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Abbildung 9-1: Grundstruktur des Vroom-Modells

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<strong>Abbildung</strong> 9‐1: <strong>Grundstruktur</strong> <strong>des</strong> <strong>Vroom</strong>‐<strong>Modells</strong><br />

Entscheidungsträger<br />

individuelle<br />

Entscheidung<br />

Alternative 1<br />

Alternative 2<br />

Ergebnisse<br />

erster Stufe<br />

(Organisations-Ziele)<br />

1<br />

2<br />

Ergebnisse<br />

zweiter Stufe<br />

(Individual-Ziele)<br />

*<br />

*<br />

*


<strong>Abbildung</strong> 9‐2: Die Verknüpfung von Produktivität und individuellen Zielen,<br />

dargestellt an einem praktischen Beispiel


<strong>Abbildung</strong> 9‐3: Einige praktische Implikationen <strong>des</strong> Erwartungs‐Valenz‐<strong>Modells</strong><br />

Theorie-Element Individuum Management-Implikation<br />

Erwartung Kann ich die gewünschte<br />

Leistung erzielen?<br />

Instrumentalität Welche meiner Ziele kann<br />

ich mit den verschiedenen<br />

Leistungsgraden<br />

erreichen?<br />

Valenz* Wie wichtig sind mir die<br />

verschiedenen Ziele, die<br />

ich mit Arbeitsergebnissen<br />

erreichen kann?<br />

Quelle: Schermerhorn et al. 1994: 184<br />

Personalauswahl, Personalfortbildung,<br />

Klärung der Leistungsziele.<br />

Sicherstellung, dass bei Erfüllung<br />

der organisatorischen Ziele tatsächlich<br />

die in Aussicht gestellten<br />

Konsequenzen folgen.<br />

Identifikation der relevanten<br />

Mitarbeiterziele; gezielte Ausrichtung<br />

der Arbeits- und Anreizsysteme auf<br />

die relevanten Mitarbeiterziele.


<strong>Abbildung</strong> 9‐4: Die Maslow’sche Bedürfnispyramide<br />

WachstumsbedürfnisseSelbstverwirklichung<br />

Defizitbedürfnisse<br />

Wertschätzungsbedürfnisse<br />

soziale Bedürfnisse<br />

Sicherheitsbedürfnisse<br />

physiologische Bedürfnisse


<strong>Abbildung</strong> 9‐5: Die relative Bedeutung von verschiedenen Bedürfnissen in<br />

Abhängigkeit von der zunehmenden Reifung <strong>des</strong> Individuums<br />

Zahl der Bedürfnisse und Stärke ihres Einflusses<br />

physiologische Bedürfnisse<br />

Quelle: Kretch/Crutchfield 1985: 47<br />

Sicherheitsbedürfnisse<br />

soziale Bedürfnisse<br />

psychologische Entwicklung<br />

Wertschätzungsbedürfnisse<br />

Selbstverwirklichung


<strong>Abbildung</strong> 9‐6: Das erweiterte Motivationsmodell<br />

I<br />

Bedürfnisse<br />

physiologische<br />

Bedürfnisse<br />

Sicherheitsbedürfnisse<br />

Zugehörigkeit<br />

Anerkennung<br />

Selbst-<br />

Verwirklichung<br />

relative<br />

Stärke der<br />

Bedürfnisse<br />

Eltern<br />

Familie<br />

stärkstes<br />

unerfülltes<br />

Bedürfnis<br />

II III IV<br />

Anspruchsniveau<br />

Intensität von/<br />

sowie Reaktionen<br />

auf Frustration<br />

Persönlichkeitsstruktur<br />

wechselseitige Interaktion<br />

Institutionen<br />

und<br />

Gruppen<br />

übertragen durch übertragen durch<br />

konstitutionelle<br />

Determinanten<br />

Quelle: Richards/Greenlaw 1966: 119<br />

Spannung<br />

und<br />

Frustration<br />

Suche nach<br />

Möglichkeiten<br />

zum<br />

Spannungsabbau<br />

Kultur<br />

konstruktives,problemlösungsorientiertes<br />

Verhalten<br />

VI<br />

V<br />

Abwehrverhalten<br />

gewählte Bedürfnisbefriedigungsstrategien<br />

Lebenserfahrung


<strong>Abbildung</strong> 9‐7: Motivatoren und Hygienefaktoren im Vergleich<br />

Faktoren, die zu starker<br />

Unzufriedenheit führten<br />

(gewonnen aus 1.844 Arbeitsepisoden)<br />

Häufigkeit in %<br />

Faktoren, die zu großer<br />

Zufriedenheit führten (gewonnen<br />

aus 1.753 Arbeitsepisoden)<br />

Häufigkeit in %<br />

40 30 20 10 0 10 20 30 40 50 60<br />

Leistungserlebnis<br />

Anerkennung<br />

Arbeit selbst<br />

Verantwortung<br />

Beförderung<br />

Wachstum<br />

Unternehmenspolitik/Verwaltung<br />

fachliche Führung<br />

Beziehungen zu Vorgesetzten<br />

Arbeitsbedingungen<br />

Entlohnung<br />

Beziehungen zu Kollegen<br />

persönliche Lebensumstände<br />

Beziehungen zu<br />

Untergebenen<br />

69 Hygiene-F.- 19<br />

Status<br />

31 Motivatoren<br />

Quelle: Herzberg 1968: 57<br />

Sicherheit<br />

81<br />

80 % 60 40 20 0 20 40 60 80 %


<strong>Abbildung</strong> 9‐8: Satisfiers und Dissatifiers als unabhängige Dimensionen<br />

zunehmender Einsatz<br />

von Hygiene-Faktoren („dissatisfiers“)<br />

Unzufriedenheit Fortfall von<br />

Unzufriedenheit<br />

zunehmender Einsatz<br />

von Motivatoren („satisfiers“)<br />

motivationsneutral<br />

(= keine Zufriedenheit)<br />

hoch motiviert<br />

(= Zufriedenheit)


