Download Surgical Technique - Small Bone Innovations
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OPERATIONSTECHNIK MCP- / PIP- Implantatsysteme aus Silikon
- Seite 2 und 3: MCP- / PIP-Implantatsysteme aus Sil
- Seite 4 und 5: MCP / PREFLEX AUS SILIKON OPERATION
- Seite 6 und 7: 3 Vorbereitung des Mittelhandknoche
- Seite 8 und 9: PIP aus Silikon - Operationstechnik
- Seite 10 und 11: PIP aus Silikon - Operationstechnik
- Seite 12 und 13: Spezifikationen SBi PIP SBi MCP 8 M
- Seite 14: Small Bone Innovations, Inc. SBi Ku
OPERATIONSTECHNIK<br />
MCP- / PIP-<br />
Implantatsysteme aus<br />
Silikon
MCP- / PIP-Implantatsysteme aus Silikon<br />
OPERATIONSTECHNIK<br />
INHALT<br />
Einführung 1<br />
MCP / PreFlex Operationstechnik<br />
1. Inzision und Freilegung 2<br />
2. Resektion des Mittelhandköpfchens und<br />
Bestimmung der Implantatgröße 2<br />
3. Vorbereitung des Mittelhandknochens 3<br />
7. Vorbereitung der proximalen Phalanx 3<br />
8. Probereposition und Einsetzen des Implantats 3<br />
9. Verschluss 3<br />
Operationstechnik am PIP: Lateraler Zugang<br />
1. Inzision und Freilegung 4<br />
2. Vorbereitung der Phalangen 5<br />
3. Fräsen der Kanäle 5<br />
4. Probereposition und Einsetzen des Implantats 5<br />
Operationstechnik am PIP: Dorsaler Zugang<br />
1. Inzision und Freilegung 6<br />
2. Vorbereitung der Phalangen 6<br />
3. Fräsen der Kanäle 7<br />
4. Probereposition und Einsetzen des Implantats 7<br />
Spezifikationen 8<br />
Indikationen und Kontraindikationen 9
Einführung<br />
Die folgenden Operationstechniken dienen nur Informationszwecken.<br />
Jeder Operateur muss aufgrund seiner persönlichen<br />
medizinischen Ausbildung und Erfahrung entscheiden,<br />
welches Verfahren geeignet ist.<br />
Umgang mit dem Produkt<br />
Der Umgang mit den Implantaten sollte auf ein Mindestmaß<br />
beschränkt werden. Dabei ist darauf zu achten, einen<br />
Kontakt mit Puder von chirurgischen Handschuhen und<br />
scharfen Instrumenten zu vermeiden. Eventuell ist die<br />
Verwendung einer doppelten oder dreifachen Antibiotikumlösung<br />
zu erwägen. Die Bemessungsmuster aus Silikonelastomer<br />
entwickeln eine statische Ladung, die Partikel<br />
anzieht. Sie können in steriler physiologischer Kochsalzlösung<br />
aufbewahrt werden, um die Aufnahme von<br />
Partikeln zu minimieren.<br />
Einschlaggerät<br />
Das im Instrumentenset enthaltene Einschlaggerät dient<br />
zur Unterstützung des Operateurs beim Auffräsen der<br />
Knochenmarkkanäle. Zur Benutzung setzen Sie das runde<br />
untere Ende des Pfriems in den Schlitz an der Spitze des<br />
Hammers und drehen sie, so dass sie einrastet.<br />
1
MCP / PREFLEX AUS SILIKON<br />
OPERATIONSTECHNIK
MCP / PreFlex aus Silikon – Operationstechnik<br />
OPERATIONSVERFAHREN<br />
1<br />
Inzision und Freilegung<br />
Es erfolgt eine Hautinzision über den Hälsen der Mittelhandknochen.<br />
Sie kann aus einer einfachen Querinzision oder<br />
zwei Längsinzisionen bestehen – eine zwischen dem zweiten<br />
und dem dritten Mittelhandknochen und die andere zwischen<br />
dem vierten und dem fünften Mittelhandknochen (ABBIL-<br />
DUNG 1).<br />
Zur Freilegung der Strecksehnen erfolgt eine stumpfe<br />
Präparation. Dabei ist darauf zu achten, die dorsalen Venen und<br />
die Fingernerven zu schonen. Die Strecksehne wird von der<br />
Kappe gelöst und nach radial weggehalten. Die Seitenbänder<br />
