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CHE_Vortrag_HS_MD_Stendal_Markta... (pdf) - CHE Consult

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„Attraktive Studienbedingungen und Marketing<br />

an ostdeutschen Hochschulen“<br />

2. Netzwerkveranstaltung zum Best Practice-Prozess<br />

am 1./2. Dezember 2011 an der HTWK Dresden<br />

Themenzentrierte Arbeitsgruppen –<br />

Arbeitsgruppe 2:<br />

<strong>Markta</strong>nalysen und Zielgruppenbeschreibung<br />

sowie Ansatzpunkte für die Kommunikation –<br />

Leitfaden und Umsetzung am<br />

Beispiel Elektrotechnik<br />

Präsentation von Victoria Grimm


<strong>Markta</strong>nalysen und Zielgruppenbeschreibung<br />

sowie Ansatzpunkte für die Kommunikation –<br />

Leitfaden und Umsetzung am Beispiel Elektrotechnik<br />

Gliederung:<br />

1. Hintergrund<br />

2. Analyse<br />

3. Vorgehensweise und Umsetzung<br />

Die Präsentation online:<br />

http://www.slideshare.net/VictoriaGrimm/


Gliederung:<br />

1. Hintergrund<br />

2. Analyse<br />

3. Vorgehensweise und Umsetzung


Hintergrund: Zielsetzung<br />

:: Markt- und Zielregionen-/Zielgruppen-Analyse<br />

:: Leitfaden für Marketingaktivitäten<br />

:: konkrete Rekrutierungsaktivitäten<br />

:: Zielorientierte Vorgehensweise im Marketing:<br />

erfolgsversprechend und ressourcenschonend<br />

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Hintergrund: Begriffe<br />

Marketing<br />

:: Dienstleistungsmarketing – Hochschulmarketing –<br />

Studierendenmarketing – Fachbereichsmarketing –<br />

Studiengangsmarketing<br />

:: Strategisches vs. Operatives Marketing<br />

:: Online-, Offline-Maßnahmen<br />

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Begriffe: Dienstleistungsmarketing<br />

:: Das Produkt der Hochschulen ist weitestgehend immateriell.<br />

:: Die Produktion von Lehre, Wissen und Forschungsergebnissen<br />

bedarf in weiten Teilen der Integration eines externen Faktors,<br />

der die Qualität der Dienstleistungen mitbestimmt.<br />

:: Die produzierten Güter haben ein hohes Maß an Erfahrungs-<br />

und Vertrauensqualitäten, ihre Qualität kann somit erst im<br />

Nachhinein auf Basis von Erfahrungen festgestellt werden.<br />

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Begriffe: Hochschulmarketing<br />

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Begriffe: Studierendenmarketing<br />

Das grundsätzliche Vorgehen im empirisch basierten Student<br />

Recruitment erfolgt in drei Schritten:<br />

:: Identifikation von potenziellen Zielregionen für das<br />

Studierendenmarketing<br />

:: Bewertung und Auswahl der Zielregionen entlang eines<br />

Kriterienrasters<br />

:: Konzeptualisierung von regionalisierten Maßnahmen des<br />

Studierendenmarketing<br />

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Begriffe: Studierendenmarketing<br />

Typische Fragestellungen im empirisch basierten Studierendenmarketing sind:<br />

:: Woher kommen bzw. kamen die StudienanfängerInnen an die<br />

Hochschulen?<br />

:: Wie stabil sind die Einzugsstrukturen der Hochschulen?<br />

:: Wohin gehen die StudienanfängerInnen der Regionen?<br />

:: Wie hoch ist die Mobilität der StudienanfängerInnen aus den Regionen?<br />

:: Wie wird sich die Studiennachfrage in den Regionen entwickeln?<br />

:: Wer und wie werden die zukünftigen StudienanfängerInnen sein?<br />

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Begriffe:<br />

Fachbereichs- und Studiengangsmarketing<br />

:: konzentriert sich auf bestimmte Studienrichtungen, die sich evtl. bündeln<br />

lassen oder einzeln beworben werden<br />

Strategisches vs. Operatives Marketing<br />

:: strategisches Marketing kennzeichnet eine langfristig orientierte, gesamte<br />

