Bericht gemÃ¤ss Art. 47 RPV - Staufen

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Staufen - Gesamtrevision Nutzungsplanung Siedlung und Kulturland Seite 29 Gestützt auf die Einwendungsverhandlungen hat der Gemeinderat am 14.08.2012 folgende Änderungen und Anpassungen an der Planungsvorlage erlassen, welche der Gemeindeversammlung vom 21. November 2012 beantragt werden. Bauzonen- und Kulturlandplan - Verzicht auf das Substanzschutzobjekt Nr. 917, Wohnhaus Fliederweg 1. - Verzicht auf den Orientierungsinhalt „Grundwasserschutzzone Bleichmatt“. Bau- und Nutzungsordnung - § 9 Abs. 9 letzter Satz BNO: Auf die Sonderregelung der Kniestockwerke von 1.00m wird verzichtet. Es gelten die 1.20m Kniestockhöhe gemäss BauV wie in den übrigen Zonen. Die gegenüber heute höheren Dachgeschosse sind im Rahmen der Vorgaben zur Dorfkernzone zu beurteilen. - § 24 Abs. 3 BNO wird wie folgt präzisiert: Einzelbäume, best. Obstbäume grüner Punkt - siedlungs- und landschaftsprägendes Naturelement - Kulturrelikt angemessene Pflege und Baumschnitt, bei Überalterung oder wenn zwingende Gründe es erfordern, kann der Gemeinderat eine Schlagbewilligung erteilen. Dies ist in der Regel mit Ersatzauflagen zu verbinden. Erschliessungsprogramm Das Inventarblatt des Gebietes Hauptstrasse wird aufgrund des heutigen Planungsstandes aktualisiert. Auf den Wortlaut „Trottoir ausbauen“ wird verzichtet. Mit diesen Änderungen werden die wesentlichen Ziele und Anliegen der Bauzonen- und Kulturlandplanung sowie der BNO nicht berührt. Es konnten jedoch berechtigte Interessen von privaten Grundeigentümern berücksichtigt und bereinigt werden. Seon, im August 2012 Flury Planer + Ingenieure AG O. Flury M. Räber
Staufen - Gesamtrevision Nutzungsplanung Siedlung und Kulturland Anhang 1 Übersicht über die Beschluss- und Genehmigungsdaten der Allgemeinen Nutzungsplanung der Gemeinde Staufen Beschluss Gemeinde Genehmigung Kanton Bauzonenplan (BZP) und Bauordnung (BO) 26. Juni 1984 17. März 1987 Teiländerung BZP „Zopfhuus-Areal“ 18. Juni 1985 17. März 1987 Teiländerung BZP und BO 7. April 1988 12. Mai 1992 Teiländerung BZP „Schlittelhang Lüshübel“ 15. Februar 1989 27. November 1990 Kulturlandplan (KLP) u. Nutzungsordnung (NO), Teiländerung BZP und BO 8. Dezember 1993 12. September 1995 Teiländerung BZP und KLP „Lüshübel“ 3. Dezember 1996 16. September 1997 Teiländerung BZP und KLP und BO „Esterli- Flöösch-Galgenacker-Fünflinden“ 7. Dezember 2005 14. März 2007 Teiländerung KLP „Abbauzone Hugstöck“ 14. Juni 2006 14. März 2007 Weitere Planungen: Erschliessungspläne genehmigt am ♦ Erschliessungsplan Esterli-Flöösch 05.06.2007 / 13.08.2008 ♦ Erschliessungsplan Pfalzweg-Hauptstrasse-Juraweg 02.09.1998 ♦ Überbauungsplan Zelgli 13.02.1962 ♦ Überbauungsplan Neumatt 05.07.1956 Gestaltungspläne genehmigt am ♦ Gestaltungsplan Fünflinden 15.08.2007 ♦ Gestaltungsplan Lüshübel 16.09.1997
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