

Ein zweijähriges Kind versteht viel mehr<br />

als es selbst schon sprechen kann. Es hat<br />

einen Wortschatz von ungefähr 50 -200<br />

Wörtern und es kann auch mit Hilfe der<br />

Sprachmelodie Fragen stellen.<br />

Eltern unterstützen ihr Kind, indem sie es<br />

ernst nehmen und ihm zuhören. Fragen<br />

sollen geduldig und ernsthaft beantwortet<br />

werden, Geschichten vorlesen und<br />

Lieder singen kann ein Zu-Bett-geh-Ritual<br />

sein. Beim Fernsehschauen wird das Kind<br />

in seiner Sprachentwicklung nicht unterstützt:<br />

Sprache und Emotion müssen verflochten<br />

sein, die Kommunikation mit direktem<br />

Kontakt ist durch nichts zu ersetzen.<br />

Bei einer Autofahrt können Witze oder<br />

Anekdoten erzählt werden, einmal mehr<br />

gilt: Übung macht den Meister! Und wir<br />

Erwachsenen sind Vorbilder: was und wie<br />

wir miteinander reden, die Kinder machen<br />

es uns nach.<br />

Im Kindergarten werden alle 6-jährigen<br />

Kinder von einer Logopädin auf ihre Sprachentwicklung<br />

untersucht.<br />

An der Schule <strong>Staufen</strong> ist die dipl. Logopädin<br />

und dipl. Craniosacral-Therapeutin<br />

Camilla Weber-Berg tätig.<br />

Sie ist verheiratet, Mutter zweier schulpflichtiger<br />

Söhne und wohnhaft in <strong>Staufen</strong>.<br />

Ihr Pensum beträgt 6 Lektionen. In Lenzburg<br />

arbeiten 3 weitere Therapeutinnen,<br />

Menga Siegrist übernimmt auch Kinder<br />

aus <strong>Staufen</strong>. Die Logopädiestunden sind<br />

für die Eltern kostenlos.<br />

Wenn sich aus einer Abklärung die Notwendigkeit<br />

einer Unterstützung durch die<br />

Logopädin ergibt, findet diese im Schulhaus<br />

<strong>Staufen</strong> statt, häufig in der Unterrichtszeit<br />

integriert.<br />

In der Schule ist alles Sprache: die Kulturtechniken<br />

(Lesen, Schreiben, Rechnen)<br />

werden durch Sprache vermittelt, sogar<br />

im Turnen müssen Spielregeln und Aufträge<br />

sprachlich verstanden werden. Mit<br />

Sprache werden Emotionen ausgedrückt,<br />

welche helfen die Kommunikation zu entwickeln,<br />

eine Identität aufzubauen. Wir<br />

denken in Worten, meist in der Muttersprache.<br />

Wahrnehmungen und Erfahrungen<br />

werden in Sprache umgesetzt und<br />

gespeichert.<br />

Das Sprechen ist eine Erfindung unserer<br />

Vorfahren, genauso elementar wie die<br />

Fähigkeit des Feuermachens oder der Gebrauch<br />

von Werkzeugen.<br />

Das heisst, wenn ein Kind eine notwendige<br />

Unterstützung seiner Sprachentwicklung<br />

nicht erhält, werden andere Entwicklungsbereiche<br />

in Mitleidenschaft gezogen!<br />

Die Stiftung Netz an der Konsumstrasse<br />

bietet Logopädie im Frühbereich (für Kinder<br />

ab 2 Jahren bis zum Eintritt in den Kindergarten)<br />

und Heilpädagogische Früherziehung<br />

(für Kinder ab Geburt bis und mit<br />

Kindergarten, welche in ihrer Entwicklung<br />

auffallen) an.<br />

Die Angebote des Heilpädagogischen<br />

Dienstes reichen von Beratungen über<br />

Abklärungen bis zur Begleitung durch Logopädinnen<br />

oder Früherzieherinnen. Alle<br />

Dienstleistungen sind für Eltern kostenlos.<br />

(Weitere Auskünfte und Informationen:<br />

Telelefon 062 891 68 92 oder<br />

www. stiftungnetz.ch)<br />

Die Stiftung Netz für Vorschulkinder und<br />

Camilla Weber für Schulkinder bieten<br />

kompetente Beratung und Unterstützung.<br />

Frau Weber ist telefonisch erreichbar (078<br />

737 70 49), sie beantwortet gern Fragen<br />

von Eltern zur Sprachentwicklung ihrer<br />

Schulkinder.<br />

Eine wahre Geschichte zum Schluss:<br />

Ein neunjähriger Knabe, der mehrmals zu<br />

einer Antwort auf eine ihm gestellte Frage<br />

aufgefordert wurde, gab zur Antwort:<br />

„Meine Antwort dauert eben so lange,<br />

weil ich die richtigen Worte in meinem riesigen<br />

Wortschatz suchen muss!“<br />

Mit Zungenbrechern können wir eine<br />

deutliche Aussprache trainieren. Wetzen<br />

sie ihren Schnabel!<br />

Zwischen zwei schwankenden<br />

Zwetschgenzweigen<br />

sitzen zwei schwarze,<br />

zwitschernde Zwergschwalben.<br />

Schnecken erschrecken,<br />

wenn Schnecken an Schnecken schlecken,<br />

weil, zum Schrecken vieler Schnecken,<br />

Schnecken nicht schmecken.<br />

„Fischers Fritz“ und „dr Papst hätt zSpiez<br />

zSpäckbsteck…“ – wer kennt sie noch?<br />

Sabina Tschachtli<br />

8


Für die kleinen Kosmetikerinnen:<br />

Rezepte<br />

Die Gesichtsmasken herzustellen und anzuwenden<br />

macht Spass, am meisten zu<br />

zweit! Als erstes besorgt ihr die Zutaten,<br />

oder fragt ob ihr euch in der Küche bedienen<br />

dürft. Dann versprecht ihr, Küche und<br />

Bad wieder aufzuräumen und los gehts:<br />

für eine erfrischende Gesichtsmaske<br />

aus Gurken:<br />

– ein Stück Gurke schälen und fein reiben<br />

– mit 1 Esslöffel Quark vermischen<br />

Auf die Gesichtshaut auftragen und 15<br />

Minuten einwirken lassen. Mit warmem<br />

Wasser waschen und trocken tupfen.<br />

Die Gurke hat einen hohen Feuchtigkeitsgehalt<br />

und enthält die Vitamine A und C.<br />

Der Quark liefert das hautglättende Protein.<br />

für eine Karottenmaske bei fettiger Haut:<br />

– 1 Teelöffel Karottensaft<br />

– 1 Eigelb<br />

– 2 Essl. Mehl<br />

Zutaten vermischen und die Masse auftragen.<br />

Nach 10 Minuten mit warmem Wasser<br />

abspülen.<br />

für eine Maske aus Bananen und Honig<br />

bei trockener Haut:<br />

– 1 Banane (auch überreif) im Mixer<br />

pürieren<br />

– 1 Teelöffel Honig dazumischen<br />

Die Paste auf die Gesichtshaut auftragen<br />

und nach 10 Minuten gründlich mit warmem<br />

Wasser abwaschen.<br />

Während der Einwirkzeit möglichst entspannen,<br />

bei Klingeln nicht an die Haustür<br />

gehen – aber unbedingt ein Foto machen<br />

und dem „Usrüefer“ schicken!<br />

st<br />

Wichtige Information für Eltern mit Kindern im Vorschulalter<br />

Vorverschiebung des Kindergarten-<br />

Eintrittsalters<br />

– Der Kindergarten wird ab Schuljahr 2013/<br />

2014 Teil der Volksschule.<br />

– Der Besuch ist für alle Kinder im Aargau<br />

obligatorisch.<br />

– Es gilt neu dieselbe Absenzen- und Urlaubsregelung<br />

wie an der Schule.<br />

– Den aktuellen Ferienplan der Regionalschule<br />

finden Sie auf unserer Homepage,<br />

www.rs-l.ch, unter Infos und<br />

Daten, Ferienplan.<br />

– Zudem wird der Stichtag für den Kindergarteneintritt<br />

um 3 Monate vorverschoben.<br />

Bitte beachten Sie die folgenden Einschulungstermine<br />

in den Kindergarten:<br />

Schuljahr 2013/2914:<br />

0<strong>1.</strong>05.2008 – 30.04.2009<br />

(noch keine Änderung)<br />

Schuljahr 2014/2015:<br />

0<strong>1.</strong>05.2009 – 15.06.2010<br />

Schuljahr 2015/2016:<br />

16.06.2010 – 3<strong>1.</strong>07.2011<br />

Ab Schuljahr 2015/2016 gilt der 3<strong>1.</strong><br />

Juli als Stichtag.<br />

Eine noch frühere Einschulung in den Kindergarten<br />

ist vom Gesetz her nicht mehr<br />

zulässig.<br />

Eltern, die Fragen zum Entwicklungsstand<br />

ihres Kindes haben, können sich an den<br />

heilpädagogischen Dienst, Stiftung Netz,<br />

wenden.<br />

Das Angebot ist kostenlos, Eltern können<br />

sich schriftlich oder telefonisch anmelden.<br />

stiftungNETZ<br />

Konsumstrasse 3<br />

5603 <strong>Staufen</strong>.<br />

Telefon 062 891 68 92<br />

lenzburg@stiftungnetz.ch<br />

9


Schülerbeitrag der Klasse R1b aus <strong>Staufen</strong><br />

zum Thema Schönheit. Nach einer intensiven<br />

Auseinandersetzung des Themas stellten<br />

sie ihre Ideen in Fotomontage, Comic oder<br />

Zitat um.<br />

10


Ein Jahr lang arbeiten für gute Zwecke<br />

kränze und -Gestecke waren im Nu ausverkauft.<br />

Zur Missions-Suppe fanden sich<br />

nach der Papiersammlung auch die hungrigen<br />

Männer des Turnvereins ein. Und so<br />

wurde der Zopfhuus-Saal zum beliebten<br />

Treffpunkt für Jung und Alt.<br />

Zum ihrem 75-Jahr-Jubiläum hatten sich<br />

die Missionsfrauen etwas Besonderes einfallen<br />

lassen: Sie kredenzten Staufberger<br />

Wein, der eigens zu diesem Anlass mit einer<br />

besonderen Etikette geschmückt war. Eine<br />

Tombola mit 1100 Losen hatte es in sich:<br />

Die glücklichen Gewinner der Hauptpreise<br />

werden sich bald auf ein paar Tage Erholung<br />

in einem Schweizer Hotel freuen können;<br />

Staufner Geschäfte und Private liessen sich<br />

als Sponsoren nicht lumpen.<br />

Mary Geiger, Präsidentin des Missions-Vereins,<br />

freut sich zusammen mit ihren Mitarbeiterinnen<br />

über Total-Einnahmen von<br />

12‘866 Franken, dies sind ca. 1400 Franken<br />

mehr als letztes Jahr. Mit dem Reinerlös<br />

kann vielen Menschen in Not im In- und<br />

Ausland geholfen werden.<br />

Missionsbazar in <strong>Staufen</strong><br />