Marketingkonzeption<br />

:: operatives Marketing beschäftigt sich – anstatt mit langfristigen Konzepten –<br />

mit taktischen Entscheidungen, die einen relativ kurzen Zeitraum umfassen<br />

oder sogar täglich anfallen<br />

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Begriffe: Online vs. Offline Marketing<br />

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Gliederung:<br />

1. Hintergrund<br />

2. Analyse<br />

3. Vorgehensweise und Umsetzung


Analyse: Demographie bundesweit<br />

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Analyse: Altersgruppenentwicklung in Magdeburg<br />

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Analyse: Studienanfänger in Magdeburg (2009)<br />

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Analyse: <strong>Markta</strong>nteile in Magdeburg (2009)<br />

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Analyse: Fächerpräferenz Elektrotechnik (2009)<br />

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Analyse: Studienanfänger Elektrotechnik (2009)<br />

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Analyse: Studienanfänger nach Ländern (2009)<br />

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Analyse: Zielgruppenkriterien<br />

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Analyse: Identifizierung von PoDs und PoPs<br />

:: PoDs (Points of Difference): sind Eigenschaften oder Nutzen, die<br />

Konsumenten sehr stark mit der Marke assoziieren (sollen), die positiv besetzt<br />

sind und Alleinstellungsmerkmale darstellen (z.B. besondere<br />

Arbeitgeberkontakte)<br />

:: PoPs (Points of Parity): sind Assoziationen, die nicht unbedingt einzigartig für<br />

die Marke sind, vielmehr stellen sie ebenso wie bei vergleichbaren<br />

Hochschulmarken eine Notwendigkeit dar (z.B. Akkreditierung)<br />

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Analyse: Fragestellungen an Verantwortliche des<br />

Studiengangs<br />

:: Woher kommen aktuell die Studierenden im Bereich Elektrotechnik?<br />

Wie kann man diese Studierenden beschreiben?<br />

Welche Magazine und Fachportale lesen sie?<br />

Wie sind die jetzigen Studierenden auf den Studiengang aufmerksam<br />

geworden?<br />

:: Wie kann der Markt beschrieben werden, in Bezug auf<br />

Studiengangsnachfrage, Potenziale, Jobchancen? Berufsbezeichnungen?<br />

:: Wie könnte man den idealen Studierenden für diese Studienrichtung<br />

beschreiben? Was macht ihn aus? Welche Anforderungen hat der<br />

Fachbereich? Wie kann mit Studiengangsbeschreibungen auf Wünsche,<br />

Vokabular der Interessierten eingegangen werden?<br />

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Analyse: Fragestellungen an Verantwortliche des<br />

Studiengangs<br />

:: Welche Wettbewerber gibt es? Wie unterscheidet oder gleicht sich<br />

deren Angebot sowohl im Bachelor- als auch im Master-Bereich?<br />

:: Welche Merkmale hat der Studiengang? Alleinstellungsmerkmale?<br />

:: Mit welchen Schlagwörtern kann der Studiengang beschrieben<br />

werden?<br />

:: Welche Ziele gibt es für die Studiengangswerbung? Was möchte ich<br />

damit erreichen?<br />

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Analyse: Fragestellungen an Verantwortliche des<br />

Marketings<br />

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Gliederung:<br />

1. Hintergrund<br />

2. Analyse<br />

3. Vorgehensweise und Umsetzung


Vorgehensweise: Notwendigkeiten überprüfen (8P)<br />

:: Angebotsentwicklung: Änderung des Studiengangsnamen,<br />

Mitbewerber, Studieninhalte, Breite vs. Spezialisierung der Inhalte<br />

:: Kommunikation, Werbung: für Abiturienten verständliche Schlagworte,<br />

Berufsfelder klar definieren, Online und Offline (Schulbesuche, Print usw.)<br />