werden gelöst, das Gelenk wird freigelegt und das Mittelhandköpfchen<br />
dargestellt.<br />
ABBILDUNG 1<br />
2<br />
Resektion des Mittelhandköpfchens und Bestimmung<br />
der Implantatgröße<br />
Das Mittelhandköpfchen wird zusammen mit hypertropher<br />
Synovia reseziert (ABBILDUNG 2).<br />
Auf der Grundlage des resezierten Mittelhandköpfchens wird<br />
mit Hilfe der farbcodierten Bemessungsmuster die<br />
Prothesengröße bestimmt. Die optimale Implantatgröße deckt<br />
das Mittelhandköpfchen gut ab und steht nicht hervor. Eine<br />
gute Abdeckung ist wichtig, da sie dazu beiträgt, ein volares<br />
Impingement des Knochens zu verhindern und den<br />
Bewegungsspielraum erhöht.<br />
ABBILDUNG 2<br />
2 MCP/PIP Implantatsystem aus Silikon – Operationstechnik
3<br />
Vorbereitung des Mittelhandknochens<br />
Die Vorbereitung des Kanals des Mittelhandknochens kann mit<br />
dem im Instrumentenset enthaltenen Pfriem begonnen werden.Verwenden<br />
Sie nacheinander die Mittelhandfräsen bis zur<br />
vorher festgelegten Größe. Die Fräsen sollten bis zum Ende des<br />
konischen Instrumentenabschnitts eingebracht werden.<br />
Drehen Sie das Instrument nicht hin und her, da hierdurch der<br />
Kanal verformt wird und das Implantat sich bewegen kann.<br />
Stellen Sie sicher, dass die dorsale Markierung auf dem Griff der<br />
Fräse zur dorsalen Fläche des Knochens zeigt (ABBILDUNG 3).<br />
ABBILDUNG 3<br />
4<br />
Vorbereitung der proximalen Phalanx<br />
Die Resektion der proximalen Phalanx ist normalerweise nicht<br />
erforderlich, stellen Sie jedoch sicher, dass die Implantatschulter<br />
eine gute Auflagefläche hat. Entfernen Sie<br />
Osteophyten, die das Implantat beeinträchtigen könnten.<br />
Beginnen Sie die Öffnung des Kanals der Phalanx wie auf der<br />
Mittelhandseite mit dem Pfriem. Verwenden Sie nacheinander<br />
die Phalanx-Fräsen bis zur entsprechenden Größe. Scharfe<br />
Spitzen oder raue Oberflächen an den Knochenenden sollten<br />
vollständig geglättet werden.<br />
5<br />
Probereposition und Einsetzen des Implantats<br />
Führen Sie mit Hilfe des entsprechenden farbcodierten<br />
Bemessungsmusters eine Probereposition durch. Prüfen Sie<br />
den festen Sitz, die Abdeckung und das volare Impingement in<br />
vollständiger Flexion. Anders als andere Implantate dieser Art<br />
müssen die MCP-Implantate nicht so fest wie möglich eingesetzt<br />
werden.<br />
Nach Festlegung der richtigen Größe wird das Implantat mit<br />
einer glatten Zange eingesetzt (ABBILDUNG 4). Dabei muss<br />
darauf geachtet werden, dass die Prothese nicht durch Kerben<br />
oder Schnitte beschädigt wird. Zunächst wird der<br />
Mittelhandschaft des Implantats eingesetzt, dann der Schaft<br />
für die proximale Phalanx. Abschließend erfolgt die Prüfung<br />
des Bewegungsspielraums, um eine angemessene Beweglichkeit<br />
des Gelenks sicherzustellen.<br />
ABBILDUNG 4<br />
6<br />
Verschluss<br />
Falls erforderlich, erfolgt jetzt die Rekonstruktion von Bändern<br />
und Sehnen und deren Ausrichtung. Das richtige<br />
Gleichgewicht der Seitenbänder, der palmaren Platte, der<br />
Kapsel, der intrinsischen Sehnen sowie der Beuge- und<br />
Streckmechanismen ist entscheidend. Die Inzision wird in der<br />
üblichen Weise geschlossen.<br />
3
PIP AUS SILIKON –<br />
OPERATIONSTECHNIK
PIP aus Silikon – Operationstechnik<br />
1<br />
