24.09.2014 Aufrufe

Fantasy Fun-Fiction Leseprobe "Die Pforte von Nebadon"

Sam erlebt das Abenteuer seines Lebens, als er eigentlich nur auf der Suche nach einem neuen Job ist. Er landet auf mysteriöse Art und Weise im Reich Nebadon, das sich verborgen tief im Erdinneren befindet. Dort erfährt er von seinem geheimnisvollen Auftrag, gemeinsam mit Miranda-Panda den atlantischen Kristall zu … Ach, weißt du was? Am besten liest du das Buch doch einfach selber … Im Anhang findest du (exclusiv für die Neuauflage) drei unterschiedliche Kurzgeschichten - viel Spaß :-)

Sam erlebt das Abenteuer seines Lebens, als er eigentlich nur auf der Suche nach einem neuen Job ist. Er landet auf mysteriöse Art und Weise im Reich Nebadon, das sich verborgen tief im Erdinneren befindet. Dort erfährt er von seinem geheimnisvollen Auftrag, gemeinsam mit Miranda-Panda den atlantischen Kristall zu … Ach, weißt du was? Am besten liest du das Buch doch einfach selber … Im Anhang findest du (exclusiv für die Neuauflage) drei unterschiedliche Kurzgeschichten - viel Spaß :-)

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<strong>Leseprobe</strong> © Roger Kappeler<br />

Gefühl sagte mir, dass heute irgendwie nicht so<br />

mein Glückstag war. Ich versuchte, das Vertrauen<br />

der beiden Männer zu gewinnen, indem ich einen<br />

auf Kumpel machte.<br />

„Hey, Leute“, versuchte ich mit gespielter Lockerheit<br />

ein Gespräch zu beginnen, „ich finde euch<br />

Bankräuber-Jungs wirklich echt stark. In den Fernsehserien<br />

bin ich auch immer auf eurer Seite. Aber<br />

heute ist dummerweise mein erster Arbeitstag in einer<br />

neuen Firma. Könntet ihr mich nicht vielleicht<br />

da vorne beim Bahnhof kurz rauslassen? Ich werde<br />

euch auch nicht bei der Polizei verpetzen, großes<br />

Indianer-Ehrenwort.“<br />

Daraufhin wechselten die beiden Männer ein<br />

paar Worte in einer mir unverständlichen Fremdsprache.<br />

Einen Augenblick später machte der Fahrer<br />

eine Vollbremsung, hielt mir die Knarre an den<br />

Kopf und schrie:<br />

„Raus da, los!“<br />

In Todespanik sprang ich aus dem Auto, rollte<br />

mich seitlich ab und blieb zwischen einem Haufen<br />

Abfallsäcken flach auf dem Boden liegen. Mit den<br />

Händen hielt ich mir die Ohren zu, damit ich wenigstens<br />

den Todesschuss nicht hörte, der mich<br />

vermutlich gleich niederstrecken und dem ganzen<br />

Albtraum ein Ende bereiten würde.<br />

Doch nichts dergleichen geschah. Nach einigen<br />

Schrecksekunden blinzelte ich verstört zwischen<br />

den Müllsäcken hervor. Das Taxi war verschwunden.<br />

Verschwitzt und nach Abfall stinkend rappelte<br />

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