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40 Jahre Landkreis Fürth

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Die Schulgeschichte<br />

Mehr Platz für Bildung<br />

Das Schulzentrum Oberasbach<br />

Dietrich- Bonhoeffer-Gymnasium<br />

Das Gymnasium ist die älteste Schule im <strong>Landkreis</strong>.<br />

Das Bayerische Staatsministerium für Unterricht<br />

und Kultus genehmigte im Mai 1971 den<br />

Bau des mathematisch-naturwissenschaftlichen<br />

Gymnasiums. Im Frühjahr 1972 folgte die Erlaubnis<br />

zum Aufbau einer staatlichen Realschule. Da der<br />

<strong>Landkreis</strong> keine geeigneten Schulgebäude besaß,<br />

wurden zwei Schulpavillons aufgestellt, mit denen<br />

die Zeit bis zur Fertigstellung der Neubauten<br />

überbrückt werden sollte. Die Errichtung der Schulgebäude<br />

erfolgte in Rekordzeit. Vom Baubeginn<br />

im August 1973 bis zur Fertigstellung im August<br />

1974 verging kaum ein Jahr. Im September 1974<br />

wurde der Schulbetrieb aufgenommen. Der zweite<br />

Bauabschnitt für das Schulzentrum Oberasbach<br />

folgte 1976. Ein Jahr später beschloss der Kreistag<br />

den Bau einer Vierfachturnhalle. Im Herbst 1977<br />

standen dem Gymnasium und der Realschule<br />

alle Klassen- und Fachräume zur Verfügung. Der<br />

Schülerzulauf war enorm. Im Schuljahr 1974/75<br />

besuchten 727 Schüler das Gymnasium und <strong>40</strong>9<br />

die Realschule; 1980/81 waren bereits 1775 Gymnasiasten<br />

und 884 Realschüler vor Ort. 2009 und<br />

2010 wurde das Gymnasium erneut um- und ausgebaut.<br />

Heute werden 1.453 Schüler in 42 Klassen<br />

Die Schulgeschichte<br />

am Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium unterrichtet<br />

(Stand: 01.10.2011). Die Schüler können zwischen<br />

einem naturwissenschaftlich–technologischen und<br />

einem sprachlichen Schulzweig wählen.<br />

Staatliche Realschule Oberasbach/Zirndorf<br />

Bis 1999 war auch die Realschule im Schulzentrum<br />

Oberasbach untergebracht. Die ersten Absolventen<br />

erhielten 1976 ihr Abschlusszeugnis. 1977, als der<br />

zweite Bauabschnitt des Schulzentrums gerade<br />

beendet worden war, überschritt man bereits die<br />

für den Endausbau vorgesehenen 20 Schulklassen.<br />

Die Realschule wuchs 1982 mit 31 Klassen zu einer<br />

der größten Realschulen Bayerns an. Anfang der<br />

neunziger <strong>Jahre</strong>, als die ursprünglich als Provisorium<br />

gedachten Schulpavillons renoviert oder ab-<br />

gerissen werden sollten, handelte der Kreistag und<br />

entschied sich für eine Auslagerung der Realschule<br />

nach Zirndorf. Dadurch wurde auch die Raumnot<br />

des Gymnasiums gelöst. Der Spatenstich auf dem<br />

Pinderpark-Gelände in Zirndorf folgte im Juni 1997<br />

und Ende 1999 wurde die neue Staatliche Realschule<br />

eingeweiht. 2006 konnte die Turnhalle eingeweiht<br />

werden und 2007 folgte ein Erweiterungs-<br />

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