Wieder haben die Frauen des Missionsvereins<br />

<strong>Staufen</strong> während eines ganzen Jahres<br />

für ihren Bazar gelismet, genäht und gebastelt.<br />

Und die Kundinnen und Kunden<br />

kamen, kauften, stöberten und setzten<br />

sich anschliessend zu einer Plauderstunde<br />

ins „Kafi-Zopfhuus“.<br />

Züpfen, Bauernbrot und erste Weihnachtsguetzli<br />

fanden reissenden Absatz. Advents-<br />

– vs –<br />

Foto: Mi<br />

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12


Lachen macht schön<br />

Morgentreff im Zopfhuus <strong>Staufen</strong><br />

Jeder Tag, an dem du nicht lächelst, ist<br />

ein verlorener Tag!<br />

Niklaus Baumgartner, pensionierter Pfarrer,<br />

steht als liebenswürdiger Clown auf der<br />

Bühne und spielt sich in die Herzen seines<br />

Publikums. Einem Mundörgeli und einer<br />

Mini-Geige entlockt er zarte Melodien, als<br />

Zauberer verblüfft er Zuschauerinnen und<br />

Zuschauer; er wird zum Jongleur, Sänger,<br />

Poeten. Wohl etwas tollpatschig aber<br />

perfekt und mit höchster Konzentration<br />

absolviert er den Tanz auf dem Seil – was<br />

schadet es, dass das Seil auf dem Boden<br />

liegt? Das Publikum hält den Atem an,<br />

spendet begeistert Applaus.<br />

Der Clown Niklaus spannt seine Gäste<br />

ein – bereitwillig halten zwei Frauen die<br />

Seilstangen, gekonnt balanciert Maja den<br />

quirligen Ball auf einer Schnur; gemeinsam<br />

fügen acht Zuschauerinnen ihre Glockenklänge<br />

zu einem Lied zusammen.<br />

Der Clown entzückt sein Publikum – Lachen<br />

ist schön und tut gut. Das Lachen<br />

begleitet die Besucherinnen und Besucher<br />

des Morgentreffs durch den ganzen folgenden<br />

Tag.<br />

– vs –<br />

Foto: Mi<br />

Rund um die Schönheit<br />

Schöne Füsse<br />

Ladina Loretz Bodos – Podologin<br />

Schmerzfreie Füsse sind schöne Füsse!<br />

Ohne Schmerzen geht es sich leicht. Die<br />

Füsse tragen uns durchs ganze Leben<br />

– sie verdienen Pflege und Aufmerksamkeit.<br />

Im Verlauf unseres Lebens<br />

legen wir zu Fuss viermal die Strecke<br />

um den Erdball zurück! Ladina Loretz<br />

Bodos kümmert sich in ihrem Podologie-<br />

Studio am Mühleweg in <strong>Staufen</strong> um die<br />

Füsse ihrer Kundinnen und Kunden.<br />

Podologie – was ist das?<br />

Podologie bedeutet medizinische Fusspflege<br />

und ist im kantonalen Gesundheitsgesetz<br />

geregelt. Eine dreijährige Berufslehre befähigt<br />

die Podologin zur Ausübung ihres<br />

Berufes; will sie selbständig arbeiten, muss<br />

sie zusätzlich ein zweijähriges Praktikum<br />

absolvieren.<br />

Das Wohlbefinden der Füsse ist Ziel der<br />

Podologie. Regelmässige präventive Fusspflege<br />

verhilft zu schmerzfreien und gepflegten<br />

Füssen. Die Podologin bietet aber<br />

vor allem auch Hilfe bei Problemfüssen. Wer<br />

kennt nicht die penetranten Schmerzen<br />

eines Hühnerauges, die jeden Schritt zur<br />

Qual machen? Falsches Schuhwerk oder<br />

Druck von den Gelenken führen zu Hornhaut,<br />

eingewachsenen Nägeln und Hautrissen.<br />

Ladina Loretz ist Mitglied des Schweizerischen<br />

Podologen-Verbandes SPV und arbeitet<br />

seit bald 20 Jahren selbständig als<br />

Podologin. Weiterbildungen, Berufshaft-<br />

pflicht-Versicherung und Preis-Empfehlungen<br />

gehören zu den Angeboten des Verbandes<br />

für seine Mitglieder.<br />

Worin besteht Fusspflege?<br />

Beim gesunden Menschen reichen Hygiene<br />

und tägliches Eincremen der Füsse. „Man<br />

13


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14


sollte sich täglich mit seinen Füssen befassen“<br />

sagt Ladina Loretz, „nicht erst, wenn sie sich<br />

durch Schmerzen bemerkbar machen.“<br />

Bequemes Schuhwerk ist Voraussetzung<br />

für das Wohlgefühl der Füsse. Die Podologin<br />

sieht es einem Menschen an, ob er<br />

sich mit seinen Füssen wohl fühlt. Wie tritt<br />

der Mensch auf? Hinkt er? Wie sind die<br />

Schuhe abgetreten? Viele Deformationen<br />

der Füsse können genetisch bedingt sein<br />

oder sind Folgen eines Unfalls. Die Füsse<br />

eines jeden Menschen sind einzigartig.<br />

Manche Kunden müssen zuerst ihre<br />

Schwellenangst überwinden, bevor sie<br />

eine erste Kontaktnahme mit der Podologin<br />

wagen. „Die Füsse“ sagt Ladina Loretz<br />

„sind ein sehr intimer Körperteil. Da funktioniert<br />

eine Behandlung nur bei gegenseitigem<br />

Vertrauen.“ Ist dieses Vertrauen<br />

einmal geschaffen, weiss sich die Kundin<br />

bei ihrer Podologin auch bei schmerzenden<br />

Behandlungen gut aufgehoben.<br />

Problemfüsse<br />

Defekte Nägel – sei dies unfall- oder krankheitsbedingt<br />

– werden mit Nagelprothetik<br />

behandelt. Eine „Orthese“ wird tagsüber<br />

im Schuh getragen; sie entlastet dauerhaft<br />

den Druck auf die Gelenke und bringt langfristig<br />

Linderung bei Zehenfehlstellungen.<br />

Nagelspangen korrigieren eingewachsene<br />

Nägel. Mit solchen Massnahmen verhilft<br />

die Podologin ihren Kunden zu beschwerdefreiem<br />

Gehen. Fussmassage hebt das<br />

Wohlbefinden und bringt Entspannung.<br />

Fusspflege wirkt nicht nach aussen. Man<br />

kann die Füsse nicht zur Schau stellen. Die<br />

Pflege der Füsse aber ist Belohnung und<br />

Wertschätzung für sich selbst.<br />

Regelmässige podologische Behandlung<br />

ist für Menschen mit Diabetes Mellitus,<br />

Polyarthritis oder Neuropathie eine Notwendigkeit.<br />

Podologinnen arbeiten mit<br />

Ärzten und orthopädischen Schuhmachern<br />

zusammen. Einlagen brauchen vor allem<br />

ältere Füsse, deren Gewebe schlaff geworden<br />

ist. Körperliche Betätigung, gehen,<br />

wandern, Gymnastik, die Muskeln brauchen<br />

– auch hier ist Bewegung das A und O.<br />

Je schlimmer der Zustand eines Fusses ist,<br />

umso interessanter wird die Behandlung<br />

für Ladina Loretz. Schwierige Füsse machen<br />

ihre Arbeit erst recht sinnvoll – hier kann<br />

sie am meisten bewirken. Ihr Beruf sei<br />

nicht nur ihr Hobby, er sei recht eigentlich<br />

ihre Berufung, sagt sie.<br />

Der Beruf der Podologin ist strengen<br />

Richtlinien unerstellt. Die Gesundheit steht<br />

immer an erster Stelle. Und doch – sagt<br />

Ladina Loretz – muss die Schönheit dabei<br />

nicht zu kurz kommen. Sie liebt es, Fussnägel<br />

mit Lack oder Strass zu verzieren und<br />

mit Accessoires zu spielen. Ein nackter Fuss<br />

kann sehr erotisch sein – warum sollen wir<br />

unsere Füsse nicht auch schmücken?<br />

Was ist schön?<br />

Mit nackten Füssen durchs taufrische Gras<br />

gehen, einem Vogel lauschen, den Duft<br />

einer Blume einatmen; Farben, Sonnenuntergang,<br />

Schnee, Regen – das Leben ist<br />

schön… „Schönheit umgibt uns täglich“<br />

sagt Ladina Loretz, „man muss nur offen<br />

sein dafür. Auch für Kleinigkeiten.“<br />

„Ohne persönliche Beziehungen würden<br />

wir verkümmern“ davon ist Ladina Loretz<br />

überzeugt. „Wir brauchen ein Gegenüber,<br />

Gemeinsamkeiten, Zuwendung.“ Ihr Mann<br />

sei der wichtigste Mensch in ihrem Leben,<br />

sagt sie. Dann beugt sie sich zu einem<br />

schwarzen Wollknäuel nieder; der Pudel-<br />

Welpe ist ein wuscheliger Wirbelwind,<br />

der genüsslich an einem Pantoffel nagt.<br />

„Auch das ist schön, dieses vier Kilo wiegende<br />

Bündel Leben, das mich fordert<br />

und in Bewegung hält“ lacht sie und<br />

meint nachdenklich: „Schönheit ist nicht<br />

Konformität. Abweichungen verlangen<br />

oft Gewöhnung, faszinieren und fordern<br />

heraus. Die Natur ist unser Geschenk, sie<br />

offenbart uns täglich ihre Schönheit.“<br />

Und zum Schluss kommt die Podologin<br />

wieder auf Füsse zu sprechen: „Gibt es<br />

etwas Vollkommeneres als die Füsse eines<br />

neugeborenen Kindes?“<br />

Text: Verena Sandmeier<br />

Foto: Mirjam Stutz<br />

Spieglein, Spieglein an der Wand<br />

Die Frisur, ein wichtiger Teil unserer<br />

äusseren Erscheinung; ein Markenzeichen,<br />

ein Schmuck, Ausdruck des<br />

Gepflegtseins, Aussage darüber, was<br />

wir gerne darstellen würden. Sabrina<br />

Burri gibt Auskunft, wie sie die Kunden<br />

in ihrem Haarstübli seit drei Jahren<br />

schön macht.<br />

Ob gross, klein, jung, älter, alt, männlich<br />

oder weiblich; ihr Kundenkreis ist breit gefächert.<br />

Kinder und ältere Leute aus <strong>Staufen</strong> kommen<br />

gerne ins Haarstübli, weil es nahe<br />

ist und sie die familiäre Atmosphäre geniessen.<br />

Ältere Menschen waren anfangs<br />

etwas skeptisch, weil Sabrina Burri noch<br />

sehr jung ist. Mittlerweile haben sich ihre<br />

Zweifel zerstreut und sie vertrauen „ihrer“<br />

Coiffeuse. Diese nimmt die Aufgabe ihre<br />

Kunden zu verschönern, sie mit der passenden<br />

Frisur zufrieden zu entlassen, sehr<br />

