40 Jahre Landkreis Fürth
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Sondervolksschulen in Cadolzburg und Zirndorf<br />
übernommen.<br />
1995 stimmte der Kreistag einem Konzept der<br />
<strong>Landkreis</strong>verwaltung zur Schaffung eines „Sonderpädagogischen<br />
Förderzentrums im <strong>Landkreis</strong><br />
<strong>Fürth</strong>“ zu. Die Jahrgangsstufen eins bis vier wurden<br />
im Teilzentrum Oberasbach unter der Trägerschaft<br />
der Lebenshilfe <strong>Fürth</strong> e. V. und die Jahrgangsstufen<br />
fünf bis neun beim Teilzentrum in Cadolzburg unter<br />
der Trägerschaft des <strong>Landkreis</strong>es <strong>Fürth</strong> unterrichtet.<br />
2001 und 2002 wurde in Cadolzburg durch den<br />
<strong>Landkreis</strong> <strong>Fürth</strong> ein Anbau an der Schule errichtet.<br />
2008 bis 2010 sanierte man das Gebäude energetisch.<br />
Momentan laufen noch Baumaßnahmen im<br />
Rahmen der Generalsanierung der Außenanlagen<br />
der Schule. Derzeit befinden sich 167 Schüler an<br />
der Dillenberg Schule in Cadolzburg, diese werden<br />
in 13 Klassen unterrichtet. (Stand: 01.10.2011).<br />
Landwirtschaftsschule <strong>Fürth</strong><br />
1960 bis 1988 betrieb der <strong>Landkreis</strong> <strong>Fürth</strong> zu-<br />
sammen mit dem <strong>Landkreis</strong> Erlangen-Höchstadt<br />
den Zweckverband „Landwirtschaftsschule“. Die-<br />
ser Zweckverband hatte die Aufgabe, das Gebäude<br />
und die Einrichtung der Landwirtschaftsschule zu<br />
unterhalten. 1983 und 1984 wurden die Decke der<br />
Schule saniert. Dazu mussten das Schulgebäude,<br />
das Amt für Landwirtschaft und Gartenbau sowie<br />
die Hausmeisterwohnung umgebaut werden.<br />
Die Schulgeschichte<br />
Die Kosten beliefen sich auf über 2,6 Mio. DM.<br />
Die Auflösung des Verbands wurde von Erlangen-<br />
Höchstadt vorangetrieben, da die Schülerzahlen<br />
aus dem Kreis stark gesunken waren. Seit 1. Januar<br />
1988 ist der <strong>Landkreis</strong> <strong>Fürth</strong> der alleinige Träger der<br />
Landwirtschaftsschule. Sie bietet derzeit Hauswirtschaft<br />
als Studiengang zur Führung insbesondere<br />
landwirtschaftlicher Haushalte, sowie in der Fachschule<br />
für Agrarwirtschaft <strong>Fürth</strong> die Fachrichtung<br />
Gemüseanbau an.<br />
Aktuell werden bei der Landwirtschaftsschule verschiedene<br />
Räumlichkeiten und die Internatsräume<br />
umgebaut sowie die Lehrküche erneuert.<br />
Die Landwirtschaftsschule besuchen derzeit 16 Studierende<br />
im Bereich Gemüsebau und 21 Studierende<br />
im Bereich Hauswirtschaft (Stichtag 10.11.2010).<br />
Staatliche Fach- und Berufsoberschule <strong>Fürth</strong><br />
Zusammen mit der Stadt <strong>Fürth</strong> und dem <strong>Landkreis</strong><br />
Neustadt/Aisch-Bad Windsheim unterhält der<br />
<strong>Landkreis</strong> im Zweckverband Staatliche Fachober-<br />
schule und Berufsoberschule <strong>Fürth</strong> die FOS/BOS.<br />
Die Schule bietet die drei Ausbildungsrichtungen<br />
Technik, Wirtschaft und Sozialwesen an. Im Jahr<br />
der Gründung 1970/71 besuchten 1<strong>40</strong> Schüler in<br />
drei Klassen die Schule. 1972/73 wurde der Zweckverband<br />
gegründet. Beim 30-jährigen Jubiläum<br />
1999/2000 waren es bereits 600 Erwachsene in 22<br />
Klassen und 2007/08 über 1.000 Schüler in 36 Klassen,<br />
die sich auf vier Schulgebäude in der Amalien-,<br />
Fichten-, Jahn- und Kaiserstraße verteilen. Parallel<br />
dazu hat sich die Zahl der hauptamtlichen Lehrkräfte<br />
von sechs (1970/71) auf 65 Lehrkräfte (2008/09)<br />
erhöht. 2008 wurde der Schule der Name „Max-<br />
Grundig-Schule“, nach dem <strong>Fürth</strong>er Unternehmer,<br />
verliehen. Derzeit befinden sich 1.016 Schüler an<br />
der Schule, davon 859 Schüler an der Staatlichen<br />
FOS, 136 Schüler an der Staatlichen BOS<br />
sowie 21 Schüler im Vorkurs.<br />
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