:: Gebühren, Finanzierung: Semesterticket, Lebenshaltungskosten,<br />

Möglichkeiten zur Refinanzierung (Stipendien, Bafög) anbieten<br />

:: Distribution: Fach!Messen, Anzeigen in Fachmagazinen<br />

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Vorgehensweise: Notwendigkeiten überprüfen (8P)<br />

:: Studierendenintegration: Mitspracherecht ermöglichen oder erhöhen,<br />

Hochschulscouts o.ä. stärker einbinden, Abbrecher befragen und Nicht-<br />

Antrittsquoten<br />

:: Prozesse in Verwaltung und Lehre: Studienanfänger, Studierende,<br />

Absolventen befragen, Verwaltungsprozesse (Bewerbung, Studienablauf,<br />

Prüfung) optimieren,<br />

:: Personal in Wissenschaft und Verwaltung: Ansprechpartner für ÖA in<br />

jedem Fachbereich, Ansprechbarkeit von Professoren, Mitarbeitern,<br />

Studienberatung<br />

:: Physisches Umfeld: Gestaltung des Campus, IT-Infrastruktur, Bibliothek,<br />

Mensa<br />

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Vorgehensweise: Maßnahmenplan allgemein<br />

1. Zielformulierung – was genau soll erreicht werden? (Ziele allg.<br />

Zielgruppen, Zielregionen)<br />

2. Strategischer Ansatzpunkt – Welches Marketinginstrument (aus den 8P)<br />

soll genutzt werden?<br />

3. Analysephase (welche Recherchen sind nötig? Was müssen wir noch<br />

wissen?) und Planung (Was genau soll umgesetzt werden)<br />

4. Entscheidung (Wann, wer ist zu beteiligen?, Maßnahmen und Zeitplan<br />

entwickeln)<br />

5. Umsetzung<br />

6. Controlling (Wie kann mit welchen Instrumenten nachgesteuert werden?)<br />

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Vorgehensweise: Maßnahmenplan Elektrotechnik<br />

1. Zielformulierung – Verbesserung der Anfängerzahlen, Attraktivität des<br />

Studiengangs verbessern, Parksituation vermeiden<br />

2. Strategischer Ansatzpunkt – Welche Fachmagazine werden beliefert?,<br />

welche Fachmessen besucht?, auf welche Gymnasien zugegangen?<br />

3. Analysephase – Welche Voraussetzungen, Interessen müssen<br />

zukünftige Studierende mitbringen?, Schlagworte: Was macht das Studium<br />

aus? Wie lässt sich Arbeitsmarkt beschreiben? Hochschulen mit ähnlichen<br />

Angeboten, Welche Unterschiede gibt es inhaltlich? Zielgruppen, -regionen<br />

4. Entscheidung – Wann: Campus Days im Mai 2012, mit Fachbereich<br />

besonderes Angebot entwickeln und im Nachgang informieren<br />

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Vorgehensweise: Maßnahmenplan Elektrotechnik<br />

5. Umsetzung inkl. Controlling – Zeitplan und Verantwortliche<br />

a. Analysephase: Januar 2012 (ÖA, FB)<br />

b. Anzeigen in Fachmedien vor Messebesuchen: Februar bis April 2012 (ÖA)<br />

c. Messebesuche: Februar bis April 2012 (SB, FB)<br />

d. Besonderes Angebot für Campus Days erarbeiten: Februar 2012 (alle)<br />

e. Angebot Campus Days verbreiten, kommunizieren, dokumentieren: April<br />

2012 (ÖA)<br />

f. Campus Days (alle)<br />

g. Werbung im Nachgang über Blog, Facebook, Newsletter etc.: Juni bis<br />

September 2012 (ÖA)<br />

h. Betreuung der Bewerber direkt nach Eingang der Unterlagen bis Annahme,<br />

Studienstart: Juli bis Oktober 2012 (FB)<br />

i. Befragung der Abbrecher: Oktober und November 2012 (FB)<br />

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Umsetzung: Ansatzpunkte Kommunikation<br />