ernst. Sie besucht Weiterbildungen und<br />

hält sich immer auf dem neusten Stand,<br />

was modemässig angesagt ist. Obwohl<br />

15


sich, laut ihrer Aussage, die Bedürfnisse<br />

der Stadt- und der eher ländlichen Klientele<br />

stetig angleichen, gäbe es schon noch Unterschiede.<br />

„Einfach und praktisch“ sollen<br />

die Frisuren sein und trotzdem „eine Gattung<br />

machen.“ Wichtig ist oft, was andere<br />

Leute denken oder denken könnten. Also<br />

bitte nicht zu auffällig, nicht so, dass jemand<br />

auf die Idee käme, man wolle „auf<br />

jung“ machen. Schön – mit zunehmendem<br />

Alter immer mehr – schön unauffällig!<br />

Jüngere Kinder kommen anfangs in Begleitung<br />

eines Elternteils, später allein, denn<br />

sie wissen meist genau was sie wollen.<br />

Sabrina Burri steht Menschen beratend<br />

zur Seite, die eine Veränderung ihres Aussehens<br />

wünschen. Mit geübtem Auge<br />

und Einfühlungsvermögen bringt sie die<br />

schönen Attribute zur Geltung. Wird von<br />

ihr eine Frisur verlangt, die an einem Modell<br />

umwerfend aussieht aber am Kunden<br />

wegen Haaransatz, Wirbeln und Physiognomie<br />

sehr nachteilig wirken würde, hält<br />

sie mit ihrer Meinung nicht hinter dem<br />

Berg und sucht umsetzbare Lösungen und<br />

Alternativen. Natürlich macht es ihr Spass,<br />

jemandem eine freche Frisur zu machen,<br />

wenn es passt.<br />

Für die Braut und den Bräutigam am<br />

schönsten Tag ihres Lebens ist es neben<br />

der ganzen Aufregung und Nervosität beruhigend<br />

zu wissen, dass sie schön sind!<br />

Deutlich verändert hat sich das Schönheitsbewusstsein<br />

der Männer. Sie scheuen<br />

weder Zeit noch Aufwand für ihr perfektes<br />

Aussehen. Auf dem Weg zur Arbeit<br />

oder auf dem Heimweg, wöchentlich ein<br />

äusseres Update und Mann fühlt sich gut.<br />

Text: Corinne Willi<br />

Foto: Mirjam Stutz<br />

Die Schönheit – ein Gesprächsprotokoll<br />

Bald ist drei Uhr, bald kommen sie. Der<br />

Tisch ist abgeräumt, zehn Stühle sind bereit.<br />

Sechs Junge und vier Alte.<br />

Sie wollen ein Gespräch führen über die<br />

Schönheit. Ein Dialog zwischen zwei Generationen,<br />

der grösste Altersunterschied<br />

beträgt 62 Jahre.<br />

Jetzt kommen sie. Die einen streifen die<br />

Schuhe schon während des Begrüssens<br />

ab, die andern brauchen etwas länger.<br />

Nun sitzen sie um den Tisch. Lange Haare<br />

werden zurechtgeschüttelt, Brillen auf die<br />

Nase geschoben, Halstücher justiert. Die<br />

erste Frage wird gestellt:<br />

Was ist Schönheit?<br />

„Verschiedenheit, Natur, Eigenständigkeit,<br />

Wohlsein, Natürlichkeit, eine Rose.“<br />

Harmonie, Proportionen, Ideale, Symmetrie,<br />

der goldene Schnitt.<br />

Schönheit lässt sich verschieden definieren,<br />

jeder kann sie aber selbst wahrnehmen und<br />

beurteilen. Mit allen fünf Sinnen können<br />

wir Schönes empfinden: Ein gelungenes Bild,<br />

der Duft eines frischgebackenen Kuchens,<br />

die Harmonie eines Musikstücks.<br />

Die zehn Menschen am Tisch assoziieren mit<br />

der Schönheit Gefühle, Wahrnehmungen,<br />

Eigenschaften. Eine Runde von Philosophen!<br />

Alle sind sich eigentlich einig, sich nicht von<br />

einer Mode vorschreiben zu lassen, was<br />

als schön gilt, keinem Ideal nachzueifern<br />

und die Schönheit in der Individualität und<br />

Integrität zu suchen.<br />

Wie wichtig sind Kleider und Frisur?<br />

„Nicht so wichtig. Die Kleider meines Vaters<br />

würd ich aber nicht anziehen. Der eigene<br />

Style ist wichtig, und dass sie praktisch<br />

sind. Extreme Styles sind nicht schön, sie<br />

fallen zu sehr auf.<br />

Ein Tattoo reizt mich, ich warte aber noch<br />

ein bisschen um herauszufinden, ob ich<br />

es wirklich will. Piercing bei Männern ist<br />

doof. Und lange Haare machen bei Männern<br />

keine Gattung!„<br />

Es gibt eine unmittelbare, oberflächliche<br />

Schönheit, die einem den Atem verschlägt.<br />

Schönheit ist ein Ideal, geprägt durch Zeit<br />

und Kultur. Wir alle vergleichen uns, bewerten,<br />

bewundern und bemängeln. Eine<br />

Jugendliche, die kritisch ihre Körperform<br />

betrachtete, wurde mit den Worten getröstet:<br />

„Aber inwendig bist du schön!“<br />

Seid ihr zufrieden mit eurem Aussehen?<br />

„Mit oder ohne Kleider? Ich bin durchschnittlich<br />

zufrieden. Es kommt darauf an<br />

wie es mir geht. Meistens schon, aber es<br />

gibt „Bad-Hair-Days“.“<br />

Was würdet ihr euch von der Zauberfee<br />

wünschen?<br />

„Ich möchte dünnere Haare. Aber nein,<br />

ich möchte dichtere!<br />

Dünnere Oberschenkel wären gut, und<br />

kleinere Füsse.<br />

Der Bauch könnte kleiner sein.<br />

Zauberfee oder Schönheitschirurgie? Unters<br />

Messer würd ich nie!<br />

16


Unversehrte Gelenke hätt ich gern.“<br />

Gesund sein ist besser als schön sein. Sich<br />

selbst gefallen ist wichtiger als anderen gefallen.<br />

Viele haben Angst vor dem Altern:<br />

nicht nur wegen den äusseren Veränderungen,<br />

sondern vor allem wegen der Beeinträchtigung<br />

des Lebens. Sich in einem<br />

schmerzenden Körper schön fühlen ist<br />

schwierig. Nun sprechen sie von einer unscheinbaren<br />

Schönheit, der inneren, der<br />

stillen. Manchmal braucht es Zeit sie zu<br />

entdecken, sie entfaltet sich mit der Vertrautheit.<br />

Die Seele des Menschen drückt<br />

sich durch den Körper aus. Es ist die Vielfalt<br />

der Erscheinungsweisen, die den Menschen<br />

einzigartig und schön machen.<br />

Im Laufe der Jahre wird die plakative<br />

Schönheit abgelöst durch die Schönheit<br />

eines Blickes, der Ausdruckskraft von alten<br />

Händen oder der warmen Ausstrahlung<br />

eines faltigen Gesichtes.<br />

Ein schönes Leben, wie wär das?<br />

„Wenn ich in einer Gemeinschaft lebe,<br />

in einer Familie, einem Freundeskreis. Ich<br />

möchte etwas erreichen, meine Träume<br />

verwirklichen. Am Ende möchte ich nicht<br />

mit leeren Händen dastehen. Es soll sinnvoll<br />

sein, nicht glamourös. Ich möchte einen<br />

Partner fürs Leben , einen erfüllenden<br />

Beruf, ein kleines Glück.<br />

Ich möchte die Welt verändern!“<br />

Eine Frau, die von der Stadt Zürich nach<br />

<strong>Staufen</strong> gezogen ist geniesst es, dass sie<br />

auf der Strasse gegrüsst wird.<br />

Es werden Situationen beschrieben, wo<br />

kleine Gesten grosse Freude machen. Als<br />

schöner Tag wird erklärt, wenn die Mathestunde<br />

ausfällt, wenn man ein Kompliment<br />

erhält. Es gibt schöne Begegnungen und<br />

Momente. Es gibt die kleine, alltägliche<br />

Schönheit, ob wir sie entdecken und geniessen<br />

ist davon abhängig, ob wir offene<br />

Augen haben.<br />

„Die sind nicht vom Ort abhängig, sondern<br />

von den Menschen, der Stimmung. Ich<br />

möchte an einem Ort bleiben, könnte tagelang<br />

am Strand liegen. Ich möchte lieber<br />

herumreisen, Orte entdecken, Abenteuer<br />

erleben. Für uns Junge ist es toll, wenn wir<br />

selbstständig sein können, Erfahrungen<br />

machen, die Welt kennenlernen!<br />

Wir suchen das Erlebnis, die Alten suchen<br />

die Erholung.“<br />

Die Alten staunen. Waren sie in jungen<br />

Jahren auch so weise?<br />

Sie stellten sich vor, mit 40 Jahren Hüte zu<br />

tragen, die Bühnen der Welt zu erobern<br />

und vor allem alles anders zu machen als<br />

ihre Eltern. Sie erzählen von Wunschpartnern,<br />

den dunkeläugigen und schwarzhaarigen.<br />

Und von denjenigen, bei denen<br />

sie die Haarfarbe erst dann wahrnahmen,<br />

als sie sich schon rettungslos verliebt hatten.<br />

Und dass das Leben ihnen vieles geschenkt<br />

hat, das genau passt, ohne dass<br />

sie es wählten. Einer Frau wurde das Kompliment<br />

gemacht: “Ich finde Dein Lachen<br />

schön!“ Sie erwiderte: „Ich finde schön,<br />

dass ich soviel Grund dazu habe!“<br />

Was findest du an dir schön?<br />

„Mir gefallen meine Augen und meine<br />

Haare. Keine Ahnung, vielleicht die blauen<br />

Augen? Ich sehe jünger aus als ich bin.<br />

Mir gefällt meine Beweglichkeit, meine<br />

Zufriedenheit.<br />

Ich finde gut, dass ich so sorglos bin, mich<br />

kann nichts nerven.“<br />

Die zehn schönen Menschen haben eine<br />

schöne Stunde erlebt. Eine Vielfalt aus 291<br />

Jahren Lebenserfahrung, innerem Reichtum<br />

und jugendlicher Frische haben ein<br />

erstaunliches Gespräch ergeben.<br />

Schnell schlüpfen die einen in ihre Jacken,<br />

etwas später machen sich die anderen auf<br />

den Weg. Ich wünsche ihnen viel Schönes!<br />

Sabina Tschachtli<br />

Fotos: Mirjam Stutz<br />

Und die Traumferien?<br />

17


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Ich freue mich sehr, Sie in meinem Salon zu bedienen.<br />