<strong>Abbildung</strong> 9‐9: Die Ansätze von Maslow und Herzberg im Vergleich<br />

Maslow<br />

Selbstverwirklichung<br />

Wertschätzungsbedürfnisse<br />

soziale Bedürfnisse<br />

Sicherheitsbedürfnisse<br />

physiologische Bedürfnisse<br />

Quelle: in Anlehnung an Davis 1967: 37<br />

Herzberg<br />

Arbeit selbst<br />

personales Wachstum<br />

Leistungs- und Erfolgserlebnis<br />

Verantwortung<br />

Aufstieg<br />

Anerkennung für geleistete Arbeit<br />

Status<br />

interpersonale Beziehungen zu<br />

Vorgesetzten<br />

Kollegen<br />

Mitarbeitern<br />

technische Kompetenz <strong>des</strong><br />

Vorgesetzten<br />

Personalpolitik und<br />

-verwaltung<br />

Arbeitssicherheit<br />

Gehalt<br />

Arbeitsbedingungen<br />

Hygiene-Faktoren Motivatoren


<strong>Abbildung</strong> 9‐10: Der Handlungsspielraum eines Arbeitsplatzes<br />

EntscheidungsundKontrollspielraum<br />

Quelle: nach Ulich et al. 1973 : 65 (stark modifiziert)<br />

verschiedene Ausprägungen<br />

<strong>des</strong> Handlungsspielraums<br />

Tätigkeitsspielraum


<strong>Abbildung</strong> 9‐11: Motivationspotenzial von Tätigkeiten im Vergleich<br />

stark<br />

Ausprägungen<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

schwach<br />

Krankenhausarzt<br />

Datentypist<br />

Aufgabenvielfalt<br />

Ganzheitscharakter<br />

der Aufgabe<br />

Bedeutungsgehalt<br />

der<br />

Aufgabe<br />

Aufgabendimension<br />

Autonomie<br />

<strong>des</strong><br />

Handelns<br />

Rückkoppelung


<strong>Abbildung</strong> 9‐12: Arbeitsorganisatorische Modelle im Überblick<br />

Erweiterung der Arbeitsvarietät<br />

(horizontal)<br />

systematischer<br />

Arbeitsplatzwechsel<br />

(„Job-Rotation“)<br />

arbeitsorganisatorische Modelle zur<br />

Ausdehnung <strong>des</strong> Handlungsspielraums<br />

Arbeitsvergrößerung<br />

(„Job-<br />

Enlargement“)<br />

Arbeitsanreicherung<br />

(horizontal und vertikal)<br />

Job-Enrichment<br />

auf Individualebene<br />

selbststeuernde<br />

Arbeitsgruppen<br />

(Job-Enrichment<br />

auf Gruppenebene)


<strong>Abbildung</strong> 9‐13: Prinzipien einer anreicherungsorientierten Arbeitsgestaltung<br />

Gestaltungsprinzipien<br />

Kombination von<br />

Aufgaben<br />

Bildung natürlicher<br />

Arbeitseinheiten<br />

Aufbau von Kunden bzw.<br />

Nutzer-Beziehungen<br />

Einbezug von Planungsund<br />

Kontrollaufgaben<br />

Einrichtung von<br />

Feedback-Kanälen<br />

Quelle: Hackman et al. 1975: 62 (modifiziert)<br />

Kerndimensionen<br />

Aufgabenvielfalt<br />

Ganzheitscharakter<br />

Entscheidungs- und<br />

Kontrollspielraum<br />

Rückmeldung über<br />

geleistete Arbeit


<strong>Abbildung</strong> 9‐14: Prozentualer Anteil an Mitarbeitern, die in<br />

Arbeitsanreicherungsmaßnahmen einbezogen sind<br />

Job-<br />

Enrichment<br />

or<br />

Re<strong>des</strong>ign<br />

Self-<br />

Managing<br />

Works-<br />

Team<br />

Percentage of Employees Covered by Work-Re<strong>des</strong>ign Practices<br />

1987<br />

1990<br />

1993<br />

1987<br />

1990<br />

1993<br />

None<br />

(0 %)<br />

40<br />

25<br />

18<br />

72<br />

53<br />

32<br />

Quelle: Lawler et al. 1995: 28<br />

Almost<br />

None<br />

(1–<br />

20 %)<br />

38<br />

43<br />

40<br />

20<br />

37<br />

49<br />

Some<br />

(21–<br />

40 %)<br />

12<br />

23<br />

25<br />

6<br />

9<br />

15<br />

About<br />

Half<br />

(41–<br />

60 %)<br />

6<br />

6<br />

8<br />

1<br />

1<br />

3<br />

Most<br />

(61–<br />

80 %)<br />

2<br />

2<br />

4<br />

0<br />

0<br />

2<br />

Almost<br />

All<br />

(81–<br />

99 %)<br />

2<br />

0<br />

3<br />

0<br />

0<br />

0<br />

All<br />

(100 %)<br />

1<br />

1<br />

3<br />

0<br />

0<br />

0

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