OPERATIONSVERFAHREN: LATERALER ZUGANG<br />
Inzision und Freilegung<br />
Ein lateraler Zugang wird für Chirurgen empfohlen, denen<br />
diese Technik liegt. Sie wird nicht empfohlen bei Patienten, bei<br />
denen aufgrund einer Knopfloch- oder Schwanenhalsdeformität<br />
eine Rekonstruktion des Streckmechanismus erforderlich<br />
ist. Zu den Vorteilen des lateralen Zugangs gehört die<br />
frühe Beweglichkeit ohne Gefahr der Schädigung der<br />
Strecksehnen.<br />
Es erfolgt eine Inzision in der Mittelachse auf der ulnaren oder<br />
der radialen Seite des Fingers. Es empfiehlt sich ein radialer<br />
Zugang für den Gelenkersatz am Zeige- und Mittelfinger und<br />
ein ulnarer Zugang für den Ringfinger und den kleinen Finger<br />
(ABBILDUNG 1A). Das Seitenband wird nach Inzision der transversalen<br />
Retinaculum-Fasern an der Seite der Inzision nach dorsal<br />
weggehalten. Hierdurch wird das Seitenband dargestellt.<br />
Das Seitenband wird von der proximalen Phalanx gelöst, wobei<br />
ein kleiner Teil des Periosts erhalten bleibt, um die spätere<br />
Wiederverankerung zu erleichtern (ABBILDUNG 1B).<br />
ABBILDUNG 1A<br />
Kontrakturen oder Adhäsionen der volaren Platte oder der dorsalen<br />
Kapsel werden bei Bedarf gelöst.<br />
ABBILDUNG 1B<br />
4 MCP/PIP Implantatsystem aus Silikon – Operationstechnik
2<br />
Vorbereitung der Phalangen<br />
Die proximale Phalanx wird knapp proximal des Köpfchens quer<br />
durchgesägt (ABBILDUNG 2). Dies kann mit einer oszillierenden<br />
Säge oder einem Osteotom erfolgen. Der Kopf wird durch Ablösen<br />
des restlichen Seitenbands entfernt. Die Gelenkfläche der<br />
Mittelphalanx wird so geformt, so dass eine Fläche entsteht, an der<br />
das Implantat bündig anliegen kann. So sitzt die Stütze des<br />
Implantats am Knochen, während der dorsale Streckmechanismus<br />
intakt bleibt.<br />
Die Phalangen werden so abgewinkelt, dass die Synovia exzidiert,<br />
die Osteophyten entfernt und die Phalangen aufgefräst werden<br />
können.<br />
Auf der Grundlage des resezierten Phalangenköpfchens wird mit<br />
Hilfe der farbcodierten Bemessungsmuster die Prothesengröße<br />
bestimmt. Die optimale Implantatgröße deckt das Phalangenköpfchen<br />
gut ab und steht nicht hervor. Eine gute Abdeckung ist<br />
wichtig, da sie dazu beiträgt, ein volares Impingement des<br />
Knochens zu verhindern und den Bewegungsspielraum erhöht.<br />
ABBILDUNG 2<br />
3<br />
Fräsen der Kanäle<br />
Die Vorbereitung des Kanals der Mittelphalanx kann mit dem im<br />
Instrumentenset enthaltenen Pfriem begonnen werden.<br />
Verwenden Sie nacheinander die Mittelphalanx-Fräsen bis zur vorher<br />
bestimmten Größe. Die Fräsen sollten bis zum Ende des konischen<br />
Instrumentenabschnitts eingebracht werden. Drehen Sie das<br />
Instrument nicht hin und her, da hierdurch der Kanal verformt wird<br />
und das Implantat sich bewegen kann. Stellen Sie sicher, dass die<br />
dorsale Markierung auf dem Griff der Fräse zur dorsalen Fläche zeigt.<br />
Beginnen Sie die Öffnung des proximalen Kanals wie auf der Seite<br />
der Mittelphalanx mit dem Pfriem.Verwenden Sie nacheinander die<br />
Fräsen für die proximale Phalanx bis zur entsprechenden Größe.<br />
4<br />
Probereposition und Einsetzen des Implantats<br />
Führen Sie mit Hilfe des entsprechenden farbcodierten<br />
Bemessungsmusters eine Probereposition durch. Prüfen Sie den<br />