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Öffnungszeiten:<br />

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Sa 08.00 -14.00 durchgehend<br />

So + Mo geschlossen<br />

18


Vereinsnachrichten / Nachlese<br />

36. Staufner Dorfjassen<br />

Das Staufner Dorfjassen erfreut sich<br />

grosser Beliebtheit. 80 Jassbegeisterte<br />

trafen sich im Zopfhuus zu diesem traditionellen<br />

Anlass. Der Sieg ging mit<br />

einem hauchdünnen Vorsprung an Ruth<br />

Hohl aus Möriken.<br />

Das von der Kulturkommission <strong>Staufen</strong> organisierte<br />

Turnier verbindet Jung und Alt<br />

und zieht Teilnehmer aus nah und fern an.<br />

Über siebzig Jahre lagen zwischen dem Ältesten<br />

und Jüngsten. Mehr als die Hälfte<br />

der Jasserinnen und Jasser kam aus umliegenden<br />

Gemeinden oder gar aus dem<br />

Kanton Zürich. Erfreulicherweise lag der<br />

Frauenanteil bei fast einem Drittel.<br />

«Wir sind uns einig»<br />

Jasser zeichnen sich aus durch eine grosse<br />

Fairness. So mussten die Spielleiter manchmal<br />

die Resultate gar nicht mehr kontrollieren.<br />

Obwohl sich einige Teilnehmer mit<br />

der Punktezahl nicht immer glücklich zeigten,<br />

akzeptierten sie das Total ohne Diskussion.<br />

Alle Teilnehmenden erhielten einen<br />

Preis<br />

Dank grosszügigen Sponsoren präsentierten<br />

die Organisatoren einen reich gedeckten<br />

Gabentisch. Alle 80 Spielerinnen<br />

und Spieler konnten sich mit einem Preis<br />

bedienen. Der Siegerin winkte ein Goldvreneli<br />

und dem 2. und 3. Klassierten je<br />

ein Gutschein eines lokalen Geschäfts.<br />

Das Resultat ist nicht immer Hauptsache<br />

Für die einen ist das Dabeisein wichtiger<br />

als das Resultat. Manchmal kann eine einzige<br />

Karte viel ausmachen – Glück und<br />

Pech liegen nahe zusammen. Bei allen Teilnehmenden<br />

wird das Staufner Dorfjassen<br />

noch lange in Erinnerung bleiben und die<br />

Vorfreude auf das 37. Dorfjassen vom 1<strong>1.</strong><br />

Januar 2014 ist auch schon da.<br />

Rangliste:<br />

<strong>1.</strong> Ruth Hohl, Möriken 4’221 Punkte<br />

2. Kurt Schwammberger 4’220 Punkte<br />

Lenzburg<br />

3. Florian Müller, <strong>Staufen</strong> 4‘205 Punkte<br />

Stefan Hantke<br />

Foto: Mi<br />

Postgasse 2, 5603 <strong>Staufen</strong><br />

Telefon 062 891 23 28<br />

Guete Tag wohl,<br />

zum z’Morge<br />

git’s Brötli<br />

vom Gradwohl<br />

19


„Montagsmenschen“<br />

Milena Moser liest im Zopfhuus aus<br />

ihrem neuesten Buch<br />

Es gibt Montags-Autos, Montags-<br />

Waschmaschinen, Montags-Menues.<br />

Wer den Makel des „Montags“ auf sich<br />

trägt, weist zumindest ein Defizit auf.<br />

Vielleicht minim, vielleicht verheerend<br />

– aber ganz normal ist dieses Montags-<br />

Produkt jedenfalls nicht. Milena Moser<br />

widmet ihr neues Buch den Menschen,<br />

die sie als „Montagsmenschen“ bezeichnet.<br />

Milena Moser, die bekannte Schriftstellerin,<br />

eröffnet ihrem Publikum im Zopfhuus<br />

<strong>Staufen</strong>, sie sei ein echter Montagsmensch.<br />

Sie stolpert über die Anforderungen des<br />

Alltags, fängt sich wieder auf und hat immer<br />

wieder einfach Glück, wie sie sagt.<br />

„Denn das Leben an sich ist perfekt“ behauptet<br />

sie, „jedoch – und das ist seine<br />

Tücke – es geht nach jedem Happy-End<br />

weiter.“ Und da hört die Perfektion bald<br />

einmal auf.<br />

Milena Mosers neuestes Buch „Montagsmenschen“<br />

berichtet denn auch von vier<br />

Personen, denen das Leben nicht immer<br />

gelingt. Sie fühlt sich diesen Menschen<br />

zutiefst verbunden, ja geradezu verwandt.<br />

Sie hegt eine spezielle Liebe zu den Montagsmenschen,<br />

die anecken, stolpern und<br />

die immer wieder Misserfolge einstecken<br />

müssen. Und so begleitet die Autorin ihre<br />

Hauptpersonen – die Ärztin, die Yoga-<br />

Lehrerin, die schusselige Poppy und den<br />

äusserst männlichen Mann Ted – zum unvermeidlichen<br />

Happy-End.<br />

Das Publikum lauscht und schmunzelt und<br />

bedient sich am Büchertisch, wo Milena<br />

Moser ihre Werke mit einer persönlichen<br />

Widmung signiert.<br />

– vs –<br />

Foto: Mi<br />

Arbeitseinsatz im Feld<br />

Natur- und Landschaftsschutzkommission<br />

Im Jahr 2003 wurden auf dem gemeindeeigenen<br />

Grundstück an der Holzgasse –<br />

dem Weg zur Buechrüti – 26 Hochstamm-<br />

Obstbäume gepflanzt. Seither wachsen<br />

und gedeihen sie dank der Pflege der<br />

Natur- und Landschaftsschutzkommission<br />

<strong>Staufen</strong>.<br />

Auch im vergangenen Februar liessen sich<br />

ein Dutzend freiwillige Helfer von den beiden<br />

Profis Meinrad Birri und Kurt Brumann<br />

in die Kunst der Schnitttechnik einführen.<br />

Am lebenden Objekt konnte jede Teilnehmerin,<br />

jeder Teilnehmer seine Kenntnisse<br />

anwenden und die Erfahrung aus der<br />

letztjährigen Aktion vertiefen.<br />

Martin Furter-Luder, Pächter des Baumgartens,<br />

entsorgte die eingesammelten Äste.<br />

Beim Imbiss wurde fachmännisch diskutiert<br />

und Gemeinderat Pascal Furer dankte<br />

den gschaffigen Helfern für ihren Einsatz.<br />

Er hofft, dass ihre Arbeit schon bald ein<br />

sichtbares Resultat zeigen wird – und das<br />

im wortwörtlichen Sinn: Die Äpfel-, Birnen-,<br />

Zwetschgen- und Kirschbäume werden<br />

auch heuer wieder ihre ersten Früchte tragen.<br />

Text: Alfred Sandmeier<br />

Foto: Pascal Furer<br />

20


Die Männerturner <strong>Staufen</strong> am Plauschwettkampf<br />

und für das Silvesterfeuer<br />

2012 im Einsatz!<br />

Diese beiden geselligen Anlässe bilden<br />

jeweils den Jahresabschluss im Tätigkeitsprogramm<br />

des Männerturnvereins.<br />

Plausch am Wettkampf<br />

Mit abwechslungsreichen Disziplinen wurden<br />

diesmal nicht nur entsprechende Anforderungen<br />

an Körper und Geschicklichkeit<br />

– sondern auch an eine ruhige Hand<br />

gestellt. Diese war im Luftpistolenschiessen<br />

besonders gefragt. Alle 23 Teilnehmer<br />

waren mit Begeisterung und Freude dabei.<br />

Beim anschliessenden Imbiss im Turnhallen-<br />

Foyer hatte man Gelegenheit, sich über<br />

Gott und die Welt zu unterhalten. Vielen<br />

Dank an Peter Schudel, dem „Festwirt“<br />

Ruedi Sandmeier und Walter Friederich<br />

(Einturnen) für die Gesamtorganisation<br />

dieses Abends.<br />

Plausch-Wettkampf<br />

Vorfreude aufs Silvesterfeuer<br />

Das „Stuuden Verteilen“ im Dorf für das<br />

Silvesterfeuer erfolgt traditionsgemäss am<br />

Vortag von Silvester. Unter der Leitung von<br />

Kurt Rohr ging diese schöne und dankbare<br />

Aufgabe – ein wichtiger Beitrag zum Erhalt<br />

des Jahresendbrauches – speditiv voran. Die<br />

Holzkunstwerke werden jeweils im Frühling<br />

durch die Männerturner, Ortsbürger<br />

und Glut in einer gemeinsamen Aktion<br />

angefertigt. Früher war dies nicht notwendig,<br />

da vielfach noch mit Holz geheizt<br />

wurde. Somit hatte die Bevölkerung die<br />

Möglichkeit, einen Teil ihres eigenen Heizmaterials<br />

am Strassenrand im Dorf für das<br />

Silvesterfeuer bereitzustellen.<br />

Der verdiente und gemütliche Ausklang<br />

dieser Tätigkeit erfolgte im Restaurant<br />

Sternen.<br />

Manfred Furter<br />

Stuuden verteilen<br />

Hächler<br />

Metall Recycling<br />

Hunzenschwil<br />

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faire Preise<br />

von Alu - Zink!<br />

Hächler Metall Recycling<br />

Oberdorfstrasse 13<br />

5502 Hunzenschwil!! 062 / 897 15 24<br />

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Grössere Mengen Metall werden abgeholt<br />

