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40 Jahre Landkreis Fürth

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2002: Erstes Fachsymposium der Kommunalen<br />

Jugendarbeit<br />

Das 1. Fachsymposium befasste sich mit dem Thema<br />

Gewaltprävention und feierte mit gut 100 Besuchern<br />

Premiere. Bis heute werden jedes Jahr zu<br />

einem bestimmten Thema Workshops, Projekte und<br />

Vorträge angeboten. Bisheriger Höhepunkt war der<br />

zweitägige, überregionale Kinderschutzkongress<br />

mit knapp 200 Gästen im Jahr 2012.<br />

2002: Beginn der Präventionsprojekte der<br />

Kommunalen Jugendarbeit für die Kindertagesstätten<br />

und Schulen im <strong>Landkreis</strong><br />

Dazu gehören Projekte zur Förderung der Selbstbestimmung<br />

(„Eigensinn macht Sinn“), zur Stärkung<br />

sozialer Kompetenzen („Achtsam“ für Schulen), zur<br />

gesunden Ernährung (Zucker-Fett-Detektive, Ernährungshaus,<br />

u.a.) sowie Elternabende zu aktuellen<br />

Themen.<br />

2005: Verabschiedung des Familienpolitischen<br />

Leitbildes seitens des Kreistags<br />

Die Stärkung und Förderung von Familien und die<br />

Gestaltung eines familienfreundlichen Umfeldes<br />

sind wichtige Ziele für die Zukunft.<br />

2006: Eintritt der <strong>Landkreis</strong>gemeinden und des<br />

<strong>Landkreis</strong>es in ein „Bündnis für Familie“<br />

Ziel ist es, alle Beteiligten durch eine gemeinsame<br />

Politik optimal zu vernetzen und vorhandene Kompetenzen<br />

und Ressourcen zu nutzen. Die Grundlage<br />

dafür ist das familienpolitische Leitbild.<br />

2007: Unterzeichnung des Gastkinderabkommens<br />

im Rahmen der Kindertagesbetreuung<br />

Der <strong>Landkreis</strong> hat mit seinen Gemeinden eine Vereinbarung<br />

über den Verzicht auf die gegenseitige<br />

Verrechnung der kommunalen Zuschüsse (Gastkinderbeiträge)<br />

im Kindertagesstätten-Bereich<br />

beschlossen. Dadurch wurde den Eltern die freie<br />

Auswahl eines Betreuungsplatzes erleichtert und<br />

der Planungs- und Verwaltungsaufwand wurde<br />

minimiert.<br />

2007: Erste Familienkonferenz<br />

Seit 2007 diskutieren Kommunalpolitiker, Fachleute<br />

und Interessierte jährlich über aktuelle, familien-<br />

Meilensteine in der Familienpolitik 65<br />

relevante Themen wie die „Zukunft von Familie und<br />

Familienbildung“ oder „twittern, bloggen, chatten<br />

– unsere Jugend aktiv im Netz“. Die Veranstaltung<br />

wird vom Runden Tisch Familie ausgerichtet und<br />

findet im Wechsel in einzelnen <strong>Landkreis</strong>gemeinden<br />

statt.<br />

2009: Aktionsprogramm Kindertagespflege<br />

Der <strong>Landkreis</strong> <strong>Fürth</strong> ist als einer von rund 160<br />

Modellstandorten am bundesweiten Aktionsprogramm<br />

Kindertagespflege beteiligt. Dafür hat er<br />

Fördermittel in Höhe von 90.000 Euro zum Ausbau<br />

der Kindertagespflege erhalten. Mittlerweile wurden<br />

über 200 Plätze geschaffen, bis 2013 ist die<br />

Einrichtung 47 weiterer Tagespflegeplätze geplant.<br />

2009: Betreuungsangebot für U3-Kinder<br />

Der <strong>Landkreis</strong> arbeitet mit den Gemeinden daran,<br />

bis August 2013 für 47,8 Prozent der Kinder unter<br />

drei <strong>Jahre</strong>n (U3) einen Betreuungsplatz anzubieten.<br />

Anfang 2009 wurden 506 U3-Kinder betreut, zum<br />

Stichtag 31.12.2011 waren es bereits 759. Darum<br />

wurde das ursprüngliche Versorgungsziel von 35<br />

Prozent auf 47,8 Prozent erhöht. Derzeit liegt die<br />

Versorgungsquote im <strong>Landkreis</strong> bei 30,2 Prozent.<br />

2010: Beitritt des landkreisweiten lokalen<br />

„Bündnisses für Familie“ zur bundesweiten Initiative<br />

„Lokale Bündnisse für Familie“.<br />

Im Dezember 2010 beschloss der Kreistag einstimmig<br />

den Beitritt zur bundesweiten Initiative. Darin<br />

engagieren sich über 650 Bündnisse für mehr Familienfreundlichkeit.<br />

2010: Begrüßungspaket für Neugeborene und<br />

Gründung der Koordinierenden Kinderschutzstelle<br />

(KoKi)<br />

Frisch gebackene Eltern erhalten einen Ordner mit<br />

Informationen zu wohnortnahen Hilfs- und Beratungsangeboten,<br />

einer Kinder-CD und dem Hinweis<br />

auf das Netzwerk frühe Kindheit (KoKi). Die dort<br />

beschäftigten Sozialpädagoginnen beraten Familien<br />

mit Kindern von 0 bis sechs <strong>Jahre</strong>n und verbessern<br />

die Vernetzung relevanter Einrichtungen.

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