40 Jahre Landkreis Fürth

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60 bau. Derzeit befinden sich 1.144 Schüler an der Realschule Zirndorf, die in 41 Klassen unterrichtet werden (Stand: 01.10.2011). Sie können zwischen dem mathematisch-naturwissenschaftlichen, dem wirtschaftlichen, dem sprachlich-kaufmännischen (Französisch als Fremdsprache) und dem sozialkaufmännischen Zweig wählen. Gymnasium Stein Aufgrund der hohen Schülerzahlen beschloss der Kreistag 1978, in Stein eine Zweigstelle des Gymnasiums Oberasbach und in Langenzenn ein Gymna- sium zu bauen. In Stein wurde im Schuljahr 1980/81 der Schulbetrieb mit 160 Schülern in Räumen der Stadt aufgenommen. Der Kreistag fasste 1979 den Beschluss zum Neubau eines Gymnasiums mit Grunderwerb in Stein. 1983 feierte man bereits die Inbetriebnahme des ersten Bauabschnitts. 1984 und 1985 wurden die Bauarbeiten mit dem Bau einer Dreifach-Turnhalle fortgesetzt. 1989 waren alle Arbeiten an den Gebäuden beendet. Im Schuljahr 1989/90 besuchten 781 Schüler die Zweigstelle. 2008 konnte ein Erweiterungsbau mit Mensa eingeweiht werden. Derzeit befinden sich 1.051 Schüler in 30 Klassen am Gymnasium Stein (Stand: 01.10.2011). Sie besuchen den naturwissenschaftlich-technologischen oder den wirtschafts- und sozialwissenschaftlichen Zweig. Wolfgang-Borchert-Gymnasium Langenzenn Gleichzeitig mit der Steiner Schule hatte der Kreistag die Errichtung eines weiteren Gymnasiums in Langenzenn beantragt. 1981 beschloss er dann, den Sachaufwand für ein neu zu errichtendes Gymnasium in Langenzenn zu übernehmen. Bis 1984 firmierte das dortige Gymnasium noch als Zweigstelle des Hardenberg Gymnasiums in Fürth. 1985 wurde der erste Bauabschnitt des neuen Gymnasiums (mit den Klassen fünf bis zehn) samt Turnhalle und Freisportanlage fertiggestellt. Bis 1992 erweiterte man das Gebäude um zehn Klassenräume, 2005 baute man Fachräume an und wegen der G8-Reform wurde 2008 nochmals erweitert, wobei auch eine Mensa eingerichtet wurde. 543 Schüler in 20 Klassen besuchten im Schuljahr 1987/88 die Schule. Heute sind es 884 in 26 Klassen (Stand 01.10.2011), die sich zwischen dem mathematischnaturwissenschaftlichen und dem neusprachlichen Zweig entscheiden müssen. Staatliche Realschule Langenzenn Bis 2009 mussten die Realschüler im Landkreis nach Fürth oder Zirndorf. Im Schuljahr 2009/10 wurde in Kooperation mit der Mittelschule Langenzenn die zweite Realschule des Landkreises in Langenzenn eingerichtet. Zunächst wurde sie als Außenstelle der Zirndorfer Realschule umgesetzt, um im darauf folgenden Schuljahr eigenständig zu werden. Der Neubau wurde mit einer überdachten Pausenhalle an die bestehende Hauptschule angebunden. Die Realschule wurde dreizügig genehmigt, so dass maximal 18 Schulklassen mit 576 Schülern unterrichtet werden. Im Schuljahr 2011/2012 besuchen 300 Schüler die Schule in elf Klassen (Stand: 01.10.2011) auf dem mathematisch-naturwissenschaftlichen, sprachlichen, kaufmännischen oder Kunst-Zweig. Dillenberg Schule - Sonderpädagogisches Förderzentrum Cadolzburg 1987 hat der Landkreis Fürth aufgrund einer Gesetzesänderung die Trägerschaft für die damaligen