und nach Tagespreisen bezahlt.<br />

Kleine Mengen Alteisen können<br />

kostenlos in der Mulde deponiert werden.<br />

21


Ein unvergessliches Silvesterfeuer<br />

Auch dieses Jahr war das Silvesterfeuer<br />

wiederum ein grosser Erfolg. Wir wurden<br />

auf dem Weg dazu tatkräftig unterstützt<br />

und motiviert. Durch viel Vorbereitung<br />

und Arbeit der Jahrgänger und der Mit-<br />

helfer brannte unser Silvesterfeuer 2012<br />

wundervoll und einzigartig. Auch das gute<br />

Wetter lockte viele Menschen zu uns auf<br />

den Staufberg. Wir waren sehr erfreut,<br />

dass sich um Mitternacht so viele Schaulustige<br />

auf dem Berg eingefunden haben,<br />

um mit uns in das Neue Jahr zu gleiten<br />

und zusammen das Feuer zu bewundern.<br />

Max Kleiner machte uns allen am Morgen<br />

eine riesige Freude. Am 3<strong>1.</strong> Dezember<br />

schenkte er jedem Kind, das beim „Waagenziehen“<br />

dabei war ein 1-Frankenstück<br />

mit dem Jahrgang 2012. Es soll uns immer<br />

an dieses Jahr und insbesondere an diesen<br />

grossartigen Silvesterbrauch erinnern.<br />

Diese Aktion von Herr Kleiner hat uns alle<br />

sehr gerührt und motivierte die Jahrgänger<br />

und alle mithelfenden Kinder auch<br />

nach dem kleinen Lunch vor dem Restaurant<br />

Sternen noch weiter mitzuhelfen.<br />

Das Feuer überzeugte alle. Es war nicht<br />

nur viel Arbeit, sondern hat uns allen auch<br />

viel Spass bereitet. Ich bin froh dabei gewesen<br />

zu sein!<br />

Carla Furter<br />

22


Kinderkleider- & Spielsachenbörse<br />

Samstag, 23. März 2013<br />

10 – 12 Uhr, Turnhalle <strong>Staufen</strong><br />

Verkauf, Kaffee & Kuchen, Kinderspielecke,<br />

Flohmarkt<br />

Haben Sie zeitgemässe, intakte und saubere<br />

Kinderartikel (Herbst & Winter), die<br />

Sie gerne über uns verkaufen würden?<br />

Annahme: Freitag, 19.30 – 2<strong>1.</strong>00 Uhr<br />

Alle Artikel müssen mit Hängeetikette mit<br />

Verkaufspreis und Kundennummer versehen<br />

sein. Siehe www.laebigsstaufen.ch<br />

Rückgabe: Samstag, 14.30 – 15.00 Uhr<br />

der Artikel und Auszahlung des Erlöses.<br />

Bei Fragen oder für den Bezug von Kundennummern<br />

wenden Sie sich an:<br />

Monika Eichenberger<br />

boerse@laebigsstaufen.ch<br />

Tel. 062 534 99 89<br />

Flohmarkt für Kinder<br />

Samstag, 23. März 2013<br />

10 – 12 Uhr, Turnhalle <strong>Staufen</strong><br />

Tausend tolle Sachen kannst du hier finden<br />

– für wenig Geld und etwas Glück!<br />

Willst du deine Spielsachen selber verkaufen?<br />

So bringe eine Decke mit, auf der<br />

du deine eigenen Sachen präsentieren<br />

kannst.<br />

Gleichzeitig findet der Verkauf von Kinderkleidern<br />

und weiteren Kinderartikeln<br />

– mit Kaffee und Kuchen – statt.<br />

Wir freuen uns auf deinen Besuch!<br />

Weitere Infos unter<br />

www.laebigsstaufen.ch<br />

23


Ein Modell vom Staufberg<br />

als Bastelbogen!<br />

Sonntag 3. März 2013<br />

Bastelbogen-Nachmittag<br />

in der Staufberg Scheune<br />

Von 13.30 Uhr bis 17.00 Uhr<br />

Kosten pro Teilnehmer<br />

(inkl. Leim und Zvieri):<br />

Fr. 12.- mit Bastelbogen<br />

Fr. 2.- Bastelbogen mitgebracht<br />

Mitbringen: Japan-Messer, Schere, Lineal,<br />

Schneidunterlage (Karton), grosse Tasche<br />

(Plastik- oder Papiersack zum Transport)<br />

Mindestalter: 8 Jahre<br />

Anmeldungen bis 27. Februar an:<br />

andreas.strebel@laebigsstaufen.ch<br />

oder Telefon 076 589 49 45.<br />

Bastelbögen können bei der Kirchgemeinde<br />

Staufberg für Fr. 10.- pro Stück bestellt<br />

werden.<br />

Sekretariat:<br />

kgstaufberg.sekretariat@bluewin.ch oder<br />

Mo–Fr, 8.30 –1<strong>1.</strong>30 Uhr, Tel. 062 891 51 36<br />

Spielplatztag<br />

Samstag, 4. Mai, 9 – 13 Uhr<br />

Bei Regen wie bei Sonnenschein – der Spielplatztag<br />

ist immer ein toller Familien-Event<br />

im Dorf! Natürlich sind alle froh, wenn<br />

möglichst viele am Spielplatztag teilnehmen<br />

und mithelfen, die schöne Spieloase auf<br />

die beginnende Spielsaison vorzubereiten.<br />

Dazu braucht es keine Mitgliedschaft im<br />

Verein, neue Familien sind herzlich willkommen.<br />

Es gilt Geräte zu streichen, Unkraut<br />

zu jäten, Material auszumisten, …<br />

In diesem Jahr wartet während dem Spielplatztag<br />

ein separates Kinderprogramm<br />

auf alle Piraten-Fans! Zur Belohnung gibt<br />

es nach den Gartenarbeiten für Gross und<br />

Klein ein feines Risotto vom Feuer!<br />

Anmeldung: anita.berger@laebigsstaufen.ch<br />

Brot, Wein und Spiele<br />

Ein Spiel-Abend für Erwachsene<br />

Wir möchten an diesem Abend zusammen<br />

sitzen, spielen, plaudern und ein feines<br />

Glas Wein trinken.<br />

Wann: Freitag, 05. April 2013,<br />

20.00 Uhr<br />

Wo: Staufbergschüür<br />

Mitnehmen: Jeder bringt ein Gesellschaftsspiel<br />

mit, das den Mitspielern<br />

erklärt und (an)gespielt<br />

werden kann.<br />

Kosten:<br />

Für Getränke steht ein Kässli<br />

bereit.<br />

Wir freuen uns auf einen spielerisch schönen<br />

Abend mit Euch.<br />

Für den Vorstand:<br />

Andreas Strebel<br />

Stefan Rein<br />

Anmeldung: bis am 03. April 2013 bei<br />

Stefan Rein per Mail an<br />

stefan.rein@laebigsstaufen.ch<br />

oder telefonisch unter<br />

056 640 23 79 oder<br />

076 344 23 79<br />

24


Helferfest 2012<br />

Am 16. November 2012 fand das Helferfest<br />

für die Helfer des Laufes „Rund um<br />

den Staufberg“ 2012 im Zopfhuus statt.<br />

Mit diesem Anlass bedankte sich das OK<br />

des Laufes „Rund um den Staufberg“ bei<br />

den Helfern und Helferinnen für ihren Einsatz<br />

am Lauf „Rund um den Staufberg“.<br />

Ohne unsere Helfer wäre ein solches Laufsportfest<br />

in <strong>Staufen</strong> nicht möglich.<br />

Die Helfer-Crew wurde wiederum mit einem<br />

feinen Essen mit Dessert von Anita Barth<br />

verwöhnt. An dieser Stelle möchten wir<br />

uns nochmals bei Anita Barth und ihrem<br />

Team bedanken. Ein herzliches Dankeschön<br />

gebührt auch Franz Hirt für die<br />

Organisation des Rahmenprogramms mit<br />

Glücksrad und für die Bar.<br />

Höhepunkt war sicher der Auftritt von Footbag-Spieler<br />

Silvan Lötscher. Silvan Lötscher<br />

hat den Anwesenden mit seinem Footbag<br />

(Hacky Sack) seinen Sport mit einer Showeinlage<br />

nähergebracht. Jeder Teilnehmer<br />

des Helferfestes bekam als Geschenk einen<br />

von der Suva gesponserten „Hacky Sack“<br />

und durfte nach der Demonstration von<br />

Silvan Lötscher selber mit dem kleinen Ball<br />

seine Jonglierkünste beweisen.<br />

Ilja Osterwalder<br />

Jogging- und Nordic Walking-Kurs der Laufgruppe Staufberg<br />

Der Frühling steht vor der Tür und somit<br />

auch der traditionelle Frühlingslaufkurs der<br />

Laufgruppe Staufberg. Die Laufgruppe<br />

Staufberg führt das beliebte Lauftraining<br />

für jedermann bereits zum 25. Mal durch.<br />

Die Vermittlung von Wissenswertem über<br />

den Laufsport, die Freude an der Bewegung<br />

und strukturierte, abwechslungsreiche<br />

Trainingseinheiten stehen für die Leiterinnen<br />

und Leiter der Laufgruppe Staufberg<br />

im Vordergrund. Dabei wird auch auf die<br />

Kräftigung der Rumpfmuskulatur und auf<br />

eine abwechselnde Belastung des Bewegungsapparates<br />

geachtet.<br />

Der Frühlingslaufkurs 2012 war mit insgesamt<br />

knapp 100 Läufern und Walkern,<br />

die jeweils vom Schulhaus in <strong>Staufen</strong> ausschwärmen<br />

und sich in Gruppen rund um<br />

den Staufberg bewegen, ein voller Erfolg.<br />

Die Messlatte liegt für die Leitercrew der<br />

diesjährigen <strong>Ausgabe</strong> des Jogging- und<br />

Nordic Walking-Kurses somit sehr hoch.<br />

Der Frühlingslaufkurs ist die ideale Gelegenheit,<br />

um auf das im August stattfindende<br />

lokale Laufsportereignis, den Lauf<br />

„Rund um den Staufberg“, zu trainieren.<br />

Anfängergruppe für Neu- oder Wiedereinsteiger:<br />

Der Frühlingslaufkurs bietet für Anfängerinnen<br />