festen Sitz, die Abdeckung und das volare Impingement in vollständiger<br />
Flexion. Anders als andere Implantate dieser Art müssen<br />
die PIP-Implantate nicht so fest wie möglich eingesetzt werden<br />
(ABBILDUNG 4).<br />
Nach Festlegung der richtigen Größe wird das Implantat mit einer<br />
glatten Zange eingesetzt. Dabei muss darauf geachtet werden, dass<br />
die Prothese nicht durch Kerben oder Schnitte beschädigt wird.<br />
Zunächst wird der Schaft für die proximale Phalanx eingesetzt,<br />
dann der Schaft für die Mittelphalanx. Abschließend erfolgt die<br />
Prüfung des Bewegungsspielraums, um eine angemessene<br />
Beweglichkeit des Gelenks sicherzustellen. Das Implantat sollte gut<br />
sitzen, jedoch nicht komprimiert werden.<br />
ABBILDUNG 4<br />
Die Seitenbänder werden wieder angenäht, und die Inzision wird<br />
in üblicher Weise verschlossen.<br />
5
PIP aus Silikon – Operationstechnik<br />
OPERATIONSVERFAHREN: DORSALER ZUGANG<br />
1<br />
Inzision und Freilegung<br />
Es erfolgt eine dorsale Hautinzision knapp distal des<br />
Metacarpophalangealgelenks, die distal bis zur Mittelphalanx<br />
reicht. Die dorsalen Venen werden geschont, und es wird bis<br />
zum Streckapparat inzidiert (ABBILDUNG 1).<br />
Der Streckapparat wird freigelegt und längs von seinem Ansatz<br />
an der Basis der Mittelphalanx bis zu den distalen zwei Dritteln<br />
der proximalen Phalanx inzidiert. Dabei ist darauf zu achten,<br />
dass der Ansatz des Tractus intermedius nicht abgelöst wird.<br />
Der Streckapparat kann vorsichtig auf eine Seite verlagert werden,<br />
wenn das Gelenk gebeugt ist, ohne den Ansatz der Hälften<br />
der mittleren Sehne an der Mittelphalanx zu beeinträchtigen.<br />
Bei hypertrophen arthrotischen Gelenken kann es erforderlich<br />
sein, den Ansatz der mittleren Sehne zu trennen, um Osteophyten<br />
zu entfernen. Die Seitenbänder werden möglichst<br />
intakt gelassen. Wenn sie zur Freilegung des Gelenks inzidiert<br />
werden, sollten sie mit Fäden durch ein 0,05-mm-Bohrloch an<br />
der Basis der Mittelphalanx wieder am Knochen fixiert werden.<br />
ABBILDUNG 1<br />
2<br />
Vorbereitung der Phalangen<br />
Das distale Ende der proximalen Phalanx wird etwa in der<br />
Hälfte des Köpfchens mit einer motorbetriebenen Säge reseziert<br />
(ABBILDUNG 2). Die Gelenkfläche der Mittelphalanx wird<br />
so geformt, so dass eine Fläche entsteht, an der das Implantat<br />
bündig anliegen kann. So sitzt die Stütze des Implantats am<br />
Knochen, während der dorsale Streckmechanismus intakt<br />
bleibt.<br />
Auf der Grundlage des resezierten Phalangenköpfchens wird<br />
mit Hilfe der farbcodierten Bemessungsmuster die<br />
Prothesengröße bestimmt. Die optimale Implantatgröße deckt<br />
das Phalangenköpfchen gut ab und steht nicht hervor. Eine<br />
gute Abdeckung ist wichtig, da sie dazu beiträgt, ein volares<br />
Impingement des Knochens zu verhindern und den<br />
Bewegungsspielraum erhöht.<br />
ABBILDUNG 2<br />
6 MCP/PIP Implantatsystem aus Silikon – Operationstechnik
3<br />
Fräsen der Kanäle<br />
Die Vorbereitung des Kanals der Mittelphalanx kann mit dem<br />
im Instrumentenset enthaltenen Pfriem begonnen werden.<br />
Verwenden Sie nacheinander die Mittelphalanx-Fräsen bis zur<br />
vorher bestimmten Größe. Die Fräsen sollten bis zum Ende des<br />
konischen Instrumentenabschnitts eingebracht werden.<br />