:: Internet: Studiengang googeln, NC-Werte auf eigene Webseite,<br />

Studiengangsseite darf keine Sackgasse sein (inkl Link: „Bewerben“), auf<br />

Studierendenportalen nach Schlagworten (SEO, SEM) suchen, allg.<br />

Schülernewsletter anbieten?<br />

:: Fachbereiche: Wer könnte Ansprechpartner für ÖA, Kommunikation am<br />

Fachbereich sein, welchen Studierenden kann ich als Testimonial, Campus<br />

Spezialisten o.ä. gewinnen?<br />

:: Erstsemesterbefragung: Belohnung wie Ersti-Tüte nach Ausfüllen<br />

anbieten<br />

:: Annahmequoten: Zeit zwischen Bewerbung und Annahme aktiv zur<br />

Betreuung nutzen, auch per Telefon!<br />

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Umsetzung: Ansatzpunkte Kommunikation<br />

Fachverbände Elektroindustrie<br />

:: VDE –Verband der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik e.V.<br />

:: Zentralverband der Deutschen Elektro- und Informationstechnischen<br />

Handwerke<br />

:: Fachverband der Elektro- und Elektronikindustrie<br />

:: ZVEI - Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie e.V.<br />

:: vbm – Die bayerischen Metall- und Elektro-Arbeitgeber<br />

:: ...<br />

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Umsetzung: Ansatzpunkte Kommunikation<br />

Fachzeitschriften Elektrotechnik<br />

:: Megalink<br />

:: TAB - Technik am Bau<br />

:: technik+EINKAUF<br />

:: ZulieferMarkt<br />

:: HANSER automotive<br />

:: [me] Mechatronik + Engineering<br />

:: ke - KONSTRUKTION &<br />

ENGINEERING<br />

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:: AUTOCAD & Inventor Magazin<br />

:: MECHATRONIK<br />

:: eb - Elektrische Bahnen<br />

:: Elektrotechnik ET<br />

:: ep ELEKTROPRAKTIKER<br />

:: ep Photovoltaik


Umsetzung: Ansatzpunkte Kommunikation<br />

Mögliche Werbeträger Online<br />

:: www.AusbildungsOffensive-Bayern.de<br />

:: www.e-volution.de/<br />

:: IG Metall Jugend<br />

:: Bundesleistungswettbewerb der elektrohandwerklichen Jugend<br />

Deutschlands<br />

:: Ingenieur-Welt<br />

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Umsetzung: Ansatzpunkte Kommunikation<br />

Zielgruppe in den Sozialen Medien<br />

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Umsetzung: Ansatzpunkte Kommunikation<br />

Zielgruppe Auszubildende<br />

:: Fernmelde-, Elektro- und<br />

Apparatemonteur<br />

:: Informationselektroniker<br />

:: Mechatroniker<br />

:: Systemelektroniker<br />

:: Elektroanlagenmonteur<br />

:: Mikrotechnologe<br />

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:: Systeminformatiker<br />

:: Industrieelektriker<br />

:: Elektroniker für:<br />

Automatisierungstechnik,<br />

Betriebstechnik, Gebäude- und<br />

Infrastruktursysteme<br />

:: Radarmechaniker


Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!<br />

Kontakt: Victoria Grimm<br />

Telefon: (0391) 886 4959<br />

Mobil (dienstlich): 0151 151 942 68<br />

E-Mail: victoria.grimm@hs-magdeburg.de<br />

Die Präsentation online:<br />

http://www.slideshare.net/VictoriaGrimm/<br />

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