24.09.2014 Aufrufe

Fantasy Fun-Fiction Leseprobe "Die Pforte von Nebadon"

Sam erlebt das Abenteuer seines Lebens, als er eigentlich nur auf der Suche nach einem neuen Job ist. Er landet auf mysteriöse Art und Weise im Reich Nebadon, das sich verborgen tief im Erdinneren befindet. Dort erfährt er von seinem geheimnisvollen Auftrag, gemeinsam mit Miranda-Panda den atlantischen Kristall zu … Ach, weißt du was? Am besten liest du das Buch doch einfach selber … Im Anhang findest du (exclusiv für die Neuauflage) drei unterschiedliche Kurzgeschichten - viel Spaß :-)

Sam erlebt das Abenteuer seines Lebens, als er eigentlich nur auf der Suche nach einem neuen Job ist. Er landet auf mysteriöse Art und Weise im Reich Nebadon, das sich verborgen tief im Erdinneren befindet. Dort erfährt er von seinem geheimnisvollen Auftrag, gemeinsam mit Miranda-Panda den atlantischen Kristall zu … Ach, weißt du was? Am besten liest du das Buch doch einfach selber … Im Anhang findest du (exclusiv für die Neuauflage) drei unterschiedliche Kurzgeschichten - viel Spaß :-)

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<strong>Leseprobe</strong> © Roger Kappeler<br />

1. Ein fast ganz normaler Tag<br />

Nebadon ruft dich. Finde den goldenen Mittelweg, hörte<br />

ich eine sanfte Stimme in meinem Geist. Ja, ja, wieder<br />

mal so ein sinnloser Klugscheißer-Traum, war der erste<br />

Gedanke, der mir an jenem Morgen durch den<br />

Kopf ging. Doch eine Sekunde später saß ich kerzengerade<br />

in meinem Bett und schaute mit großen<br />

Augen und offenem Mund auf die Uhr an meinem<br />

Radiowecker.<br />

„Verdammt“, sagte ich laut vor mich hin und<br />

versuchte, meine Gedanken zu ordnen.<br />

Montagmorgen. Neuer Job. Erster Arbeitstag.<br />

Verschlafen. In Sekundenbruchteilen überlegte ich,<br />

wie ich es doch noch schaffen könnte, pünktlich im<br />

Büro auf der Matte zu stehen. Wie <strong>von</strong> einem Skorpion<br />

gestochen spickte ich aus dem Bett und stürmte<br />

ins Bad. Ich wusch mir das Gesicht, zog mich<br />

rasch an und verließ die Wohnung fluchtartig. Wohl<br />

ein bisschen zu fluchtartig, wie sich bald herausstellen<br />

sollte. An der Bushaltestelle bemerkte eine ältere<br />

Dame lächelnd, dass ihr meine bunten Hosen gut<br />

gefallen würden, vor allem bei diesem grauen Regenwetter.<br />

Erstaunt über diesen Kommentar blickte<br />

ich an mir herunter und musste entsetzt feststellen,<br />

dass ich noch die Pyjamahose anhatte. Verlegen<br />

grinsend bedankte ich mich für das tolle Kompliment.<br />

In diesem Moment kam der Bus, fuhr durch<br />

die nicht eben kleine Regenpfütze, die sich direkt vor<br />

meiner Nase befand, und spritzte mich <strong>von</strong> oben bis<br />

3

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