und Anfänger eine ideale Gelegenheit,<br />

unter fachkundiger Anleitung in das<br />

Lauf- oder Nordic Walking-Training einzusteigen.<br />

Nordic Walking-Treff<br />

Die Laufgruppe Staufberg bietet im Nordic<br />

Walking einen Treff mit zwei Leistungsstufen<br />

an. So kommen nicht nur Nordic<br />

Walking-Anfänger sondern auch fortgeschrittene<br />

Teilnehmer auf ihre Rechnung.<br />

Jogging-Kurs und Jogging-Treff<br />

Im Joggingbereich bietet die Laufgruppe<br />

Staufberg 2 Aufbaukurse und 2 bis 3 Jogging-Treff-Gruppen<br />

in unterschiedlichem<br />

Tempo an. Der erste Aufbaukurs ist für<br />

Anfänger und Wiedereinsteiger gedacht.<br />

Das Kursziel für diese Gruppe ist 5-7 km<br />

am Stück joggen zu können. Der zweite<br />

Aufbaukurs ist für Fortgeschrittene, welche<br />

nach dem Kurs fähig sein sollten, 10-12 km<br />

am Stück zu joggen.<br />

Highlights des Frühlingslaufkurses<br />

Als Highlights des Frühlingslaufkurses gelten<br />

sicher die organisierten Trainings am<br />

und um den Hallwilersee, sowie die „innere<br />

Uhr“, bei der eine vorgegebene Strecke<br />

ohne Uhr zurückgelegt und vorher die Zeit<br />

geschätzt wird und als Abschluss des Frühlingslaufkurses<br />

das Grillieren im Waldhaus.<br />

Zudem bietet Christian Döbeli von Döbeli<br />

Sport in Seon an einem Dienstag eine Vergünstigung<br />

bei einem Schuh- oder Nordic<br />

Walking-Stock-Kauf an.<br />

Begeistert auch Sie die Idee, als LäuferIn<br />

oder Nordic- / WalkerIn mit Gleichgesinnten<br />

etwas für sich und Ihre Fitness zu tun?<br />

Falls ja, freut sich eine kompetente und<br />

engagierte Leitergruppe auf Ihre Teilnahme<br />

und begrüsst Sie am ersten Kurstag<br />

zur Einführung und zum Trainingsstart in<br />

<strong>Staufen</strong>!!<br />

Infos für alle Kurse der Laufgruppe<br />

Staufberg:<br />

Kursdauer: Dienstag, 30. April 2013 bis<br />

Dienstag 2. Juli 2013.<br />

Kurszeiten: Jeweils am Dienstag ab<br />

18:30 Uhr bis ca. 19:30 Uhr,<br />

bei jeder Witterung.<br />

Treffpunkt: Eingang Turnhalle Schulhaus<br />

in <strong>Staufen</strong>.<br />

Kosten: Frühlingslaufkurs: Fr. 60.00,<br />

Nordic Walking- und<br />

Jogging-Treff: Fr. 40.00.<br />

Es ist keine Anmeldung<br />

erforderlich.<br />

Kontakt: Therese Arcari, 5603 <strong>Staufen</strong>,<br />

Mobile: 079 612 43 61,<br />

E-Mail: th.arcari@bluewin.ch<br />

Info: www.staufberglauf.ch<br />

Ilja Osterwalder<br />

25


I have a dream<br />

Der Frauenchor <strong>Staufen</strong> lud ein zu<br />

Kaffee und Kuchen<br />

Nicht nur singen können die Staufner<br />

Frauen – sie sind wahre Meisterinnen<br />

in der Backstube. Musikalisch und kulinarisch<br />

verwöhnten sie ihre Gäste,<br />

die zeitweise kaum einen freien Stuhl<br />

fanden. Die Kombination von Kaffee,<br />

Kuchen und Liedern lockte an diesem<br />

trüben Spätherbst-Nachmittag zahlreiches<br />

Publikum in das Mehrzweckgebäude<br />

<strong>Staufen</strong>.<br />

Einmal im Jahr füllen die Sängerinnen des<br />

Frauenchors <strong>Staufen</strong> die Lücke im Staufner<br />

Dorfleben und führen ein veritables Kaffeehaus,<br />

wo man sich nach alter Manier<br />

trifft, bei Kaffee und Kuchen plaudert und<br />

hier – im Mehrzweckgebäude – ein feines<br />

Konzert des Frauenchors geniessen kann.<br />

Die Frauen entführen ihr Publikum mit<br />

vertrauten Melodien in verschiedene Gegenden<br />

in der Schweiz und nach Schweden.<br />

Mit „Vien sulla barchetta“ singen sie von<br />

Mondschein und Liebe, von Treue und<br />

Schmerz. Neckisch flirten sie mit ihrem<br />

Herzbuben: „Aber gäll du hätsch mir gärn…“<br />

und Polo Hofers „Alperose“ geht den<br />

Zuhörern zu Herzen. Einem wehmütigen<br />

schwedischen Volkslied folgt eine Melodie<br />

der ABBA „Money, money…“, in der ein<br />

junges Mädchen ihren reichen Traummann<br />

sucht. Der unsterbliche ABBA-Hit „I have<br />

a dream…“ trifft die Zuhörenden genau<br />

am Punkt, wo sich Herz, Seele und Ohren<br />

begegnen. Auf den begeisterten Applaus<br />

schenken die Frauen ihrem Publikum mit<br />

Freude eine Zugabe.<br />

Die Dirigentin Marlène Flammer begleitet<br />

den Chor auf dem Klavier. Freude an der<br />

Musik, am gemeinsamen Singen und an<br />

lebendiger Gemeinschaft lassen die 28<br />

Sängerinnen zu einem erfolgreichen Chor<br />

werden.<br />

Der Saal im Mehrzweckgebäude am Lindenplatz<br />

platzt fast aus allen Nähten – dieser<br />

Kaffee-mit-Kuchen-Nachmittag ist ein<br />

voller Erfolg und verdient, wiederholt zu<br />

werden.<br />

– vs –<br />

Foto: Mi<br />

MOSER Küchen-Schreinerei, 5603 <strong>Staufen</strong><br />

Tel. 062 891 91 91, www.kuechen-moser.ch<br />

26


Spielgruppe „Spatzenäscht“ <strong>Staufen</strong><br />

Wieder werden einige Spatzenestkinder<br />

flügge für den Kindergarten, deshalb sind<br />

ab August 2013 in der Spielgruppe Spatzenest<br />

im Zopfhuus <strong>Staufen</strong> Plätze frei.<br />

Wie bisher werden die Kinder von der<br />

Spielgruppenleiterin, Uschi Waser des Elternvereins<br />

Lenzburg, betreut und in den<br />

regelmässigen Waldwochen zusätzlich von<br />

Claudia von Moos oder Claudia Lorusso<br />

unterstützt.<br />

Anmeldungen nimmt Jeannette Weber<br />

– 079 780 95 02 – oder spatzenaescht@<br />

elternverein-lenzburg.ch entgegen. Wir<br />

freuen uns über Ihre Kontaktnahme und<br />

auf ein weiteres lebendiges Spielgruppenjahr<br />

in <strong>Staufen</strong>.<br />

Unsere Leser als Reporter<br />

Unsere Leserin Margrit Werndli als Reporterin<br />

beobachtete ihren Nachbarn auf<br />

dem Weg zur Grünmulde im „Sonntagsmantel“:<br />

Silvan Wyss bereitet seinen stilvollen<br />

Auftritt als Grüngutentsorger vor.<br />

Impressum<br />

Redaktionskommission<br />

Verena Sandmeier-Ackermann (vs)<br />

(E-Mail: v.a.sandmeier@bluewin.ch)<br />

Antoinette Gloor- Betschart (ag)<br />

Peter Schudel (SCH)<br />

Mirjam Stutz-Limon (Mi)<br />

Sabina Tschachtli Nöthiger (st)<br />

Corinne Willi (cw)<br />

Peter Hauri<br />

Gestaltung, Satz und Lithos<br />

Druck<br />

– Redaktionsleitung<br />

– Veranstaltungen, Terminkalender<br />

– Layout, technische Belange, Inserate<br />

– Fotos<br />

– Schule<br />

– Freie Mitarbeiterin<br />

– Gemeinderat<br />

– Fotografika, Seengen<br />

– Zubler-Druck, Dürrenäsch<br />

Inseratenschluss /<br />

Redaktionsschluss<br />

für <strong>Ausgabe</strong> 2/2013<br />

Mittwoch, 17.4.2013<br />

Inserateannahme: Peter Schudel<br />

Unterrainweg 5, 5603 <strong>Staufen</strong><br />

Telefon 062 891 80 04<br />

e-mail: schudel_peter@bluewin.ch<br />

27


wurden verteilt – das Stück nimmt Gestalt<br />

an. In zahlreichen Proben erarbeiten wir<br />

nun ein Stück, das Jahrhunderte verbindet.“<br />

Peter Locher, Autor und Regisseur von<br />

„Vatto“ blickt zurück: „Die Anfrage vom<br />

Verein „Freilichttheater Staufberg“, ein<br />

Stück zu schreiben, führte mich als erstes<br />

auf den Staufberg. Ich war beeindruckt<br />

von diesem einzigartigen Ort, spazierte<br />

umher, verweilte, liess Gedanken fliessen<br />

und Bilder entstehen. Ich stellte mir vor,<br />

wie sich Menschen seit Urzeiten hier versammelten,<br />

welche Begegnungen hier<br />

stattgefunden haben, welche Schicksale<br />

mit dem Berg und seiner Geschichte verknüpft<br />

sind.<br />

Es folgten Recherchen und Gespräche. Erste<br />

Ideen wurden kreiert, verworfen, verdichtet,<br />

ausgebaut, in Frage gestellt, weitergesponnen.<br />

Eins war mir klar: Das Stück sollte<br />

trotz einem historischen Bezug nicht eine<br />

„Geschichtsstunde“ werden, sondern auf<br />

spannende Art unterhalten, verblüffen und<br />

Brücken schlagen zum heutigen Leben.<br />

Ich stellte mir die Frage, was mich persönlich<br />

am Thema interessiert. Und die Antwort<br />

war immer dieselbe: Menschen mit<br />

ihren Geschichten.<br />

In Vatto, der – historisch belegt – hier gelebt<br />

hat, fand ich meinen Protagonisten.<br />