Sondervolksschulen in Cadolzburg und Zirndorf übernommen. 1995 stimmte der Kreistag einem Konzept der Landkreisverwaltung zur Schaffung eines „Sonderpädagogischen Förderzentrums im Landkreis Fürth“ zu. Die Jahrgangsstufen eins bis vier wurden im Teilzentrum Oberasbach unter der Trägerschaft der Lebenshilfe Fürth e. V. und die Jahrgangsstufen fünf bis neun beim Teilzentrum in Cadolzburg unter der Trägerschaft des Landkreises Fürth unterrichtet. 2001 und 2002 wurde in Cadolzburg durch den Landkreis Fürth ein Anbau an der Schule errichtet. 2008 bis 2010 sanierte man das Gebäude energetisch. Momentan laufen noch Baumaßnahmen im Rahmen der Generalsanierung der Außenanlagen der Schule. Derzeit befinden sich 167 Schüler an der Dillenberg Schule in Cadolzburg, diese werden in 13 Klassen unterrichtet. (Stand: 01.10.2011). Landwirtschaftsschule Fürth 1960 bis 1988 betrieb der Landkreis Fürth zu- sammen mit dem Landkreis Erlangen-Höchstadt den Zweckverband „Landwirtschaftsschule“. Die- ser Zweckverband hatte die Aufgabe, das Gebäude und die Einrichtung der Landwirtschaftsschule zu unterhalten. 1983 und 1984 wurden die Decke der Schule saniert. Dazu mussten das Schulgebäude, das Amt für Landwirtschaft und Gartenbau sowie die Hausmeisterwohnung umgebaut werden. Die Schulgeschichte Die Kosten beliefen sich auf über 2,6 Mio. DM. Die Auflösung des Verbands wurde von Erlangen- Höchstadt vorangetrieben, da die Schülerzahlen aus dem Kreis stark gesunken waren. Seit 1. Januar 1988 ist der Landkreis Fürth der alleinige Träger der Landwirtschaftsschule. Sie bietet derzeit Hauswirtschaft als Studiengang zur Führung insbesondere landwirtschaftlicher Haushalte, sowie in der Fachschule für Agrarwirtschaft Fürth die Fachrichtung Gemüseanbau an. Aktuell werden bei der Landwirtschaftsschule verschiedene Räumlichkeiten und die Internatsräume umgebaut sowie die Lehrküche erneuert. Die Landwirtschaftsschule besuchen derzeit 16 Studierende im Bereich Gemüsebau und 21 Studierende im Bereich Hauswirtschaft (Stichtag 10.11.2010). Staatliche Fach- und Berufsoberschule Fürth Zusammen mit der Stadt Fürth und dem Landkreis Neustadt/Aisch-Bad Windsheim unterhält der Landkreis im Zweckverband Staatliche Fachober- schule und Berufsoberschule Fürth die FOS/BOS. Die Schule bietet die drei Ausbildungsrichtungen Technik, Wirtschaft und Sozialwesen an. Im Jahr der Gründung 1970/71 besuchten 140 Schüler in drei Klassen die Schule. 1972/73 wurde der Zweckverband gegründet. Beim 30-jährigen Jubiläum 1999/2000 waren es bereits 600 Erwachsene in 22 Klassen und 2007/08 über 1.000 Schüler in 36 Klassen, die sich auf vier Schulgebäude in der Amalien-, Fichten-, Jahn- und Kaiserstraße verteilen. Parallel dazu hat sich die Zahl der hauptamtlichen Lehrkräfte von sechs (1970/71) auf 65 Lehrkräfte (2008/09) erhöht. 2008 wurde der Schule der Name „Max- Grundig-Schule“, nach dem Fürther Unternehmer, verliehen. Derzeit befinden sich 1.016 Schüler an der Schule, davon 859 Schüler an der Staatlichen FOS, 136 Schüler an der Staatlichen BOS sowie 21 Schüler im Vorkurs. 61

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bau. Derzeit befinden sich 1.144 Schüler an der<br />

