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Lange Nacht der Museen

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REGION STEYR<br />

REGION STEYR<br />

35<br />

Radiomuseum Wolfern<br />

Kirchenplatz 6<br />

4493 Wolfern<br />

07253 / 82 55–16<br />

39<br />

Stollen <strong>der</strong> Erinnerung<br />

Zwischenbrücken<br />

4400 Steyr<br />

www.mkoe-steyr.net<br />

07252 / 773 51–0<br />

BARRIERE<br />

FREI<br />

Das Museum ist keine überladene Ansammlung alter Geräte. Es<br />

gibt vielmehr einen zeitgeschichtlichen Überblick vom Radiodetektor<br />

bis zum MP3-Player. Themenschwerpunkte, beson<strong>der</strong>e Bauformen<br />

etc. erzählen die Geschichte <strong>der</strong> Geräte. Durch Schautafeln<br />

und Radios zum Angreifen erfahren Sie alles Wissenswerte über<br />

Radios. Ca. 200 Exponate laden die Besucher/innen zum Radio-<br />

Hören im „Kaiserzimmer“ des ehemaligen K.-u.-k.-Postamtes ein.<br />

Es erwartet die Besucher/innen ein einmaliges Programm mit<br />

vielen Überraschungen.<br />

ERöFFNUNG DES MUSEUMS (18.00–19.00 Uhr)<br />

Besucher/innen erleben die Eröffnung und können an <strong>der</strong> ersten<br />

Führung durch das Museum teilnehmen.<br />

VON NULL BIS JEZT (18.00–19.00 Uhr)<br />

Von <strong>der</strong> menschlichen Stimme bis zur Stimme im Radio – eine<br />

Livepräsentation.<br />

DER NACHTKRIMI (21.00–22.00 Uhr)<br />

Mag. Josef Preyer liest aus seinen Steyr-Krimis!<br />

VON NULL BIS JETZT (18.00–01.00 Uhr)<br />

Eine Fotodokumentation über die Er- bzw. Einrichtung des Museums.<br />

Für die musikalische Umrahmung des Abends sorgt ein Saxofonquartett.<br />

Schauplatz <strong>der</strong> Ausstellung ist ein 140 Meter langer Stollen unter<br />

dem Schloss Lamberg nahe dem Museum Arbeitswelt. Die während<br />

des Zweiten Weltkriegs von <strong>der</strong> Zivilbevölkerung als Luftschutzbunker<br />

genützte Anlage wurde 1943 von KZ-Häftlingen errichtet.<br />

AUSSTELLUNG IM STOLLEN<br />

Das KZ Steyr-Münichholz und die NS-Zwangsarbeit in Steyr stehen<br />

im Fokus <strong>der</strong> neuen Ausstellung im Stollen. Deren Weg beginnt bei<br />

den Krisen <strong>der</strong> 1930er Jahre, dem „Anschluss“ 1938 und dem<br />

Ausbau <strong>der</strong> Steyr-Werke zu einem großen Rüstungskonzern. Ein<br />

Schwerpunkt liegt auf dem Einsatz von Zwangsarbeiter/innen und<br />

KZ-Häftlingen. Ihr Schicksal wird anhand von Fotos, Dokumenten,<br />

Zeichnungen, Originalgegenständen und Berichten anschaulich<br />

vermittelt und strukturgeschichtlich eingebettet. Besucher/innen<br />

können sich so neben <strong>der</strong> objektiven Geschichte auch dem<br />

subjektiv Erlebten widmen. Prominent erörtert werden zudem <strong>der</strong><br />

Wi<strong>der</strong>stand gegen den Nationalsozialismus und <strong>der</strong> Umgang mit<br />

<strong>der</strong> NS-Vergangenheit in den Jahren von 1945 bis zur Gegenwart.<br />

STOLLENFüHRUNGEN (18.00 und 22.00 Uhr)<br />

Guide: Mag. Karl Ramsmaier<br />

TIPP_ Besucher/innen erwarten kulinarische Spezialitäten aus <strong>der</strong> Region!<br />

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