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Fantasy Fun-Fiction Leseprobe "Die Pforte von Nebadon"

Sam erlebt das Abenteuer seines Lebens, als er eigentlich nur auf der Suche nach einem neuen Job ist. Er landet auf mysteriöse Art und Weise im Reich Nebadon, das sich verborgen tief im Erdinneren befindet. Dort erfährt er von seinem geheimnisvollen Auftrag, gemeinsam mit Miranda-Panda den atlantischen Kristall zu … Ach, weißt du was? Am besten liest du das Buch doch einfach selber … Im Anhang findest du (exclusiv für die Neuauflage) drei unterschiedliche Kurzgeschichten - viel Spaß :-)

Sam erlebt das Abenteuer seines Lebens, als er eigentlich nur auf der Suche nach einem neuen Job ist. Er landet auf mysteriöse Art und Weise im Reich Nebadon, das sich verborgen tief im Erdinneren befindet. Dort erfährt er von seinem geheimnisvollen Auftrag, gemeinsam mit Miranda-Panda den atlantischen Kristall zu … Ach, weißt du was? Am besten liest du das Buch doch einfach selber … Im Anhang findest du (exclusiv für die Neuauflage) drei unterschiedliche Kurzgeschichten - viel Spaß :-)

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<strong>Leseprobe</strong> © Roger Kappeler<br />

unten mit Wasser voll. Klitschnass stand ich also da<br />

mit meinem eben noch frisch gebügelten und trockenen<br />

Hemd sowie der lächerlich bunten Pyjamahose.<br />

<strong>Die</strong> alte Dame, die das alles gar nicht mitgekriegt<br />

hatte, wünschte mir noch einen schönen Tag<br />

und stieg in den Bus. Nein, nein, ich fühlte mich<br />

überhaupt nicht verarscht. Kein bisschen.<br />

c<br />

Mir blieb nichts anderes übrig, als nochmals nach<br />

Hause zu gehen, um mich umzuziehen. Dummerweise<br />

war dies jedoch mein einziges gebügeltes<br />

Hemd gewesen. In der Seitenstraße vor meinem<br />

Wohnblock kam mir eine Mutter mit ihrem Kind<br />

entgegen. Das kleine Mädchen zeigte mit dem Finger<br />

auf mich und sagte laut zu ihrer Mutter:<br />

„Guck mal, Mami, der Mann mit den lustigen<br />

Kleidern hat sich in die Hosen gemacht, die sind<br />

ganz nass.“<br />

Zum zweiten Mal blickte ich an mir herunter,<br />

nur um festzustellen, dass es tatsächlich so aussah,<br />

als ob ich mit vollgepissten Pyjamahosen herumlief.<br />

Endlich zu Hause angekommen riss ich hastig die<br />

erstbesten Klamotten aus dem Kleiderschrank und<br />

zog mich um. <strong>Die</strong> Uhr am Radiowecker erinnerte<br />

mich gnadenlos daran, dass ich in exakt zwölf Minuten<br />

meine neue Arbeitsstelle antreten sollte.<br />

„Komm schon, alter Junge“, versuchte ich mich<br />

zu motivieren, „das schaffst du doch lockerflockig.“<br />

4

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