Realschule Zirndorf, die in 41 Klassen unterrichtet<br />

werden (Stand: 01.10.2011). Sie können zwischen<br />

dem mathematisch-naturwissenschaftlichen, dem<br />

wirtschaftlichen, dem sprachlich-kaufmännischen<br />

(Französisch als Fremdsprache) und dem sozialkaufmännischen<br />

Zweig wählen.<br />

Gymnasium Stein<br />

Aufgrund der hohen Schülerzahlen beschloss der<br />

Kreistag 1978, in Stein eine Zweigstelle des Gymnasiums<br />

Oberasbach und in Langenzenn ein Gymna-<br />

sium zu bauen. In Stein wurde im Schuljahr 1980/81<br />

der Schulbetrieb mit 160 Schülern in Räumen der<br />

Stadt aufgenommen. Der Kreistag fasste 1979 den<br />

Beschluss zum Neubau eines Gymnasiums mit<br />

Grunderwerb in Stein. 1983 feierte man bereits die<br />

Inbetriebnahme des ersten Bauabschnitts. 1984<br />

und 1985 wurden die Bauarbeiten mit dem Bau<br />

einer Dreifach-Turnhalle fortgesetzt. 1989 waren<br />

alle Arbeiten an den Gebäuden beendet. Im Schuljahr<br />

1989/90 besuchten 781 Schüler die Zweigstelle.<br />

2008 konnte ein Erweiterungsbau mit Mensa<br />

eingeweiht werden. Derzeit befinden sich 1.051<br />

Schüler in 30 Klassen am Gymnasium Stein (Stand:<br />

01.10.2011). Sie besuchen den naturwissenschaftlich-technologischen<br />

oder den wirtschafts- und<br />

sozialwissenschaftlichen Zweig.<br />

Wolfgang-Borchert-Gymnasium Langenzenn<br />

Gleichzeitig mit der Steiner Schule hatte der Kreistag<br />

die Errichtung eines weiteren Gymnasiums in<br />

Langenzenn beantragt. 1981 beschloss er dann, den<br />

Sachaufwand für ein neu zu errichtendes Gymnasium<br />

in Langenzenn zu übernehmen. Bis 1984<br />

firmierte das dortige Gymnasium noch als Zweigstelle<br />

des Hardenberg Gymnasiums in <strong>Fürth</strong>. 1985<br />

wurde der erste Bauabschnitt des neuen Gymnasiums<br />

(mit den Klassen fünf bis zehn) samt Turnhalle<br />

und Freisportanlage fertiggestellt. Bis 1992<br />

erweiterte man das Gebäude um zehn Klassenräume,<br />

2005 baute man Fachräume an und wegen der<br />

G8-Reform wurde 2008 nochmals erweitert, wobei<br />

auch eine Mensa eingerichtet wurde. 543 Schüler<br />

in 20 Klassen besuchten im Schuljahr 1987/88<br />

die Schule. Heute sind es 884 in 26 Klassen (Stand<br />

01.10.2011), die sich zwischen dem mathematischnaturwissenschaftlichen<br />

und dem neusprachlichen<br />

Zweig entscheiden müssen.<br />

Staatliche Realschule Langenzenn<br />

Bis 2009 mussten die Realschüler im <strong>Landkreis</strong> nach<br />

<strong>Fürth</strong> oder Zirndorf. Im Schuljahr 2009/10 wurde in<br />

Kooperation mit der Mittelschule Langenzenn die<br />

zweite Realschule des <strong>Landkreis</strong>es in Langenzenn<br />

eingerichtet. Zunächst wurde sie als Außenstelle<br />

der Zirndorfer Realschule umgesetzt, um im darauf<br />

folgenden Schuljahr eigenständig zu werden. Der<br />

Neubau wurde mit einer überdachten Pausenhalle<br />

an die bestehende Hauptschule angebunden. Die<br />

Realschule wurde dreizügig genehmigt, so dass maximal<br />

18 Schulklassen mit 576 Schülern unterrichtet<br />

werden. Im Schuljahr 2011/2012 besuchen 300<br />

Schüler die Schule in elf Klassen (Stand: 01.10.2011)<br />

auf dem mathematisch-naturwissenschaftlichen,<br />

sprachlichen, kaufmännischen oder Kunst-Zweig.<br />

Dillenberg Schule - Sonderpädagogisches<br />

Förderzentrum Cadolzburg<br />

1987 hat der <strong>Landkreis</strong> <strong>Fürth</strong> aufgrund einer Gesetzesänderung<br />

die Trägerschaft für die damaligen

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