In der Archäologin Urecht, die als fiktive<br />

Figur für aktuelle Ausgrabungen auf dem<br />

Staufberg engagiert wird, das entsprechende<br />

Pendant. Die Sehnsucht Vatto’s,<br />

etwas Einmaliges zu gestalten, gab mir ein<br />

dramaturgisches Spannungsfeld zwischen<br />

wagen, bangen, verzweifeln und letztendlich<br />

gewinnen.<br />

Ich fand motivierte Schauspieler und Sänger.<br />

Die Kinder- und Erwachsenenrollen<br />

Wer schlüpft in welche Rolle?<br />

An die 30 Kinder sitzen im Rund, lauschen<br />

Peter Locher, der ihnen von seiner Arbeit<br />

erzählt. Er schildert kurz den Inhalt des<br />

Stückes. Vatto – der Zeitenwanderer – ist<br />

einer der ersten Staufner. Einst römischer<br />

Feldherr wird er zum Handwerker, beginnt<br />

Ziegel zu brennen und Glas zu produzieren.<br />

Mit einem Zeitsprung bringt Peter Locher<br />

das Geschehen in die Gegenwart. Er erzählt<br />

von einer Archäologin, von Schulkindern,<br />

die bei den Ausgrabungen helfen<br />

und von weiteren Figuren, die zum Stück<br />

gehören.<br />

Er fordert die Kinder auf: „Stell dir vor, am<br />

Boden läge ein Diamant, den du dir erobern<br />

willst…“ Die Kinder sprechen, springen,<br />

rangeln, flüstern, keifen. Peter Locher beobachtet,<br />

hört zu, macht Notizen. Begeistert<br />

gehen die Kinder auf seine Anweisungen<br />

ein.<br />

„Ich brauche Euch alle“ sagt der Regisseur,<br />

„jede einzelne Rolle ist wichtig.“ Er<br />

erklärt, dass man mit dem Körper und mit<br />

Worten Theater spielt. „Wer möchte eine<br />

Sprechrolle?“ fragt er. Zwei Dutzend Hände<br />

schiessen in die Höhe: „Ich, ich, ich…“<br />

Peter Locher lächelt. „Ich brauche euch alle“<br />

wiederholt er, „ob mit oder ohne Sprechen.<br />

Ihr alle seid immer wieder auf der Bühne.<br />

Ihr alle seid wichtig.“<br />

Der Probenplan steht fest – die Kinder sind<br />

bereit für ihren Einsatz.<br />

28


Die Proben<br />

Mitte Januar werden die Szenen, die bis<br />

jetzt separat geprobt wurden, aneinander<br />

gereiht. Die einzelnen Darsteller, das Volk,<br />

der Chor – sie alle fügen sich zu einem<br />

Ganzen zusammen, befinden sich mitten<br />

im Geschehen. Das Bewusstsein, diese<br />

Geschichte gemeinsam zum Leben zu erwecken,<br />

verbindet alle Darsteller.<br />

Der Regisseur fordert die Schauspieler:<br />

„Du bist traurig, du bist neugierig – zeige<br />

es mit Stimme und Körper.“ Er demonstriert,<br />

zeigt, ächzt, prahlt. Seine Spieler<br />

hangen an seinen Lippen, folgen seinen<br />

Anweisungen, gewinnen an Sicherheit.<br />

„Es herrscht eine gute Atmosphäre in den<br />

Proben“ sagt Peter Locher, „wir arbeiten<br />

intensiv aber nicht verbissen – wir lachen<br />

miteinander und freuen uns über die Fortschritte.“<br />

Frauen beten tanzend und singend – ihre<br />

Bewegungen sind sanft, fliessend. Die<br />

Szene ist eindringlich, geht unter die Haut.<br />

Urs Erdin hat die Musik geschrieben, sie<br />

wird zum wichtigen Botschafter von<br />

Vatto’s Geschichte.<br />

Am 13. Juni 2013 steigt die Premiere auf<br />

dem Staufberg. Tickets und Informationen<br />

sind unter www.theater-staufberg.ch erhältlich.<br />

Der Vorverkauf läuft.<br />

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29


Juwelen der Landkarte<br />

Von Gelterkinden zur Ruine Farnsburg<br />

Die Wanderung durch eine blühende<br />

Landschaft tut Körper und Seele gut. Im<br />

Baselbiet stehen die Kirschbäume in vollem<br />

Bluescht; wir wandern und staunen<br />

über die Schönheit einer Landschaft.<br />

Blühende Kirschbäume soweit das Auge<br />

reicht<br />

Auf dem Bahnhof in Gelterkinden wartet<br />

das Postauto mit dem Endziel Rheinfelden.<br />

Es führt uns durch Rickenback, ein kleines<br />

Baselbieter-Dorf; bei der Waldegg, einem<br />

Erholungsheim der Heilsarmee, steigen wir<br />

aus und orientieren uns wie gewohnt am<br />

gelben Wander-Wegweiser: Rickenbacher<br />

Höchi ist unser erstes Ziel.<br />

Wir nehmen den Feldweg über dem Dorf<br />

Rickenbach Richtung Westen unter die<br />

Füsse, begegnen schon den ersten Kirschbäumen.<br />

Eine steinerne Platte mit Inschrift<br />

am Wegrand erinnert an die Zeit im zweiten<br />

Weltkrieg. Polnische Soldaten, die hier<br />

interniert waren, haben sich ein Denkmal<br />

geschaffen.<br />

„Oh ja“ berichtet bereitwillig der Mann,<br />

der uns entgegenkommt. „Hier am Waldrand<br />

standen die Baracken, wo die Polen<br />

untergebracht waren. Es waren freundliche,<br />

hilfsbereite Menschen. Ich war damals<br />

ein kleiner Bub, mein Vater besass ein<br />

baufälliges Bienenhaus. Die Polen nahmen<br />

sich des schitteren Häuschens an und renovierten<br />

es fachmännisch. Dort steht es<br />

und tut noch immer seinen Dienst.“ Ich<br />

folge mit den Augen seinem ausgestreckten<br />

Zeigfinger und sehe das altersbraune<br />

Hüttchen, das sich am Dorfrand von Rickenbach<br />

zwischen Haselstauden und Birken<br />

versteckt.<br />

„Und noch etwas“ sagt der Mann eifrig,<br />

„hier, genau an dieser Stelle, entdeckte ich<br />

vor einem Jahr einen Luchs im Gebüsch.<br />

Leise fauchte er mich an. Später begegnete<br />

ich ihm noch einmal. Er muss irgendwo in<br />

diesem Wald hausen.“ Der Mann wünscht<br />

uns einen schönen Tag und geht weiter.<br />

Werden wir den Luchs wohl auch sehen?<br />

Und überhaupt… wie begegnet man einem<br />

Luchs?<br />

Am Fusse des <strong>Staufen</strong><br />

Ja, auch hier gibt es einen Staufberg, den<br />

wir nun umrunden. Blühende Kirschbäume<br />

so weit das Auge reicht. Bestände mit<br />

Hochstammbäumen aber auch neuere<br />

Anlagen mit mittelhohen Kirschbäumen.<br />

Als Schutz vor Frost und Hagel dient eine<br />

aufwändige Vorrichtung, die bei Bedarf<br />

über die Anlage gespannt wird.<br />

Wir gelangen zur Rickenbacher Höchi,<br />

550 m und schlagen den Weg Richtung<br />

Maisprach ein. Feiner Nebel steigt aus den<br />

Ackerfurchen. Ein Eichelhäher warnt seine<br />

Freunde vor diesen Menschenwesen, die<br />

da daherkommen.<br />

Der Wanderweg führt bald über Wiesland,<br />

bald durch den Wald. Von weitem höre ich<br />

Glockengeläut. Am Weg liegt der <strong>Staufen</strong>hof.<br />

Ein kleiner Bub klettert auf den Traktor,<br />

während der Vater den Güllenwagen<br />

verschliesst. Ich halte den Atem an, zeige<br />

auf das Kind. „Keine Angst, der ist das<br />

Vehikel gewohnt“ lacht der Bauer. Der<br />

Hofhund kommt wedelnd auf mich zu,<br />

die Bäuerin striegelt ein Pony – ist hier ein<br />

Stück heile Welt? Das nahe Chalet trägt<br />

ein Schild: Ferien auf dem Bauernhof!<br />

Eine Wegkreuzung, eine grosse Scheune<br />

am Wegrand. Wir verlassen den markierten<br />

Wanderweg, beschreiben eine Spitzkehre<br />

gegen den Waldrand. Bei der Abzweigung<br />

nach 50 m gehen wir nach<br />

links. Ein steiler Anstieg belohnt uns mit<br />

der Aussicht auf die liebliche Landschaft.<br />

Hügel, Täler, Wälder, Hecken und dazwischen<br />

hingestreut die Bauernhöfe mitten<br />

in ihren Wiesen und Weiden.<br />

Auf der Bank am Waldrand über dem Hof<br />

„Grien“ setzen wir uns hin. Wir blicken<br />

zur Buuseregg, dem Übergang von Gelterkinden<br />

nach Buus. Das Postauto auf seiner<br />

Fahrt nach Rheinfelden, Autos, Traktoren<br />

– die Stille der Landschaft bekommt Risse.<br />

Auf der Buuseregg konsultieren wir den<br />

Wegweiser. Richtung Süden geht es in 30<br />

Minuten direkt zur Ruine Farnsburg, steil<br />

der <strong>Staufen</strong>hof<br />

Dorfplatz in Buus<br />

30


Wirtin wärmt sich am grünen Kachelofen<br />

den Rücken. Ein paar Leute sitzen an den<br />

Holztischen – viel los ist hier nicht. Das<br />

Menu: Brotsuppe, Salat, Hauptgang für<br />

Fr. 17.50, die freundliche Bedienung inklusive,<br />

auch ein paar Ratschläge, wie man<br />

Rosmarin und Lavendel, die unter dem<br />

Frost gelitten haben, pflegen und retten<br />

kann. Wirtin, Servierfrau und ich befinden<br />

uns mitten im Gespräch.<br />