Drehen Sie das Instrument nicht hin und her, da hierdurch der<br />
Kanal verformt wird und das Implantat sich bewegen kann.<br />
Stellen Sie sicher, dass die dorsale Markierung auf dem Griff der<br />
Fräse zur dorsalen Fläche zeigt.<br />
Beginnen Sie die Öffnung des proximalen Kanals wie auf der<br />
Seite der Mittelphalanx mit dem Pfriem.Verwenden Sie nacheinander<br />
die Fräsen für die proximale Phalanx bis zur entsprechenden<br />
Größe (ABBILDUNG 3).<br />
ABBILDUNG 3<br />
4<br />
Probereposition und Einsetzen des Implantats<br />
Führen Sie mit Hilfe des entsprechenden farbcodierten<br />
Bemessungsmusters eine Probereposition durch. Prüfen Sie<br />
den festen Sitz, die Abdeckung und das volare Impingement in<br />
vollständiger Flexion. Anders als andere Implantate dieser Art<br />
müssen die PIP-Implantate nicht so fest wie möglich eingesetzt<br />
werden.<br />
Vor dem Einsetzen des ausgewählten Implantats werden die<br />
erforderlichen Fäden in die Bohrlöcher der proximalen Phalanx<br />
zur Rekonstruktion der Seitenbänder und in die Basis der<br />
Mittelphalanx zur Rekonstruktion der mittleren Sehne eingeführt.<br />
Das Implantat wird mit einer glatten Zange eingesetzt. Dabei<br />
muss darauf geachtet werden, dass die Prothese nicht durch<br />
Kerben oder Schnitte beschädigt wird. Zunächst wird der<br />
Schaft für die proximale Phalanx eingesetzt (ABBILDUNG 4),<br />
dann der Schaft für die Mittelphalanx. Abschließend erfolgt die<br />
Prüfung des Bewegungsspielraums, um eine angemessene<br />
Beweglichkeit des Gelenks sicherzustellen. Das Implantat sollte<br />
gut sitzen, jedoch nicht komprimiert werden.<br />
ABBILDUNG 4<br />
Es erfolgt die Rekonstruktion und Ausrichtung der Bänder und<br />
Sehen, und die Inzision wird in üblicher Weise verschlossen.<br />
7
Spezifikationen<br />
SBi PIP<br />
SBi MCP<br />
8 MCP/PIP Implantatsystem aus Silikon – Operationstechnik
MCP / PreFlex aus Silikon – Operationstechnik<br />
ANWENDUNGSGEBIETE<br />
> Degenerative oder entzündliche Gelenkerkrankung<br />
der Metacarpophalangealgelenke.<br />
> Dislokation oder Subluxation der<br />
Metacarpophalangealgelenke.<br />
> Schmerzhaft eingeschränkte Beweglichkeit der<br />
Metacarpophalangealgelenke.<br />
> Ulnarabweichung, die nicht durch einen<br />
Weichteileingriff allein zu korrigieren ist.<br />
KONTRAINDIKATIONEN<br />
> Psychisch nicht geeigneter Patient.<br />
> Medizinisch ungeeigneter Patient.<br />
> Infektion.<br />
> Unzureichende Knochenmasse.<br />
> Irreparabler Beuge- oder Streckapparat.<br />
PIP aus Silikon – Operationstechnik<br />
ANWENDUNGSGEBIETE<br />
> Degenerative oder entzündliche Gelenkerkrankung<br />
der proximalen Interphalangealgelenke.<br />
> Dislokation oder Subluxation der proximalen<br />
Interphalangealgelenke.<br />
> Schmerzhaft eingeschränkte Beweglichkeit der<br />
proximalen Interphalangealgelenke.<br />
KONTRAINDIKATIONEN<br />
> Psychisch nicht geeigneter Patient.<br />
> Medizinisch ungeeigneter Patient.<br />
> Infektion.<br />
> Unzureichende Knochenmasse.<br />
> Schwere, fixierte Knopflochdeformität, bei der zu viel<br />
Knochen reseziert werden müsste, damit der Finger<br />
wieder in die Neutralstellung gelangt.<br />
> Schwere Schwanenhalsdeformität, bei der die volare<br />
Stabilität postoperativ nicht wiederhergestellt werden<br />
könnte.<br />
9
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