ein gastfreundliches Haus<br />

und durch den Wald. Wir aber folgen dem<br />

Weg über den Parkplatz: Farnsburg 35 Minuten.<br />

Das Elf-Uhr-Geläut von Buus tönt<br />

aus dem Tal zu uns herauf und die friedliche<br />

Stimmung wird fast greifbar. Wieder<br />

betreten wir einen Wald; es duftet nach<br />

frisch geschlagenem Holz. Baumstämme<br />

liegen kreuz und quer – hier muss vor kurzem<br />

ein Sturm gewütet haben; jetzt ist es<br />

an den Forstleuten, Ordnung zu schaffen.<br />

Veilchen, Wolfsmilch, Nestwurz, ein paar<br />

späte Schlüsselblumen – der Waldboden<br />

hat sich geschmückt. Bärlauch und Aronstab<br />

steigen mir in die Nase.<br />

In der Höhe ragen die Mauern der Ruine<br />

Farnsburg über die Baumwipfel. Hier führten<br />

vor Jahrhunderten die Thiersteiner Ritter<br />

ein strenges Regiment: sie hatten ihre Untertanen<br />

im Auge. Die Fahrstrasse führt zur<br />

Farnsburg 642 m. Der grosse Betrieb besteht<br />

aus Bauernhof, Metzg und Restaurant<br />

– Fleisch aus eigener Produktion<br />

wird hier verarbeitet, verkauft und im<br />

Ruine Farnsburg<br />

Restaurant angeboten. Leider, leider, ist<br />

heute Wirtesonntag. Wir kehren vor der<br />

verschlossenen Türe um, gehen vorbei an<br />

glücklichen Söili und freundlichen Kühen<br />

in ihrem Laufstall und suchen den Weg<br />

über die Landstrasse Richtung Buus. Der<br />

Hof „Baregg“ bietet ebenfalls eigene Erzeugnisse<br />

an – Obst, Gemüse, Milchprodukte.<br />

Das Beizli ist auf Voranmeldung geöffnet.<br />

Also gehen wir weiter, folgen dem<br />

Wanderweg in den Wald Richtung Buus.<br />

Eine Löwenzahnwiese leuchtet in der Sonne,<br />

ein kleiner Bach plätschert an unserem Weg<br />

– in der Hecke schimmert das lichte Gespinst<br />

des Schwarzdorns. Nach einem kurzen<br />

Stück auf der Strasse gelangen wir in<br />

einen Hohlweg, der uns nach Buus führt.<br />

Ein Lagerplatz mit Kies, Sand, Baumaterial<br />

und -Maschinen; das Dorf kündigt sich an.<br />

Erste Häuser von Buus, Werkhof, Feuerwehrmagazin,<br />

ein habliches Haus, einst die<br />

Dorf-Mühle. Daneben das Gasthaus zum<br />

Stab. Ich trete in die Gaststube. Die alte<br />

Nach Maisprach<br />

Gestärkt machen wir uns auf die letzte<br />

Etappe dorfauswärts. Nach der Brücke folgen<br />

wir dem Wegweiser nach Maisprach<br />

Bad, vorbei an einer grossen Garage und<br />

einem Baugeschäft. Das Schwimmbad<br />

befindet sich in Renovation. Ein steiles<br />

Stück Asphaltstrasse führt uns vorbei am<br />

Stockackerhof, wieder gelangen wir auf<br />

einen fussfreundlichen Feldweg. Ein letztes<br />

schönes Wegstück durch den Wald. Im<br />

Tal rauscht der Bach; der Autolärm dringt<br />

gedämpft zu uns empor. Ein grosser Gebäudekomplex,<br />

Bad Maisprach 437 m:<br />

Freibergerzucht“ lese ich auf einer Tafel.<br />

Ställe, Boxen – hier sind Pferde zu Hause.<br />

Nun geht es bergab, auf einem Feldweg,<br />

dann auf steilem Wiesenpfad ins Dorf Maisprach.<br />

Das Postauto wartet, wir nehmen<br />

die letzten paar Schritte im Laufschritt und<br />

setzen uns aufatmend ans Fenster; wir<br />

spüren die dreistündige Wanderung in den<br />

Knochen. Durch Magden fährt das Auto<br />

nach Rheinfelden, wo wir zum Abschluss<br />

einen kleinen Städtebummel einlegen.<br />

Text und Fotos: Verena Sandmeier<br />

überdeckbare Anlage<br />

Erinnerung an polnische Internierte<br />

31


Veranstaltungen<br />

März 2013<br />

2. Rebbaugenossenschaft, Arbeitstag 8.30 Uhr<br />

3. Läbigs Staufe, Bastelnachmittag Staufbergschüür<br />

3. Sunntigsträff 14.00 Uhr Zopfhuus<br />

6. Damenturnverein, Muki-Turnen Turnhalle<br />

8. Schützengesellschaft, GV 300m Zopfhuus<br />

13. Damenturnverein, Muki-Turnen Turnhalle<br />

13. Morgentreff für Frauen und Männer Zopfhuus<br />

Faszination „ Pilze“ Einführung ins Reich der Pilze<br />

mit Peter Altherr, Leiter Alterszentrum<br />

Schiffländi, Gränichen<br />

13. Kirchgemeinde, ök. Gottesdienst Zopfhuus<br />

14. Treff 65+ Mittagessen 12.00 Uhr Zopfhuus<br />

14. Treff 65+ Spielnachmittag 13.00 Uhr Zopfhuus<br />

15. Rebbaugenossenschaft, GV Zopfhuus<br />

16. CEVI, CEVI-Tag<br />

17. Konfirmation Kirche Staufberg<br />

20. Damenturnverein, Muki-Turnen Turnhalle<br />

23. Kinderkleiderbörse Turnhalle<br />

23. Rebbaugenossenschaft, Arbeitstag 8.30 Uhr<br />

24. Konfirmation Kirche Staufberg<br />

27. Damenturnverein, Muki-Turnen Turnhalle<br />

April 2013<br />

4. Damenturnverein, Muki-Turnen Turnhalle<br />

5. Läbigs Staufe, Spielabend Staufbergschüür<br />

7. Sunntigsträff 14.00 Uhr Zopfhuus<br />

5./6. Damenturnverein, Spaghetti-Essen Zopfhuus<br />

9. Treff 65+Nachmittag mit Entfelder 14.00 Uhr Zopfhuus<br />

Theater-Senioren „lieber ledig und frei“<br />

10. Damenturnverein, Muki-Turnen Turnhalle<br />

1<strong>1.</strong> Treff65+ Mittagessen Makkaroniplausch Schlössli Schafisheim<br />

Frühlingsferien der Schule <strong>Staufen</strong><br />

12.04. – 29.04. 2013<br />

13. OBK/ GLuT/ STV, „ Stuude mache“<br />

13. Rebbaugenossenschaft, Arbeitstag 8.30 Uhr<br />

14. Gartenbahn <strong>Staufen</strong>, Fahrtag 13.00–16.00 Uhr<br />

15. Männerturnverein, „Stuude mache“<br />

20. OBK / GLuT / STV, „Stuude mache“<br />

20. Kulturkommission, Irish Folk- Abend 20.00 Uhr Zopfhuus<br />

20. Vogelschutzverein, Abendexkursion<br />

22. Männerturnverein, „Stuude mache“<br />

25. Turnveteranen, Wanderung Birrwil<br />

26. Schützengesellschaft, <strong>1.</strong>oblig. Übung 18.00Uhr Lenzburg<br />

27. Papiersammlung<br />

28. Gartenbahn <strong>Staufen</strong>, Fahrtag 13.00–16.00 Uhr<br />

Mai 2013<br />

4. Läbigs Staufe, Spielplatz-Tag Spielplatz<br />

4. GLuT, GV 18.00 Uhr Linde<br />

5. Politapéro 9.30 Uhr Zopfhuus<br />

5. Sunntigsträff 14.00 Uhr Zopfhuus<br />

8. Turnverein, de schnellst Staufner Schulhaus<br />

9. turnende Vereine, Auffahrtshock Brünneli<br />

1<strong>1.</strong> Rebbaugenossenschaft, Arbeitstag 8.30 Uhr<br />

12. Vogelschutzverein, GV Brünneli<br />

anschl. Suppe mit Spatz<br />

12. Gartenbahn <strong>Staufen</strong>, Fahrtag 13.00–16.00 Uhr<br />

13. Männerturnverein, Velotour<br />

16. Treff65+ Mittagessen 12.00 Uhr Zopfhuus<br />

16. Treff65+ Spielnachmittag 13.00 Uhr Zopfhuus<br />

18. CEVI, Pfingstlager<br />

22. SVP <strong>Staufen</strong>, GV Rest. Linde<br />

25. Staufbergmusikanten, Jahreskonzert Turnhalle<br />

25. Vogelschutzverein, Regionalexkursion Seon<br />

26. Läbigs Staufe, GV Waldhaus<br />

26. Kirchenchor Staufberg, Konzert 17.00 Uhr Staufberg Kirche<br />

26. Gartenbahn <strong>Staufen</strong>, Fahrtag 13.00–16.00 Uhr<br />

3<strong>1.</strong> Schützengesellschaft, Feldschiessen Hendschiken<br />

Ehrungen<br />

Wir gratulieren<br />

Zum 80. Geburtstag am 1<strong>1.</strong>4.13<br />

Scicchitano-Fodaro Rosa, Gässli 29<br />

Zum 80. Geburtstag am 27.4.13<br />

Rohr-Oser Werner, Wiligraben 37<br />

Zum 80. Geburtstag am 27.4.13<br />

Sandmeier-Härdi Lotte, Lottenweg 11<br />

Zum 85. Geburtstag am 30.5.13<br />

Bösch-Nussberger Margrit,<br />

Goffersbergweg 2<br />

Zum 90. Geburtstag am 2.5.13<br />

Baumann-Gloor Nelly, Hauptstrasse 4<br />

Goldene Hochzeit am 20.5.13<br />

Roos-Portmann Elisabeth und Franz,<br />

Gässli 6<br />

Eiserne Hochzeit am 20.3.13<br />

Irniger-Meier Frieda und Ernst,<br />

Konsumstrasse 14<br />

Eiserne Hochzeit am 2<strong>1.</strong>5.13<br />

Maurer-Rey Emma und Hans Postgasse 3<br />

Damit die Mädchenriege <strong>Staufen</strong><br />

nicht ganz ausstirbt,<br />

sucht der DTV <strong>Staufen</strong> dringend<br />

motivierte<br />

Jugileiterinnen.<br />

Die grosse Jugi findet jeweils<br />

am Mittwoch<br />

von 18.00 – 19.30 Uhr,<br />

die kleine Jugi jeweils<br />

am Donnerstag<br />

von 17.45 – 19.00 Uhr statt.<br />

Auch suchen wir noch<br />

eine MUKI-Leiterin<br />

Fühlst du Dich angesprochen?<br />

Für mehr Infos, melde dich bei<br />

R. Tännler<br />

079 409 32 45

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